Pflanzenschutz auf Rasenflächen

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1 Dr. Gerhard Lung Pflanzenschutz auf Rasenflächen fundiertes und aktuelles Wissen zum Download

2 Inhalt 1 Einleitung 4 2 Zuchtziele, die bei der Gräserzüchtung hinsichtlich der Anfälligkeit gegenüber Krankheiten eine Rolle spielen Schattentoleranz Krankheitstoleranz Trockenheitstoleranz 6 3 Schadursachen Abiotische Schäden Physikalische Ursachen Chemische Ursachen Mechanische Ursachen Biotische Ursachen Bakterien Schadpilze Pilzkrankheiten an Wurzeln und Rhizomen Pilzkrankheiten an Stängeln und Blätter Wurzelnematoden Tierische Schädlinge (Insekten) Konkurrenten Unerwünschte Organismen Lästlinge 28 4 Pflanzenschutzmaßnahme Gute fachliche Praxis Integrierter Pflanzenschutz Physikalische/mechanische Maßnahmen Biotechnische Maßnahmen Biologische Maßnahmen Bodenhilfsstoffe Chemischer Maßnahmen Rechtliche Grundlagen im Pflanzenschutz Verordnungen und Gesetze auf europäischer Ebene Gesetze und Verordnungen auf nationaler Eben 52 5 Anhänge Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Zur Person 56 [3]

3 3 Schadursachen Bei de S hadursa he u ters heidet a z is he a iotis he u ele te u d iotis he ele te S hadursa he. Des egen zunächst ein tabellarischer Überblick über die verschiedenen Schadursachen. Abiotische Schadursachen sind: Physikalische Ursachen Temperatur (Frost, Hitze) Wasser und Eis (Abb. 2) Steiniger Boden Bodenverdichtungen Filz als mechanische Sperrschicht Lichtverhältnisse (Schatten) Abbildung 3: Frostschaden auf einem Grün nach länger anhaltender vereister Schneedecke (Sauerstoffabschluß). Chemische Ursachen Pflanzenschutzmittel Schäden durch Fungizide (Abb. 4), durch Wuchsstoffherbizide, oder durch Wachstumsregulatoren Dünger Verbrennungen durch falschen Einsatz (z.b. bei heißem Wetter; falsche Düngerwahl, zu hohe Konzentrationen etc.) Nährstoffmangel durch schlechte Nährstoffversorgung, durch Festlegung oder Auswaschung bestimmter Nährstoffe Versalzung (Tausalze, unsachgemäße Dünger) Urinstellen von Tieren (Abb. 5) Luftverschmutzung Phytotoxische Wetting Agents (Benetzungsmittel) Abbildung 4: Phytotoxizität durch ein Fungizid Abbildung 5: Urinfleck im Gebrauchsrasen Mechanische Ursachen Mäher mit schlecht geschliffenen Messern Skalpierungen durch eine übertriebene Modulationen des Geländes Spuren durch Fahrzeuge und Personen z.b. bei Frost oder bei hoher Frequenz (häufiges Überfahren oder Betreten) Generell starke Belastung der Flächen [8]

4 Gegen all diese abiotischen Schadursachen helfen aber keine Pflanzenhilfsstoffe oder Pestizide, sondern nur gute fachliche Praxis! Außerdem können all die zuvor aufgeführten abiotischen Schadursachen durchaus auch biotische Schadursachen begünstigen und zur Folge haben! Biotische Schadursachen sind: Bakterien Bakterielle Welke Schadpilze Pilzliche Blattflecken (z.b. Major + Minor Leaf Spot, Fusarium) Rotspitzigkeit, Pink Patch Dollarflecken Schneeschimmel Wurzel-, Spross- und Stängelfäulen Pflanzenparasitäre Nematoden Gallen bildende Nematoden Zysten bildende Nematoden Freilebende, wandernde Nematoden Tierische Schädlinge Engerlinge verschiedener Käferarten Tipula-Larven Erdeulen-Larven (Nachtfalter) Haarmücken Biotische Ursachen, die zwar Schäden verursachen, die aber nicht zu den Krankheitserregern zählen: Konkurrenten Hexenringe Oberflächen-Algen Moose Unkräuter Unerwünschte Organismen Lästlinge Regenwürmer in hoher Populationsdichte (Regenwurmhäufchen) Maulwürfe Wühlmäuse 3.1 Abiotische Schäden 3.11 Physikalische Ursachen - Behebung Physikalische Ursachen, die durch ungünstige Witterungsbedingungen hervorgerufen werden, sind nur bedingt steuerbar. Im Sportarenen (Fußball) hat man die Möglichkeit, einerseits durch eine Rasenheizung dem Frost entgegen zu wirken, und andererseits durch Beleuchtungseinrichtungen die ungünstigen Lichtverhältnisse zu einem gewissen Grad auszugleichen (Abb. 6). [9]

5 Pilzkrankheiten an Wurzel und Rhizomen Pythium-Fäule Hierbei handelt es sich um einen Komplex von mehreren Pilzarten, die zur Gattung Pythium gehören. Die Symptome sind bei allen Arten weitgehend gleich. Der Pilz überdauert in Form von Oosporen im Boden. Er kann aber auch auf Filz sehr gut überleben. Meist tritt er als Da pi g off oder Seed De a it a dere Pilze auf. Pythium bevorzugt feucht-heiße Witterungsverhältnisse, gute Stickstoffversorgung der Pflanzen und alkalische Verhältnisse bei gleichzeitigem Kalziummangel im Boden. Der Befall wird durch einen ungünstigen Luft-/Wasserhaushalt gefördert. Symptome Die ersten Symptome erscheinen zunächst als kleine, unregelmäßige Flecken von 2 10 cm Durchmesser. Die Blätter der geschädigten Pflanzen hinterlassen den Eindruck, als ob sie wassergefüllt sind. Abgestorbene Pflanzen sind leicht braun bis strohig. Im fortgeschrittenen Stadium wachsen die einzelnen Flecken ineinander. Im Anfangsstadium ka a die S pto e it Dollar Spot er e hsel, eil zude die Blätter ebenfalls braune Läsionen aufweisen. Im Gegensatz zu Dollar Spot ist das in den Schadstellen entstehende Mycel viel kompakter. Abbildung 14: Pythiumbefall linkes Bild im Detail, rechtes Bild Gesamtsysmptom Brown-Patch Rhizoctonia solani und Yellow-Patch Rhizoctonia cerealis Von Rhizoctonia gibt es zwei Formen: der klassische Brown Patch (R. solani) und der Yellow (Brown) Patch (R. cerealis). Der klassische Brown Patch tritt eher in den Sommermonaten auf, denn er besitzt ein Temperaturoptimum von 28 C (Temperaturbandbreite von 4 40 C). Yellow Patch taucht dagegen eher im Frühjahr und Herbst auf, denn sein Temperaturoptimum liegt bei C. Yellow Patch gilt inzwischen als der gefährlichere Schaderreger von Beiden. Bodenverdichtungen und Staunässe begünstigen vor allem den klassischen Brown Patch R. solani. Beide Pilzformen werden zudem durch exzessive Stickstoffversorgung bei gleichzeitigem Sauerstoffmangel in der Rasentragschicht gefördert. [17]

6 Der vollständige Textbeitrag steht für Sie auf dem Portal zum Download bereit! Preis: 9,90 netto (= 10,59 brutto) Ein Angebot der KGK Kluth Galabau Kompetenz GmbH Waldstr. 118a Bochum

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