npol-bos-digitalfunk im Bereich der Integrierte Leitstelle FFB Netzabschnitt 33 Oberbayern Nord Landkreise DAH, FFB, LL, STA

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1 npol-bos-digitalfunk im Bereich der Integrierte Leitstelle FFB Netzabschnitt 33 Oberbayern Nord Landkreise DAH, FFB, LL, STA Einsatztaktische Nutzung des npol Fleetmapping Stand: Seite 1

2 Fleetmapping im Bereich der Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck Inhalt Änderungsverfolgung... 3 Einleitung... 4 Allgemeines... 6 Fleetmapping für den Digitalfunk, allgemein... 7 Fleetmapping TMO... 8 Bundes- und landesweite Gruppen... 8 TBZ-Gruppen... 9 TBZ-Uni-Gruppen... 9 TBZ-BOS-Gruppen Landesweite Gruppen xx_by Gruppen des Technischen Hilfswerks Gruppen der Polizei Bezirksweite Gruppen ILS-weite Gruppen Anrufgruppe ILS: Sondergruppen: Landkreis-weite Gruppen Zusammenarbeitsgruppe ZA: Katastrophenschutz-Gruppe KATS: Standardgruppe Feuerwehr FW: Standardgruppe Rettungsdienst RD: Standardgruppe Bergrettung BR: Standardgruppe Wasserrettung WR: Besondere Lagen mit temporärer Zusammenarbeitsgruppe: DMO-Gruppen Stand: Seite 2

3 Standard-Arbeitsgruppen, bevorzugte Nutzungen Weiterführende Erläuterungen für die Feuerwehren DMO TBZ bzw. Poolgruppen aller BOS: Besondere Funktionen Repeater Gateway Konzepte für Standardeinsätze RD Konzepte für Standardeinsätze FW Anlagen Auszüge aus dem Regelwerk der AS Bayern Nutzung Poolgruppen Änderungsverfolgung Datum Name/Organisation Bemerkungen Reischl, KBI DAH Abschlussbericht der TPG Reischl, KBI DAH Festlegungen der Sprecher der OrgL-Gruppen und den Leitern der UG-SanEL Reischl, KBI DAH Redaktionelle Überarbeitung Reischl, KBI DAH Ergebnisse der Arbeitskreissitzung Einsatztaktik vom sowie Kürzungen aus dem Bereich der analogen Funktechnik Zimmermann, ILS Ergebnis der AG vom , Zusammenarbeit Wasserrettung Stand: Seite 3

4 Einleitung Für die Sicherstellung einer optimalen Kommunikation im BOS-Digitalfunk über alle Organisationen der BOS hinweg ist ein abgestimmtes Fleetmapping erforderlich. Dabei ist die Einsatztaktik der jeweiligen Organisation genauso zu berücksichtigen, wie auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen bei entsprechenden Einsätzen untereinander. Die Planung des BOS-Digitalfunk-Netzes in Bayern wurde unter den sogenannten Vorgaben GAN+X durchgeführt, so dass im Freifeld mit einer guten Funkversorgung zu rechnen ist und auch mit einer gewissen Mitversorgung von Gebäuden zu rechnen ist. Die Mitversorgung aller Objekte durch das Freifeld ist jedoch bei Weitem nicht gegeben. Objektfunkanlagen 1 sind nur bei ausgewählten Objekten vorhanden. Bei der Erstellung des neuen Fleetmappings für den Digitalfunk für die nichtpolizeilichen Hilfsorganisationen im Bereich der Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck wurde dies berücksichtigt. Ziel war es, ein überschaubares und praktikables Fleetmapping zu erarbeiten, das für große Einsätze und für Flächenlagen die notwendigen Möglichkeiten zur Verfügung stellt und dabei evtl. vorhandene spezifische regionale Anforderungen berücksichtigt. Für die npol BOS im Bereich der ILS-FFB 2 bestand hier in einem durch das REK npol BOS 3 und durch die Anzahl an zur Verfügung stehenden Sondergruppen bestimmten Umfang ein entsprechender Gestaltungsspielraum. Zur Erreichung der gesetzten Ziele wurde im Rahmen des regionalen Projekts zur Einführung des Digitalfunks im Bereich der ILS-FFB die Teilprojektgruppe (TPG) 1 Einsatztaktik mit folgenden Aufgaben beauftragt: Analyse der vorhandenen Einsatzkonzepte der erstteilnehmenden npol BOS im ILS-Bereich Anpassen der taktischen Einsatzkonzepte der erstteilnehmenden npol BOS an den BOS-Digitalfunk im ILS-Bereich Umsetzen der Vorgaben des Fleetmappings im ILS-Bereich Die TPG 1 begann ihre Tätigkeit Anfang 2012 und beendete diese offiziell Das Ergebnis wurde damals in der Ursprungsfassung dieses Berichts dokumentiert. Da im Rahmen der bayernweiten Migration von Analogfunk auf Digitalfunk regelmäßig neue Erkenntnisse getroffen werden, sind auch für die Rahmenkonzepte und Vorgaben künftig noch Änderungen zu erwarten, welche regelmäßig in den entsprechenden veröffentlichten Werken eingearbeitet werden. Auf ausführliche Wiedergabe und Zitate aus diesen Werken wird hier verzichtet, um eine ständige 1 Gebäude- oder Objektfunkanlagen sind stationäre funktechnische Einrichtungen zur Einsatzunterstützung, die einen direkten Funkverkehr mit Handsprechfunkgeräten innerhalb des Gebäudes sowie von außen nach innen und umgekehrt ermöglichen. 2 ILS-FFB: Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck für die Landkreise DAH, FFB, LL und STA 3 REK npol BOS: Rahmeneinsatzkonzept BOS-Digitalfunk für die BOS der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in Bayern Stand: Seite 4

5 Fortschreibung und Anpassung dieses Berichts zu vermeiden. Für einen vollständigen Einblick in den technischen und den formalen Sachverhalt sind also immer auch die oben genannten Unterlagen in der jeweils aktuellen Form zu berücksichtigen. Um relevante Änderungen, neue Empfehlungen und Anpassungen aus System- Updates in die bestehenden Konzepte einfließen zu lassen und dabei eine einheitliche Umsetzung durch alle npol Hilfsorganisationen im Bereich der ILS FFB zu erreichen, wurde ein entsprechender Arbeitskreis mit Vertretern aus den verschiedenen Organisationen der 4 beteiligten Landkreise gebildet, im Weiteren AK Einsatztaktik genannt. Der AK Einsatztaktik steht unter der Leitung der ILS-FFB. Die Umsetzung neuer Festlegungen in Schulung und Einsatz hat durch die im Arbeitskreis beteiligten Einheiten eigenverantwortlich zu erfolgen, sofern nicht dafür gegebenenfalls eigene Gremien eingesetzt werden. Der AK Einsatztaktik soll sich regelmäßig in sinnvollen Intervallen treffen, darüber hinaus bei konkret gegebenem Handlungsbedarf. Stand: Seite 5

