Matthäus 22,1-14: Schick angezogen für Gottes Party

Transkript

1 Matthäus 22,1-14: Schick angezogen für Gottes Party Lesung: Jesus fuhr fort, ihnen Gleichnisse zu erzählen. Er sagte:»mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der für seinen Sohn das Hochzeitsfest vorbereitet hatte. Er sandte seine Diener aus, um die, die zum Fest eingeladen waren, rufen zu lassen. Doch sie wollten nicht kommen. Daraufhin sandte der König andere Diener aus und ließ den Gästen sagen: Ich habe das Festessen zubereiten lassen, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! Aber sie kümmerten sich nicht darum, sondern wandten sich ihrer Feldarbeit oder ihren Geschäften zu. Einige jedoch packten die Diener des Königs, misshandelten sie und brachten sie um. Da wurde der König zornig. Er schickte seine Truppen und ließ die Mörder töten und ihre Stadt niederbrennen. Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsfest ist vorbereitet, aber die Gäste, die ich eingeladen hatte, waren es nicht wert, daran teilzunehmen`. Darum geht hinaus auf die Straßen und ladet alle zur Hochzeit ein, die ihr dort antrefft. Die Diener gingen auf die Straßen und holten alle herein, die sie fanden, Böse ebenso wie Gute, und der Hochzeitssaal füllte sich mit Gästen. Als der König eintrat, um zu sehen, wer an dem Mahl teilnahm, bemerkte er einen, der kein Festgewand anhatte. Mein Freund, sagte er zu ihm, wie bist du ohne Festgewand hier hereingekommen? Der Mann wusste darauf nichts zu antworten. Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn in die Finsternis hinaus, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben. Denn viele sind gerufen, aber nur wenige sind auserwählt.«die meisten Menschen lieben eine gute Party. Die meisten Menschen, die ich kenne, feiern gerne. Manche lieber laut, andere lieber leise, im großen oder im kleinen Kreis, gediegen oder ausgelassen. Und sehr viele Menschen lieben Hochzeitsfeiern. Bei der Hochzeit von William und Kate vor ziemlich genau drei Jahren waren zwar nur 1900 Leute in der Kirche, 600 beim Empfang und nur 300 beim Abendessen. Aber manche schätzen, dass fast ein Drittel der Weltbevölkerung die Feierlichkeiten im Fernsehen oder im Internet verfolgt haben. Königliche Hochzeiten faszinieren. Stell dir vor, du hättest zur Hochzeit von William und Kate eine Einladung bekommen! Obwohl ich selber mich vor drei Jahren nicht vor den Fernseher gesetzt habe, gäbe es natürlich 1000 gute Gründe, diese Einladung anzunehmen! Nicht zuletzt weil es einfach eine Ehre ist! Die Einladung adelt einen. In Kapitel 21 haben wir gesehen, wie Jesus mit königlicher Autorität nach Jerusalem kam und dort das Zentrum der Macht erschütterte. Das war eine offene Provokation, eine klare Kampfansage, für die Hohenpriester und die Pharisäer. Es gab laut jüdischem Gesetz eigentlich nur einen Hohenpriester, der Plural wurde nur verwendet, um anzuzeigen, dass damit die Gruppe von führenden Priestern gemeint war. Die Hohenpriester waren zu dieser Zeit meistens Sadduzäer. Diese Gruppe war theologisch liberal, sie waren Realisten, sie waren an politischer und religiöser Macht interessiert, und deswegen auch Rom gegenüber loyal. Die Pharisäer waren die moralischen Reformer. Sie wollten das Volk zur Umkehr bewegen, weil sie glaubten, dass dadurch das Kommen des Messias bewirkt werden würde. Sie waren selbstgerechte Separatisten, d. h. sie sonderten sich von den Sündern bewusst ab, weil sie sich für etwas besseres hielten. Für sie wäre der ideale Zustand gewesen, wenn alle so wären wie sie. Sie hielten sich für Gottes Lieblingskinder. Das machte sie unausstehlich für Jesus.

