Lkrs.LANDSHUT w.v. 1. Informationsschreiben 2008

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1 Lkrs.LANDSHUT w.v. WBV Landkreis Landshut w.v. Dammstr. 9 D Landshut Waldbesitzervereinigung Landkreis Landshut w.v. Dammstraße 9 D Landshut Telefon: 0871/ Telefax: 0871/ Home: info@wbv-landshut.de Sprechzeiten: Di, Mi, Fr: 8-12 Uhr Landshut, den 18. Februar Informationsschreiben 2008 Liebe Waldbesitzer, seit 1. Januar diesen Jahres gehören die WBVen Landshut und Vilsbiburg zusammen. Ich bedanke mich bei allen, die mitgeholfen haben, dass der Zusammenschluss so reibungslos vollzogen wurde. Wesentlichen Anteil daran hatte Alois Wolferstetter, der mit unermüdlichem Einsatz die WBV Vilsbiburg in den letzten Jahren wieder voranbrachte. Wir, die Vorstandschaft und unsere vier WBV-Förster, werden uns anstrengen, um das in uns gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Zusammen mit den Förstern vom ALF wollen wir Sie bei der Bewirtschaftung ihrer Wälder mit Rat und Tat unterstützen. Die Folgen des Sturmes Kyrill vor einem Jahr wurden relativ schnell überwunden. Es ist wirtschaftlich wieder interessant seinen Wald - vor der nächsten Kalamität - aktiv zu nutzen. Der hohe jährliche Zuwachs von 10 bis 15 fm/ha erbrächte jedes Jahr Einnahmen von locker 500 /ha. Die Erntekosten sind hier schon abgezogen! Anstehende Durchforstungen sollten deshalb nicht länger verschoben werden. Nur frühzeitig gepflegte Wälder werden die zukünftigen Strapazen (Klimawandel, Borkenkäfer, Stürme) besser überstehen. Das WBV- Team ist gerne bereit alles zu organisieren, von der waldbaulichen Beratung, über das Auszeichnen bis zur Vermarktung. Die Pflanzung junger Wälder ist die größte Ausgabe in einer Waldgeneration und das Geld ist 50 bis 100 Jahre festgelegt! Eine gelungene Naturverjüngung dagegen spart sehr viel Zeit und Geld. Leider ist die Rehwilddichte in vielen Revieren viel zu hoch, um eine vernünftige Verjüngung aufkommen zu lassen. Mit großem Abstand ist ein zu hoher Wildverbiss der häufigste Verstoß gegen die PEFC-Standards! Die Verhältnisse können wir nur gemeinsam ändern, indem wir unseren Jägern das abverlangen, wozu sie sich berufen fühlen - jagen und Beute machen. Wo dies nicht möglich ist, müssen wir unserem Wald helfen. Wildschaden anzumelden (1.Mai u. 1.Okt.), waldfreundliche Pachtverträge abschließen oder eine Eigenbewirtschaftung gestallten, wären solche Möglichkeiten. Das WBV-Team ist gerne bereit, Sie dabei zu unterstützen. Jahreshauptversammlung Ludwig Huber Unsere Jahreshauptversammlung findet heuer, wie angekündigt, erst im Oktober statt.

