Oberhausen/ Dortmund. Hannover/Arnheim. duisport packing logistics International NV dpl Logistikstandort Benelux

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Oberhausen/ Dortmund. Hannover/Arnheim. duisport packing logistics International NV dpl Logistikstandort Benelux"

Transkript

1 duisport agency GmbH Zentrale Vertriebsgesellschaft für Lösungen rund um Verkehrsrelationen, Transportketten und Logistik duisport packing logistics GmbH Verpackungslogistik inkl. Transportlösungen für die Investitionsgüterindustrie duisport packing logistics International NV dpl Logistikstandort Benelux Logport Logistic-Center Duisburg GmbH Full-Service-Anbieter im Ansiedlungsmanagement dfl duisport facility logistics GmbH Port Logistics, Warehouse Services, Facility Management duisport packing logistics Chemnitz GmbH dpl Logistikstandort Sachsen und Osteuropa duisport packing logistics China Shanghai Representative Office dpl Logistikstandort China logport ruhr GmbH Logistikimmobilien und modulare Dienstleistungen im Ruhrgebiet duisport consult GmbH Hafen- und Logistikkonzepte duisport packing logistics Süd GmbH dpl Logistikstandort Rhein-Main Region Düsseldorf/ Köln Köln Mülheim Oberhausen/ Essen Oberhausen/ Essen Düsseldorf Duisburger Hafen AG Eigentümerin und Managementgesellschaft der öffentlichen Duisburger Häfen Oberhausen/ Dortmund VERPACKUNGSLOGISTIK VERKEHR UND LOGISTISCHE DIENSTLEISTUNGEN Dinslaken duisport rail GmbH Öffentliches Eisenbahnverkehrsunternehmen und flexibler Partner für die Anbindung an die Schiene BETEILIGUNGEN Umschlag Terminal Marl GmbH & Co. KG Terminal für den Kombinierten Bahnverkehr im nördlichen Ruhrgebiet Heavylift Terminal Duisburg Schwergut-Terminal im Duisburger Außenhafen Masslog GmbH Umschlagterminal für Massengut (vor allem Importkohle) zur A57 Antwerp Gateway N.V. Seehafen-Containerterminal, Antwerpen Köln D3T Duisburg Trimodal Terminal GmbH Trimodales Containerterminal am logport-hafen Venlo DIT Duisburg Intermodal Terminal GmbH Trimodales Containerterminal am logport-hafen Nimwegen Damit ist die duisport-gruppe nicht nur Partner der Logistikwirtschaft, sondern leistet auch eigene Beiträge zum Aufbau und zur Optimierung von Transportketten. Übergeordnetes Ziel ist der weitere Ausbau Duisburgs als Hinterland-Hub für die Seehäfen und als Gateway für Güterverkehre nach Zentraleuropa. Rund 300 logistikorientierte Unternehmen sind im Duisburger Hafen ansässig. Insgesamt hängen Arbeitsplätze vom Hafen ab. Die hafeninduzierten Investitionen der angesiedelten Unternehmen belaufen sich jährlich auf mehr als 250 Mio. Euro. INFRA- UND SUPRASTRUKTUR HAFENPLAN duisport mehr als ein Hafen Die Duisburger Hafen AG ist die Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens des weltweit größten Binnenhafens am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr. Die duisport-gruppe bietet für den Hafen- und Logistikstandort Full Service-Pakete an in den Bereichen Infraund Suprastruktur inklusive Ansiedlungsmanagement. Logistische Dienstleistungen in den Bereichen Verpackung, Schienengüterverkehr, Transportkettenaufbau und Gebäudemanagement vervollständigen in Ergänzung zum Angebotsportfolio der Hafenkunden das eigene Leistungsspektrum. Hannover/Arnheim DIE DUISPORT-GRUPPE UND IHRE GESCHÄFTSSEGMENTE

2 duisport-gruppe Kennzahlen (in Mio. Euro) Veränd. in % Geschäftsbericht 2009 der duisport-gruppe Innovation Port Zukunft gestalten Geschäftsbericht 2009 der duisport-gruppe 09/08 Umsatz (inkl. nicht konsolidierungsfähiger Umsätze) 128,4 139,2 145,2 +4 Umsatz 121,9 129,5 138,0 +6 Bilanzsumme 247,6 270,8 287,1 +5 Bruttoinvestitionen 60,3 45,8 30,3-34 Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen auf Goodwill und andere Vermögenswerte (EBITDA) 22,9 25,2 27,3 +8 Ergebnis nach Ertragsteuern 3,3 4,0 3,9-3 Cashflow I 2 21,9 19,3 17,1-11 Mitarbeiter Alle Ergebniszahlen wurden um Sondereffekte bereinigt. Prozentzahlen gerundet 2 Jahresüberschuss + Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen + Veränderung der langfristigen Rückstellungen Güterumschlag in allen Duisburger Häfen (inkl. private Werkshäfen, in Mio. t) Impressum Duisburger Hafen AG Hafen-Nummer 3650 Alte Ruhrorter Straße Duisburg Tel +49(0) Fax +49(0) mail@duisport.de Veränd. in % 09/08 Schiff 52,9 51,0 34,5-32 Bahn 27,9 28,2 18,3-35 Lkw 29,2 40,6 29,0-29 Gesamt 110,0 119,8 81,8-32 Lkw-Umschlag der Werkshäfen geschätzt Konzeption dws Werbeagentur GmbH, Duisburg; sowie Die Kommunikatoren Beta Werbeagentur GmbH & Co. KG, Köln Güterumschlag in den Häfen der duisport-gruppe (in Mio. t) Hafenplan Realisation dws Werbeagentur GmbH, Duisburg Fotografie Frank Reinhold, Düsseldorf; Rolf Köppen, Duisburg Dieser Geschäftsbericht liegt auch in englischer Sprache vor Veränd. in % 09/08 16,0 15,4 12,1-22 Schiff Bahn 12,6 12,9 10,7-17 Lkw 26,5 26,2 21,0-20 Gesamt 55,1 54,5 43,8-19 Prozentzahlen gerundet, Rundungstoleranz 0,1

3 Innovation Port Zukunft gestalten Geschäftsbericht 2009 der duisport-gruppe

4

5 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Innovation Port Zukunft gestalten Erfahrung einbringen, den Augenblick aktiv nutzen und die Zukunft kreativ gestalten in diesem Zusammenspiel entwickelt sich Fortschritt mit Nachhaltigkeit. duisport engagiert sich als Dienstleister und stellt sich den Herausforderungen von morgen. Mit Weitsicht, Forschungsförderung, Ressourcenschonung und umweltgerechten Konzepten geht duisport neue Wege. Durch die Erweiterung von Handlungsspielräumen wird die Entwicklung von Arealen vorangetrieben. Gleichzeitig entstehen neue Verknüpfungen. Von unseren Innovationen profitieren die Unternehmen im Hafen und können dadurch die Wirtschaftskraft am Standort und in Nordrhein-Westfalen stärken. duisport ist global tätig und schafft damit wirtschaftliche Chancen für die Region. Wer Zukunft gestalten will, muss ganzheitlich denken und partnerschaftlich handeln wir tun das. Seit vielen Jahren, Tag für Tag und auch morgen. 3

6 Inhalt 4

7 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Innovation Port Zukunft gestalten 3 Brief des Vorstandsvorsitzenden 6 Bericht des Aufsichtsrates 8 Vorstand/Corporate Development Council 10 Aufsichtsrat 11 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG 16 Wirtschaftliches Umfeld und Verkehrsentwicklung 16 Geschäftsentwicklung 24 Geschäftssegmente Infra- und Suprastruktur 28 Verkehr und Logistische Dienstleistungen 36 Verpackungslogistik 50 Beteiligungen 52 Investitionen 60 Mitarbeiter 62 Risikomanagement 64 Ereignisse nach Ablauf des Geschäftsjahres 71 Ausblick 72 Menschen und Ereignisse 2009/ Jahresabschluss der duisport-gruppe 87 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 124 Gesellschafter 126 5

8 Brief des Vorstandsvorsitzenden das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt. Nach einer lang anhaltenden Wachstumsphase hat auch die Logistik- und Transportwirtschaft starke Einbrüche in Folge der Finanzkrise zu verzeichnen gehabt. In einem solchen wirtschaftlichen Umfeld zeigt sich die Stabilität und Qualität eines Geschäftsmodells und Logistikstandortes. Es hat bei allen Beteiligten große Kraftanstrengungen erfordert, aber mit Freude können wir feststellen: Trotz Gütermengenrückgängen sind Beschäftigung und Wirtschaftskraft auf hohem Niveau stabil gehalten und Marktanteile gewonnen worden. Umsatz- und Ergebniszahlen der duisport-gruppe weichen nur unwesentlich vom Niveau des Erfolgsjahres 2008 ab. Einmal mehr konnten wir durch positive Ergebnisbeiträge in unseren Geschäftsfeldern Logistische Dienstleistungen und Verpackungslogistik wichtige strategische Infra- und Suprastrukturinvestitionen für den Standort Duisburg durchführen. 6

