FPL-Journal Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb Prof. Dr.-Ing. Egon Müller

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1 FPL-Journal 2014 Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb Prof. Dr.-Ing. Egon Müller Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme Chemnitz Erfenschlager Straße 73 Tel.:

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3 FPL-Journal Vorwort Traditionell nimmt die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb das Jahresende zum Anlass, das Schaffen und Wirken der Mitarbeiter in Forschung und Lehre zu dokumentieren und auf Höhepunkte zurückzublicken. In diesem Jahr haben sich die Struktur und die Forschungsfelder der Professur erweitert. Neben dem Fabrikbetrieb ist das Qualitätsmanagement ein neuer Themenschwerpunkt geworden, der sich in Lehre und Forschung harmonisch zu den bisherigen Arbeitsgebieten hinzufügt. Auch in diesem Jahr war die Professur Organisator oder Mitveranstalter mehrerer Fachtagungen wie zum Beispiel Energieeffiziente Fabrik in der Automobil Produktion, "Ramp up Anlaufmanagement in der Automobilproduktion" und dem 12. Deutscher Fachkongress Fabrikplanung. Höhepunkt waren aber unsere 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs, die unter dem Thema Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis? standen und an denen sich mehr als 60 Referenten mit interessanten Beiträgen zu Wort meldeten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten ihre Forschungsergebnisse auch international sehr erfolgreich u.a. auf der 47 th CIRP Conference on Manufacturing Systems in Windsor, der 24rd International Conference on Flexible Automation & Intelligent Manufacturing (FAIM) in San Antonio, zur IIE Annual Conference and Expo 2014 in Montreal oder zur International Conference on Industrial Engineering and Engineering Management (IEEM) in Selangor präsentieren. Diese Auftritte tragen sicher auch dazu bei, dass sich die Zahl ausländischer Studierender in unserer Fachrichtung stark erhöht hat. Sieben erfolgreiche Promotionsverfahren in diesem Jahr sowie die hohe Anzahl abgeschlossener studentischer Arbeiten zeugen ebenfalls von den hohen wissenschaftlichen Leistungen an unserer Professur. Um auch in Zukunft erfolgreich junge Wissenschaftler ausbilden zu können engagieren sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in der Studienwerbung wie an den Tagen der offenen Tür und zu Werbeveranstaltungen mit den Schulen. Insgesamt war auch dieses Jahr für uns wieder ein sehr arbeits und erfolgreiches Jahr. Aus diesem Grund möchte ich mich mit diesem Journal nicht nur bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den vielen studentischen und wissenschaftlichen Hilfskräften, die sehr erfolgreich und mit großem Engagement in Lehre und Forschung gearbeitet haben sowie bei all unseren Partnern in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Industrie für die erfolgreiche Zusammenarbeit herzlich bedanken. Ich wünsche allen Lesern unseres FPL Journals ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015! Prof. Dr. Ing. Egon Müller Chemnitz, Dezember 2014

4 2 FPL-Journal 2014

5 FPL-Journal INHALT: 1 Profil und Arbeitsgebiete der Professur Organigramm und Mitarbeiter der Professur Personelle Unterstützung Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte Gastprofessoren und Gastdozenten Wissenschaftliche Veranstaltungen und Tagungen Doktorandenkolloquium Kulturelle Veranstaltungen Bildungsangebot Ziel, Inhalt und Aufbau des Studiums Studiengang Systems Engineering Persönliche Informationen zum Studium Internationale Kontakte Dozentenaustausch Studentenaustausch Internationale Besuche Forschungsschwerpunkte Forschungs und Laborausstattung Veröffentlichungen Publikationen in Fachzeitschriften und Tagungsbänden Fachvorträge Präsentation im Internet (Auswahl) Wissenschaftliche Arbeiten Dissertationen Diplomarbeiten Masterarbeiten Bachelorarbeiten Projekt und Studienarbeiten Öffentlichkeitsarbeit Pressemitteilungen Alumni Betreuung Geschäfts und Arbeitskontakte Mitarbeit in Gremien Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF und Sonderhefte... 67

6 4 FPL-Journal 2014

7 FPL-Journal PROFIL UND ARBEITSGEBIETE DER PROFESSUR Die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb unter Leitung von Univ. Prof. Dr. Ing. Egon Müller versteht sich mit ihren Mitarbeitern als kompetenter Partner für die Planung und den Betrieb ganzheitlicher Produktions und Fabriksysteme in Lehre und Forschung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vorwiegend in der Untersuchung sowie Entwicklung zukünftiger Produktionsstrukturen und neuartiger Fabrikkonzepte für die Maschinen und Anlagenbaubranche, die Automobilindustrie und Zulieferer sowie die Elektronik und Textilindustrie unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen wie die fortschreitende Leistungsfähigkeit der Informationstechnologie, die zunehmende Vernetzung, Ressourcenknappheit sowie steigende Anforderungen an die Lern und Anpassungsfähigkeit von Produktions und Fabriksystemen. Innovativ und wachstumsorientiert arbeitet die Professur an neuen Methoden und Werkzeugen für die Planung und den Betrieb energieeffizienter und wandelbarer produktionstechnischer Systeme und Fabriken. Die Forschungsinhalte sind auf zukunftsweisende Themen ausgerichtet, wie beispielsweise in der Entwicklung und Realisierung flexibler, wandlungsfähiger und smarter Fabriksysteme, die Gestaltung und Umsetzung ganzheitlicher Produktionssysteme, die Konfiguration und Koordination von Entwicklungsund Wertschöpfungsnetzen, Qualitäts, Umwelt, und Energiemanagementsysteme sowie flexible und nachhaltige Qualifizierungskonzepte. Darüber hinaus verfügt die Professur über hochwertige Kompetenzen im Bereich der Modellierung und Simulation, der Digitalen Fabrik, der energieeffizienten Fabrikplanung, des Projektmanagements sowie im Hinblick auf Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements. Flexible, integrierte Produktionsund Logistiksystemlösungen sowie innovative Ansätze in der Betriebsdatenerfassung und analyse zur Prozessüberwachung und Systemdiagnose für die Entwicklung von Instandhaltungskonzepten und die Entwicklung und Absicherung flexibler, reaktionsschneller und robuster Produktionsprozesse sind weitere Kernthemen des wissenschaftlichen Untersuchungsfeldes. Als Mitorganisator von industrierelevanten Veranstaltungen, sowie mit der Bearbeitung zahlreicher Industrieprojekte und der Einbindung von Industriepartnern in ihre Forschungsprojekte untermauert und sichert die Professur neben der Grundlagenauch eine praxisgerechte Forschung. ARBEITSGEBIETE DER PROFESSUR:

8 6 FPL-Journal ORGANIGRAMM UND MITARBEITER DER PROFESSUR Sekretariat Kerstin Aurich Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb Prof. Egon Müller Techn. Mitarbeiter: Gert Kobylka Brigitte Seifert Fabrikplanung und Digitale Fabrik David Jentsch Frank Börner Andreas Merkel Dr. Daniel Oehme Daniel Plorin Alexander Schlegel Hendrik Unger Fabrikbetrieb/ Qualitätsmanagement PD Dr. Ralph Riedel Stellvertreter des Professors Michael Bergmann Dr. Xiaoli Chen Toni Eiselt Nadine Göhlert Antonia Mahling Nicola Nendel Lissy Richter Dr. Jens Schütze Juliane Schuldt Logistik/ Energieeffiziente Fabrik Dr. Jörg Strauch Dr. Michael Clauß Hendrik Hopf André Hurzig Robert Moch Romina Poller (Stand ) ALLE MITARBEITER SIND WIE FOLGT ZU ERREICHEN: Telefon: +49 (0) (HA) Rechner Fax: +49 (0) (HA) Papier Fax: +49 (0) E Mail: vorname.name@mb.tu chemnitz.de PROF. DR. ING. EGON MÜLLER Leiter der Professur KERSTIN AURICH Sekretariat Leitspruch: Studiere die Menschen, nicht um sie zu überlisten und auszubeuten, sondern um das Gute in ihnen aufzuwecken und in Bewegung zu setzen. Gottfried Keller HA: Raum: C 015

9 FPL-Journal FACHGRUPPENLEITER: MITARBEITER: PD DR. ING. HABIL. RALPH RIEDEL Stellvertreter des Professors, Leiter der Fachgruppe "Fabrikbetrieb und Organisation" Tätigkeitsfeld: Produktionsplanung und steuerung, Projektmanagement Netzwerke und Zulieferketten Rolle des Menschen in Planungsprozessen Industrie 4.0 / Smart Manufacturing HA: Raum: C 012 DIPL. ING. DAVID JENTSCH Leiter der Fachgruppe "Fabrikplanung und Digitale Fabrik" Tätigkeitsfeld: Planung, Modellierung, Simulation von Fabrik und Produktionssystemen Digitale Fabrik und Industrie 4.0 Wandlungsfähigkeit, strategisches Produktionsmanagement HA: Raum: C 010 DIPL. ING. MICAEL BERGMANN wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrikplanung, insb. Funktionsbestimmung und Dimensionierung HA: Raum: C 115 DIPL. ING. FRANK BÖRNER wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrik und Logistiksystemplanung Digitale Fabrik Fahrerlose Transportsysteme HA: Raum: C 117 DR. ING. XIAOLI CHEN wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Unternehmenskooperation Modellierung und Optimierung HA: Raum: C 111 DR. ING. JÖRG STRAUCH Leiter der Fachgruppe "Logistik / Energieeffiziente Fabrik" Tätigkeitsfeld: Materialfluss und Logistik Fabrikökologie / Ver und Entsorgung Unternehmenslogistik Experimentier und Digitalfabrik DR. ING. MICHAEL CLAUß wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Domänenmodellierung Facility Management Internettechnologien Industrie 4.0 und Cyber Physische Systeme HA: Raum: E 009 HA: Raum: C 011 DIPL. WI. ING. TONI EISELT wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Entwicklung präventiver QM Methoden Qualitätsvorausplanung Qualitätsinformationssysteme HA: Raum: C 009

10 8 FPL-Journal 2014 DIPL. WIRTSCH. ING. NADINE GÖHLER wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Planung und Optimierung von Logistik / Materialflusskonzepten Industrie 4.0 und Smart Factory HA: Raum: E 108 DIPLOMWIRTSCHAFTSFRANKOROMANISTIN ANTONIA MAHLING wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: interkulturelle Aspekte in Planung und Fabrikbetrieb Unternehmenskooperation HA: Raum: C 010 DIPL. ING. (FH) HENDRIK HOPF wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Energieeffizienz in Fabrik und Logistiksystemplanung Digitale Fabrik Fahrerlose Transportsysteme HA: Raum: C 109 DIPL. WIRTSCH. ING. ANDREAS MERKEL wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Partizipative Entwicklungsprozesse (Open Innovation) Gestaltung und Optimierung von Planungsprozessen Automatische Identifikationssysteme HA: Raum: C 115 M.SC. ANDRÉ HURZIG wissenschaftlicher Mitarbeiter DIPL. ING. GERT KOBYLKA technischer Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Intelligente Sensorsysteme in der Produktion Experimentier und Digitalfabrik HA: Raum: C 112 Tätigkeitsfeld: Haushalt und Drittmittelverwaltung, Beschaffungen, Betreuung personalrechtlicher Vorgänge Aufgaben im Bereich Betriebssicherheit, Baugeschehen Qualitätsmanagement, Tagungsorganisation HA: Raum: C 014 DIPL. ING. ROBERT MOCH wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Koordination überbetrieblich vernetzter Produktion Augmented Reality in der Abnahme und Instandhaltung von Fabriken DR. ING. DANIEL OEHME wissenschaftlicher Mitarbeiter HA: Raum: E 109 Tätigkeitsfeld: Fabrikplanung, Schwerpunkt Funktionsbestimmung und Dimensionierung Digitale Fabrik HA: Raum: C 112

11 FPL-Journal DIPL. ING. DANIEL PLORIN wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Lernfabriken Wandlungsfähigkeit und Digitale Fabrik HA: Raum: C 112 DIPL. ING. BRIGITTE SEIFERT technische Assistentin Tätigkeitsfeld: Administration Gestaltung von Internetseiten und Printmedien Inventarisierung HA: Raum: C 113 M. SC. LISSY RICHTER wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Planung, Steuerung und Optimierung von Instandhaltungsprozessen HA: Raum: C 112 M.SC. HENDRIK UNGER wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrik und Logistikplanung, Digitale Fabrik HA: Raum: C 115 M. SC. ALEXANDER SCHLEGEL wissenschaftlicher Mitarbeiter Tätigkeitsfeld: Fabrik und Logistiksystemplanung Digitale Fabrik DR. ING. JENS SCHÜTZE wissenschaftlicher Mitarbeiter HA: Raum: C 117 Tätigkeitsfeld: Betriebliches Kompetenzmanagement Internationale Beziehungen (Brasilien) HA: Raum: C 116 DIPL. ING. JULIANE SCHULDT wissenschaftliche Mitarbeiterin Tätigkeitsfeld: Aufbau von Qualitätsmanagementsystemen Qualitätsmanagementsysteme im universitären Umfeld Excellencemodelle HA: Raum: C 009 Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen DIPL. WIRTSCH. ING. ROMINA POLLER und DIPL. ING. NICOLA NENDEL befinden sich zurzeit in Elternzeit. HONORARPROFESSOREN PROF. DR. ING. BELA DÖREN Honorarprofessur Industriebau Geschäftsführender Institutsleiter: tti. urban network institute, Köln PROF. DR. SC. TECHN. RAINER ERFURTH Honorarprofessur für Industriebau und Baumanagement Geschäftsführer Erfurth und Partner Beratende Ingenieure GmbH

12 10 FPL-Journal PERSONELLE UNTERSTÜTZUNG 3.1 STUDENTISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE HILFSKRÄFTE Industrial Engineering: Dr. David O Sullivan, National University of Ireland, Galway Bähtz, Franziska Bergmann, Michael Bermawi, Navina Beyer, Steffen Bischof, Anne Boccella, Anna Bochmann, Anja Brosche, Marcus Chiapparino, Mario Fiedler, Alexander Fischer, Daniel Friedrich, Manuel Gerischer, Lisa Gerstenberg, Johannes Hanisch, Martin Helbig, Patrick Hesse, Christina Hiltscher, Aaron Horler, Samuel Karl, Christian Kimme, Friedrich Konieczny, Daniel Krones, Manuela Krüger, Maria Kuhn, Clemens Lobedann, Robert Ludwig, Erik Müller, Thomas Risse, Sebastian Rudolph, Lukas Scherf, Felix Schubert, Dominique Schramm, Benjamin Sridhar, Adithya Suchar, Adeline Thurm, Mandy Unger, Hendrik Wilsky, Philipp Wolfgang, Toni 3.2 GASTPROFESSOREN UND GAST DOZENTEN Fabrikökologie: Marko Delling, Volkswagen Sachsen GmbH Dr. Jörg Engelmann, Volkswagen Sachsen GmbH Fabrikbetrieb im Automobilbau: Dr. Markus Buschmann, VW AG Wolfsburg Carsten. Weber, VW Motorenwerk Chemnitz Mary Dempsey, NUI Galway Holger Regber, Festo Didactic Dr. Steffen Leischnig, LSA GmbH Grundlagen der Produktionsinformatik: Projektmanagement: Janko Neubert, Thyssenkrupp System Engineering, Hohenstein Ernstthal Rechnergestützte Fabrikplanung Roman Arnold, Volkswagen Sachsen GmbH Simulation von Produktions und Logistiksystemen: Steffen Bangsow, Advanced Simulation Services, Zwickau Unternehmenslogistik: Ulrike Denner, Volkswagen Sachsen GmbH, Zwickau Markus Edelmann, Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG Meerane Martin Fichte, BMW AG München, Werk Leipzig Dietrich Hertam, Fa. STILL GmbH, Leipzig Marcus Kunz, Volkswagen Sachsen GmbH, Zwickau Ina Kunze, Deutsche Post AG, Chemnitz Rico Männel, Volkswagen Sachsen GmbH, Gläserne Manufaktur Dresden Dr. Ulrich Scharschmidt, IGF Chemnitz Sandro Thiele, Schnellecke Logistics Sachsen GmbH, Glauchau Werkstätten und Produktionssystemprojektierung: Roman Arnold, Volkswagen Sachsen GmbH Ullrich Trommler, CBS Information Technologies AG, Chemnitz

