flair Frauen & Herzinfarkt Der Busen wird größer Baby-Check Ultraschall Frauengesundheit & Frauenbalance

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1 flair Frauengesundheit & Frauenbalance Mit freundlicher Empfehlung Ihres Facharztes Frauen & Herzinfarkt Der Busen wird größer Baby-Check Ultraschall Ausgabe 2 / Jahrgang Ein Service von fem-es

2 Christoph Häberle Sehr verehrte, liebe Patientin! wir, Ihre Fachärzte von fem-es, freuen uns, Ihnen die zweite Ausgabe unserer Zeitschrift flair präsentieren zu können. Für Ihre durchweg positiven Reaktionen auf dieses neue Magazin möchten wir uns ganz herzlich bedanken! Gleichzeitig wollen wir Sie ermutigen, an flair mitzuwirken: Schicken Sie uns Ihre Themenwünsche, schreiben Sie uns, was Ihnen im Heft gefällt und was nicht nur so können wir für Sie ein Magazin gestalten, das Sie gerne und regelmäßig lesen. Auch in dieser Ausgabe haben wir wie ich finde interessante Informationen zusammengestellt und das für jede Altersgruppe. Die Familienplanung kommt heute bei vielen Frauen erst an zweiter Stelle nach der Karriere. Doch ist es dann zu spät für ein Baby? Der Fit-for-Baby-Check kann genauere Aufschlüsse geben. Die wundervolle, aber auch heikle Zeit der Schwangerschaft wird von den werdenden Müttern ganz intensiv erlebt. Schließlich kommen heutzutage fast nur Wunschkinder auf die Welt. Wie es dem Baby im Mutterbauch geht, ob es sich gut entwickelt, wie es gerade aussieht die Ultraschalluntersuchung beim Frauenarzt bzw. bei der Frauenärztin liefert nicht nur die ersten Bilder für Babys Fotoalbum, sie informiert auch rechtzeitig über den Gesundheitszustand des Ungeborenen. Genau wie bei Männern sind auch bei Frauen in Deutschland Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nr. 1. Leider ist diese Tatsache noch viel zu wenig bekannt, genauso dass sich ein Herzinfarkt bei Frauen oft anders bemerkbar macht als bei Männern und deshalb weniger schnell erkannt und seltener sofort richtig behandelt wird. Der Kardiologe Dr. Zieger liefert in seinem Beitrag wichtige Aufklärungsarbeit. Ebenso auch der Gastroenterologe Dr. Neef in seinem Beitrag über die Darmspiegelung, also Koloskopie. Diese Aufklärung ist notwendig, denn immer noch lassen sich viele Menschen durch die oft übertrieben negativen Berichte davon abhalten, eine längst überfällige Koloskopie vornehmen zu lassen. Ein großer Fehler! Schließlich widmen wir uns auch der Schönheit. Schon seit Jahrtausenden zerbrechen sich die Menschen ihre Köpfe über Schönheit. Was ist Schönheit überhaupt? Was ist schön und was nicht? Wie kann ich Schönheit erlangen? Gibt es die ideale, die perfekte Schönheit? Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre Ihr Christoph Häberle

3 flair INHALT Die richtige Zeit für ein Baby Tickt Ihre biologische Uhr schon? 4 Geht es dem Baby im Bauch gut? 6 Brustkrebs Vorsorgliche Brustentfernung nicht immer nötig 10 Beliebte Verhütungsmethode Die Hormonspirale Mirena 10 Sind Frauen das schwächere Geschlecht? Frauen & Herzinfarkt 12 Längst nicht so schlimm wie ihr Ruf: Die Darmspiegelung 14 Verweile doch, Du bist so schön! Vom antiken Griechenland bis in die Praxis für Plastische Chirurgie 18 Eine Handvoll mehr Der deutsche Busen wird größer 20 Rubriken Editorial 2 Aus der Sprechstunde 16 Kleine Naturheilkunde 22 Impressum 23 Wichtige Adressen 24

4 Die richtige Zeit für ein Baby Tickt Ihre biologische Uhr schon? Frauen verschieben ihren Kinderwunsch häufig für die Karriere, aus finanziellen Gründen oder weil sie noch nicht den richtigen Partner gefunden haben. Die Konsequenz ist oftmals, dass sie sich erst auf den Kinderwunsch einlassen, wenn ihr Körper oder besser gesagt ihre Eizellen nicht mehr fit genug dafür sind. Aber wann läuft die biologische Uhr ab? In der Bevölkerung wird dies überwiegend falsch eingeschätzt. So glaubt über die Hälfte, dass die biologische Grenze der weiblichen Fruchtbarkeit bei Jahren endet. Gerade mal 8 % sehen diese bei Anfang 30, und 28 % bei Mitte 30, was deutlich mehr der Wahrheit entspricht. Denn die Zeit optimaler Fertilität liegt bei Jahren. Individuelle Bio-Uhr Die biologische Uhr der Eizellen tickt jedoch nicht bei jeder Frau gleich schnell oder langsam. Das Lebensalter der Frau und das biologische Alter ihres Körpers sind häufig nicht gleich: Manche Frau hat mit Anfang 30 schon eine eingeschränkte Fruchtbarkeit, während eine andere mit 40 Jahren noch ohne Probleme schwanger werden kann. Der altersabhängige Rückgang der Fruchtbarkeit wird durch die innere Uhr der Eierstöcke gelenkt. Die Anzahl der vorhandenen Eibläschen ist für die Programmierung dieser Uhr zuständig. Die Eibläschen sind von vornherein im weiblichen Körper angelegt, d. h. ihr Vorrat ist vor der Geburt am höchsten und nimmt von da an kontinuierlich ab. Selbst zu Beginn der fruchtbaren Zeit sind nur noch einige wenige vorhanden. Von da an beginnt die Uhr noch schneller zu ticken, dies jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Ein Fertilitäts-Check kann herausfinden, wie schnell sie bei Ihnen tickt. Fit-for-Baby-Check Der Fertilitäts-Check, auch Ferti-Check oder Fit-for-Baby- Check genannt, ist eine Momentaufnahme der Eierstockfunktion. Diese Präventionsmaßnahme kann Ihnen sagen, wie viel Zeit Sie sich noch lassen können mit der Familienplanung, oder aber die Vorstellung revidieren, dass Sie ja noch so viel Zeit haben, sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Für den Test wird Blut entnommen und eine Ultraschalluntersuchung gemacht. Im Blut werden zwei verschiedene Hormone getestet: das Follikelstimulierende Hormon (FSH), das für das Eizellenwachstum zuständig ist, und das Anti- 4