2 Rückblick 2007 Holzmarkt Nachdem der Orkan Kyrill den Holzmarkt im ersten Halbjahr 2007 kräftig durcheinandergewirbelt hat, beruhigte sich der Holzmarkt in der zweiten Jahreshälfte zusehends. Dazu trug auch das eher schwache Borkenkäferjahr bei. Nach den Spitzenpreisen von über 90 Euro im Dezember 2006 und der Talfahrt des Holzpreises bis auf 30 Euro im Sommer 2006 hat im Herbst 2007 eine nachhaltige und vor allem sehr schnelle Erholung des Holzpreises auf über 80 Euro eingesetzt. Diese schnelle Erholung ist nicht zuletzt den hohen Sägewerkskapazitäten und dem daraus resultierenden Nachfragewettbewerb zu verdanken. Aktuelle Situation im I. Quartal 2008 Sowohl die Inlandsnachfrage als auch der Auslandsabsatz, insbesondere USA, von Schnittholz sind nach Sägewerksangaben zurzeit sehr unbefriedigend. Die hohen Rundholzpreise können i.d.r. nur ganz knapp an den Abnehmermarkt von Sägewerksprodukten weitergegeben werden. Viele Sägewerke fahren momentan auch nur mit 50% Einschnittskapazität, da die Schnittholzläger voll sind. Zudem hat der Orkan Paula Ende Januar in Österreich ca. 6 Mio. fm Holz geworfen Österreich wird deshalb auf absehbare Zeit als Abnehmer ausfallen. Ausblick 2008 Steigende Holzpreise sind aufgrund der angespannten Rahmenbedingungen kaum zu erwarten. Holzpreise im Januar/Februar 2008 Fichte Fixlänge B/C-Qualität ab 2b bis 84 Euro, Langholz etwas darunter Kiefer Einschlagszeit ist beendet und geht momentan nur mit Abschlägen mit, bei reinen Kiefernpartien bitte VOR Einschlag mit der WBV Kontakt aufnehmen! Papierholz 31,5 Euro / Ster, für die Monate Juli-August 1,5 Bonus. Für oben genannte Fichtenpreise hat sich die WBV Kontingente bis Ende Juni 2008 gesichert. Bayerischer Staatspreis für vorbildliche Waldbesitzer Vierzehnmal hat Forstminister Josef Miller am 14. Dezember 2007 in München Staatspreise an bayerische Waldbesitzer verliehen, die ihren Wald besonders naturnah bewirtschaften. Den Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung gibt es seit Die Auszeichnung, die alle zwei Jahre vergeben wird, stand dieses Mal unter dem Motto Waldumbau im Zeichen des Klimawandels. Nach den Worten des Ministers setzen alle Preisträger bereits seit Jahrzehnten auf artenreiche und klimatolerante Mischbestände. Unter den Preisträgern ist auch Frau Christine Grünewald aus Vilsbiburg, die dort zusammen mit ihrer Familie einen größeren Waldbesitz bewirtschaftet, mit besten ökonomischen und ökologischen Erfolgen. Das Amt für Landwirtschaft und Forsten und die WBV Landkreis Landshut gratulieren sehr herzlich! Neues Gesicht der WBV Homepage Unsere in die Jahre gekommene Homepage haben wir überarbeitet. Besuchen sie sie doch mal unter Anregungen und Wünsche, aber auch konstruktive Kritik, schicken Sie bitte an unseren Homepage-Beauftragten Franz Attenkofer per mail: erdbeerhof-attenkofer@gmx.de WBV Lkrs. Landshut w.v. 2

