60 Jahre Waldkirche Obertshausen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "60 Jahre Waldkirche Obertshausen"

Transkript

1 Chronik 60 Jahre Waldkirche Obertshausen Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Obertshausen Schönbornstraße Obertshausen Telefon: 06104/

2 KAPITEL 7 Suchet der Stadt Bestes: Die Jahre 2004 bis 2013 Januar Corinna Seger übernimmt die Stelle der hauptamtlichen Jugendleiterin. Zum 1. Januar 2004 beginnt Corinna Seger ihren Dienst als Jugendleiterin in unserer Gemeinde. Der Jugendförderverein hat sie mit einer Teilzeitarbeit eingestellt (22 Stunden). Frau Seger ist kein Neuling auf diesem Gebiet, sondern hat schon viele Jahre Jugendarbeit gemacht. So hoffen wir, dass sie gute Impulse weitergibt und dass sich ein offenes Verhältnis zu Jugendlichen und Jugendmitarbeitern entwickelt. Wir wünschen ihr Gottes Segen für diese Arbeit. (Pfarrer Volker Lotz). Die neue Jugendreferentin stellt sich vor: Liebe Gemeinde, ab 1. Januar werde ich in Ihrer Kirche als Jugendleiterin tätig sein. Ich freue mich sehr auf diesen Neuanfang und möchte mich Ihnen ein wenig vorstellen. Mein Name ist Corinna Seger, ich bin 42 Jahre alt und Mutter von Tim, meinem 11 jährigen Sohn Aufgewachsen bin ich in Eschborn, wo ich mich nach meiner Konfirmation für ein Leben in der Nachfolge Jesu entschieden habe. Im dortigen CVJM habe ich viele Jahre in verschiedensten Bereichen der Kinder-, Jugend- und Jungen- Erwachsenen-Arbeit mitgearbeitet: In den Ferien beteiligte ich mich an Einsätzen von Operation Mobilisation und Jugend mit einer Mission und konnte schließlich mit einem Studium zur Gemeindepädagogin an der Ev. Fachhochschule in Darmstadt mein Hobby zum Beruf machen. Die letzten 18 Jahre habe ich in Offenbach gelebt und dort Corinna Seger Gemeindefest 2004; Jugendgottesdienste Oktober Dezember

3 in der Ev. Friedenskirche daran gearbeitet, Kindern und Jugendlichen ein Stück Heimat bei Gott und in der Gemeinde zu bieten. Nebenbei erlerne ich das Stepptanzen, flöte in einem Ensemble, spiele Gitarre für den Hausgebrauch, singe in der Altlage und lese sowie spiele gerne. Außerdem mag ich Kabarett. Es ist mein Traum von Kirche, dass dort viele Menschen unterschiedlichster Art zusammenkommen, um gemeinsam im Feiern und Arbeiten, in schönen und schweren Zeiten, in kuscheliger Einheit wie in umkämpften Entscheidungsprozessen gemeinsam Reich Gottes zu bauen und viele mit hinein zu nehmen. Auf dem Weg bleiben, spüren, wo der Geist Gottes weht und möglichst nah dran sein, ohne das Fähnchen in den Wind des Zeitgeistes zu hängen dies spüre ich Ihrer Gemeinde ab, die hoffentlich sehr bald so richtig auch die Meine sein wird. Ich freue mich auf Sie, besonders natürlich auf Euch, Ihr Jugendlichen! Januar Gemeindeforum. Mama, wohin gehst du heute? Ich gehe zum Gemeindeforum! Was ist das, warum gehst du dahin? Also, bei dem Gemeindeforum treffen sich viele Menschen, denen ihre Kirche wichtig ist. Sie bedenken, wie die Vergangenheit und die Gegenwart der Obertshäuser Waldkirche aussehen. Das tun sie, damit sie sich besser überlegen können, was ihnen für die kommende Zeit wichtig ist... Dieser kleine Dialog mit meinen Kindern fand am Samstagmorgen statt, als ich mich auf den Weg zur Waldkirche machte. Hätten meine Töchter am Freitag, den 23. Januar und am darauffolgenden Samstag durch die Fenster des Gemeindehauses geschaut, dann hätten sie sehen können, dass viele erwachsene Menschen mit entspannten Gesichtern und kleinen Namens-Aufklebern an Pullover oder Bluse in Grüppchen zusammenstanden, miteinander redeten, lachten, Kaffee oder Tee tranken. Später wurden die Tassen beiseite gestellt, die Grüppchen lösten sich auf und die Frauen und Männer betraten gespannt den Raum, der den Kindern sonntags als Krabbelgruppen- bzw. Vorschulgottesdienst-Raum dient. Der Raum war offensichtlich mit viel Sachverstand und Erfahrung vorbereitet worden. An den Wänden fanden sich große Mengen von unbeschriebenem Papier, acht Flip-Charts waren im Raum verteilt (auf gut deutsch: Konferenzstaffelei großes Gelächter! Übrigens nicht das einzige Mal während dieses Forums). Auch Laptops und digitale Kameras für die Dokumentation des Forums standen zur Verfügung. Die Tische waren mit dicken Filzschreibern zum Beschriften der Flip-Charts und Wandpapiere ausgerüstet und persönlichen Mappen mit Namensschildern lagen bereit. Spätestens jetzt wurde wohl jedem klar: Hier wartete eine Menge Arbeit auf Gemeindeforum 2004 die Teilnehmer des Gemeindeforums, doch das schreckte niemanden. Eine große Bereitschaft, sich auf das Kommende einzulassen bestimmte schon jetzt, Freitagabend, die Atmosphäre. Derselbe Eifer und großes Engagement waren auch den ganzen Samstag über zu spüren. Das Vorbereitungsteam hatte eine Tischordnung erstellt, so dass es an jedem der acht Tischgruppen eine bunte Mischung von sieben oder acht Menschen gab, die einen Querschnitt der Gemeinde bildeten. Aktive Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen (z. B. Gemeindeleitung, Hauskreise, Jugendarbeit, Kinderarbeit, Helfende Dienste, Musik,...) und ebenso Menschen, die nicht oder nicht augenscheinlich aktiv mitarbeiteten, saßen nun erwartungsvoll und gespannt an einem Tisch. Wir betrachteten sowohl unsere persönliche Vergangenheit seit 1985 als auch die der Gemeinde und unserer Gesellschaft. Naturgemäß kamen dabei auch konfliktreiche Situationen der letz- ten Jahre zur Sprache. Da es für mich als Neuling keine Vergangenheit der Waldkirche gibt, war meine Distanz zu den zur Sprache gebrachten Themen groß. Fünf Stunden am Freitag und zehn Stunden am Samstag wurde reflektiert, nachgedacht, fand reger Austausch statt, wurden Visionen und Zukunftsträume entwickelt. Egal, wer sich zu Wort meldete, jede geäußerte Meinung und Sichtweise wurde angehört, ernst genommen und gleichermaßen beachtet. Eine seltene und gute Erfahrung! Mama, was ist bei dem äh Gemeinde... wie hieß das?...forum herausgekommen? Ich finde es gar nicht so leicht, darauf zu antworten. Einige Teilnehmer des Forums werden sich in Zukunft mit der Gestaltung verschiedener alter oder neuer Gottesdienste befassen. Anderen liegt es auf dem Herzen sich im Bereich der Mitarbeiterbegleitung zu engagieren. Ebenso wird die Jugendarbeit von dem Forum profitieren. Liebevolle Beziehungen erhalten, pflegen und ermöglichen ist einigen eine vordringliche Aufgabe... Für mich persönlich bedeutet die gemeinsam verbrachte (Arbeits-) Zeit, dass ich Menschen der Gemeinde, die ich mit meiner Familie seit einem Jahr besuche, besser kennen gelernt habe. Mehr als bisher habe ich das Gefühl, dass dies tatsächlich langsam meine Gemeinde werden

4 könnte. Ich bin jedenfalls gespannt auf die kommende Zeit! Kerstin Smolenski Um das Erarbeitete in die Gemeinde zu tragen bildeten sich folgende Arbeitskreise: Raum der Begegnung (offene Treffen, gemeinsames Essen) Verschiedene Gottesdienste (bestehende und neue Formen) Worship Lieder im Gottesdienst (Gottesdienst für Jugendliche attraktiver machen) Vernetzung der Jugendarbeit (Sportangebote, LAN-Partys, Freizeiten, Bistro) Buße, Gebet, Spiritualität (Buß- und Gebetsgottesdienste vorbereiten) Mitarbeiterbegleitung, Schulung (DIENST-Programm, Mitarbeiterfeste) Evangelisation (Alphakurse, Chagall- Woche, persönliche Evangelisation) Liebevolle Beziehungen (Meetingpoint für Gäste, gemeinsame Mittagessen) Von diesem Gemeindeforum wurde eine Dokumentation erstellt, die interessierten Lesern gerne zur Verfügung gestellt werden kann. April Erste Goldene Konfirmation in der Waldkirche. Am Palmsonntag, den 4. April feierten wir erstmals Goldene Konfirmation in unserer Waldkirche. Vor 50 Jahren hatten diese Konfirmanden ihre Einsegnung in der neuerbauten Waldkirche erlebt, oder davor in der Kirche von Bieber, bzw. auch vier von ihnen außerhalb in einem anderen Heimatort. Es war ein festlicher Tag mit guter Gemeinschaft auch anschließend beim gemeinsamen Essen und interessantem Austausch untereinander. Juni 2004: Änderung bei den Grenzen der Pfarramtsbezirke. Mit Beschluss des Kirchenvorstandes vom 3. Juni 2004 wird die Grenze zwischen den Pfarrbezirken von Hausen und Obertshausen entlang der Bundesstraße 448 sein. Vorher war diese Grenze entlang der Bahnlinie. Sommer Pfarrer Ralf Richter übernimmt die Pfarrstelle für den Bezirk Hausen. Pfarrer Ralf Richter stellt sich im Gemeindebrief vor: Sich vorzustellen ist immer eine gute Gelegenheit, darüber nachzudenken, wer oder was einem im Leben wichtig ist. Nur das Wesentliche lohnt, weitergesagt zu werden. Dabei können kleine, unbedeutend erscheinende Ereignisse sich im Rückblick als wesentlich bedeutsamer ausmachen als die Pfarrer Ralf Richter bei seiner Einführungspredigt großen vielleicht mit vielen Menschen begangenen Festtage eines Lebens. Der Tag etwa, an dem ich mit meinem Vater bei unserem Pfarrer in Butzbach zu Gast war, um der Frage nachzugehen, wie denn nun mein Berufsziel Pfarrer am besten zu erreichen wäre, war so ein unscheinbares Datum, das dennoch von größter Tragweite werden sollte. Die daraufhin gefallene Entscheidung vor dem Universitätsstudium eine besonders intensive geistliche und Goldene Konfirmanden Familie Richter 2004: Sonja und Ralf Richter mit den Töchtern Salome, Naomi und Tamara

