Sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik (IT) zur Wertschöpfungssteigerung in Mittelstand und Verwaltung
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- Sebastian Esser
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1 Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik (IT) zur Wertschöpfungssteigerung in Mittelstand und Verwaltung Ein Leitfaden zur Erschließung neuer Geschäftsfelder durch mobile Informations- und Kommunikationstechnik
2 Redaktion WIK-Consult GmbH, Bad Honnef Gestaltung und Produktion LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH, München Bildnachweis BMWi, SimoBIT, M3V, VitaBIT, OPAL Health, Mobile Servicewelten, SiWear, R2B, Mobis Pro, MAREMBA, Fotolia Druck Merkle Druck + Service GmbH & Co. KG, Donauwörth Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ist mit dem audit berufundfamilie für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie ggmbh, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen. Stand April 2011
3 Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik (IT) zur Wertschöpfungssteigerung in Mittelstand und Verwaltung Ein Leitfaden zur Erschließung neuer Geschäftsfelder durch mobile Informations- und Kommunikationstechnik
4 4 Inhalt Vorwort Einleitung SimoBIT-Förderprojekte im Überblick... 7 Kompetenznetzwerk Gesundheitswirtschaft... 7 Kompetenznetzwerk Maschinenbau...8 Kompetenznetzwerk Öffentliche Verwaltung...9 Kompetenznetzwerk Handwerk und kleine Unternehmen Arbeitsforum Marktbarrieren und Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen Arbeitsforum IT-Sicherheit in mobilen Geschäftsprozessen Arbeitsforum Akzeptanz soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten Arbeitsforum Rechts- und Haftungsfragen bei mobilen Geschäftsanwendungen IKT-Trends im Umfeld der SimoBIT-Entwicklungen Weitere Hinweise, Kontaktadressen, Publikationen... 31
5 5 Vorwort Weltweit erleben wir einen Trend hin zu umfassender Mobilität. Laptop und Smartphone sind für viele Menschen bereits zum unverzichtbaren Arbeitsgerät geworden. Der mobile Zugriff auf geschäftsrelevante Daten zu jeder Zeit und an jedem Ort wird künftig noch stärker an Bedeutung gewinnen. Neben den bereits zahlreich genutzten mobilen Büroanwen dungen sind viele weitere mobile Geschäftsan wen dungen denkbar. Gerade bei mittelständischen Unternehmen lassen sich auf diese Weise über alle Branchen hinweg nicht nur erhebliche Kosten- und Zeitersparnisse, sondern auch beachtliche Produktivitäts- und Qualitätsgewinne realisieren. Die mobile Informations t ech nik kann daher im kommenden Jahrzehnt zu einem entscheidenden Produktions- und Wettbewerbsfaktor werden. Die Entwicklung und Integration von sicheren mobilen Geschäftsanwendungen ist dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor. Mit dem Förderschwerpunkt SimoBIT sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik (IT) zur Wertschöpfungssteigerung in Mittelstand und Verwaltung hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie diese Thematik aufgegriffen. Ab Ende 2006 wurden zwölf Forschungsvorhaben und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Gesundheitswirtschaft, Maschinenbau, öffentliche Verwaltung sowie Handwerk und kleine Unternehmen gefördert. Das Ziel war es, mobile IKT-Lösungen für die Arbeitswelt von kleinen und mittleren Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zu entwickeln und dabei die Vorteile der neuen Anwendungen zu demonstrieren. Ge schäftsanwendungen. Insbesondere die Ent wicklungen im Bereich der IT-Sicherheit können branchenübergreifend Anwendung finden. Der vorliegende Handlungsleitfaden informiert über die gesammelten Ergebnisse und Schlussfolgerungen der SimoBIT-Projekte. Kleine und mittlere Unternehmen wollen wir auf diese Weise ermuntern, das im Rahmen des Förderschwerpunktes gewonnene Know-how für eine effizientere Gestaltung ihrer Geschäftsprozesse zu verwenden. Lassen Sie sich von den zahlreichen innovativen Beispielen mobiler IT-Lösungen inspirieren. Ihr Die Ergebnisse von SimoBIT können sich sehen lassen. Die Projekte geben einen breiten Einblick in mögliche Anwendungsfelder neuer mobiler Rainer Brüderle Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
6 6 1. Einleitung 3 Arbeitsforum: IT-Sicherheit in mobilen Anwendungen Wie werden technische und organisatorische Aspekte der mobilen IT-Sicherheit idealerweise realisiert? 3 Arbeitsforum: Akzeptanz Soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten Wie können die Nutzerakzeptanz von mobilen Geschäftsanwendungen gesteigert und mobile Arbeitswelten sozial gestaltet werden? Deutschland verfügt nach der im Rahmen des BMWi- Technologieprogramms SimoBIT: sichere Anwendung der mobilen Informationstechnik (IT) zur Wertschöpfungssteigerung in Mittelstand und Verwaltung erstellten Standortanalyse über exzellente Voraussetzungen, um sich an die Spitze der Entwicklung von professionellen mobilen Geschäftsanwendungen zu setzen. Nach Experteneinschätzung fungieren die im Rahmen dieses Programms geförderten zwölf Leitprojekte als wichtige Know-How-Genera toren und -Katalysatoren für die Entwicklung mobiler Anwendungen der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Bereich der Unternehmen. Die SimoBIT-Projekte haben mit ihren Entwicklungen den Trend zur umfassenden Mobilität aufgegriffen. Ihre Erkenntnisse werden einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Marktes für mobile IKT-Geschäftsanwendungen leisten und die Entfaltung dieses neuen Marktes beschleunigt und breitenwirksam vorantreiben. Bereits seit Herbst 2008 findet ein regelmäßiger Austausch von SimoBIT-Projekten mit Experten und Akteuren des mobilen Business statt. Im Rahmen der folgenden vier Arbeitsforen wurden prioritäre Fragestellungen zu Querschnittsthemen untersucht, die viele Unternehmen unterschiedlicher Branchen betreffen: 3 Arbeitsforum: Marktbarrieren und Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen Was sind die zentralen Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen für Mobile Business-Lösungen? 3 Arbeitsforum: Rechts- und Haftungsfragen bei mobilen Geschäftsanwendungen Wie sind rechtliche Vorschriften und Rahmenbedingungen in der Praxis umzusetzen? Welche Lösungsansätze in Bezug auf mobile B2B- bzw. B2C-Anwendungen gibt es? Um das in den Arbeitsforen generierte Know-how allen künftigen Entwicklern mobiler Anwendungen zugänglich zu machen, erstellten die Leiter und Teilnehmer dieser Arbeitsforen abschließend zu jedem Themenschwerpunkt einen Leitfaden. In den vier Leit fäden der Arbeitsforen behandeln die jeweiligen Au toren die Erkenntnisse und Ergebnisse sehr differenziert. Die Leitfäden mit allen Autoren beiträgen sind in ungekürzter Form jeweils unter abrufbar. Die vorliegende Broschüre fasst die wesentlichen Ergebnisse dieser Leitfäden zu den Querschnitts the men zusammen, die durch die SimoBIT-Begleitforschung in enger Zusammenarbeit mit den Förderprojekten und weiteren Experten erarbeitet worden sind. Die Broschüre verdichtet damit die wichtigsten In formationen rund um die Themenfelder Mobile IT-Anwendungen und Mobilisierung von Geschäftspro zessen. Sie richtet sich an Anwendungsentwickler, Hersteller und Anbieter mobiler Lösungen, die insbesondere den Markt der KMU adressieren sowie an kleine und mittlere Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, die sich mit dem Gedanken tragen, mobile Anwendungen in ihrer Organisation einzuführen.
