Modulhandbuch. Masterstudiengang Prozessmanagement
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- Detlef Haupt
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1 Modulhandbuch Masterstudiengang (Stand: WS 2015/16) StudiumPlus Charlotte-Bamberg-Str Wetzlar Tel. 061/
2 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... GRUNDLAGEN DES PROZESSMANAGEMENT... 5 CONTROLLING... 7 INFORMATIONS- UND FÜHRUNGSPROZESSE... 8 INTEGRIERTE MANAGEMENTSYSTEME INNOVATIONSMANAGEMENT PROJEKTARBEIT PRODUKTIONSPROZESSE... 1 HUMAN RESOURCE MANAGEMENT INTERNATIONALES MARKETING/-VERTRIEB PROJEKTMANAGEMENT/BENCHMARKING/PATENTWESEN/INT. NORMUNG PROJEKTARBEIT WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN - AKTUELLE THEMEN - STEUERUNG VON GESCHÄFTSPROZESSEN WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN - AKTUELLE THEMEN TECHNISCHE PROZESSE... 2 ETHIK UND INTERKULTURELLE KOMPETENZ STRATEGISCHE UNTERNEHMENSPLANUNG OPTIMIERUNG KOMPLEXER SYSTEME UNTER EINSATZ VON MSR-TECHNIKEN CASE STUDY MESSTECHNIK UND SENSORIK IN DER INDUSTRIELLEN PRAXIS MASTER-THESIS (15CRP) + KOLLOQUIUM (5CRP) ANGEWANDTE WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE ARIS (WP) BUSINESS DESIGN PATTERNS (WP) BUSINESS ENGLISH (WP)... 0 CERTIFICATE IN ADVANCED ENGLISH (WP)
3 ENTREPRENEURSHIP (WP)... 2 INTERCULTURAL COMMUNICATION AND NEGOTIATION (WP)... 3 INTERCULTURAL MARKETING/MANAGEMENT (WP)... 5 INTERNATIONALES MANAGEMENT 2 (WP)... 7 MARKTFORSCHUNG IM MARKETING (WP)... 8 MITTELFRISTIGE FINANZ- UND LIQUIDITÄTSPLANUNG ZUR SICHERUNG EINES NACHHALTIGEN UNTERNEHMENSERFOLGES (WP)... 9 PRODUKTION-LIFE! (WP) PRODUKTMANAGEMENT/MARKTMANAGEMENT/KEY ACCOUNT MANAGEMENT (WP) PROZESSTECHNOLOGIEN IN DER MIKROSYSTEMTECHNIK (WP)... 5 QM-ZERTIFIZIERUNG (WP) SOCIAL MEDIA STRATEGIE & MARKENFÜHRUNG UND KOMMUNIKATION (WP) UNTERNEHMENSBEWERTUNG/ M&A-PROZESSE (WP) VERKAUFSTRAINING (WP) VERRECHNUNGSPREISE IN DER INDUSTRIELLEN PRAXIS (WP) VERTIEFUNG CONTROLLING (WP) WERBUNG & KONSUMENTENVERHALTEN & MARKTFORSCHUNG (WP)
4 Vorwort Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und in der Regel einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Zentrumsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 37 Abs. 5 sowie 31 Abs. des HHG zu beachten: grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele Voraussetzungen zur Vergabe von Creditpoints Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer In einem beschleunigten Verfahren können bisher noch nicht angebotene Module, die aktuelle Themen aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom ZDH angeboten werden, ohne dass hierzu vorab eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit eines Semesters. Folgende Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei zu beachten: 1) Für das Wahlpflichtmodul ist seitens der oder des Modulverantwortlichen eine vollständige Modulbeschreibung zu erstellen. 2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss durch den Zentrumsrat beschlossen sein und bedarf der Zustimmung des Prüfungsamts. 3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. 36 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem Präsidium zur Genehmigung (vgl. 37 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt. ) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekannt zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist den HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur Einpflege in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen. Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das geschilderte Verfahren entsprechend. Die Dauer von Prüfungen ist in den aktuellen Allgemeinen Bestimmungen für Masterprüfungsordnungen der Technischen Hochschule Mittelhessen (AMB 26/2010) festgelegt. Gemäß 7 Abs. 2 gilt für mündliche Prüfungen: Mündliche Prüfungen sollen je Kandidatin oder Kandidat und Fach mindestens 15 Minuten betragen und 60 Minuten nicht überschreiten. Gemäß 8 Abs. 3 gilt für Klausuren und sonstige schriftliche Arbeiten: Die Dauer einer Klausur orientiert sich am Umfang des Moduls. Sie darf 120 Minuten nicht überschreiten. Die Dauer der Prüfung wird, soweit sie nicht im zugehörigen Modulblatt angegeben ist, im Rahmen dieser Bestimmungen von der oder von dem jeweils Lehrenden festgelegt und den Studierenden zu Beginn der Lehrveranstaltung mitgeteilt. Abkürzungsverzeichnis SWS CrP (1 SWS = 5 Minuten) Creditpoints (bei Abschluss des Moduls zu erreichende Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) ) Ein Creditpoint entspricht einem durchschnittlichen studentischen Arbeitsaufwand von 30 Arbeitsstunden. Die Literaturangaben verstehen sich jeweils in der aktuellsten Auflage und werden zu Vorlesungsbeginn von Dozentinnen und Dozenten sowie durch weitere Quellen, Übungsblätter und weitere Materialien zum Selbststudium ergänzt.
