Herrn. Klubobmann LAbg. Mag. Günther Steinkellner. FPÖ-Landtagsklub Landhausplatz Linz. Herrn. Landtagsabgeordneten Bgm. Ing.

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1 Herrn Klubobmann LAbg. Mag. Günther Steinkellner FPÖ-Landtagsklub Landhausplatz Linz LR.Hiegelsberger@ooe.gv.at Bitte bei Antwortschreiben folgende Zahl anführen: LR.Hieg / KA 23. März 2012 Herrn Landtagsabgeordneten Bgm. Ing. Wolfgang Klinger FPÖ-Landtagsklub Landhausplatz Linz Sehr geehrter Herr Klubobmann! Sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter! Ich nehme Bezug auf Ihre schriftlichen Anfragen vom 27. Jänner 2012 betreffend Gemeindeverbände gemäß Oö. Gemeindeverbändegesetz sowie Verwaltungsgemeinschaften gemäß 13 Oö. Gemeindeordnung 1990 und führe dazu Folgendes aus: I. Gemeindeverbände gemäß Oö. Gemeindeverbändegesetz: Zu den Fragen, welche Gemeindeverbände nach dem Oö. Gemeindeverbändegesetz es aktuell in Oberösterreich, aufgeschlüsselt nach Bezirken, gibt (Frage 1), welche Gemeinden an diesen Gemeindeverbänden jeweils beteiligt sind (Frage 2) und welche Aufgaben diese Gemeindeverbände jeweils gemeinsam (Frage 3) besorgen, ist auszuführen: 1. "Stein-Zell", LGBl. Nr. 97/2011 Bezirk Wels-Land Eberstalzell, Steinerkirchen an der Traun 2. "Wirtschaftshof Ottensheim/Puchenau", LGBl. Nr. 77/2011 Bezirk Urfahr-Umgebung Ottensheim, Puchenau gemeinsamer Wirtschaftshof 3. INKOBA Region Freistadt, LGBl. Nr. 59/2011 Bezirk Freistadt alle Gemeinden des Bezirks 4021 Linz, Landhausplatz 1, Tel. ( ) , Fax ( ) , DVR:

2 4. Wirtschaftspark Bezirk Perg, LGBl. Nr. 58/2011 Bezirk Perg alle Gemeinden des Bezirkes außer Mauthausen 5. INKOBA Stern Gartl, LGBl. Nr. 51/2011 Bezirk Urfahr-Umgebung Bad Leonfelden, Haibach im Mühlkreis, Hellmonsödt, Kirchschlag bei Linz, Oberneukirchen, Ottenschlag im Mühlkreis, Reichenau im Mühlkreis, Reichenthal, Schenkenfelden, Sonnberg im Mühlkreis, Vorderweißenbach, Zwettl an der Rodl, 6. "H.O.K.", LGBl. Nr. 43/2010 Bezirke Linz-Land und Wels-Land Holzhausen, Oftering, Kirchberg-Thening 7. Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel, LGBl. Nr. 28/2010 Bezirk Rohrbach alle Gemeinden des Bezirks 8. "Dienstleistungszentrum 4+", LGBl. Nr. 60/2009 Bezirk Vöcklabruck Pitzenberg, Pühret, Rutzenham, Oberndorf bei Schwanenstadt 9. INKOBA Oberes Innviertel, LGBl. Nr. 36/2009 Bezirk Braunau Auerbach, Feldkirchen bei Mattighofen, Jeging, Kirchberg bei Mattighofen, Perwang am Grabensee, Pfaffstätt, Pischelsdorf am Engelbach 10. INKOBA Hausruck Nord, LGBl. Nr. 19/2009 Bezirk Grieskirchen Bruck-Wassen, Eschenau, Heiligenberg, Kalham, Natternbach, Neukirchen am Walde, Neumarkt im Hausruckkreis, Peuerbach, Pötting, St. Agatha, Stegen, Waizenkirchen 11. Wegeerhaltungsverband Alpenvorland, LGBl. Nr. 5/2009 Bezirke Braunau am Inn, Gmunden und Vöcklabruck alle Gemeinden des Bezirks Braunau am Inn mit Ausnahme Franking, Jeging, Mattighofen, Ostermiething, Pfaffstätt, St. Peter am Hart, alle Gemeinden des Bezirks Gmunden außer Hallstatt sowie alle Gemeinden des Bezirks Vöcklabruck außer Attersee am Attersee, Attnang-Puchheim, Lenzing, Mondsee, Pühret, Redleiten, Schwanenstadt, Seewalchen am Attersee Seite 2

