1. Executive Summary 2. Leitbild 3. Produktionen. 4. Markt und Umfeld. 5. Marketing und Vertrieb

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1 Konzept

2 1. Executive Summary 2. Leitbild 3. Produktionen 3.1 Der Farbenfänger, oder wie Kajetan das dunkle Land befreit 3.2 Wie ausgerissenes Gras 3.4 Reisemodus 3.5 Projekte: Context Exploration 4. Markt und Umfeld 4.1 Markt 4.2 Aktueller Bedarf 5. Marketing und Vertrieb 5.1 Zielgruppen 5.2. Kommunikationsstrategie 5.3 Bereits feste Auftritte und Aufträge 6. Management und Organisation 7. Realisierungsfahrplan 8. Kurzbiographien

3 1. Executive Summary Mit der Gründung der zehnköpfigen Kompanie Vonnunan - movopoetische Kunst unter der Leitung von Ernst Reepmaker (Produktion) und Hans Fors (Künstlerische Leitung) wird etwas Einmaliges verwirklicht: Das erste professionell in Vollzeit arbeitende Eurythmie-Ensemble in Österreich! Generell gibt es weltweit im Bereich der Bühneneurythmie auf diesem Niveau nur wenige Ensembles. Neben vier konkret sich im Aufbau befindenden Programmen (eine interaktive Märchen- Inszenierung, eine Produktion für Mittelstufe und ein Bewegungstheater für die Oberstufe, sowie ein Abendprogramm) sind Produktionen geplant, die aus dem Rahmen klassischer Spielstätten heraustreten und situationsbezogen für spezifische Ziel- und Interessengruppen eingesetzt werden können. Wir nennen diesen Bereich Context Exploration. Solche Kontexte können sein: Auftritte auf Kongressen, in Kliniken, Firmen, Geschäften, bei Hochzeiten, Trauerfeiern. Räume, in denen ein besonderes inhaltliches Potential lebt, können zu temporären Produktionsstätten werden. Dadurch entstehen Zeitbezüge und Nahverhältnisse zu bestimmten Publikumsgruppen. Dieser Ansatz ist bisweilen einzigartig. Eine weitere Besonderheit sind die finanziellen Startbedingungen der Kompanie: Sie wird seit August 2012 durch die Spende eines privaten Gönners in Höhe von unterstützt. Durch diese Förderung konnte sich ein Team, bestehend aus Produktionsleitung, Produktionsassistenz, Marketing, künstlerische Leitung, sowie vier Eurythmisten in Teilzeit, der Aufbauarbeit und der konkreten Ausarbeitung der oben genannten Produktionen widmen. Ab September 2013 wird dann der professionelle Vollzeitbetrieb mit einem zehnköpfigen Ensemble starten. Ab diesem Zeitpunkt ist die Kompanie neben den Einnahmen aus den Produktionen auch auf Förderungen von Stiftungen, Banken und Privatpersonen angewiesen. Die Eigenfinanzierungskraft der Kompanie Vonnunan wird jedoch aufgrund von wachsender Bekanntheit, fortschreitender Professionalisierung, größer werdendem Netzwerk und höheren Gagen zunehmen und somit der Bedarf an Zuschüssen von Stiftungen und staatlichen Einrichtungen sukzessive sinken. 3

4 2. Leitbild Mit dem Leitbild werden die Zielsetzungen, das Selbstverständnis sowie die Grundprinzipien der Kompanie formuliert: Es gibt so viele Gedanken, die nur der Körper denken kann. Mats Ek Kunst ist Mut. Friedrich Dürrenmatt Jede der von uns vorgenommenen Intentionen möge zum Gemeinwohl beitragen und zugleich so klar und bestimmt gesetzt sein, dass eine Lebensgrundlage für uns als Ensemble daraus erwachsen kann und der Herausforderung Bühnenkunst in der jetzigen Zeit begegnet werden kann. Wir wollen professionelle, hochwertige und zeitgenössische Performance-Produktionen auf der Grundlage der eurythmischen Bewegungstechnik gestalten. Wir streben eine fortwährende Weiterentwicklung der Eurythmie im Sinne eines aktuellen Kunst- und Dramaturgieverständnisses und ein phantasievolles, schöpferisches Verhältnis zum spirituellen Hintergrund dieser Kunst an. Darauf aufbauend wollen wir mit vielfältigen, bzw. divergierenden Stilen arbeiten: Klassische, avantgardistische, und experimentelle Formen von Eurythmie, Living Movement, Eurythmie-Theater, sowie Cross Overs mit anderen Bühnenkünsten sollen Einfluss in unseren Schaffensprozess finden. Hierfür wollen wir mit einem breit gestreuten Kreis von kompetenten Eurythmie- ChoreographInnen, sowie KünstlerInnen aus anderen Bühnendisziplinen zusammenarbeiten. Nicht Regie-Theater, sondern Devising oder collaborative Creation ist die Arbeitsmethode der Kompanie und die Zusammenarbeit ist somit immer teamorientiert. Die Gruppe profitiert von den Erfahrungen, Inspirationen und dem Können aller Beteiligten. Wir suchen bewusst und konstruktiv-kritisch eine phantasiegeführte Auseinandersetzung mit der hinter uns liegenden Entwicklung unserer Kunst, und betrachten dabei die Eurythmie-Vision Rudolf Steiners als Quellort schöpferischen Schaffens. Es ist uns ein Anliegen die choreographischen und künstlerischen Möglichkeiten einer größeren Gruppe von etwa zehn Darstellern auszuloten und neue Möglichkeiten zu erschließen. Auch Produktionen für kleinere Konstellationen werden wir gestalten. Das Ensemble kann prinzipiell auch in Produktionen von anderen Künstlern, im Sinne eines interdisziplinären Austausches, miteinbezogen werden. Wir wollen national, wie international ein weit verzweigtes Netzwerk von Unterstützenden, Interessierten und Freunden aufbauen, um unsere Produktionen, sowie den Austausch mit anderen KünstlerInnen in einen grenzüberschreitenden Kontext zu setzten. Unsere Produktionen können aus dem Rahmen klassischer Spielstätten heraustreten und situationsbezogen, für spezifische Ziel- und Interessengruppen eingesetzt werden. Wir nennen diesen Bereich Context Exploration. Solche Kontexte können sein: site specific performances, Feste, Auftritte auf Kongressen, in Kliniken, Firmen, Geschäften, bei Hochzeiten, Trauerfeiern, usw. Räume, in denen ein besonderes inhaltliches Potential lebt, können zu temporären Produktionsstätten werden. Dadurch entstehen Zeitbezüge und Nahverhältnisse zu bestimmten Publikumsgruppen. 4