9 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Trotz erheblich geringerer Nachfrage in Logistikimmobilien ist es gelungen, weitere hochwertige Neuansiedlungen zu akquirieren. Im wichtigsten Gütersegment Containerverkehre verzeichnen wir nach nur geringen Rückgängen 2009 im ersten Halbjahr deutliche Zuwächse. Das Wachstum in 2010 wird gegenüber dem Rekordjahr 2008 zweistellig ausfallen. Der Schwerpunkt des laufenden Geschäftsjahres liegt in der weiteren Internationalisierung unserer Geschäfte und der Entwicklung wichtiger regionaler Projekte. Auf beiden Feldern bieten sich große Chancen, die wir nutzen wollen. WIR UNTERSTÜTZEN DIE UNTERNEHMEN UND UNSERE PARTNER GEZIELT MIT UNSEREM BREITEN DIENSTLEISTUNGSANGEBOT. Mein Dank gilt all unseren Geschäftspartnern, Gesellschaftern und dem Aufsichtsrat für die immer konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Besonders bedanken möchte ich mich auch im Namen der Geschäftsleitungskollegen für die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Erich Staake Vorsitzender des Vorstands Duisburg, 30. Juni

10 Bericht des Aufsichtsrats der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres durch die Vierteljahresberichte sowie die Berichte des Vorstands in den Aufsichtsratssitzungen über die Lage und Entwicklung der Gesellschaft und der verbundenen Unternehmen sowie über alle wesentlichen Geschäftsvorgänge unterrichtet. Er hat sich hierdurch sowie durch eingehende Erörterung aller vorgetragenen Angelegenheiten von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugt. Im Geschäftsjahr 2009 fanden insgesamt vier Sitzungen des Aufsichtsrates statt. Bei diesen Zusammenkünften hat der Aufsichtsrat sich mit allen für die Unternehmensgruppe bedeutenden Themen beschäftigt und eine Vielzahl von Beschlüssen gefasst. Bestimmende Themen des Geschäftsjahres 2009 waren die internationale Wirtschaftsund Finanzkrise und Maßnahmen zu ihrer Bewältigung sowie wichtige Investitionsprojekte im Bereich der Hafen-Suprastruktur. Die Jahresabschlüsse für das Geschäftsjahr 2009 sind unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts des Vorstands durch die von der Hauptversammlung als Abschlussprüfer gewählte Ernst & Young AG, Düsseldorf, entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen, geprüft worden. 8

11 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Die Prüfung hat ergeben, dass die Buchführung, der Jahresabschluss der Duisburger Hafen AG, der Konzernabschluss und der Lagebericht Gesetz und Satzung entsprechen. Auch nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung durch den Aufsichtsrat sind keine Einwendungen zu erheben. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss der Duisburger Hafen AG, den Konzernabschluss und den Lagebericht in der Sitzung vom heutigen Tage gebilligt. Die Jahresabschlüsse sind damit gemäß 172 des Aktiengesetzes festgestellt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstandes an, aus dem Bilanzgewinn der Duisburger Hafen AG in Höhe von ,12 h einen Betrag in Höhe von ,00 h unter der Voraussetzung einer Satzung ändernden Mehrheit in Abweichung zu 16 (2) der Duisburger Hafen AG an die Aktionäre auszuschütten und den Restbetrag in die gesetzliche Rücklage einzustellen. Günter Kozlowski Vorsitzender des Aufsichtsrats Duisburg, 30. Juni

12 Vorstand/Corporate Development Council/Aufsichtsrat Vorstand Corporate Development Council Dipl.-Kfm. Erich Staake Düsseldorf (Vorsitzender des Vorstands) Dr. Stephan Holthoff-Pförtner (seit 2010) Rechtsanwalt und Notar, Essen Dipl.-Ing. Thomas Schlipköther Essen Heinz Lison Sprecher Unternehmerverbandsgruppe e. V., Mülheim an der Ruhr Markus Bangen Düsseldorf Bernd M. Michael Geschäftsführer BMM Büro für Markenarchitektur, Düsseldorf Reinhard Quint Ehemaliges Mitglied des Vorstands ThyssenKrupp Services AG, Düsseldorf Matthias von Randow (seit 2010) Bevollmächtigter des Vorstands für Politik Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG, Berlin Dr. Hans Rolf Rechtsanwalt, Köln Prof. Dr. Michael ten Hompel Leiter Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik, Dortmund Dr. Ludolf von Wartenberg Staatssekretär a.d., Berlin 10 Stand: Juni 2010

13 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Aufsichtsrat Präsidium Günter Kozlowski Staatssekretär, Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied des Präsidiums Ursula Lindenhofer Buchhalterin, Duisburger Hafen AG Stellvertretende Vorsitzende und Mitglied des Präsidiums Dr. Jens Baganz Staatssekretär, Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Heidi Batkowski-Himme Sachbearbeiterin, duisport packing logistics GmbH Margot Best Ministerialrätin, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Adolf Sauerland Oberbürgermeister, Stadt Duisburg Stellvertretender Vorsitzender und Mitglied des Präsidiums Uwe Schröder Ministerialdirigent, Bundesministerium der Finanzen Stellvertretender Vorsitzender und Mitglied des Präsidiums Benno Lensdorf (ab 30. Juni 2009) Bürgermeister, Duisburg Dr. Wolf Richter (bis 30. Juni 2009) Referent, Bundesministerium der Finanzen Gregor Schaschek Abteilungsleiter Innenrevision, Duisburger Hafen AG Ulrike Schlink Sachbearbeiterin, duisport agency GmbH Bernd Törkel Ministerialdirigent, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Udo Vohl Ratsherr, Stadt Duisburg Stand: bis 31. Dezember

14 12

15 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Zukunft gestalten für mehr Innovation Forschung fördern. duisport engagiert sich für neues Denken. Im EffizienzCluster Logistik Ruhr. 124 Unternehmen und 18 Forschungseinrichtungen aus NRW setzen gemeinsam Zukunftszeichen. Das zahlt sich aus. Bis 2015 erhält das Spitzencluster Bundesmittel in Höhe von 40 Millionen Euro. Zusammen mit den beteiligten Unternehmen steigt die Summe für Forschung im Bereich des Job- und Innovationsmotors Logistik auf insgesamt 106 Millionen. Geld, mit dem sich viel bewegen lässt. Zum Beispiel modernste logistische Leistungen, die nur noch mit 75 Prozent des Ressourcenverbrauchs auf den Weg gebracht werden können. 13

16 Innovationen ermöglichen Wachstum. Und schaffen Arbeit. Allein in NRW können durch die Auszeichnung der Logistik-Branche als eines von fünf Spitzenclustern neue Arbeitsplätze entstehen. Eine Entwicklung im Einklang mit der Umwelt, denn in einem Projekt, an dem sich duisport beteiligt, steht die Förderung multimodaler Verkehre im Mittelpunkt. Das heißt: Weniger CO 2 -Ausstoß, weniger Feinstaub, weniger Lärm. Im größten Ballungsraum mit hoher Verkehrsdichte gilt es, dem Verkehrsinfarkt vorzubeugen. Duisburg und sein Hafen spielen dabei als Logistik-Drehscheibe in der Rhein-Ruhr-Region eine entscheidende Rolle. Fortschritt nutzt den Standortvorteil und baut ihn in Verbindung mit dem Technologie-Vorsprung aus. Am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund verfeinern die Ingenieure die Radio Frequency Identification (RFID) Technologie. RFID wird in naher Zukunft den Barcode ablösen. Mehr noch, die Erkennung eines bestimmten Guts ermöglicht, Lagerprozesse zu optimieren und damit Zeit und Kosten zu sparen. Gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen kooperiert der Hafen an drei Projekten unter dem Stichwort Supply Chain Governance. Das Ziel der Zusammenarbeit: Ideen für Anwender Theorien für die Praxis. duisport macht sich dafür stark. 14

17 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE 15

18 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Wirtschaftliches Umfeld und Verkehrsentwicklung Wirtschaftliches Umfeld und Verkehrsentwicklung Weltwirtschaft in schwerer Rezession Starke weltwirtschaftliche Verwerfungen prägten das Jahr 2009, aber auch eine ab der Jahresmitte wieder anziehende Konjunktur. Im Jahresdurchschnitt sank das globale Bruttoinlandsprodukt um 1,7 Prozent und das Welthandelsvolumen schrumpfte dramatisch um rund ein Achtel im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der schwersten Rezession seit Ende des Zweiten Weltkriegs konnte ein völliger Zusammenbruch des weltweiten Finanzmarktsystems verhindert werden. Milliardenschwere Konjunkturprogramme trugen ebenso dazu bei wie eine expansive Geld- und Finanzpolitik sowie der niedrige Ölpreis. In der Folge setzte 16

