Anleitung zur Software Sc.gas Version 1.4

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1 Anleitung zur Software Sc.gas Version 1.4 Dimensionierung von Gasinstallationen nach TRGI 2008 und DVGW-Arbeitsblatt G 617. Diese Version ist geeignet für Gasinstallationen mit: Kupferrohr, Stahlrohr mittelschwer, Stahlrohr schwer und Edelstahlrohr ein Gaszähler (Einzelzuleitung, Verbrauchs- und Abzweigleitungen) Nennbelastung bis 1000 kw Gaszähler bis G 100 Gasströmungswächter Typ K und M sowie Gas-Druckregelgeräte mit integriertem Gasströmungswächter Dimensionierung auch ohne Gleichzeitigkeitsfaktor und ohne GS Stand Januar 2010 Copyright : Dr.-Ing. Klaus Schulze Ingenieurbüro Osterallee Gernrode Tel Fax sc.gas@online.de Internet: 1

2 Installation der Software Sc.gas Sie erhalten Sc.gas.exe in der Regel per oder über einen USB-Stick. Ziehen Sie das Ikon Sc. auf Ihren Desktop. Oder legen Sie es in einem Verzeichnis ab und erstellen Sie eine Verknüpfung. Klicken Sie es an und das Programm startet. Ohne Registrierung läuft die Software 40 Tage als Demo-Version. Um die Software frei zu schalten, tragen Sie unter Lizenz Ihren Name, Ihre Firma und die erworbene Serialnummer ein. Die Software ist urheberrechtlich geschützt. Sie darf nur auf dem Rechner des Lizenznehmers benutzt werden. Abb. 1 Diese Software ist auf die Bedürfnisse des Installateurhandwerks zugeschnitten. Sie ist einfach zu handhaben. Auch wer nur gelegentlich Gasgeräte installiert, kommt schnell damit zurecht. Dennoch leistet sie alles, was nach TRGI 2008 für die Dimensionierung metallener Gasleitungen erforderlich ist. Auch alle Sonderfälle bei GS-Anordnungen usw. können mit dieser Software exakt behandelt werden (siehe Abschnitt 4. und 5.). Mit Version 1.4 können Sie nun auch Anlagen ohne Gleichzeitigkeitsfaktor und ohne GS dimensionieren (siehe Abschnitt 6.). Im Abschnitt 7 ist gezeigt, wie Sie zusätzliche Absperrventile, kurze Wellrohrstücke oder Teilstrecken in Kunststoffrohr einfügen können. Es wird empfohlen, sich vorerst nur mit dem Inhalt von Abschnitt 1. bis 3. zu befassen. Damit löst man fast alle in der Praxis auftretenden Fälle. Am Schluss dieser Anleitung finden Sie ein Stichwortverzeichnis, welches zu einzelnen Eingabewerten und Ergebnissen informiert. Mit der Lizenz steht Ihnen kostenlose Beratung zu allen Fragen dieser Software und zur Bemessung von Leitungsanlagen nach Kapitel III der TRGI 2008 zur Verfügung: Telefon , Fax oder Mail sc.gas@online.de, telefonisch von 9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 1. Leitungsschema Man beginnt mit einem Leitungsschema (Handskizze) der geplanten Gasinstallation. Beispiele dafür sind in den Bildern der Anlage gezeigt (siehe besonders die Bilder 1.1 bis 1.3). Darin werden alle Angaben, die zur Berechnung der Installation nötig sind, zusammengetragen. Armaturen und Gasgeräte können, wie in der alten TRGI 86 S.142 Bild 17, durch Symbole dargestellt werden (Bild 1.1). Die Symbole sind in TRGI 2008 gegenüber TRGI 86 teilweise geändert worden (z.b. wird das alte Symbol für Raumheizer in TRGI 2008 für Heizstrahler benutzt; siehe TRGI 2008 S.49) und es sind neue hinzugekommen. 2

