Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen

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1 Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen 47. Jahrgang Heft Aus dem Inhalt Teichmolch eine Allerweltsart wird Lurch des Jahres 2010 Gefleckthütiger Röhrling in Thüringen selten und schützenswert Stiftung Naturschutz größter Flächeneigentümer im GRÜNEN BAND Artenvielfalt und Verbuschung KULAP-Rundfahrt nach Jena und Umgebung

2 Impressum Namentlich (auch mit Kürzel) gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Für fehlerhafte Angaben kann keine Haftung übernommen werden. Herausgeber: Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Göschwitzer Straße Jena Fernruf: (03641) Fax: (03641) Internet: Redaktionskollegium: O. Bellstedt K.-H. Bock Dr. F. Fritzlar M. Großmann Prof. Dr. R. Haupt U. Katzenberger Dr. S. Klaus R. Knebel A. Martius Dr. R. Mohr Dr. H.-U. Peter Dr. J. Pusch A. Thiele Dr. Ch. Unger H. Uthleb Dr. W. Westhus Dr. J. Wiesner Redaktion: A. Nöllert, S. Brückner Redaktionsschluss: Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Jena Abteilung Naturschutz/Weimar Gesamtherstellung: Gutenberg Druckerei GmbH Weimar Marienstraße Weimar Zeitschriften-Nr.: F 3791 ISSN Bezugsbedingungen: Jährlich vier Hefte (einschl. Sonderheft) Einzelverkaufspreis: 5,00 Sonderheft: 5,00 Jahresabonnement: 13,00 (inkl. Versand) Bestellungen nur über den Herausgeber, Lieferung mit Rechnung Titelbild: Männlicher Teichmolch (Lissotriton vulgaris vulgaris) im Paarungskleid (Wassertracht) aus der Umgebung von Greiz (Thüringen). Vgl. Beitrag von A. NÖLLERT et. al. (Aufn. F. LEO, fokus-natur) 4. Umschlagseite: Der Waldlabkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum) im NSG Schönberg ist aus einem durchgewachsenen Niederwald hervorgegangen. Die bemerkenswerte Baumartenvielfalt hat eine hohe Diversität an kalkliebenden Mykorrhizapilzen zur Folge, von denen hier nur der Gefleckthütige Röhrling (Boletus depilatus) aufgeführt sei. Vgl. Beitrag von J. WIESNER. (Aufn. J. WIESNER) Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen Die Zeitschrift wird seit 1999 im Index des Zoological Record (seit 1864) der Zoological Society of London geführt. 47. Jahrgang / Heft Für die Genehmigung zur Nutzung des IYB-Logos bedanken wir uns bei: Secretariat of the Convention on Biological Diversity 413 St. Jacques Street W, Suite 800 Montreal, QC H2Y 1N9 Canada Inhaltsverzeichnis ANDREAS NÖLLERT, JOHANNES HILL & AXEL KWET Der Teichmolch Lissotriton vulgaris (LINNAEUS, 1758) eine Allerweltsart wird zum Lurch des Jahres STEFAN JAEHNE & REINHOLD KÖRNER Ergebnisse der Bestandserfassung des Schwarzstorches (Ciconia nigra) in Thüringens Wäldern 22 Naturwissenschaftliche Heimatforschung JOCHEN WIESNER Der Gefleckthütige Röhrling (Boletus depilatus) in Thüringen selten und schützenswert! 28 THOMAS OPPEL Großes Nixkraut (Najas marina L.) in Thüringen wieder gefunden 32 ERWIN SCHMIDT Nachweise von Neophyten im Landkreis Sömmerda 34 Mitteilungen aus dem Freistaat Thüringen BEATE SCHRADER Die Stiftung Naturschutz Thüringen größter Flächeneigentümer im GRÜNEN BAND 36 BEATE SCHRADER Der Thüringer Naturschutzpreis MAIK SCHWABE Beurteilung des Verbuschungsgrades und der Artenvielfalt auf gepflegten Wiesenflächen 39 MANFRED GROSSMANN Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich wurde erweitert 40 Persönliches GÜNTER KÖHLER Herrn Prof. Dr. rer. nat. habil. GERHARD SCHÄLLER zum 80. Geburtstag 41 ANDREAS MEHM & MARTIN BIEDERMANN ANDREAS THIELE zum 60. Geburtstag 42 KARLI COBURGER ECKHARD TITZ zum 65. Geburtstag 44 SKADI THIEL & HUBERTUS SPERLING Zum Gedenken an ILKA WEDEKIND 45 RUDOLF SCHUBERT & RAINER HAUPT Zum Gedenken an HUGO WEINITSCHKE ( ) 46 Neue Literatur W. WRANIK, V. MEITZNER & TH. MARTSCHEI Verbreitungsatlas der Heuschrecken Mecklenburg-Vorpommerns 48 S. KÄMPFE Die Flora Weimars und seiner Umgebung 49 A. AEBISCHER Der Rotmilan Ein faszinierender Greifvogel 49 Nachauflagen Naturschutzreport 50 Kurzvorstellungen Buchtitel 51 52

3 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 1 ANDREAS NÖLLERT, JOHANNES HILL & AXEL KWET Der Teichmolch Lissotriton vulgaris (LINNAEUS, 1758) eine Allerweltsart wird zum Lurch des Jahres 2010 Ein Beitrag zum Jahr der biologischen Vielfalt Der Teichmolch wurde für das Jahr 2010 von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e. V. (DGHT) zum Lurch des Jahres ausgewählt. Das erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Herpetologie (ÖGH) und der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (KARCH). Unsere Aktion ist in die weltweiten Aktivitäten zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt 2010 (International Year of Biodiversity 2010) eingebunden. Wie in den vergangenen Jahren auch, stellt die Geschäftsstelle der DGHT wiederum eine Aktionsbroschüre (DGHT 2010), ein Poster sowie ein Faltblatt für die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung (pdf der Materialien unter Im Folgenden möchten wir den Teichmolch (Titelbild) und seine diverse Verwandtschaft etwas ausführlicher vorstellen, in der Hoffnung, dass dieser (noch?) Allerweltsart nicht nur in Thüringen zukünftig mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Der Name CAROLUS VON LINNAEUS (LINNÉ) beschrieb den Teichmolch in seinem 1758 in Stockholm erschienenen Werk Systema naturae unter dem wissenschaftlichen Namen Lacerta vulgaris. DUNN (1918; Bull. Mus. Comp. Zool. 62: 452) verwendet erstmals die lange Zeit gültige Kombination Triturus vulgaris. Als Konsequenz phylogenetischer Daten, die zeigen, dass die Arten der Gattung Triturus keine monophyletische Gruppe sind und somit unterschiedlichen Gattungen zugeordnet werden müssen (vgl. VENCES 2007) schlugen GARCÍA-PARÍS et al. (2004) vor, für den Teichmolch und die vier weiteren enger verwandten Kleinmolche (vgl. Abschnitt Verwandtschaft) den Gattungsnamen Lissotriton (BELL, 1839, Hist. Brit. Reptiles: 132) zu verwenden, der heute allgemein anerkannt ist (vgl. auch FROST et al. 2006; FROST 2009). Ableitung der wissenschaftlichen Namen: Triturus (Triton) griechisch ein Sohn des Meeresgottes Poseidon; he urá der Schwanz; vulgaris lateinisch gewöhnlich, gemein (vgl. BUSCHENDORF & GÜNTHER 1996); lissos griechisch glatt (vgl. DUBOIS & RAFFAËLLI 2009). Deutsche Namen für den Teichmolch sind u. a. Ledermolch, Streifenmolch, Gartenmolch, Lappenmolch, Gefleckter Molch, Kleiner Wassermolch, Glatter Molch, Kleiner Wassersalamander (BU- SCHENDORF & GÜNTHER 1996). Die Verwandtschaft Der Teichmolch gehört innerhalb der Schwanzlurche (Urodela) zur Familie der Echten Salamander und Molche (Salamandridae). Das Verbreitungsgebiet der gegenwärtig bekannten 79 Arten (FROST 2009) erstreckt sich über sehr große Teile Europas bis nach Zentral-Russland, umfasst SE-China, Japan, NW-Afrika sowie das östliche und westliche Nordamerika (RAFFAËLLI 2007; VITT & CALDWELL 2009). Zur Gattung Lissotriton BELL, 1839, werden neben dem Teichmolch gegenwärtig vier weitere Arten gestellt (Bildtafel I), die ausschließlich in Europa siedeln. Von DUBOIS & RAFFAËLLI (2009) wurde die Gattung Lissotriton jüngst in zwei Untergattungen aufgeteilt: Meinus DU- BOIS & RAFFAËLLI, 2009, mit Lissotriton boscai sowie Lissotriton mit den verbleibenden Arten. Weitere taxonomische Veränderungen hinsichtlich Art- bzw. Unterartzugehörigkeit der europäischen Molche und Salamander, die DUBOIS & RAFFAËLLI (2009) vorgenommen haben, sollen hier nicht erläutert werden. Bestimmungsschlüssel für die Arten der Gattung Lissotriton finden sich u. a. bei NÖLLERT & NÖLLERT (1992: ), JEHLE & FABER (2003: ) sowie STUMPEL & STRIJBOSCH (2006: 28 31); Schlüssel für deren Larven bei NÖLLERT & NÖLLERT (1992: ), GROSSEN- BACHER (2004: ) STUMPEL & STRIJBOSCH (2006: 50 53) und für die Larven aller auch in Thüringen heimischen Schwanzlurche (Amphibienarten) bei MIAUD & MURATET (2004, beste Publikation zum Thema Laich-Larven- Metamorphlinge mit ausgezeichneten fotografischen Darstellungen) sowie BÜHLER et al. (2007). Der Fadenmolch Lissotriton helveticus (RAZOUMOWSKY, 1789) bewohnt Westeuropa (vgl. SCHLÜP- MANN & VAN GELDER 2004; CREEMERS & VAN DELFT 2009). Die Verbreitungsschwerpunkte sind Frankreich (ARNTZEN 1989a; DUGUET & MELKI 2003) und Großbritannien (BEEBEE & GRIFFITHS 2000; INNS 2009). Durch Deutschland (auch durch Thüringen vgl. SCHIEMENZ 1981; MATZ 1984) verläuft die östliche bzw. nordöstliche Arealgrenze (vgl. SCHLÜPMANN et al. 1996; RIMPP 2007a). Der Italienische Wassermolch Lissotriton italicus (PERACCA, 1898) ist ein Endemit Mittel- und Süditaliens (SPARREBOOM 2003; SCILLITANI et al. 2006). Der Karpatenmolch Lissotriton montandoni (BOULENGER, 1880) ist ein Endemit der Karpaten sowie angrenzender Gebirgssysteme (ZAVA- DIL et al. 2003). Er kommt in Teilen der Tschechischen Republik (KOL- MANN & ZAVADIL 1994), der Slowakei (LÁC 1968), Polens (RAFIŃSKI & BA- BIK 2003), der Ukraine (BANNIKOV et al. 1977; ŠČERBAK & ŠČERBAŇ 1980; KUZMIN 1995, 1999) und Rumäniens (FUHN 1960a; COGÃLNICEANU 2000) vor; zur Phylogeographie vgl. auch BABIK et al. (2005). Als Besonderheit sei noch auf eine Ansiedlung von 80 Karpatenmol-