19 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE bereits im Frühjahr/Sommer des Berichtsjahres eine konjunkturelle Erholung mit steigender Produktion und zunehmendem Handel ein. Allerdings hatte die Revitalisierung der Weltwirtschaft zwei Seiten: Während in den Schwellenländern die Produktion wieder kräftig zulegte, fasste die Konjunktur in den Industrieländern eher zögerlich Tritt. Leichte Erholung im Euroraum Im Herbst 2009 setzte auch im Euroraum eine leichte Aufwärtsbewegung ein. Die wirtschaftliche Besserung wurde vor allem von Deutschland, Italien, Frankreich und den Niederlanden getragen. Griechenland, Spanien und Irland hingegen waren weiterhin stark von der Krise betroffen. Insgesamt ging das Bruttoinlandsprodukt 2009 um rund 4 Prozent zurück, die Arbeitslosenquote verharrte entgegen aller Befürchtungen knapp unter der Zehnprozent-Marke. Die Bundesregierung steuerte mit Konjunkturpaketen im Gesamtumfang von 50 Milliarden Euro dagegen. Das milderte den Absturz der Ökonomie und führte, WENN WIR NACHHALTIGES WACHSTUM UND ARBEITSPLÄTZE SCHAFFEN WOLLEN, IST EIN HOHES NIVEAU AN VERANTWORTLICHKEIT NÖTIG. Jean Claude Trichet, EZB-Präsident gestützt durch positive Impulse aus dem Export, zu einer Erholung ab dem 3. Quartal. Diese Entwicklung wurde durch eine starke Erhöhung des Staatsdefizits ermöglicht. Deutsche Wirtschaft: Stabilisierung im Spätsommer Der weltweite Nachfrageeinbruch traf die exportorientierte Wirtschaft in Deutschland schwer. Das Bruttoinlandsprodukt sank um 5 Prozent, der Export verringerte sich um 14 Prozent und die Unternehmensinvestitionen stürzten gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent ab. 17

20 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Wirtschaftliches Umfeld und Verkehrsentwicklung Export weiter Triebkraft für Konjunktur Gütermärkte unter Druck Die im Jahresverlauf einsetzenden Erholungstendenzen des Exports konnten nicht verhindern, dass Deutschland 2009 den Titel des Exportweltmeisters an China verlor. Weiterhin bleibt die Ausfuhr jedoch die Triebkraft für die anziehende Konjunktur in den kommenden Jahren. So wird in diesem Jahr mit einer Steigerung der Exporte um rund 5 Prozent gerechnet. Logistikmarkt mit Umsatzrückgang Die Transport- und Logistikbranche musste 2009 den stärksten Umsatzrückgang seit der Liberalisierung des Verkehrsmarktes hinnehmen. Das Marktvolumen des gesamten Logistikmarkts in Deutschland erreichte etwa 200 Milliarden Euro und verringerte sich damit um gut 9 Prozent. Damit lag die Branche noch unter dem Niveau von Unter teilweise erheblichen Rückgängen hatten die für den Duisburger Hafen wichtigen Transportmärkte Stahl, Kohle, Mineralöl/Chemie und das verarbeitende Gewerbe zu leiden. Die Stahlproduktion sank dramatisch um 28 Prozent; der Verbrauchsrückgang bei Steinkohle setzte sich unvermindert fort. Auch die Chemie litt unter einem massiven Produktionseinbruch. Doch mittlerweile sehen die Unternehmen wieder zuversichtlicher nach vorn. Schwere Einbrüche mit Auftragsrückgängen von über 40 Prozent musste der Maschinen- und Anlagenbau verkraften. Im laufenden Jahr sind erste Erholungstendenzen erkennbar. Nach Angaben des SCI Logistikbarometers stellte der Preisverfall das größte Problem für die Logistikunternehmen dar. Erschwerend kamen Überkapazitäten hinzu, mit denen ein großer Teil der Firmen zu kämpfen hatte. Allerdings erholte sich das Geschäftsklima gegen Ende des Jahres deutlich. 18

21 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Transportmärkte: verkehrsträgerübergreifendes Minus Der deutsche Transportmarkt verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen starken Rückgang der Transportleistungen. 1 Auf der Basis von Tonnenkilometern schrumpfte der Markt um 11,2 Prozent. Vor allem die Schiene und die Binnenschifffahrt litten unter der Konjunkturschwäche. Auf der Straße wurde 2009 zwar nominal ebenfalls weniger transportiert, dennoch gewinnt der Verkehrsträger aufgrund des verhältnismäßig geringeren Leistungsrückgangs Marktanteile hinzu. Die Binnenschifffahrt litt vor allem unter rückläufigen Ergebnissen der Stahlindustrie, des Baubereichs und der Containerschifffahrt. Insgesamt sank die Verkehrsleistung um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Details zur Verkehrsentwicklung in Deutschland lesen Sie auf Seite 36 in diesem Geschäftsbericht. Der Straßengüterverkehr verlor rund 10 Prozent, die Schiene etwa 17 Prozent. Der vergleichsweise geringe Rückgang der Transportleistung auf der Straße ist mit einer weniger schwachen Entwicklung der für Lkw wichtigen Branchen, z. B. Halb- und Fertigwaren, zu erklären. Dagegen führten starke Einbrüche u. a. in der Stahlindustrie und der Containerschifffahrt zum rückläufigen Ergebnis auf der Schiene. 1 Quelle Verkehrsdaten: Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Stand Januar 2010, alle Prozentzahlen in dem Kapitel zum Geschäftsbericht Verkehr beruhen auf absoluten Zahlen, Rundungstoleranz 0,1 19

22 20

23 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Zukunft gestalten für die Unternehmen Chancen eröffnen. duisport in seiner Eigenschaft als echter Service-Partner richtet sich an immer neuen Herausforderungen aus. Im Norden wie im Süden. Im Nordhafen hat duisport packing logistics einen Standort für die Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und den Umschlag von Gütern entwickelt. Am Südufer des Außenhafens ergänzt das neue Heavylift Terminal das Dienstleistungsprogramm des Hafens um die Möglichkeit eines wasserseitigen Schwerlastumschlags. duisport investiert mit Weitblick in kurze Wege. Zum Vorteil der Unternehmen, die von der verbesserten Infra- und Suprastruktur profitieren. 21

24 Wer Möglichkeiten erweitert, leistet gute Dienste. duisport packing logistics verfügt im Nordhafen über das modernste Zentrum für Verpackungslogistik mit trimodalem Umschlag von Gütern mit einem Stückgewicht von bis zu 130 Tonnen sowie über eine Quadratmeter große Multipurpose- Halle. Das trimodale Heavylift Terminal in Zusammenarbeit mit den Speditionen Kübler und Kahl im Außenhafen bewegt über zwei Lauf- und zwei Schwerlastkräne den Güterumschlag mit bis zu 500 Tonnen Gesamtgewicht Quadratmeter Hallenfläche mit Überdachung stehen ebenfalls zur Verfügung. Gut, solche Anlagen in seiner Nähe zu wissen. Denn duisport investiert, um seine Position als Hinterland-Hub mit umfassendem Dienstleistungsangebot auszubauen. Das rechnet sich. Und zwar in erster Linie für die Unternehmen, die im Duisburger Hafen aktiv sind. Ihre Aussicht, auch morgen noch erfolgreich tätig zu sein, erlaubt uns, bereits Ideen für den Tag danach zu entwickeln und umzusetzen. duisport hat die Wirtschaftskrise gut gemeistert, weil frühzeitig zukunftsorientierte Weichen gestellt wurden. 22

25 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE 23

26 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftsentwicklung Geschäftsentwicklung Umsatz und Gesamtleistung trotz schwierigem Umfeld gestiegen Im Jahr 2009 hat die duisport-gruppe die konsolidierten Umsatzerlöse zuzüglich der Umsatzerlöse aus strategischen Beteiligungen weiter steigern können. Das Umsatzwachstum betrug im Vergleich zum Vorjahr 4 Prozent. In mehreren Geschäftsfeldern konnte die Gruppe gegen den konjunkturellen Trend ihre Umsätze ausweiten. 24 Im Geschäftssegment Infra- und Suprastruktur erzielte die duisport-gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 34,8 Mio. Euro (2008: 33,3 Mio. Euro, +4 Prozent). Der Anstieg resultiert aus Neuansiedlungen bzw. Neuverpachtungen bei einem stabilen Mietpreisniveau am Standort.

