LEBENSFREUDE (auch) im Alter tun, was gut tut

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1 LEBENSFREUDE (auch) im Alter tun, was gut tut Gesundheitsförderung für und mit SeniorInnen im österreichischen Kontext Ursula Costa mit Projektteam fh gesundheit, Innsbruck Wien, im März 2017

2 Können ergotherapeutische Angebote im Gruppensetting dazu beitragen, die Gesundheit, Lebensfreude und das Wohlbefinden von SeniorInnen zu fördern?

3 fh gesundheit Rückmeldungen wir bilden die zukunft von SeniorInnen (TeilnehmerInnen; Feber/März 2017) Durch die Teilnahme an LEBENSFREUDE hab ich wieder viel mehr Freud im Alltag ( )wir sind bei LEBENSFREUDE schon als Gruppe zusammen gewachsen es tut gut, zu wissen, dass man mit Vielem nicht allein ist Durch LEBENSFREUDE weiß ich jetzt, was ich tun kann, wenn es mir nicht so gut geht das hilft ( )ich hab durch die Gruppentreffen und Einzelgespräche viel entdecken dürfen, in meinem Alter

4 fh gesundheit Rückmeldungen wir bilden die zukunft von SeniorInnen (TeilnehmerInnen; Feber/März 2017) ( )ich versteh mich durch LEBENSFREUDE mit meinem Sohn jetzt viel besser als früher ( ) ich hab jetzt gelernt, dass es im Leben auch wichtig ist, Dinge zu tun, die man genießt ( ) früher war bei mir nur die Arbeit wichtig und ich hatte nicht verstanden, was er will, wenn er sich vergnügt jetzt unterhalten wir uns darüber, was wir gerne tun, was uns Freude macht, und verstehen uns ( ) ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen die beiden [Ergotherapeutinnen] haben super mit uns gearbeitet - viele wertvolle Impulse ich möchte die Gruppentreffen nicht missen

5 fh gesundheit Rückmeldungen wir bilden die zukunft von SeniorInnen (TeilnehmerInnen; Feber/März 2017) a wenn i nimmer alles tuan kann, körperlich durch de Gruppentreffen mit die beiden Damen hab i jetzt wieder a Idee, was trotzdem geht und wia i des tuan kann. ( ) und luschtig hamma s a immer wieda g habt [bei LEBENSFREUDE, in der Gruppe] des war a wichtig bei dem, was mir schu alles mitg macht hab n im Leben. bunter is es worden, farbiger, mei Leben, mit de Grupp n g rad a jetzt, wo i älter bin

6 Rückmeldungen von fh gesundheit wir bilden die zukunft Kooperationspartnern Durch des Projekt hab i erscht so richtig g lernt, was Ergotherapeuten so tuan und jetzt weiß i, welchen Leuten i des guat weiter empfehlen kann echt a super Möglichkeit (GUK aus einem Sozial- und Gesundheitssprengel) Ihr unterstützt s des, wofür wir uns einsetzen Menschenwürde, Lebensqualität, auch im Alter, auch im Heim (Heimanwaltschaft/Pflegedienstleitung)

7 Rückmeldungen fh gesundheit wir bilden die zukunft von MultiplikatorInnen (März 2017) des Projekt is so super es macht echt an Unterschied im Leben von die SeniorInnen.Ihr müsst s des unbedingt fortführen und unter die Leut bringen und a publizieren.. (Frau S., Expertin im Bereich Projektentwicklung und Projektmanagement im Gesundheitsbereich) ( ) das hat genau noch gefehlt, in der Gesundheitsförderung die Sinndimension in dem, was man tut dieser Ansatz am sinn-vollen Tun im Alltag, auch für die SeniorInnen (FGÖ/Mitarbeiter aus dem SeniorInnenbereich des Landes Tirol)

8 Rückmeldungen fh gesundheit wir bilden die zukunft von Entscheidungsträgern (Herbst 2016; März 2017) ( ) es könnt ja passieren, dass wir mit der Zeit kaum mehr Psychopharmaka für die Leut zahlen müssen, wenn sie auf so handlungsorientierte Art Gesundheit lernen Ihr bildet s eh genug Leut dafür aus, wenn wir des in Zukunft brauchen? des Projekt gibt Argumentation für ErgotherapeutInnen für alte Leut ihr müsst s lei no die Ergebnisse guat aufbereiten und wissenschaftliche Daten liefern (3 Entscheidungsträger im Gesundheitswesen)

