rauchfrei PLUS weil Gesundheit unsere Aufgabe ist

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1 rauchfrei PLUS weil Gesundheit unsere Aufgabe ist Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Deutschen Netz für Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen DNRfK e.v. Christa Rustler DNRfK e.v. Berlin 15. Januar 2014 Hamburg

2 ENSH-Global ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services Regional/National Networks Nw Sw SF Ire UK Ge. B Est. G Ro. A Bulg F CH E CZ Egypt Korea Taiwan 21 Corporate Members Australia 6 Associate Members

3 Von rauchfrei zu rauchfrei PLUS Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser in Deutschland ( ) Konzept des ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung rauchfrei PLUS ( ) Erweiterung um Gesundheitseinrichtungen Implementierung von Beratung und Schulungskonzepten Unterstützung in psychiatrischen Einrichtungen Seit 2011 Fortsetzung und Weiterentwicklung der Zielsetzung und der Ergebnisse der Modellprojekte als Netzwerk und eingetragener Verein

4 Handlungsbedarf es gibt noch viel zu tun Bisher überwiegend nur Behandlung der Folgen der Tabakabhängigkeit Gesundheitseinrichtungen und Gesundheitsberufe haben Vorbildfunktion Krankheitserleben als teachable moment Strukturen und Professionalität sind teilweise vorhanden und ausbaubar Kliniken und Gesundheitseinrichtungen erreichen einen hohen Prozentsatz der rauchenden Bevölkerung Das aktuelle Tabakentwöhnungsangebot erreicht nur 2% der RaucherInnen (Batra et al. 2008) Aktualisierung der AWMF Leitlinie Tabakentwöhnung (vorauss. 2014) unterstützt Handlungsbedarf und bietet Grundlagen Copyright ENSH 2010

5 Nach Hayden McRobbie, UK Centre for Tobacco control Studies Ein Patient Hm und was sag ich, wenn ich nach dem Rauchen gefragt werde? Nach Hayden McRobbie, UK Centre for Tobacco control Studies

6 Eine Ärztin /Therapeutin Das ist nur /Pflegekraft Willensstärke, Soll er sich doch bei der Krankenkasse erkundigen, oder bei der Volkshochschule.. wenn er die nicht hat? Ich hab s ihm doch schon gesagt, der will das doch nicht noch mal hören Eigentlich sollte ich was tun aber ich hab einfach keine Zeit Was empfiehlt man eigentlich bei Tabakabhängigkeit.? Nach Hayden McRobbie, UK Centre for Tobacco control Studies

7 Ein Beispiel: 42 jähriger Mann mit Brustschmerzen in der Ambulanz Wären wir damit zufrieden? Der Blutdruck wurde nicht gemessen Der Blutdruck wurde gemessen, aber nicht dokumentiert Der RR war 220/120, wurde dokumentiert - aber keine Maßnahmen folgen Oder: Dem Patienten wurde gesagt: Sie können sich ja mal bei ihrer Krankenkasse oder Hausarzt erkundigen, wenn sie motiviert sind, etwas gegen den hohen Blutdruck zu tun. Oder: Blutdrucksenkende Mittel wurden verordnet aber der Blutdruck nie wieder kontrolliert Oder: Der Blutdruck ist bei der Nachuntersuchung immer noch hoch aber es gibt keine Überlegungen zu einer anderen Therapie Nach Hayden McRobbie, London UK

8 Gleicher Mann gleiche Abteilung wurde nach dem Rauchen befragt, aber Rauchstatus wurde nicht dokumentiert Der Rauchstatus wurde dokumentiert, aber es folgten keine Maßnahmen Oder: Es wurde ihm gesagt, wenn Sie mal mit dem Rauchen aufhören wollen, da gibt es so Kurse Oder: Es wurde ihm geraten, das Rauchen aufzugeben und auch Nikotinersatz angeboten aber nie mehr nachgefragt. Oder: Er wurde erneut nach dem Rauchen gefragt, aber weil er wieder rückfällig geworden war, wurde es dabei belassen, ohne weitere Maßnahmen zu überlegen. Nach Hayden McRobbie, London UK

