100 Jahre für den Sport

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "100 Jahre für den Sport"

Transkript

1 Reinshagener Turnerbund 1910 e.v. Vereinszeitung Jahre für den Sport Vereinschronik der 100 Jahre Seite Jahre Leichtathletik Seite Jahreshauptversammlung 2010 Festveranstaltung Juni 2010 am um Uhr in der Gaststätte Zum Stadion Tagesordnung unter

2 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. PS-LOSE fördern Remscheider Sportvereine. Geld schießt doch Tore. Mit dem PS-LOS der Sparkasse können Sie sparen, gewinnen und gleichzeitig etwas für ihre Stadt leisten. Monatliches Glück einfach per Dauerauftrag! Infos bei Ihrer Sparkasse oder unter 2 RTB-Vereinszeitschrift 2010

3 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Liebe Mitglieder und Freunde des RTB! Mit Stolz kann der Reinshagener Turnerbund in diesem Jahre auf 100 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. So bewegt wie die Geschichte der letzten 100 Jahre war auch die Geschichte des RTB. In der vorliegenden Festschrift kann man dies in der Vereinschronik nachverfolgen, die wir sehr bewusst so ausführlich gestaltet haben und die älteren Mitglieder und Bürger des Westbezirks werden das Nachlesen der Ereignisse sicherlich mit vielen eigenen, meist angenehmen Erinnerungen verbinden. Aber auch für die Jüngeren lohnt ein Blick in die Vereinschronik. Von der Tradition und der Vereinsgeschichte allein kann kein moderner Verein leben, sehr wohl aber mit der Tradition und der Geschichte. Wenn wir neue Wege beschreiten wollen, ist es hilfreich zu wissen, von wo wir kommen. Einen Sportverein beurteilt die Öffentlichkeit natürlich zuerst einmal nach den sportlichen Leistungen, die seine Mannschaften und Wettkämpfer erbracht haben. In den aktuellen Berichten des vergangenen Jahres und auch in der Chronik finden sich dafür zahlreiche Beispiele von sportlichen Erfolgen im lokalen Bereich, auf Kreis- und Landesebene bis hin zu deutschen Meisterschaften. Anerkennung und Glückwunsch für diese herausragenden sportlichen Leistungen! Sie sind das Ergebnis persönlichen Einsatzes, Trainingsfleißes und oftmals auch Quälerei. Sie sind aber auch das Ergebnis von qualifizierter Trainerarbeit und Abteilungsführung! Die aktiven Führungskräfte im RTB leisten eine hervorragende Arbeit. Auch diese verdient ebenso wie die sportliche Leistung selbst Anerkennung und Glückwunsch! 100 Jahre Reinshagener Turnerbund heißt auch 100 Jahre Ehrenamtlichkeit von rührigen Vorstandsmitgliedern, Ab teilungsleitern, Übungsleitern und Helfern. Sie waren stets die Stütze unseres Vereins und sie sind auch unsere Zukunft! Nicht immer lässt sich erfolgreiche Arbeit in unserem Verein an Zeiten, Weiten, Noten usw. messen und ablesen. Hunderte von Mitgliedern finden im RTB sportliche Betätigung, die genau ihrem Leistungsvermögen und ihren Wünschen entspricht, und dabei erbringen sie für ihre persönlichen Verhältnisse immer wieder tolle und anerkennenswerte Leistungen, ganz speziell auch in den Seniorenklassen. Einen besonderen Schwerpunkt bietet das Sport- und Freizeitangebot des RTB für Kinder. Kaum ein Reinshagener Haus, in dem jemand wohnt, der nicht eine der Kinderturnabteilungen des RTB besucht hat. Und viele, viele Eltern haben durch die Aktivitäten ihrer Kinder in unserem Verein selbst den Weg zu Mitarbeit und Mitgliedschaft gefunden. Dies ist die stärkste Basis dafür, dass der Reinshagener Turnerbund im Remscheider Westbezirk eine starke und positive Rolle auch im sozialen Leben spielt. Denn es ist nicht der Sport alleine, der in unserem Verein zu Hause ist. In dieser Zeitung und unseren alljährlichen Vereinszeitungen werden Sie viele Berichte finden, die nicht nur reine Sportberichte und -ergebnisse be handeln, sondern von einem regen Vereinsleben auch außerhalb des Sportplatzes und der Sporthalle zeugen. Das unterscheidet uns als Verein von einem reinen Kursanbieter. In diesem RTB ist mehr Leben, als sich auf dem Übungsstundenplan ablesen lässt und gerade dafür stehen die Übungsleiter und Führungskräfte der Abteilungen dieses Vereins. Soziale Bindungen und eine soziale Heimat suchten die Menschen zu allen Zeiten und das wird auch in Zukunft so sein. Dass dieser Bereich nicht verkümmert, sondern dass sich neben unserem qualifizierten Kurs- und Sportangebot auch ein starkes Angebot eines sozialen Miteinanders für den ge - samten Westbezirk weiter entwickelt, daran arbeiten wir alle miteinander auch im zweiten Jahrhundert unseres Vereinsbestehens fleißig weiter. Dazu wünsche ich uns allen eine glückliche Hand und viel Erfolg. Dieter Noss 1. Vorsitzender des RTB Inhaber: Andreas Gartmann e. K. Tischlerei Restaurator im Tischlerhandwerk Hof Güldenwerth Remscheid Fon: Fax: info@tischlerei-gartmann.de Lasurtechniken Bodenverlegung Industrieanstrich dekorative Raum & Farbgestaltung Telefon / Fax / geschaeftsleitung@maler-jark.de Fachbetrieb für Möbel-Konstruktionen, Restaurierungen, Denkmalschutz, Reparaturen, Innenausbau, Fahrzeuginnenausbau, Fenster/Türen aus Holz oder Kunststoff. RTB-Vereinszeitschrift

4 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreunde! Ganz schön alt geworden dabei aber unglaublich jung geblieben: Wer möchte das nicht gerne von sich behaupten können. Er kann es, der 100-jährige Reinshagener Turnerbund 1910 e.v., dem ich zu seinem großartigen Geburtstag herzlich gratuliere. 100 Jahre Vereinsleben sind in erster Linie aber 100 Jahre freiwillige, ehrenamtliche Arbeit für den Verein. Ohne den großen Einsatz an Zeit und Geld, ohne die Arbeit von Vorstand und freiwilligen Helfern hätte der Reinshagener Turnerbund 1910 e.v. seine 100 Jahre, seine sportlichen und gesellschaftlichen Erfolge nicht erzielen können. Alle Umfragen zeigen: Sport ist die beliebteste aktive Freizeitbeschäftigung. Wir brauchen diesen Sport aber auch. Wir sind erschöpft vom Stress und von der Hetze des Alltags, von körperlichen Belastungen auf der Arbeit. Da ist dringend ein Ausgleich nötig und der soll vor allem Spaß machen. Und nicht zuletzt ist Sport am schönsten im Verein. Vom Dichter Joachim Ringelnatz stammt das schöne Lob auf den Sport im Verein, das da lautet: Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine vor der Einsamkeit. Ich bin mir sicher, dass Sie genau das in bewährter Weise weiterhin schaffen werden: Den Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt den Spaß an Sport und Bewegung zu vermitteln, so, wie Sie es die letzten 100 Jahre bereits getan haben. Dazu wünsche ich Ihnen weiterhin den rechten Sportsgeist und alles Gute. Herzlichen Glückwunsch! Ihre Beate Wilding Oberbürgermeisterin der Stadt Remscheid Das leidige Geld, ohne geht es leider nicht! Der Reinshagener Turnerbund bedankt sich an dieser Stelle sehr herzlich bei allen dem Verein verbundenen Inserenten seiner alljährlich erscheinenden Vereinszeitung, ohne deren finanziellen Beitrag diese nicht in der vor Ihnen liegenden Qualität erscheinen könnte. Schließen Sie sich unserem Dank an, liebe Vereinsmitglieder und Leser, und bedenken Sie diese Angebote, wenn Sie für die Artikel und Leistungen unserer Inserenten aus dem Westbezirk Bedarf haben. Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde! Wer sich den gelungenen Internetauftritt des Geburtstagsvereins anschaut, staunt darüber, welche Kraft (neudeutsch Power ) in einem 100 Jahre alten, ca. 600 Mitglieder zählenden Turnverein steckt. Von Fitnessgymnastik über Mutter/Kind Turnen bis zum Seniorenturnen und mehreren Ballspielarten (Hockey als herausragen de) ist alles vertreten. Besonders erwähnenswert sind die Leistungen in der Leichtathletik und im Behindertensport für Kinder und Jugendliche. Der Reinshagener Turnerbund 1910 e.v. erfüllt somit gleich mehrere wichtige Aufgaben: breit gefächertes sportliches Angebot mustergültige Kinder- und Jugendarbeit herausragender Einsatz im Behindertensport Auch in den Abteilungen mit regem Wettkampfbetrieb namentlich Fußball, Hockey und Marathonteam finden sich immer wieder Sponsoren und auch diesen sollten wir unseren Dank ausdrücken, indem wir ihnen unsere besondere Aufmerksamkeit widmen. Einen ganz besonderen Dank möchte der Vorstand des Reinshagener Turnerbundes an dieser Stelle an die Stadtsparkasse Remscheid aussprechen. Wie Sie in der Chronik nachlesen können und viele von uns haben es noch gerne in Erinnerung war es das 150-jährige Bestehen der Stadtsparkasse Remscheid im Jahre 1991, dass es ermöglichte, den 1. Remscheider Citylauf durchzuführen, gemeinsam organisiert von der Stadtsparkasse > Stadtteilverein für alle mit einem aktiven Vereinsleben ortsnahe Sportversorgung Natürlich ist dies nur möglich dank eines großen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, guter Führungskräfte und Übungsleiter. Im Namen des Sportbundes Remscheid gratuliere ich dem RTB ganz herzlich zum 100. Geburtstag und wünsche ihm auch für die nächsten Jahrzehnte viele Erfolge bei seinem sportlichen und sozialen Einsatz im Remscheider Westbezirk!! R. Ulbrich Vorsitzender Sportbund Remscheid Vent & Schubert Burger Straße Remscheid Fon Bei uns sind Sie richtig! Wir vereinen hochwertige Küchen mit kreativem Innenausbau in edlem Holzdesign und freuen uns auf die Umsetzung Ihrer Wünsche. Küchen namhafter Hersteller Individuelle Planung & Beratung Innenausbau Möbelbau schubert.de Holzböden Raumteiler Fenster, Innen- & Haustüren Denkmalschutz 4 RTB-Vereinszeitschrift 2010

5 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Remscheid und dem RTB. Insgesamt fünfmal haben wir diese Veranstaltung mit wachsendem Erfolg durchgeführt bis der RTB an seine organisatorischen Grenzen stieß. Neben dem Bestreben nach der Organisation einer auf hohem Niveau stehenden Laufveranstaltung für Erwachsene war es das Ziel beider Partner, Kinder und Jugendliche für diese Wettkämpfe zu gewinnen und, um mit den Worten des leider allzu früh verstorbenen damaligen Sparkassendirektors Müller-Lüneschloß zu sprechen, die Kinder und Jugendlichen von der Straße zu holen. Das haben wir mit Erfolg getan. Diese erfolgreiche Pionierarbeit hat zu einem besonderen Verhältnis der Partner geführt. Seit diesen Zeiten hat sich die Stadtsparkasse Remscheid immer wieder als großzügiger Geber erwiesen, wenn es darum ging, das soziale Engagement des RTB und vor allen Dingen die Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen. Auch unsere Veranstaltungen zum 100-jährigen Vereinsjubiläum und die dafür zu erbringenden Aufwendungen wird die Stadtsparkasse Remscheid dankenswerterweise mit einem namhaften Betrag unterstützen und mit dazu beitragen, dass unser Vereinsjubiläum den Sport im Reinshagener Turnerbund und das Miteinander im Westbezirk weiter stärkt und dass diese Festtage uns allen ein nachhaltiges Erlebnis bringen. Für den Vorstand Dieter Noss 1. Vorsitzender des RTB Sehr geehrter Herr Noss, die allerbesten Glückwünsche zum runden Geburtstag. Dies verbinde ich mit einem herzlichen Dank für die engagierte ehrenamtliche Arbeit von Ihnen, dem gesamten Vorstand, den Übungsleiterinnen und Übungsleitern und allen weiteren Beteiligten. Dass ohne dieses Engagement unsere Stadt und der Sport um einiges ärmer wäre, lässt sich leicht sagen oder schreiben. Gerade in einer Zeit, in der kommunale Haushalte neben den so genannten pflichtigen Aufgaben kaum noch Gestaltungsspielraum haben, rückt das Ehrenamt verstärkt in den Mittelpunkt von Reden und Grußworten. Das ist genau so richtig wie kritisch. Ohne Ehrenamt passiert tatsächlich sehr viel weniger, Feste, Veranstaltungen, Angebote kämen ohne die Menschen, die diese Arbeit aus großer Überzeugung und ohne Entlohnung wahrnehmen, nicht zustande. Nur wir müssen aufpassen. Aufpassen, dass wir dieses Ehrenamt nicht überfordern und als Schlupfloch für fehlende öffentliche Ressourcen missbrauchen. Das Risiko wäre groß, dass aus Engagement ein Ausnutzen werden könnte. Professionelle Infrastruktur und ehrenamtliche Arbeit sind zwei Seiten einer Medaille, die auch zukünftig ineinander greifen und gemeinsam wirken müssen. Ich freue mich auf weitere Begegnungen mit Ihnen und Ihren Vereinsmitgliedern und wünsche Ihnen für Ihr Jubiläum alles erdenklich Gute. Ihr Burkhard Mast-Weisz Stadtdirektor der Stadt Remscheid RS MOTOO SERVICE KG Hof Güldenwerth Remscheid Telefon Telefax info@rsmotooservice.de KFZ-MEISTERBETRIEB Diagnose Wartung / Inspektion Ersatzteile, Zubehör + Originalteile Motor-Getriebeinstandsetzung Klimaservice Unfallinstandsetzung / Lackierung Glasschäden Reifenservice + Reifenhotel TÜV / AU täglich Gebrauchtwagen An- und Verkauf Notdienst LPG Autogasumbau Dank und Anerkennung für lang jährige Mitgliedschaft & Treue zum RTB: 60 Jahre Dieter Noss 50 Jahre Klaus Krämer Ernst Schmidt 40 Jahre Sabine Kalkuhl à la mode Änderungsschneiderei Güldenwerth Remscheid Telefon / fadimeucar@web.de 25 Jahre Manfred Draugielis Lars Fehling Rosemarie Mendel Dorothea Stäblein Edith Teege Öff nungszeiten: Mo : Ruhetag Di Fr : Uhr Sa : Uhr RTB-Vereinszeitschrift

6 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. FUSSBALL Mittwoch Uhr Stadion Reinshagen 37 Prozent = 37 Jahre Fußball im RTB. Über ein Drittel der hundertjährigen Geschichte haben wir mitgeprägt. Das macht uns stolz, das macht mich stolz. Ich schreibe heute mal in der Ich - Form, das macht das Schreiben einfacher. Etwas mehr als eine Handvoll Verrückter war es damals, 1973, die ihrer Idee auch Form geben wollten. Form geben hieß, den Fußball in Reinshagen vereinsmäßig zu integrieren. Was lag näher, den in Reinshagen beheimateten ruhmreichen RTB um einen Farbtupfer zu bereichern. Turnen und Fußball, ging das? Ja, und es geht noch heute. Fußball in einem von Turnen und Laufen geprägten Verein wurde schnell als exotisch eingestuft. 37 Prozent von Rainer Sondern Abteilung Fußball - RTB 1973 Die Fußballer haben sich von Beginn an überwiegend selbst organisiert. Es war und ist allertedings nur möglich, weil wir im Schoß der Mutter RTB immer gut aufgehoben waren. Wir haben es gedankt mit Leistungen und Erfolgen, die sich schnell einstellten. Nach einer relativ kurzen Eingewöhnungsphase durch Freundschaftsspiele ele und Turniere, bei denen wir reichlich Lehrgeld eld bezahlten, bekam die Abteilung Fußball unter der Leitung von Werner Keunecke allmählich ein Gesicht. Schnell war man in der Lage, auch zahlenmäßig einen Kader zu stellen, der in der Lage war, an einem Meisterschaftsbetrieb teilzunehmen. Die damals hoch eingestufte Hobbyliga, bestückt mit namhaften Spielern, bekam einen Neuling. Werner Keunecke und seine Weggefährten hatten in etwas weniger als fünf Jahren eine wohlorganisierte Fußballabteilung geschaffen, en, die dann ab Anfang 1978 von Jürgen Kuhn als Leiter und Vorsitzender der Abteilung übernommen wurde. Jürgen Kuhn, bis weit in die 90er Jahre Lenker und Denker der Abteilung Fußball. Er führte den RTB sechs Mal zur Stadtmeister-erschaft. Er begann, die Riege namhafter Trainer aus dem bergischen Raum für uns zu eröffnen. en. Kurz nachdem ich Ende 1978 zum RTB stieß, war es kein geringerer als Bernd Terry Gartzke, der den RTB als Spielertrainer so formte, dass er als schier unschlagbar galt. Selbst im DFB-Pokal auf Kreisebene lehrten wir manchen Kreis- und zirksligisten das Fürchten. Sollten wir gar in den Be- DFB wechseln? Das war ein Thema und damals als waren die Meinungen sehr unterschiedlich. Man entschied sich schließlich Anfang der 90er, in den BKV Remscheid zu wechseln. Übrigens war meine Karriere da schon seit fünf Jahren beendet und ich konnte auf zahlreiche Meisterschaften, Turniersiege und unzählige Pokale und Urkunden zurückblicken. Erst 1993 bin ich dann wieder ak- tiv geworden und als Nachfolger für Jürgen Kuhn in dessen Fußstapfen getreten. Er hatte es geschafft, dass man dem RTB-Fußball den inoffiziellen Titel als einer der bestorganisiertesten Vereine gab. Ein schweres Erbe für mich, dessen war ich mir bewusst. Ob ich es geschafft habe, diesen Titel zu erhalten, müssen andere entscheiden. Bereits vorher war es uns möglich, dem amtsmüden Terry Gartzke einen weiteren namhaften Trainer folgen zu lassen. Kein geringerer als WSV- Zweitligaspieler Frank Sondern, also mein Bruder, konnte als Spieler und wenig später als Trainer gewonnen werden. Verletzungsbedingt konnte er den Anforderungen des Profisports nicht mehr genügen und sein Weg führte zum RTB. Sagenhafte zwanzig Jahre hielt er die RTB-Fußballer auf hohem Niveau mit zahlreichen zweiten und dritten Plätzen, Turniersiegen und Hallenmeisterschaften. Ein Meistertitel auf dem Feld blieb ihm leider versagt. Es war nicht einfach, diesem Verein immer wieder neues Leben einzuhauchen. Die normale Fluktuation im Laufe der Jahrzehnte brachte naturgemäß neue Gesichter und somit Probleme und Problemchen. Als sich die Ähra Frank Sondern ihrem Ende neigte, war ich erstmalig gefordert, der heute anspruchsvolleren und empfindlicheren Mannschaft einen neuen Trainer zu präsentieren. Ralf Barny Barenhoff war derjenige, der im Sinne meines Bruders die Mannschaft weiter führte. Im Kreis Remscheid überaus bekannt hielt er die Mannschaft auf hohem Niveau und war in der Lage, der Mannschaft weitere neue Gesichter zuzuführen. Seine Zeit war leider nicht von langer Dauer. Seine berufliche Beanspruchung gab ihm nicht die Möglichkeiten, bestmöglich für uns zu arbeiten. Es ist keine Schande, glaube ich, wenn ich hier zugeben muss, auch an der Beendigung seiner Tätigkeit teilgehabt zu haben. Meine eigene Unzufriedenheit mit einer stagnierenden Leistung der Mannschaft, mannschaftsinternes, mimosenhaftes Verhalten einiger Spieler und viele Unwegsamkeiten mehr haben mich verleitet, plötzlich ungerecht zu werden. In dieser Zeit habe ich Fehler gemacht, Punkt. Es musste und muss weitergehen. So war ich froh, der Persönlichkeit Barny Barenhoff eine weitere folgen lassen zu können. Ingo Carnielo, ein Trainer mit unglaublichem Erfolgswillen. Ein Mann, der dieser Mannschaft mehr als das vermeintlich Mögliche abverlangte, diese ihm das nicht geben konnte und er nach einer Saison die Konsequenzen zog. Glücklicherweise blieb er uns als vorbildliche Spielerpersönlichkeit erhalten. Doch was nun? Ich konnte und wollte es nicht machen. Präses zu sein oder Trainer, das PULVERBESCHICHTUNG Herbert Stoffl GmbH Küppelsteiner Straße Remscheid Telefon / Fax Reinshagener Straße 37 Dachdeckerei Bauklempnerei Fassadenbau Dachbegrünung Günter Veh Wuppertal / Remscheid / j Gartenbau vom Profi Kremer GmbH. Wallburgstraße Remscheid Tel Fax GmbH 6 RTB-Vereinszeitschrift 2010

7 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de sind Welten und das wollte ich mir nicht geben. Nur ohne Trainer, das funktioniert nicht. Welch ein Glück, dass man im aktuellen Kader einen Spieler hat, der seiner DFB-Karriere bereits Adieu gesagt hat und doch noch auf hohem Niveau spielen kann. Bozo Grgic, mit einer Trainerlizenz ausgestattet, führt nun das weiter, was alle seine Vorgänger aufgebaut haben. Es scheint Früchte zu tragen, sein Einsatz als Spieler und Trainer. Mit überaus großer Akzeptanz bei der Mannschaft, Erfahrung und Fachwissen, hohem Ansehen in der bergischen Fußballwelt, scheint er in der Lage zu sein, uns baldmöglichst zu unseren intern definierten Zielen führen zu können. In euphorischer Laune sagte er noch vor Kurzem zu mir, nicht eher aufzuhören, bis wir endlich Meister geworden sind. Das könnte auch von mir sein Wenn ich im Laufe meiner geschriebenen Zeilen keine weiteren Namen aufgezählt habe, so ist das meine volle Absicht. Nur einen will ich nennen: Hans Hänschen Tisat, er soll für alle die stehen, die dem RTB-Fußball ein Gesicht gegeben haben. RTB-Team 99 Autzen / Noss Auch im Jahr 2009 konnte unser Team an die Erfolge des Vorjah res anknüpfen. Im erst zehnjährigen Bestehen des Team 99 konnten bereits 3 Meistertitel gefeiert werden, en, allerdings ist das in der Saison 2008/09 leider nicht geglückt. Mit starken Neuverpflichtungen wie Christoph Magiera, Sebastian Schönfeld und Frank Tietze konnten wir drei starke Leistungsträger für unser Team begeistern. Wir sind darum in diesem Jahr wieder auf dem besten Wege zur Meisterschaft und konnten 2009 die Herbstmeisterschaft erringen. Die Mannschaft wird alles daran setzen, auch im Jahr 2009/10 den Meistertitel für den RTB zu gewinnen. Nun gilt es, das Hundertjährige zu feiern. Hundert Jahre Der Spielbetrieb ist in vollem Gange und wer RTB und wir sind dabei. Wir sich für die aktuellen Ergebnisse und Tabel- sind ein Stück davon und werden es bleiben. Fußball ist lenstände interessiert, kann dies auf unserer Homepage tun. Dort stellt schnelllebig, die Kinder von sich auch die gesamte Abteilung mit der Mann- heute, morgen unsere Nachfolger. Das ist es, was wir schaft, dem Vorstand, ihren Betreuern und Partnern vor. pflegen müssen. Dann ist mir um die nächste Jubiläumsausgabe zum 125-jährigen des Reinshagener TB nicht bange. FUSSBALL Mittwoch Uhr Stadion Reinshagen An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren fleißigen Helfern bedanken, die völlig uneigennützig ihre Freizeit dem RTB Team 99 zur Verfügung stellen und somit großen Anteil am Erfolg der Mannschaft haben. Besonders hervorzuheben sind Gaby Schneider, Kirsten Schäfer, Bernd Weber und Falk Schneider. RTB-Vereinszeitschrift

8 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Behindertensport, eine zarte Pflanze, die im RTB stetig wächst von Stephan Schürmann BEHINDER- TENSPORT Dienstag Uhr Halle Schimmelbusch In den letzten beiden Ausgaben der Vereinszeitung habe ich euch, liebe Mitglieder, von den Bemühungen berichtet, den Behindertensport fest in das Sportprogramm unseres Vereines zu integrieren. Das ist mittlerweile gelungen. Seit Januar 2009 treffen sich dienstags zwischen 18:00 und 19:00 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Reinshagen mittlerweile sechs bis acht sportliche Kids mit Handicap. Alle sind mit viel Spaß bei der Sache und haben in Sachen Ausdauer und Koordination in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht. Im Sportangebot geht es nicht um Rekorde und Schnelligkeit, nein, vielmehr stehen die Beweglichkeit, Geschicklichkeit und die allgemeine Koordinationsfähigkeit im Vordergrund. Das Selbstvertrauen wird aufgebaut durch einige Übungen des Balancierens und des Kletterns an der Sprossenwand. Die Beweglichkeit steigern wir durch ausgiebige Dehnübungen. Insgesamt setzten wir da an, wo die normale Krankengymnastik aufhört. Mit viel Spaß an der Freude werden die Übungsabende gestaltet und von allen Teilnehmern gelebt. Gerne möchten wir unser Angebot noch um eine weitere Gruppe erweitern. In den Gedankenspielen stehen eine integrative Gruppe für Kids von 10 bis 14 Jahre oder eine Behindertengruppe für ältere Jugendliche und junge Erwachsene im Raum. Im Laufe des Jahres konnte der RTB mit Bea Winter eine gelernte Physiotherapeutin gewinnen, die die Übungsleiterausbildung zum Behinderten- und Rehasport beim Behindertensportverband N.W. e.v. absolvierte. Mit Bea Winter möchten wir das neue Angebot entwickeln und mit Leben erfüllen. Auf eine Einladung des Deutschen Behinderten Sportverbandes und der Firma Runnerspoint nahmen einige Mitglieder der Behindertensportgruppe, ergänzt durch Teilnehmer unseres RTB-Laufkurses und Väter, im Mai am ersten Runnerspoint Staffellauf auf Schalke teil. Unter dem Motto Fünf Runnerspoint Staffellauf (hvl: Patrick Großepehler, Jörg Wamser, Stephan Schürmann; vl: Lukas Wamser, Tim Büscher, Hannes Schürmann, Tristan Walter, Doron Geiler vorne vl: Svenja Feldges, Sara Feldges) Freunde müsst ihr sein liefen fünf junge Kids 5 x 1 Kilometer und fünf ältere Teilnehmer 5 x 5 Kilometer im Arenapark rund um die Veltinsarena in Gelsenkirchen. Echtes Gänsehautfeeling kam für die integrativen Staffeln auf, da die Wechselzone in der Arena lag und man dort von mehren tausend Zuschauern angefeuert wurde. Die Platzierungen und Zeiten der Staffeln waren aufgrund der tollen Eindrücke und des Erlebten reine Nebensache. Die RTB Kampfrichter waren in diesem Jahr natürlich auch wieder in Sachen Kartonagenlager für Industrie + Handel Behindertensport im Einsatz. Bei den Deutschen Hallen- und Winterwurfmeisterschaften der Behinderten im Februar in Leverkusen bat der gastgebende Verein, der TSV Bayer 04 Leverkusen, um die Mithilfe bei Günther Schmidt. Klar, dass wieder Günther, Ernst, Beate, Thomas und Rainer dem Ruf gefolgt sind. Es wurde wieder Topleistungen gestoppt und gemessen. Von meiner Seite vielen Dank für Euren Einsatz für den Behindertensport. Ihr habt dem RTB bei Euren Einsätzen für Bayer Leverkusen und den Behin- Verpackungsentwicklungen liefern die Verpackung und alles was dazu gehört Paletten Luftpolsterfolien Klebebänder Verpackungsmittel Vera Thamm ist eine Schwimmerin des Landeskaders des BSNW HDM LA 2009 zeigt die jungen wilden des TSV Bayer 04 Leverkusen bei den Hallenmeisterschaften. VERPACKUNGEN GMBH Remscheid Kronprinzenstraße 34 b Tel / , Fax RTB-Vereinszeitschrift 2010

9 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Hannes und Anna-Lena bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Leverkusen dertensportverband ein positives Ansehen, nicht zuletzt durch eure große Fachkompetenz, verschafft. Unterstützung erfuhr der Behindertensport bei mehreren Wettkämpfen auch wieder von der Sportjugend des Remscheider Sportbundes. In den vergangenen Jahren habe ich in der Vereinszeitung auch von den Remscheider Behindertensportlern be richtet, die den Weg nach Leverkusen gefunden haben und dort Spitzenleistungen erbringen. Das möchte ich auch in diesem Jahr tun. Christian Schmitz hat sich mittlerweile von der Leichtathletik verabschiedet und konnte bei diversen Schwimmwettkämpfen Bezirks- und Landesmeistertitel erschwimmen. Anna-Lena Kintscher hat sich durch gute Leistungen und Trainingsfleiß die Teilnahme an den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal verdient. Im November 2009 erschwamm sie dort eine Bronzemedaille in der weiblichen Jugend C. Für unser Vereinsmitglied Hannes Schürmann war das Wettkampfjahr 2009 trotz eines Schulunfalls am Anfang des Jahres und einer länger geplanten Fußoperation sehr erfolgreich. Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften musste er verletzungsbedingt auf einen Start im Dreikampf verzichten, konnte aber im 800m-Lauf der Jugend B mit bandagiertem Arm die Silbermedaille erlaufen. Im Mai in Berlin, bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Schwimmen, reichte es zu drei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille. Zu stark war die internationale Konkurrenz, besonders aus Südafrika. In der Leichtathletik konnte Hannes im Juli in Sindelfingen im Schülerdreikampf die Deutsche Meisterschaft erringen. Vielen Dank hier an Günni, der etliche Wurftraining - Sonderschichten mit Hannes absolviert hat. Bei der Deutschen Kurzbahnschwimmmeisterschaft im November in Wuppertal gelangen ihm fünf Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille. Mit seinen Leistungen schwamm er sich an die Normen für den Jugendkader des deutschen Behinderten Sportverbandes heran. Die Sportstadt Remscheid erlebte im September die 3. Auflage des BSNW Kurzbahn Cup, ein Schwimmwettkampf für behinderte und nichtbehinderte Schwimmer. Mit Nils Rötgers, Christoph Fildebrandt, und den Top- Schwimmern der SG Remscheid waren Spitzenschwimmer auf NRW-Ebene bis hin zu Teilnehmern an Deutschen Meisterschaften im Nichtbehindertenbereich, sowie etliche Mitglieder des Paralympischen Nationalteams und Teilnehmer an Deutschen Meisterschaften im Behindertenbereich vertreten. Bei einer Wertung, bei der die erbrachten Zeiten aller Schwimmer mit einem Faktor je nach Grad der Behinderung multipliziert und in Punkte umgerechnet wurden, lagen nicht immer die nichtbehinderten Schwimmer auf den Podestplätzen. Zwei erschwommene Hallenrekorde im Nichtbehindertenbereich und 34 Deutsche Kurzbahnrekorde auf Seiten der Behindertensportler spiegeln die Qualität der Veranstaltung wieder. Ihr, liebe Vereinsmitglieder, ihr seht also, es tut sich etwas in Sachen Sport für Menschen mit Behinderung. Der Behindertensport ist auf dem Vormarsch, er wird in der Politik, den Medien und auch von der Bevölkerung stärker wahrgenommen und der RTB ist mit seinen Angeboten, Sportlern und Aktionen mittendrin. Der Dienstagabend von Gabriele Büscher (Mutter von 2 teilnehmenden Kindern) Es ist schon wieder soweit, es ist Dienstag und den ganzen Nachmittag höre ich von Tim und seiner Schwester Jule, die nun auch in der Sportgruppe mitmacht: Wann fahren wir endlich? Dienstagsgruppe Zum Glück zeigt sich der Zeiger gnädig und wir fahren los von Lennep bis nach Reinshagen zur Turngruppe von Stephan Schürmann. Der Weg ist zugegebenermaßen schon ein gutes Stück zu fahren, es macht den beiden jedoch so viel Spaß, dass ich dies gerne in Kauf nehme. Endlich sind wir angekommen, schnell in die Umkleidekabine und schon kann es losgehen. Die Kinder (Ricki, Juliane, Svenja, Jan, Tristan, Tim und Jule) kennen sich untereinander mittlerweile schon ganz gut und verstehen sich (meistens) prima. Am meisten freut Tim sich natürlich auf Tristan, der im Moment aber leider nicht kommen kann. Das schöne an dieser Sportgruppe ist, dass auf jedes Kind dort eingegangen wird und es gefördert wird natürlich verbunden mit viel Spaß! Dadurch, dass diese Gruppe (noch) relativ klein ist, kann man ab und zu auch sehr besondere Sachen, wie z. B. Rollbrettfahren o. ä. veranstalten. Oft baut Stephan sehr spannende Parcours auf, in der alle Sinne der Kinder gefragt sind. Wir Eltern-Teile haben die Möglichkeit, während der Stunde den Kindern zuzusehen, was diese oft mit dem stolzen Zuruf: Mama, guck mal kommentieren. Und schon ist die Stunde leider schon wieder zu Ende bis zum nächsten Mal! RTB-Vereinszeitschrift