3 Einfacher ist es, auf die Symbole zu verzichten und die in der TRGI 2008 genannten Kurzzeichen zu benutzen, wie in den Beispielen der TRGI 2008 Anhang 6 Seite 232 ff und hier in Bild 1.2 gezeigt. Zur Erleichterung von räumlichen Darstellungen liegt dieser Anleitung eine PDF-Vorlage zum Ausdrucken bei. Am einfachsten ist es aber, auf die räumliche Darstellung ganz zu verzichten und nur ein rechtwinkliges Leitungsschema anzugeben, wie in Bild 1.3 gezeigt. Das kann eine freie Handskizze sein. Für diese Software können Sie alle drei Darstellungsarten benutzen. Alle Knotenpunkte des Leitungsschemas werden mit a, b, c,... bezeichnet, die Endpunkte (Anschluss der Gasgeräte) mit 1, 2, 3,.... Punkt a ist bei Anlagen mit einem Gaszähler der Ausgang des Druckregelgerätes. Bei Anlagen mit mehreren Gaszählern ist Punkt a der Beginn der zum einzelnen Gaszähler führenden Teilstrecke. Am Punkt b ist die Zählergruppe eingebunden. Die Knotenpunkte c, d,... sind T-Stücke, an denen sich die Leitung verzweigt. Es ist zu entscheiden, ob der GS vor oder nach dem Druckregler angeordnet werden soll und ob Typ K oder M benutzt wird. Sie können auch GS im Druckregler wählen. Damit sind Druckregelgeräte mit integriertem GS gemeint. Die Symbole für GS und integrierten GS finden Sie auch auf der Vorlage. Sie können auch die Option ohne GS wählen. Dies ist aber nur bei gewerblichen Anlagen zulässig. Es ist die Zählergröße anzugeben (von G2,5 bis G100) 1. Weiter ist in das Leitungsschema einzutragen: Die Gasgeräte mit Bezeichnung (Kurzzeichen oder Symbol) Nennbelastung in kw, ganzzahlig gerundet Geräteanschlussarmatur (GSD: Gassteckdose; 15 E: Eckhahn DN15; 20 D: Durchgangshahn DN20) Höhe des Gasgerätes über Punkt a, dem Beginn der zum Zähler führenden Leitung. Die Teilstrecken (TS) mit Länge der TS (gestreckte Länge) Beginnt die TS an einem T-Stück, ist anzugeben, ob die Strömung mit 90 umgelenkt wird (T) oder die Richtung beibehält (-). Anzahl der Winkel W (90 -Bögen) in der Teilstrecke T und - können in der Handskizze entfallen, wenn das aus der Darstellung des Leitungsschemas ersichtlich ist. Genau so kann W entfallen, wenn bei räumlicher Darstellung die Winkel alle dargestellt sind. Es wird aber empfohlen, die Angaben wie gezeigt einzutragen. Die Daten können dann direkt in das Eingabefenster übernommen werden. 1 Mit G 2,5 bis G16 ist nach TRGI 2008 und dieser Software immer die ganze Zählergruppe gemeint, also Gaszähler+ Zählerhahn + Verbindungsteile (siehe Bild 1). Bei G25 bis G100 ist in dieser Software als Zählerarmatur ein Durchgangshahn in der Nennweite des Zähleranschlusses berücksichtigt, sodass durchgehend mit einer Zählergruppe gerechnet wird. Nicht enthalten ist ein evtl. zweiter Zählerhahn, wie er oft zur Absperrung beider Seiten bei Zählerwechsel gesetzt wird. Für diesen ist in der Teilstrecke nach dem Zähler die Winkelzahl um 3W (Durchgangshahn) bzw. 8W zu erhöhen. Siehe Abschnitt 7.1 3

4 2. Einzelzuleitung Das ist der einfachste Fall und gleichzeitig der häufigste. Beginnen Sie mit dem Beispiel nach Bild 1. Abb. 2.1 Nachdem Sc.gas.exe gestartet wurde, gehen Sie auf Datei und dort auf Neu. Abb. 2.2 Es erscheint die Box Anzahl Geräte. Sie bestätigen den voreingestellten Wert 1 mit OK Es erscheint das zur Geräteanzahl passende Eingabefenster. Abb. 2.3 Unter Projekteinstellungen finden Sie Vorgaben, welche Sie so lassen oder ändern können. Im Textfeld Gasinstallation kann z.b. die Adresse des Hauses eingetragen werden, in dem die Gasanlage installiert werden soll, dazu eine Auftragsnummer oder anderes. Der Text wird so auf die Druckausgabe übernommen und ist ohne Einfluss auf die Berechnung. Der Typ des GS kann K oder M sein 2. Der GS kann vor oder nach dem Druckregler installiert sein 3. Es kann auch durch im ein Gasdruckregler mit integriertem GS gewählt werden. 2 In der Regel wird Typ K eingesetzt. Bei Einzelzuleitungen ist ein Typ M jedoch dann vorteilhaft, wenn es sich um einen GS handelt, welcher in horizontaler Lage den Schließwert eines K-Typs hat und der senkrecht nach oben eingebaut zum M-Typ wird (das ist die Regel). Ein solcher GS hat nämlich in der Lage nach oben einen deutlich über dem Mindestwert f Smin=1,3 liegenden Schließwert, d.h. er ist besonders unanfällig gegen Einschaltspitzen. Bei ungünstiger Kombination von überschwingendem Druckregler und Einschaltspitzen des Gasgerätes kann dies wichtig werden. Da diese Software den aufwändigen GS-Abgleich nach Tafel 5 der TRGI 2008 mit einem Mausklick erledigt, wird bei Einzelzuleitung ein GS M vorgeschlagen (was aber geändert werden kann). 4

