Die neue Oberstufe. Im Zeichen der Kontinuität. Rahmenrichtlinien für die Oberschule genehmigt

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1 Thema Die neue Oberstufe Im Zeichen der Kontinuität Rahmenrichtlinien für die Oberschule genehmigt Die Rahmenrichtlinien des Landes für die Gymnasien und Fachoberschulen Südtirols wurden am 13. Dezember 2010 von der Landesregierung mit Beschluss Nr genehmigt. Sie knüpfen an die Rahmenrichtlinien der Grund- und Mittelschule an und sorgen für Kontinuität im Bildungsverlauf. Erstmals gibt es damit Rahmenrichtlinien für alle Bildungsstufen vom Kindergarten bis zur Oberschule. Nun fehlen noch die Anhörung des Ministeriums und das Gutachten des Staatsschulrates, bevor die Richtlinien rechtskräftig und für die Schulen verbindlich sind. Nachfolgend die Kriterien, nach denen die Richtlinien erarbeitet wurden, und die wichtigsten Inhalte. Die Rahmenrichtlinien gliedern sich in zwei Teile. Teil A umfasst die organisatorischen Richtlinien, Teil B die fachlichen und fächerübergreifenden Richtlinien. Organisatorische Richtlinien Die organisatorischen Richtlinien beziehen sich auf das Landesgesetz zur Oberstufe des Bildungssystems des Landes Südtirol (LG vom 24. September 2010, Nr. 11) und legen folgende Punkte fest: die Unterrichtszeit einschließlich der Stundenkontingente der einzelnen Fächer und didaktischen Tätigkeiten der verpflichtenden Grundquote und des Wahlbereichs, die den Schulen zuerkannte autonome Quote der Curricula, die Kriterien für deren Nutzung sowie die Kriterien zur Einführung innovativer didaktischer Vorhaben unter besonderer Berücksichtigung des Sprachenunterrichts und des wissenschaftlich-technologischen Bereichs, die Kriterien für die Nutzung der Flexibilitätsquote des Landes, um den örtlichen Anforderungen und Bildungsbedürfnissen der Arbeits- und Berufswelt zu entsprechen, und die Kriterien für die Erwachsenenkurse. Unterrichtszeit und Stundentafeln Bei der Erarbeitung der organisatorischen Richtlinien orientierte sich die Arbeitsgruppe an den Stundentafeln und Vorgaben des Ministeriums und an der Belastbarkeit der 12 Februar 2011

2 Schülerinnen und Schüler. Im Fünf-Jahres- Zyklus der Gymnasien ist eine Gesamtunterrichtszeit von 4903 (im Kunstgymnasium 5043) und in den Fachoberschulen von 5043 Stunden zu 60 Minuten vorgesehen. Die Schule kann diese vorgegebene Unterrichtszeit im Rahmen der landesweiten Ressourcen erhöhen: für fächerübergreifende Lernangebote, für den Praxisunterricht sowie für Formen der Freiarbeit oder für andere, besondere didaktische Unterrichtsarrangements. Um den Schulen mehr Raum für flexible Stundenplanmodelle zu geben, sind die Fächerstundenkontingente für das erste Biennium, das zweite Biennium und für das fünfte Jahr angegeben. Die Länge der Unterrichtseinheiten legt die Schule im Schulprogramm fest, wobei sie die Stundenkontingente einhält, die in den Stundentafeln angegeben sind. Die Unterrichtsstunden müssen ausgewogen auf die Unterrichtswoche sowie auf Vormittage und Nachmittage verteilt werden. Dabei dürfen 4,5 Stunden Unterricht (Pause nicht eingeschlossen) pro Vormittag und 7 Stunden Unterricht am Tag nicht überschritten werden. Eine Erhöhung von maximal 30 Minuten ist dann möglich, wenn nicht mehr als vier Fächer pro Halbtag und sechs pro Tag geplant sind, und wenn im Tagesstundenplan mindestens eine Phase praktischen Lernens, fächerübergreifenden Lernens oder offener Lernformen vorgesehen ist. Um die Stunden für die Zweite Sprache Italienisch einfügen zu können, wurden die vom Ministerium vorgesehenen Stundenkontingente der einzelnen Fächer in der Regel um circa 15 Prozent gekürzt, spezifische Fächer, die zweites schriftliches Fach bei der Abschlussprüfung sein könnten, um einen geringeren Prozentsatz. Auch wenn vom Ministerium nicht mehr vorgesehen, ist das Fach Recht und Wirtschaft im ersten Biennium einiger Gymnasien weiterhin in den Stundentafeln vorgesehen (Klassisches Gymnasium, Sprachengymnasium, Realgymnasium mit Angewandte Naturwissenschaften); ebenso werden das Fach Latein im Triennium des Sprachengymnasiums und das Fach Naturwissenschaften im Triennium des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit Volkswirtschaft weitergeführt. In den Wirtschaftsfachoberschulen mit den en Weltwirtschaft, Handel sowie Verwaltung, Finanzwesen und Marketing beinhalten die Stundentafeln im zweiten Biennium das Fach Wirtschaftsgeografie, auch wenn es vom Ministerium nicht vorgesehen ist. Zusätzliche Stunden für fächerübergreifende Lernangebote Die positiven Entwicklungen und Erfahrungen der Schulen im Bereich der Schulentwicklung waren für die Erarbeitung der Rahmenrichtlinien grundlegend. So ist in allen Gymnasien und Fachoberschulen im Rahmen der verpflichtenden Unterrichtszeit ein Stundenkontingent für fächerübergreifende Lernangebote und zusätzlich ein Wahlbereich vorgesehen. Die fächerübergreifenden Lernangebote können genutzt werden für den Erwerb der übergreifenden Kompetenzen laut Bildungsprofil, für Projekte im sprachlichen und wissenschaftlich-technologischen Bereich, für die Vertiefung des verpflichtenden curricularen Unterrichts, für Angebote zum Aufholen von Lernrückständen, zur Begabungs- und Begabtenförderung, zum sozialen Lernen und zur Lernberatung. Der Schulrat verankert die e im Schulprogramm. Die Angebote können