9 LEBENSFREUDE (auch) im Alter tun, was gut tut Ein Kooperations-Projekt zur Förderung der Gesundheit von SeniorInnen

10 LEBENSFREUDE (auch) im Alter tun, was gut tut Unterstützt von Ergotherapie Austria * FGÖ * Land Tirol * Gemeinden * SeniorInnenwohnheimen * SeniorInnenvertretungen * Fachbeirat * Steuerungsgruppe * Projektteam

11 Überblick Ergotherapeutisches Angebot zur Gesundheitsförderung von SeniorInnen Gruppensetting: Vorteile/Grenzen Planung, Gestaltung, Umsetzung Erste Erfahrungen in Bezug auf Wirkung

12 Ergotherapeutisches Angebot für SeniorInnen zu deren Gesundheitsförderung Handlung & Gesundheit Gesundheits- & Lebenskompetenzen Betätigungsübergänge * Handlungsinteressen Handlungsbiographie * Handlungsrollen * Handlungskontexte * Handlungsmotivation * Handlungsperformanz * Selbstwirksamkeit * Handlungskompetenz * Gestaltungsmöglichkeit * Selbstbestimmung * Mitbestimmung* Handlungsrepertoire * Betätigungsbalance * Verwirklichungschancen * Partizipation * Lebensqualität

13 Bedeutung Konkreter, spezifisch ergotherapeutischer Beitrag zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen mit internationaler, nationaler und regionaler Anbindung: Aktiv Altern. Rahmenbedingungen und Vorschläge für politisches Handeln der Weltgesundheitsorganisation. WHO, 2002 Strategie- und Aktionsplan für Gesundes Altern in der Europäischen Region WHO Regional Office for Europe, 2013 Österreichische Rahmengesundheitsziele Tiroler Gesundheitsziele Rendi-Wagner & Peinhaupt, 2012

14 Hintergrund: Internationale Projekte USA: Well-Elderly-Study 1 & 2 UK: Lifestyle matters Jackson et al., 1998; Clark et al., 2012 Sprange et al., 2013 Weitere Projekte in BE, NL, NO, POR D: Tatkraft CH: bliib gsund Daniels et al., 2008 Ferber et al., 2011 Page & Biehl, 2016

15 Entwicklungsweg Boston (1999): Well-elderly study (Clark et al. 1997); Prof. Olga Baloueff: Tufts Univ. - Innsbruck Gesundheitsförderung und SeniorInnen aktuelle Herausforderung und Chance (DACHS 2007) F&E-Beschluss (2010) Master- und Bachelor-Studiengang Ergotherapie mit fhg-geschäftsführung und wissenschaftlicher Leitung: Gesundheitsförderung für und mit SeniorInnen Zusammenarbeit mit der HAWK (Hildesheim, D), Prof. Ulrike Marotzki: Verstehbarkeit und Implementierbarkeit von Tatkraft Gesund im Alter durch Betätigung Daten aus Österreich (2012/13) Workshopeinladung durch Fonds Gesundes Österreich (2014)

16 Entwicklungsweg Gespräche mit VertreterInnen von Sozialversicherungsträgern (KK) Masterarbeit (2015): "Tatkraft - Gesundheitsförderung durch sinnvolle Handlung für SeniorInnen in Tirol (Veronika Pavlu & Barbara Ripper; Betreuung: Gabi Schwarze, Margret Jäger, Ursula Costa) kulturell adaptierte Version für Österreich erforderlich KRAH -basiert (Costa, 2014) Erfahrungen mit Rekrutierung in den Bereichen Sozialund Gesundheitssprengel sowie Betreutes Wohnen (ISD)

17 Entwicklungsweg Gespräche mit EntscheidungsträgerInnen (Land, Berufsverbände, GemeindevertreterInnen, ExpertInnen in der Arbeit mit SeniorInnen) Tirol als Pilotregion Österreichs für die Gesundheitsförderung von SeniorInnen Einladung der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK), in Verbindung mit dem Land Tirol Förderung durch den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ), durch die TGKK, durch Gemeinden, SeniorInnen-wohnheime, Gesundheits- und Sozialsprengel; durch Ergotherapie Austria (Inhalt; Manual) 2017: Weiterführung in drei SeniorInnenwohn- und -pflegeheimen im Rahmen des FGÖ-geförderten Projektes der TGKK zur betrieblichen Gesundheitsförderung Gesundheit hat kein Alter

