Akademie für Gesundheits- und Pfl egeberufe

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1 Programm 2017 Akademie für Gesundheits- und Pfl egeberufe

2 Rebecca Friedrich Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Herzogenaurach Haydnstraße Banking ist einfach. sparkasse-erlangen.de Ihre Sparkasse für zuhause und unterwegs! direkt GIRO das kostenlose* Online-Konto bietet Ihnen umfangreiches und sicheres Online-Banking via PC, Tablet und Smartphone-App. Alle Informationen erhalten Sie bei unseren Beratern oder unter Telefon (Mo. Fr. jeweils von 8:00 bis 20:00 Uhr). * Entgelte für Online-Banking: ChipTAN-Generator einmalig 16,09 inkl. Versand; SMS-TAN 0,09 und Push-TAN 0,04 pro Benachrichtigung. Stand: 03/2016 Wenn s um Geld geht S Sparkasse Erlangen

3 Programm 2017 In die Zukunft denken, jetzt handeln

4 Vorwort Die Akademie für Gesundheitsund Pflegeberufe 2017 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Seit 15 Jahren bietet die Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe erfolgreich Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen an. Beispielsweise können in 2017 Seminarangebote wie Grundkompetenz Intensivpflege in Modulen absolviert werden und auch die Kurse zur Rezertifizierung von Wundexperten (ICW) wurden thematisch erweitert. Dies ist derzeit von besonderer Bedeutung, da aktuell in der Pflegelandschaft die Einführung der generalistischen Ausbildung umfassend diskutiert wird. Ein künftiges Pflegeberufegesetz wird formell automatisch zur Anerkennung des Berufsabschlusses in Europa (gemäß den Anforderungen der EU-Richtlinie 2013/55/EU) nach sich ziehen. Für eine Bildungseinrichtung bedeutet dies, den Fort- und Weiterbildungssektor weiter zu entwickeln sowie auch Angebote anzubieten, die die fachliche Expertise von Absolventen erweitert und sich an den Bedarfen der jeweiligen Einrichtungen orientiert. Die zunehmende Reduktion der Halbwertszeit von Wissen, wie auch der Zuwachs von evidenz-basierten Pflegeerkenntnissen haben dazu geführt, dass Fortbildung unmittelbar an die Erstausbildung anknüpfen und als Kontinuum verstanden werden muss. Unser Ziel ist es, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen interessante, gezielte und wissenschaftlich fundierte Bildungsangebote anzubieten. Schließlich sollen die Berufsangehörigen sich selbst fachlich kompetent fühlen, um die Herausforderungen im Berufsalltag zu bewältigen. Nehmen Sie unsere Angebote wahr. Informieren Sie uns, wenn Ihnen ein spezielles Angebot fehlt. Wir freuen uns auf Sie und sind auf ihre Mitarbeit, Kritik und Anregung gespannt. Reiner Schrüfer Pflegedirektor Prof. Dr. Rainer Fietkau Stellv. Ärztlicher Direktor

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6 4 Leitbild der Akademie Vision Wir vermitteln das Wissen, die Fähigkeiten und die Instrumente, die heute und in der Zukunft benötigt werden. Damit positioniert sich das Universitätsklinikum als Kompetenzzentrum in der regionalen Vernetzung der Gesundheits- und Pflegeberufe. Selbstverständnis Potentiale der Lehrenden und Lernenden werden genutzt, um Kompetenzen für die Bewältigung der Anforderungen aus der Praxis zu entwickeln. Der wertschätzende Umgang ist Voraussetzung für eine Kommunikation, die zur Stärkung des beruflichen Selbstverständnisses und der Teamstruktur beiträgt. Wir unterstützen uns kollegial, ergänzen uns fachlich und sehen uns selbst als Lernende. Anregung und Kritik sehen wir als Chance unsere Leistung zu überprüfen und uns weiterzuentwickeln. Kunden Zu unserer Zielgruppe zählen sowohl Kunden innerhalb des Universitätsklinikums, als auch im regionalen und nationalen Umfeld. Durch die interdisziplinäre und berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit entstehen Synergien, die wir für weitere Entwicklungen nutzen. Darüber hinaus bieten wir Begleitung und Unterstützung in der Praxis an. Unsere Kunden beeinflussen den Lernprozess aktiv und in Eigenverantwortung. Veränderungs- und Handlungsbereitschaft setzen wir voraus. Kernkompetenzen Unsere methodischen und fachlichen Kompetenzen setzen wir flexibel und zielorientiert ein. Ein hoher Organisationsgrad unterstützt, in Verbindung mit zielgerichteten Konzepten, die Einbindung der zur Verfügung stehenden Wissensressourcen. Kerndienstleistungen Bedarfsorientiert bieten wir individuelle Bildungsangebote zur Personal- und Organisationsentwicklung. Dazu verfassen wir Ziel- und Ergebnisbeschreibungen. Durchgeführte Bildungsmaßnahmen werden von uns evaluiert und fließen in die Weiterentwicklung ein.

7 5 Auch das finden Sie bei uns Bildungsund Entwicklungsberatung Individuelle Beratung für alle Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums bei speziellem Bildungsbzw. Entwicklungsbedarf Kontakt Elke Hatzer, Telefon Armin Leibig, Telefon Elke Schmidt, Telefon Coaching / Supervison für Einzelne und Teams Workshops Dieses Angebot richtet sich an alle, die hohe Anforderungen, ständig wechselnde Aufgaben und anspruchsvolle Situationen besser, schneller und professioneller bewältigen möchten. Kontakt Elke Hatzer, Telefon Konzeption bzw. Moderation von Workshops oder Besprechungen Kontakt Elke Hatzer, Telefon Inhouse- Seminare Alle Seminare organisieren wir für Sie gern auch als Inhouse-Veranstaltungen. Kontakt Elke Hatzer, Telefon Armin Leibig, Telefon Elke Schmidt, Telefon Brigitte Töpfer, Telefon Fachbibliothek Aktuelle Fachbücher und -zeitschriften, CNE sowie Onlinie-Datenbank-Recherche z. B. über Carelite Öffnungszeiten: MO FR von Uhr Weitere Termine nach Vereinbarung. Kontakt Veranstaltungsbüro, Telefon

8 6 Inhaltsverzeichnis Fachkompetenz 18 Aktivitas-Pflege Refreshertag 19 Andere Kultur Andere Pflege? Interkulturelle Kompetenz im Pflegealltag 20 Applikation von medikamentöser Tumortherapie durch Pflegefachkräfte 21 Applikation von medikamentöser Tumortherapie durch Pflegefachkräfte Update 22 Alte Menschen pflegen Besonderheiten der Arzneimitteltherapie bei älteren Patienten 23 Alte Menschen pflegen Demenz und Pflege 24 Alte Menschen pflegen Der alte Mensch in seiner Lebenswelt Wie wirkt die Vergangenheit auf aktuelle Lebenseinschnitte? 25 Alte Menschen pflegen Patientenorientierte Entlassung 26 Alte Menschen pflegen Schwerpunkt Integrative Validation nach Richard Grundkurs 27 Alte Menschen pflegen Reise in das Alter Der Alterssimulationsanzug Gert kommt zu Ihnen auf die Station 28 Basale Stimulation in der Pflege Basiskurs speziell für die Pädiatrie 29 Bedürfnisse des Patienten im OP unter den Schwerpunkten Patientensicherheit und Patientenlagerung 30 Depressive Patienten besser verstehen und begegnen 31 Diabetes Medikamente, Körperpflege, Ernährung 32 Dekubitus in Wort und Bild 33 Das Delir kann jeden treffen Delir und Delirprophylaxe 34 EKG für Pflegepersonal 35 Expertenforum 360 -Rundumblick oder der Überblick über Produkte der Wundtherapie und ihren sinnhaften Einsatz 36 Expertenforum Wundheilungsstörungen und infizierte Wunden eine kritische Betrachtung 37 Expertenforum Das diabetische Fußsyndrom von allen Seiten betrachtet 38 Expertenforum Tatort Wunde hygienischer Verbandwechsel, zielgerichtete Patientenedukation sowie IAD vs. Dekubitus unter der Lupe Zeichenerklärung = Führungskräfte = Intensivpflege = Onkologie = Operationsdienst = Pädiatrie = Praxisanleitung = Rezertifizierung ICW

9 39 Expertenforum Wie wickelt Deutschland? Kompressionstherapie in Theorie und Praxis 40 Expertenforum Chronische Wunde Versorgungslücken 41 Expertenforum Edukation und Unterstützung von Menschen mit chronischen Wunden 42 Fachwissen Beatmung für Intensivpflegepersonal 43 Der Beatmungspatient in der Pflege Fachwissen Beatmungsentwöhnung für Intensivpflegepersonal 44 Fachwissen Schmerzmanagement in der Pädiatrie 45 Fachwissen Beatmung für Intensivpflegepersonal in der Neonatologie und Pädiatrie 46 Fachwissen nichtinvasive Beatmung für Intensivpflegepersonal in der Pädiatrie 47 Frühmobilisation von länger liegenden Patienten unter dem Aspekt der Kraft- und Bewegungsförderung 48 Ausreichend geschützt? Infektionsschutzkleidung richtig tragen 49 Kinaesthetics -Schulung Refreshertag 50 Komplementäre Pflege in Ergänzung bei Nebenwirkungen der Tumortherapie 52 Erkrankungen und Medikamenteneinnahme der Mutter in der Stillzeit 53 Laktationsberatung Up to Date 54 Kompetente Pflege in der Psychiatrie 56 Nahrungsmittelunverträglichkeiten Wenn Lebensmittel krank machen 57 Neue psychoaktive Substanzen legal illegal? 58 Notfallschulungen 59 Neues & Bewährtes Update für Notfallschulungsbeauftragte 60 Onkologische Pflege Vom Anfang bis zum Ende 61 Projekt der Pflegevisite 62 Pflegediagnosen in der Praxis 63 Pflegediagnosen in der Onkologie 64 Das ergebnisorientierte PflegeAssessment epa 65 ELDER Die Elektronische Dokumentation am Universitätsklinikum Erlangen 66 PEG Was Sie schon immer über eine PEG wissen wollten 67 Portkathetersystem 1 x 1 68 Phänomen Schmerz 69 Aktuelles und Bewährtes in der Therapie des akuten Schmerzes 70 Präventionsstrategien gegen resistente Erreger 71 Richtiges Bewegen im OP 72 Risikofaktor Mangelernährung Durch frühzeitiges Erkennen und Handeln Komplikationen vermeiden 7

10 8 73 Schluckstörungen im Klinikalltag und Tracheostomapflege 74 Stomapflege Kompaktseminar 75 Die Sterbephase erkennen und begleiten Eine Orientierungshilfe für Pflegende 76 Tumorboard für Mitarbeiter des nichtärztlichen Dienstes 77 Umgang mit Thoraxsaugungen 78 Umgang mit Verstorbenen im Krankenhaus 79 Umgang mit Verstorbenen in der Pathologie 80 Arzneimittelsicherheit Strategien zur Vermeidung von Medikationsfehlern 81 Vermeidung von Medikationsfehlern Arzneimittelgabe und Enterale Ernährung 82 Wickel und Auflagen bei Schmerzen und Verspannungen 83 Wundmanagement für Einsteiger Soziale und persönliche Kompetenz Kommunikation und Wahrnehmung 84 Angst hat viele Gesichter wie Pflegende der seelischen Not von Patienten begegnen können 85 Auf Beschwerden sicher reagieren und ihren Wert erkennen 87 Die Klinik als Dienstleister kompetent und freundlich auftreten 88 Die Kraft der Sprache LINGVA ETERNA - Basisqualifikation mit Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf 89 Die Kraft der Sprache Aufbautag 90 Eigene Anliegen selbstbewusst vertreten ein Intensivtraining für Beauftragte im Pflegedienst 91 English for Nurses Grundlagenseminar 92 Humor hilft heilen Ein Workshop für Pflegekräfte 93 Wenn die Luft zum Schneiden ist Mit kommunikativer Kompetenz in schwierigen Situationen punkten 94 Kommunikationstraining: Schlechte Nachrichten und dann? 95 Kommunikationstraining: Schlechte Nachrichten und dann? Refreshertag 96 Verbale Deeskalationstechniken Basisseminar 97 Verbale Deeskalationstechniken Up Date Standortbestimmung und Stressmanagement 98 Auftanken statt ausbrennen 99 Bewusster leben mit Schichtarbeit 100 Eigene Kräfte mobilisieren, Lebensqualität erhalten Gesundheitspflege im Berufsalltag 101 Freude am Beruf bis zur Rente 102 Kulturelle Vielfalt im Team Potentiale erkennen und nutzen? 103 Professionelles Handeln in Stresssituationen

11 9 104 Ü 50 Schon lange dabei Pflegerisches Selbstverständnis und Selbstfürsorge im Wandel der Zeit 105 Selbstmanagement versus Fremdsteuerung im beruflichen Alltag Führung und Zusammenarbeit 106 Generationsspezifische Aspekte der Führungspraxis Schwerpunkt Generation Y 107 Generation Y Bereit für Verantwortung? 108 NEU in der Leitung? Das UNI-Starter-Paket 109 Neue Aufgabe: Schichtkoordination! 110 du hast dich verändert! Umgang mit herausfordernden und befremdlichen Verhaltensweisen 111 Wer hat versagt, wenn Schüler versagen? ein Seminarworkshop für Praxisanleiter und Pflegepädagogen Methodenkompetenz 112 Dienstplangestaltung/-erstellung auf der Basis gesetzlicher und tariflicher Grundlagen 113 Effektive Büroorganisation für Führungskräfte im Krankenhaus 114 EDV-Angebote 116 Ihre Arbeitszeiten und deren Bewertung 117 Die praktische Anleitung im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit 118 Lernen mit den Neuen Medien Wie nutze ich das Internet und CNE für meinen beruflichen Alltag? 119 Nationaler Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 120 Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege 121 Nationaler Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 122 Nationaler Expertenstandard Ernährung 123 Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege 124 Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege 125 Praktische Prüfungen immer wieder eine Herausforderung 126 Redakteur-Schulung QM Portal Gesamtklinikum Basis- Schulung 127 Train the trainer Methodenworkshop für MPG- oder Notfallschulungsbeauftragte Strategische und unternehmerische Kompetenz 128 Critical Incident Reporting System (CIRS) Analyse von unerwünschten Ereignissen Basis-Schulung für CIRS- Ansprechpartner 129 Critical Incident Reporting System (CIRS) Lernen aus unerwünschten Ereignissen Kurz-Informationsveranstaltung

12 Die neue DIN EN ISO im Detail Workshop 131 PKMS-Update 132 Qualitätsmanagement Grundlagen und praktische Beispiele 133 Strategische Personalentwicklung Ein Workshop für Stationsleitungen 134 Was ist ein internes Audit? Von der Auditplanung bis zur Durchführung 135 Workshop Prozessmanagement für Prozesse der direkten Patientenversorgung in den Kliniken 136 Pflegerische Kernkompetenzen im Fokus Ein Baustein zur Exzellenz im Unternehmen Krankenhaus Rechtliche Kompetenz 138 Alles rund um die Arbeitszeit 139 Datenschutz 140 Die Fixierung von Patienten 141 Grundlagen des Arbeitsrechts 142 Haftung in der Pflege 143 Juristische Grundlagen/Update für Ihr Handeln als Führungskraft 144 Medizinprodukterecht Einführung in das MPG 145 Rechtliche Betreuung 146 Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Ethisch-moralische Kompetenz 148 Der desorientierte Patient 149 Ethische Fragen am Lebensende 150 Ethische und rechtliche Probleme der Organspende 151 Klinische Ethikberatung 152 Würdig Sterben als Teil des Lebens Pflichtfortbildungen 154 Pflichtfortbildungen am Universitätsklinikum Tagungen und Veranstaltungen 156 Tagungen und Veranstaltungen für 2017 Planung Weiterbildung und Lehrgänge 158 Ergänzungsqualifikation Anästhesie für Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen in der Pädiatrischen Intensivpflege 160 Fortbildung zum Notfallschulungs beauftragten (NFSB) 161 Modulreihe Intensivpflege für Berufseinsteiger 162 Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul Strahlenschutzkurs nach 18a RöV für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst

13 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutzkurs für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst 166 Spezielle Pflege auf Stroke Units 167 Studienassistent/-in 168 Sachkundelehrgang für die Instrumentenaufbereitung (DGSV e.v.) und Hygienebeauftragte/-r für die Arztpraxis 169 Sachkundelehrgang für die Instandhaltung und Aufbereitung von Medizinprodukten in der Endoskopie (DGSV e.v.) 170 Zusatzmodul Aufbereitung in der Endoskopie (DGSV e.v.) nur für Absolventen des Fachkundelehrgangs Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten (DGSV e.v.) FK Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten (DGSV e.v.) FK D 4 L Drive for Leadership 174 Weiterbildung zur pflegerischen Leitung in Einrichtungen des Gesundheitswesens 175 Weiterbildung Gesundheits- und Kranken-pfleger/-in/ Altenpfleger/-in für neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation 176 Wundexperten ICW Basisqualifikation nach dem Curriculum der ICW e.v. 178 Wundexperte ICW Refreshertag allgemein 179 Wundexperte ICW Refreshertag Pflege von Menschen mit onkologischen Wunden Fachweiterbildungen / Ausbildungen 180 Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie (DKG) 180 Weiterbildung für Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG) 180 Weiterbildung für Krankenpflegepersonen im Operationsdienst (DKG) 180 Weiterbildung für Krankenpflegepersonen für die Pflege in der Onkologie (DKG) 182 Weiterbildung für Krankenpflege- und Altenpflegepersonen für Rehabilitation (DKG) 183 In Kooperation mit anderen Einrichtungen 184 Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/ ten OTA (DKG) Prävention 186 Gesundheitsförderung Allgemeine Informationen 189 Dozentenverzeichnis 194 Veranstaltungsübersicht 207 Teilnahme- und Geschäftsbedingungen 208 Wegbeschreibung 212 Anmeldung für externe Interessenten

14 12 Das Team Leitungen Eichenseer, Gerlinde Stellvertretende Leitung Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie Telefon: , Fax: Schmidt, Elke Leitung Lehrerin für Pflegeberufe, EFQM - Assessorin Telefon: , Fax: Elke.Schmidt@uk-erlangen.de Mitarbeiter/-innen Bauer, Michael Kursleitung OTA-Schule Krankenpfleger für Operationsdienst, Praxisanleiter Telefon: , Fax: Michael.Bauer@uk-erlangen.de Bloch, Barbara Kursleitung Fachweiterbildung für Pädiatrische Intensivpflege Krankenschwester für Pädiatrische Intensivpflege, (Teilzeit) Telefon: , Fax: Barbara.Bloch@uk-erlangen.de Brunner, Brigitte Kursleitung OTA-Schule Krankenschwester für Operationsdienst, (Teilzeit) Telefon: Fax: Brigitte.Brunner@uk-erlangen.de Dragovecz, Anja Kursleitung OTA-Schule Gesundheits- und Pflegepädagogin, B.A. Telefon: , Fax: Anja.Dragovecz@uk-erlangen.de

15 13 Fickenscher, Maria Lehrerin für Pflegeberufe, Krankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, (Teilzeit) Telefon: , Fax: Gäde, Eva Bildungsreferentin, Notfallschulungsbeauftragte Krankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie Telefon: , Fax: Gehringer-Häußermann, Andrea Praxisanleitung OTA-Schule Krankenschwester für Operationsdienst, Praxisanleiterin, (Teilzeit) Telefon: , Fax: Hatzer, Elke Bildungsreferentin, Führung und Coaching Lehrerin für Pflegeberufe, Systemischer Coach im Bereich Organisation Telefon: , Fax: Heinemann, Christina Kursleitung OTA-Schule Berufspädagogin im Gesundheitswesen, B.A., Krankenschwester für den Operationsdienst (Teilzeit) Telefon: Fax: Hummel, Monika MPG-Dokumentation Koordination Krankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, (Teilzeit) Telefon: Fax: Joa - Lausen, Caroline Kursleitung Fachweiterbildung für Pädiatrische Intensivpflege Krankenschwester für Pädiatrische Intensivpflege, Praxisbegleiterin Basale Stimulation Telefon: , Fax: Caroline.Joa-Lausen@uk-erlangen.de

16 14 Janusch, Sebastian Kursleitung OTA-Schule Krankenpfleger für Operationsdienst, Praxisanleiter, (Teilzeit) Telefon: Fax: Leibig, Armin Kursleitung Fachweiterbildung für Krankenpflegeund Altenpflegepersonen für Rehabilitation Dipl. Pflegepädagoge (FH), M.A. (Erwachsenenbildung), Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie Telefon: , Fax: Mönius, Petra Kursleitung Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie Krankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, Praxisanleiterin Telefon: , Fax: Schonath, Martina Leitung Fachweiterbildung Onkologie Berufspädagogin im Gesundheitswesen, B.A., Krankenschwester für onkologische Pflege und Palliative Care Telefon: , Fax: Töpfer, Brigitte Leitung Fachweiterbildung für Krankenpflege im Operationsdienst Lehrerin für Pflegeberufe, Krankenschwester für den Operationsdienst Telefon: , Fax:

17 15 Veranstaltungsbüro Bachmeier, Ruth Teamassistentin (Teilzeit) Telefon: , Fax: Eckert, Gertraud Teamassistentin (Teilzeit) Telefon: , Fax: Herr, Celine Auszubildende zur Kauffrau für Bürokommunikation Telefon: , Fax: Schelk, Sheila Teamassistentin Telefon: , Fax: Schmitt, Andrea Teamassistentin Telefon: , Fax: Schreiber, Angelika Teamassistentin (Teilzeit) Telefon: , Fax: Stand: September 2016

18 16 Anneke de Jong, MScN Institut für Pflegewissenschaft, Hogeschool von Utrecht Mag. Walter Draxl, MSc Direktor, Ausbildungszentrum West f. Gesundheitsberufe, Geschäftsführer FH Gesundheit Tirol, Innsbruck Prof. Dr. med. Rainer Fietkau Direktor der Strahlenklinik, Universitätsklinikum Erlangen Prof. Dr. Dr. rer. nat. Olaf Gefeller Direktor des Instituts für Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Prof Dr. med. Elmar Gräßel Klinik mit Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Erlangen Prof. Dr. Ulrike Höhmann Fachbereich Pflege- und Gesundheitswissenschaften, Private Universität Witten/Herdecke Prof. Dr. med. Werner Hohenberger Direktor der Chirurgischen Klinik mit Hochschulambulanz, Universitätsklinikum Erlangen Dr. med. Peter Lederer Leiter des Gesundheitsamtes Erlangen-Höchstadt a.d., Erlangen Reiner Schrüfer Pflegedirektor, Universitätsklinikum Erlangen Klaus Kobjoll Leiter des Tagungszentrums und Hotels Schindlerhof, Boxdorf Stand: September 2016

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20 18 Fachkompetenz Aktivitas-Pflege Refreshertag Der Kurs dient der Vertiefung der Grundkursinhalte. Die von den Teilnehmenden bei der praktischen Umsetzung gemachten positiven und negativen Erfahrungen werden reflektiert. Die Grundkursinhalte werden wiederholt, vertieft und spezifischen Krankheitsbildern nach dem Bedarf der Teilnehmenden angepasst. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen, die bereits einen Grundkurs absolviert haben. Inhalte Einführung und Erwartung der Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen Reflexion der Umsetzungsprobleme in die Praxis Wiederholung und Vertiefung der Prinzipien Bewegungsabläufe Eigene Beweglichkeit und rückenschonender Einsatz des Körpers Transfer Die Arbeit mit Tüchern, um besonders schwierige, schmerzgeplagte und schwere Patienten zu bewegen Dozent/-in Ute Müller-Hesselbach, Dipl. Psychologin, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Aktivitas Seniortrainerin, Aktivitas-Pflege, Kirchzarten Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 159,- Seminarnummer 1001/17 Punkte 8 Hinweis Bitte bringen Sie Dienstkleidung, bequeme Kleidung und warme Socken mit.

21 19 Andere Kultur Andere Pflege? Interkulturelle Kompetenz im Pflegealltag Begegnen sich Kulturen, kann es aufgrund unterschiedlicher Wertvorstellungen und Lebensgewohnheiten zu gegenseitigem Miss- bzw. Unverständnis kommen. Gerade im Krankenhaus bedürfen diese kulturellen Unterschiede (z. B. im Umgang mit Schmerz) einer besonderen Sensibilität und Aufmerksamkeit. Es gilt, kulturelle Aspekte der Patientinnen und Patienten wahrzunehmen, um häufige Frustrationen auf Seiten der Migranten wie auch der Pflegenden abzubauen. Das Seminar vermittelt Grundzüge zu den Themenbereichen Kultur sowie Migration im Kontext von Gesundheit und Krankheit. Anhand praktischer Erfahrungen aus dem Krankenhausalltag werden professionelle Handlungsoptionen aufgezeigt und diskutiert. Zielgruppe Pflegende und Therapeuten aus allen Bereichen Inhalte Kulturelle Sichtweisen von Gesundheit und Krankheit Kommunikation Dolmetscher Umgang mit Schmerzen Lösungsmöglichkeiten bei Problemen Dozent/-in Elisabeth Wesselman, Fachreferentin Interkulturelle Versorgung im Gesundheitswesen, München Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 109,- Seminarnummer 1002/17 Punkte 8

22 20 Fachkompetenz Applikation von medikamentöser Tumortherapie durch Pflegefachkräfte Wegen der besonderen Gefährlichkeit galt in der Vergangenheit das Verabreichen von Zytostatika als nicht delegierbar. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Pflegefachkräfte diese Aufgabe, wie auch die Applikation weiterer medikamentöser Tumortherapien, häufig übernehmen, ohne dafür explizit geschult zu sein. Häufig fehlen ihnen die notwendigen Kenntnisse, um die Tragweite ihres Handelns und die damit verbundene Verantwortung richtig einschätzen zu können. (Vgl. Handlungsempfehlungen der KOK Applikation von Zytostatika durch Pflegekräfte, 2009, 2011). Dieses Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse zur Applikation von medikamentöser Tumortherapie, basierend auf den Handlungsempfehlungen der Konferenz onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK). Zielgruppe Pflegekräfte aus onkologischen Bereichen Inhalte Rechtliche Grundlagen Applikationswege, Venenkathetersysteme, Infusionstherapie Risikomanagement Prinzipien der Therapieplanung Wirkweise von Zytostatika, Dosierung, Nebenwirkungen für Erwachsene und Kinder Sicherer Umgang mit zytostatikahaltigen Substanzen bzw. Materialien Methoden der Prävention und Versorgung von Paravasaten Wirkweise zielgerichteter systemischer Therapien und Nebenwirkungen Prinzipien und Methoden der Supportiv-Therapien Anleitung und Beratung von Patienten Dozenten Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 159,- Seminarnummer 1003/17 Punkte 10

23 21 Applikation von medikamentöser Tumortherapie durch Pflegefachkräfte Update Der Umgang mit Zytostatika und anderen medikamentösen Tumortherapien bedarf weiterhin mit großer Sorgfalt. In diesem Kurs wird ihr theoretisches Wissen und praktisches Handeln aus dem Seminar zur Applikation von medikamentöser Tumortherapie für Pflegekräfte aktualisiert und erweitert. Der parallel mitlaufende Erfahrungsaustausch, von der Praxis für die Praxis, vertieft und festigt Ihre Kenntnisse. Zielgruppe Pflegekräfte aus onkologischen Bereichen, die das Applikationsseminar besucht haben Inhalte Zusammenfassung des Applikationsseminar Orale Tumortherapie Praktischer Umgang mit Zytostatika-Unfällen Expertenforum Dozent/-in Martina Schonath, Berufspädagogin im Gesundheitswesen (B.A.), Fachkrankenschwester für Pflege in der Onkologie, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe; ausgewählte onkologische Fachkräfte des Universitätsklinikums Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Seminarräume der Akademie Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 89,- Seminarnummer 1004/17 Punkte 4

24 22 Fachkompetenz Alte Menschen pflegen Besonderheiten der Arzneimitteltherapie bei älteren Patienten Der normale Alterungsprozess bringt mit sich, dass ältere Menschen oftmals anders auf Arzneistoffe reagieren als jüngere Menschen. Diese altersbedingten Veränderungen führen in der Regel zu verstärkten Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Darüber hinaus erhöht der steigende Gebrauch von Arzneimitteln im Alter auch die Gefahr vermehrter Wechselwirkungen. Die Anwendung mancher Arzneiformen ist im Alter ebenfalls erschwert. Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmer für diese altersbedingten Veränderungen und nennt wichtige Grundsätze bei der Arzneimitteltherapie älterer Menschen. Die theoretischen Grundlagen werden in Fallbeispielen veranschaulicht. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Theoretische Grundlagen Grundsätze der Arzneimitteltherapie bei älteren Menschen Veränderung von Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln im Alter Verstärkung von Wechselwirkungen Dozent/-in Dr. Anne Pauly, Fachapothekerin für Arzneimittelinformation, Apotheke, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Palmeria, 1. Stock, Ulmenweg Teilnehmerzahl 25 Personen Seminargebühr 20,- Seminarnummer 1005/17 Punkte 2

25 23 Alte Menschen pflegen Demenz und Pflege Die professionelle Pflege und Versorgung von Menschen mit Demenz stellt für die Pflegekräfte meist eine große Herausforderung dar. Darauf verweist auch der Begriff des sog. herausfordernden Verhaltens von Menschen mit Demenz, der aus der angloamerikanischen Pflegewissenschaft stammt ( challenging behavior ). Nicht selten fühlen sich Pflegende aber nicht herausgefordert, sondern überfordert mit ihrer Aufgabe Patienten mit Demenz zu versorgen, verstehen das scheinbar unangemessene Verhalten Patienten nicht und wissen nicht, wie sie reagieren sollen. Die Erfahrungen aus Fortbildung in Krankenhäusern zeigen, dass Pflegekräfte sich kompetenter, sicherer und ruhiger im Umgang mit Patienten mit Demenz fühlen, wenn sie eine fundierte Kenntnis erwerben über die möglichen Krankheitsbilder, die sich hinter einem demenziellen Syndrom verbergen können, die Formen angemessener Kommunikation mit Menschen mit Demenz, und bestimmte Umgangsregeln mit Betroffenen und Angehörigen, die sich in anderen Modellprojekten als hilfreich erwiesen haben. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Demenz Formen, Symptome, Diagnostik, Therapie Einfühlsame Kommunikation mit Menschen mit Demenz Person-zentrierte Pflege Umgang mit herausforderndem Verhalten Empfehlungen für Anpassungen der Abläufe in der Pflege Integration der Angehörigen Dozent/-in Prof. Sabine Engel, Professorin für Soziale Gerontologie an der Katholischen Hochschule NRW, Entwicklerin der Schulungsprogramms EduKation demenz, Buckenhof Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 209,- Seminarnummer 1006/17 Punkte 10

26 24 Fachkompetenz Alte Menschen pflegen Der alte Mensch in seiner Lebenswelt Wie wirkt die Vergangenheit auf aktuelle Lebenseinschnitte? Die demografische Entwicklung beschreibt eine dramatische Zunahme der Anzahl älterer Menschen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Mit dieser Prognose geht eine vermehrte Aufnahme älterer Menschen in Akutkrankenhäusern einher. Automatisch werden wir im Alltag sowie beruflich mit diesem Klientel konfrontiert, müssen uns auf deren Lebenssituation, Sichtweisen und Eigenheiten einstellen. Zeitdruck vs. Gemächlichkeit alter Menschen und das im Akutkrankenhaus, ein Wiederspruch? Können wir durch Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen Medikamentengaben verringern? Im Seminar klären wir diese Fragen und vermitteln Ihnen, worauf es im Umgang mit (traumatisierten, wesensveränderten) älteren Menschen in Ihrem beruflichen Alltag ankommt. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen, MitarbeiterInnen im Sozialdienst Inhalte Einblicke in die Lebenswelt alter Menschen Bedeutung für den Aufenthalt in einem Akutkrankenhaus Strategievorstellung im Umgang mit (traumatisierten, wesensveränderten) älteren Menschen Gespräche mit schwierigen Persönlichkeiten führen Handlungsempfehlungen für den Umgang mit älteren Menschen im Akutkrankenhaus Klärung der Rolle von Angehörigen in diesem Kontext Dozent/-in Dr. phil. Eileen Goller, Dipl. Pflegewirtin (FH), Pflegewissenschaftlerin mit Schwerpunkt Gerontologie, unabhängige Pflegesachverständige und Gutachterin im Gesundheitswesen, Exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin, Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 95,- Seminarnummer 1007/17 Punkte 8

27 25 Alte Menschen pflegen Patientenorientierte Entlassung Immer mehr ältere Menschen werden in Akutkrankenhäusern versorgt. Leben derzeit noch über 60-jährige in Mittelfranken, werden es 2032 bereits sein (Bayrisches Landesamt für Statistik, 2014). Die Singlehaushalte nehmen dabei dramatisch zu. Bei der Entlassung nach Hause warten dort nicht selten Barrieren, Versorgungsdefizite und Vereinsamung auf ältere Menschen. Eine patientenorientierte Entlassung kann helfen rechtzeitig Versorgungslücken aufzudecken und diese zu schließen, um eine erneute Krankenhauseinweisung zu vermeiden. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen sowie alle Interessierte Inhalte Lebenssituationen älterer Menschen im Familiären - Kommunalen Setting Versorgungsmöglichkeiten und Beratungsanbieter in Mittelfranken Finanzierungmöglichkeiten Effiziente und patientenorientierte Entlassung Beratung der Pflegekraft in der Entlassungsphase Fallbeispiele sowie praktische Übungen zu Beratungsgesprächen Dozent/-in Dr. phil. Eileen Goller, Dipl. Pflegewirtin (FH), Pflegewissenschaftlerin mit Schwerpunkt Gerontologie, unabhängige Pflegesachverständige und Gutachterin im Gesundheitswesen, Exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin, Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1008/17 Punkte 8

28 26 Fachkompetenz NEU Alte Menschen pflegen Schwerpunkt Integrative Validation nach Richard Grundkurs Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Und doch sind wie nur wenige Menschen überhaupt gerade Pflegekräfte in der Lage, mit der anderen Welt von Menschen mit Demenz umzugehen. Es benötigt hierzu neben Toleranz der Andersartigkeit eine ernstnehmende Grundhaltung, Menschenliebe und die Bereitschaft, den Anderen in seinem Person-Sein zu lassen und zu unterstützen. Menschen mit Demenz befinden sich häufig in ihren inneren lebendigen Welten, und erleben Bruchstücke wichtiger Lebensereignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihren verrückten Welten begleiten, und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben. Die Integrative Validation nach Richard ist eine wertschätzende Methode für den Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Sie geht von einer ressourcenorientierten Sicht aus. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Symptome der Demenz Verständnis für Desorientierung Schutzstrategien der Betroffenen Methodik der Integrativen Validation nach Richard (IVA) Rahmenbedingungen der IVA z.b. Lebensthemen Auslöser von herausforderndem Verhalten unterstützende Aspekte für pflegende Angehörige, Milieuaspekte, Praxisbeispiele Dozent/in Claudia Niemann, Krankenschwester, Autorisierte Trainerin des Institutes für Integrative Validation n. Richard, Deggendorf Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 199,-- Seminarnummer 1009/17 Punkte 10

29 27 Alte Menschen pflegen Reise in das Alter Der Alterssimulationsanzug Gert kommt zu Ihnen auf die Station Unsere Patienten werden immer älter. Einfachste Situationen im Krankenhaus bereiten Schwierigkeiten bis hin, dass sie für den älteren Patienten unüberwindbar werden. Nehmen Sie die Sicht ihrer Patienten ein. Der Alterssimulationsanzug Gert kommt zu Ihnen auf Station, nutzen Sie diese Möglichkeit für sich und Ihr Team. Entwickeln Sie ein Gespür für die Einschränkungen durch den Alterungsprozess und lernen sie ihre Station aus einem andern Blickwinkel kennen. Wechseln Sie die Perspektive. Anschließend diskutieren Sie mit Ihren Kollegen/innen über Ihre Erfahrungen und entwickeln neue Ideen für den Stationsalltag. Zielgruppe Stations-/Abteilungsteam im Pflegebereich Inhalte Wahrnehmungen in den Bereichen: Bewegung, Kraft, Hören, Sehen, Sensibilität selber spüren auf ihrer Station. Dozent/-in Eva Gäde, Bildungsreferentin, Projektleitung Mitarbeitergewinnung/-bindung und Notfallschulungsbeauftragte, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termine Individuelle Terminvereinbarung Seminarzeiten Es sind 2-3 Stunden pro Termin einzuplanen. In der Regel findet ein Praxisbesuch vor dem Seminar statt. Ort Station/Abteilung Teilnehmeranzahl 6-8 ( Mindestteilnehmerzahl) Seminargebühr Angebot auf Anfrage Seminarnummer 1010/17 Punkte 4 Hinweis Mit Gert können Sie ein Stationsprojekt beginnen. Daher werden Anmeldungen von Stations-/Abteilungsteams empfohlen. Weitere Informationen und Absprachen erfolgen über Frau Eva Gäde Tel

30 28 Fachkompetenz Basale Stimulation in der Pflege Basiskurs speziell für die Pädiatrie In der Arbeit mit mehrfachbehinderten Kindern entwickelte der Sonderpädagoge Prof. Dr. Andreas Fröhlich das Konzept der Basalen Stimulation, welches dann später von Prof. Dr. Bienstein in die Pflege integriert wurde. Die Grundlagen sind im Umgang mit Kindern entstanden und somit gibt es gerade auch starke Berührungspunkte in der Pflege kranker Kindern aller Altersstufen. Das Konzept der ressourcenorientierten Förderung und Pflege von wahrnehmungs-beeinträchtigten Menschen zielt ressourcenorientiert auf die jeweiligen Altersstufen der Kinder und deren Lebensbereiche. Die zentralen Lebensthemen nach Prof. Fröhlich ermöglichen es uns, einen Menschen individuell zu betrachten, ihn als Ganzes zu sehen und die derzeitigen Prioritäten für seine weitere Entwicklung zu setzen. Für die Vertiefung der Grundkursinhalte findet zwischen den Kurstagen eine Praxisbegleitung auf der jeweiligen Station durch die Dozentin statt. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen der Pädiatrie Inhalte Grundelemente der Basalen Stimulation in der Pflege Wahrnehmungsbereiche, Berührung, Begegnung Zentrale Ziele der Basalen Stimulation Basal stimulierende Angebote im Pflegealltag Transfer Theorie Praxis Dozent/-in Caroline Joa-Lausen, Fachkinderkrankenschwester für pädiatrische Intensivpflege, Praxisbegleiterin Basale Stimulation, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin und Die Praxisbegleitung durch die Dozentin erfolgt in der Praxisphase ( ). Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 299,- Seminarnummer 1011/17-BK-PÄD Punkte 12 Hinweis Bitte Iso-Matte, Decke und bequeme Kleidung mitbringen!