5 Schätzung der Bevölkerung: Ab wann ist es für Frauen schwieriger, schwanger zu werden? 8% 2% 8% 14% Gründe für die Kinderlosigkeit 28% 13% 46% 25% 40% 25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre Schwer zu sagen, keine Angaben Quelle: Allensbacher Archiv, Umfrage Mitte % Ich habe/hatte (noch) nicht den richtigen Partner, die richtige Partnerin Aus finanziellen Gründen Aus beruflichen Gründen Es hat mit dem Schwangerwerden (noch) nicht geklappt Quelle: Allensbacher Archiv, Umfragen 2006 In unserer heutigen Gesellschaft steht für die Frau oft die Karriere im Vordergrund. Die Familienplanung rückt dabei in weite Ferne und damit manches Mal ins Unerreichbare. Wann ist es zu spät für ein Baby? Und wann ist die richtige Zeit für Sie? Bei diesen Fragen kann Ihnen Ihr Frauenarzt helfen. Müller-Hormon (AMH), das mit der Funktion der Eierstöcke korreliert und dessen Abfall einen Verlust der Fruchtbarkeit (ovariellen Funktionsreserven) anzeigt. Im Ultraschall wird dann die Gebärmutter untersucht und in den Eierstöcken die Zahl der erkennbaren Eibläschen ausgezählt. Am besten erfolgt die Untersuchung zu Beginn des Zyklus, um den dritten Blutungstag herum. Die Anzahl der Bläschen und die Hormonwerte geben dann eine orientierende Aussage über die noch bestehenden Reserven und damit über die noch verbleibende Zeit zum Schwangerwerden. Männer aufgepasst! Auch die Männer sollten sich unbedingt testen lassen. Die natürliche Fruchtbarkeit nimmt beim Mann ab dem 40. Lebensjahr langsam ab. Sie kann jedoch in Einzelfällen sogar bis ins hohe Alter bestehen bleiben. Trotzdem müssen ungefähr 10 15% der Männer mit Schwierigkeiten rechnen. Die Untersuchung des Samens, ein so genanntes Spermiogramm, kann darüber Aufschluss geben. Ein normales Ejakulat hat ein ungefähres Volumen von 2-6 ml und enthält ungefähr Millionen Spermatozoen pro Milliliter. Für die Untersuchung muss das Ejakulat 3 5 Tage nach dem letzten Samenerguss gewonnen werden und umgehend ins Labor gebracht werden, um Verfälschungen der Ergebnisse zu vermeiden. Es darf jedoch in keinem Fall in einem Kondom transportiert werden, da dieses meist spermatozide Wirkstoffe enthält. Dies sind Substanzen, die Spermien abtöten. Das Ejakulat sollte also in einem sterilen Gefäß aufgefangen und transportiert werden. Untersucht werden mithilfe eines Mikroskopes oder eines Bildanalyseprogramms die Beweglichkeit, die Dichte (Anzahl pro ml) und das Aussehen der Spermien. Außerdem werden auch die Beimengen (z. B. Vorkommen der Erythrozyten und Leukozyten rote und weiße Blutkörperchen sowie Bakterien usw.) des Ejakulats untersucht. Und gerade wenn es beim Mann zu Problemen kommt, sollte die verbleibende Zeit optimal genutzt werden. Zu diesem Zweck kann der Arzt fachkundige Ratschläge geben, die eine Schwangerschaft begünstigen können, wie z. B. über den optimalen Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr, aber auch über die modernen Möglichkeiten der assistierten Reproduktion. Darüber berichten wir in einer späteren Ausgabe dieser Zeitschrift. 5

6 Geht es dem Baby im Bauch gut? Ultraschallbild des Fetus aus der 8. Schwangerschaftswoche (SSW). 3-D-Ultraschallbild des Fetus aus der 10. SSW. 6

7 Der weibliche Körper ist etwas ganz Besonderes. Er ist sensibel und empfindsam. Diese Sensibilität bekommen Frauen vor allem während einer Schwangerschaft zu spüren. 13. SSW 15. SSW 21. SSW 27. SSW Die wundervolle, aber auch heikle und besondere Zeit der Schwangerschaft wird von Schwangeren ganz intensiv erlebt und wahrgenommen. Schließlich kommen heutzutage fast nur Wunschkinder auf die Welt. Das sind Kinder, die mit Liebe und Herzenskraft geplant wurden und auf die ein Paar mitunter viele Monate, manchmal sogar Jahre, wartet. Aber auch die anderen Babys jene, die sich mit einem Überraschungseffekt im Leben einer Frau oder eines Paares ankündigen sind fast immer Wunschkinder. Sie dürfen im Bauch der Schwangeren bleiben und sich entwi - ckeln und werden im Laufe der Schwangerschaftsmonate zu erwünschten Babys, auf die man sich letztendlich doch freut. All diesen Wunschkindern soll es gut gehen. Sie sollen wachsen und gedeihen, gesund sein und gesund bleiben und möglichst sanft und glücklich geboren werden. Das ist der größte Wunsch während der gesamten Schwangerschaft. Die größte Sorge ist, dass es zu Fehl- oder Frühgeburten sowie Krankheiten kommt oder dass es dem Baby einfach nicht gut 7

8 geht. Und so wird das Baby im Bauch wie ein rohes Ei behandelt, auf das man ganz besonders gut aufpassen muss. Ebenso wird das eigene Wohlbefinden immer wieder kritisch überprüft. Ist noch alles in Ordnung? Geht es meinem Baby auch wirklich gut? Um alles richtig zu machen und nichts Schlimmes für sich und das Ungeborene zu provozieren, bemüht sich die Schwangere um ein gesundes Verhalten, macht sich in vielen Schwangerschaftsratgebern und im Internet schlau, achtet auf eine ausgewogene Ernährung und nimmt fürsorglich alle Untersuchungen bei ihrem Frauenarzt oder ihrer Frauenärztin wahr. Sie tut alles, damit die Schwangerschaft intakt bleibt und es ihr und dem Ungeborenen gut geht. In den Bauch hineinsehen Nur eines kann sie nicht: in den Bauch hineinsehen. Und genau diese Tatsache ist es, die ihr oftmals sehr viele Ängste bereitet. Denn wie schon zu Anfang erwähnt der weibliche Körper ist etwas ganz Besonderes. Er reagiert nicht selten mit ganz besonderen körperlichen Symptomen, die Grund zur Beunruhigung geben. Da zwickt es und zwackt es, es rumort und gurgelt, es zieht und sticht, es juckt und spannt. Und weil ja ein Wunschkind im Bauch ist, dem nichts passieren soll, wird nun die Aufmerksamkeit immer wieder auf diese seltsamen Körpersymptome gelenkt. Die Schwangere kann gar nicht anders, als ihre sensiblen Antennen auszufahren und mit allen Sinnen ganz besonders bewusst in ihren Körper hineinzuspüren. Diese Sensibilität ist zunächst nichts Schlechtes. Sie ist ganz normal, schließlich ist der Körper auch ein Instrument, das seine Botschaften verbreitet und dem Bewusstsein meldet, ob noch alles in Ordnung ist. Fatal dabei ist nur, dass der Mensch seinen Körper fast immer nur dann bewusst spürt, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Und genau diese Tatsache macht es den schwangeren Frauen so unendlich schwer. Denn das Selbstvertrauen ist dahin und die Angst überwiegt. Es zwickt und zwackt, was kann das sein? Da ist doch was nicht in Ordnung! Aufgrund der jahrelangen körperlichen Erfahrungen mit sich selbst hat deshalb jede Schwangere erst einmal Recht mit der Annahme, dass etwas nicht in Ordnung ist. Denn sie kennt es nicht anders. Wie fühlt sich schließlich ein Körper an, dem es ausgezeichnet geht? Schwer zu sagen. Er fühlt sich eben gar nicht an, er ist nicht spürbar. Übrigens ist diese Tatsache nicht nur auf Frauen beschränkt. Auch Männer spüren ihren Körper erst dann, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Und noch schlimmer: Oft ignorieren sie auch diese Tatsache und machen sich das Spüren erst dann bewusst, wenn es (fast) schon zu spät ist. Wenn eine Schwangere also bei jedem Zwicken und Zwa - cken an das Schlimmste denkt, dann hat sie aus der menschlichen Erfahrung gesehen erst einmal Recht. Sie ist also weder übergeschnappt noch hypersensibel noch unzurechnungsfähig oder überspannt. Ihre Angst ist eine ganz normale Reaktion. Doch da es ihr nicht möglich ist, in ihren Bauch zu sehen, wird die Angst mit jeder Stunde größer, wenn sich das Zwicken und Zwacken nicht von alleine wieder legt. Die Schlussfolgerung ist dann schnell getroffen: Irgendetwas stimmt da nicht! Hilfe, meinem Baby geht es nicht gut! Was tun? Die Angst ignorieren? Sich selbst gut zureden und beruhigen? Doch das ist in dieser Wahrnehmungsphase gar nicht möglich. Das Gegenteil geschieht: Die Wahrnehmung wird intensiviert. Nun horcht die Schwangere ganz besonders intensiv auf jedes kleinste Zeichen ihres Körpers. Und das ist der pure Stress. Denn der Körper denkt in vielen Fällen gar nicht daran, wieder nicht spürbar zu sein. Er juckt und sticht, er gurgelt und rumort fröhlich weiter, schlimmer und intensiver denn je! Nun bricht beinahe Panik aus, denn die alte Regel, dass sich alles verstärkt, auf das die Aufmerksamkeit gerichtet wird, bewahrheitet sich auch dieses Mal. Die Schwangere lenkt ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die Körpersymptome, sie konzentriert sich völlig auf die Sprache ihres Körpers. Also empfindet sie alle Symptome noch viel stärker und intensiver. Dieses Empfinden ist rein subjektiv. Die Aufmerksamkeit verstärkt subjektiv sämtliche Symptome. Sie werden deshalb völlig krass wahrgenommen. Aus der Mücke wird schließlich ein Elefant. Und das macht noch mehr Angst. Ein Teufelskreis der Angst setzt ein, der sich immer weiter aufschaukelt. Was tun? Zweierlei ist möglich. Zunächst ist es wichtig, das Selbstvertrauen zu stärken und sich bewusst zu machen, dass es ganz normal ist, dass jeder menschliche Körper lebendig ist. Ein lebendiger Körper arbeitet. Und diese Arbeit ist spürbar. Immer. Wir Menschen haben es nur nicht gelernt, diese Arbeit wahrzunehmen. Unsere Wahrnehmung setzt erst dann ein, wenn die Arbeit den gewohnten Rhythmus durchbricht und nicht mehr in gewohnten Bahnen verläuft. Meistens stimmt dann auch etwas nicht. Das ist richtig. Während der Schwangerschaft aber, dieser heiklen, sensiblen Phase im Leben einer Frau, kommen neue Arbeitsgänge hinzu. Diese Arbeitsgänge sind noch niemals im Leben erfahren worden. Sie sind absolut neu und ungewohnt! Und sie können sich auch während der zweiten oder einer weiteren Schwangerschaft völlig von der ersten Schwangerschaft unterscheiden. Welche Arbeitsvorgänge sind dies? Hormone überfluten den Körper, die Gebärmutter wächst, die inneren Organe müssen dem wachsenden Baby Platz machen, das Gewebe dehnt sich, mehr Blut zirkuliert im Körper usw. All diese Körpervorgänge sind neu und bringen einzigartige Körpersymptome mit sich. Sich dies immer wieder bewusst zu machen und auf die Weisheit des Körpers zu vertrauen, ist eine Seite, um wieder zur Ruhe zu kommen. Unterstützt werden kann dies durch Atem- und Entspannungsübungen, mithilfe von Meditationen und einem beruhigenden Coaching durch erfahrene Menschen, die z. B. Entspannungskurse für Schwangere anbieten. Dennoch bleibt auch dann die ungewisse Frage: Sind die 8