10 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. ELTERN KIND Dienstag Uhr Halle Schimmelbusch In dieser Stunde geht es los, in dieser Stunde werden die Kleinen riesig groß. Elki-Turnen von Petra Sieh Erst wird sich mit Musik und vielen verschiedenen Materialien aufgewärmt. Mama, Papa, Oma, Opa, Tanten und Onkels werden ebenfalls flott gemacht in dieser Stunde. Ameisenhügel, Zwergenbrücken und Zwer genschluchten werden erklettert und von Riesenbergen oder auf der Pinguinrutsche wird wieder heruntergerutscht. Auch gibt es immer Möglichkeiten, sich in Bärenhöhlen, im Fuchsbau oder in Zwergenhöhlen auszuruhen. Wir bauen Riesenschaukeln, Gespensterschaukeln und vieles mehr. Mir macht es einfach riesig Spaß, zu sehen, wie die Kinder immer mutiger und immer geschickter werden. Ich finde es sehr wichtig, sie spielerisch darauf vorzubereiten, dass Sport zu Ihrer Kindheit gehört und vielleicht / hoffentlich auch zum späteren Leben. Kinder zwischen 2 und 4 Jahren sind mit Eltern (oder sonstiger Begleitung, siehe oben) jederzeit herzlich willkommen. Schaut einfach einmal vorbei. Abenteuersport für Kinder Montagsturnen fast wie früher von Sabine Kalkuhl Als ich 1970 als Turnküken beim RTB schlüpfte, war es voll in der kleinen, alten und gemütlichen Turnhalle am Schimmelbuschweg. Auch den Ernst-Adolf Schmidt gab es damals schon und an den Geräten geturnt wurde auch. Nun sind wir beide 40 Jahre älter, immer noch im RTB, immer noch mit dem Kinderturnen stark verbunden und in der kleinen, alten und gemütlichen Turnhalle am Schimmelbuschweg turnen viele Kindern an den Geräten. Mittlerweilen alters- und geschlechtsgemischt, wuseln montags bis zu 27 Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren durch die Halle. Da sehr viele recht regelmäßig kommen im Jahr 2009 waren elf Kinder 30mal und mehr anwesend lernen sie trotz dieser Massen richtig turnen. Obwohl es manchmal recht laut ist, hören sogar die Kindergartenkids konzentriert zu, wenn es darum geht, neue Bewegungsabläufe zu lernen. Die Jungs haben zwar etwas Probleme damit, aber die lernen das auch noch. Belohnung für das fleißige Üben waren dann die Teilnahmen am Minikürwettkampf (9 Mädchen und Jungen) und Kinderturnfest (15 Kinder) der Bergischen Turnerjugend. Das Sportabzeichen absolvierten dann neun Kids quasi noch nebenher in den Sommermonaten eine fleißige Truppe. Neben der ganzen Überei kommt aber das Toben, Spielen, Experimentieren mit Gerätebahnen und Feier nicht zu kurz. Wer dann in die Halle kommt, kann sehen und vor allem hören, welche Energie in den Kindern steckt und wie viel Bewegungsfreude! Hört noch ein bisschen besser zu, helft etwas mehr beim Auf- und Abbau und kommt weiter so fleißig und mit so viel Freude in die kleine, alte und gemütliche Turnhalle am Schimmelbuschweg. Wir Ernst und Sabine freuen und auf Euch. Sport - Spiel - Spaß so heißt das Motto Dienstags von bis Uhr für Kinder im Alter von 4 6 Jahre von Petra Sieh Kinder im Alter zwischen 4 und 6 Jahren muss man nicht zur Bewegung animieren. Sobald die Hallentür aufgeht stürmen sie in die Halle. Spiel und Spaß ist hier in dieser Stunde immer angesagt. Dabei fließt immer auch die aktuelle Jahreszeit mit ein. Im Winter gibt s den Schneemanntanz, im Frühjahr lassen wir die Blumen erwachen, im Sommer gibt s vieles, was Kinder machen können, im Herbst lassen wir die Blätter fallen, das Halloween-Gespenst kam zu uns und mit einer Weihnachtsparty wurde das Jahr beendet. Vor den Sommerferien stand für beide Dienstags- Gruppen eine Wanderung auf dem Programm. Es war super Wetter und das Motto lautete Auf den Spuren der Indianer. Alle Kinder trugen India- Mittwochs für Kinder von 7 13 Jahre Jeden Mittwoch ab Uhr treffen wir uns zu Sport, Spiel und Spaß. Nachdem unsere Gruppe zwischenzeitlich leider auf nur 3 Kinder zusammen geschrumpft war, sind wie aktuell wieder ca. 10 Personen zwischen 7 und 13 Jahren. Jetzt können wir endlich wieder Ballspiele spielen und Gerätelandschaften aufbauen. Bei uns geht es recht locker zu. Neue Teilnehmer sind jederzeit Willkommen, auch neue Spielvorschläge nehmen wir an. Zu Beginn der Stunde toben die Kinder ein nerfedern und hatten eine Kriegsbemalung. Kinder zum Wandern zu begeistern, ist nicht einfach. Aber Bilder mit Indianern an den Bäumen entlang des Weges zu suchen machte ihnen doch riesig Spaß und der Weg ins Eschbachtal wurde dadurch gar nicht so lang. Am Grillplatz haben wir ein Lagerfeuer gemacht und viele Indianerspiele durchgeführt. Die Mütter haben zu unserem Picknick viele leckere Köstlichkeiten mitgebracht. Ich denke, es war ein rundum gelungener Nachmittag, wie man auf dem Bild erkennen kann, hat es auch den Kindern gut gefallen. Ja, in der Sport, Spiel, Spaß-Stunde am Dienstag ist immer was los. Wer mitmachen möchte, kann gerne einmal vorbeischauen. von Naja Sophie Schmidt bisschen rum und spielen zum Beispiel Fangen. Um ca Uhr fangen wir dann mit gemeinsamen Spielen an, wie zum Beispiel Völkerball, Brennball, etc. wie es die meisten aus dem Sportunterricht in der Schule kennen. Oftmals bauen wir dazu noch Geräte auf, um Spiele ein bisschen zu erschweren oder aufregender zu machen. Die letzten paar Minuten spielen wir meistens noch ein paar Runden Feuer, Wasser, Blitz. 10 RTB-Vereinszeitschrift 2010

11 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Leichtathletik für Kinder von 6 bis 10 Jahren von Petra Sieh Im Frühjahr begannen wir als erstes damit ein wenig Ausdauer beim Laufen zu bekommen. Und nach mehreren Übungseinheiten absolvierte ein großer Teil der Leichtathletik-Kids das Laufabzeichen in Bronze. Dazu nochmals herzlichen Glückwunsch an Gian-Luca Cabibi, Celine Gast, Moritz Kühner, Philipp Manthey, Kim Müller, Cilian Schinkel, Nica Tybussek, Lea Pauly, Melina Assmann und Julia Bartke. Im nächsten Frühjahr werden wir dann das silberne Abzeichen in Angriff nehmen. Unsere kleinen Läufer konnten dann im Sommer beim 24-Stundenlauf in Lüttringhausen im wahrsten Sinne des Wortes richtig Punkten. Philipp, Moritz, Kim, Alina, Nica und Nele rannten Runde um Runde und waren kaum zu bremsen. Somit haben sie ihren Teil dazu beigetragen, dass das RTB-Team am Sonntag Mittag auf dem 1. Platz stand. Es war einfach toll anzusehen, mit welcher Begeisterung die kleinen Läufer, den Großen das Teamhemd entrissen, um noch einmal zu starten. Teilweise liefen sie mit Mama oder Papa und manche hatten Mühe, an ihren Sprösslingen dranzubleiben. Es hat mir riesig viel Spaß gemacht, mit den Kindern dabei gewesen zu sein und wir werden weiter fleißig für den nächsten 24-Stunden- Lauf in 2011 üben. Nach den Sommerferien haben wir manchmal auch Zeiten beim Laufen genommen, gemessen, wie weit und wie hoch die Kids springen können und wie weit der Schlagball fliegt, denn wir haben das Bronze-Sportabzeichen im Blick. Mit weiterem fleißigen Training dürfte es für viele kein Problem sein, dieses im nächsten Sommer zu erreichen. sahen das Ganze als Probe an und werden im nächsten Jahr sicherlich auch eine Jungen- und eine Mädchenstaffel auf die Beine stellen. Ich denke, es war für alle ein tolles Erlebnis, einmal die Atmosphäre eines solchen Wettkampfs mitzuerleben. Im nächsten Jahr möchte ich mit der Gruppe im Sommer an den Schüler-Leichtathletikmeisterschaften teilnehmen. Noch einmal herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmer. Auch wenn es noch nicht für einen Platz auf dem Treppchen reichte, waren doch beachtliche Leistungen dabei und ich denke, das regelmäßige Training hat sich gelohnt. Einige Kinder aus der Gruppe sind sehr motiviert und nahmen auch erfolgreich am Citylauf und Röntgenlauf teil. Um bei diesen Wettkämpfen mitzumachen, ist es erforderlich, dass auch die Eltern mitziehen. Deshalb möchte ich mich FITTE KITS Donnerstag Uhr Halle Schimmelbusch an dieser Stelle ganz herzlich bei den Eltern bedanken, die mich in diesem Jahr wieder super unterstützt haben. Also: Wer Lust auf Laufen, Springen und Werfen hat, ist herzlich in unserer Gruppe willkommen. Am 3. Oktober war für viele der Leichtathletik-Kids ein ganz großer Tag. Es war soweit, sie haben an den LG-Schüler-Leichtathletikmeisterschaften im Stadion Reinshagen teilgenommen. Leider war das Wetter fürchterlich schlecht. Die meisten waren ziemlich aufgeregt, aber dennoch haben alle Kids ganz toll gekämpft. Als Mannschaft ging beim 400-Meter-Lauf ein Mix-Team an den Start, was bei den Zeitnehmern zunächst für Verwunderung sorgte, da Jungen und Mädchen eigentlich getrennt starteten. Wir Hip Hop Tanzen von Cedric Mela Freitags, Uhr, Sporthalle West Im Bereich Hip Hop Tanzen erlebst Du eine vielseitige, anspruchsvolle sowie spaßige Seite des Tanzen. Durch professionelle Choreographien wird Dir das Hip Hop Tanzen Schritt für Schritt näher gebracht und du wirst schon nach kurzer Zeit schnelle Erfolge an Dir selbst erkennen. Durch die vielen verschiedenen Stile, die im Hip Hop Bereich vertreten sind, ist für jeden etwas dabei. Ob schnelle, powerreiche Choreographien oder langsame beruhigende. NEU: Annahme & Kiosk gegenüber Sana Klinikum Wir treffen uns jeden Freitag von Uhr im Tanzraum der Sporthalle West. Wenn auch Du ein Teil unserer atemberaubender Show und Gemeinschaft sein möchtest, schau doch einfach mal vorbei. Euer Cedric RTB-Vereinszeitschrift

12 b d e R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.v. Der Lauftreff Die zweite Auflage des Laufkurses für Ausdauerkids war ein voller Erfolg von S. Schürmann Wir lernten, wie man sich dehnt und wie man wieder mit dem Laufen anfängt, wenn man es einige Monate (Jahre) nicht mehr getan hat und es gerne noch mal versuchen möchte. Gute Entscheidung! Unter der Leitung von Stephan Schürmann lernten wir diese Sachen und hatten immer eine Menge Spaß. Auf der sogenannten Tartanbahn haben wir uns eingelaufen. Eine sehr beliebte Übung war das Hürdenspringen, bei dem jeder etwa Meter gelaufen ist und sich danach auf den Boden gelegt hat. Beim Laufen muss man über die anderen Kinder springen, die auf dem Boden liegen. Nach dem Einlaufen sind wir in den Wald gelaufen und haben da auch manchmal noch Konditionsübungen gemacht. Und nach einer dreiviertel Stunde sind alle glücklich und zufrieden nach Hause gegangen. Der Laufkurs für Kinder zwischen neun und zwölf Jahren fand nun schon zum zweiten Mal statt. In diesem Jahr fanden sich sieben laufbegeisterte Kids zum Kursbeginn am an der Sporthalle West ein. Nach 16 Trainingseinheiten waren die jungen Sportler in der Lage, 5 km am Stück durch die Reinshagener Wälder zu laufen. Trainingseinheiten auf der Laufbahn im Stadion, ausdauernde Läufe im Schimmelbusch und etliche Koordinations- und Kräftigungsübungen trugen dazu bei. Highlights für einige der Kids war die Teilnahme am 24 Stundenlauf in Lüttringshausen, am Runnerspoint-Stafellauf auf Schalke, am Remscheider Citylauf und am Sana-Familienlauf. Als äußerst positiv empfand ich die Freude der Kursteilnehmer und die hohe Motivation. Selbst Übungen bei denen der innere Schweinehund kräftig bellte wurden von allen Teilnehmern hochmotiviert und konzentriert absolviert. Unterstützung erfuhr ich bei der Leitung und Durchführung des Laufkurses von Kursteilnehmer Patrick Großepehler, der im Laufe des Jahres seine Gruppenhelferausbildung beim Sportbund absolvierte. Engagiert brachte er sich in die Gestaltung der Übungseinheiten ein und konnte zum Beispiel bei den Aufwärmübungen im Stadion sein frisch erworbenes Wissen anwenden. Etwas traurig war ich und mit mir alle Kursteilnehmer als am der letzte Lauf in den Reinshagener Wäldern mit einer letzten Stadionrunde endete und wir uns von einander verabschieden mussten. Aber Jungs und Mädels, das nächste Frühjahr naht und ich hoffe Euch alle und viele neue Gesichter zum 3. Laufkurs des RTB im Jahre 2010 begrüßen zu dürfen. Bis nächstes Jahr, Stephan Schürmann v. Doron Geiler LAUFTREFF Mittwoch Uhr Treffpunkt Halle West Der Lauftreff ist ein Projekt, an dem man ab 9 Jahre teilnehmen kann. Es beginnt nach den Osterferien und hört vor den Herbstferien auf. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Stephan Schürmann ohne den dies alles gar nicht stattgefunden hätte! Volleyball: Es gibt Grund zu Jubeln! von Sebastian Olejniczak VOLLEYBALL Dienstag Uhr Treffpunkt Halle West Zunächst einmal wünscht die Abteilung Volleyball dem Verein, von ganzem Herzen, alles Gute zum 100jährigen Bestehen sowie weiterhin viel Erfolg und Spaß all seinen Mitgliedern! Das Jahr 2009 galt als Das Krisen Jahr, jedoch nicht für uns. Zumindest nicht für die Abteilung Volleyball Hobby Mixed. Im Gegenteil, wir konnten fast von einem Aufschwung reden, wenn wir mit etwa 7 Mitgliedern in 2008 noch um heiß begehrte Hallenzeiten bangen mussten und nunmehr etwa 18 aktive Teilnehmer in unserem Team willkommen heißen dürfen. Dank des Zuwachses konnten wir nach einer 1-jährigen Pause sogar den Spielbetrieb unserer Hobby Mixed Liga Spiele wieder aufnehmen. Zwar mussten wir in der 4. Liga von neu anfangen, freuen uns aber umso mehr darüber, wieder Turnierspiele spielen zu können und liegen derzeit auf dem 3. Platz von insgesamt sieben Mannschaften. 12 RTB-Vereinszeitschrift 2010 In den Wintermonaten steht uns die Halle West dienstags in der Zeit von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr, sowie in den Sommermonaten dienstags und freitags in der Zeit von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr zur Verfügung Wer bei uns reinschnuppern möchte, der fühle sich bitte hiermit herzlich dazu eingeladen (wir sind eine bunt gemischte Truppe von Männlein und Weiblein im Alter von 16 bis 55 Jahren). Wir erheben die Gläser und stoßen auf den 100sten Geburtstag unseres Vereins an! Abteilung Volleyball Gez. S. Olejniczak

13 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Ja wo laufen sie denn von Ricarda Marcus Schon wieder ist ein Jahr vergangen, und man fragt sich, wo ist nur die Zeit geblieben. Dennoch haben wir es geschafft, einige Termine, die wir in der letzten Vereinszeitung vorgemerkt haben, in die Tat umsetzen zu können. Fangen wir mit der Laufveranstaltung im Bergischen Land an. Da konnten wir an drei Terminen: , sowie jeweils Rundläufe anbieten. Ziel 1 war der Lauf- und Nordic-Walking Park in Remscheid, der, wie ich finde, eine sehr schöne Adresse ist, einmal außerhalb der Trainingsangebote zu laufen. Es ist für jeden etwas dabei; von einfach bis ganz schwierig. Ziel 2 war der Wanderparkplatz Grund, wo wir bei strahlendem Sonnenschein (zuvor hatte es aus Kübeln gegossen) den Höhenweg, die Ronsdorfer Talsperre und den Begräbniswald an der Grüne gelaufen sind. Ziel 3 war dann die Sambatrasse zum Wuppertaler Zoo und zurück. Hier bot sich unterwegs die Gelegenheit, in einem alten Bahnhofsgebäude, bei einem Glas alkoholfreien Weizenbier ein Pläuschchen zu halten. Am Ziel aller drei Läufe konnten wir zum gemütlichen Teil übergehen und den Campingtisch aufbauen. Getränke, Kuchen, Obst, Gemüse, Süßes und Herzhaftes wurden aufgetischt und von den Läuferinnen und Läufern vernascht. Im nächsten Jahr wollen wir, wenn möglich, die Termine aufrecht erhalten. Es wäre schön, wenn der ein oder andere noch zu uns stoßen könnte, auch wenn das Laufangebot andernorts sehr groß ist. Zudem waren diese Läufe auch eine Vorbereitung zum Röntgenlauf, da keine Strecke unter 1½ Std. gelaufen wurde. Doch gehen wir an den Anfang des Jahres. Leider musste der Osterlauf bei Christa ausfallen, da sie unter Prüfungsstress und einer sehr hartnäckigen Erkältung litt. Aber bald ist ja wieder Ostern...??? Den Termin für das jährliche Grillfest haben wir auf Grund der Herbstläufe etwas nach vorne terminiert, nämlich in den Juni hinein. Leider konnten wir aufgrund der Witterung, der Wettergott hatte kein Einsehen mit uns, nur drinnen feiern. Aber dennoch hatten wir sehr viel Spaß miteinander. An diesem Wochenende im Juni stand auch der 24-Stunden-Lauf von Lüttringhausen im Vordergrund. Sehr viele Läuferinnen und Läufer sowie deren Kinder und Freundinnen bzw. Freunde starteten hier und gaben alles. Auch hier stand das Miteinander an erster Stelle. Das nächste Highlight erfolgte im August Rund um Wuppertal. Den Beteiligten wurde alles abverlangt und wer die Strecken kennt, weiß wovon ich rede. Helfer wurden benötigt, die auch mal ein Auto von Punkt A nach B brachten und die Läuferinnen und Läufer mit Getränken und Leckereien versorgten. Trotz der Anstrengungen hat diese Veranstaltung wieder mächtig Spaß gemacht. Ende August haben einige von uns am Sengbach-Lauf teilgenommen. Den krönenden Abschluss bildete Ende Oktober dann wieder der Röntgenlauf. Auch hier waren die Läuferinnen und Läufer sehr erfolgreich, denn keiner von uns lässt sich diesen Lauf durch das schöne Bergische Land entgehen. Sicherlich hat der ein oder andere noch an diversen Läufen teilgenommen, die nicht aufgeführt wurden; allen Beteiligten auf diesem Wege Gratulationen. Wer auf den Geschmack gekommen ist (oder kommen möchte) und noch nicht bei uns läuft, kann sich gerne montags und mittwochs an der Halle West einfinden. Nicht erschrecken!!! Sie haben keine Erscheinung! So sehen wir im Winter aus! LAUFTREFF Montag & Mittwoch Uhr Treffpunkt Halle West Laufanfänger sind sehr erwünscht, da in mehreren Gruppen gelaufen wird. Diejenigen, die sich im vergangenen Jahr uns angeschlossen haben: bitte haltet weiterhin durch und gebt nie auf. Mir hat es auf alle Fälle in der Vergangenheit sehr viel Freude und Spaß bereitet und ich möchte mich bei allen, die mich in dem letzten Jahr unterstützt haben, bedanken. Ich freue mich auf ganz ganz viele neue Läuferinnen und Läufer, die Freude an der Gemeinschaft und an der eigenen Fitness haben. Ich wünsche Euch für das bevorstehende Jahr alle Gute und sage bis bald Eure Ricarda In einem gemütlichen Ambiente bieten wir Ihnen zu kleinen Preisen Di. bis Fr. von 11:00 Uhr 14:00 Uhr ein leckeres Mittagsmenü. Kommen Sie zu uns und überzeugen Sie sich selbst. Restaurant Biergarten Inhaber: Gebr. Babić RESTAURANT UND CATERING FÜR BALKAN- UND DEUTSCHE SPEZIALITÄTEN SAAL FÜR 50 PERSONEN CATERING FÜR BIS ZU 300 PERSONEN Restaurant Küppelsteiner Hof Inh. M. Karkowski Telefon / Öffnungszeiten: Mo. Sa Uhr, Feiertage ab 11 Uhr durchgehend Küche, Dienstag Ruhetag Hof Güldenwerth Remscheid Telefon Mobil hausbanjaluka@web.de Web VIERINGHAUSER-APOTHEKE Bernd Dasbach e.k. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 11:00 14:00 Uhr, 17:00 22:00 Uhr Sa., So. und feiertags: 11:00 22:00 Uhr VIERINGHAUSER A P O T H E K E Vieringhausen Remscheid Telefon ( ) Fax RTB-Vereinszeitschrift

14 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. 50 Jahre Leichtathletik im RTB Als die erfolgreichen Cracks ihre Rennschuhe an den Nagel hängten, erfolgte ein Umbruch in der Abteilung. Nicht mehr die Sprinter, Springer und Mehrkämpfer prägten das Bild, sondern zunehmend die Langläufer. Wald-, Cross-, Strassen- und Bahnläufe zwischen 3000 m und Marathon wurden in Angriff genommen. Hier ist besonders Kurt Hahn zu nennen, der 1971 erstmals die Norm für die Deutschen Marathon- Meisterschaften schaffte. Nicht uner- LEICHT- ATHLETIK Freitag Uhr Halle West / Stadion Die 100-Jahr-Feier im RTB bedeutet für die Leichtathletik-Abteilung ebenfalls einen runden Geburtstag, denn diese Abteilung wurde im Jahre 1960 gegründet und besteht nunmehr seit 50 Jahren. Heinz Floer (späteres Ehrenmitglied des RTB) war in seiner Jugend ein sehr guter Sprinter und der Leichtathletik verbunden. Als es ihn beruflich nach Remscheid zur DEW verschlug, traf er dort eines Tages Gerhild, die Tochter unseres damaligen ersten Vorsitzenden Emil Bertram. Was lag näher, dass man sich allgemein über Sport unterhielt und über die Leichtathletik im Besonderen, und dass man der Meinung war, im RTB müsste in Sachen Leichtathletik was getan werden und zwar aktiv. Die Leichtathletikabteilung im Jahre so schnell war die Abteilung in 2 Jahren bis 1962 gewachsen! Heinz war bereit, eine Abteilung aufzubauen und stellte ein Trainingsprogramm vor. Bereits am 3. Trainingsabend waren seine beiden Söhne Günther und Manfred, die Töchter von Emil Bertram Gerhild und Inge, sowie Heinz Günter Wagener und Klaus Krämer beim Training anwesend. Der kleinen Gruppe schloss sich rasch eine Reihe weiterer Interessierter an und schon ein Jahr später konnte Heinz Floer es wagen, mit seiner Abteilung die ersten Wettkämpfe zu besuchen. Es schloss sich eine recht erfolgreiche Zeit an, in der die Leichtathleten des RTB viele Wettkämpfe bestritten. In der Zeit von 1961 bis 1967 stellte die Abteilung insgesamt 9 mal den Stadtmeister in den verschiedensten Disziplinen und es gingen 26 Kreismeistertitel an die RTB-Leichtathleten. Aus der Vielzahl der sehr guten Leistungen sind hervorzuheben die 6,72 m im Weitsprung von Manfred Frie und die 11,2 sec (auf Asche) von Manfred Floer. Manfred Floer + Günther Schmidt beim Turnfest 1993 Pfingstzeltlager 1964 Rita Braun + Ute Sülzer 1964 Stiftungsfest 1965 Gleichzeitig mit diesen sportlichen Erfolgen wurde auch der gesellige Teil nicht vernachlässigt. Im Gegenteil, die Saison-Abschlussabende der Leichtathleten waren zusammen mit den Karnevalsveranstaltungen Höhepunkte im Vereinsleben. Vereinsmeisterschaften 1966 Vereinsmeisterschaften 1966 Saisonabschlußfest 1968 I m m e r e i n e b l ü h e n d e I d e e Blumenhaus Herzog Inh. Hans Herzog Wallburgstraße Remscheid Telefon ( ) Telefax ( ) Internet: hh@blumen-herzog.de HERZOG SAWS & KNIVES Tool Manufacturer since 1847 RITUS Tools GmbH Reinshagener Straße 64 D Remscheid Germany Phone: + 49 (0) / Fax: + 49 (0) / info@ritus-tools.de Internet: 14 RTB-Vereinszeitschrift 2010

15 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. wähnt sollte aber auch bleiben, dass auch Arnd Bader einige Jahre für den RTB gestartet ist. Die Langstreckenläufer haben sich mittlerweile als eigenständige und erfolgreiche Abteilung im Marathon-Team organisiert. unser unvergessener Zehnkampf 2003 Besonders talentierte Jugendliche des RTB werden von den Trainern der Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) Rem scheid ausgebildet. Der RTB ist Gründungsmitglied der LG Remscheid und unterstützt so die Remscheider Leichtathletik massgeblich seit Seit 1969 leitet Edgar Schneider das Training der RTB-Leichtathleten. Auch ein Rekord! Und eine Gelegenheit, ihm für seine langjährige Tätigkeit, seine Tatkraft, die vielen Ideen und die Gestaltung so mancher Aktivitäten, die eine enorme Bereicherung unserer Abteilung sind, unseren Dank auszusprechen. Er führt das Training immer wieder abwechslungsreich durch nach neuesten Erkenntnissen und zur größten Zufriedenheit der Abteilungsmitglieder. Auch der Leichtathletikwart Reiner Quanz ist seit über 30 Jahren im Dienst. die Abteilung im Jahre 1995 Den Kern der Abteilung bilden jetzt Sportler, die Spass an der Bewegung haben und deshalb der Abteilung treu geblieben sind. Klar, dass jetzt im Leistungsbereich andere Prioritäten gesetzt werden. Köln-Marathon 1997 Die Erringung des Sport-Abzeichens und die jährlichen Wiederholungs- Prüfungen sind ein gemeinsam angestrebtes Ziel. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass im Jahre 2009 Urkunden über zusammen bereits 209 erfolgreiche Goldprüfungen ausgestellt wurden. Ein Highlight war der von Edgar Schneider im Jahre 2003 initiierte 10-Kampf, mit 10 sportlichen Herausforderungen meist im leichtathletischen Bereich, aber auch mit Schwimmen und Bogenschiessen. Viele Jahre haben wir auch den abteilungseigenen Triathlon (Initiative Edgar Schneider) mit Gästen durchgeführt. Schwimmen im Freibad Remscheid, von dort per Fahrrad nach Reinshagen und dort eine Laufrunde im Schimmelbusch. Darüber hinaus gibt es Abteilungs- Meister in Badminton und in Tennis, die bei abteilungseigenen Turnieren ermittelt wurden. Eine Freizeit am Samsonsee bei Haltern mit Surfkurs unter Leitung von Jochen und Jutta Klein sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Auch meistens auf, aber teilweise auch unter Wasser fand das Wasserski-Fahren statt, zu dem wir mehrmals in Langenfeld angetreten sind. Klar, dass bei Landesturnfesten und besonders bei den Deutschen Turnfesten immer eine Abordnung der RTB- Leichtathleten aktiv und zugegen war und den Verein vertreten hat. anstatt Frühjahrswanderung fuhren wir 2002 zum Deutschen Turnfest nach Leipzig Als in Lüttringhausen der erste 24-Stunden-Lauf stattfand, waren die RTB-Leichtathleten dabei. Es wurden die Familien und die Vereinsfamilie des RTB mobilisiert. Auch die nächsten 24-Stundenläufe fanden mit Beteiligung der RTB-Leichtathleten statt. Von Kurt Hahn, Mitglied der RTB- Leichtathletik-Abteilung wurde die Remscheider Laufserie ins Leben gerufen, bestehend aus Halbmarathon, Stundenlauf und Sylvesterlauf. Unvergessen der Sylvesterlauf im Jahre 1978, bei dem wir bei minus 6 Grad starteten und bei minus 14 Grad das Ziel erreichten. Die Tradition der Remscheider Laufserie wurde dann von den Gebrüdern Ritter im RTB fortgesetzt. Zunächst erfolgreich, aber nach 17 Stundenläufen lief sich die Serie irgendwie fest, das Interesse der Teilnehmer liess nach. Wallburgstraße 17 a Telefon / Remscheid Telefax / Dach-, Wand und Abdichtungstechnik Seit 16 Jahren sind wir für Sie da! Reinshagener Straße 57; Remscheid Telefon & Fax: RTB-Vereinszeitschrift