2 Nachdem Jesus bereits beim letzten Mal mit dem Gleichnis vom Weinberg in seiner Kritik die ganz großen Geschütze aufgefahren hatte, legt er heute nochmal nach. In dem Gleichnis heute vergleicht er das Reich Gottes mit der Hochzeitsfeier eines Prinzen. Da sollten wir nicht an Grimms Märchen denken, sondern an eine gewaltige, mehrtägige, orientalische Riesenfeier. Jesus sagt: mit dem Himmelreich ist es wie bei so einer Hochzeitsfeier. Auch wenn das nicht der Schwerpunkt vom Gleichnis ist es ist nicht das einzige Mal in der Bibel wo Gottes Herrschaft damit verglichen wird. Wenn wir an den Himmel, an Gottes neue Welt denken, sollte dieser Vergleich ganz vorne in unseren Gedanken sein: Familie, Freunde, Feiern. Essen, Trinken, Musik, Tanz. Die größte Feier wartet auf uns! Wenn eines Tages der Himmel auf die Erde herabkommt, wird diese Vereinigung von Himmel und Erde, von Gott und den Menschen gefeiert. Auch heute gibt s wieder eine Legende zur Deutung des Gleichnisses: Die Hochzeitsfeier ist wie gesagt das Reich Gottes. Der König ist Gott, der Sohn ist Jesus, die Knechte des Königs sind die Propheten, die zuerst Eingeladenen Gäste stehen für das Volk Israel. Die Einladung an alle steht für die Öffnung von Gottes Reich für die ganze Welt. In dem anderen Gleichnis beim letzten Mal ging es um den dienstlichen Aspekt im Königreich: Verantwortung, Pflicht, Loyalität. In diesem Gleichnis geht es mehr um die fröhliche Seite: Gesellschaft, Feiern, ein Festmahl. Die Hochzeitsfeiern im Orient dauern mehrere Tage. Es war üblich, zuerst eine Einladung rauszuschicken, und dann kurz vorher nochmal eine Erinnerung. Das tut auch der König in der Geschichte, die Jesus erzählt. Es gibt geladene Gäste aus seinem Volk. Zu ihnen schickt der König seine Diener, um ihnen Bescheid zu sagen, dass es bald losgeht. Aber sie wollen nicht keine Lust, keine Zeit, kein Interesse. Diese Ablehnung ist natürlich ein klares Statement, eine unhöfliche Beleidigung ihres Königs: du interessierst uns nicht. Der König bleibt freundlich und einladend, lässt sich durch diese Demütigung nicht provozieren. Statt dessen versucht er, gewinnend zu sein: er schickt seine Diener nochmal los, listet auf, welche Vorbereitungen er getroffen hat, was es lecker zu essen gibt, was er auf den Grill schmeißen wird (gutes vom Rind: Steaks, Rippchen...). Bei den Eingeladenen gibt es daraufhin zwei unterschiedliche Reaktionen. Die einen bleiben gleichgültig, uninteressiert leben ihren Alltag weiter. Die anderen reagieren mit Gewalt und Hass. Damit teilt Jesus in diesem Gleichnis das Volk Israel in zwei Gruppen auf: die erste Gruppe, die nicht wirklich der Einladung des Königs Folge leisten will und die andere Gruppe (repräsentiert durch die Hohenpriester und Pharisäer), die mit Hass und Gewalt reagieren würden. Gleichgültigkeit und Hass sind zwei Seiten derselben Medaille. Das Evangelium ist Gottes Einladung. Und Menschen reagieren darauf bis heute mit Gleichgültigkeit und Hass. Für Hass und wütende Ablehnung gibt es manchmal persönliche Gründe: schlechte Erfahrungen, Verletzungen, Verluste. Oder eine intellektuelle Empörung über die Ansprüche des christlichen Glaubens. Wenn man den Glauben nicht versteht, oder eine zu schwache Vorstellungskraft hat. Wenn man den Exklusivitätsanspruch nur beim anderen sieht, und ihn für gefährlich hält.

