ERRAM cross border. Entwicklung eines grenzüberschreitenden Erreichbarkeitsmodells und Aufbau einer grenzüberschreitenden Datenbasis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ERRAM cross border. Entwicklung eines grenzüberschreitenden Erreichbarkeitsmodells und Aufbau einer grenzüberschreitenden Datenbasis"

Transkript

1 Entwicklung eines grenzüberschreitenden Erreichbarkeitsmodells und Aufbau einer grenzüberschreitenden Datenbasis ERRAM cross border Projekt gefördert durch:

2 ERRAM Erreichbarkeitsbasiertes Raster-Raumanalyse Modell Ein grenzüberschreitendes Rastermodell Eine harmonisierte grenzüberschreitende Datenbasis auf Ebene regionalstatistischer Raster Grenzüberschreitende Erreichbarkeitsmatrizen für mehrere Netzzustände (Bestand und Ausbau) Ein GIS-Tool zur selbständigen Analyse und Modellierung von Ausstattungsqualitäten innerhalb der 3 Projektregionen

3 Berechnung der Ausstattungsqualität Basis ist die Erreichbarkeit 2 Komponenten Verteilung der Einrichtungen im Raum Fahrzeit von oder zu einem bestimmten Standort (abhängig vom vorhandenen Verkehrsangebot) Ausstattungsqualität eines Standorts definiert sich sowohl über die Verkehrsinfrastruktur als auch die Einrichtungen am Standort und dessen Umgebung

4 Berechnung der Ausstattungsqualität Konkrete Fragestellung: Wie groß ist das Arbeitskräftepotenzial eines Standorts?

5 Berechnung der Ausstattungsqualität

6 Berechnung der Ausstattungsqualität

7 Standortindikatoren

8 Was brauchen wir um dort hin zu kommen? Rastermodell Harmonisierte Datenbasis Verkehrsgraph Erreichbarkeitsmatrizen MIV, ÖV Erreichbarkeitspotenzial Indikatoren und Gewichtung Ergebnis und Tool

9 Projektraster (1.000m) mit 100km Buffer

10 Projektraster (1.000m) = Berechnungsbasis 1.000m Raster CORINE Siedlungsgebiete OpenStreetMap Graph

11 Aufbau einer grenzüberschreitenden Datenbasis Identifikation der verfügbaren Daten Punktdaten Flächendaten Rasterdaten Harmonisierung der verfügbaren Daten Alle Daten müssen in unmittelbar vergleichbarer Form vorliegen

12 Erreichbarkeitsmatrizen MIV Für die Berechnung von Erreichbarkeitsmatrizen ist ein routingfähiger Verkehrsgraph im gesamten Projektgebiet erforderlich. Jede Rasterzelle mit dem Verkehrsgraphen verknüpft Damit können die Fahrzeiten von einer Rasterzelle zu jeder anderen Rasterzelle berechnet werden Bis zu Zellen => Hoher Rechenaufwand -> sehr schneller Routingalgorithmus erforderlich Von Salzburg Research entwickelter Routingalgorithmus berechnet eine vollständige Matrix für zb Zellen in 30 Minuten

13 Erreichbarkeitsmatrizen ÖV Möglichkeiten stark von Datengrundlagen beeinflusst. In NÖ wie bisher Berechnung durch den VOR Bereits bei Strategien zur Raumentwicklung der Ostregion (SRO) und Ausstattung der Hauptregionen Niederösterreichs Auch ohne ÖV-Matrix können ÖV-bezogene Indikatoren berechnet werden. Anzahl der Haltestellen in der Rasterzelle Anzahl der Abfahrten von der besten Haltestelle

14 Indikatoren, Gewichtung und Ergebnis Indikatoren berechnet mit unterschiedliche Methoden: Erreichbarkeitspotenzial Beispiel: Innerhalb von 30 Minuten erreichbare weiterführende Schulen x/y Lagepotenzial Beispiel: Fahrzeit zur nächstgelegenen Anschlussstelle des Hochleistungsstraßennetzes x/y Einfache Variable Beispiel: Anzahl der ÖPNV-Haltestellen in der Rasterzelle x/y

15 Fragestellung: Wie gut ist die Bevölkerung mit Fachärzten versorgt? (Zahnärzte, Augenärzte, Gynäkologen innerhalb 20 min) Erreichbarkeitspotenzial Normiert (Grenzbeitragsfunktion) Quelle: WAQ PGO (Berechnungsbeispiel)

16 Fragestellung: Wie gut ist die Bevölkerung mit Krankenhäusern versorgt (innerhalb von 20 Minuten) Erreichbarkeitspotenzial Normiert (Grenzbeitragsfunktion) Quelle: WAQ PGO (Berechnungsbeispiel)

17 Fragestellung: Wie gut ist der Anschluss ans hochrangige Verkehrsnetz - Fahrzeit zur nächsten Anschlussstelle GBF 10/20 Lagepotenzial Normiert (Grenzbeitragsfunktion)

18 Ergebnis ERRAM Modell macht es möglich, kleinräumig und unabhängig von Verwaltungsgrenzen Standortqualitäten zu berechnen und darzustellen. Durch die Berücksichtigung der Erreichbarkeit als wesentlichen Standortfaktor wird die verkehrliche Erschließung in die Berechnung der Standortqualität berücksichtigt. Die Gewichtung der raumstrukturellen Indikatoren ermöglicht eine realistische Berechnung des Gesamtpotenzials Standortqualität wird messbar und vergleichbar

19 Fragestellungen und Anwendungsfelder ERRAM cross-border Grundsätzlich: ERRAM liefert objektive Grundlagen für die Planung kann dabei aber immer nur einen Teil der Entscheidungsgrundlagen liefern. ERRAM errechnet Potenziale! Diese müssen nicht unbedingt den realen Möglichkeiten/Nutzungsmustern entsprechen. ERRAM ist ein Tool zur Regionalanalyse für innerstädtische Analysen ist das Tool nicht geeignet!

20 Anwendungsfelder ERRAM cross-border Wirtschaft- und Standortentwicklung Ausstattungsqualität als Kriterium für Standortentscheidungen, Werkzeug für Standortmarketing Raumordnung und Regionalplanung Ausstattungsqualität als Grundlage für Konzepte, Ermittlung von Ausstattungsdefiziten und Eingriffsnotwendigkeiten Evaluierung der Regionalentwicklungsplanung Wie wirken sich die Maßnahmen der Entwicklungsplanung auf die Standortausstattung aus? Evaluierung von Infrastrukturvorhaben Wie wirken sich Infrastrukturmaßnahmen (z.b. Straßenausbau) aus?