5 3. Produktionen Es sind insgesamt vier Produktionen in der konkreten Planung und Umsetzung. Diese werden nun nach folgenden Kriterien vorgestellt: Zielgruppe Inhalt Idee, Thema und Sinn Arbeitsweise Theaterpädagogische Ansätze 3.1 Der Farbenfänger, oder wie Kajetan das dunkle Land befreit (Arbeitstitel) Eine interaktive Märchen-Inszenierung für Vorschule und Unterstufe im Alter von 6 10 Jahren Inhalt: Ein Königreich wird zusehends von einer dunklen Kraft befallen. Der Farbenfänger breitet seine Macht aus und seine Schatten verschlucken alles was glänzt und leuchtet. Die Farben verbannt er jenseits der Grenze zum Anderland. Infolgedessen wird es im Königreich düster, kalt, trocken und kahl, und die Menschen selbst werden schattengleich. Als zuletzt auch die strahlende Prinzessin angegriffen und in Dunkel gehüllt wird, bittet sie den Jüngling Kajetan ins Anderland zu reisen um dort den Farbenfänger zu bekämpfen, die Farben zu befreien und so ihr Land von der schweren Schwärze zu erlösen. Kajetan tritt die Reise an und wird über die Grenze gebracht. Den Weg zurück muss er allerdings alleine finden... Im Anderland begegnen ihm skurrile Figuren, gefährliche Wesen, aber auch helfende Freunde und natürlich stellt sich ihm der Farbenfänger in den Weg. Wird er alle Farben befreien können? Wird er den Weg zurück in sein Land finden und die Prinzessin aus der Umfinsterung erlösen können? Oder wird auch er ein Gebannter im Reich des Farbenfängers...? Idee, Thema und Sinn: Konformität, Gleichheit und Langeweile sind Phänomene, die mit dem Schwinden der Leuchtkraft im Königreich einhergehen. Letztendlich bewirken die Machenschaften des Farbenfängers Erstarrung und Handlungsunfähigkeit unter den Menschen. Kajetan hat ein offenes Herz und einen neugierigen Blick für alles, was ihm begegnet. Das befähigt ihn zu dieser Reise, denn er muss die verbannten Farben erkennen, auch wenn sie erst einmal entstellt erscheinen. Er blickt hinter diese Entstellung und erkennt die Farbigkeit, das verborgene Potential. Durch seine Zuwendung, seine Empathie-Fähigkeit und seine Bereitschaft sich einzusetzen für Andere, auch auf eigene Gefahr hin, kann er das Potential freisetzen, welches dann für die große Gemeinschaft wirksam wird. Nur durch Vielfältigkeit und Diversität bleiben wir und unsere Welt bunt, beweglich und voller verschiedener Möglichkeiten. Die Fähigkeit, Fremdartiges nicht zu verurteilen, möchten wir ohne zu moralisieren vermitteln: Schaue nicht bloß auf die Eigenartigkeiten deiner Mitmenschen, sondern nimm die besonderen Kompetenzen und Qualitäten wahr, die vielleicht gerade Dir nicht eigen sind. Arbeitsweise: Diese Produktion ist auf Interaktion mit dem jungen Publikum hin inszeniert und wird in einem größeren Saal/Raum gespielt und nicht auf einer Bühne. In kleineren Szenen bringen die DarstellerInnen die Hauptlinien der Geschichte heraus und führen die Kinder in geschickt eingewobene Moderationen und Choreographien durch die Stationen der Handlung. Dabei sind die Kinder selbst immer wieder Teil der Gestaltung der Geschichte: sie werden zum Geröllfeld, zum Vulkanausbruch, zum 5

6 Labyrinth, sie versammeln sich um einen Brunnen, sie werden zu riesigen Wasserwellen oder zu Blumen auf einer Wiese usw. Dank einer von uns angebotenen Vorbereitung durch Workshops kann die Mitwirkung der Kinder differenzierter und intensiver werden, z.b. durch Volkstänze, groß angelegte und einfach auszuführende Bewegungschoreographien (geleitet von den Eurythmist- Innen), gemeinsames Singen von gelernten Liedern, interaktive Spiele und Kunststücke mit Objekten. Theaterpädagogische Ansätze: Unsere Workshops gehen in unterschiedlicher Weise auf die oben genannten Qualitäten ein: In Volkstänzen ist Gemeinschaft und Verschiedenartigkeit unmittelbar erlebbar durch das Kennenlernen verschiedener Kulturen. Weiter bieten sie Rhythmus- und Koordinations-Schulung, sowie Bewegungsfreude. Wir studieren auch gerne mit den Kindern eine Choreographie ein, die Allein-Sein versus Gemeinschaft thematisiert. Solch ein Lernprozess fördert zudem Aufmerksamkeit, Konzentration, Motorik und Koordination. In interaktiven Spielen und Improvisationen wird erfahrbar, wie Einseitigkeit einschränken kann und durch Hinzunahme von weiteren Qualitäten/Fähigkeiten/Individualitäten sich das Handlungsspektrum erweitert. Die Kinder üben dabei Bewegungsphantasie, soziale Kompetenzen und Handlungsbereitschaft. Mit Objekten wie Bällen und Stöcken üben die Kinder Hand-Auge-Koordination, Geschicklichkeit, Rhythmus und Bewegungsphantasie. Das Ensemble stellt einen Katalog mit pädagogischen Anregungen zusammen und bietet in verschiedenen Besetzungen, je nach Kontext und Vorbereitungsdauer, die hier genannten Workshops an. Wir kommen gerne zu Ihnen und ersuchen Sie um einen entsprechend großen Spielraum. 3.2 Wie ausgerissenes Gras Ein Kinderprogramm für Mittelstufe: 9 14 Jahre Inhalt: Die Geschichte beginnt in einem fernen Dorf, in dem sich zwei junge Männer, der Heißsporn Jukka und der kluge, frühreife Vaino, um die Rolle des Anführers streiten. Während eines Zweikampfes, in welchem Jukka unterzugehen droht, verspricht er aus Verzweiflung seine Schwester an Vaino, wenn dieser ihn verschont. Sie aber möchte diesem Versprechen entkommen und wirft sich in ihrer Not ins Meer Aus der Trauer dieses Verlustes entsteht ein Krieg im Dorf zwischen zwei Fronten, jeweils angeführt von Jukka und Vaino. In diesem Krieg wird alles im Feuer des Hasses zerstört und jeder kämpft irgendwann gegen jeden. Im Chaos des Schreckens sind viele Menschen gezwungen zu fliehen. Auf einem Flüchtlingsboot treffen sich Jukka und Vaino wieder. Jetzt sollten sie sich für einen Neuanfang entscheiden und gestauten Gram auflösen. Es kommt zu einem wilden Sturm auf dem Meer. Vaino opfert sein Leben für Jukka. Erschöpft und alleine strandet dieser an einer weitentfernten, fremden Küste. Er muss sein Leben neu anfangen, inmitten von anderen Flüchtlingen, in einem Land, in welchem man ihn nicht kennt und er zunächst ein Niemand ist. Welche neue Rolle will Jukka nun annehmen? Idee, Thema und Sinn: Für die Dramaturgie dieser Produktion haben wir uns auf verschiedene Quellen bezogen. Teilweise ließen wir uns von dem finnischen Epos Kalevala inspirieren, wobei wir menschliche Ur-Motive untersuchten, die innerhalb eines mythischen Hintergrundes zu Kampf und Hass führen können. Die Kraft dieser alten magischmythologischen Bilder bestimmt den ersten Teil der Aufführung. Sie bedeuten Heimat oder Ursprung in einer Vergangenheit, in der alles miteinander verwoben und jeder mit jedem schicksalsmäßig verbunden ist Vor allem der zweite Teil des Stückes basiert auch auf Informationsmaterial des UNHCR (UN Refugee Agency). Dabei thematisieren wir das Internet-Spiel LastExitFlucht und die dazu veröffentlichten Dokumentationen über Flüchtlinge. Wir beziehen uns auch auf das Buch One day we had to run!. In der Entwicklung unserer Geschichte ist der Protagonist Jukka dazu gezwungen in einem Land fern der Heimat, inmitten von Menschen, die ihn distanziert und feindselig behandeln, einen Neuanfang zu machen und sich mit vielen Facetten des sich Fremd-Fühlens auseinanderzusetzen. Er ist seiner Vergangenheit ent- 6