18 LEBENSFREUDE im Alter tun, was gut tut Ein Kooperations-Projekt zur Förderung der Gesundheit von SeniorInnen

19 Projektteam Gesamtleitung: Dr. in Ursula Costa, fh gesundheit Leitung in Vertretung TGKK: Lisa Stern, MA Forschung (Kernteam): Dr. Pier Paolo Pasqualoni, Mag. Melanie Kriegseisen-Peruzzi, MSc, Dr. in Ursula Costa Projektdokumentation & -controlling: Mag. a Claudia Ellmerer Projektassistenz: Marlene Mayr, BA (bis Juni 2016), Mag. Christian Wanka Masterstudierende: Petra Hartmann, Markus Kraxner & Claudia Mitterschiffthaler Moderatorinnen: Mattea Hochfilzer, BSc, Evi Kofler, Veronika Pavlu, MSc, Barbara Ripper, MSc, Daniela Schmidt & Veronika Schröcksnadel Supervisorinnen/Coaches: Mag. a Birgitt Drewes & Dr. in Margit Schäfer (erweiterter) Fachbeirat & Steuerungsgruppe & MultiplikatorInnen Manual-Team: inkl. Elisabeth Müller-Breidenbach, MSc

20 Unser Angebot richtet sich an Menschen die ihren Jahren jetzt und zukünftig Leben geben wollen, die für ihr tägliches Leben Freude, Gesundheit und Wohlbefinden suchen, die Übergangssituationen erleben, die ihren Alltag neu gestalten wollen oder müssen, die sich einsam fühlen bzw. in einer Gruppe Gemeinschaft erleben wollen, die gerne selbst und miteinander dem auf der Spur sind, was sie gerne tun und was ihnen gut tut. Informationsveranstaltung für SeniorInnen und Angehörige, 2015

21 Unser (bisheriges) Angebot 11 Gruppentreffen (7 Basismodule, 4 Wahlmodule) in 3 Gemeinden je 2 Stunden (Pause nach ca. 45 min.) angeleitet von 2 Ergotherapeutinnen Gesprächen & gemeinsamen Aktivitäten mit Ideen und Impulsen für den Alltag mit bis zu 10 SeniorInnen (TeilnehmerInnen (TN))

22 Austausch & Aktivitäten in der Gruppe 1 Gesundes Tun: Los geht s 2 HANDlung was mein Tun mit Gesundheit zu tun hat 3 ZusammenTUN der Wert von Miteinander und Freundschaft 4 Ein Tag in meinem Leben wie ich meine Zeit Sinnvoll gestalte 5 Meine Handlungsmöglichkeiten: Interessen, Stärken, Wünsche 6 Lebenslanges Lernen 7 Was mir Kraft gibt 8 Abschlussmodul

23 Unser (bisheriges) Angebot 4 weitere Gruppentreffen zu Themenschwerpunkten, die in der Gruppe von den TN ausgewählt werden konnten A Für sich und Andere sorgen Familie, Nachbarschaft, Ehrenamt B Sicherheit im Alltag und unterwegs C Mahlzeit! Essen und Gesundheit D Finanzen: viel Freude um wenig Geld E Wohnen im Alter: Möglichkeiten, Unterstützung F Lebenslanges Lernen und Gedächtnis (Vertiefung) G Neue Technologien: Handy, Tablet, Computer H Erholung und Schlaf I In Bewegung bleiben

24 Unser Angebot (!) Einzelgespräche mit Ihren ErgotherapeutInnen: vor Beginn und nach Abschluss aller Gruppentreffen

25 Ansatzpunkte zur Erreichung der Zielgruppe Stakeholder-Analyse Gespräche mit SeniorInnen und Menschen, die mit SeniorInnen arbeiten Ortung des USP Zielgruppenorientierung und Anpassung an Interessen, Gesundheitszustand, Kompetenzen, Bedürfnisse und Vorlieben von KlientInnen (methodisch, durch Auswahl der Tätigkeiten, der Wahlmodule) Kontextualisierung: Anpassung an lokale Gegebenheiten Öffentlichkeitsarbeit: Aushänge/Inserate in Gemeindeblättern und Zeitungen der Wohnheime

26 Erprobung in 6+1 österr. Gemeinden 2 Stadtgemeinden; 3 stadtnahe Gemeinden, 1ländliche Gemeinde in Tirol; 1 Gruppe in der Steiermark (in Vorbereitung) Zeitraum: 2013/ /18 insgesamt 11 Gruppen, 3 verschiedene Settings 8 geschulte ErgotherapeutInnen 2 SupervisorInnen 1+ fachliche Begleitung 1 Forschungsteam

27 Gruppensetting: Vorteile/Grenzen Teil-Sein (Partizipation) Gemeinschaft erfahren Solidarität Peer Support Herausforderung Vergleiche Talente teilen Anerkennung Wertschätzung vgl. auch Pavlu & Ripper, 2015; Pavlu, Ripper & Costa, 2017