5 Modulnummer/Code 101 Titel Semestereinordnung 1 Vorkennt- Erforderliche nisse Verwendet im Studiengang Grundlagen des Prof. Dr. Anita Röhm Prof. Dr. Andreas Gadatsch, Dr. Lüder Tockenbürger, Dr. Mathias Müller Pflichtmodul Seminar keine jährlich Klausur, Ausarbeitung (Gewichtung 50%) 90 min deutsch entsprechend 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Im ersten Modul werden die verschiedenen, im Studium thematisierten Wissenschaftsgebiete anwendungsorientiert aufgefächert. Die Studierenden erhalten einen ersten Überblick über die Schwerpunkte des s (Fachkompetenz). Zentrales Element des ersten Moduls ist auch das gegenseitige Kennen lernen der Studierenden, das Finden einer Gruppenidentität und damit die Verankerung einer teamorientierten Lernkultur für den gesamten Studiengang (Förderung der Sozialkompetenz). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen einerseits eine Einführung in die Prozesssicht der Organisation eines Unternehmens erhalten. Andererseits sollen sie lernen, wie diese Organisationsform auf, in der Wertschöpfungskette vor- und nachgelagerte Unternehmen und Märkte wirkt. Aus diesem Wissen sollen erste Ableitungen bezüglich möglicher Optimierungspotentiale getroffen werden. 5
6 Inhalte Von der Funktions- zur Prozessorientierung Grundlagen Das Zusammenspiel von Vision, Prozess, System und Kundenzufriedenheit Kern-, Unterstützungs- und Managementprozesse Wertschöpfung für Kunden und Lieferanten Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Zusammenhang zwischen Wettbewerbsfähigkeit und und Organisationsentwicklung Fünf Perspektiven einer Organisation Führungsbewusstsein für Prozesse Klima für kontinuierliche Veränderungen Literatur Der Weg zu einer prozessorientierten Organisation Identifikation von Prozessen: Wie man eine gesamte Prozesskette erfasst Prozessdokumentation als Motor der Akzeptanz: Wie man Transparenz, Klarheit und Nachhaltigkeit erreicht - Geschäftsprozessmanagement Konzeption - Rollen und Beteiligte im - Organisatorische Einbindung - Business Reengineering vs. GPO - Geschäftsprozess vs. Workflow - Geschäftsprozesscontrolling mit Kennzahlen - Softwareeinsatz im Krankenhaus (ERP, WFMS u.a.) - Fallbeispiele zum Einsatz von WFMS: Miles & More, Allianz, Bundesverwaltungsamt u.a. Becker, J. (Hrsg.): : Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Berlin- Heidelberg, New York. Nollau, H.-G., Bucher, M.: Geschäftsprozessoptimierung im Mittelstand, Reihe: economy and labour, Lohmar, Köln. Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozessmanagement, Wiesbaden, Vieweg Teubner Verlag, Wiesbaden. Lehrmaterial Vorlesung mit begleitender Literatur im ersten Teil der Veranstaltung. Aufgabenblätter mit konkreten Fragestellungen zur Verifikation / Darstellung von theoretisch erörterten Sachverhalten anhand von Prozessen im Unternehmen. Die Ergebnisse werden im Plenum besprochen. Modulnummer/Code 102 6
7 Titel Controlling Semestereinordnung 1 Erforderliche Vorkenntnisse Verwendet im Studiengang Inhalte Prof. Dr. Bernd Galinski Prof. Dr. Andreas Wiesehahn Pflichtmodul Seminaristische Vorlesung Empfohlen werden Kenntnisse im Rechnungswesen und Controlling jährlich Klausur 90 min deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Studierende kennen die Definition von Prozessen sind in der Lage Kennzahlen zu definieren Die Studierenden haben ein vertieftes Grundlagenwissen: des Prozesskostencontrolling, Überprüfung betrieblicher Prozesse anhand von Kennzahlen der Prozesskostenanalyse, Soll- Ist-Vergleiche und Maßnahmenplanung anhand von Kennzahlen des Prozess(-kosten)management, Optimieren durch Kennzahlen Prozesskostenkalkulation Grundkonzept und Aufbau der Prozesskostenrechnung Phasen der Prozesskostenrechnung Ableitung/ Vernetzung von Prozesskennzahlen Planungsprozesse, Informations- und Kontrollprozesse Darstellung/ Diskussion von Systemen für das Kosten- und Leistungssystem eines Unternehmens Kaizen- Kostenrechnung (Kaizen Costing) Quasiprofitcenter 7
8 Literatur Lehrmaterial Kosten für genutzte und ungenutzte Kapazitäten Prozesskostenrechnung für Dienstleistungen Integration der Prozesskostenrechnung mit Informationssystemen Balanced Scorecard/ Corporate Performance Management Risk-Controlling Horvath, P.: Controlling, Vahlen, München. Reichmann, T.: Controlling mit Kennzahlen und Management-Tools, Vahlen, München. Trosmann, E.; Baumeister, A.; Werkmeister, C.: Management-Fallstudien im Controlling, Vahlen, München. Weber, J.; Schaffer, U.: Einführung in das Controlling, Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Skript, Aufgabensammlung (Übungen) Modulnummer/Code 103 Titel Semestereinordnung 1 Erforderliche Vorkenntnisse Verwendet im Studiengang Informations- und Führungsprozesse Prof. Dr. Anita Röhm Prof. Heinz Kraus Pflichtmodul Seminar keine jährlich Klausur, Hausarbeit (Gewichtung: je 50%) 60 min deutsch 8
9 Inhalte Literatur Lehrmaterial entsprechend 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden sind in der Lage: anspruchsvolle IT Infrastrukturprojekte zu leiten Planungen und Budgetierung zu erstellen IT-Applikationsfelder zu planen Schnittstellen zwischen IT und OPEX (Operative Exzellenz) zu planen Unternehmens und Personalführungsprozesse zu verstehen (Stärkung der Sozialkompetenz) die Bedeutung von Informations- und Führungsprozessen in den Gesamtzusammenhang des s einzuordnen Informationsprozesse Entwicklung von Produktionssystemen in Deutschland Entwicklungen zu Operational Excellence Leitlinien für wirksame Change Kommunikation Lean Production für Führungskräfte Darstellung von Informationsprozessen Value Stream Mapping Führungsprozesse Planung, Steuerung und Kontrolle von Führungsprozessen Führungsphilosophie und Führungsgrundsätze Unternehmens- und Personalführungsprozesse Odendahl, C.: Cooperation Resource Planning: Planung und Steuerung dynamischer Kooperationsnetzwerke, Reihe: Planung, Organisation und Unternehmensführung, Lohmar-Köln. Dietrich, E., Schulze, A.: Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozessqualifikation, München, Wien. Skript, Arbeitsblätter, Netzwerkspiel (Die Dimensionen der Realität in die IT Planung übertragen) Modulnummer/Code 10 Titel Integrierte Managementsysteme 1 Prof. Dr. Matthias Willems Michael Schnabel 9