9 NUR Rauchverbot war gestern Beratung ist Zukunft Das PLUS: RaucherInnen erhalten Unterstützung und Beratung MitarbeiterInnen sind qualifiziert Gesundheitseinrichtungen entwickeln sich zu Kompetenzzentren für die Behandlung der Tabakabhängigkeit in der Region Das ENSH-Konzept 10 internationale Standards mit 46 Kriterien Die gesetzlichen Regelungen umfassen lediglich 7 Kriterien: Nichtraucherschutz

10 Der ENSH 10-Punkte Standard 1. Engagement der Führung 2. Kommunikation der Ziele 3. Schulung & Training 4. Tabakentwöhnung 5. Rauchfreiheit 6. Umfeldgestaltung 7. Gesunder Arbeitsplatz 8. Regionale Gesundheitsförderung 9. Projektmanagement und Controlling 10. Langfristige Umsetzung

11 Die Kernstrategien zur Implementierung der Standards Unternehmensstrategie Grundsatz Partizipation Empowerment Gesundheitsförderung als Teil der Behandlung Verhältnisprävention Engagement für Gesundheit Qualität & Nachhaltigkeit Das eindeutige Engagement der Leitung und Führungskräfte / Integration in QM-Prozesse Veränderung mit Beteiligung (Befragung, Diskussion) Kompetenzen der Mitarbeiter erweitern Motivation und Tabakentwöhnungsangebote für MitarbeiterInnen und PatientInnen Anreize zum Rauchen entfernen Förderung des Nichtrauchens in der Region, Vorbildfunktion und Initiative Eine Sicherung der Entwicklung durch regelmäßige Überprüfung /Monitoring

12 Selbsteinschätzung und Umsetzungsplanung Systematisches Vorgehen statt Einzelaktionen. Verbesserungsbereiche werden deutlich identifiziert. Prioritäten können geplant gesetzt werden. Die Motivation steigt, mehr Zuversicht auf Erfolg. Der Erfahrungsaustausch auf der Basis der Ergebnisse wird sehr konkret.

13 Peer-Review und Qualitätslevel nach ENSH Standards Mitgliedschaft BRONZE SILBER GOLD Level Selbsteinschätzung Erklärung der Klinikleitung Strukturierter Bericht Nachweise und Selbsteinschätzung Maßnahmenplanung Ansprechpartner Standard 1 und 2 Standard Arbeitsgruppe 1 und 2 Arbeitsgruppe Strategie Strategie Kommunikation Kommunikation >30 Punkte 1-2 Standard 1 bis 10 75% der Umsetzung Qualifizierung Tabakentwöhnung Gesundheitsförderung Regionale Aktivitäten Evaluation Lern- und Austauschprozess Beratung, Erfahrungsaustausch, Workshops Training Standard 1 bis 10 Komplette Umsetzung Umfassende Beratung und Tabakentwöhnung auf der Basis eines rauchfreien Campus Audit und Vor-Ort- Besuch

14 Evaluationsergebnisse zum Abschluss der Modellprojekte (N167) Zertifikate im DNRfK 40% 43% Bronze Silver/Gold (2) Member 17% 2010 Mühlig et. al

15 Wer ist in der AG zur Rauchfrei-Politik beteiligt nach Mitgliedsdauer? (n=115, Mehrfachantworten möglich)

16 Einhaltung der Rauchfrei-Regelungen Wie schätzen Sie die Beachtung/Einhaltung der Regelungen zur Rauchfreiheit ein? (1 = totale Missachtung; 9 = absolute Einhaltung; n=106) Copyright ENSH 2010

17 Konsequenzen für Mitarbeiter bei Missachtung der Regelungen nach Zertifizierungsstatus (n=88, Mehrfachantworten möglich) Copyright ENSH 2010