28 Internationale Erfahrungen hinsichtlich Wirkung des ergotherapeutischen Angebots auf Gesundheit Lebensfreude Wohlbefinden Stärkung von: physischer Gesundheit sozialer Partizipation psychischer Gesundheit (Lebensfreude) Lebensqualität (Wohlbefinden) Jackson et al., 1998; Clark et al., 2012

29 Nationale Erfahrungen hinsichtlich Wirkung von LEBENSFREUDE im Alter tun, was gut tut auf Gesundheit, Lebensfreude & Wohlbefinden Stärkung von: physischer Gesundheit sozialer Partizipation psychischer Gesundheit (Lebensfreude) Lebensqualität (Wohlbefinden) Costa, Ellmerer & Pasqualoni, 2016; Costa, Kriegseisen-Peruzzi & Pasqualoni, 2017; Pavlu & Ripper, 2015

30 Erste Erfahrungen hinsichtlich Wirkungen Entstandene Kontakte werden auch außerhalb der Gruppe genutzt. Im individuellen Kontext werden als freudvoll erlebte Aktivitäten (nach persönlichen Möglichkeiten) in den Alltag eingebaut. Der Zusammenhang zwischen eigenem Tun und persönlichem Wohlbefinden und Gesundheit wird bewusst formuliert. (aus dem Zwischenbericht an den FGÖ, im Dezember 2016)

31 Maßnahmen zur Realisierung Lange Vorlaufszeit Vernetzungsgespräche (Land, Gemeinden, Sozialversicherungsträger, Entscheidungsträger, Kooperationpartner) Stakeholder-Analyse (Einladung zu) Informationsveranstaltungen: für EntscheidungsträgerInnen; für ErgotherapeutInnen; für interessierte SeniorInnen Auswahl von interessierten Gemeinden und Institutionen zur Realisierung des Projekts Auswahl des Settings: Schnittstelle: SeniorInnenwohnheim, Betreutes Wohnen & Gemeinde Klärung der Finanzierung partizipative Auswahl der thematischen Schwerpunkte

32 Adaptierungen für Österreich Erfahrungen aus 5 durchgeführten Gruppen im Zeitraum 2013/ /17 ErgotherapeutInnen & SeniorInnen: Sprache Inhalte Auftrag und Mitgestaltung seitens Entscheidungsträgern (politisch, inhaltlich, ökonomisch) KRAH -Orientierung Chance und Herausforderung: Tirol als österreichische Modellregion für Gesundheitsförderung für SeniorInnen

33 Bedeutung für die ET Praxis Österreich-spezifisches, klientinnenzentriertes, ressourcenorientiertes, alltagsrelevantes, handlungsorientiertes Angebot für Betriebe (ArbeitnehmerInnen am Übergang zur Pension) für SeniorInnen in Gemeinden und Kommunen mit Vernetzung zu lokalen ExpertInnen und DienstleisterInnen für ältere Menschen vor, während oder nach Lebensübergängen mit Erweiterungspotenzial für andere Zielgruppen (z.b. Menschen mit Fluchterfahrung, pflegende Angehörige, junge Eltern, bei Langzeitarbeitslosigkeit, Haftentlassung, veränderten körperlichen Möglichkeiten )

34 Schulung und Manual für interessierte ErgotherapeutInnen Schulung: wird im Rahmen des laufenden FGÖ- Projekts konzipiert; soll als Fortbildung über Ergotherapie-Austria unter Mitarbeit der fh gesundheit ab 2017/18 wieder angeboten werden Manual: Erstellung wird von Ergotherapie Austria gefördert, steht 2018 auf der Homepage als Download zur Verfügung

35 mit ein ander

36 Kontakt Projektleitung LEBENSFREUDE im Alter/Alltag tun, was gut tut fh gesundheit, Innrain 98, A Innsbruck BSc und MSc in Ergotherapie F&E Ergotherapie/Handlungswissenschaften

37 Literatur zum Beginnen Clark, F., Azen, S. P., Zemke, R., Jackson, J., Carlson, M., Mandel, D Hay, Josephson, K., Chel'ly, B., Hessel, C, Palmer, J., & Lipson, L. (1997). Occupational Therapy for independent-living older adults: A randomized controlled trial. Journal of the American Medical Association, 278, DACHS (2007). Ergotherapie was bietet sie heute und in Zukunft? Daniels, R., Mountain, G. De Vriendt, P., Martins, S., & Jakobsen, K. (2008). Devel-oping a health promoting occupational therapy program for community living older people: Experi-ences from a European project group. Amsterdam: ENOTHE. Rendi-Wagner, P., & Peinhaupt, C. (2012). Rahmen-Gesundheitsziele. Richtungsweisende Vorschläge für ein gesünderes Österreich. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und ab 2018 unser LEBENSFREUDE- Manual (Ergotherapie Austria/fhg)