3 12. Regionaler Wirtschaftsverband OÖ. Ennstal, LGBl. Nr. 56/2008 Bezirk Steyr-Land Gaflenz, Großraming, Laussa, Losenstein, Maria Neustift, Reichraming, Weyer 13. Wegeerhaltungsverband Hausruckviertel, LGBl. Nr. 38/2008 Bezirke Grieskirchen, Eferding und Wels-Land alle Gemeinden des Bezirkes Grieskirchen, alle Gemeinden des Bezirks Eferding außer Eferding und Pupping sowie alle Gemeinden des Bezirks Wels-Land außer Gunskirchen, Lambach, Marchtrenk, Stadl-Paura 14. Regionalverkehr Oberes Mühlviertel, LGBl. Nr. 24/2008 Bezirke Urfahr-Umgebung und Rohrbach alle Gemeinden des Bezirks Rohrbach sowie aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung die Gemeinden Bad Leonfelden, Feldkirchen an der Donau, Gramastetten, Hellmonsödt, Oberneukirchen, Ottensheim, Zwettl an der Rodl, Eidenberg, Goldwörth, Herzogsdorf, Kirchschlag bei Linz, Lichtenberg, Puchenau, St. Gotthard im Mühlkreis, Sonnberg, Vorderweißenbach, Walding Verbesserung des öffentlichen Personenverkehrs 15. Wegeerhaltungsverband Eisenwurzen, LGBl. Nr. 18/2008 Bezirke Kirchdorf an der Krems, Linz-Land und Steyr-Land alle Gemeinden des Bezirks Kirchdorf an der Krems außer der Stadtgemeinde Kirchdorf an der Krems, alle Gemeinden des Bezirks Linz-Land außer Traun, Leonding, Hörsching, Pasching sowie alle Gemeinden des Bezirks Steyr-Land 16. Dienstleistungszentrum Adenberg, LGBl. Nr. 17/2008 Bezirk Braunau am Inn St. Georgen am Fillmannsbach, Handenberg, Schwand im Innkreis, Gilgenberg am Weilhart 17. Wegeerhaltungsverband Innviertel, LGBl. Nr. 143/2006 Bezirke Schärding und Ried im Innkreis alle Gemeinden der Bezirke Schärding und Ried im Innkreis 18. "Interkommunale Betriebsansiedlung Kronstorf-Hargelsberg, B309", LGBl. Nr. 104/2006 Bezirk Linz-Land Kronstorf, Hargelsberg Betriebsansiedlung 19. Industriepark Braunau-Neukirchen, LGBl. Nr. 92/2006 Bezirk Braunau am Inn Braunau am Inn, Neukirchen an der Enknach, Erschließung eines Industriebetriebs Seite 3

4 20. Dienstleistungszentrum 4 Sonnen, LGBl. Nr. 22/2005 Bezirk Braunau am Inn Aspach, Höhnhart, Roßbach, St. Veit im Innkreis 21. Regionalverkehr Gusen-Aist-Naarn, LGBl. Nr. 82/2004 Bezirk Freistadt, alle Gemeinden des Bezirkes Verbesserung des öffentlichen Personenverkehrs 22. Regionaler Wirtschaftsverband Mühlviertel-Mitte, LGBl. Nr. 81/2004 Bezirke Urfahr-Umgebung und Freistadt Hirschbach im Mühlkreis, Ottenschlag im Mühlkreis, Reichenthal, Schenkenfelden, Waldburg, 23. Regionaler Wirtschaftsverband Altheim-Geinberg, LGBl. Nr. 20/2004 Bezirk Braunau am Inn Altheim, Aspach, Geinberg, Höhnhart, Kirchdorf am Inn, Mining, Moosbach, Mühlheim am Inn, Polling im Innkreis, Rossbach, St. Veit im Innkreis, Treubach, Weng im Innkreis 24. Regionaler Wirtschaftsverband Donau-Ameisberg, LGBl. Nr. 128/2003 Bezirk Rohrbach Hofkirchen im Mühlkreis, Hörbich, Lembach im Mühlkreis, Neustift im Mühlkreis, Niederkappel, Oberkappe, Pfarrkirchen im Mühlkreis, Putzleinsdorf 25. Regionaler Wirtschaftsverband Schärding, LGBl. Nr. 53/2003 Bezirk Schärding Brunnenthal, St. Florian am Inn, St. Marienkirchen bei Schärding, Suben, Taufkirchen an der Pram, Stadtgemeinde Schärding 26. Verband Interkommunales