6 Allgemeines Das erstellte Fleetmapping basiert auf den im sog. Bereich Bayern-Kern zur Verfügung stehenden Gruppen. In grenznahen Bereichen und in der Nähe radioastronomischer Anlagen kann nicht das volle DMO-Spektrum genutzt werden. Die Landkreise im ILS-Bereich FFB sind davon zwar nicht betroffen, jedoch sollte nach der Meinung der TPG Einsatztaktik bei der Festlegung der bevorzugten Gruppen darauf Rücksicht genommen werden. Für größere Einsätze wurde bewusst auf eine Vorplanung von Kommunikationsstrukturen verzichtet. Aufgrund der großen Anzahl an Möglichkeiten wäre die Praktikabilität nicht mehr gegeben. Stattdessen besteht durch die gewahrte Flexibilität bei der gewählten Lösung für die Führungskräfte bei Großschadenslagen die Möglichkeit, ad hoc aus einer groben Strukturierung der zur Verfügung stehenden Gruppen flexibel eine an die Anforderungen des Einsatzes angepasste Kommunikationsstruktur zu planen. Dabei wurden Sondergruppen und freie Gruppen so den verschiedenen Organisationen zugewiesen, dass diese zumindest für geplante Lagen einen gewissen Pool eigenverantwortlich, einfach und flexibel verplanen können, z.b. bei geplanten Großveranstaltungen, Großübungen etc. Bei Großeinsätzen mit mehreren Hilfsorganisationen ergibt sich aus dieser Zuordnung bereits eine Grundstruktur. Für BOS-übergreifende Führungsaufgaben wurden ebenfalls Konzepte erarbeitet. Bei entsprechendem Bedarf aus dem Einsatzgeschehen heraus kann durch die örtliche Einsatzleitung der volle Umfang an zur Verfügung stehenden Gruppen verwendet werden. Bei im Voraus geplanten Nutzungen der Sondergruppen und der freien Gruppen sind der ILS als zentraler Stelle sowie der TTB die notwendigen Informationen rechtzeitig zur Kenntnis zu geben, z.b. bei Großveranstaltungen, Übungen etc. Dabei soll insbesondere auch die Möglichkeit zur temporären Verwendung sogenannter TBZ-Gruppen 4 genutzt werden. Insbesondere bei planbaren Großveranstaltungen soll von den für Information und Kommunikation verantwortlichen Stellen möglichst frühzeitig der Bedarf an TBZ-Gruppen über die TTB beantragt werden. Die dem Leitstellenbereich ständig zur Verfügung stehenden Sondergruppen SoG können damit entlastet werden und bleiben als Reserve für adhoc-nutzung bei Großeinsätzen. 4 TBZ-Gruppen: Sondergruppen im Digitalfunk für die taktisch-betriebliche-zusammenarbeit. Die Beantragung erfolgt über die TTB bzw. die ILS, die Zuweisung über die AS Bayern. Stand: Seite 6

7 Fleetmapping für den Digitalfunk, allgemein Unter Berücksichtigung der bereits eingangs erläuterten Gesichtspunkte wurde für die nach derzeitigem Informationsstand zur Verfügung stehenden Gruppen durch die Teilprojektgruppe ein neues Fleetmapping erarbeitet. Bundes-, Landes- und Bezirksgruppen wurden der Vollständigkeit halber mit aufgelistet, auch wenn hier für die regionale Projektgruppe kein Gestaltungsspielraum bestand. Im Folgenden wird zuerst die gesamte Struktur dargestellt. Anschließend werden die verschiedenen Gruppen detailliert und organisationsbezogen betrachtet. Der Planung liegt zugrunde, dass alle Landkreis-spezifischen TMO-Gruppen mindestens im Bereich der ILS + ca. 15 km nutzbar sein werden. Dies ermöglicht es, dass eben auch diese Landkreis-spezifischen Gruppen ILS-weit verplant werden können. Damit kann auf Zusammenschaltungen einzelner Gruppen verzichtet werden und die nicht genutzten freien Gruppen können für eine andere Verwendung vorgesehen werden. Diese Möglichkeit wird insbesondere von den Rettungsdiensten genutzt. Nach damaligen Sachstand können organisationsbezogene Gruppen dann, wenn diese von der jeweiligen Organisation nicht genutzt werden ( freie Gruppe ) von der regionalen Projektgruppe verplant werden. Eine Umbenennung der Gruppen nach einer regionalen Nomenklatur ist jedoch nicht möglich, da die Nomenklatur landesweit einheitlich strukturiert ist. Im Bereich der ILS-FFB betrifft dies die BR (Bergrettung)-Gruppen. Lediglich im Landkreis LL ist eine BR-Organisation angesiedelt. Die BR-Gruppen DAH, FFB und STA wurden somit im regionalen Fleetmapping anderweitig verplant, bevorzugt für RD-Zwecke. Stand: Seite 7

8 Fleetmapping TMO Bundes- und landesweite Gruppen Bereich/Einheit Gruppe Anwendung Vorschlag Festlegung TPG 1 Bund TBZ 100 Gruppen 100 Sprechgruppen, Koordinierung durch AS Bund, Antragsweg über AS BY oder AS BU; bei Ad hoc-bedarf sofortiges Schalten durch Reinhören, Reinsprechen ob Gruppe bereits belegt ist (Deklaration AG TBZ) Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG npol Bayern ZA_BY Führungsgruppe der Fachdienste und Katastrophenschutzbehörden in Bayern FW_BY Führungsgruppe der Fachdienste und Katastrophenschutzbehörden in Bayern Marschkanal bayernweit für Hilfeleistungskontingente RD_BY Führungsgruppe der Fachdienste und Katastrophenschutzbehörden in Bayern Marschkanal bayernweit für Hilfeleistungskontingente BR_BY Führungsgruppe der Fachdienste und Katastrophenschutzbehörden in Bayern Marschkanal bayernweit für Hilfeleistungskontingente WR_BY Führungsgruppe der Fachdienste und Katastrophenschutzbehörden in Bayern Marschkanal bayernweit für Hilfeleistungskontingente KATS_BY Führungsgruppe der Fachdienste und Katastrophenschutzbehörden in Bayern Luft_BY_S Koordinierung bei Einsätzen zwischen Hubschrauber- und Bodeneinheiten Luft_BY_N Koordinierung bei Einsätzen zwischen Hubschrauber- und Bodeneinheiten Schulung 40 Gruppen Feuerwehrschulen, RD- Schulen, und als bayerische Reserve für übergreifende Lagen Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Für die bundes- und landesweiten Gruppen bestand für die regionale Projektgruppe kein Planungs- bzw. Ausarbeitungsbedarf. Stand: Seite 8