31 29 Bedürfnisse des Patienten im OP unter den Schwerpunkten Patientensicherheit und Patientenlagerung Eine bevorstehende Operation ist für jeden Patienten eine beunruhigende Situation. Er wird dann nicht mehr in der Lage sein für sich zu sorgen und seine Bedürfnisse zu äußern. In dieser Situation übernehmen Sie, als OP-Fachkraft, die Verantwortung für den Patienten. Sie schätzen ein, welche Ressourcen und Einschränkungen er mitbringt und wie sie diese bei den pflegerischen Maßnahmen nutzen bzw. berücksichtigen können. Die Sicherheit des Patienten hat dabei die höchste Priorität. Am zweiten Tag üben Sie im praktischen Teil des Seminars die schonende Lagerung eines Patienten zu einer Operation, unter Berücksichtigung seines individuellen Gesundheitszustandes und möglicher Begleiterkrankungen. Sie erlernen grundlegende und spezielle Techniken direkt im OP, um den Patienten, unter Schonung Ihrer eigenen Kräfte, in die gewünschte Position zu bringen. Die erlernten Lagerungstechniken werden im Herbst in einem Intensivierungstag aufgefrischt und erweitert. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus den Operationsabteilungen Inhalte Erarbeitung der Aktivitäten des täglichen Lebens Umsetzung auf den Patienten im OP Patientensicherheit in der OP-Abteilung, Sicherheitscheckliste Übernahme des Patienten an der Schleuse Durchführung von grundlegenden Lagerungstechniken Tipps zur Schonung der eigenen Kräfte Praktische Übungen im OP Dozenten Iris Berlinger, stellv. Stationsleitung, HNO-Klinik; Bernd Czichos, Fachkrankenpfleger OP, Stationsleitung, HNO-Klinik; Carola Lehmann Gesundheits- und Krankenschwester, Chirurgische Klinik, OP; Universitätsklinikum Erlangen Termin Intensivierungstag Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 10 Personen Seminargebühr 249,- Seminarnummer 1012/17 Punkte 12

32 30 Fachkompetenz Depressive Patienten besser verstehen und begegnen Menschen mit depressiven Störungen erleiden auch körperliche Erkrankungen und müssen auf somatischen Stationen behandelt werden. Durch ihre krankheitsbedingt eingeschränkte Kommunikation und ihre oft als ablehnend empfundene Haltung bringen sie Pflegende oft an deren Grenzen. Die daraus entstehenden Missverständnisse erschweren eine effektive Behandlung und fördern Unzufriedenheit auf beiden Seiten. In dieser Fortbildung sollen Problemfelder im pflegerischen Kontakt näher beleuchtet und durch gezielte Wissensvermittlung, hinsichtlich komplexer Interaktionen Unsicherheiten ausgeräumt werden. Zielgruppe Pflegende aus somatischen Bereichen Inhalte Analyse von problematischen Interaktionen Kommunikationsfallen im Umgang mit depressiven Patienten Verhaltensempfehlungen zur konstruktiven Beziehungsgestaltung im Stationsalltag Umgang mit Suizidäußerungen Dozent/-in Jochen Schleicher-Wagner, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 1013/17 Punkte 8

33 31 Diabetes Medikamente, Körperpflege, Ernährung Der Diabetes mellitus als Wohlstandskrankheit ist weit verbreitet und zieht einen hohen pflegerischen Aufwand nach sich, was die Etablierung einer Diabetes-Abteilung zur Folge hatte. Eine Säule der täglichen Arbeit in der Abteilung besteht aus einem aufwendigen Trainingskonzept, das Betroffenen helfen soll, mit der Zuckerkrankheit leben zu lernen. Dieses wird in Verbindung mit Informationen über neue Insuline, Anleitung im praktischen Umgang mit Pens und neuen Applikationstechniken Gegenstand des Seminars sein. Welche Lebensmittel einen Einfluss auf den Blutzucker haben, werden wir im zweiten Teil ebenso besprechen, wie eine günstige Mahlzeitenverteilung und die Auswahl der richtigen Getränke und Süßungsmittel. Was Sie als Pflegekraft über Diabetes aus pflegerischer Sicht und über die geeignete Ernährung wissen sollten, wird in diesem Seminar behandelt. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Einblick in die Aufgaben des Diabetesteams Trainingskonzept für Patienten Informationen über neue Insuline Praktischer Umgang mit Hilfsmitteln Ernährung Dozenten Annette Kucher, Fachkrankenschwester für Diabetes; Daniel Schulz, Diätassistent, Ernährungstherapeutische Beratung, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Palmeria, Ulmenweg, 1. OG Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 45,- Seminarnummer 1014/17 Punkte 4

34 32 Fachkompetenz Dekubitus in Wort und Bild Die Einordnung von Hautveränderungen, insbesondere bei Dekubitalgeschwüren, stellt eine hohe Herausforderung an die pflegerische Fachkompetenz dar. Nicht immer lassen sich Dekubitusstadien klar abgrenzen. In diesem Workshop wird anschaulich die Bewertung von Hautveränderungen diskutiert. Kriterien werden vorgestellt, um Orientierung für die Einschätzung im klinischen Alltag zu bieten. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Prinzipien zur Einschätzung Dekubitusstadieneinteilung Dozent/-in Prof. Dr. rer. medic Christine Fiedler MScN, Pflegewissenschaftlerin, Qualitätsmanagement in der Pflege, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 25,- Seminarnummer 1015/17 Punkte 2

35 NEU 33 Das Delir kann jeden treffen Delir und Delirprophylaxe Im Krankenhaus und der ambulanten Pflegeversorgung werden zunehmend Patienten mit Delirsymptomen oder zumindest mit temporären deliranten Zuständen versorgt. Diese Patientengruppe stellt eine Herausforderung im Klinik- oder Pflegealltag dar. Die Pflegenden und Therapeuten benötigen hierzu erweiterte Kompetenzen hinsichtlich des Assessments, um delirante Zustände zu erkennen, diese abzugrenzen und eine Bewertung der Symptome vorzunehmen. Dazu sollen prophylaktische Strategien und grundlegende therapeutische Ansätze vermittelt werden. Ziel ist es, die Kompetenz in Delirerkennung und Prophylaxe zu erhöhen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Grundlagen Symptome Abgrenzung zu anderen Orientierungsstörungen Umgang und Eigenschutz Wahrnehmungsförderung Patienten- und Angehörigenberatung Dozent/-in Katrin Blania, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Fachwirtin für Organisation und Führung in Pflege und Gesundheit, Interne Auditorin, Pflegefachkraft für IMC, Studentin B.A. Pflegepädagogik, Sandhausen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 109,- Seminarnummer 1019/16 Punkte 8

36 34 Fachkompetenz EKG für Pflegepersonal Immer differenzierter und schneller müssen Befunde verfügbar sein, um für die Diagnostiker ausreichend Fakten zu liefern, die zu einer individuellen Therapie führen. Das EKG als bewährte Standarduntersuchungsmethode stellt hier keine Ausnahme dar. Mittlerweile können mehr diagnostische Untersuchungen am Patientenbett durchgeführt und zeitnah eine Therapie eingeleitet werden. Dies trifft auch auf das EKG zu. Das Seminar soll Pflegende mit dem EKG in Theorie und Praxis vertraut machen. Ein wesentlicher Bestandteil der Veranstaltung sind die praktischen Übungen an den gängigen Geräten. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Inhalte Anatomie und Physiologie der Herzreizleitung Verschiedene Ableitungen des Standard-EKGs EKG und seine Zacken, Wellen und Komplexe Erkennen einfacher Ableitungsveränderungen Praktische Tipps bei der Erstellung Dozenten Dr. med. Martin Arnold, Medizinische Klinik 2; Ferdinand Gimperlein, Stationsleitung, Medizinische Klinik 2, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Kurs 3: Kurs 4: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 45,- Seminarnummer 1018/17 Punkte 3

37 NEU 35 Expertenforum 360 -Rundumblick oder der Überblick über Produkte der Wundtherapie und ihren sinnhaften Einsatz Ständig werden neue Wundversorgungprodukte entwickelt und auf den Markt gebracht. Dies ist u.a. der zunehmenden Wissenschaftlichkeit und den daraus folgenden Erkenntnissen geschuldet. Für den Anwender stellt diese Situation eine Herausforderung dar und ist mit großem Aufwand (Literatursichtung, Kongresse usw.) verbunden. Nicht selten werden Produkte fehlerhaft oder unwirtschaftlich eingesetzt oder Wundburger produziert. Im Seminar beurteilen sie aktuelle Versorgungsprodukte und -konzepte und entwickeln einen kritischen Blick. Werden Produkte auf Basis von Hämoglobin, Chitosan, Hyaluronsäure in der Routineversorgung benötigt? Welchen Nutzen haben die Produkte? Und wie passen diese ins Konzept der ambulanten und stationären Wundversorgung? In einem Wundquiz werden viele Aspekte der Wundversorgung und Produktelandschaft noch einmal aufgegriffen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Neue Versorgungsprodukte Neue und etablierte Methoden in der Wundversorgung Überblick über Versorgungskonzepte Möglichkeiten den Überblick zu behalten Wundburger und Versorgungsfehler Wirtschaftliche Aspekte des Materialeinsatzes Kriterien zur Bewertung von Wundprodukten Wundquiz Dozent/-in Werner Sellmer, Fachapotheker für klinische Pharmazie, Vorstand Wundzentrum Hamburg e.v., Hamburg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 30 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1019/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 36-41, 83, 119, 120, 178, 179

38 36 Fachkompetenz NEU Expertenforum Wundheilungsstörungen und infizierte Wunden eine kritische Betrachtung Trotz vieler Wundversorgungsprodukte und -methoden können nicht alle chronischen Wunden einer Heilung zugeführt werden. Die Ursachen liegen u.a. in der Entstehung und Erhaltung dieser Wunden durch Grunderkrankungen und erhaltende Faktoren. Warum heilen Wunden nicht? Welchen Beitrag leisten Wundauflagen? Was ist phasengerechte Wundversorgung, welches sind die drei Säulen der Lokaltherapie von chronischen Wunden? Jede dritte Wunde in Deutschland wird derzeit mit keimabtötenden Produkten versorgt, wobei bei Patienten mit chronischen Wunden die Bedenken existieren, sich mit multiresistenten Keimen zu infizieren. Für die Versorger gilt es daher, diesem Zustand mit hoher Handlungskompetenz und aktuellem Wissen bezüglich Antiseptik und antimikrobieller Produkte zu stellen. Der Vortrag systematisiert Methoden und Produkte zur Keimverminderung und gibt Entscheidungshilfen für die Auswahl. Hierbei Packungsbeilagen analysiert und deren Nutzen bzw. Informationsgehalt für die tägliche Arbeit ermittelt. Aktuelle Tabellen z.b. über Silberwundauflagen ergänzen die Ausführungen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Säulen der Lokaltherapie Überblick über Produkte und Konzepte der Wundversorgung Wirtschaftlichkeitsaspekte der Lokaltherapie Wundheilungsstörungen Bedeutung der Keime im Wundheilungsgeschehen Entzündung gleich Infektion? Kritisch kolonisiert eine Erfindung der Industrie? Sinn von Dauerantiseptik? Bedeutung von Biofilm für die Wundheilung Notwendigkeit systemischer Antibiotika Kritischer Umgang mit keimreduzierenden Verbandstoffen Dozent/-in Werner Sellmer, Fachapotheker für klinische Pharmazie, Vorstand Wundzentrum Hamburg e.v., Hamburg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 30 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1020/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 178, 179

39 NEU 37 Expertenforum Das diabetische Fußsyndrom von allen Seiten betrachtet Was verbirgt sich hinter dem Diabetischen Fußsyndrom? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Polyneuropathie? Warum sind Fußwunden Problemwunden? Wie können Wundauflagen in Problemzonen fixiert werden? Alle diese Fragen werden beantwortet, in dem Strategien, Konzepte und pflegerische Ansätze aufgezeigt werden. Durch Fallbeispiele wird der Mensch mit seiner chronischen Wunde aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Dabei stehen lösungsorientierte und praktische Handlungsweisen im Fokus. Gern können Sie anonymisierte Fallbeispiele aus ihrer Berufspraxis mitbringen, um gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. Zielgruppe Absolventen der ICW/TÜV Wundseminare, Altenpfleger, Podologen und alle Interessierte Inhalte Definition DFS Polyneuropathie Fußdeformitäten, Charcotfuß Infektionsmanagement Prävention Behandlungskonzepte Fallbeispiele Dozent/-in Veronika Gerber, Pflegepädagogin, Wundexpertin, Vorstandsvorsitzende der Initiative Chronische Wunden e. V, Spelle Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 30 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1021/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 178, 179

40 38 Fachkompetenz NEU Expertenforum Tatort Wunde hygienischer Verbandwechsel, zielgerichtete Patientenedukation sowie IAD vs. Dekubitus unter der Lupe Ein Tag rund um die Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Nicht jede Wunde am Gesäß ist ein Dekubitus IAD versus Dekubitus, Patientenedukation beim Verbandwechsel, hygienischer Verbandwechsel und Spurensuche in der Wundversorgung Tatort Wunde. Die Inkontinenz Assoziierte Dermatitis (IAD) als eine irritativ toxische Kontaktdermatitis schränkt die Lebensqualität von Betroffenen stark ein. Ziel soll es sein Informationen und Hilfestellungen zur Beurteilung und Versorgung von Feuchtigkeitsläsionen in Abgrenzung zu Dekubitalulcera zu entwickeln. Im Rahmen der Patientenedukation werden die Grundsätze der Edukation dargestellt und Patientenbroschüren verglichen. Ziel soll es sein, das Selbstmanagement von Patienten zu entwickeln und zu fördern. Der letzte Baustein, der hygienische Verbandwechsel, beschäftigt sich mit den Phasen des hygienischen Verbandwechsels, den hygienischen Anforderungen und den individuellen Erfordernissen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Ursachen, Risikofaktoren und Erscheinungsbild von IAD PAbgrenzung IAD zum Dekubitus PIAD und Interventionsmöglichkeiten PPhasen des hygienischen Verbandwechsels inkl. hygienischer Anforderungen Pkommunikative Kompetenz Pflegender PBewertung von Informationsmaterial Dozent/-in Kerstin Protz, Fachbuchautorin, Projektmanagerin Wundforschung im Comprehensive Wound Center (CWC), Uniklinikum Hamburg-Eppendorf Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 24 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1022/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 178, 179

41 NEU 39 Expertenforum Wie wickelt Deutschland? - Kompressionstherapie in Theorie und Praxis Das Ulcus cruris venosum als venöses Beingeschwür bedeutet für den Patienten massive Einschränkungen in seiner Lebensqualität. Probleme sind u.a. Schmerzen, Exsudat- und Geruchsbelästigungen, Mobilitätseinschränkungen sowie Probleme in der Bekleidungs- und Schuhauswahl. Die Beseitigung der Ursachen steht am Beginn der Therapie des Ulcus cruris venosum. Daher geht es um die Förderung des venösen Rückflusses, die Beseitigung von Ödemen und Dermatoliposklerose sowie eine Optimierung der Nähr- und Sauerstoffversorgung der Haut und des Gewebes. Eine konsequente Kompressionstherapie ist die Grundlage zur erfolgreichen Behandlung des Ulcus cruris venosum. Gegenstand des Seminares sind die Grundlagen zum Krankheitsbild in Abgrenzung zu anderen Formen der Ulcera cruris. Daher werden die Inhalte einer sach- und fachgerechten Kompression sowie aktuelle Materialien und Hilfsmittel vorgestellt. Darüber hinaus stehen Informationen zu wirtschaftlichen Aspekten und Tipps für den Patienten im Vordergrund. Ein praktischer Workshop zur Kompression rundet die Fortbildung ab. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Grundlagen der Kompressionstherapie Wirkweise der Bandagierung Bandagen, Systeme, Strümpfe sowie An- und Ausziehhilfen Versorgungsforschung Kompressionstherapie in Theorie und Praxis Dozent/-in Kerstin Protz, Fachbuchautorin, Projektmanagerin Wundforschung im Comprehensive Wound Center (CWC), Uniklinikum Hamburg-Eppendorf Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 24 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1023/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 178, 179

42 40 Fachkompetenz Expertenforum Chronische Wunde Versorgungslücken Die umfassende Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden stellt hohe Anforderungen an die Behandler, um eine umfassende Versorgung sicherzustellen. Ist dies nicht gewährleistet, können Versorgungslücken auftreten. Diese wirken sich negativ auf die Behandlungserfolge, die Adhärenz und Lebensqualität des Betroffenen, die Zufriedenheit der Behandler und nicht zuletzt die Gesundheitskosten aus. Versorgungsdefizite entstehen aufgrund unzureichender Einschätzung und Abstimmung, Anleitung oder Fachkompetenz auf Seiten der Versorger. Im Seminar erfahren Sie Versorgungslücken durch eine entsprechende Vorgehensweise zu schließen bzw. diese bereits im Vorfeld zu verhindern. Das Thema wird interaktiv anhand zahlreicher realer Situationen und mit praktischen Übungen anhand von Fallbeispielen erarbeitet. Zielgruppe Absolventen der ICW/TÜV Wundseminare und alle Interessierte Inhalte Versorgungsauftrag der Behandler Notwendige Kompetenzen und Strukturen Behandlungserfordernisse Typische Risiken für potentielle Versorgungslücken Maßnahmen zur Erkennung von Versorgungslücken Vermeidung von Versorgungsbrüchen Dozent/-in Ida Verheyen-Cronau, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundexpertin ICW, Pflegetherapeutin Wunde ICW, WACert DGfW, Lehrerin für Pflegeberufe, Leitung der Personal-Zertifizierungsstelle der ICW/TÜV, Frankenberg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 30 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1024/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 178, 179

43 NEU 41 Expertenforum Edukation und Unterstützung von Menschen mit chronischen Wunden Beratung und Anleitung sowie die Unterstützung von Menschen mit chronischen Wunden gewinnen zunehmend an Bedeutung. Gilt es doch die Betroffenen dahingehend handlungskompetent zu machen, dass sich ihre Lebensqualität erhöht und der Wundheilungsprozess (mit)unterstützt wird. Dies beinhaltet u.a. auch die individuelle Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit. Wichtig für die Pflegenden ist es zu entscheiden, wer Unterstützung benötigt und welche Ziele mit den Patienten vereinbart werden müssen. Sind diese Fragen geklärt, gilt es im Rahmen von Anleitung, Information und Schulung die bestmöglichen Angebote zu machen. Dies kann eine einfache Informationsbroschüre sein oder eine gezielte praktische Anleitung z. B. zum Umgang mit Kompressionsstrümpfen. Das Seminar zeigt das gesamte Spektrum der Edukation auf, fokussiert aber auch Möglichkeiten einer gezielten und patientenorientierten Unterstützung. Zielgruppe Absolventen der ICW/TÜV Wundseminare und alle Interessierte Inhalte Bedeutung von Edukation allgemeine und individuelle Edukationsziele Festlegung von Edukationsmaßnahmen Interaktion der Pflegenden mit dem Patienten/Angehörigen Evaluation von Edukation Dozent/-in Ida Verheyen-Cronau, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundexpertin ICW, Pflegetherapeutin Wunde ICW, WACert DGfW, Lehrerin für Pflegeberufe, Leitung der Personal-Zertifizierungsstelle der ICW/TÜV, Frankenberg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 30 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1025/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 178, 179

44 42 Fachkompetenz Fachwissen Beatmung für Intensivpflegepersonal Bei den Geräteeinweisungen nach dem MPG können nur technische Funktionen der Respiratoren und mit deren Inbetriebnahme verbundene Tätigkeiten vermittelt werden. In der Berufspraxis treten häufig Fragen bezüglich der Beatmungsphysiologie sowie der gezielten Anwendung verschiedener Beatmungsformen auf. Dieses Seminar richtet sich an Pflegende, die neu auf einer Intensivstation sind. Es werden die Grundlagen der maschinellen Beatmung in Theorie und Praxis vermittelt. Spezielle Beatmungsformen werden ausführlich in der Anwendung mit den neuesten Respiratoren besprochen und anhand von Simulationssituationen nachvollziehbar gemacht. Darüber hinaus werden die Wirkungen und Auswirkungen verschiedener Beatmungsmodi bzw. deren Vergleiche zueinander erörtert. Zielgruppe Pflegende aus allen Intensivpflegebereichen mit abgeschlossener Einarbeitung Inhalte Ventilation und Oxygenierung Beatmung und deren Grundelemente Gerätespezifische Beatmungsformen CPAP-Maske, Einstellungen und Grenzwerte Dozenten Markus Pürzer, Martin von Poblocki, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Anästhesiologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Klinik für Anästhesiologie, Hakenbau, 3. OG Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 1028/17 Punkte 8

45 43 Der Beatmungspatient in der Pflege Fachwissen Beatmungsentwöhnung für Intensivpflegepersonal Das Auftreten von langwierigen Weaningphasen ist eng mit der Gesamtdauer der Beatmung und der Schwere des zugrunde liegenden Krankheitsbildes verbunden. In der Literatur wird die Häufigkeit schwieriger Beatmungsentwöhnungen mit ca. 20% angegeben, bei Patienten mit chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) ist mit Entwöhnungsproblemen in über 50% der Fälle zu rechnen. Die Optimierung der Beatmungsentwöhnung verkürzt die Gesamtbeatmungsdauer und verringert die damit verbundenen Risiken für die Patienten, zum Beispiel in Form drohender Infektionen oder verschiedener Nebenwirkungen der Beatmung. Im Seminar wird Weaning definiert und es werden spezielle Aspekte pflegerischen Handelns erarbeitet. Zum Abschluss entwickeln die Teilnehmer eine stationsspezifische Agenda für die Pflege von Weaningpatienten. Zielgruppe Intensivpflegende aus allen Bereichen mit Berufserfahrung Inhalte Definition Weaning Strategien der Beatmungsentwöhnung Kriterien der Patientenbeobachtung im Weaningprozess Spontanatemversuch Pflegeinterventionen Dozenten Markus Pürzer, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Anästhesiologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 75,- Seminarnummer 1027/17 Punkte 6

46 44 Fachkompetenz Fachwissen Schmerzmanagement in der Pädiatrie Schmerzen beeinträchtigen sehr stark die Wahrnehmung und schränken die Lebensqualität ein. Gerade Kinder und Jugendliche erleben in Deutschland trotz zahlreicher Bemühungen, (noch) nicht immer eine optimale Betreuung und Behandlung bei akuten und chronischen Schmerzen. Das Seminar macht Sie mit den aktuellen Entwicklungen im Schmerzmanagement vertraut und vermittelt Ihnen aktuelle Behandlungsmöglichkeiten in Pflege und Medizin. Sie lernen darüber hinaus Assessmentinstrumente kennen und diskutieren mit KollegInnen sinnvolle pflegerische Handlungsmöglichkeiten. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen der Pädiatrie Inhalte Physiologie Pathophysiologie von akuten und chronischen Schmerzen in der Pädiatrie und Neonatologie Medikamentöse Therapie z. B. Vorgehensweise in der Intensivpflege Nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten z. B. Lagerungen, Pucken Assessmentinstrumente Schmerzmessung Dozenten Dr. Stefan Kusnik, Sabrina Hendel, Anja Hofmann, Kirstin Ott, Ulrike Stein, Expert/-innen für Schmerzmanagement in der päd. Pflege; Gudrun Schrepfer, Fachkinderkrankenpflegerin für Onkologie und Palliativcare, Aromaexpertin, Klinik für Kinder und Jugendliche, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 15 Personen Seminargebühr 155,- Seminarnummer 1026/17 Punkte 10

47 45 Fachwissen Beatmung für Intensivpflegepersonal in der Neonatologie und Pädiatrie In der Arbeitswelt von Pflegepersonal auf neonatologischen und pädiatrischen Intensivstationen ist der Umgang mit Beatmung alltäglich, benötigt aber ein besonderes, nicht in der Ausbildung enthaltenes, Fachwissen. Diese Lücke möchten wir mit unserem Angebot schließen. Das Seminar richtet sich an Pflegende, die neu auf einer Intensivstation sind oder wieder neu einsteigen. Es werden die Grundlagen der maschinellen Beatmung in Theorie und Praxis vermittelt. Spezielle Beatmungsformen werden in der Anwendung mit den neuesten Respiratoren besprochen sowie auch auf die Wichtigkeit der Atemgasbefeuchtung und dem Sekretmanagement eingegangen. Zielgruppe Pflegende aus neonatologischen und pädiatrischen Intensivpflegebereichen mit abgeschlossener Einarbeitung und Berufswiedereinsteiger in diesem Arbeitsbereich Inhalte Ventilation und Oxygenierung Beatmung und deren Grundelemente Gerätespezifische Beatmungsformen Sekretmanagement Atemgasbefeuchtung Dozent/-in Malte Hanelt, Gesundheits- und Krankenpfleger mit Fachweiterbildung Pädiatrische Intensivpflege, Pflegeexperte für außerklinische Beatmung (DBfK), Universitätsklinikum Tübingen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 85,- Seminarnummer 1029/17 Punkte 8

48 46 Fachkompetenz Fachwissen nichtinvasive Beatmung für Intensivpflegepersonal in der Pädiatrie Aufgrund reduzierter Beatmungstage sowie dem frühzeitigen Einsatz von atemunterstützenden Methoden auf pädiatrischen Intensivstationen möchten wir mit dieser Fortbildung Ihre fachlichen Kompetenz zum Thema CPAP durch theoretische und praktische Inhalte ausbauen sowie für einen regen Austausch zu diesem Thema sorgen. Zielgruppe Pflegende aus neonatologischen und pädiatrischen Intensivpflegebereichen Inhalte Ventilation und Oxygenierung Nichtinvasive Beatmung und deren Grundelemente Gerätespezifische Besonderheiten Spezielles Handling in der Pflege unter nichtinvasiver Beatmung Praktische Übungen Austausch Dozent/in Malte Hanelt, Gesundheits- und Krankenpfleger mit Fachweiterbildung Pädiatrische Intensivpflege, Pflegeexperte für außerklinische Beatmung (DBfK), Universitätsklinikum Tübingen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 85,- Seminarnummer 1030/17 Punkte 8

49 47 Frühmobilisation von länger liegenden Patienten unter dem Aspekt der Kraft- und Bewegungsförderung Eine lange Bettliegezeit wirkt sich negativ auf alle körperlichen Systeme des Menschen aus. Muskelatrophie, Knochenabbau, verringerte Proteinsynthese, Anstieg von Entzündungsmarkern, Dekonditionierung des Herz-Kreislauf-, Lungen- und Immunsystems bis zur neuromuskulären Dysfunktion sind ihre Folgeerscheinungen. Durch die verminderte Beanspruchung der Muskulatur findet pro Tag ein Verlust von etwa 5 % Muskelmasse statt. Der Bewegungsverlust führt auch zum Vergessen von einfachen Bewegungsmustern bis hin zur ausgeprägten kognitiven Retardierung. Ein weiterer Aspekt ist die Leistung der Muskulatur als größtes und wichtigstes Stoffwechselorgan. Die Kraft- u. Bewegungsförderung wird damit zu einer wichtigen Pflegequalität. Unter klar definierten Beginn- und Abbruchkriterien findet die Frühmobilisation in Absprache mit dem Ärzteteam statt. Dabei helfen Kenntnisse u.a. über die Zielmuskulatur, Kraft- und Energiebereitstellung des Muskels, Systematik und Methode der Übungen, sowie über deren praktische Anwendung. Zielgruppe Pflegende der Intensiv- u. Allgemeinstationen Inhalte Muskelphysiologie Kraftaufbau u. Energiebereitstellung Das Prinzip der Superkompensation Neues zur Atemmuskulatur Myokine Hormone der Muskulatur Techniken der Rumpfstabilisierung Gleichgewicht und Koordination Kräftigung von Rücken-, Bauch- u. Beinmuskulatur Liegen-Sitzen-Stehen-Gehen Motivation und Psyche Praktische Übungen Das kleine Einmaleins der neuen Rückenschule. Dozent/-in Bernd Bauer, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Rückenschulleiter, Anästhesiologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 12 Personen Seminargebühr 75,- Seminarnummer 1031/17 Punkte 7

50 48 Fachkompetenz Ausreichend geschützt? - Infektionsschutzkleidung richtig tragen Spätestens seit der letzten Ebola-Epidemie ist im Klinikbetrieb der Schutz vor hochkontagiösen Erkrankungen ein aktuelles und brisantes Thema. Beim Eintreffen eines potentiell hochkontagiös Erkrankten muss dessen sachgerechte und sichere Betreuung sichergestellt werden. Außerdem ist bis zu einer Weiterverlegung, in eine für dessen Behandlung geeignete Spezialklinik, einer Verschleppung gefährlicher Krankheitserreger vorzubeugen. Um diesen Anspruch gerecht zu werden, müssen ärztlichen Mitarbeiter/innen und Pflegenden größte Sorgfalt insbesondere beim An- und Ablegen von Infektionsschutzkleidung walten lassen. Dieser Kurs soll interessierte Mitarbeiter/-innen aus Ärzteschaft und Pflege als Multiplikatoren für ihre jeweiligen Abteilungen qualifizieren bzw. bietet ehemaligen Kursteilnehmern die Möglichkeit ein Wiederholungstraining zu absolvieren. Zielgruppe Ärzte und Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Wissenswertes zum Schutz vor hochkontagiösen Erkrankungen An- und Ablegen von Schutzhandschuhen, -mänteln und -brillen An- und Ablegen von Infektionsschutzanzügen Desinfektion und Dekontamination Dozenten Dr. rer. nat. Ingo Schubert, Diplom-Biologe, Fachkraft für Arbeitssicherheit; Stefan Brunner, Praxisanleiter in der Krankenpflege, Kreisbrandmeister, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sachgebiet Arbeitssicherheit, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Ort Seminarraum SG Arbeitssicherheit, Kath. Kirchenplatz 9 Teilnehmerzahl 16 Personen Seminarnummer 1032/17 Punkte 2 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen. Eine Übersicht über die von den Teilnehmer/-innen mitzubringende Schutzausrüstung zum Üben wird mit der Anmeldebestätigung versandt. Weitere Termine für Gruppen ab sechs Teilnehmern auf Anfrage beim SG Arbeitssicherheit Herr Stefan Brunner Tel:

51 NEU 49 Kinaesthetics -Schulung Refreshertag An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit, theoretische Grundkenntnisse sowie praktischen Übungen zu wiederholen und zu vertiefen. Sie können Ihre Erfolge und Herausforderungen, die an Ihrem Arbeitsplatz entstanden sind, einbringen und mit dem Trainer praktische Alternativen entwickeln. Gerne können Sie Ihre Schwerpunktthemen bereits mit Ihrer Anmeldung mitteilen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen, die bereits einen Grund- oder Aufbaukurs besucht haben Dozent/-in Werner Barth, Trainer für Kinaesthetics, Nürnberg Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 85,- Seminarnummer Punkte 8 Hinweise Bitte bringen Sie eine Decke und bequeme Kleidung mit.

52 50 Fachkompetenz Komplementäre Pflege in Ergänzung bei Nebenwirkungen der Tumortherapie In diesem Seminar werden Möglichkeiten der komplementären Pflege bei Nebenwirkungen der Tumortherapie wie Chemotherapie, Bestrahlung oder Operation vermittelt. Folgende Themen werden bearbeitet: Mukositis Haut- und Schleimhautveränderungen unter Chemotherapie und Bestrahlung Ätherische Öle bei Übelkeit Pflege bei Fatigue und Schmerzen. Praktisch erprobt werden die Ölkompresse, Aloe vera Anwendung zur Hautpflege und das Fußbad. Die Bereitschaft zur gegenseitigen Körperarbeit wird vorausgesetzt. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus onkologischen Bereichen Inhalte Maßnahmen bei Mukositis, Haut- und Schleimhautveränderungen Einsatz von ätherischen Ölen bei Übelkeit Pflege bei Fatigue und Schmerzen Praktische Anwendungen Dozent/-in Gisela Blaser, Referentin für Pflegeberufe, Pflegeberaterin für Naturheilkunde, Bornheim Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 1034/17 Punkte 8 Hinweis Bitte bringen Sie zum Seminar folgende Materialien mit: Isomatte, Wolldecke, 2 kleine Kissen, Badetuch, Handtuch, Windel oder Küchentuch, Wärmflasche, kleine Schüssel für Fußbad.