5 Als Gaszähler kann G 2,5 bis G 100 gewählt werden. Der am meisten anzutreffende Zähler G4 ist voreingestellt. Version 1.4 enthält als Rohrart Kupferrohr alte Reihe Kupferrohr dünnwandig Stahlrohr mittelschwer 4 Stahlrohr schwer und Edelstahlrohr. Neu in Version 1.4: dünnwandiges Kupferrohr Kupferrohr alte Reihe 28 x 1,5 35 x 1,5 42 x 1,5 54 x2 20 x 1 Kupferrohr dünnwandig 28 x 1 35 x 1,2 4 x 1,2 54x1,5 64 x 2 Das DVGW-Arbeitsblatt GW 392 nennt für die Außendurchmesser 28, 35, 42 und 54 jeweils zwei Abmessungen der Wandstärke und damit zwei verschiedene Innendurchmesser. Bisher wurden für Gasinstallationen nur Rohre mit der größeren Wandstärke benutzt: alte Reihe. Mit der neuen TRGI 2008 können auch die dünnwandigen Rohre benutzt werden. Diese sparen nicht nur Material sondern haben wegen ihres größeren Innendurchmessers auch einen kleineren Druckverlust. Dadurch kann in einigen Fällen z.b. statt bisher 35 x 1,5 das Rohr 28 x1 eingesetzt werden. Als Ersteinstellung wird Kupferrohr alte Reihe angezeigt. Damit liegt man bei der Auslegung auf der sicheren Seite. Wird z.b. 28 x 1,5 angezeigt, kann ohne Nachrechnung auch 28 x 1 benutzt werden. Wirtschaftlicher ist aber die Wahl von Kupferrohr dünnwandig. Für die Leitung zum Zähler (Teilstrecke a-b) kann eine andere Rohrart gewählt werden als für die Leitungen ab dem Zähler. So kann z.b. bis zum Zähler G4 bereits Stahlrohr DN20 installiert sein und danach soll Kupfer- oder Edelstahlrohr verlegt werden. Es kann die Mindestnennweite dieser Rohre vorgegeben werden. Das Programm benutzt dann nur Rohre ab dieser Nennweite. Zum Schalter fg=1 siehe Abschnitt 6. Wir wollen alle Vorgaben zunächst so belassen. Wenn, wie in unserem Beispiel, eine Gasinstallation mit nur einem Gaszähler nach dem Druckregelgerät berechnet werden soll, ist als Übertrag 0 Pa zu belassen. Bei einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus entsteht durch die Verteilungsleitung bis zum Abzweig zum Zähler dieser Wohnung bereits ein Druckverlust, der als Übertrag, wie in der TRGI 2008 Beispiel 3a Seite 238 gezeigt, einzutragen ist. Zur Dimensionierung von Verteilungsleitungen ist die Software Sc.MFH (Mehrfamilienhaus) zu benutzen, welche auch diesen Übertrag berechnet. 3 Die Lage nach dem Druckregler ist die häufigere. Im Interesse des Druckverlustes ist der Einbau vor dem Druckregler aber vorteilhafter, besonders wenn bei Anlagen mit mehreren Gasgeräten ein Zusatz-GS nötig wird (siehe Bild 3). 4 mittelschwer ist das üblicherweise eingesetzte Stahlrohr 5

6 Der zul. Gesamtdruckverlust ist nach TRGI 2008 mit 300 Pa vorgegeben 5. Es sind die Angaben zum Gasgerät aus dem Leitungsschema zu übertragen: QNB Nennbelastung in kw, bei normalem Gasherd bitte 9 kw eintragen 6. Ist eine Gassteckdose (GSD) ohne ein bestimmtes Gasgerät installiert, so ist die Gerätebezeichnung frei zu wählen. Als Belastung einer freien GSD ist im Haus 9 kw und außen 13 kw anzusetzen (Sonderreglung 13 kw im Haus siehe TRGI 2008 Tab.28) Gerätearmatur GSD: Gassteckdose 15 E: Eckhahn DN 15 mit TAE, 15 D: Durchgangshahn DN 15 mit TAE Höhe Die Höhe in m vom Anfang a bis zum Gasgerät. Liegt das Gasgerät tiefer als der Anfang a, so ist dies als negative Zahl anzugeben. Als letztes folgen die Angaben zu den Teilstrecken. In unserem Beispiel gibt es nur die Teilstrecke a-b zum Zähler und die Teilstrecke b-1 von Zähler bis Gasgerät. Für jede Teilstrecke ist die Länge und die Zahl der Winkel W (90 -Bögen) einzutragen. Ist alles eingetragen, klickt man auf Berechnen. Abb. 2.4 Ergebnis: Die Teilstrecke a-b zum Zähler wird, wie durch den Mindestwert vorgegeben, in Stahlrohr DN20 ausgeführt, die Teilstrecke b-1 von Zähler bis Gerätearmatur erfordert Kupferrohr 22x1. In TS a-b wird nach dem Hausdruckregler ein Gasströmungswächter GS 4 M installiert. Wir wollen nun einige Veränderungen in der Projekteinstellung vornehmen. 5 Ist die Druckversorgung kritisch, kann auch ein kleinerer Wert gesetzt werden, z.b. der Wert 260 Pa nach alter TRGI 86. Bei gewerblichen Gasanlagen kann mit Zustimmung des Gasversorgers der Druckregler auf einen höheren Ausgangsdruck als 23 mbar eingestellt sein. Der zulässige Gesamtdruckverlust kann dann entsprechend höher gewählt werden. 6 Dieser verminderte Ansatz berücksichtigt, dass nicht alle Brennstellen gleichzeitig genutzt werden. Bei Gasherden mit einer Summe der Brennstellen über 15 kw gilt das 0,6-fache dieser Summe. Wo bei gewerblichem Einsatz alle Brennstellen gleichzeitig genutzt werden, ist die volle Summe anzusetzen. Ist die Summe kleiner als 9 kw (Kochmulden, zweiflammige Herde), gilt diese kleinere Summe. 6