16 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Konstruktive Fortführung fand die Serie im 1. Remscheider City- Lauf, wiederum vom RTB veranstaltet (Organisator Edgar Schneider) und zu stattlicher Grösse gebracht, in den 5 Jahren, in denen wir für diese sehr erfolgreiche Veranstaltung verantwortlich waren. Die Organisation einer solchen Veranstaltung brachte aber jedes Jahr die Verantwortlichen an ihre Grenzen. So war es nur logisch, die Ausrichtung des Laufes abzugeben und wir waren froh, dass mit dem RSV ein Verein gefunden wurde, der die Veranstaltung, die ein wichtiger Termin im Remscheider Sportkalender ist, sehr erfolgreich weiter führt. Erwähnenswert auch die vielen verschiedenen Familien-Freizeiten mit Kind und Kegel z. B. nach Sticht bei Halver, wo wir oft 2x im Jahr zu Gast waren, in Arle/Ostfriesland, in den Jugendherbergen Nideggen, Cochem, Westerburg, Bilstein und auch auf dem Schachen auf der Schwäbischen Alb, wo nach Neuschnee Ende Oktober auf der Alb 9 minus gemessen wurden. Im Landschulheim der Stadt Remscheid in Bernau im Schwarzwald waren wir mehrmals im Sommer und Winter zu Gast. Jährlich wiederkehrende Veranstaltungen sind die Abteilungstouren, im Jahre 2009 z. B. zum Rhein in Flammen oder die Abteilungs-Radtour, bei der wir Hückelhoven am Niederrhein mit Umgebung kennengelernt haben. die Teilnehmer an der Freizeit in Arle Weiterhin finden geschlechtergetrennte 4-7 tägige Radtouren statt, die unsere Damen an den Niederrhein, ins Münsterland, aber auch nach Holland oder Belgien führen. Die Herren nutzen, wenn möglich, Billig-Flieger und machen Touren in Polen, Ungarn, Irland, Mallorca, Sizilien und Apulien oder fahren die Strecke München Klagenfurt durch die Alpen. 50 Jahre Leichtathletik im RTB die Leichtathleten sind ebenfalls in die Jahre gekommen, unsere Freunde an Sport und Bewegung ist uns erhalten geblieben. Unsere Abteilungs-Gemeinschaft hat uns durch alle Hochs und Tiefs getragen und zusammengeschweißt. 50 Jahre Leichtathletik im RTB. Es war eine bewegte und erfüllte Zeit und wir haben immer noch Ziele. Reiner Quanz Dt. Sportabzeichen 2009 Wir gratulieren allen Mitgliedern des Reinshagener Turnerbundes, die im Jahre 2009 die Prüfung zum Deutschen Sportabzeichen mit Erfolg abgelegt haben: Jugendsportabzeichen: 1. Bronze Lara Flesch 1. Bronze Celine Gast 1. Bronze Laurenz Gottschall 1. Bronze Tessa Eileen Kroll 1. Bronze Louis Mennenöh 1. Bronze Fabian Schröder 1. Bronze Matilda Wriske 2. Silber Samuel Unterhansberg 2. Silber Inga Wriske Sportabzeichen : 2. Bronze Rainer Keuth 5. Gold Ricarda Marcus 5. Gold Dieter Noss 9. Gold Siegfried Rinke 10. Gold Beate Döring 13. Gold Ernst Schmidt 15. Gold Thomas Döring 16. Gold Gerhard Hoppe 23. Gold Irene Eisenberg 32. Gold Heidi Draugielies 38. Gold Ute Quanz 43. Gold Reiner Quanz diese Fahrradtour führte uns an den Rhein nach Benrath Unsere Frühjahrswanderung führt uns jeweils für 4 Tage durch die deutschen Mittelgebirge. Immer Ende April zur Baumblüte. Hier graben wir die Schönheit der jeweiligen Umgebung aus und folgen u.a. den Flüssen wie Rhein, Mosel, Main, Lahn, Sieg und Ahr. Hier folgen wir der Tradition, da wir bereits vor 20 Jahren (im Herbst) durch Westerwald, Siegerland, Hunsrück und Eifel gewandert sind. unsere Wanderung 2007 endete in Maria Laach Dipl.-Kfm. E. Utikal & Co. KG Immobilien-Vermittlung in Remscheid Verkauf Verwaltung Vermietung Unser Ziel: zufriedene Kunden! Blecherweg Remscheid Telefon / Telefax / utikal-rdm@t-online.de GURUH. LTD. Mechanische Werkstatt Werkzeug- & Vorrichtungsbau Ansprechpartner: Gerd Hinz Reinshagener Straße 37 Einfahrt Oberreinshagen Remscheid Telefon (02191) Telefax (02191) Gerd.Hinz@guruh.de 16 RTB-Vereinszeitschrift 2010

17 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Aus der Vereinsgeschichte des Reinshagener Turnerbundes 1910 e.v. Vorwort: dem leider allzu früh verstorbenen Turnbruder Otto Brüne haben wir es zu danken, das die nachstehenden Fakten, Ereignisse und Dönekes aus der Geschichte des Reinshagener Turnerbundes aufgezeichnet wurden und in den Festschriften anlässlich des 50-jährigen und 60-jährigen Bestehens bereits dokumentiert wurden. Die Formulierungen Otto Brünes sind hier im Original von 1960/1970 übernommen worden und sie sind selbst ein sprachgeschichtliches Dokument, das mit großem Interesse zu lesen ist. Otto Brüne fand nicht nur selbst immer gerne Zuhörer, sondern zum Glück nachfolgender Generationen hörte er auch gerne zu und darum ist der nachfolgende Beitrag eine Mischung aus Überliefertem und selbst Erlebtem, so wie es nur Otto Brüne in der den Turnern eigenen Sprache seiner Zeit niederschreiben konnte. In dem nachstehenden Aufsatz will ich versuchen, in gedrängter Form den Werdegang unseres Reinshagener Turnerbundes von seiner Geburt bis zu seinem nunmehrigen 60-jährigen Geburtstag zu schildern. Im Jahre 1910 gab es in den verschiedenen Remscheider Ortsteilen bereits Turnvereine, und auch in Reinshagen wurde geturnt, jedoch nur wild, wie man das damals nannte. Fast jedes Haus hatte ja im Garten ein Teppichreck, und an diesen Geräten versuchte man sich in der edlen Kunst des Geräteturnens. Ein solches Reck stand auch im Garten des elterlichen Anwesens von Eugen Wüstermann, und hier wurde besonders eifrig geturnt. Eines Tages war es dann soweit: man beschloss, in Reinshagen einen Turnverein zu gründen. Nach einigen vorbereitenden Zusammenkünften im Lokal Zur alten Schmiede wurde dann unser REINSHAGENER TUR NERBUND aus der Taufe gehoben. An dieser Gründungsversammlung nahmen u.a. teil: n Wilhelm Hegemann n Eugen Wüstermann n Walter Schumacher sen. n Robert Sülberg n Wilhelm Hallerbäumer n Hans Stockder Letzterer war der Sohn des Inhabers der Alten Schmiede, daher wurde dieses Lokal ab sofort auch zum Vereins- und Turnlokal ernannt. Die Wiege des Reinshagener Turnerbund. Da ein ge eigneter Raum zum Turnen fehlte, musste notgedrungen die Ke gel bahn des Lokals für diesen Zweck herhalten. Zum 1. Vorsit zen den hatte man Turn bruder Richard Wol fer mann ge wählt und mit dieser Wahl einen guten Griff getan. Er hatte lange Jahre in seiner Geburtsstadt Hilgen den dortigen Turnverein geführt und sich nach seiner Versetzung nach Remscheid dem RTV angeschlossen. Unter der kundigen Leitung dieses bewährten Vorsitzenden wurde im Reinshagener Turnerbund bald ein reges Vereins leben aufgezogen, das sich nicht nur auf das Geräteturnen beschränkte, sondern neben leichtathletischen Übun gen auch die Sommerspiele Faustball und Schlagball einbezog. In turnbrüderlicher Kameradschaft halfen die alten Remscheider Turnvereine mit Vorturnern aus, und diese kamen recht gerne nach Reinshagen. Hatte man sich auf dem Kegelbahn-Turnboden redlich geplagt und manchen Schweißtropfen vergossen, dann konnte man unmöglich gleich nach der Turnstunde nach Hause gehen. Im Lokal gleich nebenan soll es dann recht häufig bes en die klienen Uhren durchgegangen sein. (Dieser Brauch hat sich übrigens bis zum heutigen Tage weiterhin erhalten!) Selbstverständlich machte der neugebackene Turnerbund auch bei allen grö- ßeren anderweitigen Veranstaltungen mit und zwar in einer Stärke, an der man sich heute noch ein Beispiel nehmen könnte. Die anderen Vereine, die bei derlei Anlässen ebenfalls geschlossen antraten, führten hierbei stets eine Vereinsfahne mit; nur die wackeren Reinshagener hatten noch keine. So ging das also nicht weiter. Durch Umlage in den eigenen Reihen sowie Spenden aus der Reinshagener Bürgerschaft war bald der Betrag von 600 Goldmark aufgebracht, den solch eine Fahne kosten sollte. Die Fertigung die ser Fahne übernahm die Bonner Fahnenfabrik, der Entwurf jedoch stammte aus eigenen Reihen. Hier war es der Turnbruder Hans Stockder, der in mühsamer Kleinarbeit Zeichen um Zeichen formte: Auf der einen Seite der Fahne das von einem Eichenlaubkranz umrahmte alte Turnermotto Frisch Fromm Fröhlich Frei, auf der anderen Seite der fliegende deutsche Adler, der sich über das heimatliche Roemryke Berge schirmend aufschwingt. Am 25. August 1913 fand die feierliche Fahnenweihe statt, nach einem Festzug durch den heimatlichen Westbezirk marschierte man unter Vorantritt einer Musikkapelle zur Stadtparkhalle, wo aus Anlass der Fahnenweihe ein Fest mit reichhaltigem Programm durchgeführt wurde. Im gleichen Jahre fand in Leipzig das Deutsche Turnfest statt. Vom RTB nahmen die Turnbrüder Eugen Wüstermann und Walter Schumacher sen. teil. Es war für sie selbstverständlich, dass sie zu diesem Turnfest die neue Fahne mitnahmen und im Festzug trugen. Durch den bald darauf ausbrechenden 1. Weltkrieg kam der Turn- und Spielbetrieb fast restlos zum Erliegen, wurden doch nicht weniger als 75 aktive Mitglieder eingezogen, von denen 9 Turnkameraden nicht zurückkehrten. Aber gleich nach Beendigung des Krieges begann man wieder mit der Vereinsarbeit. In der 1. Hauptversammlung nach dem 1. Weltkrieg wurde wiederum Richard Wolfermann zum 1. Vorsitzenden gewählt. Unter seiner Leitung und der tatkräftigen Unterstützung seiner Mithelfer hatten die einzelnen Abteilungen rasch wieder eine beachtliche Stärke erreicht. Neben den bisherigen Riegen wurde auch eine Fußballabteilung gegründet. Gerade die Veteranen dieser Abteilung erinnern sich heute noch gerne an diese Zeit, wo es per Eisenbahn, Straßenbahn oder zu Fuß nach Hückeswagen, Wipperfürth und op de Dörper ging, um sich mit den dortigen Vereinen zu messen. RTB-Vereinsgeschichte

18 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Schon 1 Jahr nach dem turnerischen Wiederbeginn konnte der RTB sein 10-jähriges Vereinsbestehen feiern, selbstverständlich im Schloss Küppelstein, wo damals alle unsere größeren Festlichkeiten stattfanden. Auf dieser Jubiläumsfeier überreichte die damalige Jugendabteilung einen namhaften Betrag für den Bau einer vereinseigenen Turnhalle. Wie man sieht, ist die Idee für eine eigene Turnhalle also genau 50 Jahre alt. (Anmerkung: dieser Artikel wurde 1970 geschrieben. Der RTB strebte zu dieser Zeit den Bau einer eigenen Halle an, was dann allerdings erst fast 20 Jahre später zum Bau der Sporthalle West durch die Stadt Remscheid geführt hat). Die bald darauf einsetzende Inflation ließ aber alle diese schönen Pläne wie eine Seifenblase platzen. Dagegen hatten sich die Mitglieder des RTB in gemeinsamer Arbeit ohne irgendwelche behördliche Unterstützung an der Küppelsteiner Straße einen eigenen Sportplatz gebaut. Durch Spenden aus eigenen Reihen sowie der Bürgerschaft Reinshagen waren die notwendigen Gel der gesammelt worden. Auch die in Reinshagen und Güldenwerth beheimate ten Betriebe steuerten zur guten Sache bei, teils durch klingende Münze, teils durch Stiftung von Asche und Rohren sowie kostenlose Bereitstellung von Fuhrwerken. Die eigentliche Einweihung des Sportplatzes fand jedoch erst im Jahre 1921 statt. Die Platzeinweihung wurde mit dem Bezirksturnfest der Remscheider Turnvereine gekoppelt, das der Reinshagener Turnerbund zur Ausrichtung übernommen hatte. Es war also das erste größere Turnfest auf eigenem Platze, das hier durchgeführt wurde Endstation der Staßenbahn Reinshagen, Bürgerfest Marsch zum neuen Sportplatz Im Jahre 1923 wur de das neben dem Sportplatz errichtete Ehrenmal zum Gedenken an die gefallenen Turner des 1. Welt krieges feierlich eingeweiht. Im gleichen Jahr fand in München das Deutsche Turnfest statt. Damals war Reinshagen von den Franzosen besetzt. Wenn ich sage Reinshagen, dann stimmt das schon, denn die Demarkationslinie ging quer durch Remscheid. Wir gehörten also zum besetzten Gebiet und den darin Ansässigen war es seitens der Besatzungsmacht verboten, an diesem Deutschen Turnfest teilzunehmen. Trotz dieses Verbotes fuhren jedoch viele Turner in die bayrische Hauptstadt, wobei es viele Vereine verstanden, auch ihre Fahnen mitzunehmen. Auch vom Reinshagener Turnerbund fuhren natürlich eine ganze Anzahl Turner nach München, um am deutschen Turnfest teilzunehmen. Da der Termin mitten in die Inflation fiel, fuhren alle Reinshage- Zum Deutschen Turnfest nach Stuttgart 1933 fährt wiederum eine stattliche Anzahl von Turnerinnen und Turnern unseres RTB, es war das letzte Deutsche Turnfest der alten DT, der Deutschen Turnerschaft. Bald darauf geht diese als Fachschaft Turnen im NSR- FL (Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen) auf. Durch konkrete Richtlinien von oben werden aus den Vereinsvorsitzenden Vereinsführer, die ihre Mitarbeiter bestimmen und dort einsetzen, wo sie es für richtig halten. Nur am Rande sei vermerkt, dass unser Vorsitzender Eugen Wüsterner stolz als Millionäre gen München, trotzdem gelang es nur mit Mühe, bei der rapide fortschreitenden Geldentwertung mit den letzten Kröten wieder in die heimatlichen Gefilde zu gelangen. Die bald danach eingeführte Rentenmark rief in der Vereinskasse eine akute Ebbe hervor, die die immer noch vorhandenen Träume einer vereinseigenen Turnhalle endgültig platzen ließen. Im Jahre 1924 trennte sich die Fußballabteilung des Reinshagener Turnerbundes von ihrem bisherigen Verein, um im Westbezirk einen eigenen Fußballverein zu gründen. Der durch diese Trennung hervorgerufene Mitgliederschwund mach te sich zunächst ungünstig für das weitere Vereinsleben des RTB bemerkbar. Im Jahre 1925 tauchte dann ein Projekt auf, das für den Reinshagener Turnerbund von überragender Bedeutung werden sollte. Der Kreis VIII b der damaligen Deutschen Turnerschaft (vergleichbar mit dem heutigen Rheinischen Turnerbund ) erwarb eine von der inzwischen abgerückten französischen Besatzungsmacht hinterlassene Pferdebestallung, mit dazugehörigen Mannschaftsgebäuden. Die Stadt Remscheid überließ dem Kreis VIII b den nötigen Grund und Boden, und so erstand aus den abgebrochenen Gebäudeteilen das Kreisheim Edmund-Neuendorf-Haus, unser heutiges Rheinisches Turnerheim (das inzwischen zum Gästehaus der Stadt Remscheid und zum Schulgebäude der Grundschule Reinshagen wurde und die Halle am Schimmelbuschweg beherbergt). Das Kreisheim im Bau Das Kreisheim vor 1950 Dieses Bild der Männer-Turnriege wurde im März 1927 in der neuen Turnhalle im Kreisheim aufgenommen. Schon bald konnte der RTB als Mieter für einige Turnabende seine Übungsstunden in das wunderschöne neue Kreisheim verlegen. Der Reinshagener Turnerbund hatte endlich eine Heimat und konnte vom Wirtshaussaal in die modern eingerichtete Turnhalle übersiedeln. Es ist verständlich, dass dies wieder einen beachtlichen Aufschwung des Turnbetriebes mit sich brachte. Die stärkste Riege in den damaligen Jahren war wohl die Turner-Altersriege, von der auch fast alle Impulse für das damalige Vereinsleben ausgingen. Das nächste deutsche Turnfest fand im Jahre 1928 in Köln statt und wurde von einer großen Anzahl Turnerinnen und Turner unseres RTB besucht. Auf der Jahreshauptversammlung 1929 bat Turnbruder Richard Wolfermann, dass man ihn nach 18-jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzenden von diesem Posten ablöse. Er wird von der Versammlung spontan zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Turnbruder Paul Weber übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden, jedoch nur für 1 Jahr. Sein Nachfolger wird der in weitesten Turner- und Bürgerkreisen bekannte und geachtete Eugen Wüstermann. 18 RTB-Vereinsgeschichte 2010

19 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Westdeutschland wurde in Besatzungszonen eingeteilt, die von Militärregierungen verwaltet wurden. Die Reichsmark war zu einem Stück Papier entwertet, der graue und schwarze Markt trieben ihre Blüten. Jeder hatte nur noch den einen Gedanken: wie komme ich über die Runden und gewinne den Anschluss an eine bessere Zeit, die ja einmal kommen wird. Es ist erstaunlich, das sich in dieser schweren Zeit nach dem totalen Zusammenbruch bald wieder die Geister regten, um im Vereinsleben unseres RTB einen neuen Beginn zu wagen. Bereits im Sommer 1945 sammelten Eugen Wüstermann und sein nimmermüder Freund Karl Thielemann, was vom RTB übrig geblieben und aus dem Kriege zurückgekehrt war. Am 9. Nomann von dieser Befugnis nie Gebrauch gemacht hat, sondern sich auch weiterhin für das demokratische Prinzip entschied, nach dem die Versammlung die Vorstandsmitglieder in freier Wahl wählt. Im Jahre 1934 stirbt unser Ehrenvorsitzender Richard Wolfermann, die ganze Vereinsfamilie trauert um diesen Verlust, und die überaus starke Beteiligung bei seiner Beisetzung beweist noch einmal seine Beliebtheit im RTB. Stiftungsfest 1930 (interessant ist ein Vergleich mit dem 3 Jahre zuvor aufgenommenen Foto der Männer-Turnriege) Vorturner Gustaf Kellerhoff ist korrekt gekleidet Am feiert der RTB sein 25-jähriges Stiftungsfest. Natürlich findet auch dieses Fest in den Räumen von Schloss Küppelstein statt, das schon so viele Feste der Reinshagener Turner erlebt hatte. Der Festausschuss hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen und als Musik das Trompeterkorps des Artillerieregiments Münster verpflichtet. Es war ja damals eine kleine Sensation, wenn in Remscheid ein Soldat in Uniform auftauchte, denn wir lagen ja 1935 in der sogenannten entmilitarisierten Zone. Und nun gleich eine ganze Wehrmachts-Kapelle! Schloss Küppelstein war natürlich zu klein, um alle Gäste zu fassen, die diesem Festabend beiwohnen wollten. Im Jahre 1938 fährt wieder eine starke Abordnung des RTB zum Deutschen Turnfest nach Breslau, das z. T. schon im drohenden Schatten der Sudetenkrise begangen wurde. Im Jahre 1939 bricht der 2. Weltkrieg aus, wieder werden Pakete und Päckchen gepackt, um die Verbindung zu den eingezogenen Turnern aufrecht zu erhalten. Auch aus diesem Krieg keh- ren viele Turner nicht zurück, eine ganze Anzahl gilt heute noch als vermisst. Zu ihrem Andenken ist an unserem Gedenkstein ein Hinweis auf die Kriegsjahre angebracht worden. Im Laufe des Krieges wurde das Turnerheim zu einem Hilfslazarett umgewandelt, so daß der Turnbetrieb gänzlich zum Erliegen kam. Es ist das Verdienst der damaligen Altersriege, die durch regelmäßiges Faustballspielen auf dem Reinshagener Stadion die Vereinszugehörigkeit in etwa aufrecht erhielt. In den letzten Kriegsjahren trat die Stadt Remscheid mit dem Wunsch an die Vereinsführung des RTB heran, den Sportplatz an der Küppelsteiner Straße an die Stadt abzugeben. Als Gegenleistung bot die Stadt Remscheid dem Reinshagener Turnerbund das Stadion mit allen seinen Einrichtungen an 2 Wochenabenden sowie am Sonntagvormittag an. Vielleicht sagt heute der eine oder andere: schade um den schönen eigenen Platz, aber unter den damaligen Kriegsverhältnissen blieb dem Vor stand gar keine andere Wahl, waren doch weder vereinseigene Kräfte da, um den eigenen Platz in Ordnung zu halten, noch wusste man, wie sich das Vereinsleben nach dem Kriege gestalten würde. Die Stadt Remscheid verpflichtete sich ferner, das Denkmal am alten Sportplatz mit einer Anlage zu versehen und in Ordnung zu halten. Und dann ging der 2. Weltkrieg zu Ende aber wie! vember 1945 fand die 1. Versammlung im Saale des Lokals Hummel statt, da das Turnerheim jetzt Hilfskrankenhaus geworden war. Der neue Vorstand nach dem Kriege setzte sich wie folgt zusammen: n 1. Vorsitzender: Eugen Wüstermann n 2. Vorsitzender: Arno Knittel n 1. Schriftwart: Karl Thielemann n 2. Schriftwart: Hans Thielemann sen. n 1. Kassierer: Reinhold Braun n 2. Kassierer Hans Thielemann jun. n 1. Turnwart: Kurt Schneider n 1. Spielwart: Otto Brüne n Gerätewart: Karl Dapprich Um in der ersten Zeit der neuen Vereinsarbeit in engem Kontakt zu bleiben, sollten in kurzen Zeitabständen Mitgliederversammlungen abgehalten werden. Aber schon die nächste Versammlung am 7. Dezember 1945 musste bereits nach kurzer Dauer abgebrochen werden. Nicht etwa, dass man sich über irgendwelche Dinge nicht hätte einig werden können, vielmehr herrschte im Saal eine Temperatur von minus 10 C, alle saßen mit roten Ohren und Nasen herum und froren jämmerlich. Es war eben kein Heizmaterial dagewesen, um den Saal auch nur einigermaßen zu temperieren. Durch tatkräftigen Einsatz aller Fachwarte kam bald wieder ein blühendes Vereinsleben zustande. Bereits Ostern 1946 war der RTB als erster Remscheider Turnverein in der Lage, ein großes Faustballturnier auszurichten, an dem 32 Mannschaften teilnahmen. Im Sommer 1947 steigt in Remscheid das erste Landesturnfest nach dem Kriege. Obmann für die Quartiere wur de unser 1. Vorsitzender Eugen Wüstermann, der uns jüngeren Turnern eröffnete, dass wir jede Menge Privatquartiere organisieren müssten. Erst glaubten wir, es sei nicht möglich, auch nur eine beschränkte Anzahl von Privatquartieren zu bekommen, denn die meisten Familien litten doch unter recht primitiven, nachkriegsbedingten Wohnverhältnissen. Aber dann geschah das nicht für möglich gehaltene. Keiner der um Privatquartier angesprochenen Bürger schloss sich aus, und es war nachher so, dass trotz der hohen Teilnehmerzahl von etwa Turnerinnen und Turnern nicht alle gemeldeten Quartiere belegt werden konnten. Das Turnfest wurde jedenfalls zu einem vollen Erfolg und löste bei allen auswärtigen Teilnehmern hellste Begeisterung aus, bekam doch jeder zum Mittagessen einen Teller Erbsensuppe mit Einlage, gestiftet von der Stadt Remscheid. So etwas war damals weit wertvoller, als wenn heute pro Kopf ein Gericht mit mehreren Gängen kostenlos serviert würde! Im Jahre 1948 übergibt Eugen Wüstermann den Posten des 1. Vorsitzenden, den er 18 Jahre ausgeübt hat, an seinen Freund Karl Thielemann, der zu diesem Zeitpunkt bereits über 20 Jahre im Vorstand tätig war. Eugen Wüstermann wird von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden gewählt. RTB-Vereinsgeschichte

20 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V begeht der RTB sei 40-jähriges Stiftungsfest, zu dem umfangreiche Vorarbeiten notwendig sind. Der Gedenkstein für die Gefallenen des RTB, der nun mitten im Walde steht, wo früher einmal der vereinseigene Sportplatz war, wird auf Antrag unseres Vereins durch die Stadt Remscheid an seinen jetzigen Platz neben der Turnhalle versetzt und mit einer Blumenanlage versehen. Am Samstag, den 24. Juni 1950 turnten nachmittags die Kinderabteilungen, um den eingeladenen Eltern und Lehrern zu zeigen, was sie alles konnten. Abends stieg im Kreisheim der Festabend mit Musik, turnerischen Darbietungen und anschließendem Tanz. Die Zeit verfliegt und schon bereiten sich eine größere Anzahl von Turnerinnen und Turnern vor, das Deutsche Turnfest 1953 in Hamburg zu besuchen. 28 Teilnehmer fahren in die Hansestadt, für unseren zahlenmäßig nicht sehr starken Verein sicher eine stattliche Anzahl. Im September 1956 erkrankt unser beliebter 1. Vorsitzender Karl Thiele mann schwer, und es ist ihm nicht mög lich, die Vereinsführung weiter zu behalten. Turnbruder Emil Bertram, der bisherige 2. Vorsitzende, springt in die Bresche und wird auf der nächsten Jahreshauptversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. Neben dem Einsatz seines persönlichen Könnens hat er das Glück, alle wichtigen Vorstandsposten personell gut besetzen zu können. Er versteht es auch, das Vereinsgefüge zu festigen und bei der Stange zu halten, so dass es in allen Abteilungen erfreulich bergauf geht. Am Deutschen Turnfest in München 1958 nehmen 8 Turnerinnen und Turner aktiv teil, eine größere Anzahl von Schlachtenbummlern war ebenfalls in der bayrischen Metropole. Von den 8 Teilnehmern kamen 6 mit dem Siegerkranz nach Hause. Der Vorstand im Jahre 1960: Der Vorstand im Jahre 1960 n 2. Schriftführer Ursel Knoch, n 2. Vorsitzender Ernst Roth, n Spielwart Edgar Sülberg, n 1. Kassierer W. Schmachtenberg, n Ehrenvors. Eugen Wüstermann, n Zeugwart Karl Dapprich, n Jugendwart Dieter Noss, n 1. Vorsitzender Emil Bertram, n Jugendturnwart Gerd Tannenläufer, n Frauenwartin Thea Lohmann, n Oberturnwart Bruno Nohle, n 1. Schriftführer Heinz Kosanetzky, n Kinderturnwart Werner Steidl Im Jahre 1960 begeht der RTB sein 50-jähriges Vereinsjubiläum. Hierzu wa- Das Festprogramm am Samstag begann nachmittags mit den Vorführungen der Kinderabteilungen. Ergänzend sei hierren umfangreiche Vorarbeiten notwendig, sollte doch diese Jubiläumsveranstaltung einen besonders vielseitigen und würdigen Rahmen erhalten. Die Vorbereitung und Durchführung wurde einem von der Jahreshauptversammlung gewählten Festausschuss übertragen. Das Fest selbst wurde auf Samstag, den 2, Juli 1960 gelegt. Die Prellballabteilung 1960 Die Seniorenabteilung 1960 An dem vorhergehenden Dienstag und Mittwoch wurden auf dem Schulhof der Schule Reinshagen anlässlich des Jubiläums-Prellballturniers die Vorrundenspiele abgewickelt. Die Ausschreibungen hierzu sahen Spiele der Männerklassen I und III vor, zu denen sich 20 Mannschaften gemeldet hatten. Die Endspiele in beiden Klassen fanden am Donnerstagabend in der Turnhalle statt. Im Endspiel der Männerklasse I standen sich die Mannschaften des TV Wald- Merscheid und unser RTB gegenüber, das die Gäste nach einem äußerst spannenden Spiel knapp für sich entscheiden konnten. In der Männerklasse III hatte sich unsere RTB-Mannschaft ebenfalls Kinderturnen Mädchenabteilung 1960 Kinderturnen Jungenabteilung 1960 bis in das Endspiel vorgearbeitet, verlor hier jedoch ebenfalls knapp gegen die Mannschaft des TV Hasten. Nach der abschließenden Siegerehrung erfolgten seitens unserer Gäste die ersten Gratulationen zu unserem 50. Geburtstag, und bei der feucht-fröhlichen Nachfeier soll es noch recht spät geworden sein. Am Freitag versammelten sich die Vereinsmitglieder um Uhr zu einer Gedenkfeier an unserem Ehrenmal neben dem Turnerheim. Unser 1. Vorsitzender Emil Bertram hielt eine kurze Ansprache zum Gedächtnis an unsere gefallenen und vermissten Turnkameraden. In gut-nachbarschaftlichem Verhältnis hatte sich der Männergesangverein Reins hagen bereiterklärt, diese Feierstunde mit einigen Liedvorträgen zu umrahmen. Jugendturner 1960 Turnen Männer 1960 Anschließend fand im Wirtschaftsraum des Turnerheims ein Lichtbildvortrag statt unter dem Motto: RTB Hierzu waren von einer Anzahl alter, älterer und neuer Bilder Dias angefertigt worden, die nun in diesem Lichtbildervortrag gezeigt und begeistert aufgenommen wurden. Die Frauenabteilung RTB-Vereinsgeschichte 2010

