Aufbau- und Verwendungsanweisung für das Modulgerüst RUX-VARIANT

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1 Aufbau- und Verwendungsanweisung für das Modulgerüst RUX-VARIANT (Neue Ausführung) Änderungen vorbehalten! Stand: September 2004

2 Inhalt 1 Allgemeines 2 Besondere Bestimmungen 2.1 Allgemeines Geltungsbereich Bautechnische Bestimmungen Bauart Bauteile 2.2 Verwendung Gerüstbauarbeiten und Benutzung Beschaffenheit der Bauteile 2.3 Bauliche Durchbildung Allgemeines Fußbereich Höhenausgleich Verankerung Seitenschutz Aussteifung Gerüstbelag Kennzeichnung Standsicherheitsnachweis Regelausführungen Abweichung von den Regelausführungen Festlegungen für Nachweise im Einzelfall 3 Aufbau des RUX-VARIANT-Modulgerüstes 3.1 Unterlage 3.2 Spindelfüße 3.3 Anfangsstücke 3.4 Riegel 3.5 Ständer 3.6 Sicherungskeile 3.7 Diagonalen 3.8 Seitenschutz 3.9 Belag 4 Regelausführungen 4.1 Freistehende Einzeltürme 4.2 Freistehende Einzeltürme mit Verbreiterung 4.3 Verankerte Einzeltürme 4.4 Flächenorientierte Gerüste 4.5 Fassadenrüstungen 4.6 Rundrüstungen - 2 -

3 1 Allgemeines Vorbemerkung zur Aufbau- und Verwendungsanweisung der Regelausführungen des Gerüstsystems Rux-Variant: Im Hinblick auf die folgende Aufbau- und Verwendungsanweisung wird grundlegend darauf verwiesen, dass Gerüste nur unter der Aufsicht einer befähigten Person und von fachlich geeigneten Beschäftigten auf-, ab- oder umgebaut werden dürfen. Insoweit und zur Nutzung verweisen wir auf die Voraussetzungen der Betriebssicherheitsverordnung. Im Rahmen der folgenden Aufbau- und Verwendungsanweisung geben wir dem Aufsteller und dem Nutzer auf der Grundlage unserer Gefährdungsanalyse Möglichkeiten an die Hand, in der jeweiligen Montage- und Verwendungssituation den Erfordernissen der Betriebssicherheitsverordnung Rechnung zu tragen. Die im Rahmen dieser Aufbauund Verwendungsanweisung angeführten technischen Details, die dem Aufsteller bzw. Nutzer bei der Einhaltung der Erfordernisse der Betriebssicherheitsverordnung dienlich sein sollen, bedeuten für diese keine zwingende Vorgabe. Der Aufsteller bzw. Nutzer hat aufgrund der von ihm unter den Voraussetzungen der Betriebssicherheitsverordnung zu erstellenden Gefährdungsbeurteilung die erforderlichen Maßnahmen nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffen. Hierbei sind jeweils die Besonderheiten des Einzelfalls zu berücksichtigen. Grundvoraussetzung ist, dass in jedem Fall die folgende Aufbau- und Verwendungsanleitung Beachtung findet. Fragen zu dieser AuV beantwortet und statische Nachweise im Einzelfall bei Abweichung von den Regelausführungen erstellt: IBS Ingenieur- & Sachverständigen-Büro für den Gerüstbau Dipl.-Ing. Joachim Specht Unterm Ried Schalksmühle Tel Fax Mail: IBSpecht1@aol.com - 3 -

4 1.1 Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung befreit den Aufsteller des Gerüstes von der Verpflichtung, die Brauchbarkeit des RUX-VARIANT-Modulgerüstes für die im Folgenden untersuchten Regelausführungen durch gesonderten statischen Nachweis zu prüfen. Die mit der Montage des Gerüstes betraute Gerüstbaufirma hat jedoch bei der Anwendung dieser Anleitung die Einhaltung der Vorgaben und die konstruktive Durchbildung des Gerüstes zu überwachen. 1.2 Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung ersetzt nicht die für die Durchführung von Bauvorhaben eventuell erforderlichen Genehmigungen. 1.3 Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung ist in Abschrift oder Fotokopie der Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen. 1.4 Gerüste dürfen nur von Unternehmern hergestellt werden, die die nötige Sachkenntnis und Erfahrung auf diesem Gebiet haben, sowie über geeignetes Fachpersonal und Geräte verfügen. Der Auf-, Um- und Abbau des Modulgerüstes Rux-Variant darf nur unter Aufsicht einer befähigten Person und von fachlich geeigneten Beschäftigten, die speziell für diese Arbeiten angemessen unterwiesen und objektbezogen eingewiesen wurden, erfolgen. Bei der Ausführung von Gerüstarbeiten sind grundsätzlich die Festlegungen der Betriebs-Sicherheits- Verordnung zu beachten und einzuhalten. In dieser Anleitung ist der Auf- und Abbau beschrieben. Wenn das Gerüstsystem für Gerüste verwendet wird, die von den Ausführungen dieser Aufbauanleitung abweichen, müssen die Abweichungen nach Technischen Baubestimmungen und den Festlegungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung mit der Zulassungs-Nr.: Z beurteilbar sein und im Einzelfall nachgewiesen werden. Der Gerüstersteller muss das Gerüst nach der Fertigstellung prüfen, nicht fertiggestellte Gerüste und Gerüstbereiche sind zu sperren, mit dem Verbotszeichen Zutritt verboten zu kennzeichnen und angemessen abzugrenzen. 1.5 Bei jeder Anwendung dieser Anleitung muss an der Verwendungsstätte (Baustelle) diese Anleitung in Abschrift oder Fotokopie vorliegen. 1.6 Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung wurde unbeschadet der Rechte Dritter erstellt. 1.7 Zur Veröffentlichung darf diese Aufbau- und Verwendungsanleitung nur komplett mit den dazugehörigen Anlagen vervielfältigt werden. Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Genehmigung der Rux Sales & Services GmbH, Hagen. 1.8 Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung berücksichtigt den derzeitigen Stand der technischen Erkenntnisse