18 Was tun, wenn jemand doch raucht? Falschraucher Karte Sie rauchen in einer Rauchfrei-Zone! Wir sind eine rauchfreie Gesundheitseinrichtung und Rauchen ist hier nur in gekennzeichneten Bereichen erlaubt. Falls Sie auch rauchfrei werden wollen, unterstützen wir Sie gerne. Fragen Sie Ihren zuständigen Arzt oder Pflegefachkraft Verstöße sofort ansprechen Anfangs häufiger Begehungen durch die Leitungen Vorbild! Handlungsempfehlungen entwickeln und trainieren (Was mache ich wenn?) Rauchverstöße wie andere Dienstverstöße behandeln Copyright ENSH 2010

19 Medizinischer Imperativ Tabakentwöhnung als Aufgabe für die medizinischen Berufe: Wenn rauchende Patienten/Mitarbeiter bei Kontakten zu Gesundheitsberufen nicht auf das Rauchen angesprochen und dabei zum Rauchstopp ermutigt werden, verbuchen sie diese Nichtansprache als (ärztliche) Einwilligung! Ich bin verpflichtet, Rauchern den Rauchstopp nachdrücklich anzuraten. Die Entscheidung dafür oder dagegen liegt beim Raucher selbst. Peter Lindinger

20 Setting der Raucherdiagnostik Setting, in welchem Patienten als Raucher identifiziert wurden

21 Durch die Einrichtungen angebotene Tabakentwöhnungsinterventionen nach Zertifizierungsstatus

22 Leitlinien/ Standards zur Tabakentwöhnung (N 77) 2010 Mühlig et. al

23 Erhebung des Rauchstatus nach der Entlassung (N100) 2010 Mühlig et. al

24 Das ABC der Raucherberatung A) Erfassung des Tabakkonsums Alle PatientInnen zum Rauchen befragen und den Rauchstatus dokumentieren. B) Information und Beratung der RaucherInnen Eine individuelle und motivierende Empfehlung zum Rauchstopp geben C) Einleitung einer Behandlung Alle RaucherInnen, die aufhören wollen, qualifiziert unterstützen und/oder an ein anerkanntes Entwöhnungsangebot weiterleiten. Proaktive kostenlose telefonische Raucherberatung: Das ABC der Raucherberatung & Fax to Quit

25 Kollegiale Beratung Tagestraining in psychiatrischen Einrichtungen: Ich kam hier her und hatte keine Idee, wie ich weitermachen soll. Jetzt habe ich einen ganze Liste davon. Die Unterstützung von den KollegInnen zu erleben war einfach toll. Jetzt hab ich auch wieder Lust. Was wir heute erarbeitet haben, kam ganz alleine von uns. Wir können das. Renate Hülsmann Kollegiale Beratung für Raucherberater 2011

26 Von der Ausnahme zum Standard Leitlinienorientierte Prozeduren in den Behandlungsprozessen Monitoring im QM als Querschnittthema Strukturen und Qualifikation analog z-b. Diabetesberatung, Wundberatung, Ernährungsberatung Therapiekontinuum wie bei anderen chronischen Erkrankungen

27 Unterstützung im Netzwerk Strategieentwicklung und Umsetzung: Selbsteinschätzung, Auswertung und Benchmark Erfahrungsaustausch und Beratung: telefonisch, persönlich, online-zusammenarbeit, Qualifizierung: "ABC der Raucherberatung & RAUCHFREI-FAX, "Kollegiale Beratung" und MI Nationale und internationale Peer-Review DNRfK Arbeitskreise: Auditorenkreis, Expertenkreis Qualifikation, Arbeitskreis Uniklinika und Großklinika. Informationen und Termine: Newsletter und Webseite Copyright ENSH 2010