21 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Die Frauengymnastikabteilung 1960 Bald wird für das Deutsche Turnfest geworben, das im Jahre 1963 in Essen stattfindet. Vom RTB nimmt eine größere Anzahl von Turnerinnen und Turnern an diesem Turnfest teil. Wegen der Nähe zur Turnfeststadt war es aber für die meisten Teilnehmer ein Fest der Pendler, d. h., man fuhr morgens nach Essen, und nach Absolvierung des gezu erwähnt, dass im Jahre 1958 Werner Steidl zu uns in den RTB kam, die Schülerabteilung übernahm und diese innerhalb kurzer Zeit zu starken Riegen formte. Unter seiner Leitung nun rollte ein buntes turnerisches und spielerisches Programm ab, an dem neben unseren Vereinsangehörigen auch die eingeladenen Eltern und sonstigen Verwandten der Kinder ihre helle Freude hatten. Die Wandergruppe der Frauen 1960 Abends hatte sich eine festlich gestimmte Versammlung eingefunden, als unser 1. Vorsitzender Emil Bertram die Begrüßung vornahm. Viele Ehrengäste waren erschienen. Turnbruder Heinrich Meusel, der Geschäftsführer des Rheinischen Turnerbundes, hielt eine gehaltvolle Festansprache, nach deren Abschluss er dem Reinshagener Turnerbund eine Ehrenurkunde des Rheinischen Turnerbundes überreichte. Als Geschenk der Stadt Remscheid überbrachte der damalige Beigeordnete und heutige (1960) Oberstadtdirektor Dr. Krug 3 Prellbälle, für die wir ja besonders gute Verwendung hätten. Viele Gratulanten befreundeter Vereine schlossen sich dem Gratulationsreigen an. Inzwischen waren auch zahlreiche Blumengeschenke und Telegramme zu unserem Jubelfest eingetroffen. Der damalige Gauvorsitzende zeichnete 5 Mitglieder des RTB mit der Ehrennadel des Deutsche Turnerbundes aus. Das turnerische Rahmenprogramm wurde ausschließlich von der Turnerinnen- und Turnerabteilung durchgeführt, wobei die Turnabteilung von einigen Mitgliedern befreundeter Turnvereine verstärkt war. Zum Abschluss des offiziellen Teiles des Festes fand in würdiger Form die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder statt. Die für 50-, 40- und 25-jährige Vereinstreue zu ehrenden Mitglieder nahmen auf der hell angestrahlten Bühne im Halbkreis Aufstellung. Währen Emil Bertram dem einzigen noch lebenden Mitbegründer unseres RTB, dem Ehrenvorsitzenden Eugen Wüstermann, für 50-jährige Vereinstreue die Goldene Vereinsnadel über reichte, erhielten die übrigen auf der Bühne angetretenen alten Vereinsmitglieder ihre goldenen und silbernen Vereinsnadeln aus den Händen junger Turnerinnen und Turner. Mit einem feucht-fröhlichen Turnerball wurde die Jubiläumswoche des RTB beendet. In der Jubiläumsfestschrift zum 50 jährigen Bestehen unseres Vereines wurde darauf hingewiesen, dass eine neue, junge Abteilung im Entstehen begriffen sei. Hierzu darf heute gesagt werden, dass inzwischen aus der damals jungen Abteilung eine starke Gruppe entstanden ist, die eine feste Säule im Gefüge unserer RTB-Vereinsfamilie darstellt. Im Jubiläumsjahr war Heinz Floer in den Verein eingetreten, ein mit Haut und Haar der Leichtathletik verschriebener Turner und Sportler. Unter seiner Leitung wuchs die nunmehr gegründete Leichtathletikabteilung zu einer beachtlichen Stärke an, und nun, zu unserem 60-jährigen Stiftungsfest, kann diese Abteilung auf die ebenfalls runde Zahl 10 seit ihrer Entstehung zurückblicken. Im Laufe dieser 10 Jahre ist diese Abteilung zu der zahlenmäßig stärksten Gruppe unseres RTB herangewachsen, die aber nicht ein Eigenleben für sich lebt, sondern in den Verein hineingewachsen ist. Aber nicht nur zahlenmäßig, sondern auch leistungsmäßig machte unsere Leichtathletikabteilung bald von sich reden, und dies oft weit über unsere Stadtgrenzen hinaus. Im Januar 1963 verstirbt Paul Weber, der im Jahre 1929 für 1 Jahr die Geschicke des RTB als 1. Vorsitzender leitete. meldeten Kampfes abends wieder nach Hause. Es fehlten hier die gemeinsamen Abende, an denen man im großen Kreis der Vereinsfamilie zusammensitzt und auch nach außen hin dokumentiert, dass man eine große, fest zusammenhaltende Gemeinschaft ist. Im gleichen Jahre übernimmt Emil Bertram im Bergischen Turngau den Posten des 2. Vorsitzenden, 1 Jahr später wird er auf dem Gauturntag zum 1. Gau- Vorsitzenden gewählt. Schon bald holt er sich als Mitarbeiter im Gauvorstand Werner Steidl als Gau-Kinderturnwart, Otto Brüne wird in den Gau-Ehrenrat gewählt, so dass nun auch mehrere Mitglieder unseres RTB aktiv in der Gauarbeit tätig sind. Im Jahre 1966 wurde das Landesturnfest des Rheinischen Turnerbundes wiede rum nach Remscheid vergeben. Die Turnvereine des Bergischen Turngaues hatten sich wahrlich nicht um die Übernahme dieser Großveranstaltung gerissen, aber nachdem man einmal ja gesagt hatte, ging es mit vereinten Kräften an die umfangreichen Vorarbeiten. Da dringend Mitarbeiter auf der im Rathaus eingerichteten Landesturnfestgeschäftsstelle unter Leitung von Turnbruder Karl Schnabel vom RTV gesucht wurden, meldeten sich eine ganze Anzahl von Turnerinnen und Turnern des RTB, die in ihren Freizeitstunden wochenlang zum Rathaus zogen, um dort irgendwelche Arbeiten für das Turnfest zu übernehmen. Gewiss waren auch von anderen Remscheider Turnvereinen Mitarbeiter dort, aber wenn man abends auf die Geschäftsstelle kam, dann sah man so viele bekannte und vertraute Gesichter unseres RTB, dass mitunter scherzhaft die Frage aufgeworfen wurde: Handelt es sich hier um ein Rheinisches oder ein Reinshagener Turnfest? Natürlich galt es auch diesmal wieder, möglichst viele Privatquartiere ausfindig zu machen, um den auswärtigen Gästen für die Übernachtung ein Bett anbieten zu können. Durch ein Rundschreiben wurden die Einwohner unseres Westbezirkes angesprochen, auswärtige Turnerinnen und Turner für 2 Nächte zu beherbergen, und, wie schon 1947, fiel diese Werbung auf fruchtbaren Boden. Der Reinshagener Turnerbund konnte dank der liebenswürdigen Bereitschaft der Bürger über 200 Privatquartiere melden, eine Zahl, die von keinem anderen Turnverein erreicht wurde. In diesem Zusammenhang kann man der Bevölkerung unseres Westbezirks gar nicht dankbar genug sein, dass sie immer dann, wenn sie zu irgendeiner Mithilfe in unserer Turnsache angesprochen wird, diese Mithilfe niemals versagt hat. Wir wollen das als sichtbares Zeichen dafür werten, wie fest der Reinshagener Turnerbund in seinem Ortsbezirk mit der dort ansässigen Bevölkerung verbunden ist. Am Landesturnfest selbst beteiligten sich 66 Turnerinnen und Turner aktiv, von denen 48 die notwendige Punktzahl zum Sieg errangen. RTB-Vereinsgeschichte

22 b d e Nachdem wir vom RTB schon am 1. Tage des Turnfestes mit unseren Gästen eines Schweizer Turnvereins abends im Lokal Zur alten Schmiede feuchtfröhlich beisammen saßen, hatten wir für den Samstagabend im Lokal Schulz auf Westhausen einen gemütlichen Abend arrangiert. Hierzu hatten wir alle auswärtigen Turnerinnen und Turner, die im Westbezirk untergebracht waren, mit ihren Quartier gebern eingeladen. Es wurde proppevoll, aber urgemütlich, und die Morgen sonne strahlte schon recht kräftig, als die letzten Teilnehmer dieses turnerischen Bei sammenseins in Richtung Quartier zogen, um noch 1 oder 2 Stunden Schlaf mitzubekommen. R e i n s h a g e n e r Tu r n erbund 1910 e.v. Im gleichen Jahre fand vom in Innsbruck das Österreichische Bundesturnfest statt. Karl-Hans Thiele mann hatte hier die Werbetrommel gerührt, damit eine Gruppe unseres RTB nach Innsbruck fuhr, um einmal an einem Bundesturnfest unseres Bruderlandes teilzunehmen. Ich glaube, niemand unserer Reinshagener Reisegruppe hat bedauert, an dieser Fahrt nach Innsbruck teilgenommen zu haben. Wir stellten bei den Prellball-Rundenspielen eine Mannschaft, die nach Siegen über österreichische Mannschaften in den Vor- und Zwischenrunden bis ins Endspiel kam, hier jedoch gegen eine junge Mannschaft aus Pirmasens verlor. Andere Teilnehmer unserer Teilnehmergruppe machten bei leichtathletischen und turnerischen Mehrkämpfen mit, hervorheben möchte ich hier lediglich, dass Manfred Frie mit einem Hüpfer von 6,65 m 2. österreichischer Bundessieger im Einzelwettbewerb Weitsprung wurde. Unvergessen sind die schönen Abende in Innsbruck, die wir mit unseren öster reichischen Freunden in netten Weinlokalen verbrachten, sowie die gemeinsamen Ausflüge (mit der Zahnradbahn und Lift) ins Hochgebirge. Unvergessen aber auch der Festzug am Sonntagvormittag, als wir in strömendem Regen durch Innsbruck zogen. Etwa Turnerinnen und Turner beteiligen sich an diesem Festzug, aber ein mehrfaches dieser Anzahl stand dicht gedrängt in den Straßen der Tiroler Hauptstadt, ungeachtet des strömenden Regens, der pausenlos niederprasselte. 22 RTB-Vereinsgeschichte 2010 Im Turnverein selbst geht die Vereinsarbeit weiter, hin und wieder erfolgen Wechsel in Vorstandsposten. Die einzelnen Abteilungen besuchen größere Veranstaltungen, um dort in ihrer jeweiligen Sportart teilzunehmen, aber hierüber wird ja an anderer Stelle der Festschrift berichtet. Zusammenfassend sei lediglich erwähnt, dass die Leichtathletikabteilung während der ganzen Saison ihre Aktiven dauernd auf Achse hat, die Prellballmannschaften der verschiedenen Altersklassen besuchen landauf, landab Turniere und kehren meistens mit sehr guten Ergebnissen zurück. Daneben spielen alle Mannschaften des RTB die MeisterschaftsRundenspiele mit, aber es würde den Bogen dieses Berichtes überspannen, wenn ich hier über Einzelheiten berichten würde. Seit dem Jahre 1963 hat der RTB übrigens auch eine eigene Vereinszeitung, die meist vierteljährlich erscheint und über alles Wissenswerte aus dem Vereinsleben berichtet. Die Idee zu dieser Vereinszeitung stammt von Karl-Hans Thielemann, der als der damalige Pressewart neben seiner sonstigen Arbeit auch das RTB-Vereinsecho herausgab. Als Karl-Hans Thielemann zunächst zum Landes-Jugendpressewart gewählt wurde und einige Jahre darauf zum Bundesjugendpressewart, da wurde es ihm unmöglich, neben dem Ehrenamt die bisher geleistete Arbeit im RTB weiter zu übernehmen. Damit das allen liebgewordene RTB-Vereinsecho weiterhin bestehen konnte, sprang zunächst eine Gruppe von 4 jungen Turnerinnen und Turnern in die Bresche, um die notwendigen Vorarbeiten für unsere Vereinszeitung zu leisten, später ging diese Arbeit dann ganz in die Hände unseres Günther Schmidt über, tatkräftig unterstützt von seiner Frau Marlis. Zum Deutschen Turnfest nach Berlin fahren im Jahre 1968 insgesamt 16 Turnerinnen und Turner das RTB. Wieder regelte der Turnfestwart Heinz Kosanetzky, der in diesen Dingen allmäh- lich Routine bekommen hat, alle notwendigen Vorarbeiten. Dann kann die Turnfestgruppe des RTB in die ehemalige Reichshauptstadt starten, teils per Flugzeug, teils per Wagen oder mit der guten, alten Bundesbahn. Verschiedene Teilnehmer haben auf diesem Turnfest eifrig gefilmt und geknipst, jedenfalls wurde einige Monate später im Jugendraum des Turnerheims ein interessante Fotoausstellung gezeigt, wodurch sich alle in Berlin nicht dabei gewesenen ein Bild von dem Geschehen in Berlin machen konnten. Das Jahr 1969 bringt einen nicht unerheblichen Wechsel in der Besetzung mancher Vorstandsposten. Wie immer werden diese Dinge vorher in der Vorstandssitzung besprochen und man macht sich schon vor der Jahreshauptversammlung Gedanken darüber, wer wohl für die neu zu besetzenden Ämter in Frage kommt. In der Jahreshauptversammlung 1969 bittet der langjährige Kinderturnwart Werner Steidl, ihn nach 11-jähriger Arbeit auf diesem Posten von seinem Amt zu entbinden. Als seinen Nachfolger schlägt er Ernst Schmidt vor, der schon jahrelang als sein Assistent in der Kinderarbeit mit bestem Erfolg gewirkt hat. Auch Heinz Floer möchte das Amt des Leichtathletikwartes in jüngere Hände legen, sein Nachfolger wird Edgar Schneider, langjähriges Mitglied dieser Abteilung, der das Vertrauen und die Sympathien der Freunde dieser Riege besitzt. Werner Schneider übernimmt das Amt des Oberturnwarts, Günther Schmidt das Amt des Pressewarts und zusätzlich das des Jugendwartes, Hans Georg Raffelsieper wird 1. Schriftwart. Der teilweise erheblich verjüngte Vorstand des RTB setzt sich in unserem Jubiläumsjahr 1970 wie folgt zusammen: n 1. Vorsitzender: Emil Bertram n 2. Vorsitzender: Ernst Roth n 1. Kassierer: Willi Noss n 2. Kassierer: Elfriede Noss n 1. Schriftwart: Hans Georg Raffelsieper n 2. Schriftwart: Otto Brüne n Oberturnwart: Werner Schneider n Frauenwartin: Thea Lohmann n Kinderturnwart: Ernst Schmidt n Frauenturnwartin: Käte Wilms n Jugendwart: Günther Schmidt n Spielwart: Manfred Möller n Pressewart: Günther Schmidt

23 Reinshagener Turnerbund 1910 e.v. n n n n n Männerturnwart: Werner Schneider Altersturnwart: Ernst Roth Wanderwart: Otto Brüne Heinz Kosanetzky Leichtathletikwart: Edgar Schneider Auf der Jahreshauptversammlung am gedenkt Emil Bertram noch einmal des verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Karl Thielemann und zeigt in einem kurzen Abriss das Leben und Wirken diese verdienten Turnfreundes für unseren RTB auf. Im Februar des Jahres 1970 verstirbt der letzte noch lebende Mitbegründer des RTB, der langjährige Vorsitzende und spätere Ehrenvorsitzende Eugen Wüster mann. Die Beisetzung dieser beiden verdienten Turner fand unter jeweils großer Anteilnahme statt, mit ihnen liegt nun schon mehr als eine ganze Turnergeneration auf dem heimatlichen Friedhof. Aber neue Generationen wachsen heran und erfüllen weiterhin das Vereinsgeschehen mit frischem Leben. Die Formen in den modernen Leibes übungen mögen sich gewandelt haben, und auch manche Anschauungen aus früheren Zeiten erscheinen heute überholt, aber so, wie die RTB-Vereinsfamilie die nun hinter ihr liegenden 60 Jahre gemeistert hat, so wollen wir auch in die kommenden Jahrzehnte eintreten: (Volleyball, Trampolin, Fußball) und jüngere Leute rücken nach und nach in den Vorstand auf. Die Jugend nimmt ihre Führung selbst in die Hand und verantwortet mit dem Jugendausschuss die Leitung der Kinderturn- und Jugendgruppen. Neben dem Turn- und Sportbetrieb werden zahllose Freizeiten, Zeltlager, Städtereisen, Tanzabende, Grillabende etc. für Kinder und Jugendliche organisiert, so dass der RTB mit seiner Jugendarbeit viele Kinder und Jugendliche an den Verein binden kann. Aus dieser vorbildlichen Jugendarbeit rekrutieren sich auch heute noch viele Abteilungsleiter, Übungsleiter und Vorstandsmitglieder des RTB. Die von Werner Steidl in den 60er Jahren aufgebauten und später von Ernst Schmidt, Kay Hoppe und Sabine Kalkuhl übernommenen Kinderabteilungen werden besonders mitgliederstark, so dass zeitweise Aufnahmestopps verhängt wer den müssen. Durch gemeinsames Training mit dem Hastener Turnverein kann von in einer kleinen Gruppe das Leistungsturnen mit Erfolg auch über die Grenzen des Bergischen Turngaus betrieben werden. Die Kinderund Jugendsportfeste im Bergischen Turn gau und darüber hinaus werden von mitgliederstarken Gruppen über viele Jahre mit schönen Erfolgen besucht. Frisch Fromm Fröhlich Frei. Otto Brüne, geschrieben im Jahre 1960 und ergänzt im Jahre Fortführung der Vereinschronik des RTB bis zum Jahre 2010 erstellt durch Dieter Noss. Dank zu sagen gilt an dieser Stelle speziell an die Pressewarte des RTB Jürgen Kuhn, Detlef Schneider, Günther Schmidt und K.W. Tamm ohne die Verwendung der von ihnen erstellten Vereinszeitungen wäre eine solch ausführliche Auflistung der Ereignisse von kaum möglich gewesen. Die 70er Jahre bringen politische und gesellschaftliche Veränderungen, deren Ergebnisse auch heute in unserem täglichen Leben noch nachhaltig wirken. Ein steigendes gesellschaftliches Engagement der jungen Leute schlägt sich auch im Leben unseres Vereins nieder. Neue Abteilungen werden gegründet Die Leichtathleten des RTB besuchen Anfang der 70er mit großen Mannschaften die Leichtathletiksportfeste und ganz speziell die traditionellen Bergfeste mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre. Noch werden von den meisten Mitgliedern die leichtathletischen Mehrkämpfe bestritten, aber die ersten Langlaufstarts von Kurt Hahn und Reiner Quanz bringen dem Langlaufen im RTB weiteren Auftrieb und mehr und mehr Langläufer schließen sich dem RTB an. Seit dem Jahre 1969 organisiert Kurt Hahn unterstützt von der Leichtathletikabteilung des RTB den Silvesterlauf, aus dem sich unter Hinzu- nahme eines Halbmarathonlaufes und des Stundenlaufes die Remscheider Laufserie entwickelt, die der Remscheider Laufszene in den 70er und 80er Jahren starke Impulse gibt wird die LG Remscheid gegründet. Besonders talentierten Kindern und Jugendlichen wird von den Trägervereinen, zu denen der RTB von Beginn an zählt, die Möglichkeit zu einem bestens organisierten Leistungstraining in der Leichtathletik geboten, und damit auch die Chance, in starken Mannschaften mit Erfolg an Wettkämpfen auch auf Bezirks- und Landesebene bis hin zu Deutschen Meisterschaften teilzunehmen. Aber auch ohne diese an die LG abgegebenen Talente ist der RTB jahrelang in der Lage, eine eigene Kinder- und Jugendabteilung in der Leichtathletik weiter zu betreiben und kann dies nach einer Unterbrechung auch heute wieder anbieten. Die Prellballer spielen mit den Mannschaften der Altersklassen Männer I, II und III in der Rheinlandliga und sind bei den Meisterschaftsrunden und bei vielen Turnieren immer vorne mit dabei. Zeitweise spielen 2 weitere Mannschaften in der Altersklasse Männer I auf Gauebene mit. Einmal schaffen die Männer I und die Männer III sogar dreimal die Qua lifikation zur Deutschen Meisterschaft. Im Prellball ist der RTB in den 60er und 70er Jahren im Rheinland eine hervorragende Adresse findet das Deutsche Turnfest in Stuttgart statt, der RTB ist mit 20 Teilnehmern erfolgreich dabei. Im Jahre 1972 wird eine für den RTB folgenschwere Entscheidung getroffen: Der Rheinische Turnerbund baut seine neue Turnschule nicht wie ursprünglich geplant in Reinshagen, sondern in Bergisch-Gladbach. Das Rheinische Turnerheim wird an die Stadt Remscheid verkauft. Der RTB erhält die bisherigen Übungszeiten in der Halle, der vordere Gebäudetrakt mit Küche, Wirtschaftsraum und Schlafräumen steht dem RTB aber nicht mehr zur Verfügung wird letztmalig die beliebte, berühmte, berüchtigte Karnevalsveranstal tung des RTB im Turnerheim am Schimmelbuschweg durchgeführt ein wirklicher Kehraus schreibt dazu Otto Brüne. Ab 1974 finden die Jahreshauptversammlung und die Karnevalsveranstaltung im Siedlerheim Westhausen statt tritt nach 18- jähriger Amtszeit der 1. Vorsitzende Emil Bertram von seinem Posten zurück. Heinz Kosanetzky übernimmt den Vorsitz und auf seinen Antrag hin wird Emil Bertram einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. RTB-Vereinsgeschichte

24 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Der RTB wächst weiter und weiter und die Hoffnung auf das große, neue Turnerheim des Rheinischen Turnerbundes ist zerronnen. Die kleine Halle am Schimmelbuschweg so heißt sie jetzt, platzt aus allen Nähten. Nicht nur die Volleybälle landen unter der Hallendecke nein, auch die Trampolinspringer. Volleyballund Prellballspielfeld enden 30 cm neben der Sprossenwand, das Leichtathletiktraining (wenn man es denn überhaupt so nennen kann) ist nur mit angezogener Handbremse möglich. Die Prellballer weichen aus in die größere Halle des Leibnitz- Gymnasiums. Die Übungsleiter im Kinderturnen haben in der kleinen Halle zwar alles im Blickfeld, aber Platz für kindgerechte Bewegungen und ausgelassenes Spielen und Toben bleibt da nicht. Heinz Kosanetzky und seine Mitstreiter im Vorstand machen es sich von 1975 an zum Hauptanliegen, bei der Stadt Remscheid für den Bau einer neuen Sporthalle in Remscheid zu werben. Diese Lobbyarbeit hat Heinz Kosanetzky dokumentiert und in der Jubiläumsfestschrift zum 75-jährigen, also im Jahre 1985, auf 4 gedruckten Seiten aufbereitet. Die im Jahre 1973 gegründete Fußballabteilung hat in der Hobbyliga Fuß gefasst und erringt in den folgenden Jahren serienweise den Titel des Stadtmeisters, sowohl in der Halle als auch auf dem Großspielfeld. Prellballabteilung, Jugendabteilung und Leichtathleten sind in dieser Zeit altersmäßig und leistungsmäßig noch so stark, dass sie in vereinsinternen Fußballturnieren selbst gegen die Fußballer bestehen und manchmal sogar gewinnen können. Die Vereinsmeisterschaften der 70er und frühen 80er Jahre mit ihren spannenden Fußballturnieren sind Jahreshöhepunkte und locken die große Vereinsfamilie ins Stadion Reinshagen ist der RTB mit seiner Vereinsfahne und 2 Mitgliedern (Kampfrichter) beim Deutschen Turnfest in Hannover vertreten. Der Veranstaltungsort liegt wohl doch zu nahe und Tagesreisen sind angesagt. Dafür ist im Jahre 1983 die Teilnehmerzahl beim Deutschen Turnfest in Frankfurt wieder größer, es sind 16 Aktive und Kampfrichter. Im gleichen Jahre übergibt Werner Steidl nach 25-jähriger beispielhafter Tätigkeit die Mutter- und Kindabteilung an seine Nachfolgerin Renate Schmitz-Schneider. Werner Steidl hat sich um den RTB verdient gemacht wie kaum jemand sonst. Viele hundert Kinder sind durch seine Abteilungen gegangen und viele von diesen haben durch ihn auch den Weg zu weiterer aktiver Vereinsarbeit gefunden. Seine Arbeit wird vom Verein mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft ge wür digt. Die Fitnesswelle überrollt die ganze Welt, warum nicht auch den RTB? Jane Fonda und Sidney Rome machen es vor und Edgar Schneider und Renate Schmitz-Schneider greifen das Thema auf: die Aerobic-Abteilung wird gegründet, mit großem Erfolg und unter starkem Andrang der Teilnehmerinnen (nur Roland hat es gewagt und sich dazu gesellt). In den Jahren 1985 und 1986 wird auf Anregung von Edgar Schneider in der Halle am Schimmelbuschweg ein Tag des Vereins veranstaltet, bei dem sich alle Abteilungen vorstellen und darstellen können. Anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums werden zahlreiche Mit glieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Trotz der beengten Verhältnisse werden die Veranstaltungen ein voller Erfolg, aber für 1987 wird der Tag des Vereins dann doch wie früher die Vereinsmeisterschaften lieber ins Stadion verlegt. Im Jahre 1987 übergibt Heinz Kosanetzky nach 12 erfolgreichen Jahren das Amt des 1. Vorsitzenden an Dieter Noss und dieser übernimmt einen gesunden und intakten Verein just zu dem Zeitpunkt, als sich der Bau der Sporthalle West, für die Heinz Kosanetzky jahrelang gekämpft hat, konkretisiert. Seine Verdienste zur Verwirklichung dieses Projekts können wir Heinz Kosanetzky gar nicht hoch genug anrechnen. Bernd Ritter, unterstützt von seinem Bruder Uli und seiner gesamten Familie, führt die von Kurt Hahn initiierte Remscheider Langlaufserie weiter fort und im Jahre 1997 gelingt es mit Hilfe des Vorstandes, die Firma Wolfcraft als Sponsor zu gewinnen. Mit dieser Förderung und durch die Umwandlung des Silvesterlaufs in einen Herbstlauf erhält die Langlaufserie des RTB noch einmal neue Impulse und frischen Wind. Im März 1987 gründet Bernd Ritter in Zusammenarbeit mit der AOK den Lauftreff. Aus der Leichtathletikabteilung stellen sich viele Lauftreffhelfer zur Verfügung und die Abteilung ist auf Wachstum vorbereitet. Der Lauftreff wird sich in der Zukunft als äußerst lebendig erweisen und in ihm werden die Wurzeln für das im Jahre 2001 zusätzlich zum Lauftreff entstehende RTB- Marathon-Team gelegt. Hier sollen sich insbesondere die leistungsorientierten Läufer zum etwas härteren Training und gemeinsamen Start bei Wettkämpfen zusammen finden. Beim Deutschen Turnfest 1987 in Berlin ist der RTB mit 23 vor allem jugendlichen Teilnehmern vertreten. Die bis her bei den Deutschen Turnfesten veranstalteten Massenfreiübungen werden abgelöst durch das Vereinsturnen mit großem Erfolg, so wissen die Turnfestteilnehmer zu berichten. In den Jahren 1987 und 1988 lässt der RTB noch einmal die Karnevalsveranstaltung in der Halle am Schimmelbuschweg aufleben, in etwas kleinerem Rahmen als aus früheren Jahren gewohnt, aber feiern kann der RTB immer noch. Die Fertigstellung der Halle West steht für das kommende Jahr ins Haus, aber eine Karnevalsveranstaltung dieser Größe in der neuen Halle ist für den Verein nicht zu schultern. Im November 1989 nimmt der RTB mit einer Großveranstaltung offiziell die Halle West für sich in Besitz. Mit einer kleinen Spur von Wehmut wird am Tag vorher eine kleine Abschiedsfeier in der alten Halle am Schimmelbuschweg ausgerichtet, aber bei der dann folgenden Veranstaltung in der Halle West werden alle Erwartungen um Längen übertroffen. Die Zuschauerränge sind voll besetzt und alle Abteilungen überbieten sich bei ihren Vorführungen dabei, mit ihrer Selbstdarstellung neue Mitglieder zu werben. Und das gelingt! Der RTB erlebt einen neuen Mitgliederboom. Die Volleyball- und die Trampolinabteilung leben wieder auf, keine Niedrigdecke ist mehr hinderlich. Die Aerobic-Abteilung wächst auf über RTB-Vereinsgeschichte 2010

25 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Mitglieder, was selbst in der großen neuen Halle nicht zu bewerkstelligen ist, so dass die Abteilung in 2 Gruppen aufgeteilt wird. Am wird die Hockeyabteilung ins Leben gerufen. Bei den Besprechungen im Sportamt der Stadt Remscheid über die Vergabe von Übungsstunden für den RTB in der Halle West berichtet der Sportamtsleiter Herrmann Hörsgen ganz begeistert von einem interessanten Lehrgang, den er zusammen mit dem Stadtsportlehrer Franz Lebfromm gerade besucht hatte: Hockey! Beider Wunsch, dieses Spiel in Remscheid einzuführen ist ganz deutlich und Dieter Noss nutzt die Chance, Hockey im Programm des RTB anzubieten. Dies kann er tun auf Grund der Tatsache, dass sein Schwager Reinhard Schmieder in seiner Heimat Meerane jahrelang Hockey gespielt hat und es bedarf keiner Überredungskunst, Reinhard Schmieder als Abteilungsleiter und Trainer für die neu zu gründende Hockeyabteilung zu gewinnen. Der Verein lebt aber auch auf durch freie Hallenkapazitäten in der Halle am Schimmelbuschwegweg. Diese Halle steht dem RTB nach wie vor zur Verfügung und sie bietet die Gelegenheit, mit kleinen Gruppen dort unterzukommen. Sie ist ideal geeignet für Abteilungen, die lieber unter sich sind und nicht unbedingt eine Zuschauertribüne brauchen. Das bietet Sabine Kalkuhl 1989 die Möglichkeit, eine Seniorensportabteilung aufzubauen, denn über das bisher angebotene Prellballspielen hinaus besteht ein wachsender Bedarf an Bewegungsangeboten für Senioren. Sabine erkennt diese Chance frühzeitig und ihr Angebot und Konzept ist auch im hundertsten Jahr unseres Vereinsbestehens voll im Trend der Zeit. Auch die beiden Gymnastikgruppen der Frauen und einige Kinderabteilungen haben in der Halle Schimmelbuschweg weiterhin ihre Heimat gefunden und fühlen sich dort nach wie vor zu Hause. Die Kellerräume in dieser Halle wurden schon vor Jahren zum Jugendraum umfunktioniert und dienen für manche Sitzung und Feier und den Leichtathleten nach wie vor als Treffpunkt nach dem abteilungsinternen Silvesterlauf. Das Deutsche Turnfest 1990 in Dortmund wurde von den RTB Mitgliedern gut angenommen. Trotz der geographischen Nähe übernachteten 15 Teilnehmer dort und zusammen mit den Tagesgästen bildeten sie eine schlagkräftige Gruppe. Im Jahre 1990 bildet die Fußballabteilung eine 2. Mannschaft, die 2 Jahre später in die Stadtliga aufsteigt und dort der 1. Mannschaft harte Konkurrenz macht. In den folgenden Jahren ist mal der Eine, mal der Andere vorne. Konkurrenz belebt das Abteilungsleben. Das Jahr 1990 bringt einen Einschnitt bei der Remscheider Laufserie. Der Sponsor steht nicht mehr zur Verfügung und der Trend in der Laufbewegung geht dahin, Läufe in den Städten oder zumindest an der Öffentlichkeit gut zugänglichen Stellen durchzuführen. Die Läufer wollen gesehen werden. Der Stundenlauf findet zum letzten Mal statt, der Herbstlauf und der Silvesterlauf werden eingestellt. Das tun alle Verantwortlichen und Beteiligten mit Wehmut, aber es gibt einen Lichtblick: Die Sparkasse Remscheid feiert im Jahre 1991 ihr 150-jähriges Jubiläum und sie kann dazu gewonnen werden, gemeinsam mit dem RTB den 1. Remscheider Citylauf zu veranstalten. Nicht mehr Bernd Ritter allein, sondern der gesamte Vorstand mit dem für die technische Durchführung verantwortlichen Oberturnwart Edgar Schneider an der Spitze und eine starke Leichtathletikabteilung als Helfer müssen diese Aufgabe schultern. Das gelingt hervorragend, es ist ein toller Startschuss und ein Höhepunkt im Remscheider Sportleben. Noch 4 weitere Jahre führt der RTB diese Veranstaltung mit der Sparkasse Remscheid durch, mit wachsenden Teilnehmerzahlen und auch wachsenden Aufgaben. Diese übersteigen die Möglichkeiten unseres kleinen Vereins alsbald und der RSV übernimmt die Durchführung dieser bestens eingeführten Veranstaltung ab Im gleichen Jahre 1991 verstarben mit Karl Hoppe, Otto Brüne und Georg Raffelsieper drei Turnfreunde, die ein Stück Vereinsgeschichte mitgeschrieben haben bei Otto Brüne im wahrsten Sinne des Wortes, denn er hat die ersten 60 Jahre dieser Vereinschronik festgehalten und in die ihm eigenen Worte gefasst. Auf der Jahreshauptversammlung 1993 übergibt Dieter Noss aus beruflichen Gründen das Amt des 1. Vor sitzenden an Ernst Eppels, in seiner Jugend in der Turnabteilung bei Werner Steidl und danach bei den Prellballern aktiv. Im November 1993 bietet Edgar Schneider in der Halle Schimmelbuschweg ein neues Sportangebot für Männer an, ursprünglich unter dem Namen Fitnessgymnastik, aber das Wort Gymnastik zieht wohl nicht so sehr, so dass die Abteilung bald unter dem Namen Fitness- Training geführt wird und darum, aber doch wohl mehr wegen der tollen Trainingsleitung durch Edgar, auch heute von alten und neuen Mitgliedern gut besucht ist. Das Deutsche Turnfest in Hamburg im Jahre 1994 wird von 20 RTB Mitgliedern, vor allen Dingen jugendlichen Mädchen besucht. Im Oktober 1994 verstirbt der Ehrenvorsitzende des RTB, Emil Bertram, im Alter von 89 Jahren. Speziell in seiner Zeit als Vorsitzender von und danach als Ehrenvorsitzender hat er dem Reinshagener Turnerbund Gesicht und Profil gegeben. Wer ihn gekannt hat, zollt ihm persönlich und seiner Arbeit für den Verein höchste Anerkennung seit 5 Jahren gibt es Hockey im RTB. Nach behutsamem Aufbau zeigen sich erste Erfolge, man muss nicht immer Lehrgeld bezahlen sondern kann sich auch über Siege freuen. Das trifft speziell für diejenigen zu, die schon länger dabei sind. Die Bambinis und Neuanfänger müssen aber nach wie vor durch die Leidensphase, aber Trainer und Eltern machen Mut das hilft. Im Oktober 1995 feiert der RTB in der Halle West einen Tag der offenen Tür, der gemessen an Publikumsresonanz und Begeisterung der Teilnehmer an den Tag der Halleneröffnung 6 Jahre zuvor erinnert. Bei dieser Veranstaltung wird Edgar Schneider für seine vielfältigen Aktivitäten im Sport allgemein und in der Leichtathletik im Besonderen mit der silbernen Ehrennadel des Leichtathletik-Verbandes Nord - rhein ausgezeichnet. (Das war vor bereits 15 Jahren. Edgar Schneider setzt sich auch in unserem Jubiläumsjahr 2010 noch als Übungsleiter, Trainer und Oberturnwart mit nicht minderem Erfolg für den RTB und den Sport ein). Der 5. Remscheider Citylauf veranstaltet vom RTB zusammen mit der Sparkasse Remscheid bringt erneut neue Rekordzahlen bei den Teilnehmerfeldern. Der Verein kann mit Stolz auf die vergangenen 5 Veranstaltungen zurückblicken und hat sich damit in der Remscheider Sportszene einen sehr guten Namen gemacht. Bei den Organisatoren bleibt der Stolz darauf zurück, Wehmut kommt nicht auf, denn die Erleichterung, von dieser sehr schweren Bürde befreit zu sein, überwiegt. RTB-Vereinsgeschichte