9 31. SSW 31. SSW 32. SSW 34. SSW spürbaren Körpersymptome nun völlig harmlos und normal oder sind sie es nicht? Beruhigung mithilfe des Ultraschalls Diese Frage kann nur der zusätzliche Gang zum Frauenarzt bzw. zur Frauenärztin klären. Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen (die im Übrigen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden) geben eindeutig Gewissheit, ob es dem Baby gut geht. Diese Sicherheit ist mit nichts anderem zu vergleichen. Bei jedem dieser Angst-Ultraschalluntersuchungen hört der behandelnde Arzt die Steine vom Herzen der Schwangeren fallen. In aller Ruhe kann sich die Schwangere nun entspannen. Es ist alles in Ordnung. Meinem Baby geht es gut. Ich sehe, wie es am Daumen lutscht und an der Nabelschnur zieht! Sollte der allzu seltene Fall eintreten, dass etwas doch nicht so ganz in Ordnung ist, dann können ziemlich rasch Konsequenzen gezogen werden. Der zusätzliche Ultraschalltermin lohnt sich deshalb immer, auch wenn er aus eigener Tasche bezahlt werden muss. Dennoch trauen sich viele Schwangere nicht, solche Termine wahrzunehmen. Sie haben vor diesen Terminen ebenso Angst wie vor den Symptomen selbst. Denn sie schämen sich ihrer Angst. Was wird Herr Doktor/Frau Doktor von mir denken, wenn ich schon wieder komme? Mir ist das soooo peinlich!! Ich mache mich ja lächerlich mit meiner Angst! Doch die Angst, sich lächerlich zu machen, ist völlig unbegründet! Sensible Frauenärzte und Frauenärztinnen werden verstehen, dass Sie sich unwohl fühlen und sich Gewissheit und Sicherheit wünschen. Es ist legitim, den Nutzen der modernen Medizin in Anspruch zu nehmen und dennoch auf den eigenen Körper und den lieben Gott zu vertrauen. Beides schließt sich nicht aus, sondern ergänzt sich hervorragend. Dies ist auch der Grund, warum fast alle Babys, die geboren werden, nicht nur Wunschkinder sind, sondern auch die optimalen Startbedingungen fürs Leben bekommen. Die moderne Medizin mit ihren Möglichkeiten, in den Bauch einer Schwangeren hineinzusehen und all die Maßnahmen, wieder dem eigenen Körper vertrauen zu lernen, gehen dabei Hand in Hand. Und wer sich seinen Ängsten stellt, sie annimmt und mit ihnen konstruktiv mit Herz und Verstand sozusagen umgeht, wird bald wieder die Lebensqualität erleben, die er sich für die gesamte Schwangerschaft wünscht. Dann kann eine Schwangerschaft wieder das sein, was sie eigentlich ist: ein wunderbares, kostbares Geschenk, voller Freude, Hoffnung und Zuversicht! 9