27 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Die Hallenflächen der duisport-gruppe waren wie im Vorjahr auch im Berichtsjahr voll ausgelastet. Im Geschäftssegment Verkehr und logistische Dienstleistungen stiegen die Umsatzerlöse von 31,6 Mio. Euro auf 36,1 Mio. Euro (+14 Prozent). Durch zusätzliche logistische Dienstleistungen konnte der konjunkturbedingte Rückgang der Verkehrsentgelte kompensiert werden. Auch das Geschäftssegment Verpackungslogistik konnte sich in einem schwierigen Marktumfeld insgesamt gut behaupten. Nicht zuletzt aufgrund des starken Preisdrucks im Maschinen- und Anlagenbau musste jedoch ein leichter Umsatzrückgang auf 51,8 Mio. Euro (2008: 58,3 Mio. Euro) hingenommen werden. Die sonstigen Umsatzerlöse stiegen auf 15,3 Mio. Euro (2008: 6,3 Mio. Euro). Dies steht vor allem im Zusammenhang mit Bauleistungen für Logistikhallen im Hafen. Gesamtleistung 2 der duisport-gruppe nach Geschäftssegmenten (in Mio. Euro) Infra- und Suprastruktur 31,2 33,3 34,8 Verkehr und log. Dienstleistungen 30,7 31,6 36,1 Verpackungslogistik 55,0 58,3 51,8 Sonstige 5,0 6,3 15,3 Summe, konsolidiert 121,9 129,5 138,0 Beteiligungen, nicht konsolidierungsfähig 3 6,5 9,7 7,2 Gesamt 128,4 139,2 145,2 2 Umsatz plus aktivierte Eigenleistungen und Bestandsveränderungen 3 anteilige Umsatzerlöse (nach Geschäftsanteil) 145,2 MILLIONEN EURO GESAMTLEISTUNG

28 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftsentwicklung Erfolgreiches Geschäftsmodell ermöglicht gute Ertragslage Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete die duisport- Gruppe ein EBITDA 4 in Höhe von 27,3 Mio. Euro (2008: 25,2 Mio. Euro). Die um 7 Prozent verbesserte Ertragslage in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist zum einen Ausdruck eines stabilen Geschäftsmodells mit diversifizierten Segmenten und optimierten Geschäftsprozessen in den Profit-Centern. Zum anderen sind Gewinne auf das Kostenmanagement der Gruppe zurückzuführen. Anfang 2009 legte die duisport-gruppe ein umfassendes Sparprogramm auf, um auf die veränderten Rahmenbedingungen zu reagieren und die Ressourcen effizient im Konzern einzusetzen. Der Anstieg des EBITDA wird durch positive Ergebnisbeiträge in allen Geschäftssegmenten getragen. In der längerfristigen Rückschau ergibt sich eine auf Dauer angelegte und nachhaltige Wertsteigerung in den letzten zehn Jahren weitgehend unabhängig von der jeweiligen Marktphase. Das Verhältnis von Ertragskraft zu eingesetztem Eigenkapital (EBITDA- Rendite) stieg im Berichtsjahr 2009 um 0,8 Prozent von 25,5 Prozent auf 26,3 Prozent. Wirtschaftliche Kennziffern der duisport-gruppe (in Mio. Euro) Gesamtleistung 5 128,4 139,2 145,2 EBITDA 22,9 25,2 27,3 Eigenkapital 92,6 99,2 103,4 EBITDA-Rendite in % 24,7 25,5 26,3 Bilanzsumme 247,6 270,8 287,1 4 Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Goodwill und andere Vermögenswerte (erstmalig inklusive Finanzanlagen und Forderungen), bereinigt um positive Sondereffekte aus der Veräußerung von Anlagevermögen für die auf Einzelabschlussebene von steuerlichen Wahlrechten nach 6b EStG Gebrauch gemacht wurde 26 5 Umsatz plus aktivierte Eigenleistungen, Bestandsveränderungen und strategische Beteiligungen

29 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Im Einzelabschluss lag der Jahresüberschuss der Duisburger Hafen AG über den Planungen. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Jahresüberschuss um 0,9 Mio. Euro von 5,1 Mio. Euro auf 4,2 Mio. Euro bei einem Anstieg der Umsatzerlöse der Muttergesellschaft um 0,9 Mio. Euro von 22,9 Mio. Euro auf 23,8 Mio. Euro. Anlagenintensität über 80 Prozent Die Bilanzsumme der Gruppe stieg um 5 Prozent von 270,8 Mio. Euro auf 287,1 Mio. Euro. Im Infrastrukturgeschäft sind Aktiva überwiegend im Anlagevermögen langfristig gebunden. Hohe und praktisch konstante Werte im Sachanlagevermögen sind die Folge. Die Anlagenintensität blieb mit 85,6 Prozent auf Vorjahresniveau (2008: 86,5 Prozent). Das Gros des Sachanlagevermögens betrifft Grundstücke, Gebäude und Hafeninfrastruktur. Das Nettoumlaufvermögen stieg auf 40,8 Mio. Euro (2008: 35,7 Mio. Euro). Eigenkapitalquote und Cashflow stabil Die Eigenkapitalquote lag im Berichtsjahr bei 36 Prozent (2008: 37 Prozent). Die sonstigen Rückstellungen stiegen um 11 Prozent von 33,0 Mio. Euro auf 36,6 Mio. Euro. Der Cashflow I (Jahresüberschuss + Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen + Veränderung der langfristigen Rückstellungen) sank leicht auf 17,1 Mio. Euro (2008: 19,3 Mio. Euro). Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die duisport-gruppe 30,3 Mio. Euro an Sach- und Finanzinvestitionen investiert (2008: 45,8 Mio. Euro). Die Finanzierung erfolgte aus dem operativen Cashflow, aus Investitionszuschüssen sowie aus der Veräußerung von nicht betriebsnotwendigen Grundstücken. Die duisport-gruppe hat in 2009 insgesamt mehr Mittel in den Erwerb neuer Grundstücke investiert als aus dem Verkauf eigener Grundstücke eingenommen wurde. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit verbesserte sich von -41,3 Mio. Euro auf -31,7 Mio. Euro, obwohl die duisport-gruppe auch im schwierigen Jahr 2009 gegen den Trend insgesamt 30 Mio. Euro in die Infra- und Suprastruktur und in den Bereich Verpackungslogistik investiert hat. Aufgrund der umfangreichen liquiden Mittel, die zu Jahresanfang 2009 zur Verfügung standen (13,1 Mio. Euro) sowie aufgrund der angepassten Investitionstätigkeit, sank der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit auf 10,5 Mio. Euro (2008: 24,3 Mio. Euro). 27

30 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftssegment Infra- und Suprastuktur Geschäftssegment Infra- und Suprastruktur Umsatz trotz Krise gestiegen Im Geschäftssegment Infra- und Suprastruktur ist der Umsatz im Jahr 2009 um 4,5 Prozent auf 34,8 Mio. Euro gestiegen (2008: 33,3 Mio. Euro). Infrastruktur: 471 Hektar gewerblich genutzt Der Umsatz im Geschäftsbereich Infrastruktur aus der Verpachtung von Gewerbeflächen stieg im Vorjahresvergleich um 6,9 Prozent auf 22,2 Mio. Euro (2008: 20,8 Mio. Euro). Im Berichtsjahr waren im gesamten Hafengebiet 471 Hektar für gewerbliche Nutzung verpachtet (2008: 455 Hektar). 28

31 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Suprastruktur: qm Warehouse-Flächen Neue Ansiedlungen im logport I Der Umsatz im Geschäftsbereich Suprastruktur setzt sich zusammen aus der Vermietung von Hallenflächen und weiteren Suprastruktur-Einrichtungen für logistische Zwecke. Er lag im Berichtsjahr 2009 mit 12,5 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Rechtsrheinisch: Hub für Massengut-Container Im Ruhrorter Hafenteil in der Nähe des Freihafens hat die duisport-gruppe ein Massengut-Containerterminal für die InterBulk Group, einen der weltweit wichtigsten Player im Bereich Tankcontainer und Europas größten Anbieter für Massengut-Container, errichtet. Auf rund qm Fläche ist das bis dato großflächigste Terminal dieser Logistikgruppe entstanden. Es ist für einen Umschlag von bis zu Spezialcontainern per anno konzipiert. Auf dem logport II-Gelände im Duisburger Süden nahm im Januar 2009 der öffentliche Umschlagbereich auf qm Grundfläche den Betrieb auf. Eine weitere, ebenfalls qm große Fläche des Areals, wird im laufenden Geschäftsjahr für die zur Imperial-Gruppe gehörende Rhein Ruhr Terminalgesellschaft (RRT) erschlossen (siehe auch Folgeseite). Weitere qm wurden im logport II von der Firma GNS gemietet. Das Jahr 2009 steht für eine Reihe strategisch wichtiger Ansiedlungen. So ist im Dezember das Duisburg Kombi Terminal (DKT) in Betrieb gegangen, ein neues Terminal für den Kombinierten Verkehr und der erste KV-Hub für die chemische Industrie. Er hat eine Umschlagkapazität von TEU pro Jahr und eignet sich mit einer Lagerkapazität von TEU unter dem Kran besonders gut für Container-Lagerkonzepte der chemischen Industrie. Ein rund qm großes Gelände wurde an die Garbe Logistics AG vergeben, die dort in einem ersten Bauabschnitt einen qm großen Hallenkomplex mit Gleisanschluss realisiert hat. Nutzer ist die Reiner Bohnen GmbH, die über diesen Rail-Hub die Distribution der Wassermarken evian und Volvic von Danone Waters organisiert. Gemeinsam mit duisport wurde ein maßgeschneidertes Logistikkonzept entwickelt. Kernpunkt: Die Wässer werden per Zug direkt von den Quellen zum Lager gebracht, dort eingelagert, kommissioniert und innerhalb Deutschlands weiter vertrieben. 29

