Christliches Profil und Wirtschaftlichkeit: Im Spannungsfeld zwischen Wirtschaften und Seelsorge

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1 Christliches Profil und Wirtschaftlichkeit: Im Spannungsfeld zwischen Wirtschaften und Seelsorge Prof. Dr. med. Hanns Rüdiger RöCgers FA für Psychiatrie und Psychotherapie, Öffentliches Gesundheitswesen - Umweltmedizin- Fachhochschule Münster, FB Sozialwesen Leitfragen Stehen Wirtschaftlichkeit und christliche Glaubenssätze, Nächstenliebe und Markt im Widerspruch zueinander? Welche Rolle und welche Aussichten haben katholische Akteure in Gesundheitswesen und Pflege? Was spricht für aus Sicht der Kirche und aus Sicht der Gesellschaft für ein weiteres kirchliches Engagement? 1

2 Christlicher Glauben und liberale Wirtschaftsordnung (I) Bonhoeffer/Freiburger Denkschrift 1942/43: Autonomie der Wirtschaft ist auch ein Bollwerk gegen den absoluten Durchgriff des Staates und ein Garant für friedliche Völkerverständigung Die soziale Marktwirtschaft verpflichtet den wirtschaftlich Starken zugunsten des Schwachen Warum sind aktuelle Stellungnahmen beider Konfessionen in der Tendenz wirtschaftsskeptisch? Darstellungen großen wirtschaftlichen Handelns sind oftmals verzerrend, Darstellungen kleiner Akteure idealisierend: Daimler gegen Blumenladen Christlicher Glauben und liberale Wirtschaftsordnung (II) Wirtschaften heißt bewusst mit Ressourcen umgehen, ein Ziel unter sparsamem Mitteleinsatz erreichen, langfristig denken und floriert durch gegenseitiges Vertrauen der Akteure Krisenhafte Entwicklungen z.b. der Finanzmärkte finden jenseits der Realwirtschaft statt, haben mit Wirtschaften wenig zu tun Die größten Sünder der Finanzkrise waren staatliche und quasi-staatliche Akteure: WestLB und Co. haben im Schnitt 3 * höhere Verluste als private Banken gemacht 2

3 Christlicher Glauben und liberale Wirtschaftsordnung (III) Nur liberale Wirtschaftsordnungen haben die Erreichung einiger UN-Milleniumsziele (u.a. Halbierung der extremen Armut und der Kindersterblichkeit) bei gleichzeitigem starken Bevölkerungswachstum ermöglicht, nicht Kuba, Nordkorea, Zimbabwe... Staatliche/autoritäre Wirtschaftsmodelle waren in der Geschichte bisher immer nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial nachteilhaft Nur in wirtschaftlich und politisch freiheitlich verfassten Gesellschaften herrschen Glaubensfreiheit und Menschenrechte Wirtschaftlichkeit sollte also kein Schimpfwort sein Pflege (v.a.) alter Menschen ist eine wachsende Herausforderung 3

4 4

5 Wer übernimmt die Aufgabe? Wo ist die Caritas? 1500 Heime, dezentrale Trägerschaft Wer kann Gesundheit und Pflege wirtschaftlich erfolgreich erbringen? 5

6 6

7 Mögliche Argumente für Abstinenz/Ausstieg aus Dienstleistung in Pflege und Gesundheit Rahmenbedingungen schwierig Wirtschaftliches Risiko Ethische Bedenken Ist die Aufgabe der Kirche nicht die Verkündigung des Glaubens? Pflegen und behandeln können auch andere! Rahmenbedingungen Die Rahmenbedingungen im deutschen v.a. öffentlich-rechtlich organisierten Gesundheits- und Pflegesystem sind nicht luxuriös, aber berechenbar. Eine Lizenz zum Gelddrucken gibt es nur in Randbereichen; aber auch der Kernbereich und das Alltagsgeschäft können dargestellt werden. 7

8 Wirtschaftliches Risiko Kleine Träger (einzelne Kirchengemeinden, Vereine etc.) sind strukturell im Nachteil Investitionen können aus den Betriebserlösen i.d.r. nicht erwirtschaftet/finanziert werden Bsp.: Krankenhauskrise im Kreis Steinfurt Größere Verbünde (Beispiele) können auch auf kirchlichem Hintergrund erfolgreich sein Ethische Bedenken Gesinnungsethisches Argument: Ich will immer das Optimum. Wenn ich keine optimalen Bedingungen für Bewohner/Klienten/Patienten und Mitarbeiter vorfinde, kann ich nicht moralisch handeln. Ich mache mich zum Komplizen unerwünschter Bedingungen. Verantwortungsethisches Gegenargument: Die Folge eines Ausstiegs wäre, dass andere die Aufgabe übernehmen, die noch weniger Ideale verwirklichen können/wollen/werden. 8

9 Ist das überhaupt Aufgabe der Kirche? Historisch ist neben der Verkündigung die Caritas, die Fürsorge für Arme, Kranke, Ausgestoßene immer originär christliches Handlungsfeld Gerade am Ende des Lebens hat eine christliche Einrichtung ihren Platz und Stellenwert Kirchliche Einrichtungen sind immer auch Anwälte des Lebensschutzes, der Unverfügbarkeit, genießen einen hohen Vertrauensbonus Vor diesem Vertrauenshintergrund können sie auch unverdächtig kreativ und initiativ werden, innovativ sein: Pflegeoasen, EQMS... Katholische Einrichtungen haben ein besonderes Profil 9

10 Jede katholische Pflegeeinrichtung ist auch ein kirchlicher Ort Die Volkskirche als Sozialgestalt der Kirche geht nicht zu Ende, sondern ist zu Ende. Es kommt darauf an, Menschen mit dem Evangelium in Berührung zu bringen (Bischof Dr. Felix Genn) Versuch eines Fazits Eine liberale Wirtschaft- und Gesellschaftsordnung und der christliche Glaube widersprechen sich nicht Pflege und Gesundheit sind keine klassischen Märkte, ihre Probleme sind vor allem durch demographische und medizinische Entwicklung, organisierte Interessen und korporatistische Strukturen, kaum dagegen durch ungezügelte Marktkräfte bedingt Starke kirchliche Akteure sind (nicht nur) in der Altenpflege ein fachliches, ethisches und gesellschaftliches Plus 10

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