13 FPL-Journal WISSENSCHAFTLICHE VERANSTALTUNGEN UND TAGUNGEN FACHTAGUNG ENERGIEEFFIZIENTE FABRIK IN DER AUTOMOBIL PRODUKTION FACHTAGUNG "RAMP UP ANLAUF MANAGEMENT IN DER AUTOMOBIL PRODUKTION" Die 7. Fachtagung Energieeffiziente Fabrik in der Automobil Produktion wurde in bewährter Weise durch die SVV Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH in Kooperation mit der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb im Rilano Hotel München durchgeführt. Prof. Egon Müller übernahm die inhaltliche Ausgestaltung und moderierte die Veranstaltung. Zu den Top Themen der Fachtagung gehörten: Politische Rahmenbedingungen für energieeffiziente Projekte in der Automobilindustrie Energie und Ressourceneffizienz in der Fabrikplanung Referenzwertstrom zur ressourceneffizienten Herstellung moderner Motoren Energieeffizienzpotentialfindung mit Hilfe von Energiedaten Auf der tagungsbegleitenden Ausstellung präsentierten sich neben der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz u.a. die Unternehmen Festo, robotron datenbank software und SEW Eurodrive energieeffiziente Innovationen. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zur intensiven Diskussion der Herausforderungen und Chancen der energieeffizienten Fabrik. Die Tradition dieser Veranstaltung wird auch im nächsten Jahr fortgeführt. Die 9. Fachtagung stand unter den Themen: Anlauf des neuen BMW i3 Herausforderungen durch neue Werkstoffe und Verfahren Herausforderungen beim Produktionsanlauf von Elektrofahrzeugen Organisation und Führung in kritischen Ramp up Situationen Ramp up im globalen Standortverbund: Herausforderungen und Lösungen Der Eröffnungsvortrag von Prof. Egon Müller Chancen und Herausforderungen im Anlauf durch Industrie 4.0 befasste sich mit den relevanten Technologien Industrie 4.0, zeigte Handlungsfelder im Anlauf,» Nutzenpotenziale und Rahmenbedingungen sowie Anwendungsbeispiele. Insgesamt 14 Vorträge zu neuen Herausforderungen im Ramp Up und zu neuen Strategien und Informationstechnologien in Anlaufprojekten bei Automobilherstellern und zulieferern begeisterten die Teilnehmer. Letztere konnten sich zwischendurch bei einer Werksbesichtigung im BMW Werk Leipzig von der praktischen Umsetzung der neuen Ideen überzeugen. Sowohl die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz als auch die CONTACT Software GmbH aus Bremen präsentierten sich mit einem Messestand. Diese erfreuten sich eines großen Interesses und regten zu weiteren Diskussionen und Fachgesprächen über die Vorträge hinaus an.

14 12 FPL-Journal ICMC / ENIPROD KOLLOQUIUM 2014 Vom 8. bis 9. April 2014 fand am Fraunhofer IWU und in der Stadthalle Chemnitz das 3rd International Chemnitz Manufacturing Colloquium (ICMC) in Verbindung mit dem 3. Internationalen Kolloquium des Spitzentechnologieclusters Energieeffiziente Produkt und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik (eniprod) statt. Im Fokus der Konferenz standen die nachhaltige, energieeffiziente Produktion und die umweltfreundliche Mobilität. Zur Tagung präsentierten Wissenschaftler, Entwickler und Anwender vor über 300 Teilnehmern aus 17 Ländern aktuelle Forschungsergebnisse für energieund ressourceneffiziente Produktionstechnologien angefangen von der Werkstoffbetrachtung und Produktentwicklung bis hin zur Logistik und Fabrikplanung. Im Rahmenprogramm der Veranstaltung bestand die Gelegenheit zur Besichtigung von Postern und Demonstratoren des Spitzentechnologieclusters eniprod. Die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb stellte dabei insbesondere Beiträge zur energieeffizienzorientierten Fabrik und Logistikplanung sowie die praktische Umsetzung und den Wissenstransfer zu Unternehmen im Rahmen des Energiekompetenzzentrum Logistik und Fabrikplanung vor B&R USER MEETING 2014 Am 24. Juni führte die Firma B&R, einer der führenden Anbieter von Automatisierungslösungen, ihr User Meeting 2014 Chemnitz durch. Hierzu kamen die Kunden und Partner von B&R, vor allem aus dem Bereich Automatisierungstechnik, in Lichtenwalde zusammen, um sich sowohl über neue Produkte als auch über aktuelle Forschungsansätze auszutauschen. Nach der Eröffnung durch Dr. Thomas Schmertosch stellte Prof. Egon Müller in seinem Initialvortrag die Herausforderungen und vor allem die Potenziale für die Produktion durch Industrie 4.0 vor. Es folgten interessante Beiträge u. a. zu Anforderungen an Automatisierungssysteme, flexible und skalierbare Automatisierungskomponenten sowie ultraschnelle Automatisierung. Die rege Diskussion an diesen Themen zeigt, dass auf der einen Seite enorme Handlungsmöglichkeiten durch die zunehmende, intelligente Vernetzung naheliegen, aber auch, dass weitere Forschungs und Entwicklungsarbeiten auf den Gebieten Mensch, Technik und Organisation notwendig sind, um die Potenziale im Zuge von Industrie 4.0 optimal auszuschöpfen. Über 300 Teilnehmer beteiligten sich an der Konferenz (Foto: eniprod) Austausch zu den Anforderungen an die Produktion durch Industrie 4.0 zwischen Wissenschaft und Praxis (Foto B&R)

15 FPL-Journal DEUTSCHER FACHKONGRESS FABRIKPLANUNG Im Rahmen der Fachausstellung präsentierten sich Universitäten, Softwarehersteller und Planungsbüros. Die TU München zeigte eine Möglichkeit zur haptischen Layoutplanung mit Hilfe von 3D gedruckten Maschinenmodellen. Da sich dieses Vorgehen mit dem von der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz vorgestelltem QR Code basierten Verfahren sehr gut ergänzt, wurde eine Zusammenarbeit vereinbart. Unsere Professur präsentierte neben dem Thema Energieeffizienz eine Möglichkeit zur Kombination von haptischer und digitaler Layoutplanung. Dabei wurde ein QR Code basiertes Darstellungsverfahren für den haptischen Anteil der Planung verwendet, zur Digitalisierung und Weiterbearbeitung sowie Materialflussplanung wurde das Sketchup Plugin von Digital Planning vorgestellt. Darüber hinaus wurde mit den Standbesuchern über Themen wie Lernfabrik und 3D Printing diskutiert. Am 11. und 12. November 2014 fand in Ludwigsburg der 12. Deutsche Fachkongress zur Fabrikplanung statt. Praktiker präsentierten sich zu den Themen: Nachhaltigkeit Schlagwort oder Erfolgsgröße für Fabriken XXL Fabriken Großprodukte mit Leichtigkeit zum Fließen bringen Sauberkeit und Reinheit extreme Anforderungen bewältigen Globalisierung des Mittelstandes Auslandsstandorte perfekt aufbauen und Wachstum absichern sicheres Entscheiden zwischen Greenfield und Brownfield Am ersten Tag stellte Dr. Brüggemann vor, wie Airbus eine Fließfertigung bei sehr geringen Stückzahlen und sehr großen Bauteilen realisiert hat. Dazu zeigte er eine mobile Arbeitsplattform, die auf verschiedene Rumpftypen anpassbar ist und über eine Werkzeug und Materialbereitstellung verfügt. In den Vorträgen, welche u.a. durch Prof. Müller moderiert wurden, sprachen Referenten Themen der Globalisierung des Mittelstandes an. Dabei wurde auf Schwierigkeiten beim Aufbau eines Standortes in China aus zweierlei Sichten eingegangen. Zum einen stellte das Unternehmen selbst die wahrgenommenen Probleme dar, zum anderen schilderte das beteiligte Planungsbüro seine Erfahrungen. Weiterhin wurde das flexible Produktionsnetz eines Mittelständlers mit mehreren Standorten in Europa beleuchtet. Im folgenden Gastvortrag legte Prof. Henn nahe, wie zukünftige Fabriken gestaltet sein müssen, um als Ort des interdisziplinären Wissensaustausches fungieren zu können. Er stellte Konzepte und umgesetzte Vorhaben vor, bei denen dieses Prinzip der Agora als zentraler Austauschplatz schon realisiert wurde. Abendveranstaltung in der Musikhalle Ludwigsburg (Foto: Prof. Müller privat) In einem der letzten Vorträge wurde das Thema Greenfield oder Brownfield durch ein Praxisbeispiel untermauert. Dabei konnten durch systematische Planung und Umbau ein alter Standort mit geringerem Aufwand fast auf das Niveau eines neuen Greenfieldstandortes gehoben werden.

16 14 FPL-Journal TAGE DES BETRIEBS UND SYSTEMINGENIEURS Unter der Titel Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis? trafen sich rund 130 Teilnehmer Anfang November, um Ihre Lösungsansätze für das Trendthema Industrie 4.0 zu diskutieren. Die thematische Vielfalt der rund 60 Tagungsbeiträge reichte hierbei von Themen der Instandhaltung, Logistik und den Werkzeugen der digitalen Fabrik bis zu Fragen der Kompetenzentwicklung, smarter Textilindustrie und der Ressourceneffizienz. Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Best Paper Award für den Beitrag mit dem besten Review Ergebnis für den Tagungsband vergeben. Über die Auszeichnung durfte sich Jan Schumacher von der Reutlingen University, ESB Business School mit seinem Beitrag Kollaborative Arbeitssysteme in der ESB Logistk Lernfabrik freuen. Get together (Foto IBF) Zur Einstimmung auf die Tagung diente am Vorabend ein informales get together, bei dem Holger Regber (Festo Didactic) mit einem augenzwinkernden Hybrid aus Lesung und Vortrag in 5 von 26 Möglichkeiten zum nachhaltigen Scheitern von Veränderungsprozessen einführte. Hieran schloss Dr. Nagel (n³ Data Analysis, Software Development & Consulting) mit seinem Vortrag zu aktuellen Umwälzungen in der Industrie infolge von Internet, sozialen Medien und Big Data Technologien an. Die Tagung wurde von einer Ausstellung der Unternehmen CADsys, EIK Energiekonzepte & Immobilien Klotzsch sowie der GFR Gesellschaft für Regelungstechnik begleitet. Der Tagungsband ist als elektronischer Datenträger in der Schriftenreihe des Instituts für Betriebswissenschaften und Fabriksystem als Sonderheft 20 (ISSN: XYZ)erschienen und kann über die Homepage bezogen werden. Plenarvortrag (Foto IBF)

17 FPL-Journal DOKTORANDENKOLLOQUIUM 24. und an der TU Chemnitz Hopf, Hendrik: Fabriksystemmodellierung im Kontext der energieeffizienzorientierten Fabrikplanung Jentsch, David: Wandlungsfähigkeit im Management produzierender Unternehmen. Kielhorn, Christoph: Zustandsorientierte Instandhaltung auf Energiedatenbasis in der Automobilproduktion. Die Teilnehmer (Foto IBF) Das Doktorandenkolloquium ist für interne und externe Doktoranden an der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb eine sehr gute Möglichkeit sich über Ihre Themen auszutauschen, den aktuellen Bearbeitungsstand vorzustellen und Problemfelder durch gemeinsame Diskussionen zu erschließen Zurzeit werden von Prof. Egon Müller folgende Doktoranden betreut: Arnold, Roman: Entwicklung eines Daten und Informationskonzeptes im Kontext der Digitalen Fabrik zur Optimierung von Anlaufphase und Serienbetrieb. Asdonk, Matthias: Beitrag zur Analyse und Optimierung von Shopfloor Management Einführungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Zielorientierung. Domagk, Martin: Entwicklung eines Referenzmodells zur Steuerung von Geschäftsprozessen bei der Abwicklung komplexer Anlagenprojekte. Elgert, Thomas: Einführung und Roll Out von IT Systemen in der Automobilproduktion unter besonderer Berücksichtigung der Arbeits und Prozessorganisation. Fischer, Marko: Anlaufmanagement im Automobilbau Herausforderungen an Mensch und Technik. Hoffmann, Uwe: Entscheidungshilfe zur Beurteilung eines anforderungsgerechten Ressourceneinsatzes bei der Fahrzeugsteuerung und Programmplanung. Krones, Manuela: Methode zur Generierung von Lösungsprinzipien zur Projektierung energieeffizienter Prozesse im Rahmen fabrikplanerischer Aktivitäten. Lueen, Katharina: Methodischer Beitrag zur Gestaltung der Wechselwirkung von Energieeffizienz und Produktqualität. Moch, Robert: Methodik zur Entwicklung geeigneter Koordinationsinstrumente innerhalb von Produktionsnetzen. Müller Eppendorfer, Katharina: Methode zur Planung der Materialbereitstellung mit Virtual Reality. Petraus, Bernd: Entwicklung einer lebenszyklusbasierten Methodik zur ganzheitlichen Planung energieeffizienter Fabriken. Plorin, Daniel: Methodischer Beitrag zur Realisierung von advanced Learning Factories (alf). Schubach, Katrin: Entwicklung eines Systemmodells zur Bestimmung der Rolle von Emotion und Motivation bei komplexen Reorganisationsprozessen in Unternehmen. Schulze, Robin: Methodik zur integrativen Funktionsbestimmung und Dimensionierung von Maschinen und Transportmitteln. Stock, Timo: Verwendung dualer Energiesignaturen zur Optimierung von Wertschöpfungsketten.

18 16 FPL-Journal KULTURELLE VERANSTALTUNGEN PROFESSURAUSFLUG Nach längerer Pause fand in diesem Jahr wieder ein Professurausflug statt, der die Teilnehmer für ein langes Wochenende im Sommer ins Osterzgebirge führte. Das Interesse war mit 26 Teilnehmern Mitarbeiter der Professur und deren Familien wie immer recht hoch. In diesem Jahr sorgten besonders die 5 mitreisenden Kinder für entsprechenden Trubel. Am Samstag führte die Reise an die Talsperre Malter, wo sich die Teilnehmer im Hochseilgarten, beim Bogenschießen sowie beim Bootfahren und Minigolf betätigen konnten. Das Programm war wie immer abwechslungsreich: Nachdem das Wissen über Region und Besonderheiten am Anreisetag durch ein Quiz überprüft wurde, stand am Freitag zunächst ein Besuch des Deutschen Uhrenmuseums in Glashütte auf dem Programm. Die Gruppe bekam dort im Rahmen einer individuellen Führung eine Menge interessante Informationen zur Entwicklung der Uhrenindustrie in Glashütte, zur Technik und den Herausforderungen der Herstellung mechanischer Uhren und zur Herausbildung einer Zulieferindustrie vermittelt. Auf der Rückfahrt wurde für den Nachmittag ein Stopp in Altenberg eingelegt, um der mit diesem Ort verbundenen Sportart, dem Rodeln frönen zu können. Der Tag klang mit einem Grillabend und einem Bowlingturnier aus. Am späten Nachmittag stand erneut die Wissensvermittlung im Vordergrund diesmal in der Privatbrauerei Rechenberg. Dort erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes über die Technik und Kunst des Bierbrauens, die Inhaltsstoffe, u.a. die verschiedenen Hopfenarten, sowie über die Geschichte der Brauerei selbst. Der Sonntagvormittag war der Geschichte und Kultur gewidmet die Gruppe besuchte Schloss Weesenstein im Müglitztal. Den Abschluss des gelungenen Wochenendes bildete ein Besuch der Schlossküche mit typisch Dresdner bzw. sächsischen Gerichten. (alle Fotos: Prof. Müller privat)

19 FPL-Journal BILDUNGSANGEBOT 7.1 ZIEL, INHALT UND AUFBAU DES STUDIUMS Ziel der Ingenieurausbildung am Institut ist, die Entwicklung eines ganzheitlich denkenden, interdisziplinär und kooperativ arbeitenden Menschen zu befördern. Er soll mit seinem Wissen in allen Stufen des Product Lifecycle Management (PLM) agieren können und erhält dazu am IBF die praxistauglichen Voraussetzungen. Dabei kann er in Unternehmen entlang des PLM Prozesses insbesondere als: Fabrikplaner Logistiker Systemingenieur eingesetzt werden. Er plant und betreibt Produktionssysteme, entwickelt menschgerechte Produkte und Prozesse, entwirft wirtschaftlich effiziente Geschäfts und Produktionsprozesse. Die Einsatzmöglichkeiten umfassen viele Wirtschaftsbereiche sowie öffentliche Institutionen. Die Lehrveranstaltungen der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb sind insbesondere integraler Bestandteil der Studiengänge: Systems Engineering Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Produktionstechnik Automobilproduktion Aber auch weitere Studiengänge, wie Print und Media Technology, Mikrotechnik/Mechatronik und Informatik partizipieren von den angebotenen Lehrveranstaltungen. Einen Überblick zu den von der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb vertretenen Lehrfächern vermittelt nachfolgende Abbildung:

20 18 FPL-Journal 2014 Ausgewählte Lehrfächer der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb mit ihren grundsätzlichen Lehrinhalten: GRUNDLAGEN TECHNISCHE BETRIEBSFÜHRUNG/ GRUND LAGEN DER BETRIEBS WISSENSCHAFTEN I/ FABRIKSYSTEME Grundlagen der Unternehmensneu und umgestaltung im technisch technologischen, organisatorischen, sozialen, ökologischen und betriebswirtschaftlichen Spannungsfeld Produktdefinition, Produktentstehung, Produktherstellung Bestimmung von Unternehmensstandorten inhaltliche und methodische Gesichtspunkte der Planung und Realisierung von Fabriken Gegenstand und Aufgaben der Betriebswissenschaften und ihrer Teildisziplinen Planung von Fabrik und Anlagensystemen Betrieb von Fabrik und Anlagensystemen / Technische Auftragsabwicklung Modellierung und Simulation von Systemen und Prozessen Lebenszyklus von Fabriksystemen Teilprozesse der Funktionserfüllung in einem Fabrik / Produktionssystem Moderne Fabrikkonzepte GRUNDLAGEN DER BETRIEBSWISSEN SCHAFTEN II Anwendungsorientierte Vermittlung von Methoden zur Lösung von Aufgabenstellungen und Problemen im Kontext der ganzheitlichen Planung und des Betriebs von Produktionssystemen Grundlagen des Projektmanagements: Aufgaben, Projektstrukturierung, Projektplanung, Projektorganisation Netzplantechnik sowie spezielle Analysemethoden Einführung in Philosophie, Vorgehensmodell, Prinzipien und Werkzeuge des Systems Engineering Zuverlässigkeitstheorie WERKSTÄTTEN UND PRODUKTIONSSYSTEM PROJEKTIERUNG systematische Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten auf dem Gebiet der technologischen Projektierung von Produktionsstätten (Fabrikplanung) Durchführung der Planungsschritte Produktionsprogrammaufbereitung, Funktionsbestimmung, Dimensionierung, Strukturierung und Gestaltung von komplexen Produktionssystemen auf der Basis der Flusssystemtheorie Projektierung der erforderlichen Ausrüstungen für den Hauptprozess und der notwendigen Anlagen für die peripheren Prozesse sowie ihre Integration zum Gesamtsystem PRODUKTIONSPLANUNG UND STEUERUNG Vermittlung inhaltlicher und methodischer Sachverhalte der Produktionsplanung und steuerung (PPS) sowie der Technischen Auftragsabwicklung Grundlagen der PPS, Gegenstand, Ziele und Teilfunktionen Auftragsdurchlauf, Unternehmenstypologien Programm und Bedarfsplanung, Bestands, Termin und Kapazitätsmanagement, Auftragsfreigabe und überwachung Produktionskennlinien Methoden, Modelle und Verfahren der PPS/ Fertigungssteuerung Aufbau und Einführung von PPS Systemen MATERIALFLUSS UND LOGISTIK Grundlagenvorlesung für die Logistik. Im Fokus stehen Materialflussstrukturen und Materialflusstechnik, Logistiksysteme und Logistikstrategien. Vermittlung eines breiten Überblicks zu Förderund Lagersystemen, zu inner und außerbetrieblichen Transportketten, zum Supply Chain Management, zu neuen Kommissionierverfahren und Identifikationssystemen mit RFID. Durchführung von Materialflussanalysen und planen von Logistiklösungen

21 FPL-Journal RECHNERGESTÜTZTE FABRIKPLANUNG Vermittlung von Kenntnissen zur Anwendung der PC Technik für die Planung von Produktionsstätten Einsatz entsprechender Software zur effizienten Durchführung der Projektierungsschritte Datenaufbereitung mit Datenbanken Optimierung von Produktionsprogrammen Optimierung der Anordnungsreihenfolge Layoutgestaltung mit einem CAD System Visualisierung von Produktionssystemen in Virtueller Realität Dynamische Dimensionierung von Produktionssystemen Die Unternehmenslogistik mit der Produktions, Beschaffungs und Distributionslogistik sowie der Entsorgungs und Verkehrslogistik wird insbesondere aus der Sicht von Logistikmanagern namhafter internationaler Unternehmen den Studierenden nahe gebracht. Dabei erhalten die Studierenden einen Einblick in die strategische Unternehmensführung. Im Rahmen von Exkursionen besteht die Möglichkeit, Logistikkonzepte und Detaillösungen zu erleben und zu diskutieren. Unternehmensbeispiele sind die VW Fahrzeugfertigung Mosel, die Gläserne Manufaktur Dresden, das BMW Werk Leipzig, die Deutsche Post und weitere Logistikdienstleister. FALLSTUDIE FABRIKPLANUNG weitgehend selbständige Bearbeitung eines Planungsprojektes Bildung von Projektteams zur Bearbeitung der Planungsaufgaben Erarbeitung der Projektdokumentation Zwischen und Endpräsentation der Ergebnisse praktische Anwendung für das in den Modulen Werkstätten und Produktionssystemprojektierung und Rechnergestützte Fabrikplanung erworbene Wissen SIMULATION VON PRODUKTIONS UND LOGISTIKSYSTEMEN Vermittlung von Grundlagen der Simulationstechnik und der Vorgehensweise zur Durchführung von Simulationsstudien Erstellung von Simulationsmodellen dynamische Untersuchung von Produktions und Logistiksystemen unter Anwendung von Simulationssoftware Einsatz der Simulationssysteme Taylor ED (Incontrol) und em Plant (Tecnomatix) praktische Realisierung von Übungsbeispielen UNTERNEHMENSLOGISTIK LOGISTIKSYSTEME IN DER ANWENDUNG FABRIKÖKOLOGIE Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über ökologische Zusammenhänge beim Planen und Betreiben von Fabrikanlagen. Die ökologische, wirtschaftliche und soziale Verantwortung des Ingenieurs wird im Rahmen der Gestaltung nachhaltiger Produktionsprozesse herausgestellt. An Beispielen werden typische betriebliche Umweltschutzmaßnahmen aufgezeigt und deren planerische Umsetzung behandelt. Einzelthemen sind u.a.: Umweltproblemfelder im Industrieunternehmen; Energieeffizienz und Ressourceneffizienz; Umweltmanagementsystem (ISO bzw. EMAS); Prozess und produktintegrierter Umweltschutz PROJEKTMANAGEMENT Vermittlung von Grundkenntnissen, wie in Zeiten knapper werdender Ressourcen und ständig wechselnder Prioritäten Projekte erfolgreich vorbereitet und durchgesetzt werden können Prinzipien der Projektorganisation und planung v.a. des Industrie und Gesellschaftsbaus Strategisches Management Machbarkeitsstudien und Systemgestaltung Disziplinierung von Projekten und Durchsetzungsstrategien

22 20 FPL-Journal 2014 Facility Management und Nachhaltigkeit Technisch technologische Grundlagen des Industriebaus QUALITÄTS UND UMWELT MANAGEMENT Anforderungen DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO Aufbau von Qualitäts und Umweltmanagementsystemen Auditierung von Managementsystemen Qualitätsmanagement in der Automobilindustrie Integrierte Managementsysteme PROZESSORIENTIERTES QUALITÄTSMANAGEMENT Grundlagen Prozessmanagement Prozesse im Produktlebenszyklus Anwendung von Kreativitätstechniken, Gruppenarbeit, Moderation, Präsentation Identifikation von Prozessen Modellierung von Prozessen Umgang mit Prozesszielen ANWENDUNG VON QUALITÄTSTECHNIKEN Grundlagen und Anwendung von Qualitätstechniken im Produktlebenszyklus Elementare Qualitätstechniken (Q7) Statistische Prozessregelung (SPC) Fehlermöglichkeits und Einflussanalyse (FMEA) Managementwerkzeuge (M7) Überblick über weitere Qualitätstechniken (QFD, Poka Yoke, Six Sigma, DRBFM, Balanced Scorecard) Vorgehensweise zur Auswahl von Qualitätstechniken WORKSHOP QUALITÄTSMANAGEMENT Für Studierende welche die Zusatzqualifikation zum DGQ Quality Systems Manager Junior erwerben Vertiefung der Vorlesungsinhalte (Qualitäts und Umweltmanagement, Prozessorientiertes Qualitätsmanagement, Anwendung von Qualitätstechniken) Selbstständige Bearbeitung einer praktischen Themenstellung in kleinen Gruppen Weitere Informationen unter: Zusatzqualifikation zum DGQ Quality Systems Manager Junior Studienbegleitende Unterlagen werden den Studenten über die Homepage der Professuren sowie in Verbindung mit dem sukzessiven Ausbau der e Learning Anteile über den Bildungsserver OPAL zur Verfügung gestellt. 7.2 STUDIENGANG SYSTEMS ENGINEERING Für diesen Studiengang zeichnet sich die Professur besonders verantwortlich. Prof. Egon Müller ist der Studiendekan und Mitarbeiter der Professur sind in der Studienkommission und dem Prüfungsausschuss aktiv. Der Studiengang bietet eine Ausbildung zum Generalisten mit Prozess, Organisations und Managementwissen sowie Problemlösekompetenz zur Beherrschung komplexer Abläufe in der Produktion. Auf speziellen Gebieten der Planung vermitteltes Detailwissen bildet die Grundlage für fundierte Entscheidungen in der Praxis. Absolventen finden auf dem deutschen und internationalen Arbeitsmarkt in vielen Bereichen interessante Tätigkeitsfelder: Fabrikplanung, Logistikplanung, als Projektingenieur bzw. Projektmanager Entwicklung, Programmierung, Instandhaltung komplexer Anlagen und Systeme bei Industrieund Dienstleistungsunternehmen Betriebsorganisation, Arbeitsvorbereitung, Produktionsplanung Nach dem Abschluss des Bachelorstudienganges bieten Masterstudiengänge eine konsequente Fortführung der Ausbildung. Der Masterstudiengang Systems Engineering eröffnet die Möglichkeit, das bereits erworbene Wissen praxisorientiert und vor allem wissenschaftlich auf den Spezialgebieten Fabrikbetrieb/Logistik bzw. Technische Logistik zu vertiefen.

23 FPL-Journal PERSÖNLICHE INFORMATIONEN ZUM STUDIUM Information für Studieninteressierte gibt es zweimal jährlich zu den Tagen der offenen Tür, wo sich Gymnasiasten von unseren Mitarbeitern persönlich beraten lassen können. Am besuchte ein Schüler der 9. Klasse des Chemnitzer Kepler Gymnasiums unsere Professur im Rahmen der Berufsorientierung über die Bildungswerkstatt Chemnitz. Über die Aufbereitung, Simulation und Darstellung der Wirkung verschiedener Prioritätsregeln im Rahmen der Fertigungssteuerung konnte er einen Einblick in die Aufgaben eines Fabrikplaners gewinnen. Außerdem besichtigte er die Experimentier und Digitalfabrik und erhielt eine Beratung zu Studienmöglichkeiten und Studienablauf. Ein weiterer Workshop zur Berufs und Studienorientierung über das CareerNet der TU Chemnitz fand am statt. Die Schüler erhielten einen Vortrag zu Studienmöglichkeiten an der Fakultät Maschinenbau sowie eine Führung durch die Experimentier und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung. Ein interaktiver Vortrag, der die Lösung einer Planungsaufgabe mithilfe von SketchUp beinhaltete, rundete den Workshop ab. Robert Moch am Präsentationsstand zum Tag der offenen Tür am (Foto IBF) WORKSHOP ZUR STUDIENORIENTIERUNG Veranstaltungen zur Berufs und Studienorientierung sind fester Bestandteil der Arbeit am Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme. Sie ermöglichen einen frühzeitigen Kontakt zu interessierten Schülern und Abiturienten und tragen somit zu Kontinuität und Stabilität der universitären Lehre bei. In diesem Jahr fanden sowohl Gruppenworkshops als auch ein individueller Praktikumstag zur Berufs und Studienorientierung statt: SCHÜLERPRAKTIKUM In diesem Jahr absolvierten zwei Schülerinnen der 9. Klasse ihr zweiwöchiges Betriebspraktikum an unserer Professur. Sie erhielten zahlreiche Einblicke in das wissenschaftliche Leben, indem sie bspw. Lehrveranstaltungen besuchten oder die am Institut gehaltenen Promotionsverteidigungen verfolgten. Ihre Arbeitsaufgaben bestanden u.a. in der Aufbereitung und Simulation der Engpasssteuerung, der Darstellung von Lagerhaltungsstrategien, der Analyse und Aufbereitung von Kennzahlen im Rahmen der Standortplanung oder der Recherche zur Digitalen Fabrik und der Mithilfe bei der Ausarbeitung einer Vorlesung zum Thema Verifikation und Validierung von Simulationsmodellen. CAREERNET PRAXISTAG IN DER EXPERIMENTIER UND DIGITALFABRIK Über das CareerNet der TUC wurde am in der Experimentier und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb ein Projekttag für Schüler der 9. Klassen verschiedener Gymnasien in und um Chemnitz veranstaltet. Dieser Projekttag umfasste sowohl die Besichtigung der Laboranlagen als auch einen interaktiven Teil, in dem die Schüler mithilfe des Systems Lego Mindstorms einen Einblick in die Gestaltung von Fabriken und Fertigungsprozessen erhielten. Die Schüler erhielten mithilfe von Lego Mindstorms Einblicke in die Arbeit der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. (Foto: Ingmar Petersohn)

24 22 FPL-Journal INTERNATIONALE KONTAKTE 8.1 DOZENTENAUSTAUSCH Vom Februar 2014 weilte Dr. Sebastian Horbach zu einem ERASMUS Dozentenaustausch an der University of Malta, Department of Industrial Engineering. In einem öffentlichen Vortrag stellte er neueste Trends in den Themengebieten Industrie 4.0 und Cyberphysische Systeme vor. Die Präsentation fand eine rege Beteiligung, die Thematik stieß auf großes Interesse. Dazu übernahm Dr. Horbach zwei Vorlesungen über Digitale Fabrik bzw. Simulation. In einem Meeting mit Prof. Michael Saliba und Herrn Emmanuel Francalanza wurde beschlossen, die Zusammenarbeit zwischen den Lehrstühlen auszubauen. Zur Vertiefung der bisherigen Beziehungen zur Università degli Studi di Napoli Federico II trug ein Besuch von Dr. Riedel und Herrn Jentsch vom bei. Im Rahmen des Besuchs am Dipartimento di Ingegneria chimica, dei Materiali e della Produzione industriale gaben die beiden Kollegen Seminare zu den Themen Production Control, Systems Dynamics and Sypply Chain Management, Smart Manufacturing sowie Serious Play Approaches. Die Seminare wurden von 40 Teilnehmern besucht und über entsprechende Leistungspunkte in deren Studienablauf integriert. BERUFUNG INS AUTOMOTIVE EXPERTENTEAM DES EU JOINT RESEARCH CENTRE Das Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission bereitet eine Analyse und Dokumentation der bestpractices im Umweltmanagement in der Automobilindustrie vor. Es hat dazu ein ca. 30 köpfiges europäisches Expertenteam in eine technicalworkgroup berufen, die dieses Vorhaben begleiten wird. Dr. Horbach bei seiner Vorlesung an der University of Malta (Foto privat) Im Rahmen des bereits seit vielen Jahren etablierten ERASMUS Dozentenaustauschs besuchte Dr. Riedel vom die National University of Ireland in Galway. Neben seinen Lehrveranstaltungen in den Kursen Operations Strategy und Logistics moderierte er einen ganztägigen Serious Play Workshop mit einem Unternehmen aus der Medizintechnik Branche in dem inhaltlich gemeinsam ein neuer Produktentwicklungsprozess erarbeitet wurde. Darüber hinaus standen Gespräche mit dem Quality Director der NUIG sowie diverse Fachgespräche mit Kollegen des College of Engineering & Informatics auf dem Programm. Weiterhin arbeitet Dr. Riedel als external examiner in zwei Studienkommissionen bzw. Prüfungsausschüssen der NUIG und der University of Limerick mit. Als einer der wenigen deutschen Teilnehmer wurde Prof. Dr. Egon Müller, Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb an der Technischen Universität Chemnitz und Mitglied des Direktoriums des Chemnitz Automotive Institute (CATI) berufen. Das Kick off Meeting hat am 20./21. Oktober 2014 in Brüssel stattgefunden. Die geplante Studie soll bestpractices im Umweltmanagement identifizieren und beschreiben, so daß diese auch in anderen Unternehmen der Automobilbranche zur Umsetzung kommen können. Ziel ist es, negative Umwelteinflüsse der Automobilproduktion nachhaltig zu minimieren. Die Analyse erstreckt sich vom Produktdesign und Produktlebenszyklus über Schlüsselprozesse der Produktion und des Supply Chain Managements bis zur Planung und Realisierung von Automobilfabriken und ihrer Infrastrukturen. Das Vorhaben gehört zu verschiedenen Sektoralstudien im Rahmen des EU Eco Management and Audit Schema (EMAS) Programms. (Quelle: chemnitz.de/berufung insautomotive expertenteam des eu joint researchcentre/)