7 wachsen und muss sich im Jetzt neu erfinden und bewähren. Der Heißsporn Jukka hätte hier keine Chance zu überleben und so gedenkt er Vaino, indem er sich dessen Klugheit und Aufopferungsfähigkeit aneignet. Jukkas Wandlung ist das eigentliche Thema unseres Stücks Arbeitsweise / Gestaltungselemente: Wir zeigen eine getanzte Handlung und wir erzählen sie mit wenigen Worten. Dadurch sprechen die Bilder aber umso mehr durch sich selbst. Obwohl die Geschichte teilweise sehr dramatisch ist und Streit und Leid zeigt, ist die Darstellung durchdrungen von Poesie und Musikalität und somit auch leicht und beschwingt. Die Ausdrucksmittel der Künstlerinnen sind Tanz und Eurythmie, sowie Musik und Gesang. Die Objekte und Kostüme werden immer wieder poetisch und virtuos verwandelt, also vielseitig benutzt: Das Stück ist reich an inspirierenden und belebenden Bildern. Lange Stöcke werden virtuos eingesetzt als Mittel zum Kampf, aber ebenso sind sie Teil der musikalischen Begleitung und Ausdrucksmittel für Emotionen und Effekte. Der Umgang mit den Requisiten wird das junge Publikum ins Staunen versetzen, aber auch das Thema des Stücks Wandlung sinnlich veranschaulichen. Theaterpädagogische Ansätze: In unserer Aufführung wird das Thema der Verfeindung, aber auch das der Neu findung von Beziehungen auf berührende Weise dem jungen Publikum nahe gebracht. Dieses Thema betrifft eben nicht nur Flüchtlingskinder, es ist Thema eines jeden Menschen! Wir richten uns insbesondere an Kinder aus der Altersgruppe von 9 bis 14 Jahren. Durch die bildhafte Sprache werden Emotionen und Zustände vermittelt, durch welche die Kinder mit eigenen Erlebnissen oder Fragestellungen konfrontiert werden, ohne eine moralisierende Aussage in Form von Worten zu formulieren. Die Selbstreflexion kann dadurch im Nachklang ungezwungen und individuell stattfinden oder in anschließenden Klassen- oder Publikumsgesprächen thematisiert und zum Ausdruck gebracht werden. In Workshops bieten wir Stockkampftechniken an. Einzelübungen fördern und schulen die eigene Stabilität, Koordination und Konzentration. Durch gemeinsame Stockkämpfe, in Partnerübungen oder in der Gruppe, kann angestautes Aggressionspotential in Form von gewonnener Kraft auf produktive Weise kanalisiert werden. In einer Stock-Choreographie wird erlebt, dass nur durch Zusammenarbeit, richtiges Timing und Wahrnehmung des Gegenübers ein gemeinsamer Erfolg entsteht. Das Ensemble stellt einen Katalog mit pädagogischen Anregungen zusammen und bietet in verschiedenen Besetzungen, je nach Kontext und Vorbereitungsdauer, Workshops zum Thema an. 3.3 Holzflügel Ein Bewegungstheater für Jugendliche Inhalt: Wovon träumen wir? Welche Träume verwirklichen wir? Es geht darum, Ängste zu überwinden, zu fliegen und zu fallen... Haben wir den Mut gegen Grenzen und Mauern zu kämpfen, die wir in uns selbst, in der Gesellschaft oder in unserem engsten Kreis begegnen? Träume verschwinden, entstehen, verwandeln sich, und zusammen mit unseren Idealen sind sie Inspiration für unser Handeln und tragen uns durchs Leben. Wachsende Träume Das Wachsen von Träumen macht Angst als fehlten die Flügel diese Mauern zu überfliegen. Schrei nach Einer Hand, einer Tür, aus Fleisch, aus Holz. Hilde Domin 7

8 Idee, Thema und Sinn: Die Sprache Hilde Domins ist konfrontierend und berührend zugleich. Sie scheint von Symbolen gefüllt zu sein. Je mehr man sich mit ihr beschäftigt, desto mehr entdeckt man in den ständig wiederkehrenden Begriffs-Motiven. Das Wort an sich hat für sie eine besondere Bedeutung, es scheint für Individualität zu stehen. Sich äußern zu dürfen hat nicht nur mit Sprache und Artikulation zu tun, sondern auch mit dem Grundrecht auf der Welt zu sein. In ihren Texten hört man oft eine Sehnsucht mitschwingen, Grenzen in der äußeren Welt oder in sich selbst zu überwinden. Diese Passagen handeln oft von Vögeln oder Flügeln, die wie eine Metapher für Freiheit zu stehen scheinen. Das sind Themen, die uns in Holzflügel inspirieren. Arbeitsweise: Das Stück ist durchzogen von einem verständlichen, thematischen Zusammenhang, dem so genannten roten Faden. Es werden keine Charaktere geschaffen, die von Beginn bis Ende des Stückes begleitet werden, wie in einer Geschichte, vielmehr wird das Publikum von den Darstellenden in Situationen, Stimmungen und Erlebnisse mitgenommen und hindurchgeführt. Das Stück dauert ca. 45 Minuten. Die Mitwirkenden sind während der gesamten Zeit auf der Bühne sichtbar. Soli, Duos und andere Gruppenkombinationen werden Teil der Choreographie sein. Die Musik entsteht zum Teil live und wird teilweise von CD abgespielt. Neben Eurythmie und Tanz erscheinen als Ausdrucksmittel Sprache, Objekte, Musik und Gesang. Theaterpädagogische Ansätze: Holzflügel spricht Jugendliche in ihren Träumen, wachsenden Idealen und Ängsten an. Bewegung, Gesang, Theater und Objekte bilden eine Performance, die den Mut zum Träumen stärkt und zum Überwinden von Grenzen und Mauern im Kampf um ihre Verwirklichung ermuntert. Wir bieten in verschiedenen Besetzungen, je nach Kontext und Vorbereitungsdauer, Gespräche und Workshops an, die sich thematisch auf die Produktion beziehen. Gerne schicken wir Ihnen einen Katalog mit pädagogischen Anregungen zu, die Sie vorher oder nachher mit den Schülern bearbeiten/durcharbeiten können. Wir kommen gerne zu Ihnen und ersuchen Sie um einen entsprechend großen Raum. 3.4 Reisemodus (Arbeitstitel) Ein Abendprogramm für Erwachsene Inhalt: Beginnen wir mit einem Blick auf mich, den Kragen eng an den Hals gedrückt und mit einem Halstuch umwickelt, das wärmt und Halt gibt, wie ich dahinstapfe... Jack Kerouac Ich bin umgezogen wohne jetzt in meinen Schuhen meine Adresse wechselt mit jedem Schritt. Kurt Aebli Wir sind auf einer Reise, von deren Ziel und Zweck sich die Vorstellungen permanent verändern. Szenen, Begegnungen und Träume wechseln sich ab, bedrohliche Gestalten, freundliche Wesen und menschliche Menschen sind die Reisegefährten. Unbekanntes und Altbewährtes taucht auf; manches aber scheint man wieder zuerkennen, obwohl es offensichtlich ganz neu ist, und manches Bekannte erlebt sich, als wäre es das allererste Mal. Was ist innen, was ist außen? Was passiert mit dem Außen, wenn sich das Innen verändert, und umgekehrt? Geht die Reise eigentlich vorwärts oder rückwärts? Um solche Fragen zu beantworten ist die Perspektive des Betrachters ausschlaggebend. Weil sich diese immerwährend verändert da auch er sich auf einer Reise befindet liegt der Inhalt dieses Stückes voll und ganz in seiner Wahrnehmung. Uns ist es in keiner Weise möglich, etwas darüber vorherzusagen. 8