3 Die Neue Vorstandschaft der WBV Landkreis Landshut w.v. 1. Vorsitzender Ludwig Huber, Ergolding 2. Vorsitzender Josef Graf, Oberhaselbach 3. Vorsitzender Franz Attenkofer, Rammelkam Beisitzer: Helmut Baldauf, Aham Christoph Biberger, Aich Josef Brunner, Ergolding und Tattendorf Georg Eder, Unterbreitenau Johann Wirthmüller, Gerzen Die Geschäftsführung der WBV Landkreis Landshut w.v. Andreas Schwaiger Dipl. Ing. (FH) Forst Geschäftsführer im Außendienst; überwiegend für den nördlichen WBV- Bereich Handy: 0151 / Alois Wolferstetter Dipl. Ing. (FH) Forst Geschäftsführer im Außendienst; überwiegenden für den WBV-Bereich Vilsbiburg Handy: 0170 / Susanne Ritter Dipl. Ing. (FH) Forst Geschäftsführerin im Innendienst und Waldpflegeverträge Fest: 0871 / Markus Bauer Dipl. Ing.(FH) Forst; Dipl. Betrw. (FH) Geschäftsführer im Außendienst; überwiegend für den südlichen WBV-Bereich Handy: 0160 / Direkte Unterstützung erfährt unsere WBV von unseren forstlichen Beratern FAR Beatrix Enzenbach und FOI Wolfgang Forstenaicher Auch unseren fünf Privatwaldförstern des Amtes FAR Franz Blümel, FOI Hubert Krych, FA Günter Moosreiner, FA Hans Orthuber und FA Wolfgang Rieger vielen herzlichen Dank für ihre Unterstützung. Auf unserer Homepage ist unter anderem auch die Neuorganisation der Privatwaldreviere und deren Kontaktadressen ersichtlich. WBV Lkrs. Landshut w.v. 3

4 Waldschutz aktuell Mäuse: Die Massenvermehrung der Mäuse kann weiterhin zu empfindlichen Schäden vor allem in Laubholzkulturen führen. Anpflanzungen daher regelmäßig kontrollieren und wenn nötig die Mäuse mit einem zugelassenen Mittel bekämpfen. Für eine schnelle Abschöpfung der Mäuse eignen sich Arrex E Köder, die in Köderstationen (z.b.tonröhren) ausgelegt werden. Bei Unklarheiten und Zweifeln helfen die Förster gerne weiter. Am Amt für Landwirtschaft und Forsten ist ein Merkblatt zur Mäusebekämmpfung erhältlich. Borkenkäfer Alte Käfernester müssen im Frühjahr gezielt nach Bohrmehl abgesucht werden. Im Boden überwinternde Käfer können hier neue Schäden verursachen. Wenn das Frühjahr, wie letztes Jahr sehr trocken und warm wird, wird der Käferflug wieder sehr früh beginnen. Karate Forst flüssig Nachdem zum Ende des letzten Jahres die Zulassung des Mittels Karat WG Forst ausgelaufen ist, steht nun das Mittel Karate Forst flüssig für die Bekämpfung von Borkenkäfern auf dem Markt zur Verfügung. Restbestände von Karate WG können bis Ende 2009 aufgebraucht werden. Fastac Forst ist weiterhin zugelassen. Laubholzversteigerung in Reisbach Eichen und Nuss waren Verkaufsschlager Insgesamt wurden 15 verschiedene Laubhölzer angeboten Am letzten Samstag im Januar fand schon fast traditionsgemäß die Laubholzversteigerung in Reisbach/Neumühle statt. Die umliegenden Waldbauern lieferten insgesamt 242 Stämme mit 246 Fm zur Versteigerung. Damit war die Holzmenge gegenüber dem Vorjahr mit 582 Stämmen und 414 Fm wesentlich geringer, der Erlös fiel aber deutlich höher aus. Aus dem Gebiet der WBV Landshut wurden mit einem Sammeltaxi fast 50 Fm Laubholz zur Versteigerung gebracht. Mit 37 Fm stellt die Eiche den Hauptanteil, gefolgt von Bergahorn (5 fm), Kirsche (3 fm) sowie Spitzahorn, Birke, Esche, Nuss und Robinie. Da bei allen Hölzern die Nachfrage sehr gut war, konnte ein Durchschnittserlös von fast 300 /Fm erzielt werden. Der teuerste Stamm der Versteigerung war, wie in den vergangenen Jahren, wieder eine Eiche. Die Eiche mit 3,24 Fm, übrigens aus dem Gebiet der WBV Landshut, erlöste bei einem Festmeterpreis von 510 insgesamt 1652,-. Der höchste Erlös pro Festmeter wurde für einen Nussbaum aus dem Landkreis mit 620,- erzielt. Insgesamt