5 2 Besondere Bestimmungen 2.1 Allgemeines Geltungsbereich Das Gerüstsystem RUX-VARIANT wird aus vorgefertigten Bauteilen nach Abschnitt gebildet. Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung erstreckt sich auf die Verwendung des Gerüstsystems für Arbeits- und Schutzgerüste, Gerüsttürme, Gerüsttreppentürme und flächenorientierte Raumgerüst gem. DIN Des weiteren wird in dieser Anleitung der Aufbau, die Benutzung und der Abbau der vorgenannten Gerüstkonstruktion geregelt Bautechnische Bestimmungen Soweit nachstehend nicht anderes bestimmt wird, gelten für die Verwendung des Gerüstsystems und die Herstellung der Bauteile die einschlägigen technischen Baubestimmungen, insbesondere DIN 4420, Teil 1 und Bauart Das Modulgerüst RUX-VARIANT ist ein Systemgerüst aus vorgefertigten Bauteilen. Es besteht aus Einzelstäben (Ständer und Riegel und/oder Gerüstrahmen mit eingebauten Verbindungsmitteln). Die Gerüstfeldlängen betragen 0,65 m, 1,0 m, 1,5 m, 2,0 m, 2,5 m, 3,0 m und 4,0 m. Die Gerüstrahmen haben eine Breite von 1,0 m. Die Ständer und Rahmen haben im Abstand von 0,5 m bzw. 0,25 m angeschweißte, tassenförmige Manschetten. In diese, im Folgenden Teller genannten Bauteile werden Riegel mit an deren Enden verschweißten Klauen eingelegt und durch Verkeilung befestigt. Vertikale und horizontale Diagonalen mit drehbar vernieteten Klauen können ebenfalls mittels Verkeilung an den Tellern montiert werden. Als Gerüstbelag werden systemfreie Holzbeläge gemäß DIN 4420, Systembeläge mit Dornaufhängung aus Holz, Stahl und Aluminium oder Systembeläge mit Rohrauflagevorrichtung aus Stahl und Aluminium eingesetzt Bauteile Die nachfolgend zusammengestellten Bauteile dieses Gerüstsystems müssen nach Bauart, Form und Abmessung sowie Werkstoffsorten und Kennzeichnung den Angaben der folgenden Tabelle entsprechen

6 Übersicht und Benennung der wesentlichen Bauteile des Modulgerüstes RUX-VARIANT - 6 -

7 - 7 -

8 - Darstellung der Einzelteile Fußspindel - 8 -

9 Ständeranfangsstück - 9 -

10 Ständer

11 l : 1,00; 1,50; 2,00; 2,50; 3,00 (m) l 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 (m) zul. q 30,5 12,7 6,92 4,34 3,00 (kn/m) verstärkter Riegel

12 Riegel Teleriegel

13 Doppelriegel

14 Vertikaldiagonale

15 Horizontaldiagonale

16 Zwischenriegel

17 Gerüsthalter

18 Bordbrett

19 Verwendungsmöglichkeiten von RUX-Systembohlen für die verschiedenen Gerüstgruppen:

20 - RUX-Gerüstbohlen Sortierklasse S 10 Tabelle für zulässige Stützweiten in m gemäß DIN 4420 Brett- oder Bohlenbreite cm Gerüstgruppe Brett- oder Bohlendicke in cm 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 Zulässige Stützweite in m 20 1, 2, 3 1,25 1,50 1,75 2,25 2,50 24 und 28 1, 2, 3 1,25 1,75 2,25 2,50 2, ,25 1,50 1,75 2,25 2,50 24 und ,25 1,75 2,00 2,25 2,50 20, 24, ,25 1,25 1,50 1,75 2,00 20, 24, ,00 1,25 1,25 1,50 1,