21 Weitere Fragestellungen und Anwendungsfelder Wirtschaftsförderung - In welchen Regionen sollte die Ansiedlung von welchen Wirtschaftsbranchen durch entsprechende Förderinstrumentarien gefördert werden? Prognose Versorgungsqualität - Wie verändert sich die Versorgungsqualität im Zusammenhang mit der Überalterung der Bevölkerung? Sind die bestehenden Einrichtungen für eine wachsende Zahl von pflegebedürftigen Menschen ausreichend? Hilfsdienste, Katastrophenschutz - Können grenzüberschreitende Kooperationen von Hilfsdienstleistern bzw. von Blaulichtorganisationen (z.b. Feuerwehr) zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität führen? Grenzüberschreitende Infrastruktur Welche Auswirkungen hat die Öffnung von weiteren Grenzübergängen auf die Ausstattungsqualität?

22 ERRAM ArcGIS AddIn

23 Projektarbeitsplan AP1 Erreichbarkeitsmatrizen M1 M2 M3 Grenzüberschreitendes Rastermodell Gemeinsamer grenzüberschreitender Verkehrsgraph Erreichbarkeitsmatrizen für mehrere Netzzustände (Szenarien) AP2 Standortindikatoren - Datenbasis M4 M5 Katalog mit Standortindikatoren Datenbank grenzüberschreitender Standortindikatoren AP3 - Tools M6 M7 Optimierte Datenbanklösung & Berechnungslogik ArcGIS Tool AP4-Endberichte M8 Endberichte AP5 Projektkoordination und Kommunikation M9 Endpräsentation

24 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Kontakt Mag. Andreas Friedwagner VERRACON Eschenbachgasse 11, 1010 Wien

Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Methoden und Instrumente

Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Methoden und Instrumente Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich Methoden und Instrumente Mag. Simon Ortner, Sachgebiet: Landesentwicklungsplanung 24. September 2009 Landesentwicklungsplanung

Mehr

Fachkongress Daseinsvorsorge

Fachkongress Daseinsvorsorge Fachkongress Daseinsvorsorge Oliver Mau Leitprojekt Regionale Erreichbarkeitsanalysen 13. November 2017 Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg Referent für Grundsatzfragen und Verkehr + 49 40 42841

Mehr

Modellierung von Erreichbarkeiten. Sebastian Rauch Universität Würzburg Institut für Geographie und Geologie Sozialgeographie

Modellierung von Erreichbarkeiten. Sebastian Rauch Universität Würzburg Institut für Geographie und Geologie Sozialgeographie Modellierung von Erreichbarkeiten Sebastian Rauch Universität Würzburg Sozialgeographie Erreichbarkeitsanalysen an der Professur für Sozialgeographie Erreichbarkeit Deutscher Schlaganfallversorgungszentren

Mehr

Netzwerke: Optimierung und Maßzahlen

Netzwerke: Optimierung und Maßzahlen Netzwerke: Optimierung und Maßzahlen Graph X für folgende Beispiele: Knoten v1 bis v7 Kante e(v i,v j ) in Minuten Die Graphentheorie als Instrument der Netzwerkanalyse Grundbegriffe und Eigenschaften

Mehr

AGIT 2001 Salzburg. Standortattraktivität und deren Einfluss auf Wanderung und Siedlungsentwicklung im Wiener Umland. Wolfgang Loibl.

AGIT 2001 Salzburg. Standortattraktivität und deren Einfluss auf Wanderung und Siedlungsentwicklung im Wiener Umland. Wolfgang Loibl. Salzburg Standortattraktivität und deren Einfluss auf Wanderung und Siedlungsentwicklung im Wiener Umland Wolfgang Loibl ARCS Seibersdorf Hans Kramar TU Wien, Institut für Stadt- und Regionalforschung

Mehr

Metropolregion Hamburg ohne Plan?

Metropolregion Hamburg ohne Plan? Metropolregion Hamburg ohne Plan? Oliver Mau Nachhaltige Mobilität in der Metropolregion Hamburg durch das Projekt Erreichbarkeitsanalysen? 16. Juni 2017 Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg, Referent

Mehr

Verkehrsinfrastruktur und Europäische Regionalentwicklung

Verkehrsinfrastruktur und Europäische Regionalentwicklung Deutsch Österreichische - Kooperation Verkehr und Raumentwicklung in Deutschland und Österreich Verkehrsinfrastruktur und Europäische Regionalentwicklung [dipl.-ing. dr.] hans k r a m a r [univ. ass.]

Mehr

METHODEN DER REGIONALANALYSE

METHODEN DER REGIONALANALYSE METHODEN DER REGIONALANALYSE UND STANDORTBEWERTUNG [ UE 1.5 LVA-NR.: 266.089 ] UNIV.PROF. MAG. DR. RUDOLF GIFFINGER UNIV.ASS. DIPL.-ING. DR. HANS KRAMAR UNIV.ASS. DIPL.-ING. JOHANNES SUITNER SS 2011 [A]

Mehr

STEP 2014 Kontext und Handlungsoptionen. DI Thomas Madreiter Abteilungsleiter Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18)

STEP 2014 Kontext und Handlungsoptionen. DI Thomas Madreiter Abteilungsleiter Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18) STEP 2014 Kontext und Handlungsoptionen DI Thomas Madreiter Abteilungsleiter Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18) Urbaner Raum... Ländlicher Raum... Stadtregion + Wien Niederösterreich Burgenland

Mehr

Berechnung verschiedener Erreichbarkeitsindikatoren für den Ostseeraum mit ArcGIS Network Analyst

Berechnung verschiedener Erreichbarkeitsindikatoren für den Ostseeraum mit ArcGIS Network Analyst Berechnung verschiedener Erreichbarkeitsindikatoren für den Ostseeraum mit ArcGIS Network Analyst Carsten Schürmann (RRG) 14. Deutschsprachige ESRI Anwenderkonferenz 15.-17. April 2008 Forum am Deutschen

Mehr

METHODEN DER REGIONALANALYSE

METHODEN DER REGIONALANALYSE METHODEN DER REGIONALANALYSE UND STANDORTBEWERTUNG [ UE 1.5 LVA-NR.: 266.089 ] UNIV.PROF. MAG. DR. RUDOLF GIFFINGER UNIV.ASS. DIPL.-ING. DR. HANS KRAMAR UNIV.ASS. DIPL.-ING. JOHANNES SUITNER SS 2011 [