9 TBZ-Gruppen Auf oberster Ebene der Organisationsstruktur des Digitalfunknetzes werden Organisationsblöcke für die BOS und länderübergreifende Zusammenarbeit eingerichtet, das sind die sog. TBZ-Gruppen 5. Die Verwaltung der Administrationsund Kommunikationsrechte übernimmt zentral die Autorisierte Stelle (AS) Bund. Weiterführende Informationen über die Nutzung von Poolgruppen können dem gleichnamigen Regelwerk der AS Bayern entnommen werden, das dieser Ausarbeitung in Auszügen als Anlage beiliegt. Es wird unterschieden zwischen TBZ-Uni-Gruppen und TBZ-BOS-Gruppen. Dementsprechend ist auch das in den Geräten programmierte Fleetmapping strukturiert. Für die Nutzung ist zu beachten, dass die TBZ-Gruppen von der ILS nicht mitgehört werden können. Für die Kommunikation mit der ILS sind somit immer die regionalen Standard-Gruppen zu verwenden. TBZ-Uni-Gruppen Die TBZ-Uni-Gruppen sind vorzugsweise bei geplanten Lagen zu verwenden, dann wenn keine andere Möglichkeit der BOS-übergreifenden Kommunikation besteht. Auf den Geräten sind die zur Verfügung stehenden 150 TBZ-Uni-Gruppen auf 2 Ordner aufgeteilt: TBZ-Uni-1: Gruppen TBZ_Uni_001 bis 075 mit den Kurzwahlnummern 8001 bis 8075 TBZ-Uni-2: Gruppen TBZ_Uni_076 bis 150 mit den Kurzwahlnummern 8076 bis 8150 Die TBZ-Gruppen dienen vordergründig für die temporäre Nutzung bei geplanten Lagen, wie z.b. Großveranstaltungen etc., wenn die regionalen Sondergruppen nicht mehr ausreichen. Die Nutzung der TBZ-Uni-Gruppen ist rechtzeitig vor der Nutzung, idealerweise min. 1 Woche vorher, über die TTB zu beantragen. Dazu werden mindestens folgende Angaben benötigt: Ort und Bereich der örtlichen Verfügbarkeit (durch die AS wird die ursprünglich bundesweite Verfügbarkeit soweit möglich eingegrenzt) Nutzungszeitraum von / bis mit Datum und Uhrzeit Welche Einheiten werden die Gruppe gemäß Planung nutzen Eine Nutzung ist erst zulässig, wenn die Zuteilung gemäß Antrag vorliegt. 5 TBZ: Taktisch-betriebliche Zusammenarbeit Stand: Seite 9

10 TBZ-BOS-Gruppen Die TBZ-BOS-Gruppen sind für ungeplante Einsätze vorgesehen, wenn die regionalen Gruppen nicht mehr ausreichen. Auf den Geräten sind die zur Verfügung stehenden TBZ-BOS-Gruppen TBZ_301_BOS bis 075_BOS mit den Kurzwahlnummern 8301 bis 8360 im entsprechenden Ordner abgelegt. Bei gegebenem Bedarf kann eine ad hoc-nutzung der TBZ-Gruppen in Erwägung gezogen werden. Dabei sind die entsprechenden Richtlinien der BD-BOS bzw. der AS Bayern zu berücksichtigen, entsprechende Text-Auszüge siehe Anlage. Werden an der Einsatzstelle TBZ-BOS-Gruppen verwendet, ist die ILS unbedingt darüber zu informieren, bzw. die Beantragung von TBZ-Gruppen ist an die ILS zu richten. An der Einsatzstelle soll die Entscheidung über die Nutzung von TBZ-BOS-Gruppen durch die Einsatzleitung in Abstimmung mit besonderen Führungsdienstgraden bzw. mit der UG-ÖEL oder der UG-SanEL erfolgen. Landesweite Gruppen xx_by Die landesweiten Gruppen hier Bayern- für Zusammenarbeit (ZA) dienen insbesondere als Führungsgruppen bei entsprechenden Katastrophenlagen, Hilfskontingente etc. und werden von den BOS nur bei entsprechender Zuweisung durch die zuständigen Stellen verwendet. Bei bayernweiten Hilfskontingenteinsätzen dienen die einzelnen landesweiten Gruppen der verschiedenen Hilfsorganisationen auch als Marschkanal. Also z.b. die Gruppe FW_BY für Feuerwehr-Hilfeleistungskontingente, die bayernweit außerhalb des eigenen Regierungsbezirks im Einsatz sind. Stand: Seite 10

11 Gruppen des Technischen Hilfswerks Bereich/Einheit Gruppe Anwendung Vorschlag Festlegung TPG 1 THW Bayern T_LVBY-1 2 Gruppe landesweit T_MÜ-GMUE- 2 Gruppen 1 je GF- Bereich Landesverbandsbereich Davon eine Gruppe für die Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten geplant Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Die Gruppen des THW sind insbesondere für die THW-interne Kommunikation vorgesehen. Von den beiden landesweiten Gruppen ist eine für die Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten vorgesehen. Für jeden der 11 Geschäftsführungsbereiche (GFB) sind 2 Gruppen vorgesehen, davon eine für die Zusammenarbeit mit anderen Fachdiensten. Die regionale Projektgruppe im ILS-Bereich FFB sieht in seinem Fleetmapping vor, dass die Zusammenarbeit an gemeinsamen Einsatzstellen über die regionalen Gruppen erfolgt, wie auch bereits im bestehenden Analogfunksystem. Das bedeutet, dass z. B. bei der Beteiligung des THW an Feuerwehreinsätzen die beteiligten THW-Kräfte auch die FW-Gruppe verwenden bzw. bei größeren Einsätzen mit entsprechender Funkkommunikationsstruktur die zugewiesene Gruppe schalten. Analog dazu wird z.b. bei First-Responder-Einsätzen des THW verfahren, hier wird die Standard-RD-Gruppe verwendet. Damit soll sichergestellt werden, dass der notwendige Informationsfluss zwischen den jeweils beteiligten Kräften dem Unterstellungsverhältnis entsprechend gegeben ist. Die Nutzung der Zusammenarbeitsgruppen des THW durch andere BOS wird die Ausnahme sein. Stand: Seite 11

12 Gruppen der Polizei Bereich/Einheit Gruppe Anwendung Vorschlag Festlegung TPG 1 Polizei P_BY_BOS_Z A landesweit Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG P_BY_POL_Z A landesweit Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG P_BY_FW_ZA landesweit Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG P_BY_RD_ZA landesweit Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG P_BY_BR_ZA landesweit Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG P_BY_WR_ZA landesweit Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG P_BY_KATS_ ZA landesweit Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG P_IN_BOS_ZA 1 Gruppe je Präsidialbereich Je Präsidialbereich Gruppe für ZA pol-npol an der Einsatzstelle Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Je Bereich eines Polizeipräsidiums gibt es eine Zusammenarbeitsgruppe BOS sowie eine landesweite Zusammenarbeitsgruppe zwischen Polizei und jeweiliger npol BOS. Darüber hinaus können die Geräte der Polizei die Anrufgruppe jeder ILS in Bayern schalten. Da die Anrufgruppen jedoch genau dafür dienen, ist eine Planung für einsatztaktische Zwecke nicht sinnvoll. Im DMO können die vorhandenen Gruppen der polizeilichen und nichtpolizeilichen Organisationen weitgehend von Allen geschaltet werden. Da insbesondere die wenigen gemeinsamen TMO-Gruppen für das Tagesgeschäft sicher nicht ausreichend sein werden, ging die regionale Projektgruppe davon aus, dass wie bisher die Zusammenarbeit mit der Polizei wie folgt ablaufen wird: Bei kleineren Einsätzen, wie z. B. Verkehrsunfälle, Brände etc. durch direkten Kontakt vor Ort zwischen Einsatzleitungen und Polizei. Durch Schaltung einer gemeinsamen Führungsgruppe DMO an der Einsatzstelle unter Beachtung insbesondere der Reichweiten-Grenzen. Bei größeren Einsätzen durch einen Ansprechpartner Polizei in der Einsatzleitung bzw. durch einen Melder der Unterstützungsgruppe. Möglich ist auch die temporäre Zurverfügungstellung eines HRT. Hier ist bedarfsgerecht eine entsprechende Abstimmung vor Ort zwischen den Einsatzleitungen zu treffen. Hinweis für den Einsatz mit Polizeihubschraubern: Aus dem npol-fleetmapping für den Leitstellenbereich FFBkönnen die Polizeihubschrauber nur die ILS_FFB_AG- Gruppe schalten. Stand: Seite 12