7 Die Installation befindet sich jetzt in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses (siehe Bild 1.4). Die Verteilungsleitung bis zu der Zähleranschlusseinheit hat einen Druckverlust von 40 Pa (mit Software Sc.MFH ermittelt). Es wird Übertrag: 40 Pa eingegeben. Es wird eine Zählerarmatur mit GS K benutzt. Da diesem GS eine Verteilungsleitung vorausgeht, an deren Anfang ein Gasdruckregler sitzt (Die Software erkennt das am eingetragenen Übertrag), befindet sich der GS nach dem Druckregler. Die Optionen vor ist gesperrt. Bei einer Reihenzähleranlage gibt es keine Teilstrecke zum einzelnen Zähler. In TS a-b wird die Länge =0 gesetzt und als Rohrart die gleiche wie nach dem Zähler gewählt. Der Druckverlust der Zählerverteilereinheit und des Zählerhahnes sind in der Zählergruppe bereits berücksichtigt. Es ist ein Gaszähler G2,5 eingesetzt. Von der Reihenzähleranlage im Keller (Punkt a) bis zum Gasgerät in der Wohnung (Punkt 1) sind 11m Höhenunterschied. Die Teilstrecke b-1 (es ist in diesem Fall die einzige) ist 16,5 m lang und hat 6 Winkel. Sie soll in Kupferrohr dünnwandig ausgeführt werden. Das geänderte Fenster sieht dann nach Berechnen so aus: Abb. 2.5 Handelt es sich um eine Reihenzähleranlage mit einzelnen Zählerreglern, so ist der Übertrag =0 zu setzen (der Druckverlust des geregelten Druckes beginnt erst ab diesem Zählerregler). Die Länge von TS a-b ist auch hier =0. Der GS kann jetzt aber vor oder nach diesem Zählerregler gesetzt werden. 7

8 3. mehrere Gasgeräte Es soll die Installation mit 3 Gasgeräten nach Bild 2 für mittelschweres Stahlrohr berechnet werden. Sie beginnen wieder unter Datei mit Neu und tragen nun als Anzahl der Gasgeräte 3 ein. Es wird das passende Fenster geöffnet, in welches Sie die Daten aus Bild 2 übertragen. Abb. 3.1 Neu gegenüber dem Beispiel Einzelzuleitung ist, dass alle Teilstrecken ab Knotenpunkt c an einem T-Stück beginnen. Es gibt immer ein T-Stück weniger als es Gasgeräte gibt, hier also zwei T-Stücke. Sie sitzen an den Knotenpunkten c und d. Es ist anzugeben, an welchem Knotenpunkt die einzelnen Teilstrecken beginnen. Und es ist anzugeben, ob sie das T-Stück als Abzweig T oder Durchgang - verlassen. An jedem T-Stück schließen immer zwei Teilstrecken an 7. Und es muss mindesten einer der Abgänge T sein. Wenn Sie hier etwas falsch machen, werden Sie durch die Software darauf aufmerksam gemacht. Nach TRGI 2008 Tabelle wäre bei GS 6 K als kleinste Nennweite nur DN20 möglich, während das Ergebnis nach Abb. 3.1 für die Abzweigleitungen d-2 und d-3 DN15 angibt. Das liegt daran, dass die Tabelle der TRGI zur Vermeidung des aufwändigen GS-Abgleichs pauschale Angaben macht, welche für alle in Hausinstallationen üblichen Längen gelten sollen. Auch wurde kein Unterschied zwischen Stahl mittelschwer und schwer gemacht. Diese Software berechnet aber den GS- Abgleich sowohl für GS M als auch GS K exakt und benutzt die jeweils zutreffenden genauen Innendurchmesser. Dadurch ergeben sich in einigen Fällen günstigere Abmessungen. 7 In der TRGI 86 Formblatt 2 gab es noch Kreuzstücke, also eine 3-fach-Verzweigung. Diese Formstücke sind nicht mehr üblich und in dieser Software nicht enthalten. 8

