Bericht der dbv-kommission Bibliothek und Schule für die dbv-beiratssitzung 12. und in Rendsburg

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1 Bericht der dbv-kommission Bibliothek und Schule für die dbv-beiratssitzung 12. und in Rendsburg Berichtszeitraum : August 2012 bis August 2013 Mitglieder der Kommission: Michaela Benter (SBA Leipzig) Helga Hofmann (sba Frankfurt am Main) (bis Januar 2013) Jens Holthoff (Stadtbibliothek Duisburg) Birgit Lücke (Stadtbücherei Warendorf), Vorsitz Dr. Andreas Müller (Nds. Kultusministerium) Hanke Sühl (sba Frankfurt am Main) (seit Februar 2013) Gäste: Ingrid Lange-Bohaumilitzky (SBA Hamburg ), Geschäftsstelle (bis Juni 2013) Angelika Holderried (ekz, Reutlingen) Arbeitstreffen im Berichtszeitraum: Oktober in Frankfurt, Januar in Hamburg, 12. März in Leipzig, Juni in Hannover Durch geplantes und ungeplantes Ausscheiden zweier Kommissionsmitglieder mussten im Laufe des Jahres viele Aufgaben und Zuständigkeiten innerhalb der Kommission neu verteilt werden. Im Berichtszeitraum beschäftigte sich die Kommission Bibliothek und Schule schwerpunktmäßig mit folgenden Themen bzw. Aufgaben: Weiterentwicklung des Portals Schulmediothek.de (1) Weiterarbeit am Referenzrahmen Informationskompetenz (2) Fachliche Mitgestaltung der didacta-präsenz des dbv (3) Planung und Durchführung von Fortbildungen z. B. einer Blockveranstaltung auf dem Bibliothekskongress in Leipzig (4) Initiierung und Vorbereitung von Fachpublikationen (5) Beratende Funktionen z.b. Lesen macht stark, Fachausschuss Kultur macht Schule (BKJ)

2 Das projektbezogene Engagement der Kommission wurde und wird durch kontinuierliche Angebote wie die Beratung von Bibliothekaren und Lehrern, die Initiierung und Betreuung von Fachbeiträgen in Buch und Bibliothek sowie die redaktionelle und technische Betreuung der Mailingliste Schulbibliotheken ergänzt. 1. Web-Portal Schulmediothek.de Weiterhin bewährt haben sich aktuelle Berichterstattung und die Hinweise auf erfolgreiche Beispiele aus der schulbibliothekarischen Praxis. In 2012 sind die Seitenaufrufe gestiegen und eine längere Verweildauer ist zu beobachten. Nach dem Muster des Vorjahres sollen auch aus den Powerpointvorträgen der Kommissionsmitglieder die auf der letzten didacta in Köln als Powerpointvortrag gehalten wurden jeweils ein kleiner, vertonter Videopodcast erstellt werden, der über schulmediothek.de (für die Themenfelder IT in der Schulbibliothek ; Unterricht mit Neuen Medien ; Einrichtungsplanung) zugänglich gemacht wird. Inhaltlich fachlich müssen weite Teile des Portals grundlegend überarbeitet werden. In einem 1. Schritt wurde zunächst der gesamte Servicebereich aktualisiert. Anschließend wurden die inhaltlich-fachlichen Zuständigkeiten für die einzelnen Themenfelder auf verschiedene Redakteure verteilt. Die Überarbeitungen werden bis Dezember 2013 eingestellt. Neben dieser Überarbeitung der bereits bestehenden Themenfelder ist in Kooperation mit Andreas Klingenberg (Kommission Informationskompetenz) der Aufbau einer neuen Datenbank mit Unterrichtsbeispielen zum Referenzrahmen Informationskompetenz in Planung. Zur Zeit wird die technische Umsetzung durch das DIPF als Beta-Version getestet. 2. Referenzrahmen Informationskompetenz Bei verschiedenen Präsentationen und Workshops zum Referenzrahmen Informationskompetenz wurde deutlich, dass für die Umsetzung praktische Beispiele hilfreich sind. Eine grundlegende Auswahl an Unterrichtsmodellen für die verschiedenen Klassenstufen (Klasse 1 bis 13, das entspricht den Niveaustufen A1 bis B2) steht zur Verfügung. Die Niveaustufen C1 und C2, die dem Studium bzw. der wissenschaftlichen Arbeit entsprechen, könnten durch die Modelle der Kommission Informationskompetenz ergänzt werden. Erzielt würden so durchgängige, aufeinander aufbauende 2

3 Schulungsmodelle von Klasse 1 bis zum Studienabschluss. Alle Bibliotheksformen können sich so als wichtige Partner im Bereich der Medienbildung präsentieren und etablieren. Die Materialiendatenbank auf schulmediothek.de könnte u.u. von beiden Kommissionen anteilig betreut werden. 3. Bildungsmesse Didacta Auch auf der didacta in Köln hat sich die Arbeitsteilung zwischen Landesverband, Kommission und Geschäftsstelle organisatorisch sehr bewährt. Der enorme organisatorische und finanzielle Aufwand, der mit einer 5-tägigen Messepräsenz verbunden ist, lässt sich nur in diesem Dreiklang stemmen. Aber gerade wegen dieses Aufwandes hat sich die Kommission Bibliothek und Schule nach einer dreijährigen Begleitung dafür ausgesprochen, die Präsenz der Bibliotheken in Zukunft auf andere organisatorische Beine zu stellen. Ein Partner der Kommission das DIPF ist auf jeder didacta mit einem eigenen Stand und einem Vortragsprogramm vertreten. Nach ersten Vorgesprächen steht das Angebot, Fachvorträge von Kommissionsmitgliedern in das Programm des DIPF aufzunehmen. Dadurch erscheint der dbv auch im gedruckten Programm und ist mit Vortrag und im Anschluss daran auch nach Terminabsprache für gezielte Fachberatungen präsent. Die Reisekosten der Referenten würden von der Kommission übernommen, so dass keine weiteren Kosten entstehen. 4. Beratung, Information und Fortbildung Stellungnahme zu und Mitwirkung bei dem Bund-Länder-Programm Bildung durch Sprache und Schrift (BISS) Die Überprüfung der Wirksamkeit von existierenden Sprachfördermaßnahmen und ihre Verbesserung ist das Ziel des neuen Bund-Länder-Programms Bildung durch Sprache und Schrift (BISS), das in diesem Jahr (2013) beginnt und bis Ende 2017 läuft. Die Kommission Bibliothek und Schule hat kurz nach der Entscheidung zur Durchführung dieses Programms durch Bund und Länder im Oktober 2012 eine Stellungnahme entworfen, die am 27. November 2012 als Stellungnahme des dbv veröffentlicht worden ist und im Februar 2013 durch das Sekretariat der Kultusministerkonferenz an die 3

4 Mitglieder des Lenkungsausschusses des Projekts weitergegeben wurde. Darin wird das Programm ausdrücklich begrüßt, und es wird als unabdingbar bezeichnet, dass bei der Auswahl der zu prüfenden Vorhaben die Schulbibliothek als leseförderliche Lernumgebung gezielt in den Blick genommen wird (Stellungnahme s. Anlage). Es zeichnet sich ab, dass zumindest in NRW auch tatsächlich BISS-Verbünde die Schulbibliotheken einbeziehen. Blockveranstaltung Bibliothekskongress Leipzig : Durch Vermittlung der Kommission wurden vier Fachvorträge mit dem Leitmotiv Schülerzentrierung eingereicht und angenommen. Leitthema war: Von Peer zu Peer Warum und wie (Schul-) Bibliotheken Kindern und Jugendlichen Gestaltungsraum geben können Zeig mir Deine Freunde und ich sag dir, wie gern du liest... Zur Bedeutung der Gleichaltrigen für Lesekarrieren / Referent: Maik Philipp, Pädagogische Hochschule, Institut Forschung und Entwicklung, Aarau Deine Meinung zählt! Schülerzentrierter Bestandsaufbau in Frankfurter Schulbibliotheken / Referentin: Eva von Jordan-Bonin, Stadtbücherei Frankfurt am Main Schülerbeteiligung bei der Einrichtung einer Schulbibliothek / Referent: Armin Heigl, Hildegardis-Gymnasium, Kempten Lesescouts Bilanz und Perspektiven / Referentin: Sarah Riockers, Stiftung Lesen Leider wurden die Vorträge auf verschiedene Veranstaltungen verteilt, so dass die Kernbotschaft im Zusammenhang nicht vermittelt werden konnte. Insbesondere die Verlegung des als Input-Referat gedachten Vortrags von Maik Philipp auf eine nachgelagerte Veranstaltung war doppelt ärgerlich, denn die Reisekosten der Referenten wurden obendrein von der Kommission getragen. Auch bei den ausgelagerten Referenten war die Irritation groß, weil sie ihre Vortragskonzeption im Vorfeld gemeinsam mit der Kommission genau zu dem ursprünglich geplanten Leitthema entwickelt hatten und sich dann in anderen Veranstaltungen mit anderen Schwerpunkten wiederfanden. Weitere Fortbildungstätigkeiten (in Auswahl): Neben der Veranstaltung in Leipzig wurden im Berichtszeitraum u.a. folgende Fortbildungen und Veranstaltungen mit Referenten der Kommission unterstützt oder von Kommissionsmitgliedern durchgeführt: 4

5 Bayern: Seminar Die Schulbibliothek neu gedacht, neu geplant am und (Wiederholung) in Augsburg. Auslage von Materialien der Kommission Rheinland-Pfalz: Schulbibliothekstag in Kaiserslautern am Vortrag Helga Hofmann/Julia Willm: Die Schulbibliothek hier kannst Du was erleben, unterstützt mit Materialien der Kommission. Ganztagsschulkongress in Saarbrücken am 29./ , Auslage von Kommissionsmaterialien (am ekz-stand) Hessen: Schulbibliothekstag in Lollar am , Auslage von Materialien der Kommission (am ekz-stand) + Vortrag Schreib nicht ab, schreib rein! Wikipedia als Anlass und Ziel Bibliotheksrecherche (Sek.I/II) (Müller) Frankfurt: BKJ-Fachausschuss Kultur macht Schule (Lücke) Mannheim: Bibliothekspädagogischer Kongress: Auslage von Kommissionsmaterialien Berlin: Präsentation / Podiumsdiskussion DJI-Studie Informationsverhalten von Kindern im Internet am (Lücke) Beratung und Information: Neben der telefonischen Beratung von Interessenten sowie dem Versand von Materialien spielt insbesondere die Mailingliste Schulbibliotheken weiterhin eine wichtige Rolle als Kommunikations- und Informationsinstrument. Die Mitgliederzahl wächst kontinuierlich zu den Abonnenten gehören sowohl Vertreter aus den Schulen als auch aus Bibliotheken und Multiplikatoren in Fach- und Beratungsstellen usw. Inzwischen haben über 600 Mitglieder den monatlichen Newsletter abonniert. 5. Veröffentlichungen Insgesamt bietet die Kommission zur Zeit 11 verschiedene Flyer mit Arbeitshilfen für die praktische Arbeit an, die zum Download auf schulmediothek.de bereitstehen oder für Veranstaltungen zur Auslage angefordert werden können. Parallel veröffentlicht die Kommission regelmäßig in Fachzeitschriften, vor allem in BuB : 10/2012: Positive Effekte für Kompetenzförderung und individualisiertes Lernen / Das Hamburger Projekt»Schulbibliotheken für alle Schulen«und dessen Evaluation (Jönna Atzeroth, Rudolf Kammerl) / Stellen für bibliothekarische Fachkräfte komplett gestrichen (Ingrid Lange-Bohaumilitzky) 01/2013: Schwerpunkt Schulbibliotheken 5

6 Eine Geschichte voller verpasster Chancen / Das schwierige Zusammenspiel von Medienbildung und Schulbibliotheken Bund-Länder-Initiative BISS gibt neue Hoffnung (Birgit Lücke) Fruchtbare Zusammenarbeit mit Pädagogen / Schulbibliotheken in Hessen setzen auf Kooperation Vorbildlicher regionaler Beratungsservice (Alfred Bonk, Alexander Budjan) Zentrale Rolle im Schulalltag / Zehn Jahre Schulmediathek an der 56. Schule Eine Erfolgsgeschichte aus Leipzig (Michaela Benter) Das Handbuch Schulbibliothek wurde in folgenden Publikationen angezeigt oder rezenzsiert: BuB, ekz-id, b:sl Beruf: Schulleitung, Deutsch Unterricht, Grundschule JuLit ; Libreas, Praxis Deutsch, Leseforum Bayern 6

7 Bericht der dbv-kommission Erwerbung und Bestandsaufbau für die dbv-beiratssitzung 12. und in Rendsburg Berichtszeitraum: August 2012 bis August 2013 Mitglieder: Klaus Peter Hommes (STB Düsseldorf) Dr. Jochen Johannsen (BLB Karlsruhe) Dirk Pieper (Vorsitz, UB Bielefeld) Dr. Sabine Trott (TU Ilmenau) Dr. Jelka Weber (Staatsbibliothek zu Berlin) Arbeitstreffen: in Berlin in Düsseldorf Fortbildungen/ Vorträge/ Tagungen: Vortrag: Open Access Publikationsfonds an der UB Bielefeld. Rundgespräch zu Organisation von Open-Access-Publikationsfonds an wissenschaftlichen Einrichtungen, Arbeitsgruppe Open Access in der Schwerpunktinitiative Digitale Information der Allianz der Wissenschaftsorganisationen, Berlin, Teilnahme an der Tagung Academic Publishing in Europe (APE 8): The Funding of Publishing. Changes and Consequences for Science and Society, Berlin, Teilnahme am DFG-Expertentreffen: Überlegungen zum hybriden Modell des Open Access, Bonn, ZBIW Fortbildung: Neue Trends rund um E-Books: Kundengestützte Erwerbung und mobile Dienste. FH Köln, Vortrag: Patron Driven Acquisition Erste Nutzungserfahrungen. 6. Bremer ebook- Tage, Planung und Durchführung der Öffentlichen Sitzung der Kommission mit dem Schwerpunktthema ERM hausgemacht aktuelle Lösungen aus der Bibliothekspraxis auf dem 102. Deutschen Bibliothekartag in Leipzig, Planung und Durchführung der Themenveranstaltung Geschäftsvereinbarungen mit dem Buchhandel im digitalen Zeitalter auf dem 102. Deutschen Bibliothekartag in Leipzig, Vortrag: E-Books, PDA und die Rolle des Fachreferats, VDB Fortbildung Fachreferat Erziehungswissenschaft. Braunschweig, Vortrag: Patron Driven Acquisition: Chancen und Nutzen für Bibliotheken, Buchhandel und Verlage, Jahrestagung des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Berlin, Beantwortung von Anfragen durch die Kommission: Aus dem Kreis der Fachkollegen oder auch vom DBV-Vorstand wird die Kommission regelmäßig um Rat zu speziellen erwerbungsrelevanten Fragestellungen gebeten. Folgende Themen standen dabei im Berichtszeitraum im Mittelpunkt: Preisindices, Statistik, Steuern, Rechnungslegung, Mehrfachexemplare in Etatkalkulation, Aussonderung von E-Books, Preisbildung von E-Books, Geschenkannahme von E-Books, Umsatzsteuer bei innergemeinschaftlichen Verbringungsleistungen (externe Lieferanten, die über deutsche Bankkonten fakturieren) Pi,

8 dbv-beiratssitzung am September 2013 in Rendsburg Bericht der Kommission Interkulturelle Bibliotheksarbeit : Berichterstatterin: Susanne Schneehorst, Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg Berichtszeitraum: Oktober 2012 Juni 2013 Mitglieder der Expertengruppe Anne Barckow, Bücherhallen Hamburg Nadin Çiçek, StB Bonn, seit Juli 2013: StB Nordheim Martina Dannert, StB Osnabrück Yılmaz Holtz-Erşahin, StB Duisburg Susanne Schneehorst, StB Nürnberg (Vorsitz) Ansprechpartnerin im Bundesvorstand: Andrea Krieg Gäste der Expertengruppe: Martina Bartel, Goethe-Iinstitut München (seit Mai 2013 für Grit Fiedler) Marita Blessing, ekz Dr. Ruth Fassbind, Bibliomedia Beate Wegerer, Büchereien Wien Arbeitssitzungen: Duisburg November 2012 Leipzig 11. März 2013 Nürnberg Juni 2013 Tagungen/Kongresse: Die Mitglieder der Kommission nahmen an verschiedenen Tagungen und Kongressen als Referent/-innen teil Kongress Bibliothek und Information Deutschland (BID), Leipzig, März 2013: Dannert: DIE Migranten die gibt es nicht. Passgenaue, zielgruppenorientierte Angebote entwickeln Schneehorst: Raus in die Stadt Kontaktarbeit von Bibliotheken in der multikulturellen Kommune - Differenzieren statt pauschalisieren: Aktuelle Ansätze interkultureller Bibliotheksarbeit / Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin, Schneehorst: Eine Zeitreise durch bibliothekarische Gremienarbeit Veröffentlichungen: Holtz-Ersahin: - Vortrag in Rheine: "Interkulturelle Bibliotheksarbeit" - Weiterbildungsseminar in Duisburg: Interkulturelle Bibliotheksarbeit / Vermittlung und Vertiefung der Kompetenzen - Vortrag in Hilden: "Interkulturelle Bibliotheksarbeit" Schneehorst: - Von den Bibliotheksdiensten für Ausländer zur interkulturellen Bibliotheksarbeit Ein Erfahrungsbericht. In: 642 Jahre Stadtbibliothek Nürnberg: von der Ratsbibliothek zum Bildungscampus / hrsg. von Christine Sauer. Wiesbaden, Schwerpunktthemen: a) Interkulturelles Wimmelbild steht zum Download bereit und wird von der Stiftung Lesen für Lesestart II-Set übernommen. b) Pflege des interkulturellen Portals :

9 Vernetzung und Kooperationen: - Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung (BMBF) - Stiftung Lesen: Lesestart II - Integrationscenter der Statsbiblioteket/Kopenhagen

10 VDB-dbv-Kommission Management Die Vorsitzende Dr. Sabine Homilius Stadtbücherei Frankfurt am Main Hasengasse Frankfurt am Main Telefon: 069/ Telefax: 069/ sabine.homilius@stadt-frankfurt.de Frankfurt am Main, Beiratssitzung September 2013 Die Managementkommission beschäftigte sich im Berichtszeitraum mit folgenden Themen: Grundsatzdiskussion (zum Selbstverständnis der Kommission) Veranstaltungen Themen und Trends Thema Management auf dem Bibliotheksportal Internationale Entwicklungen Personelles Grundsatzdiskussion Die Kommission diskutierte intensiv über Selbstverständnis und Ziele der Kommissionsarbeit sowie die inhaltliche Ausrichtung dieser Sitzungsperiode: Diskutiert wurde u. a., inwieweit die Managementkommission vor allem über ihre Veranstaltungsformate wirksam wird: Ergebnis der Diskussion war, dass die verschiedenen Veranstaltungsformate der Managementkommission (namentlich Forum Management & Führung, Round Table, Veranstaltungen auf den Bibliothekartagen) erfolgreich sind und in ihrer wichtigen Funktion für den fachlichen Austausch von Führungskräften beibehalten werden sollten. inwieweit die Managementkommission zukünftig auch verstärkt selbst publizieren sollte. Dieser Punkt wird noch weiter zu diskutieren sein, auch sollte er mit den Verbänden besprochen werden. inwieweit die Kommission als Auftragnehmerin von DBV und VDB konkrete Fragestellungen/Probleme bearbeiten sollte: Bisher gibt es keine konkreten Vorgaben seitens DBV oder VDB. welche Themen im Mittelpunkt der Kommissionsarbeit stehen sollten: Anders als in der letzten Sitzungsperiode (Generalthema Personalentwicklung ) wird die Kommission diesmal versuchen, Bundesgeschäftsstelle Fritschestr Berlin Telefon Telefax dbv@bibliotheksverband.de Finanzamt für Körperschaften I Berlin Steuernr. 27/663/53807 Ust-ID DE Der DBV ist Mitglied in Bibliothek & Information Deutschland e.v. (BID)

11 verschiedene aktuelle Managementprobleme gezielt als Themen zu positionieren. Veranstaltungen Forum Management & Führung: Bibliotheken und Zivilgesellschaft. Freiwilligenarbeit in Bibliotheken vom Experiment zur Routine? am und in Berlin Das Forum Management & Führung widmete sich dem Komplex der landläufig als ehrenamtlich bezeichneten unvergüteten und freiwilligen Mitarbeit von in der Regel nicht fachlich ausgebildeten Bürgerinnen und Bürgern in öffentlichen kommunalen Bibliotheken. Obwohl das Thema auf breites Interesse in den öffentlichen Bibliotheken stößt, dies bestätigten bspw. zahlreiche Nachfragen zur Veranstaltung, blieben die Anmeldungen mit 12 - hinter der Erwartung der Kommission zurück. Zwei Impulsbeiträge gingen das Thema der Freiwilligenarbeit von zwei entgegen gesetzten Positionen an. Mechthild Scholl, Mitarbeiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung, verdeutlichte die prinzipielle und historische Nähe der Freiwilligenarbeit zu den kommunalen Aufgaben und Lasten. Kirsten Marschall, Vorsitzende von BIB, trat für ein konstruktives Miteinander von Hauptamt und Ehrenamt ein, das sich an klaren Zielen, inhaltlichen Ansprüchen und am Profil der Bibliothek auszurichten habe. Die sich anschließenden Vorträge vertieften dann die folgenden Themen: Engagementpolitik ; die Zivilgesellschaft; bürgerliche Selbstorganisation. Den praxisorientierten Teil bestimmten Vorträge aus den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, der Stadtbücherei Frankfurt, der Stadtbibliothek Rheine und schließlich ein Vortrag zu den vielfältigen juristischen Aspekten des Einsatzes Ehrenamtlicher in Bibliotheken. Die Beiträge der Veranstaltung sind auf den Seiten der Managementkommission dokumentiert: Die Veranstaltung ließ Themen offen, denen sich die Kommission mglw. in der Zukunft widmen könnte, etwa ein Kanon klassischer Tätigkeitsfelder für Ehrenamt in Bibliotheken, die Abgrenzung von Hauptamt und Ehrenamt mit Blick auf die sog. bibliothekarischen Kernkompetenzen sowie die Fortschreibung der Positionierung des dbv zu diesem komplexen Thema der bibliothekarischen Praxis. Auch die Fortschreibung des Handbuches des dbv zur Freiwilligenarbeit sowie die regelmäßige Erhebung des Standes der Freiwilligenarbeit in den Bibliotheken empfehlen sich als Daueraufgabe. Round Table Bibliotheken zwischen Kooperation und Konkurrenz in Zeiten der Hochschulautonomie am 5. und 6. Juni 2013 in Dortmund Fünfzig Teilnehmer fanden sich zum Round Table zusammen und diskutierten anhand von acht Impulsreferaten, welchen aktuellen Herausforderungen sich Hochschulbibliotheken stellen müssen, wenn sie sich als innovative Dienstleister innerhalb ihrer Hochschule zukunftsfähig präsentieren wollen. Die Impulsreferate und die Diskussion widmeten sich u. a. folgenden Themen: Verortung der Hochschulbibliotheken zwischen Versorgungsauftrag, Benchmarking und Wettbewerb; neue Kooperationsformen unter den Bibliotheken in Deutschland; fachbezogene Kooperationen vs. regional begründete Kooperationen; Rolle der Verbundzentralen bzw. die Verbünde in dem kommenden Umstrukturierungsprozess; Anforderungen der Hochschulbibliotheken an Partner, Dienstleister und Verbünde; Konvergenz von Dienstleistungen. Die Veranstaltung endete mit der Bitte an die Managementkommission, die Fragestellung weiter zu bearbeiten und zum Beispiel ein Kataster möglicher Kooperationsformen zusammen zu tragen. Die lebhaften Diskussionen zeigten, dass die Umbruchsituation in den Hochschulbibliotheken grundlegend ist und ein intensiver Bedarf am Austausch von Überlegungen und Argumenten besteht. Die Beiträge der Veranstaltung sind auf den Seiten der Managementkommission dokumentiert: Veranstaltungsplanung

12 Die Kommission plant folgende Veranstaltungen: 18./19. Februar 2014: Forum Management und Führung zum Thema Konfliktkosten Bibliothekartag 2014: Veranstaltungsblock zum Thema Wie sind Bibliotheken in universitären Rankings verankert? Nutzen Rankings Bibliotheken? (Allerdings wirft die Veranstaltungsplanung der Verbände für die Bibliothekartage Fragen auf.) Spätherbst 2014 / Frühjahr 2015: Forum zum Thema Bibliotheken und gesellschaftlicher Wandel : Welche Geschäftsfelder eröffnen sich für ÖBn und WBn? Welche Managemententscheidungen müssen bereits heute für die Zukunft getroffen werden? ev. 2014: Round Table zum Thema Personalbedarfsberechnung in WBn und ÖBn mit 6 Vorträgen Themen und Trends Die demografische Entwicklung hier insbesondere gemeinsam alternde Kollegien - ist ein Dauerbrenner, mit dem besonderen Aspekt der Mitarbeitenden, die von der Kinderbetreuung in die Pflege von Angehörigen übergehen. Auch dieses Thema wird derzeit nicht von der Managementkommission aufgegriffen. Vielmehr hat die Kommission das Thema an BIB herangetragen. Ein Thema mit Personal-Bezug sind völlig veraltete Tätigkeitsbeschreibungen. Die dringend erforderliche Überarbeitung der Anlage Ib BAT bzw. die Erarbeitung der Tätigkeitsmerkmale nach TvL/TvÖD finden nicht statt. Die schlechte und wenig durchlässige Tarifstruktur bedingt, dass der Bachelor-Abschluss / Abschluss des gehobenen Dienstes zunehmend unattraktiv wird. Es stellt sich die Frage nach der Entwicklung eines Berufsstandes. Abhilfe sieht die Managementkommission hier allerdings nicht. Thema Management auf dem Bibliotheksportal Die Kommission hat keine Kapazitäten, die Seite des knb inhaltlich zu pflegen. Frau Osterode erhält die Protokolle der Sitzungen und kann somit zeitnah verfolgen, mit welchen Themen sich die Kommission beschäftigt. Zu den Veranstaltungen der Kommission wird verlinkt. Internationale Entwicklungen Um die internationale Diskussion mit den Entwicklungen in Deutchland zu verzahnen, nimmt an den Kommissionssitzungen Frau Hella Klauser, Mitglied der Sektion Management & Marketing der IFLA, teil. Die internationale Diskussion scheint in Deutschland nur unzureichend beachtet zu werden. Zwar ist Deutschland in den Arbeitsgremien der IFLA gut vertreten, auch wird eine rege Reisetätigkeit von deutschen und ausländischen Kolleginnen und Kollegen durch BI-International unterstützt, aber es sollte versucht werden, die Resonanz zu den Themen in der deutschen bibliothekarischen Community zu optimieren. Zu berücksichtigen sind sicher infrastrukturelle Unterschiede in Regionen und Ländern, gleichwohl sollte die internationale Diskussion verfolgt werden, die Managementkommission sollte in ihrer Arbeit darauf Bezug nehmen. Zwar hat die Managementkommission bislang keine Veranstaltung zur IFLA-Weltkonferenz oder Vor-Konferenz angemeldet, es wäre aber denkbar, dass die Managementkommission alle 2-3 Jahre eine größere Veranstaltung mit internationaler Beteiligung konzipiert. Die internationale Ausrichtung scheint insbesondere dann sinnvoll, wenn Themen berührt werden, die wir in Deutschland nicht abdecken können. Die Kommission hat sich im Frühjahr 2013 im Newsletter der Sektion Management & Marketing der IFLA vorgestellt. Personelles: Dr. Joachim Kreische musste kapazitätsbedingt die Kommissionsarbeit zur Mitte des Jahres 2013 niederlegen. Berufen wurde Dr. Andreas Brandtner, Direktor der Universitätsbibliothek Mainz.

13 Bericht der dbv Rechtskommission Berichtszeitraum : September 2012 August 2013 I. Einleitung Die dbv Rechtskommission hat drei Kernaufgaben: 1. Beratung der Mitglieder und des Verbands bei konkreten Rechtsfragen 2. Information der Mitglieder zu Fragen des Bibliotheksrechts 3. Beratung und Unterstützung des Vorstands und der Geschäftsstelle bei rechtspolitischen Fragen Auf allen drei Gebieten war die Kommission im vergangenen Jahr tätig. II. Allgemeiner Bericht Die Rechtskommission hat sich seit der letzten Beiratssitzung ein Mal getroffen: März 2013 am Rand des 5. BID Kongresses Auch auf dem 5. BID Kongress veranstaltete die dbv Rechtskommission wieder einen eigenen Vortragsblock. Unter dem Titel Forum Bibliotheksrecht sind die Veranstaltungen der Rechtskommission als fester Bestandteil der BID Kongresse und Bibliothekartage etabliert worden. Dies soll auch bei künftigen Kongressen und Bibliothekartagen beibehalten werden. Seit ihrer konstituierenden Sitzung ist die Zusammensetzung der Kommission unverändert geblieben. Sie besteht aus Frau Dr. Ruth Katzenberger (UB Passau, stellvertretende Vorsitzende), Frau Dr. Jana Kieselstein (UB Augsburg), Herrn Jost Lechte (UB Bielefeld), Herrn Christian Schmauch (UB Würzburg) und Herrn Oliver Hinte (USB Köln, Vorsitzender). Die Kommission arbeitet eng mit ehemaligen Mitgliedern der Rechtskommission zusammen. Namentlich zu nennen sind Frau Prof. Gabriele Beger, Frau Ulrike Fälsch, Herr Dr. Harald Müller, Herr Armin Talke und Herr Dr. Arne Upmeier. Die Mitglieder der Kommission Recht waren im Berichtszeitraum außer im dbv auch in mehreren anderen Gremien tätig: AjBD, Lenkungsgruppe des Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft, u. a. Es bestehen ende Kontakte zur Allianz der deutschen

14 Wissenschaftsorganisationen, zur IFLA und zur WIPO. In den zurück liegenden zwölf Monaten referierten die Mitglieder der Rechtskommission auf verschiedenen Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen zu bibliotheksrechtlichen Themen. Mitorganisiert wurde die Veranstaltung DIE DIGITALE BIBLIOTHEK UND IHR RECHT EIN STIEFKIND DER INFORMATIONSGESELLSCHAFT?, die am 06. und 07. September des vergangenen Jahres in Köln stattfand. III. Rechtsberatung und Lobbyarbeit Sowohl Mitgliedsbibliotheken des dbv wie auch verscheiden Gremien des Verbands wenden sich mit unterschiedlichsten juristischen Fragestellungen an die Mitglieder der Rechtskommission und bitten um deren Einschätzung. Anfragen im Berichtszeitraum betrafen, unter anderem, folgende Themen: Verwendung von Buchcovern zu anderen Zwecken als im OPAC Bibliotheken und GEZ Abgaben Prüfung der Vereinbarung Lektoratskooperation Buchpreisbindung und sonstige Fragen zu E Books Vorlesen als Rechtsfrage 2 Darüber hinaus haben Mitglieder der Rechtskommission an mehreren Hintergrundgesprächen zu möglichen Änderungen des Urheberrechts teilgenommen. IV. Gerichtsverfahren Auch in diesem Berichtszeitraum hat die Kommission eine Reihe von laufenden Gerichtsverfahren aufmerksam verfolgt, die Auswirkungen auf das Bibliothekswesen haben werden: 1. Klage des Kröner Verlags gegen die Fernuniversität Hagen mit Bezug zu 52a UrhG Der BGH entscheidet noch über die Revision in dem Verfahren Alfred Kröner Verlag vs. Fernuniversität Hagen; hier hatte das OLG Stuttgart (Az.: 4 U 171/11) entschieden, dass die Fernuni Hagen ihren Studierenden bis zu drei Seiten aus einem Lehrbuch des Alfred Kröner Verlags in einem elektronischen Semesterapparat zur Verfügung stellen dürfte. Eine Vorlage vor den EuGH ist hier denkbar.

15 2. Rechtsstreit über einen vom Oberlandesgericht München festgesetzten Gesamtvertrag zwischen der Verwertungsgesellschaft Wort und den Bundesländern über die Vergütung für das Einstellen von Texten in das Intranet von Hochschulen nach 52a UrhG Die Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs, bei dem das Verfahren zuletzt anhängig war (Az.: I ZR 84/11) und der die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Oberlandesgericht München zurückverwiesen hat, finden Sie unter 3. Klage des Verlags Eugen Ulmer KG vs. TU Darmstadt betreffend elektronischer Leseplätze nach 52b UrhG Beim BGH ist zurzeit noch das Verfahren Eugen Ulmer KG vs. TU Darmstadt anhängig. Dieser hat das Verfahren (Az.: I ZR 69/11) ausgesetzt und dem EuGH folgende Fragen vorgelegt: Nach Ansicht des BGH stellt sich zunächst die Frage, ob im Sinne des Art. 5 Abs. 3 Buchst. n der Richtlinie 2001/29/EG "Regelungen über Verkauf und Lizenzen gelten", wenn der Rechtsinhaber den Bibliotheken den Abschluss von Lizenzverträgen über die Nutzung von Werken auf Terminals zu angemessenen Bedingungen anbietet. Sodann stellt sich nach Auffassung des BGH die Frage, ob Art. 5 Abs. 3 Buchst. n der Richtlinie 2001/29/EG die Mitgliedstaaten dazu berechtigt, Bibliotheken das Recht zu gewähren, Druckwerke des Bibliotheksbestands zu digitalisieren, wenn dies erforderlich ist, um die Werke auf den Terminals zugänglich zu machen. Schließlich hat der BGH dem EuGH die Frage vorgelegt, ob es den Bibliotheksnutzern nach Art. 5 Abs. 3 Buchst. n der Richtlinie 2001/29/EG ermöglicht werden darf, auf den Terminals zugänglich gemachte Werke ganz oder teilweise auf Papier auszudrucken oder auf USB Sticks abzuspeichern und diese Vervielfältigungen aus den Räumen der Einrichtung mitzunehmen Klage des Verbands der Verbraucherschutzzentralen gegen ein Internetportal Gegenstand dieses Verfahrens war unter anderem die Frage, ob der Erschöpfungsgrundsatz nach 17 Abs. 2 UrhG auch auf den Weiterverkauf von E Books übertragbar ist. Hierzu ist ein Urteil des Landgerichts Bielefeld (Az.: 4 O 191/11) ergangen. Geklagt hatte der Verband

16 der Verbraucherschutzzentralen gegen ein Internetportal. Das Verfahren hatte unter anderem die Prüfung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum Gegenstand, die den Weiterverkauf von E Books untersagten. Das Landgericht hat die AGBs überprüft und entschieden, dass diese einer Inhaltskontrolle standhalten und keine unangemessene Benachteiligung eines Erwerbers von Hörbüchern oder E Books entgegen den Grundsätzen von Treu und Glauben darstellen. 5. Used Soft vs. Oracle; Zulässigkeit des Vertriebs gebrauchter Softwarelizenzen Hierbei handelt es sich um das Verfahren, das für eine mögliche Übertragbarkeit des Erschöpfungsgrundsatzes auf E Books herangezogen wird. Die Pressemitteilung des BGH zu seiner letzten Entscheidung (Az.: I ZR 129/08) finden Sie unter os=1&anz=126 V. Bibliotheksgesetzgebung Neben der Rechtsberatung gehört zu den ständigen Aufgaben der Rechtskommission die Vorbereitung und Begleitung bibliotheksfreundlicher Gesetzgebung. Auch hier war die Rechtskommission im Berichtszeitraum auf verschiedenen Ebenen und zu verschiedenen Themen aktiv Welt WIPO (World Intellectual Property Organization) Die Mitglieder der Rechtskommission bereiten regelmäßig Stellungnahmen zu Arbeitspapieren der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) vor. So ist die Kommission beispielsweise mehrfach im Vorfeld einer Vertragskonferenz der WIPO in Zusammenarbeit mit der Mediengemeinschaft für blinde und sehbehinderte Menschen e. V. tätig geworden. Als Ergebnis der Konferenz haben sich die Mitglieder der WIPO am in Marrakesch auf eine globale Urheberrechtsausnahme für Blinde verständigt.

17 2. Europa Richtlinie über verwaiste Werke Die Richtlinie 2012/28/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über bestimmte zulässige Formen der Nutzung verwaister Werke schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen für die Digitalisierung und der Veröffentlichung von sogenannten verwaisten Werken im Internet. Verwaiste Werke sind Werke wie Bücher, Zeitungs und Zeitschriftenartikel sowie Filme, die noch urheberrechtlich geschützt sind, aber deren Autoren nicht bekannt sind oder nicht gefunden oder kontaktiert werden können, um die urheberrechtliche Genehmigung einzuholen. Zahlreiche Sammlungen europäischer Bibliotheken enthalten verwaiste Werke. Diese könnten ohne einheitlichen Rechtsrahmen vielfach nicht digitalisiert und im Internet zugänglich gemacht werden. 3. Deutschland Verlängerung der Geltungsdauer des 52a UrhG; Gesetz zur Nutzung verwaister und vergriffener Werke, Zweitveröffentlichungsrecht für Wissenschaftler; Dritter Korb a) 52a UrhG Der Bundestag folgte am 29. November 2012 der Empfehlung des Rechtsausschusses und beschloss die Verlängerung des für Lehre und Forschung an Hochschulen wichtigen 52a UrhG (auch bekannt als sog. Wissenschaftsparagraph ) bis zum Zur Vorbereitung eines entsprechenden Gesetzesentwurfs, nahmen Mitglieder der Rechtskommission an Besprechungen im Bundesministerium der Justiz teil. 5 b) Gesetz zur Nutzung verwaister und vergriffener Werke, Zweitverwertungsrecht für Wissenschaftler Zur Umsetzung der Richtlinie 2012/28/EU, hat der Bundestag am 27. Juni 2013 dem Gesetz zur Nutzung verwaister und vergriffener Werke und einer weiteren Änderung des Urheberrechtsgesetzes zugestimmt. Angekündigt war, dass die Debatte und Abstimmung im Bundesrat am 5. Juli 2013 folgen sollte. Da der Bundestag das Gesetz erst am verabschiedet hat, dem Bundesrat eine Beratungsfrist von 3 Wochen zur Verfügung steht, aber keine Verkürzungsfrist für die Beratung beantragt wurde, soll über das Gesetz erst in der nächsten Sitzung des Bundesrats am 20. September 2013 debattiert und abgestimmt werden.

18 Mitglieder der Rechtskommission haben bei der Erarbeitung von Formulierungsvorschlägen zur Einführung eines unabdingbaren Zweitveröffentlichungsrechts für Wissenschaftler in unterschiedlichen Gremien mitgewirkt. c) Urheberrechtsreform Dritter Korb Der mehrfach angekündigte Referentenentwurf zur nächsten Reform des Urheberrechts ( Dritter Korb ) ist in dieser Legislaturperiode nicht vorgelegt worden. Das Bundesjustizministerium hat sich entschieden, statt einer grundlegenden Reform nur einige ganz wenige Themen einzelgesetzlich zu regeln (Leistungsschutzrecht für Presseverlage, Verlängerung der Geltungsdauer von 52a UrhG und verwaiste und vergriffene Werke). Bei einer grundlegenden Reform, die hoffentlich in der nächsten Legislaturperiode in Angriff genommen wird, sollen auch die Ergebnisse der Enquetekommission Internet und digitale Gesellschaft berücksichtigt werden. Der dbv wird sich zu den entsprechenden Gesetzesentwürfen in Stellungnahmen äußern und im Rahmen von Gesprächen mit Vertretern des Bundesministeriums der Justiz und Vertretern der politischen Parteien die Interessen seiner Mitglieder vertreten. 6 Oliver Hinte 24. Juli 2013

19 Beirat des Deutschen Bibliotheksverbands e. V. Kommission Recht Der Vorsitzende Oliver Hinte Universitäts- und Stadtbibliothek Köln Universitätsstr Köln Telefon: 0221/ Köln, den Arbeitsplanung Kommission Recht Sehr geehrte Damen und Herren, die Mitglieder der Kommission Recht beabsichtigen in den nächsten Monaten folgende Aufgaben wahrzunehmen: 1. Beteiligung am nächsten Bibliothekartag in Bremen mit einer Veranstaltung Forum Bibliotheksrecht. 2. Beantwortung von Anfragen von Mitgliedern und anderen Gremien des dbv zum Bibliotheksrecht. 3. Kontinuierlicher Austausch mit dem für Urheberrecht zuständigen Referat des Bundesministeriums der Justiz und Teilnahme an dieses Thema betreffende Veranstaltungen. 4. Konzeption und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen zu ausgewählten Aspekten des Bibliotheksrechts. 5. Entwurf von Positionspapieren zu Themen des Bibliotheksrechts. 6. Beratung von Interessenvertretern zum Thema Bibliotheksgesetzgebung. 7. Auswertung und Kommentierung von Rechtsrechung und Gesetzgebung zum Bibliotheksrecht. Bundesgeschäftsstelle Fritschestr Berlin Telefon Telefax gez. Oliver Hinte Finanzamt für Körperschaften I Berlin Steuernr. 27/663/53807 Ust-ID DE Der DBV ist Mitglied in Bibliothek & Information Deutschland e.v. (BID)

20 Fachkommission Fahrbibliotheken Bericht für die dbv-beiratssitzung am 12./ in Rendsburg Mitglieder Johannes v. Freymann - Fahrbücherei Landkreis Celle (Vorsitz) Ulrich Koch - Fahrbücherei Esslingen a. Neckar Sabine Matern - Fahrbibliothek Frankfurt a. Main (bis ) Katrin Toetzke - Fahrbücherei Landkreis Cuxhaven Matthias Weyh - Busbibliothek Bremen Unser Anliegen Die Kommission Fahrbibliotheken arbeitet an einer Bündelung aller relevanten Informationen zur Fahrbibliotheksarbeit an einer zentralen Anlaufstelle sowie an deren öffentlicher Bereitstellung im Internet. Auf Grundlage dieser Fakten soll ein Anfragemanagement für die Kolleginnen und Kollegen in Fahrbibliotheken entwickelt werden, z.b. durch die Einrichtung eines Forums auf fahrbibliothek.de. Weiter strebt die Kommission Fahrbibliotheken eine Verbesserung der Wahrnehmung von Fahrbibliotheken als leistungsfähige Bibliotheken der Grundversorgung speziell in der Berufsöffentlichkeit an. Die Nutzung der positiven Außenwirkung von Bibliotheksfahrzeugen für die Öffentlichkeitsarbeit bei Bibliothekskongressen bzw. Bibliothekartagen soll beibehalten und ausgestaltet werden. Konstituierende Sitzung am 17. Juli 2012 in Berlin Arbeitstreffen am 25. Januar 2013 in Bremen Arbeitstreffen am 27. August 2013 in Esslingen Tätigkeitsbericht 1. Vorbereitung, Anmeldung und Durchführung einer Vortragsreihe beim Bibliothekskongress 2013 in Leipzig. Themen: Das Konzept der Münchener Fahrbibliotheken: Ein erfolgreicher Sonderweg Mobile Libraries in Turkey LTE: Eine Lösung für die Online-Anbindung Fahrbibliotheken auf dem flachen Land? 21m³ geballte Information: Mit dem Promotionsbus der Bücherhallen Hamburg im Stadtraum unterwegs. Organisation und Durchführung der Präsentation von sechs Büchereifahrzeugen vor dem Tagungsgebäude, darunter ein nagelneuer, daher nur provisorisch mit Medien bestückter Bücherbus der Stadtbibliothek Magdeburg. 2. Alle relevanten Informationen, die bisher auf diversen Webseiten gehostet waren, sind nun unter der Domain fahrbibliothek.de (alternativ fahrbuecherei.de) vereint. Das Design wurde soweit wie möglich vereinheitlicht. Das seit 2005 bestehende Weblog wurde zwar beim Anbieter twoday.net belassen (die Übertragung in einen eigenen Weblog hätte wegen fehlender Automatismen einen

21 unverhältnismäßig großen Aufwand bedeutet), inhaltlich aber auf fahrbibliothek.de durch einen RSS-Feed eingebunden. Ganz neu entstand ein Diskussion-Forum für alle an Fahrbibliotheksarbeit interessierten Kolleginnen und Kollegen. Seit 1. August dieses Jahres sind die neuen Angebote freigeschaltet und bereits auf positive Resonanz gestoßen. 3. Im Zuge des Umzugs und der Neugestaltung der Webseiten wurden viele Informationen überarbeitet bzw. ergänzt, z.b. Aktualisierung der Hersteller-Adressen, gründliche Überarbeitung der Fahrbibliotheken-Links, Ausdünnung der Link-Liste steht die nächste der alle zwei Jahre durchgeführten Fahrbibliotheksumfrage mit dem Berichtsdatum an. Die Vorbereitungen dazu wurden beim letzten Treffen in Esslingen abgeschlossen: Der Fragebogen wurde in einzelnen Fragen überarbeitet, es gab Ergänzungen sowie Streichungen wird die Umfrage erstmals komplett über das Internet abgewickelt. Hierfür stellt uns dankenswerter Weise der dbv die Software Survey Monkey zur Verfügung, die vielfältige Möglichkeiten der Auswertung bietet und die bisher sehr zeitaufwändige manuelle Erfassung und Auswertung mit Excel ersetzt. 5. Für den Bibliothekartag 2014 in Bremen ist wieder eine Buspräsentation geplant, die ersten Fahrbibliotheken haben bereits zugesagt, darunter auch die Stadtbibliothek München mit einem von vier im Juni neu gekauften Bücherbussen. Die Kommission Fahrbibliotheken wird auch für Bremen wieder eine Vortragsreihe anbieten. Unter anderem sollen Vorträge die Zertifizierung in Fahrbibliotheken, die Geschichte der Fahrbibliotheken sowie Fahrbibliotheken in der mobilen Informationsgesellschaft thematisieren. Geplant ist auch erneut der Vortrag eines ausländischen Gastes. Ausblick Neben der Durchführung und Auswertung der Umfrage 2014 wird sich die Kommission Fahrbibliotheken weiterhin bemühen, wiederkehrende Fragen im Fahrbibliotheksbereich zu sammeln, zu beantworten und die Antworten allgemein zur Verfügung zu stellen, z.b. über eine bisher nur als Entwurf vorliegende FAQ- Liste. Eine Unterstützung bei Neuanschaffungen von Büchereifahrzeugen rzeugen durch Beantwortung von Anfragen wird bereits durch die Mitglieder der Kommission Fahrbibliotheken geleistet, eine entsprechende Materialiensammlung mit Musterausschreibungen, Check-Listen, Einrichtungskonzepten etc. ist im Entstehen. Die Zertifizierung der ersten Fahrbibliothek in Niedersachsen steht bevor. Die Kommission wird prüfen, inwieweit Bibliothek mit Qualität und Siegel für Fahrbibliotheken in ganz Deutschland geeignet sein könnte. Die Fachkommission möchte Überlegungen anstellen und Konzepte entwickeln, wie Fahrbibliotheken in der Zukunft (Stichworte: digitales Zeitalter, demografischer Wandel) ihre Stärken (z.b. Mobilität und Flexibilität) noch besser in die Bibliotheksarbeit einbringen können. Johannes v. Freymann

22 Gemeinsame Kommission Informationskompetenz von dbv und VDB Arbeitsbericht für die dbv-beiratssitzung am 12./ Kommissionsmitglieder: Dr. Fabian Franke (UB Bamberg, Vorsitz) Benno Homann (UB Heidelberg) Belinda Jopp (Staatsbibliothek Berlin) Andreas Klingenberg (HB der HfM Detmold) Ulrike Scholle (UB Duisburg-Essen) Medea Seyder (UB der LMU München) Sitzungen: Konstituierende Sitzung in Berlin Gespräch mit der AG Digitale Information der Hochschulrektorenkonferenz in Berlin 13./ Sitzung in Duisburg Öffentliche Sitzung im Rahmen des Bibliothekskongresses 2013 in Leipzig 10./ Sitzung in Berlin Hauptarbeitsfelder: Zukunft und Weiterentwicklung von Die Kommission hat in Abstimmung mit der Redaktion von ein Konzept für die inhaltliche Gestaltung des Portals entwickelt und in der öffentlichen Sitzung beim Bibliothekskongress 2013 vorgestellt und diskutiert. Derzeit werden Gespräche mit dem Kompetenznetzwerk und externen Partnern über Finanzierungsmöglichkeiten und Kooperationen geführt. Stellungnahme zu den Empfehlungen zur Informationskompetenz der Hochschulrektorenkonferenz Der Entwurf der Kommission wurde bei der Frühjahrstagung der Sektion 4 des dbv vorgestellt. Best-Practice-Wettbewerb: Vermittlung von Informationskompetenz an fortgeschrittene Studierende, Promovierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Die Kommission bereitet einen jährlichen Best-Practice-Wettbewerb zur Informationskompetenz vor. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, vorbildliche Konzepte und Umsetzungen der Vermittlung von Informationskompetenz zu fördern. Best-Practice-Beispiele sollen bekannt gemacht werden und zum Erfahrungsaustausch und zur Nachahmung anregen. Teilnahmeberechtigt sind Bibliotheken, Bibliothekare und Bibliothekarinnen 1

23 aller Sparten. Die Kommission wird die Sieger des Wettbewerbs beim Bibliothekartag 2014 präsentieren und ihre Konzepte veröffentlichen. Eine Fachjury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Bibliotheksverbands, des Vereins Deutscher Bibliothekare, der Kommission Informationskompetenz, der Hochschulrektorenkonferenz und der Hochschullehrenden wird die drei besten Wettbewerbsbeiträge ermitteln. Bewertungskriterien sind die Innovationskraft und der Vorbildcharakter der Konzepte sowie ihre Umsetzung und Nutzung in der Praxis. Der Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2013 Round Table mit den Aus- und Fortbildungseinrichtungen zum Thema Qualifikationsprofil des Teaching Librarian Die Kommission bereitet ein Round-Table-Gespräch mit Aus- und Fortbildungseinrichtungen in Deutschland vor. Ziel ist die Definition eines Anforderungsprofils für die Inhalte der Ausbildung zum Teaching Librarian. Die Ergebnisse können als Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung dienen. Zielgruppe sind verantwortliche Personen in den Ausbildungseinrichtungen. Die Einladung erfolgt sowohl allgemein an die Adressen der Einrichtungen, jedoch werden auch gezielt Verantwortliche und Interessenten angesprochen. Erarbeitung eines Referenzrahmens zur Informationskompetenz und Zusammenarbeit mit der Kommission Bibliothek und Schule Der Entwurf des Referenzrahmens Informationskompetenz wird in Zusammenarbeit mit der Kommission Bibliothek und Schule überarbeitet. Angestrebt wird eine Zusammenführung von IK-Standards und Referenzrahmen. Vorträge Fabian Franke: Wissenschaftliche Informationskompetenz und Bibliotheken. Status Quo und Perspektiven. 5. Kongress Bibliothek & Information Deutschland. Leipzig, Fabian Franke: Teaching Libraries in Germany. How do we teach our library users and staff. Study Tour Swedish and German Librarians. Berlin, Fabian Franke: Developing Information Literacy at German Universities. The Role of the University Libraries. European Conference on Information Literacy (ECIL). Istanbul,

24 Fachkommission Kinder und Jugendbibliotheken Bericht für die DBV Beiratssitzung 12./ Mitglieder (bis ): Jochen Dudeck, Stadtbücherei Nordenham (Doppelvorsitz) Ronald Gohr, Stadt und Landesbibliothek Potsdam (Doppelvorsitz) Ines Hoppe, Stadtbibliothek Chemnitz Meike Kaiser, Stadt und Schulbibliothek Kelsterbach Ausschreibung für die 5. Stelle läuft. Beendete Mitgliedschaft: Nicole Fuchs, Stadtbücherei Düsseldorf, ( bis ) Gäste ab : Die Professorinnen Dr. Kerstin Keller Loibl, HTWK Leipzig und Susanne Krüger, HdM, Stuttgart Rückblick Aktivitäten seit Herbst 2012 Sitzungen: 16./ (München), 12./ (Leipzig), 5./ (Nordenham) Telefonkonferenzen: monatlich Plakat /Werbeaktion Abenteuer Kinderbibliothek Das Plakatmotiv "Abenteuer Kinderbibliothek", entwickelt und organisiert von der KomKiJu sowie gestaltet von der vielfach ausgezeichneten Illustratorin Nadia Budde, wird als Werbeträger weitergeführt. Erarbeitet wurde ein Stundenplan, der zum Kongress im März 2013 vorgestellt wurde und über die dbv Homepage für alle Bibliotheken bestellbar war. Alle drei Pakete zusammengerechnet sind insgesamt Stundenpläne von 303 Bibliotheken bestellt worden. Das Motiv wurde für Bibliotheken bisher als Plakat in den komfortablen Formaten A1, A2, A3 und A4 angeboten. Auf Grund des großen Interesses plant die KomKiJu weitere Werbematerialien mit Motivteilen für das kommende Jahr. Kühlschrankmagnete und Kindertragetaschen sind dazu in Planung. 1

25 Projekt Kultur macht stark Ronald Gohr und Jochen Dudeck arbeiten weiterhin bei Vorbereitung und Durchführung für das BMBF Förderprojekt Bündnisse für Bildung mit. Hierfür wurden umfangreiche Gespräche geführt und Zuarbeiten erbracht. Ronald Gohr wird zukünftig an den Jurysitzungen in Berlin teilnehmen. Weitere Aktivitäten Das Leseförderkonzept der Stiftung Lesen Lesestart Drei Meilensteine für das Lesen wurde beraten. Meike Kaiser nahm an der Sitzung Lesestart Drei Meilensteine für das Lesen, Phase 2 (Bibliothek) am in Frankfurt teil, besuchte eine der Fortbildungen Lesestart für Bibliotheken und saß in der Jury zur Auswahl der Bücher für das Bibliotheks Paket. Es bestand ein intensive Arbeitskontakt mit der AG Sommerleseclubs. Erarbeitung eines überregionalen Plakates (Hoppe) Auf einem Treffen mit der AG Leseförderung des Sortimenterausschusses des Börsenvereins am in Frankfurt am Main wurde ein regelmäßiger Austausch vereinbart. Es ist angedacht, eine gemeinsame Auszeichnung für Kindergärten zu vergeben, die sich besonders für Leseförderung einsetzen. (Kaiser, Dudeck) Gremienarbeit bei der IFLA. Die Kommission kooptiert Frau Monika Mertens, Stadtbücherei Oberusel (Hessen), die als Vertreterin berufen wurde. Neue Online Kinder /Jugend Seite im Bibliotheksportal neues Gesicht, Best practice Beispiele, Qualität, neueste Trends, aktuelle Projekte und aktuelle Links; regionale Zusammenschlüsse. Ein Kommissionsblog wurde eingerichtet: Bibliothekskongress in Leipzig 2013 Es wurde eine Blockveranstaltung zum Thema Die Bibliothek als Akteur der Kinder und Jugendkultur organisiert und moderiert (Ronald Gohr). In fünf Vorträgen erläuterten die Refereninnen aus der bibliothekarischen Praxis bzw. dem Forschungsbereich Kerstin Keller Loibl, HTWK Leipzig, Meike Kaiser, Stadt und Schulbibliothek Kelsterbach, Roswitha Kopp, Stadtbücherei Frankfurt am Main, Frankfurt/M., Monika Mertens, Stadtbücherei Oberursel, Annelie Gülsdorff, Landesvereinigung Kulturelle Bildung Hessen erfolgreiche und innovative Praxisprojekte, Leseförderungsaktionen und Studienergebnisse. Fazit: Vor dem Hintergrund weiterer personeller und finanzieller Einsparungen, ist Lese /Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche in sehr dichter 2

26 Vernetzung ein Schwerpunktthema für die kommenden Jahre. Ausblick / Vorhaben 1. Bereich Veranstaltungen/Fortbildung/Erfahrungsaustausch Vorbereitung und Organisation einer bundesweiten Konferenz 2014 zur Kinder und Jugendbibliotheksarbeit Die Kinder und Jugendbibliotheksarbeit ist im Umbruch. Einerseits gibt zunehmend gut durchdachte Programme und Leseförderprojekte, andererseits ist weitgehend unklar, welche Rolle die Bibliotheken im Bereich der Medienpädagogik oder der kulturellen Bildung spielen könnten oder sollten. Der rapide Medienwandel stellt eine weitere Herausforderung dar. Wie umgehen mit E Books für Kinder oder mit Gaming? Dies hat uns bewogen, im nächsten Jahr zu einer zentralen Tagung an die Akademie Remscheid einzuladen. Auf dem Programm stehen der Austausch über bundesweite Projekte ( Kultur macht stark, Sommerleseclubs etc), Vorträge zu aktuellen Themen, Fortbildungsworkshops, Ausstellungen zur Good Practice (alle sind eingeladen beizutragen!), eine Unkonferenz und eine abschließende Runde über die Möglichkeiten der zukünftigen Vernetzung. Die Akademie Remscheid bietet Platz für 70 Teilnehmer/innen. Die Kosten sind mit ca 270, Unterkunft und Vollpension inklusive, sehr moderat. Anmeldung ab Herbst über die Akademie Remscheid. Sollte sich dieses Format bewähren, wäre ein 3 4 Jahre Zyklus denkbar. Turnusgemäße Treffen mit den Sek1 Jugendbibliothekar/innen ist vorr. im April 2014, Ronald Gohr nimmt teil. 2. Bereich Beratung & Begleitung Programm Lesestart (Stiftung Lesen) : ab 2013 werden die Dreijährigen in den Bibliotheken angesprochen. Meike Kaiser ist im Rahmen der Komkiju Ansprechpartnerin für dieses Projekt. Kultur macht stark : der DBV Antrag wurde bewilligt, hier wird noch umfassender Beratungs und Betreuungsbedarf bestehen. Jochen Dudeck / Ronald Gohr 3

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