klassen- und stufenübergreifend und auch für kleinere Gruppen organisiert werden. Entsprechende Ressourcen werden laut Kriterien für das funktionale Plansoll zugewiesen. Autonome Quote der Schulen flexible Quote des Landes Die Schulen können die in den jeweiligen Stundentafeln der Rahmenrichtlinien angeführten Stundenkontingente der einzelnen Fächer im ersten Biennium, im zweiten Biennium und im fünften Jahr im Ausmaß von jeweils höchstens 20 Prozent reduzieren, um andere bestehende Fächer und fächerübergreifende Lernangebote zu potenzieren oder um neue Fächer einzuführen. Von Kürzungen ausgenommen sind Fächer, deren Jahresstundenkontingent nur 28 Stunden beträgt. Werden neue Fächer eingeführt oder die Stunden bestehender Fächer um mehr als die Hälfte erhöht, so muss vor Beschlussfassung durch den Schulrat ein verbindliches Gutachten des Deutschen Schulamtes eingeholt werden. Um bildungspolitische Leitlinien umzusetzen und damit die Schulen den örtlichen Anforderungen und Bildungsbedürfnissen der Arbeitswelt besser entsprechen, kann die Landesregierung die Gymnasien und Fachoberschulen ermächtigen, Landesschwerpunkte einzuführen. In den nächsten Wochen werden die im Schulverteilungsplan ab 2011/2012 bereits vorgesehenen Landesschwerpunkte Musik, Sport und Ernährung definiert, vom Landesschulrat begutachtet und von der Landesregierung genehmigt. Februar

3 Fachliche und fächerübergreifende Richtlinien Teil B der Rahmenrichtlinien enthält wie im Artikel 9 des Landesgesetzes Die Oberstufe des Bildungssystems des Landes vorgesehen die allgemeinen Bildungsziele und das Bildungsprofil der Schülerinnen und Schüler beim Abschluss der Oberschule sowie die spezifischen Profile von Absolventinnen und Absolventen der Gymnasien und der Fachoberschulen sowie die Richtlinien für die Fächer. Diese sind jeweils gegliedert in Kompetenzen am Ende des ersten Bienniums und am Ende des fünften Jahres, mit den entsprechenden Fertigkeiten und Kenntnissen. Die Rahmenrichtlinien stellen die rechtlich verbindliche Grundlage für die curriculare Planung der Schulen dar und sind für alle Fächer so offen als möglich formuliert. Einerseits definieren sie eindeutig die Kompetenzen, die Schülerinnen und Schülern erreichen sollen; andererseits gewährleisten sie die didaktische Autonomie der Schulen und die Lehrfreiheit der Lehrenden. Die Angaben zu den Kompetenzen, Fertigkeiten und Kenntnissen weisen bewusst keine methodischen Hinweise, keine Umsetzungsvorschläge und keine Beispiele auf. Die Festlegung der konkreten Inhalte und Themen, anhand derer die vorgegebenen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben werden, ist ausschließlich Geschäft der Lehrpersonen und der Schule. Die Fachrichtlinien orientieren sich an den Richtlinien, die das Ministerium für die Gymnasien und für die Fachoberschulen veröffentlicht hat, und sie garantieren die dort vorgesehenen Grundsätze. Sie berücksichtigen aber auch den Stand der fachdidaktischen Diskussion im deutschsprachigen Raum. Die im Bildungsprofil definierten, übergreifenden Kompetenzen mit den entsprechenden Fertigkeiten, Haltungen und Kenntnissen (Lern- und Planungskompetenz, Kommunikationsund Kooperationskompetenz, vernetztes Denken und Problemlösekompetenz, soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz, Informations- und Medienkompetenz, kulturelle und interkulturelle Kompetenz) lehnen sich an die Empfehlungen des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates an: Sie sind die Grundlage für ein lebensbegleitendes Lernen und für eine erfolgreiche Lebensgestaltung. Für die Gymnasien liegen die Fachrichtlinien aller Fächer und aller fünf Jahre vor, für die Fachoberschulen jene für die Fächer Religion, Deutsch, Italienisch, Englisch, Mathematik, Bewegung und Sport für alle fünf Jahre, jene für die fachrichtungsspezifischen Fächer hingegen vorerst nur für das erste Biennium. Die Richtlinien für die fachrichtungs- und schwerpunktspezifischen Fächer im Triennium der Fachoberschulen hat das Ministerium noch nicht veröffentlicht, deshalb kann die Arbeitsgruppe sie erst zu einem späteren Zeitpunkt erstellen. Zum ersten Mal liegen jetzt Rahmenrichtlinien für alle Bildungsstufen vor vom Kindergarten bis zur Oberschule. Grundlegend für die Ausarbeitung der Rahmenrichtlinien der Oberstufe war es, die Kontinuität zu den Rahmenrichtlinien der Unterstufe herzustellen. Marta Herbst Inspektorin, Marta.Herbst@schule.suedtirol.it 14 Februar 2011

4 Übergänge besser gestalten Der Wechsel von der Mittelschule in die Oberschule Die Bildungsbiografien junger Menschen sind von Entscheidungen und Übergängen geprägt: der Beginn des Kindergartens, der Einstieg in die Grundschule, in die Mittelschule, weiter in die Oberstufe, in das Ausbildungssystem und dann in das Erwerbsleben. Auf die Organisation und Bewältigung der Übergänge innerhalb des Bildungssystems richtet die Reform der Oberstufe ein besonderes Augenmerk, wie Inspektorin Eva Maria Brunnbauer in folgendem INFO- Gespräch unterstreicht. Frau Inspektorin, bislang war der Übergang von der Mittelschule in die Oberschule in den Lehrplänen nicht berücksichtigt. Sind die Rahmenrichtlinien der Grundund Mittelschule künftig mit jenen der Oberschule abgestimmt? Eva Maria Brunnbauer: Selbstverständlich wurden die Rahmenrichtlinien für die Oberschule in Kontinuität zu