10 Semestereinordnung 1 Erforderliche Vorkenntnisse Pflichtmodul Seminaristische Vorlesung keine Integrierte Managementsysteme 2 Verwendet im Studiengang Inhalte jährlich Klausur 90 min deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind mit den Anforderungen und Inhalten der Regelwerke des Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitsschutzmanagements vertraut. sind in der Lage, bei Aufbau und der Pflege eines prozessorientierten, integrierten Managementsystems mitzuwirken. kennen die Vorteile des integrierten Managementsystems zur Reduzierung von Sicherheits- und Gesundheitsrisiken der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit. können die steigenden gesetzlichen Anforderungen (z.b. durch die Betriebssicherheitsverordnung) erkennen und einhalten; die Unternehmerpflichten werden transparent kennen die juristischen Hintergründe des QM/UM und ASM im Betrieb. Bedeutung und Nutzen eines integrierten Managementsystems Begriffsbestimmungen des integrierten Managementsystems Normen und Regelwerke des integrierten Managements Europäisches und nationales Umweltrecht Umsetzung der umweltrechtlichen Forderungen in die betriebliche Praxis Aufbau und Implementierung eines prozessorientierten Managementsystems Überblick über arbeitsschutzrechtliche Vorschriften und das Arbeitsschutzsystem 10
11 Literatur Lehrmaterial Pflichtenübertragung, Auswahlverantwortung, Gefährdungsbeurteilung Lehrunterlagen DIN EN ISO 9001:2008 DIN EN ISO 1001:2005 OHSAS 18001:2007 Flipchart, Overhead, Beamer, Gruppenarbeiten Modulnummer/Code 105 Titel Semestereinordnung 1 Vorkennt- Erforderliche nisse Verwendet im Studiengang Innovationsmanagement Prof. Dr. Anita Röhm Prof. Dr. Eugen Voit Pflichtmodul Seminar keine jährlich Klausur 90 min deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verstehen die Bedeutung von Innovation für Volkswirtschaften und Unternehmen und können deren Chancen und Risi- 11
12 Inhalte ken bewerten. Sie sind in der Lage, wesentliche Konzepte des Innovationsmanagements zu beschreiben und für eine konkrete Anwendung zu bewerten. Sie kennen die wichtigsten Methoden und deren Anwendungsbereiche (Förderung der Methodenkompetenz). Sie gewinnen anhand von praktischen Beispielen und Cases die ersten Anwendungserfahrungen. Bedeutung von Innovation aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht Innovationspolitische Strategien und Ziele Erfolgsfaktoren des Innovationsmanagements Strategisches und operatives Innovationsmanagement Anforderungen an das Management von Innovationen Prozesse, Organisationsformen, Führungsmodelle und Methoden des Innovationsmanagements Innovationsförderliche Unternehmensstrukturen und - kulturen Innovationsmanagement in Netzwerken Die prozessuale Dimension der Innovation Steuerung von Innovationsprozessen Innovation von Dienstleistungen Literatur Hauschildt, J. Innovationsmanagement, Vahlen Verlag, München. Trott, P.: Innovation Management & New Product Development, London, jeweils aktuelle Ausgabe Lehrmaterial Gerpott, T.: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement, UTB für Wissenschaft, Schäffer-Poeschel, Stuttgart. Skript, Folien, Arbeitsblätter, Literatur Modulnummer/Code 106 Titel Projektarbeit 1 Creditpoints (CrP) 10 Semestereinordnung 1/2 Prof. Dr. Bernd Galinski Projektorientiert Präsenzzeit: Stunden Selbststudium: 300 Stunden Pflichtmodul Coaching Erforderliche Vorkennt- keine 12
13 nisse Verwendet im Studiengang Inhalte entfällt Präsentation, Bericht entfällt entsprechend 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden sollen in der Lage sein: eine konkrete Fragestellung aus dem Bereich des s konzeptionell, praktisch und eigenständig umzusetzen. sowohl in der Formulierung, Strukturierung als auch der Analyse der Fragestellung alternative Möglichkeiten (Szenarien) darzustellen und zu bewerten. konkrete Handlungsempfehlungen aus dem Entscheidungsvorschlag abzuleiten. aufzuzeigen, wie die getroffene Entscheidung / formulierte Empfehlungen im Unternehmen umgesetzt werden können und welche Implikationen diese beinhalten. Ziel der Projektarbeit ist neben der spezifischen -- nur im Projekt zu vermittelnden Fachkompetenz (s.o.), der Erwerb der hiermit verbundenen sozialen Schlüsselkompetenzen. Im Rahmen der beiden Projektphasen werden an der jeweiligen ausgerichtete unternehmensspezifische Problemstellungen bearbeitet. Um dieser Individualisierung Rechnung zu tragen, werden zu jeder Projektphase eigene Modulblätter erstellt. Das generelle inhaltliche Raster ist für alle Projektphasen aller Studierenden gleich. Ausarbeitung und Beschreibung der Ausgangslage Herleitung von Zielprojektionen Literatur- und Best-Practicestudium zu den einzelnen Bereichen/Aspekten der Problemstellung bzw. Ausgangslage Bestimmung einer allgemeinen und speziellen (operationalisierbaren) Zielformulierung Aufstellen eines Projektplans bzw. Untersuchungsdesigns Durchführung der gewählten Vorgehens- bzw. Untersuchungsmethode Erfassen der Rahmenbedingungen und Strukturqualitäten im Unternehmen Herleiten und bewerten der entwickelten Prozessentwicklungsvorschlägen und Empfehlungen Ableitung einer Entscheidungsempfehlung 13
14 Literatur Lehrmaterial Aufzeigen möglicher Probleme bei der Umsetzung und vorgesehenen Problemlösungen Controllingansatz zur mittel- und langfristigen und Steuerung der geplanten Veränderung Erstellung eines Plans zur Umsetzung der Prozessentwicklungsvorschläge bzw. Empfehlung im Unternehmen. Niederlegung des Gesamtprozesses in einem strukturiertem Bericht Ist von der jeweiligen Fragestellung in der Projektarbeit anhängig. Für jede Projektarbeit wird allgemeine und spezielle Literaturliste unter Abstimmung mit dem externen Projektbetreuer entwickelt. entfällt Modulnummer/Code 201 Titel Semestereinordnung 2 Erforderliche Vorkenntnisse Verwendet im Studiengang Produktionsprozesse Prof. Dr. Werner Bonath Johannes Weg Pflichtmodul Seminar Grundkenntnisse in Produktion u. Produktionstechnologie (Logistik Prozessanalysen, Mehrdimensionale Prozessmodelle u.a.) jährlich Klausur, Hausarbeit (Gewichtung: Klausur 0%, Hausarbeit 60%) 60 min deutsch entsprechend 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) 1