25 FPL-Journal ZUSAMMENARBEIT INTENSIVIERT TU PROFESSOR WIRD ZUM GASTPROFESSOR AN DER UNIVERSITY OF SOUTH CHINA BERUFEN Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erhielt Prof. Egon Müller am 17. November 2014 von der University of South China. Die Chancen der Zusammenarbeit sieht Prof. Müller vor allem in der Gestaltung gemeinsamer Forschungsprojekte. Wir planen den Aufbau eines Kompetenzzentrums Industrie 4.0, an dem auch die chinesische Regierung ein großes Interesse hat. Daraus ergeben sich für uns natürlich vielfältige Möglichkeiten für gemeinsame Forschungsaktivitäten. Die Berufung von Egon Müller zum Gastprofessor ebnet außerdem den Weg für weitere Austausche, sowohl von Gastwissenschaftlern als auch von Studenten. So soll bspw. im nächsten Jahr eine Gruppe chinesischer Wissenschaftler die TU Chemnitz besuchen. Der Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen der TU Chemnitz und der University of South China wird derzeit geprüft. Letter of Appointment Die Berufung zum Gastprofessor kam für den Leiter der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz überraschend: Damit hatte ich nicht gerechnet. Umso mehr freue ich mich, dass dadurch die seit über 2 Jahren bestehenden Kontakte nun intensiviert und auf ein neues Level gebracht werden konnten. Zwei Besuche pro Jahr sind derzeit geplant, zu denen allgemeine Themen wie die deutsche Ingenieurausbildung und fachspezifische Themen wie Industrie 4.0, Energieeffizienz und Fragen zur Fabrikplanung in den Fokus der chinesischen Studenten gerückt werden sollen. Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit mit der University of South China stellte der Aufenthalt des Gastwissenschaftlers Qiong Liu dar, der von Februar 2013 bis 2014 an der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb zu den Themen Cyber Physische Systeme, Industrie 4.0 und Robotik mit Bezug zur dortigen Experimentier und Digitalfabrik geforscht hat FORSCHUNGSAUSTAUSCH UNIVERSITY OF WISCONSIN MADISON, USA Im Rahmen eines Forschungsaustausches für Doktoranden war Manuela Krones von März bis Juli 2014 an der University of Wisconsin Madison. Am Department of Mechanical Engineering bearbeitete sie ein Projekt zur Bewertung der Energieeffizienz von Fertigungsprozessen. Der Forschungsaufenthalt wurde im Rahmen eines Förderprogramms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) finanziert. Am Institut für moderne Fertigungstechnologien der US amerikanischen Universität wird der Prozess des Rührreibschweißens erforscht, der eine Verbindung verschiedener Fügepartner unterhalb der Schmelztemperatur ermöglicht. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit beinhaltete Untersuchungen zum Energie und Materialeinsatz sowie zu ökologischen Auswirkungen des Prozesses. Die Bewertung erfolgte dabei im Vergleich zum traditionellen Schutzgasschweißen. Die Forschungsergebnisse wurden bereits bei der Fachtagung Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI 14 vorgestellt und befinden sich in Veröffentlichung bei der renommierten Zeitschrift CIRP Journal of Manufacturing Science and Technology. Einführungsvortrag von Professor Müller an der USC; Foto: Qiong Liu

26 24 FPL-Journal 2014 Manuela Krones und Amber Shrivastava (Doktorand der University of Wisconsin Madison) bei der Durchführung der praktischen Versuche zum Rührreibschweißen (Foto: privat) Zwei italienische Masterstudenten der Universität Neapel Federico II sammelten seit Mai internationale Erfahrungen an der Professur: Anna Boccella kehrte nach einem Erasmus Studiensemester nach Chemnitz zurück und befasste sich mit Themen der zentralen und dezentralen Produktionssteuerung für ihre Masterarbeit. Die Untersuchung erfolgt anhand eines LEGO Produktionssystems und einer fortführenden Simulationsstudie mit Plant Simulation. Mario Chiapparino experimentierte intensiv mit Augmented Reality Lösungen für mobile Endgeräte und vertiefte hierbei u. a. die Bluetooth Low Energy Technik für ein industrielles Anwendungsgebiet. 8.3 INTERNATIONALE BESUCHE 8.2 STUDENTENAUSTAUSCH SCIENCE WITHOUT BORDERS: ZWISCHEN SÜDLÄNDISCHEM TEMPERAMENT UND FACHLICHER EXPERTISE Auch im Jahr 2014 konnten wieder brasilianische Studierende an der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb im Studiengang Systems Engineering begrüßt werden. Besonders erfreulich ist, dass die Anzahl der im Rahmen der Stipendieninitiative Ciencia sem Fronteiras Science without Borders angereisten Studentinnen und Studenten gegenüber dem Vorjahr um fast 30% gestiegen ist. Dies macht einmal mehr den internationalen Stellenwert des an der Professur gelehrten Wissenschaftsgebietes Systems Engineering deutlich. VOLKSWAGEN DO BRASIL ZU GAST AN DER PROFESSUR Am 17. Februar 2014 besuchte der Leiter der Qualitätssicherung im Volkswagenwerk Curitiba (Brasilien), Marko Fischer, die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. In fließendem Portugiesisch hielt er vor den brasilianischen Studierenden des Studiengangs Systems Engineering einen Vortrag über die Aktivitäten von Volkswagen in ihrem Heimatland. Inspiriert von dieser Veranstaltung, begann einer der anwesenden Studenten, Vítor Fortunato, einige Monate später ein Praktikum bei VW in Wolfsburg. Studenten im Gespräch mit Marko Fischer (Volkswagen do Brasil) Begrüßungsveranstaltung am in der EDF

27 FPL-Journal KOOPERATION MIT KING MONGKUT'S UNIVERSITY OF TECHNOLOGY NORTH BANGKOK Im Rahmen der Kooperation mit internationalen Universitäten wurden die Labore der EDF von Delegationen der King Mongkut's University of Technology North Bangkok (KMUTNB) besucht. Die Forscher der Thai German Graduate School of Engineering (TGGS) fanden im April 2014 sowie Mitte Juni 2014 den Weg an das Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme. Den Teilnehmern wurden im Sinne des wissenschaftlichen und technologischen Austauschs die aktuellen Entwicklungen aus dem Bereich der Fabrikplanung und des Fabrikbetriebes vermittelt. Die Besucher interessierten sich dabei insbesondere für Cyber Physische Systeme, für sensortechnische Überwachung, für Technologien von Kommissionier Robotern und Roboterfahrzeugen aber auch für innovative Logistik und Materialbereitstellkonzepte, was man an den lockeren und offenen Fragerunden festmachen konnte. Demonstration AirMove System in der EDF (Foto: D. Plorin) BUSINESS TRIFFT AFRIKA Im Rahmen der Initiative Business trifft Afrika des Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich, besuchte uns eine Delegation aus Kenia am 18. Juni Für uns war es eine tolle Gelegenheit einfache, aber innovative Lösungsansätze zu präsentieren, die für Forschung und Lehre einsetzbar sind. Erfahren Sie mehr unter Punkt 13.1 Pressemitteilungen. Gesprächsrunde bei Prof. Müller (Foto: D. Plorin) Auch die methodische Herangehensweise an die Auslegung von Fabriksystemen mit Planungstools und Simulationssoftware war ein Bestandteil, der großes Interesse bei den Studierenden, Wissenschaftlern, und Promovenden um Prof. Dr. Prayoot Akkaraekthalin weckte. Die Delegation beim Rundgang durch die EDF (Foto: A. Mahling)

28 26 FPL-Journal FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE Die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb arbeitet an innovativen Methoden und Werkzeugen für die Planung und den Betrieb produktionstechnischer Systeme und Fabriken. Dazu werden in der Grundlagen und angewandten Forschung folgende Hauptarbeitsrichtungen verfolgt: Flexible wandelbare Fabriken, Hierarchielose regionale Produktionsnetze, Rechnergestützte Fabrikplanung, Modellierung und Simulation, Flexible, integrierte Produktions und Logistiksystemlösungen, Reaktionsschnelle und robuste Produktionsprozesse. Energieeffiziente Fabrikplanung und Anlaufmanagement Im Jahre 2014 wurden insgesamt 20 Projekte bearbeitet. Detailliert heißt das: 2 DFG Projekte 2 BMBF/BMI Projekte 3 SAB Projekte 3 AiF Projekte und 10 Industrieprojekte Eingeworbene Drittmittel: EUR

29 FPL-Journal Cluster of Excellence EXC 1075 Excellence Initiative by the German Federal and State Governments to Promote Science and Research at German Universities THEMA: MERGE Technologies for Multifunctional Lightweight Structures Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen Teilthema: IRD C: Textile /Plastics based Technologies C2: Process merger of metal die casting / plastics injection molding technologies for components of lightweight conveyor systems Förderung: DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft PROBLEMSTELLUNG: Die Herstellung von Leichtbaustrukturen in Mischbauweise ist bisher durch eine zeit und materialaufwendige Montage, unflexible Prozessschritte und nicht durchgängige Prozessketten gekenn zeichnet. Darüber hinaus sind die Auslegungs prozesse oftmals nur auf rein technologische und rein konstruktive Herangehensweisen beschränkt und verlaufen damit unabhängig voneinander. ANGESTREBTE ERGEBNISSE: Das Hauptanliegen des Exzellenzclusters Technologiefusion für multifunktionale Leichtbau strukturen ist die Verschmelzung von großserien tauglichen Basistechnologien zur ressourcen effizienten Herstellung von Leichtbaustrukturen hoher Leistungsund Funktionsdichte. Dadurch sollen die Einsatzpotentiale von sowohl Technologiefusion als auch Leichtbaustrukturen gemäß der Leitidee Ressourceneffiziente Fertigungs technologien für ressourceneffiziente Bauteile erschlossen werden. Damit verfolgt das Chemnitzer Exzellenzcluster die langfristige Strategie der sog. Bivalent Ressource Efficiency (BRE Strategie). Um alle Effizienzpotentiale gemäß dieser BRE Strategie zu erschließen, soll eine gemeinsame bivalente Behandlung der Fertigungstechnologien und der zugehörigen Auslegungsstrategien von Mehrkomponenten Bauteilen stattfinden. Die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb ist im Teilprojekt C2 tätig. Dieses Teilprojekt beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Prozessverschmelzung von Metalldruckguss und Kunststoffspritzguss Technologien zur Herstellung von Bauteilen für Leichtbauförderketten (siehe Abb.). Energiefluss Stofffluss Die Aufgabe der Fabrikplaner ist dabei: Z Einspeisung Materialfluss (Zink) Hilfsstofffluss (Kühlwasser) Entwicklung eines Logistikkonzept unter Beachtung der räumliche Bündelung der Materialflüsse Entwicklung eines Logistikplanungsvorgehen zur Umsetzung des erarbeiteten Konzeptes Exemplarische Evaluierung (Fallstudie, Workshop, Simulation) Entwicklung eines Simulationsmodells zur Untersuchung stochastischer Einflüsse im Rahmen der Technologiefusion 1 Fusionierte Energieversorgung und Antriebe U Transformator Z Einspeisung T Stromnetz U Kühlung Antrieb N S Kühlwasser T Spritzgussmaschine Wärme U Antrieb N Zinkbarren Zinkbarren Schmelzen Einziehen Druckguss Abkühlen Ausstoßen 3 Fusionierte Transporte Fusioniertes Werkzeug Materialfluss (Kunststoff) S S Granulat T Granulat 2 Fusionierte Kühlkreisläufe T Spritzgussmaschine F F N Kühlung T Kühlwasservorlauf Kühlwasserrücklauf Wärme U T T Antrieb N N Kühlung Wärme U Antrieb Plastifizieren Dosieren Einspritzen F F N N Kühlung F F Antrieb N Nachdrücken, Abkühlen Synergiepotentiale bei der Technologiefusion Metalldruck guss und Kunststoffspritzguss Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: in Bearbeitung Prof. Egon Müller Tel.: Dr. Ralph Riedel Tel.: Andreas Merkel Tel.: N Kühlung T T Antrieb N Ausstoßen A Abwärme

30 28 FPL-Journal 2014 THEMA eniprod Energieeffiziente Produkt und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik. Teilthema: Förderung: Beteiligung: Prozesse und Anlagen energieeffizienter Logistik und Fabriksysteme Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Landesmittel aus Sachsen TU Chemnitz; Fraunhofer IWU Chemnitz/Dresden; SMWK Sachsen Projektpartner: Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU; Stadt Chemnitz; Volkswagen Sachsen GmbH; Kompetenzzentrum Maschinenbau Chemnitz/Sachsen e.v.; Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen (VEMAS); Arbeitskreis Werkzeugmaschinen in Sachsen/Thüringen e.v.; Industrie und Handelskammer Südwestsachsen; Chemnitz Plauen Zwickau PROBLEMSTELLUNG Ziel des Spitzentechnologieclusters eniprod war es, durch die Bündelung der am Wissenschaftsstandort Chemnitz vorhandenen exzellenten Forschungsbereiche einen national und international sichtbaren Beitrag zur Umsetzung der Vision einer nahezu emissionsfreien Produktion bei gleichzeitiger Reduzierung des Energiebedarfs und Erhöhung der Ressourceneffizienz zu leisten. Im Teilthema Prozesse und Anlagen energieeffizienter Logistik und Fabriksysteme wurden Themenstellungen der Fabrikplanung, des Fabrikbetriebs und der Technischen Logistik bearbeitet. Gerade in der frühen Phase des Fabriklebenszyklus werden die entscheidenden Weichen für den Energieverbrauch in der Betriebsphase gestellt. Bisherige Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz konzentrieren sich vorwiegend auf einzelne Anlagen, Komponenten oder Teilsysteme der Fabrik. Die Energieeffizienz des gesamten Fabriksystems resultiert allerdings nicht allein aus der Summe einzelner Teile. Die Potenziale und die Bedeutung der Fabrikplanung für die Energieeffizienz bestehen vielmehr in der ganzheitlichen Betrachtung des Fabriksystems mit den vielfältigen Wirkbeziehungen, Abhängigkeiten und Zielkonflikten zwischen den einzelnen Fabriksystemelementen, die es zu untersuchen gilt. Die beiden Kernelemente sind der Fabrikdemonstrator, der praxisnahe Prozesse, Produkte und Ressourcen einer Fabrik zur Erprobung und Demonstration von Energieeffizienzpotenzialen umfasst, sowie das Qualifizierungssystem, das die Möglichkeit zur Vermittlung von Energieeffizienzwissen mit praxisorientierten, didaktischen Mitteln bietet. Zur Überführung der Forschungsergebnisse aus eniprod in die praktische Anwendung wurden bereits Qualifizierungsworkshops mit Industrievertretern und Studenten durchgeführt. Das Angebot an verschiedenen Qualifizierungsmodulen wird künftig weiter ausgebaut, um die nachhaltige Verwertung der Erkenntnisse sicherzustellen. Ausgewählte Komponenten des Energiekompetenzzentrums Logistik und Fabrikplanung ERREICHTE ERGEBNISSE Als wesentlicher Demonstrator entstand das Energiekompetenzzentrum Logistik und Fabrikplanung als interdisziplinäre Forschungs, Entwicklungs und Qualifizierungsplattform zur Erschließung von Energieeffizienzpotenzialen in Logistik und Fabrikplanung entwickelt. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: abgeschlossen Prof. Egon Müller Tel.: Dr. Jörg Strauch Tel.: Hendrik Hopf Tel.: Manuela Krones Tel.:

31 FPL-Journal THEMA: KoKo Erarbeitung eines Kooperationskompass zur Auswahl, Gestaltung und Überwachung von Kooperationen Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) PROBLEMSTELLUNG Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht in der Entwicklung eines ganzheitlichen Methodensets (Kooperationskompass) zur Optimierung von Kooperationen. Dieses ganzheitliche Methodenset wird sowohl die sozialen und kulturellen als auch die wirtschaftlichen und technischen Aspekte von Kooperationen integrieren. Eine umfassende Analyse existierender Kooperationsstrategien ist Grundlage für die Erarbeitung eines Beschreibungs und Klassifikationskonzepts, mit dessen Hilfe möglichst alle Kooperationsformen beschrieben und in Bezug auf ihre Ähnlichkeits und Eignungsgrade eingeordnet werden können. Ein solches Konzept, welches in der bisherigen Kooperationsforschung nur in rudimentären Ansätzen vorhanden ist, ist auf Grund der Vielfalt an Kooperationsformen und den dafür zum Teil widersprüchlichen Bezeichnungen dringend erforderlich. Zunächst wurde ein generisches Kooperationsmodell (siehe Abb.) entwickelt. Dieses stellt die Grundlage für ein Klassifikationskonzept der unterschiedlichen Kooperationsformen dar und ermöglicht so die Herleitung idealer Kooperationstypen. Eine weitere Zielstellung besteht in der Auswahl und Bereitstellung geeigneter Methoden zur Erfassung und Aufbereitung kooperationsrelevanter Daten. Die Entwicklung dieses Methodensets erfolgt unter Einbeziehung der Unternehmensmodellierung und setzt die Analyse von Quantifizierungsverfahren zur Nutzbarmachung qualitativer Daten voraus. Am Ende des Projekts steht die Entwicklung und Validierung einer Methode zur Auswahl und Bewertung geeigneter Kooperationsstrategien, welche in der Lage ist, das Kooperationsmanagement ganzheitlich zu unterstützen. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: in Bearbeitung Prof. Egon Müller Tel.: Dr. Ing Xiao Li Chen Tel.: Antonia Mahling Tel.: Generisches Kooperationsmodell

32 30 FPL-Journal 2014 THEMA: Sophie Synchrone Produktion durch teilautonome Planung und humanzentrierte Entscheidungsunterstützung Förderung: Mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenförderprogramm Virtuelle Techniken für die Fabrik der Zukunft Ein Beitrag zum Zukunftsprojekt Industrie 4.0 gefördert. PROBLEMSTELLUNG Vor dem Hintergrund der zunehmenden Daten und Informationsflut für Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen in Unternehmen gewinnen durchgängige Prozesse, die automatische Datenerfassung und Auswertung sowie die Entscheidungsfähigkeit über Hierarchieebenen und ggf. Unternehmensgrenzen hinweg, immer mehr an Relevanz für die Wettbewerbsfähigkeit. Um diesen Herausforderungen adäquat zu begegnen, bedarf es eines Entscheidungsunterstützungssystems, das die Heterogenität der IT Lösungen in der Produktion akzeptiert und den Anwendern den Umgang mit der System und Prozesslandschaft erleichtert, um dennoch eine reaktionsschnelle Produktionsplanung und steuerung zu erzielen. Teilziel 1: Visualisierung und Manipulation Darstellung von Informationen über Hardware aus dem Bereich der Konsumtechnologie, sowie der Veränderung von Digitalen Modellen mit innovativen Hardwarekomponenten Teilziel 2: Entwicklung und Integration einer agentenbasierten autonomen Planungsunterstützung Teilziel 3: Echtzeitfähige Verknüpfung der Automatisierungsebene mit der Digitalen Fabrik Teilziel 4: Organisatorische Integration, Mitarbeiterbeteiligung und Qualifizierung ANGESTREBTE ERGEBNISSE: Ziel des Projektes ist es, die digitale Welt der Fabrikplanung und des Fabrikbetriebes in Echtzeit mit der Realwelt in der Produktion zu synchronisieren, um kundenzentrierte Produktionsprozesse zu flexibilisieren und effizienter zu gestalten. Kern des Lösungsansatzes ist die Verknüpfung der Realwelt mit der Digitalwelt in Echtzeit. Durch diese Verknüpfung sollen einerseits Entscheidungsträger mit virtuellen Techniken, wie der Augmented (AR) und Virtual Reality (VR), befähigt werden, geplante und reale Abläufe auch direkt in der Produktion abzugleichen und Eingriffe in den realen Prozessablauf durch virtuelle Simulation abzusichern, welche durch teilautonom agierende Agentensysteme selbstständig durchgeführt werden. Zur Erfüllung der Zielstellung werden innerhalb der Forschungsarbeiten vier Forschungsschwerpunkte behandelt: Ausgangslange und Zielstellung für das Projekt Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: in Bearbeitung Prof. Egon Müller Tel.: Frank Börner Tel.: David Jentsch Tel.: Hendrik Unger Tel.:

33 FPL-Journal THEMA: FMstar Facility Management mit Hilfe Semantischer Technologien und Augmented Reality Teilthema: Förderung: Beteiligung: Entwicklung eines technologischen Verfahrens zur Planung und Realisierung von Augmented Reality gestützten Instandhaltungsprozessen auf Basis mobiler Endgeräte Bundesministerium für Wirtschaft, AiF, Zentrales Investitionsprogram Mittestand (ZIM) TU Chemnitz, Westsächsischen Hochschule Zwickau, Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin, Fact GmbH (TMM Gruppe), decon GmbH, Carnet Gmbh, Dr. Lanka & Partner KURZBESCHREIBUNG Im Rahmen von FMstar wird ein neuartiger Systemansatz (in Analogie zu modernen Fertigungsprozessen), bestehend aus Modell, Methoden und Prozessentwicklung, für eine systematische Vernetzung von realer und virtueller Welt für komplexe Facility Management (FM) Prozesse im Bereich Abnahme und Instandhaltungsmanagement, entwickelt. ERGEBNISSE Ergebnisse die durch das Projekt angestrebt werden: Optimierung von Abnahme und Instandhaltungsprozessen innerhalb des FM Semantische Technologien (Ontologien) zur Vernetzung des verteilten Anlagewissens Kontextbasierte Gestaltung entscheidungsrelevanter Informationsmengen Einsatz von Augmented Reality (AR) Techniken zur visuellen Verbindung von virtueller und realer Welt mit dem Ziel der Entscheidungsunterstützung in FM Prozessen. UMSETZUNG Es wird ein mobiles AR basiertes Assistenzsystem (in Form einer App) entwickelt, welches einen Abgleich der Realität mit den geplanten virtuellen Modellen ermöglicht. Hierdurch wird eine Prozessoptimierung in den FM Bereichen Abnahme und Instandhaltungsmanagement und eine Reduktion der Komplexität in den hiermit verbundenen FM Entscheidungsprozessen erreicht. Gleichzeitig wird eine stärkere Integration und Verzahnung des FM in die Gestaltungsfelder Fabrikplanung und Fabrikbetrieb angestrebt. Mit dem Projekt wird erstmals die innovative IT Technologie (AR) für die wirtschaftlich bedeutungsvolle FM Branche (viertgrößte Branche in D) einsetzbar. Ein im Projekt entstehender Prototyp wird innerhalb der Experimentier und Digital Fabrik (EDF) der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb am Universitätsteil Erfenschlag umgesetzt. Desweitern wird ein umfassender Prototyp im Rahmen einer Praxisanwendung eingesetzt und erprobt werden. Den Kern der Prototypen stellt dabei die Umsetzung der AR Konzepte und der semantischen Datenstrukturen in Form einer praxisnahen Anwendung dar. Hierdurch können Stärken und Schwächen der Entwicklung verdeutlicht werden. Bearbeitungsstand: in Bearbeitung Ansprechpartner: Aktuelle Entwicklung der Bedienoberfläche der FMstar App auf einem mobilen Endgerät Prof. Egon Müller Tel.: Robert Moch Tel.:

34 32 FPL-Journal 2014 THEMA S CPS Ressourcen Cockpit für Sozio Cyber Physische Systeme Teilthema: Förderung: Intuitive Mensch Maschine Interaktion und effiziente Instandhaltungsprozesse Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept Forschung für die Produktion von morgen, Projektträger: Karlsruhe (PTKA) Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor Projektpartner: AUDI AG, Neckarsulm; BLUe Services GmbH; CBS Information Technologie AG; Continental Automotive GmbH, Limbach Oberfrohna; fortiss GmbH; Hiersemann Prozessautomation GmbH, XENON Automatisierungstechnik GmbH; FAU, Lehrstuhl für BWL, Wirtschaftsinformatik I und Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik; HHL, CLIC Center for Leading Innovation & Cooperation; TU Chemnitz, Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement PROBLEMSTELLUNG Vor dem Hintergrund von Industrie 4.0 und den technologischen Potenzialen von Cyber Physischen Systemen (CPS) entstehen neue Möglichkeiten zur Kooperation und Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Die Planung und Steuerung von Unternehmen wird umfangreich durch Informationstechnik unterstützt. Die Datenströme aus verschiedenen Bereichen, wie der Produktionsplanung, Personaleinsatzplanung, Materialwirtschaft und Maschinenüberwachung, verlaufen jedoch oft noch parallel und am operativ arbeitenden Menschen vorbei. Insbesondere die Instandhaltung ist häufig nur rudimentär in die Systeme der digitalen Ressourcenplanung und steuerung eingebunden. Wichtige Informationen für die mobilen Mitarbeiter der Instandhaltung müssen daher aus verschiedenen IT Systemen und Dokumentenarchiven sowie durch persönliche Gespräche und Telefonate beschafft werden. Dies verursacht u. a. Doppelarbeit, Wegeund Wartezeiten und führt zu Fehlern. ANGESTREBTE ERGEBNISSE Im Projekt S CPS wird ein sogenanntes Ressourcen Cockpit entwickelt, das für die Instandhaltung und Fernwartung relevante Datenströme der Produkte und Produktionsressourcen zusammenführt und dem mobilen Mitarbeiter zum Beispiel auf einem Tablet zur Verfügung stellt. Es erstellt bspw. automatisiert und dynamisch eine Übersicht der anstehenden Aufgaben, notwendigen und freien Ressourcen, Maschinenzustände und Termine und ist an verschiedene Nutzerrollen anpassbar (z. B. Instandhalter, Disponent, Entscheider). Möglich wird diese Interaktion von Cyber Physischen Systemen und mobilen Mitarbeitern durch die Zusammenführung eines technischen und eines menschzentrierten Lösungsansatzes. Auf technischer Ebene werden Schnittstellen für die relevanten Datenströme definiert und eine Referenzarchitektur entwickelt. Für die Mitarbeiter werden Anforderungen analysiert und in ergonomische Darstellungen sowie Mensch Maschine Schnittstellen übersetzt. Betrachtungsrahmen für S CPS der Instandhaltung in der Produktion Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Modellierung der Instandhaltungsprozesse, um den Ist und Soll Zustand abzubilden, wobei der Fokus auf die Abläufe, beteiligte Personen und verwendete Daten, Informationen und IT Systeme gelegt wird. Dies ist sowohl eine Grundlage für Entwicklung der Referenzarchitektur und der Rollenkonzepte als auch für die Ableitung von (logistischen) Optimierungsansätzen durch die Nutzung von S CPS. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: in Bearbeitung Prof. Egon Müller Tel.: Hendrik Hopf Tel.:

35 FPL-Journal THEMA Sächsisches Photovoltaik Automatisierungscluster (S PAC) Förderung: Projektträger: Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Forschungszentrum Jülich (PtJ) Das Sächsische Photovoltaik Automatisierungscluster (S PAC) ist ein Bündnis von sieben Industriepartnern und vier Forschungseinrichtungen der Region um Chemnitz und Dresden, welches sich zum Ziel gesetzt hat, einen innovativen regionalen Wachstumskern für Photovoltaik einzurichten. Bis zum Jahr 2020 sollen sich das Bündnis bzw. dessen Partner unter den Top 20 der weltweit führenden Automatisierungsanbieter für PV Fabriken etablieren. Das Bündnis wird vom BMBF mit insgesamt 12,68 Mio. EURO gefördert. Innerhalb des Bündnisses forscht die TU Chemnitz in Kooperation mit zahlreichen Partnern im Teilprojekt 1.4, welches sich speziell mit der Visualisierung und Simulation von Anlagen und Produktionssystemen beschäftigt. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Entwicklung eines Vorgehensmodells für die verteilte Planung von PV Fabriken. Baukasten Waferfertigung im Simulationssystem Plant Simulation VORGEHENSWEISE/ ERGEBNISSE: Zur Erreichung der angestrebten Ziele wurde konsequent dem Ansatz der bausteinbasierten Planung (nach Wirth/Zeidler bzw. Näser) gefolgt. Dazu wurden die folgenden Bausteinkästen entwickelt: Simulationsbaukasten für Wafer, Zell und Modulfertigung mit besonderem Fokus auf den Facilities, entwickelt in Kooperation mit der Sim Plan AG als Weiterentwicklung deren Solarbausteinkastens Bausteinkasten für die Virtuelle Realität in Form von 2D/3D Modellen für Wafer, Zell und Modulfertigung zur Integration in das Planungsund Visualisierungswerkzeugs vistable der plavis GmbH, Planungsbausteinkasten für die synergetische, verteilte Planung von Photovoltaikfabriken auf Grundlage VDI Richtlinie 5200, HOAI und den Arbeiten von Wiendahl et al. Darstellung des Layouts, der 2D und 3D Modelle sowie des Distanz Intensitäts Diagramms für das Medien u. Transportnetz (Software vistable) Synergetische, verteilte Planung von Photovoltaikfabriken (auf Basis VDI5200, 2011; HOAI 2009; Wiendahl et al., 2009) Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: abgeschlossen Prof. Egon Müller Tel.: David Jentsch Tel.: Andreas Merkel Tel.:

36 34 FPL-Journal 2014 THEMA: A²LICE Ambient Assisted Living in Intelligent Controlled Environments Teilthema: Förderung: Beteiligung: Wandlungsfähigkeit der Gebäudestruktur Evolutionäre Wohnung Europäischer Sozialfond (ESF) und Freistaat Sachsen Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), TU Chemnitz, Universität Leipzig PROBLEMSTELLUNG Gegenstand des Forschungsprojektes ist die Konzeption zur Integration von Ambient Assisted Living (AAL) im Kontext von Smart Home. Unter AAL werden Konzepte, Produkte und Dienstleistungen verstanden, die neue Technologien und soziales Umfeld im privaten Bereich durch assistierende Systeme miteinander verbinden und verbessern. Dadurch soll die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten erhöht werden. AAL übersetzt mit Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben" ist in erster Linie am Individuum in seiner direkten Umwelt orientiert. Der Ansatz des Projektvorhabens ergibt sich aus einer konzeptionellen Lücke in der medizinischen Versorgungskette zwischen der stationären Versorgung in speziellen Einrichtungen (Krankenhäuser/Pflegeeinrichtungen) und der Versorgung in der gewohnten Lebensumgebung. praxistaugliche, verfügbare und bezahlbare Systeme zu verwenden sowie individuelle Vorstellungen der Betroffenen zu ermitteln und zu berücksichtigen. Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung theoretischer (Hochschulen) und praktischer (Unternehmen) Aufgabengebiete mit den wissenschaftlichen Hintergründen des Pflegemanagements, der (Medizin) /Informatik, der Fabrikplanung als Knowledge Basis für modulare, kontextuelle Strukturen von Gebäuden und Nutzeinheiten (Wohnung, TGA, IT) und der Wirtschaftswissenschaften. VORGEHENSWEISE UND ANGESTREBTE ERGEBNISSE Im Teilgebiet Fabrikplanung ist zu eruieren, welche vorhandenen Erkenntnisse zum verwandten Themengebiet der technischen Systemgestaltung übertragbar sind, um ein modulares, wandlungsfähiges Gebäudeinfrastrukturmodell zu entwickeln. Anschließend sollen, abstrakt Automatismen zur effektiven Umgestaltung bei Nutzungsänderung herausgearbeitet werden. Dabei wird ein Modellentwurf für wandlungsfähige Gebäudestrukturen nach dem PLUG & PRODUCE Ansatz betrachtet. Mit Methoden und Werkzeugen der Digitalen Fabrik werden die Ergebnisse erarbeitet und visualisiert. Digitales Modell der Forschungswohnung Es wird u.a. das Ziel verfolgt älteren Menschen durch spezielle Gestaltung und technische Ausstattung der Wohnung ein langes, selbstständiges Leben zu ermöglichen. Spezifische Teilzielstellungen sind dabei Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: in Bearbeitung Prof. Egon Müller Tel.: Daniel Plorin Tel.:

37 FPL-Journal THEMA: Nachwuchsforschergruppe Autarke Intelligente Sensornetze in der Produktion Teilthema: und Prozessen Förderung: Beteiligung: Entwickeln eines Planungsleitfadens zum Einsatz von AiS in Fabriksystemen Europäischer Sozialfond (ESF) und Freistaat Sachsen TU Chemnitz, HTWK Leipzig, Università del Salento Universitat Politècnica de Catalunya HERAUSFORDERUNGEN Gegenstand des Forschungsprojektes war die Integration von innovativen Sensortechnologien in ausgewählte Anlagen und Prozesse zur Generierung von Informationsmehrwerten. Hierfür sind Informationen erforderlich, die die Abläufe der Produktion und Logistik ganzheitlich erfassen, also bspw. mögliche energetische Umgebungsbedingungen, Objektpositionen, Anlagenkonditionen und weitere Kriterien vereinen. Die echtzeitfähige Überwachung und die Nutzung der Informationen zum Steuern von Anlagen und Prozessen sind langfristig damit angestrebt. Rahmenbedingungen wurden durch die Energieautarkie und die Intelligenz der Sensorsysteme (AiS) sowie hohe Anforderungen an die Ergebnisse vorgegeben: Bisherige Sensornetze verfügen nicht über hinreichende Funktionsintegration, Modularität, algorithmische Flexibilität, durchgängige Drahtlosanbindung und Ortsunabhängigkeit. Auch ist deren Integration in bestehende Systeme oft von operativem Charakter. Die Bearbeitung fand dadurch im interdisziplinären Team aus Mess und Sensortechnikern, Informatikern Mikrogerätetechnikern, Anlagen und Prozesstechnologen statt. Für das Teilgebiet der Fabrikplanung soll aus den gewonnenen Erkenntnissen ein Planungsleitfaden für die Integration von Sensornetzwerken in Produkt, Prozess und Ressource entstehen. LEISTUNGEN UND ZIELE Zur Zielerreichung waren folgende Aufgaben erforderlich Anfertigen industrienaher Szenarien technische und wirtschaftliche Potentiale Messwertaufnahmen und analysen Ableiten einer Messbox zur mobilen Datenaufnahme und drahtlosen Übertragung Softwareeinbindung in Monitoring Tool zur Datenanalyse, speicherung und verwertung Simulationsmodell Energiereichweiten, Ableitung der Versorgungssicherheit Methodenansatzes zur schnellen Planung, Integration, Inbetriebnahme und Nutzung von autarken Sensortechnologien im Fabrikbetrieb Mit der Fertigstellung des Planungsleitfadens wird dessen Nutzer befähigt, schnell und flexibel autarke und intelligente Sensortechnologien in unterschiedlichsten Prozessen und Anlage zu entwerfen, diese gezielt zu integrieren und ergebnisorientiert zu nutzen. Mit den daraus erzielbaren Informationen wird eine Erhöhung der Energieeffizienz und Produktivität durch eine Steigerung der Gesamtanlagenverfügbarkeit und eine Kostensenkung durch optimierte Instandhaltungszyklen angestrebt. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: in Bearbeitung Prof. Egon Müller Tel.: André Hurzig Tel.:

38 36 FPL-Journal 2014 THEMA DFG Transferprojekt Interaktives Planungshandbuch für kompetenzzellenbasierte Produktionsnetze" Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Transferpartner: CBS AG, Chemnitz MOTIVATION Ziel des Projektes war die prototypische Erstellung eines bausteinbasierten Planungshandbuches zur Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Das Planungshandbuch soll somit eine Brücke zwischen Anwendungen zum Projektmanagement und den Systemen bzw. Werkzeugsammlungen der Planung schlagen. Die inhaltliche Planungsunterstützung zielte hierbei auf die Lösungshilfe und Sicherung von Erfahrungswissen bei typischen Problemstellungen der Produktionsstätten und Logistikstrukturplanung. Wesentlich ist hierbei neben der strikten Bausteinorientierung (Planungsprozessbausteine) der Ansatz vernetzter Unternehmen, der aus der Grundlagenforschung zu kompetenzzellenbasierten Netzen resultiert. Die verfolgten Zielstellungen, inhaltliche Schwerpunkte und das Evaluationsvorgehen der zu erstellenden Softwaremodule sind in den nachfolgenden Abbildungen zusammengefasst. Inhaltliche Schwerpunkte und Evaluationsvorgehen AKTUELLE ERGEBNISSE Der Prototyp wurde auf Basis von Microsoft SharePoint evaluiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Hierbei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der CBS AG als Transferpartner. Der Prototyp wurde auf Basis von Microsoft SharePoint entwickelt Hierbei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der CBS AG als Transferpartner. Es erfolgte eine umfassende Evaluation mehrerer Entwicklungsstände des Softwareprototyps mit Fachleuten aus dem Bereich der Fabrikplanung. Zu diesem Zweck wurde eine Vielzahl von realitätsnahen Planungsbausteinen angelegt, um eine lebendige Planungsumgebung zu generieren. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: abgeschlossen Prof. Egon Müller Tel.: David Jentsch Tel.:

39 FPL-Journal THEMA Integration von Planungsvorgehen, Projektbearbeitung und Projektdokumentation für Fabrikplanungsprojekte Förderung: Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und Freistaat Sachsen FuE Partner: community4you GmbH, Chemnitz AUSGANGSLAGE UND PROBLEMSTELLUNG Häufig ist die Qualität der Projektdokumentation bei Planungsprojekten mangelhaft, da sie erst während der letzten Projektphase oder nach Abschluss des Projektes durchgeführt wird. Dies führt dazu, dass Detailwissen zum Projektablauf sowie zu erarbeiteten Konzepten und Lösungen z.t. vergessen und somit nicht in der Dokumentation festgehalten wird. Die Dokumentation während oder nach der letzten Projektphase führt außerdem oft zu einem erhöhten Zeitaufwand für das gesamte Projekt, der aus Doppelarbeiten und Mehrfacheingaben resultiert. Weitere zusätzliche Kosten entstehen außerdem dadurch, dass speziell für die Dokumentation zusätzliche Mitarbeiterkapazitäten benötigt werden. Allerdings wird die Dokumentation in vielen Fällen nicht zur eigentlichen Projektbearbeitung gezählt, wodurch die Kosten dafür nicht vom Projektbudget gedeckt werden. In der Praxis ist es auch üblich, den erhöhten Aufwand bei der Projektbearbeitung in der letzten Projektphase sowie den erhöhten Aufwand aufgrund der zusätzlich anfallenden Dokumentation durch Überlastung der Mitarbeiter auszugleichen. PROJEKTERGEBNIS Im Forschungs und Entwicklungsprojekt ip 3 wurden ein neues, zukunftsorientiertes Modell und ein darauf aufbauendes rechentechnisches Demonstrationsmuster entwickelt. Der Neuheitsgrad des Modells (vgl. Abbildung, links) sowie des rechentechnischen Demonstrationsmusters liegt in einer durchgängigen bzw. integrierten Lösung zur bausteinbasierten Verknüpfung von Planungsvorgehen, Projektbearbeitung und Projektabschluss, die nicht nur theoretischen Charakter hat sondern auch Anwendung in der Praxis finden wird. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: abgeschlossen Prof. Dr. Ing. Egon Müller Tel.: Dr. Ing. Daniel Oehme Tel.:

40 38 FPL-Journal 2014 THEMA RELEGO³ Reflexives Lernen durch LEGO SERIOUS PLAY Lehr Lern Projekt im Verbundvorhaben Lehrpraxis im Transfer der fünf sächsischen Universitäten Am realen Projektbeispiel zur Standortentscheidung und dem Aufbau eines Produktionswerkes erleben Studierende die Bedeutung geteilter Vorstellungen u. a. zum Projektmanagement, zur Teamarbeit und Führung. Im Kern basiert LSP auf der Verwendung von Bausteinen zur Darstellung von Metaphern, dem gegenseitigen Erläutern der persönlichen und später gemeinsamen Modelle und der Simulation von Entscheidungen in einem komplexen System. Durch den generellen Aufbau des Workshops ist sichergestellt, dass alle Teilnehmer ihre Sicht über das neutrale Medium der Metaphern schildern können und somit auch kritische Aspekte einer Fragestellung angesprochen und gleichzeitig dreidimensional visualisiert werden. Durch den modularen Aufbau des verwendeten Materials lassen sich individuelle Teilaspekte einer Fragestellung zu einem Gesamtbild der Gruppe zusammensetzen und somit verschiedene Erfahrungen, Meinungen und Hintergründe berücksichtigen. Das Projekt ReLEGO³ lief vom bis zum und wird als Lehr Lern Projekt im Verbundvorhaben Lehrpraxis im Transfer der fünf sächsischen Universitäten durch das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen ( leipzig.de) gefördert. Die weiteren Verbundpartner des Projektes waren die TU Dresden (Professur für BWL, insb. Organisation) und die Kompetenzschule der TU Chemnitz. Neben der inhaltlichen Ausgestaltung und Durchführung des Lernmoduls im Rahmen der Spring School an der Professur konnte eine umfassende Evaluierung standortübergreifend durchgeführt werden, bei der sich signifikante Kompetenzzuwächse für die Teilnehmer statistisch belegen ließen. Ein Projektbeitrag zur ISAGA Konferenz 2014 in Dornbirn (Österreich) erzielte einen Best Paper Award. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: abgeschlossen Prof. Egon Müller Tel.: David Jentsch Tel.:

41 FPL-Journal THEMA: Erstellung eines Idealkonzeptes für die Lageraufteilung bzw. Verbesserung des Layouts in der neuen Lagerhalle der Firma Westfalia Presstechnik GmbH & Co. KG am Standort Crimmitschau PROBLEMSTELLUNG Die Firma Westfalia Presstechnik GmbH & Co. KG betreibt am Standort Crimmitschau ein Presswerk zur Herstellung von Präzisionsteilen für die Automobilindustrie. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt im Pressvorgang und der Bedienung der hierzu notwendigen sieben Pressen. Zusätzlich werden Schweißarbeiten und mechanische Bearbeitungsprozesse realisiert. Aufgrund steigender Umsätze und der begrenzten Hallenkapazität wirken sich Defizite im Materialhandling und in der Logistik zunehmend negativ aus. Des Weiteren wurde der durchschnittliche Stellplatzbedarf im Monat ermittelt, um als Richtwert in die spätere Bewertung der Layoutvarianten einzufließen. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden schließlich verschiedene Layoutvarianten erstellt und überprüft, in welchem Maße sie die, an das Layout gestellten Anforderungen erfüllen. Aus dieser allgemeinen Problemstellung ließ sich ableiten, dass das derzeitige Lagerlayout dahingehend zu überprüfen ist, ob es sich für das aktuelle und zukünftige Produktionsprogramm bestmöglich eignet und minimale Wege sowie geringen Handlingsaufwand bietet. Als Ziel des Projektes sollte ein Idealkonzept für das Lager und bewertete Reallayoutvarianten entwickelt werden, die folgenden Anforderungen möglichst umfassend erfüllen: hohe Anzahl an gut zugänglichen Stellplätzen, Hohe Auslastung der vorhandenen Stellplätze, Vermeiden von Engstellen mit Staugefahr für die Gabelstapler und Standardisierung des Lagerplatzzuganges zur Vorbereitung einer automatischen Lagerplatzverwaltung. VORGEHENSWEISE UND ERGEBNISSE Zur Vorbereitung einer Analyse wurde der vorhandene Lagerbereich und die dazugehörigen Transportbeziehungen mit der Fabrikplanungssoftware vistable touch modelliert. In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen wurde anschließend das Produktportfolio hinsichtlich der Umschlagshäufigkeiten der einzelnen Artikel analysiert. Layoutvariante mit Zonierung Abschließend wurde anhand der Umschlagshäufigkeiten eine Zonierung des Lagers durchgeführt, um für die ermittelten High Runner möglichst kurze Wege zwischen Lagerplatz und Kommissionierfläche zu erreichen. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: abgeschlossen Prof. Egon Müller Tel.: David Jentsch Tel.: Nadine Göhlert Tel.:

42 40 FPL-Journal 2014 THEMA: Erarbeitung einer Vorstudie zu den Rahmenbedingungen, Erfordernissen und Schritten des Aufbaus von Smart Factories in der Textilindustrie im Rahmen des Projektes futuretex MOTIVATION Das Projekt futuretex ist eines von zehn Gewinnern aus dem Programm "Zwanzig20 Partnerschaft für Innovationen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Das Projektkonsortium futuretex verfolgt dabei das Ziel, die führende Position bei der Umsetzung der vierten industriellen Revolution im Textilmaschinenbau und in der Textilindustrie in Sachsen zu erringen und damit bis 2030 das modernste textilindustrielle Wertschöpfungsnetzwerk Europas aufzubauen. Der Fokus des Projektes liegt auf den drei Hauptforschungsrichtungen Des Weiteren kann eine kontinuierliche Innovationsintensität bei den Unternehmen beobachtet werden, die wiederum durch ihre starke Exportorientierung und den daraus folgenden globalen Wettbewerb zu ständigen Innovationen gezwungen sind. Neben Entwicklungen zur Steigerung der Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Individualisierung ist dabei die Funktionsintegration durch die Kombination verschiedener Rohmaterialien, bekannter Verfahren oder die Verbesserung und Entwicklung innovativer Herstellverfahren und technologien (siehe Bild) im Bereich technischer Textilien ein Haupttrend. (F1) Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft; (F2) Kundenintegrierte, flexible Wertschöpfungsketten; (F3) Textile Zukunftsprodukte. Zu den Forschungsschwerpunkten der zweiten Hauptlinie gehören die Themen Textilfabrik der Zukunft, Digitale Produktionsverfahren, Mass Customization und Neue Geschäftsmodelle. Dafür und insbesondere für die Gestaltung zukünftiger, smarter Fabriken ist die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz ein Forschungspartner mit Expertenstatus. Nächstes Ziel ist die Entwicklung eines allgemeinen Modells für den Aufbau von Smart Factories anhand von Referenzarchitekturen in der Textilindustrie unter besonderer Beachtung der Umsetzungsaspekte Industrie 4.0. Im Vorfeld des geplanten Basisvorhabens wurden von der Professur bereits die Rahmenbedingungen, Erfordernisse und Schritte für den Aufbau von Smart Factories im Rahmen einer Vorstudie analysiert. ERGEBNISSE DER VORSTUDIE Die Textilbranche gehört zu den Traditionsbranchen in Deutschland, speziell in Sachsen. Im Rahmen der Vorstudie konnte ermittelt werden, dass sich die Unternehmen der deutschen Textilmaschinenherstellung sowie Textilindustrie in regionalen Schwerpunkten konzentrieren und eine kleinteilige Struktur aufweisen. Bogenförmige Strukturen im Faserverbundtechnikum (Bildquelle: STFI) Ferner ist speziell für den Textilmaschinenbau ersichtlich, dass nur Konzerne und Unternehmensgruppen mit ihrem Maschinenpark die gesamte Prozesskette abdecken können. Hingegen haben sich kleinere Unternehmen zumeist auf einzelne Bereiche der Prozesskette spezialisiert. Außerdem existieren im Zusammenhang mit Industrie 4.0 bereits erste Ansätze in den Bereichen Überwachung, Instandhaltung, Steuerung und Vernetzung. Neben firmenspezifischen Entwicklungen sind hierzu zahlreiche Forschungsprojekte zu verzeichnen. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: Vorstudie abgeschlossen Prof. Egon Müller Tel.: Dr. Ralph Riedel Tel.: Nadine Göhlert Tel.:

43 FPL-Journal THEMA Neustrukturierung sowie Optimierung von Wartungs und Instandhaltungsprozessen einer Automobilendmontage (in Kooperation mit einem Automobilhersteller) HANDLUNGSFELD Aufgrund der fortschreitenden Industrialisierung und Entwicklung zur 4. Industriellen Revolution unterliegt neben der Produktion auch die Instandhaltung einem Wandel, welcher zum einen durch die zunehmende Bedeutung von Umwelt und Energieauflagen geprägt ist und zum anderen durch Anforderungen zur Verringerung des Ressourceneinsatzes und Kosteneinsparungen beeinflusst wird. Zu den Aufgaben der Instandhaltung gehören demnach nicht mehr nur die klassischen Wartungs, Inspektions und Reparaturarbeiten sondern auch verstärkt strategische Themen wie beispielsweise kontinuierliche Verbesserungsprozesse oder die Umsetzung von Workshop Ergebnissen zu den genannten Themengebieten. Für einen wirtschaftlich lohnenswerten Betrieb eines Unternehmens ist eine effiziente Herstellung der Produkte und damit verbundene hohe Verfügbarkeit der Produktionslinien ebenso wichtig wie eine fortlaufende Kostenüberwachung. Hierfür ist nicht nur eine eindeutige Struktur der Maschinen und Anlagen sondern auch eine zielgerichtete Optimierung und Definition der Instandhaltungsaufgaben und zuständigkeiten eine wichtige Voraussetzung. Dabei ist die Erfassung von Aufwand zu durchgeführten Instandhaltungsarbeiten und die Ermittlung damit verbundener Kosten eine notwendige Grundlage. ERGEBNISSE UND AUSBLICK Im Jahr 2014 erfolgte die Einführung einer einheitlich, definierten Strukturierung von Maschinen und Anlagen zunächst in einem Teilbereich einer Automobilendmontage sowie das anschließende Rollout auf weitere Montagebereiche. Die Realisierung dieses Standards und die Begleitung der Umsetzung deren Nutzung zur Abhandlung von Wartungsarbeiten war weiterer Gegenstand der Forschungstätigkeiten. Außerdem wurden Prozesse in der Instandhaltung analysiert, bewertet und optimiert. Hier ist z.b. die Verbesserung von Rückmeldeprozessen durch eine Mobilisierung und damit Vereinfachung des Verfahrens zu nennen. Zur Analyse, Bewertung und Ableitung von Maßnahmen wurde eine Auswertefunktion entwickelt, die eine ständige Überwachung der im System abgelegten Rückmeldungen von vorbeugenden Instandhaltungsarbeiten wie Wartungen und Inspektionen ermöglicht. In einem Folgeprojekt im nächsten Jahr wird neben der Weiterführung der Analysen zu Optimierungspotentialen im Instandhaltungsbereich auch eine Kostenbetrachtung von Anlagen und Prozessen eine zentrale Rolle einnehmen. Bearbeitungsstand: Ansprechpartner: abgeschlossen, Folgeprojekt 2015 Prof. Egon Müller Tel.: Lissy Richter Tel.:

44 42 FPL-Journal FORSCHUNGS UND LABORAUSSTATTUNG EXPERIMENTIER UND DIGITALFABRIK (EDF) Experimentier und Digitalfabrik der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb Die EDF wurde am feierlich eröffnet und seitdem kontinuierlich erweitert und neuesten Entwicklungen angepasst. Das übergeordnete Ziel besteht in der Umsetzung der Symbiose von virtueller und realer Fabrik. Durch diese offene und interaktive Konfiguration sowie die integrative Betrachtung verschiedenster Aspekte wird eine innovationsförderliche und zukunftsorientierte Lernumgebung für Studenten als auch für Unternehmen und deren Mitarbeiter geschaffen. Die Laborumgebung repräsentiert den aktuellen Stand von Technik und Technologie und ermöglicht somit die Anwendung innovativer Technologien und Konzepte in einer der Realität nachempfundenen Fabrikumgebung. Das Nutzungskonzept der EDF ist einerseits auf eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung von Studenten in den Studiengängen Maschinenbau, Systems Engineering, Automobilproduktion, Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau und Medientechnik sowie auf intensive grundlagen und anwendungsorientierte Forschungsaktivitäten zur Gestaltung innovativer Produktions und Logistiksysteme ausgerichtet. Andererseits dient die EDF sowohl Forschungs als auch Industrieprojekten als Labor und Testumgebung sowie Lernfabrik. Die EDF verfügt über eine Gesamtfläche von ca. 500 m². Sie besteht aus dem Experimentiercenter mit industrietauglichen produktionslogistischen Anlagensystemen und dem Digitalcenter, mit den Werkzeugen der Digitalen Fabrik für Modellierung, Simulation und 3D Visualisierung und beinhaltet Technologien der Virtual und Augmented Reality. Das EDF Konzept zielt auf die Gestaltung ganzheitlicher wie auch partieller Lösungen flexibler produktionslogistischer Systemeinheiten mit integrativer Kopplungsfähigkeit ab. Die komplexe Engineering Lösung eröffnet durch die Symbiose von digitaler und realer Produktion neue Möglichkeiten, digital gestaltete Systemlösungen am realen Prototyp bezüglich ihres Prozessverhaltens zu untersuchen und zu optimieren. Dieses unmittelbare Wechselspiel zwischen Planung und Betrieb ermöglicht die anwendungsgerechte Weiterentwicklung von Methoden und Werkzeugen für Fabrikplanung und betrieb.

45 Für das Experimentiercenter sind insbesondere die folgenden produktionslogistischen Systemkomponenten herauszustellen: 5 Fahrerlose Transportfahrzeuge unterschiedlicher konzeptioneller Ausrichtung (High tech, Low cost, Hybride Navigation, alternativer Antrieb für Indoor /Outdoor, Kommissionierfahrzeug bestückt mit Roboter) Anlage zur Luftstromförderung (AirMove System) Lagersystem mit automatischem Regalbediengerät FPL-Journal 2014 Auch im Jahr 2014 diente die EDF als Basis für intensive und vielfältige Aktivtäten der Kooperation mit Unternehmen und der Bearbeitung von Problemstellungen in laufenden Forschungsprojekten. Die exzellenten Möglichkeiten der EDF zur Demonstration innovativer Lösungen der Fabrikplanung und der Logistik wurden ebenso stark genutzt. Beispiele dafür sind verschiedenste studentische Ausbildungsaktivitäten als auch Veranstaltungen mit dem Verband deutsche Ingenieure (VDI), dem Automobilcluster Ostdeutschland (ACOD) und der IHK. Impressionen der intensiven Nutzung und Weiterentwicklung der EDF vermitteln die nachfolgenden Abbildungen. 43 Palettenerkennung mit RFID, Anschluss zum ERP System u.a. mit Middleware, mobilen Handheld Computern und WLAN Elektrohängebahn, Hub und Senkstation, Rollenbahnelemente und Verschiebewagen Flächenportalroboter mit 4 Achsen für Handhabungsaufgaben Montageautomat für (De )Montageprozesse 4 Bearbeitungszellen für typische Fertigungs, Montage, Handhabungs und Prüfprozesse Montagelinie mit verfahrbarer Automobilkarosse, Werkermitfahrbändern und Bereitstelltechnik Identifikationssysteme (RFID, Barcode) und sicherheitstechnische Anlagen Fabrikautomatisierungssystem zur Materialflusssteuerung und Prozessvisualisierung auf Basis PROFINET, Component Based Automation (Tools: WinCC, SIMATIC imap) PPS /ERP System zur Abbildung des Auftragsdurchlaufes (Nutzung Microsoft Dynamics) Energiedatenerfassungssystem Im Digitalcenter haben Mitarbeiter und Studenten Zugriff auf die Soft und Hardwaresysteme zur Planung, Modellierung, Simulation und Visualisierung von Produkten, Prozessen und Ressourcen. Zum Einsatz kommt marktführende Software u.a. von Dassault Systems, Siemens PLM (Tecnomatix), Autodesk und weiteren Anbietern Qualifizierungsworkshops im Energiekompetenzzentrum Im Rahmen des Forschungskomplexes Energieeffiziente Fabrik wurde auf Basis der EDF das Energiekompetenzzentrum Logistik und Fabrikplanung (EKZ LF) aufgebaut. Das EKZ LF dient als interdisziplinäre Forschungs, Entwicklungs und Qualifizierungsplattform zur Erschließung und Darstellung von Energieeffizienzpotenzialen in Logistik und Fabrikplanung. Das EKZ LF besteht aus den beiden Kernelementen Fabrikdemonstrator und Qualifizierungssystem. Im EKZ LF werden bestehende Systeme energetisch analysiert und optimiert sowie Gestaltungsansätze zur Steigerung der Energieeffizienz erarbeitet und umgesetzt. Die daraus resultierenden Ergebnisse und Erkenntnisse werden Schulungsteilnehmern im Rahmen von praxisnahen Workshops vermittelt, so dass diese ihr erworbenes Wissen auf die eigenen Prozesse übertragen können. Die Ressourcen des EKZ LF erlauben die ganzheitliche Abbildung industrieller Prozesse eines Produktionsbetriebes mit seinen Stoff, Energie und Informationsflusssystemen. Durch die ganzheitliche Betrachtung der komplexen Zusammenhänge und Wechselwirkungen einzelner Prozesse und Anlagen einer Fabrik können Energieoptimierungspotenziale des Gesamtprozesses erschlossen werden, die im Ener

46 44 FPL-Journal 2014 giekompetenzzentrum sowohl virtuell mit Hilfe von Simulation, CAD oder Augmented Reality als auch real untersucht werden können. Das Equipment der EDF wird komplettiert durch ein permanentes und temporäres Energiedatenmanagement. Im Rahmen des Forschungsprojektes Autarke Intelligente Sensornetze in der Produktion (AIS) wurde das in der EDF befindliche Transfersystem aufgerüstet und als Demonstrator für ein funkbasiertes Condition Monitoring genutzt. Im Bild ist die Nachwuchsforschergruppe bei der Implementierung zusätzlicher Hard und Softwarekomponenten zu sehen. In der Entwicklung befindet sich derzeit ein ARbasiertes System zur Abnahme und Wartung von Gebäuden im Rahmen des Facility Managements. Hierbei kommen moderne, auf semantischen Technologien basierende Datenhaltungskonzepte mit dem Ziel zum Einsatz, alle relevanten Informationen aus den lose angebundenen Systemen dynamisch zur Verfügung zu stellen. Diese werden dem Nutzer auf eine besonders intuitive Art und Weise auf einem Mobilgerät präsentiert, welches ihn aktiv bei der Auftragsbearbeitung unterstützt. Im Jahr 2014 wurden das Luftstromfördersystem AirMove weiter ausgebaut und vielfältige Untersuchung zur Anwendung dieser neuen Technologie geführt. Grundsätzlich besteht das Luftstromfördersystem aus frei konfigurierbaren und anpassbaren Modulen. Die Gebläse sind in der Lage, Transportwege von über 100 Metern zu überbrücken. Abgestimmt auf den richtigen Rohrdurchmesser, ermöglichen sie eine Durchsatzmenge von mehreren Millionen Stück pro Tag. Die Rohrverlegung erfolgt durch eine perfekte Anpassung an die Restriktionen der Werkhalle vorwiegend entlang von Wänden und Decken. Damit bleibt der Bodenbereich frei für wertschöpfende Aktivitäten. Um Ausfallzeiten zu vermeiden und Schwankungen in der Transportleistung auszugleichen, sind Bunker und Puffer optimale Bestandteile im System. Weichen dienen zur zielgenauen Steuerung der Transportwege, Drehverteiler ermöglichen die punktgenaue Maschinen oder Taktversorgung. Sollen hintereinander geschaltete Ziele in beliebiger Reihenfolge beliefert werden können, kommen zusätzliche Zwischenabscheider zum Einsatz. Um einen vollautomatischen Arbeitsablauf zu gewährleisten, übernehmen SPS Steuerungen die elektronische Verantwortung im AirMove System.

47 Bereits im letzten Jahr wurden umfangreiche Untersuchungen der Eignung eines Doppelarmrobotersystems zur Beschickung von Sequenzgestellen mit Warenkörben für die Cockpit Montage gestartet. Die realisierte Lösung konnte Anfang 2014 erfolgreich auf dem Standortsymposium der Werks und Konzernleitung präsentiert werden. CAD FABRIKPLANUNGS UND SIMULATIONSLABOR FPL-Journal 2014 Das CAD Fabrikplanungs und Simulationslabor ist mit leistungsfähigen PC Workstations zur Erstellung von 2D und 3D Fabriklayouts sowie zur Durchführung von Simulationsstudien für die dynamische Untersuchung von Produktions und Logistiksystemen ausgerüstet. Die erstellten Layouts können bis zum Format A0 über einen neu beschafften Plotter farbig ausgedruckt werden. 45 Damit ist die Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb in der Lage, Fabrikanlagen dreidimensional zu modellieren, zu visualisieren und zu animieren. Für die Internationale Zulieferer Börse (IZB) in Wolfsburg wurde an der Professur in Zusammenarbeit mit Yaskawa und Pilz ein Demonstrationsexponat konzipiert und realisiert. Ziel war die Darstellung der Interaktions bzw. Steuerungsmöglichkeiten eines Doppelarmroboters mithilfe der räumlichen Videoüberwachungsmöglichkeiten des Pilz Safety Eye s. Als gängige Softwaresysteme werden u.a. AutoCAD (CAD System), SketchUp (Modellierungssystem), vistable (Materialfluss und Layoutplanungssystem), Process Designer (Prozessplanungssystem) oder Plant Simulation (Simulationssystem) genutzt. PC POOL UND PPS LABOR Das IBF hat einen eigenen PC Pool mit insgesamt zehn Arbeitsplätzen für die studentische Ausbildung in den Fächern Arbeitsumwelt, Fabrikökologie, Produktionsprozesssteuerung und Simulation von Produktions und Logistiksystemen. Im Praktikum Produktionsplanung und steuerung (PPS) wird den Studenten die Umsetzung der Verfahren der PPS durch Microsoft Dynamics AX 2009, ein Softwaresystem für Enterprise Ressource Planning (ERP), nahegebracht. Mit einem an der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb entwickelten Datenbeispiel lernen die Studenten, welche umfangreiche Stammdatenbasis zum rechnergestützten Betreiben einer Fabrik zu erfassen ist. Darauf aufbauend werden anhand des Beispiels Dispositionsaufgaben durchgeführt. Mit der Geschäftsprozessmodellierungssoftware ARIS ist es zudem möglich, Geschäftsvorfälle, Anwendungsfälle, administrative und operative Prozesse oder Workflows im betrieblichen Umfeld zu modellieren, zu analysieren und zu konzipieren. Hieraus können u.a. organisatorische Verbesserungsmaßnahmen oder optimierte Datenstrukturen, Abläufe und Services abgeleitet werden. (alle Fotos IBF)

48 46 FPL-Journal VERÖFFENTLICHUNGEN 11.1 PUBLIKATIONEN IN FACHZEIT SCHRIFTEN UND TAGUNGSBÄNDEN Ackermann, Jörg; Börner, Frank: Digitale Materialfluss und Layoutplanung für ein Unternehmen der Druck und Verpackungsindustrie. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Börner, Frank: Materialflüsse visualisieren, bewerten & optimieren: Integration von Fabrikplanungsfunktionalitäten in ein Konstruktionswerkzeug. In: Industrie Management 2014, Heft 5, S , ISSN Chen, Xiaoli; Mahling, Antonia; Riedel, Ralph; Müller, Egon: Developemant of a General Collaboration Model Basis for the Establishment of a Collaboration Compass. In: Proceedings of the 2014 IEEE International Conference on Industrial Engineering and Engineering Management (online), , Malaysia, ISBN: Clauß, Michael: Indoor Navigation mit ibeacons. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Clauß, Michael; Götze, Janek; Müller, Egon; Schumann, Christian Andreas: Real time Data Access through Semantic Technologies and Augmented Reality in Facility Management Processes. In: Car, Zlatan; Kudlácek, Jan; da Costa Sanches Galvão, João Rafael (Hrsg.): IN TECH 2014, Proceedings of International Conference on Innovative Technologies, pp Faculty of Engineering University of Rijeka, 2014; ISBN Clauß, Michael; Müller, Egon: E Learning gestützte Schulungsprozesse im Industrie 4.0 Umfeld. In: Kawalek, Jürgen; Hering, Klaus; Schuster, Enrico (Hrsg.): E Learning: Zukunft oder Realität?, Tagungsband 12. Workshop on e Learning (WeL 14) am 25. September 2014 an der Hochschule Zittau/Görlitz, Wissenschaftliche Berichte, Heft / Nr , S Hochschule Zittau/Görlitz, 2014; ISBN Dempsey, Mary; Riedel, Ralph; Kelly, Martina: Serious Play as a method for process design. In: Grabot, B.; Vallespir, B.; Gomes, S.; Bouras, A., Kiritsis, D. (eds): Advances in Production Management Systems: Innovative and Knowledge Based Production Management in a Global Local World, Vol. I, pp Heidelberg: Springer, ISBN Donath, Stefan; Jentsch, David; Menzel, Daniela; Geithner, Silke: Projektwerkstatt Camshaft China von der Konzeption bis zur Evaluation eines Planspiels zur globalen Standortanalyse und dem Standortaufbau. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Eiselt, Toni; Schuldt, Juliane: Projektplanung für Fortgeschrittene: Wege durch das Methoden Labyrinth APQP. In: QZ Qualität und Zuverlässigkeit, 2014, Heft 10, S , ISSN Forkel, Eric; Götze, Janek; Clauß, Michael; Schumann, Christian Andreas: Facility Management in the Context of Self Organisation. In: Plödereder, Erhard; Grunske, Lars; Schneider, Eric; Ull, Dominik (Hrsg.): INFORMATIK 2014, Big Data Komplexität meistern, Tagungsband der 44. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik, September 2014 in Stuttgart/ Lecture Notes in Informatics (LNI), Series of the Gesellschaft für Informatik (GI), Volume P 232, S Bonn: Köllen Druck+Verlag GmbH. ISBN , ISSN

