Biohochstamm-Bulletin vom

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1 Andi Häseli Beratung Obst- und Weinbau Tel.: Mobil: Inhalt 1. Pflanzenschutzhinweise 2. Jungbaumpflege 3. Anhang 1. Pflanzenschutz A) Allgemein Die Intensität der Pflanzenschutzmassnahmen richtet sich nach folgenden Kriterien: Wie gut habe ich die bisherigen Infektionsperioden mit Behandlungen abgedeckt? Wie gefährdet sind meine Bäume? (Anfälligkeit der Sorten, Vorjahresbefall, Standort?) Wie viel Obst kann ich erwarten? Welcher Verwendungszweck ist vorgesehen (Verwertungs- oder Tafelware)? Wie gefährlich ist die Infektionsperiode einzuschätzen (bei Kernobst vergleiche nächstgelegenes RIMpro-Modell) B) Kernobst Aktuelle Lage Die Frostnächte um den 20./21. April haben auch oder besonders im Hochstammanbau ohne mögliche Schutzmassnahme grosse Ernteausfälle verursacht. Wichtig ist nun, dass die Pflanzenschutzmassnahmen nicht vernachlässigt werden. Vor allem die Blattkrankheiten und bei Jungbäumen die Blattläuse müssen im Auge behalten und wenn nötig gezielt bekämpft werden. Ein gesundes Laubwerk ist Voraussetzung für eine ausreichende Blütenknospendifferenzierung und Ausbildung und daher für die Ertragsbildung im nächsten Jahr. Die Primärsaison des Apfelschorfs ist nun beinahe vorbei. Laut Prognosen stehen wir vor einer längeren Trockenphase. Es ist damit zu rechnen, dass es nach dieser Trockenzeit bei nachfolgenden Niederschlägen noch zu kleineren Ascosporenausstössen kommen kann, danach sollte die Primärsaison abgeschlossen sein (siehe auch Beilage 2). Es gilt nun die Apfelbestände auf Schorfbefall zu überwachen. Bei keinem oder nur geringen Schorfbefall kann die nun folgende Periode, bei der sich weitere Schorfinfektionen mit Konidiensporen aus Primärinfektionen entwickeln, etwas ruhiger angegangen werden. Nebst der Einschätzung des Schorfbefalls und Verfolgung der Wetterprognosen sollen auch die regionalen RIMpro-Modelle weiter konsultiert werden. Nach Ende der Ascosporensaison