5 geistige Vorbereitung vorzuschalten, entpuppte sich als gewonnene Zeit: so ist ja oft die Vorbereitung, zumal von wichtigen Weichenstellungen im Leben wichtiger als das darauf Folgende. Geistliche Männer und Frauen haben mich auf diese Weise geprägt und vor manchen Torheiten bewahrt, denen ich als Student der Theologie ausgesetzt gewesen bin. Über das gesamte Studium hinweg hatte ich einen väterlichen Seelsorger in Pfarrer Wilhelm Veller, der vor seinem Ruhestand zuletzt Gemeindepfarrer in der Johannesgemeinde in Gießen gewesen ist. Er war es auch, der mich am Ende des Studiums auf eine Studentengruppe mit dem Namen Jugend mit einer Mission aufmerksam machte. Ich habe dort nicht nur für mein geistliches Leben wichtige Impulse bekommen, sondern auch bei meinem ersten Besuch einer dieser Veranstaltungen eine junge Studentin der Sinologie und Sprachwissenschaften kennen gelernt, die heute meine Frau ist und die Mutter unserer drei Töchter Katja Müller und Ralf Richter beim Empfang nach dem Einführungsgottesdienst (links). Oben: Mit Kirchenvorstand und Pröpstin Helga Trösken (Bildmitte) Ich selbst muss schmunzeln, wenn ich mich an diese Führung Gottes erinnere. Manches planen wir oder erkämpfen wir uns mit viel Mühe und Kraft und am Ende entpuppt es sich als Eigensinn, anderes fällt uns zu, ohne dass wir uns in irgendeiner Weise darauf hätten vorbereiten können oder müssen. Unsere ersten Ehejahre haben wir in der Nähe Londons verbracht. Die Menschen, ihre Kultur (Mr. Bean; London; fish & chips), die christlichen Gemeinden dort haben uns gut getan: Doughnuts und Biscuits mit Kaffee gereicht schon vor Beginn des Gottesdienstes; Musik zur Ehre Gottes mit E-Gitarren, Bass und Schlagzeug, die Atmosphäre locker und humorvoll, dabei immer in den Predigten relevant und zielgerichtet. (Dinge übrigens, die ich auch in Obertshausen entdeckt habe.) In den vergangenen 5 Jahren hatte ich die schöne, wenn auch nicht leichte Aufgabe, das Evangelium so an junge Menschen weiterzugeben, dass sie es in ihrer eigenen Sprache und Lebenswelt vernehmen konnten. Pau- lus bringt diese Übersetzungsarbeit im 1. Korintherbrief im 9. Kapitel zum Ausdruck. Dieser Paulus beschreibt zugleich auch, was das Ziel aller Bemühungen christlicher Existenz und mir Leitziel ist: möglichst viele für Christus zu gewinnen. Ich und meine Familie, wir freuen uns schon sehr über unsere neue Gemeinde und unser neues Zuhause und auf die vielen neuen Gesichter in Obertshausen. Ihr Pfarrer Ralf Richter Alles neu macht der Mai? Es ist schön anzusehen, wie die Natur mit ihren vielen Farben wieder erwacht. Nun war unsere Gemeinde die letzten Monate und Jahre mit nur einem Solo-Pfarrer ganz bestimmt nicht im Winterschlaf, dennoch herrscht nun eine gewisse Vorfreude und Aufbruchsstimmung. Wir freuen uns, dass Gott den leeren Platz gefüllt hat und sind gespannt, was Gott alles dieses und die kommenden Jahre neu wachsen lassen wird. Katja Müller, Vorsitzende des Kirchenvorstandes Einführungsgottesdienst für Pfarrer Ralf Richter. Am Sonntag, den 5. September wird Ralf Richter von Pröpstin Helga Trösken im Gottesdienst um Uhr offiziell als Pfarrer unserer Kirchengemeinde in sein Amt eingeführt. Anschließend ist ein Sektempfang. September Start des neuen Jugendtreffs BackBone. Die bis dato existierenden drei Jugendkreise werden zu einem großen Kreis zusammen gefasst. Man beginnt gemeinsam im Plenum und trifft sich danach in Kleingruppen. September Eigener Stand bei Markt der Vereine. Mmh, lecker! Das Rezept ist aus der Bibel? So fragte manch ein Besucher auf dem Markt der Vereine (MdV) am 19. September. Die Bibel schmeckt gut! Dieses Motto hatten wir für den schönen Stand der Waldkirche gewählt. Ideen zur Gestaltung des Standes wurden erdacht und die benötigten Tücher, Heftzwecken usw. wurden besorgt. Bilder und Plakate entstanden. Am Sonntagmorgen konnte der Stand dann aufgebaut werden. Und ab 11 Uhr ging es endlich los. Teams von Markt der Vereine Unsere Gemeinde mit 4 5 Mitarbeitern aus verschiedenen eigenem Stand Die Bibel schmeckt gut

6 Jubiläum der Bücherkiste 2004 Bücherkisten-Team 2004 Hartmut Nitzsche, Kerstin Haugwitz, Armin Paul Just For You Gottesdienst im Bistro-Stil Generationen, die einander z. T. noch nicht kannten, halfen mit und boten Bibelkuchen, Kaffee und freundlichen Kontakt an. Viele Besucher ließen sich einladen, kosteten den leckeren Kuchen und genossen die schöne Atmosphäre. Einige versuchten sich an dem nicht ganz einfachen Bibelquiz, schätzten die Anzahl von unzähligen Linsen, und Kinder waren begeistert vom Button-Selbermachen. Sowohl für unsere Gäste als auch für die beteiligten Mitarbeiter unserer Gemeinde war dies eine gelungene Aktion, die schon auf Kommendes gespannt sein lässt. Oktober Jahre Bücherkiste. Im Oktober feierte die Bücherkiste ihr 25-jähriges Jubiläum mit einer interessanten Autorenlesung von Eckart zur Nieden und dem Einsatz der Jugendband SOLIDIFY. Die Bücherkiste entstand vor 25 Jahren aus einem kleinen Büchertisch, dessen Verkaufsexemplare immer in einer Kiste transportiert wurden. Inzwischen füllen die Bücher, CDs und Kassetten mehrere Schränke. AIle 14 Tage nach dem Gottesdienst, wird hier wertvolle christliche Literatur Vorweihnachtliches Treiben in der Bücherkiste 2003 Band Solidify im November 2005 hatten auch einen Auftritt beim Jubiläumsfest der Bücherkiste; oben v.l.n.r: Liv Seuring, Kai Hennig, Markus Laubvogel, unten: Mareike Wattenberg, Stefanie Rohwer, Daniel Kümmling. zum Verkauf angeboten, ebenso jeden Freitagabend von Uhr im Gemeindehaus. Die Leitung hat Hartmut Nitzsche, unterstützt von Kerstin Haugwitz und Armin Paul. Oktober Neuer Abend-Gottesdienst Just For You. Interessante Themen, einladend aufbereitet, Gemeinschaft erleben, moderne Musik, Theater und Kreatives, Gespräche, Essen und Trinken anschließend Bistro. Erster Gottesdienst: , 18:00 Uhr, mit dem Thema Immer wieder Montag Ansprechpartner: Wolfgang Franzki und Lars Freund. Just for you hieß es am 10. Oktober im Gemeindehaus. Der abwechslungsreich gestaltete Gottesdienst hat großen Anklang gefunden. Musik, Theater und Interviews drehten sich um das Thema Immer wieder Montag. Die angenehme Atmosphäre hat viele Gäste bewegt, das Thema anschließend im Bistro zu vertiefen. Am um Uhr geht es weiter mit Just for You rund um das Thema Ärger, Zorn und Aggression. November Chagall-Ausstellung Fenster zur Bibel im Rathaus Obertshausen. Vom 8. bis 14. November 2004 veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Obertshausen zum 25. Stadtjubiläum Obertshausens eine Chagall-Ausstellung im Sitzungssaal des ehemaligen Rathauses in der Beethovenstraße. Die Ausstellung Fenster zur Bibel umfasst Bilder aus dem graphischen Werk Chagalls. In den Jahren 1956 und 1960 hat der in Frankreich lebende Künstler russischer Herkunft (geboren 1897, gestorben 1985) mit seinen Illustrationen zur Bibel (105 Radierungen und 48 Farblithographien) ein weltweit

7 Chagall-Ausstellung Fenster zur Bibel 2004 Heiner Eberhardt, 1. v.l., und Mitarbeiterteam der Gemeinde Chagall-Ausstellung Fenster zur Bibel 2004 viel beachtetes Werk geschaffen. Ein Teil dieser Original-Lithographien wird in der Ausstellung zu sehen sein. Ergänzend werden auch einige hochwertige Kunstdrucke von Unikaten Chagalls aus dem Nationalmuseum Biblische Botschaft in Nizza/Südfrankreich zu sehen sein. Chagall stammte aus einer jüdischen Familie in Witebsls/Weißrussland und sagte einmal: Seit meiner Kindheit hat mich die Bibel mit ihren Visionen über die Bestimmung der Menschheit erfüllt. In Zeiten des Zweifels haben ihre Größe und dichterische Weisheit mich getröstet. Die Ausstellung wird zusammengestellt und begleitet von Heiner Eberhardt, Mitarbeiter der Klostermühle in Obernhof/Lahn in Zusammenarbeit mit der Galerie Raphael aus Frankfurt. Außer dem festlichen Eröffnungsabend am 8. November um 20:00 Uhr werden noch verschiedene Themenabende zu einzelnen Bildern der Ausstellung angeboten: 9. November Schöpfung, 10. November Exodus und 12. November Engel. Die Ausstellung schließt am 13. November mit einen Klezmer-Konzert, Beginn aller Abende jeweils 20:00 Uhr. Festlicher Abschluss ist der Gottesdienst am Sonntag, 14. November 10:00 Uhr in der Waldkirche. Neben täglichen Führungen an den Nachmittagen haben auch Schulklassen die Möglichkeit, sich gezielt zu einer Führung an den Vormittagen anzumelden. Am Samstag, den 13. November um 8:30 Uhr sind Männer zu einen Gespräch über das biblische Schaffen Chagalls und zu einem gemeinsamen Frühstück in die Räume der Ausstellung eingeladen. Von 10:30 12:00 Uhr wird ein Malworkshop für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stattfinden. Arbeitskreis Buße Gebet Spiritualität gestaltet Buß- und Bettags-Gottesdienst. Buße, Gebet, Spiritualität unter diesem Motto stand eine der Arbeitsgruppen und Initiativen, die auf dem Gemeindeforum im Januar diesen Jahres gegründet wurde. Seitdem haben wir uns mehrmals getroffen, um uns interessiert diesem Thema zu nähern. Gebet ja, das ist bekannt. Wir kennen das Gebet am Morgen und am Abend, das Tischgebet genauso wie die Gebete im Gottesdienst. Wir kennen Gebetsanliegen und Gebetskreise. Wir haben die Kraft des gemeinsamen Gebetes erlebt in der Gemeinde und im eigenen Aber Buße und Spiritualität? Diesen Dingen stehen wir oft etwas unsicher oder fragend gegenüber. Besonders Buße ist für viele von uns etwas Unbekanntes und wenig Vertrautes. Wir kennen noch einen Bußund Bettag als jährlich festen Termin im Kalender. Nur gerät dieser Tag mehr und mehr in Vergessenheit, seit er zu einem normalen Arbeitstag geworden ist. Dabei kann jeder Tag ein Bußtag sein. Mit einem Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen (Matth. 3, 2) weist schon Johannes der Täufer die suchenden Menschen seiner Zeit auf eine Begegnung mit Jesus hin. Buße bedeutet Umdenken lernen : Er führt nun Regie: Dadurch kommen Werte auf den Prüfstand und erhalten von Gott ihre entsprechende Priorität. Buße ist wie Öl für verrostete Türangeln. Sie bringt neue Bewegung ins Leben. Wir haben entdeckt, dass ein Aufbruch für Menschen der Bibel immer dann stattfindet, wenn sie Buße tun und beten. Dies inspiriert uns, auch in unserem Leben und persönlichen Umfeld aufzuräumen und Gott neu wirken zu lassen. Wir planen für Buß- und Bettag (17. November) einen interessanten Gottesdienst zum Thema: Buße heißt Umkehr in die offenen Arme Gottes. (Martin Luther) um Uhr in der Kirche und laden Sie herzlich ein. Andrea Görlich, Ralf Kachel, Volker Lotz, Kai Polenske Seit Beginn des Jahres 2005 unterstützt die Ev. Kirchengemeinde Obertshausen die Indien-Missionare Louis Paul und Ulrike Kern. Ulrike Kern stellt ihre Arbeit in Indien vor: Mein Mann Louis Paul Kern 49 Jahre

