Fragen und Antworten zum Sportsegelschein

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1 Fragen und Antworten zum Sportsegelschein (Vollständiger Katalog der Prüfungsfragen mit Erweiterung Küste) Stand SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 1 (19) printed:

2 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Was versteht man im Bootsbau unter Gelcoat? 2. Was versteht man beim GFK-Bootsbau unter Sandwichverfahren (GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff)? 3. Welchen Vorteil hat die Sandwichbauweise gegenüber der Massivbauweise bei GFK-Yachten (GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff)? 4. Beschreiben Sie die Vor- und Nachteile von Stahl als Baumaterial für Yachten. 5. Wie nennt man die Teile des "stehenden Gutes, die den Mast nach vorn, achtern und seitlich verankern? Wozu dienen Backstagen? 2. Bei welchen Takelungen werden sie vor allem gefahren? 7. Was ist das "laufende Gut"? 8. Warum sollten Vorsegel für schweres Wetter im Unterliek hoch geschnitten sein? 9. Was ist ein Trysegel und wie wird es gefahren? 10. Warum soll man das Schlagen eines Segels vermeiden, vor allem bei stärkerem Wind? 11. Wozu dient ein "Cunningham-Stropp"? 12. Welche Segel sollte eine Segelyacht in der Küstenfahrt mindestens an Bord haben? 13. Wozu dient der Lenzkorb am Ansaugstutzen einer Lenzpumpe und wie erhalten Sie damit ihre Funktionsfähigkeit? 14. Welche Lenzvorrichtungen und - möglichkeiten sollten auf jeder seegehenden Yacht vorhanden sein? Die äußere Schutzschicht eines Bauteils aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Zwischen zwei GFK-Schichten wird eine Zwischenlage zur Versteifung einlaminiert, z. B. aus Balsaholz. Große Steifheit, Verwindungsfestigkeit, geringes Gewicht, gute Isolierung. Vorteile: zuverlässiges, problemloses Baumaterial mit sehr hoher Festigkeit und langer Lebensdauer. Nachteile: hohes Gewicht, Rostanfälligkeit. Stagen und Wanten. 1. Zum zusätzlichen Abstagen des Mastes nach achtern. 2. Bei 7/8-Takelung und anderen nicht toppgetakelten Yachten. Tauwerk, das zum Setzen, Bergen oder Bedienen der Segel oder anderer Teile der Takelage dient. Damit überkommende Seen nicht ins Segel schlagen und so Rigg und Segel belasten. Ein Schwerwettersegel, das anstelle des Großsegels mit losem Unterliek gefahren wird. Um Beschädigungen zu vermeiden. Zur Regulierung der Vorliekspannung des Großsegels, um es so zu trimmen. 1. Reffbares Großsegel, 2. reffbare Rollfock oder Vorsegel verschiedener Größen, 3. Sturmfock. Der Lenzkorb verhindert Verunreinigungen und Verstopfungen der Lenzpumpe. Er muss regelmäßig überprüft und gereinigt werden. Zwei voneinander unabhängige Bilgenpumpen, von denen eine über Deck und eine unter Deck bedienbar ist, sowie 2 Pützen mit Leinen. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 2 (19) printed:

3 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Warum sollten Sie mehr als einen Anker an Bord haben, möglichst unterschiedlicher Art? 16. Wie viele Fender und Festmacherleinen sollten Sie mindestens an Bord haben? 17. Welches Werkzeug und Material sollten Sie zur Segelreparatur an Bord haben? 18. Welches Kleinmaterial und Kleinwerkzeug muss an Bord jederzeit greifbar sein? 19. Womit muss insbesondere eine Yacht mit Radsteuerung zusätzlich ausgerüstet sein, und warum sollten alle Mitsegler mit dieser Einrichtung vertraut sein? 20. Warum müssen auf Yachten zusätzlich zu elektrisch oder motorgetriebenen Lenzpumpen auch Handlenzpumpen vorhanden sein? 21. Warum ist Flüssiggas (Propan, Butan) an Bord einer Yacht besonders gefährlich? 22. Wovon hängt eine in ruhigem Wasser vorhandene Stabilität zusätzlich in schwerem Wetter ab? 23. Was versteht man unter der "Stabilität" eines Schiffes? 24. Was versteht man unter 1. Formschwerpunkt? 2. Massenschwerpunkt (Gewichtsschwerpunkt)? 1. Als Ersatz bei Verlust, 2. zum Verwarpen oder Verkatten, 3. um unterschiedliche Ankergründe berücksichtigen zu können, 4. um bei schwerem Wetter oder in Tidengewässern vor 2 Ankern liegen zu können. 4 Festmacherleinen und 4 Fender. Segelhandschuh, Segelnadeln, Segelgarn, Wachs, Zange und selbstklebendes Segeltuch. Zeisinge, Bändselwerk, Tape, Reserveschäkel, Schäkelöffner, Bordmesser und Kombizange. Mit einer Notpinne. Sie muss ggf. in kürzester Zeit einsatzbereit sein. Weil sie auch bei Strom- oder Motorausfall betätigt werden können. Es ist schwerer als Luft, sinkt nach unten und bildet mit Luft ein explosives Gemisch; es kann sich im Schiffsinneren (z.b. in der Bilge) sammeln. Die Stabilität in schwerem Wetter hängt zusätzlich von Wind und Seegang, besonders von brechenden Wellen ab. Unter der Stabilität eines Schiffes versteht man seine Eigenschaft, in aufrechter Lage zu schwimmen und sich aus einer Krängung wieder aufzurichten. 1. Im Formschwerpunkt F kann man sich die Masse des vom Schiff verdrängten Wassers vereinigt denken. 2. Im Massenschwerpunkt G kann man sich die Masse des Schiffes einschließlich Ausrüstung und Besatzung vereinigt denken. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 3 (19) printed:

4 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Erklären Sie mit Hilfe eines Vektorparallelogramms aus" wahrem Wind (ww)", "Fahrtwind (Fw)" und "scheinbarem Wind" warum beim Einfallen einer Bö (Windzunahme) der "scheinbare Wind" raumt. Welcher Vorteil ergibt sich dadurch beim Kreuzen? (Zeichnung!) Verhältnisse vor Einfall der Bö Verhältnisse nach Einfall der Bö: Der "scheinbare Wind" fällt etwas achterlicher ein, er "raumt", und das Segelboot kann etwas höher an den "wahren Wind" gehen. 26. Auf Amwindkurs mussten Sie reffen. Ein entgegenkommendes Boot gleicher Größe segelt ungerefft. Wie erklären Sie das? 27. Warum wird die Versetzung einer Yacht durch den Wind mit zunehmender Krängung größer? 28. Welchen Einfluss hat zunehmende Krängung auf den Trimm eines Segelbootes? (Begründung!) 29. Sie segeln am Wind, Krängung und Ruderdruck nehmen stark zu. 1. Wie bezeichnet man das Verhalten des Bootes? 2. Mit welchen Mitteln können Sie die Krängung und den Ruderdruck vermindern? 30. Welches ist bei Jollen die vorherrschende Takelungsart? 31. Was kennzeichnet die Kuttertakelung? 32. Welche Funktion hat ein Unterliekstrecker und wie kann mit dem Unterliekstrecker der Trimm des Großsegels beeinflusst werden? 33. Das Vorliek der Fock wirft Falten. Welches ist die häufigste Ursache? 34. Das Unterliek Ihres Vorsegels killt. Was ist die Ursache? 35. Das Achterliek Ihres Vorsegels killt. Was ist die Ursache? Der "scheinbare Wind" ist unterschiedlich stark. Er ist auf Amwindkursen stärker und auf Raumschotoder Vorwindkursen schwächer als der "wahre Wind". Der Lateralplan wird kleiner, dadurch verringert sich der seitliche Widerstand des Schiffes im Wasser. Die Luvgierigkeit nimmt zu, weil der Segeldruckpunkt nach Lee auswandert. 1. Luvgierigkeit. 2. Traveller nach Lee setzen und/oder Großschot(etwas) fieren, Großsegel reffen. Die Sluptakelung. Die Kuttertakelung hat einen Mast und fährt mindestens 2 Vorsegel gleichzeitig. Er reguliert die Spannung des Unterlieks. Je nach Zugkraft wird der untere Teil des Großsegels flacher oder bauchiger. Das Fall ist nicht genügend durchgesetzt. Der Holepunkt der Schot liegt zu weit vorne. Der Holepunkt der Schot liegt zu weit achtern. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 4 (19) printed:

5 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Wozu dienen Windfäden (tell tales) am Segel? Wann sollte ein Großsegel flach getrimmt sein? 2. Wie kann ein Großsegel flach getrimmt werden? 38. Wozu dienen "Opferanoden" und wann sollten sie ausgewechselt werden? 39. Wie schützt man auf Kunststoffyachten den Propeller gegen Elektrolyse? 40. Wozu dient ein Wasserabscheider in der Kraftstoffleitung? 41. Wie muss Tauwerk beschaffen sein, das für Festmacherleinen, Anker- und Schlepptrossen verwendet wird? 42. Wodurch können Sie verhindern, dass Festmacherleinen durch Schamfilen in Klüsen oder an Kanten an der Pier beschädigt werden? 43. Was müssen Sie hinsichtlich der Festigkeit bedenken, wenn Sie Leinen zusammenknoten? 44. Wie ist ein längsseits liegendes Fahrzeug fest zu machen? Ergänzen Sie die Skizze und benennen Sie die Leinen. Sie machen den Strömungsverlauf am Segel sichtbar, um das Segel optimal trimmen zu können. 1. Bei Starkwind. 2. Dichtholen von Unterliek- und Vorliekstrecker, Dichtholen der Großschot, Durchsetzen des Großfalls, Spannen des Achterstags erhöhen, Traveller nach Lee. Sie dienen dem Schutz gegen Schäden durch Elektrolyse. Verbrauchte Anoden müssen nach einer Saison ersetzt werden, nicht erst wenn sie verbraucht sind. Durch eine Zinkanode auf der Propellerwelle. In ihm sammelt sich das Kondenswasser aus dem Tank; dadurch werden Startschwierigkeiten vermieden. Es muss bruchfest und elastisch sein. Durch einen gegen Verrutschen gesicherten Plastikschlauch, der über den Festmacher an der Scheuerstelle gezogen wird, hilfsweise mit Tuchstreifen. Beim Knoten können Festigkeitsverluste bis zu 50 % auftreten. Mit ausreichend Fendern und 1. Achterleine 2. Achterspring 3. Vorspring 4. Vorleine 45. Was ist an Land beim Reinigen eines mit Antifouling behandelten Unterwasserschiffes zu beachten? 46. Warum müssen Schäden im Gelcoat unverzüglich beseitigt werden? 1. Wasser und Schmutz auffangen, nicht in Gewässer oder Kanalisation leiten. 2. Umweltschutzbestimmungen beachten. 3. Das Schiff sollte nur auf einem entsprechend ausgerüsteten Reinigungsplatz abgespritzt werden. Das Laminat unter der Gelcoatschicht nimmt sonst Wasser auf und wird dadurch geschädigt. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 5 (19) printed:

6 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Welche Daten sollten an Bord mindestens dokumentiert werden? (Logbuch) 48. Worauf müssen Sie vor dem Setzen des Großsegels achten? Welche Gefahr besteht nach dem Setzen des Großsegels, solange der Wind von vorne kommt? 49. Was tun Sie, wenn Ihr Großsegel unter der untersten Lattentasche einreißt? 50. Beschreiben Sie die Schritte für den Reffvorgang mit dem Bindereff Wozu dient ein "Bullenstander"? 2. Wie wird er gefahren? 52. Wenn gleich große Boote im Päckchen längsseits liegen kann es zu Berührungen und Schäden in der Takelage kommen. Wie ist das zu verhindern? 53. Sie sind mit ihrer Segelyacht auf See. Was veranlassen Sie beim Aufzug eines Gewitters? 54. Wie verhalten Sie sich nach einem Mastbruch, was müssen Sie veranlassen? 55. Von welchen Faktoren ist die Länge eines Nahezu-Aufschießers abhängig? 56. Sie wollen in eine Box einlaufen. Wie bereiten Sie die Achterleinen vor und wie machen sie sie fest? 57. Beschreiben Sie in Stichworten die Vorbereitung eines Anlegemanövers. 58. Warum kann das Anlaufen eines Hafens bei auflandigem Starkwind bzw. schwerem Wetter gefährlich werden? 1. Namen und Funktionen der Crewmitglieder, 2. Beginn und Ende einer Fahrt und 3. in angemessenen Zeitabständen: Position, Kurs, Geschwindigkeit, Strömung, Wetter, Luftdruck. 1. Großschot und Baumniederholer müssen ausreichend Lose haben. 2. Das Großfall muss frei laufen und darf nicht vertörnt sein. 3. Verletzungsgefahr durch schlagenden Großbaum. 1. Untere Latte entfernen. 2. Segel bis über den Riss reffen. 1. Sicherstellen, dass die Dirk angeschlagen ist oder der Baum durch stützenden Baumniederholer in der Höhe gehalten wird, 2. Fall fieren und Segel etwas herunterholen, 3. Segelhals in Reffhaken am Lümmelbeschlag einhaken und festsetzen, 4. Fall wieder dichtholen, 5. Segelschothorn (hintere Reffkausch) mit Smeerreep oder Reffleine nach achtern auf den Baum holen 6. eventuell loses Segeltuch auftuchen und mit Reffbändseln/Reffleine einbinden. 1. Er soll das ungewollte Überkommen des Großbaums bei achterlichen Winden verhindern. 2. Von der Baumnock zum Vorschiff. Boote versetzt legen, damit die Masten nicht auf gleicher Höhe sind. 1. Vorsegel rechtzeitig verkleinern, 2. Großsegel klar zum Reffen oder Bergen, 3. Schlechtwetterkleidung, Sicherheitsgurte und Rettungswesten anlegen, 4. Position in Karte eintragen. 1. Nach Möglichkeit den Mast an Bord nehmen und sichern. 2. Falls nicht möglich, Stagen und Wanten kappen, um Rumpfschäden zu vermeiden. Geschwindigkeit, Wind, Seegang, Strömung und Form und Gewicht des Bootes. Achterleinen mit Auge versehen (z.b. Palstek), möglichst früh über die Pfähle legen, bei seitlichem Wind zuerst über den Luvpfahl. 1. Crew für Manöver einteilen. 2. Leinen und Fender bereitlegen. Gefahr durch Grundseen bzw. Kreuzseen. Möglichkeit von Querstrom. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 6 (19) printed:

7 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Warum kann eine Leeküste bei schwerem Wetter einer Segelyacht gefährlich werden? 60. Mit welchem Manöver können Sie bei Starkwind das Halsen vermeiden? Benennen Sie das Manöver und vervollständigen Sie die Skizze durch Einzeichnen der Kurslinie. Wenn die Yacht sich nicht freikreuzen kann, droht Strandung. Statt der Halse kann eine Q-Wende gefahren werden. 61. Worauf müssen Sie achten, wenn Sie in Tidegewässern längsseits einer Pier festgemacht haben? 62. Wie wirkt sich mitlaufender Strom auf die Fahrt eines Fahrzeugs und die Loganzeige aus? 63. Was ist sofort zu tun, wenn jemand über Bord gefallen ist? 64. Welche Maßnahmen können gegen das Überbordfallen getroffen werden? 1. Es muss die Wassertiefe auch bei Niedrigwasser ausreichen oder sicheres Aufsetzen gewährleistet sein. 2. Die Leinen müssen für den Tidenstieg oder -fall ausreichend lang sein. Bei größerem Tidenhub darf das Fahrzeug keinesfalls unbeaufsichtigt bleiben. 1. Der Strom erhöht die Fahrt über Grund. 2. Das Log zeigt dies nicht an. 1. Ruf: "Mann über Bord!" 2. Rettungsmittel zuwerfen, 3. Ausguck halten, Mann im Auge behalten, 4. Maschine starten, 5. Mann-über-Bord-Manöver fahren, 6. Notmeldung abgeben, 7. ggf. Markierungsblitzboje werfen, 8. ggf. MOB-Taste eines elektronischen Navigationsgerätes drücken, 9. Bergung durchfuhren. 1. Sicherheitsgurte anlegen und einpacken. 2. Anbringen von "Strecktauen" oder Laufleinen vom Bug zum Heck. 3. Hinweis auf Befestigungspunkte (Einpickpunkte für Karabinerhaken). SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 7 (19) printed:

8 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Was gehört u. a. zur Sicherheitsausrüstung z. B. einer 10-m-Yacht? Nennen Sie mindestens 6 Ausrüstungsgegenstände. 66. Was gehört zur Sicherheitsausrüstung der Besatzung in der Küstenfahrt? 67. Welche Notsignale gibt es? 68. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind vor jedem Auslaufen durchzuführen? Nennen Sie mindestens 4 Beispiele. 69. Warum sollte die Crew vor Reisebeginn in die Funktion des Ankergeschirrs und die Durchführung eines Ankermanövers eingewiesen werden? 70. Warum sollte ein sinkendes Schiff im Notfall so spät wie möglich verlassen werden? 71. Wozu dient ein Reitgewicht (Gleitgewicht, Ankergewicht) beim Ankern? 72. Wie können Sie die Haltekraft eines Ankers erhöhen, wenn Sie auf engem Raum nicht die erforderliche Ketten- oder Leinenlänge stecken können? 1. Lenzpumpen und Pützen, 2. Lecksicherungsmaterial, 3. Feuerlöscher, 4. Werkzeug und Ersatzteile. 5. Seenotsignalmittel, 6. Handlampen, 7. Funkeinrichtung, 8. Anker, 9. Erste-Hilfe-Ausrüstung, 10. Radarreflektor und 11. Rettungsmittel. 1. Rettungsweste und Sicherheitsgurt (Lifebelt) für jedes Besatzungsmitglied, 2. Rettungsfloß (Rettungsinsel), 3. Rettungskragen mit Tag- und Nachtsignal und 4. Erste-Hilfe-Ausrüstung mit Anleitung. 1. Handfackeln, rot 2. Handraketen, rot 3. Rauchfackeln oder Rauchtopf, orange 4. Leuchtkugel rot 5. Knallsignal 6. Seewasserfärber 7. Signalflaggen N und C oder Flagge über Ball 8. Signal mit Handscheinwerfer 9. Aktivieren der Seenotfunkboje 10. Wiederholtes Heben und Senken der nach beiden Seiten ausgestreckten Arme 11. Andauerndes Tuten des Schallsignalgebers 1. Wetterbericht einholen, 2. Kontrolle der Sicherheitsausrüstung, 3. Kontrolle von Motor und Schaltung, 4. Kontrolle der nautischen Geräte, 5. Kontrolle der Bilge, 6. Überprüfen des Wasser- und Kraftstoffvorrats, 7. Kontrolle der Schall- und Lichtsignaleinrichtung, 8. Kontrolle der Positionslaternen, 9. Bereitlegen der aktuellen Seekarten und nautischen Veröffentlichungen. Damit jeder den Anker sicher ausbringen und einholen kann. 1. Die Überlebensmöglichkeiten sind auf dem Schiff größer. 2. Ein Schiff ist besser zu orten. 3. Einstieg und Aufenthalt in der Rettungsinsel können sehr schwierig sein. Es soll die Ankertrosse auf den Grund ziehen, damit der Anker nicht durch einen zu steilen Winkel aus dem Grund gebrochen wird. Es wirkt ruckdämpfend. Mit einem Reitgewicht, um so den Anker besser am Boden zu halten. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 8 (19) printed:

9 Seemannschaft SpoSS-Fragenkatalog Stand Sie ankern in einer Bucht. Wie können Sie bei zunehmendem Wind die Haltekraft Ihres Ankers verbessern? Welches sind die Vorteile einer Ankerkette gegenüber einer Ankerleine? 2. Wie kombiniert man auf Yachten häufig die Systeme? 75. Warum darf der Anker nicht zusammen mit seiner Leine oder Kette am Ankerplatz über Bord geworfen werden? 76. Was müssen Sie bedenken, wenn ein großes Schiff (Frachter) auf Ihr Sportboot zukommt? 77. Warum sollten Sie nicht zu dicht hinter dem Heck eines vorbeifahrenden großen Schiffes durchfahren? 78. Was müssen Sie beim Passieren eines großen Schiffes bei dessen Kursänderungen, z. B. in einem kurvenreichen Fahrwasser beachten? 79. Mit welchen Stoppstrecken und Stoppzeiten müssen Sie bei großen Berufsschiffen in voller Fahrt rechnen? 80. Auf vielen großen Berufsschiffen ist die Sicht nach vorne eingeschränkt. Welchen Abstand vor einem Schiff müssen Sie als nicht einsehbar mindestens berücksichtigen? 1. Mehr Trosse oder Kette stecken, 2. Reitgewicht verwenden. 1. Die Kette unterstützt das Eingraben, verkleinert den Schwojeraum, wirkt ruckdämpfend, kann nicht an Steinen durchscheuern und erhöht die Haltekraft des Ankers. 2. Es wird zwischen Anker und Leine ein Kettenvorlauf von 3 bis 5 m gefahren. Die Leine könnte mit dem Anker vertörnen und dadurch das Eingraben des Ankers verhindern. Der Anker würde dann nicht halten. 1. Andere Manövrierfähigkeit (größere Drehkreise, längere Stoppstrecken), 2. u. U. eingeschränkte Sicht des anderen Fahrzeugs, insbesondere nach voraus, 3. Möglichkeit des Übersehenwerdens, weil man sich im Radarschatten befindet, 4. Beeinträchtigung durch Bugwellen des großen Schiffes, 5. mögliche Beeinträchtigung der Manövrierfähigkeit des eigenen Bootes durch Windabdeckung. Sog und Hecksee können das eigene Boot erheblich gefährden. Bei einer Kursänderung schwenkt das Heck deutlich in die entgegengesetzte Richtung aus, bei einer Kursänderung nach Steuerbord also nach Backbord und umgekehrt. Abhängig von Schiffstyp und -größe, Beladungszustand und Ausgangsgeschwindigkeit etwa 8- bis 12fache Schiffslänge und bis zu 8 bis 12 Minuten Dauer (z.b. ein 300 m langes Containerschiff voll abgeladen mit 24 kn: Stoppstrecke ca. 2 sm, Stoppzeit ca. 12 Minuten). Sichtbeschränkung nach voraus maximal 2 Schiffslängen oder 500 m. Wenn man den Kurs eines solchen Schiffes kreuzt, muss man jederzeit die Brücke sehen können. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 9 (19) printed:

10 Wetterkunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Was ist Wind und wie entsteht er? Wie heißen die Linien gleichen Luftdrucks? 2. In welcher Maßeinheit wird der Luftdruck angegeben? 3. Welche Gefahren kann ein Gewitter mit sich bringen? 4. Ab welcher Windstärke werden Orkanwarnungen ausgegeben? Welche Skale wird für die Schätzung der Windstärke verwendet? 2. Was verstehen Sie unter mäßigem Wind, was unter Starkwind? 6. Woran erkennt man bei Wolkenbildung eine kräftige Gewitterentwicklung? 7. Wie verhält sich der Wind in Bodennähe auf der Nordhalbkugel zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten? Was ist eine Front? 2. Welche Fronten unterscheidet man im Allgemeinen? 9. Wie verhält sich typischerweise der Luftdruck 1. vor, 2. während, 3. nach dem Durchzug einer Kaltfront? 10. Was lässt sich aus der Darstellung der lsobaren in einer Wetterkarte erkennen? 11. Mit welcher Druckdifferenz werden lsobaren international dargestellt oder gezeichnet? 12. Welche Sicht und Wetterverhältnisse erwarten Sie typischerweise 1. vor oder nahe der Warmfront, 2. im Warmsektor, 3. hinter der Kaltfront? Wind ist bewegte Luft. Die Bewegung entsteht durch die Druckunterschiede zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten 1. Isobaren. 2. Hektopascal (hpa) oder vereinzelt auch noch Millibar (mb, teilweise auch mbar). 1. Böen bis Orkanstärke, 2. plötzliche Winddrehungen, 3. Regen- oder Hagelschauer mit zum Teil starker Sichtminderung, 4. Blitzschlag. Ab Windstärke 10 Bft, erfahrungsgemäß mit Böen über Bft Die 12-teilige Beaufortskala. 2. Mäßiger Wind bedeutet Stärke 4 der Beaufortskala, Starkwind 6 und 7 Beaufort. Am Cumulonimbus, wenn er in großer Höhe einen ambossförmigen Schirm hat. Er weht rechtsherum aus dem Hochdruckzentrum heraus und linksherum in den Tiefdruckkern hinein. 1. Front ist die vordere Grenze einer Luftmasse in Bewegungsrichtung. 2. Warm-, Kalt- und Okklusionsfronten. 1. Der Luftdruck ist gleichbleibend oder fällt nur wenig. 2. Während des Durchgangs der Front erreicht der Luftdruck seinen tiefsten Wert. 3. Der Luftdruck steigt wieder deutlich an. Windrichtung und Druckgefälle; je enger sie liegen, desto größer ist das Druckgefälle und desto stärker ist der Wind. Mit einer Differenz von 5 hpa (In deutschen Wetterkarten) oder von 4 hpa (bzw. mbar). 1. Sichtverschlechterung durch Niederschlag, bedeckt, länger andauernder Regen. 2. Diesig oder mäßige Sicht, Wolkenauflockerung, zeitweise Regen. 3. Sichtbesserung, meist gute Sicht. Schauer mit zum Teil kräftigen Böen. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 10 (19) printed:

11 Wetterkunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Welche Windrichtungen erwarten Sie an den Punkten 1, 2, 3, 4, 5 eines Tiefdruckgebiets auf der Nordhalbkugel? 1. Nordost. 2. Süd. 3. Südwest. 4. Nordwest. 5. Umlaufender Wind. 14. Welche Änderung in der Windrichtung erwarten Sie bei Durchzug der Kaltfront? 15. Wodurch und wie entsteht am Tage Seewind? 16. Warum werden Gewitterböen in der Windvorhersage zusätzlich angegeben? 17. Wie ist der Aufbau von Seewetterberichten? 18. Wann werden Sturmwarnungen verbreitet? 19. Was für Wetter muss meistens erwartet werden, wenn der Luftdruck über einen Zeitraum von 3 Stunden um 10 hpa fällt? 20. Wie wird sich das Wetter wahrscheinlich entwickeln, wenn der Wind am Abend 1. abflaut oder 2. zunimmt? 21. Wie verändert sich Seegang, wenn Wind und Meeresströmungen (z.b. Gezeitenstrom) entgegengesetzte Richtungen haben? 22. Welcher Seegang ist in Lee kleiner Inseln zu erwarten? Warum sollten Luftdrucktendenzen an Bord beobachtet und aufgezeichnet werden? 2. In welchem zeitlichen Abstand sollte man den Luftdruck aufzeichnen? Der Wind dreht recht, mindestens 60 bis 90. Das Land erwärmt sich bei Sonneneinstrahlung tagsüber stärker als das Wasser. Über Land steigt die erwärmte Luft auf. Das dabei entstehende Bodentief wird durch Seewind (Wind von See) aufgefüllt. Besonders im Sommer können bei Schwachwindlagen Gewitter mit Böen auftreten, die Sturm- oder Orkanstärke erreichen können. Hinweise auf Starkwind oder Sturm, Wetterlage, Vorhersagen, Aussichten und Stationsmeldungen. Bei zu erwartenden oder noch andauernden Windstärken von mindestens 8 Bft. Schwerer Sturm. 1. Langsames Abflauen des Windes ist oft ein Zeichen für gutes Wetter. 2. Windzunahme am Abend kündigt häufig Starkwind, Sturm und Regen an. Die Wellen werden kürzer und steiler. Kreuzlaufende See, die meist kurz und kabbelig ist. 1. Eventuelle Wetterveränderungen (z.b. Trog, Annäherung eines Tiefdruckgebiets) können registriert werden. 2. Mindestens alle 4 Stunden. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 11 (19) printed:

12 Wetterkunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Welche Schlüsse können Sie aus raschen Luftdruckänderungen ziehen? 25. Was für eine Wetterentwicklung können Sie erwarten, wenn in unseren Breiten der Luftdruck um mehr als ein hpa in der Stunde fällt? 26. Für welche Windstärken wird eine Starkwindwarnung heraus gegeben? 27. Was verstehen Sie unter Landwind und wann tritt er in der Regel auf? 28. Welche Zuggeschwindigkeit und richtung haben Tiefdruckgebiete in der Regel in unseren Breiten? 29. Sie segeln in einer Tiefdruckwetterlage vor dem Wind. Wo liegt das Tief bezogen auf Ihren Kurs? 30. Welche Winddrehungen erwarten Sie, wenn in unseren Breiten ein Tief nördlich von Ihnen vorbeizieht? Schnelle Wetteränderungen: Bei fallendem Luftdruck Wetterverschlechterung, bei steigendem Luftdruck Wetterverbesserung. Es gibt Starkwind oder Sturm. Für Windstärken 6 und 7 der Beaufort-Skale 1. Ablandiger Wind von geringer Stärke. 2. Nachts etwa von Mitternacht bis Sonnenaufgang. Fünf bis vierzig Knoten. Zugrichtung von West nach Ost. Es liegt an Backbord vorlicher als querab (Barisches Windgesetz). Der Wind wird von südlichen Richtungen über SW und W nach NW drehen. ( Rechts der Zugrichtung rechtdrehend ) SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 12 (19) printed:

13 Regattakunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Welche Regeln gelten, wenn ein Regattateilnehmer einem nicht an der Regatta teilnehmenden Segler begegnet? 2. Welche Grundregeln gelten in einer Regatta bei der Begegnung von zwei in der Regatta befindlichen Booten, die den Wind von der gleichen Seite haben? 3. Wie oft und wann werden die Wettfahrtregeln überarbeitet heraus gegeben? 4. Was muss in einer Regatta bei einer Regelverletzung gemacht werden? 5. Wie wird für eine Regatta in der Regel die erste Bahn ausgelegt? 6. Was haben Sie zu unternehmen, wenn Sie in einer Regatta gegen einen anderen Teilnehmer protestieren wollen? 7. Welche Ausweichregeln sind anzuwenden, wenn ein in der Regatta segelndes Boot mit einem nicht an der Regatta teilnehmenden Boot auf Kollisionskurs liegt? 8. Wie kann in einer Wettfahrt eine Regelverletzung wieder gut gemacht werden? 9. Wie verhalten Sie sich als Unbeteiligter gegenüber einem Regattafeld? 10. Welcher Wortlaut der Wettsegelbestimmungen ist im Zweifelsfall maßgebend? Ausschließlich die Kollisionsverhütungsregeln und ggfs. die Seeschifffahrtstraßenordnung Das luvwärtige Boot muss ausweichen. Alle 4 Jahre, jeweils im Jahr nach Olympischen Spielen Eine Bereinigung durch Fahren eines Kreises ( Doppelter Vollkreis ) Gegen den Wind. 1. Den Gegner durch Zuruf informieren 2. Bei Passieren der Ziellinie rote Flagge im Want fahren 3. Die Wettfahrtleitung informieren 4. Protestformular ausfüllen und vor Ende der Protestzeit im Regattabüro abgeben 5. Zeugen bereit halten Die Ausweichregeln nach KVR bzw. Seeschifffahrtstraßenordnung. Eine Bereinigung durch Fahren eines Kreises ( Doppelter Vollkreis ) Aus Gründen der Fairness halte ich mich gut frei von dem Regattafeld. Der englische Text. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 13 (19) printed:

14 Yachtgebräuche SpoSS-Fragenkatalog Stand Sie gehen als drittes Boot im Päckchen an einer Yacht längsseits. Mit welchen Leinen sollten Sie Ihr Boot fest machen? 2. Eine einlaufende Yacht scheint in Ihrer Nähe einen Liegeplatz zu suchen. Wie verhalten Sie sich? 3. Was beinhalten die 10 goldenen Regeln? 4. Von wann bis wann (Tageszeiten) werden folgende Flaggen an Bord gefahren? 1. Der Vereinsstander 2. Die Nationalflagge 3. Die Gastflagge 5. Wo fahren Sie die Verbandsflagge und zu welcher Zeit? Was unternehmen Sie, wenn bei einem Auslandsbesuch auch die Gastflagge zu setzen ist? 6. Warum sollten Sie auf See niemals 2 Flaggen untereinander fahren? Wo wird der Clubstander gefahren, wenn das im Masttopp nicht möglich ist? 2. Wo wird im Ausland die Gastflagge gefahren? 8. Wie verhalten Sie sich, wenn Sie bei einer anderen Yacht längsseits gehen wollen? 9. Wie viele Flaggen oder Stander sollte eine Yacht auf See maximal untereinander fahren? 10. Wo und zu welcher Zeit wird auf Sportbooten die Nationalflagge gefahren? Wo und zu welcher Zeit wird auf Sportbooten die Gastflagge gefahren? 11. Es gibt Häfen, in denen Traditionen sehr gepflegt werden. Was haben Sie hier bzgl. Der Flaggenparade zu erwarten? 12. Wann dürfen die Gastflaggen mehrerer besuchter Länder gleichzeitig gesetzt werden? Mit Vor- und Achterleine und Vor- und Achterspring an der Yacht. Zusätzlich sollten eine Vor- und eine Achterleine zum Land ausgebracht werden. Ich bringe Fender aus und lade das Boot durch Handzeichen ein, längsseits zu kommen. Siehe gesonderte Auflistung des DSV. 1. Der Vereinsstander bleibt Tag und Nacht gesetzt. 2. Die Nationalflagge wird gesetzt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, ersatzweise von bis 21.00Uhr. 3. Die Gastflagge wird morgens unmittelbar nach der Nationalflagge gesetzt und abends unmittelbar vor der Nationalflagge eingeholt. 1. Die Verbandsflagge (z.b. Kreuzerabteilung des DSV) wird unter der Stb.-Saling gefahren. 2. Die Gastflagge wird statt der Verbandsflagge gesetzt (Die Verbandsflagge entfällt dann). Zwei Flaggen untereinander sind ein internationales Seenotsignal oder ein Ersuchen um Hilfe. 1. Unter der Bb.-Saling 2. Unter der Stb.-Saling Ich bringe ausreichend Fender aus und lege die Festmacherleinen klar. Dann gebe ich der Besatzung des anderen Bootes meine Absicht bekannt und bringe mein Boot mit äußerster Vorsicht längsseits. Nie mehr als eine Flagge oder einen Stander an einer Flaggenleine. Mehr als eine Flagge an einer Flaggenleine kann auf eine Notsituation hinweisen. 1. Die Nationalflagge wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang am Flaggenstock gefahren. 2. Die Gastflagge wird zur gleichen Zeit unter der Stb.-Saling gefahren. Der Takelmast des ansässigen Vereins oder die größte im Hafen liegende Yacht bestimmt die Zeiten der Flaggenparade 1. Bei der Rückkehr von einer Langfahrt im Heimathafen oder in dessen Nähe. 2. Beim Absegeln des Vereins. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 14 (19) printed:

15 Kommunikation SpoSS-Fragenkatalog Stand Was ist GMDSS? 2. In welchem Seenotfunksystem werden Notmeldungen in Zukunft ausschließlich übertragen? 3. Wann dürfen Notzeichen gegeben werden? 4. Wann darf ein UKW-Sprechfunkgerät auch ohne entsprechenden Befähigungsnachweis benutzt werden? 5. Welches sind die Vorteile einer UKW- Funkanlage gegenüber einem Handy? 6. Wie können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, im Radar von anderen Fahrzeugen gesehen zu werden? 7. Wodurch wird in Notfällen die Übermittlung der eigenen Position erleichtert? Das weltweite marine Not- und Sicherheitssystem (Seefunk). Global Maritime Distress and Safety System Im GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System ) mit Hilfe von DSC. Bei unmittelbarer Gefahr für Schiff oder Besatzung, die ohne fremde Hilfe nicht überwunden werden kann. Nach Feststellung dieses Notfalles auf Anordnung des Schiffsführers! In Notfällen. 1. Im Notfall sind benachbarte Funkstellen automatisch in den Funkverkehr eingebunden 2. Automatisiertes Notrufverfahren mit DSC 3. Der Standort der Funkstelle kann eingepeilt werden 4. Größere Reichweite (Das Handy hat nur in unmittelbarer Küstennähe Zugang zum Mobilfunknetz) Durch einen möglichst hoch und fest angebrachten passiven Radarreflektor bzw. besser noch durch einen "aktiven" Radarreflektor ( Transponder ). Bei bestehender Verbindung zum GPS-Gerät sendet das UKW-Gerät mit DSC-Ausrüstung mit dem Notruf automatisch auch die Position. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 15 (19) printed:

16 Gesetzeskunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Was ist zu tun, wenn vor Anritt einer Fahrt nicht feststeht, wer Fahrzeugführer ist? 2. Was verstehen Sie unter dem Begriff Ein Fahrzeug ist in Fahrt? 3. Zwei Segelfahrzeuge nähern sich mit stehender Peilung. Sie haben den Wind von derselben Seite. Wer muss ausweichen? 4. Im freien Seeraum liegen ein Segelfahrzeug und ein Maschinenfahrzeug auf Kollisionskurs. Wer muss ausweichen? 5. Wie müssen Sie Ihr Fahrzeug unter Segel bei Tage und bei Nacht kennzeichnen, wenn Sie gleichzeitig mit Maschinenkraft fahren? Wann gilt ein Fahrzeug unter Segel als Maschinenfahrzeug? 2. Welches zusätzliche Signal führt es am Tage? 7. Welche Lichter muss ein Maschinenfahrzeug in Fahrt bei einer Länge von mehr als 50 m bei Nacht führen? 8. Sie hören ein Schallsignal von 5 kurzen Tönen. Was besagt dieses Signal? 9. Welches Schallsignal muss eine 12 m lange Segelyacht in Fahrt bei verminderter Sicht geben? 10. Wie ist eine Untiefentonne im Norden eines Flachs gekennzeichnet (Farbe und Toppzeichen)? 11. Wie ist die Lichterscheinung eines Blinkfeuers (long flash)? 12. Welche Blutalkoholkonzentration bzw. welcher Grenzwert darf lt. Verordnung zu den KVR nicht erreicht werden, damit kein Fahrverbot besteht? 13. Was sind Verkehrstrennungsgebiete? Wie sind sie zu befahren? Noch vor Antritt der Fahrt muss verbindlich festgelegt werden, wer Fahrzeugführer ist. Das Fahrzeug ist nicht an Land fest gemacht, es liegt nicht vor Anker und es sitzt nicht auf Grund. Das luvwärtige Boot muss ausweichen. Das Maschinenfahrzeug. 1. Bei Nacht Lichterführung eines Maschinenfahrzeugs entsprechender Größe, 2. bei Tage einen Kegel - Spitze nach unten - im Vorschiff gut sichtbar. 1. Wenn es zusätzlich zum gesetzten Segel den Motor als Antrieb nutzt. 2. Im Vorschiff muss gut sichtbar ein schwarzer Kegel, Spitze nach unten gesetzt werden. Positionslichter rot und grün, Hecklicht und zwei Dampferlichter, das achtere höher als das vordere. Ein Wegerechtschiff weist auf seine Vorfahrt hin und zeigt damit, dass es Kurs und Geschwindigkeit beibehalten wird. Alle 2 Minuten lang-kurz-kurz mit dem installierten Schallsignalgerät. Die Tonne ist oben schwarz und unten gelb. Sie trägt als Toppzeichen zwei schwarze Kegel, Spitze nach oben. Der Lichtschein dauert länger als 2 Sekunden und ist kürzer als die Dunkelphase. Eine Blutalkoholkonzentration von 0,8 Promille oder mehr darf nicht erreicht werden. 1. Verkehrstrennungsgebiete sind Schifffahrtswege, die durch Trennlinien oder Trennzonen in Einbahnwege geteilt sind. 2. Diese dürfen nur in Fahrtrichtung rechts der Trennlinie/Trennzone befahren werden, aber unter Nutzung der vollen Breite des Einbahnweges. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 16 (19) printed:

17 Gesetzeskunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Was ist ein "manövrierunfähiges Fahrzeug"? 15. Was ist ein "manövrierbehindertes Fahrzeug"? 16. Nennen Sie mindestens 3 Beispiele für "manövrierbehinderte Fahrzeuge". 17. Was ist unter "sicherer Geschwindigkeit" zu verstehen? 18. Welche Lichter müssen manövrierbehinderte Fahrzeuge (außer Minenräumfahrzeugen) führen. 1. ohne Fahrt durchs Wasser (FdW)? 2. mit FdW? 3. vor Anker? 19. Sie sehen nachts auf See 2 rote Lichter senkrecht übereinander wie folgt Manövrierunfähig ist ein Fahrzeug, das wegen außergewöhnlicher Umstände (z. B. Ruderbruch) nicht regelgerecht manövrieren und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann. Manövrierbehindert ist ein Fahrzeug, das durch die Art seines Einsatzes behindert ist (z.b. Bagger, Kabelleger), regelgerecht zu manövrieren, und daher einem anderen Fahrzeug nicht ausweichen kann. 1. Tonnenleger, Kabelleger, Rohrleger im Einsatz, 2. Bagger, Vermessungsfahrzeuge im Einsatz, 3. Versorger im Einsatz, 4. Flugzeugträger im Einsatz, 5. Minenräumfahrzeuge im Einsatz, 6. Fahrzeuge während eines Schleppvorganges, bei dem das schleppende Fahrzeug und sein Anhang erheblich behindert sind, vom Kurs abzuweichen. Das Fahrzeug muss jederzeit innerhalb einer solchen Entfernung zum Stehen gebracht werden können, sodass ein Zusammenstoß vermieden wird. 1. rot-weiß-rot senkrecht übereinander, 2. rot-weiß-rot senkrecht übereinander, dazu die Lichter eines Maschinenfahrzeugs (Topplicht(er), Seitenlichter, Hecklicht), 3. rot-weiß-rot senkrecht übereinander, dazu Ankerlicht(er). Um ein manövrierunfähiges Fahrzeug in Fahrt ohne Fahrt durchs Wasser. Worum handelt es sich? 20. Wie muss man sich verhalten, wenn man gezwungen ist, ein Verkehrstrennungsgebiet zu queren? 21. Wie ist die Gefahr eines Zusammenstoßes sicher erkennbar? 22. Wie muss ein Ausweichmanöver durchgeführt werden? 23. Sie segeln mit Wind von Steuerbord und sehen nachts in Luv ein einzelnes rotes Licht, das in stehender Peilung näher kommt. 1. Was ist das für ein Licht? 2. Wer muss ausweichen? (Begründung!) Die Kielrichtung (rwk) muss möglichst rechtwinklig zur allgemeinen Verkehrsrichtung zeigen. Wenn die Peilung zu einem anderen Fahrzeug steht und sie sich einander nähern. 1. Möglichst frühzeitig, 2. Mit deutlicher Kursänderung, sodass das andere Fahrzeug auf Anhieb die Absicht erkennen kann, und um sich gut klar zu halten. 1. Das Licht ist das Backbordlicht eines Segelfahrzeugs in Fahrt. 2. Das Segelfahrzeug in Luv muss ausweichen, entweder, weil es den Wind von Backbord hat oder weil es - wenn mit Wind von Stb. segelnd - luvwärts steht. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 17 (19) printed:

18 Gesetzeskunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Sie segeln mit Wind von Backbord und sehen nachts in Luv ein einzelnes grünes Licht, das in stehender Peilung näher kommt. 1. Was ist das für ein Licht? 2. Wer muss ausweichen? (Begründung!) 25. Ein anderes Fahrzeug muss Ihnen ausweichen. Welche Verpflichtung nach KVR haben Sie? 26. Welchen Fahrzeugen muss ein Segelfahrzeug ausweichen? 27. Welchen Fahrzeugen muss eine Motoryacht ausweichen? 28. Was fordern die Grundregeln für das Verhalten im Verkehr? 29. Auf welchen Wasserflächen sind die Verkehrsvorschriften der SeeSchStrO zu beachten? 30. Was sind Fahrwasser im Sinne der SeeSchStr0? 31. Welche verkehrsrechtlichen Bestimmungen gelten auf deutschen Seeschifffahrtsstraßen? 32. Wie haben Segelfahrzeuge in einem Fahrwasser der SeeSchStrO untereinander auszuweichen, wenn sie nicht deutlich der Richtung eines Fahrwassers folgen? 1. Das Licht ist das Steuerbordlicht eines Segelfahrzeugs in Fahrt. 2. Ihr Fahrzeug muss als leewärtiges Fahrzeug ausweichen, weil Sie (mit Wind von Backbord segelnd) nicht erkennen können, von welcher Seite das andere Fahrzeug den Wind hat. 1. Mein Fahrzeug ist "Kurshalter", d.h. es muss Kurs und Geschwindigkeit beibehalten. 2. Mein Fahrzeug muss so manövrieren, dass ein Zusammenstoss vermieden wird, wenn ein Manöver des Ausweichpflichtigen allein einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden kann ("Manöver des letzten Augenblicks"). 1. Einem manövrierunfähigen Fahrzeug, 2. einem manövrierbehinderten Fahrzeug, 3. einem fischenden Fahrzeug, 4. ggf. einem anderen Segelfahrzeug, abhängig von Segelstellung und Kurs. 1. Manövrierunfähigen Fahrzeugen, 2. manövrierbehinderten Fahrzeugen, 3. fischenden Fahrzeugen, 4. Segelfahrzeugen, 5. ggf. einem anderen Maschinenfahrzeug. Jeder Verkehrsteilnehmer muss die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleisten und darf andere (nicht nur Verkehrsteilnehmer!) nicht schädigen, gefährden oder mehr als den Umständen nach unvermeidbar behindern oder belästigen. 1. Wasserflächen zwischen der Küstenlinie bei mittlerem Hochwasser oder der seewärtigen Begrenzung der Binnenwasserstraßen und einer Linie von drei Seemeilen seewärts der Basislinie, 2. Die durchgehend durch laterale Zeichen (Tonnen) begrenzten Wasserflächen der seewärtigen Teile der Fahrwasser im Küstenmeer, 3. Wasserflächen zwischen den Ufern bestimmter Binnenwasserstraßen. Fahrwasser sind die Teile der Wasserflächen, die durch Tonnen (laterale Zeichen) begrenzt oder gekennzeichnet sind oder die, soweit das nicht der Fall ist, auf den Binnenwasserstraßen für die durchgehende Schifffahrt bestimmt sind. Auf deutschen Seeschifffahrtsstraßen gelten: 1. die KVR, 2. die Seeschifffahrtsstraßenordnung, die Bekanntmachungen der Wasser- und Schifffahrtsdirektionen (Nord und Nordwest, 3. die Schifffahrtsordnung Emsmündung 4. ggf. die Hafenordnungen. Sie haben untereinander nach den Regeln der KVR auszuweichen, wenn sie dadurch vorfahrtberechtigte Fahrzeuge nicht gefährden oder behindern. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 18 (19) printed:

19 Gesetzeskunde SpoSS-Fragenkatalog Stand Welche speziellen Fahrregeln haben Sportfahrzeuge im Nord-Ostsee-Kanal (NOK) einzuhalten? 34. Wie hat sich ein in das Fahrwasser einlaufendes Fahrzeug gegenüber im Fahrwasser fahrenden Fahrzeugen zu verhalten? 35. Wie müssen Sie die Geschwindigkeit Ihres Sportbootes einrichten, wenn Sie außerhalb eines Fahrwassers an Stellen mit erkennbarem Badebetrieb vorbeifahren? 36. Wie müssen sich lt. SeeSchStrO ( 31) Wasserskiläufer, Surfer, Wassermotorräder etc. anderen Fahrzeugen gegenüber zu verhalten? 37. Was müssen Fahrzeuge vor den Schleusen des NOK beachten, wenn sie den Kanal nicht benutzen wollen? 38. Was versteht man unter dem Begriff "Basislinie" und wo finden Sie diese? 39. Welche Seegebiete sind Sondergebiete im Sinne des MARPOL-Übereinkommens in Europa? 40. Wie ist auf Sportfahrzeugen mit ölhaltigem Bilgenwasser zu verfahren, wenn die Bedingungen, unter denen nach MARPOL das Lenzen zulässig ist, nicht eingehalten werden können? 1. Das Segeln ist auf dem NOK verboten. 2. Sportfahrzeuge mit Maschinenantrieb dürfen zusätzlich die Segel setzen. 3. Ein motorbetriebenes Sportfahrzeug darf nur ein Sportfahrzeug schleppen. Es muß die Vorfahrt der Fahrzeuge im Fahrwasser beachten, d.h. es muß warten, bis das Fahrwasser frei ist. Es muß rechtzeitig durch sein Fahrverhalten erkennen lassen, dass es warten wird. Höchstgeschwindigkeit 8 km/h im Abstand von weniger als 500 m vom Ufer. Sie müssen anderen Fahrzeugen ausweichen. Untereinander weichen sie aus nach den Regeln der KVR. Die in den Seekarten gekennzeichneten Zufahrten dürfen nicht befahren werden. Als Basislinie bezeichnet man die Grenze zwischen den inneren Gewässern (eines Staates) und dem Küstenmeer. Basislinien sind in Seekarten eingezeichnet. Ostsee, Nordsee und Mittelmeer. Es muss im Hafen entsorgt werden. SpoSS_Fragenkatalog_2004_SVSH.doc Seite 19 (19) printed:

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