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1 Das Ortsbild bereichern - Pflegekosten senken? GEMEINDE HAAR Blühende Grünflächen am Beispiel der Gemeinde Haar bei München

2 Gemeinde Haar Landkreis München Einwohner 200 Beschäftigte, davon 34 am Bauhof Gemeindegebiet ha, davon 3,9 ha Magerflächen GEMEINDE HAAR Ortsmitte Haar

3 2005 an prominenter Stelle geschaffen: Magerflächen bei der Allianz-Arena

4 Der erste Baustein: Der Haarer NaturSchauGarten im Jahr 1998 am Wertstoffhof (Foto 2000)

5 Vater des Haarer Natur- SchauGartens: Dr. Reinhard Witt Biologe und vielfacher Buchautor 1996: Start der Zusammenarbeit

6 Im ersten Jahr sieht s noch etwas mager aus

7 Und so im nächsten Sommer

8 So auch hier auf einer der ersten Ökokontoflächen

9 und so 2 Jahre später

10 Hier eine innerörtliche Fläche Mohn und Kornblumen im ersten Jahr die Samen werden beigemischt, höhere Akzeptanz

11 Die gleiche Fläche ein Jahr später: Imposante Salbeigruppe

12 Frühjahr 2005: Ökokonto-Magerfläche am Rande der BUGA

13 Die Haarer Magerflächen 1. NaturSchauGarten (1998) Ökokontofläche qm 2. Grünfläche am ehemaligen Industriegleis (2000) 670 qm 3. Gronsdorf-West (2001) Ökokontofläche qm 4. Schneiderhofstraße (2001) qm 5. Haarer Feld (2001) 688 qm 6. Peter-Leyerer-Straße (2002) 42 qm 7. Parkplatz Richard-Reitzner-Allee (2002) qm 8. Adalbert-Stifter-Straße (2002) 39 qm 9. Ökofläche südl. Andreas-Kasperbauer-Str. (2002) 633 qm 10.Grünzug südl. der Martin-Edelbauer-Straße (2003) 807 qm 11.Ortsverbindung Gronsdf.-Salmdorf-Ottendichl (2003) qm 12.Ortsverbindung Ottendichl-A99-Vaterstetten (2004) qm 13.Salmdorfer und Ladehofstraße (2004) 143 qm 14.Keferloher Straße südlich Bahn (2005) 300 qm 15.Ökofläche Ottendichl-West (2005) qm 16.Ökofläche Salmdorf-Nord (2004/2005) qm (6.800 qm Magerrasen, qm Salbei-Glatthaferwiese) 17.Blumenstraße (2007) 200 qm Seither 12 weitere Gesamtfläche im Jahr 2013: qm

14 2011

15 Auch beliebt bei den Bürgern: Die klassischen Blumenrabatten Aber: Sie werden weniger.

16 2012: Der Härtetest für Pateninseln: Kleine Staudenmischbepflanzung in Ottendichl

17 Die gleiche Fläche im Mai 2013, Kugellauch und Nachtkerze

18 Vergleich Blumenrabatten/Magerflächen Staudenmischbepflanzung Blumenrabatten Wildstaudenmischbepflanzung Magerflächen Jährliche Aufwändige Vorzucht bzw. teurer Einkauf Einmalige aufwändige Vorzucht bzw. teurer Einkauf entfällt Aufwändiges Pflanzen Aufwändiges Pflanzen Einmalige Aussaat Oftmaliges Gießen und evtl. nachdüngen Seltenes Gießen, nach den ersten 2 Jahren pflegeleicht Stauden im März/April zurückschneiden Nach den ersten 2 Jahren pflegeleicht Ein- bis zweimalige Mahd im Jahr Hoher Enerieaufwand und hohe Kosten Rel. geringe Kosten Geringe Kosten Ökol. Wert begrenzt da viele gefüllt blüh. Pflanzen Hoher ökol. Wert Hoher ökol. Wert

19 Hier wird etwa 10 mal pro Jahr gemäht

20 Vergleich Normale Grünflächen/ Magerflächen Grünflächen Magerflächen - Einmalige Aussaat - Hoher Anfangsaufwand durch - Mahd bis zu 10 mal im Jahr Entfernung von Humus - Aufgrund der häufigeren Mahd - Mähzeitpunkt entsprechend des deutlich mehr Mähschäden an Entwicklungsstandes Bäumen - Aufgrund des hohen Grasanteils - Einmalige Aussaat ökologischer Wert begrenzt - Ökologisch ungleich wertvoller - Mahd nur 1-2mal im Jahr - Humus kann in der Landwirtschaft bestens genutzt werden - Für das kommunale Ökokonto hervorragend geeignet