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54 52 Fachkompetenz Erkrankungen und Medikamenteneinnahme der Mutter in der Stillzeit Dann ist es besser abzustillen oder eine Stillpause zu machen. Häufig hören Frauen diese oder ähnliche Aussagen wenn sie krank sind oder Medikamente benötigen. Was ist wichtig über Erkrankungen zu wissen? Welche Erkrankungen gehen mit zu wenig Milch einher und was ist zu tun? Darf eine Stillende Medikamente nehmen? Welche Medikamente haben Auswirkungen auf das Kind? Ist Stillen bei Nikotinabusus möglich und wie steht es um andere Drogen? Neben diesen Fragestellungen werden auch Ihre Anliegen aus Ihrem Alltag diskutiert. Sie erhalten Anregungen für eine kompetente Beratung von stillenden Müttern. Zielgruppe: Pflegekräfte, Hebammen und ÄrztInnen aus Kreißsaal, Wochenstation und Neonatologie Inhalte Erkrankungen in der Stillzeit allgemein Spezielle Erkrankungen Erkrankungen, die zu wenig Milch bedingen können Diabetes der Mutter und Auswirkungen auf das Neugeborene Übergang von Medikamenten in die Muttermilch Medikamente mit Auswirkungen auf die Milchmenge Stillen und Suchterkrankungen Dozent/-in Gudrun von der Ohe, Ärztin, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, Gutachterin für Babyfreundliche Krankenhäuser, Hamburg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 149,- Seminarnummer 1036/17 Punkte 8

55 53 Laktationsberatung Up to Date Stillen bedeutet für Säuglinge mehr als nur Nahrungsaufnahme. Alle fünf Sinne werden durch den intensiven Mutter- Kind-Kontakt angesprochen. In unserem Kurs bringen wir Ihr Wissen up-to-date und vermitteln neueste Erkenntnisse. Außerdem rücken wir die Beratungssituation in den Vordergrund. In diesem Zusammenhang diskutieren wir den effektivbehutsamen Umgang mit Stillenden. Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen sowie Hebammen Inhalte Stillen in den ersten Tagen z. B. Stillen des Neugeborenen, initialer Milcheinschuss, Steigerung und Verringerung der Milchmenge Effektive Beratung und Behandlung bei Brustproblemen z. B. wunde Mamillen, Soor, Vasospasmus, etc. Stillen im ersten Lebensjahr z.b. Beikost wann, wie, was? Eltern kompetent beraten Dozent/-in Gabriele Nindl, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, Pädagogin, Leiterin des Europäischen Instituts für Stillen und Laktation, Kramsach, Österreich Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 279,- Seminarnummer 1035/17 Punkte 10

56 54 Fachkompetenz NEU Kompetente Pflege in der Psychiatrie Die psychiatrische Pflege stellt neue Mitarbeiter/-innen in der Psychiatrie, in somatischen Bereichen und auch in Altenpflegeeinrichtungen vor große Probleme. Nicht nur die verschiedenen Krankheitsbilder, Symptome und Verhaltensweisen psychiatrischer Patienten, sondern auch die eigenen Schwierigkeiten im Kontakt mit den Patienten sind oftmals völlig neu und wollen bewältigt werden. Mit dieser Fortbildung erhalten Pflegende Kenntnisse über Grundlegendes und Besonderheiten in der psychiatrischen Betreuung. Ziel ist es, den zukünftigen Aufgaben in der psychiatrischen Arbeit kompetenter zu begegnen und Grundlagen für das eigene Lernen zu erhalten. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen, insbesondere aus der Psychiatrie und aus Altenpflegeeinrichtungen Inhalte Tag 1: Einführung Gesprächsführung und schwierige Gesprächssituationen Tag 2: Psychopharmakotheraphie aus Sicht der Pflegenden Krankheitslehre affektive Störungen Tag 3: Krankheitslehre: emotional instabil-borderline Stresstoleranzskills im Umgang mit Patienten und sich selbst Umgang mit dissoziativen Störungen Tag 4: Pflege von Erkrankten aus dem schizophrenen Formenkreis Essstörungen und pflegerischer Umgang Tag 5: Krankheitslehre: Umgang mit Suchtkranken Menschen Besonderheiten und Möglichkeiten der ambulanten Pflege Krankheitslehre: Zwangsstörung Krankheitslehre: Angststörungen Tag 6: Vorstellung der forensischen Versorgung und Pflege Infos über die psychiatrischen Versorgungsstrukturen am Universitätsklinikum Erlangen Feedbackrunde

57 55 Dozenten Christian Essigkrug, Stefan Fuchs, Stefan Grohberger, Stefan Hänke, Katharina Junker, Florian Kausler, Jochen Schleicher, Tom Schroth, Oliver Schwed, Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Seminarbegleitung Oliver Schwed, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Erlangen Termine und Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 475,-, Einzelmodule auf Anfrage Seminarnummer 1037/17 Punkte 20

58 56 Fachkompetenz Nahrungsmittelunverträglichkeiten Wenn Lebensmittel krank machen Dagegen bin ich allergisch, Ich habe eine Laktoseintoleranz oder Geschmacksverstärker vertrage ich nicht. Sätze, die in unserem Alltag immer häufiger zu hören sind. Tatsächlich haben Nahrungsmittelunverträglichkeiten in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen. Während Unverträglichkeiten, bei denen das Immunsystem nicht beteiligt ist mit einer Häufigkeit von ca % überwiegen, sind Nahrungsmittelallergien mit einem Vorkommen von 2 5 % wesentlich seltener. Doch was genau ist überhaupt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit? Wie kann sich diese äußern? Wie wird sie diagnostiziert und auf was muss der Betroffene achten? Fragen, die dieser Kurs beantworten wird. Außerdem werden Sie einen Einblick in die komplizierte und spannende Materie der Nahrungsmittelunverträglichkeiten bekommen und Ihre Kompetenz im Umgang mit betroffenen Personen steigern. Zielgruppe Mitarbeiter aus allen Bereichen Inhalte Detektivarbeit: Erkennen des Auslösers Unterscheidung: Allergie Intoleranz Pseudoallergie Welche Allergietypen gibt es? Wie gefährlich sind Zusatzstoffe wirklich? Rohkost & Bioladen sinnvoll und notwendig? Allergenkennzeichnung: Den Auslösern auf der Spur Update Allergieprävention Dozent/-in Urban Hetterich, Ltd. Diätassistent und Ernährungsberater/DGE, Allergologische Ernährungstherapie/VDD, Ernährungstherapeutische Beratung am Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 1038/17 Punkte 5

59 57 Neue psychoaktive Substanzen legal illegal? «Legal Highs» oder «Research Chemicals» sind heute die Begriffe für derzeit am Drogenmarkt auftauchenden, psychoaktiv wirkenden, synthetischen Substanzen. In bunten Tütchen verpackt und über das Internet vermarktet, werden Konsumenten zu Versuchskaninchen. Der ständige Wechsel von neuen chemischen Zusammensetzungen durch die Hersteller und Händler macht es schwer, diese Produkte einzuschätzen und zu kontrollieren. Auf pharmakologischen Eigenschaften der einzelnen Substanzen kann nicht im Detail eingegangen werden. In dem Vortrag wird ein allgemeiner Überblick vorgestellt. Was wissen wir bisher eigentlich? Was sind das für Substanzen? Wie gefährlich ist der Konsum? Wie sieht die Vermarktung dieser neuen Substanzen heute aus? Gibt es klassische Konsumenten? Wer greift zu? Die aktuelle Rechtslage Wir sehen über den Tellerrand Aktuelle Fragen aus der Beratungs- und Behandlungspraxis und dem klinischen Alltag können diskutiert und beantwortet werden. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte In welchen Formen können Drogen vorliegen Gängige Vertriebswege Neue Namen der Drogen Darreichungsformen Wirkung auf den Menschen Interaktionen mit anderen Mitteln Entzugserscheinungen Hilfsangebote für Betroffene und deren Angehörige Dozent/-in Kerstin Schimura, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Sozial-/ Suchttherapeutin (GVS), Drogen- und Suchtberatungsstelle der Stadt Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 25,- Seminarnummer 1040/17 Punkte 2

60 58 Fachkompetenz Notfallschulungen In der Regel bleiben für eine erfolgreiche Wiederbelebung nur 3-5 Minuten Zeit! Um in diesen entscheidenden Minuten schnell und zielgerichtet handeln zu können, ist die Ausbildung im Bereich der Notfallversorgung für alle Pflegekräfte unerlässlich. Das regelmäßige Training in Kombination mit den aktuellen Fachvorträgen erhält Ihr Know-how beim professionellen Handeln in Notfallsituationen. Das Schulungskonzept am Universitätsklinikum Erlangen gliedert sich in einen praktischen sowie einen theoretischen Teil. Die Durchführung richtet sich nach den aktuellen Leitlinien des European Resuscitation Council 2015 (ERC). Zur Auffrischung sowie zur Unterstützung des theoretischen Teils wird das Fortbildungsmodul: empfohlen. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Inhalte Erkennen lebensgefährlicher Störungen: Bewusstsein Atmung Kreislauf Allgemeines Verhalten am Notfallort Notruf Frühdefibrillation mit AED Basisreanimationsmaßnahmen Erwachsene (BLS) Bedarfsgerecht: Crew Resource Management (CRM) Paediatric Basic Life Support (PBLS) Praktische Übungen vor Ort Dozenten Theoretische Notfallschulungen: Ärztliche Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie Praktische Notfallschulungen: Notfallschulungsbeauftragte des Universitätsklinikums Die Inhalte werden auf die einzelnen Zielgruppen bedarfsgerecht abgestimmt. Termine Die Theorietermine finden Sie im Intranet unter Interne Kurzlinks Notfallschulung Pflege Die Praxistermine werden im jeweiligen Klinikbereich/Station oder Abteilung koordiniert und rechtzeitig bekannt gegeben. Punkte Theorie 2, Praxis 3 Koordination Eva Gäde, Notfallschulungsbeauftragte, Universitätsklinikum Erlangen Telefon

61 59 Neues & Bewährtes Update für Notfallschulungsbeauftragte Dieses Seminar hält Sie fit für Ihre Aufgabe als Notfallschulungsbeauftragte/er. Sie sind mit der Organisation, Leitung und Durchführung der praktischen Notfallschulungen in den Kliniken betraut. Im Update wird Ihr vorhandenes Wissen aufgefrischt und mit aktuellen Inhalten erweitert. In diesem Jahr stellen wir die Praxis in den Vordergrund. Der parallel mitlaufende Erfahrungsaustauch der Teilnehmer vertieft und stabilisiert Ihre Kenntnisse. Zielgruppe Notfallschulungsbeauftragte, die am Universitätsklinikum Erlangen ausgebildet wurden (Pflichtveranstaltung für interne Mitarbeiter einmal pro Jahr) Inhalte Vermittlung von Neuerungen Vertiefung der Notfallschulungsinhalte Praxistraining in der Gruppe Erfahrungsaustausch Dozenten Eva Gäde, Notfallschulungsbeauftragte; Ärzte der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Kurs 3: Kurs 4: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 75,- Seminarnummer 1039/17 Punkte 8 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage. Verantwortlich ist Eva Gäde, Telefon

62 60 Fachkompetenz Onkologische Pflege Vom Anfang bis zum Ende Warum ausgerechnet ich? Wie soll es denn weitergehen? Was für Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Diese Fragen begegnen dem Pflegepersonal sehr häufig bei der Pflege onkologischer Patienten. Nicht immer ist es leicht die passenden Antworten zu finden, da einem oft selbst die Kenntnisse fehlen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen mit onkologischen Patienten Inhalte Tumorentstehung und Metastasierung Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung Welche Hilfsangebote können ein onkologischer Patient und seine Angehörigen in Anspruch nehmen? Was passiert, wenn ich nicht mehr gesund werde? Dozenten Martina Schonath, Berufspädagogin im Gesundheitswesen (B.A.), Fachkrankenschwester für Pflege in der Onkologie, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe; ausgewählte onkologische Fachkräfte des Universitätsklinikums Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 75,- Seminarnummer 1042/17 Punkte 8

63 NEU 61 Projekt der Pflegevisite Die individuelle Pflege stellt sich unter anderem durch das gezielte und geplante systemische Vorgehen im Pflegeprozess dar. Die Pflegevisite ist ein Bestandteil unserer Pflegehandlung und hat zum Ziel, Patienten mit ihrer Erkrankung eine qualitative hochwertige Versorgung zukommen zu lassen. Ein entscheidender Faktor ist, dass alle an der Pflege beteiligten Personen gemeinsam die aktuellen Pflegeerfordernisse wahrnehmen und diese in den Pflegeprozess einzubinden. Was ist eigentlich eine Pflegevisite? Die Pflegevisite wird als ein Qualitätsmerkmal gesehen, der Patienten im Dialog mit dem Pflegefachpersonal an Entscheidungen über ihre individuelle Gesundheits- und Krankenpflege teilhaben lässt. Zielgruppe Stations-/ Abteilungsteam im Pflegebereich Inhalte Entwicklung der Pflegevisite Schritte des Pflegeprozesses Pflegevisite als Instrument zum Einbezug der Patienten und der Qualitätsentwicklung Ausschnitte aus den verschiedenen Kommunikationsmodellen Transfer in die Praxis Dozent/-in Martina Schonath, Berufspädagogin im Gesundheitswesen (B.A.), Fachkrankenschwester für Pflege in der Onkologie, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin Individuelle Termine auf Anfrage Seminarzeiten Für den ersten Praxisbesuch und Vorstellung der genannten Inhalte sind 3-4 Stunden vorgesehen. Weitere Termine zur Projektbegleitung können individuell in Absprache gebucht werden. Ort Station / Abteilung Teilnehmerzahl 6-8 Personen (Mindestteilnahmezahl) Seminargebühr 249,- Seminarnummer 1065/17 Punkte 4 Hinweis Weitere Informationen und Absprachen erfolgen über Frau Martina Schonath Tel

64 62 Fachkompetenz Pflegediagnosen in der Praxis Die Pflegediagnosen nach NANDA International sind ein Instrument des Pflegeprozesses, um den Pflegebedarf eines einzelnen Patienten zu beschreiben und auf dessen Basis individuelle Pflegemaßnahmen zu planen. Sie lösen damit die bisher frei formulierten Pflegeprobleme mit dem Ziel ab, die Pflegefachsprache zu vereinheitlichen. Gleichzeitig wird ermöglicht, den Inhalt und die Wirkung pflegerischer Arbeit sowohl intra- als auch interdisziplinär transparent zu machen. Nach Einführung in die theoretischen Grundlagen wird gemeinsam anhand praktischer Fallbeispiele geübt, wie aus einer Fülle von Informationen konkrete Pflegediagnosen werden. Hilfsmittel zum methodischen Vorgehen werden vorgestellt und können erprobt werden. Ebenso wird die praktische Anwendung des Fachbuches Pflegediagnosen und Pflegemaßnahmen von Doenges, Moorhouse & Murr (2013) instruiert. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Pflegerisches Assessment Arten von Pflegediagnosen Aufbau und Struktur einer Pflegediagnose Auswahl und Formulierung einer Pflegediagnose Festlegung von Pflegezielen Planung von Pflegeinterventionen Evaluation von Pflegeergebnissen Dozent/-in Daniela Stadler, BScN, Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, Ausbilderin, EDV-Dokumentation in der Pflege, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 1043/17 Punkte 8

65 NEU 63 Pflegediagnosen in der Onkologie Der Anteil der Tumorerkrankungen steigt in der Bevölkerung stetig an. Somit finden wir immer mehr Patienten mit einer onkologischen Erkrankung in unserem beruflichen Umfeld. Diese Menschen und ihr soziales Umfeld benötigen eine individuell abgestimmte und fachkompetente Pflege. Die Verbesserung und der Erhalt bestmöglicher Lebensqualität stehen dabei im Vordergrund. Der Fokus in diesem Seminar wird auf onkologische Fälle aus der Pflegepraxis gerichtet. Nach Einführung in die theoretischen Grundlagen wird gemeinsam geübt, wie aus einer Fülle von Informationen konkrete Pflegediagnosen werden. Hilfsmittel zum methodischen Vorgehen werden vorgestellt und können erprobt werden. Ebenso wird die praktische Anwendung des Fachbuches Pflegediagnosen und Pflegemaßnahmen von Doenges, Moorhouse & Murr (2013) instruiert. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Pflegediagnosen als Begriff Aufbau und Struktur einer Pflegediagnose Auswahl und Formulierung einer Pflegediagnose für die onkologische Pflege Festlegung von Pflegezielen Planung von Pflegeinterventionen Evaluation von Pflegeergebnissen Dozent/-in Martina Schonath, Berufspädagogin im Gesundheitswesen (B.A.), Fachkrankenschwester für Onkologie und Palliative Care, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin Seminarzeiten 1. Tag: Uhr 2. Tag: Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 129,- Seminarnummer 1041/17 Punkte 10

66 64 Fachkompetenz Das ergebnisorientierte PflegeAssessment epa Am Universitätsklinikum Erlangen wird das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit sowie das Screening von Risiken mit Hilfe des ergebnisorientierten Pflege Assessments epa eingeschätzt. In diesem Kurs wird das praktische Vorgehen zur Einschätzung des Patienten anhand von Fallbeispielen veranschaulicht und Hilfsmittel vorgestellt. Ebenso werden Stolpersteine aufgezeigt und mitgebrachte Fragen aus der Praxis geklärt. Doch was geschieht, wenn Selbstpflegeindex und Risiken ermittelt sind? Wie kann die epa - Einschätzung für den individuellen Pflegebedarf des Patienten in der Pflege-praxis genutzt werden? Gemeinsam werden pflegefachliche Konsequenzen diskutiert und abgeleitet. Ebenso werden die Verknüpfungen von epa zu weiteren elektronischen Formularen aufgezeigt, damit bereits erhobene Informationen im Verlauf des Aufenthaltes weiterverwendet werden können. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen am Universitätsklinikum Erlangen Inhalte Grundlagen pflegerisches Assessment Aufbau und Struktur epa AC und epa Kids Selbstpflegeindex Risikoscreening Erläuterung des Handbuches Fallbeispiele Praktische Anwendung Dozenten Michaela Puff, cand. BA, Gesundheits- und Sozialmanagement, Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege; Sonja Sponsel, cand. BA, Pflegemanagement, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin; Projektteam Pflegedokumentation, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 49,- Seminarnummer 1044/17 Punkte 5 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen.

67 NEU 65 ELDER Die Elektronische Dokumentation am Universitätsklinikum Erlangen Die Pflegedokumentation am Universitätsklinikums findet umfänglich elektronisch in Soarian Clinicals statt. Diese Fortbildung ist eine Ergänzung zur Anwenderschulung des MIK ( SOARIAN-Schulung für den Pflegedienst ). Ziel dieses Kurses ist eine Einführung in die fachlichen Inhalte der elektronischen Pflegedokumentation. Es werden die zur Verfügung stehenden Formulare von der Aufnahme bis zur Entlassdokumentation vorgestellt. Ebenfalls wird auf die korrekte Dokumentation der Qualitätsindikatoren Dekubitus und Sturz eingegangen. Im zweiten Teil werden die theoretischen Grundlagen zur Pflegeplanung mit den Elementen PflegeAssessment epa, NANDA-Pflegediagnosen, AIR-Zielen und LEP -Maßnahmen vermittelt. Im Anschluss wird die praktische Anwendung am PC geübt. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen am Universitätsklinikum Erlangen, die keine Kenntnisse haben oder diese auffrischen möchten. Inhalte Formulare der Pflegedokumentation von der Aufnahme bis zur Entlassung Pflegeplanung mit epa, NANDA, AIR, LEP Aufbau und Funktionen in pflegerischer Patientenakte Dozenten Daniela Stadler, BScN, Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, Ausbilderin; Projektteam Pflegedokumentation, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 1062/17 Punkte 8 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen.

68 66 Fachkompetenz PEG Was Sie schon immer über eine PEG wissen wollten Die perkutan-endoskopische Gastrostomie ist im klinischen Bereich seit Jahren bewährt, stellt aber die Pflegenden in der Berufspraxis manchmal vor Probleme. Es müssen stets die geeigneten Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis zur Verfügung stehen, um die Patientensicherheit sowie eine gleich bleibende Versorgungsqualität zu gewährleisten. Die Fragen der Praxis werden im Seminar beantwortet und die Handlungskompetenz mittels praktischer Übungen erhöht. Es werden darüber hinaus Handlungsalternativen angeboten und Informationen zu aktuellen Pflegeartikeln gegeben. Die Kursinhalte fokussieren sich auf den erwachsenen Patienten. Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen aus allen Bereichen Inhalte Verbandswechsel Verabreichung der Kost Applikation von Medikamenten Hygienische Probleme Ernährungslösungen Dozent/-in Reinhild Ronniger, Fachkrankenschwester für klinische Ernährung (DGEM), Weiterbildung Palliativ Care, Wundexpertin ICW, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 45,- Seminarnummer 1045/17 Punkte 4 Hinweis Die Kursinhalte fokussieren sich auf den erwachsenen Patienten.

69 67 Portkathetersystem 1 x 1 Der Portkatheter als venöser Zugang mit subkutaner Punktion bekommt in der Versorgung von Tumorpatienten und Menschen mit einer langfristigen parenteralen Ernährung immer größere Bedeutung. Seine lange Verweildauer macht ihn zum Favoriten im Vergleich zu allen normalen zentralen Venenkathetern. Von daher ist es für die Pflegenden wichtig, diesen Zugangsweg mit all seinen Vor- und Nachteilen zu kennen, um durch fachgerechtes Handeln seine Langlebigkeit zu erhalten. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Aufbau des Portkathetersystems Indikationen Implantation Komplikationen Praktischer Umgang und spezielle pflegerische Aspekte Dozent/-in Martina Schonath, Berufspädagogin im Gesundheitswesen (B.A.), Fachkrankenschwester für Pflege in der Onkologie und Palliativ Care, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,-- Seminarnummer 1046/17 Punkte 4

70 68 Fachkompetenz Phänomen Schmerz Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder potenzieller Gewebeschädigung einhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben wird, als wäre eine solche Gewebeschädigung die Ursache. (International Association for the Study of Pain) Schmerz, Schmerzlinderung und Umgang mit Schmerzen sind zentrale Herausforderungen im Pflegealltag. Schmerzen behindern das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Patienten erheblich. Sie verzögern den Heilungsprozess und tragen so zu einer längeren Verweildauer und Kostensteigerung im Krankenhaus bei. Eine optimale Schmerzversorgung gelingt nur, wenn man die Schmerzsituation des Patienten erkennt, dokumentiert und therapiert. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Schmerzentstehung Schmerzarten, Schmerzmessung und Dokumentation Pflegerische Interventionen zur Schmerztherapie Dozenten Tobias Heinicke, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurse; Petra Mönius, Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurse; Daniel Siegel, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurse, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 85,- Seminarnummer 1047/17 Punkte 8

71 69 Aktuelles und Bewährtes in der Therapie des akuten Schmerzes Ziel dieser Fortbildung ist es, die bestehenden pflegerischen Kompetenzen in der Versorgung von Menschen mit akuten Schmerzen zu sichern bzw. zu entwickeln. Es werden die unterschiedlichen Therapieansätze von akuten Schmerzen vermittelt sowie deren pflegerischer Relevanz. Zielgruppe Schmerzmanagementbeauftragte in der Pflege Inhalte Transkutane elektrische Nervenstimulation Schmerztherapie beim alten Menschen Akutschmerztherapie Umgang mit Schmerzpumpen Dozenten Dr. Wolfgang Böswald, Dr. Norbert Grießinger, Dieter Märkert, Mitarbeiter des Akutschmerzdienstes, Anästhesiologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 1048/17 Punkte 4 Hinweis Bitte beachten Sie auch das Seminar Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege Seite 123

72 70 Fachkompetenz Präventionsstrategien gegen resistente Erreger Antibiotikaresistenzen nehmen weltweit dramatisch zu. Stand in den beiden letzten Jahrzehnten vor allem MRSA (Methicillinresistenter Staphylococcus aureus) im Fokus, zeichnet sich jetzt vor allem eine Zunahme von MRGN (Multiresistente gramnegative Stäbchen) ab - mit einschneidenden klinischen Konsequenzen, da teilweise jegliche Therapieoptionen fehlen. Auch Clostridium difficile macht den Krankenhäusern mittlerweile schwer zu schaffen. Die Zunahme von Erkrankungen und schwerer Krankheitsverläufe stellen uns in der Praxis vor große Herausforderungen. Zielgruppe Pflegerische und ärztliche Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Inhalte Nationale und internationale Maßnahmen, um die Ausbreitung von MRSA, MRGN, VRE (Vancomycinresistente Enterokokken) und Clostridium difficile einzuschränken Wann ist ein Patientenscreening angebracht Wann besteht Meldepflicht Sinnvolle Hygienemaßnahmen Praktische Tipps Dozent/-in Ulrike Eberle, Hygienefachkraft, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 55,-- Seminarnummer 1049/17 Punkte 6

73 71 Richtiges Bewegen im OP Einseitige Belastungen durch die Tätigkeiten in einem Operationssaal können langfristig zu körperlichen Beeinträchtigungen führen. Damit es nicht soweit kommt, beschäftigt sich dieses Seminar mit der physiologischen Haltung am OP-Tisch und im erweiterten Arbeitsfeld. Sie erlernen die entsprechenden Techniken und darüber hinaus Möglichkeiten, Ihre Muskulatur zu dehnen und zu kräftigen. Am Ende einer langen und körperlich anstrengenden Operation ist die Entspannung von großer Bedeutung. Auch diese Phase wird praktisch und nach individuellen Bedürfnissen erarbeitet. Mit dem Seminar werden Gesichtspunkte der Prävention und Gesundheitsförderung in den Fokus gerückt. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus den Operationsabteilungen Inhalte Theoretische Grundlagen Praktische Übungen Dozent/-in Anja Niemeyer, Berufsschullehrkraft für Physiotherapie, Manuelle Therapie, Erlangen Termine Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 49,- Seminarnummer 1050/17 Punkte 3 Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

74 72 Fachkompetenz NEU Risikofaktor Mangelernährung Durch frühzeitiges Erkennen und Handeln Komplikationen vermeiden Im Durchschnitt ist jeder vierte erwachsene Patient, der in ein Krankenhaus aufgenommen wird, von einer Mangelernährung betroffen. Mangelernährte Patienten tolerieren z.b. eine Operation oder Chemotherapie schlechter, erleiden häufiger infektiöse und nicht-infektiöse Komplikationen und haben eine längere Verweildauer im Krankenhaus. Das Seminar beleuchtet die Ursachen und Folgen der Mangelernährung und vermittelt geeignete Methoden, um gefährdete Patienten schnell und sicher zu erkennen. Darüber hinaus werden die gegenwärtig zur Verfügung stehenden ernährungstherapeutischen Möglichkeiten erläutert, mit denen der Ernährungszustand des individuellen Patienten stabilisiert bzw. verbessert werden kann. Anhand von Fallbeispielen wird die Theorie praxisrelevant veranschaulicht und die Umsetzung im Klinikum dargestellt. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Theoretische Grundlagen zu Ursachen, Folgen, Erkennen von Mangelernährung Möglichkeiten und Nutzen der Ernährungstherapie Diskussion von Fallbeispielen Dozent/-in Dr. oec. troph. Hans Joachim Herrmann, Mitarbeiter des Ernährungsteams, Universitätsklinikum Erlangen Termine Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 1051/17 Punkte 4

75 73 Schluckstörungen im Klinikalltag und Tracheostomapflege Der Umgang mit Trachealkanülen, ihre Anpassung und die Beratung der Patienten sowie begleitend auftretende Schluckstörungen werfen bei vielen Pflegekräften Fragen auf. Neben theoretischem Wissen über das physiologische Schlucken, werden Ursachen und Symptome von Schluckstörungen und deren Zusammenhang mit der Trachealkanülenversorgung näher erläutert. Es werden wichtige Hinweise zum Erkennen einer Schluckstörung sowie Einblicke in die Interventionsund Versorgungsmöglichkeiten gegeben. In diesem Seminar werden Ihnen die verschiedensten Kanülen vorgestellt, deren Einsatzmöglichkeiten sowie notwendiges Zubehör. Außerdem wird auf die pflegerische Versorgung zur Vermeidung von Komplikationen eingegangen. Zielgruppe Ärzte und Pflegende aus allen Bereichen sowie alle Interessierten Inhalte Anlage eines Tracheostomas Kanülenarten und ihre Einsatzmöglichkeiten Komplikationen Pflege des Tracheostomas Physiologisches Schlucken Ursachen und Erkennen von Schluckstörungen Interventionsmöglichkeiten in der Pflege z. B. Kosteinstellung oder Mundpflege Dozenten Jana Tschirschwitz, klinische Logopädin; Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie; Kriesl Andrea, Stationsleitung, Hals- Nasen-Ohren-Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 1052/17 Punkte 8

76 74 Fachkompetenz Stomapflege Kompaktseminar Basiswissen rund um Stoma-Anlagen und Stomapflege sind die wesentlichen Schwerpunkte. Darüber hinaus werden Sie produktneutral über aktuelle Versorgungsmöglichkeiten von Darm und Urostomatas informiert. Der Informationstransfer wird methodisch sehr unterschiedlich aufgebaut (Videoaufnahme aus dem OP, Praxis an Modellen) und bietet obendrein zahlreiche Anregungen für die Berufspraxis. Professoren und Oberärzte des Klinikums vermitteln die themenrelevante Krankheitslehre. Maßnahmen zur Prävention von Haut- und Stomaproblemen, die Ernährung der Stomaträger und die Vorbereitung zur Klinikentlassung runden das Seminar ab. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Auffrischung Anatomie und Physiologie Krankheitslehre Diverse Operationsverfahren und Stoma-Arten Stomamarkierung Moderne Versorgungsmittel diverser Hersteller Basispflege Stomaversorgung Komplikationen am Stoma Praktische Übungen Ernährungshinweise Irrigation Pflegedokumentation Entlassungsplanung Dozenten Gabriele Hofmann, Scarlett Summa, Stomatherapeutinnen, Inkontinenzbetreuung und Wundversorgung; Prof. Dr. med. Ignaz Schneider, Chirurgische Klinik; Dr. med. Regina Stredele, Urologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 225,- Seminarnummer 1053/17 Punkte 12 Hinweis Für klinische Praxiserfahrung richten Sie bitte Ihre Anfrage zur Hospitation in der Stomatherapie an die Pflegedienstleitung der Chirurgischen Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Momme Edlefsen, Telefon

77 NEU 75 Die Sterbephase erkennen und begleiten Eine Orientierungshilfe für Pflegende Allein das Erkennen der beginnenden Sterbephase stellt Pflegende im beruflichen Alltag vor eine große Herausforderung. Anhand des Erfahrungsschatzes der Anwesenden wird ein Überblick zur Diagnose der Sterbephase erarbeitet. Im Weiteren werden häufige Probleme sowie pflegerische Kernaufgaben ausführlich thematisiert. Ziel des Kurses ist es, eine größere Sicherheit im Umgang mit Menschen im allerletzten Lebensabschnitt zu bekommen und das pflegerische Handeln in dieser Phase anzupassen. Zielgruppe Pflegekräfte auf Allgemein- und Intensivstationen (Erwachsene) Inhalte Sterbephasen Herausforderungen in der Sterbephase Pflegerische Sterbebegleitung und Kernaufgaben Erfahrungsaustausch Dozent/-in Tanja Treibig, Palliative Care Fachkraft, Kursleitung Palliative Care, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 1054/17 Punkte 3

78 76 Fachkompetenz Tumorboard für Mitarbeiter des nichtärztlichen Dienstes Die DKG-Anforderungen für Onkologische Zentren sehen vor, dass Mitarbeiter des nichtärztlichen Dienstes alle drei Jahre an einem Tumorboard teilnehmen. Für folgende Berufsgruppen ist eine Teilnahme am Tumorboard verpflichtend: Assistenzpersonal aus den Bereichen Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie Mitarbeiter des Sozialdienstes, der Psychoonkologie und der Apotheke sowie onkologische Fachpflegekräfte und Pflegekräfte aus den onkologischen Behandlungseinheiten. Am UKER wird von allen DKG-zertifizierten Organzentren, Modulen und Schwerpunkten die Teilnahme an einem Tumorboard im Rahmen einer Fortbildung angeboten. Die Teilnehmer werden vor Besuch des regulären Tumorboards über Hintergründe und Ablauf des Tumorboards informiert. Die entsprechenden Termine finden Sie im ONZ-Kalender unter folgendem Link: Weitere Informationen erhalten Sie auch über: Eva Dreyer Zentrumskoordination Telefon: Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen.

79 77 Umgang mit Thoraxsaugungen In der Thoraxchirurgie sind Bülau- und Monaldidrainagen mittlerweile ein Standardverfahren, wenn es darum geht Luft oder Flüssigkeiten abzuleiten. Es haben sich jedoch Drainagenmaterial und Vakuumpumpen zunehmend verbessert, wobei der Fokus auf der Überwachung des Drucks und den abgeleiteten Flüssigkeiten liegt. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, ist eine Vielzahl von Informationen nötig. Daher gilt es Mehrkammersysteme in der Praxis effektiv einzusetzen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Anlage von Drainagen Bülau- und Monaldidrainage in der Praxis Aspekte der Krankenbeobachtung Verbandwechsel und Fixierung Entfernen von Drainagen Mobilität von Patienten Dozent/-in Daniel Siegel, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Klinik für Anästhesiologie, Hakenbau, 3. OG Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 45,- Seminarnummer 1055/17 Punkte 4

80 78 Fachkompetenz Umgang mit Verstorbenen im Krankenhaus Nicht allen Menschen kann im Krankenhaus geholfen werden. Immer wieder ist der klinische Bereich der Endpunkt im Leben des Menschen. Pflege endet jedoch nicht mit dem Ableben. So müssen über den Tod hinaus Menschen versorgt werden. Das Seminar bietet Ihnen über die ethische Kompetenz hinaus die Möglichkeit, Menschen in dieser post-finalen Phase zu betreuen. Dazu gehören formal-rechtliche Aspekte über Pflegeinterventionen sowie der Umgang mit Sonden und Drainagen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Richtlinie Umgang mit Verstorbenen Umgang mit ableitenden Systemen und Zugängen Formularwesen Ethische Aspekte Dozent/-in Anne-Karin Bujnoch Stationsleitung, Fachkrankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 12 Personen Seminargebühr 35,- Seminarnummer 1056/17 Punkte 3

81 79 Umgang mit Verstorbenen in der Pathologie Ein respektvoller Umgang mit verstorbenen Patienten ist für uns Pflegenden selbstverständlich. In der Nachsorge von Verstorbenen ist daher eine Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Pathologischen Institut unabdingbar. In dieser Fortbildung erhalten Sie die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der Pathologie kennenzulernen. Wichtige Aspekte über die Versorgung Verstorbener in der Pathologie werden erörtert mit dem Ziel, die Versorgung interprofessionell zu gestalten. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen sowie alle Interessierte Inhalte Begehung der Räumlichkeiten der Pathologie Klärung wichtiger Aspekte für die Versorgung Verstorbener in der Pathologie Erfahrungsaustausch Dozent/-in Michael Thieme, Medizinischer Präparator, Pathologisches Institut, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie, Krankenhausstraße 8-10, rechts vorbei im Innenhof, Eingang Sektionsbereich Teilnehmerzahl 25 Personen Seminargebühr 15,- Seminarnummer 1057/17 Punkte 2

82 80 Fachkompetenz Arzneimittelsicherheit Strategien zur Vermeidung von Medikationsfehlern Die Arzneimittelsicherheit ist ein wichtiges interdisziplinäres Anliegen der Medizin, Pflege und Pharmazie. Sie dient dem unmittelbaren Patientenwohl. Unerwünschte Arzneimittelereignisse sind definiert als schädliche oder unbeabsichtigte Reaktionen, die mit der Anwendung eines Arzneimittels in Zusammenhang stehen. Inbegriffen sind Medikationsfehler, z.b. Dosierungen außerhalb des therapeutisch üblichen Bereichs. Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmer für die Thematik Medikationsfehler. Strategien zur Vermeidung von Medikationsfehlern werden in einer no blame - Kultur gemeinsam diskutiert. Zielgruppe Ärzte und Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Unerwünschte Arzneimittelereignisse (UAEs) Medikationsfehler Diskussion über die Praxissituation im klinischen Alltag Fallberichte Strategien zur Vermeidung von Medikationsfehlern Dozent/-in Prof. Dr. phil. nat. Frank Dörje, MBA, Chefapotheker, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Palmeria, 1. Stock, Ulmenweg Teilnehmerzahl 25 Personen Seminargebühr 29,- Seminarnummer 1058/17 Punkte 2

83 81 Vermeidung von Medikationsfehlern Arzneimittelgabe und Enterale Ernährung Darf ich Dragees zerkleinern, Kapseln öffnen und wirken dann noch die Arzneistoffe? Ein Patient hat eine PEG oder Magensonde wie soll ich ihm die Tabletten verabreichen? Solche und ähnlich wichtige praxisorientierte Fragen werden in diesem Seminar behandelt. Man erfährt, dass es sich bei diesem Thema zu Unrecht um ein allzu oft vernachlässigtes Themengebiet handelt. Die effektive und sichere Arzneimitteltherapie hat hohe Relevanz. Zielgruppe Ärzte und Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Wichtige Grundsätze für die Arzneimittelapplikation über Ernährungssonden Vorstellung von wichtigen Informationsquellen zur Eigeninformation Diskussion über die Praxissituation im klinischen Alltag Falldiskussion Dozent/-in Prof. Dr. phil. nat. Frank Dörje, MBA, Chefapotheker, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Palmeria, 1. Stock, Ulmenweg Teilnehmerzahl 25 Personen Seminargebühr 29,- Seminarnummer 1059/17 Punkte 2

84 82 Fachkompetenz Wickel und Auflagen bei Schmerzen und Verspannungen Die Wiederentdeckung von Wickeln und Auflagen eröffnet Pflegekräften neue Möglichkeiten dem Pflegeproblem Schmerzen wirkungsvoll zu begegnen. Die Fortbildung befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Anwendungen, sowie mit Grundregeln der Durchführung. Wir wenden Maßnahmen praktisch an. Die Bereitschaft zur gegenseitigen Körperarbeit wird vorausgesetzt. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Kälte- und Wärmeanwendungen bei Schmerzen Maßnahmen zur Schmerzlinderung bei Verspannungsschmerzen Praktische Übungen Dozent/-in Maria Tsoupis, Lehrerin für Pflegeberufe, Staatliche Berufsfachschule für Krankenpflege, Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 12 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 1060/17 Punkte 3 Hinweis Bitte bringen Sie eine Isomatte, Decke, kleines Kopfkissen, Handtuch und bequeme Kleidung mit.