9 Wir wollen die Nennbelastung des KWH nun auf 30 kw erhöhen. Zunächst werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass für diese Gesamtbelastung der Zähler zu klein ist. Es wird G6 vorgeschlagen. Nachdem das geändert ist, ergibt sich: Abb. 3.2 Durch die Erhöhung der Belastungssumme auf 52 kw ist ein GS 10 K erforderlich. Der GS-Abgleich für diesen GS ergibt, dass die Nennweite der Teilstrecken d-2 und d-3 von DN15 auf DN20 erhöht werden. Die Angabe DN20 (1) bedeutet: diese Teilstrecke wurde durch den GS-Abgleich um eine (1) Nennweite erhöht. Zur Einhaltung des zul. Gesamtdruckverlustes von 300 Pa wäre DN15 ausreichend gewesen. Ändern Sie versuchsweise den Typ des GS auf M. Abb. 3.3 Der Wechsel von K auf M führt dazu, dass die Nennweite aller Teilstrecken erhöht wird, bei b-c und c-1 sogar um zwei (2) Stufen. Dies zeigt, dass es zweckmäßig ist, bei Installationen mit mehreren Gasgeräten ein GS K zu benutzen. Ändern Sie auf GS K zurück, setzen aber für Gasgerät 2 statt der Gassteckdose (GSD) einen DN15- Eckhahn (15 E). Es erscheint die Box: 9

10 Abb. 3.4 Ein GS 10 K ist nicht geeignet, Geräteanschlussarmaturen 15 E (DN15-Eckhahn) abzusichern. Der Druckverlust dieser Armatur ist für den Schließwert dieses Gasströmungswächters zu groß. Hier reicht es nicht, Rohre zu vergrößern. 4. Zusatz-GS Um solche Fälle zu lösen und extreme Vergrößerung der Nennweiten von Rohr und Gerätearmatur zu vermeiden, gibt es die Möglichkeit, einzelne Gruppen von Gasgeräten kleinerer Belastung oder auch einzelne Abzweigleitungen durch einen Zusatz-GS abzusichern. Das ist Ihnen von elektrischen Leitungen her bekannt. Auch dort gibt es neben der Hauptsicherung noch Sicherungen zu einzelnen Gruppen. Im Eingabefenster findet sich am Ende jeder Teilstreckenzeile ein Kästchen -, welches man auf K oder M umschalten kann. Damit wird in diese Teilstrecke ein zusätzlicher GS installiert. Hersteller von GS bieten meist als Standardtypen Gasströmungswächter an, welche in waagerechter Lage die Werte des GS K erreichen, in der Lage senkrecht nach oben aber ein GS M sind. Man wählt in der Software daher zweckmäßig den Typ gleich so, wie er am besten eingebaut werden kann: senkrecht nach oben M, waagerecht K. Man vermeidet so die Lagerhaltung von GS-Sondertypen. Es gibt auf dem Markt jedoch auch GS, welch in den zwei Lagen waagerecht und nach oben die Werte des GS K einhalten. Setzen Sie bei dem zuletzt benutzten Beispiel in die Teilstrecke c-d einen Zusatz-GS K. Es ergibt sich: Abb

11 Der zusätzliche GS 4 K sichert die Teilstrecke c-d und die Abzweigleitungen d-2 und d-3 zu den Geräten 2 und 3 einschließlich der Gerätearmatur 15 E. Durch diesen Zusatz-GS ergeben sich nun günstige Nennweiten für Rohr und Gerätearmatur. Ist die Belastung durch mehrere Gasgeräte nicht größer als 51 kw, der Gasströmungswächter also nicht größer als GS 6 K, findet die Software in der Regel für alle Installationen auch ohne Zusatz-GS optimale Abmessungen der Rohre und Gerätearmaturen. Dabei ist es hilfreich, die Geräteanschlussarmatur nicht zu klein und wenn möglich die Durchgangsform oder eine Gassteckdose zu wählen. Auch sollte bei mehreren Geräten am Anfang immer ein GS K benutzt werden. Ab 52 kw Gesamtbelastung, also ab GS 10 K, ist oft ein Zusatz-GS für die Gruppe der Geräte mit kleinerer Leistung zweckmäßiger als die Erhöhung der Nennweiten von Rohren und Armaturen. Das Gerät mit der großen Leistung (KWH, HK, DWH) ist möglichst direkt von c abzuzweigen, wie im Beispiel gezeigt. Die kleineren Geräte lassen sich dann in einer Gruppe zusammenfassen und durch einen Zusatz-GS absichern. Das ist mit dem Hinweis in der Box: 3. andere Leitungsführung gemeint. Übung: In dem anliegenden Bild 5 sind in einer Vorlage 8 drei Beispiele aus der TRGI 2008 eingezeichnet. Bevor Sie in dieser Anleitung weiter gehen, sollten Sie diese Beispiele selbst eingeben und Eingabe und Ergebnis mit denen der TRGI vergleichen. Achten Sie auf folgendes: In der TRGI 2008 Beispiel 1.3 wird die Abzweigleitung zum Gasherd zuerst mit d a 15 berechnet und dann durch den GS-M-Abgleich auf d a 18 korrigiert. Diese Korrektur zeigt die Software durch das Ergebnis 18x1 (1) an: 15x1 wurde um eine (1) Nennweite auf 18x1 korrigiert. Ändern Sie auf GS K nach und Sie erhalten das Ergebnis nach Beispiel 1.2 der TRGI Ein nach TRGI 2008 Beispiel 3a ermittelter Übertrag wird in das Eingabefenster übertragen. Der am Anschluss C Beispiel 3b der TRGI 2008 gezeigte Zählerhahn ist in dieser Software in G25 enthalten. Alle ermittelten Rohrabmessungen stimmen bei Software und TRGI 2008 überein. In Grenzfällen kann es auch Abweichungen geben (siehe Stichwort: Software TRGI 2008 am Schluss dieser Anleitung). Sind sehr viele Gasgeräte an einem Zähler angeschlossen, können auch zwei Gerätegruppen mit je einem Zusatz-GS erforderlich sein, wie das Beispiel Bild 3 zeigt. 8 Sie können die Vorlage auch gut nutzen, wenn Sie von Hand nach dem Tabellenverfahren der TRGI 2008 rechnen wollen. 11

