Grundsätze der Lagerhaltung Page 1 of 24

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1 Grundsätze der Lagerhaltung Page 1 of 24 Lagerhaltung Definition Lagerhaltung ist nichts Neues. Schon unsere Vorfahren legten Nahrungsmittelvorräte an und schufen dafür entsprechende Lagerstätten. Auch aus der Tierwelt ist eine Vorratswirtschaft bekannt. So vergraben Eichhörnchen im Herbst gefundene Nüsse im Erdreich, um sie in Notzeiten wieder auszugraben. Allerdings ist deren Lagerhaltung recht planlos, sodass nach Angaben von Tierwissenschaftlern die Eichhörnchen, die mit einem recht schlechten Gedächtnis ausgestattet sind, die Vorräte nur rein zufällig wiederfinden. Im Prinzip haben wir es hierbei mit der ersten Form der chaotischen Lagerung zu tun aber dazu später mehr. Lagerhaltung in Produktion, Handel und Dienstleistungsunternehmen Unter Lagerhaltung versteht man in Produktion und Logistik die Aufbewahrung von Material als Teilaufgabe der Materialwirtschaft. Lagerung bedeutet die gewollte Unterbrechung des betrieblichen Materialflusses, d. h. es entstehen bewusst gebildete Pufferbestände. Die Lagerhaltung erfordert ein Lager, d. h. einen Raum, ein Gebäude oder ein Areal, in dem Waren aufbewahrt werden können, und ist zentrales Thema des Bestandsmanagements. Aufgaben des Lagers Kein Betrieb kann auf ein Lager verzichten, da unmöglich nur immer so viel eingekauft werden kann, wie in der Produktion eines Industriebetriebes oder beim Verkauf eines Handelsbetriebes oder eines Dienstleistungsunternehmens gerade benötigt wird. Somit ergeben sich verschiedene Hauptfunktionen der Lagerhaltung.

2 Grundsätze der Lagerhaltung Page 2 of 24 Aufgaben des Lagers Die folgenden Lagerhaltungsmotive haben teilweise Funktionsüberschneidungen, müssen aber aufgrund der Unterschiede getrennt betrachtet werden. Sicherungsfunktion: Um die Lieferbereitschaft sicherzustellen, werden Waren gelagert. Dies geschieht aus verschiedenen Gründen, so zum Beispiel um die Produktion fortführen zu können auch wenn Lieferverzögerungen oder Transportschwierigkeiten auftreten. Auch um dem Mehrverbrauch bei plötzlich erhöhter Nachfrage decken zu können und somit vor Engpässen zu schützen, werden Waren gelagert. Damit das Lager diese Sicherungsaufgabe sicherstellen kann, wird der Mindestbestand als Hilfsmittel eingesetzt. Überbrückungsfunktion (Ausgleichs- oder Pufferfunktion): Das Umstellen von Industriemaschinen bedeutet durch die nötige Rüstzeit einen Maschinenstillstand. Um diese Zeiten pro Stück möglichst gering zu halten, werden in einem Produktionszyklus oft mehr Teile als momentan benötigt hergestellt. Die übrigen Teile, deren Herstellungszeitpunkt vom Verbrauchszeitpunkt abweicht, werden eingelagert und dann nach und nach verbraucht. Somit werden Differenzen zwischen der optimalen Bestellmenge und der Bedarfsmenge ausgeglichen. Pufferlager in der Produktion haben als hauptsächlich Aufgabe eine Überbrückungsfunktion. Durch zeitlich genau abgestimmte Lieferungen (Justin-Time) können Pufferlager überflüssig und die Ausgleichsfunktion des Materiallagers eliminiert werden. Bei der Lagerung von Agrarprodukten (z. B. Getreide) fallen Herstellungs- und Verwendungszeitpunkt auseinander, so wird dies durch die Lagerhaltung überbrückt. Damit ist gewährleistet, dass über das ganze Jahr hinweg immer ausreichende Getreidevorräte vorhanden sind. Spekulationsfunktion Wird auf zukünftige Preissteigerungen spekuliert, kauft man Waren und lagert diese, bis sie zu einem höheren Preis später wieder verkauft werden können. Oder man kauft Waren bevor sie verarbeitet oder verbraucht werden weil zum Zeitpunkt des Verbrauchs höhere Preise, die die Lagerkosten übersteigen, erwartet werden. Die Spekulationsfunktion wird auch eingesetzt, um Mengenrabatte zu realisieren oder günstige Sonderpreise optimal nutzen zu können. Diese Spekulationsfunktion kommt beispielsweise häufig bei Kaffee, Mineralöl oder Edelmetallen zum Einsatz. Umformungsfunktion Die Umformungsfunktion ist die produktionswirtschaftliche Aufgabe des Lagers. Waren werden aus einem noch nicht bearbeitungsfähigen Zustand in einen verwendungsfähigen Zustand verändert. Häufig finden Konfektionierungvorgänge im Lager statt, dabei werden Waren umgefüllt, gemischt oder sortiert. Die Umverpackung von großen Lagereinheiten in kleine Verbrauchseinheiten ist eine solche Umformung. Ein wichtiger Bestandteil der Umformungsfunktion ist die Aussortierfunktion, wenn nicht mehr benötigte, veraltete oder verdorbene Güter aus dem Lager entfernt werden, um Platz für neue Güter zu schaffen. Auch die Verschrottung gehört zu dieser Lagerfunktion.