waren alle Beteiligten mit der Versteigerung sehr zufrieden und es wurde wieder einmal der Beweis erbracht, dass man mit einheimischen Laubhölzern hohe, weit über den Fichten liegende Deckungsbeiträge erzielen kann. Waldpädagogik ALF Landshut Wald ist eines der letzten verbliebenen Refugien, so ursprüngliches menschliches Leben noch erahnt und gespürt werden kann. Der Wald hat für Kinder fast ein unerschöpfliches Maß an Eindrücken, Empfindungen, Träumen und Erlebnissen bereit. Er hat Raum für Fantasie und Kreativität, für Bewegung und Ruhe, für Lernen und Spiel. Wald zeigt die Vielfalt und Verflechtung des Lebens, aber auch der Tod in einer für Kinder fassbaren Form ist überall sichtbar. Wald kann licht und düster, anheimelnd und fremd, er kann laut und still sein, er kann duften und stinken. Man WBV Lkrs. Landshut w.v. 4

5 kann ihn sehen, riechen, hören, ertasten und erspüren, er kann weit wie eine Halle sein, und eng wie eine Hütte. Er lässt Kinderseelen fliegen und hat und hat doch für jede einen Landeplatz bereit. Mit allen Händen voll zu tun wird im Wald Greifen bald zu Begreifen. Liebe und Verantwortung für Wald und Umwelt keimt am besten bei unseren Jüngsten. Kinder sind uns deshalb immer herzlich willkommen. Neben Klassen- und Gruppenführungen, Walderlebnistagen, Workshops für Erzieher und Lehrkräfte, Broschüren dienst, Presse- und Internetarbeit sind die Waldjugendspiele ein wichtiges Standbein unserer waldpädagogischen Arbeit. Dabei soll waldkundliches Wissen und Einblick in forstwirtschaftliche Zusammenhänge ebenso vermittelt werden wie auch die Sinneserfahrung Wald. Die nächsten Waldjugendspiele finden am 10. und 11. sowie am 17. und 18. Juni 2008 statt. Freiwillige Helfer mit Waldgespür sind herzlich willkommen. ALF Landshut: 0871 / Günter Moosreiner, Forstrevier Altfraunhofen Das Klima und die Waldbesitzer ALF Landshut Der Wald stirbt, konnte man vor 30 Jahren in der Zeitung lesen. Es sind damals zwar viele Bäume gestorben, vor allem Tannen, nicht aber der Wald auf großer Fläche, jedenfalls nicht bei uns. Deshalb wurde den Forstleuten damals der Vorwurf gemacht, sie würden übertreiben. Dabei hatte die ursprüngliche Warnung ganz richtig geheißen: Der Wald stirbt, wenn sich bei der Luftreinhaltung nichts ändert. Und es hat sich damals dann in wenigen Jahren viel geändert. In der Industrie und in den Kraftwerken wurden Filter eingebaut, die Autos fuhren plötzlich auch in Europa mit Katalysator, und die Kernkraft erlebte ihren Aufschwung. Das hat vor allem den Schwefel in der Luft drastisch reduziert, damals das hautsächliche Pflanzengift. Und heute? Heute haben wir es mit der Erwärmung unseres Klimas zu tun. Übertreiben wir? Wohl nicht! Die Messwerte der vergangenen Jahrzehnte sprechen leider eine eindeutige Sprache. Und die Auswirkungen in der Natur ebenfalls, z. B. die Vitalität der Insekten, die bekanntlich durch Wärme begünstigt werden. Müssen wir etwas ändern wie damals? Ich meine, ja! Wir müssen zum einen zur Kenntnis nehmen, dass wärmeliebende Baumarten mehr Zukunft haben als Arten der kühlen und feuchten Klimagebiete, dass bei uns also fast alle anderen Baumarten mehr Zukunft haben als die Fichte. Wie aber sollen wir damit umgehen, wenn wir so viel Fichte haben und wenn die