32 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftssegment Infra- und Suprastuktur logport II: öffentlicher KV-Umschlagbereich in Betrieb Die Rhein-Ruhr-Terminal-Gesellschaft und die duisport- Gruppe haben im Januar 2009 auf dem logport II- Gelände im Duisburger Süden einen öffentlichen KV-Umschlagbereich in Betrieb genommen. Die wasserseitige Terminalfläche ist qm groß und kann diskriminierungsfrei auch von Dritten genutzt werden. Eine kombinierte Bahn-Wasser-Kranbrücke und vier Halbzuggleise vervollständigen das Terminal. Im April 2010 wurde ein zweiter Portalkran für das Gateway West in Betrieb genommen. Im laufenden Geschäftsjahr werden die landseitige, ebenfalls qm große Terminalfläche der Imperial-Gruppe befestigt und ein Abfertigungsgebäude errichtet. Neue Hallenflächen im gesamten Hafengebiet Duisburg steht heute mehr denn je für hochwertige Logistik mit modernsten Umschlageinrichtungen und wegweisenden, multimodalen Konzepten. Zahlreiche Unternehmen aus ganz Europa nutzen die vielfältigen Angebote des Standortes für ihre Handels- und Transportlogistik. Die Gesamtkapazität der Warehouse-Flächen inklusive Kundenanlagen stieg um knapp qm auf qm an. Darüber hinaus stehen im Duisburger Hafen rund 1,6 Mio. qm überdachte Lagerflächen zur Verfügung, die von den rund 300 im Hafen ansässigen Unternehmen genutzt werden. 30

33 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Der Massengut-Logistiker Fromberger hat auf seiner Pachtfläche im Meidericher Hafenteil eine qm große Halle errichtet. Im Juni 2009 wurde der neue Bauhof (1.500 qm) der duisport-gruppe am Standort Am Unkelstein in Betrieb genommen. Die ehemaligen Gebäude des Bauhofs in Ruhrort werden vom DeCeTe-Containerterminal genutzt. Um den exportierenden Unternehmen des Maschinenund Anlagenbaus einen noch effizienteren Umschlag zu ermöglichen, hat die duisport-gruppe ihre Schwergut- und Verpackungsaktivitäten gebündelt und ausgebaut. Im Nordhafen befindet sich auf einem rund qm großen Areal der Hauptbetrieb der duisport packing logistics. Hier sind innerhalb weniger Monate Bauzeit eine rund qm große Mehrzweckhalle für die Einlagerung von Gütern jeder Art und eine rund qm große, trimodal angebundene Verpackungshalle inklusive Schwerlast-Brückenkran zur Verpackung von Bauteilen komplexer Industrieanlagen entstanden. Als Ergänzung zum Dienstleistungsangebot im Nordhafen hat im Februar 2010 im Außenhafen das neue Heavylift Terminal Duisburg (HTD) seinen Betrieb aufgenommen. Das Terminal wird von der duisport- Gruppe gemeinsam mit Partnern aus der Schwerguttransport-Branche betrieben. Die Leistungen des Terminals werden neutral und diskriminierungsfrei angeboten. Die Investition trägt dazu bei, den Duisburger Hafen auch im Schwergut-Bereich als eine führende Waren-Drehscheibe zu positionieren QUADRATMETER ÜBERDACHTE LAGERFLÄCHE 31

34 32

35 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Zukunft gestalten für Nachhaltigkeit Verantwortung übernehmen. Alle reden über ökologische Nachhaltigkeit in der Logistik wir machen den Weg dafür frei. Oder anders gesagt: Wir verkürzen die Wege. duisport schaffte Bedingungen für die Ansiedlung der Spedition Reiner Bohnen auf dem logport- Gelände. Das Unternehmen übernimmt vom neuen Standort aus die Logistik für Danone Waters und beliefert das nördliche Deutschland mit den Produkten evian und Volvic. Danone Waters kann die CO 2 -Emmissionen durch das weiterdenkende Konzept um bis zu 30 Prozent reduzieren. Etwa Lkw- Fahrten jährlich werden so eingespart. 33

36 Zukunftweisende Lösungen bringen Ökologie und Ökonomie in einen natürlichen Einklang. Das neue Distributionszentrum ist gut für die Umwelt und gut für Danone Waters, das von der neuen Lösung nachhaltig profitiert. Das innovative Konzept von Reiner Bohnen: Zwölf Ganzzüge pro Woche bringen 600 Millionen Liter Wasser jährlich verpackt in Flaschen zunächst über die Schiene nach Duisburg. Die Distribution erfolgt dann von dem neuen Logistik-Zentrum aus. Die leeren Flaschen werden auf dem Rückweg direkt auf dem logport-gelände so aufbereitet, dass der Kunststoff für andere Nutzungen eingesetzt werden kann. Flaschen zu Parkbänken gewissermaßen. Damit sich ganzheitliches Denken lohnt, sind Voraussetzungen zu schaffen. duisport bietet sie: mit der Bereitstellung von genügend Flächen für alle Produktionsschritte, Lagerbedarfe und die Logistik. Mit einem bereits vorhandenen Bahnanschluss für die Anlieferung und der Nähe zur Autobahn für den Weitertransport. Kein anderer Standort bot diese Bedingungen, um den Wunsch nach einem verbesserten Klimaschutz Wirklichkeit werden zu lassen. Und weil man nicht genug an die Umwelt denken kann, hat Reiner Bohnen sich bereits Erweiterungsflächen auf dem logport- Gelände gesichert. 34

37 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE 35

38 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftssegment Verkehr und Logistische Dienstleistungen Geschäftssegment Verkehr und Logistische Dienstleistungen Güterverkehr 2009 in Deutschland stark rückläufig Schon im vierten Quartal 2008 deutete sich an, was im Jahre 2009 zur Gewissheit wurde: Der Güterverkehr in Deutschland brach infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise deutlich ein. 6 Das Statistische Bundesamt beziffert das Transportaufkommen des Jahres 2009 auf knapp 4 Milliarden Tonnen. Es ist damit um 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Von den Abnahmen waren alle Verkehrszweige betroffen: Straßenund Eisenbahnverkehr, Binnen- und Seeschifffahrt, Rohrleitungen und Luftfahrt. 6 Quelle Verkehrsdaten: Statistisches Bundesamt Wiesbaden, Stand Januar 2010, alle Prozentzahlen in dem Kapitel zum Geschäftsbericht 36 Verkehr beruhen auf absoluten Zahlen, Rundungstoleranz 0,1

39 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Rückläufige Beförderungsmengen hatte es zuvor in den Jahren 2000 bis 2002 gegeben. Die im Inland erbrachte tonnenkilometrische Leistung das Produkt aus Transportaufkommen und Versandweite nahm um 11,7 Prozent in ähnlicher Größenordnung wie die Beförderungsmenge ab. Dabei verloren der Straßengüterverkehr, der Eisenbahnverkehr und die Binnenschifffahrt. Der im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (-4 Prozent) erheblich stärkere Rückgang von Tonnage und Beförderungsleistung ist darauf zurückzuführen, dass insbesondere die Montanindustrie und exportabhängige Wirtschaftsbereiche starke Einbrüche bei der Wirtschaftsleistung verzeichneten und infolgedessen deutlich weniger Güter transportiert wurden. Im Güterverkehr per Eisenbahn lag das Verkehrsaufkommen mit 310,0 Mio. Tonnen um 16,5 Prozent, die tonnenkilometrische Leistung mit 95,6 Milliarden Tonnenkilometern um 17,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Damit war die Bahn, verglichen mit allen anderen Verkehrszweigen, am stärksten von den Mengenrückgängen betroffen. Auch die Binnenschifffahrt litt 2009 sehr unter der Krise. Sie verbuchte bei der Tonnage die höchsten prozentualen Einbußen aller Verkehrszweige: Die Beförderungsmenge sank um 18,1 Prozent auf 201,1 Mio. Tonnen. Hinsichtlich der Rückgänge der Beförderungsleistung konnte sie sich zwar etwas besser behaupten als die Eisenbahn, dennoch bedeuten 53,7 Milliarden Tonnenkilometer für die Binnenschifffahrt ein Minus von 16,2 Prozent im Vergleich mit dem Jahr Straße verliert 10 Prozent Den nach wie vor stärksten Anteil am Transportaufkommen hatte 2009 der Straßengüterverkehr mit 78 Prozent der Beförderungsmenge. Auf der Straße wurden nach einer Schätzung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im vergangenen Jahr 3,109 Milliarden Tonnen befördert, 9,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die dabei im Inland erzielte tonnenkilometrische Leistung sank um 10,2 Prozent auf 424,5 Milliarden Tonnenkilometer. Die Seeschifffahrt musste erstmals seit der deutschen Einheit Verluste hinnehmen. Im Jahr 2009 wurden mit 263,4 Mio. Tonnen 16,8 Prozent weniger Güter als im Vorjahr befördert. 37