13 Bezirksweite Gruppen Bereich/Einheit Gruppe Anwendung Vorschlag npol Bezirk ZA_OBB Sammelkanäle für Hilfeleistungskontingent e FW/SAN sowie FW_OBB Führungskanäle der Fachdienste auf RD_OBB Regierungsbezirkseben e BR_OBB WR_OBB KATS_OBB Festlegung TPG 1 Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Kein Ausarbeitungsbedarf für die regionale TPG Für die einzelnen npol BOS gibt es je Regierungsbezirk entsprechende bezirksweite Gruppen, hier also Oberbayern (OBB). Die bezirksweiten Gruppen für Zusammenarbeit (ZA) dienen insbesondere als Führungsgruppen bei entsprechenden Katastrophenlagen, Hilfskontingente etc. und werden von den BOS nur bei entsprechender Zuweisung durch die zuständigen Stellen verwendet. Bei oberbayernweiten Hilfskontingenteinsätzen dienen die einzelnen bezirksweiten Gruppen der verschiedenen Hilfsorganisationen auch als Marschkanal. Also z.b. die Gruppe FW_BOBB für Feuerwehr-Hilfeleistungskontingente, die oberbayernweit im Einsatz sind. Für eine eigenständige ad hoc-nutzung durch einzelne BOS liegen derzeit keine Regelungen vor. Deshalb ist diese ad hoc-nutzung im Fleetmapping der regionalen Projektgruppe ILS-FFB auch nicht vorgesehen. Stand: Seite 13

14 ILS-weite Gruppen Bereich/Einheit Gruppe Anwendung Vorschlag Festlegung TPG 1 ILS-Bereich ILS_FFB_AG Kann auch von den Geräten der Pol. geschaltet werden. SoG_01_FFB SoG_02_FFB SoG_03_FFB SoG_04_FFB SoG_05_FFB SoG_06_FFB SoG_07_FFB SoG_08_FFB SoG_09_FFB SoG_10_FFB Anrufgruppe der ILS FFB Sondergruppen: Verwaltung durch die ILS bzw. Planung durch die regionale Projektgruppe, z.b. Krankentransport, Werkfeuerwehr, Einsatzabschnitte Fahrzeuge aus anderen ILS- Bereichen sprechen über diese Gruppe die Leitstelle an. Die Leitstelle benennt dann die Erreichbarkeit der Einsatzleitung. DAH Bevorzugte Nutzung durch den Landkreis DAH, Verwaltung durch den jeweiligen Leiter der UG-ÖEL mit Info an die ILS, vor der Verwendung durch andere Landkreise müssen alle eigenen Gruppen verplant sein. DAH, wie SoG_01_FFB FFB, wie SoG_01_FFB FFB, wie SoG_01_FFB LL, wie SoG_01_FFB LL, wie SoG_01_FFB STA, wie SoG_01_FFB STA, wie SoG_01_FFB WR Starnberger See zbv, Verwaltung durch ILS Anrufgruppe ILS: Für jeden ILS-Bereich gibt es eine Anrufgruppe AG, hier die ILS_FFB_AG. Diese dient vorrangig für überörtliche Hilfskräfte, welche in den Leitstellenbereich FFB alarmiert sind, um eben die ILS anzusprechen. Von der ILS wird dann die Gruppe bekannt gegeben, unter der die Einsatzleitung vor Ort zu erreichen ist. Diese Gruppe ist für alle npol BOS einheitlich die Anrufgruppe. Diese Gruppe kann auch von den Geräten der Polizei geschaltet werden, einschließlich der Polizeihubschrauber. Sondergruppen: Derzeit stehen im ILS-Bereich 10 Sondergruppen SoG_xx_FFB zur Verfügung. Zeitweise war auch von bis zu 30 SoG (Hochkapazitätszellen) die Rede, eine Erhöhung ist aktuell nicht zu erwarten. Dennoch wurden insbesondere für die Wasserrettung weitere Gruppen beantragt. Sollte sich die Anzahl der SoG künftig nach oben entwickeln, ist die Planung entsprechend fortzuschreiben. Stand: Seite 14

15 Um für planbare Lagen, wie z.b. Großveranstaltungen bei besonderen Tagen mit Häufungen von planbaren Einsätzen eine gleichmäßige Verteilung über die Landkreise sicher zu stellen, wurden die Sondergruppen auf die Landkreise verteilt. Dies können beispielsweise Faschingsumzüge etc. sein. Wenn nun Einheiten der npol BOS entsprechenden Bedarf haben, ist dieser beim Leiter der UG ÖEL des jeweiligen Landkreises anzumelden. Dieser verwaltet die ihm zugeteilten SoG. Die Planung ist am Ende immer der ILS zu melden, damit diese den notwendigen Überblick über evtl. belegte SoG hat. Dazu wurde auf der Homepage der ILS ein entsprechender Kalender bereitgestellt. Jedem der 4 Landkreise sind 2 SoG gemäß der oben stehenden Tabelle zugeteilt. Realeinsätze mit notwendigem Bedarf haben immer eine höhere Priorität vor geplanten Nutzungen. Bei Einsätzen mit entsprechend großem Bedarf ist auch eine Nutzung der SoG möglich, die einem anderen Landkreis zugeordnet ist, ad hoc- Belegung. Jedoch muss vorher das landkreis-eigene und freie Kontingent ausgeschöpft sein. Für die Nutzung dieser SoG ad hoc, ist Info über evtl. geplante Nutzungen bei der ILS einzuholen bzw. durch Einsprechen in die jeweilige Gruppe festzustellen, ob diese bereits genutzt wird. Nach dieser Verteilung von 2 SoG je Landkreis und 1 SoG für WR STA verbleibt noch eine SoG für Sonderzwecke und Einsätze im ILS-Bereich, deren Nutzung über die ILS zu beantragen ist. Um die SoG insbesondere für ungeplante Einsätze frei zu halten, soll für geplante Großveranstaltungen auch auf TBZ-Uni-Gruppen zurückgegriffen werden, siehe oben. Stand: Seite 15