28 Das DNRfK aktuell etwa 230 Standorte 58 Reha-Kliniken 10 Universitätskliniken 46 Geburtshilfliche Abteilungen 41 Psychiatrische Kliniken/Abteilungen 27 Kliniken/Abt. für Suchterkrankungen 2 Jugendhilfeeinrichtungen Erreicht werden: ca MitarbeiterInnen ca. 1,7 Mio. stationäre PatientInnen/Jahr ca. 3,5 Mio. ambulante PatientInnen/Jahr ca. 100 Ausbildungsstätten für Gesundheitsberufe (BMG Projekt mit IFT und HS Esslingen)

29 BMG Modellprojekt

30 RAUCHFREIHEIT Wirkmodell astra - Interventionen Wirkprozesse Wirkparameter Informationsveranstaltung Wahrgenommene soziale Normen Verbreitung & Image Nichtrauchen & Rauchen Identifizierung mit Gesundheitsberuf Workshop Rahmenbedingungen Sensibilisierung/ Akzeptanz des Rauchens Verfügbarkeit von Zigaretten Regelungen zum Rauchen Gelegenheiten zum Rauchen Pausenregelungen (Alternativen) *** Motivation zur Rauchfreiheit *** Selbstwirksamkeit *** Stressprävention Soziale Interaktion Austausch zwischen Kollegen Unterstützung bei zeitlichen & emotionalen Belastungen Umgang mit Stress Wissen, Wahrnehmung, Fertigkeiten/ Strategien Soziale Unterstützung Standfestigkeit *** Eigene rauchfreie Pausen- & Belohnungskultur *** Rauchstopp Aufhörkompetenz Wissen, Fertigkeiten

31 Maßnahmen im Projekt Überblick der vier Interventionsbausteine Maßnahmen im Projekt I. Informationsveranstaltung II. Workshop III. Aktive Stressprävention IV. Rauchstopp* 4.1 Rauchstopp-Kurs 4.2 Rauchstopp-Telefon 4.3 Rauchstopp-Online *für SchülerInnen, die nicht am Rauchstopp- Kurs teilnehmen, wird ein Parallel-Projekt angeboten astra Modellprojekt

32 im Netz erfolgreich! Die regelmäßige Selbsteinschätzung macht Veränderungen sichtbar und zeigt Handlungsbedarf auf Die Mitgliedschaft und das Konzept mit den Standards hat die Umsetzung systematisiert. Die Peer-Review ist ein Lern- und Austauschprozess mit hohem praktischen Bezug Die Zertifizierung wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen und trägt bei zur öffentlichen und fachlichen Wahrnehmung

33 ENSH-Global ENSH Gold Process 2014 Bewerber: Katalonien (4), Taiwan (3), Norwegen (1), Schweden (1), Deutschland: Fachkrankenhaus Coswig Erneuerung ENSH Gold Forum Membership Irland (1), Deutschland salus klinik Lindow 21 Corporate Members 6 Associate Members www,ensh.org ENSH Gold Forum Event 22. April 2014, Barcelona

34 Vernetzung als Strategie (Auswahl Partner und Kooperationen) Wissenschaftlicher Aktionskreis Tabakentwöhnung WAT e.v. Partner von gesundheitsziele.de Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Deutsches Krebsforschungszentrum dkfz Deutsches Netz Betriebliche Gesundheitsförderung DNBGF Verband der Krankenhausdirektoren Deutschland FACT Frauen aktiv contra Tabak Institut für Raucherberatung und Tabakentwöhnung München Institut für Therapieforschung IFT München Landesministerien, Landeskrankenhausgesellschaften, Landesärztekammern, Landesstellen gegen Suchtgefahren

35 DNRfK Mitglieder-Aktion Netzwerken lohnt sich speziell für HAMBURG! Von der Mitglieder-Aktion 50/50 profitiert das DNRfK Mitglied und die Bewerberklinik. Beide Einrichtungen sparen in 2014 je 50% des Mitgliedsbeitrags. Welches (neue) Mitglied könnte Ihnen zu einem reduzierten Mitgliedsbeitrag verhelfen?

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