10 Brustkrebs Vorsorgliche Brustentfernung nicht immer nötig Das Deutsche Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs hat 2009 zusammen mit der Deutschen Krebshilfe die weltweit größte Studie zum Zweiterkrankungsrisiko vorgelegt. Die Ergebnisse lassen erstmals eine individuelle Risiko-Abschätzung bei den Betroffenen zu. Jede zehnte Frau in Deutschland ist im Laufe ihres Lebens von Brustkrebs betroffen. In 5 10 % der Fälle wird die Erkrankung vererbt. Meistens sind Veränderungen in den Brustkrebsgenen (BRCA1 oder BRCA2) die Ursache. Bei Frauen mit solchen Genveränderungen besteht neben einem erhöhten Erkrankungsrisiko die Gefahr, dass sich auch in der anderen Brust ein bösartiger Tumor entwickelt. Aus diesem Grund lassen sich viele betroffene Frauen nach der Erstdiagnose beide Brüste entfernen. Die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Konsortium für Familiären Brust- und Eierstockkrebs haben die weltweit größte Studie zum Zweiterkrankungsrisiko vorgelegt. Die Ergebnisse ermöglichen eine individuelle Risiko-Abschätzung. Im Rahmen der Studie wurden über 1000 Frauen untersucht, die eine Mutation in einem der Hochrisiko-Gene tragen und Brustkrebs hatten. Bei einer Frau, die aufgrund einer Mutation im BRCA1-Gen vor dem 40. Lebensjahr erkrankt, besteht ein Risiko von etwa 43 %, dass sich in den nächsten 15 Jahren auch ein Tumor in der anderen Brust entwickelt. Für eine BRCA2-Mutationsträgerin, die nach dem 50. Lebensjahr betroffen ist, liegt das Zweiterkrankungsrisiko dagegen nur bei etwa 18 %. Diese Daten dienen als Basis, um sich für oder gegen eine vorsorgliche Entfernung der Brustdrüse zu entscheiden. Die Untersuchung belegt am Beispiel des familiären Brustkrebses, wie wichtig es ist, Krebs-Patienten in ausgewiesenen Zentren zu betreuen und die klinischen Daten systematisch zu erfassen und auszuwerten, erklärt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. Die gemeinnützige Organisation hat den Aufbau einer solchen zentralen Datenbank für familiären Brust- und Eierstockkrebs gefördert. Die Experten der Zentren sind zuversichtlich, mit Hilfe dieser Datenbank in Zukunft weitere dringliche Fragen zur Prävention, Früherkennung und Therapie von erblichem Brustkrebs beantworten zu können, so Nettekoven. Die Ergebnisse kommen den betroffenen Frauen unmittelbar zu Gute. Deutsche Krebshilfe, Dezember 2009 Beliebte Verhütungsmethode Die Hormonspirale Mirena Das Unternehmen Bayer Vital GmbH hat 2009 eine Studie durchgeführt, in der über 1000 Frauen im Alter von 30 bis 35 Jahren nach ihren Vorstellungen zur Verhütungsmethode gefragt wurden. Wenn es um Verhütung geht, sind für Frauen eine hohe Sicherheit und einfache Anwendung entscheidend. Genauso wichtig sind auch möglichst wenige Einschränkungen der Lebensgewohnheiten und vor allem eine geringe Belastung für den Körper. Hier bietet die Hormonspirale Mirena eine optimale Alternative zu anderen Methoden: Sie wird für fünf Jahre eingesetzt, womit die Frau lange nicht mehr über das Thema Verhütung nachdenken muss. Zudem ist die Methode ebenso effektiv und sicher wie andere Verhütungsmethoden, hat dabei jedoch im Vergleich deutlich weniger Hormone als andere, systemisch wirkende hormonelle Methoden, wie z. B. die Pille. Der niedrige Hormonanteil war, laut einer Studie, die mit 8000 Frauen in 18 europäischen Ländern durchgeführt wurde, bei 48 % der Befragten der ausschlaggebende Grund für die Bevorzugung der Spirale. Wiederholungstäter Mirena ist seit rund zehn Jahren auf dem deutschen Markt erhältlich. 93 % der Frauen, die an der europäischen Studie teilgenommen und sich für die Verhütung mit Mirena entschieden hatten, sind auch zufrieden mit ihrer Entscheidung. 66 % geben sogar an, sehr zufrieden mit Mirena zu sein. 91 % wollen die Hormonspirale in Zukunft weiter anwenden. 10

11 Anzeige Zora Gienger, Dr. med. Wilhelm Gienger: Auf dem Weg zum Wunschkind Fruchtbarkeit, Reproduktionsmedizin, begleitende Therapien Für immer mehr Paare ist das vergebliche Warten auf ihr Wunschkind eine bittere Tatsache und eine der größten Krisen ihres Lebens. Dieses Buch beschreibt die häufigsten Ursachen von Unfruchtbarkeit sowie die Behandlungswege der Reproduk tionsmedizin. Es informiert über Behandlungsmöglichkeiten auch im europäischen Ausland und versucht den Kinderwunschpaaren ihre Verunsicherung zu nehmen. Betroffene Paare berichten über ihre Schicksale und Erfahrungen. Einfühlsam werden alternative Maßnahmen, wie Kräuter, Homöopathie, Adoption, Abschiedsrituale und Entspannungstechniken, sowie begleitende psychologische Behandlungsmethoden und Wege aus der Kinderwunschfalle aufgezeigt. Aber auch die Risiken für Körper und Psyche sowie der hohe Aufwand der Behandlungen werden nicht verschwiegen. Gienger, Zora; Gienger, Wilhelm Auf dem Weg zum Wunschkind Fruchtbarkeit, Reproduktionsmedizin, begleitende Therapien Urania 2009, 192 Seiten, Hardcover ISBN: , Preis: 19,95 EUR Die durchschnittliche Mirena-Anwenderin ist 38 Jahre alt, lebt in einer festen Partnerschaft und hat zwei Kinder. Aufmerksam geworden auf die Hormonspirale ist sie über ihren Gynäkologen und der Großteil dieser Frauen schließt eine Sterilisation als Option für die Schwangerschaftsverhütung für sich aus. Für sie ist es wichtig, dass ihre Verhütung keine lästigen Einschränkungen im Alltag mit sich bringt und sie beispielsweise ihren Urlaub flexibel planen kann, ohne bestimmte Einnahmezeitpunkte beachten zu müssen oder dergleichen. Ebenso Frauen, die noch keine Kinder geboren haben, so genannte Nulliparae, können die Hormonspirale Mirena gut anwenden, da es nur selten zu einer Verletzung beim Einsetzen oder zu Entzündungen kommt. Weniger Belastung Mirena bietet einen weiteren Vorteil: Sie reduziert die Menstruationsstärke und -dauer. Dies kann besonders für ältere Frauen ein ausschlaggebender Grund für die Wahl der Hormonspirale sein. Denn häufig empfinden Frauen ihre Regelblutung mit zunehmendem Alter als störend und einschränkend. Laut einer Studie, die von Dr. Mary O Flynn an der Women s Health Clinic in Cork (Irland) durchgeführt wurde und an der 204 Frauen aus Schweden, Finnland, Frankreich und Irland teilnahmen, die die Hormonspirale bereits ein zweites Mal anwendeten, war die Menstruationsstärke bei 94,4 % der Frauen nach dem Wechsel zur Hormonspirale gleich geblieben oder hatte sogar abgenommen. Bei Anwenderinnen mit häufigen Zwischenblutungen sank die Häufigkeit oder die Blutungen traten gar nicht mehr auf. Bei manchen Frauen führte die Verwendung von Mirena sogar zu einem vollständigen Ausbleiben der Monatsblutung. Dies ist vor allem für Frauen, die unter starken Menstrua - tionsblutungen leiden, der so genannten Hypermenorrhoe, eine Hilfe. Eine Analyse aus sechs Studien ergab, dass die Hormonspirale Mirena ebenso wirksam wie die Entfernung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumablation) ist. Über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg reduzierte sich die Blutungsintensität unter beiden Therapien in ähnlicher Weise und auch die Lebensqualität besserte sich in vergleichbarem Umfang, sagt Professor Dr. Ali Kubba vom Guy s and St. Thomas Hospital in London. Wobei die Hormonspirale im Vergleich beider Therapien und im Hinblick auf den weiteren Aufwand (operative Verfahren, Kosten) deutlich besser abschneidet und einen ganz besonderen Vorteil hat: Sie erhält die Fruchtbarkeit. 11

12 Genau wie bei Männern sind auch bei Frauen in Deutschland Herz-Kreislauf- Erkrankungen die Todesursache Nr. 1. Leider ist diese Tatsache noch viel zu wenig bekannt, genauso dass sich ein Herzinfarkt bei Frauen oft anders bemerkbar macht als bei Männern und deshalb weniger schnell erkannt und seltener sofort richtig behandelt wird. Aus diesem Grund sterben Frauen auch eher am Herzinfarkt als Männer. Nicht nur die Ärzte, auch die Betroffenen selbst müssen lernen, Warnzeichen für den Herzinfarkt ernster zu nehmen, aber auch gesundheitsbewusster zu leben, denn 90% aller Herzinfarkte könnten durch eine gesündere Lebensweise vermieden werden. Im Jahr sind es Frauen, die in Deutschland an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sterben. Daneben werden jedes Jahr Frauen wegen einer Herzkrankheit behandelt. Von diesen müssen wiederum 63 % in den folgenden sechs Jahren erneut wegen eines koronaren Ereignisses in ärztliche Behandlung. Die Zahl der Todesfälle durch Herzerkrankungen steigt bei den Frauen nach wie vor an, während sie bei den Männern rückläufig ist. Viele Gründe für Frauen, stärker auf ihr Herz zu achten! Ursache: unbekannt Warum Frauen so häufig an einem koronaren Ereignis sterben, ist bislang nicht bekannt. Vermutet wird, dass Herzprobleme bei Frauen weniger ernst genommen werden. So könnte es sein, dass Frauen z. B. selbst weniger stark auf ihr Herz achten und herzbedingte Unregelmäßigkeiten ignorieren, etwa weil ein Herzinfarkt immer noch als Männerkrankheit gilt, aber auch weil sie Beschwerden eher verdrängen, u. a. um für die Familie weiterhin da sein zu können. Doch nicht nur das: Bei Frauen äußert sich ein (drohender) Herzinfarkt oft nicht mit den klassischen Symptomen. Anstatt unter starken Herzschmerzen in der linken Brusthälfte zu leiden, die bis in den Arm ausstrahlen, zeigen sich ernste Herzprobleme oft mit Übelkeit, Erbrechen, Schulter- und Na - ckenschmerzen, Luftnot oder mit Schmerzen in der rechten Brusthälfte. Auch Herzstolpern ohne Schmerzen in der Brust gehört zu den häufigen Symptomen. Frauen müssen lernen, 12

13 Sind Frauen das schwächere Geschlecht? Frauen & Herzinfarkt Dr. med. Stefan Zieger diese Probleme nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern lieber einmal zu oft als einmal zu selten zum Arzt zu gehen. Doch auch die Ärzte tragen vermutlich eine Mitschuld daran, dass die Zahl der Frauen, die an einer Herzerkrankung sterben, immer noch steigt. So ordnen sie z. B. bei Frauen seltener als bei Männern ein Belastungs-EKG an, mit dem die Herzleistung überprüft wird. Allerdings das muss man zur Ehrenrettung der Ärzte sagen sind viele Frauen für die Durchführung eines solchen EKGs nicht entsprechend gekleidet oder sind im Fahrradfahren so ungeübt, dass die Untersuchung falsche Ergebnisse erbringt. Auch eine weiterführende Herzdiagnostik (z. B. Herzkatheteruntersuchung) wird bei Männern häufiger angeordnet als bei Frauen. In der Behandlung gibt es bislang ebenfalls Unterschiede zwischen den Geschlechtern: So werden beispielsweise bei 26 % der Männer thrombolytische Therapien zur Auflösung von Blutgerinnseln durchgeführt, jedoch nur bei 14 % der Frauen. Auch eine Ballondilatation zur Erweiterung der Blutgefäße erhalten 22 % der Männer gegenüber 14 % der betroffenen Frauen. Sich Risikofaktoren bewusst machen Frauen müssen sich zunehmend darüber im Klaren werden, welche Faktoren dazu beitragen, eine schwerwiegende koronare Krankheit zu entwickeln nicht zuletzt weil Herzerkrankungen eben keine Männerdomäne mehr sind. Seitdem Frauen vermehrt traditionell männliche Verhaltensweisen an den Tag legen, sind auch ihre Herzen krankheitsanfälliger. Der wichtigste Risikofaktor ist eindeutig das Rauchen. Während Frauen früher seltener geraucht haben als Männer, holen sie in den letzten Jahrzehnten stark auf. Das Rauchen verengt nicht nur die Gefäße und schädigt sie, bei Frauen hat es zudem einen negativen Einfluss auf den Östrogenspiegel. Die Menge des weiblichen Sexualhormons, das die Gefäße bis zu einem gewissen Grad schützt und damit auch Herz erkrankungen vorbeugt, sinkt unter der Einwirkung von Nikotin. Übergewicht, das Alter (mit den Wechseljahren geht der Schutz des Östrogens verloren), Diabetes mellitus sowie die jahrelange Einnahme der Antibabypille oder anderer hormoneller Verhütungsmittel erhöhen das Risiko für eine Herzerkrankung bei Frauen ebenfalls ungemein. Bewegungsmangel und familiärer sowie beruflicher Stress haben ebenfalls negative Auswirkungen auf das weibliche Herz. Lebensweise anpassen Frauen können einiges tun, um sich vor einem Herzinfarkt oder anderen schweren Herzerkrankungen zu schützen. In erster Linie ist es natürlich der Verzicht aufs Rauchen, der das Herz vor Schaden bewahrt. Übergewicht, das vor allem jenseits der 40 für viele Frauen ein Problem ist, kann u. a. durch ausreichende Bewegung, die ebenfalls einen günstigen Einfluss auf das Herz hat, vorgebeugt werden. Mediziner empfehlen, wenigstens zweimal wöchentlich so richtig ins Schwitzen zu kommen natürlich nur, wenn die Konstitution es erlaubt! Durch Bewegung wird nicht zuletzt auch Stress abgebaut besonders wichtig für das Frauenherz. Und last but not least gibt es auch zu hormonellen Verhütungsmitteln wirksame Alternativen, auf die Frauen ab 35 besser zurückgreifen sollten. Und noch etwas: Beim Arzt sollten Frauen sich nicht abwimmeln lassen, wenn sie das Gefühl haben, mit ihrem Herzen stimme etwas nicht. Die Bestimmung des Blutdrucks und die Überprüfung der Aktivität des Herzens mithilfe von Ruheund Belastungs-EKG sollte unbedingt in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden! Dr. med. Stefan Zieger Dr. med. Stefan Zieger ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie. Er hat seit 1996 eine eigene Praxis in Esslingen a. N. Zu seinen Schwerpunkten zählen neben der Betreuung von Patienten mit koronaren Erkrankungen die Leistungsdiagnostik bei Sportlern.

14 Längst nicht so schlimm wie ihr Ruf: Die Darmspiegelung Beängstigende Geschichten über Darmspiegelungen kursieren überall: Bei der Arbeit, im Freundes- oder Bekanntenkreis nirgends bleibt man von diesen Erzählungen verschont, in denen es fast immer darum geht, wie unangenehm diese Untersuchung doch sei. Und tatsächlich lassen sich immer noch viele Menschen durch die oft übertriebenen Berichte anderer davon abhalten, eine längst überfällige Koloskopie, so die medizinische Bezeichnung für die Darmspiegelung, vornehmen zu lassen. Ein großer Fehler! Dr. med. Bernhard Neef Die Koloskopie ist nach wie vor die Untersuchung, mit der man Darmkrebs am sichersten und vor allem auch so frühzeitig erkennen kann, dass er sich oft sogar ohne große Eingriffe heilen lässt. Nicht umsonst empfehlen (und bezahlen) die gesetzlichen und privaten Krankenkassen Personen ab dem 55. Lebensjahr im Abstand von zehn Jahren zwei Darmspiegelungen. Denn Darmkrebs ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern in Deutschland die zweithäufigste Krebsart sechs von 100 Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens daran. Bloß keine Panik! Die meisten Menschen kostet es immer noch große Überwindung, sich einen Termin für eine Darmspiegelung geben zu lassen. Allein die Vorstellung, dass der Arzt bei der Koloskopie über die Afteröffnung einen Schlauch in den Dickdarm einführt, ist schon ausgesprochen unangenehm. Es gibt wohl kaum eine Person, der diese Prozedur nicht peinlich wäre. Doch keine falsche Scham! Für den Arzt ist die Koloskopie eine Untersuchung wie jede andere sie zählt zu den Routineuntersuchungen. Für den Patienten hingegen ist die Darmspiegelung selbstverständlich keine Routine. Allein die Furcht, der Arzt könne etwas finden, was nicht in den Dickdarm gehört, ist groß, genauso die Angst, die Untersuchung könne einen schmerzhaften Verlauf nehmen. Doch diese Ängste sind unbegründet. Jeder Patient kann sich vorab entweder ein Beruhigungsmittel oder eine Kurznarkose geben lassen, um von der Koloskopie möglichst wenig oder gar nichts mitzubekommen. Was die Furcht vor Krebs angeht: Findet der Arzt während der Darmspiegelung eine Wucherung im Darm, kann er diese meistens im gleichen Arbeitsgang entfernen. Damit ist die mögliche Krebsgefahr oft bereits gebannt! Was bei der Koloskopie passiert Das Koloskop, das Instrument, mit dem der Arzt die Darmspiegelung durchführt, also die Dickdarmwände von innen inspiziert, ist ein flexibler Schlauch von ungefähr 1,5 m Länge. An dem Schlauchende, das in den Darm vorgeschoben wird, befindet sich eine kleine Videokamera, die das Innere des Darms filmt. Natürlich besitzt das Koloskop auch eine Lichtquelle, denn sonst wäre vom Darminneren kaum etwas zu sehen. Außerdem befinden sich im Koloskop Kanäle für Instrumente, mit denen der Arzt während der Untersuchung z. B. Gewebeproben entnehmen oder kleinere Wucherungen entfernen kann. Auch eine Spülvorrichtung ist vorhanden, durch die Wasser in den Darm eingeleitet werden kann, um beispielsweise kleinere Verschmutzungen zu entfernen. Während der Arzt das Koloskop über die Afteröffnung in den Dickdarm einführt, bläst er etwas Luft in den Darm, damit dieser sich entfaltet und den Blick auf die Schleimhaut freigibt. Dann schiebt er das Instrument bis zum Ende des Dickdarms vor, um es anschließend ganz allmählich wieder zurückzuziehen und dabei die Darmwände nach Veränderungen abzusuchen. Entdeckt der Arzt z. B. einen Polypen, eine Wucherung der Darmschleimhaut, die einem Stiel aufsitzt, kann er diesen mit einer elektrischen Drahtschlinge entfernen, bergen und zur feingeweblichen Untersuchung an einen Pathologen weitergeben. Dieser auf die Überprüfung von Gewebe und Zellen spezialisierte Mediziner sucht den Polypen auf das Vorhandensein von Krebszellen ab. Auch Entzündungen der Darmwand, Ausstülpungen sowie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn können mit der Koloskopie sicher diagnostiziert werden. Die etwa 20 Minuten dauernde Untersuchung ist zwar nicht schmerzhaft, aber die Bewegungen des Koloskops spürt der Patient durchaus. Wer sich davor fürchtet, lässt sich besser kurzzeitig narkotisieren. Nach der Narkose erwacht man rasch, bleibt noch eine kurze Zeit (ca. 1 Stunde) in der Arztpraxis und darf dann nach Hause, muss sich aber abholen lassen, weil man noch nicht selbst Auto fahren darf. 14

15 Dr. med. Bernhard Neef Dr. med. Bernhard Neef ist Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie. Er hat viele Jahre am Klinikum Stuttgart als Oberarzt gearbeitet, zuletzt als Chefarztvertreter. In seiner Praxis in Esslingen bietet er ein breites gastroenterologisches Leistungsspektrum an. durchspült und reinigt. Erst danach kann es mit der Untersuchung losgehen. Ein wenig Vorbereitung muss sein! Eine Darmspiegelung kann der Arzt nicht auf Zuruf durchführen, sondern der Patient muss sich am Vortag auf sie vorbereiten. In erster Linie heißt das, dass der Patient seinen Darm vollständig entleeren muss, damit der Arzt das Innere des Dickdarms genauestens inspizieren kann und keine Kotreste dabei stören. Ein am Vortag mittags eingenommenes Abführmittel hilft dabei. Wenige Stunden vor der Untersuchung gibt es dann noch einmal eine Flüssigkeit, die den Darm erneut Ist die virtuelle Koloskopie eine Alternative? In der letzten Zeit fällt oft das Stichwort virtuelle Koloskopie, wenn von der Darmspiegelung die Rede ist. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung, die ohne das Einführen eines Koloskops auskommt. Stattdessen macht der Arzt mithilfe eines Computer- oder Kernspintomografen Schnittbilder des kompletten Dickdarms, die anschließend vom Computer in dreidimensionale Bilder umgesetzt werden und dem Arzt am Bildschirm eine Fahrt durch den Darm ermöglichen, ohne diesen jemals richtig von innen gesehen zu haben. Luft muss der Arzt vor dieser Untersuchung aber auch in den Darm einblasen, damit dieser sich auffaltet. Auch die Einnahme eines Abführmittels am Vortag der virtuellen Koloskopie ist notwendig. Dennoch ist die virtuelle Koloskopie für all die Menschen, die eine zu große Angst vor der herkömmlichen Darmspiegelung haben, eine Alternative. Die Nachteile dieser Untersuchung sind: Sie ist teurer als die herkömmliche Koloskopie und wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt. Bei der virtuellen Koloskopie kann man kleinere Polypen (unter 8 mm Größe) leicht übersehen, das Gleiche gilt für flache Polypen sowie für Entzündungen. Doch auch diese Polypen können eine Vorstufe des Darmkrebses darstellen. Wird ein Polyp oder eine andere Veränderung entdeckt, muss zusätzlich eine herkömmliche Koloskopie durchgeführt werden, um den Polypen zu entfernen und/oder eine Gewebeprobe zu entnehmen. Wird die virtuelle Koloskopie mit einem Computertomografen durchgeführt, entsteht eine Belastung durch Röntgenstrahlen. Doch unabhängig von der Art der Darmspiegelung: Die Vorsorge sollte jeder, dem eine Koloskopie empfohlen wird, und insbesondere Menschen über 50 Jahre ernst nehmen, denn wird Darmkrebs früh erkannt, ist er in über 90 % der Fälle heilbar! 15

16 Aus der SPRECHSTUNDE Frau F. aus Denkendorf: Ich habe gelesen, dass regelmäßige Brustultraschalluntersuchungen beim Frauenarzt wichtig sind. Warum ist das so? Antwort: Eine Brustultraschalluntersuchung wird ab dem 40. Lebensjahr als jährliche zusätzliche Untersuchung zur Früherkennungsuntersuchung empfohlen. Bei Brustkrebserkrankungen in der Verwandtschaft auch schon früher. Sie ist eine Selbstzahlerleistung. Mithilfe der Brustultraschalluntersuchung, die völlig schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung durchgeführt wird, können oft schon aller - kleinste Brusttumore entdeckt werden. Solch kleine Veränderungen im Brustgewebe können allein durch eine Tastuntersuchung nicht wahrgenommen werden. Falls also bei einer Brustultraschalluntersuchung auffällige Veränderungen entdeckt werden, die sich nach weiterer Abklärung als bösartig herausstellen, so können diese frühzeitig therapiert werden. Die Chancen auf eine brusterhaltende Therapie sind dann sehr groß. Leider kann Brustkrebs durch die Untersuchung nicht verhindert werden; durch die frühere Diagnose steigen aber die Heilungschancen beträchtlich. Entdeckt der Frauenarzt keine Veränderungen während der Brustultraschalluntersuchung, so können Sie ziemlich beruhigt nach Hause gehen. Möglicherweise wird Ihnen der Frauenarzt/die Frauenärztin auch noch zu einer zusätzlichen Mammografie (Röntgenunter - suchung der Brust) raten, da oft die Kombination beider Untersuchungen die besten Früherkennungsergebnisse ergibt. Frau S. aus Esslingen: Was sind eigentlich Vorwehen und Senkwehen? Und wie unterscheide ich diese Wehen von echten Geburtswehen? Antwort: Vorwehen und Senkwehen treten vor allem während des letzten Drittels der Schwangerschaft auf, ganz besonders während der letzten vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Vorwehen erhalten die Durchblutung der Gebärmutter aufrecht. Dabei krampft sich immer wieder die Bauchmuskulatur zusammen, um das Gewicht abstützen zu können. Bildlich gesprochen übt die Gebärmutter sozusagen die Geburt und zeigt dem Kind den Weg in den Geburtskanal. Senkwehen sorgen dafür, dass das Kind ganz im Becken der werdenden Mutter Platz findet. Der gesamte Bauch senkt sich dabei. Sie bekommen jetzt auch wieder besser Luft, müssen dafür aber öfter auf die Toilette, weil das Kind auf die Blase drückt. Im Idealfall nimmt das Köpfchen des Kindes Kontakt mit dem mütterlichen Becken auf. Auch der Muttermund kann sich dabei verkürzen. Vorwehen und Senkwehen machen sich durch ein Ziehen im Bauch oder auch im Kreuzbereich bemerkbar. Mitunter wird der gesamte Bauch ganz hart. Vorwehen und Senkwehen unterscheiden sich von richtigen Geburtswehen. Sie verlaufen zwar auch in rhythmischen Abständen, lassen sich aber bei körperlicher Entspannung wieder beruhigen, verschwinden dann ganz und sind nur selten wirklich schmerzhaft. Geburtswehen verlaufen rhythmisch, steigern sich in der Intensität und kommen dann regelmäßig in immer kürzer werdenden Zeitabständen. Sie lassen sich durch Entspannung und Wärme nicht vertreiben und schreiten weiter voran. Eine Geburtswehe dauert ungefähr 60 Sekunden und ist als konsequente Muskelarbeit der Gebärmutter stark spürbar. Frau H. aus Esslingen-Zell fragt: Ich bin jetzt 45 Jahre alt und leide immer häufiger unter Zwischenblutungen. Auch habe ich das Gefühl, dass 16

17 sich meine Menstruationszyklen verkürzen. Sind das schon die Wechseljahre? Antwort: Noch sind Sie mitten in der Rückbildungsphase. Diese Phase dauert von der Entbindung bis mindestens neun Monate nach der Entbindung, manchmal sogar bis zu zwei Jahren. Während der gesamten Rückbildungsphase muss sich der Körper einer Frau erst einmal regenerieren. Vor allem die Beckenbodenmuskulatur benötigt Zeit, um wieder stabil zu werden, denn jede Entbindung dehnt das Gewebe maximal und hinterlässt erst einmal Spuren von Schwäche, Druckgefühle nach unten und das Empfinden, den Urin nicht halten zu können. Das ist ganz normal und kann durch regelmäßiges Beckenbodentraining verbessert werden. Der Beckenboden benötigt also am besten tägliches Training, um sich zu stabilisieren und den Muskeltonus wieder zu verbessern. Wichtig ist aber darüber hinaus, dass Sie konsequent alles vermeiden, was dem Beckenboden schadet. Dazu gehört vor allem das Tragen schwerer Lasten. Das Tragen Ihres Kindes können Sie zwar nie ganz vermeiden, aber Sie können immer überlegen, ob und wann es wirklich nötig ist, alles andere selbst zu tragen. Delegieren Sie zum Beispiel den Großeinkauf oder verteilen Sie ihn in kleine Tüten. Schleppen Sie keine Getränkekisten. Auch übermäßiger Ehrgeiz in Bezug auf die Figur zahlt sich nicht aus. Ein zu frühes sportliches Training nach der Entbindung kann dem Beckenboden schaden. Machen Sie langsam, lassen Sie sich Zeit und gönnen Sie sich einen guten Rückbildungsgymnastikkurs, der vor allem den Beckenboden trainiert. Antwort: Die Wechseljahre stellen einen körperlichen und seelischen Prozess dar, der viele Jahre in Anspruch nimmt. Der Beginn der Wechseljahre ist kein Ereignis, was ganz plötzlich und völlig überraschend einsetzt. Die hormonellen Veränderungen beginnen schleichend und sind manchmal schon ab dem vierzigsten Lebensjahr spürbar. In der Tat beginnen die ersten Anzeichen mit unregelmäßigen Menstruations - zyklen, die einmal mit und einmal ohne Eisprung verlaufen können. Bei Zwischenblutungen, also Blutungen zwischen den Menstruationsblutungen, sollten Sie aber unbedingt Ihren Frauenarzt aufsuchen, da dies ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung der Gebärmutter sein kann. Frau R. aus Filderstadt fragt: Mir hat keiner gesagt, dass ich nach der Entbindung so starke Probleme mit dem Beckenboden haben werde. Meine Tochter ist jetzt sechs Monate alt, aber es wird nicht besser. Was kann ich tun? Schreiben Sie uns! Wir geben Ihre Fragen gerne an den zuständigen Facharzt bzw. Fachärztin bei fem-es weiter. MEDITEXT DR: ANTONIC Redaktion flair Hagäckerstr Ostfildern Tel: Fax: dr.antonic@meditext-online.de 17

18 Verweile doch, du bist so schön! Vom antiken Griechenland bis in Daran hat sich nicht viel geändert. Auch heute stellen sich die Menschen dieselben Fragen, und noch immer bekommen sie keine eindeutigen Antworten. Schönheit ist und bleibt ein Mythos. Eine Reise durch diesen Mythos und durch die Moden der Schönheit von der Antike bis in die Gegenwart bot Dr. Karina Klein ihren Gästen. Zu der Vortragsreihe Im Reich der Sinne... Bewegende Schönheit lud sie im November gemeinsam mit ihren sieben Mitveranstalterinnen in die Galleria Zeus in Esslingen. Göttliche Schönheit Für die Griechen und später auch für die Römer war die Schönheit etwas so Besonderes, dass sie ihr sogar eine eigene Göttin widmeten: Aphrodite (griech.) oder Venus (röm.). Aphrodite war eine sehr mächtige Göttin, die nicht nur Götter zu verführen wusste, sondern auch die Menschen Männer wie Frauen. Diese Macht hat die Schönheit noch heute, auch wenn die Göttin in unserer Gegenwart kaum noch einen Platz hat. Vor allem das männliche Geschlecht kann sie die Schönheit quasi außer Gefecht setzen: Eine niederländische Studie ergab, dass Männer beim Anblick einer schönen Frau vorübergehend nicht fähig sind zu denken. Mode-Sünden So genanntes Fashion Victim war die Menschheit schon immer, egal wie lächerlich oder verrückt der Trend war. Aber Schönheit und Mode bargen immer zugleich Gefahren: In der Antike galt bleiche Haut als schön und edel, also wurde sie mit Bleiweiß geschminkt. Lange Zeit mischte man Arsen in das Puder, weil es eine schöne Farbe ergab. Mit beiden Mitteln vergifteten die Menschen langsam den eigenen Körper zugunsten der Schönheit. Im Mittelalter herrschte eine Kleiderordnung, die darauf ausgelegt war, die Schönheit zu formen. Kinder wurden geschnürt, damit sie schlank blieben. Erst ab dem 19. Jahrhundert verlor sich diese Mode zum Teil. Männer setzten sich weniger mit der körperlichen als vielmehr mit der geistigen Schönheit auseinander. Bei den Frauen tauchte jedoch abermals eine extreme Mode auf: das Korsett. Erst vor etwa 100 Jahren wurde die Frau von der Schnürung des Körpers befreit. Mit Coco Chanel trat nicht nur eine kluge und eigenwillige Frau auf die Bildfläche der Modewelt, sondern sie bewirkte eine Veränderung des gesamten Frauenbildes und der Schönheitsideale ihrer Zeit. Seit Chanel hat sich viel geändert und neue Modetrends gibt es heute fast täglich, aber auch die Gefahr der Schönheit ist geblieben: Heute zeigt sie sich z. B. in den Magermodels. 18

19 Schon seit Jahrtausenden zerbrechen sich die Menschen ihre Köpfe über die Schönheit. Was ist Schönheit? Was ist schön und was nicht? Wie kann ich sie erlangen? Gibt es die ideale, die perfekte Schönheit? Oder ist sie individuell und hatte der französische Schriftsteller Denis Diderot recht, als er sagte: Jeder redet davon und jeder meint etwas anderes damit? Abb. links: Venus von Urbino von Tizian, 1538 (Öl auf Leinwand, Galleria degli Uffizi, Florenz) die Praxis für Plastische Chirurgie Macht Plastische Chirurgie schön? Nicht nur die Mode hat sich in den letzten Jahrhunderten verändert, auch die Wahrnehmung von Schönheit, unser Idealbild ist ein anderes. Heute wird Schönheit nicht mehr vom Bildhauer oder Künstler dargestellt, von Fotografen und Filmemachern festgehalten; heute wird sie künstlich am Computer hergestellt. Und diese künstliche Schönheit hat wenig mit der zu tun, für die Aphrodite stand. Um diesem abstrusen Ideal von computerhergestellten Schönheiten zu entsprechen, wählen viele den Weg des Hungerns oder den der Chirurgie. Aus diesem Grund begegnen viele dem Beruf des Schönheitschirurgen mit einer ablehnenden Haltung. Doch Schönheitschirurgie oder korrekter ästhetische Chirurgie heißt nicht per se Silikonbrüste à la Anna-Nicole Smith oder Fettabsaugungen und Faceliftings en masse. Selbstbildnisse Zunächst einmal ist Plastische Chirurgie sehr hilfreich z. B. bei der Versorgung von Hauttumoren oder Asymmetrien, die z. B. durch eine Nervenverletzung entstanden sind. Auch anlagebedingte Merkmale, wie sehr starke Schlupflider, die das Sehfeld beeinträchtigen können, unterschiedlich große Brüste oder Fehlbildungen können behoben werden. All diese Menschen wollen ein natürliches Aussehen haben, sie wollen sich nicht verstecken müssen oder auffallen. Viele Frauen lassen sich operieren, um (wieder) ein freies angenehmes Körpergefühl zu haben und nicht auf bestimmte Miederwaren festgelegt sein zu müssen, weil sie einen sehr großen, schweren Busen haben, nach der Geburt und Stillzeit einen starken Hängebusen bekommen haben oder aber weil sie fast gar keinen Busen haben. Diese Menschen lassen sich nicht operieren, um schön(er) zu sein, sie tun dies um ein gutes Selbstwertgefühl zu haben. Dr. Karina Klein beschreibt es folgendermaßen: Jeder Mensch hat ein Bild von sich selbst, das er auch in seiner äußeren Erscheinung verwirklicht sehen will. Nicht einfach jünger oder schöner, sondern gut und gesund aussehen ein Spiegel der inneren Verfassung das ist die Motivation für die meisten. Verkehrte Welt?! Hinzu kommt, dass die Menschen immer älter werden; sich aber immer weniger entsprechend ihrem Alter, sondern jünger fühlen. Unsere älteren Generationen sind so fit und aktiv wie noch nie. Der Körper aber zeigt auch bei fitten Menschen deutlich die Altersspuren: Falten, Tränensäcke, Schlupflider 19

20 usw. Wenn sie zum Plastischen Chirurgen gehen, wollen sie keinem Ideal entsprechen, sie wollen wacher und gesünder aussehen und sich wieder gut fühlen. Und nicht immer muss dies durch eine Operation geschehen, gerade im Falle der Alterszeichen gab es in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme von nichtoperativen Verfahren, wie z. B. die Unterspritzung von Falten mit einem Hyaluronsäure-Gel. Aber nicht nur, dass wir immer älter werden, auch die Geschlechterrollen beginnen sich langsam (wieder) zu ändern. Mann legt heute wieder viel mehr Wert auf die eigene Schönheit. So verwunderte es nicht, dass ein paar Männer zum Vortragsabend in der Galleria Zeus erschienen waren, wenn auch noch immer ein deutlicher Frauenüberschuss herrschte. Das Fazit dieses Abends um den Mythos Schönheit war eindeutig: Schönheit ist nichts Statisches, nichts Festgelegtes, sie hat etwas mit dem ganzen Menschen zu tun, sie ist individuell. Und Plastische Chirurgie kann keine Schönheit machen! Dr. Klein empfiehlt deshalb allen Zuhörerinnen und Zuhörern, einmal innezuhalten und zu sehen, wie anstrengend unser modernes Leben ist und wie viel wir auf der Jagd nach immer mehr Perfektion verpassen. Wir vergessen oft die schönen Dinge des Lebens, wie ein gutes Buch, einen Spaziergang, einen schönen Abend zu zweit, gute Gespräche usw. Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet, sagte schon Christian Morgenstern, und da die Göttin der Schönheit auch die Göttin der Liebe war, hatten das wohl schon die alten Griechen erkannt. Dr. med. Karina Klein Dr. med. Karina Klein ist Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Chirurgin mit Zusatzbezeichnung Handchirurgie. Sie war leitende Oberärztin der Abteilung für Plastische Chirurgie in Lebach und ist heute in ihrer Praxis-Klinik in Esslingen a. N. tätig. Die Wissenschaftler des Bekleidungsphysiologischen Instituts Hohenstein in Bönnigheim (Baden-Württemberg) haben bei ihren Messungen herausgefunden, dass der Brustumfang in den letzten 15 Jahren um durchschnittlich 2,3 Zentimeter gewachsen ist. Die Gründe hierfür liegen jedoch nicht bei der beispielsweise früheren Einnahme der Antibabypille, wie viele vermuten könnten. Einer Studie zufolge hat die Pille keinerlei Einfluss auf die Größe der Brust. Vor allem junge Mädchen glauben, sie könnten ihren Busen mithilfe der Pille zum Wachsen bringen. Aber das funktioniert nicht, sagt Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF). Die Handvoll mehr Die Handvoll mehr führt Dr. Albring auf mehrere Faktoren zurück, vor allem aber auf die Ernährung. Wir leben heute in einer Wohlstandsgesellschaft, die leider auch zur Folge hat, dass wir wesentlich reichhaltigere und üppigere Nahrung zu uns nehmen. Dadurch nimmt unser Körper mehr gesättigte Fette und überwiegend Zucker auf. Wir nehmen zu, und das nicht nur an Bauch, Beinen und Po, sondern auch am Busen. Oder besser gesagt, vor allem dort, weil die Brüste zu einem sehr großen Teil aus Fettgewebe bestehen. 20

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