7 7 2. SimoBIT-Förderprojekte im Überblick Nach mehrjährigen FuE-Anstrengungen demonstrieren die SimoBIT-Projektergebnisse, wie mit Hilfe mobiler IKT prozessübergreifend enorme Flexibilitäts ge win ne, Kosteneinsparungen, neue Geschäftsfelder und deutlich verbesserte Kundenbeziehungen ermöglicht werden können. Nicht zuletzt durch die generischen Ansätze zur Entwicklung der IT-Sicherheitskonzepte hat SimoBIT den Anspruch eingelöst, dass die Projektergebnisse nicht nur innerhalb des Maschinenbaus, der Landwirtschaft oder öffentlichen Verwaltung sowie des Gesundheitsbereichs, sondern auch branchenübergreifend Anwendung finden können. Kompetenznetzwerk Gesundheitswirtschaft Durch mobile Versorgungs- und Dienstleistungsangebote wird die Versorgungsqualität erhöht und gleichzeitig Kosten im Gesundheitswesen eingespart. 3 Med-on-@ix E-Health in der Notfallmedizin ( Das Projekt Med-on-@ix entwickelt ein neuartiges telemedizinisches Rettungsassistenzsystem für den Rettungsdienst. Das System bietet die Möglichkeit durch eine sichere Live-Übertragung von Vitalparametern des Patienten sowie weiteren diagnoserelevanten Informationen von der Einsatzstelle die knappe Ressource Notarzt auch dann zur Verfügung zu stellen, wenn kein Notarzt vor Ort verfügbar ist. Med-on-@ix bündelt das Know-How vieler hochspezialisierter Mediziner an einem zentralen Ort, auf das die vor Ort handelnden Personen im Notfalleinsatz zu rückgreifen können. 3 VitaBIT Offene Plattform für sichere Anwen dung mobiler Informationsdienste in der Pflegelogistik ( Die VitaBIT-Lösung unterstützt die Kommunikation und den sicheren Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten in der häuslichen Pflege und steigert so die Effizienz und Qualität ihrer Arbeit. Mit der von VitaBIT entwickelten webbasierten Plattform können nun alle für die Pflege relevanten Daten online zentral und immer für Berechtigte verfügbar verwaltet werden. Pflegekräfte und sonstige berechtigte Personen des Systems, wie Ärzte, haben so zeitund raumunabhängig mittels mobiler Endgeräte Zugang zu den relevanten Daten. 3 OPAL Health Optimierte und sichere Prozesse durch mobile und intelligente Überwachung und Lokalisierung von Betriebsmitteln und Inventar in Kliniken und Krankenhäusern ( OPAL Health ermöglicht die mobile und intelligente Überwachung und Lokalisierung von Betriebsmitteln und Inventar in Kliniken und Krankenhäusern. Ein intelligentes Sensornetz optimiert das Gerätemanagement in Kliniken und schont lebenswichtige Ressourcen.
8 8 2. SimoBIT-Förderprojekte im Überblick 3 SiWear Sichere Wearable- Systeme zur Kommissio nierung industrieller Güter sowie für Diagnose, Wartung und Reparatur ( Kompetenznetzwerk Maschinenbau Die Förderprojekte aus dem Bereich Maschinenbau entwickeln IKT-basierte E-Business-Lösungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Maschinen- und Anlagenbauer. 3 Mobile Servicewelten im Internationalen Service des Maschinen- und Anlagenbaus ( Das Projekt Mobile Servicewelten führt mobile Lösungen, Wissensmanagementsysteme und unterstützende Technologien wie RFID/Sensorik zusammen. So werden neue Geschäftsmodelle entwickelt, um die Instandhaltung und den Betrieb der rund um den Globus aufgestellten Maschinen entscheidend zu verbessern. Künftig sollen Informationen über den Kunden und dessen Gerät permanent zur Verfügung stehen. Über mobile Endgeräte können Fehler und Schäden zu jeder Zeit und an jedem Ort visualisiert und aus der Ferne repariert und gewartet werden. Durch am Körper getragene Interaktionssysteme, sogenannte Sichere Wearable- Systeme, wie beispielsweise Head Mounted Display, Bluetooth Headset, Fingermaus, Datenhandschuh oder Spezialweste, erreicht SiWear eine enorme Ar beitserleichterung bei Arbeitsprozessen direkt an der Maschine. Dabei werden natürliche Gesten, Haptik und Sprache des Menschen einbezogen und genutzt. Beim heute noch üblichen Übergang von papier- zu computergestützten Prozessen entstehen Medienbrüche, die häufig zu Übertragungsfehlern führen und die Prozess qualität beeinträchtigen. Durch die Lösung von SiWear werden solche Medienbrüche vermieden. Die Informationsverarbeitung direkt am Körper führt somit zu einer merklichen Steigerung der Prozessqualität. Direkte Arbeitsanweisungen und die automatische Rücksendung der Ergebnisse vermeiden Übertragungsfehler und ermöglichen eine zeitnahe Berichterstattung. 3 R2B Robot to Business, Informationstechnische Integration teilautonomer Prozesse und mobiler Maschinen in Geschäfts- und Dienstleistungsmodellen ( Wenn über Hightech gesprochen wird, denken die wenigsten zuerst an Landwirtschaft zu Un recht. Um im Wettbewerb zu bestehen, nutzen Landwirte und Lohnunternehmer neueste Technologien. Maschinen ziehen automatisch ihre Bahnen auf dem Feld, bringen mit Hilfe von GPS an jedem Ort die benötigten Düngermengen aus und dokumentieren ihre Arbeit automatisch. Das alles ist nur möglich, wenn sie ihre Umgebung wahrnehmen und angepasst reagieren können. Voraussetzung dafür ist die informationstechnische Einbindung in Geschäftsprozesse. Ergebnisse sind eine höhere Produktivität, verbesserte Produktqualität, Schonung der Umwelt sowie eine Entlastung in Arbeitsspitzen.