2 (siehe Primäre Infektionen ) sind die Schorfeinschätzungen aus den Sekundäre Infektion massgebend. Ausser Schorf gilt es bei Bäumen mit Nachzüglerblüten auch weiterhin die Feuerbrandsituation zu beachten. Im Laufe dieser Woche sollten die Symptome möglicher Feuerbrandinfektionen von letzter Woche sichtbar sein. Ab diesem Mittwoch sind Bedingungen für neue Infektionen erreicht (siehe Weitere Krankheiten wie Marssonina oder Regenflecken sind in der nächsten Zeit bei den prognostizierten Bedingungen noch nicht aktiv. Empfehlung Dort wo noch offene Blüten vorhanden sind, gilt die Hauptkonzentration dem Schutz vor Feuerbrandinfektionen. In solchen Anlagen ist die nächste Behandlung noch vor Erreichen von Infektionsbedingungen mit 0.5 % Myco-Sin % Schwefel durchzuführen. In den übrigen Fällen kann die nächste Behandlung vor den nächsten bedeutenden Niederschlägen mit % % Netzschwefel durchgeführt werden. Wird nicht behandelt oder ergibt es unverhofft stärkere Infektionsbedingungen (siehe RIMpro) so kann auch nach dem Regen eine Abstoppbehandlung ins feuchte Laub durchgeführt werden. Mittelwahl: Schwefelkalk (Curatio) oder eine Kaliumbicarbonatpräparat (Armicarb oder Vitisan) + Schwefel. Möchte man vom Hochstammbaum auch Tafelfrüchte gewinnen ist dem Apfelwickler Beachtung zu schenken. War ein hoher Vorjahresbefall vorhanden und ist der Fruchtbehang eher gering, so lohnt es sich zumindest den jetzt einsetzenden Hauptflug mit Behandlungen abzudecken. In frühen Lagen ist der Larvenschlupf im Gange, in mittleren Lagen ist mit dem Larvenschlupf ab dem 30. Mai, in späten Lagen ab dem 5. Juni zu rechnen. Die Eiablage des Apfelwicklers setzt dann ein, wenn die Abendtemperaturen in der Dämmerung auf über 18 C steigen und die Witterung trocken und windstill ist. Aufgrund der angesagten Witterungsbedingungen mit Temperaturen über 24 C ist mit einer raschen Entwicklung zu rechnen. Für die Behandlung gegen Apfelwickler eignen sich die nützlingsschonenden Granulosenviren-Präparate (Madex Top und Twin, Granupom neu, Carpovirusine Evo2). Behandlungen nach jeweils 2 Wochen bzw.10 sonnigen Tagen 2 bis 3 mal wiederholen. C) Steinobst Beim Steinobst richtet sich der Hauptfocus vor allem gegen die Schrotschusskrankheit, welche bei anhaltender Feuchte einen ebenfalls stark baumschwächenden Befall verursachen kann. Sind die Bäume bislang gesund geblieben, so können auch weitere Infektionsereignisse kaum mehr zu einem grösseren Schaden führen. Ebenso zu beachten ist die Sprühfleckenkrankheit, sie kann bis in den Sommer hinein infektiös bleiben. Durch die nun trockene Witterung ist die Gefahr für Pseudomonasinfektionen, welche nach den Frostereignissen vermehrt auftreten, geringer geworden. Für die Behandlung gegen Schrotschuss und Sprühfleckenkrankheit kann wie beim Kernobst Netzschwefel (0.3 %) oder Myco-Sin (0.5 %) + Netzschwefel eingesetzt werden. Myco-Sin schützt zugleich auch gegen Pseudomonas-Bakterien, welche in diesem Jahr nach den Frostschäden vor allem bei Jungbäumen stärker auftreten könnten. Bei Gefahr für Bitterfäulebefall (anfällige Sorten, Vorjahresbefall) kann bei noch vorhandenem Fruchtbehang Kupfer (ca. 500 g Reinkupfer) mit Netzschwefel gemischt eingesetzt werden. 2- bis 3-mal wiederholen, je nach Witterung (Abwaschung) bis maximal 3 Wochen vor der Ernte

3 Bei der Kirschenfliege hat der Flug und die Eiablage in frühen und mittleren Lagen bereits eingesetzt. Der Flug in den späten Lagen wird vermutlich in der ersten Juniwoche beginnen. Die Neembehandlung gegen Blattläuse hat eine gute Nebenwirkung gegen die Kirschenfliege. Bei der Bekämpfung mit Naturalis-L (2.4 Liter Naturalis-L (1000 bis 1600 Liter Wasser pro Hektar) ca. 7 Tage nach Flugbeginn (Kontrolle Gelbfalle) beginnen. Je nach Reifezeitpunkt der Sorten sind weitere 3 bis 5 Behandlungen im Abstand von 7 Tagen nötig. In Vergleichsversuchen im letzten Jahr hat NeemAzal T/S deutlich besser gewirkt als Naturalis. NeemAzal T/S ist bei Kirschen zur Regulierung der Kirschenlaus bewilligt, noch nicht aber gegen die Kirschenfliege. D) Jungbäume Bei den Jungbäumen gilt es besonders das Blattwerk gesund zu erhalten. Da Jungbäume in der Regel länger wachsen, sollte auch die Schutzperiode länger aufrecht gehalten werden als bei den Ertragsbäumen. Die Bekämpfungshinweise sind vorgängig aufgeführt. Ebenso sind Jungbäume besonders empfindlich auf Blattlausbefall, kann dieser doch zu starken Deformationen der zur Gerüstbildung benötigten Äste führen. Jetzt sollten die Bäume gut kontrolliert werden und bei Befall mit NeemAzal T/S (Kirschenläuse oder Mehlige Apfelblattlaus) oder mit Pyrethrum FS + Natural (Grüne Zwetschgenlaus) bis Ende Mai behandelt werden. Ein Erfolg der Massnahmen ist nur gewährleistet, wenn sämtliche Austriebe eines Baumes gut und bis zum Abtropfen behandelt werden. Ein wichtiger Helfer zur Blattlausreduktion ist der Ohrwurm (siehe Anhang) speziell gegen den Birnenblattsauger und die Sommerläuse. Die Mäusekontrolle im Umfeld der Bäume ist eine Daueraufgabe sowohl beim Jungbaum wie beim Ertragsbaum! In vielen Obstgärten ist der erste Grasschnitt weggeführt, was die Mäusekontrolle erleichtert. Mit Fallen oder einer Begasung (Mauki) können die Mäuse bekämpft werden. Mit der Freihaltung der Baumscheibe oder Mulchen der Begrünung wird die Attraktivität für die Wühlmaus unter dem Baum reduziert. Örtlich ist die Gespinnstmotte massiv aufgetreten. Das Pfaffenhütchen ist der Zwischenwirt dieses Schädlings. Beim Jungbaum kann man die Gespinste mit den kleinen schwarzen Räupchen von Hand einsammeln. Wichtige Helfer sind auch die Obstgartenvögel. Nach einem Kahlfrass wird der Baum oder die Äste wieder austreiben, sie sind aber geschwächt. Weitere detaillierte Informationen erhalten Sie über die weiteren Bulletins unter: 2. Jungbaumpflege (von Hans Brunner) Kronengerüstaufbau Für den Aufbau eines starken Gerüstes können die nicht benötigten Konkurrenztriebe (2 nachfolgende Seitentriebe/Triebe auf der Oberseite) der Mitte oder den Leitästen laufend pinziert (Triebspitze entfernen) oder weggebrochen werden. Diese Massnahmen sind nur bis zum längsten Tag durchzuführen. Ist eine Fortsetzung abgebrochen kann der nachfolgende schöne Jungtrieb mit einem Hilfsstab in die gewünschte Richtung geschient werden.