8 Familie Kern, Indien 2005 trägt zwar einen deutschen Namen, hat jedoch die indische Staatsbürgerschaft. Hätte er die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen, wären unsere evangelistischen Aktivitäten in Indien sehr eingeschränkt oder schwerlich möglich. Louis hat im Jahr 1986 seinen vierjährigen Abschluss an der Bibelschule Bergstrasse e.v. absolviert, die sich damals noch in Seeheim befand. Ich selbst Ulrike 43 Jahre bin gebürtige Schaafheimerin. Bevor wir im Jahre 88 nach Indien ausreisten, arbeitete ich als technische Übersetzerin und Export- Sachbearbeiterin. Ich bin begeisterte Hobby-Musikerin und hatte bereits als Kind Gelegenheit, mehrere Instrumente zu erlernen (Akkordeon, Schlagzeug, Klarinette, Saxophon). Gesungen habe ich auch schon immer sehr gerne, was mir jetzt bei unserer Fernseharbeit zugutekommt. Wir haben drei Kinder: Benjamin (10. Klasse, 15 Jahre), Dorothee (7. Klasse, 13 Jahre) und Jeannette (5. Klasse, 11 Jahre). Unsere Kinder besuchen ein britisches Internat im Nilgiris Gebirge, ca m hoch, in Ooty (Ootacamund) im Unionsstaat Tamil Nadu, ca. 400 km von unserer Hauptgemeinde in K.G.F. (Kolar Goldfields) entfernt. Unsere Hauptmissionsstation in Kolar Goldfields (kurz K.G.F.) befindet sich im Unionsstaat Karnataka, ca. 80 km von Bangalore entfernt. Im Jahre 1991 wurde unser Kinderheim eingeweiht. Es ist ca. 8 km von unserer Hauptgemeinde in Marikuppam entfernt und befindet sich auf dem gleichen Gelände wie unser Wohnhaus, In unserem Kinderheim befinden sich i.d.r. ca. 35 bis 40 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren. Es handelt sich um Vollund Halbwaisen oder auch um Kinder aus sozial-schwachen Familien. Unser Missionsteam arbeitet unter der armen Landbevölkerung Süd-Indiens. Bislang konnten 35 Dorfgemeinden in drei südindischen Unionsstaaten gegründet werden. Ab Januar Neuer Arbeitgeber für unsre Gemeindepädagogin. Für unsere Gemeindepädagogin, Margret Heckert, hat sich die Struktur ihrer Arbeit verändert. Ihr neuer Anstellungsträger ist das Dekanat Rodgau. Ihr Dienstauftrag umfasst jetzt nicht nur unsere Gemeinde, sondern auch einen Einsatz in der Kirchengemeinde Dietzenbach-Steinberg. Diese für uns schmerzliche Veränderung wurde aus finanziellen Gründen nötig. Januar 2005: Start des Glaubenskurses Tor zur Bibel an 8 Samstagen. Nachdem die Chagall-Ausstellung für viele Betrachter zu einem Fenster zur Bibel geworden ist, lädt die Ev. Kirchengemeinde Obertshausen alle Interessierten ein, das TOR ZUR BIBEL zu öffnen. An 8 Abenden wollen wir gemeinsam entdecken, was sich dahinter verbirgt, Nähere Informationen erteilen: Horst und Gerda Lahr. Termine und Themen 22. Januar 2005: Glaube worum geht s da eigentlich? 29. Januar 2005: Wie kann ich mir Gott vorstellen? 05. Februar 2005: Wer ist Jesus und was bedeutet sein Tod für mich? 12. Februar 2005: Wie gehe ich mit Schuld und Enttäuschungen um? 19. Februar 2005: Wie kann ich die Bibel lesen und verstehen? 26. Februar 2005: Was habe ich davon, wenn ich bete? 05. März 2005: Wer ist der Heilige Geist und was bewirkt er? 12. März 2005: Kann ich mich auf das verlassen, was Gott verspricht? Der Glaubenskurs Tor zur Bibel wird in unserer Gemeinde bis heute jedes Jahr in der Zeit von Januar bis März angeboten. Nähere Informationen zu diesem Kurs kann man im Kapitel Glaubenskurse finden. Februar Der Kirchenvorstand unserer Waldkirche trifft Willow Creek in Stuttgart. Vom 17. bis 19. Februar fand in Stuttgart der Kongress Geistlich leiten mit Charakter und Vision statt. Veranstalter dieses Leitungskongresses war die Willow Creek Community Church-Chicago in den USA in Zusammenarbeit mit Willow Creek Deutschland mit Sitz in Gießen. Da wir uns im Kirchenvorstand seit längerem auch mit dem Thema Leitung befassen, haben wir uns schon im Sommer 2004 überlegt, mit möglichst vielen KV Mitgliedern an diesem Kongress teilnehmen zu wollen. So kam es, dass wir uns am Donnerstagmorgen gegen 6 Uhr in mehreren kleinen Gruppen auf den Weg nach Stuttgart machten. Das Ankommen in der Schleyer-Halle war dann schon etwas Besonderes: Einlasskontrolle und Materialverteilung begleitet von fröhlichen Guten-Morgen-Wünschen meist auf Englisch, da auch in diesem Bereich viele freiwillige Helfer aus Amerika mitwirkten. Und dann das Geschiebe mit anderen Besuchern um einen bzw. vierzehn Plätze in der Halle zu ergattern. Zum Veranstaltungsbeginn um 9 Uhr sitzen alle einträchtig beieinander. Das heißt einer von uns befand sich in einer zusätzlich angemieteten Halle, dem Gospel-Forum, da die Schleyer-Halle mit Plätzen nicht ausreichte bei einer Gesamt- Teilnehmerzahl von rund Menschen. Am Donnerstag und Freitag fanden je 4 und am Samstag 2 Plenumsveranstaltungen statt mit einer Dauer von jeweils 1 1/2 bis 2 Stunden. Die Referenten waren bekannte Persön

9 Willow-Creek Leiterkongress 2012 in Stuttgart lichkeiten/pastoren aus Amerika: Nancy Beach, Bill Hybels, Gordon MacDonald, John Ortberg und Gene Appel. Die einzelnen Einheiten wurden mit einem Liedblock der Band eingeleitet zum Mitsingen oder auch nur zum Zuhören; danach folgte ein kurzes Theaterstück, was in der Regel sehr beeindruckend war und zum Nachsinnen animierte. Die Sprecher wurden Satz für Satz von ihren persönlichen Mitarbeitern übersetzt, so dass wir alles doppelt hörten (auf Englisch und Deutsch) und es so besser aufnehmen konnten. Bill Hybels zeigte am Text von Lukas 5, 1-11 wie Jesus seine Jünger auswählte und wie auch wir Mitarbeiter aussuchen sollen. Die Welt und die auf ihr lebenden Menschen unterliegen der steten Veränderung, darum müssen auch wir bzw. unsere Kirche sich ändern. So sollten wir Visionen entwickeln was wir verändern oder wo wir hin wollen. Nancy Beach hat in ihrem Vortrag Was Führungspersonen den Schlaf raubt viele Einzelpunkte sehr praxisbezogen angesprochen und letztlich appelliert, ganz auf Gott zu vertrauen; denn er sorgt sich um dich und mich mit all unseren Problemen. John Ortberg hat uns ermutigt zu mehr Gefühlsäußerungen (von uns selbst, aber auch zur Wahrnehmung bei anderen). Wenn wir Menschen in die Nachfolge oder Mitarbeit berufen, sollen wir nicht nur den Kopf sondern auch das Herz ansprechen. Menschen fordern uns auf, ihnen zuzuhören, sie einzubeziehen, sie zu begeistern. Gordon MacDonald sprach über Charakterbildung; er bezog sich dabei auf den Brief des Paulus an Timotheus. Kenne und erkenne dich! Wie hat Gott dich geformt? Lebe nach Gottes Maßstab! Auch aus einer Leidenserfahrung heraus hat Gott uns etwas zu sagen. Nach einem persönlichen Erfahrungsbericht des Zerbruchs (der Sünde) hat Gordon uns aufgefordert, einander zu vergeben und eine 2. Chance zu geben. Gene Appel sagte in seinem Vortrag Gemeinden durch Veränderung leiten, dass es dort, wo alle sich wohl fühlen, keiner Veränderung bedarf. Wo man aber Probleme erkennt, sollte man Veränderungen anstreben. Je größer die Veränderung, desto langsamer das Tempo; man muss mit Weisheit und Geduld behutsam voranschreiten. In der Abschlusseinheit zeigte uns Bill auf, wie sich Führungsprinzipien und Nachfolge durchaus auch widersprechen können. Dann steht an erster Stelle immer der demütige Christus-Nachfolger (erst danach der Leiter). Meistens passen die Ansprüche, die an den Nachfolger und an den Leiter gestellt werden zusammen. Wenn das jedoch nicht der Fall sein sollte, dann höre und gehorche der Stimme Gottes! Ich bin eigentlich kein Freund von Massenveranstaltungen, aber hier hat es mich beeindruckt, ein kleiner Mensch inmitten von Tausenden von Christen zu sein. Der Anblick der großen Gemeinde Christi hat mich wirklich erfreut. Auch der ganze Ablauf war von Willow Creek sehr gut organisiert und von Seiten der Teilnehmer sehr ordentlich und diszipliniert. Am Samstag Spätnachmittag wieder zuhause angekommen, hatten wir alle drei schöne, ausgefüllte Tage hinter uns, einige neue Ideen und viele Gedanken und Anregungen im Kopf. Jetzt sind wir selbst gespannt, was wir davon umsetzen wollen und können und was sich daraus für unser Gemeindeleben ergeben wird. lngrid Klein Dieser Kongress findet alle zwei Jahre in unterschiedlichen Städten Deutschlands statt und wird regelmäßig von Mitgliedern des Kirchenvorstandes und interessierten Gemeindegliedern besucht. Der nächste Kongress findet im Januar 2014 in Leipzig statt. April Organistin Else Wilkens wird verabschiedet. 37 Jahre Aushilfe für den guten Ton. Im Gottesdienst am 10. April wollen wir in der Waldkirche Frau Else Wilkens an der Orgel verabschieden. Am Anfang (1968) wollte sie nur an der Orgel aushelfen, aber bei dieser Aushilfe ist es bis heute geblieben. Frau Wilkens hat in all diesen Jahren mit Liebe und Engagement ihren Dienst versehen. Bei Wind und Wetter kam sie von Heusenstamm angefahren, absolut zuverlässig. Im 9 Uhr Gottesdienst vom Haus Jona hat sie von sich aus zusätzlich den Begrüßungsdienst übernommen. So sind langjährige Beziehungen zu einzelnen Gemeindegliedern entstanden. Wir sind dankbar für den Dienst von Frau Wilkens, auch für die innere Verbundenheit mit unserer Gemeinde. Wir wünschen ihr und ihrem Mann Gottes Segen für den weiteren Weg. Pfarrer Volker Lotz Organistin Else Wilkens 37 Jahre an der Orgel