9 9 Kompetenznetzwerk Öffentliche Verwaltung Durch die Entwicklung mobiler Anwendungen wird die Effizienz in der öffentlichen Verwaltung weiter gesteigert. 3 Mobis Pro Mobiles Informa tionssystem zur Prozessoptimierung in Feuerwehren und öffentlichen Verwaltungen ( Das Förderprojekt Mobis Pro entwickelt ein mobiles Informationssystem zur Prozessoptimierung in Feuerwehren und öffentlichen Verwaltungen. Der Einsatz eines mobilen und behördenübergreifenden Informationssystems unterstützt die Datenaufnahme vor Ort und ermöglicht den Informationsaustausch mit der jeweiligen Dienststelle. Das mobile Informationssystem unterstützt Feuerwehren in drei Bereichen: akute Brandbekämpfung, vorbeugender Brandschutz und Brandschauen. 3 simokim Sicheres und mobiles kommunales Infrastruktur- Management ( simokim entwickelt mobile IT-Lösungen für das kommunale Infrastrukturmanagement. Über die Vernetzung von Daten aller Beteiligten wird eine einheitliche Informationslogistik für ein effizientes Infrastrukturmanagement konzipiert. Durch die sichere Bereitstellung aller relevanten Informa tionen im laufenden Workflow ist es möglich, die in den verschiedenen Organisa tio nen vorhandenen Datensätze systematisch zu vernetzen und kontextabhängig für den mobilen Zugriff aufzubereiten. 3 Mobility@forest Entwicklung einer neuartigen nutzerorientierten IT-Infrastruktur eines mobilen Arbeitsplatzes für den Forstbetrieb ( Als Arbeitsmittel dienen dem forstfachlichen Experten heute noch eine Vielzahl papierbasierter großformatiger Karten und Aufnahmebelege, in die sowohl erhobene Daten als auch Werte verschiedener Messgeräte manuell eingetragen werden. Hier setzt das Projekt Mobility@forest an und modernisiert die Arbeit durch die Entwicklung einer nutzerorientierten IT-Infrastruktur eines mobilen Arbeitsplatzes für den staatlichen Forstbetrieb.
10 10 2. SimoBIT-Förderprojekte im Überblick Kompetenznetzwerk Handwerk und kleine Unternehmen Die Förderprojekte entwickeln IT-Lösungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Handwerksbetrieben und KMU im wachsenden europäischen Wettbewerb. 3 MAREMBA Mobile Assistenz für das Ressourcen management in der Bau-Auftragsabwicklung ( Das Projekt MAREMBA hat sich zum Ziel gesetzt, für die gemeinsame Bauauftragsabwicklung von Netzwerken aus Handwerksbetrieben ein anwenderfreundliches, ganzheitliches und prozessübergreifendes Baustellenmanagement zu entwickeln, das auch mobil nutzbar ist. Eine vielversprechen de Möglichkeit ist die gemeinsame Teilnahme an Ausschreibungen mit anschließender kooperativer Durchführung des Projekts. Mehrere Unternehmen könnten als Arbeitsgemeinschaft die Rolle eines Generalunternehmers übernehmen und sich so der zum Teil ruinösen Rolle des kleinen Unterauftragnehmers entziehen. 3 ModiFrame Ein Framework für mobile Dienste ( für mobile Dienste zu entwickeln, von dem gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren sollen. Komplexität und Entwicklungsaufwand sind stark reduziert, weil die KMU nicht selbst die komplette Infrastruktur betreiben müssen. Unter Framework wird dabei ein System verstanden, das über offene Schnittstellen die komplette technische Infrastruktur für die einfache Implementierung und den Betrieb eigener mobiler Anwendungen bereitstellt. Die serverseitige Softwareplattform ermöglicht es KMU, eigene mobile Applikationen zu entwickeln und ihren Mitarbeitern und Kunden zur Verfügung zu stellen. 3 M3V Mobile Multimediale Multilieferanten-Vertriebsinformationssysteme ( Handelsvertreter vermarkten im Durchschnitt Produkte von fünf verschiedenen Herstellern. Um exzellente Beratungsqualität zu erreichen, sind sie in hohem Maße auf stets aktuelle und kundenspezifische Informationen angewiesen. Dies stellt große Anforderungen an die Verfügbarkeit von Informationen und verlangt eine entsprechende IT-Unterstützung. Aufgrund ihrer mobilen Ar beits weise bilden die Handelsvertreter damit eine zentrale Zielgruppe für mobile Informations- und Kommunikationslösungen. Zielsetzung des Forschungsvorhabens ModiFrame ist es, ein umfassendes Framework
11 11 3. Arbeitsforum Marktbarrieren und Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen R Zielsetzung des Arbeitsforums in Kürze: Ge ne rie rung von Know-how zur Entwicklung von Ge schäfts mo dellen und der Identifizierung und erfolgreichen Bewäl ti gung von Marktbarrieren. Technische Neuerungen werden erst dann zu echten Innovationen, wenn sie sich am Markt durchsetzen, d. h. wenn sie für die Nutzer erkennbaren Mehrwert generieren und von diesen nachgefragt und eingesetzt werden. Im SimoBIT-Forschungsprogramm wurde dieser grundlegenden Erkenntnis Rechnung getragen. Frühzeitig machten die Forschungsprojekte ihre konkreten Marktperspektiven deutlich. In Verbindung mit den Forschungsaktivitäten wurden Möglichkeiten der Vermarktung vorgedacht und beschrieben. Hierzu war in allen zwölf SimoBIT-Projekten die Identifizierung von Marktbarrieren für die Einführung der jeweiligen Lösung im Markt sowie die Skizzierung eines potenziellen Geschäftsmodells notwendig. Auf diese Weise wurden Hemmnisse bereits in frühen Forschungs- und Entwicklungsphasen erkannt und konnten weit kostengünstiger berücksichtigt bzw. beseitigt werden, als dies später der Fall sein würde. Zudem verschafft dieses Vorgehen den vorwettbewerblichen Projektergebnissen den entscheidenden Vorteil, dass sie mit dem Ende des öffentlich geförderten Forschungsvorhabens eine bessere Ausgangsposition besitzen, um schneller und zielgerichteter zu einer marktreifen Produktlösung weiterentwickelt zu werden. Da praktisch bei allen zwölf SimoBIT-Konsortien ähnliche Fragen zur grundlegenden Vorgehensweise bei der Entwicklung eines passenden Geschäfts modells zu beantworten waren, wurde von der SimoBIT- Begleitforschung das Arbeitsforum Geschäftsmodelle und Marktbarrieren gegründet. Zu den Themenfeldern, die in diesem Arbeitsforum analysiert und bearbeitet wurden und die letztlich in die Erstellung eines Leitfadens eingeflossen sind, zählen insbesondere: 3 die Bedeutung von Marktbarrieren und Geschäfts modellen für technologische Innovationen, 3 die Identifizierung von typischen Marktbarrieren für mobile Anwendungen und geeigneter Strategien für deren erfolgreiche Bewältigung, 3 die Analyse von konkreten (Forschungs-)Fragen zur Ausgestaltung eines Geschäftsmodells, 3 die Ausarbeitung von Checklisten für die Entwicklung von Geschäftsmodellen in Forschungsprojekten sowie 3 die Darstellung der sog. Begeisterungsmerkmale von ausgewählten SimoBIT-Projekten, die das Leistungsspektrum bekannter Lösungen erweitern. Bedeutung von Marktbarrieren und Geschäftsmodellen für technische Innovationen Die Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells ist nur dann möglich, wenn die Barrieren für den Eintritt der technischen Neuerung in einem anvisierten Markt bekannt sind. Denn erst durch die Um setzung einer Neuerung in ein Produkt oder durch ihre Nutzung im Rahmen einer Dienstleistung wird aus einer technischen Neuerung eine technische Innovation. Um trotz bestehender Marktbarrieren in einen Markt eintreten zu können, müssen Strategien zum Umgang mit Marktbarrieren entwickelt und im Geschäftsmodell verankert werden.
