PISA-Internet-Studienbrief 4 Lernen Vergessen

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1 Studienbrief 4, Seite 1 von 11 Waldstr Lichtenau Fon Fax info@pisa-training.de PISA-Internet-Studienbrief 4 Lernen Vergessen Über Lernen, Lernlust und Lernerfolg: Alte pädagogische Wahrheiten wurden neurowissenschaftlich begründet. So schreibt Ulrich Herrmann in dem Buch Neurodidaktik (Beltz), dass die folgenden Einsichten in erfolgreiches Lehrern und Lernen bis heute gültig sind: 1. Es muss eine praktische Herausforderung bestehen, die bewältigbar und subjektiv sinnvoll ist. 2. Lernen beruht auf Selbsttätigkeit und Selbstverantwortlichkeit. 3. Es dürfen keine Entmutigungen eintreten der Versuch sollte von positiven Gefühlen begleitet sein. 4. In einer Gruppe verläuft (der) Lernprozess stabiler 5. Es muss viel wiederholt und geübt werden 6. Lernen bedarf eines Wechsels von Anspannung und Entspannung. 7. Unterforderung bewirkt Lernverdruss Überforderung mindert Lernfähigkeit 8. Lernende müssen ihre Lernzeiten individuell bestimmen können Hier wollen wir uns vor allem mit Punkt 5 beschäftigen, denn darauf haben wir selbst Einfluss! Wie muss man lernen, wiederholen und üben, damit man nicht innerhalb kürzester Zeit das meiste wieder vergisst? Eines der erfolgreichsten Bücher zum Thema Lernen inzwischen in der 33. Auflage erhältlich - hat Frederic Vester geschrieben: Denken, Lernen, Vergessen 1. Erfolgreich war es sicherlich wegen seiner Aussagen zu den verschiedenen Typen von Lernern, die verschiedene Lern-Kanäle bevorzugen (auditiv, visuell, haptisch, verbal-abstrakt), aber bestimmt auch wegen des einprägsamen Titels. Denn kennen wir das nicht alle? Gestern gelernt heute vergessen? Das Vergessen hat natürlich seinen Sinn. Es wäre ja schrecklich, wenn wir uns a l l e s merken müssten! Jeden dummen Witz, jede flüchtig gesehene Autonummer Diese Fähigkeit oder Schwäche, je nachdem, wie Sie das betrachten wollen kommt manchmal bei Menschen mit Asperger-Syndrom vor (das ist eine spezielle Art von Autismus, die 1

2 Studienbrief 4, Seite 2 von 11 häufig mit Hochbegabung einhergeht): manche können sich nicht konzentrieren, weil sie beständig alles wahrnehmen und daher ständig abgelenkt werden. Alles wollen wir also nicht wahrnehmen und speichern, aber: manches wollen wir uns merken vieles müssen wir uns merken. Und dafür kann man etwas tun! Denn ob ich etwas schnell vergesse oder nicht, das hängt davon ab, wo das Wissen gespeichert war! Denn: Es gibt grob gesagt drei Gedächtnisarten: A Die Gedächtnisarten Das Ultrakurzzeitgedächtnis (auch sensorisches Gedächtnis) speichert Informationen millisekunden- bis sekundenlang. Ein schönes Beispiel jeder kennt es, Lehrer/innen vor allem! - ist die Fähigkeit des auditiven sensorische Gedächtnisses: Man kann etwas zuvor Gesagtes wiederholen, obwohl man absolut nicht aufgepasst hat. Wozu braucht man so etwas? Man braucht es, wenn man sich etwas nur ganz kurz merken will: Sie wollen einen Handwerker anrufen. Sie brauchen die Nummer nur jetzt und wahrscheinlich nie mehr. Also schauen Sie im Telefonbuch nach. Sie lesen die Nummer und merken sich ohne Probleme 10 Ziffern: Sie gehen zum Telefon und wählen ohne zu zögern die Nummer. Wunderbar das war kein