26 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Das Jahr 1995 bringt aber auch leider weitere herbe Verluste für den Verein. Der allseits beliebte langjährige Altersturnwart des RTB, Ernst Bombe, und der von als Schriftwart und von als 1. Vorsitzender tätige Heinz Kosanetzky (seine Verdienste um den RTB wurden bereits an anderer Stelle gewürdigt) verstarben in diesem Jahr und vor allen Dingen die Prellballabteilung erlebte einen weiteren Aderlass. Die Prellball- Altersriege löst sich praktisch auf und hat keinen eigenen Übungsabend mehr. Anfang 1996 wird unter der Leitung von Britta Schneider eine Basketballabteilung für Jungen und Mädchen von Jahren gegründet. Auch die ersten Kurse, ein Yoga-Kurs, geleitet von Britta Schommers und ein Callanetics-Kurs, geleitet von Renate Schmitz-Schneider, werden neu in das Programm aufgenommen die beiden Kurse Yoga und Callanetics laufen aus, dafür wird ein Kurs für Rückengymnastik neu ins Programm aufgenommen dieser läuft auch im Jubiläumsjahr 2010 noch. Die Hockeymannschaften haben sich prächtig entwickelt, die Herrenmannschaft ist in die 2. Verbandsliga aufgestiegen und belegt nach der Herbstrunde den 2. Platz. Das Deutsche Turnfest 1998 in München besuchen leider nur 7 Teilnehmer des RTB. Die Werbetrommel wurde nicht genügend gerührt. Das soll beim nächsten Turnfest besser werden. Die Fußballabteilung feiert 1998 ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Fußballturnier und einer Riesenparty mit über 500 Gästen in der Halle West. Auf der Jahreshauptversammlung 1999 wech selt der Vorsitz von Ernst Eppels auf den neuen 1. Vorsitzenden Thomas Döring. Im gleichen Jahre erleidet Reinhard Schmieder durch einen Sturz eine schwerwiegende bleibende Behinderung und Jutta und Jochen Klein übernehmen kurzfristig die Leitung der weiter wachsenden Hockeyabteilung. Aus dem Kader von zunächst ca. 20 Spielern werden in den nächsten 3 Jahren ca. 60 aktive Spieler, die bald weitere Trainingsmöglichkeiten und Hallenzeiten benötigen, so dass das Training für unterschiedliche Altersgruppen auf mehrere Tage in der Woche verteilt werden muss. Es entsteht auch bald eine Eltern-Hockeygruppe, die unter Uwe Stacklies trainiert. Edgar Schneider organisiert für den RTB ein Badminton-Turnier und mit kunterbunt zusammen gewürfelten Paaren, es ist ein Riesenspaß und die Vereinsfamilie rückt ein bisschen näher zusammen. Im Jahre 1999 trennt sich die 2. Mannschaft von der Fußballabteilung und startet unter dem Namen RTB- Team-99 in der BKV-A-Klasse und steigt gleich in die Stadtliga auf und spielt dort als zweiter Vertreter neben der Mannschaft RTB ab Concept. Erstmals wird im Jahr 2000 durch Edgar Schneider ein Mountainbike Kursus für Kinder angeboten. Dieses Kursangebot wird durch Jutta Klein und Kay Hoppe im Jahre 2002 in Zusammenarbeit mit den RV Adler Lüttringhausen neu belebt. Seit 2005 führt der RTB den Fahrradkurs unter Leitung von Petra Sieh und Stephan Schürmann in Eigenregie durch. Das Angebot besteht auch heute noch. Im Juni 2001 wird im Stadion Reinshagen der Kunstrasenplatz eingeweiht und die jungen Hockeyspieler demonstrieren ihr Können mit einem Demonstrationsspiel vor der politischen Prominenz der Stadt. Seitdem ist das Feldhockeyspielen im Sommerprogramm der Hockeyabteilung aufgenommen. Im November 2001 kommt frischer Wind in die Leichtathletik im RTB, genauer gesagt in die Langlaufszene. Gebildet aus Läufern des Lauftreff und aus den schon länger in der Leichtathletikabteilung aktiven wettkampferfahrenen Langläufern formiert sich unter der Abteilungs- und Trainingsleitung von Matthias Bioly ein neues Team, das sich unter dem Namen RTB-Marathon- Team dem Laufen mit dem Anspruch auf eine gewisse Leistungsorientierung verschrieben hat. In den folgenden Jahren kann man stetig steigende Mitgliederzahlen vermelden. Im Herbst 2001 findet der erste Röntgenlauf statt und der RTB gehört neben 14 weiteren Vereinen zu den Organisatoren an der Strecke, zuständig für einen Bereich von 7 km vom Pranger Kotten bis zur Müngstener Brücke. Beim Deutschen Turnfest 2002 in Leipzig ist der RTB mit 20 Teilnehmern vertreten, vornehmlich aus der Leichtathletikabteilung, die in diesem Jahre das deutsche Turnfest der sonst üblichen Jahreswanderung vorzieht. Heike Kirschner startet eine neue Abteilung für Mädchen unter dem Namen Mädchenpower, Bewegung nach Musik. In den kommenden Jahren wächst diese Abteilung auf zeitweilig 3 Gruppen an und bei vielen Veranstaltungen bieten die Gruppen ihre Powerschau. Die Kinderturnabteilungen mausern sich und Eltern-Kind-Turnen (Sandra Golob, später Heike Kirschner), Geräteturnen (Sabine Kalkuhl + Ernst Schmidt) und Sport-Spiel-Spaß Gruppen (Sandra Golob, Heike Kirschner, Kay Hoppe) werden im RTB angeboten. Auf der Jahreshauptversammlung 2003 übergibt Thomas Döring das Amt des 1. Vorsitzenden wegen beruflicher Überlastung an Dieter Noss, der bereits einmal von dieses Amt innehatte. Die Hockey-Knabenmannschaften des RTB erringen 2002 und 2003 schöne Erfolge. Sie spielen in beiden Jahren in der WHV-Endrunde und belegen dort 2. und 3. Plätze. Aus dieser Mannschaft entwickelt sich die heutige Seniorenmannschaft, die später den Aufstieg in die Verbandsliga feiern konnte. Im Sommer 2003 organisiert Edgar Schneider einen 10-Kampf, der allen Teilnehmern ein tolles Erlebnis mit viel Anstrengung bei großer Hitze, aber vor allen Dingen auch mit viel Spaß und Erfolg bringt. Nach 17-jähriger Pause lebt Silvester 2003 der Silvesterlauf sehr erfolgreich wieder auf, veranstaltet von den RTB- Langläufern zusammen mit dem RSV- 26 RTB-Vereinsgeschichte 2010

27 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Running Team, und der Erfolg dauert bis heute an. Das Rheinische Landesturnfest 2004 bringt für einige Tage Leben ins Stadion Reinshagen, wo die Leichtathletikwettkämpfe stattfinden. Unser RTB hat dem großen RTB, dem Rheinischen Turnerbund, Unterstützung bei der Durchführung der Wettkämpfe zugesagt und nicht nur die Leichtathleten des Vereins, sondern auch die Fußballer, die Seniorenabteilung und die Powergirls helfen bei den Wettkämpfen oder sorgen für das leibliche Wohl der Teilnehmer. Lob und Anerkennung wird uns dafür ausgesprochen! Ende 2004 wird das Projekt Schwer Mobil, Bewegung, Spiel und Sport für übergewichtige Kinder ins Leben gerufen. Das Projekt wird mit 45 Sportvereinen aus ganz NRW begonnen. Auch der RTB gehört mit Petra Sieh als Übungsleiterin zu den Vereinen der ersten Stunde. Im Oktober 2004 wird die Web-Seite des RTB erstellt: Mit der Einführung dieser Web-Seite ist ein Werkzeug geschaffen, das die Darstellung des Vereins, seiner Abteilungen und auch seiner Mitglieder in einer ansprechenden Form ermöglicht. Neben aktuellen Nachrichten gibt die Seite einen detaillierten Überblick über den Verein und seine Organisation, seine Abteilungen und Sportangebote und laufend Berichte in der für jedes Jahr aufgelegten Internetzeitung. Aus diesen Berichten der Internetzeitung wird dann am Jahresende jeweils die Vereinszeitung zusammengestellt, wobei leider aus Platzgründen manches Foto nicht erscheinen kann. Darum ist ein Blick in die Internetzeitung und auf die Nachrichtenseite immer lohnenswert. Die RTB Hockeyabteilung meldet für 2004 weitere schöne Erfolge. In der Bezirkshallenmeisterschaft werden die Siegerpokale sowohl von den Knaben-D und Knaben-C gewonnen. In der westdeutschen Pokalrunde auf dem Großfeld langt es immerhin zum 3. Platz für die Knaben-B Mannschaft Das Marathon-Team wächst und wächst auf inzwischen über 40 Mitglieder und in den Siegerlisten der Läufe in Remscheid und Umgebung tauchen die RTB Läu- fer öfter auf den vorderen Plätzen oder gar auf dem 1. Platz auf. Ein besonders schöner Erfolg gelang Nina Isenberg als Siegerin über 10 km beim Remscheider Citylauf Die LG Remscheid, die sich etwa zur Hälfte aus Mitgliedern des RTB rekrutiert, hat ebenfalls in diesem Jahr besonderen Grund zum Feiern: Daniel Lipus wird zusammen mit David Katschinski und Dennis Böttcher Deutscher Meister im 10 km Mannschaftslauf. Das Deutsche Turnfest 2005 in Berlin wird von 23 Teilnehmern besucht, wobei allerdings eine zahlenmäßig starke Gruppe von Jugendlichen der LG Remscheid den Löwenanteil ausmacht. Eine wesentliche Neuerung wird im Jahre 2006 auf Initiative von Matthias Bioly im RTB eingeführt: Die RTB Vereinszeitung erscheint erstmals farbig und im DIN A4 Format und erntet innerhalb und außerhalb des Vereins, vor allen Dingen aber auch bei den Inserenten, höchstes Lob und Anerkennung. Jutta Klein stellt die Hockeyabteilung auf immer mehr Füße. Aus den Jugendmannschaften heraus werden 5 Spieler erfolgreich zu Trainern ausgebildet. Aber auch zur Schiedsrichterausbildung werden Spieler, Trainer und Eltern geschickt mit großem Erfolg im Jubiläumsjahr 2010 pfeift Gregor Küpper mittlerweile Spiele der Regionalliga und sein jüngerer Bruder Martin pfeift immerhin schon Spiele der Oberliga Herren. So wie Jutta Klein sich um die Ausbildung der Hockeyschiedsrichter bemühte, ergriff Günther Schmidt die Initiative bei den Kampfrichtern für die Leichtathletik. Einige Kampfrichter werden ausgebildet, die uns der LG und dem Kreis in erheblichem Maße dabei helfen, Wettkämpfe auszurichten und den RTB auch überregional positiv darzustellen. Dies sind die Kampfrichter Beate Döring, Jan Sentek, Heiko Noss, Rainer Keuth, Gerhard Hoppe, Ernst Schmidt, Thomas Döring und Günther Schmidt, die allesamt auch im Behindertensport in der Leichtathletik regional und überregional sehr oft berufen werden. Im Mai 2006 startet Petra Sieh einen Versuch, die Leichtathletik für Kinder wieder aufleben zu lassen. Dies gelingt und unter fitte Kids hat sich diese Kinderleichtathletikabteilung im RTB etabliert. Im Juni 2006 feiert der RTB im Stadion Reinshagen nach langen Jahren wieder mal ein Vereinsfest mit über 80 Teilnehmern. Bei Sport-Spiel-Spaß und bei herrlichstem Wetter sind Jung und Alt, über 80 Teilnehmer, mit Begeisterung dabei eine kleine Vorübung für das in 4 Jahren stattfindende 100-jährige Vereinsjubiläum. Das Sportjahr 2007 bringt für den RTB eine Fülle von Ereignissen und Erfolgen hier einige Beispiele: n Daniel Lipus wird Deutscher Meister im m Lauf der A-Jugend und darüber hinaus in seiner Paradedisziplin 2. Deutscher Hallenmeister sowie Niederrheinmeister und Westdeutscher Meister. Für den DLV startet er bei den Europameisterschaften und belegt dort den 7. Platz. Daniel ist Mitglied im RTB und startet für die Startgemeinschaft LG Remscheid, in der der RTB Gründungsmitglied und Träger ist. n Christian Thiel vom RTB-Marathonteam siegt beim Marathon des Röntgenlaufs 2007 und wird damit auch Remscheider Stadtmeister n Das Damentrio (Graziella Schmitz, Uta Niedrig, Doris Hermann) des RTB- Marathonteams wird 2. Sieger in der Ultramarathonstaffel des Röntgenlaufs n Hannes Schürmann, Jahrgang 1997, Mitglied im RTB und der Behindertensportabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen wird im 3-Kampf und im m Lauf jeweils 3. Sieger bei den Deutschen Meisterschaften der Behinderten in Singen. n Christian Czaja wird 5. Sieger der A-Jugend bei den Deutschen Meisterschaften im Steinstoßen, ausgetragen vom DTB in Gelnhausen. n Die Fußballmannschaft des RTB- Team-99 kann mit dem Meistertitel der Stadtliga die Saison 2006/2007 abschließen und auch den BKV- Pokal und den Sommer-Pokal im Jahre 2007 gewinnen. n Die LG Remscheid hat 2007 das erfolgreichste Jahr seit ihrem Bestehen. An der Rekordausbeute an Titeln sind viele Schüler und Jugendliche beteiligt, die über den RTB in der LG gemeldet sind. RTB-Vereinsgeschichte

28 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Die Stadt Remscheid ehrt in jedem Jahre ihre erfolgreichsten Sportler mit der Wahl zum Sportler des Jahres. Auch aus dem RTB stehen Mitglieder zur Wahl wird Hannes Schürmann für seine guten Leistungen im Schwimmen und in der Leichtathletik (u. a. mehrfacher Deutscher Meister im Behindertensport) zum Jugendsportler des Jahres gewählt und der jugendliche Leichtathlet Peter Killus (LG/RTB) wird bei dieser Wahl Dritter. Daniel Lipus erzielt hinter Sascha Velten bei den Männern den 2. Platz. Bei diesen Sportlerehrungen werden auch Personen ausgezeichnet, die sich in Ausübung ihres Ehrenamtes besondere Verdienste um den Sport erworben haben. Jutta Klein und Edgar Schneider erhalten 2004 bzw solch eine Auszeichnung und Würdigung ihrer Arbeit im Sport, Jutta aber vor allen Dingen auch für ihre Aktivitäten und Initiativen außerhalb des Vereins wie Remscheider Basketballnacht, Skater platz und Schutzhütte für den Jugendtreff am Stadion Reinshagen. Zu erwähnen sind auch Reiner und Ute Quanz, die eine besondere Ehrung erfahren, als beide zusammengerechnet 75 Sportabzeichenprüfungen abgelegt haben. Bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften 2008 in Waiblingen errang Chris tian Czaja im Steinstoßen mit einer Weite von 10,81 m die Deutsche Vizemeisterschaft bei den Junioren und wurde dafür im Rahmen einer Feierstunde für Spitzensportler des Rheinischen Turnerbundes geehrt und gewürdigt. Die von Petra Sieh und Stephan Schürmann angebotenen Fahrradkurse für Kinder haben Jahr für Jahr großen Zulauf. Der RTB lässt seine Lauftradition wieder aufleben und bietet einen Laufkurs für Ausdauerkids und solche, die es werden wollen, ins Leben. Dieses Kursangebot erfreut sich seit der Erstauflage 2008 immer größerer Beliebtheit. Im Jahre 2008 bietet Mila Siebert einen Pilates Kurs an, der gut angenommen wird und für einige Mitglieder der Frauengruppen ein zusätzliches sportliches Betätigungsfeld bietet, inzwischen in 2 Leistungsgruppen, so dass alle zu ihrem Recht kommen. Stephan Schürmann macht sich im Jahre 2008 für die Aufnahme des Behindertensports in unser Vereinsprogramm stark. Im Januar 2009 erfolgt die Gründung einer Sportgruppe für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderung. Einzigartig an dieser Gruppe ist, dass Teilnehmer mit unterschiedlichsten Körperbehinderungen gemeinsam Sport treiben können. Stephan Schürmann hat sich für die kommenden Jahre auf diesem Gebiet noch viel vorgenommen. Auch beim Deutschen Turnfest 2009 in Frankfurt war der RTB vom 30. Mai bis 5. Juni mit einer kleinen Delegation ver- treten. Die Aktiven Semjon Meisterernst und Urs Möller starteten im Dreikampf für den RTB bei der Jugend und für Urs kam ein 5. Platz, sowie für Semjon ein 12. Platz heraus. Günther Schmidt und Gerhard Hoppe waren die ganze Zeit als Kampfrichter eingespannt und haben vom Turnfest wenig mitbekommen, das ist das Los der Kampfrichter. Der RTB hat 2010 im Jahre seines 100-jährigen Bestehens nach wie vor eine Zahl von annähernd 600 Mitgliedern, wobei die Kinderabteilungen besonders mitgliederstark sind, aber es ist auch eine Zunahme der Mitgliederzahlen bei den erwachsenen Mitgliedern und speziell bei den Senioren zu erkennen. Neue Trends zeichnen sich ab und werden aufgenommen das Bewährte wird mit Nachdruck weiter betrieben und den sich wandelnden Zeiten angepasst. 100 Jahre RTB im Wandel der Zeiten der Verein geht mit seinen bestens ausgebildeten und hoch motivierten Abteilungsleitern und Übungsleitern, gefördert und unterstützt von den Vorstandsmitgliedern, zuversichtlich und mit Elan in das 2. Jahrhundert seines Bestehens. n DIN EN ISO 9001 ISO/TS Zertifikat: DIN EN ISO Zertifikat: RTB-Vereinsgeschichte 2010

29 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de 100 Jahre Reinshagener Turnerbund 100 Jahre Deutsche Turnfeste! Bereits 1913, also kurz nach der Gründung des RTB, wurde das Bekenntnis zur Deutschen Turnerschaft mit dem Besuch des Turnfestes in Leipzig abgelegt. Eugen Wüstermann und Walter Schumacher vertraten die Farben des RTB. Damals wurden die Teilnehmer von den Vereinen noch delegiert, es war noch eine Auszeichnung den Verein auf solchen Veranstaltungen vertreten zu dürfen. MÜNCHEN 1923, Zehn Jahre später, so berichtet der Chronist, war es nicht gestattet, das Turnfest in München zu besuchen. Das Rheinland war von den Franzosen besetzt. Bei Nacht und Nebel wurden die Teilnehmer und ihre Fahnen über die Demarkationslinie gebracht. Erst in Lennep konnte ein Sonderzug nach München zusammengestellt werden und so wurden die Rheinländer als Gäste aus dem besetzten Gebiet in München besonders begrüßt. KÖLN 1928 besuchte eine große Anzahl von RTB Mitgliedern das Turnfest in Köln. Festschrift und Festabzeichen sind im Besitz des Vereines, aber keine Meldeunterlagen. NÜRNBERG 1929 liegen keine Berichte vor. STUTTGART 1933, die Deutsche Turnerschaft wurde dem Reichsamt für Leibesübungen unterstellt. Hier wurde von Tschammer und Osten zum Führer der Turner ernannt, nachdem Edmund Neuendorf die Turnerschaft Überschrieben hatte. Auch hier war der RTB mit einer großen Anzahl vertreten. BRESLAU 1938, fand sich die Turnerschaft unter der Regie des Fachamtes für Geräteturnen- Gymnastik- Sommerspiele im Reichsbund wieder. Auch der RTB war unter den gigantischen Menschenmassen, die Polizei und Wehrmacht aufgeboten hatten, zu finden. FRANKFURT 1948 Über das erste Turnfest nach dem 2. Weltkrieg liegen keine Unterlagen vor. HAMBURG 1953, nach Kriegswirren und Notzeit fanden 28 Turner den Weg nach Hamburg zum Turnfest. Eine Aufnahme in Unserer Vereinschronik zeigt Eugen Wüstermann mit Dr. Bergmann im Festzug. MÜNCHEN 1958 konnten 17 Teilnehmer das Turnfest in München erleben. Hier wurde schon der Wandel von der Massenschau zur Lehr und Lernveranstaltung erkennbar. ESSEN 1963, die Jugend beherrschte das Turnfest in Essen. 20 Turnerinnen und Turner (vor allen Dingen Prellballer und Leichtathleten) MENNENÖH + RÖHRIG UMBAU+SANIERUNG GUTACHTEN ENERGIEBERATUNG ARCHITEKTEN BAUPLANUNG GMBH REINSHAGENER STR REMSCHEID MAIL: INFO@HMR-ARCHITEKTEN.de FON 02191/73031 konnten das Turnfest besuchen. Während die Jugend im Zeltlager untergebracht war, waren die Älteren wegen der Nähe zu Pendlern geworden. BERLIN 1968 rief Berlin zum Turnfest in die geteilte Stadt. 18 RTB-ler mit PKW, Sonderzug oder per Flieger erlebten ein gigantisches Bekenntnis zur Einheit in Freiheit. Viele nutzten das Turnfest zu einem Besuch in der DDR. STUTTGART 1973 wurde das Turnfest in Stuttgart gefeiert. Auch hier war eine starke Beteiligung der RTB vorhanden. Leider gibt es keine Meldelisten, nur die Altersriege wurde im Bild festgehalten. Es soll aber einen feucht-fröhlichen Abend gegeben haben, leider ohne Erinnerungsbilder war der RTB in HANNOVER nur mit der Vereinsfahne und zwei Turnern, die als Kampfrichter eingesetzt waren, vertreten. Hier wurde erstmals für die Reiseverwöhnten die Nähe zur Heimat dem Verein zum Verhängnis. FRANKFURT 1983 neun Teilnehmer des RTB starteten in Frankfurt in den Mehrkämpfen, wichtiger aber war der Festzug. Wir verteilten für den Bergischen Turngau 1000 Bergische Mettwürstchen. Wir grüßten Frankfurt ob Dünn oder F- Nett mit Bergischen Mett. Mit Turnerinnen auf Rollschuhen war das der Heuler von Frankfurt. BERLIN 1987 machten 23 Reinshagener das Turnfest in Berlin unsicher. Haupteinsatz war das Vereinsturnen. Jung und Alt zeigte gemeinsam, wie man sich in der Turnhalle fit gehalten hatte. Die Massenfreiübungen waren von dem Vereinsturnen erfolgreich abgelöst wurden. BODO BOCHUM DORTMUND 1990 wurde das Turnfest ob seiner Nähe zu Remscheid zum Erfolg mit 15 Teilnehmern. Alle waren in Massenquartieren untergebracht. Die nächtlichen Sonderkonzerte wurden nicht von alle geliebt. Zum Festzug, dem Höhepunkt, fanden sich auch noch Eltern ein, die dann die Truppe nach Remscheid zurück brachten. HAMBURG 1994 war den Mädchen der Jugendabteilung die Übermacht nicht zu nehmen. Da ein Teil der Jugendführung des RTB über den Rheinischen Turnerbund eingesetzt wurde, konnten wir insgesamt 20 Teilnehmer verzeichnen. MÜNCHEN 1998 sieben begeisterte Reinshagener und neun Mädchen des WTV, die sonst nicht gemeldet waren, vertraten mit dem großen RTB Wappen den Verein in München. Werner Steidl Turnfestbesucher seit 1953 in Hamburg Der Festwart hätte die Werbetrommel kräftiger rühren sollen! LEIPZIG 2002 wurde zum Treffen der Turnerinnen und Turner Leipzig als Turn feststadt ausgerufen. Die Leichtathletikabteilung des RTB machte gleichzeitig ihre Jahreswanderung in und um die Feststadt. Der RTB war mit ca. 25 Turnern in Wettkämpfen und als Kampfrichter vertreten. BERLIN 2005 Berlin bewegt uns, war der Aufruf an die Vereine des DTB. Leider war die Werbung im Verein recht mangelhaft und so startete eine große Gruppe der LG unter dem Namen des befreundeten Reins hagener Tb. Damit möchte ich die Nachlese über 100 Jahre RTB und 100 Jahre Deutsche Turnfeste im Reinshagener Turnerbund beenden. Viele schöne Erlebnisse wurden den Teilnehmern vermittelt, viele neue Erkenntnisse über den Wandel in der Turnbewegung vom Vaterländischen Turnvater Jahn über die Massenvorführungen bis hin zur Darstellung des eigenen Vereinsangebotes mit den modernen Angeboten der Aerobic und der ungebundenen Gesundheitskurse im Verein, so war und ist es auch zukünftig bei den Lehr- und Lernangeboten wichtigstes Ziel der DEUTSCHEN TURNFESTE! RTB-Vereinszeitschrift

30 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. LEICHTATHLETIK LEISTUNGSKLASSE Trainingszeiten und -orte unter LG-Bericht 2009 Wieder blicken viele LG-Athleten auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Dabei definiert sich Erfolg für die jungen Sportler in ganz unterschiedlicher Weise. So haben die Jüngsten, die 8- und 9 jährigen D-Schüler und Schülerinnen, viel Spaß am Laufen, Springen und Werfen, so dass Zeiten und Weiten hier nicht so im Vordergrund stehen. Werden jedoch die Kleinen mit der 3 x m Staffel Kreismeister, so steht ihnen der Stolz ins Gesicht geschrieben und sie halten allen Eltern die Urkunden und Wimpel glücklich entgegen. Für die C-Schüler und Schülerinnen, 10 und 11 Jahre alt, stellen die Kreismeisterschaften im 3-Kampf mit 50 m, Weitsprung und Ballwurf, den Saisonhöhepunkt dar. Hier sind die Starterfelder noch sehr groß und die kleinen Athleten müssen sich häufig mit bis zu 50 Gleichaltrigen messen. Groß ist dann der Druck, wenn man wie Maurice Theisen bereits dreimal Kreismeister geworden ist und es dann gelingt, diesen Titel ein viertes Mal zu gewinnen. Für alle 12- und 13-jährigen B-Schüler und Schülerinnen wachsen dann die Aufgaben. Es kommen mit dem Hürdenlauf, dem Hochsprung und dem Kugelstoßen neue Disziplinen auf sie zu. Hier ist viel Trainingseifer gefragt und oft hört man im Training die Hür- Alexander Huckenbeck von Sabine Hardt den fallen bis dann die ersten Läufe im Wettkampf erfolgreich absolviert werden. Einige der 14- und 15-jährigen A-Schüler und Schülerinnen haben bereits hochgesteckte Ziele. Die zu erreichen, lässt sie drei- bis viermal die Woche trainieren. Viel Motivation und Einsatz ist hier erforderlich, um auch das umfangreiche Wettkampfprogramm zu erfüllen. So findet zwischen Ostern und den Sommerferien fast jedes Wochenende ein Meisterschaftswettkampf statt. Zusätzlich zu den Wettkämpfen auf Kreisebene steht die Qualifikation der Athleten auf Nordrheinebene im Vordergrund. Hier dürfen die Jungen und Mädchen ihre Stärken in ihren Lieblingsdisziplinen nachgehen. Anders in den Block-Mehrkämpfen, bestehend aus fünf Disziplinen in den Bereichen Sprint/Sprung, Wurf und Lauf. Ganz der Lauf-Tradition der LG entsprechend, waren die A-Schüler und Schülerinnen im Bereich Lauf in 2009 am erfolgreichsten. So gelang es Alexander Huckenbeck die erforderliche Punktzahl und die zusätzliche Laufqualifikation zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf zu erreichen. Bei den Deutschen durfte er sich über den fünften Platz freuen. Reinshagener Str Remscheid Telefon / Telefax / KFZ.WIRSCHING@Telebel-dsl.de KFZ-Reparaturen aller Art: Haupt- und Abgasuntersuchung im Hause Beseitigung von Unfallschäden & Abwicklung Reifen + Felgen Klimaservice KFZ-Elektrik H E I Z U N G S A N I T Ä R Hindemithstraße Remscheid Telefon / Fax / joerg-bode@t-online.de 30 RTB-Vereinszeitschrift 2010

