Kommunikation zur Anpassung an den Klimawandel Überblick und Analyse aus 10 OECD-Ländern

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1 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 1 Kommunikation zur Anpassung an den Klimawandel Überblick und Analyse aus 10 OECD-Ländern 14. Klimatag 04. und 05. April 2013 Wien Dr. Veronika Wirth und DI Andrea Prutsch Umweltbundesamt

2 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 2 Klimawandelanpassung: Herausforderungen für die Kommunikation Klimawandel und Anpassung als komplexes Thema geprägt durch Unsicherheiten globale Dimension und oft wenig Bezug zum Alltag Werte- und Interessenskonflikte sowie (politische) Priorität, die oftmals anders gelagert sind große Diskrepanz zwischen dem vorhandenen Wissen und der Umsetzung im Bereich Klimawandelanpassung CRED 2009 à Fragestellung im Projekt CcTalK!: Wie sollte Kommunikation zur Anpassung an den Klimawandel gestaltet werden, um Menschen zum Handeln zu motivieren?

3 Projekt CcTalK! Fokus dieser Präsentation: Ergebnisse aus WP 2 - Bestandsaufnahme und Analyse der Kommunikationsformate 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 3

4 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 4 Ziele Ermittlung von Erfolgsfaktoren für die Kommunikation zur Klimawandelanpassung Überblick und Analyse über bestehende Kommunikationsformate zur Klimawandelanpassung in 10 OECD-Ländern Lernen aus den Erfahrungen anderer Länder und mögliche Übertragbarkeit auf Österreich

5 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 5 Vorgehensweise und Methoden Erfolgsfaktoren für Kommunikation zu Klimawandel -anpassung (Analyseschema) Literaturrecherche (34 wissenschaftliche Artikel, 12 Leitfäden) 29 Erfolgsfaktoren Bestandsaufnahme der Kommunikationsformate in 10 OECD-Ländern Literatur- und Onlinesuche Ergänzung durch Mitglieder des EPA- Netzwerks 278 Formate Hypothesen aus dem Praxisbeirat Lessons learnt aus den Formaten: Good- Practise Beispiele Vereinfachte Delphi- Umfrage zur Priorisierung Top 8 Erfolgsfaktoren Top 16 Erfolgsfaktoren Identifizierung von Good-Practise Beispielen Beschreibung der Good-Practise Beispiele 15 Good-Practise- Beispiele Telefoninterviews mit Verantwortlichen für die Beispiele (Erfahrungen, Rahmenbedingungen)

6 Ergebnisse: Erfolgsfaktoren für die Kommunikation zur Klimawandelanpassung Wichtigste Faktoren: ü Übersetzung in den Alltag ü verständliche Erklärung und ü Zielgruppenorientierte Kommunikation (Einschätzung der ExpertInnen) 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 6

7 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 7 Bestandsaufnahme der Kommunikationsformate 13% Schwerpunkt Anpassung 15% 8% 4% 2% 2% 1% 28% Webseiten oder - portale Veröffentlichungen 34% Medienformate Veranstaltunen Telefonformate 53% Schwerpunkt Klimaschutz und Anpassung Schwerpunkt Auswirkungen als Grundlage für Anpassung 16% 24% InstallaConen PR Formate WeGbewerbe Beratungsformate 5% 10% 8% staatliche OrganisaCon: Agentur 30% staatliche OrganisaCon: Region/ Gemeinde staatliche OrganisaCon: Ministerium n = 278 staatliche OrganisaCon: Universität 19% NGO 28% private OrganisaCon

8 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 8 Analyse der Formate Good Practise I Climate Change Adaptation Internet portal, Dänemark Anschauliches Portal zur Klimawandelanpassung Ausgewählte Erfolgsfaktoren Zielgruppengerechte Sprache Übersetzung in Alltag Gute Beispiele (Datenbank und Themen zugeordnet) Sprechende Bilder, interaktive Tools Werte: Vorsorge, Verantwortung Description: Vivid and appealing internet portal for climate change adaptation that invites to surf and discover. Including interactive tools. More information available in Danish. us

