Infoveranstaltung am 28. November 2012 in Reutlingen Thema: Gefahrstoffe sicher lagern Dr. Manfred Kleinbielen, Umweltberater

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1 Gefahrstoffe im Handwerk Infoveranstaltung am 28. November 2012 in Reutlingen Thema: Gefahrstoffe sicher lagern Dr. Manfred Kleinbielen, Umweltberater Handwerkskammer Region Stuttgart, Heilbronner Straße 43, Stuttgart

2 Inhalte 1. Ausgangssituation 2. Sichere Lagerung 3. Vorbereiten der Lagerung 4. Praxisbeispiele für Lagermöglichkeiten 5. Zusammenfassung 2

3 Ausgangssituation Übliche Gebindegrößen und Lagerorte: Gebindegrößen Aufbewahrungsorte Spraydosen ml Arbeitsplatz (Werkstatt, Spritzraum, ) Handgebinde 0,5 2 L Metallschrank Kanister 2,5 30 L Regal, allg. Lager Fässer L Separater Lagerraum KTC L Gefahrstoffschrank Servicefahrzeuge Baustellencontainer 3

4 Ausgangssituation Nur Bereitstellung oder schon Lagerung? Bereitstellung ist das kurzzeitige Aufbewahren für eine konkret vorgesehene Verwendung am Arbeitsplatz, im Warenausgang, auf Betriebshof,... Die Bereitstellung von größeren Mengen als dem Tagesbedarf oder länger als 24 Stunden wird zur Lagerung! Einhaltung bestimmter Lagerungsbedingungen (s. nächste Folien) 4

5 Sichere Lagerung Gefahrstoffe dürfen nicht an folgenden Orten gelagert werden: in Treppenräumen in Fluren, Flucht- und Rettungswegen in Durchgängen und Durchfahrten in Pausen-, Bereitschafts-, Sanitäroder Sanitätsräume auf Dächern, in Dachräumen in Wohnungen

6 Sichere Lagerung Gefährdung der Beschäftigten und der Umwelt ausschließen Gefahren bei der Verwendung müssen erkennbar sein (Kennzeichnung!) Geeignete Verpackungen und Behälter verwenden Nicht in Behälter für Lebensmittel aufbewahren Nicht in unmittelbarer Nähe von Lebens- oder Futtermitteln lagern

7 Sichere Lagerung Nachlässige Lagerung von Gefahrstoffen kann verursachen: Brand- und Explosionsrisiko Gewässer- und Bodenverunreinigungen Personenschäden haftungs- und strafrechtliche Konsequenzen

8 Vorbereiten der Lagerung als erstes angehen Lagermengen begrenzen Substitutionsprüfung Beschaffen und Auswerten der Sicherheitsdatenblätter Prüfung der Hochwassergefahren und ggf. Hochwasserstände Prüfung bestehendes Wasserschutzgebiet 8

9 Vorbereiten der Lagerung Lagerorte Auswahl möglicher und sinnvoller Lagerorte Prüfung von Möglichkeiten zur Kleinstmengenlagerung in Arbeitsbereichen Lagerung im Freibereich Bevorratung in Servicefahrzeugen / Mitnahme in Fahrzeugen Lagerung auf der Baustelle 9

10 Vorbereiten der Lagerung Schutzmaßnahmen Klären baurechtlicher Fragen Notwendige Auffangvorrichtungen Notwendigkeit und Art der Lüftung Ggf. brandschutztechnische Abtrennung Transportwege von Anlieferung über Lagerort zur Verarbeitung 10

11 Vorbereiten der Lagerung Sonderfälle Besondere Vorgaben aufgrund spezieller Gefahrstoffeigenschaften (z.b. giftig, brandfördernd, explosiv) Brandschutzkonzept Explosionsschutz / -dokument; Prüfungen 11

12 Praxisbeispiele für Lagermöglichkeiten Lagerung im Arbeitsbereich (Kleinmengenregelung) Nur Kleinstmengen im Sinne des Tagesbedarfs unter Beachtung der allgemeinen Sorgfaltspflichten Mengen über dem Tagesbedarf grundsätzlich in separaten Lagereinrichtungen außerhalb des Arbeitsbereiches, mit Ausnahme von: Gesamtmenge bis max. 50 kg im gesamten Betriebsgebäude Keine besonderen Gefährdungen Max. 5 Liter Behältervolumen entzündbare Flüssigkeiten Max. 50 Spraydosen mit max. 5 Liter Gesamtvolumen Vereinfachte Lagerung in Auffangwanne, Regal, Metallschrank möglich 12

13 Praxisbeispiele für Lagermöglichkeiten Lagerung in Sicherheitsschränken nach EN a) Vorteile Baurechtlich nicht genehmigungsbedürftig Aufstellung im Arbeitsbereich zulässig, auch an wechselnden Orten Kurze Wege zum Arbeitsplatz sicherer Lagerort möglich b) Nachteile Für einlagerbare Menge vergleichsweise teuer Falls ohne Lüftung: Ex-Bereich in unmittelbarer Umgebung, sofern entzündbare Stoffe darin gelagert werden 13

14 Praxisbeispiele für Lagermöglichkeiten Separate Lagerräume a) Vorteile Bei größeren Gebinden einfaches Ein- / Auslagern Getrenntlagerung einfacher zu realisieren Anfahrschutz einfacher zu gewährleisten Günstiges Verhältnis Einrichtungskosten Lagermenge b) Nachteile Baurechtlich genehmigungsbedürftig Ggf. erhöhter Aufwand für (nachzurüstende) brandschutztechnische Abtrennung und Vermeidung explosionsgefährlicher Atmosphäre Aufwandssteigerung passive aktive Lagerung 14

15 Praxisbeispiele für Lagermöglichkeiten Lagerung im Freien a) Vorteile Vergleichsweise kostengünstige Systemcontainer Wechsel Lagerort möglich (auch bei Hochwasser) Flexibel bei schwankenden Lagerbeständen b) Nachteile Teilweise Schutz vor Anfahren und unbefugtem Zugriff aufwändig Mögl. Schädigung des Lagergutes durch extreme Temperaturen Ggf. Aufwand für Schutz gegen Witterung und Eindringen in die Kanalisation Ab 20 m 3 Rauminhalt baurechtlich genehmigungsbedürftig 15

16 Praxisbeispiele für Lagermöglichkeiten Lagerung in Gasschränken im Freien a) Vorteile Vergleichsweise kostengünstige Systemlösungen Wechsel Lagerort möglich Einfache Gewährleitung ausreichender Lüftung b) Nachteile Teilweise Schutz vor Anfahren und unbefugtem Zugriff aufwändig Mögl. Gefahren durch starke Erhitzung (Sonne, ) Aufwand für Brand- und Explosionsschutz im Umfeld (sogenannter Schutzbereich sowie Sicherheitsabstand) 16

17 Zusammenfassung wichtige Punkte bei der Organisation der Gefahrstofflagerung Broschüre aufmerksam lesen Gefährdungsbeurteilung inkl. Dokumentation vor Einsatz (nur bekannte Stoffe mit allen Informationen verwenden) Lagerorte festlegen und ausstatten; ggf. Höchstmengen festlegen Beschäftigte in die Gestaltung des Umgangs und der Schutzmaßnahmen einbeziehen und sie unterweisen (inkl. praktische Notfallübungen) Tätigkeiten mit Gefahrstoffen beobachten und ggf. nachbessern (Unfälle im Sinne von Verbesserungen aufgreifen) Schutzeinrichtungen regelmäßig prüfen lassen Dokumentation ständig aktualisieren Wechselmöglichkeiten zu weniger gefährlichen Stoffen nutzen 17

18 Sie haben noch Fragen? Gerne! Kontakt: Dr. Manfred Kleinbielen Handwerkskammer Region Stuttgart Tel Fax

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