12 Abb. 4.2 Sie brauchen sich nicht die Mühe der Eingabe zu machen. Bei Datei wählt man Öffnen, geht in den Ordner Beispieldateien Sc.gas und klickt die Datei Bild 3 Mustermann.gas an. Hier finden Sie auch die Dateien der beiden weiter vorn behandelten Beispiele. Zusatz-GS sollten sparsam eingesetzt werden: Immer zuerst ohne Zusatz-GS rechnen. Ist in keiner Teilstrecke eine Nennweitenvergrößerung durch GS-Abgleich angezeigt (kein( )-Wert hinter der Rohrbezeichnung), darf kein Zusatz-GS gesetzt werden. Ist nur um eine Nennweite erhöht (1), sollte man auch darauf verzichten und das Rohr wie angegeben benutzen. Ab (2) ist ein Zusatz-GS in der Regel zweckmäßig. Gruppenabsicherung (GS in der Verbrauchsleitung) ist besser als ein GS je Abzweigleitung. 12

13 5. Grenzen des GS Der größte Gasströmungswächter ist der GS 16. Mit ihm lassen sich Einzelzuleitungen bis 110 kw und Gerätegruppen mit einer Gasamtbelastung bis 138 kw absichern. Öffnen Sie bitte die Datei FRÖBELSCHULE.gas. Das Leitungsschema dazu finden Sie in Bild 4. Abb. 5.1 Nach dem Gaszähler G16 sind ein Heizkessel mit 100 kw angeschlossen und eine Hausmeister- Wohnung mit Kombiwasserheizer 25 kw und einem Gasherd. Wenn Sie in die zur Hausmeister-Wohnung führende Teilstrecke c-d ein GS K setzen (Gruppenabsicherung), ist alles in Ordnung (siehe Abb.5.1 und Bild 4.1). Nun ändern Sie die Belastung des Heizkessels auf 110 kw und berechnen erneut. Abb. 5.2 Es erscheint die oben gezeigte Box. Die Gesamtbelastung ist jetzt größer als 138 kw. Es ist also nicht möglich, einen GS in die Teilstrecke a-b zu setzen. Setzen Sie nun außer dem GS in der Verbrauchsleitung c-d zur Hausmeister-Wohnung noch einen in die Abzweigleitung c-1 zum Gerät 1 (Heizkessel). 13

14 Abb. 5.3 Nun ist die Hausmeisterwohnung mit einem GS 4 K und der Heizkessel mit einem GS 16 K abgesichert. Die Teilstrecken a-b und b-c und damit die Verschraubungen am Gaszähler sind nicht durch GS absicherbar (a-b ist ohne GS!). Diese Verschraubungen sind daher passiv zu sichern. Die Software macht Sie im Druck der Ergebnisse darauf aufmerksam. Erhöhen Sie nun die Belastung des Heizkessels auf 120 kw. Nennbelastungen über 110 kw kann man nicht durch GS sichern. Nehmen Sie den GS von TS c-1 heraus. Es ergibt sich: Abb. 5.4 Abb

15 Unter Datei Seitenansicht finden Sie das Druckbild Seite 1: Abb. 5.6 Auf dieser Druckseite wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Verschraubungen an der Zählergruppe und an der Armatur des Gasgerätes 1 passiv zu sichern sind. Die Bilder 4.1, 4.2 und 4.3 veranschaulichen die Ergebnisse. Wenn man als Gasgerät 2 statt des KWH einen Grill mit 6 kw anschließt, ist die Gesamtbelastung mit 135 kw kleiner als 138 kw. Dennoch wird in TS a-b kein GS gesetzt. Auf Seite 1 erscheint: Abb