85 83 Wundmanagement für Einsteiger Die Wundversorgung von vor 20 Jahren mit den Techniken und Produkten von heute zu vergleichen zeigt auf, welche immense Entwicklung dieser Bereich genommen hat. Dazu liegen mittlerweile wissenschaftliche Ergebnisse vor, die helfen, die Versorgungsqualität deutlich zu steigern. Diese sind nicht zuletzt bei der Entwicklung des Nationalen Pflegestandard Pflege von Menschen mit Chronische Wunden eingeflossen. Das Seminar bietet eine erste Einführung in das große Feld des Wundmanagements. Dabei steht die Vermittlung von Basiswissen im Sinne von Was ich schon immer wissen wollte! im Vordergrund. Der reinen Wissensvermittlung stehen praktische Trainingseinheiten gegenüber. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Anatomie der Haut Wundentstehung Wundheilungsphasen Möglichkeiten der Wundreinigung Hautschutz Phasengerechte Wundversorgung Praktische Anwendung Dozenten Scarlett Summa, Stomatherapeutin, Inkontinenzbetreuung und Wundversorgung, Wundexperte ICW, Chirurgische Klinik; Carolin, Kirchner, Wundexpertin ICW, Hals-Nasen-Ohren-Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 1061/17 Punkte 8 Hinweis Bitte beachten Sie auch das Seminar auf Seite 176 Wundexperte ICW

86 84 Soziale und persönliche Kompetenz Kommunikation und Wahrnehmung Angst hat viele Gesichter wie Pflegende der seelischen Not von Patienten begegnen können Pflegende erleben im klinischen Alltag eine breite Palette emotionaler Reaktionen. Der Umgang mit den Gefühlen der Patienten/innen wie etwa Anspannung, Unruhe oder Angst erfordert von Pflegenden Sensibilität und Kompetenz. Im konkreten Beispiel kann das z.b. - die klar geäußerte Angst des Patienten vor dem bevorstehenden OP-Termin oder - ein latent aggressives und forderndes Verhalten des Patienten sein, welches eine Phase der individuellen Krankheitsbewältigung anzeigt. Das Seminar zeigt Wege, wie Sie wirkungsvoll und professionell auf die Bedürfnisse von Patienten eingehen und den verschiedenen Emotionen begegnen können. Durch praxisnahes Anschauungsmaterial, kleine Rituale und Übungen sind Sie eingeladen, eigene Strategien zu entwickeln oder zu erweitern. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Inhalte Formen der individuellen Krankheitsbewältigung Emotionen erkennen und reagieren Umgangsstrategien bei Schock, Angst, Aggression und Trauer Pflegerische Interventionsmöglichkeiten, wie stützende Gesten, Rituale, Gespräche Dozent/-in Beatrix Kozjak-Storjohann, Krankenschwester, Heilpraktikerin, Frauenklinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 2001/17 Punkte 8

87 85 Auf Beschwerden sicher reagieren und ihren Wert erkennen Beschwerden sind Ausdruck von Verärgerung. Menschen, die sich beschweren erwarten, dass sie ernst genommen werden und dass man sich ihrer Sache annimmt. Diese Veranstaltung befasst sich mit dem Weg von der Beschwerdeäußerung eines Patienten bzw. Angehörigen bis zur Wiederherstellung seiner Zufriedenheit - vom Beschwerdemanagement zum Zufriedenheitsmanagement. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Ursachen von Beschwerden Fehlerkultur entwickeln Ziele von Beschwerdemanagement Der Beschwerde-Prozess: Von der Äußerung bis zur Klärung Umgang mit der Patientenemotion Professionelle Einstellung entwickeln Die Botschaft hinter der Beschwerde Aktives Beschwerdemanagement im Krankenhaus Dozent/-in Guido Laschet, Geschäftsführer perspektive Personalentwicklung, Supervisor, Qualitätsmanager (DGQ), München Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 75,- Seminarnummer 2002/17 Punkte 4

88 86 Soziale und persönliche Kompetenz Die Klinik als Dienstleister kompetent und freundlich auftreten Kommunikation und Wahrnehmung Der erste Eindruck ist entscheidend auch in einer Klinik. Dieser kann sowohl Arbeitszeit als auch Energie sparen. Dieser kurze Moment ist an das Auftreten der Pflegekraft selbst gekoppelt. Ein souveränes Auftreten, sowohl im persönlichen als auch im telefonischen Kontakt, ist unabdingbar für einen guten Start zwischen Pflege und Patient. Grundlage einer gelingenden Beziehung zwischen Patienten und Pflegenden ist, die Ansprüche wahrzunehmen und darauf professionell einzugehen. Es gilt als Vertreter des Dienstleisters Krankenhaus weitsichtig zu agieren um auch nicht erfüllbare Erwartungen des Patienten zu klären. Dabei ist es wichtig auf gezielte Strategien zurückgreifen zu können. Dies verringert Stress deutlich und macht den Alltag in einem Krankenhaus angenehmer für beide Seiten. Zielgruppe Mitarbeiter/ -innen aus allen Bereichen Inhalte Die Klinik als Dienstleister Erwartungen und Ansprüche des Patienten Innere Einstellung Atem- und Stimmtraining Positive und zielgerichtete Rhetorik Souveräne Reaktionen auf Beschwerden Telefontraining Dozent/-in Heike Bauer-Banzhaf, Dipl. Schauspielerin, Kommunikationstrainerin und Coach, Buchautorin, Geschäftsführerin NETZWERK MENSCH GmbH, Bamberg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 249,- Seminarnummer 2004/17 Punkte 10

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90 88 Soziale und persönliche Kompetenz Kommunikation und Wahrnehmung Die Kraft der Sprache LINGVA ETERNA - Basisqualifikation mit Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf Kannst du mir mal schnell helfen? Herr Maier muss neu gelagert werden. So oder ähnlich bitten Pflegende eine Kollegin oder einen Kollegen um Hilfe. Neu klingt: Ulrike Hilf mir bitte, Herrn Maier auf die andere Seite zu drehen! LINGVA ETERNA ist ein effizientes Konzept für die Aktivierung der inneren Kräfte. Es macht Sie sensibel für die Wirkungsweise von Wörtern, Redewendungen und Satzmustern und bietet Ihnen sprachliche Alternativen an. Erleben Sie, wie Sie mit geringfügigen, gezielten Änderungen der Wortwahl oder des Satzbaus an Klarheit und Ausstrahlung gewinnen. Zielgruppe Pflegende und Therapeuten aller Fachrichtungen Inhalte Sprache was ist das? Wirkungsweise einzelner alltäglicher Wörter und Sätze im Umfeld Pflege Mit einer bewussten Sprache das eigene Selbstbewusstsein stärken Die 3 A in der Kommunikation Durch einen klaren Satzbau Halt und Orientierung geben Konkrete Gesprächssituationen aus Ihrem Alltag neu erfahren Dozent/-in Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf, Gründerin und Ausbildungsleiterin LINGVA-ETERNA, Sprach- und Kommunikationskonzept, Erlangen Termine von Uhr und von Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 185,- Seminarnummer 2005/17 Punkte 10

91 89 Die Kraft der Sprache Aufbautag Übung macht den Meister vor allem, wenn Sie Ihre Sprache nachhaltig und bewusst weiterentwickeln wollen. Vertiefen Sie den leichten und achtsamen Umgang mit der Sprache im Berufsleben, denn jedes Wort wirkt im Kontakt mit Patienten und Angehörigen genauso wie im Gespräch mit Kollegen. Interessierte, die bereits Vorkenntnisse in Lingva Eterna erworben haben, können diese Aufbautage wahrnehmen. Zielgruppe Pflegende und Therapeuten aller Fachrichtungen Inhalte Wirkungsweise von Wörtern, Redewendungen und Satzmustern im Umfeld Pflege Sprachliche Alternativen finden Die 3 A s in der Kommunikation Durch die Sprache das eigene Selbstbewusstsein stärken Kritische Nachrichten klar und wertschätzend sagen Reflexion und Erfahrungsaustausch von konkreten Gesprächssituationen aus dem Arbeitsalltag Dozent/-in Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf, Gründerin und Ausbildungsleiterin LINGVA-ETERNA, Sprach- und Kommunikationskonzept, Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 125,- Seminarnummer 2006/17 Punkte 8 Hinweis Wir empfehlen Ihnen, vor Besuch des Aufbautages, die Basisqualifikation Die Kraft der Sprache Lingva-Eterna zu besuchen. Falls Ihnen dies nicht möglich ist, können Sie sich anhand eines Skriptes in die Grundlagen einlesen. Bitte melden Sie sich bei Frau Elke Hatzer Tel /

92 90 Soziale und persönliche Kompetenz Kommunikation und Wahrnehmung Eigene Anliegen selbstbewusst vertreten ein Intensivtraining für Beauftragte im Pflegedienst In Ihrer beruflichen Arbeit als Beauftragte für PKMS, Dekubitus, Schmerz ist es eine alltägliche Herausforderung mit Ihrem Expertenwissen Stellung zu beziehen, um die Qualität in der Pflege zu sichern. Hierzu müssen Sie Ihre Frau bzw. Ihren Mann stehen. Schön wäre es, wenn Sie beim Vermitteln Ihres Wissens und Könnens nicht unsicher wirken, sondern recht souverän sagen können, was Ihr Anliegen ist und dennoch gleichzeitig im wertschätzenden Kontakt zum Gegenüber bleiben. Das ist Übungssache man nehme: ich weiß, was ich will und was ich kann, ich drücke mich klar aus, ich bin verhandlungsbereit, ich finde mich und den Anderen gut. Zielgruppe Beauftragte im Pflegedienst für PKMS, Dekubitus, Schmerz etc. Inhalte Analyse des eigenen Expertenprofils im jeweiligen Pflegesystem Anliegen formulieren und argumentieren Die eigene Argumentationslinie Verhandlungsrhetorik Der persönliche Auftritt Nonverbaler Ausdruck Hören der Anliegen des Kommunikationspartners Praxisberatung und Feedback in der bzw. durch die Gruppe Dozent/-in Petra Zöllner, Pflegepädagogin, Coach, Kunsttherapeutin, perspektive Personalentwicklung, München Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 125,- Seminarnummer 2007/17 Punkte 8

93 91 English for Nurses Grundlagenseminar Do you know the difference between a wrist and a Rist, when not then this Seminar is the right one for you? Language experts expound, that one must nurse a language and use it regularly in order to remain fluent. Whilst improving ones own skills, we can improve basic nursing care, by insuring that the patient and the nurse understand one another. On two separate mornings an attempt is made, using speech and written exercises, and role playing to prepare for the use of English in the working situation. Perfect grammar is not important but basic use of English is a must. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Englisch-Grundkenntnisse sollten vorhanden sein! Dozent/-in Teresa Blundell, Sprachtrainerin (Muttersprachlerin), Nürnberg Termine Kurs 1: und Kurs 2: und Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 12 Personen Seminargebühr 85,- Seminarnummer 2008/17 Punkte 4 (je Termin)

94 92 Soziale und persönliche Kompetenz Kommunikation und Wahrnehmung NEU Humor hilft heilen Ein Workshop für Pflegekräfte Kann man Humor lernen? Die Antwort ist: Ja! HUMOR HILFT HEILEN hat sich zum Ziel gesetzt, die heilsame Stimmung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu fördern. Humor kann Teams helfen, sich besser zu verstehen, kann Druck mindern, die Kommunikation untereinander verbessern und auch helfen, mit Trauer und Leid besser umzugehen. Schon kleine Veränderungen können großen Effekt erzielen. ( April 2016) Seien Sie dabei und lernen Sie, wie Sie insbesondere kranke Menschen, aber auch ihr kollegiales Umfeld noch häufiger zum Lachen bringen. Zielgruppe Pflegekräfte aus allen Bereichen sowie alle Interessierte Dozenten Tatjana Kapp, Krankenschwester, Klinikclownin, Humortrainerin für Humor Hilft Heilen; Ulrike Sommermann, Sozialpädagogin, Klinikclownin, Humortrainerin für Humor Hilft Heilen, Würzburg Termine und Seminarzeiten Workshop 1: Uhr Workshop 2: Uhr Workshop 3: Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 59,- Seminarnummer 2029/17 Punkte 4

95 93 Wenn die Luft zum Schneiden ist Mit kommunikativer Kompetenz in schwierigen Situationen punkten Im System Krankenhaus kooperieren hochspezialisierte Mitarbeiter/-innen unterschiedlichster Professionen und Hierarchiestufen auf engstem Raum. Bei hohem Leistungsdruck und vielfach dünner Personaldecke reicht ein Wort und die Nerven liegen blank. Spannungen, Dissonanzen, Konflikte können die Zusammenarbeit in Teams so behindern, dass die Leistungsfähigkeit stark eingeschränkt ist. In diesem Seminar können Sie Ihre Kommunikation und Ihr Verhalten in Konfliktsituationen aus Ihrem Arbeitsalltag reflektieren und auf Effektivität überprüfen. Sie lernen Möglichkeiten einer konfliktreduzierenden Gesprächsführung kennen und erweitern Ihre Kompetenz zur Deeskalation. Sie können Ihre eigenen Fragen einbringen und angemessene Konfliktlösungsstrategien für Ihre Praxisfälle erarbeiten. Zielgruppe Pflegerische Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen, geeignet auch für Schichtkoordinatoren Inhalte Verbale und Nonverbale Kommunikation Arten der Wahrnehmung Konfliktstile und deren Auswirkung auf das eigene Kommunikationsverfahren Kommunikation konstruktiv gestalten Werkzeuge zur Bewältigung von Konflikten Praktische Übungen Dozent/-in Karin Thallmayer, Supervision, Coaching, Organisationsberatung, München Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 209,- Seminarnummer 2012/17 Punkte 10

96 94 Soziale und persönliche Kompetenz Kommunikationstraining: Schlechte Nachrichten und dann? Kommunikation und Wahrnehmung Pflegende sind immer wieder mit Menschen konfrontiert, denen eine schlechte Nachricht, eine schlimme Diagnose überbracht wurde. Der Arzt ist gegangen und dann? Wie reagieren Patienten? Und welche hilfreichen Reaktionen stehen Pflegenden zur Verfügung mitten in den vielfältigen Anforderungen ihres Arbeitsalltags? Diese Fortbildung vermittelt grundlegende Kenntnisse über mögliche Reaktionen bei Patienten und Pflegenden. Sie gibt auch Gelegenheit zur praktischen Übung. Eigene Situationen können eingebracht werden. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Analyse von Gesprächssituationen Professioneller Umgang mit anspruchsvollen Gesprächssituationen Praktische Übungen Dozent/-in Dorothea Böhle, Evang. Krankenhauspfarrerin und Supervisorin, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 12 Personen Seminargebühr 49,- Seminarnummer 2009/17 Punkte 6

97 NEU 95 Kommunikationstraining: Schlechte Nachrichten und dann? Refreshertag Die Inhalte des Grundkurses werden an diesem Tag vertieft und ergänzt in Theorie und Praxis. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Gelernten gemacht? Wo war es hilfreich, wo nicht? Konnten Sie es in Ihrem Arbeitsalltag anwenden? Es ist wieder Raum für eigene Erfahrungen! Dieser Tag ist für alle gedacht, die in den vergangenen Jahren am Kommunikationstraining teilgenommen haben. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Vertiefung in Theorie und Praxis Austausch von Erfahrungen Praktische Übungen Dozent/-in Dorothea Böhle, Evang. Krankenhauspfarrerin und Supervisorin, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 12 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 2029/17 Punkte 4

98 96 Soziale und persönliche Kompetenz Verbale Deeskalationstechniken Basisseminar Kommunikation und Wahrnehmung Insbesondere Pflegekräfte und Ärzte sind häufig Drohungen und Beschimpfungen ausgesetzt. Obwohl diese keine körperlichen Auswirkungen haben, können sie zu einer erheblichen psychischen Belastung für die Betroffenen werden. Der professionelle Umgang mit aggressiven oder herausfordernden Verhaltensweisen von Patienten oder Angehörigen im Alltag erfordert eine Vielzahl von Kompetenzen. In diesem Seminar lernen Sie den Umgang mit verwirrten, intoxikierten oder hocherregten Verhaltensweisen von Patienten oder Angehörigen. Dabei werden Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisen vorgestellt und Strategien zur Reduktion von verbalen Übergriffen trainiert. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Professionelles Deeskalationsmanagement Definitionen von Aggression und Gewalt Aggressionsauslösende Reize Wahrnehmung, Interpretation und Bewertungsfehler Sicherheitsaspekte im Umgang mit aggressiven Patienten Grenzen setzen können Verbales Deeskalationstraining incl. Sicherheitstraining (Schwerpunkt des Seminars) Dozent/-in Egon Herter, Autorisierter Deeskalationstrainer Pro- DeMa, Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin, Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement, Dielheim Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 249,-- Seminarnummer 2010/17 Punkte 10

99 97 Verbale Deeskalationstechniken Up Date Sie haben bereits an einem Seminar im professionellen Umgang mit aggressiven oder herausfordernden Verhaltensweisen von Patienten oder Angehörigen im Alltag teilgenommen und möchten die bereits erlernten Techniken der verbalen Deeskalation wiederholen und vertiefen? In diesem Seminar haben sie die Möglichkeit ihre Kompetenzen aufzufrischen und zu erweitern. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Voraussetzung ist die Teilnahme am Basisseminar und/oder Aufbaumodul Verbale Deeskalation hocherregter Patienten oder Angehöriger Inhalte Wiederholung der Inhalte aus dem Basisseminar Verbales Deeskalationstraining incl. Sicherheitstraining Dozent/-in Egon Herter, Autorisierter Deeskalationstrainer Pro- DeMa, Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin, Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement, Dielheim Termine Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 125,- Seminarnummer 2011/17 Punkte 8

100 98 Soziale und persönliche Kompetenz Standortbestimmung und Stressmanagement Auftanken statt ausbrennen Burnout wirksam vorbeugen... Ausgebrannt dahinter verbergen sich die unterschiedlichsten Ursachen und Symptome. Nicht-spüren eigener Bedürfnisse und das Gefühl nie Zeit zu haben sind die ersten Warnsignale. Im Extremfall treten psychische Beschwerden (Depressionen, Angstzustände) und körperliche Erkrankungen auf. Vor allem Menschen, die einen besonders intensiven beruflichen Kontakt zu anderen Menschen haben (z. B. Pflegende, Ärzte, Lehrer...), tragen ein hohes Risiko am Burnout- Syndrom zu erkranken. In diesem Seminar sollen neben Informationen zum Thema vor allem wirksame Strategien zur Vorbeugung diskutiert und ausprobiert werden. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Was ist Ausbrennen, wie wird es wirksam? Ursachen und Risikofaktoren Veränderung und Prophylaxe Therapie als langfristige Veränderung (Stressmanagement und Selbsterfahrung) Entspannungstechniken Dozent/-in Claus Storch, Dipl. Psychologe, Psychotherapeut, Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 155,- Seminarnummer 2014/17 Punkte 10

101 99 Bewusster leben mit Schichtarbeit Früh Spät Nacht Frei Ein Rhythmus, wie er vielen nur zu gut bekannt ist. Da bleiben häufig eigene Interessen, soziale Kontakte und sportliche Aktivitäten auf der Strecke. Über die Darstellung der neusten Erkenntnisse zum chronobiologischen Rhythmus können Sie ihre Aktivitätsphasen und ihr Ernährungsverhalten besser einschätzen und ggf. anpassen. Sie haben die Möglichkeit, alte Gewohnheiten zu hinterfragen und ihre belastenden Faktoren in Zusammenhang mit Schichtarbeit zu ermitteln. Zur Förderung des Durchschlafens, werden Ihnen geeignete Entspannungs- und Atemübungen vorgestellt. Ziel dieses Seminars ist, ihre eigenen Einflussmöglichkeiten zu erkennen und individuelle Lösungen zu finden, um wieder mehr Energie zur Verfügung zu haben. Zielgruppe Alle Berufsgruppen im Schichtbetrieb Inhalte Gesunde Bedingungen für einen erholsamen Schlaf Entspannungsverfahren und Atemübungen Energetische Körperübungen Verbundenheit mit wichtigen Menschen herstellen und Prioritäten erkennen Wohltuende Rituale schaffen Aktiv auf eine gesunde Arbeitszeitgestaltung Einfluss nehmen Dozent/-in Christina Malter-Krause, Lehrerin für Pflegeberufe, Körper- und Entspannungspädagogin (Funktionelle Entspannung nach Marianne Fuchs), Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 2015/17 Punkte 8 Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke, eine Matte und ein kleines Kopfkissen mit.

102 100 Soziale und persönliche Kompetenz Standortbestimmung und Stressmanagement Eigene Kräfte mobilisieren, Lebensqualität erhalten Gesundheitspflege im Berufsalltag In der Pflege beschäftigen wir uns überwiegend mit der Behandlung von kranken Patienten und deren Risikofaktoren. Um diese vielfältigen Aufgaben bewältigen zu können, müssen die hohen Erwartungen aus dem Pflegeumfeld kontinuierlich hinterfragt werden. Die ermutigenden Konzepte Resilienz und Salutogenese zeigen auf, wie mit innerer Stärke Grenz- bzw. Drucksituationen wahrgenommen, aber auch gelassener begegnet und entschärft werden können. Es werden praktische Lösungen präsentiert, wodurch mehr persönliche Stabilität entsteht und eigene Kräfte mobilisiert werden. Zur Förderung des Wohlbefindens werden Elemente der Körperarbeit wie Entspannungs- und Aktivierungsübungen eingesetzt. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Gesundheitskonzept Salutogenese: Was macht gesund und heil? Wahrnehmung von eigenen Ressourcen und der Ressourcen des Umfelds Sinnhaftigkeit hinterfragen Lebensfreude verstärken Nutzen von Strukturen und Rituale Gesundheitskonzept Resilienz: Widerstandskraft stärken Grenzen erkennen und bewusster setzen Klarheit beim Ja/Nein sagen Regulation der eigenen Gefühle Zukunftsplanung Selbstermutigung einüben Autonomie erlangen Dozent/-in Christina Malter-Krause, Lehrerin für Pflegeberufe, Körper- und Entspannungspädagogin (Funktionelle Entspannung nach Marianne Fuchs), Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 189,- Seminarnummer 2016/17 Punkte 10 Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken, eine Decke und ein kleines Kopfkissen mit.

103 101 Freude am Beruf bis zur Rente Wer möchte das nicht!? Doch im Laufe des Berufs- Lebens ändern sich Rahmenbedingungen und Lebensentwürfe. Und so gilt es insbesondere in der zweiten Lebens- und Berufshälfte neu zu betrachten: - Wo stehe ich jetzt im Leben und was kann es mir noch bieten? - Wie positioniere ich mich im Team? Ändert sich etwas? - Was brauche ich und was soll ich loslassen? - Welche Perspektiven habe ich jetzt? - Was mag ich an meinem Beruf und wie kann ich mir die Freude daran erhalten? Eine derartige Standortbestimmung bringt uns wieder in Kontakt mit uns und unserem Weg - macht uns kraftvoll und handlungsfähig. Im Seminar gewinnen Sie Klarheit über den aktuellen Standort im Leben und erhalten Impulse und Anregungen für eine freudige und gelassene Haltung in der zweiten Berufshälfte. Zielgruppe Für Menschen in der zweiten Lebenshälfte Inhalte Mein Standort im Leben Stärken Potentiale Entwicklungsthemen Selbststeuerung und Selbstwertstärkung in der zweiten Berufshälfte Positionierung im Team Persönlichkeitsentwicklung als schöpferischer Prozess Dozent/-in Dr. phil. Cornelia von Velasco, Studium der Pädagogik, Psychologie, Theologie, Zusatzausbildung Familientherapie, Lehrtrainerin in systemischer Beratung, Preetz Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 289,- Seminarnummer 2018/17 Punkte 10

104 102 Soziale und persönliche Kompetenz Standortbestimmung und Stressmanagement Kulturelle Vielfalt im Team Potentiale erkennen und nutzen? NEU In Unternehmen mit hohem Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund kommt es immer wieder zu sprachlich und kulturell bedingten Missverständnissen im Arbeitsprozess und im Miteinander der Beschäftigten. Welches Wissen um kulturelle Besonderheiten, welches Maß an Sensibilität für kulturelle Unterschiede sind erforderlich, um die Unterschiedlichkeit der Teammitglieder, ihre verschiedenen Fähigkeiten und Fertigkeiten für gemeinsame Arbeit positiv zu nutzen? Ein gutes mutlikulturelles Team wie sieht das aus und welchen Nutzen hat jede(r) einzelne davon? Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen sowie alle Interessierte Inhalte Kulturelle Vielfalt im Team Sensibilität für kulturelle Unterschiede entwickeln Potentiale im multikulturellem Team erkennen und nutzen Kultursensibles Konfliktmanagement Dozent/-in Elisabeth Wesselman, Fachreferentin für interkulturelle Versorgung, München Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 109,- Seminarnummer 2020/17 Punkte 8

105 103 Professionelles Handeln in Stresssituationen Der Mensch wird durch Stress zu Höchstleistungen angespornt. Die damit verbundene körperliche Erregung und das erhöhte Aktivierungsniveau darf jedoch nicht zum Dauerzustand werden. Sorgen Sie für ihre physische und psychische Gesundheit, indem Sie individuell eingesetzte Methoden zur Stressbewältigung erlernen. Meist versuchen wir durch schnelleres Handeln der Stressfalle zu entrinnen und erleben uns im so genannten Hamsterrad, oder aber wir fügen uns dem Stress und erleben uns nur als Opfer dessen. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/-innen, die ihre Stresssituation genau unter die Lupe nehmen möchten, um sich persönliche Verhaltensmöglichkeiten zu erarbeiten, um gegebene berufliche Belastungssituationen anders wahrzunehmen, bzw. mit Hilfe eigener Ressourcen anders anzugehen. Sie erlernen körperliche und geistige Entspannungstechniken, um neue Energien zu tanken. Ziel ist es, sich persönliche Verhaltensmöglichkeiten bewusst zu machen, um das persönliche Stressempfinden zu reduzieren. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Wahrnehmen - Bewerten und beurteilen in Stresssituationen Effektive Kommunikation Stressverschärfende Gedanken und Einstellungen verändern Stressoren reduzieren Regenerative Stressbewältigung Progressive Muskelentspannung und Atemtechniken Praktische Übungen Dozent/-in Daniela Geißler, Dipl. Soz. Päd. (FH), Personaltraining, Fürth Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 205,- Seminarnummer 2019/17 Punkte 10

106 104 Soziale und persönliche Kompetenz Standortbestimmung und Stressmanagement Ü 50 Schon lange dabei Pflegerisches Selbstverständnis und Selbstfürsorge im Wandel der Zeit Die Pflegearbeit und das berufliche Selbstverständnis im Krankenhaus haben sich durch vielseitige neue Entwicklungen im vergangenen Jahrzehnt stark gewandelt. Neue Strukturen und Aufgabenfelder fordern ein flexibles pflegerisches Handeln von den Pflegekräften. Die Pflegenden, die schon lange leidenschaftlich im Beruf sind, erleben diese Veränderungen als Verunsicherung. Doch gerade sie sind es, die durch ihren hohen Erfahrungsgrad in allen pflegerischen und zwischenmenschlichen Belangen Ressourcen mitbringen, die es Ihnen erlauben diese neuen Anforderungen souverän mit ihrer erworbenen Resilienz zu verknüpfen. Dieses Seminar soll sie unterstützen, ihre Resilienzfähigkeiten wie Optimismus, Akzeptanz, Verantwortungsübernahme, Selbstverantwortung und Selbstachtung, die in ihnen ruhen, bewusst zu machen. Hierdurch können Sie die Veränderungen in ihrem pflegerischen Umfeld aktiv mitgestalten. Die Lösungen dafür liegen in ihnen selbst. Im Seminar werden Sie begleitet, ihr pflegerisches Denken und Handeln mit ihrer eigenen Selbstfürsorge zu verknüpfen. Zielgruppe Pflegekräfte mit langjähriger Erfahrung Inhalte Pflegerische Kompetenzen wertschätzen und achten Selbstachtsamen Umgang mit belastenden Situationen entwickeln Gefühle zur Selbststeuerung erkennen Emotionale Barrieren in sich abbauen Emotionale Intelligenz und Selbstkompetenz als pflegerischen Handlungskompetenz erkennen Dozent/-in Petra Zöllner, Lehrerin für Pflegeberufe, Coach, Achtsamkeitstrainerin, perspektive Personalentwicklung, München Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 229,- Seminarnummer 2021/17 Punkte 10

107 NEU 105 Selbstmanagement versus Fremdsteuerung im beruflichen Alltag Die Balance zwischen den unterschiedlichen Anforderungen zu finden und sie zu halten, ist in der heutigen Zeit regelrecht zu einer Kunst geworden. Eigene Wünsche und Vorstellungen und die Bedürfnisse Anderer, Fremd- und Selbstbestimmung dies alles steht nur allzu oft in einem Spannungsverhältnis zueinander und soll doch unter einen Hut gebracht werden. An diesem Tag geht es um Sie als Mensch in ihren persönlichen und beruflichen Rollen. Erkennen Sie Ihre Stärken und Verbesserungspotenziale und finden Sie die Balance zwischen Ihren Prioritäten und den Anforderungen von Außen. Im Austausch mit Kollegen überlegen Sie, wie ein konstruktiver Umgang mit Priorisiierungskonflikten gelingen kann. Die Ergebnisse des Workshops und Ihr persönliches Arbeitsheft helfen Ihnen nachhaltig bei der Umsetzung Ihrer Ziele im Arbeitsalltag. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Inhalte Anforderungen des beruflichen Alltags Patienten- vs. Ablauforientierung Prioritätenmanagement Umgang mit Priorisierungskonflikten tragfähige Entscheidungen finden und diese vertreten Selbstmanagement persönliche Ressourcen und Potenziale nutzen Bearbeitung konkreter Anliegen Dozent/-in Sigrid Stilp, Lehrerin für Pflegeberufe, Masterpractitioner in Logosynthese (LIA), Mastercoach & Supervisorin (EASC), Lehrsupervisorin und Lehrcoach (EASC), Bechtsrieth Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr Seminarnummer 2028/17 Punkte 8

108 106 Soziale und persönliche Kompetenz Führung und Zusammenarbeit Generationsspezifische Aspekte der Führungspraxis Schwerpunkt Generation Y Führungskräfte haben es in ihrer täglich Praxis mit Mitarbeitern unterschiedlichen Alters zu tun. Die Generation der 15 bis 30-jährigen (Generation Y) stellt die leitenden Mitarbeiter vor allem in Einrichtungen des Gesundheitswesens vor besondere Herausforderungen. Einerseits stellt diese Generation aufgrund des demografischen Wandels ein extrem seltenes Gut dar und andererseits haben diese jüngeren Mitarbeiter große Erwartungen und Forderungen an ihre Führungskräfte. Es stellen sich für leitende Pflegekräfte Fragen wie: - Aus welcher Generation komme ich und wie verhält sich meine Generation als Führungskraft? - Was kennzeichnet die Mitglieder der Generation Y? - Welche Erwartungen werden an Führungskräfte gestellt? - Wie kann ich die Mitglieder der Generation Y erfolgreich führen? - Wie kann ich aus Mitarbeitern unterschiedlicher Generationen ein erfolgreiches Team entwickeln? Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen Inhalte Diversity Management Generationsspezifische Führung Aktuelle Trends der Führungsstilforschung Praktische Übungen Dozent/-in Dr. phil Robert Kilian M.A., langjährige Führungskraft im Gesundheitswesen, Leiter des Studienzentrums München Gesundheit und Pflege der Hamburger Fern-Hochschule Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Seminargebühr 139,- Seminarnummer 2023/17 Punkte 8

109 107 Generation Y Bereit für Verantwortung? Sie, die Generation Y (Jahrgänge ) sind dafür bekannt, dass Sie einiges erreichen und viel verändern wollen. Allerdings reicht wollen allein nicht aus, um berufliche Kompetenzen in der Pflege gezielt auszubauen. Hierfür braucht es nicht nur ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein, sondern auch Durchhaltevermögen und Vertrauen in die eigenen Entscheidungen. Das Seminar analysiert Ihre persönlichen Basics und Potentiale und Sie bekommen Instrumente an die Hand gegeben, mit denen Sie Ihre eigene Kräfte, Engagement und Professionalität steigern können. Sich selbst zu managen und Verantwortung zu übernehmen ist der der Schlüssel zu Ihrem persönlichen Erfolg und verbessert Ihre Position im Team. Also Generation Y, beweist Euch und legt die ersten Grundsteine für eure Zukunft! Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus der Generation Y (Jahrgänge ) Inhalte Generationenmodell Analyse der eigenen Potentiale Selbstmanagement und Empowerment Verbesserung der Professionalität Verantwortungsübernahme Zusammenarbeit im Team Dozent/-in Dr. phil Robert Kilian M.A., langjährige Führungskraft im Gesundheitswesen, Leiter des Studienzentrums München Gesundheit und Pflege der Hamburger Fern-Hochschule Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Seminargebühr 139,- Seminarnummer 2024/17 Punkte 8

110 108 Soziale und persönliche Kompetenz Führung und Zusammenarbeit NEU in der Leitung? Das UNI-Starter-Paket Es ist nicht der Berg der dir zum Klettern so hoch erscheint, es ist der Kiesel in deinem Schuh, (Muhamad Ali) Wer eine Führungsposition übernimmt, hat häufig den Eindruck vor einem großen Berg zu stehen. Meist geht man los, wächst sozusagen mit seinen Aufgaben und fragt sich bei Vorgesetzten und erfahrenen Leitungskollegen durch. Ob und wie wir den Aufstieg meistern, hängt von der Ausrüstung und den Tipps ab, die wir vor und während der Tour bekommen. Häufig sind es auch die kleinen Kieselsteine, die unnötig belasten. Aber nicht jeder Schuh muss drücken nicht jeder Weg muss mühsam gesucht werden. Mit diesem Programm geben wir Ihnen eine passende UNI Landkarte an die Hand, mit der Sie die Anfangsphase meistern können. Zielgruppe Führungskräfte aus pflegerischen Einheiten des Universitätsklinikums Inhalte Strategische Ausrichtung des Pflegedienstes Entscheidungsstrukturen am Klinikum Heute Kollege morgen Führungskraft Erwartungen an die neue Rolle Pflegeverständnis am Klinikum Grundlagen der Dienstplangestaltung Informationssysteme am Klinikum Grundzüge des Qualitätsmanagements Wichtige Kennzahlen im Pflegedienst Selbstmanagement etc. Dozenten Führungskräfte aus der Pflegedirektion, Personalabteilung und aus den Kliniken, Mitglied des Personalrats, Mitarbeiter aus der Akademie und Pflegedirektion Seminarbegleitung Elke Hatzer, Bildungsreferentin, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 259,- Seminarnummer 2025/17 Punkte 10 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums

111 109 Neue Aufgabe: Schichtkoordination! Ein erweitertes Aufgabenfeld bedeutet anfangs neue Tätigkeiten zu bewältigen, sich ungewohnten Situationen zu stellen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Als Schichtkoordinator hilft eine fundierte Berufserfahrung, allerdings braucht es eine Auseinandersetzung mit der neuen Rolle und konkretes Hintergrundwissen zu personalrechtlichen Fakten. Dabei soll Sie dieses Seminar unterstützen. Im Austausch mit Kollegen können Sie anspruchsvolle Situationen reflektieren und mehr Sicherheit in der Aufgabe als Schichtkoordinator gewinnen. Zielgruppe Schichtkoordinatoren aus pflegerischen Einheiten des Universitätsklinikums Inhalte Aufgabenfeld der Schichtkoordination Der kompetente Umgang mit der neuen Rolle Prioritäten richtig setzen Erfolgreiche Kommunikation Konflikte bewältigen Weisungsbefugnis Dienstverpflichtung Ausfallmanagement Dozenten Elke Hatzer, Bildungsreferentin, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe, Tanja Hofmann, Pflegedienstleitung, Kopfkliniken, Elke Krüger, Leiterin der Fachabteilung Personalbetreuung (Pc), Dezernat Personalwirtschaft, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 2026/17 Punkte 8 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums

112 110 Soziale und persönliche Kompetenz Führung und Zusammenarbeit du hast dich verändert! Umgang mit herausfordernden und befremdlichen Verhaltensweisen Als Führungskraft sind Sie manchmal mit Verhaltensauffälligkeiten von Mitarbeiter/-innen konfrontiert, die z.b. auf Suchtmittelmissbrauch hinweisen können bzw. gar nicht einzuordnen sind. Die Mitarbeiter/-innen haben sich irgendwie verändert und zeigen Verhaltensweisen, die für den Betreffenden eher untypisch sind. Die Stimmung ist häufig instabil; in Alltagssituationen reagieren sie hochemotional oder überängstlich. Führungskräfte haben hier eine besondere Verantwortung, denn sie sind häufig die Ersten, die Verhaltensauffälligkeiten wahrnehmen und noch wesentliche Weichen stellen können. Im Seminar bearbeiten Sie Ihre konkreten Anliegen und erarbeiten die für Sie passenden Instrumente für Unterstützungsund Aushandlungsprozesse. Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen Inhalte Hintergründe von Verhaltensänderungen z. B. Suchtmittelmissbrauch, kritische Lebensereignisse, Persönlichkeitsstörungen Umgangsmöglichkeiten der Kollegen mit den Betroffenen Erarbeiten von Handlungsstrategien Gespräche mit psychisch belasteten Mitarbeitern Mut zu klaren Worten Dozent/-in Isolde Ackermann, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin, Sprungbretter e.v., Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 10 Personen Seminargebühr 49,- Seminarnummer 2022/17 Punkte 5

113 111 Wer hat versagt, wenn Schüler versagen? ein Seminarworkshop für Praxisanleiter und Pflegepädagogen Liegt es an den Praxisanleitern, an den Lehrern, an den Schülern selbst, an den herausfordernden Bedingungen im Krankenhausalltag oder doch am Wetter? Die Gründe für Leistungstiefs sind sicher vielfältig und haben meist mit dem Nicht-Wollen aller Beteiligten wenig zu tun, deshalb ist die Schuldfrage unproduktiv. Besser diskutieren wir folgende Fragestellungen, an denen wir selbst etwas bewirken können: Können wir die Selbstverantwortung der Schüler fördern? Wie grenzen wir Überforderung oder Überfürsorge ein? Die Idee des Empowerments und das Konzept des selbstorganisierten Lernens geben wichtige Anregungen dazu. Sollen wir Lehrenden uns besser miteinander abstimmen, sowohl in der Grundhaltung als auch im praktischen Tun wie der Notenvergabe? Eine gute Kommunikationsstruktur zwischen den Lernorten erscheint sinnvoll. Brauchen wir ein anderes Verständnis davon, dass die neue Generation Schüler anders tickt als wir selbst? Das Modell der Generationen X oder Y gibt neue Anregungen dazu. Das Seminar bietet Diskussionsstoff, keine einheitlichen Lösungen. Lassen Sie uns gemeinsam kreativ werden. Zielgruppe Praxisanleiter und Pflegepädagogen Inhalte Analyse von Stärken und Kompetenzen der Schüler Leistungsblockaden und Hemmnisse erkennen Empowerment und Lernberatung systematisch anwenden Gemeinsame Wertvorstellungen und Regeln finden Generationsunterschiede erkennen und nutzen. Dozent/-in Dagmar Spies, Dipl. Pädagogin, Supervisorin DGSU, perspektive Personalentwicklung, München Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 125,- Seminarnummer 2027/17 Punkte 8

114 112 Methodenkompetenz Dienstplangestaltung/-erstellung auf der Basis gesetzlicher und tariflicher Grundlagen Sie sind für den Dienstplan zuständig. Nur mit einer guten Dienstplangestaltung können Sie dem komplexen klinischen Alltag mit seinen Schicht- und Wechselschichten gerecht werden. In diesem Seminar erhalten Sie Informationen wie gesetzlichen und tarifrechtlichen Arbeitszeitregelungen, Pausen und Ruhezeiten, Bereitschaftsdiensten und Rufdiensten in der am Universitätsklinikum eingesetzten Dienstplanungssoftware umgesetzt sind. Ihre Beispiele und Fragen aus dem Alltag werden diskutiert und beantwortet. Zielgruppe Planer und deren Vertreter aus dem klinischen Bereich und der Pflege sowie der Verwaltung Inhalte Grundlagen der Dienstplangestaltung Rahmenbedingungen durch Gesetze, Tarifvertrag und Dienstvereinbarungen am Universitätsklinikum Dozent/-in Karl-Heinz Roll, Stabstelle EDV - Anwenderbetreuung HCM, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 35,- Seminarnummer 3001/17 Punkte 4 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

115 113 Effektive Büroorganisation für Führungskräfte im Krankenhaus Die Aufgaben einer Führungskraft sind komplex und vielfältig. Neben der direkten Patientenversorgung steigt der Anteil an administrativen Tätigkeiten in der Führungsarbeit. Diese gehört zum Alltag der Führungskraft und bedürfen einer genauen Steuerung und Organisation mit effektiven und effizienten Methoden. In diesem Seminar erhalten Sie Hinweise, wie der Organisationsaufwand an Ihrem Schreibtisch minimiert werden kann und Anregungen für eine erfolgreiche Gestaltung Ihrer individuellen Bürostruktur. Sie lernen, wie Sie sowohl Papier- als auch Dateidokumente zukünftig transparent verwalten, ablegen bzw. archivieren. Tipps und Tricks für eine effiziente bearbeitung werden Ihnen helfen, Zeit zu sparen und den Überblick über Ihre Verwaltungsaufgaben zu behalten. Zielgruppe Führungskräfte aus nichtkaufmännischen Berufen Inhalte Ihre persönliche Arbeitsplatzorganisation Zeitsparender Umgang mit unterschiedlichen Registratur-Formen und Ablagesystemen Hinweise zur effizienten -Bearbeitung (Posteingang/ -Verwaltung in Outlook) Arbeiten mit Wiedervorlagen Dozent/-in Stefanie Röper, Trainerin und Dozentin für Büromanagement, Gleichen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 139,- Seminarnummer 3002/17 Punkte 8

116 114 Methodenkompetenz EDV-Angebote Die Bedeutung der IT-Technologie nimmt in der modernen Arbeitswelt stetig zu. Damit die Mitarbeiter(innen) aus allen Bereichen des Uniklinikums Erlangen immer auf dem neuesten Stand der Technik sind, werden regelmäßige und umfassende IT-Schulungen der betroffenen Personen auf unterschiedlichen Ebenen angeboten. Das Schulungsprogramm beginnt mit den grundsätzlichen Aspekten des Arbeitens an einem Windows-basierten PC-Arbeitsplatz und erstreckt sich über die Nutzung von Standardprogrammen des MS-Office Pakets bis hin zur anwendungsspezifischen Schulung in der Nutzung von IS-H, SOARIAN, medizinischen Anwendungssystemen (z. B. in OP, Labor und Radiologie) sowie der Erstellung von Internetseiten auf der Basis eines Content Management-Systems. Zusätzlich wird der Bedarf an Schulungen für wissenschaftliche Mitarbeiter(innen), z. B. der systematischen und zielgerichteten Literaturrecherche in Medline und der Nutzung von Litera-

117 115 turdatenbanken zur Verwaltung wissenschaftlicher Literatur mit Hilfe von EndNote abgedeckt. Die EDV-Schulungen des Medizinischen IK-Zentrums (MIK) in Kooperation mit der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe und dem Lehrstuhl für Medizinische Informatik der FAU Erlangen-Nürnberg sind seit mehreren Jahren ein fester Bestandteil der IT-Betreuung am Universitätsklinikum Erlangen. Die Seminare für 2017 werden in einem zusätzlichen EDV- Programmheft, im Klinikums-Intranet und im Intranet-Portal des Medizinischen IK-Zentrums (MIK) veröffentlicht und sind speziell auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter(innen) des Klinikums abgestimmt. Das komplette EDV-Seminarprogramm finden Sie unter: (Startseite Lehre EDV-Schulungsprogramm für das Klinikum) Die Teilnahme an den EDV-Kursen muss die/der jeweilige Vorgesetzte bewilligen. Der Schulungsraum befindet sich innerhalb des Klinikumsgeländes in der Chirurgischen Klinik, Krankenhausstr. 12, Erlangen. Inhaltliche Fragen (Änderungsvorschläge, Themenwünsche) bitte an das Medizinische IK-Zentrum Desktop Services Glückstraße 11, Erlangen Frau Renate Bachmann-Rank Tel. ( ) , Fax ( ) Organisatorische Abwicklung (Anmeldungen, Zusagen, etc.) Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe am Universitätsklinikum Erlangen Krankenhausstr. 12, Erlangen Tel. ( ) , Fax: ( )

118 116 Methodenkompetenz Ihre Arbeitszeiten und deren Bewertung Sie halten ihre erste Zeitabrechnung in der Hand oder es gibt noch Unklarheiten bei der Zeitabrechnung? Pro Quartal werden für alle Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Schulungen zur Zeitabrechnung und zur Zeiterfassung (HCM) angeboten. In diesem Kurs erhalten Sie ausführliche Informationen zu allen Fragen rund um die Zeitabrechnung. Gesetzliche, tarifrechtliche und betriebliche Grundlagen sowie deren Bedeutung für die An- und Abwesenheitszeiten und für die verschiedenen Sonderformen der Arbeit werden besprochen. Schwerpunkte des Seminars sind die Regelungen zum Arbeitszeitkonto: Zeitgutschriften, Rückführungsvereinbarung, Auszahlung aus dem Arbeitszeitkonto. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus allen Bereichen Inhalte Mitarbeiterausweis Erfassungsterminal Abwesenheitsanträge Korrekturmeldungen HCM Mitarbeiterportal Dienstplan Bewertung der Zeiten Zeitabrechnungsdokument Arbeitszeitkonto Freizeitausgleich Gleitzeitausgleich Dozent/-in Helmut Mages, Sachbearbeiter, Fachabteilung Zeitwirtschaft, Personalorganisation, Dezernat Personalwirtschaft, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: von Uhr Kurs 2: von 14:00-15:30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminarnummer 3004/17 Punkte 2 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

119 NEU 117 Die praktische Anleitung im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit Praxisanleiter sehen sich vor die Herausforderung gestellt, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis herzustellen, lernförderliche Rahmenbedingungen zu ermöglichen und Lernprozesse zu begleiten. Nicht selten tut sich dabei ein Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit auf. So sind beispielsweise das in der Ausbildung erworbene Wissen und das praktische Handeln nicht unbedingt immer deckungsgleich. Die geplante Anleitung sieht sich zudem dem Handlungsdruck der Praxis gegenübergestellt. Reflexion und kritisches Denken können so auch vor diesem Hintergrund als unerlässlich für verantwortungsvolles und professionelles Handeln betrachtet werden. Wie können Praxisanleiter Reflexions- und Denkprozessen anregen und begleiten, um diesen Herausforderungen zu begegnen? Welche Methoden eignen sich für die Anleitungspraxis vor dem Hintergrund knapper Zeitressourcen? Dieses Seminar möchte innovative Wege aufzeigen und mit erfahrenen Praxisanleitern über das Lehren und Lernen in der Praxis reflektieren. Zielgruppe Praxisanleiter/-innen Inhalte Vom Lehren zum Lernen Lernfördernde Praxisausbildung Realistische Kriterien der Praxisanleitung Theorie-Praxis-Differenz als Herausforderung Kritisches Denken zur Erweiterung der pflegediagnostischen Kompetenzen Innovative Anleitungsmethoden Erfahrungsaustausch und praktische Übungen Dozent/-in Gerlinde Eichenseer, Dipl. Pflegepädagogin (FH), stellv. Akademieleitung, Schulleitung OTA, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 3005/17 Punkte 8

120 118 Methodenkompetenz NEU Lernen mit den Neuen Medien Wie nutze ich das Internet und CNE für meinen beruflichen Alltag? Ständige Weiterentwicklungen im Berufsalltag machen ein Lebenslanges Lernen unerlässlich. Neben dem breitgefächerten Bildungsangebot unseres Akademieprogramms haben Sie auch die Möglichkeit, unterschiedliche Angebote im Internet für sich zu nutzen. Angesichts der großen Fülle an Homepages, Foren, Online- Zeitschriften u.v.m. fällt es jedoch oft schwer, die richtigen Informationsquellen zu finden und auszuwählen. Das Seminar führt Sie in die Möglichkeiten der Bildungsplattform CNE (Certified Nursing Education) ein und stellt Ihnen unterschiedliche einschlägige, fachbezogene Internet-Adressen vor. Entdecken Sie, wie Sie mithilfe der Neuen Medien Ihr eigenes Pflegefachwissen selbstgesteuert und bedarfsorientiert auffrischen können. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Einführung in die Benutzeroberfläche von CNE Einrichtung eines Heimzuganges Darstellung der Nutzungsmöglichkeiten, wie der Umgang mit den Lerneinheiten, Bibliothek, Mediathek, etc. Mit Hilfe des Internets das eigene Pflegefachwissen ausbauen Einschlägige Internetadressen für Pflegende kennenlernen Schnell und einfach an relevante Informationen gelangen Dozenten Caroline Joa-Lausen, Kursleitung Fachweiterbildung für Pädiatrische Intensivpflege, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe; Martina Schonath, Berufspädagogin im Gesundheitswesen (B.A.), Fachkrankenschwester für Pflege in der Onkologie, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin Seminarzeiten Uhr Ort Schulungsraum Chirurgie, Raum Teilnehmerzahl max. 10 Personen Seminargebühr 59,- Seminarnummer 3006/17 Punkte 3 Hinweis Umgang mit dem Internet und Suchmaschinen sollte vorhanden sein

121 119 Nationaler Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Nach Schätzungen von Experten haben in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen chronische Wunden. Der Standard beschreibt den pflegerischen Beitrag zur Versorgung dieser Wunden (Dekubitus, Ulcus cruris venosum/arteriosum/ mixtum oder diabetisches Fußsyndrom) und hebt sich von der Behandlung akuter Wunden deutlich ab. Grundsätzlich ist die Wundversorgung eine multiprofessionelle Aufgabe, an der die Pflege einen gehörigen Anteil hat. Der Pflegestandard bietet den Pflegenden über den strukturellen und prozesshaften Aufbau Leitlinien, um ihre Pflegeinterventionen zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Das Seminar dient darüber hinaus dazu, den Expertenstandard im eigenen Pflegebereich auf die regelrechte Umsetzung hin zu reflektieren und ggf. noch zu ergänzende Teile zu implementieren. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen, die bereits eine Weiterbildung zum Wundexperten ICW, Wundassistent Wtcert (DGfW) oder ähnliche Lehrgänge absolviert haben. Inhalte Standards in der Pflege Aufbau des Expertenstandards Versorgung chronischer Wunden inkl. Management Dokumentation Koordination der Versorgung Dozenten Armin Leibig, Dipl. Pflegepädagoge (FH), M.A., Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe; Robert Zimmer, Pflegetherapeut Wunde ICW, Stationsleitung, Chirurgische Klinik mit Poliklinik; Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 3007/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 120, 178, 179

122 120 Methodenkompetenz Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege Nach einer bundesweiten Konsensus-Konferenz wurde durch das Deutsche Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege (DNQP) der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege herausgegeben. Der Nationale Dekubitusprophylaxestandard ist als Gold- Standard einzustufen. Dies bedeutet, dass die dort festgehaltenen Kenntnisse als Fachwissen vorausgesetzt werden. Sie gelten als ein juristisch vorweggenommenes Sachverständigengutachten. Die Implementierung des nationalen Dekubitusprophylaxestandards in den Pflegebereichen des Klinikums ist daher ein erklärtes Ziel. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Dekubitusentstehung Gewebeschonende Bewegungs-, Lagerungs-, und Transfertechniken Kriterien zur Auswahl geeigneter Hilfsmittel unter Berücksichtigung der Pflege- und Therapieziele Bewegungsförderung, Druckreduktion und Interventionen zur Dekubitusprophylaxe Beratung und Anleitung zur Bewegungsförderung Dozent/-in Gerhard Schröder, Lehrer für Pflegeberufe, Mitglied der Expertengruppe Dekubitusprophylaxe, Direktor der Akademie für Wundversorgung, Göttingen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 25 Personen Seminargebühr 119,- Seminarnummer 3008/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 178, 179

123 121 Nationaler Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege An diesen zwei Tagen wird ein schamhaft verschwiegenes, oft nur verdeckt angesprochenes Thema bearbeitet. Viele Patienten nehmen die Inkontinenz unabänderlich resignierend hin und wissen nicht, wie sie ihre Situation bewältigen können. Dieses Seminar gibt konkrete Anstöße dazu, wie Pflegende sich aktualisierte Kompetenzen aneignen können, um mit Patienten und Angehörigen ins Gespräch zu kommen. Pflegende werden dazu aufgefordert, Gespräche über Inkontinenz nicht nur auf das Thema Ausscheidung zu konzentrieren, sondern auch begleitende Themen, wie Beckenbodentraining, Sexualität und Hautpflege zu betrachten. Dies hilft das Thema zu enttabuisieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Gesundheitsförderliche Richtlinien zur Förderung der Harnkontinenz Risikofaktoren Harnkontinenzformen Kontinenzprofil, -beratung Pflegerische Einschätzung der Harninkontinenz Initialfragen Maßnahmen zur Kontinenzförderung - Einsatz individueller Hilfsmittel Beckenbodentraining (Selbsterfahrung) Hautpflege bei inkontinenzassoziierter Dermatitis Dokumentation Dozent/-in Christina Malter-Krause, Lehrerin für Pflegeberufe, Körper- und Entspannungspädagogin (Funktionelle Entspannung nach Marianne Fuchs), CMC Gesunde Pflege UG, Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 179,- Seminarnummer 3009/17 Punkte 10

124 122 Methodenkompetenz Nationaler Expertenstandard Ernährung Der Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung so der vollständige Titel - will die orale Ernährung erwachsener Menschen, die pflegerischer Unterstützung bedürfen, sicherstellen. Unter Ernährung wird dabei nicht nur Nahrung fester Konsistenz, sondern auch flüssige Ernährung, d. h. Getränke verstanden. Im Mittelpunkt des Standards steht die berufsgruppenübergreifende Planung für den Prozess der Nahrungsbereitstellung und der nachfolgenden Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme. Dabei soll die individuelle Situation des Patienten beachtet werden und eine angepasste Planung erfolgen. Beratende Elemente sowie eine Evaluation ergänzen den Prozess zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Standard und dessen Implementierung Assessmentinstrumente Beratung Schlucktraining Mangelernährung und Risikofaktoren Unterstützende Maßnahmen Dozenten Linda Schwed, Fachkrankenschwester für Rehabilitation, Neurologische Klinik, Armin Leibig, Dipl. Pflegepädagoge (FH), M.A., Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe; Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 3010/17 Punkte 8

125 123 Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege Schmerzen beeinträchtigen sehr stark die Wahrnehmung und schränken die Lebensqualität ein. Menschen befinden sich in den unterschiedlichsten Pflegeeinrichtungen, ob es sich nun um akute oder chronische Schmerzen handelt. Das Seminar macht Sie mit dem aktuellen Standard vertraut und vermittelt Ihnen Einblicke über die Inhalte bzw. Einführung in ihrem Pflegebereich. Sie lernen darüber hinaus Assessmentinstrumente kennen und bekommen Kontakt zum Pflegephänomen Schmerz. Das Seminar ermöglicht es Ihnen, Ihre Pflegequalität gezielt zu entwickeln und zu messen. Zielgruppe Schmerzbeauftragte aus allen Bereichen Inhalte Funktion und Aufbau eines Standards Prozess der Implementierung Assessmentinstrumente Dozenten Tobias Heinicke, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurse; Petra Mönius, Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurse; Daniel Siegel, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurs; Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 3011/17 Punkte 8 Hinweis Bitte beachten Sie auch das Seminar Aktuelles und Bewährtes in der Therapie des akuten Schmerzes Seite 71

126 124 Methodenkompetenz Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege Gesundheitliche Beeinträchtigungen erhöhen bei älteren und kranken Menschen das Sturzrisiko. Stürze sind einer der Hauptursachen für die Pflegebedürftigkeit älterer Menschen. Ein Sturzereignis ist dabei ein multifaktorielles Geschehen, dem mehrere gesundheitliche Einschränkungen zu Grunde liegen. Sicheres Gehen ist nicht nur eine motorische Aktivität, sondern ebenso eine kognitive Leistung. Immobilität und Sturzangst fördert das Sturzrisiko. Deshalb werden in der Pflege älterer Menschen Kenntnisse über Stürze, deren Ursachen und Möglichkeiten der Sturzvermeidung benötigt. Derzeit stehen kaum pflegerische Einzelmaßnahmen zur Verfügung, die Stürze sicher vermeiden helfen. Dagegen können individuelle Maßnahmenbündel und multifaktorielle Interventionen wirkungsvoll sein. Das Seminar verbindet Erfahrungswissen mit den Ergebnissen der Pflegeforschung und legt dabei Wert auf praktische Interventionen und alltagsnahe Übungen in Verbindung mit der Anwendung technischer Hilfsmittel. Dabei werden die Anforderungen durch den Expertenstandard Sturzprophylaxe zugrunde gelegt und die Fragen und Expertisen der Teilnehmer mit eingebunden. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Ergebnisse aus Forschungsprojekten Risikopersonen ermitteln Risikosituationen erkennen Stürze analysieren Möglichkeiten der Sturzverhütung Technische Hilfen Mobilisationshilfen Frakturenprophylaxe Hüftschutz Umgang mit der Sturzphobie Pflegeplanung Dokumentation Umsetzungsstrategien Dozenten Armin Leibig, Dipl. Pflegepädagoge (FH), M.A., Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe, Universitätsklinikum Erlangen; Ralf Schmidt, Krankenpfleger für Rehabilitation (DKG), Pflegedienstleitung m&i-klinikgesellschaft Herzogenaurach GmbH, Kathleen Teut, GuK, Stationsleitung (DKG), Kursleiterin Sturzprävention (DTB), m&i-klinikgesellschaft Herzogenaurach GmbH Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 3012/17 Punkte 8

127 125 Praktische Prüfungen immer wieder eine Herausforderung Prüfungssituationen sind nicht nur für die Prüflinge und Patienten eine Herausforderung. Auch Sie als Prüfer sind unter Umständen sehr angespannt, weil Ihnen bewusst ist, wie sehr Ihr Verhalten den Verlauf der Prüfung beeinflussen kann. Nicht zuletzt finden Sie sich unter Umständen in einem Rollenkonflikt wieder waren Sie für den Schüler vor der Prüfung immer Ratgeber und Helfer, bleibt Ihnen in der Prüfungssituation die Rolle des Beobachters, um das Gesehene anschließend zu bewerten. Im Laufe des Seminars werden Sie den Fragen nachgehen, wie Sie Schüler bei der Vorbereitung unterstützen, wie Prüfungssituationen möglichst angenehm für alle Beteiligten gestaltet werden und wie Sie die gezeigte Leistung dokumentieren können. Ziel ist es, Ihre Sicherheit und Routine bei der verantwortungsvollen Aufgabe der Prüfungsabnahme zu stärken. Zielgruppe Praxisanleiter/-innen Stufe 2 Inhalte Gestaltung der Prüfungsvorbereitung Prüfungsabnahme und Dokumentation Leistungsbewertung Reflexion der Prüferrolle Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch Dozenten Christiane Beetz-Leipold, Lehrerin für Pflegeberufe, Staatliche Berufsfachschule für Krankenpflege; Martina Schonath, Berufspädagogin im Gesundheitswesen (B.A.), Fachkrankenschwester für onkologische Pflege, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 3013/17 Punkte 8

128 126 Methodenkompetenz Redakteur-Schulung QM Portal Gesamtklinikum Basis-Schulung Basierend auf der Microsoft SharePoint Technologie und der Software DataOne ermöglicht das QM Portal Gesamtklinikum eine transparente und revisionssichere Dokumentenlenkung. Dabei leistet es einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau und zur Weiterentwicklung sowie zur wirksamen Umsetzung des QM-System am Universitätsklinikum Erlangen. Prozesse zur Dokumentenlenkung werden auf das Wesentliche reduziert und durch einen ausgewogenen Grad an Automatisierung (z. B. durch Workflows) optimiert. Es wird sichergestellt, dass alle Mitarbeiter stets auf den aktuellen Stand der benötigten Dokumente, Formulare und Richtlinien zugreifen können. In dieser Redakteur-Basis-Schulung erhalten Sie einen tiefergehenden Einblick in das Dokumentenlenkungssystem QM Portal Gesamtklinikum. Der Kurs gibt zunächst eine Einführung in die Grundlagen des Dokumentenmanagements. Der Fokus liegt aber im Arbeiten als Redakteur im QM Portal. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die im QM Portal Gesamtklinikum als Redakteur tätig sind Inhalte Grundlagen Dokumentenmanagement und lenkung Aufbau der Seite QM Portal Gesamtklinikum Systemrollen und Berechtigungen Ablage von Dokumenten Workflows für die Dokumentenlenkung Dozent/-in Ellen Sommer, Stabsabteilung Qualitätsmanagement, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: / Uhr Kurs 2: / Uhr Ort Schulungsraum Chirurgie, Raum Seminargebühr 39,- Teilnehmerzahl 10 Personen Seminarnummer 3014/17 Punkte 4

129 127 Train the trainer Methodenworkshop für MPG- oder Notfallschulungsbeauftragte Sie geben Ihr pflegerisches Expertenwissen in Schulungen/ Einweisungen an Kollegen/-innen in ihrer Funktion als MPGoder Notfallschulungsbeauftragter weiter? Möchten Sie Ihr Vorgehen methodisch didaktisch reflektieren, sinnvoll aufpeppen und sich zu Schulungs-/Einweisungserfahrungen austauschen? Dann können Sie in diesem Seminar bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen bzw. vertiefen, Problemstellungen diskutieren. Außerdem erhalten Sie Anregungen für eine erfolgreiche Gestaltung Ihres Unterrichts/Einweisung. Darüber hinaus werden Themen als Präsentation vorbereitet, durchgeführt und gemeinsam evaluiert. Zielgruppe MPG- und Notfallschulungsbeauftragte des Universitätsklinikums Inhalte Pädagogische Prinzipien für die Erwachsenenbildung Regeln für die pädagogische Praxis Dramaturgie und Teilnehmerorientierung Didaktische Funktion und ihre Anwendung (Aktivierung, Verdeutlichung, Sicherung) Verlaufsplanung Zeitsteuerung Beratung, Tipps und Tricks für den fachlichen Unterricht Praktische Übungen und Beispiele Vorbereitung und Durchführung einer Unterrichtssequenz zu einem persönlichen dienstlichen Thema im Umfang von ca. 15 Minuten Dozent/-in Guido Laschet, Geschäftsführer perspektive Personalentwicklung, Supervisor, Qualitätsmanager (DGQ), München; Eva Gäde, Bildungsreferentin und Notfallschulungsbeauftragte, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 24 Personen Seminargebühr 179,- Seminarnummer 3015/17 Punkte 10 Hinweis Bitte beachten Sie auch das Kursangebot Einführung in das MPG auf Seite 144

130 128 Strategische und unternehmerische Kompetenz Critical Incident Reporting System (CIRS) Analyse von unerwünschten Ereignissen Basis-Schulung für CIRS-Ansprechpartner Aus Zwischenfällen lernen. Dieses Prinzip steckt in den Berichts- und Lernsystemen des Gesundheitswesens, auch Critical Incident Reporting System oder kurz CIRS genannt. CIRS ermöglicht es allen im Krankenhaus Tätigen, aus Meldungen von Anderen über unerwünschte Ereignisse zu lernen. Durch eine systematische Analyse der Meldungen von Beinahe-Zwischenfällen kann Wissen über Ursachen gewonnen werden. Daraus können Präventionsmaßnahmen entwickelt und in der klinischen Praxis etabliert werden. Ziel ist eine Verbesserung der Patientensicherheit. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus den einzelnen Kliniken/Abteilungen, die an der Analyse von CIRS-Meldungen beteiligt sind, CIRS- Ansprechpartner aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich Inhalte Worauf ist bei der Arbeit mit CIRS zu achten? Was kann CIRS leisten? Wichtige Rahmenbedingungen für ein effektives CIRS-System Klärung von Haftung und Recht im Hinblick auf CIRS Einbettung von CIRS in die Organisation Richtiger Umgang mit eingehenden CIRS-Berichten Richtige Priorisierung von Fällen Kategorisierung und Verschlagwortung von Fallberichten Analyse von Fallberichten, typische Fallbeispiele Information der Mitarbeiter über Fallberichte und Konsequenzen Welche Probleme können auftreten und wie sehen Lösungsansätze aus? Dozent/in Dr. Michael St. Pierre, Oberarzt und CIRS-Beauftragter der Anästhesiologischen Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 59,- Seminarnummer 4001/17 Punkte 5 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

131 129 Critical Incident Reporting System (CIRS) Lernen aus unerwünschten Ereignissen Kurz-Informationsveranstaltung Jedes Krankenhaus verfügt über komplexe Strukturen, in denen viele Menschen an der Behandlung ihrer Patienten mitwirken. Für eine gute Behandlungsqualität müssen die Arbeitsabläufe dieser Menschen wirkungsvoll organisiert und koordiniert werden. Dazu gehört, mögliche Schwachstellen im System frühzeitig zu entdecken. CIRS sind freiwillige Berichtssysteme, die eigens zu diesem Zweck entwickelt wurden. Hier werden Meldungen von Mitarbeitern über ungewöhnliche Ereignisse gesammelt und dann systematisch ausgewertet. Sind kritische Situationen und Risiken erkannt, können Strategien zu Ihrer Vermeidung und Handhabung entwickelt und umgesetzt werden. Bei welchen Ereignissen und wie Sie eine Meldung über ein unerwünschtes Ereignis abgeben können, erfahren Sie in diesem Vortrag. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus dem Ärztlichen Bereich und Pflegedienst Inhalte Warum CIRS? (Patientensicherheit, Ursache von Zwischenfällen) Was kann CIRS leisten und wie ist damit umzugehen? Anonymität, Vertraulichkeit und Sanktionsfreiheit Wie funktioniert unser CIRS? Was geschieht mit den Meldungen? Feedback an die Mitarbeiter Umsetzung von Maßnahmen Diskussion und Fragen Dozenten Dr. rer. nat. Monika Gröne, Leiterin Stabsabteilung Qualitätsmanagement; Juliane Ries, Ellen Sommer, Stabsabteilung Qualitätsmanagement, Universitätsklinikum Erlangen Termine auf Anfrage Seminarzeiten auf Wunsch der Klinik / Abteilung, z. B. im Rahmen von Teambesprechungen; Dauer Minuten Ort in der jeweiligen Klinik/ Abteilung Teilnehmerzahl unbegrenzt Seminargebühr keine Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen Weitere Informationen und Absprachen erfolgen über Juliane Ries, Telefon

132 130 Strategische und unternehmerische Kompetenz Die neue DIN EN ISO im Detail Workshop Mit der Revision der ISO 9001 in 2015 wurde die Norm neu strukturiert und neue Themen und Anforderungen aufgenommen. Im Workshop werden die Forderungen der ISO im Detail vorgestellt, sowie deren Umsetzungsmöglichkeiten im Klinikbereich an Hand von praktischen Beispielen erarbeitet. Zielgruppe Qualitätsmanagementbeauftragte, Pflegedienstleitungen, QM-Mitarbeiter ohne Vorkenntnisse der Anforderungen der ISO Inhalte Anforderungen der ISO Umsetzungsmöglichkeiten Praktische Beispiele Dozent/-in Dr. rer. nat. Monika Gröne, Leitung Stabsstelle Qualitätsmanagement, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 4002/17 Punkte 8 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

133 131 PKMS-Update Mit dem Instrument PKMS werden seit 2010 die Aufwandspunkte für hochaufwendige Patienten ermittelt, die schließlich über den OPS die Zahlung von Zusatzentgelten auslösen können. Die Pflegedokumentation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Im Rahmen des Seminars werden u.a. die Dokumentationsanforderungen des PKMS anhand von Fallbeispielen bearbeitet. Dazu werden mögliche Dokumentationshilfen vorgestellt. Die inhaltlichen Themen des Seminars sind den aktuellen Entwicklungen angepasst. Zielgruppe PKMS Multiplikatoren, sowie alle Interessierten Inhalte Grundlagen der PKMS-Systematik, Zusatzentgelt Änderungen des OPS und PKMS Dokumentationsumfang des PKMS Vorstellung von Dokumentationshilfen mit Formulierungshilfen Bearbeitung von Fallbeispielen zur Anwendung des PKMS-E MDK-sichere Dokumentation Dozent/-in Daniela Stadler, BScN, Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, Ausbilderin, QM Pflege, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 4003/17 Punkte 8 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

134 132 Strategische und unternehmerische Kompetenz Qualitätsmanagement Grundlagen und praktische Beispiele In Zeiten ständig wachsenden Wettbewerbs können Krankenhäuser ohne Qualitätsmanagement heute kaum mehr am Markt existieren. Im Mittelpunkt stehen die Patienten und ihre Anforderungen an die medizinische und pflegerische Versorgung. Um eine Breiten- und Tiefenwirkung erzielen zu können, müssen die Aspekte des Qualitätsmanagements möglichst vielen Mitarbeitern bekannt sein, um von Ihnen mitgestaltet werden zu können. In diesem Seminar lernen Sie die Grundbegriffe, Denkweise und Grundprinzipien des Qualitätsmanagements kennen. Aufbauend auf dem theoretischen Hintergrund des Deming-Zyklus Plan-Do-Check-Act wird mit Ihnen gemeinsam erarbeitet, wie Anforderungen des Qualitätsmanagements vor Ort umgesetzt werden können. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Qualitätsgrundbegriffe Grundlagen des Qualitätsmanagements Gesetzliche Grundlagen Qualitätsmodelle und Zertifizierungsverfahren Instrumente zur Qualitätsmessung und analyse Praktische Beispiele aus dem Universitätsklinikum Dozent/-in Dr. rer. nat. Monika Gröne, Leitung Stabsstelle Qualitätsmanagement, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 4004/17 Punkte 8 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen Terminvereinbarungen für Vor-Ort-Schulungen auf Anfrage möglich; Ansprechpartner Dr. rer. nat. Monika Gröne, Telefon