4 2 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 Abb. 1: Artareal des Teichmolches. (Grafik P. KÜMPEL, TLUG Weimar, nach Vorlage DGHT) chen im Jahr 1901 im Gebirgsvorland des Bayerischen Waldes auf ca. 550 m ü. NN durch GEYER (1953) hingewiesen. 50 Jahre später fand GEYER noch 13 Exemplare. Die Ansiedlungsgewässer existieren inzwischen nicht mehr, jedoch benennen ASSMANN & WITTMANN (1992) noch drei Fundorte des Karpatenmolches aus Bayern: Viechtach, Kötzting, Umgebung von Regensburg. Der Spanische Wassermolch Lissotriton boscai (LATASTE in TOUR- NEVILLE, 1879) ist ein Endemit der Iberischen Halbinsel (CAETANO 2003). Er besiedelt den westlichen Teil Spaniens (DÍAZ-PANIAGUA 2004) sowie Portugal (MALKMUS 2004). mittlere Norwegen, wo er südlich von Mosjøen (65 50 n. B.) den heute bekannten nördlichsten Verbreitungspunkt erreicht (vgl. DOLMEN 1983). Die nördliche Verbreitungsgrenze zieht sich dann ostwärts weiter durch Mittelschweden, das mittlere Finnland (FOG et al. 1997), das nordwestliche Russland (Karelische Autonome Republik, Komi-Republik, Bezirk Tyumen; vgl. KUZMIN 1999) etwa über den mittleren Ural bis nach Westsibirien, wo in der Umgebung von Tomsk (84 58 ö. L.) der derzeit östlichste Fundpunkt liegt (siehe Karte bei SCHMIDTLER & FRANZEN 2004). Von dort nach Westen verläuft die südliche Verbreitungsgrenze durch Kasachstan, die Umgebung von Orenburg (Russland) bis in die Süd-Ukraine wo im Bezirk Odessa das Nordufer des Schwarzen Meeres erreicht wird (KUZMIN 1999). Im südlichen Teil seines Verbreitungsgebietes besiedelt der Teichmolch Teile der nordwestlichen und westlichen Türkei (BARAN & ATATÜR 1998), nahezu die gesamte Balkan-Halbinsel (SCHMIDTLER & SCHMIDTLER 1983; SCHMIDTLER & FRANZEN 2004; BABIK et al. 2005) sowie die nördliche Hälfte Italiens (RAZZETTI & BERNINI 2006). Von diesem mehr oder weniger zusammenhängenden Verbreitungsgebiet isoliert sind die Vorkommen im westlichen Kaukasien zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer. In Europa fehlt der Teichmolch auf der Iberischen Halbinsel und im südlichen Teil Frankreichs, auf den Mittelmeerinseln (von den Balearen über Korsika, Sardinien, Sizilien bis nach Kreta), im Das Verbreitungsgebiet des Teichmolches Der Teichmolch ist die am weitesten verbreitete Schwanzlurchart Europas (vgl. KUZMIN & ZUIDERWIJK 2004) und kommt in nahezu allen europäischen Klimazonen vor. Das Artareal (vgl. Abb. 1) erstreckt sich von Mittelfrankreich (wo er z. B. an der Loire-Mündung die Atlantikküste erreicht; ARNTZEN 1989b; DUGUET & MELKI 2003) über die Britischen Inseln (BEEBEE & GRIFFITHS 2000; INNS 2009 einzige Schwanzlurchart Irlands), die Benelux-Länder (DUGUET & MELKI 2003; CREEMERS & VAN DELFT 2009), nahezu das gesamte Mitteleuropa (KUZMIN & ZUIDERWIJK 2004) und Dänemark (FOG et al. 1997) bis in das Abb. 2: Verbreitung des Teichmolches in Deutschland. (Aus BUSCHENDORF & GÜNTHER 1996)

5 Der Teichmolch Lissotriton vulgaris vulgaris (LINNAEUS, 1758) in Stichworten (nach BUSCHENDORF & GÜNTHER 1996; SCHMIDTLER & FRANZEN 2004; RIMPP 2007; MEYER et al. 2009) Männchen in Wassertracht. (Aufn. W. FIEDLER) Artcharakteristische Kennzeichen: schlanker, kleinerer Wassermolch mit glatter Haut; Kopfoberseite mit drei Längsfurchen, tief eingesenkte Drüsenmulden zwischen Nasenloch und Auge; heller Kopfseitenstreifen von Nasenloch bis Mundwinkel; Kehle heller als Bauch und beide zumeist dunkel gefleckt. Größe: und bis 110 mm. Geschlechtsunterschiede: Teichmolche weisen sowohl in Wasser- als auch in Landtracht einen ausgeprägten Geschlechtsdichromatismus auf, wodurch sich und gut voneinander unterscheiden lassen. Wassertracht: mit hohem, gewellten oder leicht gezacktem Rückenkamm, der ohne Einkerbung an Schwanzbasis in oberen Schwanzflossensaum übergeht; Zehen mit dunklen Hautsäumen; Kloake dunkel, stark gewölbt; Oberseite dunkelbräunlich und dunkel gefleckt, wenigstens Bauchmitte orangerötlich mit großen dunklen Flecken; Schwanzflossensaum mit rötlichen und bläulichen Zeichnungselementen. ohne Rückenkamm, oberer Schwanzflossensaum niedriger als bei ; Kloake flach; Oberseite lehmgelb mit kleinen dunklen Tupfen; Unterseite orangegelblich mit kleinen dunklen Flecken. Landtracht: sehr niedriger Rückenkamm und rötlich/blaue Färbung an Schwanzunterkante bleiben deutlich; Hautoberfläche samtartig und Wasser abweisend. oberer Schwanzflossensaum nicht mehr sichtbar, Hautoberfläche wie. Jahreszyklus: Winterruhe (Mitteleuropa) witterungsabhängig von Oktober/November bis Februar/März; Fortpflanzungszeit von März bis Ende Juni/Anfang Juli (seltener August), danach Landaufenthalt; ganzjähriger Wasseraufenthalt möglich. Wanderungen: zumeist weniger als 100 m (max. 500 m). Laich: legt je Saison 200 bis 300 Eier, Eidurchmesser 1,3 bis 1,8 mm, Eier oberseits bräunlich, unterseits heller und von ovalen Gallerthüllen umgeben; Ablage unter Wasser an Pflanzen in warmen Flachwasserbereichen. Larven: Embryonalentwicklung nach 8 14 Tagen beendet; Larven beim Schlupf 6 10 mm; mögliche Gesamtlänge 40 mm; Außenkiemen; gelblich bis bräunlich; halten sich oft am Gewässerboden auf; Neotenie häufig. Metamorphose: nach 6 bis 8 Wochen; die mm langen Jungmolche suchen von Anfang Juli bis November das Land auf. Nahrung: Wasseraufenthalt v. a. freischwimmende Kleinkrebse; Landaufenthalt Vielzahl kleinerer Boden lebender Wirbellose wie Asseln, Spinnen oder Regenwürmer. Feinde: Libellenlarven, Larven von Wasserinsekten, Fische, Wasserfrösche, Ringelnatter, Entenvögel, Reiher, Störche, Rabenvögel, größere Singvögel, Säugetiere wie Wasserspitzmaus, Iltis, Wildschwein. Alter: im Terrarium bis 28 Jahre. Weibchen in Wassertracht. (Aufn. W. FIEDLER) Männchen in Landtracht. (Aufn. A. NÖLLERT) Weibchen in Landtracht. (Aufn. A. NÖLLERT) Ei des Teichmolchs. (Aufn. W. FIEDLER) Teichmolch-Larve. (Aufn. W. FIEDLER) Metamorphling des Teichmolchs mit Kiemenresten. (Aufn. W. FIEDLER) Teichmolch-Männchen wird von einer Gelbrandkäfer-Larve angegriffen. (Aufn. J. WITHEHURST)

