Technische Gesamtlösungen für die Entwässerung von Fahrsiloanlagen:

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1 Technische Gesamtlösungen für die Entwässerung von Fahrsiloanlagen:... jetzt schon nach der neuen TRWS (DWA-A 792) SABUG GmbH Köhler Feld Dorsten- Wulfen Tel.: +49 (0) Info@sabug.de Fax.: +49 (0)

2 Defekte JGS-Anlagen in der Landwirtschaft, wie z.b. Fahrsiloanlagen, führen immer wieder zu Verunreinigungen des Grundwassers, bzw. der in der Nachbarschaft befindlichen Vorflutern, Bächen und Flüssen. Grund dafür sind in der Regel undichte Rohrverbindungen, die gegen die aggressiven Silagesickersäfte nicht dauerhaft resistent sind. Die Sickersäfte verfügen über ph-werte von 3 bis 5 und zerstören auf Dauer die Elastomer Werkstoffe dieser Dichtungen. Zum Schutz der Umwelt hat der Gesetzgeber nun reagiert: Im Juni 2015 ist die neue TRwS 792 (Technische Regel für wassergefährdende Stoffe) für JGS Anlagen im Gelbdruck erschienen. Die TRwS 792 harmonisiert die 16 Rechtverordnungen der Länder (RVO), die den Umgang mit JGS-Anlagen regelt und fasst diese nun in einer technischen Regel zusammen. Die TRwS 792 hat zukünftig den Charakter einer allgemein anerkannten Regel der Technik und muss gemäß des Wasserhaushaltsgesetztes (WHG) entsprechend ausgeführt werden. Sie hat also einen bindenden Gesetzescharakter, sobald sie in Kraft getreten ist. Sie gilt für ortsfeste oder ortsfest genutzte Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle, Silagesickersaft und Festmist. Gemäß dieser Vorschrift müssen z.b. nun alle Leitungen zugfest verbunden, also verschweißt oder verklebt werden, die wassergefährdende Stoffe ableiten. Auch Lagerbehälter müssen in vielen Fälle doppelwandig und eventuell sogar mit einer Lecküberwachung ausgestattet werden. Für die Ausführung der Entwässerung von Fahrsilageanlagen gibt es eine Vielzahl von Ausführungen und Varianten. Alle Lösungen haben spezifische Vor- und Nachteile: 1. Fahrsiloanlage mit Verrieselung des Sickersaftes Verrieselungsfläche - System läuft in der Regel automatisch saftbehälter mit Schneidradpumpe - Wartungsaufwand für Pumpensysteme und Verrieselungsleitungen und Verrieselungsfläche Fahrsiloanlage - Große Verrieselungsfläche - Laufende Stromkosten Staßeneinläufe aus PP 2. Fahrsiloanlage mit Trennsystem, auf der Silag Eplatte

3 2. Fahrsiloanlage mit Trennsystem, außerhalb der Siloplatte Gärsaftbehälter Fahrsiloanlage Unverschweißte Rohrleitung DN Regenwasser Ableitung von sauberen Regenwasser - Versickerung - Gewässer - etc. Siloplatte läßt sich bereits nach dem 1. Trennschacht auf Regenwasser umstöpfseln. Kein Reinigen der Leitungen nötig Keine Verrieselungsfläche Eigenverantwortung des Landwirts 3. Fahrsiloanlage mit Trennsystem, außerhalb der Siloplatte Gärsaftbehälter Trennschacht Staßeneinläufe aus PP Probenahmeschacht Ableitung von sauberem Regenwasser - Versickerung - Gewässer - etc. Nur einmal umstöpseln Keine Verrieselungsfläche Leitungen müssen vor jedem Umstöpseln gereinigt werden Keine Teilentwässerung möglich

4 Trennschächte - Gärsaftabscheider - SABUG Trennschacht - die effektive Lösung zur Trennung von Gär-Saft-/Silage- und Oberflächenwasser. Die einfache Umsteck-Technik und der Werkstoff Polypropylen ( PP ) sind herausragende Eigenschaften für den Einsatz bei Fahrsiloanlagen. Jeder Trennschacht wird gemäß DIN EN 1610 mit 0,5 bar druckgeprüft und mit einer Seriennummer ausgeliefert. Tanksysteme - Gährsaftbehälter Die SABUG-Tanksysteme sind für individuelle Volumen ausgelegt und zeichnen sich durch hohe Qualität und Formstabilität aus. Das Tanksystem aus hochwertigem umweltverträglichem Polyethylen (PE-HD) hebt sich hier von den anderen klassischen Materialien deutlich ab. Grundsätzlich werden alle Behälter für Verkehrslasten von bis zu SLW 60 (10 t Radlast) ausgelegt. Ein Auftriebsnachweis und statische Berechnung wird auf Wunsch mitgeliefert. Das geringe Eigengewicht (z.b. 50 m³ ca. 4,5 t) ermöglicht einen raschen Einbau der vorgefertigten Elemente. Es wird kein Autokran oder anderes schweres Gerät benötigt. Mit dem SABUG-Tanksystem können Stauraum-Systeme unterschiedlichster Bauart mit 6 m³ bis 1000 m³ Speichervolumen und bis zu 3,60 Meter Innendurchmesser realisiert werden. Individuelle Anschlussmöglichkeiten werkseitig von DN 100 bis DN 600. Optionale elektronische Leck-Überwachung bzw. Füllstands-Kontrolle, optional mit Fernwirkeinrichtung

5 IP-plus Schweißsystem Das innovative IP-plus Schweißsystem ermöglicht die stoffschlüssige Verschweißung von Polypropylen-Kanalrohren (PP) und den dazugehörigen Formteilen gemäß DIN EN und DIN EN Das innovative System bietet enorme Zeit- und Kostenersparnis. Hohe Stabilität und Dichtheit Wurzelfeste, stoff- u. längskraftschlüssige Verbindung Einheitliche u. hohe chemische Beständigkeit von Rohr u. Verbindung Deutlich erhöhte Sicherheit gegenüber gummigedichteten Steckmuffen-Systemen Deutliche Kosteneinsparungen Elektronische Datendokumentation im Schweißgerät Einfacher Montageablauf