Rundreise Selbstvertretung stärken

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1 Schleswig-Holstein Rundreise Selbstvertretung stärken 2008/2009 Abschlussbericht über die Ergebnisse aus 15 Veranstaltungen in allen Kreisen und kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein

2 Inhaltsverzeichnis 1. Das Projekt Inklusionsbüro der Lebenshilfe Schleswig-Holstein Fachtagung Inklusion: Nicht über uns ohne uns am 03. Juli Organisation und Durchführung der Rundreise Selbstvertretung stärken Das sind die Ergebnisse der Rundreise Selbstvertretung stärken Was ist Selbstvertretung? Beispiele für Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein Das waren die Themen bzw. Problembereiche Öffentlicher Personennahverkehr Beratungsstellen Wohnangebote Bauliche Barrierefreiheit allgemein Barrierefreiheit im Bahnverkehr Hilfsmittelanträge Behördenschreiben und -anträge Mangelnde Vernetzung Barrierefreiheit im Gesundheitsbereich Barrieren in den Köpfen Liste von ausgewählten einzelnen Themen Warum braucht man Selbstvertretung? Gesammelte Denkanstöße aus den Rundreise-Veranstaltungen Beispiele für Presseartikel über die Rundreise Abschlusstagung der Rundreise am 03. Juli 2009 im Landeshaus in Kiel Was hat sich seit der Rundreise bei Ihnen im Kreis oder in der kreisfreien Stadt getan? Was soll sich noch verbessern? Wie geht es weiter? Die Angebote der Lebenshilfe Schleswig-Holstein Die Angebote des Landesbeauftragten Schleswig-Holstein Werden Sie selbst aktiv!

3 1. Das Projekt Inklusionsbüro der Lebenshilfe Schleswig-Holstein Im Mai 2007 eröffnete der Lebenshilfe Landesverband Schleswig-Holstein e. V. das Inklusionsbüro. Inklusion ist lateinisch und bedeutet Einbeziehung und Dazugehörigkeit. Inklusion meint zum Beispiel, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Bereichen teilhaben können. Eine Teilung der Gesellschaft in Menschen mit und Menschen ohne Behinderung wird nicht akzeptiert. Das von der Landesregierung Schleswig-Holstein geförderte Projekt Inklusionsbüro der Lebenshilfe Schleswig-Holstein ist Teil der landesweiten Initiative Alle inklusive. Es hat die Aufgabe, das Thema Inklusion und seine weit reichende Bedeutung allen Teilen der Gesellschaft nahe zu bringen und zu verdeutlichen. Das Inklusionsbüro hat vier Aufgaben: 1. Gesellschaftliche Veränderungen in Gang setzen 2. Die Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung stärken 3. Die Vernetzung unterschiedlicher Inklusionsprojekte 4. Information und Öffentlichkeitsarbeit Die Lebenshilfe Schleswig-Holstein arbeitet eng mit dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung Schleswig-Holstein zusammen. Gemeinsam entstand im Frühjahr 2007 die Idee, eine landesweite Fachtagung für Menschen mit Behinderung zum Thema Inklusion zu veranstalten. 2. Fachtagung Inklusion: Nicht über uns ohne uns am 03. Juli 2007 Die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung an allen gesellschaftlichen Bereichen wird als Inklusion bezeichnet. Inklusion ist unter anderem auch ausgerichtet auf die Stärkung der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung. Die Fachtagung Inklusion: Nicht über uns ohne uns wollte Menschen mit Behinderung in den Prozess der Inklusion einführen, Inklusion erläutern und gemeinsam diskutieren. Sie richtete sich an Menschen mit Behinderung, kommunale 1