6 Bildtafel I Die Arten der Gattung Lissotriton und ihre Lebensräume

7 Bildtafel II Die Unterarten des Teichmolches Lissotriton vulgaris und ihre Lebensräume

8 Bildtafel I Die Arten der Gattung Lissotriton und ihre Lebensräume Fadenmolch Lissotriton helveticus helveticus (RAZOUMOVSKY, 1789), Männchen links, Deutschland, Thüringen, Unterwirbach, Mai (Aufn. F. LEO, fokus-natur, leg. A. NÖLLERT) Klassisches Fundgebiet des Fadenmolches im Nordwesten des Mittleren Thüringer Waldes. Die Art wurde von dort erstmals durch Dr. WILLY WOLTERSTORFF im Jahr 1891 erwähnt: Gewässer südlich des Ringbergs bei Ruhla, Juni (Aufn. A. NÖLLERT) Italienischer Wassermolch Lissotriton italicus (PERACCA, 1898), Männchen, Italien, Kalabrien, Fasana, (Aufn. F. LEO, fokus-natur, leg. A. NÖLLERT) Lebensraum des Italienischen Wassermolches, Italien, Kalabrien, Santa Severina, (Aufn. A. NÖLLERT) Karpatenmolch Lissotriton montandoni (BOULENGER, 1880), Männchen, Tschechische Republik, Jeseniky Berge. (Aufn. V. GVOZDIK) Lebensraum des Karpatenmolches, Rumänien, Bucovinca, m ü. NN, Juni (Aufn. D. COGÃLNICEANU) Spanischer Wassermolch Lissotriton boscai (LATASTE in TOURNEVILLE, 1879), Männchen, Spanien, Andalusien. (Aufn. B. TRAPP) Lebensraum des Spanischen Wassermolches, Bachlauf, Spanien, Andalusien. (Aufn. B. TRAPP) Bildtafel II Die Unterarten des Teichmolches Lissotriton vulgaris und ihre Lebensräume Griechischer Teichmolch Lissotriton vulgaris graecus (WOLTERSTORFF, 1906), Männchen, Griechenland, Pinios-Delta, zur Laichzeit Anfang Februar; über dem Teichmolch Laichballen des Springfrosches Rana dalmatina. (Aufn. B. TRAPP). Lebensraum des Griechischen Teichmolches, Griechenland, Pinios-Delta, zur Laichzeit Anfang Februar. (Aufn. B. TRAPP) Koßwig s Teichmolch Lissotriton v. kosswigi (FREITAG, 1955), Männchen, NW-Türkei, Abantsee bei Bolu, m ü. NN. (Aufn. J. F. SCHMIDTLER) Lebensraum von Koßwig s Teichmolch. Der Auslauf des Abantsees in der NW-Türkei im zeitigen Frühjahr Lissotriton v. kosswigi bewohnt die Bachschlenken u. a. gemeinsam mit dem Bandmolch Ommatotriton vittatus ophryticus und dem Südlichen Kammmolch Triturus karelinii. Die umgebenden Wälder bestehen v. a. aus Pinus sylvestris und aus Fagus orientalis. (Aufn. F. J. SCHMIDTLER) Kaukasischer Teichmolch Lissotriton v. lantzi (WOLTERSTORFF, 1914), Männchen, Georgien, Bakuriani, ca m ü. NN, (Aufn. C. RIEGELER) Lebensraum des Kaukasischen Teichmolches, Georgien, Bakuriani, (Aufn. T. BADER) Rumänischer Teichmolch Lissotriton v. ampelensis (FUHN, 1951), Männchen, Rumänien, Distrikt Brasov, Waldgebiet bei Bogatii, (Aufn. T. SOS) Lebensraum des Rumänischen Teichmolches im Breiten Wald bei Sighisoara, Rumänien, 560 m ü. NN. (Aufn. D. COGÃLNICEANU) Bildtafel III Die Unterarten des Teichmolches Lissotriton vulgaris und ihre Lebensräume Schmidtler s Teichmolch Lissotriton v. schmidtlerorum (RAXWORTHY, 1988), Männchen, Türkei, Provinz Izmir, Hafengymnasium von Ephesus. Die Kerbe im unteren Schwanzflossensaum ist eine Verletzung und kein Merkmal dieser Teichmolch-Unterart. (Aufn. M. FRANZEN) Lebensraum von Schmidtler s Teichmolch in Ephesus, SW-Türkei. (Aufn. M. FRANZEN) Schreiber s Teichmolch Lissotriton v. schreiberi (WOLTERSTORFF, 1914), Männchen aus Smilćić, Kroatien, (Aufn. F. LEO, fokus-natur, leg. A. NÖLLERT) Lebensraum von Schreiber s Teichmolch, in einer Sand-Abbaugrube bei Smilćić, Kroatien, ; im Hintergrund das Velebit-Gebirge. Der Teichmolch besiedelt diesen Lebensraum gemeinsam mit Europäischem Laubfrosch (Hyla a. arborea), Mittelmeer-Erdkröte (Bufo b. spinosus), Wechselkröte (Bufo viridis), Springfrosch (Rana dalmatina), Seefrosch (Pelophylax ridibundus), Scheltopusik (Pseudopus apodus thracius), Riesen-Smaragdeidechse (Lacerta trilineata major), Ruineneidechse (Podarcis siculus campestris), Balkan-Zornnatter (Hierophis gemonensis) und Persischer Ringelnatter (Natrix. n. persa). (Aufn. A. NÖLLERT) Südadriatischer Teichmolch Lissotriton v. tomasinii (WOLTERSTORFF, 1908), Männchen, Montenegro, Velika Osjecenica bei Vilusi. (Aufn. G. DŽUKIĆ) Lebensraum des Südadriatischen Teichmolches in Montenegro, (Aufn. J. HILL) Südlicher Teichmolch Lissotriton v. meridionalis (BOULENGER, 1882), Männchen, Kroatien, Insel Krk, westlich von Kornić, (Aufn. F. LEO, fokus-natur, leg. A. NÖLLERT) Lebensraum des Südlichen Teichmolches, Kroatien, Insel Krk, zwischen Punat und Stara Baška, (Aufn. A. NÖLLERT) Bildtafel IV Reihenfolge der Abbildungen auf allen Bildtafeln von oben links nach unten rechts Lebensräume des Teichmolches im Verbreitungsgebiet der Nominatform Lissotriton vulgaris vulgaris Lebensraum des Teichmolches im Norden seines Verbreitungsgebietes, Norwegen, Provinz Akershus, nördlich von Oslo. (Aufn. I. R. REINKIND) Lebensraum des Teichmolches in Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern, Gemarkung Helpt, ein Soll am Hüttenberg, Der Teichmolch lebt hier gemeinsam mit Nördlichem Kammmolch (Triturus cristatus), Rotbauchunke (Bombina bombina), Europäischem Laubfrosch (Hyla a. arborea), Erdkröte (Bufo b. bufo), Moorfrosch (Rana a. arvalis) und Teichfrosch (Pelophylax esculentus). (Aufn. A. RITTER) Lebensraum des Teichmolches in Deutschland, Freistaat Thüringen, Landkreis Altenburger Land, Tümpel im ehemaligen Braunkohlentagebau Phoenix Nord, Das Gewässer wird auch von der Kreuzkröte (Bufo calamita) und der Wechselkröte (Bufo viridis) zur Fortpflanzung genutzt. (Aufn. A. NÖLLERT) Lebensraum des Teichmolches in der Tschechischen Republik bei Zlaté Hory (Zukmantl). Nördlicher Kammmolch (Triturus cristatus), Bergmolch (Ichthyosaura a. alpestris) und Karpatenmolch (Lissotriton montandoni) kommen hier mit dem Teichmolch gemeinsam vor. (Aufn. V. ZAVADIL) Lebensraum des Teichmolches in Österreich, Salzburger Land, Ameisensee auf m ü. NN. Im gleichen Gewässer reproduzieren Alpen-Kammmolch (Triturus carnifex) und Bergmolch (Ichthyosaura a. alpestris). (Aufn. A. MALETZKY) Lebensraum des Teichmolches an seiner südwestlichen Arealgrenze in Frankreich, Département l Indre. Hier ist der Teichmolch sehr selten und sporadisch verbreitet. Er kommt mit folgenden Amphibienarten gemeinsam vor: Fadenmolch (Lissotrion h. helveticus), Nördlicher Kammmolch (Triturus cristatus), Nördlicher Marmormolch (T. marmoratus), Westlicher Schlammtaucher (Pelodytes punctatus), Knoblauchkröte (Pelobates f. fuscus auch am SW-Arealrand!), Europäischer Laubfrosch (Hyla a. arborea), Erdkröte (Bufo b. bufo), Kreuzkröte (Bufo calamita), Springfrosch (Rana dalmatina), Teichfrosch (Pelophylax esculentus), Kleiner Wasserfrosch (Pelophylax lessonae). (Aufn. R. DOHOGNE)