Gewerbegebiet Pyhrn-Priel, LGBl. Nr. 3/2002 Bezirk Kirchdorf an der Krems St. Pankraz, Roßleithen, Hinterstoder, Vorderstoder, Windischgarsten, Rosenau am Hengstpaß, Edlbach, Klaus an der Pyhrnbahn, Spital am Pyhrn Regionale Wirtschaftsstruktur 27. Regionaler Wirtschaftsverband Grieskirchen, St. Georgen und Tollet, LGBl. Nr. 82/2001 Bezirk Grieskirchen Grieskirchen, St. Georgen bei Grieskirchen, Tollet 28. Regionalverkehr-Donauraum Perg, LGBl. Nr. 34/2001 Bezirke Perg und Urfahr-Umgebung alle Gemeinden des Bezirks Perg sowie die Stadtgemeinde Steyregg Verbesserung des öffentlichen Personenverkehrs Seite 4

5 29. Wegeerhaltungsverband Unteres Mühlviertel, LGBl. Nr. 85/2000, geändert durch LGBl. Nr. 65/2001 Bezirke Freistadt und Perg alle Gemeinden dieser Bezirke 30. Wegeerhaltungsverband Oberes Mühlviertel, LGBl. Nr. 98/1999, geändert durch LGBl. Nr. 65/2001 Bezirke Rohrbach und Urfahr-Umgebung alle Gemeinden dieser Bezirke Zur Frage 4, welche beabsichtigten Gemeindeverbände in den letzten zehn Jahren nicht genehmigt wurden, ist auszuführen, dass es in den letzten zehn Jahren keinen Fall gegeben hat, dass ein beabsichtigter Gemeindeverband auf Grundlage des 5 Oö. Gemeindeverbändege-setzes nicht genehmigt worden wäre. Zur Frage 5 und 6, welche der oben angeführten Gemeindeverbände neben den gesetzmäßigen Organen zur Besorgung ihrer Aufgaben zusätzliche Mitarbeiter (Geschäftsführer) unter Angabe der Anzahl der Mitarbeiter (zb. Geschäftsführer) beschäftigen und welche Kosten dabei jährlich verursacht werden, ist auszuführen: Folgende unter Frage 1 angeführte Gemeindeverbände beschäftigen eigene Mitarbeiter: Z.1: die bisherigen Gemeindebauhofmitarbeiter wurden übernommen; 1 Bauhofleiter wurde neu aufgenommen (Kosten zuletzt rd Euro) Z. 2: die bisherigen Gemeindebauhofmitarbeiter wurden übernommen; 1 Wirtschaftshofleiter wurde neu aufgenommen (Kosten zuletzt rd Euro) Z. 6: die bisherigen Gemeindebauhofmitarbeiter wurden übernommen; zusätzliche Mitarbeiter wurden bislang nicht eingestellt, sodass keine zusätzlichen Kosten entstanden sind Z. 8: die bisherigen Gemeindebauhofmitarbeiter wurden übernommen; zusätzliche Mitarbeiter wurden bislang nicht eingestellt, sodass keine zusätzlichen Kosten entstanden sind Z. 9: 1 Geschäftsführer (Bürgermeister) ohne Entschädigung; Pauschalentschädigung an Gemeinde Euro jährlich Z. 16: 4 Gemeindebauhofmitarbeiter übernommen; 3 Mitarbeiter wurden neu angestellt (Kosten zuletzt Euro) Z. 20: die bisherigen Gemeindebauhofmitarbeiter wurden übernommen; zusätzliche Mitarbeiter wurden bislang nicht eingestellt, sodass keine zusätzlichen Kosten entstanden sind Z. 23: 1 Geschäftsführer (zugleich GF beim RHV Altheim), Kosten 2011: ,69 Euro. Z. 26: 1 Geschäftsführer seit (voraussichtliche Kosten 2012: Euro) Ansonsten werden die Verwaltungstätigkeiten überwiegend von Bediensteten der beteiligten Gemeinden erbracht und entsprechend Vergütungen ersetzt. Seite 5

6 Die sechs Wegeerhaltungsverbände beschäftigen zwar je einen Geschäftsführer, einen Stellvertreter und einen Kassenleiter, die jedoch als Landesbedienstete dem Verband selbst keine Kosten verursachen. Die Verbände betreffend den öffentlichen Personenverkehr werden von Außenstellen des OÖ. Verkehrsverbunds (MobiTipp) betreut, die Verbände selbst verursachen keine Kosten. II.: Verwaltungsgemeinschaften gemäß 13 Oö. Gemeindeordnung 1990: Zur Frage 1, welche Verwaltungsgemeinschaften es aktuell in OÖ., aufgeschlüsselt nach Bezirken, gibt, ist zu antworten: 1. Verwaltungsgemeinschaft Schönegg/Afiesl, Bezirk Rohrbach 2. Verwaltungsgemeinschaft Helfenberg/Ahorn, Bezirk Rohrbach 3. Verwaltungsgemeinschaft Sarleinsbach/Atzesberg, Bezirk Rohrbach 4. Verwaltungsgemeinschaft Reichenau im Mühlkreis, Haibach im Mühlkreis, Ottenschlag im Mühlkreis, Bezirk Urfahr-Umgebung 5. Verwaltungsgemeinschaft Lembach im Mühlkreis/Hörbich, Bezirk Rohrbach 6. Verwaltungsgemeinschaft Tiefgraben/St. Lorenz/Innerschwand am Mondsee, Bezirk Vöcklabruck 7. Verwaltungsgemeinschaft St. Oswald bei Haslach/Lichtenau im Mühlkreis, Bezirk Rohrbach 8. Verwaltungsgemeinschaft St. Georgen am Fillmannsbach/Handenberg, Bezirk Braunau 9. Verwaltungsgemeinschaft Pitzenberg/Püret/Rutzenham/Oberndorf bei Schwanenstadt, Bezirk Vöcklabruck 10. Verwaltungsgemeinschaft Roßbach/St. Veit im Innkreis, Bezirk Braunau am Inn Zur zweiten Frage, welche Einrichtungen von Verwaltungsgemeinschaften in den letzten zehn Jahren bei der Landesregierung angezeigt wurden, ist festzuhalten, dass dies auf die Verwaltungsgemeinschaften Z. 8 bis 10 zutrifft. Zur Frage 3, welche der unter Z. 2 angeführten Einrichtungen durch die Landesregierung untersagt worden sind, ist auszuführen, dass keine der drei in der Antwort 2 genannten Verwaltungsgemeinschaften untersagt wurde. Zur Frage 4 und 5 ist zu antworten, dass in den letzten zehn Jahren keine Auflösung von Verwaltungsgemeinschaften der Landesregierung angezeigt und somit auch keine Auflösungsanzeige von der Landesregierung untersagt worden ist. Zur Frage 6 ist zu antworten, dass in den letzten zehn Jahren in keinem Fall gegen den Willen der beteiligten Gemeinden Verwaltungsgemeinschaften aufgelöst worden sind. Zur Frage 7, in welchem Umfang bei den bestehenden Verwaltungsgemeinschaften bisher Einsparungen erzielt wurden, aufgeschlüsselt nach Verwaltungsgemeinschaft und unter Angabe der jeweils eingesparten Personal-Planposten, ist vorab darauf hinzuweisen, dass eine Auswertung aller Verwaltungsgemeinschaften, insbesondere jener, die teils schon seit Jahrzehnten bestehen, äußert zeitaufwändig, aber auch nicht aussagekräftig ist. Deshalb bezieht sich unsere Antwort auf die drei zuletzt etablierten Verwaltungsgemeinschaften (Z. 8 bis 10). Da der Vergleich der tatsächlichen Kosten nicht aussagekräftig ist, weil diese sehr Seite 6

7 stark von den derzeit tätigen Bediensteten (Alter, Vordienstzeiten) abhängen, haben wir den Berechnungen einen Durchschnittswert (Gehaltsschema NEU, Gehaltsstufe 3) zugrunde gelegt. Z. 8: Verwaltungsgemeinschaft Handenberg St. Georgen am Fillmannsbach: 2 Gemeinden: Einwohnerzahl (zum Stichtag d. letzten GR-Wahl) Handenberg EW St. Georgen am Fillmansbach 413 EW Einwohner gesamt: EW Ohne die Verwaltungsgemeinschaft würde sich im Verwaltungsbereich der Dienstpostenplan wie folgt zusammensetzen können: - St. Georgen am Fillmannsbach: bis zu 2 Personaleinheiten (2 PE) (1 Beamtendienstposten GD 12.1 B II-VI und 1 Dienstposten VB GD 20.3 VB I/d). - Handenberg: bis zu 4 PE (1 Beamtendienstposten GD 11.1 B II-VI, 1 weiterer Beamtendienstposten GD 16.3 C I-IV/N2-Laufbahn, 1 VB-Dienstposten GD 18.5 VB I/c und 1 VB-Dienstposten GD 20.3 VB I/d). Ohne Verwaltungsgemeinschaft könnten daher insgesamt 6 Personaleinheiten festgesetzt werden. Infolge des Bestehens der Verwaltungsgemeinschaft kann mit insgesamt 4 Personaleinheiten (vorübergehend zur Einarbeitung der neuen Amtsleitung 5 PE bis ) das Auslangen gefunden werden. 2 Vollzeitdienstposten (darunter ein Dienstposten für die Stelle der Amtsleiterin/des Amtsleiters) wurden eingespart. Da die Verwaltungsgemeinschaft für insgesamt Einwohner besteht, wurde der Dienstposten der Amtsleitung mit GD 11 (EB) bzw. als Sonderregelung im "Schema alt" mit B II-VI a.p. B II-VI/N2-Laufbahn bewertet. Weiters bestehen 1 DP VB GD 16.3, 1 DP VB GD 18.5 VB I/c und 1 VB GD 20.3 VB I/d. Diese Bewertungen sind im Vergleich mit den Dienstpostenplanrahmen einer Gemeinde mit bis EW ident und im Rahmen. Im Übrigen wären für Gemeinden der Kategorie bis Einwohner bis zu 5 Vollzeit- Personaleinheiten möglich. Zusammengefasst kann allein im Verwaltungsbereich von einer angenommenen jährlichen Einsparung von Personalkosten (brutto, ohne Lohnnebenkosten!) in Höhe von ca Euro ausgegangen werden (Annahme alle Bedienstete Gehaltsschema Neu, Gehaltsstufe 3). Kosten ohne Kosten mit Einsparungen aufgrund Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft (GD 11, 12, 16, 18, 20, 20) (GD 11, 16, 18, 20) monatlich monatlich jährlich jährlich jährlich Seite 7

8 Z.9: Verwaltungsgemeinschaft Oberndorf bei Schwanenstadt Pitzenberg Pühret Rutzenham: 4 Gemeinden: Einwohnerzahl (zum Stichtag d. letzten GR-Wahl) Oberndorf bei Schwanenstadt EW Pitzenberg 525 EW Pühret 608 EW Rutzenham 258 EW Einwohner gesamt: EW Ohne die Verwaltungsgemeinschaft würde sich im Verwaltungsbereich der Dienstpostenplan wie folgt zusammensetzen können: - Rutzenham: bis zu 2 Personaleinheiten (2 PE) (1 Beamtendienstposten GD 12.1 B II-VI und 1 Dienstposten VB GD 20.3 VB I/d). - Pitzenberg und Pühret: jeweils bis zu 3 PE (1 Beamtendienstposten GD 12.1 B II- VI, ein weiterer Beamten- oder VB-Dienstposten GD 17.5 C I-IV bzw. VB I/c und 1 VB- Dienstposten GD 20.3 bzw. VB I/d). - Oberndorf bei Schwanenstadt: bis zu 4 PE (1 Beamtendienstposten GD 11.1 B II-VI, 1 weiterer Beamtendienstposten GD 16.3 C I-IV/N2-Laufbahn, 1 VB- Dienstposten GD 18.5 VB I/c und 1 VB-Dienstposten GD 20.3 VB I/d). Ohne Verwaltungsgemeinschaft könnten daher insgesamt bis zu 12 Personaleinheiten festgesetzt werden. Infolge des Bestehens der Verwaltungsgemeinschaft kann mit insgesamt 7 Personaleinheiten das Auslangen gefunden werden. 5 Vollzeitdienstposten (darunter 3 "kostenintensive" Dienstposten für die Stelle der Amtsleiterin/des Amtsleiters) wurden eingespart. Da die Verwaltungsgemeinschaft für insgesamt Einwohner besteht, wurde der Dienstposten der Amtsleitung mit GD 10 (EB) bzw. B II-VI a.p. B II-VII bewertet (analog einer vergleichbaren Gemeinde zwischen bis Einwohner). Weiters wurde (als finanzieller Anreiz für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) der Dienstposten des Rechnungswesens mit GD 14.1 bzw. B II-VI a.p. B II-VI/N1-Laufbahn und der Dienstposten des Bauwesens mit GD 15 (EB = Einzelbewertung) bzw. C I-IV/N2-Laufbahn a. p. C I-V und für weitere Mitarbeiter 2 Dienstposten GD 17.5 bzw. C I-IV/N2-Laufbahn bzw. VB I/c bewertet. Darüber hinaus besteht 1 Dienstposten VB GD 18.5 VB I/c und 1 Dienstposten VB GD 21.7 VB I/d. Zusammengefasst kann allein im Verwaltungsbereich von einer angenommenen jährlichen Einsparung von Personalkosten (ohne Lohnnebenkosten!) in Höhe von ca Euro ausgegangen werden (Annahme alle Bedienstete Gehaltsschema Neu, Gehaltsstufe 3). Kosten ohne Kosten mit Einsparungen aufgrund Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft (GD 11, 12, 12, 12, 16, 17, 17, 18, 20, 20, 20, 20) (GD 10, 14, 15, 17, 17, 18, 21) monatlich monatlich jährlich jährlich jährlich Seite 8

9 Z. 10: Verwaltungsgemeinschaft Roßbach St. Veit im Innkreis 2 Gemeinden: Einwohnerzahl (zum Stichtag d. letzten GR-Wahl) Roßbach 989 EW St. Veit im Innkreis 409 EW Einwohner gesamt: EW Ohne die Verwaltungsgemeinschaft würde sich im Verwaltungsbereich der Dienstpostenplan wie folgt zusammensetzen können: - St. Veit im Innkreis: bis zu 2 Personaleinheiten (2 PE) (1 Beamtendienstposten GD 12.1 B II-VI und 1 Dienstposten VB GD 20.3 VB I/d). - Roßbach: bis zu 3 PE (1 Beamtendienstposten GD 12.1 B II-VI, ein weiterer Beamten- oder VB-Dienstposten GD 17.5 C I-IV bzw. VB I/c und 1 VB-Dienstposten GD 20.3 bzw. VB I/d). Ohne Verwaltungsgemeinschaft könnten daher insgesamt 5 Personaleinheiten festgesetzt werden. Infolge des Bestehens der Verwaltungsgemeinschaft kann mit insgesamt 3,625 Personaleinheiten das Auslangen gefunden werden. 1,375 Dienstposten (Personaleinheiten, darunter ein Dienstposten für die Stelle der Amtsleiterin/des Amtsleiters) wurden eingespart. Da die Verwaltungsgemeinschaft für insgesamt Einwohner besteht, wurde der Dienstposten der Amtsleitung mit GD 11 bzw. als Sonderregelung im "Schema alt" mit B II- VI/N1-Laufbahn bewertet. Weiters bestehen 1 DP (= Dienstposten) 0,625 PE VB GD 16.3, 1 DP VB GD 18.EB VB I/d und 1 DP VB GD 20.3 VB I/d. Diese Bewertungen sind im Vergleich mit den Dienstpostenplanrahmen einer Gemeinde mit bis EW ident und im Rahmen. Im Übrigen wären für Gemeinden der Kategorie bis Einwohner bis zu 4 Vollzeit-Personaleinheiten möglich. Zusammengefasst kann allein im Verwaltungsbereich von einer angenommenen jährlichen Einsparung von Personalkosten (ohne Lohnnebenkosten) in Höhe von ca Euro ausgegangen werden (Annahme alle Bedienstete Gehaltsschema Neu, Gehaltsstufe 3). Kosten ohne Kosten mit Einsparungen aufgrund Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft (GD 12, 12, 17, 20, 20) (GD 11, 16, 18, 20) monatlich monatlich jährlich jährlich jährlich Abschließend ist festzuhalten, dass durch die genannten Verwaltungsgemeinschaften aber nicht nur im Verwaltungsbereich Einsparungen erzielt wurden, sondern auch im Handwerklichen Dienst, im Gebäudebereich, bei der Einrichtung (EDV-Ausstattung u.a.) sowie im Gerätebereich. Mit besten Grüßen Seite 9