40 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftssegment Verkehr und Logistische Dienstleistungen duisport: Montanbereich beeinträchtigt Gesamtumschlag Im Jahr 2009 wurden im gesamten Duisburger Hafen, inklusive der privaten Werkshäfen, 81,8 Mio. Tonnen Güter per Schiff, Bahn und Lkw umgeschlagen (2008: 120 Mio. Tonnen) 7. In den Häfen der duisport-gruppe nahm das Verkehrsvolumen der drei Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw um 19 Prozent ab. Es sank von 54,5 Mio. Tonnen im Vorjahr auf 44,4 Mio. Tonnen im Jahr Dies ist vor allem auf Rückgänge im Montanbereich (Kohle und Stahl) zurückzuführen, der besonders von der Wirtschaftskrise betroffen war. Die umsatzrelevanten Verkehrsträger Schiff und Bahn nahmen 2009 mit einem Transportaufkommen von 22,8 Mio. Tonnen um 19 Prozent ab (2008: 28,3 Mio. Tonnen). Die Gütertransporte per Schiff reduzierten sich im Jahr 2009 von 15,4 Mio. Tonnen im Vorjahr auf 12,1 Mio. Tonnen. Der Eisenbahnverkehr verzeichnete ebenfalls Rückgänge: 2009 wurden insgesamt 10,7 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen (2008: 12,9 Mio. Tonnen). Duisburg ist nach wie vor die wichtigste KV-Drehscheibe im Hinterland der Seehäfen. Auch als europäischer Gateway für KV-Verkehre hat sich duisport etabliert: 350 regelmäßige Abfahrten pro Woche verbinden den Hafen- und Logistikstandort mit allen wichtigen Industrie- und Handelsregionen des Kontinents. Hinzu kommen zahlreiche konventionelle Bahnverbindungen. Die Lkw-Verkehre (Vor- und Nachlauf) nahmen ebenfalls ab. Sie sanken auf 21,6 Mio. Tonnen (2008: 26,2 Mio. Tonnen) Stand: 23. März 2010; der Lkw-Umschlag in den Werkshäfen wurde geschätzt.

41 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Güterumschlag in den Häfen der duisport-gruppe nach Verkehrsmitteln und Güterart (in Mio. t) Stückgut 6,1 5,1 Massengut 9,3 7,0 Schiffsverkehr 15,4 12,1 Stückgut 8,9 7,6 Massengut 4,0 3,1 Bahnverkehr 12,9 10,7 Schiffs- und Bahnverkehr 28,3 22,8 Lkw-Verkehr 26,2 21,6 Gesamtumschlag 54,5 44,4 Kohleumschlag sinkt, Mineralöl/Chemie halten Niveau Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Umschlag von Massengütern per Schiff und Bahn einen Rückgang erfahren. Er sank von 13,3 Mio. Tonnen im Vorjahr auf 10,0 Mio. Tonnen. Stärkste Gütergruppe in diesem Bereich war mit 3,7 Mio. Tonnen (2008: 6,2 Mio. Tonnen) erneut die (Import-)Kohle, die auch am deutlichsten vom Rückgang betroffen war. Im Güterbereich Mineralöle/Chemie konnte das hohe Niveau des Vorjahres mit 4,6 Mio. Tonnen gegenüber 4,4 Mio. Tonnen nahezu gehalten werden. Im stark von Spotgeschäften geprägten Bereich Steine/Erden/Baustoffe sank der Umschlag um 15 Prozent, von 1,0 Mio. Tonnen im Vorjahr auf 0,9 Mio. Tonnen im Geschäftsjahr Konjunkturbedingt war im Gütersegment Schrott/sonstige Güter ein Rückgang von 1,5 Mio. Tonnen auf 1,0 Mio. Tonnen zu verzeichnen. 39

42 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftssegment Verkehr und Logistische Dienstleistungen Stückgut weiter vorn Der Stückgutumschlag per Schiff und Bahn in den Häfen der duisport-gruppe reduzierte sich 2009 auf 12,8 Mio. Tonnen (2008: 15,0 Mio. Tonnen). Container (inkl. RoRo-Güter) waren erneut die stärkste Gütergruppe; sie halten einen Anteil von 42 Prozent am gesamten Schiffs- und Bahnumschlag. Umgerechnet in Standardcontainer (TEU) erreichte der Containerumschlag TEU (2008: TEU), was einem Rückgang von rd. 5 Prozent entspricht. Trotz des weltweiten Einbruchs im Containerverkehr konnten insgesamt TEU per Schiff transportiert werden, nur 3 Prozent weniger als im Vorjahr (2008: TEU). Der Kombinierte Verkehr Schiene/Straße verringerte sich um 6 Prozent auf TEU (2008: TEU). Containerumschlag stabil Mit 9,6 Mio. Tonnen lag der Containerumschlag mit minus 3 Prozent annähernd auf Vorjahresniveau (2008: 9,8 Mio. Tonnen). Insgesamt entwickelte sich der Containerumschlag in den Häfen der duisport-gruppe deutlich besser als der Bundesdurchschnitt. Reduzierte Nachfrage nach Stahl Der Umschlag von Eisen/Stahl/NE-Metallen im Duisburger Hafen sank konjunkturbedingt um 38 Prozent auf 3,2 Mio. Tonnen (2008: 5,2 Mio. Tonnen). 40

43 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Massen- und Stückgutumschlag per Schiff und Bahn in den Häfen der duisport-gruppe nach Gütergruppen (in Mio. t) Container/KV/RoRo 9,8 9,6 Eisen/Stahl/NE-Metalle 5,2 3,2 Stückgut 15,0 12,8 Mineralöle/Chemie 4,6 4,4 Kohle 6,2 3,7 Steine/Erden/Baustoffe 1,0 0,9 Schrott/sonstige Güter 1,5 1,0 Massengüter 13,3 10,0 Schiffs- und Bahnverkehr 28,3 22, TONNEN CONTAINERUMSCHLAG

44 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftssegment Verkehr und Logistische Dienstleistungen Logistische Dienstleistungen: Angebotsspektrum erweitert neue Projekte angeschoben Der Aufbau und die Optimierung von Transportketten, immobilienbezogene Dienstleistungen von der Bauberatung bis zum Gebäudemanagement sowie die weitere Stärkung der Schienenverkehrsdrehscheibe duisport gehören zum Dienstleistungsportfolio der duisport-gruppe. Diese in den Tochtergesellschaften der Gruppe angesiedelten Services sind im Mai des Berichtsjahres mit der Gründung der duisport consult GmbH ergänzt und sinnvoll erweitert worden. Insgesamt entwickelte sich der Bereich Logistische Dienstleistungen im Jahr 2009 zufriedenstellend. Der Umsatz erreichte 27,1 Mio. Euro (2008: 20,5 Mio. Euro) und lag damit um ein Drittel höher als ein Jahr zuvor. duisport consult erfolgreich gestartet Die duisport consult GmbH wurde zu Beginn des vergangenen Jahres gegründet und entwickelt Logistik- und Hafenkonzepte für Standorte weltweit. Die neue Gesellschaft greift auf die Expertise der duisport- Gruppe zurück und entwickelt daraus ein eigenständiges Angebot. Der Service besteht in der Unterstützung der Kunden bei der Entwicklung von neuen Ideen und der Umsetzung von Plänen zur Infra- und Suprastruktur. Die Beratungsgesellschaft ergänzt damit sinnvoll das duisport-dienstleistungsportfolio. Erste Aufträge wurden bereits erfolgreich abgewickelt. So wurde beispielsweise in der südirakischen Stadt Umm Qasar ein Container-Terminal wieder in Betrieb genommen. Die Leistungen umfassten das Grund-Layout des Terminals, Betreiber- und Qualifikationshandbücher, die Definition und Überwachung der baulichen Maßnahmen, die Programmierung der Terminal-Software sowie die Mitarbeiterschulung. 42

45 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE duisport agency mit neuen Initiativen Die duisport agency GmbH ist als Vertriebsgesellschaft der Gruppe der zentrale Ansprechpartner für die Kunden. Die Gesellschaft initiiert und realisiert neue Transportketten und Shuttleverbindungen und entwickelt alternative Transportkonzepte. Dabei bindet duisport agency wo immer möglich die Partnerunternehmen im Duisburger Hafen in ihre Angebote ein. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld gestartet, konnte sich die Zugverbindung trotz hohem Margendruck am Markt behaupten, liegt aber derzeit unterhalb der Erwartungslage. Der Shuttle stellt eine sinnvolle Ergänzung des Transportangebotes dar und eröffnet der Logistikwirtschaft im Ruhrgebiet neue Möglichkeiten. Des Weiteren trägt er maßgeblich zur Entlastung der Straßen und zur Reduzierung des CO 2 - Ausstoßes bei. Optimierte Hafenverbindung Im Jahr 2009 entwickelte sich das Geschäft uneinheitlich. Während sich die Folgen der Wirtschaftskrise mit entsprechenden Mengen- und Umsatzrückgängen in den Verkehrszahlen niederschlugen, konnte im speditionellen Bereich eine Umsatzsteigerung erreicht werden. Neue Kunden wurden gewonnen, neue Projekte begonnen. Wie sich die Zusammenarbeit zwischen den Häfen Rotterdam und Duisburg weiter optimieren lässt, prüft die duisport agency im Rahmen eines umfassenden Projektes. Die IT-Verknüpfung per Rotterdamer IT-System Portbase ist dabei ein zentraler Baustein. Das Projekt ist in das Fördervorhaben Effizienz-Cluster eingebunden. Glückauf-Express vernetzt das Ruhrgebiet Das von duisport aufgebaute regionale, intermodale Bahnnetzwerk wurde im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Kernprojekt war der im März 2009 auf die Schiene gesetzte Glückauf-Express, der die Häfen Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund miteinander verbindet. 43