9 Bildtafel III Die Unterarten des Teichmolches Lissotriton vulgaris und ihre Lebensräume

10 Bildtafel IV Lebensräume des Teichmolches im Verbreitungsgebiet der Nominatform Lissotriton vulgaris vulgaris

11 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 9 nördlichen Skandinavien, im Nordwesten Russlands sowie in den meisten Hochgebirgslagen. Höhenverbreitung: In Mitteleuropa besiedelt der Teichmolch vornehmlich das Flach- und Hügelland, kann jedoch in klimatisch günstigen Bereichen auch in größere Höhenlagen vordringen: Tschechische Republik: Sumava-Gebirge m ü. NN; Schweiz: Schweizer Jura m ü. NN; Österreich: Kärnten m ü. NN. Erstaunlicherweise erreicht die Art auch in Norwegen (nördlicher Arealrand) Höhenlagen bis zu 900 m ü. NN. Der Griechische Teichmolch (Lissotriton v. graecus) ist auf dem Peloponnes (Griechenland) bis in m ü. NN zu finden. Die absolute Höhengrenze wird vermutlich im Nord- Kaukasus (Lissotriton vulgaris lantzi) mit m ü. NN erreicht (SCHMIDTLER & FRANZEN 2004). Verbreitung in Deutschland Die Verbreitung des Teichmolches in Deutschland stellen BUSCHENDORF & GÜNTHER (1996) auf Basis der TK 25 dar (Abb. 2). Demnach ist die Art in ganz Deutschland weit verbreitet. Erfassungs- und/oder Verbreitungslücken existieren u. a. in folgenden Gebieten: W-Niedersachsen, Lüneburger Heide, Prignitz, Ueckermark, Spreewald, Odertal und Oderbruch, Teile der Altmark. Der Teichmolch fehlt auch weitestgehend in den Höhenlagen der Mittelgebirgslandschaften: Oberlausitz, Elbsandsteingebirge, Erzgebirge, Oberpfälzer Wald, Bayerischer Wald, Harz, Eifel, Hunsrück, Rothaargebirge, Hochsauerland, Schwäbische Alb, Schwarzwald. Ebenso fehlt die Art in großen Teilen der Alpen, dringt allerdings entlang größerer Flussläufe (Salzach, Inn, Rhein; vgl. Karte in SCHMIDTLER & FRANZEN 2004) in dieses Hochgebirge ein. Höhenverbreitung: Aus den deutschen Mittelgebirgen und den Alpen liegen uns u. a. folgende Daten zu hoch gelegenen Vorkommen (Funden) des Teichmolches vor: Harz 580 m ü. NN, Bayerischer Wald bis 850 m ü. NN (BUSCHENDORF & GÜNTHER 1996), Erzgebirge 931 m ü. NN (ZÖPHEL & STEF- FENS 2002), nördliche Kalkalpen bei Oberammergau 890 m ü. NN (SCHMIDT- LER & SCHMIDTLER 2001). Die Unterarten des Teichmolches Den weitaus größten Teil des oben dargestellten Verbreitungsgebietes besiedelt Lissotriton vulgaris vulgaris (LIN- NAEUS, 1758); vgl. Abbildung 1. Des Weiteren werden derzeit acht Unterarten anerkannt (Bildtafeln II und III). Eine ausführliche Zusammenfassung des gegenwärtigen Kenntnisstandes u. a. zur Systematik, Morphologie, Verbreitung, Biologie und Ökologie des Teichmolches, inkl. der Unterarten, finden sich bei SCHMIDTLER & FRANZEN (2004). Bemerkenswert ist die komplizierte Situation auf dem Balkan, wo es anscheinend zu vielfachen Hybridisierungen kommt (vgl. insoweit zur Morphologie SCHMIDTLER & SCHMIDTLER 1983 und zur Genetik BABIK et al. 2005). Neuerdings haben DUBOIS & RAFFAËLLI (2009) sogar einige der Teichmolch-Unterarten in Artrang erhoben. Bestimmungsschlüssel für die Teichmolch-Unterarten geben FREYTAG (1957; außer L. v. ampelensis und L. v. schmidtlerorum) sowie RAXWORTHY (1990: ; außer L. v. tomasinii und L. v. schreiberi). Griechischer Teichmolch Lissotriton v. graecus (WOLTERSTORFF, 1906): Balkan-Halbinsel: im Norden von Süd-Dalmatien, Albanien, Süd-Mazedonien und West-Bulgarien bis auf den Peloponnes im Süden und der Mündung des Strymōn Flusses in das Ägäische Meer (Griechisch-Mazedonien) im Osten; vgl. BURESCH & ZONKOV (1941), SCHMIDTLER & SCHMIDTLER (1983), KALEZIĆ (1984), KRIZMANIĆ et al. (1997), TRAPP (2007), VALKOS et al. (2008). Koßwig s Teichmolch Lissotriton v. kosswigi (FREITAG, 1955): Nordwestliches Anatolien (Türkei); vgl. FREYTAG (1957), SCHMIDTLER & SCHMIDTLER (1967), SPARREBOOM & ARNTZEN (1987), BARAN & ATATÜR (1998). Kaukasischer Teichmolch (Lantz s Teichmolch) Lissotriton v. lantzi (WOLTERSTORFF, 1914): Westliches Kaukasien; davon isolierte Vorkommen am SW-Ufer des Kaspisees in Aserbeidschan; vermutl. auch in der nordöstlichsten Türkei; vgl. BANNI- KOV et al. (1977), TARKHNIŠHVILI & THIESMEIER (1994), KUZMIN (1995, 1999), TARKHNIŠHVILI (1996), TARKHNIŠHVILI & GOKHELASHVILI (1999). Rumänischer Teichmolch Lissotriton v. ampelensis (FUHN, 1951): Nordwestliches Rumänien (Hochland von Siebenbürgen sowie Someshund Muresh-Täler); vgl. FUHN (1960a, b), COGÃLNICEANU et al. (2000), RAFIŃSKI et al. (2001). Schmidtler s Teichmolch Lissotriton v. schmidtlerorum (RAXWOR- THY, 1988): West-Anatolien (Türkei), im Süden von Ephesus bis nach Bursa im Nordosten; vgl. OLGUN et al. (1999), FRANZEN et al. (2008). Schreiber s Teichmolch Lissotriton v. schreiberi (WOLTERSTORFF, 1914): Zadar und Umgebung auf der Halbinsel Ravni Kotari in Nord- Dalmatien (Kroatien); vgl. SCHMIDT- LER & SCHMIDTLER (1983), KALEZIĆ (1984), KALEZIĆ et al. (1990). Südadriatischer Teichmolch Lissotriton v. tomasinii (WOLTERSTORFF, 1908): Südliches Bosnien und Herzegowina, südwestliches und südliches Montenegro (und nördliches Albanien?); vgl. SCHMIDTLER & SCHMIDTLER (1983), KRIZMANIĆ et al. (1997), ĆIROVIĆ et al. (2008). Südlicher Teichmolch Lissotriton v. meridionalis (BOULENGER, 1882): Von Mittel-Italien nordwärts bis zum südlichen Alpenrand (auch S- Schweiz) ostwärts über Halbinsel Istrien, Inseln Cres und Krk (Kroatien) bis nach Zentral-Süd-Slowenien; SCHMIDTLER & SCHMIDTLER (1983), KALEZIĆ (1984), RAZZETTI & BERNI- NI (2006), MEYER et al. (2009). Teichmolch-Lebensräume SCHMIDTLER & FRANZEN (2004) charakterisieren den Lebensraum des Teichmolches (vgl. auch Bildtafeln II bis IV) so treffend, dass wir hier deren Textpassage zitieren: Entsprechend dem großen Areal des Teichmolchs und der enormen Diversität der besiedelten Landschaftstypen sind auch die genutzten Lebensräume extrem vielfältig. Das Spektrum reicht von mediterranen Macchien bis hin zu