Problem! Aber: besetzt! Sie gehen 30 Sekunden später zum Telefon Wie gut, dass Sie einen Wahlwiederholungsspeicher haben, denn die Nummer ist weg! Aus Ihrem Hirnspeicher jedenfalls. Sie war nämlich nur im Ultrakurzzeitgedächtnis. Als elektrische Schwingung, für wenige Sekunden. Dieser erste wichtige Speicher funktioniert also als ein erster Wahrnehmungsfilter, der wichtige Informationen durchlässt und nicht wichtige Informationen löscht. Genauso wie das Geräusch der Bundesstraße neben Ihrem Haus beispielsweise weggefiltert wird. Wenn aber plötzlich ein ebenso lautes (oder leises) Geräusch aus Ihrem Treppenhaus kommt zack: schon haben Sie das wahrgenommen. Ihre Erfahrung sagt Ihnen: dies ist eine wichtige Information, denn dieses Geräusch ist nicht üblich. Die Entscheidung also, ob eine Information wichtig oder unwichtig für uns ist, wird auf Grund unserer Erfahrung teilweise bewusst, überwiegend aber unbewusst von uns gefällt. Und diese Informationen verschwinden sofort wieder, wenn sie nicht an bereits Bekanntem in unserem Gehirn andocken können. Denn zurück zum Handwerkerbeispiel: Wenn Ihnen auffällt, dass die Nummer des Handwerkers bis auf die 9 mit der Nummer Ihres Hausarztes identisch ist, dann haben Sie die Handwerkernummer an Bekanntes angedockt und schon ist sie im Kurzzeitgedächtnis gespeichert!

3 Studienbrief 4, Seite 3 von 11 Das Kurzzeitgedächtnis (man nennt es auch Arbeitsgedächtnis) - braucht man, wenn man sich etwas über eine kurze Zeit merken will. Alle Informationen im Kurzzeitgedächtnis sind bewusst: Man hat sie da hineingepackt und kann sie auch ohne großes Suchen wieder hervorholen (im Unterschied zum Langzeitgedächtnis da muss man schon manchmal suchen!). Das Kurzzeitgedächtnis hat eine begrenzte Kapazität: es kann ca. 7 (genau 5 bis 9) Informationseinheiten, man nennt sie auch Chunks, aufnehmen (mehr dazu in Studienbrief 6). Alles, was aus dem Kurzzeitgedächtnis nicht ins Langzeitgedächtnis überführt wird, geht nach kurzer Zeit verloren. Wieder ein Telefonnummern-Beispiel: Ihre Mutter liegt für zwei Wochen im Krankenhaus und freut sich über Ihren täglichen Anruf. Es ist also praktisch, wenn Sie die Nummer im Kopf haben: heute, morgen, übermorgen und da Sie die Nummer täglich wählen, bleibt sie auch da (allerdings nur, wenn Sie sie auch wirklich mit dem Finger auf der Tastatur tippen oder während des Wählvorgangs ansehen). Das Kurzzeitgedächtnis ist sehr praktisch, wenn man z. B. eine Rede für den nächsten Tag auswendig lernen will, wenn man auf Klassenarbeiten oder Tests büffelt: An einem Nachmittag die Rede, die Vokabeln, das Gedicht immer wieder und wieder gelesen das reicht für den nächsten Tag, das kriegt man dann ganz ordentlich hin. Aber: Ist das Wissen ein Jahr später noch da? Bei der Abschlussprüfung, beim nächsten Seminar, bei der nächsten Gelegenheit, wo die Rede auch gepasst hätte? Leider, leider! Fast alles ist weg! Es war ja nur im Kurzzeitgedächtnis! Das Langzeitgedächtnis ist das dauerhafte Speichersystem des Gehirns. Es ist kein einheitliches Gebilde, sondern hat mehrere Speicherleistungen für verschiedene Arten von Information. Über Grenzen der Kapazität und der Verweildauer des Inhalts ist nichts bekannt. Vergessen scheint also kein