10 April 2005: Pfarrer Volker Lotz wird nach 37 Amtsjahren in Obertshausen in den Ruhestand verabschiedet. Pfarrer Volker Lotz schreibt über seine Verabschiedung in den Ruhestand: Bis hierher... Wie lange werden Sie in Obertshausen bleiben? Diese Frage wurde mir am Anfang oft gestellt. Meine Antwort: Eineinhalb Jahre, das ist meine Zeit als Pfarrvikar. Aber dann wurde das Kirchengesetz geändert, und ich konnte als Pfarrer für Obertshausen gewählt werden. Inzwischen sind 37 Jahre daraus geworden. Am Anfang gab es außer der Kirche keine Gemeinderäume. Meine Frau und ich hatten wöchentlich im Wohnzimmer einen Hausbibelkreis für Jugendliche zu Gast mit teilweise 25 Teenagern. Später besserte sich die Lage durch den Bau des Gemeindehauses an der Kirche (1977). Eine gute Erfahrung in der Gemeindearbeit war, dass Menschen, die zum persönlichen Glauben an Jesus Christus kamen, anfingen in der Gemeinde mitzuarbeiten. Sie engagierten sich in der Kinder- und Jugendarbeit, im Kirchenvorstand und im musikalischen Bereich. Als Pfarrer kam ich mir nie wie ein Einzelkämpfer vor, sondern war und bin eingebettet in eine lebendige Gemeinde. Wichtig war auch die Ergänzung durch einen zweiten Pfarrer als Kollegen, so dass die gute Nachricht von Jesus Christus nicht nur mono, sondern auch stereo zu hören war. Ein Gast unserer Gemeinde brachte einmal den Vergleich zwischen einer Gemeinde und einem Baum. Er sagte: An einem gesunden Baum gibt es jedes Jahr neue Triebe. Das war für mich ein ermutigendes Bild für Gemeindewachstum. Solange sich noch Neues entwickelt in unserer Gemeinde, dachte ich, bin ich hier noch an der richtigen Stelle. Viele Menschen habe ich in diesen Jahren persönlich kennengelernt. Martin Seelhorst, Christliche Gemeinde Roseggerstr., OF-Bieber Manchmal habe ich ganze Familiengeschichten begleiten können. Das ist sicher ein Vorrecht der langen Zeit in Obertshausen. Aber mein Anliegen war stets, dass Menschen nicht nur ihren Pfarrer kennenlernen, sondern auch Gott kennenlernen. So wie Tolstoi das einmal sagte: Gott kennen ist Leben. Dazu passt mein Lieblingsvers in der Bibel: Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen. (Epheser 3,17) Ich bin dankbar für all die Jahre in Obertshausen, für viele Begegnungen, für alle Unterstützung und Mitarbeit, für Gespräche und Gebete und für das Gemeindewachstum, das Gott gegeben hat. Bis hierher hat uns der Herr geholfen ist das Motto meines Abschiedsgottesdienstes am 24. April. Ich grüße Sie herzlich auch im Namen meiner Frau. Ihr Pfarrer Volker Lotz Missionar Johannes Schürer, Haiti Detlef Kiparski, Missionswerk Wort des Lebens nimmt und für ihn der wohlverdiente Ruhestand beginnt, dann können die Evangelische Kirchengemeinde Obertshausen und er selbst Rückschau halten auf einen langen Zeitraum. Es ist sicherlich äußerst selten, dass jemand in einer Gemeinde eine Pfarrvikarstelle übernimmt, einen Monat später zum Pfarrer ordiniert wird und dann zur Besetzung der jetzt neugeschaffenen Pfarrstelle einstimmig gewählt wird. Er feierte auf dieser Pfarrstelle sein 25 jähriges Dienstjubiläum und beendet nun nach 37 Jahren in seiner Gemeinde seinen Dienst. Das mag genügen, um den chronologischen Ablauf darzustellen. Es soll vielmehr auf die geistliche Entwicklung unserer Gemeinde durch das Wirken von Volker Lotz eingegangen werden. Als der achtundzwanzigjährige Pfarrvikar hier seine Arbeit begann, spürte die Gemeinde alsbald, hier weht ein neuer Wind. Seine absolut bibeltreue Wortverkündigung, die eine klare Stellungnahme und eine Antwort auf das Gehörte von den Gottesdienstbesuchern herausfordert, war für einige hauptsächliche ÄItere ungewohnt, für Pfarrer Volker Lotz geht in den Ruhestand Ein Weggefährte würdigt sein Lebenswerk. Wenn unser Pfarrer Volker Lotz bei der Verabschiedung 2005 Heidi und Volker Lotz Pfarrer jetzt von seinem Dienst Abschied mit Kirchenvorstand

11 Der alte Jugendkreis andere hauptsächlich jüngere Zugezogene war es das, was sie bisher hier in Obertshausen vermissten und suchten. So entstand langsam unter freudigen Wehen aus den gelegentlichen Gottesdienstbesuchern eine lebendige Gemeinde. Der tiefe und eigentliche Grund für diese innerhalb und außerhalb der Gemeinde festzustellende Veränderung war das inständige, feste Gebet unseres Pfarrers um Erneuerung oder wie man früher sagte um eine Erweckung. Gott hat seine Gebete erhört und sein Wirken hier reich gesegnet. Es bildeten sich Haus- und Jugendkreise, Konfirmanden mussten ihre eigene Bibel haben, die Konfirmandenfreizeit in der Klostermühle wurde zur Pflicht. Evangelisationswochen und die Unterstützung von Missionaren im Ausland zeigten deutlich, dass die Gemeinde es als ihre neue Aufgabe ansieht, Mission zu betreiben d. h., dass die frohe Botschaft nicht nur in der Kirche verkündet wird, sondern in die Stadt Obertshausen und in die Welt hinausgetragen werden muss. Die wöchentliche Betrachtung Auf ein Wort im Heimatboten bringt dies auch zum Ausdruck und wird gern gelesen. Seit 1977 Pfarrer Lotz brachte Pfarrer i. R. Volker Lotz die Anregung aus USA mit begrüßen Mitglieder des Kirchenvorstandes die Gottesdienstbesucher an der Kirchentüre persönlich und nach dem Gottesdienst besteht die Gelegenheit bei Tee oder Kaffee sich näher kennen zu lernen und auch über die Predigt zu diskutieren. Dies ist nur eine Facette des neuen Erscheinungsbildes der Gemeinde. Der ständig sehr zahlreiche Gottesdienstbesuch wenn nicht gerade Ferien sind, muss der nicht so zeitige Besucher am Sonntag schon Ausschau nach einem freien Sitzplatz halten und das beachtliche Spendenaufkommen bei Kollekten und den Sonderaktionen werden nicht nur im Dekanat mit Staunen zur Kenntnis genommen. In der Evangelischen Kirchengemeinde herrscht nicht Betriebsamkeit ; sie ist lebendig, aufgeschlossen und sehr jugendlich. Es kann ohne Pathos gesagt werden: Herr Pfarrer Lotz hat segensreich in Obertshausen gewirkt, er hat sich um seine Gemeinde verdient gemacht und seine Familie unterstützte tatkräftig seine Arbeit. Er selber sieht das allerdings viel bescheidener und seine Einstellung und seine Arbeit sind aus seiner Sicht besser gewürdigt mit dem von Jürgen Weiss zum Kanon vertonten Bekenntnis nach Psalm 115,1: Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern deinem Namen schaffe Ehre um deiner Gnade, um deiner Treue willen. Wir wünschen Herrn Pfarrer Volker Lotz und seiner Frau Heidi weiterhin Gottes Segen und noch zahlreiche gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit. Arnd Middelmann Juni Kinder-Bibel-Action- Übernachtung. In der Nacht vom Samstag, den 11. Juni auf Sonntag, den 12. Juni kamen 30 Kinder und 8 Mitarbeiter im Ev. Gemeindehaus in der Schönbornstraße zu einer Bibel-Action- Übernachtung zusammen. Der Action- Teil bestand aus vielen verschiedenen Spielen zum Besser-Kennen-Lernen und zum Einfach-Spaß-Haben. Bibel-Action-Übernachtung im Gemeindehaus 2012 Im Bibel-Teil hörten (und guckten) wir die Geschichte vom verlorenen Sohn und merkten schnell, dass Jesus auch unser Freund sein will und dass ein Leben ohne ihn letztlich immer in die Armut führt (egal ob materiell, geistig oder seelisch). Mehrere Kinder starteten ein Leben mit diesem Jesus, was uns besonders begeisterte. Es war eine super Nacht mit genialer Stimmung, begeisterten Kindern und viel Spaß bei Groß und Klein. Wir danken allen Betern, die für uns gebetet haben die ganze Nacht war echt von Gott getragen. Also VIELEN DANK. Manuel Becker Bibel-Action-Übernachtungen sind bei den Kindern sehr beliebt und werden bis heute in unserer Gemeinde angeboten

12 18. September Die neue Kinderkirche beginnt. Seit dem 18. September 2005 findet in der Gemeinde der Kindergottesdienst in einer etwas anderen Art statt: erleben, staunen, singen, spielen, tanzen; kurz mit allen Sinnen erfahren, dass Gott Kinder liebt. Begrüßung: An einem Tisch im Foyer werden die Kinder begrüßt und bekommen einen Fisch mit ihrem Namen angesteckt. Die Farbe des Fisches kennzeichnet sogleich ihre Kleingruppen in der sie sich später mit Gleichaltrigen treffen. Bibellesen: Susi und Miriam lesen zusammen mit interessierten Kinder vor dem Gottesdienst die Bibel. Plenum: Im Plenum beginnen alle Kinder zusammen den Gottesdienst Begleitet von einem Musikteam wird viel gesungen. Kreativ werden die Kinder zum Thema geführt, wie z B durch wissenschaftliche Experimente. Die biblische Geschichte durften die Kinder mitunter auch selber darstellen, im Bild ist es die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Kleingruppen: In vier altersgemäßen Kleingruppen wird das biblische Thema dann noch mal zusammen mit den Kleingruppenleitern intensiviert. Die Kinder erarbeiten z.b. anhand dem barmherzigen Samariter welcher meiner Mitmenschen tut mir leid, für wen empfinde ich kein Mitleid? Warum ist das so? und was hat Jesus dazu gesagt? Essen und Trinken: Hinterher dürfen sich die Kinder am Begrüßungstisch mit kleinen Süßigkeiten und Tee verwöhnen lassen. Die Einführung der neuen Kinderkirche bedeute allerdings auch das Ende der Kinder- und Jungscharstunden, die unter der Woche stattfanden. Hier musste einerseits einem Mitarbeiterschwund in der Kinderarbeit und andererseits einem parallel laufenden Teilnahmeschwund bei den Kindern, der u. a. durch stärkere schulische Belastungen verursacht wurde, Rechnung getragen werden. 24. September Der neu gegründete Projektchor gibt sein erstes Konzert in der Waldkirche. Unter der Leitung von Susanne Hattermann präsentiert der neugegründete Projektchor der Ev. Kirchengemeinde Obertshausen moderne geistliche Lieder, Gospels und Instrumentalmusik für Jung und Alt. Mit Susanne Hattermann (Violoncello) und Jürgen Weiss (Klavier) Am Sonntag, den 11. Juni 2006 fand ein weiteres Konzert des Projektchores statt. Es hatte das Thema In seiner Hand In seiner Hand war sowohl Liedtext, wie auch das Motto, das über dem Konzert stand. Ob englische Gospels oder deutscher Lobgesang, alle Lieder verband das gleiche Vertrauen zu Gott, in Stiftungsmitglieder am 25. September 2005 v.l.n.r: Roland Brosio, Horst Lahr, Ingrid Klein, Rudi Zimmer (ganz rechts) dessen Hände man sein Leben legen kann, wie Hansjörg Kümmling zusammenfasste, der in einer sehr angenehmen Art zwischen den verschiedenen Liedeinheiten moderierte. Bei einigen Stücken wurde der Chor am Klavier begleitet von Jürgen Weiss, der auch auf dem Saxophon gemeinsam mit seiner Tochter Clara am Kontrabass, Ralf Kachel an der Gitarre und Farrid Faust Percussions das Konzert mit Klezmermusik bereicherte. 25. September Start der neuen Stiftung Lebenswerte. Zweck der Stiftung ist die Förderung des kirchlichen Lebens in der Evangelischen Kirchengemeinde Obertshausen. Die Stiftung will den Aufbau der Gemeinde fördern, unterstützen und ihre Einheit und Vielseitigkeit durch die Stiftungsmittel sichern. Alle Personen, denen die kirchliche Arbeit in der Waldkirche Obertshausen am Herzen liegt, sind herzlich eingeladen, durch Zustiftungen, Zuwendungen, Vermächtnisse oder Spenden an dieser Zielsetzung mitzuwirken. Katja Müller und Uwe Klein beim Sektempfang nach der Gründungsveranstaltung Die Arbeit der Stiftung begleiten zurzeit verantwortlich: Ingrid Klein (Vorsitzende und Schriftführerin), Pfarrer i. R. Volker Lotz (Stellv. Vorsitzender), Roland Brosio (Finanzen), Rudi Zimmer (Stifterbetreuer), Hansjörg Kümmling (Beisitzer). Weitere Informationen kann man dem Flyer Stiftung LEBENSWERTE Gemeindearbeit fördern, Gemeindeaufbau unterstützen, Gemeindezukunft gestalten entnehmen. Neuer Gemeindebus als Werbeträger. 19 Geschäftsleute aus Obertshausen machen die Gemeinde mobil. Die bunte Kuh wird unser Gemeindebus Nr. 4. Die Waldkirche liegt zentral zwischen den beiden Obertshäuser Ortsteilen und ist mit dem Auto in wenigen Minuten erreichbar. Aber was ist, wenn man kein Auto und auch sonst keine Möglichkeit hat, Gemeindeveranstaltungen zu besuchen? Obertshäuser Geschäftsleute ermöglichen, dass diese Menschen auch weiterhin an Gottesdiensten und z.b. Seniorennachmittagen teilnehmen