Fichte viele gute Eigenschaften hat? Nun, wir sollten unsere Fichtenbestände bewirtschaften, wir sollten sie durchforsten, um einigermaßen Stabilität und Dimension zu erzeugen und um nicht am Ende mit dicht stehenden labilen Beständen im Katastrophenwaldbau zu enden. Und wir sollten die Naturverjüngung der Fichte annehmen. Die Zukunft dieser Verjüngung ist zwar wirklich ungewiss, sie ist jedoch zum einen kostenlos und zum anderen könnten wir nicht auf allen Flächen gleichzeitig den Wald umbauen. Auf den umfangreichen Flächen jedoch, auf denen wir pflanzen müssen, wo wir also Geld oder Mühe aufwenden müssen für Pflanzenbeschaffung, Pflanzung, Ausmähen, Schutz usw., dort sollten wir alles andere pflanzen nur nicht wieder Fichte. Der Förster des Amtes für Landwirtschaft und Forsten berät hierbei, der Freistaat Bayern fördert diesen Waldumbau finanziell. Und noch eines müssen wir tun. Nachdem wir alle eine Teilschuld an der Klimaerwärmung tragen, müssen wir unseren persönlichen Energieumsatz im täglichen Leben auf den Prüfstand stellen. Das hat neben dem Nutzen für das Klima noch einen weiteren entscheidenden Zweck: Nicht nur unsere Waldbestände müssen sich auf die Zukunft einstellen, auch wir selbst müssen trainieren für die Zeit, wenn Energie wirklich richtig teuer wird. Dass diese Zeit kommen wird, ist leider wahrscheinlich. Wir müssen die Zukunft zwar nicht vorhersehen, wir müssen sie aber ermöglichen! Rupert Rottmann, Amt für Landwirtschaft und Forsten Landshut WBV Lkrs. Landshut w.v. 5

6 WBS Goldberg: Sachkunde Rückekran / Sachkunde Seilwinde Die WBV Landshut und BBV Geisenhausen bietet im Juni 2008 Kurse zum Erwerb des Sachkundenachweis gemäß VSG ( 18) für die jährlich wiederkehrende und vom Gesetzgeber vorgeschriebene Prüfung an Forstkränen und Seilwinden an. Der Kurs dauert jeweils einen Tag bis ca. 16:30Uhr und findet in der Waldbauernschule in Goldberg/Kehlheim statt. Die Kosten für den Kurs betragen 65,-- + MwSt. incl. Verpflegung. Fahrtkosten im Bus je nach Teilnehmerzahl ca. 15,-- Bei der Anmeldung gilt die Reihenfolge nach dem Eingangsdatum. Maximale Teilnehmerzahl je Kurs bei Rückekran 12 und bei Seilwinde 22! Anmeldung bitte nur schriftlich bis zum Bitte Termin und Rückekran oder Seilwinde ankreuzen O Montag den Abfahrt 7:00 Uhr in Landshut Grieserwiese; Zusteigemöglichkeit 7:15 Uhr am Bahnhof Unterneuhausen O Rückekran O Seilwinde O Mittwoch den Abfahrt 7:00 Uhr Geisenhausen Schwimmbadparkplatz Evtl. 7:15 Uhr Zusteigemöglichkeit Landshut Grieserwiese O Rückekran O Seilwinde O Freitag den Abfahrt 7:00 Uhr Geisenhausen Schwimmbadparkplatz Evtl. 7:15 Uhr Zusteigemöglichkeit Landshut Grieserwiese O Rückekran O Seilwinde Name: Anschrift: Tel./Fax: Unterschrift: Fax: 0871/ WBV Lkrs. Landshut w.v. 6

7 Forstpflanzenbestellung Beachten Sie das neue Bestellformular im Anhang. Bitte berücksichtigen Sie bei der Bestellung und Pflanzung auch den Artikel zum Klimawandel! Aufgrund der aktuellen Versorgungslage kann es bei bestimmten Baumarten und Sortimenten zu Engpässen kommen. Pflanzen um jeden Preis ist nicht ratsam (fragwürdige Qualitäten, Herkünfte) lieber dann im Herbst ggf. auch im nächsten Frühjahr pflanzen. Neuer Service: Die WBV Landshut bietet ab dem Frühjahr 2008 ein Komplettangebot zur