Kapazitätsproblem, sondern ein Schutz vor zu viel Wissen zu sein. Vergessen findet anscheinend weniger durch Informationsverlust wie in den anderen, kurzzeitigen Gedächtnisformen statt, sondern durch Interferenz mit anderen, vorher oder später gelernten Inhalten (siehe Studienbrief 3!) Das heißt: Ihr Gedächtnis wird nie zu voll! Und: Das Langzeitgedächtnis vergisst wenig und wenn, dann nur das, was lange Zeit überhaupt nicht mehr abgerufen wird. Sie werden auch dann nicht gelöscht, sondern im schlimmsten Fall überdeckt. Die Informationen im Langzeitgedächtnis sind in dem Fall also noch da, nur nicht mehr verfügbar. Bei sehr alten Menschen kann man oft feststellen, dass sie vergessen haben, was vor 5 Minuten war oder dass man sie gestern besucht hat. Immer wieder fragen sie dasselbe. Das Kurzzeitgedächtnis funktioniert einfach nicht mehr so richtig! Aber sie können sich ganz prima an vergangene Zeiten erinnern, wunderschöne Geschichten erzählen, ihre Kindheitserlebnisse lebhaft und ganz genau schildern. Die sind nämlich im Langzeitgedächtnis und damit an einem ganz anderen Ort! Da bleiben also zwei wichtige Fragen: Wie kommt der Lernstoff ins Langzeitgedächtnis? Und wie verhindert man, dass er dort überdeckt wird?

4 Studienbrief 4, Seite 4 von 11 B Lernen mit der Lernbox Auf beide Fragen gibt es dieselbe Antwort: Durch gelegentliches Wiederholen. In immer länger werdenden Zeitabständen. Hier hat Sebastian Leitner, Autor von So lernt man lernen 2, den Weg gewiesen. Er hat die Lernkartei und das Lernen mit Karteikarten entwickelt. Lernkartei-Boxen gibt es verschiedene: in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlicher Fächerzahl. Das spielt im Prinzip aber keine Rolle. Wichtig ist zweierlei: 1. Der Kauderwelsch aus dem (Schul-)Buch muss verdaut werden: der Stoff muss in einfache, verständliche, lernbare Kurzinformationen aufgeteilt und auf Karteikarten geschrieben werden, 2. diese Texte müssen immer wieder bearbeitet, wiederholt werden und das in länger werdenden Zeitabständen. Und zwar das, was man sich schwer merken kann, täglich, was man sich leicht merken kann, seltener. Alle Lernboxen arbeiten nach ähnlichen Prinzipien: Nicht gelernte Karten wandern immer zurück in Fach 1, egal in welchem Fach sie gerade waren ( - - -) Gelernte Karten wandern ein Fach weiter (+ + + ). Fach 1 wird jeden Tag wiederholt, alle anderen Fächer erst, wenn sie voll sind. Ja, nun, die Boxen arbeiten eigentlich nicht, das muss man schon selber machen! So bearbeitet man die Karten also in Fach 1: Lesen, überlegen. Wenn man meint, man weiß die Antwort, nachschauen, ob es richtig war. Wenn die Antwort falsch war kommt sie in Fach 1. War die Antwort richtig? Dann kommt die Karte in Fach 2. Wenn man die Antwort nicht weiß, einfach Karte umdrehen, Antwort lesen. In dem Fall steckt man die Karte hinten in Fach 1. Fach 2 wird erst bearbeitet, wenn es voll ist. Und auch hier: Lesen, überlegen. Wenn man die Antwort weiß, nachschauen, ob sie richtig war. War die Antwort richtig? Dann kommt die Karte in Fach 3. War die Antwort falsch, steckt man die Karte hinten in Fach 1 Wenn man die Antwort nicht weiß, einfach Karte umdrehen, Antwort lesen und die Karte hinten in Fach 1 stecken. 2