4 Behindertenbeauftragte, Schwerbehindertenvertretungen, Heimbeiräte, Werkstatträte und Politiker. Das Ziel der Tagung war es, Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein in ihrer Selbstvertretung zu stärken und zukünftige Aktivitäten anzuregen. An der Fachtagung im Landeshaus in Kiel nahmen über 280 Menschen aus ganz Schleswig-Holstein teil, darunter viele Menschen mit Behinderung. Zunächst gab es eine fachliche Einführung in Leichter Sprache durch Karin Ullmann (Lebenshilfe Schleswig-Holstein) in das Thema Was ist Inklusion?. Danach stellte Sozialministerin Dr. Gitta Trauernicht die sozialpolitischen Ziele der Landesregierung unter der Leitorientierung Inklusion dar. In der anschließenden Diskussion wurde schnell deutlich, dass Menschen mit Behinderung sich und ihre Interessen selbst vertreten möchten in der Politik und in allen anderen Bereichen. Gleichzeitig traten aber auch viele Fragen auf. Es zeigte sich schnell, dass ein Informationsmangel über Möglichkeiten für Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung herrscht und es in Schleswig-Holstein offensichtlich regionale Unterschiede in den strukturellen Voraussetzungen für Selbstvertretung gibt. Gemeinsam entwickelte sich daraufhin in der Diskussion die Idee, alle Kreise und kreisfreien Städte in Schleswig-Holstein im Rahmen einer Rundreise zu besuchen. Planung und Durchführung der Besuche sollten bei der Lebenshilfe und dem Landesbeauftragten Schleswig-Holstein gemeinsam liegen. Die Rundreise sollte das Ziel haben, jeweils vor Ort in den Kreisen und kreisfreien Städten eine Veranstaltung durchzuführen mit den Fragen an Menschen mit Behinderung: Wo gibt es schon Selbstvertretung? Welche Probleme gibt es? ( Wo drückt der Schuh? ) Wie kann es weitergehen? Nach Durchführung aller Veranstaltungen in allen Kreisen und kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein würde so ein Überblick entstehen zum einen über bereits bestehende Formen und Aktivitäten im Bereich der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung, zum anderen über die Problemfelder, die Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein immer noch begegnen. 2

5 3. Organisation und Durchführung der Rundreise Selbstvertretung stärken Jede einzelne Veranstaltung der Rundreise Selbstvertretung stärken wurde mit Unterstützung von der jeweiligen Orts- und Kreisebene vorbereitet. Auf Initiative der Lebenshilfe und des Landesbeauftragten hin wurde jeweils mit Vertretern von örtlichen Verbänden, Vereinen, Einrichtungen und Selbstvertretungsorganen von Menschen mit Behinderung ein Vorgespräch vor Ort durchgeführt. In den Vorgesprächen wurden gemeinsam Vorschläge für den Veranstaltungstermin, die Veranstaltungszeit, einen barrierefreien Veranstaltungsort und die Organisation der Verpflegung gesammelt. Gemeinsam wurde auch festgelegt, wer eingeladen werden sollte. Die Einladungen sollten sich dabei an alle Menschen mit Behinderung aus dem Kreis bzw. der kreisfreien Stadt richten - unabhängig von den verschiedenen Vereinen und Verbänden und unabhängig von der Art der Behinderung. Die Pressearbeit für die Rundreise Selbstvertretung stärken wurde federführend vom Landesbeauftragten, in Abstimmung mit der Lebenshilfe, übernommen. Hier sehen Sie einen Überblick über die einzelnen Veranstaltungen der Rundreise - mit Datum, Veranstaltungsort und Teilnehmerzahl: Rundreise "Selbstvertretung stärken" 2008/09 Nr. Datum Kreis/kreisfreie Stadt Veranstaltungsort Teilnehmerzahl Kreis Segeberg Bad Segeberg Kreis Nordfriesland Husum Stadt Lübeck Lübeck Kreis Steinburg Itzehoe Kreis Schleswig-Flensburg Schleswig Stadt Flensburg Flensburg Kreis Herzogtum Mölln 76 Lauenburg Kreis Ostholstein Bad Schwartau Kreis Plön Plön Kreis Rendsburg- Rendsburg 52 Eckernförde Kreis Pinneberg Elmshorn Kreis Stormarn Ahrensburg Kreis Dithmarschen Meldorf Stadt Neumünster Neumünster Stadt Kiel Kiel 24 Summe 605 3

6 Die 15 Einzelveranstaltungen der Rundreise wurden in einem Zeitraum von 15 Monaten von März 2008 bis Mai durchgeführt. Im Durchschnitt nahmen jeweils 40 Personen an den Veranstaltungen teil. Die Auswahl der Veranstaltungsräume wurde bewusst möglichst neutral gehalten: z. B. Schule, Rathaus, Kreistagssitzungssaal, Theatersaal oder Gemeindesaal. Bad Schwartau, Lübeck, Der Ablauf der einzelnen Veranstaltungen wurde offen gehalten. Aufgrund dessen bekam jede Veranstaltung eine eigene, interessante Dynamik mit den unterschiedlichsten Themen und Problemen, die dort angesprochen wurden. Problembereiche und Aussagen der Teilnehmer wurden von den Veranstaltern protokolliert und finden sich im folgenden Teil der Zusammenfassung wieder. 4. Das sind die Ergebnisse der Rundreise Selbstvertretung stärken : Es handelt sich nicht um eine wissenschaftliche Auswertung, sondern um eine Sammlung und Darstellung von Aussagen rund um das Thema Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung und von Problemen, auf die Menschen mit Behinderung in den Kreisen und kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein immer noch stoßen. 4.1 Was ist Selbstvertretung? Die folgenden Aussagen wurden von Teilnehmern der Rundreise während der Veranstaltungen getroffen: Seine Meinung sagen und Mehrheiten finden Seine Rechte kennen und umsetzen Sprachrohr für andere sein Interessen vertreten Sich dafür einsetzen, dass Wünsche umgesetzt werden Nicht-Bevormundung Kräfte bündeln Informationen und Wissen, wer für was zuständig ist Von der Allgemeinheit wahrgenommen werden Ein Netzwerk aufbauen und sich austauschen Mit Leuten, Verbänden, Behörden und Politikern reden 4

7 4.2 Beispiele für Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein In den meisten Einrichtungen landesweit nehmen Menschen mit Behinderung Selbstvertretungsmöglichkeiten in Form von gewählten Werkstatträten und Heimbeiräten wahr In einigen Kreisen bzw. kreisfreien Städten gibt es Arbeitskreise für Menschen mit Behinderung, in denen Interessen aktiv vertreten werden, zum Beispiel der Arbeitskreis Nichts über uns ohne uns im Kreis Rendsburg-Eckernförde In einigen Kreisen bzw. kreisfreien Städten gibt Runde Tische, an denen sich kreisweit Menschen mit Behinderung, Vertreter von Vereinen, Verbänden und Einrichtungen und Vertreter der kommunalen Ebene regelmäßig zusammen setzen, zum Beispiel in der Stadt Neumünster und im Kreis Dithmarschen In 30 Kreisen, Städten und Gemeinden gibt es kommunale Beauftragte, Beiräte oder ähnlich bezeichnete Initiativen, die die Interessen von Menschen mit Behinderung in die Politik und Verwaltung auf der jeweiligen Ebene einbringen. Sie beraten zum Beispiel Ausschüsse und geben für die Umsetzung von Beschlüssen Hinweise an die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter. 4.3 Das waren die Themen bzw. Problembereiche: Im Folgenden können Sie die Themen und Problembereiche lesen, die auf den Rundreise-Veranstaltungen von Menschen mit Behinderung am häufigsten zur Sprache gebracht wurden. Es handelt sich hierbei um eine Bündelung und Aufzählung der Themenbereiche und um ausgesuchte Beispiele; die Reihenfolge der genannten Bereiche orientiert sich an der Häufigkeit, mit der die einzelnen Bereiche genannt wurden. Die Aussagen und Aufzählungen spiegeln keine Bewertung von Seiten der Lebenshilfe oder des Landesbeauftragten wider. Öffentlicher Personennahverkehr Mangelnde Barrierefreiheit beim Bus fahren Die Fahrpläne sind zu klein gedruckt und schwierig zu verstehen Es gibt keine bzw. zu wenig Niederflurbusse; häufig muss deren Benutzung vorher angemeldet werden, so dass jegliche Spontaneität verloren geht Viele Ausstiege und Haltestellen sind nicht barrierefrei und somit nicht nutzbar Mangelnde Toleranz bei Busfahrern und anderen Fahrgästen Probleme bei der Bedienung von vorhandenen Rampen in Fahrzeugen 5

8 Beratungsstellen Mangel oder Unbekanntheit von (unabhängigen) Beratungsstellen Keine oder nur wenige Adresslisten der zuständigen Stellen auf Orts- oder Kreisebene Wenn es Informationen, z. B. Adresslisten, gibt, erreichen sie die Leute nicht Die Gemeinsamen Servicestellen sind häufig unbekannt Wohnangebote Mangel an barrierefreien Wohnungen Wenn es barrierefreie Wohnungen gibt, sind sie häufig für Menschen mit Behinderung nicht bezahlbar Die Suche nach barrierefreien Wohnungen ist mühsam Es gibt keine zentrale Stelle in den Kreisen oder Städten, die eine Liste über barrierefreie Wohnangebote bereithält Bauliche Barrierefreiheit allgemein Mangel an barrierefreien WCs, Museen, Ampeln, Veranstaltungen, Restaurants, Rathäusern, Gesundheitsämtern, Schulen, Geschäften Zu wenige Behindertenparkplätze Zu viel Kopfsteinpflaster in den Gemeinden und Städten Allgemeines Unverständnis über gedankenlose Planung von Architekten und Bauplanern Barrierefreiheit im Bahnverkehr Viele Bahnhöfe haben keine Fahrstühle, keine barrierefreien WCs und keine rollstuhlgerechten Ein- bzw. Ausstiege Zugleich sind kaum Informationen darüber erhältlich, wo man als Rollstuhlfahrer ein- bzw. aussteigen kann, so dass Planungen sehr schwierig bzw. unmöglich sind Viele Züge sind nicht barrierefrei, so dass Fahrten teilweise nicht möglich sind Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen der Fahrpläne Hilfsmittelanträge Keine oder unvollständige bzw. geringe Kostenübernahme bei Hilfsmittelanträgen Lange Wartezeiten bei Hilfsmittelanträgen 6

9 Die langen Wartezeiten sind besonders bei Anträgen für Kinder sehr schwierig, da diese zum Bewilligungszeitpunkt teilweise aus den beantragten Hilfsmitteln bereits wieder herausgewachsen sind Behördenschreiben und -anträge Es gibt bisher fast keine Behördenschreiben bzw. -anträge in Leichter Sprache Die Schreiben sind schwierig zu verstehen, teilweise auch für die Betreuer Die Schreiben sind zu kompliziert aufgebaut Es fehlt eine Konzentration auf das Wesentliche Mangelnde Vernetzung Die Vereine und Verbände auf Orts- bzw. Kreisebene sind häufig nur wenig bzw. gar nicht miteinander vernetzt Die Menschen mit den verschiedenen Behinderungsarten sind häufig untereinander nicht vernetzt Man kennt sich nicht Man weiß nichts bzw. zu wenig von den Problemen der anderen Behinderungsarten Viele Verbände bzw. Vereine arbeiten für sich allein Es fehlt eine Bündelung der vorhandenen Kräfte Barrierefreiheit im Gesundheitsbereich Mangelnde Barrierefreiheit in Arztpraxen und Krankenhäusern Häufig fehlt dort auch das Grundwissen über Menschen mit Behinderung Die Arztpraxen, die barrierefrei sind, haben häufig (zu) viele Patienten, da z. B. alle Rollstuhlfahrer zu demselben Arzt gehen (müssen); der Arzt wiederum bekommt durch diese Situation Probleme mit seinem Budget, so dass Behandlungen teilweise verschoben oder abgelehnt werden müssen Ärzte weigern sich teilweise, Menschen mit Behinderung zu behandeln, da sie mehr Zeit und Personal bräuchten Es gibt wenig barrierefreie Untersuchungsgeräte, z. B. in gynäkologischen Praxen Aufgrund der eingeschränkten barrierefreien Praxen ist für Menschen mit Behinderung eine freie Arztwahl kaum möglich 7

10 Barrieren in den Köpfen Viele Menschen mit Behinderung berichteten über schlechte Erfahrungen mit ihren Mitmenschen Dort geht es in der Regel um Vorurteile, fehlende Wertschätzung, Gleichgültigkeit, offene Anfeindungen bis hin zu körperlichen Angriffen Viele Menschen sprechen den Assistenten und nicht den Menschen mit Behinderung selbst an 4.4 Liste von ausgewählten einzelnen Themen Probleme bzw. Zurückweisung von Menschen mit Behinderung beim Eintritt in Vereine Sachbearbeiter sind nicht gut vorbereitet auf Teilhabeplangespräche Sachbearbeiter sind nicht informiert über das Persönliche Budget Viele Menschen mit Behinderung leben am Existenzminimum; Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ist deshalb häufig auch ein monetäres Problem Mangel an öffentlichen Bildungsangeboten für Menschen mit Behinderung, z. B. an Volkshochschulen Wenig Wahlfreiheit bei Freizeitaktivitäten durch Bindung an das Personal in den Einrichtungen Unzureichende medizinische Versorgung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen; es gibt zu wenig Psychiater und Therapeuten 5. Warum braucht man Selbstvertretung? Es gibt kein Thema mehr, das Menschen mit Behinderung nicht mehr berührt Verwaltung und Politik sind darauf angewiesen, Informationen zu bekommen und auf Probleme aufmerksam gemacht zu werden Man sollte auf gute Beispiele (öffentlich) aufmerksam machen 6. Gesammelte Denkanstöße aus den Rundreise-Veranstaltungen 8 Warum machen die Gemeinden nicht gleich alles barrierefrei? Das würde doch allen Menschen nutzen! Man sollte Menschen mit Behinderung befragen und anhören und am kommunalen Geschehen beteiligen. Man versteht im allgemeinen nicht genau, was die Behörden machen.

11 Man sollte schon bei den Kindern anfangen mit dem Thema Inklusion. Ich musste erst beweisen, dass ich nicht blöd im Kopf bin. Das Problem ist, dass wir nicht gefragt werden! Es passiert nichts von allein; man muss sich Schritt für Schritt herein drängeln. Menschen mit Behinderung nehmen zu viel hin und fragen zu wenig nach. 7. Beispiele für Presseartikel über die Rundreise Im Folgenden können Sie zwei Beispiele für Presseartikel über die Rundreise-Veranstaltungen nachlesen. Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 27. Januar

12 Norddeutsche Rundschau, Abschlusstagung der Rundreise am 03. Juli 2009 im Landeshaus in Kiel Nach Beendigung der Rundreise Selbstvertretung stärken im Mai 2009 luden der Landesbeauftragte und die Lebenshilfe am 03. Juli 2009 zu einer Abschlussveranstaltung ins Landeshaus in Kiel ein, um dort erneut mit Teilnehmern der Rundreise sowie Verantwortlichen aus Land und Kommunen zu sprechen. Die Fachtagung hatte folgende zentrale Fragestellungen: Was haben die Veranstalter während der Rundreise erfahren? Welche Schlüsse können aus der Rundreise gezogen werden? Was ist noch zu unternehmen? Im ersten Teil der Veranstaltung wurden schwerpunktmäßig die Ergebnisse der Rundreise (s. o.) präsentiert. In der anschließenden Diskussion waren sich die rund 200 Teilnehmer einig, dass noch viele Probleme für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung bestehen. Aber es gibt auch viele ermutigende Anzeichen. Gerade die Begegnung mit Politikern und das Gespräch können viel Verständnis füreinander wecken und weitere Aktivitäten auslösen. 10

13 Während der Veranstaltung am 03. Juli 2009 hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, auf Metaplan-Tafeln Fragen zur Rundreise zu beantworten. Im Folgenden können Sie einige ausgewählte Antworten nachlesen: 8.1 Was hat sich seit der Rundreise bei Ihnen im Kreis oder in der kreisfreien Stadt getan? Mensch mit Behinderung Mitglied der Kommunalpolitik Kreis Steinburg: neuer Arbeitskreis hat 1. Kontakt zur Politik In Bad Schwartau ist ein Runder Tisch aller Vereine und Verbände entstanden Kiel: Der Werkstattrat wird zusehends selbständiger! Kontakte zur Politik werden langsam intensiver! Inklusion langsam aber spürbar! 8.2 Was soll sich noch verbessern? Inklusion / Berücksichtigung geistig und psych. behinderter Menschen nicht nur Körper- und Sinnesbehinderte! Nutzerbeteiligung bei Neubauten! Mehr Mitsprache der Behinderten in allen Werkstattbereichen Barrierefreiheit ist Menschenrecht Verwaltung soll Selbsthilfegruppen in neue Projekte einbeziehen Barrierefreiheit nicht nur physisch, sondern auch psychisch schaffen! Bessere Vernetzung zwischen Politik/Verwaltung und Behindertenbeirat Zwänge in der Psychiatrie abmildern, mehr Rechte für Menschen mit einer psychischen Erkrankung im deutschen Rechtssystem 9. Wie geht es weiter? 9.1 Die Angebote der Lebenshilfe Schleswig-Holstein Aufgrund der Erfahrungen, die während der Rundreise gesammelt wurden, hat die Lebenshilfe Schleswig-Holstein verschiedene neue Angebote entwickelt: Jetzt reden WIR! Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung in der Lebenshilfe Jetzt reden WIR! ist eine neue landesweite Selbstvertretungsgruppe von Menschen mit Behinderung. Das sind die Ideen: Wir nehmen das Wort Selbstvertretung ernst. Wir organisieren uns selbst. Wir sind Experten in eigener Sache. Wir sind offen für alle Menschen mit Behinderung. 11

14 Wir vertreten unsere Rechte und Interessen gegenüber der Politik. Wir wirken mit auf Gemeinde-, Kreis-, Landes- und Bundesebene. Neue Broschüre Was ist Politik? Die Broschüre Was ist Politik? ist in Leichter Sprache geschrieben. Sie bietet einen grundlegenden Überblick über die Politik in Deutschland. Die Broschüre ist im Juni 2009 erschienen. Empowerment-Seminare Die neue Seminarreihe Nur Mut Wir können etwas bewegen! richtet sich an Menschen mit Behinderung. In zunächst drei geplanten Veranstaltungen geht es um die Themen Zukunftswerkstatt Inklusion: Unsere Gesellschaft so möchten wir leben!, Politik Wir mischen uns ein! und Keine Frage: Wir machen mit!. 9.2 Die Angebote des Landesbeauftragten Schleswig-Holstein Beratung zur Einrichtung kommunaler Beauftragter Broschüre zur Barrierefreiheit Informationsblatt des Landesbeauftragten über seine Aufgaben 9.3 Werden Sie selbst aktiv! Die Rundreise Selbstvertretung stärken hat Mut gemacht. Menschen mit Behinderung sind Experten in eigener Sache. Sie vertreten sich und ihre Interessen vielerorts selbst. Damit die Selbstvertretung noch weiter gestärkt wird, sollten möglichst viele Menschen mitmachen. An Menschen mit Behinderung soll in allen Bereichen des Lebens immer gedacht werden! 12

15 Bei Fragen und Anregungen nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf: Lebenshilfe Schleswig-Holstein e. V. Kastanienstraße Kiel Tel.: Fax: Internet: Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung Karolinenweg Kiel Tel.: lb@landtag.ltsh.de Internet: Herausgeber: Lebenshilfe Schleswig-Holstein e. V. Kastanienstraße Kiel Verfasserin: Karin Ullmann (Lebenshilfe Schleswig-Holstein) 1. Auflage Oktober 2009 Druck: Gebr. Peters Druckerei GmbH, Preetz Piktogramme: Mensch zuerst Netzwerk People First Deutschland e. V.

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