38 Quellen American Occupational Therapy Association (AOTA). (2014). Occupational therapy practice framework: Domain & process (3rd ed.). American Journal of Occupational Therapy, 68(1), Clark, F., Azen, S. P., Zemke, R., Jackson, J., Carlson, M., Mandel, D Hay, Josephson, K., Chel'ly, B., Hessel, C, Palmer, J., & Lipson, L. (1997). Occupational Therapy for independent-living older adults: A randomized controlled trial. Journal of the American Medical Association, 278, Clark, F., Jackson, J., Carlson, M., Chou, C.-P., Cherry, B. J., & Jordan-Marsh, M. (2012). Effectiveness of a lifestyle intervention in promoting the well-being of independently living older people: results of the Well Elderly 2 Randomised Controlled Trial. Journal of Epidemiology & Community Health, 66(9), Costa, U. (2014). Sinnvolle Handlung als Gesundheit fördernder Wirkfaktor. Ergebnisse KRAH -basierter Therapie für Kinder mit Schwierigkeiten in der Handlungsperformanz. Dissertation am Institut für Public Health der UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik, Hall in Tirol

39 Quellen DACHS (2007). Ergotherapie was bietet sie heute und in Zukunft? Ferber, R., Dangl, D., Grote, A., Löffler, K., Kölling, D., Marotzki, U.,... Rainer, S. (2011). Tatkraft - Gesund im Alter durch Betätigung: Programm zur Gesundheitsförderung (Edition Vita Activa) Spiralbindung. Idstein: Schulz- Kirchner-Verlag Jackson, C., M, C., D, M., R, Z., & F, C. (1998). Occupation in lifestyle redesign: the Well Elderly Study Occupational Therapy Program. AJOT, 52(5), Sprange, K., Mountain, G. A., Brazier, J., Cook, S. P., Craig, C., Hind, D.,... Horner, K. (2013). Lifestyle Matters for maintenance of health and wellbeing in people aged 65 years and over: study protocol for a randomised controlled trial. Trials, 14(302). doi: /

40 Quellen Moll, S. E., Gewurtz, R. E., Krupa, T. M., Law, M. C., Nadine, L. r., & Mélanie, L. (2014). ''Do-Live-Well'': A Canadian framework for promoting occupation, health, and well-being: «Vivez-Bien-Votre Vie» : un cadre de référence canadien pour promouvoir l'occupation, la santé et le bien-être. Canadian Journal of Occupational Therapy, doi: DOI: / Pavlu, V., & Ripper, B. (2015). Tatkraft - Gesundheitsförderung durch sinnvolle Handlung für SeniorInnen in Tirol. Innsbruck, fh gesundheit, Masterlehrgang Master of Science in Ergotherapie: Masterarbeit.

41 Bedeutung für die ergotherapeutische Praxis Auftrag lt. MTD-Gesetz: Gesundheitsförderung und gesundheitserhaltende Maßnahmen durch die Ergotherapie Handlungsperformanz beeinflusst Gesundheit und Wohlbefinden sinngebende Betätigung ist Basis für Gesundheit und Wohlbefinden (AOTA, 2014; DACHS, 2005; Moll et al., 2015)

42 Weitere Themenschwerpunkte (neu) Was mir Kraft gibt Lebenslanges Lernen Erinnern und Be-Merken Für sich und Andere sorgen Sicherheit im Alltag und unterwegs Mahlzeit! Essen und Gesundheit Finanzen viel Freude um wenig Geld Mein Wohnen, meine Wohnumgebung Neue Technologien: Handy, Tablet, Computer Erholung und Schlaf In Bewegung bleiben Möglichkeiten nützen

43 Unser (derzeitiges) Angebot Begleitforschung zur Untersuchung der Wirksamkeit des Angebots zur Weiterentwicklung des Angebots mit regionalen, nationalen, internationalen Möglichkeiten als Teil partizipativer Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsversorgung, an der SIE mitwirken können durch ein interdisziplinäres Team im Rahmen der fh gesundheit (fhg / Ergotherapie & Handlungswissenschaften) schwerpunktmäßig vor und nach den 12 Gruppentreffen.

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