5 Studienbrief 4, Seite 5 von 11 Fach 3: Erst bearbeiten, wenn es voll ist: Lesen, überlegen. Wenn man die Antwort weiß, nachschauen, ob sie richtig war. Wenn man sie nicht weiß, einfach Karte umdrehen, Antwort lesen. In dem Fall und wenn die Antwort falsch war -, steckt man die Karte hinten in Fach 1. War die Antwort richtig? Dann wird die Karte weggelegt, verschenkt oder aber, wenn man es ganz genau nimmt, beginnt man eine neue Box eine Ablagebox, in die alle Karten kommen, die aus Fach 3 erfolgreich herausgewandert sind. Und diese Karten schaut man sich in einem halben Jahr mal wieder an (leider müssen die vergessenen wieder zurück in die Arbeitsbox) und in einem Jahr wieder mal... Dieses Vorgehen garantiert, dass neuer oder schwieriger Stoff in kurzen Abständen immer wieder gelesen wird, bis er einigermaßen sitzt. Nun muss man nur noch einen Rhythmus finden, damit diese Wiederholungen nicht ausbleiben! Daran hapert es bei den meisten. Hier hilft die 3-Fächer-Lernbox, denn mit ihr kann man sozusagen im bio-logischen Rhythmus wiederholen: Fach 1: täglich Fach 2: wöchentlich Fach 3: monatlich. (Und für die, die es genau nehmen, die Ablagebox nach einem halben Jahr!) Wichtig dabei ist: Fach 1: Man hält hier ein Ritual ein. Zum Beispiel jeden Tag direkt nach dem Mittagessen sich gemütlich in einen Sessel setzen und die Karten entspannt durcharbeiten. So verbindet man Ausruhen und Lernen. Genauso gut passt jede beliebige andere Zeit. Aber NICHT den ganzen Tag vor sich herschieben, sondern die Zeit einhalten. Fach 2: Man nimmt einen bestimmten Wochentag (z. B immer den Freitag) Fach 3: und immer einen bestimmten Tag im Monat, am sichersten ist der Erste jeden Monats. Egal, ob da Sonntag oder Mittwoch ist So wird der Termin nicht verbummelt. Und so wird Lernstoff immer wieder hervorgeholt, gerade dann, wenn er zu verblassen beginnt. Das erleichtert das Lernen enorm, denn man muss nicht immer wieder ganz von vorne anfangen, ein kleines Bisschen war ja noch da! Wie viel Zeit brauchen Sie dafür? 1. Jeden Tag 5 Minuten. 2. Einmal in der Woche 10 Minuten, denn da wiederholt man zusätzlich die Karten aus Fach Und einmal im Monat 20 Minuten: Da wiederholt man auch noch die Karten aus Fach 3.

6 Studienbrief 4, Seite 6 von 11 Welche Boxen nimmt man? Es gibt verschiedene. Wir empfehlen (realistischerweise denn im wirklichen Leben muss es schnell und umkompliziert gehen) die Box mit drei Fächern. Auch hier gibt es verschiedene: Die schönste und stabilste ist die Werkhaus-Öko-Holzlernbox: Das ist eine Sonderedition von Werkhaus ( sie ist, wie alles von Werkhaus, ganz schnell zusammengebaut (geht sogar ohne Anleitung durch pure Logik), sieht hübsch aus, hat drei Fächer und im letzten eine mobile Trennwand (hinter die Trennwand kommt der Leer- Kärtchen-Vorrat) und einen Klappdeckel. Und man kann sie beschreiben, bemalen, bekleben. Sie kostet je nach Größe und je nach bestellter Menge von 5,99 bis 9,99. Die gibt s bei: Dort gibt es auch andere und billigere Boxen. Geben Sie einfach den Suchbegriff Lernbox ein. Oder nehmen Sie den direkten Link: Wer beispielsweise so mit der Lernbox - Sprachen lernt, der behält die Vokabeln und Sätze ein ganzes Leben lang. Aber Achtung: Auch hier kann die Ähnlichkeitshemmung (siehe Studienbrief 3) zuschlagen: Also auf jeden Fall: Für jede Sprache eine eigene Box verwenden und nicht direkt nacheinander zwei verschiedene Sprachen lernen. C So kommt der Lernstoff auf die Karten! Sie haben manchmal zwei Möglichkeiten: Die erste Möglichkeit ist, fertige Lernkärtchen zu kaufen! Da steht der Lernstoff schon fix und fertig vorbereitet auf den Kärtchenvorder- und -rückseiten. Allerdings hat die Sache zwei Haken: Erstens: Es gibt nicht für alles, was man lernen muss, Lernkärtchen! Zweitens: Man lernt noch mehr, wenn man sich seine Kärtchen selbst schreibt: Die zweite Möglichkeit - Lernkärtchen selber schreiben: Hier ein paar Beispiele: Nehmen wir einmal an, ein Kind soll das kleine Einmaleins tipptopp auswendig können. Es nimmt sich Blanko- Kärtchen und schreibt das Einmaleins selber auf. Aber Achtung!!! Auf jedes Kärtchen nur eine Aufgabe! Beispielsweise so:

7 Studienbrief 4, Seite 7 von 11? = Frageseite und! = Antwortseite:? 2 3 =! 6 Ruckzuck sind alle Einmaleins-Reihen selbst aufgeschrieben. Und wenn man diese Kärtchen dann so, wie oben beschrieben, lernt, sitzt das kleine Einmaleins bald im Schlaf. Für immer und ewig. Und so sollte es ja eigentlich auch sein (und ist leider bei manchen Erwachsenen noch nicht so!) Genauso schnell geht es, wenn man z. B. lernen soll, wie die Wortarten auf Lateinisch heißen.? Zeitwort (Tuwort)! Verb Oder wenn man englische Vokabeln lernen will:? screwdriver! Schraubenzieher Oder italienische:? sai! du weißt und so weiter. Beim Vokabellernen bitte beachten: Man lernt zunächst immer von der Fremdsprache zur Muttersprache. Der Grund liegt auf der Hand: Man will ja zunächst eine Sprache verstehen, also passiv nutzen können, dann will man selber sprechen und sie aktiv nutzen können. Wenn man also von der Fremdsprache aus das Wort/den Satz versteht, das heißt, wenn schließlich die Karte dann aus dem letzten Fach hinausgewandert ist, dann dreht man sie um und lernt zur Sicherheit noch anders rum (was jetzt viel einfacher ist und schneller geht) zum Beispiel so:! du weißt? sai Aber Achtung! Diese Umdreh-Methode ist nicht bei allen Kärtchen sinnvoll und es klappt auch nicht bei allen, manche müssen dann ergänzt werden. Das Beispiel von ganz oben umgedreht sähe so aus:! 6? 2 3 = Das geht, wenn man weiß, dass hier die Multiplikation geübt wird, nicht beispielsweise die Addition, für die 6 folgende Lösungen hätte: 6 = oder 6 = 1+5 oder 6 = 2+4 usw. usw. Bei folgender umgedrehten Aufgabe aber geht das gar nicht:! 16? 4 4 = Denn auch 2 8 ergibt 16 deshalb müssen Sie jetzt noch die anderen Teiler ergänzen:! 16? 4 4 = / 2 8 =

8 Studienbrief 4, Seite 8 von 11 Es geht aber leider nicht alles so einfach. Manchmal muss man eine Frage formulieren. Das kann man aber sehr knapp halten: Man möchte z. B. üben sofort zu erkennen, was ein Verb, ein Adjektiv oder ein Substantiv ist. In diesem Fall schreibt man auf die Vorderseite eine Frage in Kurzform und dazu das Wort und auf die Rückseite natürlich, wie immer, die Antwort:? Wortart: trinken! Verb? Wortart: ähnlich! Adjektiv Komplexere Zusammenhänge in kleine Bausteine zerlegen: Oft ist es so, dass man Informationen aus einem Buch auf Karten übertragen will. Ein Beispiel: Ein Kind soll in Sachkunde lernen, wie die Tiere den