31 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Caroline Hardt Nordrhein-Meisterin über 800 m Alina Gottschalk, Ramona Bothe, Caroline Hardt: 3. in der 3x 800 m Staffel bei den Nordrhein-Meisterschaften Schüler + Schülerinnen A Elena Wladasch, Anneke Goudefroy und Jessika Eichler Elene Wladasch + Laura Effelberg beim Sprincup Alina Gottschalk verpasste nur knapp die geforderte Punktzahl. Diese erreichte Caroline Hardt, jedoch fehlten für die zusätzliche Laufqualifikation über m vier Sekunden zur Teilnahmeberechtigung. Mit Jessika Eichler, Elena Wladasch und Anneke Goudefroy (LTG) gelang es den Lauf-Frauen der LG noch eine weitere DM-Norm zu erreichen. Sie liefen diese bei den Kreismeisterschaften der Langstaffeln über 3 x 800 m in Hilden. Mit dem Trainingslager in den Osterferien am Gardasee zeigten die A-Schüler und Jugendlichen der LG, dass man sich auch über den Sport hinaus gut versteht. Neben vielen Trainingseinheiten stand auch Dolce Vita auf dem Programm. Einsatz aller Sportler und Eltern ist bei der Ausrichtung der Kreismeisterschaften und des LG-Sportfestes im Stadion Reinshagen gefragt. Hier darf sich die LG immer wieder über die Unterstützung der RTB-Leichtathleten freuen, die beim Messen und Stoppen helfen. Die Jahresabschlussfeier im November mit den Athletenehrungen lässt das Jahr für alle gemeinsam ausklingen, bevor im Wintertraining dann die Grundlagen für die zukünftigen Erfolge in 2010 gelegt werden. Detaillierte Ergebnisse der LG- Leicht athleten aus dem RTB sind in dem Jahresbericht 2009 im Internet zu finden. Termine / : Kreismeisterschaften A- und B-Schüler in Remscheid : Sportfest der LG im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des RTB : 19. Schülersportfest der LG Remscheid : Jahresabschlussfeier RTB-Vereinszeitschrift

32 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Das Marathon-Team 2009 Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Marathon-Team läuft P. Gerber LAUFEN LEISTUNGSKLASSE Freitag Uhr Treffpunkt Halle West Wie schon in 2008 brachte das Jahr 2009 Veränderungen in der Leitung des Teams, welches aktuell aus 52 Mitgliedern besteht, die sich regelmäßig zum Training und zu Wettkämpfen treffen. Die Aufgaben teilen sich nun Udo Stollwerk (alles Rund ums Laufen), Mila Siebert (allgem. u. organisatorische Aufgaben) und Peter Gerber (Pressearbeit). Neben den vielen Erfolgen bei Einzelstarts, ragt vor allem der Sieg des Reinshagener TB beim 24h-Rennen in Lüttringhausen im Juni heraus. Mit uneinholbarem Vorsprung erkämpfte sich unsere Mannschaft nach 420 Runden und 312km den ersten Platz. Dabei waren auch Mitglieder des Lauftreffs, sowie vor allem die Kinder aus den diversen RTB-Abteilungen mit sehr großem Eifer bei der Sache (ihr seid super gelaufen!). Absolut gelungen war die von Udo Stollwerk organisierte 2-tägige Wanderung auf dem Diemelsteig, bei der es ausnahmsweise mal nicht um Tempo, Platzierungen und Bestzeiten ging. Daher begleiteten uns auch in gemütlichem Wanderschritt unsere besseren Hälften und so konnten bleibende Eindrücke u. a. von einer Bergwerksbesichtigung und einer Stadtführung durch Korbach gesammelt werden. Spontan wurde eine Wiederholung an anderer Stelle beschlossen. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch unserer russischen Lauffreunde aus Gatchina. Trotz ausgiebigen Besichtigungstouren durchs Bergische Land, zeigten sie beim Röntgenlauf ihre Klasse. JA NUA R: Die Winterpause fiel mal wieder aus: Beim Staffelmarathon in Pulheim wurde unser Team in 3:14h 8. von 41 Mannschaften, bei der Winterlaufserie (WLS) in Porz lief Ingo Siebert die 10 km in 37:57. F EBRUA R: Den ersten Marathon des Jahres bestritten Christian Thiel 2:48 (1. Ges.) und Peter Gerber in Herten-Bertlich, Ingo Siebert erreichte in Porz über 15km eine persönliche Bestzeit (PB) in 56:48. MÄRZ: Zum Abschluss der WLS in Porz waren beim Halb-Marathon (HM) Ingo Siebert 1:22 (2.Pl. Ges.-Serie), Michael Kuhl 1:30, Peter Gerber 1:32 (PB) und Frank Wortmann 1:49 am Start. Beim Railway-Run HM in Hattingen erzielten Christian Thiel, Udo Stollwerk, Matthias Bioly, Markus Böhm, Stephan Neuhann, Marion + Gerhard Flach und Heike Krone gute Zeiten. Christian Thiel errang beim Steinfurt-Marathon den 2. Ges.-Pl. in 2:46, Michael Kleeb lief 4:30. Ingo Siebert, Gerhard Flach und Uta Niedrig erzielten beim Königsforst-HM hervorragende Zeiten. APRIL: Beim Cuxhaven HM lief Michael Kuhl eine 1:30, Renate Pelzer auf gleicher Distanz in Benrath 2:07. Leipzig entlockte Michael Kuhl (3:33) und Matthias Bioly (3:45) gute Marathonzeiten, Michael Kleeb finishte den Wien-Marathon. Im hohen Norden bestritten Christian Thiel (2:39), Uta Niedrig (3:43 PB) und Gerhard Flach den Hamburg-Marathon, in Bonn waren Peter Gerber (3:44) und Markus Böhm (3:54) beim Marathon, sowie Neu-Bonnerin Britta Körschgen (2:04) und Udo Stollwerk (1:40) über den HM dabei. MAI: Udo Bergemann zog es nach Winsen-Luhe, dort rannte er 10,8 km in 51:22, einen Tag später starteten Michael Kuhl (19:19, 2.Ges.) und Peter Gerber (1.AK) über 5 km in Altena. Der Düsseldorf-Marathon war gut für Bestzeiten von Ingo Siebert (2:52) und Frank Wortmann (4:05), sowie die Premiere über diese Distanz von Renate Pelzer, welche beachtliche 4:20 vorlegte. Jutta Wichmann finishte knapp dahinter. Beim DKV- Mannschaftslauf in Köln starteten wir zum wiederholten Male mit 5 Teams, der Lohn waren gute Platzierungen. Der punkt einer guten Frisur ist der Schnitt Schneider + Schneider GmbH Reparaturen von Wendeplattenwerkzeugen Schweißtechnik für alle Metalle Apparatebau Unterhölterfelder Str. 28 Telefon / Remscheid Telefax / Remscheid Güldenwerth / Wendeplattentechnik Von Bodelschwingh-Siedlung Remscheid Telefon ( ) Restaurant Öffnungszeiten: täglich Uhr Sonn- und Feiertags Uhr Mittwoch Ruhetag unter neuer Leitung 32 RTB-Vereinszeitschrift 2010

33 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Beim DKV-Lauf in Köln waren 5 Mannschaften am Start Den Delphi Draka-Lauf über 10 km bestritt Gerhard Flach, in Schmallenberg über 67 km kämpfte sich Michael Kleeb ins Ziel. Gerhard Flach machte beim Karstadt-Ruhrmarathon die Pace, seine Gruppe finishte in 3:28. Steile Anstiege beim 34 km Rheinsteig Extremlauf bewältigten Michael Kuhl und Peter Gerber (beide 3:19), Udo Stollwerk und Michael Kleeb ließen es gemächlicher angehen. JUNI: Beim Citylauf waren wir sowohl als Einzelstarten, wie auch als Laufburschen- und Ladykracher-Staffel präsent. In Leverkusen erreichten Uta Niedrig und Gerhard Flach zusammen das HM-Ziel, Udo Stollwerk kurz dahinter. Michael Kleeb versuchte sich in Biel an 100 km, musste jedoch bei km 38 aussteigen. Drei Tages-Tour mit Udo Bergemann: 12 km auf Spieckeroog, 10,5 km in Otterndorf, sowie ein 12 km Watt-Lauf von Neuwerk nach Cuxhaven, alles in beachtlichen Zeiten. Gerhard Flach startete in Brühl über 10 km, anschließend dann mit dem RTB-Team beim 24 h Rennen in Lüttringhausen: Der Lohn für die erstmals von Udo Stollwerk betreute Mannschaft war der 1. Platz! JULI: Bleibende Eindrücke der wunderschönen Schweizer Bergwelt waren der Lohn der Mühe für viele steile Anstiege, welche Ingo Siebert (4:42), Peter Gerber (5:07), Udo Stollwerk (5:53) und Heike Krone (7:12) beim Zermatt-Marathon bewältigten. Michael Kleeb startete in Berlin über 6 km. AUGUST: Die Nordschleife des Nürburgrings mit über 24 km und vielen Höhenmetern nahmen Ingo Siebert und Udo Stollwerk in Angriff, Wyk auf Föhr entlockte Udo Bergemann eine PB über 5 km (23:33). Der Lauf Rund um Wuppertal hat Tradition, da durften zwei Teams des RTB und Freunde nicht fehlen. Das Ergebnis, ein 4. und ein 9. Platz, konnten sich sehen lassen. Der Diemelsee war der Start und das Ziel unserer zwei Tages Wanderung: Zwar in Laufschuhen, aber in ganz gemächlichen (Wander)- Schritten, wurde der Diemelsteig erkundet. Kein Sengbachlauf ohne RTB-Beteiligung: Über 11,3 km scheiterte Udo Bergemann knapp an der 1 h-marke, einen HM liefen Marion (1:58)und Gerhard Flach (1:33), sowie Peter Gerber (1:34) am Kemmnader See. SEPTEMBER: Udo Bergemann erzielte beim HM auf Usedom, sowie einem 2,4 km-lauf auf Poel (die Insel ist halt nicht so groß) gute Zeiten. Traditionell stand unter großer Beteiligung unser Lauf entlang der Wupper nach Leverkusen an. Gerhard Flach lief in Berg.-Gladbach einen Zehner (40:44), Udo Bergemann in Köln 15,8 km (1:19). In Leverkusen zeigte Christian Thiel bei seinem Gesamtsieg über 50 km (3:19)seine ganze Klasse, Peter Gerber landete in 4:54 knapp dahinter. Den Ronsdorfer Talsperrenlauf finishte Michael Kuhl, den Berlin Marathon bei großer Hitze Ingo Siebert (2:57) und Michael Kleeb. OKTOBER: In Zeeland/NL erreichte Peter Gerber trotz Gegenwind in Stärke 7 8 das Marathonziel, Uta Niedrig stieg verletzungsbedingt vorzeitig aus. Die tolle Stimmung beim Köln Marathon animierte Gerhard Flach (3:18) und Michael Kleeb (4:53), den HM liefen Udo Bergemann (1:49) sowie Marion Flach (1:57). Den Rothaarsteig Marathon mit vielen Anstiegen bewältigte Michael Kleeb, doch einer unserer läuferischen Höhepunkte war wie immer der Röntgenlauf, an dem auch unsere Lauffreunde aus Gatchina erfolgreich teilnahmen. Stellvertretend für fast das gesamte Marathon-Team, welches auf verschiedenen Distanzen kämpfte, sei Christian Thiel erwähnt, welcher Stadtmeister auf der Ultrastrecke wurde. NOVEMBER: Birgit Henke läuft am Baldeneysee einen HM in 1:52:20, in Herten-Bertlich erzielt Christian Thiel in 2:51 erneut den Gesamtsieg über die Marathondistanz, Peter Gerber finisht knapp eine Stunde später. Ingenieurbüro Siebert Fürberger Land Remscheid Fon: Fax: info@ing-buero-siebert.de DEZEMBER: Vieles hat bei uns Tradition, wie z. B. unsere Weihnachtsfeier. Diesmal allerdings nicht im Kontörchen bei Körschgens, sondern bei Mila und Ingo Siebert. Die Gelegenheit wurde auch dazu genutzt, um unseren langjährigen Häuptling Matthias Bioly, sowie seine Frau Birgitt feierlich zu verabschieden, sowie ihm für seine Tätigkeit für das Marathon- Team herzlich zu danken. Doch gelaufen wurde auch noch: Michael Kleeb einen HM in Sondershausen unter Tage, und im Siebengebirge mit vielen Höhenmetern Peter Gerber den Marathon. Wie in den vergangenen Jahren war unser sportlicher Jahresausklang der vom RTB und LTV veranstaltete 7. Silvesterlauf, bei dem viele gute Zeiten und Platzierungen erzielt wurden. GRABMALE STEINBILDHAUEREI Meisterbetrieb SCHURG Remscheid Wallburgstr. 44 Tel / Fax Wermelskirchen Berliner Str Tel / Fax Burscheid Altenberger Str. 24 Tel / Fax Unsere Möglichkeiten: Wir fertigen Werkstücke bis 1000 x 500 x 500 (mm) bis 150 kg auf Vertikal-Bearbeitungszentren aus Eisen- und Nichteisenmetallen, Kunststoffen und vereinzelt auch aus Holz. Mixsieper Straße Remscheid Tel Fax Mobil www@adolf-stiehl.de RTB-Vereinszeitschrift

34 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Matthias Bioly hat den RTB zum Ende des Jahres 2009 verlassen. Dankeschön an Matthias Bioly! Er ist nach Sprockhövel verzogen und hat dort zu seinem Glück neben dem neuen Wohnsitz auch sportlich eine neue Heimat gefunden. Matthias war in seiner Zeit im RTB eine äußerst kreative und aktive Führungspersönlichkeit und seine Mitwirkung im RTB Vorstand hat viele positive Impulse in den Verein gebracht. Besonders verdient hat sich Matthias um unsere Vereinszeitung gemacht. Die großen bunten Ausgaben in hervorragender Druckqualität gehen auf seine Initiative zurück. Bei jeder Neuauflage, aber auch bei vielen anderen Gelegenheiten, werden wir uns gerne an Matthias Bioly und auch an seine Frau Birgitt erinnern. Das RTB-Marthon-Team bedankt sich bei Matthias Bioly und sagt Leb wohl! Dieter Noss 1. Vorsitzender Wir wünschen Matthias alles Gute in seiner neuen Umgebung und freuen uns auf all die Gelegenheiten, wo wir ihn auch zukünftig bei Laufveranstaltungen treffen werden. Udo Stollwerk hat in den folgenden Zeilen kurz zusammengefasst, welche Verdienste sich Matthias um das Marathonteam erworben hat: Nach dem Zusammentreffen der alten Laufabteilung am unter der Leitung von Rainer Quanz mit den alten RTB Mitgliedern, Rainer Courtz, Rolf Brand, Manfred Wilsdorf, Karl-Horst Röhrig und Udo Stollwerk mit dem zukünftigen Abteilungsleiter Matthias Bioly begann eine neue Ära in der RTB Laufabteilung: Am trafen wir uns an der Talsperre Remscheid zum ersten Sonntagslauftreff. Matthias Bioly hatte die Idee für den Namen RTB Marathonteam. Das war praktisch die Geburtsstunde des RTB Marathonteams. Matthias lud alle Läufer zum Rosenmontagslauf ein. Wir trafen uns regelmäßig an der alten Raderstrasse und liefen eine Runde um die Wuppersperre. Mittlerweile ist der Lauf Kult und es kommen auch schon Läufer aus anderen Vereinen dazu, wobei es im Anschluss immer heißen Tee mit Berliner Ballen gibt. Matthias nahm uns mit zum Mannschaftslauf nach Köln. Dort laufen wir immer Anfang Mai in 5-er Gruppen und treten regelmäßig mit 4 5 Mannschaften an. Matthias hat den RTB zum ersten Mal bei dem traditionellen 24 Std.- Lauf in Lüttringhausen aufs Siegertreppchen gebracht. Seitdem zählen wir immer zu den Favoriten und konnten den Sieg im letzten Jahr sogar wiederholen. Matthias hat den langen Trainingslauf, als Vorbereitung für den Röntgenlauf, nach Leverkusen ins Leben gerufen. Dieser Lauf genießt schon ein so großes Interesse, dass auch hierbei schon Läufer aus befreundeten Vereinen teilnehmen. Im Anschluss gibt es immer ein reichhaltiges Buffet. Matthias hat den Sylvesterlauf wieder zum Leben erweckt eine alte Tradition des RTB der nun mit Hilfe der LTV Laufabteilung des ehemaligen RTB Mitgliedes Michael Scholz über eine große Resonanz verfügt. Matthias hat durch seine Leitung des Marathonteams dem RTB bis zu 50 neuen Mitgliedern verholfen. Dafür und für all seine Arbeit im Marathonteam des RTB gebührt ihm unser Dank. Udo Stollwerk Baustoffe und Transporte Schrott- und Metallgroßhandel Container-Dienst Wertstoff-Recycling Reinshagener Straße Remscheid Fon / u Fax / gogarn@t-online.de Reinshagener Straße Remscheid Telefon / Telefax / RTB-Vereinszeitschrift 2010

35 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Hallo, ich heiße Erik. Ich bin 10 Jahre alt und ich berichte etwas über das Fahrradtraining. Wir haben uns jeden Mittwoch an der Sporthalle West getroffen. Der Stephan hat uns in drei Gruppen aufgeteilt. Ich war in der dritten Gruppe, das waren die großen Kinder. Dann gab es noch eine mittlere Gruppe, und eine Gruppe für die Kleinen. Wir sind meistens mit dem Alexander, Phillip, Sebastian und Tobias gefahren. Die haben sich immer abgewechselt. Wir sind durch den Wald gefahren und ich habe viele neue Wege kennen gelernt, obwohl ich mich schon so gut im Schimmelbusch auskenne. Wir sind sehr viele Geländewege gefahren. Mehrmals sind wir zum Brückenpark gefahren, mal auf der Remscheider Seite, und auch mal auf der Solinger Seite und wir sind auch an der Wupper entlang gefahren. Zweimal war auch ein Mountain Biker vom Adler Verein bei uns. Da haben wir bremsen und Vollbremsung geübt. Dabei sind auch manche hingefallen, aber es tat nie doll weh. Wir haben auch einmal unser Fahrrad eine Treppe hoch getragen. Manchmal sind wir auch um die Wette den Berg hoch gefahren. Das hat manchmal ziemlich lange gedauert, bis auch die letzten oben waren. Bei manchen ist auch manchmal die Kette rausgesprungen, dann haben uns die Übungsleiter geholfen. Wir sind auch über viele Hügel gesprungen. Einmal war ein Berg auch ganz matschig, da mussten wir alle schieben, weil der Matsch so hoch war. Ein paar Mal waren wir auch auf der Werkzeugtrasse und sind dort auch manchmal aus Spaß Rennen gefahren. Fast vor jeder Waldrunde haben die Kinder gerufen: Bitte, fahren wir heute Geländestrecken?. Es hat uns allen ganz viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf den Frühling, wenn das Fahrradtraining wieder anfängt. Fahrradkurs 2009 von Petra Sieh Wenn leise die Blätter langsam von den Bäumen fallen, neigt sich der Fahrradkurs wieder dem Ende zu und ich werde immer ein wenig wehmütig, weil der Kurs schon wieder vorbei ist. In meinen Gedanken bin ich aber auch froh, dass alle Teilnehmer, den Kurs ohne größere Stürze und Verletzungen überstanden haben. Denn zeitweise waren es 17 Kinder in meiner Gruppe, die mit mir und Tobias oder Philipp durch die Wälder fuhren und Geschicklichkeits-, Koordinations- und Gleichgewichtsübungen mitmachten. So eine große Truppe mit ihren Fahrrädern zusammenzuhalten, ist nicht immer ganz einfach. Es gibt durchaus Trainingsstunden, an denn ich mir eine schöne Polizeiuniform wünsche, weil ich immer wieder feststellen muss, dass die Anweisungen von Herrn Büser von der Polizei, der wieder zwei Trainingsein- heiten übernommen hat, doch deutlich besser befolgt werden, als die von mir. So eine Polizeiuniform und ein Polizeiauto machen schon was her. Insbesondere bei den jüngeren Kindern kommt so etwas auf jeden Fall immer gut an. An dieser Stelle auch noch einmal vielen Dank an Herrn Büser, der es sich in den vergangenen nicht nehmen ließ, uns in den Kursen mit seinen Kollegen, immer tatkräftig zu unterstützen. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand. FAHRRAD- KURS April September Mittwoch Uhr Treffpunkt Halle West Ich freue mich auf jeden Fall wieder auf das nächste Frühjahr, wenn der neue Fahrradkurs startet. Bis dann Eure Petra (Petersilie) Güldenwerth Remscheid Tel.: & 0173 / Getränke-Heimservice: Wir helfen beim Beladen!!! Wir liefern auch ins Haus & Firma Öffnungszeiten: Mo. Fr.: Uhr Liefertage: Montag, Mittwoch, Freitag Sa.: Uhr R. Hellmann GmbH Sanitär- und Heizungstechnik Oberreinshagen Remscheid Telefon ( ) RTB-Vereinszeitschrift

36 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Hockey das runde Erle bnis von Jutta Klein und mehreren Trainern Bambini & Mädchen Knaben D Knaben C Knaben B Knaben A männl. Jugend A & Herren Hobby-Mix / Eltern Wochentag, Uhrzeit und Ort: siehe Sportprogramm des RTB, Seite 43 Auch die Hockeyabteilung kann schon auf mehr als 20 Jahre zurückblicken von Reinhard Schmieder gegründet, wird sie seit 1999 von Jutta Klein geführt. Trotz Auf und Ab hat sich diese Abteilung gut entwickelt und ist bei Jung und Alt beliebt. Von zweistelligen Niederlagen bis zu ersten Plätzen in der Westdeutschen Meisterschaft ist alles dabei. Aber auch Unbeständigkeit, Unzuverlässigkeit, ist mittlerweile ein großes Thema im Mannschaftssport. Die meis ten Kinder nehmen mit Freude regelmäßig am Training teil. Aber wer ist bei den Spielen am Wochenende da? Der Spielort liegt oft 1 Stunde Fahrtzeit entfernt. Das Turnier dauert mehrere Stunden. Für viele Familien ein Spagat, den sie nicht immer bereit sind zu leisten. Absagen zu Spielen werden immer häufiger; der Trainer kann meist nur auf einen kleinen Stamm von Spielern verlässlich zurückgreifen. Und das in einer Zeit, wo Teamgeist doch immer so groß geschrieben wird. Ein Lauf der Zeit? Wir lassen uns trotzdem nicht entmutigen. Viele engagierte Trainer, Betreuer begleiten die Kids und lassen den Mannschaftsgeist neu aufleben und sind Vorbilder für soziales Engagement und Zuverlässigkeit. Auch die aufwendige Arbeit hinter den Kulissen hat sich gelohnt. Wir rekrutieren seit Jahren unsere Trainer aus den eigenen Reihen, sprich Spielern, interessierten Eltern. Die Ausbildung vereinseigener Schiedsrichter ist ein weiterer Schwerpunkt. Trainerausbildungen, Schiedsrichterlehrgänge, Fortbildungen sind beim Hockey selbstverständlich. Trainer brauchen wir immer wieder neu. Mannschaftssport verlangt von allen viel Disziplin und Zeit. Berufliche Gründe stehen dem häufig entgegen. Im letzten Jahr fielen gleich einige Trainer gleichzeitig weg. Wallburgstraße Remscheid Die Teilnehmer am Trainerlehrgang des WHV Kurzerhand wurde von Jutta Klein eine interne Fortbildung unter der Leitung des Breitensportbeauftragten des WHVs organisiert. Derzeit sind 5 Übungsleiter und 8 Helfer im Einsatz. Darüber hinaus sind noch weitere Übungsleiter in der Herrenmannschaft, die leider aus beruflichen Gründen derzeit kein Training leiten können. Unsere Spieler und Spielerinnen sind fast alle Reinshagener und deren Freunde. In letzter Zeit hat sich eine große Gruppe aus Solingen dazu gesellt. Café Ein recht eingegrenzter Einzugsbereich; nicht nur deshalb geht es bei uns recht familiär zu. Wir legen viel Wert auf das Miteinander. Trotz des engen Zeitplans finden sich Anlässe zum geselligen Beisammensein für Jung und Alt am Kleinschen Pool, beim Grillen, Zelten und sonstigen Ausflügen. Die Jahresabschlussfeier der Bambini bis Knaben B fand im Tikiland (Spielefabrik in Solingen) statt. Die Knaben A begaben sich aufs Eis. Unsere jetzigen Teams investieren einige Stunden in der Woche und am am Stadion Reinshagen Gesellschaften Reuessen Frühstück Kuchen Waffeln Bergische Kaffeetafel Kuchen auch außer Haus Tel / cafe-hellwig@t-online.de 36 RTB-Vereinszeitschrift 2010

37 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Wochenende. Alle Gruppen haben mindestens 2 Trainingseinheiten zu je 1,5 Stunden; Turniere finden regelmäßig am Wochenende statt. Der RTB ist breitensportorientiert, hat sich aber in den letzten Jahren auch das Tor zum Leistungssport durch das Eingehen von Spielgemeinschaften geöffnet. Seit der Hallensaison 08/09 spielt der RTB mit der ETG Wuppertal zusammen. Die Spieler wollen diese Kooperation trotz des organisatorischen Aufwands nicht mehr missen. Die Eltern ziehen in dem Fall natürlich voll mit. Überhaupt ohne Eltern, die die Fahrdienste absolvieren oder sich mit Kuchenverkauf einbringen oder sonstige Freizeitaktivitäten mit tragen, ginge es nicht. Ein großes Lob für die engagierten Eltern!!! Die Trainingsgruppen stellen sich hier vor: BAMBINIS Bericht Ulli Kirchhoff Hallo, wir sind die Kleinsten in der Abteilung Hockey. Wir nennen uns Bambinis und sind zwischen 4 und 6 Jahre alt. Bei uns wird natürlich nicht nur Hockey gespielt, sondern wir spielen auch viele andere Spiele und haben dabei auch sehr viel Spaß. Wir sind jetzt ca. ein Jahr ein Team und neben dem Hockeyspielen (in Turnierform) unternehmen wir auch hin und wieder gerne KNABEN A SGRTB / ETG Bericht Martin Küpper Da bei der Altersklasse der Knaben A (Jahrgang 95/96) sowohl bei der ETG Wuppertal wie auch beim RTB Remscheid für ein sinnvolles Spielen auf dem Feld nicht genügend Spieler zur Verfügung standen, beschloss man in der letzten Feldsaison eine Spielgemal Ausflüge (so wie vor Weihnachten ins TIKI-Kinderland in Solingen). Und wenn wir mal Groß sind, werden wir richtige Profis werden. Unser Ausflug zum Tikaland in Solingen Die Bambinis geleitet vontrainerin Ulli Kirchhoff und den Helfern Sarah Kirchhoff und Robin Wolfertz KNABEN D Bericht Oliver Dirks Die Knaben D sind eine gemischte Mannschaft aus Jungen und Mädchen im Alter von 7 8 Jahren. In der Feldsaison 2009 konnte sich das Team nach langer Zeit für die Endrunde der Bezirksmeisterschaft qualifizieren und schloss die Saison mit einem 7. Platz im Rhein-Wupper Bezirk ab. Nachdem die alten Trainer Bastian Stieg und Tobias Lehmann wegen ihrem Studium das Team leider aufgeben mussten, fanden sich Väter und auch jugendliche vereinseigene Spieler um den Hockeysport auf Reinshagen weiter zu stärken. Die Mannschaft Knaben D, geleitet von Oliver Dirks zusammen mit Oliver Sieh und Michael Lehmann KNABEN C / B Bericht Stefan Kirchhoff Eigentlich täuscht ja die Bezeichnung Knaben, denn auch in dieser Altersgruppe der 10 bis 13-jährigen trainieren einige Mädchen mit. Viele Kinder der Gruppe sind mittlerweile schon einige Jahre dem Hockey treu, aber auch Neueinsteiger kommen schnell ins Spiel. Die Grundzüge sind schnell angeeignet und trotz der Leistungsunterschiede spielen Anfänger und Hockeycracks gut zusammen. In diesem Alter steht im Training nicht mehr nur der Aufbau der technischen Fähigkeiten des Einzelnen sondern mehr und mehr auch das Zusammenspiel im Team im Vordergrund. Neben Standardsituationen werden Spielüberblick und komplexere Spielzüge erarbeitet. Doch Hockeyspielen ist bei uns nicht alles: Bedingt durch das derzeitige Mittwochstraining in der Halle Schimmelbuschweg kommen auch andere teamorientierte Ballspiele wie Völkerball, Brennball oder Rugby nicht zu kurz. Derzeitiges Highlight zum Ende der Trainingsstunde: Verstecken im Dunkeln. Die Knaben C/B mit Trainer Stefan Kirchhoff und den Helfern Martin Bernard und Phil Reichelt meinschaft zu bilden. Obwohl man erst kurz zusammen spielte, zeigten die Akteure eine gute Leistung und erreichten das Viertelfinale der Oberliga im WHV. Letztendlich verhinderte nur eine unglückliche 1:2 Niederlage gegen den Düsseldorfer SC eine Finalteilnahme. Alles in allem kann man aber sagen, dass die erste gemeinsame Saison sehr gut verlaufen ist. Das gemeinsame Training findet in der Woche zwei Mal in Wuppertal und ein Mal in Remscheid statt. Deshalb gilt es auch ein großes Lob an die Eltern oder sonstigen Taxifahrer auszusprechen, die es den Jungs ermöglichen Woche für Woche auch in der jeweiligen anderen Stadt zu trainieren. Aufgrund der mittlerweile relativ hohen Anzahl von Spielern, sind für die RTB-Vereinszeitschrift