12 10 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 borealen Wald- und Taigalandschaften sowie vom Tiefland bis hinauf in die subalpine Region. Natürliche und naturnahe Landschaften werden ebenso besiedelt wie anthropogen stark überformte. Dementsprechend ist T. vulgaris sowohl hinsichtlich seiner aquatischen als auch seiner terrestrischen Habitate als ausgesprochen eurytop zu bezeichnen. Bei der vielleicht wichtigsten Einschränkung dieser Euryzie dürfte es sich um die relative Thermophilie der Art handeln, die die Verbreitung an den nördlichen Arealrändern sowie sogar im Zentrum des Areals (Gebirge) oft auf klimatisch begünstigte Sonderstandorte beschränkt sowie zu einer überwiegend limitierten Vertikalverbreitung führt. Ebenso vielfältig sind die von der Art genutzten Fortpflanzungsgewässer (Bildtafeln II bis IV). Zusammenfassende Darstellungen der vom Teichmolch besiedelten Gewässertypen aus verschiedenen Teilen Deutschlands liefern beispielsweise BUSCHENDORF & GÜNTHER (1996) für Ost-Deutschland, JEDICKE (1992) für Hessen, BUSCHEN- DORF (2004) für Sachsen-Anhalt, ZÖ- PHEL & STEFFENS (2002) für Sachsen, VEITH (1996) sowie RIMPP (2007b) für Baden-Württemberg; aus Österreich liegt uns eine Übersicht von CABELA et al. (2001) vor. Teichmolche reproduzieren in Quellen und Quelltöpfen, den Randbereichen von Fließgewässern und durch deren ursprüngliche Dynamik entstandene Gewässer wie Altarme und Altwässer sowie Überschwemmungsweiher und -tümpel, natürlichen bzw. naturnahen Tümpeln, Weihern, Teichen und Seen, unterschiedlichsten Moorgewässern und sogar in Phytotelmen (LORENZ & FRANZEN 1996, mit Abb.). Nahezu alle durch den Menschen geschaffene Gewässer wie Bachstaue, Kanäle und Entwässerungsgräben, Gewässer unterschiedlichster Wasserführung in Abbaugruben, Fisch- und Gartenteiche und sogar extrem technisch ausgerichtete Standgewässer wie Klärund Löschteiche sowie Regenrückhaltebecken können vom Teichmolch zur Fortpflanzung genutzt oder wenigstens zeitweilig besiedelt werden. flach (rasche Erwärmung) sowie vegetationsreich und fischfrei; (vgl. Abb. 14). Hinsichtlich des ph-wertes des Gewässers zeigen Teichmolche eine relativ große Toleranz. Teichmolchfunde (gesamtes Verbreitungsgebiet) gelangen in Gewässern mit ph-werten zwischen ph 4,4 und ph 9,6; und auch in den Extrembereichen konnte die Reproduktion der Art bestätigt werden (Zusammenfassung bei SCHMIDTLER & FRANZEN 2004). Teichmolche können auch relativ stark salzhaltige Gewässer besiedeln und sich dort fortpflanzen, wie beispielsweise BERGMANS & ZUIDERWIJK (1986) aus den Niederlanden berichten, wo ablaichende Teichmolche noch in Gewässern mit mg Cl - /l gefunden wurden. BUSCHENDORF & GÜNTHER (1996) führen den Fang einiger weiblicher Teichmolche im Jasmunder Bodden an und CSAR- MANN (2007) fand Teichmolchlarven in einigen Lacken am Neusiedlersee, die eine Salinität (zumindest zeitweise) von 0,10 bis 0,19 % aufwiesen. Während des Wasseraufenthaltes sind Teichmolche tag- und nachtaktiv. Verschiedentlich und vermutlich regional sehr unterschiedlich, können die Tiere auch im Wasser überwintern (vgl. VEITH 1996; KUZMIN 1999; TARKHNIŠHVILI & GOKHELASHVILI 1999). Die Landlebensräume des Teichmolchs (Bildtafeln II bis IV) sind ebenso vielfältig wie die Fortpflanzungsgewässer. SCHMIDTLER & FRANZEN (2004) schreiben: Das Spektrum reicht hier von weitgehend offenen Biotopen im Mediterran bis hin zu Waldbiotopen unter gemäßigt-ozeanischen und borealen Klimaeinflüssen. Bezüglich des in Deutschland und Österreich besiedelten Spektrums sei auf die im Abschnitt Fortpflanzungsgewässer bereits zitierten Arbeiten verwiesen. Die Auswertung von 367 Nachweisen aus Ostdeutschland (BUSCHENDORF & GÜN- THER 1996) hatte folgendes Ergebnis: Laub- und Mischwälder (22,3 %), Gärten (19,3 %), stillgelegte Brüche und Gruben (10,2 %), Ruderalflächen wie Schuttfluren, Unkrautfluren, Dämme, Wälle (8,4 %), Sumpfwiesen und Flachmoore (7,7 %), Parkanlagen (6,8), Gebüsche an Gewässern, Wegen und Waldrändern (6,8 %), Nadelwälder (4,6 %), Viehweiden (3,5 %), Hoch-, Zwischen- und Heidemoore (3,0 %), Halbtrockenrasen (2,2 %) sowie Felder und Friedhöfe jeweils 1,1 %. Da die Art durchaus größere Kapazitäten besitzt, auch im urbanen Bereich zu überleben und dort auch hohe Bestands- und Individuendichten aufweisen kann, bezeichnet OBST (1986) den Teichmolch als synanthrope Amphibienart. So weisen z. B. bereits DIER- KING-WESTPHAL et al. (1981) auf Vorkommen innerhalb großer Städte (Kiel und Flensburg) hin. Ein idealisiertes Fortpflanzungsgewässer der Art befindet sich in sonnenexponierter Lage, ist möglichst ständig Wasser führend, relativ kleinflächig und Abb. 3: Geschwemmsel-Ansammlungen wie hier in der Saaleaue bei Jena-Göschwitz (Thüringen) werden vom Teichmolch häufig als Tagesverstecke genutzt. (Aufn. A. NÖLLERT)

13 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 11 Während des Landaufenthaltes sind Teichmolche größtenteils nachtaktiv und suchen tagsüber mikroklimatisch günstige Versteckplätze auf, z. B. in Hohlräumen unter Steinen, in Steinansammlungen, unter Totholz, in Geschwemmsel-Anhäufungen (Abb. 3), Laubansammlungen, in unterschiedlichsten Lückensystemen am Boden, in Kompost- und Müllhaufen und oftmals auch in Stallgebäuden und Kellerräumen; nicht selten befinden sich dort auch die Winterquartiere. Bemerkenswerte Funde von Teichmolchen gelangen auf den Blaugras-Trockenrasen (Teucrio-Seslerietum) an südlich exponierten Hängen im Mittleren Saaletal bei Jena bzw. Kahla in den Naturschutzgebieten (NSG) Leutratal und Cospoth (NÖLLERT 1998) bzw. Dohlenstein und Pfaffenberg (Abb. 4). Weit von Gewässern entfernt, wurden in beiden Schutzgebieten mehrfach Tiere unter Steinplatten in bzw. am Rande von größeren Muschelkalk-Felsschutthalden gefunden, wo bei intensiver Sonneneinstrahlung die Oberbodentemperatur im Sommer beträchtlich ansteigen (> 60 C) und die relative Luftfeuchte auf weniger als 40 % fallen können (HEINRICH & MARSTALLER 1998). Die Tagesverstecke sind zumeist nur 5 10 m vom Gewässer entfernt (z. B. DOLMEN 1981). CABELA & GIROLLA (1994), die die Erstbesiedlung neuer Gewässer in der Umgebung Wiens untersuchten, konnten Teichmolche nach 2 Jahren max. 1 km vom Ursprungsgewässer entfernt im neuen Laichgewässer beobachten. Wanderdistanz und Ausbreitungsgeschwindigkeit sind natürlich unmittelbar abhängig von der Strukturierung der das Laichgewässer umgebenden Landschaft und evtl. auch klima- bzw. wetterabhängig (z. B. häufige Regenfälle / längere Trockenperioden etc.). Gemeinsames Vorkommen mit anderen Amphibienarten Abbildungen im Beitrag). In Deutschland ist er am häufigsten gemeinsam mit Bergmolch (Ichthyosaura a. alpestris), Erdkröte (Bufo b. bufo), Grasfrosch (Rana t. temporaria) und den Wasserfröschen (Pelophylax spec.) im Fortpflanzungsgewässer anzutreffen (z. B. BUSCHENDORF & GÜNTHER 1996; VEITH 1996; ZÖPHEL & STEFFENS 2002; MEYER et al. 2004). In Österreich (GRILLITSCH & CABELA 2001) ist der Teichmolch in allen dort in fünf Höhenstufen gegliederten Amphibiengemeinschafts- Typen mit relativ gleicher Stetigkeit vertreten; lediglich in der hochmontanen-subalpinen Gemeinschaft unterrepräsentiert (bemerkenswert: gemeinsames Vorkommen mit Alpensalamander Salamandra a. atra). An dieser Stelle möchten wir auch auf eine der vielen verdienstvollen Langzeituntersuchungen von FELDMANN (1978) zum gemeinsamen Vorkommen der in Westfalen siedelnden Molcharten hinweisen. Durch das riesige Verbreitungsgebiet und die ausgeprägte Euryzie kann der Teichmolch mit den meisten europäischen und vorderasiatischen Amphibienarten den gleichen Lebensraum besiedeln (ausführl. Darstellung bei SCHMIDTLER & FRANZEN 2004; vgl. div. Abb. 4: Ein bemerkenswerter Landlebensraum des Teichmolches im Mittleren Saaletal: Muschelkalk-Felsschutthalde im NSG Dohlenstein und Pfaffenberg bei Kahla, Saale-Holzland- Kreis (Thüringen). Die Art wurde hier gemeinsam mit dem Nördlichen Kammmolch (Triturus cristatus), der Zauneidechse (Lacerta a. agilis), der Glattnatter (Coronella a. austriaca) und der Ringelnatter (Natrix n. natrix) gefunden. (Aufn. A. NÖLLERT)