Mehr

Handlungsstrategien der Landesplanung

Handlungsstrategien der Landesplanung Handlungsstrategien der Landesplanung zum Leitbild Daseinsvorsorge sichern 06. November 2013 LMR in Hildegard Zeck Referatsleiterin Referat 303 für r Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz www.raumordnung.niedersachsen.de

Mehr

PlanerInnentag ÖROK-Projekt Energie und Raumentwicklung. Elisabeth Stix Wien, 30.Oktober 2008

PlanerInnentag ÖROK-Projekt Energie und Raumentwicklung. Elisabeth Stix Wien, 30.Oktober 2008 PlanerInnentag 2008 ÖROK-Projekt Energie und Raumentwicklung Elisabeth Stix Wien, 30.Oktober 2008 Gliederung Projektziele, Methodik Beispielhaft die Potenzialmodellierung für Windkraft Beispielhafte Strategien

Mehr

Korridoruntersuchung MARCHFELD

Korridoruntersuchung MARCHFELD AMT DER NIEDERÖSTERREICHISCHEN LANDESREGIERUNG Gruppe Straße, Abteilung Autobahnen und Schnellstraßen Korridoruntersuchung MARCHFELD Projektabwicklung und Untersuchungsmethodik PRÄSENTATION Oktober 2004

Mehr

BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRK NEUSIEDL. 20. Jänner 2014 Gols, Birkenhof

BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRK NEUSIEDL. 20. Jänner 2014 Gols, Birkenhof BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRK NEUSIEDL 20. Jänner 2014 Gols, Birkenhof Peter Zinggl (Verkehrskoordinator Land Burgenland) GESAMTVERKEHRSSTRATEGIE AUS SICHT DES LANDES Zielsetzung Rahmen für die künftige verkehrliche

Mehr

Infrastrukturtag Siedlungsentwicklung und ÖV-Erschließung

Infrastrukturtag Siedlungsentwicklung und ÖV-Erschließung Infrastrukturtag 2016 Schwerpunkt Siedlungsentwicklung und ÖV-Erschließung Siedlungsentwicklung und ÖV-Erschließung Raumordnung als auch Verkehrsplanung können als Querschnittsmaterien verstanden werden:

Mehr

Kleinräumige Auswertungen auf Basis von regionalstatistischen Rastern in AT und Europa (GEOSTAT) Ingrid Kaminger

Kleinräumige Auswertungen auf Basis von regionalstatistischen Rastern in AT und Europa (GEOSTAT) Ingrid Kaminger Kleinräumige Auswertungen auf Basis von regionalstatistischen Rastern in AT und Europa (GEOSTAT) Ingrid Kaminger Die Europäische Rasterkarte 2010 Aggregation Bottom up method Disaggregation Top down method

Mehr

Zusammenführung inkompatibler räumlicher Einheiten

Zusammenführung inkompatibler räumlicher Einheiten Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland AGENS Workshop 2013 Zusammenführung inkompatibler räumlicher Einheiten R. Hering, J. Augustin Hintergrund Für gesundheitswissenschaftliche

Mehr

BEDARFSANALYSE UND VERSORGUNGSSTEUERUNG OHNE STARRE GRENZEN

BEDARFSANALYSE UND VERSORGUNGSSTEUERUNG OHNE STARRE GRENZEN BEDARFSANALYSE UND VERSORGUNGSSTEUERUNG OHNE STARRE GRENZEN (DAS POTENZIAL FÜR DIE TELEMEDIZIN) Dipl.-Geogr. (Univ.) Dipl.-Inf. (FH) Michael Müller Bayerische TelemedAllianz, Ingolstadt 4. Bayerischer

Mehr

Zum Ausbau des hochrangigen Europäischen Verkehrssystems: Zentralisierung der Wirtschaftskraft versus Erschließung der peripheren Regionen

Zum Ausbau des hochrangigen Europäischen Verkehrssystems: Zentralisierung der Wirtschaftskraft versus Erschließung der peripheren Regionen Internationales Verkehrssymposium 2002 vom 16. bis 19. Juni 2002 in Bregenz Zum Ausbau des hochrangigen Europäischen Verkehrssystems: Zentralisierung der Wirtschaftskraft versus Erschließung der peripheren

Mehr

Zur Erstellung von Verkehrsgraphen. Zur Erstellung von Verkehrsgraphen für den Individualverkehr

Zur Erstellung von Verkehrsgraphen. Zur Erstellung von Verkehrsgraphen für den Individualverkehr Zur Erstellung von Verkehrsgraphen Die Graphentheorie als Instrument der Netzwerkanalyse Grundbegriffe und Eigenschaften zur Abbildung topologischer Sachverhalte Beispiele Abbildung von Infrastruktur-

Mehr

EuRegionale Raumindikatoren für die grenzübergreifende Infrastrukturplanung

EuRegionale Raumindikatoren für die grenzübergreifende Infrastrukturplanung EuRegionale Raumindikatoren für die grenzübergreifende Infrastrukturplanung Thomas PRINZ, Franz DOLLINGER und Stefan HERBST Zusammenfassung Die Intensivierung grenzüberschreitender Aktivitäten und Verflechtungen

Mehr

Die Rolle der Erreichbarkeit für die Raumentwicklung

Die Rolle der Erreichbarkeit für die Raumentwicklung 1 Seminar der Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr (FSV) Zeitbewertungen im Verkehrswesen eine Methodendiskussion am 25. 4. 2007 in Wien Die Rolle der Erreichbarkeit für die Raumentwicklung

Mehr

Demographieorientiertes Bewertungsmodell für die Zugänglichkeit und Angebotsqualität im Öffentlichen Verkehr

Demographieorientiertes Bewertungsmodell für die Zugänglichkeit und Angebotsqualität im Öffentlichen Verkehr 409 Demographieorientiertes Bewertungsmodell für die Zugänglichkeit und Angebotsqualität im Öffentlichen Verkehr Thomas PRINZ, Stefan KRAMPE, Philipp LENZ und Stefan HERBST 1 Ausgangslage Das Mobilitätsverhalten

Mehr

Stärkung der Erreichbarkeit als Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit

Stärkung der Erreichbarkeit als Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit Erreichbarkeit: ein maßgebliches Kriterium für Chancen im Raum Carsten Gertz, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Technische Universität Hamburg Institut für Verkehrsplanung und Logistik Stärkung der Erreichbarkeit als

Mehr

Radkorridore Niederösterreich - Wien. DI. Andreas Hacker, Stadt-Umland-Management Wien / Niederösterreich

Radkorridore Niederösterreich - Wien. DI. Andreas Hacker, Stadt-Umland-Management Wien / Niederösterreich Radkorridore Niederösterreich - Wien DI. Andreas Hacker, Stadt-Umland-Management Wien / Niederösterreich 1 Initiative der Länder Wien und Niederösterreich Zentrale Ansprechstelle für die Zusammenarbeit