38 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. laufende Hallensaison 2 Mannschaften gemeldet. Die Oberligamannschaft belegt aktuell den vierten Platz in ihrer Gruppe, hat jedoch mit etwas Glück und einer guten Leistung im letzten Vorrundendturnier noch die Chance die Zwischenrunde zu erreichen. Bei der Verbandsligamannschaft sieht es leider etwas schlechter aus. Nach ihrem ersten Turnier stehen sie zwar auf dem letzten Platz ihrer Gruppe doch auch dort gibt es noch ein Turnier, bei dem noch einmal jeder gegen jeden spielt. Vielleicht kann der Heimvorteil genutzt werden um die Situation in der Tabelle noch einmal kräftig zu verändern. Knaben A SGRTB/ETG, Trainer Georg Küpper + Frank Hildebrand, Helfer Martin Küpper + Pierre Baitis 1. MANNSCHAFT HERREN Bericht Daniel Hemsath Auch die Herren können auf ein erfolgreiches, spannendes und schönes Jahr 2009 zurückblicken. Das Team entwickelt sich unter der Führung von Kapitän Markus Kocherscheid gut weiter. Das merkt man an der Spielfreude die die Mannschaft immer öfter an den Tag legt. In der letzten Zeit hat sich das Team gerade personell stark verändert. Mike Langenkamp und Uwe Stacklies mussten leider wegen Verletzungen ihren Hockeyschläger an den Nagel hängen. So fallen langjährige Begleiter aus. Dafür gewinnen junge Spieler wie Oliver Sieh, Pierre Baitis und Phil Reichelt immer mehr Einfluss. Nils Isringhaus fand jahrelanger Pause wieder zurück zum Hockey. Ebenfalls kommt Stürmer Daniel Hemsath wieder zurück ins Team, der nach einem Jahr Pause in Aachen nun wieder ganz dabei sein kann. Man merkt, dass das Team immer weiter zusammenwächst, denn durch das zweimal in der Woche stattfindende Training und das Ligaspiel am Wochenende, sehen sich die Jungs bis zu dreimal in der Woche. Förderlich war da natürlich auch die Hockeyfahrt nach Fritzlar, wo der RTB zum wiederholten Mal antrat. Bei diesem Turnier am Saisonauftakt stehen der Erfolg und der Spaß gleichermaßen im Vordergrund. So hatte die Mannschaft die Möglichkeit sich mit Berlin, Wiesbaden, den Hobbymannschaften wie z.b. Bückeball (aus Wiesbaden) oder eben dem Regionalligateam aus Würzburg zu messen. Gegen letzteres trat der RTB (2. Verbandsliga) überraschend im Spiel um den dritten Platz an. Man kann auf die starke Leistung des RTB in der 1. Hälfte durchaus stolz sein, allerdings geriet die 2. Hälfte eher zu einer Lehrstunde. Trotz des erreichten guten vierten Ranges, hatte der RTB ein sehr schönes und spaßiges Teamwochenende erlebt. Frisch eingespielt konnte dann die Hallensaison beginnen. Beim 1. Heimspiel gegen die ETG Wuppertal konnte der RTB ein spannendes und hart erkämpftes 6:6 erreichen. Im 2. Spiel gegen den GHTC aus Mönchengladbach reichte es sogar für einen Sieg. Leider gingen die Spiele gegen Büderich und Düsseldorf verloren. Rheydt trat nicht an Punktgewinn für den RTB wenn das Spiel nicht nachgeholt wird. In der Abwehr bilden die Brüder Martin und Gregor Küpper zusammen mit Kapitän Markus Kocherscheid und Torwart Florian Zwanzig eine sichere und abgeklärte Basis. Oliver Sieh und Bastian Stieg zeigen im Mittelfeld eine sehr gute Leistung und prägen das Spiel des RTB mit ihrer starken Präsenz und ihren schönen Spielzügen. Das Stürmerduo Hemsath/ Baitis erweist sich als sehr treffsicher. Über das schönste und dazu schnellste Tor der Saison darf sich Schütze Tobias Lehmann freuen, der bei seinem Treffer gegen die ETG Wuppertal nach ca. 6 Sekunden Spielzeit den Ball wunderschön ins Tor stach. Alle Teammitglieder zeigten 2009 eine sehr starke Sport- und Teamleistung und freuen sich auf ein, hoffentlich noch erfolgreicheres, Jahr 2010! Die 1. Mannschaft der Männer, Trainer Marcus Kocherscheid HOBBY-ELTERN-MIX- MANNSCHAFT Bericht Ulli Kirchhoff Dass man nicht nur im Kindesalter eine neue Sportart erlernen kann, zeigt hier unsere Hobby-Eltern-Mix- Mannschaft. Hier sind alle Späteinsteiger herzlich Willkommen. Mit dabei sind Jugendliche, die eine neue Sportart für sich entdeckt haben, wie auch ehrgeizige Eltern, die ihren Kindern zeigen möchten, dass auch sie noch fit für diese Randsportart sind. Zusammen bilden wir ein tolles Team, das Spaß an der Bewegung hat und sich durch kleine Freundschaftsspielchen gegen Gleichgesinnte gerne auch mal messen möchte. Die Hobby-Eltern-Mix-Mannschaft, Trainerin Ulli Kirchhoff Wer einmal Spaß am Hockey hat, der macht es für lange Zeit und kommt auch nach Pausen mal wieder zu dieser Sportart zurück. Probiert es mal aus und lasst euch vom Hockeyfieber anstecken. Infos erteilt: Hockeywartin Jutta Klein Telefon oder rtb-hockey@gmx.de Garten- & Landschaftsbau Baumdienst Jürgen Frese Garten- & Landschaftsbau Von-Bodelschwingh-Siedlung Remscheid Telefon & Fax: Mobil: DER WELTMEISTER grüßt das Bergische Land 38 RTB-Vereinszeitschrift 2010

39 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Senioren aktiv von Sabine Kalkuhl Was einst im Mai 1988 als kleines Trüppchen jung gebliebener Älterer begann, ist heute eine große Truppe eben dieser. Jeden Montag außerhalb der Schulferien treffen sich bis zu 20 Sportlerinnen und Sportler, um Kopf und Körper in Schwung zu bringen. Immer zu flotter Musik und mit wechselnden Handgeräten geht es munter durch die alte Halle am Schimmelbuschweg. Wer dann die Gelegenheit hat, die Truppe zu beobachten, kommt eher selten auf den Gedanken, dass hier häufig über tausend Lebensjahre im Sinne von Turnvater Jahn ihre Freizeit verbringen. Für sportliche Aktivitäten ist man halt nie zu alt. Selbst unser Nachwuchs (sprich Neuanmeldung) kann dann bei der Anmeldung schon mal 82 Jahre alt sein. uns zu beobachten. Der Artikel im RGA war toll nur mit den Fotos waren die Sportlerinnen und Sportler nicht so zufrieden. Dabei hat der Photograph viel geknipst. Aber schön war es trotzdem. Ansonsten gab es 2009 so das Übliche: Karnevalsfeier in der Turnhalle, Sommerausflug und Weihnachtsfeier. Wobei so ganz wie üblich gestaltete sich unser Sommerausflug dann doch nicht. Geplant war, mit dem Bus nach Müngsten zu fahren, mit der Schwebefähre an das flache Ufer überzusetzen und dann nach Unterburg zu wandern. So weit so gut. Nur das just an diesem Tag die Schwebefähre wegen Wartungsarbeiten geschlossen wurde und wir dann auf der Berg- und Talseite nach Burg laufen mussten. SENIOREN- TURNEN Montag Uhr Halle Schimmelbusch Diese Lebens- und Bewegungsfreude hat uns Im Jahr 2009 wohl auch ein Highlight beschert: der RGA besuchte eine Übungsstunde. Die Vorankündigung, dass eine Reporterin und ein Photograph unsere Turnstunde besuchen werden, sorgte erst einmal für Aufregung. Am Tag X kamen dann alle gut gelaunt und zahlreich (wie fast immer) in die Halle und absolvierten unter den Augen der Presse eine ganz normale Übungsstunde. Einige Kommentare sorgen bei der Reporterin für ein breites Schmunzeln. Man konnte deutlich sehen: es machte ihr Spaß ZUM STADION / STADION GRILL Inhaber Polatsidis (Tasso) Anastasios GASTSTÄTTE + SPORTLERTREFF GEPFLEGTE GASTLICHKEIT INTERNATIONALE KÜCHE PIZZERIA IMBISS Diese Strecke absolvierten wir aber alle trotz Knieprothesen, hohem Alter und Hitze mit Bravour Super. Das anschließende Mittagessen am Ziel schmeckte noch mal so gut und den abschließenden Kaffee hatten wir uns verdient. Bitte bleiben Sie alle so, wie Sie sind. Auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. täglich geöffnet von 11 1 Uhr Dienstag Ruhetag Reinhagener Straße Remscheid Telefon / Ihre Sabine RTB-Vereinszeitschrift

40 Reinshagener Turnerbund 1910 e.v. INTERVALL- AEROBIC Donnerstag Uhr STEPP- AEROBIC Montag Uhr Gymnastikraum Halle West Intervall-Aerobic am Donnerstag von H. Kirschner Über ein Jahr existiert jetzt diese Gruppe und wir schwitzen was das Zeug hält. Unsere Gruppe wird immer jünger, Intervall-Aerobic Stepp-Aerobic-Kurs In dieser Stunde musst du vorbereitet sein auf ein Feuerwerk aus Musik, Spaß und Dancesensations mit umwerfender Partystimmung. Die Choreografie findet ihren absoluten Höhepunkt im Finale, denn da wird auf einen bestimmten Song alles gegeben. Selbstverständlich habe ich auch die Ganzkörperkräftigung im Blick, so dass Muskeln die besonders zur Abschwächung neigen (Bauch, Oberschenkel, wovon die Junggebliebenen natürlich mächtig profitieren, denn jünger heißt nicht unbedingt fitter. Außerdem haben wir in unserer Mitte einige Sportlerinnen, die regelmäßig ihren Nachwuchs mitbringen, wobei das Mindestalter 15 Jahre nicht unterschreiten sollte. Intervall-Aerobic beinhaltet den Wechsel zwischen Ausdauer- und Kraftübungen, das kann Laufen und Bodyworkout sein, das kann aber auch Choreografie und Fatburner Training sein. Keine Stunde ist wie die andere Gesäß), regelmäßig trainiert werden. Ob mit Hanteln, Tubes, Deuserbändern, Bällen, Langhanteln o. ä., die Übungen werden nie langweilig und der Erfolg zeigt sich schon nach wenigen Stunden. Es ist schön, dass mein Kurs von so vielen Sportlerinnen regelmäßig besucht wird. Bleibt dran! Es macht jeden Montag auf s Neue Spaß! Eure Heike und das ist mein Bemühen auch weiterhin. Wir haben viel Spaß und kommen oft an unsere Grenzen und so soll es sein. Weiter so!!! Eure Heike Unser Abteilungsmaskottchen: Eliot passt auf und wartet vor der Halle, bis Frauchen genug intervallt hat. von Heike Kirschner Stepp-Aerobic Jubiläum des RTB ein ganz persönlicher Rückblick 100 Jahre bin ich noch nicht dabei klar aber die letzten 40 Jahre hat dieser Verein mein Leben stark mitgeprägt. Zur Einschulung 1970 in diesen Verein eingetreten, bin ich bis heute in ihm und durch ihn verschiedene Pfade gegangen. Zuerst Kinderturnen dienstags, dann Gerätturnen montags, bald schon die ersten Wettkämpfe. Mit 16 dann die Vorturner -ausbildung, zwischendurch oder zusätzlich noch Trampolinspringen, Volleyball, ein bisschen Leichtathletik und vor allem Jugendarbeit. Welch eine Freude hat die Mitgestaltung der Jubiläumsfeierlichkeiten 1985 gemacht oder die Jugendfahrten oder Discos 1982 die Übungsleiterausbildung beim Stadtsportbund und seitdem die Mitgestaltung der Kinderturngruppe Gründung der Seniorensportgruppe nach vorheriger Ausbildung in diesem Bereich. Sportstudium, Turnfeste als Teilnehmer, Turnfeste als Helfer, Kinderturnwartin und Vorsitzende der Bergischen Turner jugend, Volunteer bei der Turnweltmeisterschaft in Stuttgart und Aerobic-WM in Ulm, sportliche Betätigung als Hobby und vieles mehr all dies hat seinen Ursprung beim Kinderturnen im RTB. Dem RTB zu 100 Jahren Bestehen herzlichen Glückwunsch und meinen ganz persönlichen Dank. Sabine Kalkuhl 40 RTB-Vereinszeitschrift 2010

41 Reinshagener Turnerbund 1910 e.v. Montagsturnen von R. Wischniewski Uhr, Halle Schimmelbusch bei Sigrid Bickenbach Diesmal möchte ich nicht über unsere Übungsstunden berichten, sondern von unserem sportlichen Ausflug am Wie in jedem Jahr organisierte Sigrid wieder unseren Ausflug. Diesmal etwas ganz Besonderes: An einem nicht so ganz wolkenlosen Samstag trafen wir uns und fuhren mit 4 PKWs nach Wachtendonk. Dort waren nach einem sehr reichhaltigen Frühstück in Astrid s Höfchen für uns alle Fahrräder gebucht. Frohgelaunt radelten wir durch die wunderschöne Landschaft dem Flüsschen Niers entgegen. Nach 1 ½ Stunden waren wir dann am Ziel in Grefrath-Oedt. Nachdem bis dahin die Beine bewegt wurden, waren nun die Arme dran. Wir stiegen in Kanus um und paddelten die Niers herunter. Leider spielte da der Wettergott nicht mehr mit; wir wurden von oben berieselt!!! Trotzdem ließen wir uns die Laune nicht verderben und paddelten mit trockenen Füßen und schmerzenden Oberarmen dem Bootssteg Moorenstraße entgegen. Dort waren schon unsere Räder angekommen und nach einer kurzen Rast legten wir den Rest unseres Ausflugs wieder per Rad zu unserem Ausgangspunkt in Wachtendonk zurück. Es war ein wunderschöner Tag (trotz des Wetters). Danke Sigrid!!!!!!!!!!!!!! Fitnesstraining ining für Männer s ist wieder Donnerstag, kurz vor 19 Uhr. Durchschnittlich 8 bis 10 Herren im besten Alter treffen sich in der Halle Schimmelbusch, um unter der Anleitung von Edgar Schneider ihre Muskulatur und die übrigen Körperteile Fit und in Schwung zu halten. Nach einigen Minuten lockeren Warmlaufens verbunden mit verschiedenen Bewegungsübungen stehen zunächst Dehnen und Gymnastik auf dem Programm. Was hat sich Edgar ansonsten für heute ausgedacht? Zirkel-Training mir Hanteln, Reckstangen, Kästen und Bänken, bei dem so ziemlich alle Körperpartien beansprucht werden, stand erst letzte Woche auf dem Programm. Auch mit Medizinbällen und Gummibändern hatten wir erst kürzlich gearbeitet. Da Edgar immer viel Abwechslung bietet, hat er sich heute für das beliebte Tae- Bo entschieden. Es handelt sich um eine Fitness-Sportart, die Elemente e aus asiatischen Kampfsportarten wie Karate, Taekwondo oder Kickboxen mit Aerobic verbindet und zu schneller Musik ausgeübt wird. Es ist jedoch selbst kein Kampfsport und keine Selbstverteidigungstechnik, sondern reine Fitnessgymnastik. Nach gut 25 Minuten n Dauerbewegung sind alle gut durchgeschwitzt und ziemlich ausgepowert. Doch das war noch nicht alles. Nach ein paar Sit-ups (ca. 100 in verschiedensten n Ausführungen) bleibt in den letzten Minuten der Sportstunde noch Zeit für ein Spiel. Wir bilden zwei Mannschaften n und spielen das bei uns sehr beliebte e Softballspiel, bei dem wir nochmals unsere letzten Kräfte mobilisieren und uns vollends verausgaben. Aber auch andere Mannschaftsspiele wie z. B. Basketball oder Hockey mit einem Puck oder mit Stäben und einem Gummiring bereiten uns immer viel Spaß. Nach gut einer Stunde sind alle reichlich abgekämpft, denn jeder ist motiviert an die Übungen herangegangen. Alle sind Freitags, alles beim alten von U. Eichler Alles beim alten, alles bei den Alten? Ja ist man denn mit 80 wirklich alt? Keineswegs, wenn ich an einen unserer Nachbarn denke, inzwischen über 100 da ist man mit 80 doch wirklich noch nicht so alt oder? Es kommt also auf den Blickwinkel an, bitteschön, schließlich ist man so alt wie man sich fühlt. Dann bin ich manchmal auch schon 80, oh je, aber eins weiß ich ganz genau, wenn ich mich dann so fühle, wie einige in meiner Gruppe, dann ist alles O.K. Man muss uns einfach erlebt haben, von dieser positiven Grundhaltung kann sich die Nation mal was ab- froh, dass sie den Abend mit sportlichen Aktivitäten und nicht nur liegend auf der heimischen Couch verbracht haben. Wenn im Sommer das Wetter mitspielt, verlegen wir unser Training manchmal auch ins nahe gelegene Stadion Reinshagen. Dabei werden neben Fitnessübungen auch Leichtathletikdisziplinen absolviert und fürs Sportabzeichen trainiert. Die Fitnessgruppe, die aus ursprünglich aus 6 Hobby-Tennisspielern entstand, die einen sportlichen Ausgleich zum Tennisspielen suchten, besteht seit nunmehr 16 Jahren. Von den Gründungsmitgliedern ist außer Edgar noch Hans Ohler von Anfang an dabei. Aber auch die meisten von uns sind mittlerweile ebenfalls seit vielen Jahren dabei. Das Durchschnittsalter der Gruppe liegt bei Mitte 50 (Mitte 40 bis Anfang 70). Es ist noch Platz in der Halle. Wir würden uns freuen, wie auch in diesem Jahr demnächst noch das ein oder andere neue Gesicht begrüßen zu dürfen. Auch jüngere Interessierte, die nicht unbedingt Leistungs- sondern FRAUEN- GYMNASTIK Freitag Uhr Halle Schimmelbusch schneiden, dann lebt es sich in Deutschland auch wieder besser. Jeder bringt seinen Teil in die Gruppe mit ein, jeden Freitag aufs Neue, mit allen Stöhnern, mit jeder Lautstärke der Musikanlage und mit Friederikes unendlichen Versuchen, den Treppengeist mit ihrem Physio-Ball zu vertreiben. Es macht einfach Spaß! Auf geht s ins neue Jahrzehnt! von Walter Sieh FITNESS MÄNNER Donnerstag Uhr Halle Schimmelbusch Ausgleichssport betreiben wollen, sind gerne gesehen. Zum Schluss einen besonderen Dank an Edgar, der es immer wieder schafft, die Stunde abwechslungsreich und sportlich ausgeglichen zu gestalten, so dass für jeden etwas dabei ist. Halte uns bitte auch in den nächsten Jahren mit deinem Engagement weiterhin fit. RTB-Vereinszeitschrift

42 www. rtb de Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. Geschäftsführender Vorstand: 1. Vorsitzender: Dieter Noss Wallburgstraße Remscheid Telefon: dieter-noss@freenet.de 2. Vorsitzender: Stephan Schürmann Adam-Stegerwald-Straße Remscheid Telefon: schuermann-ms@t-online.de 1. Kassenwart : Walter Sieh Unterreinshagen Remscheid Telefon: Wsieh@aol.com 1. Schriftwart: Rainer Keuth Ackerstraße 63 a Remscheid Telefon: christakeuth@gmx.de Oberturnwart : Edgar Schneider Oberreinshagen Remscheid Telefon: edgar.schneider@gmw.wuppertal.de Kassierernotiz: Alle Änderungen von Anschriften / Bankverbindungen sowie Kündigungen (ggf. per ) nur an die Geschäftsstelle senden: Güldenwerth 48, Remscheid, rtb1910@freenet.de. Nur dann ist gewährleistet, dass alle Änderungen termin gerecht bearbeitet werden können und Kündigungen termingerecht anerkannt werden können. Impressum Herausgeber: Reinshagener Turnerbund 1910 e.v. Geschäftsstelle: Telefon + Fax , dienstags Uhr Redaktion: Dieter Noss, dieter-noss@freenet.de Fotos: RTB, Hintergrundbilder: RTB, Anzeigen: Dieter Noss Satz & Layout: Oehle Layoutservice, Ennepetal, Druck: Laserline Druckzentrum, Auflage: 800 Stück, 1 x jährlich Preis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten Chronologische Auflistung der Vorstandsmitglieder: Die Gründungsmitglieder: Wilhelm Hegemann, Eugen Wüstermann, Walter Schumacher sen., Fritz Jansen, Robert Sülberg, Wilhelm Haller bäumer, Hans Stockder Jahr 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender 1. Kassierer OTW 1. Schriftwart Pressewart Jugendwart 1910 Richard Wolfermann Walter Schumacher sen. Wilhelm Hallerbäumer?? 1919 Hager Karl Thielemann 1922 Edmund Becker Walter Butz 1924 P. Brauns W. Honrath 1926 Paul Weber Reinhold Braun 1929 Paul Weber Gustaf Kellerhoff 1930 Eugen Wüstermann Arno Knittel Reinhold Braun Karl Thielemann 1933 Heinrich Brüne 1945 Kurt Schneider 1948 Karl Thielemann Otto Brüne Hans Thielemann 1950 Ernst Roth 1951 Emil Bertram E. Hausberg 1952 Martha Wolfermann Alfred Jäger 1955 Werner Schneider Heinz Kosanetzky Emil Bertram Ernst Roth Willi Schmachtenberg Bruno Nohle Dieter Noss 1963 Karl Hans Thielemann 1964 Willi Noss 1965 Otto Brüne Ursula Rutenbeck 1967 Klaus Krämer 1968 Dieter Schmidt 1969 Werner Schneider Hans Georg Raffelsieper Günther Schmidt Günther Floer 1970 Ernst Roth Günther Schmidt 1974 Otto Brüne Ernst Kumschier Axel Knorz 1975 Heinz Kosanetzky 1976 Rolf Bieter 1978 M. Velden 1979 Jürgen Kuhn 1981 Edgar Schneider 1983 Dieter Noss 1984 Heinz Steidl Dieter Noss Helge Milz Detlef Schneider Markus Eppels 1987 Dieter Noss Jürgen Kuhn Detlef Schneider 1989 Günther Schmidt 1990 Andreas Frie 1992 Thomas Döring 1993 Ernst Eppels Renate Schmitz-Schneider Ute Quanz 1994 K.W. Tamm 1995 M. Eppels / Kay Hoppe 1996 Rainer Sondern Andreas Frie 1998 Rainer Müller 1999 Thomas Döring Beate Döring Jutta Klein 2002 Stephan Schürmann 2003 Dieter Noss Walter Sieh 2005 Rainer Keuth Matthias Bioly Florian Imig / (kommissarisch) Heike Kirschner 2007 Rainer Keuth Florian Zwanzig 42 RTB-Vereinszeitschrift 2010

43 Reinshagener Turnerbund 1910 e. V. www. rtb de Das Sportprogramm des RTB Winter 2009/2010 Fitness & Gymnastik Fitnessgymnastik HW Di Uhr Frauen Ulrike Eichler Intervall-Aerobic SB Do Uhr Frauen Heike Kirschner Fitnesstraining SB Do Uhr Männer Edgar Schneider Frauengymnastik SB Fr Uhr Frauen Ulrike Eichler SB Mo Uhr Frauen Sigrid Bickenbach Seniorenturnen SB Mo Uhr Frauen, Männer, Sabine Kalkuhl Bewegung, Spaß, Geselligkeit Senioren Kinder in Aktion Eltern und Kind SB Di Uhr Kinder 2 4 Jahre Petra Sieh Abenteuersport SB Mo Uhr Kinder ab 6 Jahre Sabine Kalkuhl Sport, Spiel, Spaß SB Di Uhr Kinder 4 6 Jahre Petra Sieh HW Mi Uhr Kinder 7 10 Jahre Naja Sophie Schmidt Mädchenpower GR Fr Uhr Mädchen 7 10 Jahre Katja Hasert GR Fr Uhr Mädchen Jahre Cedric Mela Leichtathletik fitte kids SB Do Uhr Kinder ab 6 Jahre Petra Sieh Sport für behinderte SB Di Uhr Kinder 7 13 Jahre Stephan Schürmann Kinder Leichtathletik Leichtathletik HW Fr Uhr Frauen + Männer E. Schneider Lauftreff TR Mo Uhr Frauen + Männer Christa Lendermann Fitness, Spaß, Gesundheit TR Mi Uhr Frauen + Männer Ricarda Marcus RTB-Marathon-Team TR Fr Uhr Frauen + Männer Udo Stollwerk Laufen der Leistungsklasse Ballspiele Hockey (Winterplan ) Bambini und HW Mo Uhr Jungen + Mädchen Ulrike Kirchhoff Mädchen SB Fr Uhr bis Jg jünger Knaben D HW Mo Uhr Jungen, Jg. 01/ 02 Oliver Dirks HW Fr Uhr Mädchen, Jg. 00/ 01/ 02 Knaben C SB Mi Uhr Jungen, Jg. 99/ 00 Stefan Kirchhoff HW Fr Uhr Knaben B SB Mi Uhr Jungen, Jg. 97/ 98 Stefan Kirchhoff HW Fr Uhr Knaben A WU Mi Uhr Jungen, Jg. 95/ 96 Gregor Küpper + HW Do Uhr Frank Hildebrand männl. Jugend A HW Di Uhr Jungen, Jg älter, Markus Kocherscheid + Herren HW Fr Uhr Männer Hobby-Mix / Eltern HW Fr Uhr Männer + Frauen Ulrike Kirchhoff Fußball RTB 1973 SR Mi Uhr Männer Rainer Sondern RTB-Team-99 ST Mi Uhr Männer Falk Schneider Volleyball HW Di Uhr Frauen + Männer Sebastian Olejniczak Kurse Stepp-Aerobic * GR Mo Uhr Frauen Heike Kirschner Pilates * GR Di Uhr Frauen + Männer Mila Siebert (kostenlos für Mitglieder) GR Di Uhr jeden Alters Wirbelsäulengymnastik * GR Do Uhr Frauen + Männer Claudia Frie (Kurs für Männer + Frauen) GR Do Uhr jeden Alters * Kurs, keine Vereinsbindung, Kursgebühr bitte erfragen. Vergünstigung für Mitglieder. Ort Sportstätte Auskunft erteilen: HW Sporthalle West Oberturnwart: Edgar Schneider Telefon / SB Halle Grundschule Reinshagen Hockey: Jutta Klein Telefon / GR Gymnastikraum der Halle West Kindergruppen: Heike Kirschner Telefon / SR Stadion Reinshagen / Kunstrasen Laufen: Udo Stollwerk Telefon / TR Treffpunkt Sporthalle West 2. Vorsitzender Stephan Schürmann Telefon / WU Wuppertal, Halle Hesselnberg 1. Vorsitzender Dieter Noss Telefon / Mitgliedsbeiträge Die günstige Variante Gilt bei Einzugsermächtigung (wahl weise viertel-, halbjährlich oder jährlich) oder bei Zahlung des kompletten Jahresbeitrages bis Ende Februar Erwachsene über 18 Jahre 24, A 48, A 96, A Ehepaare 42, A 84, A 168, A Kinder / Jugendliche unter 18 Jahre, Studenten, Wehrpflichtige, Zivis 15, A 30, A 60, A 2 Geschwister 24, A 48, A 96, A 3 oder mehr Geschwister 30, A 60, A 120, A Senioren ab 65 Jahren (1 / 2 Pers.) 18, / 30, A 36, / 60, A 72, / 120, A Familienbeitrag 1 (1 Elternteil mit 1, 2, über 2 Kinder) 36, A 72, A 144, A 45, A 90, A 180, A 51, A 102, A 204, A Familienbeitrag 2 (2 Elternteile mit 1, 2, über 2 Kinder) 54, A 108, A 216, A 63, A 126, A 252, A 69, A 138, A 276, A Die normale Variante Gilt für Selbstzahler nach dem 28. Februar 2006 Erwachsene über 18 Jahre 27, A 54, A 108, A Ehepaare 48, A 96, A 192, A Kinder / Jugendliche unter 18 Jahre, Studenten, Wehrpflichtige, Zivis 16,50, A 33, A 66, A 2 Geschwister 27, A 54, A 108, A 3 oder mehr Geschwister 34,50, A 69, A 138, A Senioren ab 65 Jahren (1 / 2 Pers.) 19,50 / 33, A 39, / 66, A 78, / 132, A Familienbeitrag 1 (1 Elternteil mit 1, 2, über 2 Kinder) 40,50 A 81, A 162, A 51,00 A 102, A 204, A 58,50 A 117, A 234, A Familienbeitrag 2 (2 Elternteile mit 1, 2, über 2 Kinder) 61,50 A 123, A 246, A 72,00 A 144, A 288, A 79,50 A 159, A 318, A Die Beiträge sind laut Satzung im Voraus jeweils zum 1.1. / 1.4. / 1.7. und fällig. Für diese Beiträge können Sie beliebig oft und in mehreren Abteilungen Sport betreiben. Passive Mitglieder zahlen freiwillige Beiträge. Für die Beitragshöhe ist der am Fälligkeitstag bestehende Mitgliederstatus maßgebend. Soweit dem Verein kein entsprechender Nachweis eingereicht wird, der einen ermäßigten Beitrag rechtfertigt, ist der für aktive Mitglieder festgesetzte Betrag zu entrichten. Der Vorstand kann in besonderen Ausnahmen die Beiträge ermäßigen, stunden oder erlassen. Bei Eintritt ist eine einmalige Verwaltungskostenpauschale von 10, Euro pro Person zu entrichten. Für die Hockeyabteilung wird ein separat zu zahlender Sonderbeitrag in Höhe von 2, Euro pro Monat erhoben. Fälligkeit: jeweils April und Oktober eines Jahres. Die Mitgliedschaft dauert mindestens ein Jahr, danach gilt eine vierteljährliche Kündigungsfrist zum Quartalsende. Darüber hinaus bietet der Reins hagener Turnerbund verschiedene Kurse für Mitglieder und Nichtmitglieder an, für die gesonderte Gebühren anfallen. RTB-Vereinszeitschrift

44

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014 Waldschwimmbad lädt zum 24 Stunden Schwimmen für jedermann Am 19./20. Juli 2014 können begeisterte Schwimmer wieder einmal rund um die Uhr Bahn

Mehr

TSV Infopost. Am Samstag - 13. Juni - 13.00 Uhr - ist es endlich soweit!!

TSV Infopost. Am Samstag - 13. Juni - 13.00 Uhr - ist es endlich soweit!! TSV Infopost 48. Ausgabe Juni 2015 Am Samstag - 13. Juni - 13.00 Uhr - ist es endlich soweit!! dann findet zum ersten Mal das TSV Sommerfest statt; Initiator ist der Ideenkreis Der TSV 07 Grettstadt spinnt!.

Mehr

12. September 2015. ab 13 Uhr, Mainlände Lohr

12. September 2015. ab 13 Uhr, Mainlände Lohr 12. September 2015 ab 13 Uhr, Mainlände Lohr Spektakuläres Musikfeuerwerk Live-Stunt-Vorführungen Wakeboard-Show Barfußfahrer Moderationsbühne Radio Charivari live on stage Vorführungen und Aktionen des

Mehr

Newsletter 4/5 2015. turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports

Newsletter 4/5 2015. turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Wir alle sind Ringer! Newsletter 4/5 2015 Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports Liebe Freunde und Fans des Ringkampfsports,

Mehr

Schulzeitung der Nikolaus-Kopernikus-Schule. 1. Ausgabe 2010/11 Oktober

Schulzeitung der Nikolaus-Kopernikus-Schule. 1. Ausgabe 2010/11 Oktober Schulzeitung der Nikolaus-Kopernikus-Schule 1. Ausgabe 2010/11 Oktober Mit dem neuen Schuljahr 2010/2011 konnten wir wieder in unsere alte neue Schule zurückziehen. Da gab es große leuchtende Augen und

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Junge Tafel zu Gast in Berlin

Junge Tafel zu Gast in Berlin Junge Tafel zu Gast in Berlin Corinna Küpferling (15), Aßlinger Tafel e.v. Für mich war der Aufenthalt in Berlin sehr interessant und informativ, weil ich die Gelegenheit hatte, mich mit anderen jungen

Mehr

Offizieller Newsletter des MTV Eintracht Celle e.v. Ausgabe 2/2013 August 2013

Offizieller Newsletter des MTV Eintracht Celle e.v. Ausgabe 2/2013 August 2013 Roland Elsner Ruhestand?! Beendigung der hauptberuflichen Tätigkeit beim MTVE Celle ja Ruhestand nein, da Roland seinem Verein treu bleibt und ehrenamtlich weiterhin einige Übungsstunden leitet. Sehr frühzeitig

Mehr

SAW NEWS. Moin Moin!! Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Inhaltsverzeichnis. 2 Landesmeisterschaften 2012 24 Stunden Schwimmen

SAW NEWS. Moin Moin!! Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Inhaltsverzeichnis. 2 Landesmeisterschaften 2012 24 Stunden Schwimmen SAW NEWS Ausgabe 3/2012 01.07.2012 Moin Moin!! Hey, schön, dass du unseren Newsletter abonniert hast. Zuletzt fanden zwei wichtige Wettkämpfe statt, von denen wir euch berichten. Zum einen die Landesmeisterschaften

Mehr

Mitgliederbefragung. des. SV Bayer Wuppertal e.v.

