LVR-Dezernat Kultur und Umwelt. LVR-Kulturbericht. Kultur im Rheinland, Kultur in Europa

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1 LVR-Dezernat Kultur und Umwelt LVR-Kulturbericht Kultur im Rheinland, Kultur in Europa 2010

2 Inhalt Grußwort 03 Vorwort 04 Aufgaben und Budget 06 Besuchszahlen LVR-Museen LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe Rheinland 08 LVR-Netzwerk Umwelt 10 Europäische Projekte 12 Preise und Ehrungen 14 Kulturkommunikation Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz 18 LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland 22 LVR-LandesMuseum Bonn 26 LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland 30 LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum 34 LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte 38 LVR-Industriemuseum: sechs Mal im Rheinland 42 LVR-Freilichtmuseum Kommern 48 LVR-Freilichtmuseum Lindlar 51 LVR-Archäologischer Park Xanten / LVR-RömerMuseum 54 Max Ernst Museum Brühl des LVR 58 LVR-Zentrum für Medien und Bildung 62 Kulturlandschaftspflege 65 IMPRESSUM Herausgeber Landschaftsverband Rheinland LVR-Dezernat Kultur und Umwelt Ottoplatz Köln-Deutz Tel Fax Mail: kultur@lvr.de Verantwortlich Milena Karabaic LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt Redaktion Christine Ferreau M.A. LVR-Fachbereich Kultur Gestaltung Dagmar Jerichow Druck Media Cologne, Hürth Titelfoto LVR-Industriemuseum Ratingen, Herrenhaus Cromford Ludger Ströter, LVR-Fachbereich Kommunikation Bildnachweis LVR-Fachbereich Kommunikation, Ludger Ströter: S. 3, 4, 13 li., 14, 15, 31 Mitte, 41, 43 unten, 50, S. 53 li, S. 66 re. LVR-Fachbereich Kultur: S. 17 re. LVR-Fachbereich Umwelt: S. 65; D. Schäfer: S. 66 li. u. Mitte LVR-Amt für Denkmalpflege: S. 22, 24 Mitte u. re.; J. Gregori: S. 24 li.; S.-M. Wolff: S. 25 li. u. Mitte; M. Peez: S. 25 re.; D. Perscheid: S. 36 re. LVR-Museumsverbund, Hans-Theo Gerhards: S. 7 li., 16, 17 li., 26, 27, 28 li. u. re., 29, S. 32 Mitte, S. 58, 59, 60, 61 LVR-Amt für Bodendenkmalpflege, S. 6 re.; M. Thuns: S. 30, 32 li. u. re., S. 33 Mitte; U. Geilenbrügge: S. 31 unten LVR-Archivberatungs- u. Fortbildungszentrum: S. 6 li., 36 Mitte; C. Hartmann: S. 34, 35; T. Kujawinski: S. 36 re., 37 LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte: S. 39 Mitte, S. 40; M. Uhlig: S. 39 unten LVR-Industriemuseum: S. 13 Mitte u. re., 23; J. Hoffmann: S. 42, 43 Mitte, 44, 45, 46 LVR-Freilichtmuseum Kommern: S. 7 re., 49; M. Faber: S. 48 LVR-Freilichtmuseum Lindlar: S. 51, S. 52 li. u. Mitte LVR-Zentrum für Medien und Bildung: S. 63 Mitte; Stefan Arendt: S. 53 re., 56 li. u. Mit-te; J. Vogel: S. 62, 63 unten RVDL, Heike Gregarek: S. 18, 19, 20, 21 re.; Rita Ziehm, S. 21 li. Kulturinfo Rheinland, S. 6 Mitte Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg: S. 28 Mitte Biologische Station Bonn: S. 10 Biologische Station Mittlere Wupper: S. 11 Mitte u. re. Biologische Station Westliches Ruhrgebiet: S. 11 li. Burgenmuseum Nideggen: S. 33 re. ENERGETICON GmbH: S. 8 Römisch-Germanisches Museum/ Rheinisches Bildarchiv: S. 33 li. Stadtarchiv Düsseldorf: S. 38 Michael Bause: S. 9 re. Sabine König: S. 52 re. Axel Thünker DGPh: S. 7 Mitte, 12, 54, 55, 56 re., 57 Manfred Vollmer: S. 9 li. 2011, LVR-Dezernat Kultur und Umwelt Alle Angaben ohne Gewähr 02

3 Dr. Jürgen Wilhelm, Ulrike Lubek Kultur im Rheinland ist Kultur für Alle! Elf Museen, fünf Forschungs- und Beratungseinrichtungen, das Netzwerk Kulturelles Erbe oder das Netzwerk Umwelt: Der Landschaftsverband Rheinland bereichert das kulturelle Leben im Rheinland auf das Vielfältigste. Mit den eigenen Museen und Kulturdiensten, der Regionalen Kulturförderung und seiner Sozial- und Kulturstiftung ist der LVR zuverlässiger Partner für die rheinischen Städte, Kreise und die Städteregion Aachen ebenso wie für das Land Nordrhein-Westfalen. Das LVR-Kulturjahr 2010 gestaltete sich trotz der notwendigen Maßnahmen zur Konsolidierung des LVR-Haushaltes erfreulich: Über eine halbe Million Gäste machten den LVR-Archäologischen Park Xanten mit dem LVR-RömerMuseum zu einem der meistbesuchten Museen Deutschlands. Im September stellte der LVR gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen KuLaDig, das digitale Informationssystem über die Historischen Kulturlandschaften, auf der Intergeo in Köln vor. Im gleichen Monat präsentierte das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege spektakuläre Ausgrabungen bei Düren-Arnoldsweiler: Ein jungsteinzeitliches Dorf der ersten Bauern im Rheinland samt Bestattungsplatz mit rund 110 Skeletten; eines davon so gut erhalten, dass das Lillith getaufte Skelett künftig im LVR-LandesMuseum Bonn ausgestellt werden soll. Ein großes Lob für die Arbeit des LVR war die Auszeichnung des Spielfilmes Eines Tages, einem bundesweit einmaligen Projekt des LVR, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und der Pflegekassen NRW zum Thema Demenz: Der im Auftrag des LVR-Zentrums für Medien und Bildung produzierte Film wurde beim 21. Kinofest in Lünen mit dem mit Euro dotierten Publikumspreis Lüdia prämiert. Der LVR ist nicht nur Träger eigener Kultureinrichtungen, er ist zudem aktiver Förderer der kommunalen Kulturarbeit. Ob ein integratives Theaterprojekt, die Erweiterung des Bonner Museums Alexander Koenig um das Thema Regenwald oder der Jugendliteratur-Wettbewerb Schreibtalente im Rhein-Kreis Neuss: In 2010 ermöglichte der LVR wieder zahlreiche Kulturprojekte im Rheinland. Auch der Ausbau des Netzwerkes Kulturelles Erbe schritt in 2010 mit der Aufnahme des Ruhr Museums Essen und des ENERGETICONS Alsdorf weiter voran. Verlässlichkeit für unsere Partner, die Kommunen und die Kultur im Rheinland ist uns ein wichtiges Anliegen. Ein ebenso wichtiges Thema ist die Weiterführung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen auch am kulturellen Leben. Ganz im Sinne der UN-Konvention zur Inklusion wurden zum Beispiel Mittel für moderne, barrierefreie Audio- und Multimedia-Guides in den LVR-Museen bereitgestellt. Seit Ende 2010 können gehörlose Menschen im LVR-LandesMuseum Bonn Multimedia-Guides mit Filmen in Gebärdensprache ausleihen, die sie durch die Dauerausstellung begleiten. Das LVR-Museum gehört zu den wenigen deutschen Museen, die diese Form der Teilhabe anbieten. Am Tag der Begegnung, der 2010 nicht wie gewohnt in Xanten, sondern anlässlich des Kulturhauptstadtjahres in Essen stattfand, präsentierte das LVR-Dezer nat Kultur und Umwelt bei Deutschlands größtem Integrationsfest unter dem Motto Kultur für Alle seine zahlreichen Angebote. Das Fazit eines Besuchers an diesem Tag bestärkt und motiviert uns in unserer weiteren Arbeit: Barrierefrei ist gut für alle und macht das Leben leichter, ob behindert oder nicht. Dr. Jürgen Wilhelm Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland ulrike Lubek LVR-Direktorin 03