16 Landkreis-weite Gruppen Bereich/Einheit Gruppe Anwendung Festlegung TPG 1 LKR FFB ZA_FFB Zusammenarbeit npol BOS des LKR, bei Großschadenslagen auch Gruppe für Leistellenfunk FW_FFB RD_FFB BR_FFB WR_FFB KATS_FFB FW Standardgruppe im LKR RD-Standardgruppe im LKR BR-Standardgruppe im LKR, wenn vorhanden WR-Standardgruppe im LKR KATS-Standardgruppe im LKR Führungsgruppe bei Großschadenslagen, mit und ohne ÖEL, mit ÖEL auch Leitstellenfunk sowie Erreichbarkeit Ansprechpartner FüGK (Kater) FW Standardgruppe im LKR, auch bei Großschaden bzw. Flächenlage bis zur Zuteilung anderer Gruppen, evtl. auch Verbindung KEZ-ILS RD_FFB ist ILS-weit die RD- Standardgruppe Ausweichgruppe, insbesondere für RD/SAN, sofern nicht von BR belegt WR Standardgruppe im LKR Katastrophenschutzbehörde des LKR, Verbindung ÖEL / FüGK, wenn nicht über die ZA-Gruppe Wenn nicht benötigt, auch Schulung im LKR LKR DAH ZA_DAH Wie FFB FW_DAH Wie FFB RD_DAH zbv RD/SAN BR_DAH vbv RD/SAN WR_DAH Wie FFB KATS_DAH Wie FFB LKR LL ZA_LL Wie FFB FW_LL Wie FFB RD_LL zbv RD/SAN BR_LL BR bzw. zbv RD/SAN WR_LL Wie FFB KATS_LL Wie FFB LKR STA ZA_STA Wie FFB FW_STA Wie FFB RD_STA zbv RD/SAN BR_STA zbv RD/SAN WR_STA Wie FFB für den Landkreis, Wörthsee, Pilsensee etc. (Hinweis: WR Starnberger See nutzt die SoG_09_FFB) KATS_STA Wie FFB Diese Gruppen sind vollständig im gesamten ILS-Bereich plus ca. 15 km Radius verfügbar. Alle Landkreise und kreisfreien Städte Bayerns sind identisch ausgestattet mit je einer Gruppe für: Stand: Seite 16

17 Zusammenarbeit BOS, ZA Feuerwehr, FW Rettungsdienst, RD Bergrettung, BR Wasserrettung, WR Katastrophenschutz, KATS Zusammenarbeitsgruppe ZA: Diese dient der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit bei Großschadenslagen im jeweiligen Landkreis bei entsprechenden Einsätzen. Diese Gruppe kann auch verwendet werden, wenn ein Großeinsatz mit nur ein oder wenigen BOS einer Kommunikationsstruktur bedarf, bei der eine oder mehrere Einheiten nicht mehr den Standardkanal der jeweiligen Einheit verwenden, z.b. Großbrand ohne Gefahr für Personen. Wird an der Einsatzstelle eine Kommunikationsstruktur mit Zuordnung von Gruppen zu einzelnen Einsatzabschnitten (EA) vorgenommen, soll diese Zusammenarbeitsgruppe bevorzugt als Führungsgruppe dienen. Auf dieser ZA_Gruppe kommunizieren dann die Einsatzleitung oder die Einsatzleitungen, sofern eingesetzt der ÖEL sowie die Einsatzabschnittsleiter. Aufgrund der physikalisch begründeten Begrenzungen in der Reichweite ist die Verwendung von DMO-Gruppen für die Führung bei größeren Einsätzen meist nicht sinnvoll, grundsätzlich aber denkbar. Die Ansprechpartner der FüGK vor Ort oder im Landratsam können dabei nach Festlegung ebenfalls auf der ZA_Gruppe geschaltet sein, um direkt in den Informationsfluss eingebunden zu sein. Kommen bei Einsätzen mit eigener besonderer Kommunikationsstruktur nun Kräfte aus anderen Landkreisen, melden sich diese, wie bereits weiter oben beschrieben, über die Ansprechgruppe ILS_FFB_AG bei der ILS-FFB und bekommen dann die Gruppe für die Erreichbarkeit der Einsatzleitung vor Ort zugewiesen, um sich dort anzumelden. Mit Zuteilung des vorgesehenen Einsatzabschnitts wird dann die endgültige Gruppe durch die EL zugewiesen. Katastrophenschutz-Gruppe KATS: Ist die Einsatzstelle so groß, dass die Zusammenarbeitsgruppe ZA_ Landkreis als Führungsgruppe nicht genügt, steht als weitere Gruppe die KATS-Gruppe zur Verfügung. Bevorzugte Verwendung wäre dann z.b. die Funkkommunikation zwischen ÖEL und FüGK. Andere Verwendungen sind ad hoc zu planen. Die KATS-Gruppe steht in der kalten Lage auch für Schulungszwecke oder für andere Sonderzwecke zur Verfügung. Die Planung erfolgt in der kalten Lage, wie bei den SoG, über den Leiter der UG ÖEL. Neben der ILS ist jedoch auch die Kreisverwaltungsbehörde rechtzeitig vorher über die Planung in Kenntnis zu setzen. Stand: Seite 17

18 Standardgruppe Feuerwehr FW: Die Standardgruppe Feuerwehr FW_ Landkreis entspricht je Landkreis der derzeitigen Standardgruppe, für den Landkreis FFB gesprochen also dem 4m-Kanal 471. Alle Feuerwehr-Einsätze werden so lange auf der Standardgruppe abgewickelt, bis eine andere Kommunikationsstruktur an der Einsatzstelle geplant und aufgebaut ist. Dies beinhaltet auch den Leitstellenfunk für die Feuerwehreinheiten für den Fall mehrerer kleinerer Einsätze zeitgleich. Jederzeit möglich ist es für die Einsatzleitung, besondere Aufgaben an der Einsatzstelle über DMO-Gruppen abzuwickeln, also z.b. Verkehrsabsicherungsposten sowie ganze Einsatzabschnitte mit entsprechender räumlicher Begrenzung. Standardgruppe Rettungsdienst RD: Die Standardgruppe Rettungsdienst FFB, also RD_FFB, dient gleichzeitig als Standardgruppe RD für alle 4 Landkreise und entspricht damit dem derzeitigem Kanal 412. Alle RD-Einsätze aller 4 Landkreise werden also so lange auf dieser Gruppe abgewickelt, bis eine andere Kommunikationsstruktur an der Einsatzstelle geplant und aufgebaut ist. Dies beinhaltet auch den Leitstellenfunk für die RD-Einheiten für den Fall mehrerer kleinerer Einsätze zeitgleich. Kommen bei Einsätzen ohne eigene besondere Kommunikationsstruktur nun Kräfte aus anderen ILS-Bereichen, melden sich diese, wie bereits weiter oben beschrieben, über die Ansprechgruppe ILS_FFB_AG bei der ILS-FFB und bekommen dann die Erreichbarkeit der EL RD vor Ort mitgeteilt. Durch diese Festlegung ist die RD_FFB-Gruppe für das Tagesgeschäft aller 4 Landkreise verplant. Die RD-Gruppen der Landkreise DAH, LL und STA stehen für Sonderzwecke zur Verfügung und werden von ILS verplant (z.b. Krankentransport etc.) bzw. bei Bedarf ad hoc, bevorzugt für RD-Zwecke, verwendet. Standardgruppe Bergrettung BR: Da lediglich im Landkreis LL eine Bergrettungseinheit vorhanden ist, und diese ihre BR_LL-Gruppe selbst verplant, konnte die Teilprojektgruppe die BR-Gruppen der Landkreise DAH, FFB und STA für andere Zwecke verplanen. Eine Umbenennung ist jedoch nicht möglich. Es wurde festgelegt, dass diese 3 freien BR-Gruppen für Sonderzwecke zur Verfügung stehen und von der ILS verplant werden und bei Bedarf ad hoc verwendet werden können, z.b. für Einsatzabschnitte bei Großeinsätzen oder Flächenlagen und sonstige planbare Lagen. Vorgesehen ist bevorzugt eine Nutzung für RD/SAN- Zwecke. Stand: Seite 18