46 Konzernlagebericht und Lagebericht der Duisburger Hafen AG Geschäftssegment Verkehr und Logistische Dienstleistungen Logistikkonzept für Anlagenbauer duisport rail: lokale und regionale Bahnverkehre Ein namhafter Maschinen- und Anlagenbauer aus Ostwestfalen hat seine Zusammenarbeit mit duisport intensiviert und die Verpackung sowie annähernd den gesamten Umschlag für schwere Anlagenteile in den Duisburger Hafen verlegt. Die Güter werden gemeinsam mit dem Partner DB Schenker Rail direkt auf dem Schienenweg von Ostwestfalen nach Duisburg transportiert. Das entlastet den Güterverkehr auf der Straße erheblich. Von Duisburg aus werden die Schwergüter von Shortsea- und Binnenschiff-Operateuren auf dem Wasserweg weitertransportiert. Das öffentliche Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) duisport rail GmbH konzentriert sich auf Verkehre in einem Radius von cirka 100 Kilometern rund um Duisburg. Für zahlreiche regionale Bahnshuttles hat duisport rail Traktionsleistungen übernommen. Daneben erbringt das EVU auch Services wie die Ladestellenbedienung, Einzelwagenverkehre, Verwiegung und wagentechnische Untersuchungen. Auch die Bahnabwicklung im Schwerlastbereich wurde weiter ausgebaut. So werden zum Beispiel Rohblöcke, die bisher per Lkw aus Italien nach Duisburg gefahren wurden, auf Bahnverkehre umgestellt. Mehr Güter über Antwerpen, Rotterdam und Zeebrügge Bei der Abwicklung eines Auftrags ab dem Chemiepark Marl wurde erfolgreich eine Verlagerung von Güterströmen über Duisburg zu den Seehäfen Antwerpen, Rotterdam und Zeebrügge eingeleitet. duisport facility logistics: breites Spektrum Die dfl duisport facility logistics GmbH ist für die Projektierung und Errichtung von Bauvorhaben der duisport-gruppe, für Services rund um die Infrastruktur des Hafens sowie die Immobilien der Gruppe und seiner Anlieger verantwortlich. Im Berichtsjahr gehörten dazu vor allem die finale Realisierung des Nordhafenkonzepts inklusive der Verfüllung des Hafenbeckens und der Bau von zwei neuen Hallen für die duisport packing logistics GmbH. 44

47 GESCHÄFTSBERICHT 2009 DER DUISPORT-GRUPPE Auch bei zahlreichen Neubauprojekten von Hafenkunden war dfl aktiv eingebunden, unter anderem beim Erweiterungsbau des trimodalen Logistikzentrums für das Unternehmen CTS am Parallelhafen, beim Bau einer überwachungssicheren Schüttguthalle für die Firma Zietzschmann und bei der Erstellung des zweiten Bauabschnitts des Karlsruher Logistikunternehmens Simon Hegele auf dem logport-gelände. Logistische Dienstleistungen im Bereich Warehouse Services und im Geschäftsfeld Port Logistics, das Kranmanagement und gutachterliche Tätigkeiten runden das Angebotsspektrum der dfl ab. Außerdem nimmt dfl die laufenden Aufgaben der Instandhaltung der Straßen und Wasserwege im Hafen wahr. 45

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen Der Senator für Wirtschaft und Häfen 26.07.2010 Vorlage Nr.: 17/343- S für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen am 18. August 2010

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

FACHDIALOG VERKEHR UND LOGISTIK

FACHDIALOG VERKEHR UND LOGISTIK FACHDIALOG VERKEHR UND LOGISTIK LogistikCluster NRW Peter Abelmann Bedeutung der Logistik Logistik ist eine wesentliche Funktion moderner, arbeitsteiliger Wirtschaft (Just in time, Just in Sequence) Logistik

Mehr

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009

WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ: UMSATZRÜCKGANG IM ERSTEN HALBJAHR 2009 Die Würth-Gruppe Schweiz muss im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatzrückgang verzeichnen.

Mehr

Facts & Figures. Messe Düsseldorf Group. Geschäftsjahr 2010 Düsseldorf, 19. Mai 2011

Facts & Figures. Messe Düsseldorf Group. Geschäftsjahr 2010 Düsseldorf, 19. Mai 2011 Facts & Figures Messe Düsseldorf Group Geschäftsjahr 2010 Düsseldorf, 19. Mai 2011 Im Jahr 1 nach der Krise hat sich das Geschäft im In- und Ausland stabilisiert. Der Zyklus der Messen am Standort Düsseldorf

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

In eine andere Unternehmenskultur investieren.

In eine andere Unternehmenskultur investieren. In eine andere Unternehmenskultur investieren. Einladung in eine spannende Zukunft In dieser kleinen Broschüre finden Sie bzw. findest Du Informationen über ein etwas spezielles Unternehmen auf dem Platz

Mehr

Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren.

Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren. Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren. www.iv-net.at 25. Mai 2014 Geld sparen. Geldumwechseln und die damit verbundenen Gebühren bei Auslandsaufenthalten entfallen durch

Mehr

stellt sich vor B.E.K.-Logisitcs the next Step in logistics

stellt sich vor B.E.K.-Logisitcs the next Step in logistics stellt sich vor Die B.E.K. Logistics GmbH wurde im Jahr 2004 gegründet. Zunächst lag der Schwerpunkt auf Vermittlung von Transporten. Über die Jahre wurde unser Dienstleistungsangebot stetig erweitert.

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich apetito Konzern: PRESSEINFORMATION Ihr Gesprächspartner: Ruth Fislage Tel.: 059 71 / 799-9469 Fax: 059 71 / 799-7809 E-Mail: presse@apetito.de www.apetito.de Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat sich der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin überaus dynamisch entwickelt. Die Zahl der Anbieter stieg von 245 im

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation

Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation EUNet II Vernetzung europäischer Warenströme durch innovative Systemintegration zur Verlagerung von Straßentransporten auf den Kombinierten

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Wolff & Müller Baupartner

Wolff & Müller Baupartner WOLFF & MÜLLER Baupartner WOLFF & MÜLLER Gruppe Als eines der zehn größten Bauunternehmen Deutschlands steht WOLFF & MÜLLER seit über 70 Jahren für anspruchsvolles Bauen. Zum Leistungsspektrum der familieneigenen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

WIR ÜBER UNS. Unser Erfolg ist das Ergebnis nachhaltiger Kreativität, Flexibilität und Qualität.

WIR ÜBER UNS. Unser Erfolg ist das Ergebnis nachhaltiger Kreativität, Flexibilität und Qualität. PEKERTRANS.DE WIR ÜBER UNS Unser Erfolg ist das Ergebnis nachhaltiger Kreativität, Flexibilität und Qualität. Die moderne Globalisierung hat uns eine nahezu grenzenlose Welt mit offenen Märkten beschert.

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Büren

Amtsblatt für die Stadt Büren Amtsblatt für die Stadt Büren 7. Jahrgang 01.12.2015 Nr. 20 / S. 1 Inhalt 1. Jahresabschluss des Wasserwerkes der Stadt Büren zum 31. Dezember 2014 2. Jahresabschluss des Abwasserwerkes der Stadt Büren

Mehr

Alternative Energie im Hamburger Hafen: Linde und Hamburg Port Authority setzen auf flüssiges Erdgas

Alternative Energie im Hamburger Hafen: Linde und Hamburg Port Authority setzen auf flüssiges Erdgas Anzufordern unter: Alternative Energie im Hamburger Hafen: Linde und Hamburg Port Authority setzen auf flüssiges Erdgas München/Hamburg, 10. Februar 2012 Der Technologiekonzern The Linde Group und die

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Logistik macht Schule

Logistik macht Schule Logistik macht Schule Inhaltsverzeichnis Folgende Themen werden behandelt: Wie war Logistik damals? (1) Wie war Logistik damals? (2) Wie sieht Logistik heute aus? Wie hat sich Logistik entwickelt? Was

Mehr

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de Kongress-Statistik Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung convention.visitberlin.de Die Erfassung des Berliner MICE Marktes begann im Jahre 2002. In den vergangenen 10 Jahren hat der Tagungs- und Kongressbereich

Mehr

Index der Gewerbeflächenvermarktung

Index der Gewerbeflächenvermarktung WiFö-Index Gewerbe / Marco Gaffrey Bundesweite Befragung zur Gewerbeflächenvermarktung Achim Georg Bundesweite Quartalsbefragung von regionalen Wirtschaftsförderern zur Vermarktung von Gewerbeflächen (hohe

Mehr

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Der Tagungs- und Kongressmarkt in Berlin war 2014 von wichtigen Entwicklungen und Ereignissen geprägt. Am 9. November 2014 jährte sich der Mauerfall zum 25. Mal und rückte Berlin nicht

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.