14 12 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 Interessantes Verhalten die Teichmolch-Hochzeit Abb. 5: Schematische Darstellung des Paarungsverhaltens der Nominatform des Teichmolches; M = Männchen (schwarz), W = Weibchen. (Aus SCHMIDTLER & FRANZEN 2004: 941) Das äußerst komplexe Paarungsverhalten des Teichmolches wird durch optische, olfaktorische und taktile Reize beeinflusst. Die schematische Darstellung (Abb. 5) verdeutlicht die drei Phasen: Orientierung Werbung (Statische Werbung und Dynamische Werbung) Begattung. Während der Orientierungsphase erfolgen Art- und Geschlechtererkennung durch das Männchen. Dazu wird der Körper des Weibchens geruchlich geprüft, worauf dieses zumeist mit Flucht reagiert und vom Männchen verfolgt wird. Das Nach-vorne-Schwimmen des Männchens leitet die Statische Werbungsphase ein, während der das Weibchen reglos verharrt. Durch winkende, peitschende und fächelnde Schwanzbewegungen wird gegen die Kopfregion des Weibchens ein plötzlicher bzw. ständiger Wasserstrom erzeugt. Die Dynamische Werbungsphase beginnt, sobald das Weibchen Interesse am Partner zeigt, sich ihm nähert und beriecht; Männchen mit hohem Rücken- und Schwanzkamm werden bevorzugt. Jetzt beginnt das Männchen rückwärts zu kriechen, führt aber weiterhin fächelnde und vermehrt vor allem peitschende Schwanzbewegungen aus. Hat die Partnerin Paarungsbereitschaft signalisiert, dreht sich das Männchen um und beginnt in einer Art Watschelgang sich ca. 10 bis 20 cm vom Weibchen zu entfernen, welches dem Männchen folgt. Das Männchen bleibt stehen und führt leichte Schlängelbewegungen mit dem Schwanz aus, bis das Weibchen diesen mit der Schnauzenspitze berührt. Daraufhin wird der Schwanz Ziehharmonika ähnlich gefaltet, angehoben, die Kloake wird geöffnet und der Spermatophor am Gewässerboden abgesetzt. Das Männchen bewegt sich ca. eine Körperlänge vorwärts und stellt sich rechtwinklig vor dem Weibchen auf, welches den Schwanz des Partners jetzt mit der Schnauze berührt. Ihre Kloakenöffnung befindet sich über dem Spermatophor, weitet sich, der Spermatophor bleibt daran hängen und wird aufgenommen. Währenddessen stößt das Männchen die Partnerin mehrfach zurück, um die Aufnahme des Spermatophors zu sichern. Danach kann die Paarung beendet sein oder erneut mit der Dynamischen Phase beginnen. Beim Teichmolch erfolgt wie bei allen heimischen Schwanzlurchen eine innere Befruchtung. Zwei bis vierzehn Tage nach der Befruchtung erfolgt die Eiablage (im Flachland Mitteleuropas vor allem im Mai), wobei die Eier zumeist einzeln an die Blätter von Unterwasserpflanzen geheftet (äußere Klebschicht) und mit den Hinterfüßen in diese eingefaltet werden (Abb. 6). Abb. 6: Teichmolch-Weibchen bei der Eiablage. (Aufn. E. EGERER) Gefährdung für eine Allerweltsart? Die nachfolgend aufgeführten Gefährdungsursachen gelten für nahezu alle europäischen Amphibienarten und leider auch in großen Teilen deren Verbreitungsgebiete: direkte Vernichtung der Gewässerund Landlebensräume durch Wasserbau, Melioration, Flurbereinigung und Landwirtschaft; Laichplatzverlust durch Verlandung und Trockenfallen oft beschleunigt durch Grundwasserabsenkung infolge meliorativer Maßnahmen zu starke Beschattung; Gewässernutzung durch Fischereiwirtschaft und Angelsport; Fischbesatz in ehemals geeigneten Laichgewässern; Intensivnutzung der Landlebensräume durch Land- und Forstwirtschaft, verbunden z. B. mit der Vernichtung unterschiedlichster Trittstein-Biotope; zunehmende Lebensraumisolation und -fragmentierung, z. B. durch Straßen- und Wegebau; Biozidanwendung, Gewässerverschmutzung und Eutrophierungen i. w. S. Straßentod durch enorm angewachsene Fahrzeugdichte; Infektion mit dem Pilz Batrachochytrium dendrobatidis Chytridiomykose (z. B. GARNER et al. 2005). Natürlich existieren auch heute noch äußerst individuenreiche Teichmolch- Populationen (und in z. T. relativ kleinen Gewässern), wie die nachfolgend beispielhaft aufgeführten Angaben belegen:

15 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT Ind. an Amphibienschutzanlage von Mitte März bis Anfang April 2001 Kleiner Lausiger Teich, Dübener Heide, Sachsen- Anhalt (BUSCHENDORF 2004) > Adulti an Amphibienschutzanlage bei Borna, Sachsen, (H. J. LEHMANN in ZÖPHEL & STEFFENS 2002) Ind. an Amphibienschutzanlage vom bis Zaschwitz, Saalkreis, Sachsen-Anhalt (BUSCHENDORF 2004) Adulti 1993 in Gewässer mit m 2 Fläche, Drachenfelder Ländchen, Nordrhein-Westfalen, südl. Bonn (KNEITZ 1998) Adulti 1989 in Gewässer mit max. 360 m 2 Fläche, bei Tübingen, Baden-Württemberg (VON LINDEINER 1992) Adulti im Jahr 1988, Gartenteich mit 50 m 2 Fläche in Wurzen (S. BAUCH in BUSCHENDORF & GÜNTHER 1996) Allerdings offenbaren uns die Ergebnisse langjähriger systematischer herpetofaunistischer Erfassungen recht deutlich, dass solche individuenreichen Vorkommen wohl heute eher die Ausnahmen sind (z. B. JEDICKE 1992: 50; VEITH 1996: 133; ZÖPHEL & STEFFENS 2002: 53; SCHMIDTLER & FRANZEN 2004: ; RIMPP 2007: ). So dokumentieren beispielsweise LIPPU- NER & HEUSSER (2001) einen deutlichen Rückgang des Teichmolches durch zunehmende Zerstörung der Fluss-Auenlandschaft im Alpenrheintal zwischen Thusis und Bodensee von 1953 bis 2000 für eine naturnahe Landschaft sowie QUETZ (2003: 51 57) für den Ballungsraum Stuttgart. Ist der Teichmolch also doch keine Allerweltsart mehr? International ist der Teichmolch derzeit noch nicht gefährdet (IUCN 2009). In der Roten Liste Deutschlands (KÜH- NEL et al. 2009: 264) wird der Bestand folgendermaßen bewertet: sehr häufig; langfristiger Bestandstrend: mäßiger Rückgang; kurzfristiger Bestandstrend: Abnahme mäßig bzw. im Ausmaß unbekannt, ungefährdet. Diese Bewertung trifft nicht auf die Population des Alpenraumes zu. Dort ist der Teichmolch sehr selten, der kurzfristige Bestandstrend wird als stark abnehmend, der langfristige Bestandstrend als mäßig abnehmend charakterisiert; die Art ist dort stark gefährdet. Die bei KÜHNEL et al. (2009) aufgeführte Synopse der Roten Listen der Länder zeigt die Art in Mecklenburg- Vorpommern gefährdet, in sechs weiteren Ländern auf der Vorwarnliste, in allen anderen Ländern ungefährdet bzw. mit Sicherheit ungefährdet (Brandenburg). Wir tun was für den Teichmolch! In der Aktionsbroschüre zum Teichmolch (DGHT 2010) werden vielfältige Maßnahmen aufgelistet, mit deren Hilfe Teichmolch-Vorkommen erhalten und gefördert werden können. An dieser Stelle wollen wir vor allem auf die Erhaltung und Wiederherstellung dynamischer Fließgewässerlandschaften hinweisen. Intakte Fluss- und Bachauen garantieren nicht nur einen zuverlässigen (und preiswerten) Hochwasserschutz, sondern stellen ursprüngliche und wichtige Amphibienlebensräume dar (vgl. PINTAR 2001). Ihre Renaturierung (z. B. MÄKERT & ZITSCHKE 2001) und die sinnvolle Steuerung des Wasserregimes (z. B. LAUFER 2001) tragen auch in hohem Maße zur Erhaltung und Förderung der Teichmolchbestände bei. Für Amphibienarten mit einem zumindest in kurzfristigen Zeiträumen relativ geringen Ausbreitungspotenzial ist die Anlage von Trittstein-Biotopen wie Kleingewässern, Heckenkomplexen oder Ruderalflächen in der ausgeräumten Offenlandschaft von großer Bedeutung (z. B. GRESSLER 1997). Da Teichmolche auch innerhalb menschlicher Siedlungen Populationen mit z. T. hohen Individuendichten aufbauen können (vgl. THIESMEIER 1992; KUZMIN et al.1996; LEISI et al. 1996), ist, bei aller Kritik, die sinnvolle Anlage und Pflege von fischfreien Gartenteichen (Abb. 7) auch eine Möglichkeit, sowohl Trittstein-Biotope als auch Reproduktionsgewässer zu schaffen (vgl. GRESSLER 1997; JOREK 2006). Vor dem Hintergrund des globalen Amphibiensterbens (z. B. KWET & LÖT- TERS 2008; MUTSCHMANN 2008) sollte entsprechenden Hygienemaßnahmen im Umgang mit Amphibien bei feldherpetologischen Arbeiten und vor allem an Amphibienschutzeinrichtungen (MUTSCHMANN et al. 2002; SCHMIDT et al. 2009) weit größere Aufmerksamkeit gewidmet werden als bisher! Abb. 7: Sinnvoll angelegte Gartenteiche sind auch ausgezeichnete Laichgewässer für den Teichmolch. Die umgebenden Trockenmauern aus bodenständigem Gestein werden als Sommerlebensraum und Winterquartier genutzt. Der Teichmolch kommt hier gemeinsam mit Nördlichem Kammmolch (Triturus cristatus), Teichfrosch (Pelophylax esculentus), Waldeidechse (Zootoca v. vivipara) und Ringelnatter (Natrix n. natrix) vor. Der Gartenteich befindet sich auf dem Grundstück von JUTTA und ARNOLD RITTER in Oertzenhof, Mecklenburg- Vorpommern. (Aufn. A. RITTER)