jenen der Unterstufe gestaltet, unter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben des Ministeriums. Dies galt als vorrangiges Ziel und Auftrag an die Arbeitsgruppe und an alle Lehrpersonen, die an der Ausarbeitung der Rahmenrichtlinien für die Oberschule beteiligt waren. Wir sind in Südtirol in der glücklichen Lage, bereits über ein tragfähiges Fundament in Form der Rahmenrichtlinien des Kindergartens und der Unterstufe zu verfügen. Darauf konnte nun bei der Ausarbeitung der Rahmenrichtlinien der Oberschule aufgebaut werden. Die Abstimmung zwischen dem schulstufenübergreifenden Kompetenzerwerb bekommt aber sicherlich nochmals eine andere Bedeutung für die anstehende curriculare Planung der autonomen Oberschulen. Gibt es eine Angleichung von Kompetenzzielen und Unterrichtsformen in Mittelund Oberschule? Eva Maria Brunnbauer: Die Rahmenrichtlinien der Grund-, Mittel- und Oberschule wurden nach dem gleichen Schema erstellt: Die Schülerinnen und Schüler erwerben bis zum Ende der jeweiligen Schulstufe fachliche und übergreifende Kompetenzen mit den entsprechenden Fertigkeiten, Haltungen und Kenntnissen. Kompetenzen sehen verschiedene Niveaustufen vor. Kompetenzentwicklung geschieht, indem die Kompetenz immer weiter zunimmt, sich vertieft, aber auch erweitert. Nehmen wir ein Beispiel aus dem Bereich der zu erwerbenden übergreifenden Kompetenzen: Im Sinne eines ganzheitlichen Lernprozesses und durch die kontinuierliche, altersgemäße Förderung werden die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihres Ausbildungswegs in enger Verknüpfung mit den jeweiligen Fachkompetenzen auf einem immer höheren Niveau lernen, sich beispielsweise Informationen zu beschaffen, zu bewerten und zu präsentieren. Arbeiten Mittel- und Oberschulen konkret zusammen, um den Übergang reibungsloser zu gestalten? Eva Maria Brunnbauer: Mir sind einige Projekte bekannt, wo im Rahmen von schulstufenübergreifenden Fachgruppen an der Abstimmung der zu erreichenden Kompetenzen gearbeitet wird. Es sind wertvolle Initiativen, um Übergänge aus speziell fachlicher Sicht für die Schülerinnen und Schüler leichter zu gestalten. Und sie sind wichtig, um eventuell mangelnde Absprachen und leider auch Schuldzuweisungen zwischen den Lehrpersonen der Unter- und Oberstufe zu minimieren, die vielmals auf dem Rücken der Lernenden ausgetragen werden. Worauf sollte für einen gelingenden Übergang besonders geachtet werden? Eva Maria Brunnbauer: Zum Gelingen eines Übergangs gehört außer Informationen über den Stand der fachlichen Kompetenzstufen der Mittelschülerinnen und -schüler wesentlich mehr: Die meisten Oberschulen haben mittlerweile ein Orientierungskonzept im Schulprogramm verankert, das vorsieht, den Übergang für die Schülerinnen und Schüler möglichst bruchlos und angenehm zu gestalten. Ich denke besonders an Projekte, die die Neuankömmlinge gezielt willkommen heißen etwa mit Informationen zum Kennenlernen der neuen Schule und Umgebung oder mit der Übernahme von Patenschaften durch Schülerinnen und Schüler höherer Klassen. Ich denke dabei auch an ein- oder mehrtägige Aktivitäten, die die neue Klassengemeinschaft fördern, die Neuen in ihrer Schulwahl bestärken oder gegebenenfalls rechtzeitig den Anstoß für eine Neuorientierung geben können. Es ist Aufgabe und Verantwortung aller Beteiligten, zum Gelingen des Übergangs in eine weiterführende Schule beizutragen. Interview: Thomas Summerer INFO-Redaktion, Februar

5 Nächste Schritte setzen Von den Rahmenrichtlinien für die Oberschule zum Curriculum der Schule Die Oberschulen Südtirols haben nach der Genehmigung der Rahmenrichtlinien durch die Landesregierung einen verbindlichen Bezugsrahmen für die Erstellung des Curriculums der Schule. Der Prozess der curricularen Planung und die Umsetzung der Rahmenrichtlinien können in die Wege geleitet werden. Diese Planung ist ein bedeutsames Instrument für die Unterrichts- und Schulentwicklung. Die Rahmenrichtlinien des Landes für die Festlegung der Curricula an den Gymnasien und Fachoberschulen (Seite 33) sehen vor: Die Rahmenrichtlinien des Landes bilden den verbindlichen Bezugsrahmen für die Erstellung des Curriculums der Schule im Hinblick auf jedes einzelne Fach und die übergreifenden Kompetenzen. Jede Schule plant auf der Grundlage der vorgegebenen Kompetenzen, Fertigkeiten, Kenntnisse und Haltungen ihre didaktischen Tätigkeiten und Angebote und sorgt für deren interdisziplinäre Vernetzung. Dabei wird auch Bezug zur Politischen Bildung, Gesundheitsförderung, Verkehrsund Mobilitätsbildung, Umweltbildung, Berufs- und Studienorientierung und weiteren Bereichen genommen. Durch die curriculare Planung tragen die autonomen Schulen sowohl den organisatorischen Rahmenbedingungen als auch den unterschiedlichen und vielfältigen Bedürfnissen der Jugendlichen und deren Familien sowie dem sozialen und kulturellen Umfeld Rechnung und legen für den Erwerb der vorgegebenen Kompetenzen geeignete Inhalte und Themen fest. Sie treffen Absprachen zu methodisch-didaktischen Grundsätzen und zu Kriterien der Bewertung und stimmen die Zeiträume der Umsetzung ab. Das Curriculum der Schule ist Teil des Schulprogramms und wird in regelmäßigen Abständen evaluiert. Unterricht und Erziehung sind ineinander verflochten An die Einzelschule stellt der so formulierte verbindliche Auftrag hohe Anforderungen. Sie muss die Gesamtorganisation der Schule auf die Ziele und Rahmenbedingungen des Lernens sinnvoll abstimmen. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Bildungsziele und pädagogischen Ausrichtung der Oberschule gilt es, Schülerinnen und Schüler als junge Erwachsene zu sehen, die im Lernprozess zunehmend ihre Selbstständigkeit gewinnen und ausgestalten. Den Lernenden sollen autonome und demokratische Entscheidungsmöglichkeiten eröffnet werden, sie sollen in ihrem eigenverantwortlichen Lernen und Handeln unterstützt werden. Dies erfordert bestimmte Lern- und Arbeitsmethoden, die von den Schulen im Curriculum benannt werden müssen. Ebenso bedarf individuelle Förderung, wie sie in den Rahmenrichtlinien eingefordert wird, einer großen methodischen Variationsbreite. Angesichts der hohen Anforderung an das Lernen des Individuums und die individuelle Förderung muss das Curriculum der Schule demnach auch methodische Aspekte umfassen, damit in diesem Bereich Handlungssicherheit entsteht und selbstständige Lernprozesse sowie individuelle Förderung durch bestimmte Methoden abgesichert sind und im Unterricht ihren Raum finden. Jedes Kollegium der Lehrkräfte muss sich mit der Frage befassen, wie Schülerinnen und Schüler Übernahme von Verantwortung, Mitbestimmung und demokratisches Zusammenleben in der Gesellschaft im schulischen Kontext aktiv erleben und einüben können. Unterricht und Erziehung sind in diesem Zusammenhang nicht als nebeneinander stehende und unverbundene Teilsysteme, sondern in ihrer unaufhebbaren Verflechtung zu sehen. Überfachliche Kompetenzen sind über Fachkompetenzen hinaus zu erwerben Eine weitere zentrale Frage im Rahmen der curricularen Planung wird sein: Was müssen der Unterricht und die Schule bieten, damit die Schülerinnen und Schüler die im Bildungsprofil geforderten überfachlichen Kompetenzen wie Lern- und Planungskompetenz, Kommunikations- und Kooperationskompetenz, vernetztes Denken und Problemlösekompetenz, soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz, Informations- und Medienkompetenz, kulturelle Kompetenz und Interkulturelle Kompetenz in enger Verknüpfung mit den jeweiligen Fachkompetenzen erwerben können? Klar ist, dass genannte Kompetenzen nicht ausschließlich im Unterricht eines einzelnen Faches und auch nicht ausschließlich durch die Arbeit an Fachkompetenzen erworben werden. Curriculare Planung ist also der Rahmen, in dem die Entwicklung von übergreifenden Kompetenzen systematisch in der Bildungsarbeit verankert wird, in dem Methodencurriculum und Fachcurricula gezielt fachdidaktische Entwicklungen integrieren, in dem prozessbezogene Kompetenzschwerpunkte vereinbart, konkretisierende Aufgaben erarbeitet und die gezielte Förderung des eigenständigen Lernens im Fachunter- 16 Februar 2011

6 richt verankert werden. Ebenso wird durch Strukturierung und Kombination von Inhalten und Methoden verschiedener Fächer fächerübergreifendes Lernen systematisch ausgeweitet. Curriculare Planung ist also die Rezeption der Rahmenrichtlinien des Landes in den Schulen, sie nutzt die Handlungsspielräume, baut auf der Fähigkeit zur kollegialen Aushandlung auf und stellt Verbindlichkeit für eine veränderte Praxis her. Sie ermöglicht eine schulspezifische Präzisierung, Maßnahmen- und Ressourcenplanung und definiert die jeweilige Evaluation und Revision. Netzwerke unterstützen langfristigen Entwicklungsprozess an jeder Schule Zusammenfassend wird die Arbeit der Schulen in den nächsten Jahren bei der Umsetzung der Rahmenrichtlinien geprägt sein von der Suche nach Antworten auf die Frage, wie an die aktuelle Entwicklungsarbeit angeknüpft und ein langfristiger Entwicklungsprozess weitergeführt und gefördert beziehungsweise eingeleitet werden kann. Antworten darauf kann zwar nur jede einzelne Schule für sich selbst finden und formulieren, Netzwerkbildungen zwischen Oberschulen können aber Arbeitspotenziale verstärken und unterstützend wirken. Dies vor allem durch gemeinsame vertiefte Analyse und Reflexion der in den Rahmenrichtlinien verankerten Aussagen zu den allgemeinen Bildungszielen und zur pädagogischen Ausrichtung der Oberschule sowie zum Bildungsprofil und den verschiedenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler beim Abschluss der Oberschule und durch gemeinsame Gespräche und Entwicklung von Modellen in Fachgruppen und Kollegien im Netzwerk verschiedener Schulen. Marta Herbst Inspektorin, Professor Rainer Brockmeyer in seiner Expertise zu den Rahmenrichtlinien: Die Rahmenrichtlinien werden aufgrund ihrer Offenheit, Flexibilität und Orientierungskraft gerade für die autonomen Schulen Südtirols eine zuverlässige Stütze in der zu erwartenden umfassenden Umgestaltung der Oberschulen sein. Die Rahmenrichtlinien zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Autonomie der Schulen ernst genommen wird und der Spannungsbogen von notwendigen zentralen Regelungen hin zu offenen Gestaltungsräumen sehr weit und großzügig markiert wird. Auf diese Weise können die Richtlinien zu einem gut handhabbaren Instrument vor allem für die innere Reform der Schulen werden. Die Schulentwicklung im Bereich der Oberschulen erhält mit diesen Richtlinien ein gutes Fundament. Weitere Gedanken aus der Expertise sind im Beitrag vertieft worden. Februar