15 Inhalte Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden lernen die gängigen Fertigungsverfahren in Theorie und Praxis kennen und können die Kriterien für die Werkstoffauswahl bewerten. erwerben die Fähigkeit zur systematischen und methodischen Analyse von Produkten und Produktionsprozessen erwerben die Fähigkeit Rationalisierungspotentiale zu erkennen und Vorschläge zur Umsetzung erarbeiten lernen die grundsätzlichen Methoden der Disposition kennen. erwerben die Fähigkeit Schutzrechtsformulierungen für Produkt und Verfahren praxisgerecht bewerten zu können Produktionsprozesse Zusammenhang von Prduktentwicklung Produkt- und Prozessplanung Methoden, Hilfsmittel, Aufgaben und Schritte zur Analse von Produkt und Prozeß Produktionsrelevante Informationsprozesse als betriebliche Querschnittsfunktionen Planung von neuen Produktionsprozessen Optimierung bestehender Produktionsprozesse Abschätzung von Herstellkosten Technologiemanagement Forschung, Innovation und Technologiemanagement Grundbegriffe zu den Feldern Technik und Technologie Einteilung der Fertigungsverfahren Werkstoffauswahl unter technischen ökonomischen und ökologischen Gesichtspukten Literatur Eversheim, W.; Schuh, G.: Betriebshütte: Produktion und Management, Band 1 u. 2, Springer Verlag, Berlin. Friedli, T.: Technologiemanagement, Springer Verlag, Berlin. Lehrmaterial Literatur, Arbeitsblätter, Ergebnisse aus Gruppenarbeit, Modulnummer/Code 202 Titel Human Resource Management Prof. Dr. Anita Röhm Sonja Lambert 15
16 Semestereinordnung 2 Vorkennt- Erforderliche nisse Verwendet im Studiengang Pflichtmodul Seminar keine jährlich Klausur 90 min deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden sind in der Lage, die Personalprozesse in den Zusammenhang der Unternehmensführung einzuordnen. haben einen Überblick über Prozesse im Human Resource Management, wie Personalplanung, Personalbeschaffung, Personalauswahl, Integration neuer Mitarbeiter, Personalentwicklung, Personalfreisetzung kennen verschiedene Führungsstile und haben Grundkenntnisse in Mitarbeiterführung haben einen Einblick in Changemanagement kennen aktuelle Entwicklungstendenzen im Human Resource Management, insbesondere Diversity Management, Lebensorientierte Personalpolitik, Zukunft der Arbeit, kennen die Grundlagen des Diversity Managements in Theorie und Praxis. können Diversity Management in den Zusammenhang der Unternehmensführung und der Personalwirtschaft einordnen. können Diversity Konzepte einordnen und für die Unternehmenspraxis bewerten. Die Sozialkompetenz der Studierenden wird durch aktuelle Fallbeispiele im Rollenspiel gestärkt. 16
17 Inhalte Literatur Lehrmaterial Grundlagen der Personalwirtschaft Reifegradanalyse im Drei-Generationenschema Grundlagen und Wege effizienter Personalbeschaffung, insb. Personalmarketing Förderung als individualisierte Personalentwicklung Personalwirtschaft - Zusammenfassung und Ausblick Grundlagen des Diversity Managements Umsetzungsaspekte des Diversity Managements Diversity Management Zusammenfassung und Ausblick Einbindung der Personalprozesse in die Unternehmensprozesse Personalplanung Personalentwicklung Mitarbeiterbeurteilung Mitarbeiterführung und motivation Mitarbeiterfreisetzung, Trennungsgespräche Arbeitsrechtliche Grundlagen Changemanagement Zukünftige Herausforderungen an das Human Resource Management Becker, M.: Lexikon der Personalentwicklung, Kohlhammer Verlag Stuttgart. Becker, M.: Systematische Personalentwicklung. Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus, Wiley-VCH Verlag, Stuttgart. Olfert, K.: Personalwirtschaft, Kiehl Verlag, Herne. Gmür, M.: Employer Branding - Schlüsselfunktion im strategischen Personalmarketing. In: Personal, 10/2002, S. 12ff. Becker, M.: Personalentwicklung. Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Theorie und Praxis, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart. Becker, M.: Wissenschaftstheoretische Grundlagen des Diversity Management. In: Becker, M./Seidel, A. (Hrsg.): Diversity Management. Unternehmens- und Personalpolitik der Vielfalt. Stuttgart Becker, M. (2005): Optimistisch altern. In: Personal. Zeitschrift für Human Resource Management, 57. Jg., H. 3, S Lambert, S.: Die Zukunft gestalten. Diversity Management bei der AOK Hessen. In: Becker, M./Seidel, A. (Hrsg.) (2006): a.a.o., Schwarz- Wölzl, M.: Der Vielfalt eine Chance geben. Wegweiser für Managing Diversity im Betrieb. Folien, Fallbeispiele, Rollenspiele, Übungen Modulnummer/Code 203 Titel Internationales Marketing/-Vertrieb 17
18 Semestereinordnung 2 Erforderliche Vorkenntnisse Verwendet im Studiengang Inhalte Prof. Dr. Anita Röhm Prof. Dr. Norbert Drees Selbststudium:100 Stunden Pflichtmodul Seminar keine jährlich Klausur 90 min deutsch und englisch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden haben einen vertiefenden Einblick in die unterschiedlichen Bereiche der Marketingprozesse mit Schwerpunkt B2B erhalten kennen Ansätze zur praktischen Umsetzung erlernter theoretischer Inhalte (Förderung der Methodenkompetenz mittels Praxisbeispielen) Ist-Analyse Bestimmung der KKV-Position Geschäftstypenspezifisches Marketing Kulturelle Faktoren Strategieplanung Prozess- und Randbedingungen der Strategieplanung, operative Umsetzung Beispiele und Übungen aus der Praxis Vertriebsdesign für globale B2B Märkte Aufbau Integration in die Wertschöpfungskette Kennzahlen Implementierung Produktbegleitende Dienstleistungen 18
19 Definition Entwicklung Vermarktung Literatur Hermann, A., Huber, F.: Produktmanagement: Grundlagen Methoden Beispiele, Gabler Verlag, Wiesbaden. Lehrmaterial Pepels, W.: Produktmanagement, Oldenbourg Wissensch.Verlag. Winkelmann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung: Die Instrumente des integrierten Kundenmanagements (CRM), Vahlen, München. Godefroid, P., Pförtsch, W.: B2B Marketing, Kiehl Verlag, Herne. Skript, Arbeitsblätter Modulnummer/Code 209 Titel Semestereinordnung 2 Vorkennt- Erforderliche nisse Verwendet im Studiengang Projektmanagement/Benchmarking/Patentwesen/int. Normung Prof. Dr. Anita Röhm Prof. Dr. Anita Röhm, Dr. Natalie Löw Pflichtmodul Seminar keine jährlich Klausur deutsch 90 min 19