13 Pfarrer Matthias Laubvogel ( ) Ganz besonders gut gelang ihm immer der Kontakt zu anderen Menkönnen: sie unterstützten die Finanzierung eines sportlichen Neun-Sitzer-Busses für unsere Kirchengemeinde. Aber nicht nur zu Fahrten Richtung Waldkirche wird der Neun-Sitzer genutzt. sondern auch u. a. für die Aktivitäten unserer großen Jugendabteilung. Ob zum Bowling, der Eisbahn oder Schulungen von Mitarbeitern: der bunte Bus der Kirchengemeinde rollt Vielen Dank an die, die das möglich gemacht haben! Andreas Lotz Dezember Aktion Weihnachten im Schuhkarton. Am 17. Dezember war es soweit: Über 140 Weihnachtspäckchen aus Obertshausen und noch einmal 100 Päckchen der Firma Flörke & Kothen machten sich von Sibiu aus auf die Reise nach Urechesti, einem Ort der im vergangenen Jahr von einer verheerenden Flutkatastrophe heimgesucht wurde. Die leuchtenden Augen der Kinder, die schon ungeduldig vor der Schule warteten, waren mehr wert als alle Dankesworte des Direktors, des Bürgermeisters und des orthodoxen Geistlichen im Anschluss an die Bescherung. Wir spürten, dass sich Gemeindebus als Werbeträger die bunte Kuh (Foto aus Heimatboten) die lange Fahrt gelohnt hatte. Michael Kothen, Sibiu Januar Margret Heckert seit 25 Jahren Gemeindepädagogin in Obertshausen. Kaum zu glauben: Seit 25 Jahren engagiert sich Margret Heckert als Gemeindepädagogin in unserer Kirchengemeinde. Kinderarbeit, Senioren und seit neuestem auch die Arbeit mit ausländischen Familien sind ihre Tätigkeitsfelder, in denen sie mit großer Freude und viel persönlichem Einsatz die frohe Botschaft zu bezeugen weiß. Januar Predigten aus 25 Jahren von Pfarrer Volker Lotz jetzt auf CD! Predigten von Pfarrer Volker Lotz gibt es nach Abhören von hunderten Predigtkassetten und nach aufwändigen Stunden am PC ab sofort digitalisiert und handlich auf CD-ROM oder DVD zum Hören, Wiederhören oder Verschenken. Der komplette Satz aller 516 im Zeitraum von 1981 bis 2005 aufgezeichneten Predigten ist ab sofort auf drei DVDs (abspielbar auf jedem mp3-fähigen CD-Player) erhältlich. Bestellt werden können die Predigten an jedem 2. Sonntag nach dem Uhr Gottesdienst in der Bücherstube im Gemeindehaus oder auch im Gemeindebüro zu den bekannten Öffnungszeiten. Einfach Bestellschein ausfüllen und abgeben. Übrigens plant das Technikteam in 2006 aktuelle Predigten ebenfalls im mp3-format auf der Homepage der Kirchengemeinde zu platzieren. Zwischenzeitlich ist es möglich alle verfügbaren Predigten, die in der Waldkirche gehalten wurden auf unserer Homepage anzuhören, oder als mp3-datei herunter zu laden. Auf Wunsch können natürlich auch weiterhin CDs oder DVDs bestellt werden. Januar Nachruf im Heimatboten zum Tod von Pfarrer Matthias Laubvogel. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht vom Tod Matthias Laubvogels in unserer Stadt. Bestürzt und ergriffen haben Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde, Brüder und Schwestern aus allen drei katholischen Gemeinden und auch zahlreiche Bürger unserer Stadt diese Nachricht vom so plötzlichen und viel zu frühen Tod zur Kenntnis genommen. Wir haben ihn am 12. Januar in Karben beerdigt. Matthias Laubvogel hat nicht nur mehr als zehn Jahre seiner Kirchengemeinde gedient, dort Gottes frohe Botschaft verkündet, sondern sein Wirken hat sich auf die ganze Stadt ausgewirkt. Er hat getreu dem Aufruf des Propheten Jeremias Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn gehandelt. Dies tat er außerhalb seines Dienstes in der Gemeinde in unzähligen Gesprächen auf den Straßen und Plätzen der Stadt, sei es beim Weihnachtsmarkt, in Vorträgen beim Volksbildungswerk über Francis Schaeffer, in seinen Liederabenden im Bürgerhaus, bei organisierten Besuchen im Staedel in Frankfurt, bei gemeinsamen Kinobesuchen, bei Kanufahrten mit jungen Leuten in wilden Gewässern und und und und. Immer hat er mit seiner ansteckenden, unkomplizierten, fröhlichen Art schnell zu allen Menschen Kontakt aufgenommen und jeder freute sich anschließend dankbar über diese Begegnung

14 schenmittels seiner tiefsinnigen Lieder. Da hat er seinem Namen alle Ehre gemacht. Der Laubvogel gehört mit zu den besten Sängern in der Vogelwelt. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres zog das drohende Unheil herauf mit der Diagnose unheilbarer Lungenkrebs, unfassbar für einen jungen sportlichen Mann, der doch seine Stimme so brauchte und bisher so intensiv eingesetzt hat. In seinem tiefen und unerschütterlichen Glauben hat er die verbleibende Zeit mit seiner Familie und Freunden voll ausgenutzt. Am 29. Dezember 2005 hatte seine Frau Britta einen Musikerabend für ihn in Karben arrangiert. Viele Freunde aus Obertshausen speziell aus er Musikschule haben diesem Abend beigewohnt. Beim Abschied ahnte kaum einer, dass dies ein Abschied für immer auf dieser Welt sein sollte. Christen wissen, dass der Tod nur noch begrenzte Macht hat und wir Matthias droben wiedersehen werden. Inzwischen probt er mit seinem Freund Johannes Nitsch und den Engeln Gottes unser Begrüßungslied. Matthias, wir sind Gott dankbar, dass wir dich kennen lernen und lieben durften. Diesen Nachruf schrieb Arnd Middelmann stellvertretend für viele Gemeindemitglieder und Freunde von Matthias Laubvogel in Obertshausen. Februar Nachruf im Gemeindebrief Erinnerungen an Matthias Laubvogel. Nun liegt der Tod von Pfarrer Matthias Laubvogel am 5. Januar 2006 schon einige Wochen zurück. Was bleibt, sind viele gute Erfahrungen und schöne Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse in seiner Zeit als Pfarrer in unserer Kirchengemeinde von 1991 bis Bestimmt können viele von Ihnen/Euch meine Gedanken gut nachvollziehen und sicher noch ergänzen: Matthias war ein sehr musischer Mensch und zählte viele Künstler zu seinen Freunden; das sind Liedermacher, Musiker, Schauspieler und Kunstkenner bzw. Kenner der Malerei. Alles Bereiche, die Matthias sehr wichtig waren, und die ihm dazu dienten, seinen Glauben weiterzusagen. Ich denke an seine Liederabende z. B. im Bürgerhaus, die uns mit. tiefsinnigen eigenen Texten wohl taten, und an die Lesungen, die er veranstaltete. Er war ja ein begeisterter Literaturkenner und hatte für jede Situation eine entsprechende Buchempfehlung parat. Seine Vorträge auch beim Volksbildungswerk waren immer interessant und lehrreich. Ein Abend im Gemeindehaus hat mich besonders gefesselt, als Matthias über Philosophie und Theologie referierte. Als etwas ganz Besonderes habe ich die Besuche im Städel erfahren. Wisst Ihr noch, wie David Jaffin, den Matthias als kompetenten Kunstführer gewinnen konnte, durch seine impulsive Gestikulation mehrfach den Alarm auslöste? Einen weiteren unvergessenen Abend bescherte uns Matthias mit seinen Freunden, den Schauspielern im Rrrabatzzz-Theater. Matthias liebte Gott und er liebte die Menschen. Er hatte immer wieder neue kreative Ideen, die frohe Botschaft des Glaubens weiterzugeben. Dieses spürte man in seinen Predigten, in seinen Gottesdiensten. Einen Gottesdienst der besonderen Art bot einige Jahre das Weihnachts-Krippenspiel, dargebracht von einer großen Schar von Erwachsenen. Wir hatten viel Freude bei den Vorbereitungen, wo wie so oft auch Britta Laubvogel sehr engagiert dabei war. Aber die besondere Freude war dann bei den Zuschauern im Weihnachtsgottesdienst. Mindestens so engagiert und erfolgreich brachte die Familie Laubvogel mit vielen Kindern das Kinder-Musical die Schrift an der Wand zur Aufführung. Ich denke, dass sich noch viele Gemeindemitglieder an die Feier des Passafestes erinnern. Wir haben einen einmaligen Abend in großer Runde mit entsprechendem Essen, Lesungen und Musik erlebt hielt Matthias Laubvogel ein Gebets-Seminar über mehrere Abende ab. Daraus resultiert eine Gruppe von Betern, die sich bis heute regelmäßig zum gemeinsamen Gebet im Gemeindehaus trifft. Natürlich hat es zwischenzeitlich unter den Teilnehmern einige Wechsel gegeben. Anfang 1998 fand ein frei gestalteter Glaubensgrundkurs statt. Teilnehmer aus diesem Kurs bildeten den Grundstock eines neuen Hauskreises bei Ehepaar Laubvogel. Matthias Laubvogel kam mit seiner offenen, unkomplizierten Art leicht mit Menschen ins Gespräch. Er konnte auch gut zuhören, sich begeistern oder einfach nur staunen. Er hat vielen Menschen in Schwierigkeiten, bei Problemen oder in Krankheit geholfen, sie getröstet und seelsorgerlich begleitet. Ich denke viele von Ihnen / Euch erinnern sich genauso wie ich an das Strahlen in den Augen von Matthias bei folgenden Begriffen: New York, Woody Allen, Titanic, Kanufreizeit, Zeichnungen zur Bibel von Ivan Steiger,... Die Liste ließe sich sicher fortschreiben. Mir bleibt nur noch DANKE zu sagen für die gemeinsame Zeit mit Matthias und Britta Laubvogel und mit ihren Kindern Anna, Sarah, Markus und Lena. Ingrid Klein, im Februar 2006 Leben ist was anderes als Sterben. Leben ist Sieg über den Tod. Einer kam zu uns, um für das Leben zu werben, uns zu erlösen aus dem Tod. Text und Melodie: Matthias Laubvogel