3 Gleichgültigkeit finde ich noch schwieriger zu überwinden. Wenn jemand sich ordentlich aufregt, setzt er sich wenigstens mit dem Thema auseinander, reibt sich daran. Aber wer einfach zuhört, mit dem Kopf nickt, mit den Schultern zuckt, und das gehörte als 'irrelevant' abtut, ist vielleicht weiter vom Glauben entfernt als die neuen Atheisten. C. S. Lewis schrieb mal: Ist der christliche Glaube unwahr ist er auch unwichtig. Ist er wahr, ist er unendlich wichtig. Das einzige, was er nicht sein kann, ist irgendwie auch nicht ganz unwichtig. Menschen sind es nicht mehr gewohnt, über die großen Fragen nachzudenken. Es wurde uns entweder nicht beigebracht oder abgewöhnt. Wie wichtig die Fragen nach der Existenz und dem Charakter Gottes, nach dem Ursprung, dem Sinn und dem Ziel dieser Welt aber sind, sollte doch klar sein! Was ist das für ein Film, in dem wir grade mitspielen? Was für eine Geschichte wird hier erzählt wo finden wir uns darin wieder? Wo ist unser Platz? Wer ist der Autor? Menschen lieben diese Geschichten, wie Herr der Ringe, Narnia oder Harry Potter, in denen 'ganz normale Menschen' oder unscheinbare/unwahrscheinliche Kandidaten auf einmal realisieren, dass sie Teil einer gigantischen Story sind. Christen glauben, dass genau darin unsere Geschichte erzählt wird. Was ist, wenn man die großen Fragen beantworten könnte? Dann könntest du auch beim Nachdenken über deine Identität und den Sinn deines persönlichen Lebens weiterkommen! Vielleicht stimmt es gar nicht, dass jeder seine eigene Geschichte erfinden und schreiben muss, und manchen das eben gelingt und anderen nicht. Vielleicht gibt es die eine große Geschichte doch? Vielleicht ist das 'heute Spaß haben' und 'jetzt glücklich sein' doch nicht alles? Wir sollten unsere Gleichgültigkeit diesen Fragen gegenüber als ernstzunehmendes Symptom dafür sehen, dass wir moralisch und geistlich gesehen Zombies sind. Wir sehen und fühlen nur das, was direkt vor unserer Nase ist, was uns unmittelbar betrifft unserem Eindruck nach. Vielleicht sind wir ein bisschen aufgewacht und sehen auch die globalen Probleme von Ungerechtigkeit und Zerstörung. Aber wie sind diese Probleme zu bewerten? Wie sind sie zu lösen? Auch sie müssen als Teil einer großen Story eingeordnet werden. Was ist denn, wenn es schon einen Plan zur Rettung der Erde gibt? Wie beim ersten Gleichnis auch, geht es Jesus u. a. darum, deutlich zu machen, warum Gott in seinem Gericht gerechtfertigt ist. Der König reagiert zornig. Sein Zorn ist kein kolerischer Wutausbruch, er ist nicht gekränkt. Es ist eine besonnene Entscheidung, mit Gericht zu reagieren. Ungerechtigkeit zu bestrafen. Die Mörder seiner Knechte werden getötet, und die Stadt zerstört. Was mit der Zerstörung der Stadt gemeint war, muss den Zuhörern bewusst gewesen sein: Jesus sagt die Zerstörung Jerusalems voraus. Keine 40 Jahre später machten die Römer Jerusalem dem Erdboden gleich. Im Gleichnis geht es damit weiter, dass der König feststellt, dass die zuerst eingeladenen Gäste sich als unwürdig erwiesen hatten. Eine passende Beschreibung der zuerst eingeladenen Gäste... Weil die geladenen, ausgewählten Gäste nicht kommen wollten, wurde diese Einladung zur Hochzeit des Königssohns erweitert ab jetzt war jeder eingeladen! Der für Matthäus so typische Schwerpunkt: Israel verwirft in Jesus seinen König und sein Reich damit geht die Tür für alle Nationen, alle Menschen auf. Gott stellte sozusagen den Status dieser Veranstaltung von Privat auf Öffentlich.