3 Grundsätze der Lagerhaltung Page 3 of 24 Veredelungsfunktion (Produktionsfunktion) Viele Waren erhalten erst durch die Lagerung ihre volle Qualität. Ein Lager in dem zum Beispiel Käse oder Wein heranreift wird als Produktivlager bezeichnet. Die Veredelungsfunktion wird eingesetzt, um eine Veränderung der Ware herbeizuführen, die Teil des Produktionsprozesses ist und die Ware erst nach der Veredelung im Lager in einem verarbeitungs- oder verkaufsbereiten Zustand ist. Weiter untergeordnete Funktionen des Lagers sind: Darbietungsfunktion Im Einzelhandel wird die Ware dem Kunden direkt im Verkaufslager dargeboten, dadurch wird das Lager zum Verkaufsraum und die Entnahme wird an der Kasse als Entnahmebuchung registriert. Entsorgungsfunktion Zu entsorgende Stoffe müssen gesammelt und daher auch gelagert werden, daher übernehmen Abfallsammelstelle im Unternehmen die Entsorgungsfunktion bis entschieden wird, ob die Abfälle wieder- oder weiterverwendet werden können oder ob diese endgültig entsorgt werden. Aufgabe Wareneingangslager Kommissionierlager Pufferlager Versandlager Fertigungs- / Industriebetriebe Rohstofflager Hilfsstofflager Betriebsstofflager Werkzeuglager Ersatzteillager Fertigwarenlager Konsignationslager Speditionen Umschlaglager Auslieferungslager Zolllager Handelsbetriebe Verkaufslager Reservelager Standort Zentrallager dezentrales Lager Handlager Bauform Freilager Tanklager Flachlager Etagenlager Hochregallager Traglufthallenlager Silolager Produktspezifisch Gefahrgutlager Temperaturgeführte Lager Verschlusslager Eigentümer Eigenlager Fremdlager

4 Grundsätze der Lagerhaltung Page 4 of 24 Aufgabe Wareneingangslager Das Wareneingangslager ist der Teil des Betriebes in dem die gelieferten Waren vom Anlieferer übernommen werden. Bei der Warenannahme finden Kontrollen statt. Da das Wareneingangslager in der Regel ein Sperrlager ist, kann keine Ware direkt aus dem Eingang angefordert werden. Erst wenn alle Eingangskontrollen erledigt sind, wird die Ware in den verfügbaren Lagerbestand zugebucht und für den weiteren Verbleib freigegeben. Kommissionierlager In einem Kommissionierlager wird das Sortiment für die Kommissionierung bereitgehalten. Beispielsweise für: - Bestellungen aus der Fertigung - Lieferungen für Kunden - Umlagerungen - Rücklieferungen von defekten oder nicht mehr benötigten Gütern - Proben für die Qualitätssicherung und von Kommissionierern zusammengestellt. Pufferlager Pufferlager finden sich überall dort, wo Waren für kurze Zeit abgestellt werden müssen. So werden z.b. kommissionierte Aufträge bis zur Abholung in einem Pufferlager bereitgestellt. Auch zwischen verschiedenen Produktionsschritten finden sich häufig Pufferflächen.

5 Grundsätze der Lagerhaltung Page 5 of 24 Aufgabe Versandlager Im Versandlager werden Waren, die nicht sofort verkauft werden können oder bis zum Abruf durch Kunden eingelagert. Hier ist eine effiziente Organisation besonders wichtig, um eingehende Kommissionieraufträge schnell abwickeln und damit den Kunden in kurzer Zeit bedienen zu können. Im Versandlager werden je nach Bedarf auch noch kundenspezifische Sonderanforderungen (besondere Markierung, Konfektionierung etc.) umgesetzt und letztendlich die Versandeinheiten gebildet (sachgerechte Versandverpackung, Kennzeichnung usw.). Fertigungs- / Industriebetriebe Rohstofflager Als Rohstofflager werden Lagerstätten für unbearbeitete Rohstoffe bezeichnet. Je nach Beschaffenheit der Rohstoffe werden unterschiedliche Anforderungen an das Lager gestellt. In Fertigungsbetrieben werden auch Lager für zugekaufte Materialien als Rohstofflager bezeichnet. Fertigungs- / Industriebetriebe Hilfsstofflager Als Hilfsstofflager werden in Fertigungsbetrieben die Lagerbereiche bezeichnet in denen z.b. Kleinteile (Schrauben, Bolzen, Klebstoffe etc.), die für die Fertigung eines Produkts benötigt werden, aufbewahrt werden.

6 Grundsätze der Lagerhaltung Page 6 of 24 Fertigungs- / Industriebetriebe Betriebsstofflager Als Betriebsstoffe gelten Arbeitsmittel, die bei der Herstellung von Fertigerzeugnissen, in Unternehmen zur Energieversorgung und zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der zur Produktion notwendigen Maschinen und Anlagen dienen. Fertigungs- / Industriebetriebe Werkzeuglager Im Werkzeuglager werden keine Waren sondern, wie der Name schon vermuten lässt Werkzeuge (Gussformen, Bohrer, Schraubenschlüssel, Messwerkzeuge etc.) aufbewahrt, überprüft und oft auch wieder Instandgesetzt (Nachschleifen von Bohrern etc.). Fertigungs- / Industriebetriebe Ersatzteillager Ersatzteillager finden sich z.b. in Autowerkstätten, dort werden häufig benötigte Ersatzteile vorrätig gehalten, um bei Bedarf die Teile zeitnah entnehmen zu können. In Industriebetrieben gibt es auch oft solche Lager für Verschleißteile der Produktionsmaschinen, die häufig ausgetauscht werden müssen.

7 Grundsätze der Lagerhaltung Page 7 of 24 Fertigungs- / Industriebetriebe Fertigwarenlager Im Fertigwarenlager werden produzierte Waren bis zum Verkauf oder dem Abruf durch einen Kunden aufbewahrt. Fertigungs- / Industriebetriebe Konsignationslager Ein Konsignationslager wird von einem Lieferanten direkt im Unternehmen des Kunden oder zumindest in dessen näherer Umgebung betrieben. Diese Art Lager findet sich häufig in der Automobilindustrie, wo die einzelnen Zulieferer ihre Ware direkt beim Abnehmer lagern, um beim Abruf von Waren sofort und ohne zeitliche Verzögerung liefern zu können. Die Berechnung der gelieferten Waren erfolgt zu dem Zeitpunkt der Entnahme durch den Kunden aus dem Konsignationslager. Speditionen Umschlaglager Die Sendungen die im Nahverkehr bei verschiedenen Absendern für verschiedene Empfänger abgeholt wurden, werden im Umschlaglager entladen. Hier erfolgt sofort eine Zuordnung zur jeweiligen Zieldestination. Jetzt werden die Sendungen nach ihren Empfangsorten sortiert und zielrein weiterverladen. Zielrein bedeutet hier nicht unbedingt, dass jede Ladeeinheit nur mit Waren für ein Ziel beladen sein kann. Es können durchaus auch mehrere Empfänger mit einer Ladeeinheit bedient werden.

8 Grundsätze der Lagerhaltung Page 8 of 24 Speditionen Auslieferungslager Auslieferungslager werden auch Distributionslager genannt und befinden sich überwiegend in der Nähe der potenziellen Abnehmer. Zielsetzung dieser Läger ist die Sicherstellung eines hohen Lieferservice. o typisch bei Lieferung an Endverbraucher in einem großen Distributionsgebiet. o Auslieferungsläger ausländischer Produzenten oder Exporteure im Inland. o Handel: regionale Auslieferungsläger, um die Filialen mit vorkommissionierter Ware innerhalb kurzer Zeit beliefern zu können. Ferner Auslieferungsläger von Anbietern großvolumiger Waren (z.b. Möbel), die ihre Sortimente an Standorten in Ballungszentren ausstellen/vorführen, während die Belieferung von einem Auslieferungslager außerhalb erfolgt. Infolge der verbesserten Leistungsfähigkeit logistischer Distributionssysteme wurde in den letzten Jahren häufig die Zahl der Auslieferungslager reduziert. Speditionen Zolllager Zolllager, d.h. Lager unter Zollkontrolle, Waren ohne Entrichtung von Zöllen werden eingelagert und dort bis zu drei Jahren aufbewahrt. Die Zolllager sind die zu diesem Zwecke besonders bestimmten und eingerichteten Räume und (oder) offenen Flächen.

9 Grundsätze der Lagerhaltung Page 9 of 24 Handelsbetriebe Verkaufslager Der Verkaufsraum von Einzelhandelsbetrieben wird als Verkaufslager bezeichnet, da dort die Waren für den Verkauf an den Kunden bereitgehalten werden. Handelsbetrieb Reservelager Das Reservelager wird auch Einheitenlager genannt. Es ist ein Lagerraum, in dem die Ware, die nicht in dem Verkaufsraum gelagert werden soll oder kann, bereitgehalten. Wenn Fehlbestände im Verkauf auftreten, kann die Ware schnell in den Verkaufsraum nachgeräumt werden. Ein Reservelager ist in der Regel immer dann erforderlich, wenn Lieferschwierigkeiten auftreten können, weil Nachbestellungen bei Lieferanten länger dauern.

10 Grundsätze der Lagerhaltung Page 10 of 24 Standort Die Wahl des geeigneten Standorts wird bestimmt durch verschiedene Vorgaben: Nach internen Vorgaben So werden Art, Gewicht und Volumen von Gütern, aber auch die Anzahl der Ein- und Auslagerungen entscheidend sein für die Standortwahl. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass umschlagstarke, schnelldrehende Güter kostengünstiger über dezentrale Standorte, umschlagschwache, langsam drehende Güter dagegen besser über zentrale Standorte verteilt werden. Nach externen Vorgaben Damit ist gemeint, dass die freie Wahl des Standortes häufig begrenzt ist durch Bauvorschriften, Umweltauflagen, Bestimmungen zum Lärmschutz bzw. zur Lagerung gefährlicher Güter. Auch die Möglichkeiten der Energieversorgung und der Entsorgung von Abfällen, Chemikalien, Schmutzwasser sind bei der Standortwahl zu berücksichtigen. Zu den externen Vorgaben zählt aber auch die verkehrsgünstige Standortwahl. Gerade Großunternehmen suchen als Standort für ihre Verkaufsläger neben der Nähe von Kunden auch die Nähe zu Autobahnanschlüssen, Flughäfen, Häfen oder an das Schienennetz. Nicht nur aus Kostengründen, sondern aufgrund verkehrstechnischer Überlegungen errichten heute viele Unternehmen ihre Läger am Rande einer Stadt. Standort Zentrale Lager oder dezentrale Lager bei der Beschaffung Roh-, Hilfs-, und Betriebsstofflager werden meistens in der Nähe von Produktionsstätten/Betriebsstätten gebaut. Nur so ist der Materialfluss zwischen Lager und Fertigungskosten günstig, schnell und störungsfrei zu bewältigen. Das Unternehmen muss dabei zwischen zentraler oder dezentraler Lagerung entscheiden. Wird der gesamte Produktionsbereich von einem zentralen Lager aus versorgt, ergeben sich folgende Vorteile: Die vorhandenen Lagereinrichtungen und Förderzeuge können besser genutzt werden. Die Raumausnutzung ist günstiger. Die notwendigen Materialvorräte können niedriger gehalten werden. Der Gesamtbedarf ist besser feststellbar. Weniger, aber dafür größere Einkäufe senken die Beschaffungskosten (weniger Bestellungen, höhere Mengenrabatte) Das Personal ist besser einsetzbar. Die Kontrolle bei der Materialentnahme und abgabe ist gut durchführbar. Ist die Entfernung zwischen dem Lager und den Produktionsstätten/Betriebsstätten groß, empfiehlt es sich, in der Nähe des Fertigungsbereiches einzelne dezentrale Lager anzulegen, um die Transportwege zu verkürzen. Dies gilt besonders bei schweren und sperrigen Gütern. Auch bei der Anlieferung der Güter im Just-in-time - Verfahren werden kleinere dezentraler Lager bevorzugt.

11 Grundsätze der Lagerhaltung Page 11 of 24 Standort Zentrale Lager oder dezentrale Lager bei der Beschaffung Vorteile von dezentralen Lagern sind: Die Abstimmung zwischen Lager und Produktion bzw. Verkauf ist meist einfacher. Der Informationsfluss zwischen den Abteilungen läuft schneller. Sei erlauben den Einsatz von Spezialgeräten (Heizung, Lüftung, Beleuchtung) und gewährleisten eine sachgerechte Lagerung. Fertigungshalle 1 Fertigungshalle 2 Fertigungshalle 3 Zentrales Beschaffungslager Zentrallager Fertigungshalle 1 Fertigungshalle 2 Fertigungshalle 3 Dezentrales Lager 1 Dezentrales Lager2 Dezentrales Lager 3 Lokales, dezentrales Beschaffungslager

12 Grundsätze der Lagerhaltung Page 12 of 24 Standort Zentrale Lager oder dezentrale Lager beim Absatz Für Fertigwaren dagegen sucht man die Kundennähe, um den Kunden schnell beliefern zu können. Auch hier bestehen die Alternativen, alle Kunden aus einem Zentrallager zu beliefern oder Regionallager und Auslieferungslager als Distributionslager (distribuieren = vertteilen) dezentral einzuschalten. Dabei gilt: Auslieferung von Gütern an Kunden direkt aus einem Zentrallager Niedrige Lagerkosten Hohe Transportkosten Langsame Liefermöglichkeiten Weniger Kundenkontakte Auslieferung von Gütern über dezentrale Regional- und Auslieferungsläger an die Kunden Hohe Lagerkosten Niedrige Transportkosten Schnelle Liefermöglichkeit Besserer Kundenkontakt Zentrales Lager Kunden Auslieferung an Kunden über zentrales Lager Zentrales Lager Auslieferungslager Auslieferungslager Auslieferungslager Kunden Auslieferung an Kunden über lokales Lager

13 Grundsätze der Lagerhaltung Page 13 of 24 Standort Handlager in Bereichen der industriellen Fertigung Wenn viele kleinere Güter an einem Arbeitsplatz in der Fertigung benötigt werden, z. B. Schrauben, Dichtungen, Nieten, Kabel, etc., werden diese in der direkten Nähe des Mitarbeiters/in gelagert, um unnötige Weg zu sparen. Da bei den Entnahmen keine unmittelbare Abschreibung in den Beständen vorgenommen wird, benutzt man zur Bestandsermittlung und zur Beschaffung der Güter das Kanban-System. Bauform Freilager Unter Freilager versteht man ein offenes Lager ohne einen baulichen Witterungsschutz. Ein solches Lager eignet sich demnach nur für Witterungsunempfindliche Güter. Oft wurde bei einem solchen Lager nur der Boden verdichtet, um die Verschmutzung des Lagergutes zu minimieren und ihn für Transport- und Fördermittel befahrbar zu machen. Praxisbeispiel: Lagerung von Schüttgütern, Rohren, Bohrgestänge, Tiefbausortimente, etc.

14 Grundsätze der Lagerhaltung Page 14 of 24 Bauform Bunker-, Silo-, Tanklager Silolager finden sich häufig in der Landwirtschaft für die Lagerung von Getreide. Sie werden meist mit Hilfe von Förderbändern oder Pumpvorrichtungen von oben befüllt. Die Entnahme erfolgt meist durch eine Auslassöffnung am Boden. Reicht die Schwerkraft nicht aus, um das Material zu entnehmen sind Silos mit einem Schieber oder einer Förderschnecke ausgestattet. In manchen Fällen sind auch Pumpen an der Auslassöffnung des Silos angebracht die das zu entnehmende Material unter Druck aus dem Speicher fördern. Dadurch wird das FIFO-Prinzip sichergestellt. Silos sind im Normalfall zwischen 10 und 30 Metern hoch, allerdings gibt es auch Silos die mehr als 100 Meter Höhe erreichen Bauform Bunker-, Silo-, Tanklager Für die Aufbewahrung von Flüssigkeiten oder Gasen werden Tanklager genutzt. Sie werden meist durch Tankfahrzeuge die mit einer Pumpvorrichtung ausgestattet sind befüllt. Tanklager gibt es in allen erdenklichen Größen, vom kleinen Heizöltank im Keller mit 500 Litern Fassungsvermögen bis hin zu Batterietanks mit mehreren Hunderttausend Litern Rauminhalt.

15 Grundsätze der Lagerhaltung Page 15 of 24 Bauform Bunker-, Silo-, Tanklager Bei der einigen Unternehmen wird z.b. Diesel in Tanklägern mit 5m³ Fassungsvermögen in der Nähe von Betriebstätten gelagert. Auch andere Flüssigkeiten, z.b. Chemikalien, Crude Oil, Bohrflüssigkeit können standarisierten oder nicht standarisierten Tanklägern, Intermediate Bulk Container (IBC) gelagert sein.. Ebenso gibt es bei der sogenannte Feldtanklager oder auch Blasenlager genannt. Einsatz z. B. für Diesellagerung Bunker sind für die Aufbewahrung von wertvollen Gütern z. B. Seltene Erden, Diamanten, Edelmetallen, Kunst- und Antiquariat geeignet. Ebenso für besonders gefährliche Güter, wie z. B. Sprengstoffe, Giftstoffe, spitze und scharfe Gegenstände, etc. Bunker haben sehr stabile, dicke Stahlbetonwände (2,00 m dick) und sind mit Sicherheitstüren ausgestattet. Sie können ober- und unterirdisch errichtet sein.

16 Grundsätze der Lagerhaltung Page 16 of 24 Bauform Flachlager Als Flachlager werden Lager bezeichnet, die in Gebäuden mit einer Höhe von bis ca. 8 Metern untergebracht sind. Flachlager eignen sich für eine Regallagerung ebenso wie für die Blocklager. Etagenlager Ein Etagenlager ist vom Prinzip her ein Flachlager, das durch eine oder mehrere Zwischendecken in Stockwerke unterteilt ist. Dadurch kann auf kleinen Grundstücken die Lagerfläche deutlich erhöht werden. Allerdings müssen die einzelnen Etagen oft durch Aufzüge oder Treppen, die meist eine Engstelle sind, verbunden werden. Hochregallager Von einem Hochregallager spricht man wenn das Gebäude eine Höhe von 12 Metern überschreitet. Diese Lager erreichen oft eine Höhe von bis zu ca. 50 Metern. Heute werden beim Bau von Hochregallagern die Regalkonstruktionen selbst als tragende Bauteile in die Konstruktion des Gebäudes mit einbezogen. Im Gegensatz dazu gibt es auch Hochregallager mit freistehenden Regalen die von einem selbsttragenden Baukörper umschlossen sind.

17 Grundsätze der Lagerhaltung Page 17 of 24 Bauform Traglufthallenlager Ein Traglufthallenlager kann man sich wie einen aufblasbaren Ballon vorstellen. Es besteht aus einer luftundurchlässigen Hallenhaut, in der mit Hilfe von Gebläsen ein Überdruck aufgebaut wird. Um diesen Überdruck aufrecht erhalten zu können, können Traglufthallenlager nur durch Luftschleusen betreten und verlassen werden. Konstruktionsbedingt sind solche Lager sehr schnell auf- und abzubauen und werden deshalb häufig als "Notfalllager" eingesetzt. Produktspezifisch Temperaturgeführte Lager Temperaturgeführte Lager werden eingesetzt, wenn temperaturempfindliche Waren gelagert werden müssen. Allen voran ist hier die Lebensmittel-Branche zu nennen, die ihre Produkte durch Kühlung vor Verderb schützt. Frostempfindliche Güter werden bei entsprechenden Außentemperaturen in beheizten Lagerräumen aufbewahrt. Produktspezifisch Verschlusslager In Verschlusslagern werden besonders diebstahlgefährdete ("Volksnahe") Güter aufbewahrt. Der Zutritt zu solchen Lagerbereichen ist nur einem bestimmten Personenkreis gestattet und/oder durch besondere Zutrittssicherungen und Identifikationsverfahren gesichert. Videoüberwachung und elektronische/akkustische Sicherungen an den einzelnen Lagerfächern sind üblich. Ähnlich wie bei einem Gefahrgutlager gibt es auch für Verschlusslager in bestimmten Situationen gesetzliche Vorschriften, die einzuhalten sind.

18 Grundsätze der Lagerhaltung Page 18 of 24 Produktspezifisch Gefahrgutlager In einem Gefahrgutlager werden Gefahrgüter aller Art eingelagert. Für den Bau und Betrieb solcher Lager sind besonders umfangreiche Gesetze und Vorschriften zu beachten. Schon bei der Planung sollten Experten hinzugezogen die sich mit den einschlägigen Rechtsvorschriften auskennen, um teure Überraschungen zu vermeiden. Folgende grundsätzliche Anforderungen an die bauliche Ausstattung von Gefahrgutlagern ist keineswegs als abschließend zu betrachten, jedoch müssen die Fußböden undurchlässig für Flüssigkeiten sein und dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen bestehen. An den Zugängen soll das Verbotszeichen "Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten" sowie, falls notwendig, das Warnzeichen "Warnung vor explosionsfähiger Atmosphäre" angebracht sein. Zugänge vom Freien aus sollten unbedingt mit dem Verbotszeichen "Zutritt für Unbefugte verboten" gekennzeichnet werden. Die Heizkörper sollten so gestaltet sein das ein abstellen von Gefahrgütern darauf nicht möglich ist. Je nach Zoneneinstufung des Gefahrgutlagers müssen die Beleuchtungseinrichtungen in explosionsgeschützer Ausführung gestaltet sein. Auch die Belüftung des Lagers richtet sich nach der Zoneneinstufung. Durch den Einbau einer Türschwelle (mindestens 5 cm) wird das Eindringen von auslaufenden Flüssigkeiten in andere Räume verhindert. Alternativ können auch dichte Auffangwannen verwendet werden.

19 Grundsätze der Lagerhaltung Page 19 of 24 Eigenlagerung - Fremdlagerung Kein Unternehmen kommt heute ohne ein eigenes Lager aus (Eigenlager). Oftmals ist es aber sinnvoll, die Güter einem andern Unternehmen zur Lagerung zu überlassen (Fremdlager). Eine Fremdlagerung kann erfolgen auf Dauer, z. B. aus Kostengründen vorübergehend, z. B. bei vollem eigenen Lager ausnahmsweise, z. B. wenn erforderliche Lagereinrichtungen (Kühlgeräte usw.) im eigenen Lager nicht vorhanden sind. Als Zwischenlagerung während eines Transportes der Güter, z. B. in Häfen, auf Flughäfen und Bahnhöfen Outsourcing Viele Unternehmen gehen heute dazu über, die Logistik an fremde Logistikdienstleister zu übertragen. Diese Logistikdienstleister übernehmen neben der Lagerung der Güter meist weitere logistische Dienste. Dazu zählen u. a.: Kommissionierung Quantitäts- und Qualitätsprüfungen Warenpflege Portionierung und Komplettierung Etikettierung und Verpackung Verzollung Verteilung und Versand Sendungsverfolgung Montage- und Reparaturservice Leergutverwaltung Entsorgung Zusätzlich übernehmen diese Logistikdienstleister oftmals auch noch folgende Aufgaben: Zollvoranmeldung andere Value Added Services Welche Vor- und Nachteile sind mit der Fremdlagerung verbunden? Vorteile einer Fremdlagerung können sein: Nachteile einer Fremdlagerung können sein: Einsparung von Investitionskosten für den Bau eines eigenen Lagers Einsparung von Lagerkosten für Personal, Material und Einrichtung Keine Leerkosten bei schlechter Lagerauslastung Qualifiziertes Personal beim Logistikdienstleister Gefahr der Unzuverlässigkeit des Logistikdienstleisters Abhängigkeit vom Logistikdienstleister Umständlicher Informationsfluss vom Unternehmen zum Kunden über den Logistikdienstleister Verlust von Ansehen, da kein eigenes Lager mehr geführt wird.

20 Grundsätze der Lagerhaltung Page 20 of 24 Eigenlagerung - Fremdlagerung Wenn man sich für die Fremdlagerung entschieden hat, kommt es zu einem Vertragsverhältnis zwischen einem Einlagerer und einem Lagerhalter (Logistikdienstleitster). Die vertraglichen Regelungen werden in einem Lagervertrag niedergeschrieben. Durch den Lagervertrag ist der Lagerhalter verpflichtet, das Gut zu lagern und aufzubewahren. Der Einlagerer wird verpflichtet, die vereinbarte Vergütung für die Dienstleistung zu bezahlen. Bei der Fremdlagerung unterscheidet man drei Verfahren: Arten der Fremdlagerung Trennungslagerung Sammellagerung Mietlagerung Die Güter aller Einlagerer werden getrennt gelagert. Gleiche Güter verschiedener Einlagerer werden gemeinsam gelagert, z. B. Mineralöl, Ersatzteile, Pumpen, etc. Der Einlagerer mietet nur einen Lagerraum und ist für die Pflege und Verwaltung seiner Waren selbst zuständig. Lagervertrag Vertragspunkte, denen vor Abschluss eines Lagervertrages eine wesentliche Bedeutung zukommt, sind u.a.: Art und Beschaffenheit des Gutes die angelieferten Mengen in einem bestimmten Zeitraum die Dauer der Einlagerung. Grundsätzlich kann der Einlagerer das Gut jederzeit heraus verlangen. Die unterschiedlichen Bedingungen der Lagerfähigkeit wie z. B. stapelbar, Gefahrgut lt. ADR Recommendations on the Transport of Dangerous Goods besondere Vorschriften für den Straßenverkehr hinsichtlich Verpackung, Ladungssicherung und Kennzeichnung von Gefahrgut. der Abschluss einer Lagerversicherung das Gewicht pro Palette bzw. Einlagerungsgut die Art der Verpackung (Holz, geschrumpft, IBC, Palette, Euro, Gitterbox...) Die auszustellenden Lagerpapiere Die Öffnungszeiten des Lagers Die Behandlungsvorschriften wie z.b. Feuchtigkeit oder Wärme, sowie die Staplervorschriften, die die Stapeleigenschaften vorgeben Die einzelnen Lagerräume Die Lagerquittung: Hiermit wird bescheinigt, dass der Lagerhalter das Gut entgegengenommen hat. Vergütung

21 Grundsätze der Lagerhaltung Page 21 of 24 Eigenlagerung - Fremdlagerung Lagerschein Über die Verpflichtung zur Auslieferung des Gutes kann von dem Lagerhalter, nachdem er das Gut erhalten hat, ein Lagerschein ausgestellt werden, der die folgenden Angaben enthalten soll: Ort und Tag der Ausstellung des Lagerscheins Name und Anschrift des Einlagerers Name und Anschrift des Lagerhalters Ort und Tag der Einlagerung Übliche Bezeichnung der Art des Gutes, bei gefährlichen Gütern ihre den Gefahrgutvorschriften vorgesehene Bezeichnung Anzahl, Zeichen und Nummern der Packstücke Rohgewicht oder die anders angegebene Menge des Gutes Bei Sammellagerung ein Vermerk hierüber

22 Grundsätze der Lagerhaltung Page 22 of 24

23 Grundsätze der Lagerhaltung Page 23 of 24 Eigenlagerung - Fremdlagerung Bei den Lagescheinen gibt es drei Varianten: Arten der Lagerscheine Namenslagerschein Inhaberlagerschein Orderlagerschein Die Herausgabe der gelagerten Ware erfolgt nur an die namentlich genannte Person. Soll der Herausgabeanspruch auf eine andere Person übertragen werden, ist eine Abtretungserklärung erforderlich. Nachteil: umständliche Übertragung des Lagerscheins an eine andere Person. Die Herausgabe der gelagerten Ware erfolgt an jede Person, die den Lagerschein vorlegt. Soll der Herausgabeanspruch auf eine andere Person übertragen werden, ist dieser Person nur der Lagerschein zu übergeben. Nachteil: Gefahr, dass eine unberechtigte Person das Recht auf die Ware erwirbt. Der Lagerschein kann durch einen Übertragungsvermerk (Indossament) auf der Rückseite des Lagerscheins auf eine andere Person übertragen werden. Die Herausgabe der gelagerten Ware erfolgt somit an die genannte Person oder deren Order Die Übertragung bewirkt den Eigentumsübergang der gelagerten Ware. Beispiel Orderlagerschein: Der Einlagerer erhält vom Lagerhalter über die Einlagerung einen Orderlagerschein, den er durch ein Indossament an einen seiner Kunden überträgt. Somit wird der Kunde des Einlagerers berechtigter Besitzer des Lagerscheins und erlangt damit den Herausgabeanspruch an dem eingelagerten Gut. Die Auslieferung eines Teils des Gutes erfolgt gegen Abschreibung auf dem Lagerschein. Der Abschreibungsvermerk ist vom Lagerhalter zu unterschreiben. Kostenvergleich Eigenlagerung - Fremdlagerung Grundsätzlich entfallen auf die Lagerung von Gütern in einem Lager Kosten. Diese Kosten unterscheiden sich nach: Fixe Kosten sind unabhängig vom Lagerbestand, z. B. zu zahlende Zinsen für einen aufgenommenen Kredit für den Bau des Lagers, Heizung, Beleuchtung, etc. Variable Kosten sind abhängig vom Lagerbestand z. B. Lagermiete nach Anzahl, Gewicht, Volumen der gelagerten Güter Eigenlagerung Fremdlagerung Fixkosten für Bankkredit, variable Kosten für die Ware variable Kosten für die Ware Bei der Fremdlagerung entfallen die Kosten für die Bankkredite, dafür sind die Lagerungskosten pro Einheit höher als im Eigenlager. Anhand von Kostenvergleichen lässt sich aber ermitteln, ab welcher Menge die Eigen- oder Fremdlagerung wirtschaftlich günstiger ist.

24 Grundsätze der Lagerhaltung Page 24 of 24 Kostenvergleich Eigenlagerung - Fremdlagerung Beispiel Ein Fahrzeughersteller steht vor der Entscheidung, die fertiggestellten Fahrzeuge vor dem Versand in einem eigenen Lager oder in einem Fremdlager zu lagern. Das Unternehmen plant mit einem durchschnittlichen Lagerbestand von 500 Fahrzeugen. Ein Kostenvergleich ergibt folgende Werte: Eigenlagerung Fixkosten ,00 EUR, variable Kosten 20,00 EUR pro Fahrzeug Fremdlagerung variable Kosten 60,00 EUR pro Fahrzeug Daraus ergibt sich folgende Berechnung: Menge Eigenlagerung Fremdlagerung in Stück Fixe Kosten Variable Kosten 20,00 EUR je Gesamtkosten 60,00 EUR je Fahrzeug Fahrzeug , , , , , , , ,00 Bei einem Lagerbestand von 500 Stück ist die Fremdlagerung um ,00 EUR günstiger. Bei einem Lagerbestand von 1000 Stück ist die Eigenlagerung um ,00 EUR günstiger. Um die Schnittmenge zu ermitteln bietet sich folgender Rechenweg an. Gleichung mit der unbekannten Menge x Fremdlagerung = Einlagerung (Fixkosten + variable Kosten) Rechenweg 60x = x 40x = : 40 x = 750 Bei einem Lagerbestand von 750 Fahrzeugen sind Eigenlagerung und Fremdlagerung gleich teuer. Man spricht dabei auch von der kritischen Lagermenge.

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