9 Idee, Thema und Sinn: In Reise Modus erleben Sie Bewegungskompositionen, gesprochene Texte oder Texte in Bewegung, Musik in Bewegung oder nur hörbar, und Bewegung in der Stille. Die Produktion ist in erster Linie ein Bewegungs-Kunstwerk. Vermittelt wird ein erweiterter Eindruck davon, was Eurythmie im 21. Jahrhundert sein kann. Die Wahl der Thematik lässt eine Offenheit, die dem Stück erlaubt allmählich zu wachsen, lässt eine Freiheit, in der Details in unterschiedliche Richtungen geformt werden können. Der Arbeitsprozess des Ensembles ist auch eine Reise. Die Absicht ist, eine Atmosphäre zu kreieren, die den Betrachter zu Schönheit, Dramatik, Poesie, Humor, Ernsthaftigkeit und existentiellen Rätseln einlädt. Arbeitsweise: Aus vorbereiteten Gedanken des Choreographen und den Reaktionen des Ensembles darauf, entstehen die Themen. Bewegungskompositionen sind Ergebnisse aus Vorschlägen des Choreographen, die im Versuchs-Prozess mit der Gruppe durch unerwartete Ideen und Erfindungen zu konkreten Ergebnissen werden. Solche Kompositionen können nur in der Zusammenarbeit entstehen und sind nicht planbar. Choreographische Ideen entstehen auch in der Gruppe und werden gegebenenfalls vom Choreographen aufgegriffen. Die Eurythmie als Kunstdisziplin, deren Besonderheit Räume, Zwischenräume und Übergänge von einer Form zur anderen sind, bildet die gemeinsame Grundlage des Ensembles. Doch eine Etikettierung ist unwichtig, da sie die Erweiterung des Bewegungs-Spektrums einbremsen könnte. Somit ist ausgedrückt, dass die bisherige Erscheinungsform der Eurythmie in dieser Produktion nur teilweise wiederzuerkennen sein wird. 3.5 Projekte: Context Exploration Neben den oben genannten Produktionen planen wir auch Projekte, die aus dem Rahmen klassischer Spielstätten heraustreten und für spezifische Ziel- und Interessengruppen situationsbezogen entwickelt werden. Wir nennen diesen Bereich Context Exploration. Solche Kontexte können sein: site specific performances, Feste, Auftritte auf Kongressen, in Kliniken, Firmen, Geschäften, bei Hochzeiten, Trauerfeiern usw. Räume, in denen ein besonderes inhaltliches Potential lebt, können zu temporären Produktionsstätten werden. Dadurch entstehen Zeitbezüge und Nahverhältnisse zu bestimmten Publikumsgruppen. Es werden bereits solche Projekte vorbereitet. Drei Beispiele: Robert Hammel Für den kommenden Herbst wird ein großes generationsübergreifendes Community Eurythmie Projekt geplant. Es ist das zweite Projekt in einer Reihe, die 2009/2010 (in Zusammenarbeit mit der Rudolf Steiner Schule Wien-Mauer) mit der erfolgreichen Produktion Requiem in c-moll von Luigi Cherubini begonnen wurde. Mitgewirkt haben ein 200-köpfiger Chor, ein 50-köpfiges Orchester sowie ein Bewegungschor mit 50 Darstellenden (Laien, SchülerInnen, EurythmistInnen und Living Movement KünstlerInnen). Ergänzt wurde das Projekt von einem Mixed Media Künstler, einem Licht-Komponisten, einer Malerin sowie zwei Kostümbildnerinnen. Das Ziel war ein Gesamtkunstwerk zu gestalten, in welchem alle Künste (auch Architektur) vertreten waren. Das nächste Projekt wird voraussichtlich Mass von Leonard Bernstein sein (uraufgeführt im Jahre 1971). 9

10 Ein zweites Projekt, an dem wir arbeiten, ist auf besondere Gelegenheiten ausgerichtet, an denen wir mit Eurythmie etwas zur Vertiefung beitragen, wie beispielsweise Hochzeiten oder Trauerfeiern. Die Eurythmistin Kaya Kitani und der Produzent Ernst Reepmaker machten hier erste Erfahrungen im Jahr 2005 bei einem Living Movement Festival in der Wotruba Kirche am Maurer Berg im Südwesten Wiens. Eigens für die Hochzeitzeremonie wurden Solo-Choreographien vorbereitet und mit dem zukünftigen Ehepaar bearbeitet: eine Choreographie für den Eintritt der Braut (der Weg vom Kind zum Erwachsene), eine Visualisierung eines Gedichtes von ihr ausgesucht für ihn und eines von ihm ausgesucht für sie, eine Hand-Choreographie zur Einstimmung für die Übergabe der Ringe, eine Visualisierung eines Liedes nach der Rede des Pfarrers, sowie eine Choreographie für den Ausgang des Paares am Schluss der Zeremonie. Auch der Priester war involviert in der Vorbereitung und er bezog sich konkret auf die eurythmischen Beiträge Kaya Kitanis. Robert Hammel Ein dritter Bereich, den die Kompanie bereits angeht, ist die Einbindung von eigenen Produktionen in staatlich geförderte Programme. Mögliche Partner sehen wir in Programmen für Theater/Tanz/Bewegung an Schulen/Kindergärten, Programmen zur Förderung der Inklusion behinderter Menschen, wie es die EU-Konvention vorsieht, oder Programmen für kulturelle Vielfalt und Diversität, beziehungsweise Toleranz in unserer Gesellschaft. In diesem Sinne kooperiert die Kompanie bereits anhand der Produktion Der Farbenfänger... mit Kids in Motion Wien ( Robert Hammel Solche und ähnliche kontext-bezogene Ansätze wollen wir aufgreifen und uns damit in Bereiche vorwagen, in denen mit Bewegungskunst nur selten gearbeitet wird. Die oben genannten Beispiele mögen hier genügen, um solche Intentionen anzudeuten. 10

11 Die Produktionen der Kompanie Vonnunan können aus dem Rahmen klassischer Spielstätten heraustreten und situationsbezogen, für spezifische Ziel- und Interessengruppen eingesetzt werden. Laurent Ziegler 11