4 Hans-Otto Runkler, Ralf Wegener, Milena Karabaic (v.l.n.r.) Vorwort Als am 9. und 10. Januar auf der Zeche Zollverein mit einer ebenso winterlichen wie fröhlichen Feier das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 begann, war vor allem die Eröffnung des neuen Ruhr Museums in der ehemaligen Kohlenwäsche für den Landschaftsverband Rheinland Anlass zur Freude: Der LVR beteiligt sich mit rund zwei Millionen Euro jährlich an den Betriebskosten des Ruhr Museums und engagiert sich bereits seit Gründung der Stiftung Zollverein 1998 als Zustifter für das heutige Weltkulturerbe. Mit dem Ruhr Museum gewinnt der LVR einen attraktiven Partner für sein Netzwerk Industriekultur: Rund Besucherinnen und Besucher zählte das Ruhr Museum am Ende des Kulturhauptstadtjahres, ein Plus auch für den LVR. Doch zurück zu RUHR.2010, schließlich bereicherte der LVR das Kulturhauptstadtjahr auch durch eigene Projekte. Mit der internationalen Ausstellung Feuerländer Regions of Vulcan zeigte das LVR-Industriemuseum Oberhausen ab Juli 2010 mit rund 200 Gemälden die Geschichte von Industrialisierung, Arbeitskampf und Strukturwandel im Spiegel der Kunst. Im August 2010 bekam der erste industrie archäologische Park Deutschlands auf der St. Antony-Hütte in Oberhausen sein beeindruckendes Stahldach, und mit Fremde Impulse realisierte der LVR gemeinsam mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe ein Ausstellungsprojekt, das Baudenkmale im Ruhrgebiet als vitale Zeugnisse von Zuwanderung und Migration präsentierte. Eine ähnliche Erfolgsbilanz ist dem letzten neuen Partner im LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe zu wünschen. Auf jeden Fall wird der LVR das ENER- GETICON Alsdorf auf dem Weg dahin unterstützen: Als Hauptgesellschafter der neugegründeten gemeinnützigen GmbH ist der LVR Garant für stabile und dauerhafte Strukturen. Das ehemalige Steinkohlenbergwerk Anna war fast 150 Jahre lang Zentrum des Aachener Steinkohlenreviers mit der zeitweilig größten Kokerei Westeuropas und wird nun mit Hilfe des LVR zum populären Forum für Geschichte und Zukunft der Energieversorgung umgestaltet. Eine rheinisch-westfälische Koproduktion in Zusammenarbeit mit der Deutschen St. Jakobus- Gesellschaft war auch die Eröffnung einer neuen Route der Wege der Jakobspilger in Essen-Werden. Damit wurde im Jakobusjahr 2010 ein bedeutendes Projekt zum Abschluss gebracht: Die Erschließung der historischen Trasse des Hellweges und seine Fortsetzung über die Via Regia verbinden die beiden ehemaligen Reichsstädte Dortmund und Aachen. 04

5 Rheinische Kulturlandschaft und rheinische Geschichte lassen sich seit 2010 im Internet entdecken und erfahren: Am 30. September startete mit das erste umfassende Internetportal zur Geschichte des Rheinlandes. Nutzerinnen und Nutzer finden online Informationen zu zwei Jahrtausenden rheinischer Geschichte von der Vor- und Frühgeschichte über die Römerzeit, das Mittelalter und die Franzosenzeit bis hin zur Gegenwart. Nur sechs Tage später präsentierte der LVR gemeinsam mit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf der Intergeo in Köln KuLaDig das digitale Informationssystem über die Historischen Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen und Hessen. stellt Informationen zum kulturellen Erbe gebündelt und für verschiedene Zielgruppen zur Verfügung. Vor allem aber können interessierte Menschen aktiv mitwirken, indem sie Informationen zur Kulturlandschaft in KuLaDig einspeisen. Verbunden mit der Hoffnung auf eine Fortsetzung dieser fruchtbaren Zusammenarbeit möchten wir Ihnen hierfür sehr herzlich danken. Hans-Otto Runkler Vorsitzender des LVR-Kulturausschusses Ralf Wegener Vorsitzender des LVR-Umweltausschusses Milena Karabaic LVR-Dezernentin Kultur und Umwelt Mitmachen, mitwirken, mithelfen: Die kulturelle Vielfalt des Rheinlandes lebt vom Wissen, der Kompetenz und dem Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Ohne dieses Netzwerk von ehrenamtlich Tätigen, von Arbeitskreisen und Heimatvereinen könnte der LVR seine Themen nicht so umfassend aufarbeiten und präsentieren. 05