20 Inhalte entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden verstehen als das wichtigste Tool bei der Einführung und Umsetzung von Prozessen in Unternehmen. Sie wissen, wie Projekte erfolgreich durchgeführt werden und welche Kennzahlen dazu existieren und im konkreten Fall angewendet werden müssen. Sie verstehen die Rolle des Projektleiters und sind in der Lage, diese zu übernehmen. Sie kennen die Methoden des Projektcontrollings und des Projektbenchmarketings und können diese anwenden. Sie Studierenden kennen die Möglichkeiten und Notwendigkeiten des Schutzes geistigen Eigentums und sind mit den Grundzügen der internationalen Normung vertraut. 1. Einführung in den gewerblichen Rechtsschutz - Bedeutung der gewerblichen Schutzrechte im Bereich von Produkt- und : Vorteile/Risiken in Grundzügen (Know-how-Schutz, Haftungsrisiken) - Systematik und Prinzipien des gewerblichen Rechtsschutzes (Marken & Geschmacksmuster, Patente & Gebrauchsmuster, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht: Lauterkeitsrecht & Kartellrecht); 2. Materielles Wettbewerbsrecht: Grundbegriffe und unlautere Wettbewerbshandlungen - Generalklausel des UWG ( 3 UWG); Regelbeispiele des unlauteren Wettbewerbs, unsachliche Beeinflussung, Anschwärzung, ergänzender Leistungsschutz, Behinderung, Rechtsbruch ( UWG); irreführende Werbung ( 5 UWG); vergleichende Werbung ( 6 UWG); unzumutbare Belästigung ( 7 UWG) - Grundzüge des Wettbewerbsverfahrensrechts: 3. Urheberrecht Schranken des Urheberrechts, gesetzliche Vergütungsregelungen, - Bedeutung der Verwertungsgesellschaften; - internationales Urheberrecht. Kartellrecht: Grundzüge des Deutschen und EG-Kartellrechts - Risiken in Vertragsklauseln 5. Schutz durch deutsche und europäische Patente: - Patentverletzung/Nichtigkeitsklage: Überblick; Verletzungstatbestand; Rechtsansprüche des Patentinhabers und Einwendungen des Verletzers; 6. Verletzungsprozesse: Verletzungshandlungen im Marken-, Urheber-, Geschmacksmuster-, Patent- und Gebrauchsmusterrecht; - Grenzbeschlagnahme nach nationalem und EU- 20
21 Gemeinschaftsrecht 7. Lizenzvertragsrecht - Grundzüge, Formen und rechtstypologische Einordnung des Lizenzvertrages; inhaltliche Gestaltung von Lizenzverträgen (Lizenzierung von Marken, Patenten, Nutzungsrechten an Urheberrechten); - Software-Beschaffungsverträge; Literatur Lehrmaterial 8. Nationale und internationale Normung - Darstellung von Inhalten und Verfahren zu der nationalen Normung DIN, der europäischen Normung EN und der internationalen Normung ISO in Grundzügen. GPM Gesellschaft für Projektmanagement e.v. Deutsche (Autor): Projektmanagement-Fachmann, Teil 1 und 2, RKW-Verlag, Eschborn. Skript, Folien, aktuelle Gerichtsurteile und Fälle Modulnummer/Code 205 Titel Projektarbeit 2 Creditpoints (CrP) 20 Semestereinordnung 2/3 Vorkennt- Erforderliche nisse Verwendet im Studiengang Prof. Dr. Bernd Galinski Projektorientiert Präsenzzeit: Stunden Selbststudium: 600 Stunden Pflichtmodul Coaching keine entfällt Präsentation, Bericht entfällt 21
22 entsprechend 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden sollen in der Lage sein: eine konkrete Fragestellung aus dem Bereich des s konzeptionell, praktisch und eigenständig umzusetzen. sowohl in der Formulierung, Strukturierung als auch der Analyse der Fragestellung alternative Möglichkeiten (Szenarien) darzustellen und zu bewerten. konkrete Handlungsempfehlungen aus dem Entscheidungsvorschlag abzuleiten. aufzuzeigen, wie die getroffene Entscheidung / formulierte Empfehlungen im Unternehmen umgesetzt werden können und welche Implikationen diese beinhalten. Ziel der Projektarbeit ist neben der spezifischen -- nur im Projekt zu vermittelnden Fachkompetenz (s.o.), der Erwerb der mit der erfolgreichen Projektdurchführung verbundenen sozialen Schlüsselkompetenzen. Inhalte Literatur Im Rahmen der beiden Projektphasen werden an der jeweiligen ausgerichtete unternehmensspezifische Problemstellungen bearbeitet. Um dieser Individualisierung Rechnung zu tragen, werden zu jeder Projektphase eigene Modulblätter erstellt. Das generelle inhaltliche Raster ist für alle Projektphasen aller Studierenden gleich. Ausarbeitung und Beschreibung der Ausgangslage Herleitung von Zielprojektionen Literatur- und Best-Practicestudium zu den einzelnen Bereichen/Aspekten der Problemstellung bzw. Ausgangslage Bestimmung einer allgemeinen und speziellen (operationalisierbaren) Zielformulierung Aufstellen eines Projektplans bzw. Untersuchungsdesigns Durchführung der gewählten Vorgehens- bzw. Untersuchungsmethode Erfassen der Rahmenbedingungen und Strukturqualitäten im Unternehmen Herleiten und bewerten der entwickelten Prozessentwicklungsvorschlägen und Empfehlungen Ableitung einer Entscheidungsempfehlung Aufzeigen möglicher Probleme bei der Umsetzung und vorgesehenen Problemlösungen Controllingansatz zur mittel- und langfristigen und Steuerung der geplanten Veränderung Erstellung eines Plans zur Umsetzung der Prozessentwicklungsvorschläge bzw. Empfehlung im Unternehmen. Niederlegung des Gesamtprozesses in einem strukturiertem Bericht Ist von der jeweiligen Fragestellung in der Projekt- 22
23 Lehrmaterial arbeit anhängig. Für jede Projektarbeit wird allgemeine und spezielle Literaturliste unter Abstimmung mit dem externen Projektbetreuer entwickelt entfällt Modulnummer/Code 301 Titel Semestereinordnung 3 Vorkennt- Erforderliche nisse im Studien- Verwendet gang Wissenschaftliches Arbeiten - Aktuelle Themen - Steuerung von Geschäftsprozessen Prof. Dr. Anita Röhm Themenorientiert Pflichtmodul Seminar, Ringvorlesung keine jährlich Klausur, Hausarbeit, Referat (Gewichtung: jeweils 1/3) 60 min deutsch und englisch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden haben vertiefte und solide Grundlagekenntnisse der verschiedensten Aspekte des betrieblichen s. Sie haben eine Übersicht über die Inhalte und Themen von betrieblichem in Theorie wie in der Praxis. Sie kennen wichtige Methoden und Werkzeuge des betrieblichen s und kennen die Erfolgsfaktoren und Ansätze zur 23
24 Inhalte Verstärkung einer Prozessorientierung im Unternehmen. Durch den Einsatz von Referaten und Diskussionen wird die Sozialkompetenz der Studierenden weiterentwickelt. Organisationen als Systeme -Aufgaben Prozessidentifikation und abgrenzung durch die Erstellung von Prozesslandkarten und Prozessbeschreibungen IT als Prozessenabler Messung und Steuerung von Prozessen Servicemanagement Produktevaluationen Literatur Rummler, G. A., Improving Performance - How to Manage the White Space on the Organizational Chart, Jossey-Bass Publishers. Gadatsch, A.: Management von Geschäftsprozessen, Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden. Lehrmaterial Wird aktuell am Anfang der Ringvorlesung ausgegeben Referate, Diskussionen Modulnummer/Code 308 Titel Semestereinordnung 3 Vorkennt- Erforderliche nisse im Studien- Verwendet gang Zu erbringende Leistun- Wissenschaftliches Arbeiten - Aktuelle Themen Technische Prozesse Prof. Dr. Bonath Themenorientiert Pflichtmodul Seminar, Ringvorlesung keine jährlich Klausur, Hausarbeit, Referat (Gewichtung: jeweils 2