Mehr

stadtregion+ Strategien zur räumlichen Entwicklung der Stadtregion Wien Niederösterreich Burgenland

stadtregion+ Strategien zur räumlichen Entwicklung der Stadtregion Wien Niederösterreich Burgenland Strategien zur räumlichen Entwicklung der Stadtregion Wien Niederösterreich Burgenland erarbeitet in der PGO Planungsgemeinschaft Ost im Auftrag der Landeshauptleute 7.9.2013, R. Zuckerstätter-Semela SUM

Mehr

ERGEBNISREPORT IHR INDIVIDUELLER STADTPLAN. Erstellt für:

ERGEBNISREPORT IHR INDIVIDUELLER STADTPLAN. Erstellt für: ERGEBNISREPORT IHR INDIVIDUELLER STADTPLAN Erstellt für: max.mustermann@email.at 15.11.2018 www.standortfinder.com INHALT IHRE ZIELE Ihre Ziele Ergebnisbeschreibung Individueller Stadtplan für Wien und

Mehr

Methode einer flächendeckenden Landschaftsbildbewertung der Schweiz basierend auf Sichbtbarkeits- und Vektoranalysen

Methode einer flächendeckenden Landschaftsbildbewertung der Schweiz basierend auf Sichbtbarkeits- und Vektoranalysen Methode einer flächendeckenden Landschaftsbildbewertung der Schweiz basierend auf Sichbtbarkeits- und Vektoranalysen Master Thesis Universität Salzburg Roger Bräm Rapperswil, 25. Juni 2013 Inhaltsverzeichnis

Mehr

W&L Fachartikel Dezember 2016 Autonomes Fahren. Autonomes Fahren. Innovation für die nachhaltige Standortentwicklung des ländlichen Raumes.

W&L Fachartikel Dezember 2016 Autonomes Fahren. Autonomes Fahren. Innovation für die nachhaltige Standortentwicklung des ländlichen Raumes. Autonomes Fahren Innovation für die nachhaltige Standortentwicklung des ländlichen Raumes. von GF Josef Wallenberger www.regionalberatung.at Zukunft vorausdenken, nicht voraussagen Die Chancen neuer technologischer

Mehr

Alltagswege mit dem Fahrrad optimal bewältigen

Alltagswege mit dem Fahrrad optimal bewältigen Pressefoyer Dienstag, 14. Juni 2016 Alltagswege mit dem Fahrrad optimal bewältigen Qualitätsbewertung des Vorarlberger Radverkehrsnetzes als Basis für weitere gezielte Verbesserungen mit Landeshauptmann

Mehr

BEZIRKSVERKEHRSKONZEPT MÖDLING

BEZIRKSVERKEHRSKONZEPT MÖDLING BEZIRKSVERKEHRSKONZEPT MÖDLING SPANNUNGSFELD RAUMORDNUNG VERKEHR Einleitung Der Raum Mödling ist ein dichter, städtischer Raum mit fließendem Übergang zum Wiener Stadtgebiet und den Gemeinden. Große Verkehrs-Infrastrukturmaßnahmen

Mehr

Das Raumbeobachtungssystem als kartengestütztes Werkzeug zur regionalen Entscheidungsfindung

Das Raumbeobachtungssystem als kartengestütztes Werkzeug zur regionalen Entscheidungsfindung Das Raumbeobachtungssystem als kartengestütztes Werkzeug zur regionalen Entscheidungsfindung Am Beispiel der Metropolregion Rhein-Neckar Der digitale Plan Geonetzwerk.metropoleRuhr Essen 20.11.2018 Heinrich

Mehr

Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Sektion Grundlagen. NPVM 2016: Zonenstruktur und Verkehrsnetze

Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Sektion Grundlagen. NPVM 2016: Zonenstruktur und Verkehrsnetze Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Sektion Grundlagen NPVM 2016: Zonenstruktur und Verkehrsnetze Seite 1 Kunde Fakten Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Sektion Grundlagen Zeitraum Projektland Verkehrszonen

Mehr

Daseinsgrundfunktionen in peripheren Regionen aus Sicht der Niederösterreichischen Raumordnung

Daseinsgrundfunktionen in peripheren Regionen aus Sicht der Niederösterreichischen Raumordnung Daseinsgrundfunktionen in peripheren Regionen aus Sicht der Niederösterreichischen Raumordnung Übersichtskarte Niederösterreich Inhalt der Präsentation DEFINITION Periphere Gebiete - Charakteristika Ansätze

Mehr

Möglichkeiten und Anwendungen von Erreichbarkeitsanalysen im Gesundheitswesen

Möglichkeiten und Anwendungen von Erreichbarkeitsanalysen im Gesundheitswesen Möglichkeiten und Anwendungen von Erreichbarkeitsanalysen im Prof. Dr. Jürgen Rauh Universität Würzburg Institut für Geographie und Geologie Sozialgeographie Sebastian Rauch Universität Würzburg Institut

Mehr

Dynamische Multikriterien-Analyse zur Identifizierung potenzieller Standorte für Windanlagen auf Grundlage multipler Nachbarschaftsbeziehungen

Dynamische Multikriterien-Analyse zur Identifizierung potenzieller Standorte für Windanlagen auf Grundlage multipler Nachbarschaftsbeziehungen Dynamische Multikriterien-Analyse zur Identifizierung potenzieller Standorte für Windanlagen auf Grundlage multipler Nachbarschaftsbeziehungen Martin Geilhausen (1), Valentin Stahel (), Andreas Fürholz

Mehr

Forschung. Monitoring Nordraum Wien. raumplanung.at Kooperation für Planung, Forschung und Entwicklung. 1. Zwischenbericht 2011

Forschung. Monitoring Nordraum Wien. raumplanung.at Kooperation für Planung, Forschung und Entwicklung. 1. Zwischenbericht 2011 Forschung Monitoring Nordraum Wien 1. Zwischenbericht 2011 10. November 2011,Gemeindesaal Hagenbrunn Folie 1 Folie 2 Untersuchungsraum 2011 Folie 3 Situation im November 2011 S1 Ost seit 31.10.2009 in

Mehr

Evaluierung von Verkehrsgraphen für die Berechnung von länderübergreifenden Erreichbarkeitspotenzialen am Beispiel von OpenStreetMap