49 Höhnel, Anne; Wächter, Michael; Hopf, Hendrik; Löffler, Thomas; Bullinger Hoffmann, Angelika C.: Unterstützung von Instandhaltungsprozessen durch Sozio Cyber Physische Systeme. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Hopf, Hendrik; Jentsch, David; Löffler, Thomas; Horbach, Sebastian; Bullinger Hoffmann, Angelika C.: Improving Maintenance Processes with Socio Cyber Physical Systems. In: Chen, Frank F. (Hrsg.): Proceedings of the 24th International Conference on Flexible Automation and Intelligent Manufaturing, pp Lancaster, Pennsylvania, USA : DEStech Publications, 2014; ISBN: Hopf, Hendrik; Müller, Egon: Modellbasierte Gestaltung vernetzter Systeme in der Fabrik im Fokus der Energie und Ressourceneffizienz. In: Kersten, Wolfgang; Koller, Hans; Lödding, Hermann (Hrsg.): Industrie 4.0 Wie intelligente Vernetzung und kognitive Systeme unsere Arbeit verändern. 27. Forschungsseminar HAB 2014, Berlin, GITO mbh Verlag. Schriftenreihe der Hochschulgruppe für Arbeits und Betriebsorganisation e.v. (HAB), ISBN: , S Hurzig, André; Müller, Egon: Der Fingerabdruck von logistischen Prozessen als Baustein für die Echtzeitoptimierung. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Hurzig, André; Müller, Egon: Methodological Implementation of Sensor Networks for Smart Manufacturing and Smart Factories. In: Chen, Frank F. (Hrsg.): Proceedings of the 24th International Conference on Flexible Automation and Intelligent Manufaturing, pp Lancaster, Pennsylvania, USA : DEStech Publications, 2014; ISBN: FPL-Journal 2014 Kamaryt, Tomas; Kostelny, Vladimir; Hurzig, André; Müller, Egon: Using Innovative Transportation Technologies and Automation Concepts to Improve Key Criteria of Lean Logistics. In: Chen, Frank F. (Hrsg.): Proceedings of the 24th International Conference on Flexible Automation and Intelligent Manufaturing, pp Lancaster, Pennsylvania, USA : DEStech Publications, 2014; ISBN: Kelly, Martina; Riedel, Ralph: Serious Play Approaches in Participative Ergonomics. In: Broberg, O.; Fallentin, N.; Hasle, P.; Jensen, P.L.; Kabel, A.; Larsen, M.E.; Weller, T. (eds): Human Factors in Organizational Desing and Management, pp The IEA PRESS, SANTA MONICA CA, USA, ISBN Krause, Andreas; Strauch, Jörg: Routenzüge in der variantenreichen Großserienfertigung Wandlungsfähigkeit als Schlüssel zur Effizienz. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Krones, Manuela; Hopf, Hendrik; Müller, Egon: Ermittlung von Energieeffizienzmaßnahmen für Planung und Betrieb von Logistiksystemen. In: Neugebauer, Reimund; Drossel, Welf Guntram: 3rd International Chemnitz Manufacturing Colloquium ICMC 2014, 3rd International Colloquium of the Cluster of Excellence eniprod. Chemnitz: Verlag Wissenschaftliche Scripten, 2014, ISSN: Krones, Manuela; Müller, Egon: An Approach for Reducing Energy Consumption in Factories by Providing Suitable Energy Efficiency Measures. In: Procedia CIRP , S , ISSN: , doi: /j.procir Krones, Manuela; Müller, Egon: Structuring Energy Efficiency Measures in Manufacturing Industry. In: Chen, Frank F.: Proceedings of the 24th International Conference on Flexible Automation and Intelligent Manufaturing (FAIM), , San Antonio, Texas, USA, pp Lancaster, Pennsylvania, 47

50 48 FPL-Journal 2014 USA : DEStech Publications, 2014, ISBN: Krones, Manuela; Pfefferkorn, Frank E.; Shrivastava, Amber; Müller, Egon: Bewertung der Ressourceneffizienz von Fertigungsprozessen Überblick über Methoden und praktische Anwendung. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Leonhardt, Sven; Plorin, Daniel; Teich, Tobias; Müller, Egon: Generierung von marktfähigen AAL Systemen durch Integration von Energieeffizienz, Modularität und Aktivitäten Szenarien. 7. Deutscher AAL Kongress, Berlin, Berlin Offenbach : VDE VERLAG GMBH, 2014, CD ROM, ISBN: Ludwig, Erik; Merkel, Andreas; Hopf, Hendrik; Müller, Egon: Darstellung der Synergiepotentiale zwischen Fabrikplanung und Technischer Gebäudeausrüstung. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Merkel, Andreas; Dotzer, Andreas; Brig, Tobias; Lehmeyer, Manfred; Müller, Egon: Logistikplanung im Bereich fusionierter Produktionsprozesse von Hybridbauteilen. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Moch, Robert; Riedel, Ralph; Müller, Egon: Key Success Factors for Production Network Coordination. In: Zaeh, Michael F. (Hrsg.): Enabling Manufacturing Competitiveness and Economic Sustainability. CARV, bis , München, S Cham Heidelberg New York Dordrecht London: Imprint Springer, 2014, doi: / _55 ISBN: , Müller, Egon; Putz, Matthias; Krones, Manuela; Franz, Enrico; Hopf, Hendrik; Langer, Tino; Poller, Romina; Kollatsch, Christian; Schumann, Marco; Klimant, Philipp; Wittstock, Volker: Energiesensitive Gestaltungslösungen für Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. In: Neugebauer, Reimund; Drossel, Welf Guntram: 3rd International Chemnitz Manufacturing Colloquium ICMC 2014, 3rd International Colloquium of the Cluster of Excellence eniprod, , Chemnitz, S Chemnitz: Verlag Wissenschaftliche Scripten, Proceedings; 2, ISSN: Müller, Egon; Riedel, Ralph: Humanzentrierte Entscheidungsunterstützung in intelligent vernetzten Produktionssystemen. In: Kersten, Wolfgang; Koller, Hans; Lödding, Hermann (Hrsg.): Industrie 4.0 Wie intelligente Vernetzung und kognitive Systeme unsere Arbeit verändern. 27. Forschungsseminar HAB 2014, Berlin, GITO mbh Verlag. Schriftenreihe der Hochschulgruppe für Arbeits und Betriebsorganisation e.v. (HAB), ISBN: , S Müller, Egon; Schillig, Rainer; Stock, Timo; Uhl, Jochen: Integration peripherer Prozesse in die Energiewertstromanalyse. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Norouzilame, Farhad; Moch, Robert; Riedel, Ralph; Bruch, Jessica: Global and Regional Production Networks: A theoretical and practical synthesis. In: Grabot, B.; Vallespir, B.; Gomes, S.; Bouras, A., Kiritsis, D. (eds): Advances in Production Management Systems: Innovative and Knowledge Based Production Management in a Global Local World, Vol. III, pp Heidelberg: Springer, ISBN Oehme, Daniel; Riedel, Ralph; Müller, Egon: Modular, Building Blocks Based Approach for Information and Documentation Management in Planning Projects. In: Proceedings of the 2014 IEEE International Conference on Industrial Engineering and Engineering Management (online), , Malaysia, ISBN:

51 Plorin, Daniel; Müller, Egon: Developing an Ambient Assisted Living Environment Applying the Advanced Learning Factory (alf): A Conceptual Approach for the Practical Use in the Research Project A²LICE. In: Meijer, S.A.; Smeds, R. (eds), Frontiers in Gaming Simulation, Springer Lecture Notes in Computer Science, Vol ISSN , e ISSN , ISBN , e ISBN , DOI / Plorin, Daniel; Müller, Egon: Kompetenzentwicklung ermöglichen Wettbewerbsfähig bleiben! In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Poller, Romina; Hopf, Hendrik; Krones, Manuela; Müller, Egon: Mit Energiekompetenz erfolgreich Fabriken planen und betreiben. In: Neugebauer, Reimund; Drossel, Welf Guntram: 3rd International Chemnitz Manufacturing Colloquium ICMC 2014, 3rd International Colloquium of the Cluster of Excellence eniprod. Chemnitz: Verlag Wissenschaftliche Scripten, 2014, ISSN: Prinz, Christopher; Jentsch, David; Kreggenfeld, Niklas; Morlock, Friedrich; Merkel, Andreas; Müller, Egon; Kreimeier, Dieter: Concept of Semi Autonomous Production Planning and Decision Support Based on Virtual Technology. In: Frank F. Chen (Hrsg.): Proceedings of the 24th International Conference on Flexible Automation and Intelligent Manufaturing. S Lancaster USA: DEStech Publications, 2014, ISBN: Quade, Michael; Jentsch, David; Müller, Egon: Outline of a Methodic Realization of Construction Kits for Changeable Production Systems. In: Grabot, Bernard ; Vallespir, Bruno ; Gomes, Samuel ; Bouras, Abdelaziz ; Kiritsis, Dimitris: Advances in Production Management Systems. Innovative and Knowledge Based Production Management in a Global Local World. IFIP WG 5.7 International Conference, APMS 2014, Ajaccio, France, September 20 24, 2014, Proceedings, Part III. Berlin Heidelberg : Springer, Volume 440, 2014, pp , ISBN/ISSN: FPL-Journal , , , doi: / _24 Richter, Lissy; Riedel, Ralph; Müller, Egon: Instandhaltung als Planungsaufgabe: Ein Konzept zur bausteinbasierten Instandhaltungsplanung Maintenance as a planning task A concept for component based maintenance planning. In: ZWF Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb , 5, S , ISSN: Riedel, Ralph; Starker, Ulrike; von der Weth, Rüdiger: A Multidisciplinary Model of Problem Solving in Complex Production Systems. In: Grabot, B.; Vallespir, B.; Gomes, S.; Bouras, A., Kiritsis, D. (eds): Advances in Production Management Systems: Innovative and Knowledge Based Production Management in a Global Local World, Vol. I, pp Heidelberg: Springer, ISBN Rohne, Clemens; Schreiter, Michael; Merkel, Andreas; Sumpf, Jens; Nendel, Klaus; Kroll, Lothar; Müller, Egon: Intelligente Hochleistungs förderkette aus Kunststoff. In: Günthner, Willibald A. (Hrsg.): Tagungsband zum 10. Fachkolloquium der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Technische Logistik e. V. (WGTL), 8. und 9. Oktober 2014, Technische Universität München, Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik, Garching bei München, ISBN: Schlegel, Alexander; Börner, Frank; Müller, Egon: Konzeptioneller Ansatz zur Anwendung des Model Based Systems Engineering in Simulationsstudien. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Schlegel, Alexander; Börner, Frank; Müller, Egon; Lavorgna, Antonio: Partizipative Layoutplanung mit Augmented Reality Ein Ansatz zur Erweiterung der Layoutgestaltung in der Fabrikplanung mit AR Techniken. In: Industrie Management, Nr. 2, 2014, S , ISSN:

52 50 FPL-Journal 2014 Trommler, Ullrich; Horbach, Sebastian; Bullinger Hoffmann, Angelika C.; Löffler, Thomas; Müller, Egon; Hopf, Hendrik: Instandhaltung in der Industrie 4.0 Ressourcen Cockpit für Sozio Cyber Physische Systeme vernetzt den mobilen Mitarbeiter in der Instandhaltung. In: Industrie Management, Heft 6, 2014, S , ISSN Weinreich, Ronny; Eisele, Jörg; Neumann, Norbert; Riedel, Ralph; Müller, Egon: Komplexitätsorientierte Organisationsgestaltung. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN Weisbach, Tobias; Hurzig, André; Keutel, Thomas; Nendel, Klaus; Müller, Egon; Kanoun, Olfa: Requirements for wireless sensors networks in production and logistic. In: Cuadras Angel; Kanoun, Olfa; Tränkler, Hans Rolf: Proceedings IEEE Konferenz: SSD th International Multi Conference on Systems, Signals & Devices. Castelldefels Barcelona, Spanien 2014; ISBN: ; DOI SCI Chen, Xiaoli; Mahling, Antonia; Riedel, Ralph: Collaborations and the Typology of Collaboration Motivations. In: Müller, Egon (Hrsg.): Produktion und Arbeitswelt 4.0 Aktuelle Konzepte für die Praxis?. 15. Tage des Betriebs und Systemingenieurs TBI2014, Wissenschaftliche Schriftenreihe des IBF, Sonderheft 20, TU Chemnitz, 2014, S , ISSN FACHVORTRÄGE Horbach, Sebastian: Industry 4.0 and Cyber Physical Systems , Public Lecture University of Malta Jentsch, David: Industrie 4.0 aus Sicht mittelständischer Unternehmen Herausforderungen und Lösungen , HANNOVER MESSE, Expertenforum am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), Halle 2 David Jentsch: IT gestütztes Energiemanagement in der Produktion aktuelle Ansätze und zukünftige Entwicklungen. IT Anwenderforum, Chemnitz Müller, Egon; Reinhart, Gunter: Die Energieeffiziente Fabrik Stand, Strategien und Herausforderungen. Fachtagung Die energieeffiziente Fabrik in der Automobilproduktion, München, Müller, Egon; Riedel, Ralph: Chancen und Herausforderungen im Anlauf durch Industrie Fachtagung ramp up Anlauf in der Automobilproduktion, Braunschweig, Müller, Egon: Impulsvortrag Industrie 4.0 im Maschinenbau. Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Industrie, IHK/TU Chemnitz, Müller, Egon: Smarte Produktion und flexible Wertschöpfungsnetze. 5. Sächsischer Ingenieurtag, VDI, Dresden, Müller, Egon: Anforderungen an die Produktion durch Industrie 4.0 Vor welchen Herausforderungen steht der Maschinen und Anlagenbau? B&R User Meeting, Chemnitz, , Müller, Egon: Mobilität von Morgen: Zukünftige Entwicklung und Konzepte aus Sicht der Fabrik. Autouni, Zwickau, Mueller Egon: Energy efficiency in factory systems. Summer School AIM Università Politecnica delle Marche/AIDI in Italy, Mueller Egon: Nachhaltige Produktion. AutoUni, Brüssel, Mueller Egon: Initialvortrag: Smarte Produktion in flexiblen Wertschöpfungsnetzen. Auftaktveranstaltung "futuretex", Chemnitz,

53 FPL-Journal S CPS: 11.3 PRÄSENTATION IM INTERNET (AUSWAHL) Die Homepage der Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb lautet: chemnitz.de/mb/fabrplan/ chemnitz.de/mb/arbeitswiss/s cps/ AIS Hier finden Sie ständig Hinweise zu aktuellen Veran staltungen, Veröffentlichungen und die Studenten können sich Lehrmaterialien herunterladen. Zu ausgewählten Forschungsprojekten gibt es ge sonderte Homepages. Hier einige Beispiele: chemnitz.de/etit/messtech/ais.php MERGE: Planungshandbuch chemnitz.de/merge/ chemnitz.de/ FMstar: ReLEGO³

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