12 4. Markt und Umfeld 4.1 Markt Braucht die Welt ein solches Eurythmie-Ensemble? Besteht ein realistischer Bedarf an den oben genannten Produktionen und Projekten? Fakt ist, dass derzeit weltweit nur 33 Eurythmie-Ensembles existieren 1. In Österreich selber gibt es kein Eurythmie-Ensemble. Die meisten Ensembles bestehen zudem aus lediglich 2-5 Darstellern und treten in der Regel nur sporadisch auf. Einzig das Else-Klink- Ensemble in Stuttgart, das Eurythmietheater Orval in Hamburg und die Goetheanum Eurythmie-Bühne in Dornach treten deutlich häufiger auf. Davon wiederum widmet sich nur letzteres Vollzeit seinen Produktionen. Alle anderen Ensembles arbeiten nebenberuflich. Das Umfeld ist somit auf dem Eurythmiebühnenmarkt sehr überschaubar und in Österreich gänzlich nicht vorhanden. Diese Situation wollen wir ändern. 4.2 Aktueller Bedarf Mit den Feierlichkeiten zum hundertjährigen Bestehen der Eurythmie im letzten Jahr gab es deutlich mehr Eurythmieaufführungen als in den Jahren zuvor. Zudem berichteten mehrere Zeitschriften und Zeitungen über die Eurythmie, was zu einer spürbaren Steigerung von Bekanntheit und Akzeptanz führte. Aktuell zeigen zudem Ensembles wie das Eurythmietheater Orval mit dem Stück der Kleine Muck, sowie das Duo Ristow&Markgraf mit Betula Mente, dass Eurythmieproduktionen über die anthroposophische Szene hinaus - beispielsweise in freien Theatern - möglich sind und gut besucht werden. Das Interesse an professioneller Bewegungskunst mit spirituellem Hintergrund scheint somit langsam, aber stetig vor allem auch jenseits der anthroposophischen Szene zu wachsen. Auf diesen Trend setzen wir. 5. Marketing und Vertrieb 5.1 Zielgruppen Unsere Zielgruppen sind aufgrund der unterschiedlichen Produktionen und Projekte hinsichtlich Altersstrukturen und Interessens-, bzw. Berufsbereichen sehr vielfältig. Es lassen sich jedoch zwei klare Schwerpunkte herauskristallisieren: Zum einen die pädagogische Richtung mit den Arbeitsansätzen interaktiv, integrativ, interkulturell, dialogisch, generationsübergreifend, und zum anderen die freie Kunst (Bühnen- und Performancekunst). Unser Einzugsbereich konzentriert sich dabei auf den deutschsprachigen Raum (Österreich, Deutschland und Schweiz). Der Standort Wien nimmt dabei als Wirkungsstätte der Kompanie selbstverständlich eine gesonderte Position ein. Hier bestehen durch Initiator Ernst Reepmaker, aber auch durch einige Kompaniemitglieder gute Kontakte beispielweise zu Theaterbühnen, Schulen und sozialpädagogischen Institutionen. Im Folgenden werden die Zielgruppen schwerpunktmäßig den einzelnen Produktionen und Projekten zugeordnet: 1 Quelle: (Homepage des Berufsverband der Eurythmisten in Deutschland e.v.) 12

13 Programm Zielgruppe Bereiche (Arbeitsansätze) Kinderprogramm: Der Farbenfänger, oder wie Kajetan das dunkle Land befreit Jugendprogramm: I: Wie ausgerissenes Gras II: Holzflügel Abendprogramm: Reisemodus Vorschule und Unterstufe im Alter von 6 10 Jahren an Waldorf- und Regelschulen, Heilpädagogische Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, Gesundheitsund Bewegungsinitativen für Jugendliche (Bspw. Kindertheater-Häuser, Festivals... Jugendliche zwischen 9 14 Jahren bzw. ab 14 Jahren an Waldorf- und Regelschulen, Gesundheits- und Bewegungsinitativen für Jugendliche, sozialpädagogische Eintrichtungen, Kinder- und Jugendtheater-Häuser, Festivals... Erwachsene, die an zeitgenössischen Theater- und Tanzaufführungen interessiert sind Kindheitspädagogik, Schulpädagogik Heilpädagogik (alle integrativ) Sozialpädagogik (interkulturell) Bühnenkunst (performativ) Schulpädagogik (performativ / interaktiv), Sozialpädagogik (interkulturell / interaktiv), Bühnenkunst (performativ) Bühnenkunst (performativ) Context Exploration Zielgruppen Bereiche Kontexte außerhalb von Bühne und Theater Die Zielgruppe ist von Ort und Situation bestimmt und variiert somit stark. Beispiele: Feste, Hochzeiten, Trauerfeiern, Kongresse, Messen... Künstlerische Dienstleistung (dialogisch) site specific performances Interessierte an situationsbezogene darstellende Kunst an außergewöhnlichen Orten Performancekunst (dialogisch) Community Eurythmie Projekt Kinder und Eltern an Waldorf- und Regelschulen, Erwachsene, die an zeitgenössischen Theater- und Tanzaufführungen interessiert sind Generationsübergreifend (interaktiv), Bühnenkunst (performativ) 5.2 Kommunikationsstrategie Unser Anspruch besteht darin, die eurythmische Bewegungskunst über die Kreise des klassischen Eurythmiepublikums hinaus zu tragen. Um eine möglichst individuelle Ansprache unseres breiten Zielpublikums auch auf professionelle Weise sicherzustellen, wurde eigens dafür ein Team engagiert, das aus Werbefachleuten, Grafikern und Medienkünstlern besteht. Die Homepage der Kompanie ( stellt das zentrale Element des Werbeauftrittes dar. Sie ist nach dramaturgischen Aspekten angelegt, wobei die Navigation auch über ein klassisches und übersichtliches Menü möglich ist. Diese Webseite dient zum Einen der Darstellung der Kompanie, ihrer Produktionen und Projekte, sowie deren direkte Vermarktung. Bewegtes und statisches Bildmaterial dienen als Kommunikationsmedien, detaillierte Informationen über die Kompanie und ihre Produktionen stehen als fertige Pakete zum Download bereit. Zum Anderen soll über das Element der Homepage auch der Wirkungskreis der Kompanie, sowie die Entwicklung unserer Kunst thematisiert werden. An dieser Stelle kommen die sozialen Medien zum Tragen. Die Plattform Twitter ermöglicht es über abonnierbare Tweets das interessierte Publikum über Aktivität und erreichte Meilensteine der Kompanie zu informieren. Auch die Aktivitäten und die Entwicklung der Szene soll über diesen Kanal kommuniziert werden können. Dadurch halten wir die Kommunikation zu diesem interessierten Publikum auch abseits des Spielortes aufrecht. Über die Plattform Facebook kann diese Kommunikationsschiene unterstützt werden, das Hauptaugenmerk dieses Kanales gilt aber dem persönlichen Element der Kommunikation. Die Mitglieder der Kompanie haben die Möglichkeit aus dem künstlerischen Alltag zu berichten und können damit eine persönliche und intime Verbindung mit ihrem Publikum aufbauen. Neben dem interessierten Publikum geraten dadurch auch die sozialen Umfelder der Mitwirkenden in den Wirkungskreis der Kompanie. Auch Partner und Sponsoren werden von ihrer Präsenz in diesem Netzwerk profitieren können. Ein klassischer -Newsletter wird als Alternative zu den Social Media angeboten. Neben dem digitalen Auftritt der Kompanie werden wir auch vom Kanal der klassischen Drucksorten Gebrauch machen. Broschüren und Informationsmaterial zu unseren lau- 13