12 12 3. Arbeitsforum Marktbarrieren und Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen Allzu oft wird jedoch in Forschungsprojekten ausschließlich auf die technische Neuerung geblickt und der künftige Markt wird dabei außer Betracht gelassen. Gerade in öffentlich geförderten Forschungs projekten muss daher verstärkt darauf geachtet werden, die Lücke zwischen neuer Technologie und marktwirksamer Anwendung möglichst klein zu halten. Schon in einem frühen Stadium der technischen Entwicklung ist es daher erforderlich, die Wege hin zu einer marktfähigen Lösung, inklusive möglicher Geschäftsmodelle vorzudenken und festzuhalten. Nicht selten sind die Hindernisse auf diesen Wegen, also die Marktbarrieren, direkt mit den Funktionalitäten der Lösung verknüpft und müssen als Teil der Überlegungen zum Geschäftsmodell Berücksichtigung finden. Je früher dies im Entwicklungsprozess geschieht, desto geringer ist der Aufwand, notwendige Anpassungen vorzunehmen. In diesem Punkt liegen die Themenfelder der SimoBIT-Arbeitsforen Geschäftsmodelle und Akzeptanz sehr eng beieinander. Auch die Akzeptanz und Akzeptabilität von technischen Neuerungen können als Marktbarriere wirken und müssen frühzeitig und parallel zu den Forschungsaktivitäten analysiert werden, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Identifizierung von typischen Marktbarrieren für mobile Anwendungen Am Beispiel des SimoBIT-Projekts ModiFrame gibt der SimoBIT-Leitfaden Marktbarrieren & Geschäfts modelle mobiler Anwendungen einen exemplarischen Einblick in eine konkrete Analyse von Marktbarrieren für eine mobile Anwendung. Es wurde hierbei ein dreistufiges Verfahren durchgeführt: 1. Auswertung wissenschaftlicher Artikel zur Erstellung eines Interviewleitfadens zu Marktbarrieren, 2. Befragung von einschlägigen Experten auf Basis dieses Leitfadens und 3. Ergänzung der Ergebnisse mit weiterem Datenmaterial aus Statistiken und Studien. Im Ergebnis wurde eine Vielzahl von Markteintrittsbarrieren identifiziert, die zur Strukturierung und Gewichtung in einen Barrierenbaum eingetragen wurden. In Abbilddung 3.1 ist dieser Barrierenbaum dargestellt der Übersichtlichkeit halber nur mit seiner obersten Ebene. Eine interessante Erkenntnis bei der Durchführung dieses Identifizierungsverfahrens für Marktbarrieren war, dass für die rein qualitativen Aussagen im Verfahren bereits eine geringe Anzahl von befragten Experten ausreicht. Weit wichtiger als eine große Grundgesamtheit ist die Auswahl von einschlägigen Experten sowie die Intensität der Inter views. Als Ergebnis aus den identifizierten Markteintritts barrieren ergeben sich zahlreiche Anforderungen an die technische Neuerung, um diese Barrieren erfolgreich zu überwinden. Die Ausarbeitung einer spezifischen Anforderungsliste an das zu entwickel n de Produkt bzw. die zu entwickelnde Dienstleistung ist ein enorm wichtiger Schritt für einen späteren Markterfolg. Von den unterschiedlichen Strategien zur Überwindung von Markteintrittsbarrieren erweist sich bei produktinnovationsorientierter Forschung insbesondere die sog. Blue Ocean -Strategie als Abbildung 3.1 Überblickebene eines Barrierenbaums + KMU spezifisch hinsichtlich Organisation + Nutzer Technische + + Markt Situation/MNO Barrieren drahtlose Datenübertragung + + IT-Sicherheit Kosten +
13 13 erfolgversprechend. Bei dieser Markteintrittsstrategie werden hart umkämpfte Wettbewerbsmärkte (die sog. Red Oceans ) gemieden, um stattdessen auf innovativen Wegen weniger umkämpfte Märkte zu erschließen bzw. neue Märkte zu generieren. Ausgestaltung eines Geschäftsmodells In Bezug auf die Darstellung bzw. Strukturierung von Geschäftsmodellen existiert in der betriebswirtschaftlichen Literatur eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten, die sich vor allem durch ihren Detaillierungsgrad unterscheiden. Allen gemeinsam ist, dass sie die drei Hauptsäulen Leistung, Leistungsarchitektur und Finanzierung enthalten, wie sie in Abbildung 3.2 dargestellt sind. 3 Leistung Die adressierten Kunden müssen klar definiert und die Leistung am Bedarf des Kunden ausgerichtet werden. Hierzu sind Kenntnisse über die Kunden und deren Prozesse nötig. Neben der detaillierten Beschreibung der Leistung muss es auch gelingen, die Leistung kurz und prägnant für Kunden und Investoren darzustellen. 3 Leistungsarchitektur Wesentlich hierbei ist es, alle an der Leistungserstellung beteiligten Akteure zu identifizieren sowie die notwendigen Ressourcen zu benennen. Dabei muss die Verfügbarkeit aller Leistungs kom ponenten gewährleistet sein, indem ein ko operatives Partnermodell entwickelt wird. Ins be sondere in Forschungsprojekten ist während der Entwicklungsphase von großer Bedeutung, dass alle notwendigen Partner von der späteren Ver marktung profitieren können, um die Motivation über die gesamte Entwicklungsphase hinweg aufrecht zu halten. 3 Finanzierung Das Finanzmodell betrachtet notwendige Investitionen, laufende Kosten und mögliche Rückflüsse aus dem operativen Geschäft. Investitionen Abbildung 3.2 Eckpfeiler eines Geschäftsmodells Co-Produzent Kunde Leistung Pricing Finanzierung Investitionen Nutzenbewertung Nutzen Geschäftsmodell Kosten Wertschöpfung Kostenanalyse Platz in der Wertschöpfungskette Leistungsarchitektur Ressourcen Prozesse