135 133 Strategische Personalentwicklung Ein Workshop für Stationsleitungen Strategisches Handeln bedeutet, sein weiteres Vorgehen ausreichend zu überdenken und zu planen, um langfristige Ziele zu erreichen. Dieser Aspekt gewinnt vor allem in Fragen der Personalentwicklung eine immer größere Bedeutung. Mitarbeiter wählen Bildungsangebote nach persönlichem Interesse, wollen ihre Kompetenzen ausbauen oder reagieren auf Angebote von Entwicklungsmaßnahmen eher verhalten. Führungskräfte sind gefordert, die Kenntnisse und Fähigkeiten im Pflegeteam den beruflichen Anforderungen anzupassen. Es gilt die Kompetenzen der Mitarbeiter heute zu entwickeln, die in der Zukunft gebraucht werden. Dieses Seminar vermittelt theoretische Grundlagen und zeigt pragmatische Instrumente für eine systematische Personalentwicklung auf. Dabei wird auch der Einsatz der Planungstools zur gezielten Fortbildungsplanung am UK-ER reflektiert. Zielgruppe Führungskräfte aus pflegerischen Bereichen des Universitätsklinikums Inhalte Grundlagen der strategischen Personalentwicklung Instrumente der Zielumsetzung Gezielte Fortbildungsplanung Laufbahnentwicklung und Talentmanagement Umsetzungsstrategien und Erfahrungsaustausch Dozenten Elke Hatzer, Bildungsreferentin, Führung und Coaching; Elke Schmidt, Akademieleitung, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 79,- Seminarnummer 4005/17 Punkte 8 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

136 134 Strategische und unternehmerische Kompetenz Was ist ein internes Audit? Von der Auditplanung bis zur Durchführung Das Ziel der Durchführung von internen Qualitätsaudits besteht darin, festzustellen, ob die Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem erfüllt sind und ob das Qualitätsmanagementsystem wirksam verwirklicht und aufrechterhalten wird. Interne Qualitätsaudits werden heute mehr und mehr als ein leistungsfähiges Instrument des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses in einem modernen Qualitätsmanagement gesehen und gewinnen daher zunehmend an Bedeutung. Wesentlich für den Erfolg eines internen Audits ist insbesondere eine geplante und systematische Vorgehensweise. In dem Workshop werden die Grundlagen der ISO 9001 Norm und Theorie und Praxis interner Audits vermittelt. Der Workshop befähigt sie als Co-Auditor an internen Audits teilzunehmen. Zielgruppe Potentielle Interne Auditoren der Kliniken, Abteilungen, Institute und der Verwaltung- ISO9001 Normkenntnisse wären wünschenswert Inhalte Grundlagen der ISO 9001 Norm Theoretische und praktische Gestaltung von internen Audits Praktische Übungen Dozenten Dr. med. Heike A. Kahla-Witzsch, MBA, Fachärztin für Urologie, Ärztliches Qualitätsmanagement, Beratung im Gesundheitswesen, Bad Soden/Taunus; Dr. rer. nat. Monika Gröne, Leitung Stabstelle Qualitätsmanagement, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 299,- Seminarnummer 4006/17 Punkte 10 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

137 135 Workshop Prozessmanagement für Prozesse der direkten Patientenversorgung in den Kliniken Das Prozessmanagement bildet eine wesentliche Säule des Qualitäts- und klinischen Risikomanagements. Prozessbeschreibungen sollen Abläufe sichtbar und steuerbar machen. Idealer Weise wird damit beantwortet, wer, was, wann und womit macht. Zielsetzung dieses Workshops ist es auf Grundlage des Prozessmanagements, Sie zu befähigen, Prozesse in ihrem Bereich zu identifizieren, um diese effektiv steuern zu können. Die Anforderungen der neuen ISO werden dabei mit berücksichtigt. Sie erlernen Grundlagen des Prozessmanagements sowie die hierzu am Universitätsklinikum geltenden Regelungen. Sie erfahren, wie man eine Prozesslandkarte erstellt bzw. überarbeitet, klinische Prozesse beschreibt und durch Prozessziele und Kennzahlen Prozesse steuern kann. Darüber hinaus erfahren sie, wie sie Prozessrisiken identifizieren und bewerten können. An Hand von praktischen Beispielen aus ihrem Bereich wird die Umsetzung des Prozessmanagements geübt und vertieft. Zielgruppe Qualitätsmanagementbeauftragte sowie Teilnehmer von Qualitätszirkeln mit Bezug zu Prozessen der direkten Krankenversorgung / Kliniken und Abteilungen, die 2017 neu nach der ISO zertifiziert werden Inhalte Grundlagen zum Prozessmanagement Praktische Übungen, um Prozesse zu definieren, zu beschreiben und zu bewerten Dozent/-in Dr. med. Heike A. Kahla-Witzsch, MBA, Fachärztin für Urologie, Ärztliches Qualitätsmanagement, Beratung im Gesundheitswesen, Bad Soden/Taunus; Dr. rer. nat. Monika Gröne, Leitung Stabsabteilung Qualitätsmanagement, Universitätsklinikum Erlangen Termine Teil 1: Teil 2: Seminarzeiten Uhr Ort Seminarraum der Akademie Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 299,- Seminarnummer 4007/17 Punkte 10 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

138 136 Strategische und unternehmerische Kompetenz NEU Pflegerische Kernkompetenzen im Fokus Ein Baustein zur Exzellenz im Unternehmen Krankenhaus Exzellenz im Unternehmen Krankenhaus bedeutet immer einen Weg zu gehen, sich für einen Weg zu entscheiden. Die Richtung ist klar - es geht um eine herausragende Qualität in der Patientenversorgung. Weniger klar ist, wie Pflegende diese Qualität erreichen können. Fachkräftemangel, gesundheitsökonomische Engpässe und eine hohe Taktung im Arbeitsablauf sind die Herausforderungen unserer Tage und können den Blick für eine gute Strategie verstellen. - Welchen Leistungsauftrag müssen/können Pflegeteams im Unternehmen Krankenhaus abdecken? - Welche pflegerischen Kernkompetenzen sind dabei essentiell? - Welche pflegerischen Aufgaben können delegiert werden? - Welcher Skill-/ und Grademix in Pflegeteams ist sinnvoll? Fragen dieser Art werden in diesem Seminar diskutiert, Denkanstösse vermittelt und Lösungsoptionen erarbeitet. Zielgruppe Führungskräfte aus pflegerischen Bereichen Inhalte Excellence im Krankenhaus Pflegerischer Auftrag Patientenorientierung vs. Ablauforientierung Delegation Skills- und Grademix/Strategien für eine effektive Personalplanung Workshop und Diskussion Dozent/-in Alfred Stockinger Dipl.-Kfm. (FH), Pflegedirektor, Universitätsklinkum Regensburg Termin Seminarzeiten Uhr Ort Seminarraum der Akademie Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 4008/17 Punkte 8

139 137 cne.thieme.de P u n k ten Sie ind erp f l e ge. Mit CNE in Ihrer Klinik. Jetzt einloggen! cne.thieme.de Fotolia/Production Perig Besser pflegen!

140 138 Rechtliche Kompetenz Alles rund um die Arbeitszeit Der Einsatz im klinischen Bereich ist ein Drahtseilakt zwischen den Anforderungen aus dem Tagesgeschäft und den gesetzlichen/tariflichen Regelungen sowie betrieblicher Vereinbarungen. Die tagtägliche Bewältigung erfordert eine genaue Kenntnis hinsichtlich der möglichen Arbeitszeiten, der Ruhepausen, der Bewertung von Bereitschaftsdiensten und Rufdiensten. Das Seminar vermittelt Ihnen Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung, von der festen Arbeitszeit bis zur Gleitzeit sowie einen Leitfaden, was bei einer geplanten Umstellung berücksichtigt werden muss. Sie erhalten eine ausführliche Erläuterung der monatlichen Zeitabrechnung, um Rückfragen Ihrer Mitarbeiter beantworten zu können. Zielgruppe Führungskräfte, Zeitbeauftragte und Genehmigungsberechtigte Inhalte Tägliche Arbeitszeit Maximale Arbeitszeit Ruhezeiten Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit Ruhezeiten Bereitschaftsdienst Rufbereitschaft Zuschläge Zusatzurlaub Arbeitszeitformen Mitbestimmungsrecht PR Dozent/-in Helmut Mages, Sachbearbeiter, Fachabteilung Zeitwirtschaft, Personalorganisation, Dezernat Personalwirtschaft, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: / Uhr Kurs 2: / Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminarnummer 5001/17 Punkte 4 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

141 139 Datenschutz Datenschutz Wie umgehen mit Aufklebern, Akten, Disketten und Telefonnummern? Der Schutz der Persönlichkeit wird immer wichtiger, aber auch immer komplizierter. Dabei geht es nicht nur um die Rechte des Patienten, sondern auch um die Daten der Pflegenden. Angesprochen sind hierbei nicht nur die Daten, die im PC gespeichert sind. Häufig stellen alltägliche Situationen, wie z.b. darf ich die Telefonnummer von A dem Kollegen B von Station/Abteilung X geben, Probleme für die Kollegen dar. Auf diese und weitere Fragen werden im Seminar Antworten gegeben. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Datenschutz gesetzliche Grundlagen Umgang mit Patientendaten Schweigepflicht EDV-gestützte Daten Dozent/-in Dr. Manfred Brunner, Dipl. Informatiker, Datenschutzbeauftragter, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 5002/17 Punkte 3

142 140 Rechtliche Kompetenz Die Fixierung von Patienten In diesem Seminar werden Ihnen Kenntnisse über die rechtlichen Hintergründe und Notwendigkeiten der Fixierung von Patienten vermittelt. Gleichzeitig erhalten Sie Einblick in die Pflichten des betreuenden Personals, lernen Fixierungstechniken kennen und es werden Ihnen Vorschläge zur Dokumentation unterbreitet. Wesentlich für dieses Thema ist auch der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen sowie Interessierte Inhalte Rechtliche Grundlagen Notwendigkeit der Fixierung Pflichten des betreuenden Personals Dokumentation Praktische Übungen zu Fixierungstechniken Dozent/-in Matthias Schopper, Krankenpfleger, Psychiatrische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 5003/17 Punkte 4

143 141 Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsrechtliche Fragen gehören zum Alltag aller Berufsgruppen. Häufig führt ein unterschiedlicher Informationsstand zu Missverständnissen und verwirrenden Aussagen. Anhand der alltäglichen Betriebspraxis werden die Schwerpunkte des Arbeitsrechts systematisch erläutert und Problemstellungen ausführlich diskutiert. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Krankmeldung Überstundenregelung Dienstverpflichtung Weisungsbefugnis Urlaubsregelung Sonderurlaub Dozent/-in Günter Laurer, 1. stellvertr. Vorsitzender und Gruppensprecher der Beamten, Personalrat am Klinikum, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 35,- Seminarnummer 5004/17 Punkte 4

144 142 Rechtliche Kompetenz Haftung in der Pflege Die Arzthaftung geht zunehmend in einer Art der ganzheitlichen Betrachtung in der Medizinhaftung auf. Durch diesen Wandel wird auch die Haftung der Pflege als eigenständiges Rechtsgebiet stärker betont. In diesem Seminar sollen nach der Vorstellung der allgemeinen Haftungstatbestände pflegespezifische Haftungsbereiche erörtert werden, um abschließend konkrete Verhaltensweisen für den pflegerischen Alltag und den Haftungsfall aufzuzeigen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Abgrenzung pflegerischer und ärztlicher Verantwortungsbereich Allgemeine Sicherungspflichten hinsichtlich Gesundheit und Eigentum des Patienten Injektionen Delegation der ärztlichen Aufklärungspflicht Dozent/-in Jan Köster, Stabsabteilung Justiziariat, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 25,- Seminarnummer 5005/17 Punkte 2

145 NEU 143 Juristische Grundlagen/Update für Ihr Handeln als Führungskraft Aus dem Arbeitsvertrag, Tarifvertrag, Dienstvereinbarungen und Gesetzen ergeben sich zahlreiche Pflichten und Rechte der Mitarbeiter/innen. In welchem Rahmen kann ich als Führungskraft (An-) Weisungen festlegen? Wann liegt ein Verstoß gegen meine Anordnungen vor und welche Möglichkeiten habe ich, hierauf zu reagieren? Zielgruppe Führungskräfte am Universitätsklinikum Erlangen Inhalte Rechtliche Basis des Weisungsrechts des Arbeitgebers Leistungspflichten der Arbeitnehmer/-innen Voraussetzungen und Funktion der Ermahnung Abmahnung im Arbeitsverhältnis Dozenten Kurs 1: Sigrid Duschek, Leiterin des Dezernats Personalwirtschaft (Pa); Sandra Metzner, Fachabteilung Personalbetreuung wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal (Pe), Dezernat Personalwirtschaft, Universitätsklinikum Erlangen Kurs 2/3: Elke Krüger, Leiterin der Fachabteilung Personalbetreuung (Pc), Dezernat Personalwirtschaft, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: / Uhr (Führungskräfte aus wissenschaftlichem und nicht wissenschaftlichem Bereich) Kurs 2: / Uhr (Führungskräfte Pflegedienst) Kurs 3: / Uhr (Up-Date für Führungskräfte Pflegedienst) Teilnehmerzahl 16 Personen Seminarnummer 5006/17 Punkte 3 Hinweis Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen

146 144 Rechtliche Kompetenz Medizinprodukterecht Einführung in das MPG Zweck des Medizinproduktegesetzes(MPG) ist es, den Verkehr mit Medizinprodukten zu regeln und dadurch für die Sicherheit und den erforderlichen Schutz der Patienten, Anwender und Dritter zu sorgen ( 1 MPG). Dieses Seminar richtet sich an MPG Beauftragte des Klinikums. Es werden aktuelle rechtliche Grundlagen des MPG, der MPBetreibV sowie deren Umsetzung am Universitätsklinikum vorgestellt. Zielgruppe MPG-Beauftragte des Pflegedienstes Inhalte Grundlagen des Medizinprodukterechts (MPG und MPBetreibV) Entwicklung der Rechtsprechung Umsetzung des MPG und der MPBetreibV in Einrichtungen des Gesundheitswesens Dozenten Roland Höfer, MPG-Beauftragter; Momme Edlefsen, Pflegedienstleitung, Klinik für Anästhesiologie und Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 18 Personen Seminargebühr 25,- Seminarnummer 5007/17 Punkte 2 Hinweis Bitte beachten Sie auch das Kursgebot Train the trainer für MPG- und Notfallschulungsbeauftragte auf Seite 127

147 145 Rechtliche Betreuung Beim Umgang mit Patienten, für die eine rechtliche Betreuung eingerichtet wurde, kommt es zu verschiedenen Fragestellungen: Was kann der Patient entscheiden? Was kann oder muss der Betreuer entscheiden? Ab wann muss eine Betreuung eingerichtet werden? Wie lange ist eine Betreuung rechtens? Was muss das Gericht entscheiden? Der Vortrag informiert Sie über die Voraussetzungen für die Einrichtung einer rechtlichen Betreuung, den Ablauf des Verfahrens, die Auswahl des Betreuers und die Festlegung des Umfangs einer Betreuung. Sie erhalten außerdem einen Überblick über die Aufgaben des Betreuers sowie die Möglichkeiten und Grenzen seines Handelns. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Voraussetzungen für eine rechtliche Betreuung Anregung einer Betreuung Ablauf des Verfahrens Nachrangigkeit der Betreuung Aufgaben des Betreuers Dozent/-in Jutta Schimanski, Betreuungsstelle, Stadt Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 5008/17 Punkte 3

148 146 Rechtliche Kompetenz Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung In ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen werden Pflegende zunehmend mit der einen oder anderen Vorsorgeverfügung konfrontiert und es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen damit für den Betroffenen und die Pflegekraft verbunden sind. Die Fortbildung erläutert die Voraussetzungen, die möglichen Inhalte sowie die jeweilige Reichweite und die Unterschiede zwischen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen Inhalte Vorsorgevollmacht Patientenverfügung Unterschiede und Gemeinsamkeiten Kombinationsmöglichkeiten Aktuelle rechtliche Regelungen Auswirkungen auf die Patientenversorgung Dozent/-in Birgit Griem, Richterin am Amtsgericht Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 5009/17 Punkte 3

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150 148 Ethisch-moralische Kompetenz Der desorientierte Patient Desorientierte Patienten gehören zunehmend zum Krankenhausalltag. Viele Personen in Gesundheitsberufen sind im Umgang mit desorientierten Patienten verunsichert, da oft im konkreten Fall bekannte Verhaltensmuster nicht gelingen. Wie gelingt Kooperation zwischen Klinikmitarbeitern und Patienten in Grenzsituationen? Wo verläuft die Grenze zwischen professioneller Distanz und Empathie in der Arbeit mit alten, kranken, dementen oder sterbenden Menschen? Anhand von Fallbeispiele und Filmsequenzen wird in diesem Praxisseminar eine Reflexion eigener ethischer Grundhaltung erarbeitet, um sich anschließend der speziellen Problematik mit desorientierten und im besonderen dementen Patienten zu widmen. Ziel ist es, akute Verwirrtheitszustände richtig einzuordnen und Menschen mit Demenz oder Delir angemessen zu behandeln und zu pflegen. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Wertvorstellungen Ethische Grundhaltung und Verhalten Professioneller Umgang mit Nähe und Distanz Einordnung von akuten Verwirrtheitszustände Handlungsempfehlungen Praktische Übungen Dozent/-in Dr. Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Ärztin, Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 6001/17 Punkte 3

151 149 Ethische Fragen am Lebensende Die Möglichkeiten der modernen Medizin können gerade am Ende des menschlichen Lebens moralisch schwierige Fragen aufwerfen. Darf die Medizin alles, was sie kann? So lautet eines der Kernprobleme, mit dem sich Personen in Gesundheitsberufen häufig konfrontiert sehen. Das Handeln im klinischen Alltag mit den eigenen Überzeugungen und Werten in Einklang zu bringen ist eine ständige Herausforderung für das ärztliche und pflegerische Personal. Das Seminar möchte Anregungen geben, wie moralische Konflikte im Zusammenhang mit der Betreuung schwer kranker oder sterbender Patienten gelöst werden können. Eines der Ziele ist es, in schwierigen und belastenden Situationen zu guten, für alle Beteiligten akzeptablen Entscheidungen zu kommen. Zielgruppe Alle Berufsgruppen Inhalte Ethische Konflikte in der Krankenversorgung Strategien zur Kommunikation und Entscheidungsfindung in Situationen am Lebensende Grundsätze klinischer Ethik Handlungsempfehlungen von Berufsverbänden sowie des Klinischen Ethikkomitees des Universitätsklinikums Erlangen Dozent/-in PD Dr. Lutz Bergemann, Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 12 Personen Seminargebühr 49,- Seminarnummer 6002/17 Punkte 5

152 150 Ethisch-moralische Kompetenz Ethische und rechtliche Probleme der Organspende Die Möglichkeiten der Transplantationsmedizin werfen nicht nur juristische und medizinische, sondern vor allem auch ethische Fragen auf. Diskutiert werden in ethischer Perspektive unter anderem der Begriff des Todeszeitpunktes, Fragen der gerechten Organallokation, die aktuelle rechtliche Lage, die Freiwilligkeit der Organspende sowie religiöse Maßstäbe bei der Entscheidungsfindung. Ziel des Seminars ist es, eigene Erfahrungen und Positionen zu diesem Thema zu hinterfragen und Voraussetzungen für eine begründete Entscheidung für oder gegen die eigene Spendenbereitschaft zu erwerben. Inhalte Rechtliche Grundlagen Diskussion verschiedener Aspekte wie z. B. Todeszeitpunkt, gerechte Organallokation, rechtliche Maßstäbe usw. Erfahrungsaustausch Zielgruppe Alle Berufsgruppen Dozent/-in Dr. Leyla Fröhlich-Güzelsoy, Ärztin, Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 39,- Seminarnummer 6003/17 Punkte 3

153 151 Klinische Ethikberatung Das Klinische Ethikkomitee des UK Erlangen bietet gemeinsam mit der Professur für Ethik in der Medizin (Prof. Dr. Andreas Frewer) für alle Abteilungen und Stationen klinische Ethikberatung an. Im Rahmen dieser Beratungen werden konkrete Fälle interprofessionell und interdisziplinär analysiert und gemeinsam tragfähige Lösungen diskutiert. Ziel ist es, nach einer ethisch begründeten Entscheidung zu suchen, die für alle Beteiligten nachvollziehbar ist. Die Beratungen werden von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeitsgruppe Ethikberatung des Klinischen Ethikkomitees in Form einer fallbezogenen Teambesprechung durchgeführt und moderiert. Die Verantwortung für die Entscheidungen und die Durchführung von Maßnahmen verbleibt bei den klinisch tätigen Personen. Ethikberatungen können durch Ärztinnen und Ärzte, durch Pflegende, Angehörige, Patientinnen und Patienten angefordert werden. Alle teilnehmenden Personen unterliegen der Schweigepflicht. Sie erreichen die Klinische Ethikberatung über: Geschäftsstelle des Klinischen Ethikkomitees Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin Glückstraße Erlangen Sekretariat Fax Ethikkaffee Das Ethikkaffee bietet Pflegekräften an 3-4 Terminen im Jahr die Möglichkeit, sich über ethisch brisante Fragen oder Probleme des Klinikalltags auszutauschen. Die Treffen finden außerhalb der Klinik in gemütlichem Rahmen statt und behandeln jeweils ein Schwerpunktthema, das durch einen kurzen Impulsvortrag eingeleitet wird. Die Termine des Ethikkaffees werden durch Aushänge und Flyer bekannt gegeben. Organisatoren sind engagierte Pflegende und das Klinische Ethikkomitee. Weitere Informationen sind auf Anfrage unter der -Adresse erhältlich; hier können auch eigene Themenwünsche vorgeschlagen werden.

154 152 Ethisch-moralische Kompetenz Würdig Sterben als Teil des Lebens Die Begegnung mit sterbenden Menschen und die Begleitung ihrer Angehörigen gehören zum berufl ichen Alltag für Pfl egende, Ärzte und Sozialarbeiter. Schwerstkranke und Sterbende wünschen sich für ihren letzten Lebensabschnitt eine würdevolle Begleitung, Wahrhaftigkeit in der Kommunikation und Beschwerdekontrolle. Deshalb sind Sie gefordert, sich mit Ihren Fragen, Ängsten und dem persönlichen Umgang mit Trauer, Abschied und Sterben auseinanderzusetzen! Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, sondern den Tagen mehr Leben. Das Seminar will Ihnen Mut machen, sich auf Sterbende und ihre Angehörigen einzulassen. Zielgruppe Alle Berufsgruppen, insbesondere Pfl egekräfte Inhalte Einführung in den Hospizgedanken Umgang mit der eigenen Endlichkeit Was Sterbende brauchen Symbole und Rituale Umgang mit Trauer Begleitung der Angehörigen Dozenten Ursula Diezel, Krankenschwester, Lehrerin für Pfl e- geberufe, Palliativ-care- Fachkraft, Koordinatorin; Cordula von Effra, Seelsorgerin, Hospiz Verein Erlangen e.v.; Annette Lechner- Schmidt, Evangelische Pfarrerin, Klinikseelsorge, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Ort Hospizverein Erlangen e.v., Rathenaustr. 17, 2. OG Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 139,- Seminarnummer 6004/17 Punkte 10

155 TM 153 Sechs Gründe, warum Photo CDC/James Archer Stuhlmanagement lohnend für Sie ist. Infektionskontrolle Zufriedenheit von Mitarbeitern und Patienten Druckgeschwür- Management* Budgetauswirkungen Einzigartige Produkteigenschaften Geruchsabsorbierende Technologie Stuhlmanagement System zur hygienischen Ableitung von dünnflüssigen bis breiigen Stühlen bis zu 29 Tage. Fäkal-Kollektoren zur kurzfristigen Ableitung von dünnflüssigen bis breiigen Stühlen. Hautschutz Reihe zum Lösen, Entfernen und Schützen. ConvaTec (Germany) GmbH Radlkoferstraße 2 D München Gebührenfreie Kundenberatung

156 154 Pflichtfortbildungen Pflichtfortbildungen am Universitätsklinikum Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Beschäftigten regelmäßig zu diversen Sicherheitsthemen zu unterweisen und somit gesetzliche oder behördliche Vorgaben zu erfüllen. Die Pflichtschulungen/-unterweisungen (wie z.b. Arbeitssicherheit, Brandschutz, Hygiene etc.) werden am Universitätsklinikum durch die einzelnen Fachexperten oder die Vorgesetzen organisiert und durchgeführt. Weiterführende Informationen sind im Intranet hinterlegt. Eine Übersicht zu den aktuellen Pflichtfortbildungen finden sie im QM Portal Gesamtklinikum.

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158 156 Tagungen und Veranstaltungen Tagungen und Veranstaltungen für 2017 Planung 1. Halbjahr 40. Qualitätszirkel Moderne Wundversorgung Nordbayern 20. Februar 2017 Tagung für neue Mitarbeiter/-innen am Universitätsklinikum 03. April Erlanger Steritreff 16. Mai Erlanger Adipositas Pflegefachtagung 23. Juni 2017 Hinweis Die aktuellen Termine erhalten Sie in unserem Veranstaltungsbüro, Telefon oder auf unserer Homepage:

159 Halbjahr Tagung für neue Mitarbeiter/-innen am Universitätsklinikum 02. Oktober Intensivtagung Pädiatrie 12. Oktober Erlanger Fachtagung OP-Pflege 09. November Qualitätszirkel Moderne Wundversorgung Nordbayern 13. November 2017 Änderungen vorbehalten!

160 158 Weiterbildung und Lehrgänge NEU Ergänzungsqualifikation Anästhesie für Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen in der Pädiatrischen Intensivpflege Mit dieser Bildungsmaßnahme wird es Mitarbeitern mit der Qualifikation Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen in der Pädiatrischen Intensivpflege nach den Vorgaben der DKG Richtlinien vom 1.Oktober 2011 ermöglicht bis zu 3 Jahren nach Abschluss ihrer Weiterbildung die Zusatzqualifikation für die Anästhesie zu erreichen. Es kann nachträglich der Titel Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege nach den neuen DKG Richtlinien von 2015 erworben werden und ein weiteres Einsatzgebiet ist fachweitergebildet möglich. Es erfolgt eine Angleichung an die aktuellen Bestimmungen. Zielgruppe Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen Pädiatrische Intensivpflege nach den Vorgaben der DKG Richtlinien 2011 mit Abschluss ab 31. März 2014 Voraussetzung zur Teilnahme Zusage eines Hospitationsplatzes für 300 h Mitarbeiten mit zugesicherten 40 h Praxisanleitung in einer Anästhesieabteilung mit mindestens 10 Kinderanästhesieleistungen pro Jahr Inhalte Anästhesiemodule laut den Richtlinien der DKG für die Weiterbildung Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege von 2015 Aufbau Modul 1: Lerneinheit zur Überprüfung des Vorwissens und zur Vorbereitung auf die Weiterbildung mit den Inhalten; Modul 2: Drei Tage Präsenz in Erlangen mit Input zum Themenkomplex Schmerz, perioperative, operative und postoperative Schwerpunkte in der Betreuung von Patienten aus Sicht der Anästhesie sowie auch der individuellen Anästhesieverfahren; Modul 3: Praktischer Einsatz über 300 h in der Anästhesie in der Heimatklinik mit praktischer Abschlussprüfung; Modul 4: Drei Tage Präsenz in Erlangen zur Festigung der Lerninhalte aus dem Fachmodul Anästhesie Curriculum 2015 der DKG mit schriftlicher und mündlicher Abschlussprüfung

161 159 Prüfungen Vorprüfung (Modul 1), Praktische, mündliche und schriftliche Prüfung (Modul 2,3 und 4) Kursleitung Caroline Joa-Lausen, Kursleitung der Weiterbildung Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termine Start: 10. März 2017 Einführung, Modul 2: Juli 2017; Modul 4: 29./30. November 2017 und 1. Dezember 2017 Teilnehmeranzahl 10 (Mindestteilnehmerzahl) Seminargebühr 799,- Seminarnummer 8018/17 Punkte 20

162 160 Weiterbildung und Lehrgänge Fortbildung zum Notfallschulungsbeauftragten (NFSB) Zur Durchführung einer erfolgreichen Wiederbelebung bleiben nur 3 5 Minuten Zeit! Als ausgebildeter Notfallschulungsbeauftragter trainieren Sie die Pflegekräfte im Bereich der Notfallmaßnahmen. In den ersten entscheidenden Minuten schnell und zielgerichtet zu handeln, basiert auf einer fundierten, regelmäßigen praktischen Schulung aller Pflegekräfte in der Notfallversorgung. In diesem Kurs werden Sie befähigt, selbstständig das Praxistraining für die Pflegekräfte zu organisieren und durchzuführen. Ein Hauptschwerpunkt als Notfallschulungsbeauftragter ist die regelmäßige, praktische Durchführung der Notfallschulungen in Ihrer Abteilung/Bereich. Um diese Aufgabe fundiert auszuüben, werden Ihnen theoretische und praktische Inhalte auf der Grundlage der aktuellen Leitlinien des European Resuscitation Council 2015 (ERC) vermittelt. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen, die die Aufgabe der klinikinternen Notfallschulungsbeauftragten übernehmen Inhalte Erkennen lebensgefährlicher Störungen: Bewusstsein Atmung Kreislauf Allgemeines Verhalten am Notfallort Notruf Theorie und Praxis in Basisreanimationsmaßnahmen Erwachsene (BLS), erweiterte Maßnahmen Erwachsene (ALS), Paediatric Basic Life Support (PBLS), Frühdefibrillation mit AED/Theorie zu Crew Resurce Management (CRM) Praktische Übungen Lehrdemonstration vor der Gruppe Lehrplan für klinikinterne Notfallschulungen Methodik Pädagogische Grundlagen für die Erwachsenenbildung (siehe auch Seminar Train the Trainer ) Dozenten OA Dr. Peter Leonhardt und ärztliche Mitarbeiter der Anästhesiologischen Klinik; Eva Gäde, Notfallschulungsbeauftragte sowie weitere Notfallschulungsbeauftragte, Universitätsklinikum Erlangen Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 15 Personen Seminargebühr 469,- Seminarnummer 8001/17 Punkte 16 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von Eva Gäde, Telefon

163 161 Modulreihe Intensivpflege für Berufseinsteiger Die Intensivpflege mit ihren speziellen Pflegeinterventionen stellt tagtäglich eine Herausforderung für alle am Versorgungsprozess Beteiligten dar. Für Berufseinsteiger ist diese Situation um einiges intensiver, da man mit neuen pflegerischen und klinischen Phänomenen konfrontiert wird. Um dem zu begegnen müssen neue Verhaltensweisen erworben, strukturelle Abläufe einstudiert und Techniken erlernt werden. Am Universitätsklinikum Erlangen gibt es ein Traineeprogramm für Berufseinsteiger. Als Ergänzung des Traineeprogramms bietet die Akademie eine spezielle Modulreihe an. Als Dozenten erwarten Sie Berufskollegen mit fachlicher und pädagogischer Expertise. Folgende Module sind für 2017 geplant: Bewegen/Positionieren/Mobilisieren Monitoring und intensivrelevante Medikamente Atmung/Beatmung/Weaning Sonden/Drainagen/Katheter Zielgruppe Nur für Mitarbeiter/-innen des Universitätsklinikums Erlangen, Pflegende von Intensivpflegestationen ohne Fachweiterbildung Termine Modul 1: Bewegen/Positionieren/Mobilisieren Modul 2: Monitoring und intensivrelevante Medikamente Modul 3: Atmung/Beatmung/Weaning Modul 4: Sonden/Drainagen/Katheder Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr pro Modul 89,- (Modul 2) pro Modul 159,- (Modul 1, 4) pro Modul 239,- (Modul 3) Seminarnummer 8002/17 Punkte 8 (Modul 2); 10 (Modul 1, 4); 12 (Modul 3) Hinweis Die Module können einzeln besucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Petra Mönius, Telefon

164 162 Weiterbildung und Lehrgänge NEU Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul 1 Unser Kursangebot orientiert sich an der Richtlinie der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), die am 1. November 2015 in Kraft getreten ist und gliedert sich in zwei Module: Praxisanleiter - Modul 1 - (100 Stunden; vormals Mentorenqualifikation) Praxisanleiter - Modul 2 - (100 Stunden; Praxisanleiterqualifikation) Die Weiterbildung erfüllt die Anforderungen an die Praxisanleiterqualifikation nach dem aktuellen Krankenpflege- und Altenpflegegesetz. Zielgruppe Abgeschlossene Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder Altenpflege, Hebammen oder Entbindungspfleger, Operationstechnische Assistenten/-innen, Notfallsanitäter/-innen Inhalte Modul 1 Lernen Theoriegeleitet pflegen Anleitungsprozesse planen und gestalten Qualitätsmanagement-Arbeitsabläufe in komplexen Situationen gestalten Kursleitung Petra Zöllner, perspektive Personalentwicklung, München; Elke Schmidt, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termine Kurs 1 Teil 1: / Teil 2: Kurs 2 Teil 1: / Teil 2: und Seminarzeiten Uhr bzw. am 1. Tag Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 669,- Seminarnummer 8003/17 Punkte 13 Hinweis Die Praxisanleiter Module 1 und 2 müssen innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein. Weitere Informationen erhalten Sie von Elke Schmidt, Telefon

165 163 Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul 2 Zugangsvoraussetzung mindestens 24 Monate Berufserfahrung Leistungsnachweise Am Ende eines Moduls ist eine schriftliche oder praktische Prüfung sowie eine mündliche Abschlussprüfung zu absolvieren. Die Teilnehmer sollen zwischen den Blockwochen des Moduls 2 in ihrem beruflichen Alltag Tätigkeiten eines Praxisanleiters wahrnehmen. Außerdem ist eine zweitägige Hospitation bei einem Praxisanleiter erforderlich. Zielgruppe Praxisanleiter Absolventen Modul 1 oder Praxisanleiter Stufe 1 mit erfolgreich abgelegter Feststellungsprüfung Inhalte Modul 2 Die Rolle des Praxisanleiters wahrnehmen Anleitungsprozesse planen, gestalten und durchführen Beurteilen und bewerten Kursleitung Petra Zöllner, perspektive Personalentwicklung, München; Elke Schmidt, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termine Kurs 1 Teil 1: Teil 2: Kurs 2 Teil 1: Teil 2: (für Absolventen von Fachweiterbildungen) Seminarzeiten Uhr bzw. am 1. Tag Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 669,- Seminarnummer 8004/17 Punkte 12

166 164 Weiterbildung und Lehrgänge Strahlenschutzkurs nach 18a RöV für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Nach erfolgreicher Teilnahme verfügen Sie über die erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz und dürfen im Funktionsbereich auf direkte Anweisung des unmittelbar anwesenden Arztes das Röntgengerät (C-Bogen) einschalten und bedienen. Zertifikat Die Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe ist als Bildungsstätte von der Bayerischen Landesärztekammer und vom Gewerbeaufsichtsamt anerkannt. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat vom Bildungsträger. Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen und Mitarbeiter/-innen in den Funktionsbereichen (OP, Endoskopie, Herzkatheterlabor) Teilnahmevoraussetzung Nachweis über einen erfolgreichen Abschluss in einem Gesundheitsberuf. Bitte legen Sie eine Kopie der Urkunde der Anmeldung bei. Inhalte Allgemeine Grundlagen der Röntgenstrahlung Grundlagen der Röntgenanatomie und Einstelltechnik Strahlenschutzmaßnahmen für Patient und Personal Qualitätssicherung Organisation des Strahlenschutzes Praktische Übungen Dozenten Dr. rer. nat. Dorota Lubgan, Strahlenklinik, Universitätsklinikum Erlangen; Rainer Nowotny, Medizintechniker, Klinikum Ansbach; Waltraud Rinkl-Thalhammer, Lehrkraft an der BFS für MTRA, Erlangen Termine Kurs 1: ; Kurs 2: Kurs 3: ; Kurs 4: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 14 Personen Seminargebühr 439,- Seminarnummer 8005/17 Punkte 12 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Brigitte Töpfer, Telefon