14 fenden Produktionen werden ebenso über unser Netzwerk verbreitet, wie bevorstehende Aufführungen mit Flyern und Plakaten beworben werden. Der Kontakt zur Presse wird zusätzlich über die konventionelle Schiene der Pressemitteilung kanalisiert. Zur Bewerbung von laufenden Produktionen und bevorstehenden Aufführungen werden wir punktuell auch von Werbeeinschaltungen in diversen Printmedien Gebrauch machen. 5.3 Bereits feste Auftritte und Aufträge Bis jetzt konnte die Kompanie schon einige Aufträge fix machen: Beim EuLab 2013, einer Kreativwerkstatt für Eurythmie und Performance an der Alanus Hochschule ist sie mit einem Beitrag zu der interaktiven Dramaturgie der Produktion Der Farbenfänger, oder wie Kajetan das dunkle Land befreit präsent. Mit der gleichen Produktion ist die Kompanie auch bereits für die österreichische Lehrertagung engagiert. Nahezu sämtliche Waldorflehrer Österreichs (Unter- und Mittelstufe) werden dort das Stück wahrnehmen und können gleich im Anschluss eine Aufführung und Workshops für ihre Schule buchen. Weiter ist mit der gleichen Produktion eine Kooperation mit Kids in Motion. Angedacht ist es, die Produktion und ein dazugehöriges Paket an vorbereitenden Workshops über Kids in Motion anzubieten. So wie bereits bei der Kooperation mit Kids in Motion, sollen in Zukunft Produktionen, die über staatlich geförderte Programme angeboten werden, immer fester Bestandteil des Repertoires der Kompanie sein. So können Zielgruppen erreicht werden, die sich sonst eventuell nicht leisten können, Produktionen der Kompanie zu buchen. In diesem Sinne ist auch ein weiteres Projekt zusammen mit Sibylle Eisenburger, Coach- Trainerin und Lehrerin, die bisher einige Projekte in Wiener Schulen mit hohem Migrantenanteil und Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen realisiert hat fix. Die Projekte mit ihr werden den Schulen kostenlos angeboten und sind von Sponsoren voll finanziert. Das gemeinsame Projekt soll in der Unterrichtszeit in Schulen mit dem oben beschriebenen Profil angeboten werden. Die Kinder sollen in diesem Projekt, das anhand unserer Kinder- und Jugendproduktionen angelegt wird, in anderen Kompetenzen als üblicherweise in der Schule angesprochen werden und andere Seiten ihrer Intelligenz entwickeln können, sowie überhaupt positive Lebens-Erfahrungen sammeln. Die Mittel hierfür sind Bewegung, Sprache, Singen, das Hineinschlüpfen in andere Rollen, usw. Das Projekt soll von Dr. Patrick Frottier begleitet und evaluiert werden. Er ist Fachartz für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, ärztlicher und therapeutischer Leiter der Justizanstalt Wien-Mittersteig, sowie Experte für Beratung und Therapie von Menschen mit dissozialen Persönlichkeitsstörungen und/oder Anpassungsstörungen. 6. Management und Organisation Die Produktionsleitung obliegt Initiator Ernst Reepmaker. Die Künstlerische Leitung hat Hans Fors inne. Er steuert in Absprache mit der Kompanie und der Geschäftsführung die künstlerische Arbeit. Ilona Mehlhorn ist als Sprecherin der Kompanie der direkte Kontakt zur Leitung. Kompanie und Leitung sind durch wöchentliche Jour-fixe-Termine im ständigen Austausch. Der Bereich Marketing wird von Daniel Themeßl-Kollewijn betreut. Ephraim Krause steht dem Ensemble im Bereich Fundraising und Prozessoptimierung beratend zur Seite. Juristisch wird das Vorhaben vom gemeinnützigen Verein Fundevogel Performances - Verein zur Darstellung und Förderung der Zeitkünste 2 getragen, dessen Vorstand Ernst Reepmaker ist. 2 ZVR-Zahl:

15 7. Realisierungsfahrplan Das Ensemble ist bis Ende August 2013 nebenberuflich mit den Aufbauarbeiten beschäftigt. In dieser Zeit werden die Bereiche Fundraising, Marketing und Vertrieb (Akquise von Aufführungsorten), sowie die Ausarbeitung der Produktionen intensiv vorangetrieben. Zudem finden weitere Castings statt, um das jetzige vierköpfige Ensemble auf zehn Darsteller anwachsen zu lassen, sodass der professionelle Vollzeitbetrieb ab September 2013 mit einem zehnköpfigen Ensemble starten kann : Monat März April Mai Juni Juli August Kallenderwoche Fundraising Beginn des Finanzierungsbedarfs Fertigstellung Konzept Booklet Kontaktaufnahme Stiftungen Intensivphase Marketing und Vertrieb Akquise von Aufführungsorten Homepage Social Media (Facebook, Twitter) Newsletter Pressemeldung Flyer, Plakate, Programmhefte Intensivphase danach laufende Akquise Launch, danach laufende Aktualisierung der Inhalte Launch, danach laufende Aktualisierung der Inhalte 1. Newsletter, dann in regelmäßigen Abständen 1. Pressemeldung, weitere folgen je nach aktueller Situation Produktionen Kinderprogramm Abendprogramm Produktion mit 4 bis 6 Köpfigem Ensemble Produktion mit 4 bis 6 Köpfigem Ensemble Jugendprogramm I Jugendprogramm II personelle Zusammensetzung 1. Phase 2. Phase Entscheidung Monat September Oktober November Dezember Kallenderwoche Fundraising Fertigstellung Konzept Booklet Kontaktaufnahme Stiftungen Beginn des professionellen Vollzeitbetriebs und des Finanzierungsbedarfs Marketing und Vertrieb Akquise von Aufführungsorten Homepage Social Media (Facebook, Twitter) Newsletter Pressemeldung Flyer, Plakate, Programmhefte Produktionen Kinderprogramm Abendprogramm Jugendprogramm I Jugendprogramm II Produktionsende Start Tournee Produktionsende Start Tournee Start Produktion mit 10 Köpfigem Ensemble (Premiere Februar 2014) Start Produktion mit 10 Köpfigem Ensemble (Premiere Februar 2014) personelle Zusammensetzung Integration der neuen Mitglieder in die bestehenden Produktionen 15