Pflanzung an. Dies enthält die Planung, Bestellung und Kontrolle des Pflanzmaterials sowie die Überwachung der Pflanzung. Die Kosten hierfür betragen pauschal 150,-. Für einen Unkostenbeitrag von 50,- übernehmen wir gerne die Kontrolle der Pflanzen bei Anlieferung am Pflanzort. Die WBV überprüft in Zusammenarbeit mit den staatlichen Förstern die Qualität und die Herkünfte an den Abladestellen. Bisher beschränkte sich die WBV Landshut rein auf die Vermittlung der Baumschulen und die Bündelung der Bestellungen ohne weitere Qualitätskontrollen. ZüF - Zertifizierungsring für überprüfbare Forstliche Herkunft Das ZüF-Verfahren zur Anzucht von Forstpflanzen mit überprüfbarer forstlicher Herkunft beruht im wesentlichen auf der Gewinnung und Hinterlegung von Referenzproben bei der Saatguternte und an anderen entscheidenden Stellen des Produktionsprozesses (z.b. nach der Saatgutaufbereitung, bei Mischungen von Saatgutpartien sowie ggf. bei Besitzwechsel). Die bei der Ernte zu gewinnenden Referenzproben werden noch am Ernteort unter hoheitlicher Aufsicht verplombt und über mehrere Jahre hinweg bei einer neutralen Stelle archiviert. Dies ermöglicht eine spätere Überprüfung der Herkunftsidentität von Forstpflanzen, indem Pflanzenproben mittels biochemisch-genetischen Analysen mit hinterlegten Referenz-Saatgutproben verglichen werden können. Die Herkunft von ZüF-zertifizierten Pflanzen ist somit grundsätzlich, z.b. bei gegebenem Anlass, an jedem Ort und in jedem Anzuchtstadium bis hin zur Abgabe an den Endabnehmer überprüfbar. Vorausgesetzt, bei der Produktion zur fertigen Forstpflanze werden alle Verfahrensregeln lückenlos eingehalten (ordnungsgemäße Probenhinterlegung, Getrennthaltung, Dokumentation etc.), erhalten die entsprechenden Pflanzenpartien das ZüF-Zertifikat. Was bringt ZüF für den Waldbesitzer? Gerade in Zeiten sehr knappen Pflanzmaterials wird oftmals Material von zweifelhafter Qualität und Herkunft verwendet (Wiebke-Flächen!!!). Durch ZüF-zertifizierte Pflanzen wird sichergestellt, daß nur standörtlich geeignete Pflanzen mit guter genetischer Ausgangsbasis gepflanzt werden. Sollte grundsätzlich Interesse an zertifiziertem Pflanzmaterial, welches um ca. 10% teurer ist, bestehen, dann bitte auf dem Forstpflanzenbestellschein mit vermerken. Die WBV wird dann ein gesammeltes Meinungsbild an die Baumschulen weitergeben. Das Problem ist nämlich, dass noch zuwenig Pflanzgut auf dem Markt ist, aber bei reger Nachfrage könnte sich dies ändern. Quelle: Kommunalwahl am 2.März 2008 Auf den verschiedenen Wahllisten des Landkreises Landshut, der Städte und Gemeinden kandidieren Personen, welche mit der Waldbewirtschaftung besonders verbunden sind: Waldbesitzer(innen), Förster, Unternehmer und Mitarbeiter der Holzbranche. Der nachhaltige Rohstoff Holz wird in Zukunft sicher an Bedeutung gewinnen, als Baustoff für Häuser und Möbel und als CO²-neutraler Brennstoff. Bitte stärken Sie die Lobby des Waldes, indem Sie Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft in die kommunalen Gremien wählen. Von unserer WBV-Vorstandschaft kandidieren Hans Wirthmüller (Platz 24) und Ludwig Huber (Platz 60) auf der Liste 5 des Kreistages. WBV Lkrs. Landshut w.v. 7

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