167 165 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutzkurs für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Die Kenntnisse im Strahlenschutz müssen alle fünf Jahre aktualisiert werden. Deshalb sind alle Mitarbeiter/-innen, die den C-Bogen einschalten und bedienen verpflichtet, einen Auffrischungskurs zu besuchen. Zertifikat Die Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe ist als Bildungsstätte von der Bayerischen Landesärztekammer und vom Gewerbeaufsichtsamt anerkannt. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat vom Bildungsträger. Zielgruppe Die Fortbildung wendet sich an Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen und Mitarbeiter/-innen in den Funktionsbereichen (OP, Endoskopie, Herzkatheterlabor) deren Strahlenschutzkurs oder deren letzte Aktualisierung fünf Jahre zurückliegt. Inhalte Stand der Technik im Strahlenschutz Neuentwicklungen der Gerätetechnik Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung Erfahrungen der ärztlichen Stellen Geänderte Rechtsvorschriften und Empfehlungen Neue Erkenntnisse und Aspekte des Strahlenschutzes Dozent/-in Dr. rer. nat. Dorota Lubgan, Strahlenklinik, Universitätsklinikum Erlangen Termine Kurs 1: Kurs 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 30 Personen Seminargebühr 52,- Seminarnummer 8006/17 Punkte 4 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Brigitte Töpfer, Telefon

168 166 Weiterbildung und Lehrgänge Spezielle Pflege auf Stroke Units Die Pflege auf einer regionalen oder überregionalen Stroke Unit erfordert umfassende Kenntnisse des Krankheitsbildes eines akuten ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfalls einschließlich der frührehabilitativen Versorgung (aus Zertifizierungskriterien der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG)). In diesem Lehrgang wird Gesundheits- und Krankenpfleger/- innen ein umfassendes Wissen über medizinische Grundlagen des Schlaganfalls und dessen Behandlung vermittelt. Die Teilnehmer/-innen erlernen spezielle Konzepte und Fertigkeiten in der Schlaganfallversorgung, wobei der Schwerpunkt in der interdisziplinären Zusammenarbeit gesetzt wird. Das Kurskonzept entspricht den Richtlinien der DSG. Der Lehrgang wird gemeinsam mit dem Schlaganfallnetzwerk mit Telemedizin in Nordbayern STENO durchgeführt. Zielgruppe Pflegende von Stroke Units Zugangsvoraussetzung Mindestens einwöchige Tätigkeit/Hospitation auf einer zertifizierten Stroke Unit Kursleitung Mario Lorenz, Krankenpfleger, Neurologische Klinik und Elke Schmidt, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe, Universitätsklinikum Erlangen Termine Block 1: Block 2: Block 3: Block 4: Block 5: Abschlusscolloquium März 2018 Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 1.539,- (für Nicht-Netzwerkmitglieder) 1.239,- (für Netzwerkmitglieder) Seminarnummer 8007/17 Punkte 25 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von Elke Schmidt, Telefon Bitte beachten Sie auch unsere Weiterbildung Gesundheits- und Krankenpfleger(in) / Altenpfleger(in) für neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation (nach DGNR -Curriculum) auf Seite175

169 167 Studienassistent/-in Ein/eine Studienassistent/-in ist eine medizinische Fachkraft, die für den reibungslosen Ablauf einer klinischen Studie sorgt. Insbesondere ist sie in enger Zusammenarbeit mit dem/der Prüfarzt/-ärztin für die Umsetzung des Studienprotokolls in die Praxis verantwortlich. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aus medizinischen Fach- oder Pflegeberufen Inhalte Koordination von Arbeitsabläufen in Studien Mitwirkung in der Vorbereitung klinischer Studien Gewinnung, Aufbereitung, Lagerung und Versand von Untersuchungsmaterial Messung von Vitalparametern Assistenz bei Monitorvisiten und Audits Sammeln und dokumentieren von Studiendaten Kontaktperson für die Probanden Qualitätssicherung Kursleitung Prof. Dr. rer. medic Christine Fiedler, MScN, Pflegewissenschaftlerin, Qualitätsmanagement im Pflegedienst, Pflegedirektion, Universitätsklinikum Erlangen Termine Block 1: Block 2: Block 3: und Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 2.599,- Seminarnummer 8008/17 Punkte 20 Hinweis Im Rahmen des Lehrgangs sind 10 Tage in einer Studienambulanz zu hospitieren. Weitere Informationen erhalten Sie von Prof. Dr. rer. medic Christine Fiedler, MScN, Telefon

170 168 Weiterbildung und Lehrgänge Sachkundelehrgang für die Instrumentenaufbereitung (DGSV e.v.) und Hygienebeauftragte/-r für die Arztpraxis Mit unserem Bildungsangebot begegnen wir den umfangreichen Regelungen, Empfehlungen und Vorschriften im Bereich der Hygiene für Arztpraxen. Das IfSG, die TRBA 250 und die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene stellen dabei hohe Ansprüche an das Hygienemanagement. Neben der geforderten sachgerechten Aufbereitung von Instrumenten gilt es Hygienepläne zu erstellen, Hygienemaßnahmen zu beurteilen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen einzuhalten. Mit Vermittlung der wichtigsten Grundlagen befähigen wir Ihre Mitarbeiter-/innen, sowohl die sachgerechte Aufbereitung von Medizinprodukten als auch die vielfältigen Aufgaben im Hygienebereich kompetent in die Praxis umzusetzen. Voraussetzungen Abgeschlossene Ausbildung zur/zum medizinischen Fachangestellten oder zu einem anderen medizinischen Assistenzberuf. Praktische Erfahrung in der Instrumentenaufbereitung ist empfehlenswert. Abschlusszertifikate Die erfolgreiche Teilnahme am Sachkundelehrgang wird durch die Deutsche Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV) bescheinigt. Für den Hygienebeauftragten erhalten Sie ein Zertifikat bescheinigt durch das Gesundheitsamt Erlangen-Höchstadt. Die Lehrgänge sind modular aufgebaut und ermöglichen Ihnen die Qualifikation zur Hygienebeauftragte für die Arztpraxis und vermitteln Sachkenntnis zur Instandhaltung von Medizinprodukten (DGSV). Es besteht die Möglichkeit die Lehrgänge einzeln oder in Kombination zu besuchen. Beide schließen mit einer Kenntnisprüfung ab. Termine und / Uhr Seminargebühr 429,- Nur Sachkundelehrgang 299,- Nur Hygienebeauftragte 599,- Beide Lehrgänge Seminarnummer 8009/17 Punkte 20 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Brigitte Töpfer, Telefon

171 169 Sachkundelehrgang für die Instandhaltung und Aufbereitung von Medizinprodukten in der Endoskopie (DGSV e.v.) Die technischen Entwicklungen in der Endoskopie schreiten rasend voran. So werden die Instrumente immer kleiner, flexibler, aber trotzdem leistungsfähiger. Dies stellt uns bei der Aufbereitung vor immer neue Anforderungen. Für die Patientensicherheit ist steriles und hygienisches Arbeiten die Grundvoraussetzung. Dies gelingt uns aber nur, wenn unsere Geräte eine professionelle Reinigung und Aufbereitung erfahren. Ziel des einwöchigen Lehrgangs ist es, Kenntnisse und Fertigkeiten für eine qualitativ hochwertige und sichere Aufbereitung von Endoskopen und Zubehör zu vermitteln. Voraussetzungen Abgeschlossene Ausbildung zur/zum medizinischen Fachangestellten oder zu einem anderen medizinischen Assistenzberuf. Praktische Erfahrung mit der Aufbereitung von Endoskopen ist empfehlenswert. Inhalte Relevante Gesetze und Verordnungen Grundlagen der Hygiene und Mikrobiologie Technischer Endoskop-Aufbau Aufbereitung von Medizinprodukten im Güterkreislauf Qualitätsmanagement Abschluss Nach regelmäßiger Teilnahme und erfolgreich abgelegter schriftlicher Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der DGSV Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 469,- (inklusive Lehrgangsunterlagen und Zertifikat) Seminarnummer 8010/17 Punkte 16 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Brigitte Töpfer, Telefon

172 170 Weiterbildung und Lehrgänge Zusatzmodul Aufbereitung in der Endoskopie (DGSV e.v.) nur für Absolventen des Fachkundelehrgangs 1 Die Aufbereitung von starren und flexiblen Endoskopen stellt im Rahmen der Medizinprodukteversorgung eine besondere Herausforderung dar. Um diese schwierige Aufgabe qualitativ hochwertig durchführen zu können sind fachspezifische Kenntnisse zwingend erforderlich. Mit unserem dreitägigen Endoskopie-Zusatzmodul führen wir Sie zur Sachkenntnis für Endoskopie nach DGSV. Zielgruppe Mitarbeiter/-innen die mit der Aufbereitung von Endoskopen betraut sind und bereits erfolgreich den Fachkundelehrgang I nach DGSV absolviert haben. Inhalte Aufbereitung von flexiblen und starren Endoskopen Werkstoffkunde Verpackungstechniken Sterilisation Abschluss Nach regelmäßiger Teilnahme und erfolgreich abgelegter schriftlicher Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der DGSV. Termin Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 375,- (inklusive Lehrgangsunterlagen und Zertifikat) Seminarnummer 8011/17 Punkte 12 Hinweis Die Kopie des Zertifikates der DGSV über den erfolgreichen Abschluss des Fachkundelehrgangs I muss bereits zusammen mit der Anmeldung geschickt werden. Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Brigitte Töpfer, Telefon

173 171 Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten (DGSV e.v.) Fachkundelehrgang I Nach erfolgreicher Beendigung des Lehrgangs verfügen Sie über das grundlegende Fachwissen, das Sie zur Aufbereitung und Freigabe von Medizinprodukten benötigen. Sie sind in der Lage den Gesamtprozess durchzuführen und zu bewerten. Teamarbeit und Dienstleistung am Kunden erkennen Sie als wichtige Bestandteile ihres Tuns. Voraussetzungen Nachweis der praktischen Tätigkeit über 150 Stunden anhand des Tätigkeitkataloges der DGSV (Formblatt), Gewährleistung der praktischen Anleitung durch einen Mentor mit Fachkunde 2 (Qualifikationsnachweis bitte in Kopie der Anmeldung beilegen), Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift Zielgruppe Mitarbeiter/-innen von Aufbereitungseinheiten für Medizinprodukte, Gerätepflegezentren, Operationsabteilungen, Arztpraxen, Ambulanten OP-Zentren Inhalte Die Teilnehmer lernen grundlegendes Fachwissen zu den Themen: Rechtliche Rahmenbedingungen Grundlagen der Mikrobiologie Arbeitsschutz Hygiene Dekontamination von Medizinprodukten Verpackung Sterilisation QM u.v.m. Abschluss Nach regelmäßiger Teilnahme und erfolgreich abgelegter schriftlicher, mündlicher und praktischer Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der DGSV. Termine Kurs 1 Teil 1: ; Teil 2: Kurs 2 Teil 1: ; Teil 2: Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 1.389,- (inkl. Lehrgangsunterlagen und Zertifikat) Seminarnummer 8012/17 Punkte 20 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie von der Kursleitung Brigitte Töpfer, Telefon

174 172 Weiterbildung und Lehrgänge Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten (DGSV e.v.) Fachkundelehrgang II Der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs befähigt Sie Arbeitsabläufe mitzugestalten und Veränderungen anzupassen. Sie können die Prinzipien von Qualitätsmanagement umsetzten und agieren als Bindeglied zur AEMP-Leitung. Sie lernen Strategien um neue Mitarbeiter anzuleiten, zu begleiten und deren Leistung zu bewerten. Sie sind in der Lage die Verantwortung als Schichtleitung oder stellvertretende AEMP- Leitung zu übernehmen. Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss des Fachkundelehrgangs I für technische Sterilgutassistenten/-innen nach den Bestimmungen der DGSV, praktische Tätigkeit in einer ZSVA/AEMP von mindestens 6 Monaten. Zwischen den beiden Unterrichtsblöcken muss eine achttägige Hospitation in verschiedenen Bereichen des Krankenhauses absolviert werden (Formblatt). Zielgruppe Mitarbeiter/-innen von Aufbereitungseinheiten für Medizinprodukte (AEMP), die erhöhte Verantwortung als Teamoder Schichtleitung übernehmen, stellvertretende Leitungen einer AEMP. Inhalte Qualitätsgerechte Aufbereitung von Instrumenten und Geräten im Sinne des Medizinproduktegesetzes Baulich, technische Grundlagen Kommunikation und Konfliktmanagement Einblick in das Finanz- und Rechnungswesen Personaleinsatz Anleitung, Förderung, Beurteilung von Mitarbeitern u.v.m. Abschluss Nach regelmäßiger Teilnahme, Nachweis der Hospitationen, Erfüllung eines Praxisauftrags und erfolgreich abgelegter schriftlicher und mündlicher Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der DGSV Termine Teil Teil Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 1.389,- (inkl. Lehrgangsunterlagen und Zertifikat) Seminarnummer 8013/17 Punkte 20 Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage von der Kursleitung Brigitte Töpfer, Telefon

175 NEU 173 D 4 L Drive for Leadership Management Excellence-Programm Führungskräfte am Universitätsklinikum Erlangen haben eine elementare Schlüsselrolle, da Sie im Netzwerk von Mitarbeitern, Stationen und Kliniken Impulse für Neuerungen und organisatorische Anpassungen geben. Das in Zusammenarbeit von Pflegedirektion und dem Malik Institut for Health Care Management (MIHM) aus St. Gallen entwickelte Programm D4L - Drive for Leadership unterstützt auf dem Weg zur Excellence. Es vermittelt Führungskräften Know-how zur Umsetzung einer modernen Vorstellung von Leadership. Dabei werden praxistaugliche Instrumente sowie bedeutsame Management-Schwerpunktthemen für die tägliche Führungsarbeit vermittelt. Drive bedeutet in diesem Zusammenhang Energien bündeln und Fahrt aufnehmen für nachhaltiges Handeln in der Führung. Zielgruppe Führungskräfte aus pflegerischen Einheiten des UK- Erlangen Inhalte Wirksame Führung Strategie und Struktur Wirksame Kommunikation Change und Kultur Systemic Peer Counseling (SPC) Projekte und Aktionen Teilnahmevoraussetzung Weiterbildung zur pflegerischen Leitung und/oder Führungserfahrung/Motivationsschreiben Termine Department Frauen- Kinderklinik mit HNO-Klinik: Start: Department Chirurgie: Start: Department Kopfklinik: Start: Department Medizin: Start: Dozenten Sven Lüngen, Malik Institute for Health Care Management St. Gallen, Martin Strobel, Malik Institute of Health Care Management St. Gallen Projektleitung Elke Hatzer, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Universitätsklinikum Erlangen, Martin Stobel, Malik Institute of Health Care Management St. Gallen

176 174 Weiterbildung und Lehrgänge Weiterbildung zur pflegerischen Leitung in Einrichtungen des Gesundheitswesens (nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Mai 2006) Ziel der Weiterbildung Die Weiterbildung befähigt pflegerische Mitarbeiter/-innen des Gesundheitswesens komplexe Leitungsaufgaben in verschiedenen Bereichen der pflegerischen Versorgung zu übernehmen. Insbesondere lernen Sie - Wesentliche Führungskonzepte und -instrumente kennen - Ihr Führungsprofil in der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen zu schärfen - Strategien einer wirksamen Mitarbeiter- und Teamentwicklung zu verfolgen - Ökonomische Prinzipien im eigenen Arbeitsbereich umzusetzen - Pflegerische Arbeitsabläufe zu evaluieren und qualitätssichernde Verbesserungsprozesse durchzuführen - Integrierte Versorgungsstrukturen im Behandlungsablauf zu nutzen - Arbeitsrechtliche Grundlagen kennen und diese im Personalmanagement einzusetzen Schulungskonzept Präsenzzeit: 14 Wochen in ein-/zweiwöchigen Unterrichtsblöcken Beginn Herbst 2017 Leitung der Weiterbildung Elke Hatzer, Bildungsreferentin, Führung und Coaching, Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe, Universitätsklinikum Erlangen Telefon Dozenten in Schwerpunktfächern Irene Hößl, Dipl. Krankenhausbetriebswirtin, Systemischer Coach & Supervision, Fürth; Peter Hummel, Berater im Gesundheitswesen, Cadolzburg; Ulrich Uhlemann, Richter und Direktor am Arbeitsgericht Weiden; Alois Seitz, Dipl. Soziologe, Kommunikationstrainer, Bamberg Universitätsklinikum Erlangen Prof. Dr. Christine Fiedler MScN, Pflegewissenschaftlerin; Eva Gäde, Bildungsreferentin; Elke Hatzer, Lehrerin für Pflegeberufe, Systemischer Coach im Bereich Organisationen; Martina Kleinow, Dipl. Pflegewirtin (FH); Annette Wagner, Dipl. Betriebswirtin (FH)

177 175 Weiterbildung Gesundheits- und Krankenpfleger/-in/Altenpfleger/-in für neurologischneurochirurgische Frührehabilitation (nach DGNR-Curriculum) Die Behandlung von Menschen mit schweren neurologischen Funktionsausfällen erfordert komplexe und individualisierte Therapiekonzepte mit Fachtherapien und aktivierend-therapeutischen Pflegeinterventionen. Mit der Weiterbildung für neurologischneurochirurgische Frührehabilitation erhalten Sie in mindestens 219 Stunden theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten nach einem bundesweit einheitlichen System. Diese qualifiziert Sie speziell für die Pflege in Intermediate-care- sowie neurologischen und neurochirurgischen Frührehabilitationsbereichen. Teilnahmevoraussetzungen Basisqualifikation zur/zum Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenschwester/-pfleger, Altenpfleger/-in Ein Jahr Berufserfahrung, davon ½ Jahr in einer neurologischen oder neurochirurgischen Frührehabilitation Nachweis der Berufspraxis / Anstellung am Universitätsklinikum Erlangen Interessierte aus anderen Kliniken nehmen bitte Kontakt mit der Kursleitung auf. Inhalte Krankheitsbilder Neurologie, Neurochirurgie und Innere Medizin Spezielle rehabilitationsrelevante Symptome und Syndrome Basiswissen spezieller Therapieformen Pharmakologie Trachealkanülenmanagement Ernährung Zieldefinition in der neurologischen Frührehabilitation Patientenmanagement Ethik Recht Praktische Inhalte angelehnt am Katalog der therapeutischen Pflege der DGNR Hospitationen Lerntagebuch Beginn Voraussichtlich 01. April 2018 Dauer 1 Jahr berufsbegleitend Ansprechpartner Armin Leibig, Telefon Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der m&i Fachklinik in Herzogenaurach statt. Hinweis Bitte beachten Sie auch unsere Fachweiterbildung für Krankenpflege- und Altenpflegepersonen für Rehabilitation (DKG) auf Seite 182

178 176 Weiterbildung und Lehrgänge Wundexperten ICW Basisqualifikation nach dem Curriculum der ICW e.v. Die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden hat zur Zielsetzung, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Dazu bietet die Fachgesellschaft Initiative Chronische Wunden (ICW e.v.) das Basisseminar Wundexperte an. Im Rahmen des 48-Stunden-Curriculums lernen Sie den gezielten und bewussten Umgang mit den Versorgungsprodukten des modernen Wundmanagements. Die Fortbildung befähigt Sie, moderne Wundauflagen entsprechend der spezifischen Wunde und den Wundheilungsphasen einzusetzen. Hierbei berücksichtigen Sie neben dem angestrebten Wundverschluss die speziellen Bedürfnisse der Betroffenen. An Fallbeispielen wird das Management chronischer Wunden in Kleingruppen erarbeitet und anschließend fachkundig diskutiert. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen und interessierte Mitarbeiter/-innen mit abgeschlossener Ausbildung, Medizinische Fachangestellte, Podologen, Apotheker Inhalte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Haut Wundarten und heilung Wundbeurteilung und dokumentation Rechtliche Aspekte Dekubitus Diabetisches Fußsyndrom Ulcus cruris Wundversorgung und verbände Schmerz Hygiene Ernährung Kommunikation Anerkennungsvoraussetzungen Hospitation Dauer 16 Stunden (nachweispflichtig) Hausarbeit 5 Seiten Bestandener schriftlicher Leistungsnachweis Die Hospitation muss in Einrichtungen absolviert werden, die Menschen mit chronischen Wunden versorgen. Abschlusszertifikat Anerkennungs- und Zertifizierungsstelle ICW e.v. / PersCert TÜV für Wundqualifizierungen

179 177 Kursleitung Armin Leibig, Dipl. Pflegepädagoge (FH), M. A., Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Termine Kurs 1 Teil 1: , Teil 2: Prüfung Kurs 2 Teil 1: , Teil 2: Prüfung Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 16 Personen Seminargebühr 849,- (inkl. Lernbegleitbuch Wundexperte ICW und 40,- für Zertifikat) Seminarnummer 8015/17 Punkte 20

180 178 Weiterbildung und Lehrgänge Wundexperte ICW. Refreshertag allgemein Die Halbwertszeit von Wissen im Pflegebereich wird mit drei Jahren angegeben. Die Entwicklung im Bereich Wundversorgung scheint dabei für den Einen oder Anderen noch schneller fortzuschreiten. Eine permanente Aktualisierung der eigenen Kenntnisse und die Erweiterung der Kompetenz ist daher unausweichlich, will man auf dem Gebiet der Wundversorgung die Pflegequalität aufrechterhalten. Das Seminar schafft für Sie einen Überblick über die aktuelle Situation in der Wundversorgung und zeigt Entwicklungen auf, mit denen Sie künftig im Pflegealltag konfrontiert werden. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen und interessierte Mitarbeiter/-innen Kursleitung Robert Zimmer, Pflegetherapeut Wunde ICW, Stationsleitung, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin (Samstag) Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 8016/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere anerkannte Seminare finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 179

181 179 Wundexperte ICW Refreshertag Pflege von Menschen mit onkologischen Wunden Wunden, die durch eine Tumorerkrankung entstanden sind, stellen für den Betroffenen, die Angehörigen und das medizinischen Personal oft eine unerträgliche Situation dar. Der Patient sieht den Misserfolg seiner Tumorbehandlung. Dies kann sich unter anderem in Hautmetastasen, Fistelbildung durch Tumoreinbrüche in Hohlorgane oder in einer enormen Vergrößerung des Primärtumors zeigen. Der Anblick des Tumors, Gerüche, Schmerzen und soziale Isolation prägen den Alltag des Betroffenen. Das Seminar befasst sich mit der Vielfalt der onkologischen Tumore. Ziel des Seminars ist, Instrumente aufzuzeigen, die die Lebensqualität eines Menschen mit einer onkologischen Wunde verbessern. Das höchste Ziel ist, dass der Teilnehmer nach dem Seminar eine onkologische Wunde nach dem heutigen Stand des Wissens optimal versorgen kann und dem Patienten die Hilfe zuteilwerden lässt, die er braucht. Der Unterricht erfolgt mit Powerpoint-Präsentationen, praktischen Übungen, Gruppenarbeit und Rollenspielen. Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen mit onkologischen Patienten Inhalte Verbesserung der Lebensqualität des Patienten Praktische Aspekte der Versorgung einer onkologischen Wunde Wundassessment in der palliativen Medizin Patienten- und Angehörigenedukation Dozent/-in Robert Zimmer, Pflegetherapeut Wunde ICW, Stationsleitung, Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Termin (Samstag) Seminarzeiten Uhr Teilnehmerzahl 20 Personen Seminargebühr 99,- Seminarnummer 8017/17 Punkte 8 Hinweis Anerkanntes Seminar für die Rezertifizierung des Wundexperten ICW e.v. Weitere Kurse finden Sie auf den Seiten 35-41, 83, 119, 120, 178

182 180 Fachweiterbildungen / Ausbildungen Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie (DKG) Weiterbildung für Pädiatrische Intensivund Anästhesiepflege (DKG) Weiterbildung für Krankenpflegepersonen im Operationsdienst (DKG) Weiterbildung für Krankenpflegepersonen für die Pflege in der Onkologie (DKG) Die Anforderungen an das Pflegepersonal in den verschiedenen Fachdisziplinen nehmen immer weiter zu. Es bedarf daher spezialisierten Handlungsstrategien, um den vielschichtigen und anspruchsvollen Tätigkeitsfeldern gerecht zu werden. Ziel der jeweiligen Weiterbildungen ist es, die dafür benötigten Qualifikationen zu vermitteln. Teilnahmevoraussetzungen - Basisqualifikation zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in - Dazu kommen in der Onkologie Personen, die die Erlaubnis nach 1 Altenpflegegesetz (2003) besitzen. In diesem Fachgebiet bedarf es auch eines Nachweises über die Erteilung zur Applikation von Zytostatika. - Ein halbes Jahr Berufserfahrung im jeweiligen Fachgebiet der Weiterbildung - Anstellung am Universitätsklinikum Interessierte aus anderen Kliniken nehmen bitte Kontakt mit der jeweiligen Kursleitung auf Inhalte Die Weiterbildungen werden nach den aktuellen Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft vom 29. September 2015 durgeführt und gliedern sich in der Theorie in Basis- und Fachmodule. Die Basismodule sind für alle Weiterbildungen inhaltlich gleich. Sie vermitteln allgemeine berufliche Grundlagen sowie Strategien, um eigenes Wissen zu erweitern und berufliche Situationen zu analysieren und zu verbessern. Die Inhalte der Fachmodule sind mit fachspezifischen Inhalten gefüllt. Der modular aufgebaute Unterricht erfolgt berufsbegleitend. Die praktische Weiterbildung umfasst mindestens 1800 Stunden verteilt nach Vorgaben für die jeweilige Fachrichtung.

183 181 Beginn 01. April 2017: Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie Weiterbildung für Pädiatrische Intensiv- u. Anästhesiepflege Weiterbildung Krankenpflegeperson im Operationsdienst 01. April 2018: Weiterbildung Krankenpflegeperson für die Pflege in der Onkologie Dauer 2 Jahre berufsbegleitend Ansprechpartner Intensivpflege und Anästhesie: Petra Mönius, Telefon Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege: Caroline Joa-Lausen, Telefon Krankenpflegepersonen im Operationsdienst: Brigitte Töpfer, Telefon Krankenpflegepersonen für die Pflege in der Onkologie: Martina Schonath, Telefon

184 182 Fachweiterbildungen / Ausbildungen Weiterbildung für Krankenpflege- und Altenpflegepersonen für Rehabilitation (DKG) Die Rehabilitationsmedizin und die pflegerische Versorgung haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einer wesentlichen Säule des Gesundheitswesens entwickelt. Umfassende Kenntnisse im pflegerischen, therapeutischen und medizinischen Bereich sind die Voraussetzung für eine optimale Gestaltung der Rehabilitation. Diesen Anforderungen trägt die Fachweiterbildung Rechnung. Sie findet ihre praktische Anwendung in Rehabilitationskliniken, Sozialstationen, Pflegeheimen und Akutkrankenhäusern. Die Kombination der unterschiedlichen Pflegeausbildungen und der verschiedenen Einsatzgebiete der Pflegenden führt zu einem regen institutionsübergreifenden Erfahrungsaustausch im Rahmen der Fachweiterbildung. Teilnahmevoraussetzungen - Basisqualifikation zur/zum Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenschwester/-pfleger oder Altenpfleger/-in - ½ Jahr Berufserfahrung in einer Rehabilitationsabteilung - Anstellung am Universitätsklinikum Erlangen Interessierte aus anderen Kliniken nehmen bitte Kontakt mit der Kursleitung auf. Inhalte Pflegerischer und therapeutischer Fachbereich Grundlagen in Sozialwissenschaft Rechtskunde Krankenhausbetriebslehre Spezielle Schwerpunkte in der Rehabilitation Bewegungs- und Mobilisationskonzepte Nationale Expertenstandards (DNQP) Medizinischer Fachbereich (Orthopädie, Traumatologie, Neurologie, Neurophysiologie und Innere Medizin, Palliativ- und Altersmedizin) Praxiseinsätze in den unterschiedlichen Rehabilitationseinrichtungen Beginn Voraussichtlich 01. April 2018 Dauer 2 Jahre berufsbegleitend Ansprechpartner Armin Leibig, Telefon Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der m&i Fachklinik in Herzogenaurach statt. Hinweis Bitte beachten Sie auch unsere Weiterbildung Gesundheits- und Krankenpfleger(in) / Altenpfleger(in) für neurologischneurochirurgische Frührehabilitation (nach DGNR -Curriculum) auf Seite 175

185 183 In Kooperation mit anderen Einrichtungen Weiterbildung zur/zum Krankenschwester/Krankenpfleger für Psychiatrie Weiterbildung zur/zum Krankenschwester/Krankenpfleger für Nephrologie Weiterbildung zur/zum Krankenschwester/Krankenpfleger für Endoskopie Hinweis Aktuelle Informationen zu unseren Fachweiterbildungen finden Sie auf unserer Homepage unter:

186 184 Fachweiterbildungen / Ausbildungen Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/ten OTA (DKG) OTA ist eine neue eigenständige Ausbildung im Gesundheitswesen. Die Ausübung erfordert spezielles Wissen und technische Fähigkeiten sowie das Erkennen von Bedürfnissen der zu versorgenden Patienten. Planen, assistieren und vorbereiten von Patienten für diagnostische und therapeutische Eingriffe sind zentrale Ausbildungsschwerpunkte. Inhalte Die OTA Ausbildung bereitet auf die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten in der Operationsabteilung, Ambulanz, Endoskopie sowie der Zentralsterilisation vor. Dauer 3 Jahre Beginn jährlich zum Bewerbung Vollständige Unterlagen werden bis zum im Jahr des Ausbildungsbeginns für das Bewerbungsverfahren berücksichtigt. Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage und finden Sie auf unserer Homepage unter: Verantwortlich für diese Ausbildung ist Gerlinde Eichenseer (Schulleitung) Telefon

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188 186 Prävention Gesundheitsförderung Im Mittelpunkt unserer Arbeit am Universitätsklinikum Erlangen steht der Mensch, der Patient sowie die Beschäftigten. Der Wandel im Gesundheitswesen führt zu einer Leistungsverdichtung in allen Bereichen. Deshalb geht es uns besonders darum, die Ressourcen aller Beschäftigten so sinnvoll wie möglich einzusetzen - und auch zu erhalten. Aber auch jeder Einzelne ist aufgefordert, etwas für sich zu tun. Dies bedeutet, Lebenskompetenz zu entwickeln und auf die eigene seelische und körperliche Gesundheit zu achten. Die Beschäftigten des Universitätsklinikums dabei zu unterstützen und zu fördern, ist eine wesentliche Aufgabe aller Leitungsebenen und des Vorstandes. Deshalb bietet Ihnen die Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in regelmäßigen Abständen ein entsprechendes Kursangebot an. Wie gewohnt, werden die Kurse mit einem zusätzlichen Flyer und auf unserer Homepage: veröffentlicht. Die AG Gesundheitsförderung wird Sie über die aktuelle Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen und dem weiteren Ausbau der entsprechenden Kooperationen regelmäßig informieren. Halten Sie sich fit, denn es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird oder länger jung bleibt. Machen Sie mit!