16 10. Kurzbiographien Künstlerische Leitung Hans Fors (*1953) Als Teenager in Stockholm interessiert er sich für moderne Poesie und avantgardistische Jazzmusik und er besucht Underground Clubs, wo man performance Kunst erleben kann. Er liest vieles von Rudolf Steiner und begegnet dessen Eurythmie. Hans sieht kein Widerspruch zwischen der Avantgarde in Stockholm und Steiners Philosophie. Nach dem Eurythmiestudium (1977) tourt er in Skandinavien und Mittel- Europa mit dem Järna Eurythmie Ensemble und er unterrichtet selbst 20 Jahre in der Eurythmieausbildung. Von da bis heute hat er als Freischaffender Künstler an verschiedenen Projekten in England, Deutschland und Schweden mitgewirkt und er gründet mit Marianne Kleiser-Fors Igemon Performance gründen Hans Fors und einige KollegInnen die Academy of Living Movement in Wien und hier unterrichtet er 4 Jahre intensiv. Hans Fors ist vielgefragter Experte für Eurythmie- und Tanzgeschichte und er hat viele Materialien dazu gesammelt. Seine Studie, in einem umfassenden Buchprojekt verarbeitet, wird in nächster Zeit erscheinen. Heute arbeitet er auch als Coach und Choreograph für EurythmistInnen und andere KünstlerInnen. Er ist Mitgründer der Kompanie Vonnunan. Eurythmie bedeutet, für mich: Verwandlungskunst und ein Eurythmist wäre in diesem Sinne ein Verwandlungskünstler und wenn ich ein Solcher sein will, vermeide ich am liebsten alle stereotype Erscheinungen aus der Vergangenheit die sich durch Jahrzehnten wiederholt haben. Die Eurythmie ist ja kein Programm. Produktionsleitung Ernst Reepmaker (*1957) verbringt seine Jugend in Holland, von Wasser umgeben, auf der Insel Dordrecht. Dieses Element prägt ihn, und so durchzieht sein Leben eine starke Beziehung zur Bild- und Traumseite des Daseins. Nach dem Museologiestudium arbeitet er am Museum für Völkerkunde in Leiden. Sein spezielles Interesse gilt den differenten Erzähltraditionen und der Musik fremder Kulturkreise. Dann studiert er Eurythmie in Den Haag. In Wien ist er an einer Waldorfschule- und an der Goetheanistische Studienstätte als Bewegungslehrer tätig und er begründet 1991 das Eurythmie- Theater Fundevogel mit, wofür er als Produzent, Regisseur, Dramaturg und Darsteller tätig ist begründet er den Berufsverband für Eurythmist- Innen in Österreich mit. Von 1997 bis 2001 ist er Vorstandsvorsitzender bei der Assitej Austria, Verband für Freies Theater für Kinder und Jugendliche, eine Teilorganisation der UNESCO. Seit 2001 unterrichtet er Eurythmie und Living Movement im Zentrum für Kultur und Pädagogik gründet er die internationale Compagnie Maison des Mimages und der Academy of Living Movement in Wien, die im Herbst 2004 ihre Türen öffnet. Ernst Reepmaker ist international auch als künstlerischer Berater und Freelance Regisseur tätig. Er nimmt an der Eurythmie Masterausbildung der Hochschulen von Järna und Plymouth teil und schließt 2010 das Master Studium Eurythmie und Waldorfpädagogik an der Donau Universität Krems ab. Ernst Reepmaker ist Initiator und Mitgründer des CDS, Centrum für Dramaturgische Studien in Wien. Zusammen mit Hans Fors gründete er Dezember 2012 die Kompanie Vonnunan (movopoetische kunst). Eine meiner Impulse für diese Initiative ist: dass das Publikum unserer Aufführungen immer wieder darüber staunen sollte, dass kaum etwas so 16

17 aussieht wie bei der vorigen Produktion. Unserem Publikum wünsche ich Programme, die sich durch dramaturgische Variabilität und Stilvielfalt, sowie durch hohe darstellerische Qualität auszeichnen. Das scheint mir essentiell notwendig, damit diese große Kunst frei aufspielen kann in einer kommenden Zeit, die dann immer Jetzt-Zeit sein wird und nicht eine Repetition einer schön gewesenen Einst-Zeit. Wir würden dann fortsetzen, was Rudolf Steiner andeutete als er sagte: Was wir mit der Eurythmie versuchen ist erst der Beginn eines Beginnes. Darstellung Alvaro Castro (*1981) Mit knapp zehn Jahren beginnt er mit Klarinettenunterricht an der Musikhochschule in Cali (Kolumbien). Nach dem Abitur (ICFES) setzte er die Musikausbildung fort, bis er nach vier Jahren das Studium unterbricht, um für ein Jahr durch Südamerika zu reisen. Auf dieser Reise begibt er sich auf die Suche nach dem tieferen Sinn und besseren Verständnis der Musik und Kunst. In diesem Jahr besuchte er verschiedene Kurse in Klarinette (Jazzmusik), Volkstanz und Schauspiel (nach Michael Tschechow). Außerdem arbeitet er ein Semester in Argentinien auf einem biodynamischen Bauernhof, wo er sich intensiv mit der Anthroposophie und dem Kunstbegriff von Rudolf Steiner auseinandersetzt. Im Anschluss an diese Erfahrung wird ihm klar, dass er sich mit der Eurythmie beschäftigen will. An der Hochschule für Waldorfpädagogik in Stuttgart erwirbt er 2009 das Diplom für Eurythmie-Lehrer. Im Sommer 2013 wird er in Stuttgart das Studium mit dem Master of Arts in Eurythmie abschliessen. Berufserfahrung kann er von als Eurythmist am Else Klink- Ensemble Stuttgart sammeln. Seitdem ist er (bis Sommer 2013) als Mitglied des Goetheanum Eurythmie-Ensembles in Dornach (Schweiz) engagiert. Wie seine Reisen wird auch seine Suche immer größer. Es ist mir sehr wichtig durch eine Kollektive Künstlerische Forschung, das Bewusstsein zu erweitern. So wünsche ich mir in unserer gemeinsamen Arbeit eine lebendige Kunstbildung. Angelus Huber (*1976) ist in Traunstein am Chiemsee in Bayern geboren, die Schulzeit verbringt er in Oberösterreich. Er studiert zunächst Tanz u. a. an der Ballettschule der Wiener Staatsoper. Sein Drang zu Reisen, Auszuprobieren und die Suche nach Lehrern führt ihn in verschiedenste Länder Europas. Sein Eurythmiestudium beginnt er in Den Haag/NL u. a. bei Werner Barfod, er führt es fort in Botton Village/UK u. a. bei Jonathan Reid. Er schließt sein Studium in Oslo/NO mit einem Bachelor of Arts bei Margrethe Solstad ab. Es folgen Fortbildungen in Betriebseurythmie in Den Haag und Sekem /Ägypten bei Annemarie Ehrlich. Er wirkt bei künstlerischen Eurythmieprojekten in Oslo, Dornach und Wien mit. Die Hauptsache bleibt zunächst die pädagogische Arbeit an Waldorfschulen in Norwegen und Zürich und seit 2007 in der Oberstufe der Rudolf Steiner-Schule in Wien-Mauer. Arbeit in der Erwachsenenbildung ist ein ständiger Teil seiner Tätigkeit: Gastdozent am heilpädagogischen Seminar in Breitenfurt bei Wien sowie am Lehrerseminar Zentrum für Kultur und Pädagogik der Donau Universität Krems; Kurstätigkeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen; 2010 Mitbegründung der Teilzeitausbildung Intensivjahr Eurythmie Wien. Die Magie der Bühne ist seit jeher seine Hauptmotivation. Es folgt der 1. Preis beim EuLab 2011 der Alanus Hochschule in Alfter / Bonn mit dem Eurythmietheater Der kleine Muck oder die Kunst trotzdem groß zu sein, seitdem ist er mit diesem Stück intensiv auf Tournee. Seit 2012 studiert er Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. 17