4 Krümmt sich eine Triebspitze beim Birnenjungbaum unter Schwarzfärbung, so ist näher hinzuschauen. Sind spiralartige Einstichpunkte sichtbar, so handelt es sich um den Schaden durch die Birnentriebwespe und nicht um Feuerbrand. Unterhalb der Bruchstelle befinden sich neue Austriebsknospen, welche wieder als Triebfortsetzung aufgebaut werden können.

5 3. Beilagen 1) Der Ohrwurm ( Ohrenmüggler ) (von Hans Brunner) Der Ohrwurm (Dermaptera) ist ein exzellenter Blattlausräuber und jagt effizient den Birnblattsauger. Er verlässt im Mai sein Winterversteck und fliegt (16 x zusammengefaltete Flügel!) zu neuen Nahrungsquellen. Erwachsene Ohrenmüggler fressen bis zu 120 Blattläuse pro Nacht. Die Ohrenmüggler sind dämmerungs- und nachtaktiv, am Tag verstecken sie sich. Der junge Obstbaum (Kern- und Steinobst) hat noch keine Rinde wo sie sich verstecken können jedoch stehen Blattläuse oben auf dem Speiseplan. Verstecke können umgekehrt aufgehängte kleine Blumentöpfe (Bild) gefüllt mit Holzwolle sein, die jedes Jahr kontrolliert und event. neu gefüllt werden müssen. Bei starkem Befall können weitere besiedelte Töpfe von anderen Bäumen, wo kein Befall feststellbar ist, zugehängt werden. Um die Mehlige Apfelblattlaus und die frühen Kirschenläuse abzuräumen, kommen sie in der Regel zu spät aber dafür hat man im späten Frühling und im Sommer dann Ruhe. 2) Bisherige Schorfsaison Abb.1: Bisherige Schorfsituation 2017 am Standort in Frick: Die RIMpro Abbildung zeigt dass im bisherigen Vegetationsverlauf 3-4 starke Infektionsereignisse stattgefunden haben. Wenn man diese mit vorgängigen und evtl. abstoppenden Behandlungen gut abgedeckt hatte, sollte der Schorfbefall auch bei anfälligeren Sorten bisher gut unter Kontrolle sein. Eine nächste Schorfperiode ist nun für das kommende Wochenende prognostiziert. Vom Ascosporenvorrat sind bereits ca. 60 bis 70 % abgebaut. Nun gilt es der Schorfregulierung zumindest bis Mitte bis Ende Mai noch grosse Aufmerksamkeit zu schenken.

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