21 Wie kann man bessere Böden abmagern? Beispielhafte Ausgangsbasis: Fruchtbarer Lößlehmboden mit blauer Tonschicht. Variante 1: Variante 2: - Grassode abtragen, - Boden bei trockener Witterung in so vorhanden 1-2 Wochen-Abständen fräsen - 5, besser 10 cm Kalksplitt - Aussäen oder Stauden pflanzen auftragen - 3-malige Mahd bei Wiesen; - Splitt gut einfräsen Mähgut abfahren - Aussäen oder Stauden pflanzen

22 Kosten sparend naturnah umgestalten: Innerörtliche Neugestaltung einer Straße

23 Methode 1: Das Kreiselmähwerk (Agria) für Kleinflächen

24 Größere Flächen mit dem Balkenmäher

25 2010 Startschuss für die Zusammenarbeit mit dem &

26 Frau Stark übernahm die erste Buntstreifen-Patenschaft

27 Gemeinsame Aktivitäten: Mehrere Patenschaften für Bauminseln Schulhofgestaltung am Ernst-Mach- Gymnasium Wildpflanzenverkaufsaktion Gemeinsame Infostände am Haarer Straßenfest Partnerschaft Netzwerk und die Kleingartenanlage: u.a. Bau eines Insektenhotels 2014: Große Umgestaltung des Schulhofs einer Grundschule VHS-Kurse, z.b. Gemeinsam Dengeln und Sensen (2014)

28 Neugestaltung beim Ernst-Mach-Gymnasium im April 2011

29 Anschließendes Gruppenbild

30 Aus Fehlern kann man lernen: Baumgruben müssen mit genug Kies überdeckt werden.

31 Ein Freund von Magerflächen: Das Blutströpfchen, auch Widderchen genannt

32 Taubenschwänzchen auf Nelkenleimkraut

33 2012 Verkehrsbegleitbunt mit Nelkenleimkraut als Akzeptanzblumenart fürs erste Jahr

34 Überwinterndes Eigelege eines Schmetterlings am Grashalm Manche Schnecken überwintern auch an Stängeln Magerflächen sind (Über-)Lebensraum

35 Eine Wechselkröte inspiziert den NaturSchauGarten Rote Liste

36 Wohnung für die kleinsten Bewohner Haars: Das Insektenhotel am NaturSchauGarten

37 Der Frühlingsbote: Die Küchen- oder Kuhschelle

38 Eine innerörtliche Grünfläche

39 Mehr Blüh- als Grünfläche

40 Magerste Magerfläche in Haar: Gronsdorf-West

41 Magere und fette Flächen in Gronsdorf

42 Artenvielfalt pur: Karthäusernelke, Natternkopf und Wundklee

43 Blumengesäumter Weg in die offene Landschaft bei Ottendichl

44 Die Prachtnelke trägt ihren Namen zu Recht

45 Heidenelke, Hopfenklee, Natternkopf und Ochsenauge

46 Straßenbegleitgelb : Echtes Labkraut im Juli

47 Sommerimpressionen 2011

48 2011: Eine erste Zwischenbilanz Das Pflegekonzept für die Haarer Magerflächen Prüfung aller Flächen in ästhetischer, ökologischer und pflegerischer Hinsicht über ein Jahr Mittels Mahdrhythmus steuernd eingreifen und so die Artenvielfalt erhöhen Gezielt nachpflanzen, z.b. Wildsträucher, Blumenzwiebeln stecken, um Flächen aufzuwerten 5tägige Kartierung der Pflanzenarten

49 Pflegeempfehlung für jede Fläche: Hier der NaturSchauGarten

50 Leider gab es auch solche Flächen: Hier musste ausgekoffert werden, Kies eingebracht und neu eingesät

51 Nimmt der Grasanteil überhand, säen wir den Ackerwachtelweizen, einen Grasschmarotzer

52 Die Pflanzen in dieser Staudenmischbepflanzung können aus dem Vollen schöpfen. Der Blickfang in der Ortsmitte

53 Der magere Kontrast: Saat- und Patenschaftsfläche

54

55 Gefundenes Fressen für einen Distelfinkenschwarm: Wilde Karde

56 Wilde Möhren mit winterlichem Sahnehäubchen

57 Häufig anzutreffende Bewohner der Magerflächen: Die Bläulinge, hier einer auf einem Wiesenknopf

58 GEMEINDE HAAR Herzlichen Dank auch an die zahlreichen Ehrenamtlichen und die Kollegen vom Haarer Bauhof, sowie für die Fotos: Reinhard Witt, Barbara Stark, Erwin Taschner und Michael von Ferrari und

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