21 Tabelle der zulässigen Stützweiten für den Einsatz der RUX-Gerüstbohlen in Fang- und Dachfanggerüsten Bohlenbreite Absturz - höhe Größte zul. Stützweite in m für doppelt gelegte Bretter oder Bohlen mit einer Dicke von Maximale Stützweite in m für einfach gelegte Bretter oder Bohlen mit einer Dicke von in cm in m 3,5 4,0 4,5 5,0 3,5 4,0 4,5 5,0 cm cm cm cm cm cm cm cm 20 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 1,5 1,3 1,2 1,2 1,1 1,8 1,6 1,5 1,4 1,3 2,1 1,9 1,7 1,6 1,5 2,6 2,2 2,0 1,8 1, ,1 1, ,2 1,1 1,0 1,0-1,4 1,3 1,2 1,1 1,1 24 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 1,7 1,5 1,4 1,3 1,2 2,1 1,8 1,6 1,5 1,4 2,5 2,2 2,0 1,9 1,8 2,7 2,5 2,2 2,1 1,9 1, ,2 1,1 1,0 1,0-1,4 1,2 1,2 1,1 1,0 1,6 1,4 1,3 1,2 1,2 28 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 1,9 1,7 1,5 1,4 1,3 2,4 2,0 1,8 1,7 1,6 2,7 2,5 2,2 2,0 2,0 2,7 2,7 2,5 2,3 2,1 1,1 1,0 1, ,3 1,2 1,1 1,0 1,0 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,7 1,6 1,4 1,4 1,3 Unter doppelt gelagerten Bohlen ist zu verstehen, daß der Abstand zwischen zwei übereinander gelegten Gerüstbrettern oder -bohlen zwischen 0,00 und 0,50 m betragen darf. Wird z. B. bei einem Dachfanggerüst die mögliche Absturzhöhe konstruktiv auf 1,50 m beschränkt und beträgt der gegenseitige Abstand der Gerüstlagen untereinander 0, 25 m bis 0,50 m, so darf bei der Gerüstbohle mit dem Mindestquerschnitt 24 cm x 4,5 cm die Stützweite höchstens 2,50 m, und bei Bohlen mit 24 cm x 5,0 cm bzw. 28 cm x 4,5 cm die Stützweite höchstens 2,70 m betragen. Diese Vergrößerung der Stützweite unter der vorgenannten Voraussetzung bringt besonders bei Stahlrohr-kupplungs-, Modul- und Leitergerüsten den Vorteil, daß mit größtmöglichen Ständerabschnitten Dachfanggerüste errichtet werden können

22 2.2 Verwendung Gerüstbauarbeiten und Benutzung Es gelten die DIN 4420, Teil 1 sowie die entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften. Insbesondere dürfen die Gerüste nur von Personen auf, um- und abgebaut werden, die entsprechend ausgebildet und mit der Bauart des Gerüstsystems vertraut sind. Das Auf-, Um- und Abrüsten ist durch eine ständig anwesende Aufsichtsperson zu überwachen. Diese Person hat insbesondere auch die Beschaffenheit der Bauteile nach Abschnitt zu überprüfen. Vor dem Beginn von Gerüstbauarbeiten muss der Unternehmer eine Gefährdungsanalyse durchführen. Der in der Anlage zu dieser Verwendungsanweisung aufgeführte Vordruck kann u.a. dazu benutzt werden. Er erhebt jedoch nicht den Anspruch alle denkbaren Gefahren, die bei der Ausführung von Gerüstbauarbeiten auftreten können zu erfassen. Es liegt in der Verantwortung des Unternehmers weitere, baustellen-spezifische Gefährdungen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen um die erforderliche Sicherheit und den Gesundheitsschutz zu gewährleisten Beschaffenheit der Bauteile Alle Bauteile müssen vor dem Einbau auf ihre einwandfreie Beschaffenheit überprüft werden. Beschädigte Bauteile dürfen nicht verwendet werden. 2.3 Bauliche Durchbildung Allgemeines Für Gerüste entsprechend dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung sind die Bauteile nach Abschnitt zu verwenden. Das Gerüstsystem darf im Einzelfall durch Bauteile wie Stahlrohre, die mit Kupplungen anzuschließen sind sowie Gerüstbretter und -bohlen ergänzt werden. Diese müssen nach DIN 4420, Teil 1 beurteilt werden Fußbereich Das RUX-VARIANT-Modulgerüst darf nur auf ausreichend tragfähigem Untergrund aufgestellt werden. Bei nicht ausreichend tragfähigem Untergrund sind lastverteilende Unterlagen, z. B. Bohlen, Kanthölzer oder Stahlträger vorzusehen. Beim Aufstellen auf geneigtem Untergrund sind Ausgleichsfutter notwendig. Es ist dafür zu sorgen, daß die Fußplatten bzw. Gewindespindeln einwandfrei auflagern und die aus dem Gerüst herrührenden Kräfte in der Aufstellebene aufgenommen und weitergeleitet werden können Höhenausgleich Für den Höhenausgleich dürfen die Fußspindeln bis zu einer maximalen Höhe von 0,25 m ausgefahren werden

23 2.3.4 Verankerung Die Konstruktionselemente zum Anschluß der Gerüsthalter am Bauwerk sind nicht Gegenstand dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung. Der Anwender hat dafür Sorge zu tragen, daß diese die Kräfte aus den Gerüsthaltern sicher aufnehmen und ableiten können. Vertikalkräfte dürfen dabei nicht übertragen werden. Im Einzelfall ist die Verankerung im Bauwerk durch geeignete Prüfmittel zu kontrollieren und protokollarisch festzuhalten (Bild 2-1). Bild 2-1: Verankerungsarten