16 6. Dimensionierung ohne Gleichzeitigkeit und ohne GS 6.1 mit und ohne Gleichzeitigkeitsfaktor fg Bei Projekteinstellungen finden Sie den Schalter fg<1, den Sie auf fg=1 umschalten können. Bisher haben wir bei allen Beispielen die Voreinstellung fg<1 belassen. Das bedeutet, es wurde mit dem durch die TRGI 2008 angegebenen Gleichzeitigkeitsfaktor gerechnet: 1. Leitungen, über die nur ein Gasgerät angeschlossen ist (Einzelzuleitungen und Abzweigleitungen) werden für die volle Nennbelastung dieses Gerätes bemessen. 2. Bei Leitungen, über die mehrere Gasgeräte angeschlossen sind (Verbrauchsleitungen), wird nicht mit der vollen Summe der Nennbelastungen gerechnet, sondern mit einem um den sogenannten Gleichzeitigkeitsfaktor fg geminderten Wert. 3. Nennbelastungen größer als 40 kw werden jedoch immer mit dem vollen Wert angerechnet (siehe TRGI 2008 Punkt Seite ). Mit der Voreinstellung fg<1 werden diese 3 Punkte durch die Software entsprechend TRGI berücksichtigt. Sie brauchen sich darum nicht kümmern. Schalten Sie auf fg=1 um, berechnet die Software alle Leitungen, auch die unter 2. genannte Verbrauchsleitung, für die volle Summe der Nennbelastung. Dies ist immer dann geboten, wenn bei Spitzenbelastung der gleichzeitige Volllastbetrieb aller angeschlossenen Gasgeräte zu erwarten ist. Geben Sie das in der Anlage Bild 5 gezeigte Beispiel einer Hallenheizung mit 4 Deckenstrahlern für Stahlrohr mittelschwer ein. Belassen Sie zunächst den voreingestellten Wert fg<1. Da die Gesamtbelastung 160 kw ist, kann in TS a-b kein GS gesetzt werden. Setzen Sie in TS c-d und c-e je ein Zusatz-GS, wie im Bild 5 angedeutet. Es ergibt sich: Abb

17 Das wäre aber hier nicht richtig, denn die Strahler werden in der Regel gleichzeitig betrieben. Heizstrahler haben zudem bei zu geringem Geräteanschlussdruck starken Leistungsabfall. Wählen Sie daher fg=1 und berechnen erneut. Abb. 6.2 Die Verbrauchsleitung a-b-c wurde um zwei Nennweiten, alle anderen um eine Nennweiten größer dimensioniert. Jetzt ist auch bei gleichzeitigem Betrieb aller Strahler der volle Geräteanschlussdruck von 20 mbar gewährleistet. Erhöhen Sie versuchsweise alle Belastungen auf 41 kw. Wenn Sie jetzt von fg<1 auf fg=1 umschalten, ändert sich nichts, weil Belastung ab 41 kw nach TRGI und dieser Software immer ohne Gleichzeitigkeit berücksichtigt werden. Sie brauchen die Umschaltung also nur, wenn Sie auch Belastungen unter 41 kw ohne Minderung anrechnen wollen. Alles andere macht die Software von selbst. Bei gewerblichen Anlagen, bei in Reihe geschalteten Heizkesseln oder Strahlern ist in der Regel fg=1 für einen gesicherten Geräteanschlussdruck zu wählen. Übung: Öffnen Sie die Software Sc.gas zweimal und legen Sie sie nebeneinander auf den Bildschirm. Öffnen Sie in beiden Fenstern die im Abschnitt 3 besprochene Datei Bild 2 Gartenweg 7.gas Sie finden sie unter Öffnen im Ordner Beispieldateien Sc.gas. Ändern Sie in einem der Fenster auf fg=1. Nach Berechnen sehen Sie, dass 2 Teilstrecken gegenüber fg<1 um eine Nennweite erhöht wurden. Versuchen Sie das gleiche mit den Dateien Bild 3 Mustermann.gas und Bild 4 FRÖBELSCHULE.gas. An diesen Beispielen sieht man, dass die Veränderungen in der Regel nicht so stark sind wie an dem Beispiel mit den vier Strahlern. Das liegt daran, dass hier mit 40 kw eine an der Grenze liegende Gerätebelastung gewählt wurde. 17

18 6.2 Gasinstallationen ohne GS Handelt es sich nicht um eine häusliche oder vergleichbare Nutzung, ist es zulässig, ohne GS zu installieren. In unserem Beispiel ist das angezeigt, zumal wegen der Gesamtbelastung von 160 kw die GS ja erst an der Decke in der Nähe der Heizstrahler installiert werden können, der Gewinn an Sicherheit also gering ist. Entfernen Sie die beiden GS aus TS c-d und c-e und wählen Sie bei Typ des GS die Option ohne. Abb. 6.3 Durch den Wegfall der GS gewinnt man Druckreserven, wodurch in diesem Beispiel die 22 m lange Teilstrecke b-c in DN40 ausgeführt werden kann. Achtung: Bei häuslicher Gasanwendung darf die Option ohne GS nicht benutzt werden! 7. Sonderfälle 7.1 zusätzliche Absperrarmaturen und Wellrohr Sollen, wie im Bild 6 gezeigt, in einer Teilstrecke zusätzliche Absperrarmaturen (ohne TAE) installiert werden, so ist deren Druckverlust über zusätzliche Winkel zu berücksichtigen. Durchgangshahn: 3 W Eckhahn: 8 W Dies gilt auch, wenn außer dem in der Zählergruppe enthaltenen Zählerhahn am Eingang noch ein zweiter am Zählerausgang gesetzt wird. Für diesen zweiten Zählerhahn wäre die Winkelzahl in der Teilstrecke a-b um 3 W bzw. 8 W zu erhöhen. Die TS b-b in Bild 6 enthält zwei 90 -Winkel und zwei Durchgangshähne. Es werden in dieser Teilstrecke also 8W angerechnet. Wellrohrstücke bis zu 1,5 m Länge berücksichtigt man, indem sie mit doppelter Länge auf die Teilstrecke angerechnet werden. 18