19 Die Rettungshubschrauber können nur eingeschränkt Gruppen aus dem npol- Fleetmapping der landgebundenen Kräfte schalten. Für den Leitstellenbereich FFB wurde festgelegt, dass dafür die Gruppe BR_FFB freigehalten wird. Bei Bedarf einer Funkkommunikation zwischen landgebundenen Kräften und dem Rettungshubschrauber wird dann die von diesen Kräften verwendete TMO-Gruppe durch die ILS mit der BR_FFB-Gruppe zusammengeschaltet. Standardgruppe Wasserrettung WR: Im 4 m-bereich arbeiten die Wasserrettungseinheiten derzeit auf dem RD-Kanal sowie im Bereich der großen Seen auch mit 2 m-relais-technik. Das Fehlen eigener Kanäle für die WR war zur Zeit des Analogfunks ein Problem bei Häufungen von Einsätzen. Künftig soll je Landkreis die vorgegebene WR-Standardgruppe, also z.b. für FFB die WR_FFB genutzt werden. Dies beinhaltet auch den Leitstellenfunk für die WR-Einheiten für den Fall mehrerer kleinerer Einsätze zeitgleich. Lediglich für den Bereich Starnberger See wurde eine zusätzliche Sondergruppe verplant, die SoG_09_FFB. Näheres dazu siehe unter Sondergruppen. Wörthsee und Pilsensee arbeiten standardmäßig auf der WR_STA-Gruppe. Genügen diese Gruppen aufgrund der Anzahl oder Größe einzelner Einsätze nicht den Anforderungen, ist für diese Situation unter Verwendung der freien Gruppen und SoG eine temporäre Kommunikationsstruktur zu planen und umzusetzen. Besondere Lagen mit temporärer Zusammenarbeitsgruppe: Insbesondere bei Wasserrettungseinsätzen auf fließenden Gewässern mit unklarem Einsatzort wurde es in der Vergangenheit als problematisch bewertet, wenn WR, RD, FW, THW, (Polizei) etc. auf den im Tagesgeschäft getrennten Kanälen arbeiten. So dauert hier der Informationsfluss zwischen den Einheiten aufgrund der Nutzung verschiedener Gruppen/Kanäle oft zu lange. Dies betrifft z. B. die Durchsage von Positionsbestimmungen durch einzelne BOS über den genauen Einsatzort, Person gefunden etc. Bei entsprechenden Einsätzen kann auf Anweisung der ILS über die ILS noch vor der Planung und Errichtung einer großen Kommunikationsstruktur, für alle anrückenden Kräfte eine Gruppe als vorläufige Zusammenarbeitsgruppe vorgegeben werden. Am Beispiel WR ist dies dann eben die WR-Gruppe des betroffenen Landkreises. Dies kann jedoch lageabhängig auch eine andere Standardgruppe einer BOS oder eine SoG sein. Die Festlegung wird von der ILS getroffen und den am Einsatz beteiligten Einheiten als Anweisung bekannt gegeben. Die Erfahrung der vergangenen Einsätze hat gezeigt, dass nur der Einheitsführer oder der jeweilige Gruppenführer auf die von der ILS zugewiesene Gruppe schaltet soll, um die Kommunikation zu den anderen Fachdiensten sicherzustellen. Stand: Seite 19

20 DMO-Gruppen Sowohl den polizeilichen als auch den nichtpolizeilichen Einheiten stehen eine Vielzahl an DMO-Gruppen zur Verfügung, die überwiegend auch von Allen geschaltet werden können. Dabei ist zu beachten, dass in einigen Bereichen Bayerns und des Bundes nicht alle Gruppen zur Verfügung stehen. Der Grund ist die Grenznähe sowie evtl. einzuhaltende Schutzabstände zu Anlagen der Radioastronomie. Typ 1 gekennzeichnete Gruppen sind bundesweit verwendbar. Typ 2 gekennzeichnete Gruppen unterliegen den Schutzabständen. Mit Ausnahme der EURO-DMO Sprechgruppen darf die Feldstärke an den Landesgrenzen 20 dbµv nicht überschreiten. Daraus resultierend wird eine Schutzabstand von 5 km im ländlichen Raum und 1,5 km im städtischen Raum empfohlen. Nach anfänglichen eigenen Festlegungen zu bevorzugten Nutzungen einzelner DMO-Gruppen hat sich am Ende die Teilprojektgruppe den zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichten landesweiten Empfehlungen zu bevorzugten Nutzungen angeschlossen. In der nachfolgenden Gesamtübersicht sind die Gruppen mit empfohlener Nutzung gelb hinterlegt. Stand: Seite 20