24 2.3.5 Seitenschutz Für den Seitenschutz gelten die Bestimmungen der DIN 4420, Teil 1 bzw. Teil 4 (HD 1000). Es sind vorrangig die dafür vorgesehenen Bauteile und nur in Ausnahmen auch Bauteile wie Stahlrohre, die mit Kupplungen anzuschließen sind sowie Gerüstbretter und -bohlen nach DIN 4420, Teil 1 zu verwenden Aussteifung Gerüste müssen ausgesteift sein. Bei Fassadengerüsten ist die äußere vertikale Ebene parallel zur Fassade durch Diagonalen, die durchlaufend oder turmartig angeordnet werden dürfen, auszusteifen. Dabei dürfen einer Diagonale höchstens fünf Gerüstfelder zugeordnet werden. In Höhe der Fußplatten, bei Fußspindeln oberhalb der Stellmutter, sind mindestens in den Gerüstfeldern, wo eine Diagonale anschließt, auch Längsriegel einzubauen. Bei einer entsprechenden Verankerung von Fassadengerüsten und gleichzeitigem Einsatz von Systembelägen darf in den Gerüstfeldern, in denen keine Diagonalen angeschlossen werden auf den Einbau von Längsriegeln in Belaghöhe verzichtet werden. Fassadengerüste aus RUX-VARIANT- Modulgerüst mit systemfreien Holzbohlen müssen grundsätzlich mit Längsriegeln in Belaghöhe aufgebaut werden. Zusätzlich kann in solchen Konstruktionen der Einbau von horizontalen Diagonalen in der Belagebene erforderlich werden. Gerüste mit einer Breite von mehr als 1,0 m müssen grundsätzlich in Belaghöhe mit Längsriegel ausgeführt werden Gerüstbelag Gerüstbeläge sind gegen unbeabsichtigtes Ausheben zu sichern Kennzeichnung Die Bauteile nach Abschnitt dürfen nur verwendet werden, wenn sie mit dem Herstellerkennzeichen und den zwei letzten Ziffern der Jahreszahl der Herstellung gekennzeichnet sind. Zusätzlich dürfen auch Bauteile, die dieser Anleitung entsprechen und vor Veröffentlichung dieser Anleitung ohne diese Kennzeichnung hergestellt worden sind, verwendet werden Standsicherheitsnachweis Der Nachweis der Standsicherheit von Gerüsten, die unter Verwendung der Bauteile nach Abschnitt hergestellt werden, ist im Einzelfall oder durch eine statische Typenberechnung zu erbringen. Für die in dieser Anleitung dargestellten Regelausführungen gilt der Nachweis der Standsicherheit als erbracht Regelausführungen Gerüstausführungen gelten als Regelausführungen im Sinne dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung, wenn sie wie unter Punkt 4 dargestellt, ausgeführt werden. Sie sind für die entsprechenden Verkehrslasten gemäß DIN 4420 bemessen. Ohne weitere Nachweise dürfen die Regelausführungen nur verwendet werden, wenn die tatsächlich auftretenden Verkehrslasten nicht größer sind als die in der DIN 4420 aufgeführten Lasten

25 Abweichung von den Regelausführungen Wenn das Gerüstsystem für Gerüste verwendet wird, die von den Regelausführungen dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung abweichen, müssen diese Abweichungen nach den Technischen Baubestimmungen beurteilbar sein und im Einzelfall nachgewiesen werden. Dabei dürfen auch andere Verankerungsraster verwendet werden. Die erhöhten Beanspruchungen, z. B. aus - der Vergrößerung des Eigengewichtes, - der Erhöhung der Windangriffsflächen, - erhöhten Verkehrslasten sind in einem Gerüst bis in die Verankerungen und bis in die Aufstellebene zu verfolgen. Ebenso ist der Einfluß von Bauaufzügen und sonstigen Hebezeugen zu berücksichtigen, wenn diese nicht unabhängig vom Gerüst betrieben werden Festlegungen für Nachweise im Einzelfall Fassadengerüste In verankerten horizontalen Ebenen werden die darin nicht verankerten vertikalen Rahmen oder Ständerzüge gegen horizontale Verschiebung rechtwinklig zur Fassade bei Verwendung von Systembelägen federnd gehalten. Bei einem horizontalen Ankerabstand von zwei Feldweiten darf näherungsweise diese aus-steifende Wirkung durch eine Verschiebungsfeder ersetzt werden. Bei Feldlängen 3,00 m beträgt diese Federsteifigkeit c abhängig von den verwendeten Belagtafeln bei - Vollholz- und Stahlbelägen c = 0,45 kn/cm, - Aluminiumbelägen c = 0,75 kn/cm, wenn auf den Einbau von Längsriegeln in der Belagebene verzichtet wird. Bei Verwendung von Systembelägen und Längsriegeln in Belagebene darf die horizontale Federsteifigkeit c generell mit c = 1,5 kn/cm in Rechnung gestellt werden

26 Nachweise am Knoten Bezeichnung und statisches System Die kurzen Stäbe vom Ständerrohr zum Anschlußpunkt dürfen dehn-, schub-, biegeund torsionsstarr angenommen werden. Das Ständerrohr ist unter Berücksichtigung der exzentrischen Anschlüsse nachzuweisen (Bild 2-2 und Bild 2-3). Im Anschluß eines Riegels dürfen planmäßig nur Normalkräfte, vertikale Querkräfte und Biegemomente in der Ebene von Ständerrohr und Riegel übertragen werden. Im Anschluß der Diagonalen dürfen nur Normalkräfte übertragen werden. Die Querbiegung aus dem exzentrischen Anschluß der Vertikaldiagonale wird vom Knoten übertragen und ist in den Riegeln nachzuweisen (Bild 2-2 und Bild 2-3). Bild 2-2 Gerüstknoten RUX-VARIANT und Vorzeichendefinition

27 a) Anschluß: Riegel-Ständerrohr b) Anschluß: Vertikaldiagonale-Ständerrohr c) Anschluß: Horizontaldiagonale-Ständerrohr Bild 2-3 Statische Systeme

28 Anschluß Riegel Steifigkeit Zwischen Riegel und Ständerrohr ist in der vertikalen Ebene eine elastische Einspannung mit einer Drehfeder im Abstand von 45 mm von der Ständerrohr-Achse anzusetzen. Die Drehfederkonstanten c ϕ sind Tabelle 1 und Bild 2-4 zu entnehmen. Die Federkonstante, die jeweils an der betrachteten Schnittstelle die ungünstigste Schnittgrößenkombination ergibt, ist maßgebend. Für die Nachweise von Gerüstsystemen ist der Mittelwert c ϕ in Rechnung zu stellen. Tabelle 1 M-ϕ-Beziehungen im Riegelanschluß (Drehfedersteifigkeit

29 Für die charakteristischen Werte sind die drei Funktions-Kurven in Bild 2-4 dargestellt Bild 2-4 M-ϕ-Beziehungen im Riegelanschluß Anschluß der Horizontal- und Vertikaldiagonalen Für die Kraft- Weg- Beziehungen der Anschlüsse von Horizontal- und Vertikaldiagonalen werden lineare Verläufe zugrunde gelegt

30 Tabelle 2 Kraft-Weg-Beziehungen für Diagonalanschlüsse Charakteristischer Wert f k γ M Bemessungswert f d Vertikaldiagonale f = N/24,1 1,1 f = N/21,9 Horizontaldiagonale f = N/20,0 1,1 f = N/18,2 Die Kraft-Weg-Beziehungen werden grafisch im Bild 2-5 dargestellt. Vertikaldiagonale Horizontaldiagonale Bild 2-5 Kraft-Weg-Beziehungen der Diagonalen

31 Tragfähigkeit Die Tabelle 3 enthält die charakteristischen Werte der Beanspruchbarkeiten R k des RUX- VARIANT-Knotens. In Abhängigkeit des Tragverhaltens im Knoten ergeben sich für die Anschlußschnittgrößen unterschiedliche Teilsicherheitsbeiwerte γ M mit denen die Bemessungswerte der Knotenbeanspruchbarkeiten R d berechnet werden können. Tabelle 3 Beanspruchbarkeiten des RUX-VARIANT-Gerüstknotens Anschluß schnittgrößen charakteristische Werte Teilsicherheitsbeiwert Bemessungswerte der Knotenbeanspruchbarkeit R k γ M R d = R k /γ M Biegemoment ±M [kncm] ± 104,3 1,12 ± 93,0 Normalkraft (Zug) N + [kn] 58,6 1,21 48,4 Normalkraft (Druck) N - [kn] - 103,4 1,13-91,5 Positive Querkraft V + [kn] 36,2 1,13 32,0 Negative Querkraft V - [kn] - 17, ,5 Summe der vertikalen Querkräfte ΣV V [kn] 150,0 1,62 96,3 Vertikaldiagonale N DV [kn] - 13,84 1,1-12,58 l = 3.00 m + 24,65 1,1 + 22,41 Vertikaldiagonale N DV [kn] - 13,81 1,1-12,55 l = 1.00 m + 14,38 1,1 + 13,07 Horizontaldiagonale N DH [kn] ± 24,1 1,24 ± 19,4-31 -

32 Nachweisformen Schnittgrößenkombination im Anschluß eines Riegels Zusätzlich zu dem Einzelnachweis jeder Schnittgröße ist für jeden einzelnen Riegelanschluß folgender Nachweis zu führen: M d /M R,d + V d /V R,d + N d /N R,d 1 mit M d ; V d ; N d : Schnittgrößen des Riegels aus den Bemessungswerten der Einwirkungen M R,d ; V R,d ; N R,d : Bemessungswerte der Beanspruchbarkeiten des Knotens gemäß Tabelle 4 Nachweis der Diagonalen Der Anschluß von Vertikal- oder Horizontaldiagonalen ist folgendermaßen nachzuweisen: N DV,d / N DV,R,d 1 bzw. N DH,d / N DH,R,d 1 N DV,d : Normalkraft der Vertikaldiagonale aus den Bemessungswerten der Einwirkungen N DV,R,d : Bemessungswert der Beanspruchbarkeit des Knotens bei Anschluß einer Vertikaldiagonale gemäß Tabelle 4 N DH,d : Normalkraft der Horizontaldiagonale aus den Bemessungswerten der Einwirkungen N DH,R,d : Bemessungswert der Beanspruchbarkeit des Knotens bei Anschluß einer Horizontaldiagonale gemäß Tabelle

33 Nachweis für die Summe der Vertikalkräfte V + Für den gleichzeitigen Anschluß von Riegeln und/ oder Diagonalen ist folgender Nachweis zu führen: ΣV d / ΣV R,d 1 mit ΣV d : Summe aller am Knoten in V + -Richtung angreifenden vertikalen Kräfte aus den Bemessungswerten der Einwirkungen (inkl. Vertikalkomponenten der Vertikaldiagonalen). ΣV R,d : Bemessungswert der Beanspruchbarkeit des Anschlußtellers gegenüber Vertikalbeanspruchung gemäß Tabelle 3 Interaktion Ständerrohr / Riegel Die im Ständerrohr aufnehmbare Normalspannung ergibt sich in Abhängigkeit der resultierenden Biegebeanspruchung im Riegel. Es ist die in Bild 2-6 dargestellte Bedingung nachzuweisen. Bild 2-6 Interaktionsbeziehung Ständerrohr / Riegel

34 mit σ N,d = (N St,d / A st ) + (M St,d / W el,st ) : Normalspannung in der Randfaser des Ständerrohrs aus den Bemessungswerten der Einwirkungen N St,d : Normalkraft im Ständerrohr aus den Bemessungswerten der Einwirkungen M St,d : Biegemoment im Ständerrohr aus den Bemessungswerten der Einwirkungen M y,d : Biegemoment im Riegel aus den Bemessungswerten der Einwirkungen A st : Querschnittsfläche des Ständerrohrs W el,st : elastisches Widerstandsmoment des Ständerrohrs M R,d : Bemessungswert der Beanspruchbarkeit des Knotens gegenüber Biegemomenten aus einem Riegel gemäß Tabelle 3 σ N,R,d : Bemessungswert der Beanspruchbarkeit gegenüber Normalspannung in der Randfaser des Ständerrohrs = Bemessungswert der Streckgrenze = f y,d = 29,1 kn/cm² Nachweise des Anschlußtellers Über den Anschlußteller können bis zu acht Stäben (Riegel und/ oder Diagonalen) an das Ständerrohr angeschlossen werden. Eine gegenseitige Beeinflussung ist nur bei unmittelbar benachbarten Stäben (Riegel/ Riegel oder Riegel/ Diagonale) nachzuweisen. N* = f(m,n) = N + + M /e e = 0,04 m (aus Geometrie Klaue / Anschlußteller) Bild 2-7 Schnittgrößenbeziehungen am Anschlußteller

35 Anschluß von zwei Riegeln Beim Anschluß von zwei unmittelbar benachbarten Riegeln ist folgender Nachweis - jeweils paarweise rings um den Knoten - zu führen: mit N A d (+) ; N B d (+) : Normalkraft (nur Zugkräfte berücksichtigen) im Riegelanschluß (Riegel A bzw. Riegel B) aus den Bemessungswerten der Einwirkungen. M A d; M B d : Biegemoment im Riegelanschluß (Riegel A bzw. Riegel B aus den Bemessungswerten der Einwirkungen V A d; V B d : Vertikale Querkräfte im Riegelanschluß (Riegel A bzw. Riegel B) aus den Bemessungswerten der Einwirkungen N R,d ; V R,d : Bemessungswerte der Beanspruchbarkeiten des Knotens bei Anschluß eines Riegels gegenüber Normalkraft bzw. vertikaler Querkraft nach Tabelle 3 e : Hebelarm e = 0,04 m (vergl. Bild 2-7) Anschluß von Riegeln und Vertikaldiagonalen Beim Anschluß von Riegeln und Vertikaldiagonalen, die unmittelbar benachbart sind, ist folgender Nachweis - jeweils paarweise rings um den Knoten - zu führen:

36 mit N (+) DV,d : Normalkraft (nur Zugkräfte berücksichtigen) in der Vertikaldiagonalen unter den Bemessungswerten der Einwirkungen N DV,d : Normalkraft in der Vertikaldiagonalen unter den Bemessungswerten der Einwirkungen α : Neigungswinkel der Vertikaldiagonale gegen die Horizontale alle übrigen Werte siehe oben Anschluß von Riegeln und Horizontaldiagonalen Beim Anschluß von Riegeln und Horizontaldiagonalen, die unmittelbar benachbart sind, ist folgender Nachweis - jeweils paarweise rings um den Knoten - zu führen: mit N (+) HV,d : Normalkraft (nur Zugkräfte berücksichtigen) in der Horizontaldiagonalen unter den Bemessungswerten der Einwirkungen. alle übrigen Werte siehe oben

37 3 Aufbau des RUX-VARIANT-Modulgerüstes Gerüstbauarbeiten müssen so durchgeführt werden, dass die Absturzgefahr so gering wie möglich ist. Vor dem Beginn von Gerüstbauarbeiten ist eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen und sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen um die Absturzgefährdung minimieren. Es ist die Aufgabe des für die Montage und Demontage Verantwortlichen, Maßnahmen gegen Absturz oder dessen Folgen für Leib und Leben der Beteiligten vorzusehen, die, in Abwägung der praktischen Möglichkeiten, der Zweckmäßigkeit und des tatsächlich vorhandenen Risikos, größtmögliche Sicherheit versprechen. Dabei sind kollektive Schutzmaßnahmen den individuellen Maßnahmen, wenn möglich, vorzuziehen. Rux empfiehlt beim Auf-, Ab- und Umbau von Modulgerüst-Konstruktionen die Monteure mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) gegen Absturz zu sichern. Nur an folgenden Bauteilen des Modulgerüstes Rux-Variant darf die PSA angeschlagen werden: - freistehende Einzel-Ständer, deren unterer Stoß sich mindestens 50cm unter einer geschlossenen Riegelebene befindet - Riegel bis 3,00m Länge, die an zwei Ständern befestigt sind, deren untere Stöße sich mindestens 50cm unter einer geschlossenen Riegelebene befinden - Riegel bis 3,00m Länge, die zu einem geschlossenen, horizontalen, rechteckigen Riegelverband gehören Nicht geeignet als Anschlagpunkte sind Bordbretter, Diagonalen, Beläge und Tele- Riegel. Es ist dem Anwender freigestellt andere Maßnahmen gegen Absturz zu wählen, wenn sichergestellt ist, dass diese ein vergleichbares Sicherheitsniveau garantieren. 3.1 Unterlage Der Untergrund muß eben und tragfähig sein, sofern erforderlich, sind lastverteilende Unterlagen, z. B. Holzbohlen, Schwellen usw. anzuordnen. Beim Aufstellen auf geneigtem Untergrund sind Ausgleichsfutter notwendig

38 α 5 ohne Nachweis der örtlichen Lastableitung Bild 3-1: Beispiel für eine lastverteilende Unterlage 3.2 Spindelfüße Am höchsten Punkt des Geländes beginnend sind die Spindelfüße in den vorgesehenen Längs- und Querabständen aufzustellen wobei die Höhenverstellung auf 0,25 m zu begrenzen ist (Bild 3-2). Bild Anfangsstücke Die Anfangsstücke sind auf die Spindel zu setzen (Bild 3-3)

39 3.4 Riegel Bild 3-3 Die entsprechenden Riegel mit ihren Klauen sind in die Manschetten der Anfangsstücke einzusetzen, Sicherungskeile abzulassen jedoch nicht durch Schlag auf die Oberkante des Keiles festzuklemmen. Diese Grundverbindungen sind mit der Wasserwaage auszuloten. Dies ist Voraussetzung für einen problemlosen Aufbau. Das Ausloten kann auch mit einer Schlauchwaage erfolgen (Bild 3-4). Bild

40 3.5 Ständer Die Ständer sind diagonalversetzt aufzustocken. Dabei sind die Ständerlängen so zu wählen, daß die Ständerstöße in Höhe der Riegel liegen. Bei Gerüsten bis 3,0 m Arbeitshöhe können einstöckige Ständer eingesetzt werden (Bild 3-5). Bild

41 3.6 Sicherungskeile Die nächst höheren Riegel sind einzusetzen, die Sicherungskeile abzulassen, jedoch ohne Schlag festzusetzen. Bild

42 3.7 Diagonalen Die Diagonalen sind in die Felder einzusetzen, die in den folgenden Regelausführungen an-gegeben sind. Die den Riegeln zugewandten Ohren der Vertikaldiagonalen greifen dabei in die Köpfe der Riegelklauen und richten das Gerüst aus. Jetzt sind durch einen Hammerschlag auf die Oberkante der Sicherungskeile alle Riegel und Diagonalen festzuklemmen (Bild 3-7). Bild

43 3.8 Seitenschutz Die Geländer und Zwischengeländer sind wie die Riegel einzusetzen. Die Bordbretter sind zwischen zwei Ständerrohren einzulegen. 3.9 Belag Als Belagteile sind entweder Systembohlen oder systemfreie Bohlen zulässig. Sie sind so zu verlegen, daß sie weder wippen noch ausweichen können. Für systemfreie Gerüstbohlen gilt als Verlegevorschrift die folgende Zeichnung (Bild 3-8): Bild

44 Belag aus Systembohlen mit Rohrauflage (Bild 3-9) Bild

45 Anzahl der benötigten Belag- bzw. Ausgleichsbohlen für das VARIANT-Gerüst bei Verwendung von Auflageschienen: Länge Anzahl der Belagbohlen 0,29 m Anzahl der Ausgleichsbohlen 0,23 m 0,65 m ,00 m ,50 m 4 1 2,00 m 5 1 2,50 m Anzahl der benötigten Belag- bzw. Ausgleichsbohlen für das VARIANT-Gerüst für Rohrauflage: Länge Anzahl der Belagbohlen 0,29 m Anzahl der Ausgleichsbohlen 0,23 m 1,00 m ,50 m 4 1 2,00 m 5 2 2,50 m 6 3 3,00 m