25 gen 1/3) Inhalte 60 min deutsch und englisch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden haben vertiefte und solide Grundlagekenntnisse der verschiedensten Aspekte des betrieblichen s. Sie haben eine Übersicht über die Inhalte und Themen von betrieblichem in Theorie wie in der Praxis. Dabei sollen erworbene Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich ingenieurwissenschaftlicher und technischer Zusammenhänge Entscheidungsvorbereitung und Findung beschleunigen und begünstigen. Ziel der ist es, den Studierenden Kenntnisse im Hauptprozess Innovation zu vermitteln. Durch den Einsatz von Referaten und Diskussionen wird die Sozialkompetenz der Studierenden weiterentwickelt. Es werden operative Gestaltungsmöglichkeiten (Patentwesen), aber auch übergreifende Maßnahmen (Wissensmanagement) behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt wird durch eine vertiefte Behandlung primärer technischer Prozesse angestrebt dahingehend, dass die Wechselbeziehungen einzelner technischen Disziplinen in kompletten Systemen behandelt werden. Prozessidentifikation und abgrenzung durch die Erstellung von Prozesslandkarten und Prozessbeschreibungen IT als Prozessenabler Messung und Steuerung von Prozessen Servicemanagement Produktevaluationen Literatur Rummler, Geary A., Improving Performance - How to Manage the White Space on the Organizational Chart, Jossey-Bass Publishers, 1995 Lehrmaterial Gadatsch Andreas, Management von Geschäftsprozessen, vieweg, 2002 Wird aktuell am Anfang der Ringvorlesung ausgegeben Referate, Diskussionen Modulnummer/Code
26 Titel Ethik und Interkulturelle Kompetenz Semestereinordnung 3 Erforderliche Vorkenntnisse Verwendet im Studiengang Inhalte Prof. Dr. Harald Danne Oliver P. Müller, Dr. Andreas Bunz Pflichtmodul Seminar keine jährlich Ausarbeitung deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen die Bedeutung der Begriffe Moral, Ethik, Werte, Normen und Prinzipien in verschiedenen Kulturen die reale Härte ethischer Dilemmastrukturen im globalen Wettbewerb die Tragweite schwieriger ethischer Problemstellungen die mittel- und langfristigen Folgen eigenen Handelns den heuristischen Dreischritt: Was wollen, was können, was sollen wir tun Determinanten und Reichweite der Globalisierung für den betrieblichen Erfolg die Bedeutung internationaler Umgangsformen die Anforderungen, die bei Businessreisen im In- und Ausland gestellt werden Ökonomische Ethik, Wirtschaftsethik, Unternehmensethik Das Konzept der Dilemmastrukturen Das Problem eines sozialen und ökologischen Wirtschaftens Der Grundkonflikt der Unternehmensethik im globalen Wettbewerb 26
27 Sinn, Eigenschaften und Aufbau von Unternehmensintegrität Individuelle Interaktionen und Anpassungsfähigkeiten Internationale Umgangsformen, insbes. Abbau kultureller Barrieren Sitten, Gebräuche, Tischkulturen, Repräsentaionspflichten in ausgewählten Ländern Literatur Lehrmaterial Dieses zielt speziell auf die Stärkung der Sozialund Selbstkompetenz ab. Dalai Lama, Das Buch der Menschlichkeit, Bastei Lübbe, Köln. Suchanek, A.: Ökonomische Ethik, UTB- Verlag, Stuttgart. Homann, K., Suchanek, A.: Ökonomik, Mohr Siebeck-Verlag, Tübingen. Noll, B.: Wirtschafts- und Unternehmensethik in der Marktwirtschaft, Kohlhammer Verlag, Stuttgart. Ulrich, P.: Integrative Wirtschaftsethik, Haupt Verlag, Wien. Referate, Diskussionen, Gespräche, Betriebsbegehungen, Workshop Modulnummer/Code 30 Titel Semestereinordnung 3 Vorkennt- Erforderliche nisse Verwendet im Studiengang Strategische Unternehmensplanung Prof. Dr. Bernd Galinski Dr. Jürgen Wegmann, Dr. Markus Pfuhl Pflichtmodul Seminar keine 27
28 Inhalte Literatur jährlich Ausarbeitung und Referate 90 min deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt über die Entwicklung einer Unternehmenspolitik und deren normativen Werte- und Zielrahmen (CI) strategische Perspektiven zu entwickeln, denen das unternehmerische Programm folgt. Die Teilnehmer lernen das Umfeld eines Unternehmens hinsichtlich dessen Erfolgs- und Risikopotentiale zu analysieren und die entsprechenden Entscheidungen im Unternehmen herbeizuführen. Sie lernen die einzelnen Phasen des Strategieprozesses und entscheidenden Schlüsselfaktoren der Strategieumsetzung kennen. Methoden und Tool s der Strategieumsetzung für die Unternehmenspraxis werden vermittelt. Der Prozess der strategischen Unternehmensplanung Strategisches Denken: Die Systematik der Strategie- Arbeit Strategisches Handeln: Methoden und Tools in der Strategie-Umsetzung Voraussetzung für strategisches Handeln: Die unternehmerische Infrastruktur Strategisches Monitoring: Balanced Scorecard, Benchmarking, Resource Based View und Market Based View Strategisches Management of Change: Impulse für Strategie-Kommunikation und Wandel, Portfoliodesign, Unternehmenskommunikation Ausgewählte Bereiche strategischer Unternehmensplanung Business Development Kapitalaufnahme Pre Business Development Prozesse Post Business Development Prozesse Bleicher, K.: Das Konzept integriertes Management, Campus-Verlag, Frankfurt. Mayer, A.G.: Marktorientierung im Krankenhaus der Zukunft. Erfolgsfaktoren für unternehmerisch geführte Kliniken, Baumann-Verlag, Berlin. Machiavelli, N.: Der Fürst, Inselverlag. Müller-Stewens, G., Lechner, C.: Management, Schäffer-Poeschel-Verlag, Stuttgart. Müller-Stewens,.G., Brauer, M., Corporate Strategy & Governance, Schäffer-Poeschel-Verlag, 28
29 Stuttgart. Porter, M.: Wettbewersstrategie, Campus- Verlag, Frankfurt. Steinmann, H., Schreyögg, G.: Management Grundlagen der Unternehmensführung, Gabler- Verlag, Wiesbaden. von Eiff, W., Klemann, A.: Unternehmensverbindungen Strategisches Management von Kooperationen, Allianzen und Fusionen im Gesundheitswesen, Wikom-Verlag, Wegscheid. Lehrmaterial Skript und aktuelle Fälle, Literatur Modulnummer/Code 311 Titel Optimierung komplexer Systeme unter Einsatz von MSR-Techniken Prof. Dr. Alfred Karbach Prof. Dr. Alfred Karbach Präsenzzeit: Stunden 50 Semestereinordnung Erforderliche Vorkenntnisse Verwendet im Studiengang Selbststudium: Stunden 100 Pflichtmodul Seminaristische Vorlesung und Projektübungen Physik aus den Bachelorstudiengängen IW und WI oder vergleichbare Kenntnisse jährlich Klausur deutsch 60 min entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen - Finden von geeigneten Modellierungsansätzen für komplexe Systeme - Fähigkeit zur Systemanalyse von thermisch- 29
30 Inhalte Literatur Lehrmaterial fluidmechanischen komplexen Prozessen - Führung eines fachlich interdisziplinären Teams zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen: - Gesamtansatz erarbeiten und kontinuierlich modifizieren - Projektmanagement mit Zeit- und Kostenkontrolle - Führung eines interdisziplinären Teams - Definition zu System und Komplexität - Modellierungsansätze und analytische Methoden - Systemdefinition (an ausgewählten Beispielen) - Systementwurf an Beispielen - Desing und Verifikation - Projektbeispiele aus der Anlagen- und Verfahrenstechnik Bode, H.: MATLAB-SIMULINK: Analyse und Simulation dynamischer Systeme, Teubner- Verlag, Stuttgart. INCOSE Handbook of Systems Engineering Daenzer, W. F., Huber, F.: Systems Engineering. Methodik und Praxis. Verlag Industrielle Organisation, Zürich. Skript, Bücher, Veröffentlichungen Softwarepakete beispielsweise MatlabSlimulink Modulnummer/Code 01 Titel Creditpoints (CrP) 10 Semestereinordnung Case Study Prof. Dr. Bernd Galinski Dr. Lüder Tockenbürger, Dr. Mathias Müller, Dr. Christoph Hardt Selbststudium: 250 Stunden Pflichtmodul Seminar 30
31 Vorkennt- Erforderliche nisse im Studien- Verwendet gang Inhalte Literatur keine jährlich Case Study 90 min deutsch und englisch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Durch die Bearbeitung von Case Studies sollen die Studierenden die Fähigkeit erwerben explorativ und beschreibend Aussagen über den Untersuchungsgegenstand zu erlangen. Die Lösungen sind grundsätzlich offen gelassen. Studierende sollen selbst ein plausibles Ergebnis erarbeiten mit dem Ziel eine Situation und ihre Einflussfaktoren zu schildern, die sowohl die aktive Auseinandersetzung mit dem Inhalt als auch konkretes Handeln des Studierenden bezweckt, da die Studierenden in Gruppen an einer Fallstudien arbeiten. Ziel ist insbesondere das Training der Umsetzungskompetenz. Die Studierenden sind in der Lage Problemstellungen des s zu erfassen und praxisgerechte Lösungen zu entwickeln. Dieses Modul zielt insbesondere auf die Stärkung der Methodenkompetenz ab. Anhand von aktuellen wirtschaftspolitischen Fragestellungen und von unternehmerischen Fallbeispielen werden Problembereiche der Gestaltung unternehmerischer Prozesse unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte (politische, kulturelle) bearbeitet. Bei der Bearbeitung von Case Studies werden auch Arbeitstechniken sowie soziale Kompetenzen gefördert. Bearbeitung von Fallstudien, die außerhalb des eigenen Unternehmens liegen Entwicklung von Strategien zur Lösung vorgegebener Problemstellungen Case Study Leica Geosystems (Dr. Voit) Planspiel zur Strukturierung von Prozessen (Thaler) Case Study Audi (Wagner) Case Study Schindler (Bodmer) Simulationsspiel für Geschäftsprozesse (Prof. Büngers, Schaal) Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess- Management, Methoden und Werkzeuge für die IT- Praxis: Eine Einführung für Studenten und Praktiker, Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. 31
32 Lehrmaterial Kerzner, H.: Projektmanagement-Fallstudien, Mitp-Verlag GmbH, Bonn. Folien, Arbeitsblätter, Case Studies, Pinnwände, Moderationsmaterial, Flip Chart, Präsentationen Modulnummer/Code 07 Titel Semestereinordnung 3 Erforderliche Vorkenntnisse Verwendet im Studiengang Inhalte Messtechnik und Sensorik in der industriellen Praxis Prof. Dr. Eberhard Schultheiß Prof. Dr. Markus Schneider Pflichtmodul Seminaristische Vorlesung Physik aus den Bachelorstudiengängen IW und WI oder vergleichbare Kenntnisse jährlich Klausur Deutsch 90 min entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Die Studierenden sind fähig anwendungsbezogen: - Problemgrößen und Messgrößen zu bestimmen, - Messprinzipien und Industrielle Messsysteme auszuwählen, - Prozessspezifische Anforderungen (Störungen, Querempfindlichkeiten, prinzipbedingte Einschränkungen) zu berücksichtigen, - Alternative Messverfahren vergleichen zu können - Die Aufgaben der industriellen Prozess- und Ferti- 32
33 gungsmesstechnik, Analysentechnik, - Stand der Technik sowie Trends in der Mess- und Sensortechnik - Eigenschaften von Messsystemen - Messung und Verarbeitung der wichtigsten nichtelektrischen Größen: - Das Messproblem aus wissenschaftlich-theoretischer Sicht (Modellbildung, Simulation). - Statistische Versuchsplanung - Problemorientierte Behandlung ausgewählter industrieller messtechnischer Aufgabenstellungen - Erarbeitung und Beurteilung geeigneter Lösungsansätze und -strategien. - Analyse anwendungstechnischer Vor- und Nachteile und Diskussion der Ergebnisse hinsichtlich ihrer Repräsentativität am konkreten Beispiel Literatur Keferstein, C. P.; Dutschke, W.: Fertigungsmesstechnik. Praxisorientierte Grundlagen, moderne Messverfahren, Vieweg + Teubner, Wiesbaden. Gevatter, H.-J., Grünhaupt, U.: Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktionstechnik, Springer, Berlin. Hoffmann, J.: Handbuch der Messtechnik, Hanser Fachbuchverlag, Leipzig. Pfeifer, P.: Handbuch der industriellen Messtechnik, Oldenburg-Verlag, München. Klein, B.: Versuchsplanung - DoE: Einführung in die Taguchi/Shainin-Methodik, Oldenbourg-Verlag, München. Lehrmaterial Skript Modulnummer/Code 05 Titel Creditpoints (CrP) Semestereinordnung Master-Thesis (15CrP) + Kolloquium (5CrP) Prof. Dr. Bernd Galinski Projektorientiert Präsenzzeit: 0 Stunden Selbststudium: 600 Stunden 33
34 Vorkennt- Erforderliche nisse im Studien- Verwendet gang Inhalte Pflichtmodul Coaching Gemäß der Prüfungsordnung mind. acht erfolgreich absolvierte Module die Verleihung des Mastergrades entfällt Thesis + Kolloquium entfällt entsprechend 18 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung v. Geschäftsprozessen Ziel der Master-Thesis ist es, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse auf konkrete in der Praxis auftretende Probleme und Fragestellungen anzuwenden. Zudem soll der Nachweis erbracht werden, dass die Studierenden die Fähigkeit zu abstraktem, analytischem, vernetztem und über den Einzelfall hinausgehendem Denken besitzen, und in der Lage sind, sich in vorgegebenem Zeitrahmen methodisch und systematisch in Neues und teilweise Unbekanntes einzuarbeiten. Nach Abgabe der Master-Thesis müssen die Studierenden die Ergebnisse ihrer Thesis präsentieren. Der Studierenden sollen in dem Kolloquium zeigen, dass sie in der Lage sind, ihre Thesis in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und gegen kritische Einwände zu verteidigen. Im Kolloquium sollen die Studierenden zeigen, dass sie in einem Vortrag: die Ergebnisse der Master-Thesis selbstständig erläutern und vertreten können, darüber hinaus in der Lage sind, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende andere Probleme zu erkennen und Lösungsansätze aufzuzeigen und bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse auf Sachverhalte auf den Bereich der künftigen Berufstätigkeit anwenden können. Das Thema der Master-Thesis wird zwischen der oder dem Studierenden, Betrieb und Dozentin oder Dozent vereinbart. Die Themen hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einer Fachdozentin oder einem Fachdozenten der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie einer Betreuerin oder einem Betreuer des Partnerunternehmens betreut. Analyse der Aufgabenstellung und Herausarbeitung der Problemstellung Grobe Prozessanalyse und Aufstellen des Projektplans 3
35 Literatur Lehrmaterial themenbezogen entfällt Modulnummer/Code 516 Titel Semestereinordnung 3 Vorkennt- Erforderliche nisse Literaturstudium Erfassen der Rahmenbedingungen in den beteiligten Unternehmen Aufzeigen allgemeiner Aspekte der Problemlösung Analyse notwendiger Differenzierungen in den verschiedenen Unternehmen und deren Suche nach Möglichkeiten zur weiteren Vereinheitlichung bzw. zur Optimierung der Prozesse, Benchmarking Herausarbeitung und Begründung einer Lösung für die Problemstellung Möglichkeiten zur Implementierung der Lösung Umsetzung der Lösung in den Unternehmen Controlling in Bezug auf die Umsetzung der Lösung sowie zur weiteren Prozessoptimierung Verwendet im Studiengang Angewandte Wirtschaftspsychologie Prof. Dr. Anita Röhm Marcel Goelden Wahlpflichtmodul Seminar keine jährlich Mündliche Mitarbeit, integrierte Fallstudien deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) 35
36 Inhalte Steuerung von Geschäftsprozessen Krankenhausmanagement Die Veranstaltung ist interdisziplinär konzipiert. Das heißt, dass relevante Aspekte aus verschiedensten Bereichen vereint anwendungsorientiert vermittelt werden. Die Teilnehmer sind somit nach Abschluss des Kurses in der Lage, neuste Erkenntnisse aus der Werbepsychologie ebenso wie international erprobte und sehr erfolgreiche Verhandlungstaktiken in Ihrem Beruf einzusetzen. Darüber hinaus wird den Teilnehmern vermittelt, wie eine effektive Kommunikation stattfindet. Ebenfalls wird für jeden Teilnehmer ein individuelles SoftSkillProfil mittels des deutschen Referenzinventars (BIP) erarbeitet und kostenlos ausgewertet. Die Studenten erhalten dabei nicht nur Einblick in die Berücksichtigung bei eigenen beruflichen Herausforderungen, sondern vor allem auch für mögliche spätere Führungsaufgaben wie Mitarbeitermotivation, Personalauswahl und Konfliktlösung. Der Kern der Veranstaltung besteht insgesamt aus einem ausgewogenen Mix aus der Vermittlung von Inhalten und dem sofortigen praxisorientiertem Anwenden des Gelernten. Im Arbeitsleben existieren zahlreiche Aspekte, in denen psychologische Fragestellungen eine bedeutende Rolle spielen und über Erfolg und Nichterfolg entscheiden. Manchmal wirken sie sogar stärker als der (rationale) Verstand und können bestimmte Vorgänge fördern, bremsen oder gar verhindern. Teilweise offensichtlich, teilweise sehr subtil sind an vielen Stellen psychologische Anwendungsfelder zu finden. Diese werden systematisch aufgedeckt und analysiert. In der Veranstaltung wird u.a. folgende Fragen nachgegangen und hierzu eine Antwort erarbeitet: Wie genau sind meine SoftSkills ausgeprägt? Sie kann ich eine Präsentation für meine Zuhörer optimal gestalten? Wie wirkt Werbung und warum? Wie motiviert man Mitarbeiter so, dass sie beste Leistungen erbringen? Wie muss ein Arbeitsplatz und -umfeld gestaltet sein, damit jeder Mitarbeiter optimal arbeiten kann? Wie wählt man aus hunderten Bewerbern den besten aus? 36
37 Mit welchen Farben gestaltet man welche Anzeigen? Literatur Keine Literatur für die Vorbereitung notwendig. Ausgewählte Literaturauszüge werden während der Vorlesung besprochen. Modulnummer/Code Titel ARIS (WP) Semestereinordnung 3 Vorkennt- Erforderliche nisse Lehrmaterial Skript, Übungsmaterialien, Komplettes Persönlichkeitsinventar inkl. Auswertungsbogen Verwendet im Studiengang Prof. Dr. Anita Röhm Lehrende von IDS Scheer Wahlpflichtmodul Seminaristische Vorlesung jährlich Klausur 90 min deutsch entsprechend 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) Steuerung von Geschäftsprozessen Krankenhausmanagement Am Ende des Moduls: kennen die Studierenden das Konzept der 37
38 Inhalte ARIS Architektur und die wichtigsten Modellierungsmethoden, die im Rahmen von Geschäftsprozessoptimierungsprojekten eingesetzt werden, sind die Studierenden in der Lage, Modelle in ARIS Business Designer zu erstellen und zu verwalten und ein ARIS Projekt methodisch und tool-technisch aufzusetzen und zu administrieren kennen die Studierenden die wesentlichen Aufgaben in den Phasen Projektvorbereitung, Modellierung, Qualitätssicherung und Freigabe Sowie weitere Auswertungsmöglichkeiten in ARIS wie Prozesskostenrechnung und Balanced Scorecard. Der ARIS Compact Course für Lehre und Forschung beinhaltet ausgewählte Inhalte aus den Schulungen Geschäftsprozessmodellierung mit ARIS Business Designer und Management von ARIS Projekten mit ARIS Business Architect. Literatur Unterlagen der IDS Scheer Academy Lehrmaterial Skript, Übungen Modulnummer/Code 510 Titel Business Design Patterns (WP) Prof. Dr. Anita Röhm Prof. Dr. Diethelm Bienhaus Semestereinordnung 2/3 Vorkennt- Erforderliche nisse Wahlpflichtmodul Seminar keine Verwendet im Studien- 38
Die Instrumente des entscheidungsorientierten Rechnungswesens werden durch umfangreiche Fallstudien und Praxisbeispielen erarbeitet.
Modulbeschreibung VI. 3.1 Modulbezeichnung Management Accounting Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Qualifikationsziele (vgl. Leitfaden Punkt 3) Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, unternehmerische
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