15 29. April bis 6. Mai 2006: Woche für das Leben Eine Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche. Von Anfang an uns anvertraut. Menschsein beginnt vor der Geburt. An uns ist es, uns auf Kinder, auch auf ungeborene Kinder, einzulassen. Kinder fordern heraus und erheben Anspruch auf eine Entscheidung für das Leben. Kinder sind eine Gabe und ein Segen, ein Geschenk, über das wir nicht verfügen können. Ihre Würde und ihr Recht auf Leben sind unantastbar. Die Woche für das Leben 2006 macht deutlich: Kinder sind uns anvertraut, von Anfang an. Mit ihnen werden uns Leben, Hoffnung und Zukunft geschenkt. Kinder sind darauf angewiesen, dass wir von Anfang an für sie einstehen. Keine noch so frühe Phase der Entwicklung eines Kindes, keine Behinderung noch sonstige Umstände schränken das Recht auf Leben ein. Die Woche für das Leben macht Mut, die gemeinsame Verantwortung übernehmen, dass Kinder leben können und Väter und Mütter dabei unterstützt werden, die Ihnen anvertrauten Kinder anzunehmen. Die katholischen Pfarrgemeinden und die evangelische Kirchengemeinde in Obertshausen möchten gemeinsam sensibel machen für diese Thematik und in dieser Woche Veranstaltungen anbieten, die das Thema vom medizinischen, ethischen und religiösem Aspekt beleuchten. Informationen zur Woche für das Leben gibt es auch unter www. woche-fuer-das-ieben.de Die Woche für das Leben ist übrigens eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Uta Picard (Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Josef & St. Pius, Hausen), Pfarrer Ralf Richter In der Woche für das Leben wurden in Obertshausen u. a. Kindersegnungen, gemeinsame Radtouren und diverse Informationsveranstaltungen durchgeführt. Juni Kickoff 2006: Die Fußball-WM zu Gast in der Waldkirche. Kickoff 2006: Die Fußball-WM zu Gast in der Waldkirche Ab Freitag, den 9. Juni startet Kickoff2006! Immer 2 Stunden vor Spielbeginn laden wir in das Ev. Gemeindehaus ein, um zu hören, was Christen und Fußball miteinander verbindet. Live über Bibel-TV erleben wir ein WM-Studio, das von christlichen Sportlern und Moderatoren gestaltet werden wird. Anschließend übertragen wir live alle Spiele der deutschen Fußballnationalmannschaft und zusätzlich alle Spiele ab dem Achtelfinale. Besonders freuen wir uns auch auf unsere afrikanischen Gäste aus den WM-Teilnehmerländern Ghana und Togo, die über zwei Wochen bei uns zu Gast sein werden. Einführung Pfarrer Matthias Klesy am Sommer Pfarrer Michael Klesy übernimmt die Pfarrstelle für Obertshausen. Nun ist es also bald soweit, dass auch im Pfarrhaus in der Theodor-Körner-Straße 10 wieder Licht brennt. Zum 1. September wird Pfarrer Michael Klesy seinen Pfarrdienst in Obertshausen beginnen. Hier stellt er sich schon einmal kurz seiner neuen Gemeinde vor. Wo waren Sie in den letzten Jahren? Während der letzten fünf Jahre war ich Pfarrer in Biebertal-Bieber nordwestlich von Gießen. Leider verliert diese kleine Gemeinde, in der ich gerne tätig war, auf Grund der dramatischen Bevölkerungsentwicklung (viel zu wenig Nachwuchs) zum Jahresende eine halbe Pfarrstelle. Und so war ich schließlich gezwungen, mich zu verändern. Es war schon ein wenig spannend, zu erleben, wie es Gott dann geführt hat, dass wir nach Obertshausen kommen sollten. Wie sind Sie denn auf Obertshausen aufmerksam geworden? Meiner Frau und mir war Ihre Kirchengemeinde nicht ganz unbekannt. Mitte der 80er Jahre, als wir noch in Frankfurt wohnten ich war Student und meine Frau war als Erzieherin in einem städtischen Kindergarten beschäftigt waren wir auf der Suche nach einer Kirchengemeinde, in der das Wort Gottes klar und bibeltreu verkündigt wird. Durch Bekannte meiner Frau wurden wir auf Obertshausen aufmerksam. An einem Sonntagmorgen setzten wir uns ins Auto und fuhren einfach mal dorthin zum Gottesdienst. Wir waren überwältigt von der großen Zahl der Gottesdienstbesucher. Die Verkündigung, besonders von Pfarrer Lotz, hat uns sehr angesprochen. Nach dem Gottesdienst bei einer Tasse Tee noch einmal über die Predigt sprechen zu können und in der Bücherkiste zu stöbern, hat uns gut gefallen. Es blieb nicht bei diesem Erstbesuch, es kamen bis 1990, als ich meine erste Pfarrstelle in Wallau bei Biedenkopf antrat, noch viele weitere hinzu. Diese Besuche mussten wegen meiner Vorbereitung auf den Pfarrdienst leider unregelmäßig bleiben. Aber ich habe in dieser Zeit viele Impulse auch für meine Verkündigung und den missionarischen Gemeindeaufbau erhalten. Einige Sätze über Sie selbst: Ich bin 1957 als Pfarrerssohn in Wiesbaden geboren. Meine Kindheit habe

16 ich zusammen mit meinem jüngeren Bruder in Groß-Eichen, einem kleinen Vogelsbergdorf, verlebt. Wegen unseres anstehenden Schulwechsels hat sich mein Vater 1966 nach Frankfurt- Fechenheim versetzen lassen, wo ich bis zu seinem plötzlichen Tod im Sommer 1985 bei meiner Familie lebte. Seit 1987 bin ich mit Sylvia Barufke verheiratet. Gott hat uns zwei wunderbare Kinder: Jonas (15) und Hanna (12) geschenkt. Und wie kamen Sie zum Glauben? Für Jesus entschieden habe ich mich im Alter von 17 Jahren nach einem seelsorgerlichen Gespräch mit unserem damaligen CVJM-Sekretär. Ich war zu diesem Zeitpunkt in einer ganz schwierigen persönlichen Situation, aus der mich Gott mit Hilfe vieler Schwestern und Brüder wunderbar herausgeführt hat. Nach dem Abschluss einer praktischen Berufsausbildung als Stuckateur und Zivildienst in einem Kinderheim hat es Gott geführt, dass ich Anfang der 80er Jahre in Laubach das Abitur nachholen und anschließend Theologie studieren durfte. Ich betrachte es als ein großes Geschenk, dass ich mit Hilfe von Geschwistern aus dem Spenerverein in Mainz und aus dem J.A. Bengelhaus in Tübingen vor theologischen Verirrungen bewahrt geblieben bin. Nach dem Vikariat in Offenbach-Bürgel war ich, wie schon erwähnt, 11 1/2 Jahre Pfarrer in Wallau und zuletzt in Biebertal-Bieber. Ab wann war Ihnen klar: Es geht nach Obertshausen? Im vergangenen September, als sich die Pfarrstellenreduzierung in Bieber bereits abzeichnete, lasen meine Frau und ich die Stellenausschreibung von Obertshausen. Meine Frau ließ sich schnell begeistern von der Vorstellung, in dieser Gemeinde, die uns geistlich so viel bedeutet hat, zu leben und zu arbeiten. Mir selbst kam dieser Gedanke etwas unwirklich vor, irgendwie nicht realistisch. Aber wir setzten uns auf ihren Wunsch hin ins Auto und besuchten nach einem Telefonat spontan Pfr. Richter. Nach dem Gespräch waren wir zunächst unschlüssig, wie wir uns verhalten sollten. Aber schließlich kamen wir überein, dass Gott wissen würde, ob er uns dort haben will oder nicht. Und so habe ich mich in diesem Vertrauen beworben. Im Gebet haben wir bis zuletzt um Klarheit gerungen. Und nun hat Gott uns den Weg geöffnet. Und wir freuen uns sehr, mit lhnen gemeinsam unseren Glauben leben und lhnen mit unseren Gaben in der Gemeinde dienen zu dürfen. Auch wenn unseren Kindern im Blick auf den bevorstehenden Umzug und den Abschied von ihren Freundinnen und Freunden noch etwas bang ums Herz ist, sind wir gewiss, bei lhnen eine neue Heimat im doppelten Sinn zu finden. Vielleicht noch ein paar Worte zu Ihren persönlichen Interessen: Wir sind alle von Musik begeistert (wenn auch in unterschiedlichen Stilrichtungen und Lautstärken). Meine Frau und ich musizieren gerne mit unseren Dr. Wolfgang Franzki Stimmen und verschiedenen Instrumenten. Unser Sohn spielt Schlagzeug und unsere Tochter lernt Klavier. Mit meinem Sohn teile ich das Interesse an der Modelleisenbahn. Meine Frau hat die Gebärdensprache und die Liebe zu gehörlosen Menschen entdeckt. Und meine Tochter reitet für ihr Leben gern. Eher alleine da stehe ich mit meinem Interesse am Reisen und Entdecken von fremden Städten und Ländern (besonders liebe ich Israel), sowie mit meiner gelegentlichen Freude über einen guten Wein. Das mag vorerst einmal genügen. Wir haben ja, so Gott will, noch viele Jahre Zeit, uns gut kennen zu lernen. Also dann bis bald in Obertshausen. Gott segne Sie! Ihr Michael Klesy Januar 2007: Vorsitz des Fördervereins für Jugendarbeit wechselt. Bei der turnusgemäßen Vorstandswahl am 31, Januar 2007 des Vereins zur Unterstützung der Jugendarbeit in unserer Gemeinde hat der bisherige Vorsitzende Dr. Wolfgang Franzki im Hinblick auf seinen baldigen Wegzug aus Obertshausen nicht erneut kandidiert. Für ihn wurde Uwe Klein zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der 53jährige Uwe Klein ist Rechtsanwalt, wohnt in Heusenstamm und gehört zu den Gründern des derzeit aus 10 Mitgliedern bestehenden Vereins. Seine Frau lngrid ist Mitglied in unserem Kirchenvorstand, die Tochter Juliane studiert in Mainz Theologie. Alle Mitglieder dankten Wolfgang Franzki für sein Engagement in den vergangenen vier Jahren. Dankbarkeit galt in der Mitgliederversammlung allen Spendern, die es dem Verein durch regelmäßige größere und kleinere Zuwendungen oder auch einzelne Spenden ermöglichen, Monat für Monat die finanziellen Mittel für die Stelle der Jugendreferentin in unserer Gemeinde aufzubringen. Sie alle helfen mit, dass vielen jungen Menschen unserer Stadt die gute Nachricht von Jesus Christus nahe gebracht und Gemeinde gebaut werden kann. Ende März luden die Mitglieder des Fördervereins Jugendmitarbeiter unserer Gemeinde zu einem Gedanken- und Uwe Klein