46 4 Regelausführungen 4.1 Freistehende Einzeltürme

47 4.2 Freistehende Einzeltürme mit Verbreiterung

48 - 48 -

49 4.3 Verankerte Einzeltürme

50 - 50 -

51 - 51 -

52 4.4 Flächenorientierte Gerüste

53 4.5 Fassadenrüstungen Fassadengerüst: B = 0,65 m Gerüstgruppe 3; ohne Bekleidung; ohne wandseitige Konsolen; mit Längsriegel und Systembelägen in allen Ebenen - Riegel zur Auflagerung der Beläge und Belagart gemäß Belastungstabellen - Achtung! Einer Diagonale dürfen maximal fünf Felder zugewiesen werden

54 Fassadengerüst: B = 0,65 m, Gerüstgruppe 3 a) ohne Bekleidung, ohne wandseitige Konsolen, ohne Längsriegel in Belagebene beiverwendung von Systembelägen mit Abhebesicherung b) Bekleidung mit Netzen, ohne wandseitige Konsolen, ohne Längsriegel in Belagebene bei Verwendung von Systembelägen mit Abhebesicherung c) Bekleidung mit Netzen, mit wandseitigen 1-bohligen Konsolen, in jeder Belagebene, mit Längsriegel in Belagebene - Riegel zur Auflagerung der Beläge und Belagart gem. Belastungstabellen - Achtung! Einer Diagonale dürfen maximal fünf Felder zugewiesen werden!

55 Fassadengerüst: B = 0,65 m, Gerüstgruppe 3 Bekleidung mit Netzen oder Planen, mit wandseitigen Konsolen, in allen Ebenen, ohne Längsriegel in Belagebene bei Verwendung von Systembelägen mit Abhebesicherung - Riegel zur Auflagerung der Beläge und Belagart gem. Belastungstabellen - Achtung! Einer Diagonale dürfen maximal fünf Felder zugewiesen werden!

56 Gerüstüberbrückung Gerüstgruppe 3 Achtung! Einer Diagonale dürfen maximal fünf Felder zugewiesen werden!

57 Fußgänger-Tunnel: Gerüstgruppe 3 Achtung! Einer Diagonale dürfen maximal fünf Felder zugewiesen werden!

58 Fassadengerüst: B = 1,00 m, Gerüstgruppe 4; ohne Bekleidung, ohne wandseitigen Konsolen, mit Längsriegel und Systembelägen in allen Ebenen - Riegel zur Auflagerung der Beläge und Belagart gemäß Belastungstabellen - Achtung! Einer Diagonale dürfen maximal fünf Felder zugewiesen werden!

59 Fassadengerüst: B = 1,00 m, Gerüstgruppe 4 a) ohne Bekleidung, ohne wandseitige Konsolen, ohne Längsriegel in Belagebene bei Verwendung von Systembelägen mit Abhebesicherung b) Bekleidung mit Netzen oder Planen, ohne wandseitige Konsolen, ohne Längsriegel in Belagebene bei Verwendung von Systembelägen mit Abhebesicherung c) Bekleidung mit Netzen oder Planen, mit wandseitigen 1-bohligen Konsolen, in jeder Belagebene, mit Längsriegel in Belagebene - Riegel zur Auflagerung der Beläge und Belagart gem. Belastungstabellen - Achtung! Einer Diagonale dürfen fünf Felder zugewiesen werden!

60 Fassadengerüst: B = 1,00 m, Gerüstgruppe 4 Bekleidung mit Netzen oder Planen, mit wandseitigen Konsolen, in allen Ebenen, ohne Längsriegel in Belagebene bei Verwendung von Systembelägen mit Abhebesicherung - Riegel zur Auflagerung der Beläge und Belagart gem. Belastungstabellen - Achtung! Einer Diagonale dürfen fünf Felder zugewiesen werden!

61 Gerüstüberbrückung: L = 5,00 m, Gerüstgruppe 4 Ohne Konsolen: H 1 = 15 Gerüstlagen = 30,00 m H 2 = 13 Gerüstlagen = 26,00 m * ab H 2 = 10 Gerüstlagen (20,00 m) Zusatzstiele erforderlich Mit Konsolen: H 1 = 4 Gerüstlagen = 8,00 m H 2 = 2 Gerüstlagen = 4,00m Bei größeren Höhen mit Konsolen ist ein Einzelnachweis mit veringerten Ankerabständen zu führen. Achtung! Einer Diagonale dürfen fünf Felder zugewiesen werden!

62 Gerüstüberbrückung: L = 6,00 m, Gerüstgruppe 4 Ohne Konsolen: H 1 = 10 Gerüstlagen = 20,00 m H 2 = 2 Gerüstlagen = 4,00 m * ab H 2 = 8 Gerüstlagen (16,00 m) Zusatzstiele erforderlich Mit Konsolen: H 1 = 4 Gerüstlagen = 8,00 m H 2 = 2 Gerüstlagen = 4,00 m Bei größeren Höhen mit Konsolen ist ein Einzelnachweis mit veringerten Ankerabständen zu führen. Achtung! Einer Diagonale dürfen fünf Felder zugewiesen werden!

63 Fußgänger-Tunnel: Gerüstgruppe 4 Achtung! Einer Diagonale dürfen fünf Felder zugewiesen werden!

64 4.6 Rundrüstungen

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67 Anwendungsmöglichkeiten:

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