14 14 3. Arbeitsforum Marktbarrieren und Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen und Kosten lassen sich aus den Beschreibungen zur Leistungsarchitektur ableiten. Die Höhe der Rückflüsse ist insbesondere durch die Gestaltung des Preises einer Leistung bedingt. Dieser wiederum kann sich an den eigenen Kosten oder der Leistung für den Kunden orientieren. Speziell im Erlösmodell liegen Möglichkeiten, Marktbar rieren zu umschiffen oder neue erfolgreiche Ge schäftsmodelle zu entwickeln. Im Leitfaden finden sich Checklisten, die Entwicklern mobiler Lösungen eine umfängliche und konsistente Beschreibung der Hauptsäulen des Geschäftsmodells erleichtern sollen. Ein solide ausgearbeitetes Geschäftsmodell bildet das Fundament für die Erstellung eines Businessplans, der anschließend den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Marktreife einer technischen Innovation ausmacht. Begeisterungsmerkmale am Beispiel der SimoBIT-Projekte Von zentraler Bedeutung für den künftigen Erfolg mobiler Geschäftsanwendungen ist die Kunden zufriedenheit, die mit einem Produkt oder einer Dienstleistung erzeugt werden kann. Die betriebswirtschaftliche Forschung kennt mit dem sog. Kano-Modell einen äußerst interessanten Ansatz, um Kundenanforderungen zu strukturieren. In diesem Modell wird davon ausgegangen, dass eine Leistung mit drei unterschiedlichen Anforderungsmerkmalen verbunden ist: den Basisanforderungen, den Leistungsmerkmalen und den Begeisterungsmerkmalen. Während die Basisanforderungen den Kunden nur bei Nichterfüllung bewusst werden und dann jedoch starke Unzu friedenheit erzeugen, ansonsten aber nicht zur Zufriedenheit beitragen, kommt es bei den Leistungsmerkmalen auf deren jeweilige Ausprägung an. Je besser die Leistungsmerkmale erfüllt werden, desto zufriedener sind die Kunden. Die Begeisterungs merkmale sind schließlich jene Nutzen stiftenden Merkmale, die der Kunde gar nicht erwartet hatte, die bei Wettbewerbsprodukten nicht zu finden sind und die daher starke Begeisterung hervorrufen. Das Schaffen von Begeisterungsmerkmalen ist somit zentral für die Kundenzufriedenheit und damit für den Markterfolg von mobilen Geschäftsanwendungen. Bei der Entwicklung der SimoBIT-Lösungen wurde diese Orientierung an der Zufriedenheit der künftigen Kunden konsequent angewendet. Im Leitfaden werden exemplarisch die wesentlichen Be geisterungsmerkmale von Entwicklungen aus allen vier Kompetenzclustern durch die Projekte R2B Robot to Business, M3V, SiWear, OPAL Health, Mobis Pro, simo KIM und dargestellt. Der SimoBIT-Leitfaden Marktbarrieren & Geschäftsmodelle mobiler Anwendungen ist abrufbar unter O
15 15 4. Arbeitsforum IT-Sicherheit in mobilen Geschäftsprozessen R Zielsetzung des Arbeitsforums in Kürze: Erarbei tung, Analyse und Diskussion technischer und organisatorischer Aspekte aus dem Bereich der IT-Sicherheit. Mobilität ist branchenübergreifend ein Erfolgsfaktor und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Differenzierung der Unternehmen im Wettbewerb. Die Erhöhung der Flexibilität, die Verbesserung der In formationsqualität und des Kundenservice sowie die Effizienzsteigerung stehen im Vordergrund. Dabei kommt der IT-Sicherheit, d. h. der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten eine Schlüsselrolle zu. Ein besonderes Problem der Risikobekämpfung im Bereich mobil besteht darin, dass auf allen Ebenen proprietäre Sicherheitslösungen existieren, Gesamtkonzepte für mobile IT-Sicherheit jedoch in vielen Unternehmen noch fehlen. Obwohl die zwölf SimoBIT-Förderprojekte in ganz verschiedenen Branchen Öffentliche Verwaltung, Maschinenbau, Gesundheitswirtschaft, Handwerk und KMU umgesetzt wurden, lassen sich für das strukturierte und systematische Vorgehen zur Erhöhung der IT-Sicherheit zentrale Gemeinsam keiten aufzeigen, die für kleine und mittlere Unternehmen nicht nur aus der jeweiligen Branche wertvolle Hinweise bieten. Rekursive Schleifen Schritte zur Konstruktion sicherer IT-Systeme Basis der Handlungsempfehlungen des SimoBIT- Leitfadens IT-Sicherheit in mobilen Geschäfts prozessen ist ein Vorgehen auf der Grundlage eines Ab laufdiagramms, das die turnusmäßige Über prü fung der getroffenen Entscheidungen und eine Kon trolle der implementierten IT-Sicherheits maß nah men vorsieht. Die Vorteile dieses Vorgehens liegen u. a. darin, dass 3 es den Blick der Projektverantwortlichen auf die Realisierung von IT-Sicherheit für die gesamte mobile Geschäftsanwendung als Bestandteil der Unternehmens-IT lenkt, 3 jeder Projektverantwortliche je nach Projektstand an jedem Punkt des sich wiederholenden Ablaufs starten kann und 3 jeder wichtige Aspekt der systematischen Einführung von IT-Sicherheit mindestens einmal be trachtet sowie die Lösung (mindestens noch einmal) auf ihre Wirksamkeit überprüft wird. Generische Vorgehensweise: Schritte zur strukturierten IT-Sicherheitsanalyse Um den Umgang mit Risiken und Gegenmaßnahmen verantwortungsbewusst zu gestalten, kam in den SimoBIT-Projekten folgende generische Vorgehensweise zum Einsatz, die sich mit dem Begriff Schritte zur strukturierten IT-Sicherheitsanalyse beschreiben lässt (vgl. Abb. 4.1). Je nach Art des Projektes kann dabei der Ein stiegspunkt in die IT-Sicherheitsanalyse unterschiedlich sein. Zeitpunkt und Intensität der Analyse sind vom Projektumfeld abhängig. 3 Anforderungen formulieren In diesem Schritt erfasst man die funktionalen Anforderungen an die gesamte Lösung. Betrach tet man eine existierende Lösung, können sich durch die hinzugekommenen IT-Sicherheits as pekte bestehende funktionale oder nicht-funktionale Anforderungen ändern. Zusätzlich können neue Anforderungen oder Randbedingungen hinzukommen. In diesem Schritt werden die Anforderun gen dokumentiert, bewertet, validiert und an die verschiedenen Projektteilnehmer kommuniziert.
16 16 4. Arbeitsforum IT-Sicherheit in mobilen Geschäftsprozessen Abbildung 4.1 Schritte zur strukturierten IT-Sicherheitsanalyse Anforderungen formulieren 3 Funktionsumfang formulieren 3 Welche funktionalen Ziele will man erreichen? Anforderungen konzeptionell umsetzen 3 Systemkonzeption basierend auf einer Analyse vorhandener Systeme 3 Wie sehen mögliche Anwendungsfälle aus? 3 Wie sieht die technische Plattform aus? Bedrohungen identifizieren 3 Ableitung möglicher Bedrohungen aus den Anwendungsfällen 3 Welche Bedrohungen verbirgt die gewählte technische Plattform? Gegenmaßnahmen auswählen 3 Welche Auswirkungen haben die Gegenmaßnahmen auf die definierten funktionalen Ziele? 3 Werden die definierten Anwendungsfälle beeinträchtigt? Gegenmaßnahmen identifizieren 3 Welche technischen oder organisatorischen Gegenmaßnahmen existieren? Bedrohungen bewerten 3 Welches Risiko bringen die identifizierten Bedrohungen mit sich? 3 Mit welcher Wahrscheinlichkeit können diese eintreten? 3 Anforderungen konzeptionell umsetzen Die neuen oder veränderten Anforderungen müssen dann von den einzelnen Projekt beteiligten umgesetzt werden. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass das gesamte System implementiert werden muss. Oft ist es möglich, nur ein Systemmodell zu erstellen, welches im Folgenden validiert wird und auch existierende Sicherheitsrisiken berücksichtigt. 3 Bedrohungen identifizieren Nach einer intensiven Beschäftigung mit der zu realisierenden oder bereits (in Teilen) realisierten Anwendung und den gewählten Technologien werden Risiken abgeleitet. Dabei sollten in diesem Schritt die Risiken nur zusammengetragen und strukturiert beschrieben werden. 3 Bedrohungen bewerten Nicht jedes Risiko hat die gleiche Bedeutung und in den unterschiedlichen Anwendungen haben auch die Schutzziele unterschiedliches Gewicht. In diesem Schritt werden die Risiken anhand von verschiedenen Kriterien in eine Rangfolge gebracht. Die Bewertung bestimmt, mit welchem Aufwand jedem einzelnen Risiko begegnet werden muss. 3 Gegenmaßnahmen identifizieren Für die meisten Risiken existieren technische oder organisatorische Gegenmaßnahmen. In diesem Schritt werden die passenden Gegenmaßnahmen den identifizierten Risiken zugeordnet. Meist gibt es mehrere ganz unterschiedliche Gegenmaßnahmen für ein konkretes Risiko. 3 Aufwand für Einführung Durch die meisten Gegenmaßnahmen entstehen Kosten, welche in diesem Schritt aufgearbeitet werden. Eine Kosten-Nutzen-Betrachtung dient dazu, eine Entscheidung zu treffen, welche der Gegenmaßnahmen konkret umgesetzt und als neue Anforderungen formuliert werden. Diese Anforderungen werden in der nächsten Iteration als gegeben angesehen und fließen in das Systemdesign mit ein. Die einzelnen Schritte der Vorgehensweise sollten bewusst iterativ durchlaufen und diese Ergebnisse den Beteiligten in verständlicher Form kommuniziert werden. Je nach Projekt stand ist es sinnvoll, mehrere Iterationen durchzulaufen, um die bestehende Lö sung zu optimieren.
17 17 Cluster Handwerk und kleine Unternehmen: Digitale Zertifikate als Lösung für mobilspezifische Sicherheitsprobleme Speziell im handwerklichen Gewerbe existieren viele Anwendungsgebiete für den Einsatz mobiler Technologien. Bei der Lösung der mobilspezifischen Sicherheitsprobleme spielen digitale Zertifikate für sichere mobile Anwendungen eine zentrale Rolle, um z. B. verbindlich Leistungen abzunehmen oder Angebote abzugeben. Die Lösungsansätze der SimoBIT-Projekte ModiFrame, M3V und MAREMBA integrieren solche Lösungen. Cluster Öffentliche Verwaltung: IT-Sicherheit im Kontext mobiler Fachprozesse Die Erfahrungen aus den SimoBIT-Projekten Mobis Pro und simokim zeigen, dass bei der Einführung mobiler Anwendungen im Umfeld der Öffentlichen Verwaltung das Thema IT-Sicherheit eine wichtige Rolle spielt. In vielen Fällen werden personenbezogene Daten sowie Informationen über kritische mobile Infrastrukturen übertragen, welche einen hohen Schutzbedarf besitzen und nur autorisierten Personen zugänglich sind. In allen drei Projekten wurde das strukturierte Vorgehen zur IT-Sicherheitsanalyse erfolgreich angewendet. Checkliste Öffentliche Verwaltung Wichtige Hinweise für mobile IT-Sicherheit Die IT-Sicherheit wird grundsätzlich in die Disziplinen Vertraulichkeit, Verfügbarkeit oder Integrität unterteilt. Bei prozessorientierten Ansätzen muss die Sicherheit Bestandteil der Prozesse sein. Der Einsatz von mobilen Geräten stellt ein grundsätzliches Sicherheitsrisiko dar. Checkliste Handwerk und KMU Wichtige Hinweise für mobile IT-Sicherheit Zertifikatsbasierte Systeme stellen insbesondere für Handwerk und KMU Technologien zur Verfügung, die mobile IT-Sicherheit für diese Unternehmen gewährleisten. Mobile Webanwendungen bieten den Vorteil, dass sie mit verschiedenen Typen von mobilen Endgeräten verwendbar sind und keine umfangreichen Datenmengen auf dem mobilen Client vorgehalten werden müssen. Mehrere unterschiedliche Verfahren zum Identitätsnachweis erhöhen den Komfort für den Benutzer des mobilen Endgeräts. Die SimoBIT-Projekte ModiFrame, M3V und MAREMBA verwenden die SSL-Technologie, um die drahtlose Datenkommunikation zwischen einem mobilen Endgerät und einem Server abzusichern. Eine einfache elektronische Signatur von Auftraggeber und Auftragnehmer kann in vielen Anwendungen ausreichend sein. Es sollte daher im Vorhinein geprüft werden, ob eine qualifizierte elektronische Signatur aus rechtlicher Sicht überhaupt erforderlich ist. Die Sicherheitsmaßnahmen müssen den Anforderungen angemessen sein und die Benutzung des Systems nicht behindern.
18 18 4. Arbeitsforum IT-Sicherheit in mobilen Geschäftsprozessen Cluster Maschinenbau: Prozessoptimierung durch mobile Systeme Zentrale Ziele der Forschungsprojekte im Cluster Ma schinenbau sind neben der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle beispielsweise der automatisierte Ablauf von Geschäftsprozessen (R2B Robot to Business), die Arbeitserleichterung durch am Körper ge tragene Interaktionssysteme (SiWear) oder die Ver besserung der Servicequalität (Mobile Servicewelten). Checkliste Maschinenbau Wichtige Hinweise für mobile IT-Sicherheit Mobile Systeme müssen in unterschiedlichste Infrastrukturen möglichst einfach integriert werden können, um eine hohe Akzeptanz und Kontinuität im Betrieb zu erreichen. Die Verwendung von Standardtechnologien und offene Schnittstellenbeschreibungen sind hierfür entscheidend. Die Sicherheitsfunktionen mobiler Systeme müssen flexibel konfigurierbar sein, um Werte wie Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität abbilden zu können. Für einen erfolgreichen Einsatz im Bereich Maschinenbau, insbesondere in zeitkritischen Abläufen, müssen mobile Systeme hochverfügbar sein sowie Daten rechtzeitig und korrekt zur Verfügung stehen. Dies ist umso wichtiger, wenn es darum geht, Unfälle zu vermeiden. Mobile Systeme müssen einfach bedient werden können. Ihre Anwendung sollte eine unterbrechungsfreie Geschäftstätigkeit sowie die kontinuierliche Wahrnehmung der Arbeitsumgebung fördern und so Arbeits- und Prozesssicherheit erhöhen. Cluster Gesundheitswirtschaft: Prozessoptimierung zur Erhöhung der Versorgungsqualität Angelehnt an die Schritte zur strukturierten IT-Sicherheitsanalyse entschieden sich die SimoBIT- Projekte VitaBIT, und OPAL Health für verschiedene sicherheitsrelevante Komponenten und Prozesse, die auch die spezifischen rechtlichen Anforderungen der Gesundheitswirtschaft, z. B. des Medizinproduktegesetzes, berücksichtigen. Checkliste Gesundheitswirtschaft Wichtige Hinweise für mobile IT-Sicherheit Bei telemedizinischen Verfahren müssen die rechtlichen Anforderungen an die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Patientendaten mit besonderer Sorgfalt berücksichtigt werden. Für eine gesetzeskonforme Entwicklung eines Medizinprodukts sind aufwendige Tests und Risikoanalysen notwendig. Eine insbesondere im Gesundheitswesen erforderliche Steigerung der Ausfall sicherheit kann durch den Einsatz einer Mehr- Kanal-Mehr-Betreiber-Lösung erreicht werden. Eine Integration von Sicherheitskompo nenten in digitale Assistenten, z. B. für den Pflegedienst, kann erfolgreich über microsd Cards realisiert werden. Prozess- als auch technologische Sicherheit kann im Gesundheitswesen auch dadurch gewährleistet werden, dass mit pseudonymisierten Patientenfallnummern gearbeitet wird. Akzeptanz und IT-Sicherheit können erhöht werden, wenn Sicherheitsstandards und Funktionstests unter Einbeziehung aller am Prozess beteiligten Personen bereits im Entwicklungsprozess berücksichtigt werden. Der SimoBIT-Leitfaden IT-Sicherheit in mobilen Geschäftsprozessen ist abrufbar unter O
19 19 5. Arbeitsforum Akzeptanz soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten R Zielsetzung des Arbeitsforums in Kürze: Erarbeitung von Handlungsempfehlun gen, um die Nutzerakzeptanz von mobilen Geschäftsanwen dun gen zu steigern und mobile Arbeitswelten sozial zu gestalten. Technische Neuerungen können nur dann als erfolgreiche Innovationen reüssieren, wenn sie über hinreichend Akzeptabilität und Akzeptanz verfügen. Für dieses Erfordernis besteht zwar ein allgemeines Bewusstsein, aber dennoch kommt es gerade bei innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten immer wieder vor, dass am Ende mehrjähriger wissenschaftlicher und entwicklungstechnischer An strengungen Resultate stehen, die am Markt auf Grund von gesellschaftlicher Ablehnung oder an Fragen der Verwendbarkeit scheitern. Allzu oft werden diese Fragen viel zu spät oder nur halbherzig behandelt. Zugleich gibt es hinsichtlich der mobilen Arbeitsorganisation mit Hilfe moderner IKT bislang noch wenig Erfahrungen und bekannte Vorbilder für eine erfolgreiche Gewährleistung der Akzeptabilität und Akzeptanz. Bei den SimoBIT-Forschungsarbeiten galt es von vornherein zu vermeiden, dass Akzeptanz und Akzeptabilität ungenügend oder zu spät Berücksichtigung finden. Bereits die Förderbedingungen des BMWi verlangten daher einen frühzeitigen Blick auf Akzeptanz fragen und entsprechende Antworten bei den Entwicklungen. Da das Thema für alle zwölf Konsortien von großem Interesse war, wurde durch die Begleitforschung der Wissenstransfer zwischen den SimoBIT-Projekten mit der Gründung des SimoBIT- Arbeitsforums Akzeptanz Soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten angestoßen und gefördert. Produkt dieses Arbeitsforums ist ein Leitfaden mit zwei inhaltlichen Schwerpunkten: Zum einen eine begriffliche Definition von Akzeptanz und Akzeptabilität sowie eine Einordnung der Behandlung dieser Aspekte in ein Phasenmodell für FuE-Projekte. Der zweite Schwerpunkt beruht auf einer Analyse der Veränderungen in der Arbeitswelt durch mobile IKT. Um einen hohen Nutzen für die Leser des Leitfadens aus dem Kreise der Entwickler und der mit der Einführung von mobilen Lösungen befassten Personen zu erzielen, werden aus den Analyseergebnissen sieben Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer hohen Akzeptanz für den Einsatz von Innovationen formuliert. Akzeptanz und Akzeptabilität Der Begriff Akzeptanz wird als empirische Größe verstanden, die zu den Erfolgsfaktoren einer technischen Innovation zählt. Akzeptanz ist eine individuelle Entscheidung und kann beobachtet und gemessen werden. Im Prozess zur Akzeptanz werden drei wesentliche zeitliche Phasen beobachtet: 1. In der Einstellungsphase bildet die Zielgruppe bzw. die Zielperson eine Erwartung und verknüpft diese an die Begutachtung der Innovation. 2. Ist die Einstellung positiv, so erfolgt die Übernahme der Innovation in der Handlungsphase. 3. In der dritten Phase wird die nun individuell verfügbare Innovation intensiv genutzt (Nutzungsphase). Im Gegensatz zur empirischen Größe Akzeptanz wird der Begriff Akzeptabilität als normative Größe verstanden, die die gesellschaftliche Akzeptanz würdigkeit von Techniken oder Innovationen beschreibt. Die Beurteilung der Akzeptabilität einer Technik erfolgt in der Regel in einem diskursiven Prozess und steht in
20 20 5. Arbeitsforum Akzeptanz soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten Abbildung 5.1 Phasenmodell mit Erfolgsbedingungen Idee Demonstrator Prototyp Pilot Produkt Idee D Scoping D Konzept D Entwicklung D Produktisierung D Produkt Lifecycle Management Grundlagenforschung Industrielle Forschung Experimentelle Entwicklung Projekt- Typen Produktentwicklung Machbarkeit Herstellbarkeit Anwendbarkeit Produzierbarkeit Lieferbarkeit Geschäftsidee Geschäfts -szenario Geschäftsmodell Erfolgsfaktoren Akzeptabilitäts -Dimensionen Akzeptabilität Akzeptanz -Dimensionen Akzeptanz enger Relation zum kulturellen Rahmen. Hierbei gelten grundsätzlich jene Techniken als akzeptabel, die es ermöglichen, auf Grundlage der gemeinsamen kulturellen Leitvorstellungen besser zu leben als ohne sie. Im konkreten Fall einer innovativen Technikentwicklung kann sich gerade die Auseinandersetzung mit der Akzeptabilität als die zentrale Bedingung herauskristallisieren, um zu gewährleisten, dass das spätere Projektergebnis von der Gesellschaft nicht abgelehnt wird. Phasenmodell für FuE-Projekte Aufbauend auf die Definition der Erfolgsfaktoren Akzeptanz und Akzeptabilität wurde im Rahmen des SimoBIT-Arbeitsforums analysiert, wann innerhalb von innovativen, forschungsorientierten Projekten die Fragen der Akzeptanz und Akzeptabilität von Relevanz sind und beantwortet werden sollten. Hierzu wurde das sog. Stage-Gate-Modell der steigenden Konkretisierung für die Innovations- und Produktentwicklung um die Kategorisierung von grundlegenden Forschungstypen ergänzt, wie sie den Definitionen des Europäischen Gemeinschafts rahmens entsprechen. Die Erfolgsfaktoren dieses Modells wurden um die Dimensionen Akzeptanz und Akzeptabilität erweitert. Das genaue Vorgehen bei der Modellerweiterung sowie die zugrunde liegenden Überlegungen können im SimoBIT-Leitfaden Akzeptanz nachgelesen werden. Es ergibt sich ein konsolidiertes Phasenmodell mit Erfolgsbedingungen, wie in Abbildung 5.1 dargestellt. Mobile Arbeitswelten Um bei der Entwicklung von mobilen Geschäfts anwen dungen das Thema Akzeptanz erfolgreich zu berücksichtigen, ist es unerlässlich, die aktuellen und künftigen Entwicklungen mobiler Arbeitswelten aus der Perspektive der Nutzer zu betrachten. Mobile IKT wirkt als Katalysator für eine grundlegende Verän derung der Arbeitswelten. Während früher die Arbeitsplätze auf den drei Konstanten Arbeitsort, Arbeitszeit und Normalarbeitsverhältnis basierten, hat sich mit der informationstechnischen Durchdringung der Arbeitswelt während der letzten Jahrzehnte eine Flexibilisierung von Ort, Zeit und der Verfasstheit des Arbeitsverhältnisses fast flächendeckend durchgesetzt. Die traditionellen Vorstellungen von Betrieb,
21 21 Büro und Arbeitsplatz entgrenzen sich zu ortsungebundenen und zeitlich entregulierten Arbeits formen. Mobiles Arbeiten bedeutet nicht nur Arbeiten von unterwegs aus, sondern die Mobilität hält in vielfältigen Ausprägungsformen Einzug in das Wirtschaften und in die Erwerbstätigkeit: 3 Der Mensch kann physisch mobil sein, 3 der Arbeitsvorgang kann elektronisch virtuell mobil sein, 3 die Maschine kann physisch autonom oder teilautonom mobil sein und 3 zudem können die drei Ebenen unterschiedlich miteinander verknüpft sein. Unsere bisherige Vorstellung von mobiler Arbeit war von dem Gedanken geprägt, dass der handelnde Mensch mobil ist und mobile IKT ihn dabei unterstützt. Mehr und mehr wird diese Art der mobilen Arbeit ergänzt durch die nicht-personale Mobilität, bei der der Vorgang oder Arbeitsprozess mobil ist und nicht (zwingend) der Mensch. Technische Lösungen wie Assistenz- oder Delegationssysteme im virtuellen Raum sowie (teil-)autonome mobile Maschinen sind Beispiele für diese neue Entwicklung. Da es sich bei virtuell-mobilen Arbeitswelten um sehr neue Phänomene handelt, steht die wissenschaftliche Analyse noch relativ am Anfang. Im Leitfaden des SimoBIT- Arbeitsforums wurde dennoch auf Basis der strukturierten Diskussion und der Auswertungen aus frühen Erfahrungen eine umfassende Beschreibung von Wirkungsfeldern vorgenommen. Handlungsempfehlungen Die im SimoBIT-Arbeitsforum Akzeptanz Soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten generierten Er kenntnisse sind zu sieben Handlungsempfehlungen zusammengefasst worden, um den Entscheidungsgremien und Entscheidungsträgern in Unternehmen und Verwaltungen, die sich mit der Einführung mobiler Arbeits- und Geschäftsumgebungen befassen, wertvolle Impulse für die individuelle Gestaltung der Einführung von mobiler IKT mit auf dem Weg zu geben. 1. Blick auf ganzheitliche Zusammenhänge Die neuen mobilen Arbeitswelten können für Betriebe, Verwaltungen, Handwerk, Selbstständige und abhängig Beschäftigte große Chancen und neue Möglichkeiten eröffnen, wenn die Entscheidungsträger die mobile Bereitstellung von Abläufen als einen ganzheitlichen und sozial komplexen Veränderungsprozess in seinen Zusammenhängen ausreichend erkennen. 2. Übereinkünfte der Sozialpartner Innovative mobile und virtuell-mobile Arbeitsformen benötigen neue verlässliche Verein barungen zwischen den Sozial- bzw. Tarifpartnern. Die Einführungen mobiler Abläufe bedürfen wegen ihrer grundsätzlichen Mitbestimmungspflichtigkeit in Betrieben einer Betriebsvereinbarung bzw. in öffentlichen Verwaltungen einer Dienstvereinbarung.
22 22 5. Arbeitsforum Akzeptanz soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten 3. Organisation und Personal Die Einführung mobiler und virtuell-mobiler Geschäfts- und Arbeitsabläufe stellt in Betrieben und Verwaltungen eine Herausforderung für die bestehende Organisation der Arbeit dar. Es gilt, bisherige Organisationszusammenhänge grundlegend zu überprüfen und zugleich mit neuen Führungskulturen zu verbinden. Neue Mobilitäten sollten sich in einer aufgeklärten Personalentwicklung spiegeln. 4. Weiterbildung und Kompetenzaufbau Die Umstellung traditioneller Arbeitsformen auf mobiles und virtuell-mobiles Arbeiten erfordert eine stetige Pflege der eigenen Beschäftigungsfähigkeit (Employability) und des eigenen Arbeitsvermögens. 5. Einführung neuer Techniken Die Implementierung neuer Techniken ist nicht primär eine Frage der Technik, sondern eine Frage der Haltung der Beteiligten zur Technik. Frühzeitige Informationen und vertrauensbildende Maßnahmen schaffen einen gelassenen und rationalen Umgang mit den Herausforderungen von technischen Innovationen. 6. Mit neuer Mobilität zur CO 2 -Reduzierung beitragen Der Einsatz moderner Mobiltechnologien sollte nicht den Energieverbrauch pro Geschäftsprozess erhöhen, sondern im Gegenteil zur Minimierung des CO 2 -Ausstoßes beitragen, um auch nachhaltig erfolgreich zu bleiben. Mit der Technikein führung sollten daher Energieverbrauchsbe schreibungen und Ökobilanzen erstellt werden, die sowohl betriebswirtschaftliche Energiekostensen kungen anstoßen wie auch den Paradigmenwechsel von der CO 2 -Neutralität zur CO 2 -Verringerung verankern. 7. Auf dem Weg zum Schutz der neuen Netzidentitäten Der Einstieg in mobile und virtuell-mobile Ar beitswelten verlangt auch ein neues Denken in Netzidentitäten und Identitätsmanagement, um den Datenschutz und die informationelle Selbst bestimmung der Nutzer zu gewährleisten. Der SimoBIT-Leitfaden Akzeptanz Soziale Gestaltung mobiler Arbeitswelten ist abrufbar unter O
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