7 Der Schulverteilungsplan der deutschsprachigen Oberschulen in Südtirol Beschluss der Landesregierung vom 13. Dezember 2010, Nr Oberschulzentrum Mals bisher Oberschulzentrum Mals Claudia von Medici Handelsoberschule, Lehranstalt für Soziales, Sportoberschule A) Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Volkswirtschaft B) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit b) Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit Landesschwerpunkt Sport C) Berufsfachschule für Soziales (1. Biennium) D) auslaufende Klassen des bisherigen Oberschulzentrums Mals Claudia von Medici Handelsoberschule, Lehranstalt für Soziales, Sportoberschule Oberschulzentrum Schlanders bisher Oberschule Schlanders Realgymnasium, Handelsoberschule, Gewerbeoberschule A) Realgymnasium B) Sprachengymnasium C) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik und Energie D) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit E) auslaufende Klassen der bisherigen Oberschule Schlanders Realgymnasium, Handelsoberschule, Gewerbeoberschule Sozialwissenschaftliches, Klassisches, Sprachen- und Kunstgymnasium Meran bisher Pädagogisches Gymnasium Josef Ferrari Meran A) Sozialwissenschaftliches Gymnasium B) Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Landesschwerpunkt Musik C) Klassisches Gymnasium D) Sprachengymnasium E) Kunstgymnasium 1. Fachrichtung Grafik F) auslaufende Klassen des bisherigen Pädagogischen Gymnasiums Josef Ferrari Meran und auslaufende Klassen des bisherigen Humanistischen Gymnasiums Beda Weber Meran Realgymnasium und technologische Fachoberschule Meran bisher Realgymnasium Albert Einstein Meran mit angeschlossener Gewerbeoberschule Oskar von Miller A) Realgymnasium B) Realgymnasium mit angewandte Naturwissenschaften C) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik 2) Fachrichtung Bauwesen, Umwelt und Raumplanung D) auslaufende Klassen des bisherigen Realgymnasiums Albert Einstein Meran mit angeschlossener Gewerbeoberschule Oskar von Miller Wirtschaftsfachoberschule Meran bisher Handelsoberschule Franz Kafka Meran A) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit b) Wirtschaftsinformatik C) auslaufende Klassen der bisherigen Handelsoberschule Franz Kafka Meran und der bisherigen Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus Peter Mitterhofer Meran Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie Meran bisher Fachoberschule für Soziales Marie Curie Meran A) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Chemie, Werkstoffe und Biotechnologie mit a) Biotechnologie im Sanitätsbereich b) Biotechnologie im Sanitätsbereich mit Landesschwerpunkt Ernährung B) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Tourismus C) auslaufende Klassen der bisherigen Fachoberschule für Soziales Marie Curie Meran Klassisches, Sprachen- und Kunstgymnasium Bozen bisher Humanistisches Gymnasium Walther von der Vogelweide Bozen A) Klassisches Gymnasium B) Sprachengymnasium C) Sprachengymnasium mit Landesschwerpunkt Musik D) Kunstgymnasium 1) Fachrichtung darstellende Kunst E) auslaufende Klassen des bisherigen Humanistischen Gymnasiums Walther von der Vogelweide Bozen Realgymnasium Bozen bisher Realgymnasium Bozen A) Realgymnasium B) Realgymnasium mit Angewandte Naturwissenschaften C) auslaufende Klassen des bisherigen Realgymnasiums Bozen Fachoberschule für Bauwesen Bozen bisher Oberschule für Geometer Peter Anich Bozen A) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Bauwesen, Umwelt und Raumplanung B) auslaufende Klassen der bisherigen Oberschule für Geometer Peter Anich Bozen Technologische Fachoberschule Bozen bisher Gewerbeoberschule Max Valier mit angeschlossener Lehranstalt für Industrie und Handwerk J. Kravogl Bozen A) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik 2) Fachrichtung Informatik und Telekommunikation 3) Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik und Energie 4) Fachrichtung Transport und Logistik mit Logistik B) auslaufende Klassen der bisherigen Gewerbeoberschule Max Valier mit angeschlossener Lehranstalt für Industrie und Handwerk J. Kravogl Bozen 18 Februar 2011

8 Sozialwissenschaftliches Gymnasium und Fachoberschule für Tourismus Bozen bisher Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus Robert Gasteiner Bozen mit angeschlossener Lehranstalt für Soziales A) Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Volkswirtschaft B) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Tourismus C) auslaufende Klassen der bisherigen Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus Robert Gasteiner Bozen mit angeschlossener Lehranstalt für Soziales Wirtschaftsfachoberschule Bozen bisher Handelsoberschule Heinrich Kunter Bozen A) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit den en b) Wirtschaftsinformatik c) Weltwirtschaft und Handel B) auslaufende Klassen der bisherigen Handelsoberschule Heinrich Kunter Bozen Fachoberschule für Landwirtschaft und Wirtschaft Auer bisher Oberschule für Landwirtschaft mit angeschlossener Handelsoberschule A) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Landwirtschaft, Lebensmittel und Verarbeitung B) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzen und Marketing mit den en a) Verwaltung, Finanzen und Marketing b) Weltwirtschaft und Handel C) auslaufende Klassen der bisherigen Oberschule für Landwirtschaft mit angeschlossener Handelsoberschule