16 14 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 Abb. 8: Verbreitung des Teichmolches in Thüringen (TK 25-Quadranten) von 1958 bis 2009; Quelle: Fachinformationssystem Naturschutz der TLUG Jena: Stand Dezember (Grafik K. WOLF, TLUG Weimar) Der Teichmolch in Thüringen Karten zur Verbreitung des Teichmolches in Thüringen bzw. den heute dazu gehörenden Territorien finden wir u. a. bei SCHIEMENZ (1979, 1980, 1981), BER- GER et al. (1983), BUSCHENDORF (1984), GASSMANN (1984), NAUMANN (o. J.), SCHIEMENZ & GÜNTHER (1994) sowie BU- SCHENDORF & GÜNTHER (1996). Verbreitungskarten (nach 1990) der Vorkommen in heutigen thüringischen Landkreisen (bzw. Teilen davon) publizierten SEE (1993, 1995, Landkreis Nordhausen, weitere jährliche Berichte bis 1999), THIELE (1993, ehemaliger Landkreis Arnstadt, heute Teil des Ilm-Kreises), WEISE et al. (1997, Unstrut-Hainich-Kreis), WEISE et al. (2001, Landkreis Eichsfeld), MEY & SCHMIDT (2002, Wartburgkreis, Eisenach), ROTH et al. (2002, Stadt Weimar) sowie CONRADY & SCHMIDT (2004, Landkreis Sömmerda). stammt aus dem Jahr 1958 und gelang im NSG Leutratal und Cospoth (N. WISNIEWSKI; vgl. auch NÖLLERT 1998). Der aktuellste Nachweis ( ) erfolgte im Wartburgkreis (A. HECK). Der Teichmolch wurde mit Ausnahme der Hohen Rhön bislang in allen Naturräumen Thüringens (vgl. HIEKEL et al. 2004) gefunden (Abb. 9). Abbildung 8 zeigt die Verbreitung des Teichmolches in Thüringen auf Basis der TK 25-Quadranten: 462 von 590 Quadranten belegt; Fundorte, Nachweise, 150 Gewährsleute (Fachinformationssystem Naturschutz der TLUG Jena, Stand Dezember 2009). Der älteste Nachweis darin Abb. 9: Der Naturraumtyp der Auen und Niederungen war auch in Thüringen der ursprüngliche Lebensraum vieler Amphibien- und Reptilienarten. Im kleinflächigen Auwaldrest bei Dorndorf im Saale-Holzland-Kreis (Naturraum Saaleaue) lebt der Teichmolch gemeinsam mit Bergmolch (Ichthyosaura a. alpestris), Nördlichem Kammmolch (Triturus cristatus), Erdkröte (Bufo b. bufo), Grasfrosch (Rana t. temporaria), Seefrosch (Pelophylax ridibundus), Blindschleiche (Anguis f. fragilis) und Ringelnatter (Natrix. n. natrix), April (Aufn. A. NÖLLERT)

17 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 15 beträchtliche Erhöhung der bislang dort registrierten Individuenzahl) SEE (1996): Adulti 1995 Amphibienzaun im Teichtal Hainrode (Lkrs. Nordhausen) SEE (1999): Adulti vom bis Amphibienzaun im Teichtal Hainrode (Lkrs. Nordhausen) D. MEY in MEY & SCHMIDT (2002): Adulti Frühjahr 1999 Amphibienzaun zwei Teiche bei Hallungen (Wartburgkreis) MEY & SCHMIDT (2002): 190 Adulti am aus Tümpel mit Fläche von 20 m 2 gekeschert J. ROZYCKI, Arnstadt (in litt ): Ind. im Jahr 1994 Amphibienzaun von 650 m Länge an B 88, Sorger Teiche im NSG Pennewitzer Teiche Unteres Wohlrosetal (Ilm-Kreis; Abb. 10) Abb. 10: Sorger Teiche im NSG Pennewitzer Teiche Unteres Wohlrosetal (Ilm-Kreis). Hier siedelt eine individuenstarke Teichmolchpopulation, (Aufn. D. STREMKE, LaNaServ) Abb. 11: Höhenverteilung (m ü. NN) der Teichmolch-Fundorte (n = 2.629) in Thüringen im Vergleich zu denen aller autochthonen Amphibien- (n = 7.378) und Schwanzlurcharten (n = 4.108). (Grafik K. DETZNER, TLUG Jena) Einige individuenreiche und bemerkenswerte Vorkommen in Thüringen: BELLSTEDT (2002): Ind. März/ April 1989 Amphibienzaun 800 m Länge an B 88/Reinhardsbrunner Teiche (Lkrs. Gotha) P. SCHACHE in BELLSTEDT (2002): Ind Amphibienzaun Cumbacher Teiche (Lkrs. Gotha) ROTH et al. (2002): 412 Ind Amphibienzaun FND Erdfall Erlensumpf (Stadt Weimar Abbildung 11 zeigt die Höhenverteilung der Fundorte im Vergleich zu denen aller in Thüringen bodenständigen Amphibien- bzw. Schwanzlurcharten. Der höchstgelegene Fundort befindet sich auf 896,1 m ü. NN (Ilm-Kreis, Teich an der Schmücke, MTB 5330, 1995, D. CONRADY), der niedrigste auf 115,8 m ü. NN (Kyffhäuserkreis, Roßleben, MTB 4734, 1988, C. ENGEL). In die Rote Liste Thüringens wurde der Teichmolch nicht aufgenommen, galt also damals als ungefährdet (NÖLLERT et al. 2001). Auf Grund unserer eher spärlichen Datenlage zum aktuellen Status des Teichmolches in Thüringen (Abb. 12) ist die Bewertung der Bestandssituation für die bevorstehende Bearbeitung der Roten Liste (Amphibia, 3. Fassung) nicht einfach. Jedoch lassen nachfolgende (z. T. auch ältere) Hinweise einen Rückgang der Art vermuten: REIN (1985: 21) Abnahme der Individuenzahl in der Umgebung Erfurts an einigen Laichplätzen, erscheint aber nur an isolierten Fundpunkten gefährdet VON KNORRE (1987: 442) erhebliche Ausdünnung der Bestände im Mittleren Saaletal bei Jena ROTH et al. (2002: 130) fortdauernde Bestandsgefährdung der Art in der Stadt Weimar Abbildung 13 zeigt die Zahl wandernder Teichmolche an einigen Amphibienzäunen (mit unterschiedlicher Länge im Verlauf der Untersuchungsjahre) im Ilm-Kreis. Vor allem an den Sorger Teichen bei Pennewitz (an der B 88) wird der enorme Bestandsrückgang deutlich. Publizierte bzw. in Gutachten enthaltene aktuellere Untersuchungen zur Biologie und Ökologie (i. w. S.) des Teichmolches liegen aus Thüringen nur wenige vor (vgl. auch NÖLLERT & NÖL- LERT 1987).

18 16 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 Morphometrie: SCHMIDT (1991) ermittelte von Individuen der vier im ehemaligen Kreis Bad Salzungen (heute Wartburgkreis) siedelnden Molcharten zwischen 1981 und 1988 morphometrische Daten. Unter den (676 M, 516 W) Teichmolchen befand sich ein Männchen (Umgebung des Ortes Springen; leg. D. REUM & K. SCHMIDT ) mit einer Körperlänge von 110 mm, welches zu den längsten bislang vermessenen Individuen der Art in Mitteleuropa zählt (vgl. BUSCHENDORF & GÜNTHER 1996: 176; SCHMIDTLER & FRANZEN 2004: 849). Pigmentanomalien: MEY & SCHMIDT (2002: 39) teilen den Fund (leg. K. SCHMIDT, Sommer 1980) einer albinotischen Teichmolchlarve aus der Umgebung von Barchfeld (heute Wartburgkreis) mit. Anzahl der Nachweise Zeitraum Abb. 12: Anzahl der Teichmolch-Nachweise in Thüringen von 1960 bis 2009 im Fachinformationssystem Naturschutz der TLUG Jena: Stand Dezember (Grafik K. WOLF, TLUG Weimar) Sorger Teiche Anzahl (n) Zweizapfenteiche Brandtsteiche Jahr Abb. 13: Individuenzahlen von Teichmolchen an drei Amphibienzäunen im Ilm-Kreis: Sorger Teiche bei Pennewitz an der B 88, Länge in unterschiedlichen Jahren zwischen 300 m und 825 m; Zweizapfenteiche bei Pennewitz Gräfinau, Länge m; Brandtsteiche bei Bücheloh an der B 87, Länge m. (Grafik K. WOLF, nach Daten von J. ROZYCKI, UNB Ilm-Kreis, Arnstadt) Abb. 14: Fortpflanzungsgewässer und Landlebensraum des Teichmolches im NSG Windknollen, Stadt Jena. Das Gebiet wird des Weiteren von Bergmolch (Ichthyosaura a. alpestris), Nördlichem Kammmolch (Triturus cristatus), Knoblauchkröte (Pelobates f. fuscus), Erdkröte (Bufo b. bufo), Europäischem Laubfrosch (Hyla a. arborea), Grasfrosch (Rana t. temporaria), Teichfrosch (Pelophylax esculentus), Blindschleiche (Anguis f. fragilis), Zauneidechse (Lacerta a. agilis), Glattnatter (Coronella a. austriaca) und Ringelnatter (Natrix n. natrix) besiedelt, (Aufn. H. & M. DITTMANN)