189 187 Jetzt Fan werden! fb.com/konrad.boehnlein Lichtenhaidestr. 3c Bamberg Tel. 0951/ Fax

190 188

191 Allgemeine Informationen 189 Dozentenverzeichnis A Ackermann, Isolde, Dipl. Soz. päd., Supervisorin, Sprungbretter e.v., Erlangen Arnold, Martin, Dr. med., Medizinische Klinik 2, UK-Erlangen Abel, Renate Körper-/Psychotherapeutin, Bergisch Gladbach B Barth, Werner, Lehrer für Pflegeberufe, Trainer für Kinaesthetics, Nürnberg Bauer, Bernd, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Anästhesiologische Klinik, Universitätsklinikum Bauer-Banzhaf, Heike, diplomierte Schauspielerin, Kommunikationstrainerin und Coach, Geschäftsführerin NETZWERK MENSCH GmbH, Bamberg Bauerschmitz, Jürgen, OA Dr. med., Hautklinik, UK-Erlangen Beetz-Leipold, Christiane, Lehrerin für Pflegeberufe, Staatliche Berufsfachschule für Krankenpflege, Erlangen Beck, Christina, Stomatherapeutin, Inkontinenzbetreuung und Wundversorgung, Köln Bergemann, Lutz, PD Dr. phil., Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg Berlinger, Iris, stellv. Stationsleitung, HNO-Klinik, UK-Erlangen Blaser, Gisela, freie Mitarbeiterin der hämatologisch/onkologischen Kinderstation, Universitätsklinik Bonn Blania, Katrin, Fachwirtin für Organisation und Führung in Pflege und Gesundheit, Interne Auditorin, Pflegefachkraft für IMC, Studentin B.A. Pflegepädagogik, Sandhausen Blundell, Teresa, Sprachtrainerin, Nürnberg Böhle, Dorothea, Evang. Krankenhauspfarrerin und Supervisorin, UK-Erlangen Böswald, Wolfgang, OA Dr. med., Anästhesiologische Klinik, UK-Erlangen Bujnoch, Anne-Karin, Fachkrankenpflegerin für Intensivpflege und Anästhesie, Stationsleitung, Chirurgische Klinik, UK-Erlangen Boujong, Dirk, Dr., Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, Altdorf Brunner, Manfred, Dr., Dipl. Informatiker, Datenschutzbeauftragter, UK-Erlangen Brunner, Stefan, Sachgebiet Arbeitssicherheit, FAU Erlangen-Nürnberg Brutschek, Clemens, Medizinisches IK-Zentrum, UK-Erlangen C Czichos, Bernd, Fachkrankenpfleger OP, Stationsleitung, HNO-Klinik, UK-Erlangen D Diezel, Ursula, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Palliativ-Care- Fachkraft, Koordinatorin im Hospiz Verein, Erlangen e.v. Dörje, Frank, Prof. Dr. phil. nat., Chefapotheker, MBA, UK-Erlangen Duschek, Sigrid, Leiterin des Dezernats Personalwirtschaft (Pa), UK-Erlangen Duensing, Sonja, Controlling, Pflegedirektion, UK-Erlangen E Eberle, Ulrike, Hygienefachkraft, UK-Erlangen Edlefsen, Momme, Pflegedienstleitung, Klinik für Anästhesiologie und Chirurgische Klinik, UK-Erlangen Engel, Sabine, Prof. Dr., Privates Institut für gerontologische Intervention und EduKation bei Demenz, Buckenhof Erfurt-Berge, Cornelia, Dr. med., Hautklinik, UK-Erlangen F Fiedler MScN, Christine, Prof. Dr. rer. medic, Pflegewissenschaftlerin, Pflegedirektion, Qualitätsmanagement im Pflegedienst, UK-Erlangen Frewer, Andreas, Prof. Dr. med., Professur für Ethik in der Medizin, FAU Erlangen- Nürnberg Fröhlich-Güzelsoy, Leyla, Dr., Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, FAU Erlangen-Nürnberg G Gebhardt, Bernd, Dr. med., Center for Clinical Studies CCS, UK-Erlangen Geißler, Daniela, Dipl. Soz. Päd. (FH), Personaltraining, Fürth

192 190 Allgemeine Informationen Gefeller, Olaf, Prof. Dr. rer. nat., Direktor, Lehrstuhl für Biometrie und Epidemiologie, FAU Erlangen-Nürnberg Gerber, Veronika, Pflegepädagogin, Wundexpertin, Vorstandsvorsitzende der Initiative Chronische Wunden e. V, Spelle Gimperlein, Ferdinand, Stationsleitung, Medizinische Klinik 2, UK-Erlangen Goller, Dr. phil. Eileen, Dipl. Pflegewirtin (FH), Pflegewissenschaftlerin mit Schwerpunkt Gerontologie, unabhängige Pflegesachverständige und Gutachterin im Gesundheitswesen, Erlangen Grießinger, Norbert, Dr. med., Facharzt für Anästhesie, UK-Erlangen Griem, Birgit, Richterin am Amtsgericht Erlangen Gröne, Monika, Dr. rer. nat., Leitung Stabstelle Qualitätsmanagement, UK-Erlangen H Hanelt, Malte, Gesundheits- und Krankenpfleger mit Fachweiterbildung Pädiatrische Intensivpflege, Pflegeexperte für ausserklinische Beatmung (DBfK), Universitätsklinikum Tübingen Heimke-Brinck, Ralph, Apotheker, UK-Erlangen Heinicke, Tobias, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurse, UK-Erlangen Hendel, Sabrina, Fachkrankenschwester Pädiatrische Intensivpflege, Expertin für Schmerzmanagement in der päd. Pflege, Kinder- und Jugendklinik, UK-Erlangen Herter, Egon, Autorisierter Deeskalationstrainer ProDeMa, Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivmedizin, Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement, Dielheim Hetterich, Urban, Diätassistent und Ernährungsberater/DGE, Allergologische Ernährungstherapie/VDD, Ernährungstherapeutische Beratung, UK-Erlangen Hermann, Tim, Rechtsanwalt, Erlangen Herrmann, Hans Joachim, Dr. oec. troph, wissenschaftlicher Leiter, Medizinische Klinik 1 Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie, Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport (HEC), UK-Erlangen Höfer, Roland, MPG-Beauftragte, Klinik für Anästhesiologie, UK-Erlangen Hofmann, Anja, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Expertin für Schmerzmanagement in der päd. Pflege, Kinder- und Jugendklinik, UK-Erlangen Hofmann, Gabriele, Stomatherapeutin, Inkontinenzbetreuung und Wundversorgung, Chirurgische Klinik, UK-Erlangen Hofmann, Tanja Pflegedienstleitung, Kopfkliniken, UK-Erlangen Höhmann, Ulrike, Prof. Dr., private Universität Witten/Herdecke, Witten Hößl, Irene, Dipl. Krankenhausbetriebswirtin, Systemischer Coach & Supervision, Fürth Hunsicker, Alexander, Dr. med., Anästhesiologische Klinik, UK-Erlangen Hummel, Peter, Berater im Gesundheitswesen, Cadolzburg K Kahla-Witzsch, Heike A., Dr. med., MBA, Fachärztin für Urologie-Ärztliches Qualitätsmanagement, Beratung im Gesundheitswesen, Bad Soden/Ts. Kalusche, Uwe, Leiter der Fachabteilung Zeitwirtschaft, Personalorganisation, Anwenderbetreuung, Dezernat Personalwirtschaft, UK-Erlangen Kapp, Tatjana, Krankenschwester, Klinikclownin, Humortrainerin für Humor Hilft Heilen, Würzburg Kesch, Mariette, Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, Stationsleitung, Qualitätsmanagement, Anästhesiologische Klinik, UK-Erlangen Kirchner, Carolin, Krankenschwester, Wundexpertin ICW, Hals-Nasen-Ohren-Klinik, UK-Erlangen Kilian M.A., Dr. phil Robert, Leiter des Studienzentrums München Gesundheit und Pflege der Hamburger FernHochschule, Hamburg Kleinow, Martina, Dr., Dipl. Pflegewirtin, QM-Beauftragte, Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik, UK-Erlangen Kniel, Michael, Medizinisches IK-Zentrum, UK-Erlangen

193 Allgemeine Informationen 191 Kosan, Ludger, Dipl. Pflegewirt (FH), stellv. Pflegedirektor, UK-Erlangen Köster, Jan, Stabsabteilung Justiziariat, UK-Erlangen Kozjak-Storjohann, Beatrix, Krankenschwester, Heilpraktikerin, UK-Erlangen Kriesl, Andrea, Hochschulambulanz, Hals-Nasen-Ohren-Klinik, UK-Erlangen Krüger, Elke, Leiterin der Fachabteilung Personalbetreuung, Dezernat Personalwirtschaft, UK-Erlangen Kucher, Annette, Fachkrankenschwester für Diabetes, UK-Erlangen Kunz, Bernd, Dr., Mikrobiologe, Krankenhaushygieniker, UK-Erlangen Kusnik, Stefan, Dr. med, Arzt, Kinder- und Jugendklinik, UK-Erlangen L Laschet, Guido, Geschäftsführer perspektive Personalentwicklung, Supervisor, Qualitätsmanager (DGQ), München Laurer, Günter, 1. stellvertr. Vorsitzender und Gruppensprecher der Beamten, Personalrat am Klinikum, UK-Erlangen Lechner-Schmidt, Annette, Evangelische Pfarrerin, Klinikseelsorge, UK-Erlangen Lehmann, Carola, Gesundheits- und Krankenschwester, Chirurgische Kinik, UK-Erlangen Leonhardt, Peter, OA Dr. med., Anästhesiologische Klinik, UK-Erlangen Lorenz, Mario, Krankenpfleger, Neurologische Klinik, UK-Erlangen Lubgan, Dorota, Dr. rer. nat., Strahlenklinik, UK-Erlangen Ludwig, Melitta, Diätassistentin, Ernährungstherapeutische Beratung, UK-Erlangen Lüngen, Sven, Malik Institute for Health Care Management St. Gallen M Malter-Krause, Christina, Lehrerin für Pflegeberufe, Körper- und Entspannungspädagogin (Funktionelle Entspannung nach Marianne Fuchs), CMC Gesunde Pflege UG,Erlangen Mages, Helmut, Sachbearbeiter, Fachabteilung Zeitwirtschaft, Personalorganisation, Dezernat Personalwirtschaft, UK-Erlangen Märkert, Dieter, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Schmerzzentrums, Anästhesiologische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Metzner, Sandra Fachabteilung Personalbetreuung wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal (Pe), Dezernat Personalwirtschaft, UK-Erlangen Müller-Hesselbach, Ute, Dipl. Psychologin, Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Aktivitas Seniortrainerin, Aktivitas-Pflege, Kirchzarten N Neder, Anette, Fachkrankenschwester OP, stellv. Stationsleitung, Chiurgische Klinik, UK-Erlangen Niemann, Claudia, Krankenschwester, Autorisierte Trainerin des Institutes für Integrative Validation n. Richard, Deggendorf Niemeyer, Anja, Berufsschullehrkraft für Physiotherapie, Manuelle Therapie, Erlangen Nindl, Gabriele Still- und Laktationsberaterin IBCLC, Pädagogin, Leiterin des Europäischen Instituts für Stillen und Laktation, Kramsach, Österreich Nold, Peter, Sachbearbeiter Fachabteilung Zeitwirtschaft, Personalorganisation, Dezernat Personalwirtschaft, UK-Erlangen Nowotny, Rainer, Medizintechniker, Klinikum Ansbach O Ott, Kirstin, Fachkrankenschwester für Pädiatrische Intensivpflege, Expertin für Schmerzmanagement in der päd. Pflege, Kinder- und Jugendklinik, UK-Erlangen P Pauly, Anne, Dr., Fachapothekerin für Arzneimittelinformation, Apotheke, UK-Erlangen Protz, Kerstin, Fachbuchautorin, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.v., Hamburg Puff, Michaela, cand. BA, Gesundheits- und Sozialmanagement, Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege, Projektteam Pflegedokumentation, Pflegedirektion, UK-Erlangen Pürzer, Markus, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Anästhesiologische Klinik, UK-Erlangen

194 192 Allgemeine Informationen R Raddatz, Bettina, Medizinische Klinik, Studienambulanz, UK-Erlangen Reis, Michaela, Notfallschulungsbeauftragte, UK-Erlangen Rieben, Hellmuth, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Anästhesiologische Klinik, UK-Erlangen Rinkl-Thalhammer, Waltraud, Lehrkraft an der BFS für MTRA, Erlangen Rittberger, Michaela, Diplom-Ingenieurin der Chemie, Fachrichtung Pharmazie, Clinical Quality Assurance, Pharmacovigilance Expert, München Roll, Karl-Heinz, Stabstelle EDV - Anwenderbetreuung HCM, Pflegedirektion, UK-Erlangen Ronniger, Reinhild, Fachschwester für klinische Ernährung (DGEM), Weiterbildung Palliativ Care, Wundexperte ICW, UK-Erlangen Röper, Stefanie (European Office Manager / Staatl. gepr. Betriebswirtin), Büromanagement Beratung, Training und Seminare, Gleichen S Schimanski, Jutta, Betreuungsstelle, Stadt Erlangen Schimura, Kerstin, Dipl.-Soz. Päd., Sozial-/ Suchttherapeutin (GVS), Drogen- und Suchtberatungsstelle der Stadt Erlangen Schirrmeister, Jörg, Dr., Oberarzt Kinderkardiologie, UK-Erlange Schleicher-Wagner, Jochen, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, UK-Erlangen Schmid, Volker, ltd. Physiotherapeut, Kopfklinikum, UK-Erlangen Schmidt, Ralf, Krankenpfleger für Rehabilitation (DKG), Pflegedienstleitung,), m&i- Klinikgesellschaft Herzogenaurach GmbH Schneider, Ignaz, Prof. Dr. med., Chirurgische Klinik, UK-Erlangen Schopper, Matthias, Krankenpfleger, Psychiatrische Klinik, UK-Erlangen Schrepfer, Gudrun, Fachkinderkrankenpflegerin für Onkologie und Palliativcare, Aromaexpertin, Kinder- und Jugendklinik, UK-Erlangen Schrüfer, Reiner, Pflegedirektor, UK-Erlangen Schröder, Gerhard, Lehrer für Pflegeberufe, Mitglied der Expertengruppe Dekubitusprophylaxe, Direktor der Akademie für Wundversorgung, Göttingen Schubert, Ingo, Dr. rer.nat., Diplom-Biologe, Fachkraft für Arbeitssicherheit, FAU Erlangen-Nürnberg Schüller, Friedrich, Leiter, Sachgebiet Arbeitssicherheit, FAU Erlangen-Nürnberg Schulz, Daniel, Diätassistent, Ernährungstherapeutische Beratung, UK-Erlangen Schwed, Linda, Fachkrankenschwester für Rehabilitation, Neurologische Klinik, UK- Erlangen Schwed, Oliver, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, UK-Erlangen Seitz, Alois, Dipl. Soziologe, Kommunikationstrainer, Bamberg Sellmer, Werner, Fachapotheker für klinische Pharmazie, Vorstand Wundzentrum Hamburg e.v., Hamburg Siegel, Daniel, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Pain Nurse, UK-Erlangen Sievers, Marita, Qualitätsmanagement, UK-Erlangen Sinzinger, Hannelore, Dipl.-Psych., Psychoonkologischer Dienst, UK-Erlangen Sommer, Ellen, Stabsabteilung Qualitätsmanagement, Universitätsklinikum Erlangen Sommermann, Ulrike, Sozialpädagogin, Klinikclownin, Humortrainerin für Humor Hilft Heilen, Würzburg Spies, Dagmar, Dipl. Pädagogin, Supervisorin DGSU, perspektive Personalentwicklung, München Sponsel, Sonja, cand. BA Pflegemanagement, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin; Projektteam Pflegedokumentation, Pflegedirektion, UK-Erlangen St. Pierre, Michael, OA Dr., Oberarzt und CIRS-Beauftragter der Anästhesiologischen Klinik, Universitätsklinikum Erlangen Stadler, Daniela, BScN, Dipl. Pflegefachfrau Intensivpflege, Ausbilderin, UK-Erlangen

195 Allgemeine Informationen 193 Stein, Ulrike, Fachkrankenschwester für Pädiatrische Intensivpflege, Expertin für Schmerzmanagement in der päd. Pflege, Kinder- und Jugendklinik, UK-Erlangen Stilp, Sigrid, Lehrerin für Pflegeberufe, Practitioner in Logosynthese, Wirtschaftscoach & Supervisorin (EASC), Lehrsupervisorin/Lehrcoach, Bechtsrieth Stockinger, Alfred Dipl.-Kfm. (FH), Pflegedirektor, Universitätsklinkum Regensburg Storch, Claus, Dipl. Psychologe, Psychotherapeut, Erlangen Stredele, Regina, Dr., Urologische Klinik, UK-Erlangen Strobel, Martin, Malik Institute of Health Care Management St. Gallen Summa, Scarlett, Stomatherapeutin, Inkontinenzbetreuung und Wundversorgung, Wundexpertin ICW, Chirurgische Klinik,Universitätsklinikum Erlangen T Thallmayer, Karin, Supervision, Coaching, Organisationsberatung, München Teut, Kathleen, GuK, Stationsleitung (DKG), Kursleiterin Sturzprävention (DTB), m&i- Klinikgesellschaft Herzogenaurach GmbH Thieme, Michael, Medizinischer Präparator, Pathologisches Institut, UK-Erlangen Treibig, Tanja, Palliative Care Fachkraft, Kursleitung Palliative Care, UK-Erlangen Tschirschwitz, Jana, klinische Logopädin, Phoniatrie und Pädaudiologie, HNO-Klinik, UK-Erlangen Tsoupis, Maria, Lehrerin für Pflegeberufe, Staatl. Berufsfachschule für Krankenpflege am UK- Erlangen U Uhlemann, Ulrich, Richter und Direktor am Arbeitsgericht, Weiden V Verheyen-Cronau, Ida, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Wundexpertin ICW, Pflegetherapeutin Wunde ICW, WACert DGfW, Lehrerin für Pflegeberufe, Leitung der Personal-Zertifizierungsstelle der ICW/TÜV, Frankenberg von der Osten-Sacken, Ines, Dr., Ärztin für Kinder-und Jugendmedizin, für Kinder- Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Eckental von der Ohe, Gudrun, Ärztin, Still- und Laktationsberaterin IBCLC, Gutachterin für Babyfreundliche Krankenhäuser, Hamburg von Effra, Cordula, Seelsorgerin, Hospiz Verein Erlangen e.v. von Poblocki, Martin, Fachkrankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Anästhesiologische Klinik, UK-Erlangen von Scheurl-Defersdorf, Mechthild R., Sprachwissenschaftlerin, Gründerin und Ausbildungsleiterin LINGVA-ETERNA, Sprach- und Kommunikationskonzept, Erlangen von Velasco, Cornelia, Dr. phil., Studium der Pädagogik, Psychologie, Theologie, Zusatzausbildung Familientherapie, Weiterbildung in systemischer Beratung, Preetz W Wächter, Erich, Fachkrankenpfleger für OP-Pflege, Klinikum Nürnberg Wagner, Annette, Dipl. Betriebswirtin (FH), Stabsstelle Controlling, Pflegedirektion, UK-Erlangen Weissenberger, Gerd, Zertifizierter ProDeMa -Trainer, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege, stellvertretende Leitung ProDeMa, Professionelles Deeskalationsmanagement im Gesundheitswesen, Dielheim Wesselman, Elisabeth, Fachreferentin Interkulturelle Versorgung im Gesundheitswesen, München Wolf, Elisabeth, Stomatherapeutin, Inkontinenzbetreuung und Wundversorgung, UK- Erlangen Winkler, Wilhelm, Dipl. Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Bubenreuth Z Ziethe, Anke, Dr., Phoniatrie und Pädaudiologie, Hals- Nasen- Ohren- Klinik, UK-Erlangen Zimmer, Robert, Stationsleitung, Pflegetherapeut Wunde ICW, UK-Erlangen Zöllner, Petra, Pflegepädagogin, Kunsttherapeutin, perspektive Personalentwicklung München

196 194 Veranstaltungsübersicht Veranstaltungsübersicht Datum Kursname Sem.-Nr. Seite November/Dezember D 4 L Drive for Leadership Department Frauen-Kinderklinik mit HNO-Klinik D 4 L Drive for Leadership Department Chirurgie Strahlenschutzkurs nach 18 a RöV für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Kurs 1 Januar Lernen mit den Neuen Medien Wie nutze ich das Internet und CNE für meinen beruflichen Alltag? Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege Kurs Alte Menschen pflegen Schwerpunkt Integrative Validation nach Richard Grundkurs Neues & Bewährtes Update für Notfallschulungsbeauftragte Kurs Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten (DGSV e.v.) FK 1 Kurs Neues & Bewährtes Update für Notfallschulungsbeauftragte Kurs 2 Februar Applikation von medikamentöser Tumortherapie durch Pflegefachkräfte Kurs Workshop Prozessmanagement für Prozesse der direkten Patientenversorgung in den Kliniken Teil Kommunikationstraining: Schlechte Nachrichten und dann? / / / / / / / / / / Kompetente Pflege in der Psychiatrie 1037/ Das ergebnisorientierte PflegeAssessment epa Kurs Onkologische Pflege Vom Anfang bis zum Ende Kurs Die neue DIN EN ISO im Detail Workshop 1044/ / /17 130

197 Veranstaltungsübersicht EKG für Pflegepersonal Kurs / Nationaler Expertenstandard Ernährung 3010/ Wundexperten ICW Basisqualifikation nach dem Curriculum der ICW e.v. Kurs Das Delir kann jeden treffen Delir und Delirprophylaxe Humor hilft heilen Ein Workshop für Pflegekräfte Workshop Humor hilft heilen Ein Workshop für Pflegekräfte Workshop Angst hat viele Gesichter wie Pflegende der seelischen Not von Patienten begegnen können Critical Incident Reporting System (CIRS) Analyse von unerwünschten Ereignissen Basis-Schulung für CIRS-Ansprechpartner Kurs 1 März Neue Aufgabe: Schichtkoordination! Kurs Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul 1 Kurs Strahlenschutzkurs nach 18 a RöV für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Kurs Applikation von medikamentöser Tumortherapie durch Pflegefachkräfte Update Ergänzungsqualifikation Anästhesie für Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/- innen in der Pädiatrischen Intensivpflege Juristische Grundlagen/Update für ihr Handeln als Führungskraft Kurs Neues & Bewährtes Update für Notfallschulungsbeauftragte Kurs Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung 8015/ / / / / / / / / / / / / / Würdig Sterben als Teil des Lebens 6004/ Neues & Bewährtes Update für Notfallschulungsbeauftragte Kurs /17 59

198 196 Veranstaltungsübersicht März Andere Kultur Andere Pflege? Interkulturelle Kompetenz im Pflegealltag English for Nurses Grundlagenseminar Kurs Redakteur-Schulung QM Portal Gesamtklinikum Basis-Schulung Kurs Erkrankungen und Medikamenteneinnahme der Mutter in der Stillzeit Auf Beschwerden sicher reagieren und ihren Wert erkennen 1002/ / / / / Der desorientierte Patient 6001/ Modulreihe Intensivpflege für Berufseinsteiger Modul Risikofaktor Mangelernährung Durch frühzeitiges Erkennen und Handeln Komplikationen vermeiden 8002/ / Aktivitas-Pflege Refreshertag 1001/ Expertenforum Edukation und Unterstützung von Menschen mit chronischen Wunden Ausreichend geschützt? - Infektionsschutzkleidung richtig tragen Kurs / / Studienassistent/-in 8008/ Die praktische Anleitung im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit Kurs Selbstmanagement versus Fremdsteuerung im beruflichen Alltag Kurs Expertenforum Tatort Wunde hygienischer Verbandwechsel, zielgerichtete Patientenedukation sowie IAD vs. Dekubitus unter der Lupe 3005/ / / Wundmanagement für Einsteiger Kurs / Die Sterbephase erkennen und begleiten Eine Orientierungshilfe für Pflegende April Weiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie (DKG) Weiterbildung für Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG) 1054/

199 Veranstaltungsübersicht Weiterbildung für Krankenpflegepersonen im Operationsdienst (DKG) Alte Menschen pflegen Der alte Mensch in seiner Lebenswelt Wie wirkt die Vergangenheit auf aktuelle Lebenseinschnitte? Modulreihe Intensivpflege für Berufseinsteiger Modul / / Alles rund um die Arbeitszeit Kurs / Mai Das ergebnisorientierte PflegeAssessment epa Kurs / Die Klinik als Dienstleister kompetent und freundlich auftreten Nationaler Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 2004/ / Frühmobilisation von länger liegenden Patienten unter dem Aspekt der Kraft- und Bewegungsförderung 1031/ NEU in der Leitung? Das UNI-Starter-Paket 2025/ Kinaesthetics -Schulung Refreshertag Kurs Freude am Beruf bis zur Rente 2018/ Bedürfnisse des Patienten im OP unter den Schwerpunkten Patientensicherheit und Patientenlagerung 1012/ Die Fixierung von Patienten 5003/ Wundexperte ICW. Refreshertag allgemein Expertenforum 360 -Rundumblick oder der Überblick über Produkte der Wundtherapie und ihren sinnhaften Einsatz Umgang mit Verstorbenen in der Pathologie Die praktische Anleitung im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit Kurs / / / / Grundlagen des Arbeitsrechts 5004/ Haftung in der Pflege 5005/ Verbale Deeskalationstechniken Basisseminar 2010/17 96

200 198 Veranstaltungsübersicht Mai Kulturelle Vielfalt im Team Potentiale erkennen und nutzen? Nationaler Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege Neue psychoaktive Substanzen legal illegal? 2020/ / / Pflegediagnosen in der Praxis Kurs / Datenschutz 5002/ Nahrungsmittelunverträglichkeiten Wenn Lebensmittel krank machen Präventionsstrategien gegen resistente Erreger Kurs Professionelles Handeln in Stresssituationen Ihre Arbeitszeiten und deren Bewertung Kurs Pflegerische Kernkompetenzen im Fokus Ein Baustein zur Exzellenz im Unternehmen Krankenhaus Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutzkurs für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Kurs Qualitätsmanagement Grundlagen und praktische Beispiele Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul 2 Kurs Die Kraft der Sprache LINGVA ETERNA - Basisqualifikation mit Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf Strategische Personalentwicklung Ein Workshop für Stationsleitungen Depressive Patienten besser verstehen und begegnen Sachkundelehrgang für die Instrumentenaufbereitung (DGSV e.v.) und Hygienebeauftragte/-r für die Arztpraxis D 4 L Drive for Leadership Department Kopfklinik Fachwissen Beatmung für Intensivpflegepersonal in der Neonatologie und Pädiatrie 1038/ / / / / / / / / / / / /17 45

201 Veranstaltungsübersicht Fachwissen nichtinvasive Beatmung für Intensivpflegepersonal in der Pädiatrie Schluckstörungen im Klinikalltag und Tracheostomapflege Kurs D 4 L Drive for Leadership Department Medizin Juni Dienstplangestaltung/-erstellung auf der Basis gesetzlicher und tariflicher Grundlagen Kurs / / / EKG für Pflegepersonal Kurs / Modulreihe Intensivpflege für Berufseinsteiger Modul Arzneimittelsicherheit Strategien zur Vermeidung von Medikationsfehlern Nationaler Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Fortbildung zum Notfallschulungsbeauftragten (NFSB) Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten (DGSV e.v.) FK 1 Kurs Medizinprodukterecht Einführung in das MPG Train the trainer Methodenworkshop für MPG- oder Notfallschulungsbeauftragte 8002/ / / / / / / Dekubitus in Wort und Bild 1015/ Umgang mit Thoraxsaugungen 1055/ Redakteur-Schulung QM Portal Gesamtklinikum Basis-Schulung Kurs du hast dich verändert! Umgang mit herausfordernden und befremdlichen Verhaltensweisen Juli Expertenforum Chronische Wunde Versorgungslücken Wer hat versagt, wenn Schüler versagen? ein Seminarworkshop für Praxisanleiter und Pflegepädagogen 3014/ / / /17 111

202 200 Veranstaltungsübersicht Juli Wenn die Luft zum Schneiden ist Mit kommunikativer Kompetenz in schwierigen Situationen punkten 2012/ EKG für Pflegepersonal Kurs / Phänomen Schmerz 1047/ Wundexperte ICW Refreshertag Pflege von Menschen mit onkologischen Wunden Komplementäre Pflege in Ergänzung bei Nebenwirkungen der Tumortherapie Alte Menschen pflegen Demenz und Pflege Vermeidung von Medikationsfehlern Arzneimittelgabe und Enterale Ernährung 8017/ / / / Richtiges Bewegen im OP 1050/ Portkathetersystem 1 x 1 Kurs / Ethische Fragen am Lebensende 6002/ Expertenforum Wie wickelt Deutschland? - Kompressionstherapie in Theorie und Praxis 1023/ Stomapflege Kompaktseminar 1053/ Generation Y Bereit für Verantwortung? 2024/ Generationsspezifische Aspekte der Führungspraxis Schwerpunkt Generation Y 2023/ Eigene Kräfte mobilisieren, Lebensqualität erhalten Gesundheitspflege im Berufsalltag 2016/ PKMS-Update 4003/ Der Beatmungspatient in der Pflege Fachwissen Beatmungsentwöhnung für Intensivpflegepersonal Alten Menschen pflegen Patientenorientierte Entlassung September Modulreihe Intensivpflege für Berufseinsteiger Modul / / / Bewusster leben mit Schichtarbeit 2015/17 99

203 Veranstaltungsübersicht Sachkundelehrgang für die Instandhaltung und Aufbereitung von Medizinprodukten in der Endoskopie (DGSV e.v.) 8010/ Was ist ein internes Audit? Von der Auditplanung bis zur Durchführung Fachwissen Schmerzmanagement in der Pädiatrie 4006/ / Spezielle Pflege auf Stroke Units 8007/ Oktober Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutzkurs für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Kurs / Zusatzmodul Aufbereitung in der Endoskopie (DGSV e.v.) nur für Absolventen des Fachkundelehrgangs / Alles rund um die Arbeitszeit Kurs / Schluckstörungen im Klinikalltag und Tracheostomapflege Kurs Ausreichend geschützt? - Infektionsschutzkleidung richtig tragen Kurs Umgang mit Verstorbenen im Krankenhaus Wundexperten ICW Basisqualifikation nach dem Curriculum der ICW e.v. Kurs Ethische und rechtliche Probleme der Organspende Alte Menschen pflegen Besonderheiten der Arzneimitteltherapie bei älteren Patienten Fachwissen Beatmung für Intensivpflegepersonal Neue Aufgabe: Schichtkoordination! Kurs ELDER Die Elektronische Dokumentation am Universitätsklinikum Erlangen Kurs Critical Incident Reporting System (CIRS) Analyse von unerwünschten Ereignissen Basis-Schulung für CIRS-Ansprechpartner Kurs / / / / / / / / / /17 128

204 202 Veranstaltungsübersicht Oktober ELDER Die Elektronische Dokumentation am Universitätsklinikum Erlangen Kurs Ihre Arbeitszeiten und deren Bewertung Kurs Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul 1 Kurs Effektive Büroorganisation für Führungskräfte im Krankenhaus November Basale Stimulation in der Pflege Basiskurs speziell für die Pädiatrie Strahlenschutzkurs nach 18 a RöV für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Kurs / / / / /17 -BK-PÄD / Rechtliche Betreuung 5008/ Nationaler Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege Kurs Wickel und Auflagen bei Schmerzen und Verspannungen English for Nurses Grundlagenseminar Kurs Diabetes Medikamente, Körperpflege, Ernährung Verbale Deeskalationstechniken Up Date Juristische Grundlagen für ihr Handeln als Führungskraft Juristische Grundlagen/Update für ihr Handeln als Führungskraft Applikation von medikamentöser Tumortherapie durch Pflegefachkräfte Kurs / / / / / / / / EKG für Pflegepersonal Kurs / Präventionsstrategien gegen resistente Erreger Kurs Kommunikationstraining: Schlechte Nachrichten und dann? Refreshertag Onkologische Pflege Vom Anfang bis zum Ende Kurs / / /17 60

205 Veranstaltungsübersicht Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten (DGSV e.v.) FK Selbstmanagement versus Fremdsteuerung im beruflichen Alltag Kurs Expertenforum Das diabetische Fußsyndrom von allen Seiten betrachtet Praktische Prüfungen immer wieder eine Herausforderung 8013/ / / / Auftanken statt ausbrennen 2014/ Nationaler Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege Expertenforum Wundheilungsstörungen und infizierte Wunden eine kritische Betrachtung Aktuelles und Bewährtes in der Therapie des akuten Schmerzes 3008/ / / Pflegediagnosen in der Praxis Kurs / Pflegediagnosen in der Onkologie 1041/ Wundmanagement für Einsteiger Kurs / Die Kraft der Sprache Aufbautag 2006/ Humor hilft heilen Ein Workshop für Pflegekräfte Workshop Ü 50 Schon lange dabei Pflegerisches Selbstverständnis und Selbstfürsorge im Wandel der Zeit Dezember PEG Was Sie schon immer über eine PEG wissen wollten Praxisanleiterqualifikation (DKG) Modul 2 Kurs Kinaesthetics -Schulung Refreshertag Kurs Eigene Anliegen selbstbewusst vertreten ein Intensivtraining für Beauftragte im Pflegedienst Strahlenschutzkurs nach 18 a RöV für Mitarbeiter/-innen im Funktionsdienst Kurs / / / / / /17 164

206 204 Veranstaltungsübersicht Dezember Laktationsberatung Up to Date 1035/ Portkathetersystem 1 x 1 Kurs / Dienstplangestaltung/-erstellung auf der Basis gesetzlicher und tariflicher Grundlagen Kurs Basale Stimulation in der Pflege Basiskurs speziell für die Pädiatrie Weiterbildung für Krankenpflegepersonen für die Pflege in der Onkologie (DKG) Weiterbildung für Krankenpflege- und Altenpflegepersonen für Rehabilitation (DKG) Herbst 2017 Weiterbildung zur pflegerischen Leitung in Einrichtungen des Gesundheitswesens 3001/ /17 -BK-PÄD Im Internet Notfallschulungen 58 jährlich zum Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/ten OTA (DKG) 184 vorauss. April 2018 Weiterbildung Gesundheits- und Krankenpfleger/-in/Altenpfleger/-in für neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation Tumorboard für Mitarbeiter des nichtärztlichen Dienstes EDV-Angebote 114 Klinische Ethikberatung 151 Pflichtfortbildungen am Universitätsklinikum Tagungen und Veranstaltungen für 2017 Planung Gesundheitsförderung 186

207 Veranstaltungsübersicht 205

208 206 Veranstaltungsübersicht

209 Allgemeine Informationen 207 Teilnahme- und Geschäftsbedingungen Allgemein Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung unsere Kopiervorlage. Unsere Bestätigung erfolgt innerhalb einer Woche. Jeder Teilnehmer erhält nach Beendigung eines Seminars eine Bescheinigung. Intensivprogramme werden mit Zertifikat abgeschlossen. Aufgrund mangelnder Parkmöglichkeiten wird die Anreise mit der Bahn empfohlen. Informationen zur Verkehrsverbindung senden wir Ihnen gern zu. Über Unterbringungsmöglichkeiten informiert Sie der Verkehrsverein Erlangen e.v. unter: Tel.: , Fax: Verpflegung ist gegen Gebühr im Personalrestaurant des Universitätsklinikums möglich. Die Höhe der Teilnahmegebühr entnehmen Sie bitte den Informationen zu den einzelnen Angeboten in diesem Heft. Im Falle einer Abmeldung muss dies schriftlich erfolgen. Bis vier Wochen vor Seminarbeginn wird eine Stornogebühr von 5 % erhoben. Bei Teilnahmegebühren bis 100,- ist immer eine Stornogebühr in Höhe von 5,- zu entrichten. Nach diesem Zeitraum ist die volle Seminargebühr zu entrichten. Aufgrund der langen Vorlaufzeit für die Programmerstellung behalten wir uns vor, im Ausnahmefall Referenten auszutauschen, die Veranstaltung zu verlegen oder abzusagen. Interne Mitarbeiter/-innen Zur Optimierung unseres Anmeldeverfahrens bitten wir Sie Folgendes zu beachten: Bitte verwenden Sie für Ihre Anmeldung das Anmeldeformular für interne Mitarbeiter/-innen. Der Antrag muss vollständig ausgefüllt und von der/dem jeweiligen Vorgesetzten bzw. Kostenstellenverantwortlichen unterschrieben sein. Sind die geplanten Teilnehmerplätze ausgebucht, erfolgt eine automatische Aufnahme auf die Warteliste. Sie erhalten umgehend eine Benachrichtigung, wenn Sie im Nachrückverfahren berücksichtigt werden. Wenn Sie an einer Veranstaltung, die Sie gebucht haben, nicht teilnehmen, benachrichtigen Sie bitte unverzüglich unser Organisationsbüro unter und Ihre/Ihren Vorgesetzten. Sie ermöglichen anderen Interessenten nachzurücken.

210 208 Allgemeine Informationen Wegbeschreibung Ê Büro der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Krankenhausstraße 12, 3. OG und Seminarraum Pegnitz Seminarraum der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in der Medizinischen Klinik, Krankenhausstraße 12, EG, Raum Main und Raum Donau Ë Ì Í Seminarraum der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Haus der Evangelischen Studentengemeinde Hindenburgstraße 46, Erdgeschoss und 1. Stock Besprechungsräume Palmeria Palmsanlage 3, 1. Stock Seminarraum der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Vierzigmannstr. 28, EG, Raum Rhein P Parkhaus für Besucher und Patienten Hinweis: Findet ein Seminar in einem anderen Schulungsraum statt, erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung eine Wegbeschreibung

211 Allgemeine Informationen 209

212 210 Notizen

213 211

214 212 Allgemeine Informationen Anmeldung für externe Interessenten Hiermit melde ich mich verbindlich zu nachfolgend aufgeführtem(n) Seminar(en) an: Seminartitel von: bis: Seminartitel von: bis: Name, Vorname: Beruf, Funktion: Arbeitsstätte/Klinik/Station: Straße: PLZ, Ort Tel.: dienstlich privat: E.-Mail: dienstlich privat: ggf. Straße (privat): PLZ, Ort (privat): Die Rechnung soll auf den Arbeitgeber Teilnehmer ausgestellt werden. Es gelten die im Programm abgedruckten Teilnahmebedingungen. Datum, Unterschrift Information: Tel.: 09131/ Anmeldung: Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe am Universitätsklinikum Erlangen Krankenhausstraße 12, Erlangen Fax: 09131/

215 Allgemeine Informationen 213

216 Anmeldung für externe Interessenten Hiermit melde ich mich verbindlich zu nachfolgend aufgeführtem(n) Seminar(en) an: Seminartitel von: bis: Seminartitel von: bis: Name, Vorname: Beruf, Funktion: Arbeitsstätte/Klinik/Station: Straße: PLZ, Ort Tel.: dienstlich privat: E.-Mail: dienstlich privat: ggf. Straße (privat): PLZ, Ort (privat): Die Rechnung soll auf den Arbeitgeber Teilnehmer ausgestellt werden. Es gelten die im Programm abgedruckten Teilnahmebedingungen. Datum, Unterschrift Information: Tel.: 09131/ Anmeldung: Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe am Universitätsklinikum Erlangen Krankenhausstraße 12, Erlangen Fax: 09131/

217 Allgemeine Informationen 215

218 Anmeldung für externe Interessenten Hiermit melde ich mich verbindlich zu nachfolgend aufgeführtem(n) Seminar(en) an: Seminartitel von: bis: Seminartitel von: bis: Name, Vorname: Beruf, Funktion: Arbeitsstätte/Klinik/Station: Straße: PLZ, Ort Tel.: dienstlich privat: E.-Mail: dienstlich privat: ggf. Straße (privat): PLZ, Ort (privat): Die Rechnung soll auf den Arbeitgeber Teilnehmer ausgestellt werden. Es gelten die im Programm abgedruckten Teilnahmebedingungen. Datum, Unterschrift Information: Tel.: 09131/ Anmeldung: Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe am Universitätsklinikum Erlangen Krankenhausstraße 12, Erlangen Fax: 09131/

219 Personal persönlich fördern Entwicklung mit perspektivee mehr als 25 Jahre Personalentwicklung im Gesundheitswesen Guido Laschet Thomas Simon Dagmar Spies Nathalie Otto und weitere 30 Trainer und Berater. perspektive Laschet Simon Spies Otto GbR Lindwurmstraße 157 D München fon fax

220 Akademie für Gesundheitsund Pfl egeberufe Universitätsklinikum Erlangen Krankenhausstraße Erlangen Tel.: Fax: Verantwortlich: Reiner Schrüfer Elke Schmidt Gerlinde Eichenseer 1. Aufl age Oktober 2016 Gestaltung: Uni-Klinikum Erlangen/Kommunikation Erlangen Gesamtherstellung: Schnitzerdruck Print und Media GmbH, Marktoberdorf

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