Sozialwissenschaftliches Gymnasium Brixen bisher Pädagogisches Gymnasium Josef Gasser Brixen A) Sozialwissenschaftliches Gymnasium B) Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Volkswirtschaft C) Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Landesschwerpunkt Musik D) auslaufende Klassen des bisherigen Pädagogischen Gymnasiums Josef Gasser Brixen Realgymnasium, Sprachengymnasium und technologische Fachoberschule Brixen bisher Realgymnasium Jakob Philipp Fallmerayer Brixen mit angegliederter Gewerbeoberschule A) Realgymnasium B) Realgymnasium mit Angewandte Naturwissenschaften C) Sprachengymnasium D) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Informatik und Telekommunikation E) auslaufende Klassen des bisherigen Realgymnasiums Jakob Philipp Fallmerayer Brixen mit angegliederter Gewerbeoberschule Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation Brixen bisher Handelsoberschule und Oberschule für Werbegraphik und Soziales Brixen A) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit dem 2) Fachrichtung Tourismus B) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Grafik und Kommunikation C) auslaufende Klassen der bisherigen Handelsoberschule und Oberschule für Werbegraphik und Soziales Brixen Oberschulzentrum Sterzing bisher Realgymnasium und Handelsoberschule Sterzing A) Realgymnasium B) Realgymnasium mit Landesschwerpunkt Sport C) Sprachengymnasium D) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit dem E) auslaufende Klassen des bisherigen Realgymnasiums und der Handelsoberschule Sterzing Sozialwissenschaftliches Gymnasium und Kunstgymnasium Bruneck bisher Pädagogisches Gymnasium Bruneck A) Kunstgymnasium 1) Fachrichtung darstellende Kunst B) Sozialwissenschaftliches Gymnasium C) Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Landesschwerpunkt Musik D) auslaufende Klassen des bisherigen Pädagogischen Gymnasiums Bruneck Sprachen- und Realgymnasium Bruneck bisher Realgymnasium Bruneck A) Sprachengymnasium B) Realgymnasium C) Realgymnasium mit Angewandte Naturwissenschaften D) auslaufende Klassen des bisherigen Realgymnasiums Bruneck und des bisherigen Humanistischen Gymnasiums Nikolaus Cusanus Bruneck Technologische Fachoberschule Bruneck bisher Gewerbeoberschule Bruneck A) Fachoberschule für den technologischen Bereich: 1) Fachrichtung Chemie, Werkstoffe und Biotechnologie mit a) Umwelt-Biotechnologien 2) Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik, Energie 3) Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik B) auslaufende Klassen der bisherigen Gewerbeoberschule Bruneck Wirtschaftsfachoberschule Bruneck bisher Handelsoberschule Bruneck mit angeschlossener Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus Innichen A) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit den en b) Wirtschaftsinformatik B) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich in Innichen: 1) Fachrichtung Verwaltung, Finanzwesen und Marketing mit dem C) auslaufende Klassen der bisherigen Handelsoberschule Bruneck mit angeschlossener Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus Innichen Oberschulzentrum Sand in Taufers bisher Lehranstalt für Wirtschaft, Tourismus und Soziales Sand in Taufers A) Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit dem Volkswirtschaft B) Fachoberschule für den wirtschaftlichen Bereich: 1) Fachrichtung Tourismus C) Berufsfachschule für Soziales (1. Biennium) D) auslaufende Klassen der bisherigen Lehranstalt für Wirtschaft, Tourismus und Soziales Sand in Taufers Februar

9 Mein Traumberuf Mittelschulen bereiten Übergang zur Oberstufe vor In den vergangenen Jahren haben unsere Mittelschulen vermehrt neue Wege in der Schul- und Berufswahlvorbereitung erprobt. Neben vielen bewährten Initiativen und Formen der Zusammenarbeit kam in den letzten zwei Schuljahren die neue Materialiensammlung Orientierungskoffer Mittelschule zum Einsatz. Im Juni 2010 wurde der Orientierungskoffer evaluiert, um Rückmeldungen über die Nutzung und Anregungen für die Weiterentwicklung des Hilfsmittels zu erhalten. Unterstützungsangebote für Lehrpersonen können gezielter geplant werden. Insgesamt 26 Mittelschulen haben den Fragebogen an das Pädagogische Institut zurückgeschickt. An diesen Schulen existiert ein eigenes Konzept für die Schulund Berufswahlvorbereitung: Viele davon, nämlich 20 Schulen, haben es im Schulprogramm verankert und setzen es auch um. 10 Schulen sehen die Arbeit mit dem Orientierungskoffer eigens im Konzept vor. Die Materialien des Orientierungskoffers didaktische Materialien didaktische der Handreichung Materialien der Handreichung Beitrag zur Integrativen Beitrag zur Berufsorientierung Integrativen Berufsorientierung Vor allem nutzen wir Medienliste Medienliste CD (digitaler Orientierungskoffer) CD (digitaler Orientierungskoffer) werden von 16, also der Mehrheit der Schulen, häufig benützt, von 18 Schulen werden sie als geeignet erachtet. Neu: Materialien für Jugendliche mit Migrationshintergrund Für die Weiterentwicklung des Projektes haben mehrere Mittelschulen die kontinuierliche Aktualisierung der Materialien und eine Ergänzung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund als wichtig erachtet. Neben verschiedenen Vorschlägen inhaltlicher Natur wünschen sich die Lehrpersonen vorwiegend Unterstützung und Begleitung vor Ort, mehr Zeit für