Für 2,60 Euro mehr im Monat: sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente. Für 2,60 Euro mehr im Monat: Stabile Beiträge sichern gute Renten. Rentenniveau sichern. Erwerbsminderungsrente verbessern. Rente mit 67 aussetzen. ichwillrente.net Fürs Alter vorsorgen: Ja, aber gemeinsam.

Mehr

VSL NRW Speditionskreis 26.01.2011

VSL NRW Speditionskreis 26.01.2011 VSL NRW Speditionskreis 26.01.2011 Liquidität garantiert: Factoring und Exportfactoring als flexible Finanzierungslösungen für den Mittelstand Jörg Freialdenhoven Agenda Kurzvorstellung Bibby Financial

Mehr

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Begriff der Nachhaltigkeit Nicht mehr (Holz) zu entnehmen, als nachwachsen kann (1713 Hans Carl von

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Produktionsprozesse an unterschiedlichen Orten werden punktgenau mit den zu verarbeitenden

Produktionsprozesse an unterschiedlichen Orten werden punktgenau mit den zu verarbeitenden kapitel 01 Mobilität Verkehr im Wandel Urbanisierung, zunehmende Motorisierung und steigende Mobilität in schnell wachsenden Volkswirtschaften sowie anschwellende Güterströme stellen bestehende Verkehrssysteme

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

adesso AG baut Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 organisch deutlich um 11 % aus / Ergebnis geprägt durch Investitionen und Lizenzgeschäft

adesso AG baut Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 organisch deutlich um 11 % aus / Ergebnis geprägt durch Investitionen und Lizenzgeschäft Corporate News adesso AG baut Umsatzerlöse im ersten Quartal 2015 organisch deutlich um 11 % aus / Ergebnis geprägt durch Investitionen und Lizenzgeschäft Zwischenmitteilung der adesso AG gemäß 37 WpHG

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien Steuern sind zum Sparen da. Immobilien »Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen.«helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler und Finanzminister STEUERN SPAREN. Unterm

Mehr

Trennung von Geschäftsfeld Power beabsichtigt Erheblicher Verlust im Geschäftsfeld Power Veräußerung der verbleibenden Nigeria-Beteiligungen

Trennung von Geschäftsfeld Power beabsichtigt Erheblicher Verlust im Geschäftsfeld Power Veräußerung der verbleibenden Nigeria-Beteiligungen 18. Juni 2015 Trennung von Geschäftsfeld Power beabsichtigt Erheblicher Verlust im Geschäftsfeld Power Veräußerung der verbleibenden Nigeria-Beteiligungen Telefonkonferenz Presse Per H. Utnegaard, CEO

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

DATAGROUP IT Services Holding AG

DATAGROUP IT Services Holding AG Halbjahreskonzernabschluss der DATAGROUP IT Services Holding AG für den Zeitraum vom 01.10.2009 bis 31.03.2010 Seite 1 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, die DATAGROUP IT Services AG (WKN A0JC8S)

Mehr

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Pressemitteilung FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Rückgang bei Einmalbeiträgen Leichter Anstieg bei laufenden Beiträgen Wien, 28. Mai 2015 Das Neugeschäftsvolumen

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Verkehrsunfallbilanz 2013

Verkehrsunfallbilanz 2013 Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei

Mehr

Pressemitteilung Vorläufige Geschäftszahlen 2015

Pressemitteilung Vorläufige Geschäftszahlen 2015 Pressemitteilung Vorläufige Geschäftszahlen 2015 29. Januar 2016 Bernhard Wolf Investor Relations T +49 911 395-2012 bernhard.wolf@gfk.com Jan Saeger Corporate Communications T +49 911 395 4440 jan.saeger@gfk.com

Mehr

Hauptversammlung. Marburg, 19. August 2010

Hauptversammlung. Marburg, 19. August 2010 3U HOLDING AG Hauptversammlung Marburg, 19. August 3U HOLDING AG Hauptversammlung Marburg, 19. August Michael Göbel, Vorstand Finanzen Wichtige Ereignisse / (1) NEUE KONZERN- STRUKTUR 3U HOLDING AG Telefonie

Mehr

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf LivingKitchen 2015 (Halle 4.1, Stand C21) Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf der Messe LivingKitchen in das nächste

Mehr

Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2015 Growing with Passion. Hans-Georg Frey (Vorsitzender des Vorstandes) Hamburg, 11.

Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2015 Growing with Passion. Hans-Georg Frey (Vorsitzender des Vorstandes) Hamburg, 11. Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2015 Growing with Passion Hans-Georg Frey (Vorsitzender des Vorstandes) Hamburg, 11. August 2015 Highlights Jungheinrich 2. Quartal 2015 Starke Performance

Mehr

Güterverkehr in Österreich

Güterverkehr in Österreich Güterverkehr in Österreich Transportaufkommen (Millionen Tonnen) 1999 (1) Schiff Pipeline (2) Summe Binnen 243 18 0,8 1 263 Import / Export 51 34 6 12 103 Transit 38 18 3 44 103 Gesamt 331 70 10 57 469

Mehr

Entwicklung in Weiden

Entwicklung in Weiden Entwicklung in Weiden W G S MIT VISIONEN ZUM ZIEL. Verantwortung übernehmen. Stadtentwicklung aktiv gestalten. PERSPEKTIVEN GESTALTEN. FÜR DIE. FÜR DIE MENSCHEN. Weiden hat sich in den letzten Jahren positiv

Mehr

DIEMELSTADT... Landkreis Waldeck-Frankenberg. Kontakt. Der schnelle Standort

DIEMELSTADT... Landkreis Waldeck-Frankenberg. Kontakt. Der schnelle Standort Landkreis Waldeck-Frankenberg DIEMELSTADT... Der schnelle Standort Schneller als hier können Sie die Metropolregion Rhein / Ruhr nicht erreichen und Sie haben gleichzeitig eine gute Position zu den norddeutschen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Würth-Gruppe Schweiz schliesst. Geschäftsjahr 2010 erfolgreich. + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + +

Würth-Gruppe Schweiz schliesst. Geschäftsjahr 2010 erfolgreich. + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + + + + Medienmitteilung + + + Medienmitteilung + + + Würth-Gruppe Schweiz schliesst Geschäftsjahr 2010 erfolgreich WÜRTH-GRUPPE SCHWEIZ Würth International AG Aspermontstrasse 1 CH-7004 Chur Telefon +41

Mehr

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf 360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf Von der Entstehung bis heute 1996 als EDV Beratung Saller gegründet, seit 2010 BI4U GmbH Firmensitz ist Unterschleißheim (bei München)

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Überblick: Steigende Tendenz bei Firmenpleiten auch in 2010, geografische und strukturelle Unterschiede Im Jahr 2009 meldeten 33.762 Unternehmen in Deutschland Insolvenz

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen In absoluten In absoluten Zahlen und Zahlen Anteile und Anteile in Prozent, in Prozent, 2011 2011 1 1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen: 20,5 Mrd. (1,8%) sonstiges:

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009 Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Berlin, 29. April 2009 Es gilt das gesprochene Wort! Bei unserem Programm zur Optimierung unseres Einkaufs haben wir

Mehr

Punkte: /40 Note: O Bauer (Di) O Bauer (Do) O Konwitschka O Schutte

Punkte: /40 Note: O Bauer (Di) O Bauer (Do) O Konwitschka O Schutte Punkte: /40 Note: Klausur aus Kapitalgesellschaftsrecht 1.2. 2003 9.00-10.30 h Schreiben Sie die Antworten in die dafür vorgesehenen Freiräume! Bitte BEGRÜNDEN (!!!) Sie Ihre Antworten! O Bauer (Di) O

Mehr

Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 60 Years of Passion for Logistics. Dr. Volker Hues, CFO 8. August 2013

Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 60 Years of Passion for Logistics. Dr. Volker Hues, CFO 8. August 2013 Telefonkonferenz Zwischenbericht zum 30. Juni 2013 60 Years of Passion for Logistics Dr. Volker Hues, CFO 8. August 2013 Highlights 2. Quartal 2013 starkes 2. Quartal für Jungheinrich Auftragseingangswert

Mehr

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Offenlegung von Abschlussunterlagen I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Der Umfang der offenzulegenden Abschlussunterlagen hängt von der Größenklasse eines offenlegungspflichtigen Unternehmens ab.

Mehr

Unternehmensleitlinien

Unternehmensleitlinien S t a r k im Team Bewegung durch Perfektion Unternehmensleitlinien Was uns antreibt und bewegt Die Königsklasse in Lufttechnik, Regeltechnik und Antriebstechnik 2 ziehl-abegg.de Gehen wir das Große an!

Mehr

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl.

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Ansicht Weitsicht Wir nehmen uns die Freiheit, anders zu sein. Im Zusammenspiel mit unseren Kunden, aber auch in unserer eigenen Organisation.

Mehr