21 Kanal Anzeige bevor. Nutzer Typ Kanal Anzeige bevor. Nutzer Typ Kanal Anzeigebevor. Nutzer Typ EURO_01 Alle BOS _K* Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_02 Alle BOS _K* Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_03 Alle BOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_04 Alle BOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_05 BDBOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_06 Alle BOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_07 Alle BOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_08 Alle BOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_09 Alle BOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_10 BDBOS _K Katastrophensch. Typ _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_SU EURO-SE _B* BOS d. Bundes Typ 1 EURO_SU EURO-SE _B* BOS d. Bundes Typ 1 Kanal Anzeige bevor. Nutzer Typ _B* BOS d. Bundes Typ MarschkanalMarsch Typ _P* Polizei Typ _B* BOS d. Bundes Typ _P* Polizei Typ _B* BOS d. Bundes Typ OV_1* OV alle BOS Typ _P* Polizei Typ _B* BOS d. Bundes Typ OV_2 OV alle BOS Typ _P* Polizei Typ _B* BOS d. Bundes Typ OV_3 OV alle BOS Typ _P* Polizei Typ _B* BOS d. Bundes Typ OV_4 OV alle BOS Typ _P* Polizei Typ _B* BOS d. Bundes Typ OV_5 OV alle BOS Typ _P* Polizei Typ _B* BOS d. Bundes Typ OV_6 OV alle BOS Typ _P* Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _P* Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ 2 Kanal Anzeige bevor. Nutzer Typ _P* Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _P Polizei Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ 1 Kanal Anzeige bevor. Nutzer Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _R* Rettungsdienst Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _R* Rettungsdienst Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _R* Rettungsdienst Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ* alle BOS Typ _R* Rettungsdienst Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ alle BOS Typ _R* Rettungsdienst Typ _B BOS d. Bundes Typ _TBZ alle BOS Typ _R Rettungsdienst Typ _TBZ alle BOS Typ _R Rettungsdienst Typ _TBZ alle BOS Typ _R Rettungsdienst Typ 2 Kanal Anzeigebevor. Nutzer Typ _TBZ alle BOS Typ _R Rettungsdienst Typ _S* Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _R Rettungsdienst Typ _S* Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _R Rettungsdienst Typ _S* Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _R Rettungsdienst Typ _S* Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _S Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _S Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _S Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _S Spezialeinheiten Typ _TBZ alle BOS Typ _S Spezialeinheiten Typ _S Spezialeinheiten Typ _V* Verfassungsschutz Typ 1 Kanal Anzeige bevor. Nutzer Typ _V* Verfassungsschutz Typ F* Feuerwehr Typ _V* Verfassungsschutz Typ F* Feuerwehr Typ _V Verfassungsschutz Typ F* Feuerwehr Typ _V Verfassungsschutz Typ F* Feuerwehr Typ _V Verfassungsschutz Typ F* Feuerwehr Typ F* Feuerwehr Typ F* Feuerwehr Typ F* Feuerwehr Typ F* Feuerwehr Typ _F* Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ _F Feuerwehr Typ 2 Stand: Seite 21

22 Abweichend von den grundsätzlichen Empfehlungen in den REK npol BOS wird von der Teilprojektgruppe durchaus eine wesentliche Bedeutung für die DMO-Gruppen gesehen, auch wenn diese unter anderem nur geringe Reichweite besitzen nicht aufgezeichnet werden von der ILS nicht mitgehört werden können den Notruf nicht an die ILS übertragen Auch wenn in Bayern für die Netzausleuchtung ein besonders hoher Standard GAN+ geplant ist, wird in vielen Gebäuden und Objekten kein Netz vorhanden und damit kein TMO-Betrieb möglich sein. Insbesondere bei Atemschutzeinsätzen mit Innenangriff, aber auch bei anderen In-house-Einsätzen mit unklarer oder risikobehafteter Lage ist eine Funkverbindung zwischen den vorgehenden Kräften nach draußen von entsprechender Bedeutung. Seit Jahren basieren die Einsatz- und Ausbildungs-Konzepte beim Innenangriff auf einer funktionierenden Funkkommunikation. Ist nun kein Netz im Gebäude verfügbar, kann im DMO-Betrieb gegebenenfalls noch eine verbesserte Verbindung hergestellt werden, zuletzt durch entsprechende Repeaterschaltungen. Die Vielzahl an zur Verfügung stehenden DMO-Gruppen schaffen auch bei mehreren großen Einsätzen zeitgleich und bei Flächenlagen die notwendigen Ressourcen für eine angemessene Kommunikationsplanung. Dies betrifft voraussichtlich überwiegend die Feuerwehreinsätze, für die auch die größte Anzahl an zugeordneten DMO-Gruppen zur Verfügung steht. Auf eine feste Verplanung der einzelnen Gruppen zu verschiedenen Aufgaben bei der Vielzahl verschiedener Einsätze wurde auch hier bewusst verzichtet, wie auch bei den TMO-Gruppen. Aufgrund der begrenzten Anzahl an zur Verfügung stehenden TMO-Gruppen sollen grundsätzlich auch Einsatzabschnitte soweit möglich über DMO kommunizieren. Denkbar ist die Anwendung von DMO-Gruppen auch z.b. bei Sicherheitswachen mit entsprechend geringer Ausdehnung, für Verkehrslenkung an der Einsatzstelle und sonstige Einsatzabschnitte mit geringer Ausdehnung. Zur Anwendung von DMO-Gruppen als Führungs- und Zusammenarbeitsgruppe zwischen Einsatzleitung und Einsatzabschnittsleitern wurde bereits weiter oben unter Zusammenarbeitsgruppe ZA eine Erläuterung vorgenommen. Da jedoch die DMO-Gruppen weitgehend allen polizeilichen und nichtpolizeilichen Kräften zur Verfügung stehen, ist eine Nutzung zur Zusammenarbeit zwischen pol und npol Einheiten an der Einsatzstelle unter Berücksichtigung der Grenzen denkbar, wenn auch nicht immer zweckmäßig. Stand: Seite 22

23 Standard-Arbeitsgruppen, bevorzugte Nutzungen Die nachfolgenden Festlegungen für bevorzugte Nutzungen von DMO-Gruppen basiert auf den bayernweiten Empfehlungen für Feuerwehren und Rettungsdienste. Feuerwehr Rettungsdienst Katastrophenschutz Standardarbeitsgruppe 307_F* 607_R* Landrettung 608_R Bergrettung 609_R Wasserrettung 403_K* Luftfahrzeuge / Höhenrettung 308_F* 605_R* Bergrettung 606_R* Wasserrettung AT / CSA, sofern nicht in Einsatzabschnitten 309_F* Führung im DMO 310_F* 610_R 410_K Einsatzabschnitte 311_F* _F* 603_R*, 604_R* 611_R _R 404_K...409_K 411_K, 412_K Weiterführende Erläuterungen für die Feuerwehren Die bevorzugte Gruppe bei den Feuerwehren ist die 307F. Dabei steht das F für Feuerwehr. Somit sind die HRT s für die Trupps standardmäßig auf dieser DMO-Gruppe einzustellen und im Fahrzeug zu lagern. Damit wird soweit möglich vermieden, dass die sich bereits bei der Anfahrt ausrüstende Mannschaft auch noch regelmäßig Einstellungen an den HRT s vornehmen muss. Von einem Gruppenwechsel betroffen wären alle für den Innenangriff notwendigen Funktionsträger und Trupps, also mindestens: der oder die Trupps im Innenangriff der zuständige Gruppenführer die Atemschutzüberwachung der oder die Sicherungstrupps und Reservetrupps der oder die Maschinisten Um bei Feuerwehreinsätzen mit Innenangriff unter Atemschutz bei einer Umstellung der Kommunikationsstruktur den Innenangriff nicht zu verlieren, sollten die Angriffstrupps der ersten Einheiten an der Einsatzstelle möglichst auf dieser Gruppe verbleiben und die weiteren Einsatzkräfte in unkritischeren Abschnitten einen Gruppenwechsel vornehmen. Stand: Seite 23

24 Auf einen Gruppenwechsel während des bereits laufenden Innenangriffs soll aus Sicherheitsgründen verzichtet werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes gebildete Einsatzabschnitte bekommen dann andere Gruppe zugewiesen. DMO TBZ bzw. Poolgruppen aller BOS: Eventuell wird eine landesweit einheitliche Planung für die Poolgruppen aus dem 200er Block erarbeitet, bisher ist dies jedoch nicht erfolgt. Auf einer Verplanung dieser DMO-Gruppen durch die regionale Projektgruppe wurde deshalb verzichtet. Diese Gruppen stehen bei Bedarf für eine ad hoc-nutzung allen BOS zur Verfügung. Stand: Seite 24

25 Besondere Funktionen Repeater Das Schalten der Repeater-Funktion ist an einer Einsatzstelle je Gruppe nur 1x technisch möglich und im laufenden Einsatz nicht unproblematisch. Deshalb ist strikt darauf zu achten, dass die Entscheidung über das Schalten von Repeatern ausschließlich durch die Einsatzleitung getroffen wird und nicht von Einsatzabschnittsführern und Einheitsführern. Das Schalten von Repeatern ist unter Angabe der jeweiligen Gruppe unverzüglich der ILS mitzuteilen. Damit sollen insbesondere Störungen evtl. anderer Einsätze durch evtl. Überreichweiten vermieden werden. Gateway Das Schalten der Repeater-Funktion ist unabhängig von der Gruppe im Bereich einer Basisstation nur 1 x zulässig und belastet die Ressourcen des Funknetzes. Wird im Einsatz das Schalten eines Gateways notwendig, ist auch hier die Entscheidung ausschließlich durch die Einsatzleitung zu treffen und vor dem Schalten bei der ILS zu beantragen. Erst nach einer Freigabe darf das Gateway geschaltet werden. Stand: Seite 25

26 Konzepte für Standardeinsätze RD Stand: Seite 26

27 Kommunikation im Digitalfunk bei SanEL-Einsätzen Das Funkkonzept gilt für alle Einsätze der Sanitätseinsatzleitung (SanEL), unabhängig von der alarmierten Einsatzmittelkette. Alle alarmierten Kräfte des Rettungs- Sanitäts- und Betreuungsdienstes wechseln auf Anweisung der ILS bei Einsatzübernahme auf die Gruppe BR_DAH und verbleiben für den gesamten Einsatz auf dieser Gruppe (Querverkehr zulässig). Die Verbindung zwischen der SanEL und den Einsatzleitungen von Feuerwehr, THW usw. wird auf der ZA-Gruppe des betroffenen Landkreises hergestellt. Die Verbindung zwischen der SanEL, UG SanEL und den eingesetzten Einsatzabschnittsleitern (EAL) wird auf Weisung der SanEL über die Gruppe RD_DAH hergestellt (Führungskreis SanEL). Die am Bereitstellungsraum eintreffenden Rettungsmittel verbleiben mit dem MRT auf der Gruppe BR_DAH und schalten mit dem HRT in den Direktmodus. Für die Nutzung von Gruppen im Direktmodus (DMO) wurde bayernweit folgende Einteilung vereinbart: 603R z.b.v. (z.b. Schulung, weitere Einsatzabschnitte) 604R z.b.v. (z.b. Schulung, weitere Einsatzabschnitte) 605R Zusammenarbeit Luftrettungsmittel mit Bergrettung 606R Zusammenarbeit Luftrettungsmittel mit Wasserrettung 607R Regelbetriebsgruppe Landrettung 608R Regelbetriebsgruppe Bergrettung 609R Regelbetriebsgruppe Wasserrettung 610R Führungskreis SanEL 611R z.b.v. (z.b. Einsatzabschnitte) 612R z.b.v. (z.b. Einsatzabschnitte) 613R z.b.v. (z.b. Einsatzabschnitte) 614R z.b.v. (z.b. Einsatzabschnitte) Der Einsatzabschnitt Bereitstellung verbleibt im Direktmodus auf der Regelbetriebsgruppe Landrettung (DMO 607R). Den übrigen Einsatzabschnitten wird durch die SanEL jeweils eine Gruppe im Direktmodus zugewiesen (DMO 611R bis 614R, 603R und 604R). Rettungsmittel, die Patienten abtransportieren, melden sich auf der Gruppe BR_DAH bei der ILS und erhalten dort ihr Transportziel zugewiesen. Rettungsmittel, die durch die SanEL wieder freigegeben werden, melden sich auf der Gruppe BR_DAH bei der ILS wieder einsatzklar und schalten erst danach wieder auf die Gruppe RD_FFB. Sollte eine zweite SanEL (unabhängig vom Schadensereignis bzw. -ort) gebildet werden, verwendet diese die Gruppen BR_LL bzw. BR_STA anstelle der o.g. Gruppen. Sollte der Führungskreis SanEL nicht im Netzmodus eingerichtet werden können (BR_FFB bzw. BR_STA), soll stattdessen die Gruppe DMO 610R im Direktmodus verwendet werden (ggf. im Repeater-Betrieb). Der Einsatz eines Repeaters muss der ILS gemeldet werden, der Einsatz eines Gateways muss durch die ILS genehmigt werden. Stand: Seite 27

28 Die Rettungshubschrauber können nur eingeschränkt Gruppen aus dem npol- Fleetmapping der landgebundenen Kräfte schalten. Für den Leitstellenbereich FFB wurde festgelegt, dass dafür die Gruppe BR_FFB freigehalten wird. Bei Bedarf einer Funkkommunikation zwischen landgebundenen Kräften und dem Rettungshubschrauber wird dann die von diesen Kräften verwendete TMO-Gruppe durch die ILS mit der BR_FFB-Gruppe zusammengeschaltet. Der RTW, der für die Absicherung der Feuerwehr-Einsatzkräfte abgestellt ist, schaltet auf Anweisung durch die ILS sein HRT auf die Gruppe der Feuerwehr an der Einsatzstelle und meldet sich dort. Solange an der Einsatzstelle keine eigene Kommunikationsstruktur geplant ist, ist das die Gruppe FW_xxx des jeweiligen Landkreises. Stand: Seite 28

29 Konzepte für Standardeinsätze FW Stand: Seite 29

30 Stand: Seite 30

31 Stand: Seite 31

32 Stand: Seite 32

33 Stand: Seite 33

34 Anlagen Auszüge aus dem Regelwerk der AS Bayern Nutzung Poolgruppen Stand: Seite 34

35 Stand: Seite 35

36 Stand: Seite 36

37 Stand: Seite 37

38 Ende Stand: Seite 38

Taschenkarte. Hier werden die wichtigsten der auf unseren Endgeräten programmierten Sprechgruppen beschrieben.

Taschenkarte. Hier werden die wichtigsten der auf unseren Endgeräten programmierten Sprechgruppen beschrieben. Netzgruppen für die Zusammenarbeit aller npol BOS ZA_BY ZA_OBB alle npol BOS FW_BY FW_OBB Feuerwehr RD_BY RD_OBB Rettungsdienst BR_BY BR_OBB Bergrettung WR_BY WR_OBB Wasserrettung KATS_BY KATS_OBB Katastophenschutz

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