die Orientierungsarbeit und für die entsprechende Vorbereitung von Initiativen an der Schule. Die Projektgruppe befasste sich im Herbst 2010 mit den Ergebnissen der Umfrage und beschloss daraufhin, sich in Zukunft schwerpunktmäßig auf die Förderung der Orientierungskultur an der Oberstufe zu konzentrieren. Mithilfe von Berufsberaterinnen und Berufsberatern vor Ort werden die Orientierungskoffer für die Mittelschule weiterhin jährlich aktualisiert. Im laufenden Broschüren Broschüren Nutzung der Materialien des Orientierungskoffers für die Mittelschule, Evaluation 2010 Reihe1 Reihe2 Reihe3 Schuljahr wurden sie um die Themen Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund, Krisenbewältigung in Übergangssituationen, Geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lernort Arbeitswelt erweitert. Kompetenzwerkstatt setzt sich aus mehreren Modulen zusammen Einen besonderen Akzent haben einige Mittelschulen mit der Kompetenzwerkstatt und ihren Modulen, zum Beispiel Interessen, Stärken oder Werte und Ziele gesetzt: Seit drei Jahren werden Lehrpersonen als Coach ausgebildet. Sie begleiten ihre Klassen oder Gruppen im Wahlpflichtbereich bei einem Projekt. Dazu werden 25 bis 30 Unterrichtseinheiten benötigt, im Idealfall regelmäßig zwei pro Woche bei Anwesenheit von zwei Lehrpersonen. Hilfreich dabei sind die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung und die rechtzeitige Planung vor Schulbeginn. Die Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen, die bereits mehrfach mit der Kompetenzwerkstatt gearbeitet haben und dabei verschiedene organisatorische Formen erprobt haben, bestätigen den persönlichen Nutzen für die Jugendlichen. Die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Traumberuf, die kreative Gestaltung des eigenen Lebensbaums, das Entdecken eigener Stärken und das Erleben von Gemeinschaft werden immer wieder als besonders bereichernd genannt. Die Wahl des weiteren Ausbildungsweges fällt vielen leichter, wenn sie sich der eigenen Talente wie der eigenen Möglichkeiten bewusst werden. Wenn bereits in der ersten Klasse der Mittelschule das Thema der Schul- und Berufswahl vorbereitet wird, zum Beispiel anhand der Materialien des Orientierungskoffers, können in der zweiten Klasse schon einzelne Module der Kompetenzwerkstatt eingesetzt werden. Der Orientierungsprozess wird dann in der dritten Klasse mit dem eigenen Projekt im Rahmen der Werkstatt fortgesetzt. 20 Februar 2011

10 Stärken, Interessen und Ziele sichtbar machen Kreative Gestaltung des eigenen Lebensbaums Ausblick Die Oberstufe gestaltet Übergänge mit Das neue Gemeinschaftsprojekt des Amtes für Ausbildungs- und Berufsberatung, der Berufsbildung, des Schulamtes und des Pädagogischen Instituts hat das Ziel, die Lehrpersonen an den weiterführenden Schulen in der Orientierungspädagogik zu unterstützen. In einem ersten Teil für das Biennium werden verschiedene Materialien und Beispiele zur Einstiegsorientierung zusammengestellt. Im Vordergrund stehen Themen wie Einführung und Ankommen in der neuen Schule, Krisen in Übergangssituationen und Aufbau von Übergangskompetenzen. Mit direktem Bezug auf die Rahmenrichtlinien werden methodischdidaktische Anregungen zur Entwicklung von fächerübergreifenden Kompetenzen im Sinne des lebenslangen Lernens gegeben. Diese Kompetenzen bilden die Grundlage für die Fähigkeit, sich immer wieder auf Neues einzulassen und Übergänge als Chance zu erleben. Die Orientierungspädagogik eignet sich ganz besonders für kompetenz- und handlungsorientiertes Lernen, da es immer um die Jugendlichen selbst geht, die sich mit ihren eigenen Fähigkeiten und auch (Entscheidungs-)Problemen befassen. Rolanda Tschugguel Direktorin des Amtes für Ausbildungs- und Berufsberatung Astrid Freienstein, Lernberatung und Orientierungspädagogik, Pädagogisches Institut Februar

11 Neue Wege in der Berufsbildung Auch über die Berufsfachschule zur staatlichen Abschlussprüfung Die Oberstufenreform hat auch für die Berufsbildung bedeutsame Neuerungen ergeben. Zwei davon sind besonders hervorzuheben: zum einen die organisatorische und didaktische Autonomie sowie die Finanz- und Verwaltungsautonomie; zum anderen die Möglichkeit der staatlichen Abschlussprüfung für Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen sowie für Lehrlinge. Beides stellt für das Bildungssystem eine deutliche Verbesserung dar und bietet den Jugendlichen in unserem Land zusätzliche Chancen. Hier ein Überblick über das Angebot der Berufsfachschulen, die neu sind oder im Rahmen der Oberstufenreform Änderungen erfahren haben. Berufsfachschule Handel und Verwaltung Nach drei Jahren bietet diese Ausbildung einen Abschluss als Verkäuferin und Verkäufer an oder man schließt sie als Bürofachkraft ab. In den ersten zwei Jahren sind beide Bereiche (Handel und Verwaltung) gleichwertig vertreten. Im dritten Jahr entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler dann für eine der beiden Fachrichtungen und schließen die Ausbildung mit der Berufsbefähigung im gewählten Beruf ab. Im Bereich Verwaltung werden die Auszubildenden dazu befähigt, in Handels- und Produktionsbetrieben sowie in öffentlichen und privaten Dienstleistungsbetrieben, in der Verwaltung und im kaufmännischen Bereich zu arbeiten; im Bereich Handel werden sie dazu befähigt, im Verkauf zu arbeiten. Im Anschluss