Altersrationierungen im Gesundheitswesen als Thema sozialer Gerechtigkeit

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1 Altersrationierungen im Gesundheitswesen als Thema sozialer Gerechtigkeit 1.Einleitung Die Krankenversicherung für Rentner wurde im Dritten Reich eingeführt. Götz Aly wertet das als einen Versuch sozialer Befriedung durch eine Diktatur. Kann der Sozialstaat so diskreditiert werden? Heute geht es um die Zuordnung von sozialer Integration und individueller staatsbürgerlicher Verantwortung. Die hohen Kosten der Krankenversicherung zwingen, an eine verantwortungsvolle Nachfrage medizinischer Leistungen zu denken. Da die Ausgaben de Versicherungen unterschiedlicher Art sind, kann der notwendige neue Umgang mit Versicherungsleistungen nicht allein von den alten eingefordert werden.

2 2. Lage und Problemstand 1. Einleitung Die hier präsentierte Statistik spricht gegen die sonst oft zu hörende Aussage, dass die letzten beiden Jahre vor dem Tod gleichgültig, ob früh oder spät im Leben, die größten Kosten verursachen. Fest steht jedoch, dass nicht nur das gestiegene Alter, sondern die neuen Behandlungsmöglichkeiten vor allem chronischer Krankheiten sowie die künstliche Ernährung die Kosten in die Höhe treiben. Ein Beispiel: die Nierendialyse. Ein weiteres: Die für die nächsten Jahrzehnte prognostizierten Milliarden ausgaben für Altersdiabetes, die heute bereits bei Kindern und Jugendlichen beginnt. Deshalb muss vor jeglicher Rationierung ein verantwortlicher Umgang mit den Ressourcen eingeübt werden sei es durch verstärkte Eigenbeteiligung, Prämien auf gesunde Lebensführung oder auch eine generelle Umstrukturierung der Krankenkassen (europäische Beispiele!)

3 3. Der Ansatz ethischer Fragen Gerechtigkeit enthält mindestens drei Elemente des Ausgleichs: a. Ausgleich zwischen eig. Altersstufen als verzinste Rücklage für das Alter Zahlungen in der Lebensmitte Alternative: in gleicher Höhe vom Staat garantiert, der die Einzahlungen für vorausgehende Generationen verwendet hat Dann ist es geboten, die Beiträge zu erhöhen oder Mehrbelastungen auf die Steuer umzulegen b. Ausgleich zwischen Risiken trotzdem Beitrag für eine Kohorte unterschiedl. Risiken geringeres natürliches bzw. sozialisator. Risiko Transfer zu höherem Risiko (setzt ein gewisses Einverständnis voraus) steigende Belastung bei technol. Fortschritt

4 c. Ausgleich zwischen Generationen Kapitalisierung (hypoth.), etwa als Eigentumsrecht Beitrag bzw. Vorsorge im Rahmen eines niedr. BSP höheres BSP und Ausweitung der med. Möglichkeiten demogr. Diskrepanz Was schulden die Jüngeren den Älteren? Was schulden die Gesunderen den Kränkeren? Sicher nicht alles, was die Medizin möglich macht. Das gesellschaftliche Interesse muss darauf gerichtet sein, die Alten möglichst lange zu einer gewissen Autonomie der Lebensführung zu befähigen und sie dazu auch zu motivieren. Wer in einer hochdifferenzierten Gesellschaft Leistungen nachfragt, sollte das auch in eigener Verantwortung tun. Ein Versorgungspatriarchalismus (siehe die Bismarcksche Sozialgesetzgebung) ist nicht mehr zeitgemäß.

5 4. Ethische (sittliche) Urteilsbildung 4.1 Soziale Gerechtigkeit - ist vor allem im Sinne des capability approach zu verstehen - G. nach bestimmten Kriterien, darunter Bedürfnis, aber auch in vielen Fällen Mitwirkung des Leistungsempfängers 4.2 Solidarität - einseitig - gegenseitig (jeweils mit Verantwortung für empfangene S. verbunden) Der Solidargedanke im Hintergrund der Versicherungen erlegt diesen auch Grenzen auf. Zum Beispiel gibt es keine ethische Verpflichtung, künstliche Ernährung bei irreversibel Kranken durchzuführen, da die große Mehrheit der Versicherten das für sich selbst nicht wünscht. 4.3 Bei Fällen, die über G. und S. hinausgehen, ist die Caritas gefragt. Aber das Interesse der Gesellschaft, humane Missstände aufzufangen, kann zur politischen Entscheidung führen, dass diese mit allgemeinen Steuermitteln aufgefangen werden.

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