4 Bei dieser Einladung wurde keinerlei Unterschied gemacht: keine ausgewählten Gäste mehr, sondern jeder, der ihnen über den Weg läuft. Das ist ein Bild für die Gnade Gottes: der König, der die Guten und die Bösen zu sich einlädt. Das ist das Evangelium, die Einladung Gottes, für die ganze Welt! Es ist so wichtig, an diesem Punkt darauf hinzuweisen, dass das Evangelium nicht für Leute ist, die nach eigener Einschätzung zu 'den Guten' gehören. Gottes Einladung, bei seiner neuen Welt dabei zu sein, gilt ausnahmslos allen Menschen. Es geht beim christlichen Glauben nicht darum, dass man sein gutes Leben noch mit ein bisschen Religion schmückt, oder versucht, sei schlechtes Leben mit etwas Frömmigkeit zu übertünchen. Das Evangelium ist Gottes Einladung an alle Menschen. Egal, ob sie nach menschlichem Maßstab, nach Selbstwahrnehmung oder Fremdeinschätzung gut oder böse sind. Gutsein ist nicht die Grundlage für die Einladung. Deswegen ist Schlechtsein auch kein Ausschlusskriterium. Du kannst so kommen wie du bist aber nur, wenn du nicht bleiben willst, wie du bist! Gott lädt alle ein und nimmt alle, die es wollen, mit hinein in die Veränderung und Erneurung der Welt durch Tod und Auferstehung. Und diese Einladung Gottes, dabei zu sein und mitzumachen, gilt nicht nur denjenigen, die noch keine Christen geworden sind. Es ist auch der tägliche Ruf des Evangeliums für diejenigen, die sich schon mal entschieden haben, sich als Teil von Gottes Geschichte mit der Welt zu verstehen. Jeder, der das getan hat, merkt spätestens nach einiger Zeit, dass wir uns immer wieder davon ablenken lassen. Jesus erzählt seine Gleichnisse, um uns in die wahre Geschichte mit hineinzunehmen. Glauben Sie, ich versuche, sie zu verzaubern? Vielleicht tue ich es; aber erinnern Sie sich einmal an die Märchengeschichten, die Sie gehört haben. Ein Zauberspruch kann genauso dazu gebraucht werden, einen Fluch zu brechen wie ihn auszusprechen. Und Sie und ich brauchen den stärksten Bann, um uns aus der bösen Verzauberung der Weltlichkeit zu wecken, die seit fast hundert Jahren auf uns liegt. Fast unsere ganze Erziehung war darauf ausgerichtet, diese scheue innere Stimme zum Schweigen zu bringen... (C. S. Lewis) Die Geschichte vom Reich Gottes hört nicht damit auf, dass alle die Guten und die Bösen zusammen fröhlich sind und feiern. Der König selbst mischt sich unter die Partygäste. Er bemerkt einen Mann, der sich nicht schick angezogen hatte. Bei einer solch großen Feier wurde die Hochzeitsgarderobe vom Gastgeber gestellt. (Trench) Er hatte also den für ihn bereitgestellten Anzug nicht angezogen. Wovon spricht Jesus hier? Dass das Reich Gottes eine heterogene Gruppe von Menschen sein wird, haben wir in den Königreichsgleichnissen in Kapitel 13 gesehen: Weizen und Unkraut, gute und schlechte Fische. Aber, und auch das haben wir damals gesehen, am Ende wird aussortiert. Ob jemand gut oder böse ist, ist für die Einladung zum Hochzeitsfest egal. Aber wie man dann dieser Einladung folgt, das ist nicht egal. Wofür steht das Hochzeitsgewand, dass der eine Gast nicht anziehen wollte? Es steht für Gottes Gerechtigkeit, das vollkommene Leben von Jesus, dass auf uns übertragen werden kann. Das neue Leben, das Gott uns schenkt. Das wird im Neuen Testament mit Kleidung verglichen:

5 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt ein neues Gewand angezogen Christus selbst. (Galater 3,27) Legt das alles ab, und zieht ein neues Gewand an: Jesus Christus, den Herrn. (Römer 13,14) Lasst uns jubeln vor Freude und ihm die Ehre geben, denn jetzt wird die Hochzeit des Lammes gefeiert! Seine Braut hat sich für das Fest` bereitgemacht; sie durfte sich in reines, strahlend weißes Leinen kleiden.«(das weiße Leinen stellt das Gute dar, das die getan haben, die zu Gottes heiligem Volk gehören und sich nach Gottes Willen richten.) (Offenbarung 19,17-18) Wir werden mit dem gerechten Leben von Jesus 'bekleidet'. Das Hochzeitsgewand ist das, was einen Menschen 'würdig' macht, bei der Feier dabei zu sein. Was macht einen Menschen würdig, bei Gottes Reich dabei zu sein? Die Gerechtigkeit, die Gott gibt. Die Person, die das Hochzeitsgewand nicht anzieht ist also, wie in den Königreichsgleichnissen, der 'falsche Christ'. Der falsche Christ bleibt unentdeckt bis der König wiederkommt. Er fällt erst nicht auf. Aber er ist derjenige, der sich nicht ganz darauf verlässt, dass es ein unverdientes Geschenk war, dass er eingeladen wurde, dabei zu sein. Er denkt, er könnte mitfeiern, ohne sich auf das perfekte Leben von Jesus zu verlassen, und ohne es in seinem Leben jetzt sichtbar werden zu lassen. Er verlässt sich auf seine eigene Gerechtigkeit Was ich anhabe, ist doch schick genug! Wir sind alle wie Unreine geworden. Unsere gerechten Taten sind nicht besser als ein blutverschmiertes Kleid. Wie Blätter welken wir alle und durch unsere Sünden verwehen wir wie der Wind. (Jesaja 64,5) Unsere eigener Versuch, gerecht (ein guter Mensch) zu sein ist eine lächerliche Fassade. Das blutverschmierte Kleid von dem Jesaja redet war das Stück Stoff, das die Damen zur Menstrualhygiene verwendeten. Das ist die Selbstgerechtigkeit, mit der wir auf Gottes Feier erscheinen wollen. Selbstgerechtigkeit ist ein vertrocknetes Feigenblatt, dass vom Wind weggeweht wird. Aber der König stellt uns ja einen schicken Anzug, ein elegantes Kleid zur Verfügung! Wir müssen es nur annehmen, anziehen und anlassen. Die Reaktion des Königs ist krass: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn in die Finsternis hinaus, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben. An der für die Geschichte überzogenen harten Strafe sieht man, dass hier etwas Wichtiges aufgezeigt werden soll. Alle sind eingeladen. Aber ob wir am Ende wirklich dazugehören, macht sich für uns nicht daran fest, in welchem Kulturkreis, in welcher Familie wir geboren sind, sondern ob wir die Gerechtigkeit von Jesus annehmen. Wir brauchen das Christsein nicht zu faken. Es besteht nämlich nicht darin, ob wir gut genug sind, sondern ob wir dazu stehen, dass wir Jesus brauchen. Echte Christen sind keine Heuchler falsche Christen sind Heuchler, die so tun, als wären sie gut genug für die Hochzeitsfeier von Gott, dem König. Zu der soll ich euch übrigens herzlich einladen!