an das dritte Jahr besteht die Möglichkeit, ein viertes Spezialisierungsjahr zu besuchen. Wer die Voraussetzungen, Interesse und Motivation hat, kann zusätzlich über ein fünftes Schuljahr die staatliche Abschlussprüfung anstreben. Berufsfachschule für Pflege und Soziales Bisher gab es im Anschluss an die Mittelschule kein spezifisches Ausbildungsangebot für Jugendliche, die einen sozialen Beruf anstrebten. Die Landesfachschule für Sozialberufe nahm Jugendliche erst mit 17 oder 18 Jahren auf; Jüngere nur dann, wenn sie vorher eine zweijährige Oberschule oder eine Berufsschule besucht hatten. Ab dem kommenden Schuljahr gibt es nun an mehreren Standorten im Lande Mals, Meran, Bozen, Brixen und in Sand in Taufers auch einen Unterbau, nämlich die Berufsfachschule für Pflege und Soziales. In den ersten zwei Jahren setzen sich die Auszubildenden sowohl mit allgemeinbildenden Fächern (Deutsch, Italienisch, Englisch, Mathematik usw.) als auch mit Bereichen wie Kommunikation und Gesellschaft, Naturwissenschaft, Gesundheit und Hygiene sowie Wohnen, Ernährung und Freizeit auseinander. Die Jugendlichen sollen darin unterstützt werden, ihre persönlichen Stärken zu entdecken, mehr Klarheit über ihre Berufswünsche zu bekommen und auch ein realistisches Bild von den Tätigkeitsfeldern im sozialen Bereich zu gewinnen. Nach zwei Jahren entscheiden sich die Jugendlichen, ob sie in weiteren zwei Jahren die Ausbildung zur Pflegehelferin oder zum Pflegehelfer abschließen oder ob sie die dreijährige Ausbildung zur Sozialbetreuerin oder zum Sozialbetreuer in Angriff nehmen. Nach beiden Ausbildungen kann die staatliche Abschlussprüfung an der Berufsschule angepeilt werden. Für die Arbeit mit Kindern, die manchen Schülerinnen und Schülern als Ziel vorschwebt, sind die staatliche Abschlussprüfung und weiterführende Studien notwendig. Für Jugendliche, die sich nach dem zweiten Jahr für einen anderen Berufsweg entscheiden, bietet sich die Möglichkeit, mit entsprechenden Voraussetzungen auf das Sozialwissenschaftliche Gymnasium oder eine andere Oberschule überzutreten, eine andere Fachschule zu besuchen oder eine Lehre zu beginnen. Berufsfachschule für Bauwesen Am Berufsbildungszentrum Bruneck wird im Schuljahr 2011/2012 die Berufsfachschule für Bauwesen geführt. Sie ist vorerst dreijährig und schließt mit dem Berufsbefähigungszeugnis als Baufacharbeiter ab. Es handelt sich um eine Grundausbildung im Hochbau, die den Jugendlichen neben der Allgemeinbildung die erforderlichen fachtheoretischen und fachpraktischen Kompetenzen vermittelt. Die Inhalte beschäftigen sich beispielsweise mit dem Einrichten und Sichern von Baustellen, dem Lesen und Anfertigen von Zeichnungen oder dem Herstellen von Bauteilen aus Beton, Stein und Holz. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz stellen eine wesentliche Basis dar, ebenso die Arbeitsorganisation und Abstimmung der Gewerke. Nach der Berufsfachschule gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, sei es über die höhere Lehre oder in einem Spezialisierungsjahr. Auch die Vorbereitung auf die staatliche Abschlussprüfung in einem fünften Jahr ist möglich. 22 Februar 2011

12 Hotelfachschule Neu für dieses seit Langem bewährte Ausbildungsangebot ist, dass es sich nicht mehr um eine den Lehranstalten gleichgestellte Schule handelt, sondern um eine Landesschule. Wichtigstes Ausbildungsziel ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu befähigen, die betriebswirtschaftlichen und praktischen Abläufe in gastgewerblichen Betrieben zu erkennen und entsprechende Entscheidungs- und Problemlösestrategien zu entwickeln. Entsprechende soziale und kommunikative Kompetenzen werden vermittelt. In der Ausbildung wird viel Wert auf Teamkompetenz gelegt und viele Abläufe sind entsprechend organisiert, zum Beispiel der Praxisunterricht. Arbeitsmöglichkeiten gibt es im mittleren und höheren Führungsbereich von Hotel- und Gastbetrieben, aber auch in anderen Bereichen, wo die oben genannten Kompetenzen und Fähigkeiten von Bedeutung sind. Die 1. und 2. Klasse werden an den Landesberufsschulen Savoy in Meran, J. Gutenberg in Bozen und E. Hellenstainer in Brixen angeboten. Diese zwei Jahre verfolgen das Ziel einer breiten Grundausbildung in allen Bereichen der Hotellerie und Gastronomie sowie einer guten Allgemeinbildung. e sind die Sprachen und Mathematik sowie Ernährungslehre und Tourismusgeografie. Der praxisorientierte Unterricht in den Bereichen Service, Kochen und Empfang erleichtert die Entscheidung für eine Berufslaufbahn. Nach der 2. Klasse ist ein Praktikum im Service zu absolvieren, im Anschluss wird die Ausbildung in Meran oder Bruneck fortgesetzt. Nach dem vierten Jahr erwerben die Schülerinnen und Schüler den Die Reform verändert auch die Berufsbildung. Berufstitel Spezialisierte Fachkraft für das Hotel- und Tourismusmanagement. Die Hotelfachschule schließt nach dem fünften Jahr mit der staatlichen Abschlussprüfung und dem Diplom für Hotelkauffrau oder Hotelkaufmann ab. Ebenso mit der Hotelfachausbildung verbunden sind je nach Interesse der Auszubildenden die berufliche Qualifikation als Servicefachkraft, als Köchin oder Koch. Hartwig Gerstgrasser Abteilungsdirektor der deutschen und ladinischen Berufsbildung, Hartwig.Gerstgrasser@schule.suedtirol.it Februar

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