EUROPA Newsletter EUROPE DIRECT-Informationszentrum Würzburg

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1 EUROPA Newsletter EUROPE DIRECT-Informationszentrum Würzburg Ausgabe Nr. 1 Februar 2015 Themen dieser Ausgabe 1. Allgemeine Infomationen Die 10 Leitlinien von Jean-Claude Juncker 2 Die EU-Behörde für Bankenkontrolle 3 Die Kulturhauptstädte Die neue EU-Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel 4 2. Personalien Martin Schulz erhält den Karlspreis 5 Der neue EU-Ratspräsident: Donald Tusk 5 Die neuen EU-Kommissare 6 3. Veranstaltungsteil Runder Tisch Europa am Info-Abend Grundkurs Europa und die EU am EU-Wettbewerbe EUROSCOLA GRENZEN/BORDERS 12 Impressum: EUROPE DIRECT-Informationszentrum Würzburg, Rathaus, 2.Stock, Zimmer 204b, Rückermainstrasse 2, Würzburg Tel und europe.direct@stadt.wuerzburg.de

2 1. Allgemeine Informationen Die 10 politischen Leitlinien von Jean-Claude Juncker Für die Arbeit der neuen EU- Kommission hat ihr Präsident Jean- Claude Juncker, in Zusammenarbeit mit den Ausschüssen des Europäischen Parlaments und gestützt auf die strategischen Leitlinien des Europäischen Rates, zehn politische Leitlinien ausgearbeitet, an denen sich die neue Kommission für die vor ihr liegende Regierungsperiode von fünf Jahren orientieren soll. Der Präsident bestimmt die politische Agenda der Europäischen Kommission zur Wahrung des europäischen Gemeinwohls. Die zehn Leitlinien sind: 1. Neue Impulse für Jobs, Wachstum und Investitionen. 2. Ein vernetzter digitaler Binnenmarkt. 5. Eine vertiefte und fairere Wirtschafts- und Währungsunion. 6. Ein vernünftiges und ausgewogenes Freihandelsabkommen mit den USA. 7. Ein auf gegenseitigem Vertrauen fussender Raum des Rechts und der Grundrechte. 8. Eine neue Migrationspolitik. 9. Mehr Gewicht für die EU auf der internationalen Bühne. 10. Eine Union des demokratischen Wandels. Diese Leitlinien sollen dazu dienen, die Arbeit der Kommission im Rahmen der Vertragsvereinbarungen von Lissabon neu auszurichten. Diese besagen, dass es die Aufgabe der Kommission ist, die allgemeinen Interessen der Union zu fördern und zu diesem Zweck geeignete Initiativen zu ergreifen. So überwacht die Europäische Kommission nicht nur die Anwendung des Unionsrechts, sondern übt auch Koordinierungs-, Exekutiv- und Verwaltungsfunktionen aus. Außerdem leitet die Kommission die Programmplanung der Union ein Eine robuste Energieunion mit einer zukunftsorientierten Klimaschutzpolitik. 4. Ein vertiefter und fairerer Binnenmarkt mit gestärkter industrieller Basis. 2

3 Die EU-Behörde für Bankenkontrolle Die Kulturhauptstädte 2015 Auch 2015 gibt es sie wieder: die Kulturhauptstädte Europas. In diesem Jahr sind es Mons in Belgien und Pilsen in Tschechien, die den Titel tragen dürfen. Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ist eine 2011 gegründete Behörde der Europäischen Union mit Sitz in London. Ihre Aufgaben sind die Wahrung der Finanzstabilität und der Funktionsfähigkeit des Bankensektors. Die EBA harmonisiert das EU Aufsichtsrecht, schlichtet Meinungsverschiedenheiten der nationalen Aufsichtsbehörden und zudem verbessert sie die Qualität und Kohärenz der Bankenaufsicht in Europa. Die Zuständigkeit und Verantwortung für die Bankenaufsicht verbleibt jedoch auf nationaler Ebene. Um ihre Arbeit bestmöglich ausführen zu können, arbeitet die Europäische Bankenaufsichtsbehörde mit den nationalen Aufsichtsbehörden der 28 EU- Mitgliedsstaaten, den anderen EU-Aufsichtsbehörden für Wertpapiermärkte und Versicherungen (ESMA, EIOPA), dem gemeinsamen Ausschuss sowie dem Europäischen Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) zusammen. Gemeinsam bilden sie das Europäische System der Finanzaufsicht. Seit 2004 wird dieser auf Initiative der Europäischen Union an mindestens zwei Städte innerhalb und/oder außerhalb des Unionsgebietes verliehen. Ziel ist es, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen. Und so ist es kein Wunder, dass Mons in diesem Jahr unter dem Motto Technologie trifft Kultur auf sich aufmerksam macht. Dafür hat die Kleinstadt, die bisher als NATO- Quartier gedient hat fünf neue Museen, ein Kongresszentrum und einen neuen Bahnhof eröffnet. Am Werk die weltbekannten Architekten Daniel Liebeskind und Santiago Calatrava, die auch am Ground Zero in New York mitbauen

4 Aber auch in Pilsen erwartet den interessierten Besucher ganzjährig ein volles Veranstaltungsprogramm, wenn sich das Stadtzentrum in einen Ort verwandelt, wo sich Menschen zu gemeinsamen Erlebnissen zusammenfinden und erfahren, was es bedeutet Europäer zu sein. Nicht nur Reisefreiheit, Niederlassungsfreiheit, sondern auch ein gemeinsames kulturelles Erbe eint die Bürger in der Europäischen Union. So wird Europa erfahrbar für jeden Einzelnen unmittelbar! Die neue EU-Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel Die Verordnung richtet sich an Lebensmittelunternehmer, jedoch nicht an Privatpersonen. Diese müssen in Zukunft angeben, ob es sich um Lebensmittelimitate handelt, oder ob Allergene in den Lebensmitteln enthalten sind. Außerdem muss die Kennzeichnung der Lebensmittel einer bestimmten Mindestgröße entsprechen. Zu den weiteren Pflichtangaben gehören: die Bezeichnung des Lebensmittels, das Zutatenverzeichnis, die Nährwertkennzeichnung, das Mindesthaltbarkeitsdatum sowie die Nettofüllmenge. Damit soll sichergestellt werden, dass die Hersteller europaweit einheitliche und klare Vorgaben zur Kennzeichnung haben und dass Verbraucher beim Lebensmittelkauf umfassend informiert werden. Die neue Verordnung ersetzt bislang gültiges Recht wie die europäische Etikettierungs-Richtlinie sowie die deutsche Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung. Eine von der EU erlassene Verordnung hat unmittelbare Wirkung in den EU Mitgliedstaaten und setzt dort geltendes nationales Recht für ihren Gültigkeitsbereich außer Kraft. /kennzeichnung_node.html Der Rat der Europäischen Union hat mit Wirkung zum eine neue Lebensmittelinformationsverordnung erlassen. Mit ihr sollen in allen europäischen Staaten die Kennzeichnungspflichten vereinheitlicht werden. 4

5 2. Personalien Martin Schulz erhält den Karlspreis Mal in der Geschichte der Europäischen Union eigene Kandidaten für den Posten als Kommissionspräsident auf. Schulz selbst wurde zum Spitzenkandidaten der europäischen sozialdemokratischen Parteien nominiert, konnte sich jedoch gegen Jean-Claude Juncker, Mitglied der Christlich Sozialen Volkspartei nicht durchsetzen. Nähere Informationen zum Karlspreis erhalten Sie unter.. Wußten Sie, dass es auch einen Europäischen Jugendkarlspreis gibt??? Nähere Informationen hierzu und zur Bewerbung finden Sie hier: Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, ist der nun bereits 57. Träger dieses Preises. Er erhält diesen Preis für sein besonderes Engagement für Europa. Seit dem Jahre 1950 wird der internationale Karlspreis von Aachen für Verdienste um Europa und die europäische Einigung verliehen. Als Vordenker für die Stärkung der Parlamentarisierung und der demokratischen Legitimation in der Europäischen Union hat Martin Schulz erfolgreich versucht, das Europäische Parlament stärker zu einem Ort des Streits zu machen, so die Begründung des Direktoriums der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises. Konkret trat Schulz für die Nominierung von Spitzenkadidaten der sich für die Wahl zum Europäischen Parlament aufstellenden Parteien ein. Daraufhin stellten diese Parteien zum ersten Der neue EU Ratspräsident: Donald Tusk Donald Tusk wurde 1957 in Danzig, Polen geboren. Nachdem er dort Geschichtswissenschaften studiert hatte, begann er seine Arbeit als Journalist bei der Wochenzeitschrift Samorządność. 5

6 Von 2007 bis 2014 war Tusk Ministerpräsident Polens. Seit 2014 ist er Präsident des Europäischen Rates und leitet in dieser Funktion dessen Sitzungen. Als Präsident des Europäischen Rates darf er kein einzelstaatliches Amt ausüben, um sich voll und ganz den Aufgaben des Europäischen Rates widmen zu können. Als Präsident leitet Donald Tusk die Arbeit des Europäischen Rates und gibt Impulse. In Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der Kommission, Jean-Claude Juncker, sorgt er auf der Grundlage des Rates Allgemeine Angelegenheiten für die Vorbereitung und Kontinuität des Europäischen Rates und wirkt daraufhin, dass Zusammenhalt und Konsens im Europäischen Rat gefördert werden. Tusk legt dem Europäischen Parlament im Anschluss an jede Tagung des Europäischen Rates einen Bericht vor. Außerdem nimmt er die Außenvertretung der Union in Angelegenheiten der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik wahr. Dieses Amt übt er unbeschadet der Befugnisse des Hohen Vertreters der Union für Außen- und Sicherheitspolitik aus. dia/basis/vertragsartikel/pdf/art_15_euv.pdf Die neuen EU- Kommissare Im Vertrag von Lissabon aus dem Jahr 2009, ist die Wahl einer neuen Kommission wie folgt geregelt: Der Rat schlägt eine Liste mit Kandidaten für die Europäische Kommission vor. Grundlage sind Empfehlungen der Mitgliedstaaten. Bevor die Besetzung einer neuen Kommission jedoch bestätigt werden kann, müssen sich der Präsident, der Hohe Vertreter der Union für Außenund Sicherheitspolitik und die übrigen Kommissare einer Anhörung mit anschließender Abstimmung im Europäischen Parlament stellen. Am 22. Oktober letzten Jahres hat das Parlament offiziell die vorgeschlagene Kommission bestätigt. Diese konnte nun mehr zum 1. November 2014 ihre Arbeit aufnehmen. Zu den neuen Kommissaren zählen folgende 28 Persönlichkeiten: Jean-Claude Juncker: Er ist der Präsident der neu gewählten EU-Kommission und gehört der Christlich Sozialen Volkspartei an. Er hat vor seiner Wahl verschiedene politische Ämter in seinem Heimatland Luxemburg ausgeübt. So war Jean Claude Juncker von 1989 bis 2009 Finanzminister und von 1995 bis 2013 Premierminister. 1. Andrus Ansip, Vizepräsident und Kommissar für den digitalen Binnenmarkt. Ansip ist nicht nur ein estnischer Chemiker, sondern bekleidete in Estland zwischen 2005 und 2014 auch den Posten des Ministerpräsidenten, er gehörte der liberalen estnischen Reformpartei an. 2. Frans Timmermans, Erster Vizepräsident der neuen EU-Kommission. Zuständig ist er für bessere Rechtsetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtstaatlichkeit und die Grundrechtecharta. Timmermans war zwischen 2007 und 2010 nicht nur Staatssekretär für europäische Angelegenheiten, sondern von 2011 bis 2013 auch Außenminister der Niederlande. Er ist Mitglied der niederländischen sozialdemokratische Partij van de Arbeid. 6

7 3. Frederica Mogherini, Vizepräsidentin und zugleich Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik. Die Italienerin ist eine von acht Frauen in der neuen EU Kommisssion. Sie war in ihrem Heimatland Außenministerin und sie ist Mitglied der Linksdemokraten. 4. Valdis Dombrovskis ist ebenfalls Vizepräsident der EU Kommission und zuständig für den Euro und sozialen Dialog. Von 2009 bis 2013 war er Ministerpräsident Lettlands, von 2002 bis 2004 lettischer Finanzminister. Dombrovskis studierte Physik und Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure in Riga. Er ist Mitglied der lettischen Vienotība. 5. Kristalina Georgieva, eine von acht Vizepräsidenten und zuständig für Haushalt und Personal. In der vorangegangenen Barosso-Kommission war sie verantwortlich für die humanitäre Hilfe und den Krisenschutz. Georgieva studierte Wirtschaftswissenschaften, wurde Dozentin und war von 2008 bis 2010 Vizepräsidentin der Weltbank. Sie ist Mitglied der bulgarisch konservativen Partei GERB. 6. Jyrki Katainen, einer der Vizepräsidenten und zuständig für Beschäftigung, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit. Von 2011 bis 2014 war er finnischer Ministerpräsident. Katainen studierte Sozialund Politikwissenschaften und ist Mitglied der konservativen Nationalen Sammlungspartei. 7. Maros Sefcovic ist einer der Vizepräsidenten und übernimmt das Ressort Energieunion. Nachdem Sefcovic das Studium der Wirtschaftswissenschaften erfolgreich abgeschlossen hatte, verfolgte er eine diplomatische Karriere und wurde stellvertretender Leiter der slowakischen Vertretung bei der EU. Sefcovic ist Mitglied der SMER, der slowakischen sozialdemokratischen Partei. 8. Vytenis Andriukaitis ist der EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. Der litauische Arzt war zwischen 2012 und 2014 Gesundheitsminister seines Landes. Er ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Litauens. 9. Miguel Arias Canete ist EU-Kommissar für Klimaschutz und Energie. Er studierte Rechtswissenschaften und arbeitete danach als Anwalt und Ölmanager. Canete ist konservativer spanischer Politiker der Partido Popular (PP). 10. Dimitris Avramopoulos ist EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft. In Athen studierte er öffentliches Recht und Politikwissenschaften. Im Anschluss absolvierte Avramopoulos ein Postgraduierten-Studium mit Spezialisierung auf internationale Organisation und European Studies. Avramopoulos ist Mitglied der konservativen Nea Dimokratia bis 2013 war er griechischer Außenminister, wechselte 2013 aber ins Verteidigungsministerium. 11. Elzbieta Bienkowska ist als Kommissarin zuständig für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU wurde sie Ministerin für Regionalentwicklung in Polen wurde Bienkowska zur stellvertretenden Premierministerin sowie 7

8 zur Ministerin für Infrastruktur und Entwicklung ernannt. Bienkowska ist Mitglied der Bürgerplattform, der liberal-konversativen Partei Polens. 12. Violeta Bulc ist die neue Kommissarin für Verkehr. Sie studierte in Slowenien und den USA Elektrotechnik. Seit 2014 ist Bulc Vizeregierungschefin und Entwicklungsministerin Sloweniens. Bulc ist Mitglied der Party von Miro Cerar. 13. Corina Cretu ist EU-Kommissarin für Regionalpolitik. Sie ist Mitglied der rumänischen SPE/PSD. Von 2007 bis 2014 war sie Abgeordnete des Europäischen Parlaments. Cretu hat in Bukarest Wirtschaftswissenschaften studiert. 14. Johannes Hahn ist EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen. Hahn ist Mitglied der ÖVP, einer der beiden großen Volksparteien Österreichs. Hahn studierte Rechtswissenschaften, Philosophie, Publizistik und Germanistik. Von 2007 an bekleidete Hahn das Amt des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung. 15. Jonathan Hill, Baron Hill of Oareford, hat in der neuen Juncker-Kommission das Amt des Kommissars für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und die Kapitalmarktunion inne. Er ist britischer Wirtschaftsmanager und Politiker der Konservativen Partei. 16. Phil Hogan, zuständiger EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Er ist Mitglied der Fine Gael, der bedeutendsten Volkspartei der Republik Irland und 1995 war Hogan Staatsminister im Finanzministerium mit besonderer Zuständigkeit für öffentliche Ausgaben und das Amt für öffentliche Arbeiten bis 2014 war Hogan Minister für Umwelt, Gemeinschaftswesen und Lokalverwaltung. 17. Vera Jourova ist die neue EU-Kommissarin für Justiz, Verbraucher und Gleichstellung. Sie ist Mitglied der Partei ANO und seit 2014 ist sie Ministerin für regionale Entwicklung in ihrem Heimatland Tschechien. 18. Cecilia Malmström ist EU-Kommissarin für Handel. Sie hat Politikwissenschaften studiert und ist Mitglied der schwedischen liberalen Volkspartei. Von 2006 bis 2010 war Malmström schwedische Europaministerin. 19. Neven Mimica ist EU-Kommissar für internationale Zusammenarbeit und Entwicklung. Mimica studierte Außenhandel und Wirtschaftswissenschaften in Zagreb, Kroatien. Seit 2011 ist er stellvertretender Premierminister Koatiens. Mimica ist Mitglied der sozialdemokratischen Partei Kroatiens. 20. Carlos Moedas ist EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation. Moedas studierte Bauingenieurwesen in Lissabon. Er ist Mitglied der portugiesischen Partido Social Democrata. 8

9 21. Pierre Moscovici ist EU-Kommissar für Wirtschafts- und Finanzangelegenheiten, Steuern und Zoll. Moscovici studierte Wirtschafts- und Politikwissenschaften in Paris. Er ist Mitglied der französischen Parti Socialiste. Von 1997 bis 2002 bekleidete er das Amt eines Ministers für Europaangelegenheiten in Frankreich wurde er zum Finanzminister ernannt. 22. Tibor Navracsics, ist EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Navracsics ist Ungar. Er studierte Rechtswissenschaften und war bis 1992 als Anwalt tätig. Seit 2010 war Navracsics Minister für Verwaltung und Justiz, zudem ist er stellvertretender ungarischer Ministerpräsident. 23. Günther Oettinger ist der neue EU- Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Oettinger ist Mitglied der CDU und studierte Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften in Tübingen. Von 2005 bis 2010 war er Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und in der Vorgänger Kommission unter Jose Manuel Barroso EU-Kommisar für Energie. Oettinger ist Mitglied der Christlich-Demokratischen-Union Deutschlands. 25. Marianne Thyssen ist die EU-Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität. Sie studierte Rechtswissenschaft in Leuven, Belgien. Thyssen ist Mitglied der flämischen christdemokratischen Partei Christen- Demovratisch en Vlaams. 26. Karmenu Vella ist EU-Kommissar für Umwelt, Meerespolitik und Fischerei. Vella ist Malteser und gehört der Malta Labour Party an. Er studierte Agraringenieurwissenschaften sowie Bauingenieurwesen und war danach als Architekt tätig. Seit 2013 ist er Tourismusminister in Malta. 27. Margrethe Vestager ist EU-Kommissarin für Wettbewerb. Sie studierte in Kopenhagen Wirtschaft und ist Mitglied der sozialliberalen Partei Det Radikale Venstre. Von 1998 bis 2001 war Vestager Bildungsministerin und ab 2007 führte sie das Wirtschafts- und Innenminsterium. 24. Christos Stylianides ist EU-Kommissar für humanitär Hilfe und Krisenmanagement. Er studierte Zahnmedizin. Stylianides ist Mitglied der zypriotischen Dimokratikos Synagermos

10 3. Veranstaltungsteil Info-Abend Grundkurs Europa und die EU am Runder Tisch Europa am Am findet die zweite Sitzung Runder Tisch Europa, im Rathaus der Stadt Würzburg, Wappensaal, 1. Stock, statt. Dieses zweite Treffen, nach der Etablierung des Runden Tisches am dient dazu, dass sich die verschiedenen EU- Akteure in und um Würzburg kennenlernen, von ihrer Arbeit berichten und die Beziehungen untereinander intensivieren. Das Hauptaugenmerk soll beim zweiten Treffen des Runden Tisches vor allem auf der inhaltlichen Auseinandersetzung mit europäischen Themen liegen. Ein Thema wird auch die geplante Veranstaltung zum Europatag, am Samstag, den 09. Mai sein, den das EUROPE DIRECT- Informationszentrum Würzburg zusammen mit der Würzburger Sing- und Musikschule und dem FB Umwelt- und Klimaschutz organisieren wird Bereits zugesagt hat Frau Kerstin Westphal, MdEP, die uns einen Einblick in Ihre Arbeit als EU- Abgeordnete geben wird. Teilnehmen können alle, die sich für Europa und die Europäische Idee engagieren wollen. Am Mittwoch, den findet ebenfalls im Rathaus der Stadt Würzburg, Wappensaal, 1. Stock, ein Informationsabend Grundkurs Europa und die EU statt. Beginn ist um 17:30 Uhr, Ende gegen ca. 19:30 Uhr. Behandelt werden in lockerer Form der geschichtliche Hintergrund zur Gründung der EU, die wichtigsten EU-Verträge, Aufbau der EU- Institutionen und deren Wirkungsweise und Aufgaben sowie allgemeines Wissen rund um die Europäische Union. Da die Platzanzahl begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung. Nähere Informationen erhalten Sie von uns, dem EUROPE DIRECT-Informationszentrum Würzburg unter der Telefonnummer Tel Nähere Informationen erhalten Sie von uns, dem EUROPE DIRECT-Informationszentrum Würzburg unter der Telefonnummer Tel

11 4. EU-Wettbewerbe EUROSCOLA 2015 Nachfolgender Text stammt vom Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland, Berlin: Sehr geehrte Damen und Herren, das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland schreibt in diesem Jahr zum vierten Mal den Wettbewerb Euroscola für Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren aus. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs werden im Schuljahr 2015/2016 Deutschland beim Programm Euroscola im Europäischen Parlament in Straßburg vertreten. Bei ihrer Fahrt werden sie vom Europäischen Parlament durch einen Reisekostenzuschuss unterstützt. Euroscola: Im Rahmen des Programms Euroscola kommen ca. 600 Schülerinnen und Schüler aus allen EU- Mitgliedstaaten für einen Tag im Europäischen Parlament in Straßburg zusammen, um gemeinsam über europäische Themen zu diskutieren und europäische Politik hautnah zu erleben. Dabei bearbeiten sie in Arbeitsgruppen aktuelle Fragestellungen und debattieren anschließend im Plenum des Europäischen Parlaments. sensibilisieren und Diskussionen anstoßen. Die Schülerinnen und Schüler sind im Rahmen des Wettbewerbs aufgefordert, unter dem Motto "Entwicklungspolitik - Was habe ich damit zu tun?" einen kreativen Beitrag zu entwickeln. Weitere Informationen und Details finden Sie auf der Internetseite Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 31. März Das Informationsbüro in Berlin würde sich freuen, wenn Sie im Rahmen Ihrer Aktivitäten auf den Wettbewerb hinweisen. Bei Fragen stehe ich Ihnen als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung: judit.hercegfalvi@ep.europa.eu, Telefon: 030/ Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung und freundlichen Grüßen Judit Hercegfalvi Europäisches Parlament Informationsbüro in Deutschland Unter den Linden Berlin Tel.: Fax judit.hercegfalvi@europarl.europa.eu Thema des Wettbwerbs 2015: Die Europäische Union hat die Entwicklungspolitik zum Thema für das Europäische Jahr 2015 bestimmt (#EYD2015). Es soll europaweit dafür 11

12 Grenzen/Borders Das Youth Committee des europäischen Netzwerkes EUNET organisiert einen Ausstellungswettbewerb zum Thema Grenzen / Borders, welcher noch bis zum 31. März 2015 läuft. Es können ganz vielfältige Projekte in digitaler Form, von Fotos, Zeichnungen, Comics, kurzen Videos und Musikstücken, eingereicht werden. Teilnehmen können Einzelpersonen wie auch Gruppen, ohne Altersbeschränkung. Die Jury, welche aus sechs Mitgliedern mit unterschiedlichen Nationalitäten des Youth Committees des EUNET besteht, bewertet die Einsendungen aller Teilnehmer. Die besten drei Werke erhalten Geldpreise zwischen 200 und 500. Zudem wird eine Auswahl der Projekte in einer europäischen Wanderausstellung gezeigt, sowie für Posters, Kalender usw. verwendet. Weitere Informationen und Voraussetzungen finden Sie unter folgender Website:

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