Evaluierung von Verkehrsgraphen für die Berechnung von länderübergreifenden Erreichbarkeitspotenzialen am Beispiel von OpenStreetMap 118 Evaluierung von Verkehrsgraphen für die Berechnung von länderübergreifenden Erreichbarkeitspotenzialen am Beispiel von OpenStreetMap Karl REHRL, Karl-Michael EDLINGER, Andreas FRIEDWAGNER, Benedikt

Mehr

Indikatoren zur Nahversorgung in Stadt und Land

Indikatoren zur Nahversorgung in Stadt und Land Indikatoren zur Nahversorgung in Stadt und Land Markus Burgdorf 8. Dresdner Flächennutzungssymposium 12. Mai 2016, IÖR Dresden Nahversorgung Einkaufsangebote mit Waren des täglichen Bedarfs (v. a. Nahrungs-

Mehr

Fundierte Standortanalysen effizient durchführen Optimierte Media- und Standortplanung mit dem Senozon Mobilitätsmodell Schweiz

Fundierte Standortanalysen effizient durchführen Optimierte Media- und Standortplanung mit dem Senozon Mobilitätsmodell Schweiz Zielgruppen in Bewegung Fundierte Standortanalysen effizient durchführen Optimierte Media- und Standortplanung mit dem Senozon Mobilitätsmodell Schweiz Senozon internationales Start-up mit innovativen

Mehr

Eine neue GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung von Eigenentwicklungsortslagen

Eine neue GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung von Eigenentwicklungsortslagen Eine neue GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung von Eigenentwicklungsortslagen Regionalverband Ruhr Bereich Planung, Referat Regionalentwicklung Dr. Nicole Iwer / Christoph Alfken 1 Aufgabe»

Mehr

Alltagswege mit dem Fahrrad optimal bewältigen

Alltagswege mit dem Fahrrad optimal bewältigen Pressefoyer Dienstag, 14. Juni 2016 Alltagswege mit dem Fahrrad optimal bewältigen Qualitätsbewertung des Vorarlberger Radverkehrsnetzes als Basis für weitere gezielte Verbesserungen mit Landeshauptmann

Mehr

Verkehrliche Wirksamkeit

Verkehrliche Wirksamkeit Verkehrliche Wirksamkeit Einfluss auf gefahrene Streckenkilometer durch Kfz Gewährleistung der Erreichbarkeit innerstädtischer Ziele/Parkierungsanlagen (Für den MIV) Synergien mit dem ÖPNV, Fußund Radverkehr

Mehr

Stadt-Umland- Konferenz 2010

Stadt-Umland- Konferenz 2010 Stadt-Umland- Konferenz 2010 24.11.2010 1 Fokus Gemeinsame Siedlungs- und Standortentwicklung ist die zentrale Herausforderung im Stadt Umland Management Wer? Länder, Regionen, Gemeinden Wie? Gemeinsame

Mehr

Autonomer Öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum (Landkreis Ostprignitz- Ruppin) (AutoNV_OPR)

Autonomer Öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum (Landkreis Ostprignitz- Ruppin) (AutoNV_OPR) Autonomer Öffentlicher Nahverkehr im ländlichen Raum (Landkreis Ostprignitz- Ruppin) (AutoNV_OPR) Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln des Forschungsprogramms

Mehr

Berücksichtigung der Verletzlichkeit im Schweizer Verkehrsinfrastrukturmanagement

Berücksichtigung der Verletzlichkeit im Schweizer Verkehrsinfrastrukturmanagement Berücksichtigung der Verletzlichkeit im Schweizer Verkehrsinfrastrukturmanagement Hochschultagung 2007, Rust am Neusiedlersee Alex Erath IVT ETH Zürich 2.Oktober 2007 Ausgangslage Verletzlichkeit ist (noch)

Mehr

Wieviel Fläche wird wo und wie verbraucht? Trends, Szenario 2030 und Bewertung

Wieviel Fläche wird wo und wie verbraucht? Trends, Szenario 2030 und Bewertung Wieviel Fläche wird wo und wie verbraucht? Trends, Szenario 2030 und Bewertung Dr. Roland Goetzke, Dr. Fabian Dosch, Dr. Jana Hoymann, Gisela Beckmann, BBSR, Bonn unter Mitwirkung von Martin Distelkamp,

Mehr

Auswirkungen von Straßenbahnsystemen auf die Raumstruktur in mittelgroßen japanischen und deutschen Großstädten

Auswirkungen von Straßenbahnsystemen auf die Raumstruktur in mittelgroßen japanischen und deutschen Großstädten VERKEHRSPLANUNG UND VERKEHRSSYSTEM E Prof. Dr. Carsten Sommer Universitätstagung Verkehrswesen 2013 Auswirkungen von Straßenbahnsystemen auf die Raumstruktur in mittelgroßen japanischen und deutschen Großstädten

Mehr

Erreichbarkeitsmodell Österreich ein Werkzeug zur österreichweiten Analyse der Versorgung mit MIV und ÖV

Erreichbarkeitsmodell Österreich ein Werkzeug zur österreichweiten Analyse der Versorgung mit MIV und ÖV Short Paper 235 Erreichbarkeitsmodell Österreich ein Werkzeug zur österreichweiten Analyse der Versorgung mit MIV und ÖV Accessibility Model Austria A Tool for an Austrian Nationwide Analysis of Motorised

Mehr

Modellvorhaben der Raumordnung (MORO)

Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) Regionalplanerische Handlungsansätze zur Gewährleistung der öffentlichen Daseinsvorsorge des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des

Mehr

3.5 VERORTUNG DER UNTERNEHMEN DER NEW ECONOMY

3.5 VERORTUNG DER UNTERNEHMEN DER NEW ECONOMY 3.5 VERORTUNG DER UNTERNEHMEN DER NEW ECONOMY 3.5.1 Datengrundlagen Für die räumliche Analyse der New Economy Unternehmen mit Hilfe von ArcView wurde eine Auswahl von abbildbaren Standortfaktoren getroffen.

Mehr

Auswertungen der MiD 2017 auf Basis des Regionalstatistischen Raumtyps des BMVI

Auswertungen der MiD 2017 auf Basis des Regionalstatistischen Raumtyps des BMVI Auswertungen der MiD 217 auf Basis des Regionalstatistischen Raumtyps des BMVI Mobilität in Deutschland eine Studie des: durchgeführt von: in Kooperation mit: Zusammengefasster Regionalstatistischer Raumtyp

Mehr

Verkehr. im Zusammenhang mit den Grundfunktionen des Daseins. Wohnen. Freizeit. Ver-/Entsorgung. Verkehr. Kommunikation. In Gemeinschaft leben

Verkehr. im Zusammenhang mit den Grundfunktionen des Daseins. Wohnen. Freizeit. Ver-/Entsorgung. Verkehr. Kommunikation. In Gemeinschaft leben Was ist Verkehr? Verkehr bezeichnet die Gesamtheit der Vorgänge, die mit der Ortsveränderung von Personen, Gütern und Nachrichten verbunden ist. Ergebnis des Verkehrs ist eine Standortveränderung. Der

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Friedrich Zibuschka Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr. Strategie für den Öffentlichen Nah- und Regionalverkehr Wien NÖ

Univ.-Prof. Dr. Friedrich Zibuschka Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr. Strategie für den Öffentlichen Nah- und Regionalverkehr Wien NÖ Univ.-Prof. Dr. Friedrich Zibuschka Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr Strategie für den Öffentlichen Nah- und Regionalverkehr Wien NÖ 15. Februar 2012 INHALT 1. Grundlagen - Siedlungsstruktur - Wegezweck

Mehr

57 Minuten mit dem Bus zur Schule? Das ist zu lang!

57 Minuten mit dem Bus zur Schule? Das ist zu lang! 57 Minuten mit dem Bus zur Schule? Das ist zu lang! Die Anpassung von Infrastrukturen in ländlichen Räumen: GIS-Werkzeuge für die Schulstandortplanung Volker Höcht Thomas Weichert 1 ÖPNV: Öffentlicher

Mehr

BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRKE GÜSSING UND JENNERSDORF. 31. Jänner 2014 Güssing, Technologiezentrum

BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRKE GÜSSING UND JENNERSDORF. 31. Jänner 2014 Güssing, Technologiezentrum BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRKE GÜSSING UND JENNERSDORF 31. Jänner 2014 Güssing, Technologiezentrum Peter Zinggl (Gesamtverkehrskoordinator Land Burgenland) GESAMTVERKEHRSSTRATEGIE AUS SICHT DES LANDES Zielsetzung

Mehr

Kooperation als ein Mittel für Wettbewerbs-und Zukunftsfähigkeit

Kooperation als ein Mittel für Wettbewerbs-und Zukunftsfähigkeit Kooperation als ein Mittel für Wettbewerbs-und Zukunftsfähigkeit Die Leitbilder für die Raumentwicklung 2016 Jens-Uwe Staats Mainz, 18.09.2017 www.bmvi.de MKRO-Leitbilder 2016 Gemeinsame Orientierung der

Mehr

Mobilitätsuntersuchung für den Großraum Braunschweig

Mobilitätsuntersuchung für den Großraum Braunschweig Mobilitätsuntersuchung für den Großraum Braunschweig Präsentation der Ergebnisse der Verkehrsmodellberechnungen für Planfall P1.1 und Planfall P2 im Ausschuss für Regionalverkehr am 24. April 2013 WVI

Mehr

UrbanRural SOLUTIONS. Hausarztversorgung in Schaumburg / Hameln-Pyrmont. Vortrag von Gesa Matthes am in Stadthagen

UrbanRural SOLUTIONS. Hausarztversorgung in Schaumburg / Hameln-Pyrmont. Vortrag von Gesa Matthes am in Stadthagen Innovationen im regionalen Daseinsvorsorgemanagement durch optimierte Unterstützung von Stadt-Land-Kooperationen Hausarztversorgung in Schaumburg / Hameln-Pyrmont Vortrag von Gesa Matthes am 17.05.207

Mehr

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Verena Vogt, MSc Dr. Martin Siegel Prof. Dr. Leonie Sundmacher Fachgebiet

Mehr

Wohnen und Öffentlicher Verkehr

Wohnen und Öffentlicher Verkehr Logoanwendungen,5 Bei flächigen Anwendungen wie z.b. Covern kann das RSA-Logo vom Schriftzug getrennt werden. In diesem Fall steht das Logo oben rechts und der Gesellschaftsname unten linksbündig in normalem

Mehr

Stadtbeobachtung im BBSR

Stadtbeobachtung im BBSR Stadtbeobachtung im BBSR Methodik und ausgewählte Ergebnisse Jürgen Göddecke-Stellmann 4. Dresdner Flächennutzungssymposium 14./15. Juni 2012, Dresden Vorbemerkung BBSR: Ressortforschungseinrichtung im

Mehr

Erreichbarkeitsanalysen. Uwe Schultz

Erreichbarkeitsanalysen. Uwe Schultz Erreichbarkeitsanalysen Uwe Schultz Agenda 2 1. Veranlassung 2. Lösungsansätze 3. Lösung 4. Ausblick 1. Veranlassung 3 Anfrage, ob die LGB bei Kartenherstellung unterstützen kann, bei der die zeitliche

Mehr

STANDORT HEILBRONN-FRANKEN 2016

STANDORT HEILBRONN-FRANKEN 2016 STANDORT HEILBRONN-FRANKEN 2016 Eine Momentaufnahme in den Zukunftsfeldern Wirtschaft Digital, Fachkräfte und Infrastruktur Schriftenreihe der IHK Heilbronn-Franken Nr. 1/2017 Standortpolitik STANDORT

Mehr

Verkehrsbericht Erlangen Verkehrsmodell

Verkehrsbericht Erlangen Verkehrsmodell Verkehrs- und Mobilitätsentwicklung Verkehrsbericht Erlangen Verkehrsmodell Verkehrsbericht Erlangen Stand: 22.01.14 Abb.: Ergebnis der Umlegung der modelltheoretisch erzeugten Verkehrsbeziehungen im Straßennetz

Mehr

Etablierung eines kleinräumigen Demografie-Monitorings im Saalekreis. Projektvorstellung

Etablierung eines kleinräumigen Demografie-Monitorings im Saalekreis. Projektvorstellung Etablierung eines kleinräumigen Demografie-Monitorings im Saalekreis Projektvorstellung 1 Gliederung 1. Problematik und Bedarf 2. Lösungsansatz 3. Rahmenbedingungen 4. Ablauf und Projektstand 2 1. Problematik

Mehr

2. Internationale Konferenz im Projekt NEYMO

2. Internationale Konferenz im Projekt NEYMO 2. Internationale Konferenz im Projekt NEYMO 17.11.2014 in Görlitz Vorstellung des EU-Projekts NEYMO 1 24.02.2015 Kathleen Lünich Gliederung Einführung Veranlassung Ziele Projektgebiet Projektinhalt Zusammenfassung

Mehr

One tool to rule them all - R als statistisches Sackmesser

One tool to rule them all - R als statistisches Sackmesser Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern One tool to rule them all - R als statistisches Sackmesser Dr. Peter Moser R - ein multifunktionales Statistikwerkzeug Im STAT seit 2000 verwendet, anfangs

Mehr

470/AB. vom zu 475/J (XXVI.GP)

470/AB. vom zu 475/J (XXVI.GP) 470/AB vom 11.05.2018 zu 475/J (XXVI.GP) 1 von 5 An den Präsident des Nationalrates Mag. Wolfgang Sobotka Parlament 1017 W i e n GZ. BMVIT-11.000/0005-I/PR3/2018 DVR:0000175 Wien, am 11. Mai 2018 Sehr

Mehr

Bedeutung des Landesmobilitätskonzepts für die HR Mostviertel und für die Gemeinden Neuhofen,

Bedeutung des Landesmobilitätskonzepts für die HR Mostviertel und für die Gemeinden Neuhofen, Bedeutung des Landesmobilitätskonzepts 2030+ für die HR Mostviertel und für die Gemeinden Neuhofen, 31.10.2016 Inhalt Anlass Ziele und Schwerpunkte Bedeutung für die Hauptregion Mostviertel und für die

Mehr

Besseres Verkehrsangebot = weniger Suffizienz? Erfahrungen in Zürich

Besseres Verkehrsangebot = weniger Suffizienz? Erfahrungen in Zürich Besseres Verkehrsangebot = weniger Suffizienz? Erfahrungen in Zürich Suffizienz-Rat Basel 2. Juni 2015 Wilfried Anreiter Inhalt 08.02.2011 / Folie 2 Begriffe und Fragestellung Verkehr im skonzept 2006

Mehr

Fundierte Standortanalysen effizient durchführen Optimierte Media- und Standortplanung mit dem Senozon Mobilitätsmodell Österreich

Fundierte Standortanalysen effizient durchführen Optimierte Media- und Standortplanung mit dem Senozon Mobilitätsmodell Österreich Fundierte Standortanalysen effizient durchführen Optimierte Media- und Standortplanung mit dem Senozon Mobilitätsmodell Österreich cdg_senozon_brosch_8s_a5quer.indd 13 07.12.16 09:58 Senozon internationales

Mehr

EnergieRegion Rhein-Sieg

EnergieRegion Rhein-Sieg Studie des Austrian Research Studios ispace im Auftrag der Kreissparkasse Köln in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Rhein-Sieg-Kreis Haus Düsse, 25.01.2008 Hintergrund zur Studie Regenerative Energien

Mehr

MAGS2 -- EP2. Tobias Megies, Joachim Wassermann. MAGS2 Workshop Mainz

MAGS2 -- EP2. Tobias Megies, Joachim Wassermann. MAGS2 Workshop Mainz MAGS2 -- EP2 Untersuchungen zur optimierten seismischen Überwachung hydrogeothermaler Systeme bei dichter räumlicher Lage der Bohrerlaubnisfelder am Beispiel der Situation im Süden Münchens Tobias Megies,

Mehr

Axel Stein. Geordneter Raum und. Die Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Sicherung nachhaltiger Strukturen am Beispiel des Raumes Dresden

Axel Stein. Geordneter Raum und. Die Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Sicherung nachhaltiger Strukturen am Beispiel des Raumes Dresden Axel Stein Geordneter Raum und öffentlicher Verkehr Die Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Sicherung nachhaltiger Strukturen am Beispiel des Raumes Dresden LIT 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Standortbewertung. mit räumlichen Interaktionsmodellen. flexible Modellierung von Distanz STEFAN HERBST

Standortbewertung. mit räumlichen Interaktionsmodellen. flexible Modellierung von Distanz STEFAN HERBST Standortbewertung mit räumlichen Interaktionsmodellen flexible Modellierung von Distanz SIR-MITTEILUNGEN UND BERICHTE BAND 33/2007 SEITE 133 137 STEFAN HERBST Mag. Stefan Herbst Researchstudio ispace Austrian

Mehr

Methoden der Regionalanalyse

Methoden der Regionalanalyse Methoden der Regionalanalyse Kennzeichnung von räumlichen Entwicklungen Entwicklung der Beschäftigten im Bundesland Salzburg 300000 250000 200000 150000 100000 50000 0 202052 244378 Beschäftigte 1991 Beschäftigte

Mehr

Erfahrungen mit der rasterbezogenen Datenbereitstellung in Österreich

Erfahrungen mit der rasterbezogenen Datenbereitstellung in Österreich Statistische Woche München 11.-14. Oktober 2010 Erfahrungen mit der rasterbezogenen Datenbereitstellung in Österreich Ingrid Kaminger, Statistik Austria Inhalt Raster - allgemeines Rastersysteme Rastergrößen

Mehr

Aufbau und ausgewählte Feldinhalte der Geothermiedatenbank:

Aufbau und ausgewählte Feldinhalte der Geothermiedatenbank: Geothermie-Datenbank Die Geothermie-Datenbank ist eine MS-Access Datenbank, welche aus zahlreichen Tabellen für die Analyse und Darstellung des geothermischen Potenzials und des Wärmebedarfes aufgebaut

Mehr

BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRK OBERWART. 28. Jänner 2014 Oberwart, GH Drobits

BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRK OBERWART. 28. Jänner 2014 Oberwart, GH Drobits BÜRGERVERSAMMLUNG BEZIRK OBERWART 28. Jänner 2014 Oberwart, GH Drobits Hannes Klein (Abt. Verkehrskoordination Land Burgenland) GESAMTVERKEHRSSTRATEGIE AUS SICHT DES LANDES Zielsetzung Rahmen für die künftige

Mehr

Die IREUS-Studie zum Ländlichen Raum in Baden-Württemberg: Folgen für Mobilität und Erreichbarkeit

Die IREUS-Studie zum Ländlichen Raum in Baden-Württemberg: Folgen für Mobilität und Erreichbarkeit Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung Universität Stuttgart Die IREUS-Studie zum Ländlichen Raum in Baden-Württemberg: Folgen für Mobilität und Erreichbarkeit 110. Sitzung der LAG Baden-Württemberg

Mehr

Demographischer Wandel - Herausforderung und Chance für f r das Miteinander der Generationen

Demographischer Wandel - Herausforderung und Chance für f r das Miteinander der Generationen Demographischer Wandel - Herausforderung und Chance für f r das Miteinander der Generationen Demographischer Wandel und seine Bedeutung für f r die Regionalentwicklung Demographischer Wandel und räumliche

Mehr

Interreg IV A - Projekt EuRegionale Raumanalyse (EULE) Mag. Dr. Thomas Prinz Research Studio ispace

Interreg IV A - Projekt EuRegionale Raumanalyse (EULE) Mag. Dr. Thomas Prinz Research Studio ispace RESEARCH STUDIOS AUSTRIA RSA - ispace FORSCHUNGSSTUDIO FÜR GEOREFERENZIERTE MEDIEN UND TECHNOLOGIEN Interreg IV A - Projekt EuRegionale Raumanalyse (EULE) 12.06.2012 Mag. Dr. Thomas Prinz Dieses Projekt

Mehr

Regionaler Planungsverband Südostoberbayern Sitzung der Verbandsversammlung und des Planungsausschusses

Regionaler Planungsverband Südostoberbayern Sitzung der Verbandsversammlung und des Planungsausschusses Regionaler Planungsverband Südostoberbayern Sitzung der Verbandsversammlung und des Planungsausschusses TOP 5 am 27. September 2016 in Burgkirchen 12. Fortschreibung des Regionalplans Kapitel Verkehr B

Mehr

Versorgungsgradmodell Steiermark Algorithmus für die Optimierung der Standorte öffentlicher Infrastruktur am Beispiel Steiermark

Versorgungsgradmodell Steiermark Algorithmus für die Optimierung der Standorte öffentlicher Infrastruktur am Beispiel Steiermark Versorgungsgradmodell Steiermark Algorithmus für die Optimierung der Standorte öffentlicher Infrastruktur am Beispiel Steiermark Brigitte RUDEL a, Nicole VOJTECH a, Mario WUNSCH a, Manuela WEISSENBECK

Mehr

Ländlich gleich peripher? Raumstrukturen in Deutschland und ihre Bedeutung für Mobilitätsfragen

Ländlich gleich peripher? Raumstrukturen in Deutschland und ihre Bedeutung für Mobilitätsfragen Ländlich gleich peripher? Raumstrukturen in Deutschland und ihre Bedeutung für Mobilitätsfragen Antonia Milbert DECOMM 2017 Was ist der ländliche Raum? Ist ländlich das gleiche wie peripher? Welche Raumkategorien

Mehr

WAM - Wohnen, Arbeiten, Mobilität. Veränderungsdynamik und Zukunftsoptionen für die Metropolregion München.

WAM - Wohnen, Arbeiten, Mobilität. Veränderungsdynamik und Zukunftsoptionen für die Metropolregion München. Pressegespräch 13.01.2015 10:00 11:00 Uhr Technische Universität München Vorstellung der Zwischenergebnisse zur Raumanalyse und Umfrage WAM - Wohnen, Arbeiten, Mobilität. Veränderungsdynamik und Zukunftsoptionen

Mehr

Erfassen des demographischen Wandels anhand der Bevölkerungsprognose und daraus abgeleiteter Werte für den ÖV mit Hilfe des GIS

Erfassen des demographischen Wandels anhand der Bevölkerungsprognose und daraus abgeleiteter Werte für den ÖV mit Hilfe des GIS Peter Reinbold Umweltverträgliche Infrastrukturplanung, Stadtbauwesen Bergische Universität Wuppertal Erfassen des demographischen Wandels anhand der Bevölkerungsprognose und daraus abgeleiteter Werte

Mehr

Anwendungen agentenbasierter Verkehrsmodelle

Anwendungen agentenbasierter Verkehrsmodelle 17. März 2016, IVT ETH Zürich, Verkehrsingenieurtag 2016 Anwendungen agentenbasierter Verkehrsmodelle Marcel Rieser Senozon AG rieser@senozon.com Agentenbasierte Verkehrsmodelle 2 Nachfragemodellierung

Mehr

Untersuchung zu den Möglichkeiten der Kostenreduktion im Wohnbau durch Reduktion der Stellplatzverpflichtung

Untersuchung zu den Möglichkeiten der Kostenreduktion im Wohnbau durch Reduktion der Stellplatzverpflichtung Untersuchung zu den Möglichkeiten der Kostenreduktion im Wohnbau durch Reduktion der Stellplatzverpflichtung Ausgangslage 8 TBO: bei Neubau von Gebäuden sind Stellplätze in ausreichender Zahl zu schaffen,

Mehr

Was wir vorhersagen, soll auch eintreffen! Einführung von Big Data Security Intelligence für ein Finanzdienstleistungsunternehmen

Was wir vorhersagen, soll auch eintreffen! Einführung von Big Data Security Intelligence für ein Finanzdienstleistungsunternehmen Was wir vorhersagen, soll auch eintreffen! Case Study // Management Summary Stichworte IT Security Analytics Big Data Incident-Prozesse SOC IT-Angriffe Security Operations Ausgangssituation Ein, welches

Mehr

S-Bahn Obersteirischer Zentralraum

S-Bahn Obersteirischer Zentralraum S-Bahn Obersteirischer Zentralraum Präsentation Leoben 29. April 2015 Prof (FH) DI Hans-Georg Frantz MPBL 1 Ausgangslage Weit verteilte Siedlungsgebiete mit mehreren gleichwertigen Zentren Vor- und Nachteile

Mehr

ISEK Burglauer. Verkehrsanalyse. ISEK Burglauer, Verkehrsanalyse Auftaktveranstaltung

ISEK Burglauer. Verkehrsanalyse. ISEK Burglauer, Verkehrsanalyse Auftaktveranstaltung ISEK Burglauer Verkehrsanalyse REICHENBACHSANIERUNG ALS ANLASS Anstehende Sanierung Reichenbach Straßenplanung Neustädter Straße erforderlich Nicht isoliert, sondern in Verkehrskonzept eingebunden AUFGABENSTELLUNG

Mehr

TooLS ~ für vergleichende lokale Erhebungen

TooLS ~ für vergleichende lokale Erhebungen TooLS ~ für vergleichende lokale Erhebungen gefördert von der Europäischen Union - Das Vorhaben im Überblick Klaus Trutzel Frühjahrstagung 2013 des VDSt in Wolfsburg TooLS- Freiburg Berlin Friedrichshain-

Mehr

Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge Miteinander für die Nordeifel. Kleinräumige Bevölkerungsprognose und Erreichbarkeitsanalysen

Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge Miteinander für die Nordeifel. Kleinräumige Bevölkerungsprognose und Erreichbarkeitsanalysen Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge, 2012 Szenarien für die Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen RWTH Aachen, Institut für Stadtbauwesen Stadtverkehr (ISB) Univ.- Prof. Dr.- Ing. Berlin, 23. Januar

Mehr

ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG

ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG Hamburg, den 05.04.2017 ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG Nachfolgende Erläuterungen beschreiben die Datengrundlage

Mehr