17 Informationsaustausch ein. Mit dabei war unsere Jugendreferentin Corinna Seger. Für eine Reihe von Teilnehmern war es die erste Zusammenkunft in dieser Runde, das letzte Treffen fand vor ca. 3 Jahren statt. Die jugendlichen Mitarbeiter berichteten über ihre Arbeit und geplante Aktivitäten. Im Vordergrund stand dabei Backbonen, das Treffen der Jugendlichen aller Altersgruppen an jedem Freitagabend im Ev. Gemeindehaus. Die Abende finden z. T. soviel Anklang und Besucher, dass bei der Frage nach zusätzlicher Unterstützung der Wunsch nach mehr Platz bzw. mehr Räumen am häufigsten genannt wurde. Dann könnten Musikinstrumente und Gerätschaften besser aufbewahrt und mehr Kleingruppen gebildet werden. Allen war klar, dass der Förderverein hier überfordert ist. Seine Aufgabe ist es insbesondere, mit Hilfe von Spenden der Gemeindemitglieder die Stelle unserer Jugendreferentin zu finanzieren. Andererseits zeigt dieser Wunsch aber, dass immer mehr Jugendliche durch die Arbeit erreicht werden. Hierfür danken wir allen Jugendmitarbeitern, ganz besonders auch Corinna Seger und nicht zuletzt allen Spendern. Wir freuen uns, wenn auch Sie die Jugendarbeit mit einmaligen oder regelmäßigen Spenden unterstützen. Uwe Klein (Vorsitzender des Fördervereins) April Pfarrer Ralf Richter übernimmt den Vorsitz des Kirchenvorstandes von Katja Müller. Es macht die Verabschiedung nicht leicht, aber trotzdem tut es gut zu wissen, dass Katja Müller uns als Gemeindemitglied und Mitglied des Kirchenvorstandes erhalten bleibt. Nach dreieinhalb Jahren tritt sie nun allerdings von ihrem Amt als Vorsitzende unseres Kirchenvorstandes zurück. Nach der Elternzeit heißt es für sie erneut, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Vielen Dank sagen wir als Gemeinde für all ihren Einsatz besonders in den letzten dreieinhalb Jahren. Die Aufgaben der Gemeindeleitung sind vielseitig und oft nicht für alle sichtbar. In Vielem haben wir Katja Müller gar nicht bewusst wahrgenommen. Unsere Vorsitzende trat stets echt vor die Gemeinde, sie setzte sich mit Liebe für die Gemeinde ein, das hielt sie nicht im Verborgenen. Vielen Dank sagen wir auch für den Mut und die Kraft, immer wieder unangenehme Dinge beim Namen zu nennen und Schritte auf Neues hin zu gehen. Das Staffelholz der Gemeindeleitung gibt sie bis zur Neuwahl der Gemeindeleitung im September 2009 an Pfarrer Ralf Richter weiter, der kommissarisch ihre Aufgaben seit dem 1. April wahrnimmt. Mai Paul-Gerhardt-Abend in der Gemeinde. Am fand in der evangelischen Waldkirche ein Konzert mit Liedern von Paul Gerhardt statt. Organist Marius Rink Anlass war der 400. Geburtstag dieses großen Liederdichters im März dieses Jahres. Im aktuellen evangelischen Gesangbuch 23 seiner Lieder vertreten, im katholischen Gottes Lob immerhin 4, obwohl er lutherischer Pfarrer war. Das Konzert wurde abwechslungsreich gestaltet durch das Duo ChoralGut mit Klavier und Klarinette, Marius Rink an der Orgel und dem Posaunenchor und dem Chor der evangelischen Kirchengemeinde unter Leitung von Susanne Hattermann. Zwischen den einzelnen Teilen des Konzerts gab Pfr. Michael Klesy einige Einblicke in das nicht immer einfache und leichte Leben des Menschen Paul Gerhardt, der auch im Posaunenchor ChoralGut alias Jürgen Weiss und Rainer Wahl Leid an seinem Glauben an Jesus festhielt, dem er seine Wege anbefohlen hatte. Und so entstanden Lieder wie Du meine Seele singe, O Haupt voll Blut und Wunden, Geh aus mein Herz und suche Freud und Nun ruhen alle Wälder, um nur einige zu nennen. Die Texte wurden per Beamer an die Wand projiziert und bei einigen Versen waren die Besucher auch zum Mitsingen eingeladen. Die sich eingefunden hatten erlebten ein gelungenes Konzert mit Tiefgang. Hansjörg Kümmling Am Gemeindefest, dem 24. Juni, hatte der Chor unter der Leitung von Susanne Hattermann bereits seinen nächsten Chor unter der Leitung von Susanne Hattermann

18 Auftritt. Diesmal mit den Musikern Elke Heinrich an der Oboe, Judith Haak an der Querflöte, Jürgen Weiss und Andrea Görlich am Klavier und Dirk Hamann als Percussionist. Das Konzert stand unter dem Thema Lieder und Psalmen auf dem Weg. Juni Neue Zusammensetzung der Gruppen bei den Konfirmanden. In diesem Jahr haben wir die Konfirmanden in zwei große Gruppen (unabhängig von den Pfarrbezirken) aufgeteilt, die im 14-tägigen Wechsel unterrichtet wurden. Jede dieser beiden Gruppen war noch einmal in vier Kleingruppen unterteilt, die nach dem gemeinsamen Beginn getrennt weiterarbeiten. Die Konfirmationen am 03. und 10 Juni wurden auch mit diesen Gruppen durchgeführt, waren also nicht mehr nach Hausen und Obertshausen getrennt. Sommer Miriam Kümmling geht mit der Organisation CoWorkers International für ein Jahr in die Arabische Welt. Miriam Becker, geb. Kümmling berichtet aus heutiger Sicht: Egal ob bei der Wahl des Einsatzortes, den Leuten, die mir zur richtigen Zeit begegneten oder der Heilung von einer schlimmen Krankheit (Legionellen) in meinem Jahr in der Arabischen Welt durfte ich immer wieder erleben, dass Gott alles in der Hand hat und keine Fehler macht. Erst kurz vor meinem Abitur habe ich verstanden, dass Mission etwas mit mir zu tun haben kann. Ich bin keine Predigerin, aber ich liebe Kinder, arbeite gerne mit ihnen und freue mich, wenn ich ihnen etwas beibringen kann. Ich wollte Gott noch mehr erleben und mich ihm ganz zur Verfügung stellen. Miriam Kümmling in der Arabischen Welt Kurz vor meinem Einsatz wurde mein Papa gefragt, wie er mich in so ein gefährliches Land gehen lassen kann. Er meinte: Ich bin beruflich viel unterwegs und werde von meinem Chef an verschiedene Orte geschickt. Warum sollte ich meiner Tochter verbieten in dieses Land zu reisen, wenn doch Gott selbst sie dort hinschickt? Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mich haben fliegen lassen und dass ich dadurch so tolle Erfahrungen machen durfte. Musikteams im neuen Uhr Gottesdienst Team Stefan Jaskulla Ralf Müller und Daniel Kümmling September Neue Gottesdienstordnung auf Probe: Zwei Gottesdienste in der Kirche (9 Uhr mit Orgel/Klavier Uhr mit Band); 1. und 3. Sonntag im Monat Gottesdienst im Haus Jona (10.30 Uhr); zwei Mal im Monat mittwochs Gottesdienst im Haus Jona (16 Uhr). Seit mehr als 3 Jahren war es Thema in Gottesdienstausschuss, Kirchenvorstand und in vielen Gesprächen mit Mitarbeitern und Gemeindegliedern: Wie (und auch wo und wann) feiern wir unsere Gottesdienste, damit möglichst viele Menschen unserer Stadt Jesus Christus mit Lob, Gebet, Worten und Taten die Patrick Münch (vertretungsweise), Jane Krause Ehre geben? In seiner April-Sitzung entschloss sich der Kirchenvorstand jetzt zu einer halbjährigen Erprobungsphase. Start: Sonntag, der 2. September Erprobt werden neue Gottesdienstzeiten, mehr Freiräume in der Gottesdienstgestaltung und mit der (teilweisen) Verlegung des Frühgottesdienstes vom Haus Jona in die Waldkirche das Angebot eines zweiten Gottesdienstes am Sonntagmorgen in unserer Waldkirche. Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind unter anderen folgende Gründe gewesen: 1. Wir wollen als Gemeinde weiter wachsen. Immer wieder einmal stoßen wir in unseren Gottesdiensten in der Waldkirche räumlich an die Grenzen. Ein zweiter Gottesdienst in der Waldkirche könnte da Abhilfe schaffen. 2. Wir wollen unseren Pfarrern und Musikern die Möglichkeit bieten, von Anfang an beim Gottesdienst dabei zu sein. Bisher kommen Pfarrer, Organist und Posaunenchor etc. vom Haus Jona aus immer zu spät in den Gottesdienst in die Waldkirche. Das könnte sich jetzt ändern!