9 Analyse der Formate Good Practise II Climate Wisconsin. Stories from a State of Chance Internet portal: films und regional information, USA Filme mit persönlichen Geschichten Description: Awarded films with personal stories of climate change in Wisconsin; impacts, adaptation and mitigation in Wisconsin are illustrated in the films and interactive research sections. Striking: translation to every day's life, personal stories, emotions, authenticity. Ausgewählte Erfolgsfaktoren: 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 9 Übersetzung in Bereiche, die für die regionale Identität wichtig sind Zielgruppengerechte, authentische Sprache und Geschichten BotschafterInnen aus den einzelnen Zielgruppen Eindrückliche Bildsprache Emotionen: Naturverbundenheit, Identifizierung mit der Arbeit

10 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 10 Analyse der Formate Good Practise III Klimawandel(n) am Fluss - Kunstprojekt "Über Wasser gehen" Installation - Veranstaltungsreihe, Deutschland Dialog zwischen WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen und BürgerInnen entlang der Kunstobjekte des Projektes ÜberWasserGehen Beschreibung: Kunstobjekte im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 und Renaturierung des Flusses Seseke, Objekt "JETZT und der Fluss" (Christian Hasucha). Im Rahmen des Projektes Dynaklim werden Touren und Aktivitäten mit Schwerpunkt Klimawandelanpassung durchgeführt: "KlimaWandel(n) am Fluss - Zeitzeichen des KlimaWandels" Ausgewählte Erfolgsfaktoren: Dialog, um verständlich, anschaulich und praxisnah erklären, was KW und Anpassung in der Region bedeutet Übersetzung in den Alltag Lokales Wissen wird durch interaktives Format aufgenommen: Wahrnehmung, Anpassungs-optionen, Wissensaustausch von Alten und Jungen Visualisierung: Begehbare Kunstobjekte - Kooperation

11 Zusammenfassung und lessons learnt Am häufigsten berücksichtigte Erfolgsfaktoren in allen untersuchten Kommunikationsformaten: Verständliche Erklärung Bisher am wenigsten berücksichtigt: BotschafterInnen einsetzen, Emotionen ansprechen und Verbindung zu Werten und Normen herstellen Möglicherweise bedingt durch wissenschaftliche Tradition der Kommunikation im Bereich Klimawandel. Allerdings ist mehr als Wissensvermittlung nötig, um Menschen zum Handeln anzuregen Erfahrungen aus der Analyse der Formate und der Interviews unterstreichen die Einschätzung des Praxisbeirats: Übersetzung, was Klimawandel und Anpassung im Alltag bedeuten und Orientierung an spezifischen Zielgruppen und deren Informationsbedürfnissen sind wesentlich 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 11

12 Empfehlungen und Ausblick Kombination von wissenschaftlich abgesicherten Fakten und weichen Bausteinen persönliche Geschichten, BotschafterInnen, Vermittlung von Emotionen und Werten stellt sich als besonders empfehlenswert heraus, um zum Handeln anzuregen (rationale Ebene ist nicht ausreichend) Ausblick im Projekt CcTalK!: Untersuchung von 3 vulnerablen Zielgruppen (Thema Hitze und Gesundheit: KindergartenpädagogInnen und PflegerInnen in mobilen Pflegediensten, Thema Bauen, Wohnen und Klimawandel: BauamtsleiterInnen) Entwicklung von maßgeschneiderten Formate für diese Zielgruppen Testung der Formate Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für Österreich 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 12

13 Dr. Veronika Wirth und DI Andrea Prutsch Umweltbundesamt GmbH Spittelauer Lände Wien andrea.prutsch@umweltbundesamt.at 14. Klimatag 04./ Wirth und Prutsch 13

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