19 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 17 Anteil Gewässer (%) Adulte Individuen zur Reproduktionszeit Larvennachweise Gewässerbesiedlung, Larvengewässer, Individuenzahl, Vergesellschaftung : NÖLLERT & NÖLLERT (2000) untersuchten und 1997 u. a. die Teichmolch-Population des heutigen NSG Windknollen (Abb. 14) in der Stadt Jena. In den Abbildungen 15 bis 17 sind einige Ergebnisse zusammengefasst L. vulg. T. crist H. arb. P. esc. B. bufo I. alp. P. fusc. kein Nachw. Arten Abb. 15: Relative Nachweishäufigkeit der Amphibienarten und ihrer Larven in den 1990 bis 1992 untersuchten Gewässern (n = 46) im NSG Windknollen, Stadt Jena. Der euryöke aber Wärme liebende Teichmolch war erwartungsgemäß darin die häufigste Amphibienart und wurde in 82,6 % der Gewässer nachgewiesen. L. vulg. = Teichmolch; T. crist. = Nördlicher Kammmolch; H. arb. = Europäischer Laubfrosch; P. esc. = Teichfrosch; B. bufo = Erdkröte; I. alp. = Bergmolch; P. fusc. = Knoblauchkröte. (Grafik C. NÖLLERT) L. vul. 95,7% n = 511 n = 22 T. crist. 4,1% n = 1 I. alp. 0,2% Abb. 16: Individuenzahl und -anteil der am 14. und aus n = 8 Kleingewässern im NSG Windknollen gekescherten Molcharten: Nördlicher Kammmolch (Triturus cristatus), Bergmolch (Ichthyosaura a. alpestris) und Teichmolch (Lissotriton v. vulgaris). (Grafik C. NÖLLERT) % Gewässer-Fläche (m 2 ) Anteil an unters. Gew. Anteil von L. vulg. bes. Gew. 0,3 1,5 1,6 5,0 5,1 10,0 10,1 20,0 Abb. 17: Spontane Besiedlung temporärer Kleinstgewässer im NSG Windknollen, Stadt Jena, durch den Teichmolch: Am wurden n = 25 nahezu vegetationslose Kleinstgewässer mit maximaler Wassertiefe von 20 cm untersucht, die infolge intensiver Niederschläge am (8,9 Liter/Quadratmeter, Station Jena-Sternwarte; REKLI-Datenbank; Auskunft R. KUNKA, TLUG Jena) entstanden waren. Der Teichmolch war die einzige Amphibienart, die darin gefunden wurde. (Grafik C. NÖLLERT) Bleibt zum Schluss unser Aufruf, nicht nur im internationalen Jahr der biologischen Vielfalt, dieser äußerst ästhetisch anzuschauenden Amphibienart vor allem natürlich das Männchen im prächtigen Hochzeitskleid zukünftig deutlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken und durch Langzeit-Monitoring repräsentativer Vorkommen mögliche weitere Bestandsverluste rechtzeitig zu erkennen und verhindern zu helfen! Danksagung Wir möchten uns zuerst bei allen Naturfreunden bedanken, die an der Kartierung von Teichmolchvorkommen im Freistaat Thüringen beteiligt waren. Des Weiteren sind wir folgenden Fachkolleginnen und -kollegen für die vielfältige Hilfe bei Manuskriptdurchsicht, Literaturbeschaffung und bei der Bereitstellung wertvoller Abbildungsvorlagen zutiefst zu Dank verpflichtet, allen voran Herrn F. J. SCHMIDTLER aus München, weiterhin: T. BADER, Wien (Österreich), D. COGÃLNICEANU, Constanta (Rumänien), R. DOHOGNE, Saint-Aout (Frankreich), D. DOLMEN, Trondheim (Norwegen), G. DŽUKIĆ, Belgrad (Serbien), E. EGERER, Hinterbrühl (Österreich), W. FIEDLER, Leipzig, M. FRANZEN, München, I. GHIRA, Cluj-Napoca (Rumänien), V. GVOZDIK, Prag (Tschechische Republik), H. INNS, Farnham (Großbritannien), A. IVANOVIĆ, Belgrad (Serbien), M. L. KALEZIĆ, Belgrad (Serbien), G. KÖHLER, Jena, F. LEO, Noßwitz/Elsterberg, L. MACHALA (Tschechische Republik), A. MALETZKY, Salzburg (Österreich), A. MENDT, Geschäftsstelle der DGHT in Rheinbach, G. POTTIER, Toulouse (Frankreich), I. R. REINKIND, Trondheim (Norwegen), C. RIEGELER, Wien (Österreich), A. RIT- TER, Oertzenhof, J. ROZYCKI, Arnstadt, G. SCHIPPER, Frankfurt a. Main, C. SER- FLING, Hermsdorf/Thür., T. SOS, Brasov (Rumänien), J. SPEYBROECK, Brüssel (Belgien), D. STREMKE, Tromlitz, A.

20 18 LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ IN THÜRINGEN 47. JAHRGANG (2010) HEFT 1 THIELE, Arnstadt, B. THIESMEIER, Bielefeld, B. TRAPP, Wuppertal, S. VOITEL, Eisleben, J. WHITEHURST, Cholmondeley (Großbritannien), V. ZAVADIL, Bustehrad (Tschechische Republik). Last but not least bedanken wir uns bei den Kolleginnen und Kollegen der TLUG Jena/Weimar für vielfältige Unterstützung: K. DETZNER, P. KÜMPEL, R. KUNKA, D. VOERKEL und K. WOLF. Literatur ARNTZEN, J. W. (1989a): Triturus helveticus (Razoumowski, 1789). Triton palmé. In: CASTANET, J., & R. GUYETANT (coordinateurs nationaux): Atlas de Repartition des Amphibiens et Reptiles de France. Paris: ARNTZEN, J. W. (1989b): Triturus vulgaris (Linné, 1758). Triton ponctué. In: CASTANET, J., & R. GUYETANT (coordinateurs nationaux): Atlas de Repartition des Amphibiens et Reptiles de France. Paris: ASSMANN, O., & R. WITTMANN (1992): Amphibienkartierung im Landkreis Cham. Schriftenr. Bayer. Landesamt für Umweltschutz München 112: BABIK, W., W. BRANICKI, J. CRNOBRNJA- ISAILOVIĆ, D. COGÃLNICEANU, I. SAS, K. OLGUN, N. A. POYARKOV, M. GAR- CIA-PARÍS & J. W. ARNTZEN (2005): Phylogeography of two European newt species discordance between mtdna and morphology. Molecular Ecology 14: BANNIKOV, A. G., I. S. DAREVSKY, B. G. ISHCHENKO, A. K. RUSTAMOV & N. N. SHCHERBAK (1977): Opretelitjel zemnowodnych i presmykajuscichsja fauna SSSR. Moskwa (in russ.); (Lissotriton vulg. lantzi: 22; Liss. montandoni: 25) BARAN, I., & M. K. ATATÜR (1998): Turkish Herpetofauna (Amphibians and Reptiles). Ankara (Liss. vulg. kosswigi & Liss. vulg. schmidtlerorum: 22) BEEBEE, T. J. C., & R. A. GRIFFITHS (2000): The new Naturalist. Amphibians and Reptiles. A Natural History of the British Herpetofauna. London (Liss. vulg.: 45 56) BELLSTEDT, R. (2002): Lurche und Kriechtiere im Landkreis Gotha. Vorkommen und Schutz ihrer Lebensräume. 2. überarb. Aufl. Gotha BERGER, H., K. HANDKE & J. 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Supplement der Zeitschrift für Feldherpetologie 3: BUSCHENDORF, J., & R. GÜNTHER (1996): Teichmolch Triturus vulgaris (LINNAEUS, 1758). In: GÜNTHER, R. (Hrsg.): Die Amphibien und Reptilien Deutschlands. Jena, Stuttgart, Lübeck, Ulm: CABELA, A., & L. GIROLLA (1994): Die Erstbesiedlung des Marchfeldkanals durch Amphibien (Amphibia; Wien, Niederösterreich). Herpetozoa 7: CABELA, A., H. GRILLITSCH & F. TIEDE- MANN (2001): Atlas zur Verbreitung und Ökologie der Amphibien und Reptilien in Österreich: Auswertung der Herpetofaunistischen Datenbank der Herpetologischen Sammlung des Naturhistorischen Museums in Wien. Wien CAETANO, M. H. (2003): Triturus boscai (Lataste, 1879) Spanischer Wassermolch. In: THIESMEIER, B., & K. GROSSENBACHER (Hrsg.): Handbuch der Reptilien und Amphibien Europas. Bd. 4/IIA Schwanzlurche (Urodela) IIA Salamandridae II: Triturus 1. Wiebelsheim: ĆIROVIĆ, R., D. RADOVIĆ & T. D. 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