Winter verbringen. Es nimmt sich sein Sachkundebuch vor und einen Marker. Wenn das Buch der Schule oder der Bücherei gehört, kann man nur 1. entweder den Text kopieren und die Eintragungen auf der Kopie machen oder 2. eben nur mit einem Bleistift anstreichen und am Ende wieder alles ausradieren. Es ist auf jeden Fall die sinnvollste Methode, in einem Text das zu kennzeichnen, was man lernen will. Und es ist völlig egal, ob Sie selbst etwas lernen wollen oder ob Sie das Kindern beibringen wollen. Die Methode gilt für beide. Und jetzt geht s los: 1. Man liest den Text aufmerksam. 2. Dann liest man ihn ein zweites Mal und streicht alles an, was für immer im Gedächtnis behalten werden soll. 3. Nun muss das, was man sich merken will, in kleine Wissensbausteine aufgeteilt werden 4. und dann muss man daraus Fragen und Antworten bilden. Beispiel: Man hat sich angestrichen: Eichhörnchen halten Winterruhe, Igel machen einen Winterschlaf und Kröten fallen in Winterstarre. Dieser Satz enthält zu viele Informationen, um alle abspeichern und gegebenenfalls wiedergeben zu können! Deshalb muss man daraus nun möglichst kleine Bausteine bilden! Zum Beispiel so:? Was machen Eichhörnchen im Winter?! Sie halten Winterruhe? Was machen Igel im Winter?! Sie halten Winterschlaf? Was machen Kröten im Winter?! Sie fallen in Winterstarre

9 Studienbrief 4, Seite 9 von 11 Das ist aber eigentlich noch nicht genug! Mehr lernt man nämlich, wenn man zusätzlich den Text dieser Karten einfach umdreht und auch das lernt:? Welches Tier hält Winterruhe?! Eichhörnchen? Welches Tier hält Winterschlaf?! Igel? Welches Tier fällt in Winterstarre?! Kröte Wenn man schreibfaul ist, könnte man auch einfach so schreiben:? Winterruhe! Eichhörnchen Wenn man nach einiger Zeit mit den Lernkärtchen einige Erfahrung hat, kann man die oben vorgestellte Methode anwenden, die Kärtchen am Ende einfach umzudrehen. Zwar ist die Frage dann nicht ganz vollständig, aber man weiß dann schon, was gemeint ist.! Sie halten Winterruhe? Was machen Eichhörnchen im Winter? Reicht das? Wenn Sie sich im Internet Informationen besorgen, sind Sie inzwischen gewohnt, dass Sie Links vorfinden, die Sie in das Thema tiefer hineinführen. Diese Arbeitsmethode ist sinnvoll (wenn auch die Folge sein kann, dass man sich verzettelt und die Übersicht verliert, wenn man nicht rechtzeitig zu seinem Thema zurückkehrt) und man kann sie auf die Arbeit mit Lernkarteikarten übertragen: Man besorgt sich weitere Informationen zum aktuellen Thema, denn wenn man auch die Hintergründe ausgeleuchtet hat, bleibt Wissen besser haften: einen Begriff, den man nicht so ganz verstanden hat, den kann man sich auch nicht gut merken. Also: Die Hintergründe erarbeiten! Am Beispiel Igel-Eichhörnchen-Kröte: Ist nun eigentlich klar, was der Unterschied zwischen Winterschlaf und Winterruhe und Winterstarre ist? Natürlich nicht! Dann sollten Sie das aber lernen! Die Lernenden suchen sich - das gilt für Erwachsene ebenso wie für Kinder - die Informationen im Schulbuch, im Lexikon oder im Internet und dann formulieren sie Fragen und Antworten: Ausführliche Version:? Was ist Winterruhe?! Ein Tier schläft ein und wacht auf, wenn es zu mager wird. Dann frisst es sich voll und schläft wieder ein.

10 Studienbrief 4, Seite 10 von 11? Was ist Winterschlaf?! Ein Tier frisst sich einen Fettvorrat an, schläft ein, wenn es kalt wird und wacht auf, wenn es wieder warm wird.? Was ist Winterstarre?! Ein Tier schläft ein, wenn es kalt wird. Seine Körpertemperatur wird ganz niedrig, es wird starr und verbraucht deshalb ganz wenig. Wenn es warm wird, wacht es wieder auf. Natürlich kann man die Texte auch ganz knapp fassen. Die Hauptsache ist, dass man weiß, worum es geht. So wäre es also auch möglich:? Winterstarre?! Bei Kälte: Tier schläft ein. Körpertemperatur ganz niedrig: starr, geringer Verbrauch. Bei Wärme: wacht auf. Oder sogar so:? Winterstarre?! Kälte: Tier starr, Körpertemperatur niedrig. Wärme: Tier wacht auf. Das ist völlig ausreichend und informativ! SEHR WICHTIG: Oftmals ist es wesentlich einfacher, wenn man zuerst die Antworten aufschreibt, denn das ist es ja, was man im Kopf behalten möchte. Und passend zu diesen Antworten formuliert man dann die Fragen. Schauen Sie sich die Lernkärtchen zu diesem Stoff an, dann sehen Sie, wie man das macht. D Was Sie beachten müssen Bedenken Sie unbedingt: Auf den Kärtchen darf nichts Falsches stehen, denn Fehler prägen sich natürlich genauso ein wie alles andere und man wird sie nie wieder los. Wenn es bei Lernkärtchen also z. B. um Rechtschreibung geht, seien Sie ganz besonders aufmerksam und lassen Sie sich die Kärtchen möglichst von jemandem korrigieren! Sie werden es kaum glauben, aber auch gute Rechtschreiber machen beim Aufschreiben von neuen Vokabeln jede Menge Fehler. Die meisten davon entdecken sie bei gründlichem Durchlesen selbst, aber nicht alle. Bei der Überarbeitung dieses Studienbriefs beispielsweise sind mir einige Satzbau-Fehler aufgefallen, die mir beim letzten Mal entgangen waren - denn: Man ist immun gegen eigene Fehler! Man lernt mehr, wenn man etwas von Hand schreibt oder selber abtippt, denn auch die Finger haben ein Gedächtnis. Das kann jeder Klavierspieler bestätigen, der ein paar Jahre aussetzt und wieder zu spielen anfängt: es ist noch allerhand da, was die Finger ganz von selber tun.

11 Viele, die einigermaßen sicher in der Rechtschreibung sind, wenden diesen Trick an: Wenn sie ein Problem mit einem Wort haben, schreiben sie das Wort auf einen Zettel, mal so, mal so und auf einmal wissen sie, wie es richtig geschrieben wird! Studienbrief 4, Seite 11 von 11 Wenn Sie nicht viel Zeit oder eigentlich keine Lust haben, wenn Sie sich also das Leben einfacher machen wollen, können Sie natürlich Wörter und Sätze einfach kopieren, ausschneiden und aufkleben. Besser so als gar nichts! Und besser mit gekauften Kärtchen anfangen (und durch das eine oder andere eigene Kärtchen ergänzen), als den guten Vorsatz immer hinausschieben! Bei allem, was Sie auf Ihre Lernkärtchen schreiben, verstoßen Sie bitte nicht gegen die Ähnlichkeitshemmung. Studienbrief 3. Dort bitte nachsehen. Am besten ist es, wenn man mit anderen über den Lernstoff spricht. Arbeiten Sie, wenn möglich, mit anderen zusammen: Setzen Sie sich mit anderen Kursteilnehmern oder -teilnehmerinnen zusammen, tauschen Sie Erfahrungen aus, erklären Sie sich gegenseitig, was Sie nicht verstanden haben, korrigieren Sie gegenseitig Ihre Kärtchen, hören Sie sich ab oder reden Sie wenigstens darüber... Wenn Sie den Lernprozess von Kindern begleiten, betreuen, beobachten, wenn Sie beraten: Achten Sie darauf, dass Kinder nicht immer ganz alleine lernen. Kinder müssen über ihren Lernstoff sprechen können! Viel Erfolg wünschen Ihre Partner von

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