6 Aufgaben und Budget Das LVR-Dezernat Kultur und Umwelt erfasst, erforscht, bewahrt und pflegt den kulturellen Reich - tum im lebendigen und geschichtsträchtigen Rheinland. Zum Dezernat gehören die Fachbereiche Kultur und Umwelt sowie die LVR-Museen und Kultureinrichtungen. Der LVR-Fachbereich Kultur unterstützt die Kulturdienststellen, bereitet die Entscheidungen des Kulturausschusses vor und führt dessen Aufträge aus. Er vermittelt den Kontakt zu den Netzwerk- Partnern und koordiniert die Regionale Kulturförderung. Der LVR-Fachbereich Umwelt umfasst die Kulturlandschaftspflege sowie den Allgemeinen Umweltschutz und die Agenda21. Die LVR-Museen präsentieren Geschichte, Kunst und Kultur im Rheinland: Der Neandertaler als prominentester Rheinländer hat seine letzte Ruhestätte im LVR-LandesMuseum Bonn gefunden. LVR-Archäologischer Park und LVR-RömerMuseum Xanten führen zu den römischen Wurzeln im Rheinland. Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar und das LVR-Freilichtmuseum Kommern widmen sich dem ländlichen Alltag, der Volkskunde und der Ökologie. Das LVR-Industriemuseum macht in sechs ehemaligen Fabriken Industrie- und Sozialgeschichte anschaulich. Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt die außerordentliche Kreativität des aus Brühl gebürtigen Weltkünstlers Max Ernst. Mit der Gedenkstätte Brauweiler dokumentiert der LVR die Geschichte der damaligen Arbeitsanstalt Brauweiler von 1933 bis Das LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen zeigt eine Dauerausstellung zur Geschichte des rheinischen Landjudentums. Die Beratungs- und Forschungseinrichtungen des LVR stehen allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Kultureinrichtungen im Rheinland zur Verfügung. LVR-Amt für Denkmalpflege und LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland sichern und bewahren bauliche wie archäologische Zeugnisse rheinischer Geschichte und Kultur. Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte untersucht aktuelle und historische Entwicklungen in der Region. Das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum betreut und sichert rheinisches Archivgut und bildet Restauratoren und Restauratorinnen aus. Das gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf getragene LVR-Zentrum für Medien und Bildung setzt medien- und bildungspolitische Schwerpunkte. Die im Fachbereich Umwelt angesiedelte LVR- Kulturlandschaftspflege widmet sich mit vielfältigen Aktivitäten wie beispielsweise der Rekonstruktion des Jakobspilger-Wegenetzes dem Erhalt, der Pflege und der Entwicklung der historisch geprägten Kulturlandschaften im Rheinland. In 2010 waren rd. 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im LVR-Dezernat Kultur und Umwelt tätig. Rund 72,2 Mio. Euro ordentliche Aufwendungen (ca. 2,5 % vom LVR-Gesamthaushalt) wurden 2010 für die Kulturarbeit des LVR geplant, darin enthalten sind 3,5 Millionen Euro Landesmittel für die Regionale Kulturförderung des LVR. Hinzu kamen 2,2 Millionen Euro aus Mitteln der LVReigenen Sozial- und Kulturstiftung. Als Servicegesellschaft und 100prozentige Tochter des LVR unterstützt die Rheinland Kultur GmbH die LVR-Museen und Kultureinrichtungen. Die RKG beschäftigt rund Menschen, rund 400 davon sind auf allen Gebieten des Museums-, Kultur- und Veranstaltungsmanagements tätig. Mit dem zentralen Besucherservice kulturinfo rheinland unterhält die GmbH ein modernes Informations- und Buchungs- Center mit jährlich rund Anrufen in Sachen LVR-Kultur. 06

7 Besuchszahlen LVR-Museen 2010 Über 1,2 Millionen Menschen besuchten in 2010 die LVR-Museen, rund Gäste weniger im Vergleich zum Vorjahr. Besucherstärkstes LVR- Museum bleibt der LVR-Archäologische Park Xanten mit dem LVR-RömerMuseum: Menschen kamen 2010 nach Xanten, etwa weniger als in 2009, dem äußerst erfolgreichen Jahr nach Eröffnung des neuen RömerMuseums. Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar freute sich über rund Gäste mehr als in 2009 und erreichte damit wieder eine sechsstellige Besuchszahl. Knapp Menschen kamen 2010 in das LVR-Freilichtmuseum Kommern, nur 2,2 % weniger als Einen Zuwachs konnten das LVR-Industriemuseum Oberhausen (plus Personen) und das LVR- Industriemuseum Engelskirchen (plus Gäste) verzeichnen. Leicht rückläufige Besuchszahlen melden die LVR-Industriemuseen in Ratingen, Solingen, Bergisch Gladbach sowie Euskirchen. In der Gedenkstätte im LVR-Kulturzentrum Brauweiler interessierten sich in 2010 über 700 Gäste für die Geschichte der ehemaligen Arbeitsanstalt. Knapp 900 Menschen fanden den Weg in das LVR- Kulturhaus Landsynagoge Rödingen, um sich in der ehemaligen Synagoge über das Leben des rheinischen Landjudentums zu informieren. Das LVR-LandesMuseum Bonn verzeichnet für 2010 einen leichten Rückgang von rund auf Besucherinnen und Besucher. Über einen Anstieg freute sich das Max Ernst Museum Brühl des LVR mit rund Gästen. Besonderen Zuspruch fand hier die Sonderausstellung mit Werken von Christo und Jeanne-Claude aus der Sammlung Würth. Das LVR-Industriemuseum begrüßte an seinen sechs Schauplätzen in Oberhausen, Ratingen, Solingen, Bergisch Gladbach, Engelskirchen und Euskirchen insgesamt über Gäste, knapp weniger als im Vorjahr. Besuchszahlen LVR-Museen 2010 LVR-LandesMuseum Bonn LVR-Freilichtmuseum Kommern LVR-Industriemuseum Oberhausen LVR-Industriemuseum Ratingen LVR-Industriemuseum Solingen LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach LVR-Industriemuseum Engelskirchen LVR-Industriemuseum Euskirchen LVR-Freilichtmuseum Lindlar LVR-Archäologischer Park Xanten / LVR-RömerMuseum Max Ernst Museum Brühl des LVR LVR-Kulturhaus Landsynagoge Rödingen 886 Gedenkstätte Brauweiler 715 Summe

8 LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe Rheinland Netzwerk Kulturelles Erbe im Rheinland Der LVR-Fachbereich Kultur unterstützt nicht nur die LVR-eigenen Museen und Kulturdienststellen, er nimmt auch den aus 5 der Landschaftsverbandsordnung abgeleiteten Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland zur Bewahrung des kulturellen Erbes im Rheinland wahr. Dazu gehören die Bildung kunst- und kulturhistorischer bzw. industriekultureller Netzwerke, die Förderung von Kulturprojekten, Museen und Archiven sowie die fachliche Beratung von Museen im Rheinland. Für die Regionale Kulturförderung zur Unterstützung der kulturellen Aktivitäten der Mitgliedskörperschaften des LVR standen 2010 rund 3,5 Millionen Euro an Landesmitteln sowie 2,2 Millionen Euro aus Mitteln der Sozial- und Kulturstiftung des LVR zur Verfügung. Für die Museumsförderung hat der Landschaftsverband Rheinland im Haushalt 2010 zusätzlich einen Betrag von rund Euro an Eigenmitteln bereitgestellt. Netzwerk Kunst- und KultURgeschichte/Netzwerk IndustRIEgeschichte und Industriekultur Um der Vielgestaltigkeit des kulturellen Lebens im Rheinland angemessen Rechnung zu tragen und die kulturelle Vielfalt der Region zu stärken und weiter zu profilieren, hat der LVR seit 2006 seine kulturpolitischen Aktivitäten unter den Begriff der Netzwerke gestellt. Dabei geht es zum einen um den gezielten Einsatz von Ressourcen und um Syner gieeffekte, zum anderen kann der LVR seine kulturelle Kompetenz für die Region deutlich machen. Sowohl das kunst- und kulturgeschichtliche als auch das industriekulturelle Netzwerk ermöglichen verlässliche Strukturen der Zusammenarbeit, die für die jeweiligen Partner, aber auch für den LVR von Gewinn sind wurde die ENERGETICON GmbH gegründet, an der neben dem LVR als Hauptgesellschafter die Stadt Alsdorf, die Städteregion Aachen, der Bergbaumuseum Wurmrevier e.v. sowie die Städte Eschweiler, Stolberg, Baesweiler und Herzogenrath beteiligt sind. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung des ENERGETICON als Euregionales Zentrum für Energieentwicklung und Bergbaugeschichte. 08

9 Regionale Kulturförderung Die Regionale Kulturförderung des LVR unterstützt und fördert zahlreiche Kulturprojekte im Rheinland. Aus Mitteln der Regionalen Kulturförderung sowie der Sozial- und Kulturstiftung des LVR konnten 2010 fast sieben Millionen Euro für die unterschiedlichsten Projekte zur Verfügung gestellt werden. Beispielhaft seien genannt: Das Sonderausstellungsprojekt Der Westen leuchtet im Kunstmuseum Bonn Die Unterstützung des Filmprojektes Prämonstratenserkloster Duisburg-Hamborn zum 50. Jahrestag der Abtei Die Förderung des internationalen Kinder- und Jugendchorfestivals Jugendchöre in Bewegung Die Sanierung des Roten Hauses in Monschau. Als Stiftungspartner ist der LVR zudem verlässlicher und aktiver Förderer der kommunalen Kulturarbeit im Rheinland. Im Jahr 2010 sicherte der LVR mit 24 Stiftungsbeteiligungen Erhalt und Betrieb von zahlreichen bedeutenden Denkmälern und Museen im Rheinland. Museumsberatung und MUSEUMSförderung Die Museumsberatung und -förderung nehmen im Rahmen der Regionalen Kulturförderung des LVR einen hohen Stellenwert ein. Etwa 400 Museen bilden neben den Archiven das kulturelle und materielle Gedächtnis des Rheinlandes. Beratung und Förderung der rheinischen Museen sind dabei die tragenden Säulen des Dienstleistungsangebotes des LVR-Fachbereichs Kultur. Die Serviceleistungen umfassen alle Bereiche musealen Handelns und der Museologie von der Museumskonzeption bis zur Sammlungsdokumentation, mit allen Aspekten des Sammelns, Bewahrens, Erschließens, Forschens und Vermittelns, aber auch des Museumsmanagements. Zudem werden übergreifende Tätigkeiten der Vernetzung und der Kommunikation wahrgenommen, z.b. in der Koordination des Internationalen Museumstages und in der Kooperation mit dem Verband Rheinischer Museen, dem Deutschen Museumsbund sowie den Museumsämtern, -verbänden und Landesstellen bundesweit. Im Rahmen der Museumsförderung konnten im Jahr 2010 rund Euro zur Verfügung gestellt werden. Hinzu kamen weitere rund Euro aus den Museumsfördermitteln der Sozial- und Kulturstiftung des LVR. Dadurch wurden u. a. gefördert: Die inhaltliche sowie finanzielle Betreuung zur Entwicklung einer Präsentation der stadtgeschichtlichen Sammlungen der Kreisstadt Bergheim Die Beteiligung an den Projektkosten zur Neugestaltung des Museumsfoyers des August-Macke- Haus in Bonn Die Verfilmung historischer Handschöpfsiebe der Stiftung Zanders Papiergeschichtliche Sammlung in Bergisch Gladbach Die Entwicklung eines museumspädagogischen Führungskonzeptes im Niederrheinischen Freilichtmuseum Dorenburg in Viersen-Grefrath Die Erstellung einer Bestands- und Bedarfsanalyse sowie Optimierung der Konzeption des Kreismuseums Heinsberg Die Einrichtung eines Hauses der Stadtgeschichte Monschaus Beeindruckendes Ensemble: Bergwerk Anna bei Alsdorf (S. 08) Pressekonferenz zur Eröffnung des Ruhr Museums: Museumsdirektor Prof. Dr. Ulrich Borsdorf, NRW-Kultur-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, Milena Karabaic, Andreas Bomheuer, Kulturdezernent der Stadt Essen, Projektleiter Theo Grütter und Ausstellungsgestalter Hans-Günter Merz (v.l.n.r.) Die Schauspielerin Christiane Grieb im Theaterstück menschen! formen! 09

10 LVR-Netzwerk Umwelt LVR-Kooperation mit den Biologischen Stationen im Rheinland Seit November 2007 besteht das LVR-Netzwerk Umwelt die Kooperation des Landschaftsverbandes Rheinland mit den 17 Biologischen Stationen im Rheinland. Hierbei stellt der LVR den Biologischen Stationen jährlich Mittel für die Entwicklung von Projekten zur Verfügung. Im LVR-Netzwerk Umwelt profitieren die Partner vom Austausch der Ideen und Erfahrungen und entwickeln ihre Angebote weiter: Nach einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz bewerten 89 % der Deutschen den Na turschutz als wichtige politische Aufgabe und für 96 % der Befragten in Deutschland gehört Natur zu einem guten Leben. Über 30 Projekte der Biologischen Stationen wurden bereits erfolgreich abgeschlossen, zahl reiche weitere in 2010 fortgeführt und aus gebaut. Ein Schwerpunktthema waren lokale und regionale Obstspezialitäten: das neue Obst sortenhandbuch des Netzwerkes stellt 49 rheinische Obstsorten vor. Weitere Schwerpunkte im LVR-Netzwerk Umwelt sind Barrierefreiheit, Umweltbildung, Artenschutz und Kulturlandschaftspflege. Flüsterwald Erlebnisse in wertvoller Natur Der einzigartige Naturraum im Bergischen Städtedreieck Remscheid-Solingen-Wuppertal erfuhr bereits eine touristische Aufwertung durch die Projekte der Regionale Dabei wurde zum Beispiel der Müngstener Brückenpark neu angelegt, der seither das wildromantische Flusstal für eine wachsende Besucherzahl erschließt. Der Park liegt eingebettet in das als Flora-Fauna-Habitat eingestufte Gebiet Wupper von Leverkusen bis Solingen, das seltenen Tieren wie Flussneunauge, Eisvogel und Feuersalamander einen idealen Lebensraum bietet. Im Projekt Flüsterwald bringen speziell geschulte Wupper-Tells interessierten Besuchern die heimische Tier- und Pflanzenwelt nahe, spielerisch eingeflochten in Sagen, Märchen und Mythen. Ergänzt wird das Projekt durch die Beteiligung der Besucher an praktischer Naturschutzarbeit. So soll ein neuer Zugang für alle Bevölkerungsgruppen und eine stärkere emotionale Bindung an den heimischen Naturund Kulturraum geschaffen sowie ein intensives, erlebbares Verständnis für den Wert der dort lebenden Tier- und Pflanzenarten geweckt werden. 10

11 Naturerlebnis und Umweltbildung für alle Die Ausweitung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben ist ein wichtiges Anliegen des LVR. In einem ersten vom LVR geförderten Projekt wurde 2007/2008 der Grundstock für die barrierefreie natur- und umweltpädagogische Arbeit der Biologischen Stationen für Menschen mit Behinderung gelegt. In Fortführung dieses Projektes unterstützt der LVR die Biologischen Stationen Aachen, Düren und Oberberg sowie das Naturschutzzentrum im Kreis Kleve in einem gemeinsamen Vorhaben, um Unterrichtsreihen und Themenmodule für Menschen mit körperlichen, geistigen oder Sinneseinschränkungen zu entwickeln. Es wurden Tastmodelle hergestellt, Exkursionen durchgeführt, Beete angelegt, im Untersuchungsteich gekeschert und Schiffstouren unternommen. Für die Fortbewegung im Gelände sollen künftig Einrad-Tragesessel ( Joëlettes ) angeschafft und genutzt werden. Das Projekt vertieft zudem die Kooperation von Biologischen Stationen und Wohnheimen oder Förderschulen. Grenzenlos Natur erleben Barrierefrei im Grugapark Der Grugapark stellt im Essener Stadtgebiet die flächenmäßig und ökologisch bedeutendste grüne Insel dar. Mit jährlich rund Besucherinnen und Besuchern zählt die Gruga zu den beliebtesten Ausflugs- und Erholungszielen der Region. Das Projekt Grenzenlos Natur erleben machte 2010 Teile des Parks auch für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zugänglich und seine Natur erlebbar. Dazu wurde unter Beteiligung der späteren Nutzergruppen ein Rundweg durch den Grugapark für mobilitätseingeschränkte Menschen ausgebaut und mit einem Leitsystem für sehbehinderte Menschen versehen. Hörstationen und tastbare Informationsschilder runden das Naturerleben ab. Der LVR möchte in Kooperation mit den Biologischen Stationen im Rheinland weiter zu einem barrierefreien Naturerlebnis beitragen. Ziel ist die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben, also auch an der Umweltbildung. Darauf sollen zukünftige Projekte der Biologischen Stationen verstärkt ausgerichtet werden. Allgemeine Informationen, Projektstände, aktuelle Veranstaltungen und Presseartikel können unter eingesehen werden. Monika Fräntzki als Wupper-Tell des Projekts Flüsterwald: Lebendige und spielerische Wissensvermittlung Ackerrandstreifen bei Bonn (S. 10) Grugapark Wupper-Tell : Lebendige und spielerische Wissensvermittlung 11

12 Europäische Projekte Die zahlreichen und intensiven Kontakte des LVR- Dezernats Kultur und Umwelt zu europäischen Kultureinrichtungen wurden in 2010 durch Partnerschaften und Kooperationen, grenzüberschreitende Projekte und Programme weiter ausgebaut und gefestigt. Zu nennen sind zunächst die vielen alltäglichen Kontakte auf Arbeitsebene: So lädt das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland zweimal jährlich Mitarbeiter von Denkmalbehörden der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens zu seinen Tagungen Kölner Gespräche zu Architektur und Denkmalpflege ein. Die Abteilung Volkskunde des LVR- Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte berät den belgischen Geschichts- und Museumsverein zwischen Venn und Schneifel (zvs) bei der Neukonzeption seines Heimatmuseums. Länderschwerpunkt des jährlich vom LVR-Zentrum für Me dien und Bildung veranstalteten KinderKinoFestes Düsseldorf war in 2010 Norwegen: mit Unterstützung der Norwegischen Botschaft in Berlin wurden ausgesuchte norwegische Kinderfilme gezeigt. Der LVR-Archäologische Park Xanten ist seit 2010 Praktikumseinsatzstelle für Grabungstechniker und -technikerinnen der Fachhochschule für Grabungstechnik (SAXIONNEXT) in Deventer/ Niederlande. Das LVR-Industriemuseum Solingen präsentierte von Anfang Juni bis Mitte Oktober 2010 in Klingenthal/Elsass die Ausstellung Solingen Zentrum der Schneidwarenindustrie und Schauplatz des LVR-Industriemuseums. Die Ausstellung war damit rund zwei Jahre an verschiedenen Stationen (Le Creusot, Terrassa, Thiers, Klingenthal) unterwegs und hatte insgesamt mehr als Besucher. Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar bot seine Beratungsleistung bei der Realisierung eines Mini- Skansens (Freilichtmuseums) des ostslowa kischen Museums in Kosice an: Kosice ist 2013 Kultur - haupt stadt Europas und die besucherfreundliche Optimierung des Museums wird im Zuge der Vorbereitungen gefördert. 12

13 Unter dem verpflichtenden Motto Der LVR stellt sich seiner Geschichte wurde 2010 im LVR- Kultur zentrum Abtei Brauweiler die Ausstellung Gedenk buch für Nina Sawina gezeigt. Ausgestellt waren Künstlerbücher von Studierenden der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft sowie anderer Künstler, die sich mit dem Schicksal von Nina Sawina befasst hatten. Nina Sawina kam 1942 als Zwangsarbeiterin nach Deutschland und wurde 1945 mit 21 Jahren von einem Mitglied des in Brauweiler stationierten Gestapo-Kommandos Kütter erschossen. Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges thematisierte auch die Wanderausstellung Riss durchs Leben, die im Rahmen von RUHR.2010 im Essener Landgericht zu sehen war. Der 2010 erschienene Bildband Ich habe nicht geglaubt, dass Sie kommen dokumentiert die Entstehungsgeschichte der Ausstellung. Ein ganz besonderes Projekt realisierte im Kulturhauptstadtjahr 2010 das LVR-Industriemuseum Oberhausen im Rahmen der großen Sonderausstellung Feuerländer : Transatlantic Bridge hieß das internationale Projekt des Westmoreland Museum of American Art in Greensburg, Pennsylvania/USA mit dem LVR-Industriemuseum. Transatlantic Bridge ermöglichte den interkulturellen Brückenschlag zwischen amerikanischen und deutschen Schülerinnen und Schülern via Internet und der neuen sozialen Medien wie Facebook oder Twitter. Transatlantic Bridge ermög lichte den Austausch von Schulklassen auf zwei Kontinenten Den Rheinlandtaler für grenzüberschreitendes Engagement erhielten 2010 Jerzy Kowal und Jacques van Rensch. Jerzy Kowal engagiert sich seit den 1970er Jahren für den kulturellen Austausch zwischen seinem Heimatland Polen und dem Rheinland, Jacques van Rensch aus Maastricht erhielt die Auszeichnung für seine Beiträge zur Erforschung der Kulturgeschichte des Rhein-Maas-Gebietes. Bei dem Gedankenaustausch ging es um Kultur, Region, Geschichte, Industrie, Musik, Träume und Hoffnungen. Beteiligte Schulen waren die Greensburg Salem High School in Greensburg/USA, das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und die Heinrich- Böll-Gesamtschule in Oberhausen sowie das Gymnasium im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken. Der LVR-APX als Praktikumsplatz für Studierende aus den Niederlanden (S. 12) Fotografien und Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiterinnen enthält der Bildband, den LVR-Direktor Harry K. Voigtsberger (r.) dem ukrainischen Botschaftsvertreter Dr. Yarolav Baran überreichte. Exponat auf Reisen: Die Ausstellung Solingen Zentrum der Schneidwarenindustrie wurde in Le Creusot, Terrassa, Thiers und Klingenthal gezeigt. 13

14 Preise und Ehrungen Der Landschaftsverband Rheinland zeichnet seit 1976 Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die kulturelle Entwicklung des Rheinlandes verdient gemacht haben, mit dem Rheinlandtaler aus. Junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler fördert der LVR aktiv mit zwei jährlich verliehenen Preisen, dem Paul-Clemen- Preis für eine hervorragende kunsthistorische Dissertation zu einem rheinischen Thema und dem Albert-Steeger-Preis für wesentliche Beiträge zur Erforschung und Entwicklung der rheinischen Landes- und Volkskunde. Beide Preise sind mit jeweils Euro dotiert. In 2010 wurde der Paul-Clemen-Preis an Dr. Daniela Wilmes für ihre Dissertation VerHAN- DELn. Kölner Kunsthandlungen im Prozess der Verständigung über die verfemte Moderne und die Kunst der Gegenwart nach 1945 verliehen. Den Albert-Steeger-Preis erhielt in 2010 Dr. Tobias Vogelfänger, der mit einer Arbeit unter dem Titel Nordrheinische Flurnamen in sprachgeographischer Perspektive. Digitale Erfassung, Kartierung und Auswertung an der Abteilung für Sprachforschung und der Arbeitsstelle für rheinische Sprachforschung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn promovierte. Mit dem Rheinischen Preis für Denkmalpflege 2010 wurden Sophie und Christof Welke für die vorbildliche Sanierung und Umnutzung der historischen Feilenschmiede Felten in der Hofschaft Baisiepen in Remscheid ausgezeichnet. Der Leo Breuer Förderpreis wurde 2010 an Carsten Gliese verliehen. Carsten Gliese ist der sechste Preisträger dieses Kunstförderpreises, den der LVR seit 1999 im zweijährigen Turnus verleiht. Der Künstler erhielt die mit Euro dotierte Auszeichnung für seine eigenständige und unverwechselbare künstlerische Position im Sinne Leo Breuers. 14

15 Außerdem vergibt die Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlerevier ein Zusammenschluss des Landes Nordrhein-Westfalen, der RWE Power AG und des Landschaftsverbandes Rheinland den mit Euro dotierten Archäologie-Preis. In 2010 erhielt Dr. Carsten Mischka den Preis für seine Dissertation Die bandkeramische Siedlung Inden-Altdorf D, Kreis Düren. Den Rheinlandtaler erhielten in 2010: Mehmet Aksar, Stadt Bonn Angelika und Heinz Baum, Stadt Köln Artur Benninghoff, Kreis Wesel Heinrich Blumenthal, Rhein-Sieg-Kreis Karl-Heinz Burmeister, Kreis Kleve Hans-Dieter Collinet, Stadt Aachen Hermann Daners, Rhein-Erft-Kreis Günter Demnig, Stadt Köln Krista Gabriel, Stadt Leverkusen Götz George Edith Heinzelmann, Stadt Krefeld W. Günter Henseler, Rhein-Sieg-Kreis Hans Langerbeins, Kreis Heinsberg Jerzy Kowal M.A., Polen Ulrich Markert, Stadt Köln Karl Muckel, Kreis Düren Dr. Albert Pauly, Kreis Viersen Prof. Dr. Ing. Klaus Pfeffer, Stadt Düsseldorf Franz-Josef Radmacher, Rhein-Kreis Neuss Karl Reger, Kreis Euskirchen Jaques van Rensch, Maastricht, Niederlande Leo Schartmann, Stadt Aachen Jochen Scheduikat, Stadt Bonn Eberhard Scherrer, Stadt Mülheim an der Ruhr Hermann Trautmann, Stadt Essen Karl-Georg Waldinger, Stadt Wuppertal Götz George wurde für seine Verdienste um das rheinische Ruhrgebiet durch Dr. Jürgen Wilhelm und Milena Karabaic mit dem Rheinlandtaler geehrt. Jacques van Rensch (links) und Jerzy Kowal (rechts) freuen sich mit Dr. Jürgen Wilhelm über den Rheinlandtaler. 15

16 Kulturkommunikation 2010 Im Fokus der Vermittlungsaktivitäten standen in 2010 der Ausbau und die Weiterentwicklung der inklusiven Angebote auch im Rahmen der UN-Konvention zur Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Der von der Projektgruppe Barrierefreiheit in den LVR-Kultureinrichtungen entwickelte Maßnahmenkatalog mit Zielvorgaben zur Teilhabe an den Kulturangeboten des LVR konnte weiter umgesetzt werden: So bieten die einzelnen LVR-Museen seit Mitte 2010 einmal im Monat offene Führungen mit Gebärdensprachdolmetschenden an. Termine und Anmeldeformulare finden Interessierte auf oder bei dem Internet-Portal für gehörlose Menschen. Natürlich können auch individuelle Gruppenführungen zu gewünschten Terminen gebucht werden. Erstmalig fanden im LVR-Römer- Museum im Archäologischen Park Xanten zudem Führungen mit Oraldolmetschung für Menschen mit Höreinschränkungen statt. Als eines der wenigen Museen in Deutschland und als erstes Museum in Bonn bietet das LVR- LandesMuseum Bonn seit Dezember 2010 eine Video-Führung durch die Dauerausstellung in Deutscher Gebärdensprache an. An über 20 Stationen werden gehörlosen Museumsgästen Informationen über die Museumssammlung mit ihren zahlreichen Highlights aus der Archäologie und der Kunstgeschichte des Rheinlandes vermittelt. An den entsprechenden Objekten sind Nummern mit Gebärdensprachsymbolen angebracht, die in die Touch-Screens der Geräte eingegeben werden können es beginnt der Gebärdensprachfilm. Ein Lageplan erleichtert das Auffinden der Stationen im Museumsgebäude. Das LVR-LandesMuseum ist das erste der elf LVR-Museen, in dem Gebärdensprachvideos eingesetzt werden, weitere LVR- Museen werden folgen. Ein besonderes Angebot zur Teilhabe macht seit 2010 das LVR-Industriemuseum am Schauplatz Solingen: Gemeinsam mit dem HPH-Netz Ost des LVR (Heilpädagogische Hilfen) werden Familiennachmittage für die Bewohnerinnen und Bewohner, für Familienangehörige und das Betreuungspersonal aus Wohngruppen für Menschen mit geistiger Behinderung in Solingen organisiert. Museum und 16

17 Wohneinrichtung möchten für Familien mit erwachsenen behinderten Kindern ein gemeinsames Freizeitangebot schaffen, bei dem alle Freude haben und kreativ sein können. Gemeinsam etwas erleben, gemeinsam etwas entdecken und auch gemeinsam lernen: Das ist das Ziel einer einmaligen Bildungskooperation zwischen dem LVR-LandesMuseum, der Sparkasse KölnBonn und der SWB (Stadtwerke Bonn GmbH) Bus und Bahn. Durch die Unterstützung von Sparkasse und SWB wird Schulkindern aus den Stadtgebieten Bonn und Köln ein kostenloser Ausflug in das LVR-LandesMuseum ermöglicht. Jeden Dienstag von 9 bis 16 Uhr steht der Bus der SWB Bus und Bahn zur Verfügung, um Schulklassen aus den Stadtgebieten Bonn und Köln ins Museum zu bringen. Bereits während der Fahrt informiert ein Museums pädagoge die Schülerinnen und Schüler darüber, was sie vor Ort erwartet, im Museum findet dann eine etwa einstündige Führung zu einem vorher vereinbarten Thema statt. Auch das LVR-Kulturmobil war 2010 wieder im Rheinland unterwegs, um die LVR-Museen und Kultureinrichtungen weiter bekannt zu machen. Bei insgesamt 55 Einsätzen, zum Beispiel beim Pflanzenmarkt auf Schloss Dyck, beim 725jährigen Jubiläum der Stadt Brühl, den Kölner Lichtern oder beim NRW-Tag in Siegen konnten rund Menschen angesprochen werden. Vom 10. bis 14. März 2010 nahm das LVR-Dezernat Kultur und Umwelt an der Internationalen Tourismus-Messe ITB in Berlin teil. Aufbauend auf den dort gemachten Erfahrungen sollen die kulturtouristischen Aktivitäten künftig weiter ausgebaut werden. Alle LVR-Museen sind zudem Mitglied im rheinlandweiten Marketingverbund Erlebnismuseen am Rhein, der besonders Familien und Kinder zu einem Museumsbesuch anregen möchte erschien, gefördert durch das Ministerium für Familien, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, das Handbuch für Entdecker, das die Erlebnis museen am Rhein ausführlich vorstellt Exemplare konnten bisher kostenlos in Sozialeinrichtungen, Familienzentren, Förderschulen und vielen anderen Institutionen, die sich besonders um benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmern, zur Verfügung gestellt werden. Ein besonderes Museumserlebnis verspricht auch das neue Corporate Design des LVR-Industriemuseums: Das neue Erscheinungsbild lässt das Verbund-Logo des Museums in einem markanten und freundlichen Re-Design wieder aufleben und wird ergänzt um den Claim Entdecken.Erleben.Mitmachen. Die sechs Museumsschauplätze erhielten farblich kodierte Schauplatz-Logos als Ableitungen des Verbund-Logos, die sich auch in der Gestaltung der schauplatzspezifischen Printmedien wiederfinden. Das Bildkonzept der Medien vom Briefkopf über Veranstaltungskalender bis hin zum Messestand präsentiert sich progressiv und plakativ mit hohem Wiedererkennungswert. Multi-Media-Guide für Gehörlose im LVR-Landes- Museum Bonn (S. 16) Erfolgreich im Einsatz: Der Museumsbus in Bonn Neuer Auftritt für das LVR-Industriemuseum Das LVR-Dezernat Kultur und Umwelt auf der ITB Berlin

18 Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz Für die Mitglieder des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz sowie für geladene Gäste aus Politik, Verwaltung und Kultur begann das Jahr 2010 traditionell mit dem Neujahrsempfang am 9. Januar im Landeshaus des LVR in Köln. Die Festrede hielt der Generaldirektor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Herr Thomas Metz zum Thema Kulturelles Erbe: Aktuelle Entwicklungen in Rheinland-Pfalz. Nahezu 200 Mitglieder haben am 26. und 27. Juni 2010 an der Jahrestagung und Mitgliederversammlung im Düsseldorfer Malkasten teilgenommen. LVR-Direktor Harry K. Voigtsberger sprach in seinem Festvortrag zum Thema Dem Erbe verpflichtet: Von der Preußischen Rheinprovinz zum Landschaftsverband Rheinland. Auf der Jahrestagung konnten 113 Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft, 32 Mitglieder für 40 Jahre und sogar 4 Mitglieder für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Frau Dipl.-Ing. Rose Wörner und Herr Dipl.-Ing. Adolf Nitsch wurden zu Ehrenmitgliedern des RVDL gewählt. Beschlossen wurde auf der Tagung die nahezu vollständig überarbeitete Satzung, die das Vereinsgebiet nicht mehr in einzelne Orts-, Kreis- und Regionalverbände, sondern flächendeckend in Regionalverbände unterteilt. Die begleitenden Exkursionen fanden zu verschiedenen Themen in und um Düsseldorf statt: Modernes Düsseldorf und aktuelle Positionen in der Denkmalpflege, Zollfeste Zons und Haus Bürgel, Johann Wilhelm Schirmer Vom Rheinland in die Welt, Gartenkunst am Niederrhein und Kaiserswerth konnten gleich drei neue Regionalverbände des Rheinischen Vereins gegründet werden: Niederrhein, Euskirchen und Rhein-Erft hat der RVDL seine Mitglieder zu insgesamt 112 Veranstaltungen eingeladen. Ein Höhepunkt des Vereinsjahres war das zweitägige Burgfest mit Führungen, Rockkonzert und Theateraufführung am 21. und 22. August auf der vereinseigenen Burgruine Virneburg bei Mayen, das mit dem 18

19 ortsansässigen Verein Glücksritter e.v. mit großem Erfolg realisiert werden konnte. Am 1. Oktober fand in Kooperation mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, dem Bund Heimat und Umwelt in Deutschland, der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.v. (DGGL) und dem Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln in Köln eine Fortbildung zum Thema Wasser die Seele eines Gartens als bereits 6. Informations- und Fortbildungsveranstaltung der Reihe Historische Gärten und Parks in privater Hand statt. In Kooperation mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und mit großzügiger Unterstützung der deutschen Bundesstiftung Umwelt veranstaltete der RVDL am 7. und 8. Oktober in der Zitadelle Mainz eine Tagung zum Thema Kultur und Natur ein Widerspruch? Historische Festungen: Denkmalpflege, Natur- und Landschaftsschutz. Nachwuchs für den Verein: Der Vorstand des neuen Regionalverbandes Euskirchen Während der Tagung wurden am Beispiel der Festungen Handlungsempfehlungen sowie interdisziplinäre Lösungen entwickelt, um den Anforderungen von Denkmal- wie Naturschutz gerecht zu werden. Exkursion zum Kloster Kamp (S. 18) Festredner Harry K. Voigtsberger bei der Jahrestagung im Düsseldorfer Malkasten Abendliche Führung durch den Garten des Malkastens 19

20 Festungstagung in Mainz Die Sanierungsarbeiten an der Burgruine Stahlberg in Bacharach-Steeg Fahrradtour des Kölner Regionalverbandes Wie in den Vorjahren wurden auch in 2010 die Sanierungsarbeiten an der vereinseigenen Burgruine Stahlberg in Bacharach-Steeg fortgeführt. Die aktuellen Forschungen untermauern den Stellenwert der Ruine als einzige nicht überbaute frühmittelalterliche Burg am Mittelrhein. Die nachhaltigen und modellhaften Sanierungsarbeiten an der Burgruine Stahlberg führten zur Aufnahme der Ruine in das Welterbeprogramm des Bundes, so dass der RVDL die einmalige Gelegenheit hat, die Stahlberg bis 2013 vollständig zu sanieren. Seit über 100 Jahren setzt sich der Rheinische Verein länderübergreifend auf dem Gebiet der alten Preußischen Rheinprovinz für die Bewahrung, Pflege, Instandsetzung und Präsentation des Kulturerbes ein. Seine Mitglieder erfreuen sich dabei nicht nur an der Schönheit von Denkmälern und Landschaften, sondern verstehen sich ausdrücklich auch als Handelnde und Mitstreiter um deren Erhalt. So gelang in der Vergangenheit so manche konstruktive Einflussnahme auf Planungen, Unterschutzstellungen oder Stadtentwicklungsprozesse. Der Rheinische Verein wird institutionell vom Landschaftsverband Rheinland gefördert und arbeitet eng mit den anderen Kulturdienstellen des LVR zusammen. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit unterstützen und Mitglied in unserem Verein werden. Informationen finden Sie im Internet: Buchpräsentation zur Tagung Der Niederrhein. Natur- und Kulturerbe mit Exkursion zu den arktischen Wildgänsen am Niederrhein, Veranstaltungen Insgesamt 112 Veranstaltungen, darunter: 22 Exkursionen, 3 Fahrradtouren, 6 Wanderungen, 7 Stadtteilrundgänge 36 Führungen 15 Vorträge 16 Denkmaltreffs bzw. Denkmal des Monats 1 Burgfest 1 Ausstellung 3 Tagungen 1 Buchpräsentation 1 Fortbildungsveranstaltung Kolloquien, Tagungen und Fortbildungen Jahrestagung des Rheinischen Vereins in Düsseldorf, 26./27.6. Fortbildung zum Thema Wasser die Seele eines Gartens, Tagung Kultur und Natur ein Widerspruch? Historische Festungen: Denkmalpflege, Naturund Landschaftsschutz, 7./8.10. Tagung Bauernhöfe, ländliche Bevölkerung und ihre Namen am Niederrhein: vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Geldern, in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Niederrhein und dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, GröSSere Veranstaltungen Ausstellung 200 Jahre Melaten mit dem Freundeskreis Melaten anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Kölner Friedhofs Melaten, 2.7. Sommerfest des Rheinischen Vereins, 21./22.8. Tag des offenen Denkmals am 12.9.: Beteiligung mit zahlreichen Führungen Publikationen Der Niederrhein. Natur- und Kulturerbe. Ergebnisse der Niederrhein-Tagung von 2009 Rheinische Heimatpflege (4 Ausgaben im Jahr): Schwerpunkt: Der Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer Rheinlandkalender

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