Mitgliederbefragung. des. SV Bayer Wuppertal e.v. Mitgliederbefragung des SV Bayer Wuppertal e.v. Abteilung Kinder- und Jugendsport (KiJuSpo) Sehr geehrtes Mitglied, Ihre Meinung ist uns wichtig! Um unseren Verein noch besser auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

ÜFA - Messe am 16. April 2015 in Pforzheim

ÜFA - Messe am 16. April 2015 in Pforzheim ÜFA - Messe am 16. April 2015 in Pforzheim Am heutigen Tag hat in Pforzheim die diesjährige Übungsfirmenmesse stattgefunden, zu der zahlreiche Übungsfirmen mit ihren jeweiligen Ständen zusammentrafen.

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde?

T: Genau. B: Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Entscheidungen von Eltern, Freunden beeinflusst wurde? 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 Interview mit T B: Ich befrage Sie zu vier Bereichen, und vorweg

Mehr

Schwimm-Gemeinschaft Schöneberg, Berlin e.v. Die Nr. 1 in Berlin- Schöneberg. www.sg-schoeneberg.de

Schwimm-Gemeinschaft Schöneberg, Berlin e.v. Die Nr. 1 in Berlin- Schöneberg. www.sg-schoeneberg.de Die Nr. 1 in Berlin- Schöneberg www.sg-schoeneberg.de Die SG Schöneberg, Berlin e.v. stellt sich vor S. 1 Die Jugendmannschaften Schwimmen S. 2 22 Titel bei den Berliner Meisterschaften S. 2 51 Medaillen

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Der alte Mann Pivo Deinert

Der alte Mann Pivo Deinert Der alte Mann Pivo Deinert He... Du... Lach doch mal! Nein, sagte der alte Mann ernst. Nur ein ganz kleines bisschen. Nein. Ich hab keine Lust. Steffi verstand den alten Mann nicht, der grimmig auf der

Mehr

Marte Meo* Begleitkarten für die aufregenden ersten 12 Monate im Leben Ihres Kindes

Marte Meo* Begleitkarten für die aufregenden ersten 12 Monate im Leben Ihres Kindes Marte Meo* Begleitkarten für die aufregenden ersten 12 Monate im Leben Ihres Kindes Das wichtige erste Jahr mit dem Kind Sie erfahren, was Ihrem Kind gut tut, was es schon kann und wie Sie es in seiner

Mehr

age 4sellers hallent hallent 4sellers age sonntag, 28.12.2014: a-junioren u19 highlight-hallencup Freitag, 02.01.2015: 4sellers herren-hallencup

age 4sellers hallent hallent 4sellers age sonntag, 28.12.2014: a-junioren u19 highlight-hallencup Freitag, 02.01.2015: 4sellers herren-hallencup titel GRUSSWORTE Liebe Gäste und Fußballfreunde! Ich darf Sie zu den 4SELLERS Hallentagen 2014/2015 herzlich willkommen heißen. Mit großer Freude darf ich feststellen, dass ein hochkarätiges Teilnehmerfeld

Mehr

Wolfgang Böhme Reichsbodenweg 55 Olga Böhme-Wolf und Caroline

Wolfgang Böhme Reichsbodenweg 55 Olga Böhme-Wolf und Caroline Wolfgang Böhme Reichsbodenweg 55 Olga Böhme-Wolf und Caroline 90768 Fürth Phone 0911 64 79 104 mailto:wolfgang@villa-boehme.de Fürth, 4.Advent 2010 Liebe Verwandte und Freunde, Weihnachten 2010 steht vor

Mehr

Offene Kinder- und Jugendarbeit

Offene Kinder- und Jugendarbeit Offene Kinder- und Jugendarbeit März - Mai 2013 Personelles Und tschüss! Uf Wiederluägä! Au revoir! Arrivederci! Sin seveser! Nun ist es soweit, langsam naht der letzte Arbeitstag und die Türen des z4

Mehr

Lebenshilfe Center Siegen. www.lebenshilfe-center.de. www.lebenshilfe-nrw.de. Programm. Januar bis März 2016. Gemeinsam Zusammen Stark

Lebenshilfe Center Siegen. www.lebenshilfe-center.de. www.lebenshilfe-nrw.de. Programm. Januar bis März 2016. Gemeinsam Zusammen Stark Lebenshilfe Center Siegen www.lebenshilfe-nrw.de www.lebenshilfe-center.de Programm Lebenshilfe Center Siegen Januar bis März 2016 Lebenshilfe Center Siegen Ihr Kontakt zu uns Dieses Programm informiert

Mehr

Erlebnisbericht von Jannes und Linda. Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen und Linda ist bald 2 Jahre bei uns!!!

Erlebnisbericht von Jannes und Linda. Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen und Linda ist bald 2 Jahre bei uns!!! Erlebnisbericht von Jannes und Linda Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen und Linda ist bald 2 Jahre bei uns!!! Im letzten Jahr ist natürlich wieder viel passiert und wir wollen euch daran teilhaben

Mehr

B1, Kap. 31, Ü 2a. Kopiervorlage 31a: Wortschlange. TN suchen in PA Wörter in der Wortschlange und klären sie gemeinsam mithilfe ihrer Wörterbücher.

B1, Kap. 31, Ü 2a. Kopiervorlage 31a: Wortschlange. TN suchen in PA Wörter in der Wortschlange und klären sie gemeinsam mithilfe ihrer Wörterbücher. Kopiervorlage 31a: Wortschlange B1, Kap. 31, Ü 2a TN suchen in PA Wörter in der Wortschlange und klären sie gemeinsam mithilfe ihrer Wörterbücher. Seite 1 Kopiervorlage 31b: Tabuspiel Sport B1, Kap. 31,

Mehr

Ist Internat das richtige?

Ist Internat das richtige? Quelle: http://www.frauenzimmer.de/forum/index/beitrag/id/28161/baby-familie/elternsein/ist-internat-das-richtige Ist Internat das richtige? 22.02.2011, 18:48 Hallo erstmal, ich möchte mir ein paar Meinungen

Mehr

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn

Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Ansprache beim Konfi 3-Familiengottesdienst mit Abendmahl am 23.2.2014 in Steinenbronn Liebe Konfi 3-Kinder, liebe Mitfeiernde hier im Gottesdienst, Ich möchte Ihnen und euch eine Geschichte erzählen von

Mehr

news } Sommerferien mit dem z4 in der Badi 4 Juli September 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 3/2015

news } Sommerferien mit dem z4 in der Badi 4 Juli September 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 3/2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 3/2015 news Juli September 2015 } Kinder- und Jugendtreff neu einrichten 3 } Linda sagt «Tschüss», Emanuel & Annina «Hallo»! 6 } Sommerferien mit dem z4 in der

Mehr

Feedbacks von den Teilnehmern der Power Coaching Trainings 2009

Feedbacks von den Teilnehmern der Power Coaching Trainings 2009 Feedbacks von den Teilnehmern der Power Coaching Trainings 2009 vielen Dank für Ihre email. Die Prüfung lief super und ich habe natürlich bestanden. Alle Prüfer waren wirklich fair und haben den Wackelkandidaten

Mehr

Brasilienreise vom 29.06.2014 11.07.2014 Reisebericht über den Besuch unseres Projektes in Salvador/Bahia

Brasilienreise vom 29.06.2014 11.07.2014 Reisebericht über den Besuch unseres Projektes in Salvador/Bahia Brasilienreise vom 29.06.2014 11.07.2014 Reisebericht über den Besuch unseres Projektes in Salvador/Bahia Am 29.06.2014 gegen 7.00 Uhr starteten von Frankfurt Bernd Schmidt, Bernhard Friedrich und Tobias

Mehr

Wir wünschen allen Lehrern und Schülern erholsame Herbstferien!

Wir wünschen allen Lehrern und Schülern erholsame Herbstferien! Klasse 1a Klasse 1A Wir wünschen euch viel Erfolg beim Lernen in der Schule! Wenn ihr fleißig lernt, könnt ihr bald die Zeitung lesen und vielleicht auch von euren Erlebnissen berichten. Wir sind schon

Mehr

Platz für Neues schaffen!

Platz für Neues schaffen! Spezial-Report 04 Platz für Neues schaffen! Einleitung Willkommen zum Spezial-Report Platz für Neues schaffen!... Neues... jeden Tag kommt Neues auf uns zu... Veränderung ist Teil des Lebens. Um so wichtiger

Mehr

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze Kreuze die richtige Antwort an! Wo wohnt die kleine Katze zu Beginn der Geschichte? o In einer Stadtwohnung o Im Wald o Auf einem Bauernhof o In einer Tierhandlung Wie sieht sie aus? o Sie ist schwarz

Mehr

Unsere GINKGO-TOUR Juli 2009 September 2009

Unsere GINKGO-TOUR Juli 2009 September 2009 Wir sagen DANKE mit diesem Infobrief Der BUNTE KREIS Allgäu Unsere GINKGO-TOUR Juli 2009 September 2009 WIR SAGEN DANKE an alle, die uns so toll bei der diesjährigen Ginkgo-Tour der Christiane-Eichenhofer-Stiftung,

Mehr

Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein

Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein 6. Klasse (Klassenlehrperson F. Schneider u. S. Bösch) 2012 / 2013 insgesamt 39 Schüler Informationen 16 Schüler haben ab der 3. Klasse mit dem Lehrmittel

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Für Precious, der so viele Fragen hat, für Sadeq und all die anderen.

Für Precious, der so viele Fragen hat, für Sadeq und all die anderen. Für Precious, der so viele Fragen hat, für Sadeq und all die anderen. Franz-Joseph Huainigg Inge Fasan Wahid will Bleiben mit Illustrationen von Michaela Weiss 8 Es gab Menschen, die sahen Wahid komisch

Mehr

Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien

Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien Tapas, Flamenco, Sonnenschein und fröhliche Menschen - Mein Jahr in Spanien Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie vor etwa 2 Jahren der Wunsch in mir hochkam, ein Jahr ins Ausland zu gehen; alles

Mehr

Wie wir einen Neuen in die Klasse bekommen, der heißt Französisch und ist meine Rettung

Wie wir einen Neuen in die Klasse bekommen, der heißt Französisch und ist meine Rettung 1. Kapitel Wie wir einen Neuen in die Klasse bekommen, der heißt Französisch und ist meine Rettung Und ich hatte mir doch wirklich fest vorgenommen, meine Hausaufgaben zu machen. Aber immer kommt mir was

Mehr

Camps & Events Winter Frühling 2016

Camps & Events Winter Frühling 2016 Camps & Events Winter Frühling 2016 Wir kümmern uns um die wichtigsten Menschen auf der Welt: Ihre Kinder. Unser professionelles Asprini Team betreut diese so sorgsam, als wären es die eigenen. Vom Kleinkind

Mehr

Zentrale Deutschprüfung Niveau A2 Modellsatz Nr. 2 Prüfungsteil Leseverstehen Texte und Aufgaben

Zentrale Deutschprüfung Niveau A2 Modellsatz Nr. 2 Prüfungsteil Leseverstehen Texte und Aufgaben Zentrale Deutschprüfung Niveau 2 Texte und ufgaben Nachname Vorname Teil 1 Infotafel In der Pausenhalle eines erliner Gymnasiums hängt eine Infotafel. Dort können die Schülerinnen und Schüler nzeigen und

Mehr

Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach.

Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach. Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach. Tom und seine Teddys In Toms Kinderzimmer sah es wieder einmal unordentlich aus. Die Autos, Raketen, der Fußball und die Plüschtiere lagen

Mehr

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft 08 Trennung Ist ein Paar frisch verliebt, kann es sich nicht vorstellen, sich jemals zu trennen. Doch in den meisten Beziehungen treten irgendwann Probleme auf. Werden diese nicht gelöst, ist die Trennung

Mehr

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Es gilt das gesprochene Wort Laudatio anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der

Mehr

Test poziomujący z języka niemieckiego

Test poziomujący z języka niemieckiego Test poziomujący z języka niemieckiego 1. Woher kommst du? Italien. a) In b) Über c) Nach d) Aus 2. - Guten Tag, Frau Bauer. Wie geht es Ihnen? - Danke, gut. Und? a) du b) dir c) Sie d) Ihnen 3. Das Kind...

Mehr

turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Newsletter 12016 Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports

turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Newsletter 12016 Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports turn- und sportverein adelhausen 1962 e.v. Wir alle sind Ringer! Newsletter 12016 Informationen des TuS Adelhausen für Freunde und Gönner des Ringkampfsports Liebe Freunde und Fans des Ringkampfsports,

Mehr

Mit sportlichen Grüßen Sportverein Noswendel

Mit sportlichen Grüßen Sportverein Noswendel Liebe Leichtathletikfreunde, liebe Volksläufer! Zum 22. Mal führt der Sportverein Noswendel am Sonntag, 29. Juli 2007, seinen Deko-Volkslauf durch. Hierzu sind Sie, liebe Laufsportfreunde, herzlich eingeladen.

Mehr

Dein Ü bungsprogramm

Dein Ü bungsprogramm Dein Ü bungsprogramm Autor: Mirko Thurm Dieses Übungsprogramm wird dich in die Lage versetzen, deine Lesegeschwindigkeit stark zu steigern. Investiere ein paar Minuten in die Übungen, denn dadurch wirst

Mehr

Gemeinsame Stunden mit unseren Paten in der 1c

Gemeinsame Stunden mit unseren Paten in der 1c Gemeinsame Stunden mit unseren Paten in der 1c In der Pause (September) Wir spielen eigentlich jeden Tag mit unseren Paten. Am aller ersten Tag hatten wir sogar eine extra Pause, damit es nicht zu wild

Mehr

Schritte 3. international. Diktat und Nacherzählung

Schritte 3. international. Diktat und Nacherzählung 1 Diktat und Nacherzählung Diktieren Sie erst den Text. Teilen Sie dann die Kopiervorlage an die Teilnehmer/innen aus. Die Teilnehmer/innen erzählen die Geschichte aus Ivankas Sicht nach. Vor einer Woche

Mehr

Jugendarbeit und Jugendförderung des BC Hilden 1935 e.v. Weil Jugend macht Spaß und ist unsere Zukunft! Kleine Geschichte des BC Hilden - Gründung 1935 - Mitglied der Deutschen Billard-Union (DBU) - Seit

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt, sehr geehrter Herr Dr. Degener-Hencke, meine Damen und Herren, verehrte Ehrengäste,

Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt, sehr geehrter Herr Dr. Degener-Hencke, meine Damen und Herren, verehrte Ehrengäste, Grußwort von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch zur Festveranstaltung anlässlich der Gründung der Stiftung Kinderherzzentrum Bonn am Dienstag, 21. Januar 2014, im Alten Rathaus Sehr geehrter Herr Dr. Hammerschmidt,

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autorin: Katrin Rebitzki

EINSTUFUNGSTEST. Autorin: Katrin Rebitzki EINSTUFUNGSTEST A2 Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Sofie hat Paul gefragt, seine Kinder gerne in den Kindergarten gehen. a) dass b)

Mehr

Kurzbericht Konditions-Woche JO TZM und Fördergruppe 20-24 Juli08

Kurzbericht Konditions-Woche JO TZM und Fördergruppe 20-24 Juli08 Kurzbericht Konditions-Woche JO TZM und Fördergruppe 20-24 Juli08 Ziel wahr eine Neue Sportart zulernen wo uns im Skisport weiter bringt so sind wir auf Surfen gekommen. (Gleichgewicht und Koordination

Mehr

Hauptversammlung. Dazu werden euch die Vorstandsmitglieder und funktionsträger des Motorsportclubs separate Berichte vortragen

Hauptversammlung. Dazu werden euch die Vorstandsmitglieder und funktionsträger des Motorsportclubs separate Berichte vortragen Hauptversammlung Zur heutigen Hauptversammlung für das vergangene Jahr 2006 möchte Ich Sie meine Damen und Herren Mitglieder hier im Gasthaus Grüner Wald im Rötenbach herzlich willkommen heißen. Begrüßen

Mehr

TROTZ ALLEM BERATUNG FÜR FRAUEN MIT SEXUALISIERTEN GEWALTERFAHRUNGEN

TROTZ ALLEM BERATUNG FÜR FRAUEN MIT SEXUALISIERTEN GEWALTERFAHRUNGEN TROTZ ALLEM BERATUNG FÜR FRAUEN MIT SEXUALISIERTEN GEWALTERFAHRUNGEN JAHRESBERICHT 2013 Foto: NW Gütersloh Liebe Freundinnen und Freunde von Trotz Allem, wir sind angekommen! Nach dem Umzug in die Königstraße

Mehr

Adverb Raum Beispielsatz

Adverb Raum Beispielsatz 1 A d v e r b i e n - A 1. Raum (Herkunft, Ort, Richtung, Ziel) Adverb Raum Beispielsatz abwärts aufwärts Richtung Die Gondel fährt aufwärts. Der Weg aufwärts ist rechts außen - innen Ort Ein alter Baum.

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Lebensläufe / Berufe. ehemaliger Schüler und Schülerinnen des Kranich Gymnasiums

Lebensläufe / Berufe. ehemaliger Schüler und Schülerinnen des Kranich Gymnasiums Lebensläufe / Berufe ehemaliger Schüler und Schülerinnen des Kranich Gymnasiums Bericht über den Apotheker Jan Weber von Janine Michel, Jill Biethan, Laura Burgdorf und Nina Katschke im Schuljahr 2010/11-1

Mehr

Lösungen. Leseverstehen

Lösungen. Leseverstehen Lösungen 1 Teil 1: 1A, 2E, 3H, 4B, 5F Teil 2: 6B (Z.7-9), 7C (Z.47-50), 8A (Z.2-3/14-17), 9B (Z.23-26), 10A (Z.18-20) Teil 3: 11D, 12K,13I,14-, 15E, 16J, 17G, 18-, 19F, 20L Teil 1: 21B, 22B, 23A, 24A,

Mehr

Auswertung der Onlineumfrage des Jugendtreffs Bürglen in der Oberstufe (KOST) Bürglen

Auswertung der Onlineumfrage des Jugendtreffs Bürglen in der Oberstufe (KOST) Bürglen Auswertung der Onlineumfrage des Jugendtreffs Bürglen in der Oberstufe (KOST) Bürglen Inhaltsverzeichnis Allgemeines 2 Aktueller Jugibetrieb 3 Homepage 5 Eltern und Schule 6 Zukunftsvisionen 8 Verbesserungsmöglichkeiten

Mehr

Die Gesichter der Jugendlichen wurden für die Veröffentlichung im Internet unkenntlich gemacht!

Die Gesichter der Jugendlichen wurden für die Veröffentlichung im Internet unkenntlich gemacht! Begrüßungsbuch der Schulstation 2008 egrüßungs uch r chulst tion Die Gesichter der Jugendlichen wurden für die Veröffentlichung im Internet unkenntlich gemacht! Hallo, lieber! Die Schüler und die Erwachsenen

Mehr

MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT

MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT Einladung 1 91,5 mm Breite / 70 mm Höhe Stader Tageblatt 153,27 Buxtehuder-/Altländer Tageblatt 116,62 Altländer Tageblatt 213, Zu unserer am Sonnabend, dem 21. September

Mehr

Annabel Anderson Die erfolgreiche Sängerin im Interview

Annabel Anderson Die erfolgreiche Sängerin im Interview Annabel Anderson Die erfolgreiche Sängerin im Interview Annabel Anderson ist die musikalische Senkrechtstarterin des Jahres. Die sympathische Schlagersängerin aus Düsseldorf konnte in den vergangenen Monaten

Mehr

Newsletter Leichtathletik-Vereinigung Albis

Newsletter Leichtathletik-Vereinigung Albis Wettkämpfe/Termine 4. April 2014 GV LV Albis 5. April 2014 Nationales Quer durch Zug 12./13. April 2014 Nachwuchs Trainings-Weekend mit Elternabend und UBS Kids Cup 26.4. bis 3.5.2014 Trainingslager Bad

Mehr

Leseverstehen TEST 1. 1. Lies die Texte! Sind die Sätze richtig oder falsch? 5 Punkte. 0. Martins bester Freund ist 14 Jahre alt.

Leseverstehen TEST 1. 1. Lies die Texte! Sind die Sätze richtig oder falsch? 5 Punkte. 0. Martins bester Freund ist 14 Jahre alt. Leseverstehen TEST 1 1. Lies die Texte! Sind die Sätze richtig oder falsch? 5 Punkte 0. Martin Berger kommt aus Deutschland Bielefeld. Sein bester Freund ist Paul, der auch so alt ist wie seine Schwester

Mehr

Elternumfragebogen 2014/2015

Elternumfragebogen 2014/2015 Elternumfragebogen 2014/2015 1. Wie sind Sie mit dem Hort palladi? sehr befriedigend weniger weil super Unterstützung, haben immer ein Ohr offen bei Problemen. ihr wirklich das tut was auch versprochen

Mehr

FC Algermissen 1990 e.v.

FC Algermissen 1990 e.v. FC Algermissen 1990 e.v. WWW.FCALGERMISSEN.DE Ostpreußenstraße 16 31191 Algermissen Ein junger, ambitionierter Verein stellt sich vor INHALT DIESER PRÄSENTATIONSMAPPE 1. GRUßWORT DES VORSTANDS 2. ZAHLEN

Mehr

Übersicht zur das - dass Schreibung

Übersicht zur das - dass Schreibung Overheadfolie Übersicht zur das - dass Schreibung DAS 1. Begleiter (Artikel): Ersatzwort = ein 2. Hinweisendes Fürwort (Demonstrativpronomen): Ersatzwort = dies, es 3. Rückbezügliches Fürwort (Relativpronomen):

Mehr

Jugendclub Kattenturm

Jugendclub Kattenturm Jugendclub Kattenturm Max-Jahn-Weg 13 a / 28277 Bremen Fon: 829369 jc.kattenturm@awo-bremen.de Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, Freundinnen und Freunde des Kinder- und Jugendhaus Kattenturm und alle Kinder

Mehr

Sehr stark auf Semiarteilnehmer eingegangen, sehr nah am reellen daily Business. Eines der besten Sales Trainings die ich besuchen durfte!!

Sehr stark auf Semiarteilnehmer eingegangen, sehr nah am reellen daily Business. Eines der besten Sales Trainings die ich besuchen durfte!! Teilnehmerstimmen: Vielen Dank nochmals für die überzeugende, motivierende und vor allem praxisnahe Schulung. Ich habe in jedem Fall viel Neues hinzugelernt und habe heute bereits Arbeitszeit "geblockt"

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Basis Schnitt Seminar + Erfolgspaket

Basis Schnitt Seminar + Erfolgspaket Basis Schnitt Seminar + Erfolgspaket Der "IntensivAbSchnitt" in Lörrach bei der Friseurschule Amann & Bohn vom 21.06.2010 bis 02.07.2010 von Madeleine Traxel Übersicht / Zusammenfassung Meine Arbeitskollegin

Mehr

Italien 4b 29.06-03.07

Italien 4b 29.06-03.07 Italien 4b 29.06-03.07 Inhaltsverzeichnis Italien Woche: Montag: Abreise um 08.00 vor der Schule Nachmittag schwimmen Freizeitpark und Fußball gemeinsames Abendessen Dienstag: Frühstück, Strand Stand-up-paddling

Mehr

Das Juniorenkonzept des TC Wettswil

Das Juniorenkonzept des TC Wettswil Das Juniorenkonzept des TC Wettswil Das Inhaltsverzeichnis 1. Ziel und Konzept des Juniorentrainings 2. Die verschiedenen Trainingsangebote im Breitensporttennis 3. Die verschiedenen Trainingsangebote

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer

Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer Münchens Kinder zählen auf uns! Kinderlachen klingt wie heißer Dank! Ludwig Ganghofer Josef Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder Denninger Straße 165, 81925 München Telefon 0 89/ 92 38-499, Telefax

Mehr

Német nyelvi verseny 2011. november 14. 8. osztály

Német nyelvi verseny 2011. november 14. 8. osztály Német nyelvi verseny 2011. november 14. 8. osztály Név: Iskola:. Felkészítőtanár:.. Pontszám:... I/1. Sehen Sie sich den Film an und kreuzen Sie die richtige Lösung an! (4P.) Wo findet der Hip-Hop Kurs

Mehr

Klassenfahrt 7a, 7b, 7c nach Arendsee

Klassenfahrt 7a, 7b, 7c nach Arendsee Klassenfahrt 7a, 7b, 7c nach Arendsee Am 22.04.2014 fuhren die Klassen 7a, 7b und 7c zur Klassenfahrt nach Arendsee. Um 8.00 Uhr wurden wir von zwei modernen Reisebussen abgeholt. Arendsee liegt in der

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

Gesamttrainingsplan. Abteilungsleiter: Thomas Komorek (0176/84365670)

Gesamttrainingsplan. Abteilungsleiter: Thomas Komorek (0176/84365670) Badminton Abteilungsleiter: Thomas Komorek (0176/84365670) Alter Tag Beginn Ende Sportstätte Hobby (Männer & Frauen) 16+ Di 19:30 22:00 Turnhalle Hauptschule Hobby (Männer & Frauen) 16+ Fr 20:00 22:00

Mehr

Er ist auch ein sehr tolerantes Kind und nimmt andere Kinder so wie sie sind.

Er ist auch ein sehr tolerantes Kind und nimmt andere Kinder so wie sie sind. 4.a PDF zur Hördatei ADHS in unserer Familie 3. Positive Eigenschaften Joe Kennedy Was schätzen Sie an Ihren Kindern ganz besonders? Frau Mink Mein Sohn ist ein sehr sonniges Kind, er ist eigentlich immer

Mehr

Newsletter September 2012. Liebe Freunde von "Hope for Kenyafamily", heute möchte ich Sie über folgende Themen informieren: 1.

Newsletter September 2012. Liebe Freunde von Hope for Kenyafamily, heute möchte ich Sie über folgende Themen informieren: 1. Newsletter September 2012 Liebe Freunde von "Hope for Kenyafamily", heute möchte ich Sie über folgende Themen informieren: 1. Patenschaften 2. Mitgliedschaft 3. Volontariat 4. Waisenhaus 5. Tierfarm 6.

Mehr

Naturtage in der KiTa

Naturtage in der KiTa Woche vom 19.05.2014 Band 1, Ausgabe 1 Hand in Hand Naturtage in der KiTa In dieser Ausgabe: Gänseblümchen, Wasser, Wald und Landart Wildkräutersuppe 2 Kräuter-Brot-Würfel 2 Bildergalerie 2 Himbeer-Melisse-Joghurt

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT Goldene Hochzeit Einladung 1 91,5 mm Breite / 80 mm Höhe Stader Tageblatt 175,17 Buxtehuder-/Altländer Tageblatt 133,28 Stader- /Buxtehuderund Altländer Tageblatt 243,71

Mehr

Kinder der Welt. Sophie

Kinder der Welt. Sophie Kinder der Welt Kinder der Welt ist ein Thema der Grundschulen von Hoyerswerda. Die Grundschule an der Elster hat das Thema Asien gewählt. Es gab viele Länder z.b. China, Japan und so weiter. Die anderen

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014.

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback beim Geburtstagsempfang von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß am 26. Januar 2014 in

Mehr

INKLUSIVE BILDUNG IN TIROL

INKLUSIVE BILDUNG IN TIROL Die ganze Stellungnahme in Leichter Sprache - LL Tiroler Monitoring-Ausschuss zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen Stellungnahme des Tiroler Monitoring-Ausschusses zu INKLUSIVE BILDUNG

Mehr

1. Der Pilot.. das Flugzeug nach London geflogen. a) ist b) hat c) bist d) habt

1. Der Pilot.. das Flugzeug nach London geflogen. a) ist b) hat c) bist d) habt I. Válaszd ki a helyes megoldást! 1. Der Pilot.. das Flugzeug nach London geflogen. a) ist b) hat c) bist d) habt 2. Wessen Hut liegt auf dem Regal? a) Der Hut von Mann. b) Der Hut des Mann. c) Der Hut

Mehr

Einladung und Ausschreibung RWS-Cup Finale 2014. Hessischer Skiverband e. V. 26. 28.09.2014. Veranstalter: Deutscher Skiverband e. V.

Einladung und Ausschreibung RWS-Cup Finale 2014. Hessischer Skiverband e. V. 26. 28.09.2014. Veranstalter: Deutscher Skiverband e. V. Einladung und Ausschreibung RWS-Cup Finale 2014 26. 28.09.2014 Veranstalter: Deutscher Skiverband e. V. Hessischer Skiverband e. V. Ausrichter: Ski Club Willingen e. V. Grußwort des Schirmherrn Die Gemeinde

Mehr

dass oder das? gesammelte Übungsmaterialien Ursula Mittermayer 3/2011

dass oder das? gesammelte Übungsmaterialien Ursula Mittermayer 3/2011 dass oder das? gesammelte Übungsmaterialien Ursula Mittermayer 3/2011 Es ist oft schwer zu erkennen, ob dass oder das geschrieben gehört. Das hilft dir beim Schreiben:Ersetze das durch welches oder dieses!

Mehr

Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch

Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch Montag, 24.9.2007 aufgeschrieben von Leon, Sven, Fabian, Nils Ich wurde am Montag um 6.15 Uhr geweckt. Ich habe einen Toast gefrühstückt. Nach dem Frühstücken habe ich

Mehr

Marathon als Lebenshilfe

Marathon als Lebenshilfe Marathon als Lebenshilfe Stefan Schubart läuft 1000 Kilometer quer durch Bayern u.a. für die Kinderbrücke Allgäu und damit auch für die Lebenshilfe Kempten Kempten(mori). Strahlend sitzt Stefan Schubart

Mehr

Nr. Item Punkte 1. Warum gibt es auf den deutschen Autobahnen das Verkehrschaos?

Nr. Item Punkte 1. Warum gibt es auf den deutschen Autobahnen das Verkehrschaos? a) esen Sie den Text Die Deutschen und ihr Urlaub Kein anderes Volk auf der Welt fährt so oft und so gerne in den Urlaub, wie die Deutschen. Mehr als drei Viertel aller Bundesbürger verlassen mindestens

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 16. Juli 2010, 10:00 Uhr Rede des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft,

Mehr

Die Geschichte von Manik Angkeran wie die Bali-Straße entstand

Die Geschichte von Manik Angkeran wie die Bali-Straße entstand Indonesien Cerita rakyat oder Volksgeschichten - so nennen die Indonesier ihre Märchen und Fabeln. Im Vielvölkerstaat Indonesien gibt es tausende solcher Geschichten. Viele erzählen die Entstehung von

Mehr