18 Eurythmie spricht die Menschen auf unterschiedlichste Weise an - ein Reichtum in der künstlerischen Gestaltung wird möglich und herausgefordert. In der Pädagogik oder beim Choreographieren liebe ich die Momente, wenn eine künstlerische Idee durch die Begegnung inspiriert ist und in den gemeinsamen Zwischenraum einfällt. Mithilfe der Eurythmie kann es gelingen, Spirituelles konkret zu erfassen und dies mit der körperlichen Lebensebene kommunizieren zu lassen. Durch Phantasie, Spielfreude und Bewegungsreichtum erfahre ich die Freude und Würze des Lebens; der Umgang mit den universellen Logos-Kräften schenkt mir die Reinheit und Größe des Universums. Die Theaterwissenschaft vermittelt mir wichtige dramaturgische und inszenatorische Gesichtspunkte. Außerdem sehe ich die Betrachtung der Eurythmie aus Sicht der öffentlichen Kunst- und Wissenschaftskultur als notwendig und lehrreich an, um die Eurythmie in den öffentlichen Kontext treten zu lassen und uns als Eurythmisten verstärkt zu professionalisieren. Anna Giulia Risso (*1987) Schon als Kind entdeckt sie die Akrobatik und den Tanz für sich. Nach der obligatorischen Schulzeit nimmt sie weiterhin in verschiedenen Tanz Richtungen, wie Modern Dance, Modern Jazz, Ballett und Tango Unterricht. Als geborene Italienerin zieht es sie in die Südschweiz an die Scuola Teatro Dimitri. Dort erhält sie Einblicke in Commedia dell Arte, Pantomime und Improvisation. Ihre Wanderjahre führen sie in fast alle Kontinente. Nach einigen Semester in Waldorf-Pädagogik in Basel, wechselt sie zur Eurythmie Ausbildung an der Alanus-Hochschule in Bonn, wo sie ihren Bachelor of Arts absolviert. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist mir, einen Impuls in der eurythmischen Kunstszene zu schaffen. Mir ist es ein Anliegen, dass ein Fortschritt passiert, denn das Potential, die Leute sind dafür da. Ich glaube fest, dass die Eurythmie auf dieser Kunstebene einiges mehr zu bieten hat. Und genau das reizt mich, mit anderen zusammen zu suchen und herauszukristallisieren, was noch verborgen ist. Ilona Mehlhorn (*1980) Wird in Järna, Schweden geboren. Im Jugendalter beginnt ihre Auseinandersetzung mit Tanz und Bewegung Umzug nach Deutschland und Ausbildung zur Waldorferzieherin. Das Erlebnis einer zeitgenössischen Eurythmie-Aufführung weckt ihr Interesse. Der Weg führt sie über Bewegungstherapie und Tanzpädagogik zu Living Movement, 2010 Diplom- Abschluss. Während des Studiums tourt sie bereits in Österreich, Deutschland und Skandinavien. Mit Kollegen gründet sie Living Movement Productions und das Ensemble P.O.M. piece of me und setzt sich mit der Situation der freischaffenden Künstler auseinander / 2011 wirkt sie in der Organisation und im Festivalmanagement beim Centrum für Dramaturgische Studien in Wien mit. Aber es zieht sie erneut in die künstlerische Arbeit, 2011 / 2012 nimmt sie am Projektbühnenjahr der Alanus Hochschule in Alfter / Bonn teil und schließt ihr Studium mit dem Bachelor of Arts in Eurythmie ab. Ilona choreographierte und studierte ein sowohl mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und unterrichtet als Gastdozentin im Fachbereich Eurythmie an der Alanus Hochschule. Seit Januar 2013 ist sie wieder in Wien und engagiert sich als Ensemblemitglied und Organisationsunterstützung für die Kompanie Vonnunan. Mich interessiert als Erdenbürgerin, wie wir gemeinsam unsere Gesellschaft gestalten, und wie ich als Künstlerin dazu beitragen kann. Die Kunst bewegt sich, auf die Gesellschaft übertragen, in der Schicht zwischen Holz und Rinde, in welcher die Jahresringe des Baumes entstehen. Teil der Kompanie Vonnunan zu sein, ist eine Möglichkeit für mich in dieser Schicht tätig zu sein und immer wieder Neues hervorzubringen, das zu ständigem Wandel 18

19 anregt. Diese Arbeit sehe ich ganz im Sinne von Anne-Grete Strøm-Erichsen, ehemalige Verteidigungsministerin Norwegen: Haben wir keine Kultur, haben wir auch nichts zu verteidigen. Stand by Isabelle Rennhack (*1983) Bereits als Kind und Jugendliche findet sie im Ballett ihre Form des Ausdrucks. Mit diesem schon früh entwickelten Enthusiasmus zum Tanz beginnt sie 2004 das vierjährige Eurythmiestudium an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter. Dort entwickelt sie ihre eigene Begegnung mit der Eurythmie, entwirft eigene Übungen und schreibt ihre Diplomarbeit über das Thema Trauerarbeit mit Hilfe der Eurythmie. Pädagogik und Kunst gehören für sie gleichwertig ins Leben. Sie arbeitet als Lehrerin an der Freien Waldorfschule St. Augustin, bietet unterschiedliche Workshops für Menschen mit und ohne Behinderungen und aller Altersstufen an. In der Kunst ist sie auf der permanenten Suche nach einer authentischen Ausdrucksform und einer lebendigen Interaktion zwischen Künstler und Publikum. Sie engagiert sich aktiv für die freie Kunstszene in der Stadt Bonn, veranstaltet Street-Art Projekte mit Schülern, arbeitet in Kollaboration mit anderen Künstlern und Kunstmitteln, wie der Videokunst war sie Mitbegründerin der Living Movement Productions, die sich zu P.O.M. piece of me zusammenschlossen. Mein Ensemble trainiert professionell mit temporären und fest angestellten Künstlern. Es gibt eine Agentur die castet und auf Suche nach Künstlern ist, die zu diesem Programm passen. Das heißt es gibt Ausschreibungen. Es gibt aber auch Künstler die sich als Gruppe zusammen tun um ein Projekt umzusetzen. Wie zum Beispiel ein Pilot Projekt in einer Firma oder einem Unternehmen ausprobieren. Joel Aragon Colin (*1974) verbringt seine Kindheit umgeben von See, Sonne und Sand an der mexikanischen Nordwestküste. Aber die graue regnerischen Tage, wahrscheinlich weil es nur so wenige gibt, sind die nach denen er am meiste verlangt und sich ihrer erinnert. Das andere das er genießt ist zu tanzen. Erst in seinem letzten Studienjahr der Kommunikationswissenschaften stellt er sich der Zulassungsprüfung für eine zeitgenössische Tanzausbildung. Hier beginnt für ihn eine Reise in der er seinen Ängsten eine Form, ein Gesicht, und eine Stimme gibt. Seinen Körper benutzt er als Selbsterkenntnisinstrument. In den folgenden Jahren arbeitet er aktiv in verschiedenen zeitgenössischen Tanz Kompanien. Bis er 2006 entscheidet sich weiter in die Eurythmie zu vertiefen die er ein paar Jahre zuvor bei einem Waldorflehrer Seminar kennenlernt. Er entscheidet sich für die Euryhtmieausbildung in West Midlands, Stourbridge, U.K. Nach seinem Abschlus im Jahr 2010, unterrichtet er Eurythmie und Spanisch an der Hereford Steiner Academy, und wird Teil einer junge eurythmischen Bühnengruppe. Jetzt wird er gefragt um Teil der Kompagnie Vonnunan in Wien zu werden. Er glaubt daran dort das Gleichgewicht zu finden zwischen seinen intensiven Erfahrungen mit Tanz und denen die er durch die Eurythmie gemacht hat. So kann er jetzt die grauen regnerischen Tage, nach denen er sich einst sehnte, hinter sich lassen und sich an neuen sonnigen Tagen erfreuen. It is my wish that this initiative has the potential to reach new audiences, grounded in principles given by Rudolf Steiner, but adapted to the times and culture in which we live in. As Jean Paul Sarte once quoted: Let s not waste any of our time, there may be more beautiful times, but this one is ours 19

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