19 Frauenkreis Ausflug 2011 zum Kloster St. Hildegard in Rüdesheim-Ebingen 3. Wir wollen Gottesdienste in aufgelockert traditioneller so wie in moderner Form feiern. Unsere aktuellen Gottesdienstbesucher (und wohl auch neu zu gewinnende) haben oftmals recht unterschiedliche Wünsche, was die liturgische und musikalische Gestaltung unserer Gottesdienste anbelangt. Mit zwei bzw. drei unterschiedlich geprägten Gottesdiensten wollen wir dieser Entwicklung Rechnung tragen. 4. Wir wollen allen in Obertshausen und Hausen die Möglichkeit zu einem frühen Gottesdienst an einem zentralen Ort (d. h. in der Waldkirche) bieten. Im Moment bieten wir lediglich im Haus Jona einen frühen Gottesdienst (Beginn 9.00 Uhr) an. Ein früher Gottesdienst in der Waldkirche (in bewährter aufgelockert traditioneller Form) könnte u. U. für viele unserer Gemeindemitglieder besser erreichbar sein. Von Nov Jan soll allen unseren Gottesdienstbesuchern Gelegenheit geben werden, mittels eines Fragebogens Stellung zu nehmen. In seiner Klausurtagung im März 2008 wird der Kirchenvorstand dann über das weitere Vorgehen zu entscheiden haben. Pfarrer Ralf Richter, 1. Vorsitzender. Für den neuen Uhr Gottesdienst bilden sich vier neue Musikteams, die jeweils einen Termin im Monat musikalisch gestalten. Es werden nun 7 bis 9 Lieder inkl. einer Lobpreiszeit gemeinsam gesungen. Oktober Förderverein für Jugendarbeit lädt Spender ein. Über 50 Freunde und Spender konnte der Vorsitzende des Fördervereins Uwe Klein am 2. Oktober 2007 im großen Saal des Gemeindehauses begrüßen. Die Vereinsmitglieder hatten eingeladen, um sich mit selbst gebackenem Zwiebelkuchen und Federweißen bei all jenen zu bedanken, die den Förderverein und damit die Jugendarbeit der Waldkirche im vergangenen Jahr tatkräftig unterstützt hatten. Ein Vortrag des amerikanischen Pastors Bill Losasso führte in die Welt der amerikanischen Jugend ein und zeigte auf, wie die Jugendarbeit seiner Gemeinde in St. Petersburg, Florida darauf zu reagieren sucht. Bewegend auch sein ganz persönlicher Weg vom Gefängnisinsassen zum Pastor einer Gemeinde, die sich besonders zu den Randsiedlern der Gesellschaft gerufen weiß. Nach gemeinsamen Liedern, von Heinz Ebinger mit der Gitarre begleitet, hob Uwe Klein in seiner Begrüßung hervor, dass der Verein nur mit Unterstützung der Spenderinnen und Spender die Stelle der Jugendreferentin finanzieren könne. Die momentan bestehende Lücke zwischen monatlichen Aufwendungen und Spendeneingängen habe allerdings nur mit Hilfe von Sonderspenden und Zuschüssen der Landeskirche geschlossen werden können. Auf diese Zuschüsse bestünde aber auch in Zukunft keinerlei Anspruch, sondern der Verein müsse sich im Rahmen einer seit drei Jahren laufenden Aktion der Landeskirche jährlich neu darum bewerben. In diesem Jahr habe man sich etwa durch Waffeln backen oder das Verteilen von Eis am Stiel nach den beiden Einführungsgottesdiensten der neuen Konfirmanden im September mit dem Slogan Coole Angebote für coole Jugendliche brauchen coole Spender! an die breitere Öffentlichkeit gewandt, in der Hoffnung neue Spender zu finden. Uwe Klein warb darum, monatlich selbst kleine Beträge zu spenden, damit sich die Lücke schließe und mit zusätzlichen Einnahmen in Zukunft auch wieder Freizeiten, Fortbildungen oder auch Anschaffungen bezuschusst werden könnten. Aus erster Hand informierte Jugendreferentin Corinna Seger abschließend die Gäste über den aktuellen Stand der Jugendarbeit in der Gemeinde. Besonders erfreut zeigte sie sich über die vielen jungen Menschen, die auch in diesem Jahr bereit waren, sich als Mitarbeiter in der missionarischen Zielsetzung von Backbone, dem wöchentlichen Jugendtreff einzubringen. Deren Begleitung und Anleitung ist daher auch weiterhin ein besonderes Anliegen von Corinna Seger. Dezember Frauenkreis feiert sein 30-jähriges Bestehen. Am 05. Dezember 2007 konnten wir in vorweihnachtlicher Atmosphäre unter Mitwirkung des Instrumentalkreises unser 30jähriges Bestehen feiern. Zum Kreis jüngerer Frauen, so die erste offizielle Bezeichnung, wurde erstmals im Jahr 1977 eingeladen. Bittet, so wird euch gegeben Das haben die jungen Frauen, die sich regelmäßig zum Gebet trafen, erlebt: Als das Gemeindehaus 1977 fertig war, wünschten sie sich, dass noch mehr Frauen ihres Alters die Möglichkeit bekämen, über Lebens- und Glaubensfragen in entspannter Runde bei Kaffee und Kuchen nachzudenken und auszutauschen. So startete der Kreis junger Frauen. Für die Kinder wurde parallel eine Kinderbetreuung angeboten. Am Anfang gestalteten wir Frauen die Themen selbst. Später fingen wir an, Referentinnen einzuladen. Immer wieder dachten wir über die Gestaltung der Nachmittage nach. Aber bis jetzt sind wir bei der bewährten Form geblieben. Nach einleitender Begrüßung, einer kleinen Geschichte passend zum Thema

20 und gemeinsamem Singen hören wir auf den Vortrag. Danach gibt es Kaffee und Kuchen. Die Kinderbetreuung brauchen wir nicht mehr, da inzwischen fast alle Besucherinnen das Seniorenalter erreichten. Das Interesse an den Vorträgen über Glaubens- und Lebensfragen und der Austausch darüber ist geblieben. Wir schauen dankbar zurück und sind gespannt, wie Gott weiterführt. Jeden 1. Mittwoch im Monat treffen wir uns um Uhr im Gemeindehaus. Unser jährlicher Ausflug, der auch schon Tradition hat und sich großer Beliebtheit erfreut, fand dieses Jahr am 5. September 2013 statt und führte den Frauenkreis in die Klostermühle. Heidi Lotz Dezember 2007 bis Januar Silvesterfreizeit der Jugendgruppe Backbone. Mit 33 Leuten startete die Jugendgruppe Backbone nach Rodenroth, um gemeinsam das alte Jahr Revue passieren zu lassen und in das neue Jahr zu starten. Die Tage fingen mit einem Frühstück (wahlweise auch vorher mit der Stillen Zeit) an, das gefolgt wurde durch spannende Themen wie Eltern ehren oder Gottes Verheißung. Da wir uns dieses Jahr selbst verpflegten, haben wir uns nach der Predigt in die Küche gewagt und uns aufs Neue überraschen zu lassen, ob die Pizza im Ofen zusammen gefallen ist oder Salz mit Zucker verwechselt wurde. Nachdem Silvesterfreizeit der Jugendgruppe Backbone in Rodenroth bei Wetzlar 2007/08 der Spüldienst fertig war, warfen wir einen Blick auf den Tagesplan, um festzustellen, dass heute beispielsweise ein Orientierungslauf bevorstand. Der Orientierungslauf endete mit einem Wettbewerb zwischen den Gruppen, die sich vor einer Jury präsentieren mussten. Die Gewinnergruppe bekam den Preis; ein Glas mit 700 Gummibärchen. Nach dem Sieg der Gruppe 1 wurde sich wieder in die Küche begeben, um das Abendbrot vorzubereiten. Der Tag endete mit einer harmonischen, mit Kerzen beleuchteten Abendandacht. Das Highlight der Freizeit war für alle die Silvestergala mit leckerem Raclette-Essen und unterhaltsamen Bunten Abend. Kurz vor Mitternacht begaben wir uns auf einen Berg, um das neue Jahr mit Feuerwerk und Sekt willkommen zu heißen. Für viele war die Freizeit zu kurz, doch freuen wir uns alle auf die nächste Silvesterfreizeit! Jane Krause Von der Jugendgruppe Backbone werden jedes Jahr Sommer- und Silvesterfreizeiten angeboten. Die erste Silvesterfreizeit gab es zum Jahreswechsel 2005/ Manuel Becker Missionseinsatz in Mosambik. Jesus sagt: Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. Ich war nackt, ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt mich besucht. Ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen. (Mt.25,35+36). Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Welt zerrissen von Bürgerkrieg, gebeutelt von Naturkatastrophen. Heidi und Rolland Baker sind Gottes Ruf in dieses südafrikanische Land gefolgt. In den vergangenen vier Jahren haben sie etwa Gemeinden gegründet bzw. die Verantwortung für sie übernommen. Damit wurde Zigtausenden Mosambikanern, die sich während einer beispiellosen Erweckung bekehrt haben, eine geistliche Heimat gegeben. Ich war im Mai drei Wochen in Maputo, in dem ersten Kinderzentrum das Heidi und Rolland gegründet haben. In dem Zentrum befanden sich zirka 400 Kinder, die von der Straße kamen. Die Vergangenheit der Kinder war von Missbrauch, Gewalt, Krankheit und Ablehnung geprägt. Viele von ihnen wären wahrscheinlich auf der Straße gestorben, hätten sie nicht im Zentrum ein neues Zuhause gefunden. Meine Hauptaufgabe im Zentrum war die Kinder zu lieben und ihnen dadurch Gottes Liebe nahe zu bringen. Dieses lieben konnte ganz unterschiedlich aussehen, bei einem Kind hieß es mit ihm Fußball zu spielen, bei dem anderen ihm einfach zuzuhören und wieder bei einem anderen ihm einfach eine Dose Cola zu kaufen. Ich durfte erleben wie Gott diese Kinder angerührt hat und ihr Leben verändert hat. Kinder die vorher hoffnungslos waren, mehr tot als lebendig, weil sie alles (Familie, Besitz, Gesundheit,...) verloren hatten, haben durch Jesus wieder angefangen zu hoffen und zu leben. Ihr einziger Schatz war Christus und das hat man in ihren Augen gesehen! Den oben zitierten Vers kennen wir alle, aber erstmals durfte ich in Mosambik erleben, wie dies ganz praktisch wurde. Wir sind mehrmals die Woche auf die Straßen und in die Gefängnisse gegangen und haben dort das Evangelium verkündigt und gleichzeitig Brot verteilt um die Hungernden zu speisen. Wir haben Kleidung an die Menschen verteilt, die keine hatten und sind in das Stadt-Krankenhaus gegangen um die Kranken zu besuchen, ihnen von Jesus zu erzählen und für sie zu beten. Die Folge davon ist gigantisch: Menschen finden zu Jesus, die Gemeinden platzen vor Besuchern, Kranke werden geheilt, die Hungrigen werden gespeist und die Zerbrochenen finden Trost und Rettung bei Jesus! Manuel Becker

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Begabt?! Deine Begabungen und Gabenvielfalt. Römer 12,4-8

Begabt?! Deine Begabungen und Gabenvielfalt. Römer 12,4-8 Begabt?! Deine Begabungen und Gabenvielfalt Römer 12,4-8 1. Die Besonderheit: Einheit in Vielfalt (V 4+5) 1. Die Besonderheit: Einheit in Vielfalt (V 4+5) Es ist wie bei unserem Körper: Er besteht aus

Mehr

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Kerstin Hack Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen www.impulshefte.de Kerstin Hack: Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Impulsheft Nr. 24 2008

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

HALLO AUS BERLIN PROGRAMME 9: "FERIEN UND FESTE"

HALLO AUS BERLIN PROGRAMME 9: FERIEN UND FESTE HALLO AUS BERLIN PROGRAMME 9: "FERIEN UND FESTE" 1. Ferien an der Ostsee. Hör gut zu. Sind die Sätze "richtig" oder "falsch"? Verbessere, wenn falsch! Richtig Falsch 1. Daniel und seine Familie machen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen.

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. Konfi 3 Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3 Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. RAHMENBEDINGUNGEN ZU KONFI 3 IN IHRER GEMEINDE Seit welchem Jahr läuft

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli Papst Franziskus lädt uns ein, und wir kommen! Pressbaum reist von 18. bis 31. Juli zum Weltjugendtag 2016 nach Krakau Die Reise Am Dienstag, 19. Juli, verbringen wir einen gemütlichen Badetag in Nova

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

WOLFGANG AMADEUS MOZART

WOLFGANG AMADEUS MOZART Mozarts Geburtshaus Salzburg WEGE ZU & MIT WOLFGANG AMADEUS MOZART Anregungen zum Anschauen, Nachdenken und zur Unterhaltung für junge Besucher ab 7 Jahren NAME Auf den folgenden Seiten findest Du Fragen

Mehr

Ausgabe Juli 2008. Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech

Ausgabe Juli 2008. Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech Ausgabe Juli 2008 Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech Sommer, Sonne, Sonnenschein. bedeutet auch, dass dieses Kindergartenjahr langsam zu Ende geht. Die Kindergartenkinder sind

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen)

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Rosmarinchen Ostern 2010 Evangelischer Kindergarten Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Fon (07072) 4467 Fax (07072) 922 9901 Info@KindergartenRosmarinstrasse.de www.kindergartenrosmarinstrasse.de

Mehr

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining 1. Jana schreibt an Luisa einen Brief. Lesen Sie die Briefteile und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge. Liebe Luisa, D viel über dich gesprochen. Wir

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört:

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört: U Unterrichtsvorschlag Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch «ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21

Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21 Predigt, 01.01.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria/Neujahr Texte: Num 6,22-27; Lk 2,16-21 (in St. Stephanus, 11.00 Uhr) Womit beginnt man das Neue Jahr? Manche mit Kopfschmerzen (warum auch immer), wir

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft.

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft. Lisa Hils Mein Aufenthalt in Pematangsiantar/Indonesien: Nach dem Abitur beschloss ich, für mehrere Monate nach Indonesien zu gehen, um dort im Kinderheim der Organisation und Stiftung Bina Insani in Pematangsiantar

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr