Institut für Psychologie Pädagogische Psychologie. Assessment von Studierenden

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1 Assessment von Studierenden 1

2 Gründe für Studierendenauswahl Kosten für ein Studienplatz sehr hoch: ca pro Student pro Jahr Abbruchquoten sind sehr hoch: ca. 1/3 aller Bachelor- Studierenden brechen das Studium ab (genaue Statistiken für einzelne Fächer/Uni häufig nicht veröffentlich oder bekannt) 2,2 Milliarden Euro Ausgaben durch Studienabbruch (Stifterverband der deutschen Wissenschaft, 2007) Hohe Abbruchquoten sind eine Verschwendung von materiellen und humanen Ressourcen (auf Seiten der Uni und der Abbrecher) 2

3 Ziele von Studierendendiagnostik Bei einer institutionellen Entscheidungsstrategie wird mithilfe der Diagnostik eine Entscheidung gesucht, bei der der Nutzen für die Institution maximiert wird, z.b. Bessere Studierende Weniger Studienabbrecher Bei einer individuellen Entscheidungsstrategie wird mithilfe der Diagnostik eine Entscheidung gesucht, bei der der Nutzen für das Individuum maximiert wird, z.b. Aufholen von Wissenslücken Maximierung von Erfolgschancen (kein Studienabbruch) Ziele (in diesem Fall) sehr ähnlich 3

4 Arten von Studierendendiagnostik Auswahl Studienberatung Placement 4

5 Studierendendiagnostik In der Diagnostik können die gleichen Verfahren sowohl für die Personenselektion (Auswahl) als auch für die Verhaltensmodifikation (Placement) verwendet werden. Tests in der Studierendenauswahl Allgemeine Studierfähigkeitstests Spezifische Studierfähigkeitstests Wissenstests Self-Assessment Andere wählen aus 5

6 Beispiel Allgemeiner Studierfähigkeitstest ITB, spiele_studierfaehigkeitstest.pdf 6

7 Spezifischer Studierfähigkeitstest: z.b. Medizinertests Institut für Psychologie re_tms.pdf 7

8 Studierfähigkeitstests Allgemeine und fachspezifische Studierfähigkeitstests können ohne Vorwissen gelöst werden und erfassen Aspekte wie Problemlösefähigkeit, logisches Schlussfolgern, etc. Zuordnung zu einem spezifischen Studiengang nur bedingt nötig bzw. möglich Fachspezifische Wissenstests fragen fachspezifisches Wissen ab 8

9 Beispiel Wissenstest Subject General Record Examination (GRE; Wissenstest, der in den USA in den meisten Fächern bei Bewerbung auf den Master absolviert werden muss) 9

10 Rahmenbedingungen für den Einsatz von Studierfähigkeitstests Studierfähigkeitstests werden als sinnvolles Instrument zur Studierendenauswahl betrachtet, wenn die Güte der Verfahren nachgewiesen ist (Wissenschaftsrat, 2004) Der Gesetzgeber schließt jedoch den Einsatz eines allgemeinen (für alle Studiengänge geeigneten) Studierfähigkeitstest für die Studierendenauswahl aus Fachspezifische Studierfähigkeitstests (z.b. Medizinertest) Fachspezifische (nicht Wissenstests) und allgemeine Studierfähigkeitstests unterscheiden sich jedoch häufig nur in einzelnen Untertests voneinander 10

11 Self-Assessment Zwei Drittel der Studienabbrecher in den ersten beiden Hochschulsemestern geben Gründe an, die durch Beratung und Information über Eignung und Studiengestaltung beeinflussbar sind (Wissenschaftsrat, 2004). 11

12 Ziele Self-Assessment Bessere Passung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Bewerberinnen und Bewerber und den Anforderungen der Studiengangs zur Verminderung von Studienabbrüchen Starke Fluktuation und Wechselrate von Studierenden zu anderen Studiengängen bzw. Universitäten unterbinden War for talents: Talentierte Bewerber/innen auf die Universität aufmerksam machen und rekrutieren 12

13 Beispiel für Self-Assessment Universität Hamburg Virtuelle Studienberatung Beispiel für Self-Assessment Psychologie in Hamburg Institut für Psychologie Berufswelt Studienkultur Englisch Mathematik Kommunikation Forschung Studienplanung Warnung Information Übungen Reflexion Feedback 13

14 Wo werden Studierfähigkeitstests entwickelt? Wirtschaftliche Institute Abteilungen in Institutionen/Universitäten (eher unüblich) Universitätsangehörige mit entsprechendem fachlichen Hintergrund für die Universität selber (zusätzliche Ressourcen) oder als Drittmittelempfänger (z.b. StudiFinder Self-Assessment; entwickelt an der Ruhr-Uni-Bochum; Finanziert vom Land NRW) 14

15 Was bringt Studierendenauswahl Ziel von Studierendenauswahl ist die Maximierung von erfolgreichen Studierenden Gute Studienleistungen Keine Abbrecher Gleichzeitig möchte man aber auch keine Personen ablehnen, die eigentlich geeignet wären 15

16 Nicht geeignet Geeignet Institut für Psychologie Entscheidungsfehler Zuordnung aufgrund des Prädiktors Geeignet + Nicht geeignet - Tatsächliche Zugehörigkeit Richtig Positiv Richtig als geeignet identifizierte Bewerber/innen Falsch Positiv Fälschlich als geeignet bezeichnete Bewerber/innen Falsch Negativ Fälschlich als nicht geeignet bezeichnete Bewerber/innen Richtig Negativ Richtig als nichtgeeignet identifizierte Bewerber/innen Minimierung von Entscheidungsfehlern, durch eine Auswahl aufgrund valider 16 Verfahren (weisen einen hohen Zusammenhang mit gewünschten Kriterien auf)

17 Vorhersagen von Studiennoten durch Schulnoten UND Studierfähigkeitstests (USA) Eine Meta-Analyse in den USA zeigte, dass der Scholastic Aptitude Test (SAT) zu r =.36 mit Studienerfolg korrelierte, Schulnoten zu r =.42 (unkorrigierte Werte) (Burton & Ramist, 2001) Wurden Schulnoten und standardisierte Tests verwendet, konnte man die Vorhersageleistung auf r =.52 steigern (unkorrigierter Wert) Gleiches Inkrement wahrscheinlich auch in Deutschland möglich (Hell et al., 2007) 17 Prof. Dr. Ricarda Steinmayr

18 Vorhersage von Studiennoten durch verschiedene Verfahren in Deutschland Korrigierte (nicht beobachtete) Werte (Allgemeine) Studierfähigkeitstests und Notendurchschnitt der HZB sagen Studiennoten am besten vorher (keine Erkenntnisse zu Studienabbruch) r =.11 Unstrukturierte Interview (Hell et al., 2007I) r =.21 Strukturiertes Interview (Hell et al., 2007II) r =.44 Humanmedizin:.51 Zahnmedizin:.35 BWL:.33 Studieneignungstests (Hell et al., 2007II) r =.47 Sprach- und Kulturwissenschaften:.34 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften:.40 Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften:.51 Abiturnote (Trapmann et al., 2007) 18

19 Kuncel & Hezlett, Science 2007, S Vorhersage verschiedener Unileistungskriterien durch Studierendenauswahltests (USA) Institut für Psychologie 19

20 Vorhersage Studienabbruch Studierfähigkeitstest 1000 Bewerber/innen 500 geeignet 100 Studienplätze Wissenstest 1000 Bewerber/innen 500 geeignet 100 Studienplätze Studierfähigkeits + Wissenstest (geschätzt) 1000 Bewerber/innen 500 geeignet 100 Studienplätze Selektionsquote 10 % Validität r =.20 Grundquote 50 % Prozents Geeigneter unter den Bewerbern Selektionsquote 10 % Grundquote 50 % Selektionsquote 10 % Grundquote 50 % Selektionsquote: Verhältnis Bewerber/Stellen Validität r =.40 Validität r =.50 Trefferquote 63 % 37% brechen ab Trefferquote 78 % 22% brechen ab Trefferquote 84 % 16% brechen 20 ab

21 Fazit Durch Studierfähigkeitstests kann man die Auswahl von geeigneten Personen gegenüber der Auswahl durch Schulnoten erheblich verbessern Self-Assessment Verfahren sind eine Alternative zu Auswahlverfahren durch die Uni, bergen aber auch die Gefahr, dass Geeignete sich erst gar nicht bewerben oder Nicht-Geeignete die Rückmeldung ignorieren Die Quote geeigneter Personen könnte sicherlich durch entsprechende Placement-Verfahren noch verbessert werden (keine Studien vorhanden; Placement müsste evaluiert werden) Wird die Quote der geeigneten Personen erhöht, ist die Kostenersparnis für die Universität groß 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontaktdaten: Prof. Dr. Ricarda Steinmayr Institut für Psychologie TU Dortmund 22 Prof. Dr. Ricarda Steinmayr

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