19 Besteht die TS a-b zum Zähler z.b. aus 1,5m Stahlrohr und 1,2 m Wellrohr, so ist mit 1,5 +2x1,2 = 3,9 m Stahlrohr zu rechnen. Zusätzliche Absperrarmatur und Wellrohr müssen die gleiche (oder größere) Nennweite haben wie das berechnete Rohr. 7.2 Mischinstallation Wir wollen die Gasinstallation nach Bild 6 berechnen. Es sind im Vorder- und Hinterhaus je zwei Wohnungen anzuschließen, die alle mit einem Kombiwasserheizer und einem Gasherd ausgerüstet werden. Verteilungsleitung (Sc.MFH) und Verbrauchleitung (Sc.gas) sollen in Kupferrohr dünnwandig verlegt werden. Neu gegenüber den bisher berechneten Beispielen: 1. Der im Erdreich zwischen den Häusern verlegte Teil der Teilstrecke b-b (Verteilungsleitung) soll in PE HD SDR11 verlegt werden. 2. Die Leitung TS b-c soll durch einen Schacht geschoben werden. Es wird deshalb ein von der Rolle flexibel verlegbares Kunststoff-Verbundrohr gesucht. Berechnen Sie zunächst alles in Kupferrohr dünnwandig. Es ist es zweckmäßig, die Software für Verteilungsleitungen Sc.MFH und die Software Sc.gas nebeneinander zu öffnen. Bei Sc.MFH wählen Sie Anzahl der Verteilungsendpunkte 2, Steigstränge und Etagen gibt es nicht, also beides 0. Die Belastung an den Verteilungsendpunkten A und B ist 52 kw. Dann berechnen Sie eine Wohnung mit Sc.gas in Kupferrohr. Als Ergebnis von Sc.MFH übernehmen Sie den Übertrag 51 Pa. Sc.MFH Sc.gas Hier wurde bei Kupferrohr die Mindestnennweite mit 18x1 gewählt. Abb

20 Wenn Sie mit der voreingestellten Mindestnennweite 15x1 rechnen, ergibt sich bei TS c-2: 15x1, dafür aber bei TS b-c 22x1. Man sieht an diesem Beispiel, dass durch Anhebung der Mindestnennweite nicht nur das kleinere Rohr vermieden wird sondern u.u. auch das größere. Der bei TS c-2 geminderte Druckverlust erlaubt einen höheren bei TS b-c. Statt 3 Abmessungen brauchen Sie nur noch eine. Überzeugen Sie sich noch, dass das Ergebnis sich nicht ändert, wenn Sie die darunter liegende Wohnung (Höhe 4m, Länge TS b-c 6m) oder die im Vorderhaus (Übertrag 21 Pa) berechnen. Nun zur Mischinstallation. Es gilt die Regel: 1. Soll in einer Teilstrecke das berechnete Rohr ganz oder teilweise durch eine andere Rohrart ersetzt werden, so muss der Innendurchmesser dieses anderen Rohres größer sein als der des berechneten Rohres. 2. Ist das berechnete Rohr metallen, so darf dafür Kunststoffrohr nur in Teilstrecken von Verteilungs- und Verbrauchsleitungen und in der ersten Hälfte von Einzelzuleitungen gesetzt werden. D.h. die Abzweigleitungen und die letzte Hälfte der Einzelzuleitung bleiben metallen. Das Kunststoffrohr enhält außer den Übergangsverbindern keine Formstücke 9. Der berechnete GS ist thermisch gesichert einzusetzen (GS-T). Ausnahme: die Kunststoffleitung ist vollständig im Erdreich verlegt. Dann genügt ein normales GS. Tabelle Innendurchmesser verschiedener Rohrarten Kupferrohr DIN EN x x x x1, x x1, x1,2 32,6 42x1, x1,2 39,6 54x x1, x ,1x2 72,1 Edelstahlrohr DIN EN x x x1,2 19,6 28x1,2 25,6 35x1, x1, x1, x ,1x2 72,1 Stahlrohr mittelschwer DN10 12,4 DN15 15,9 DN20 21,5 DN25 27,1 DN32 35,8 DN40 41,7 DN50 52,9 DN65 68,7 DN80 80,7 Stahlrohr schwer DN10 11,2 DN15 14,7 DN20 20,3 DN25 25,5 DN32 34,2 DN40 40,1 DN50 51,1 DN65 66,9 DN80 78,7 SDR 11 TECE flex RAUTITAN gas UNIPIPE MCL-G alpex-gas 16x1, x2,8 13,9 20x2,9 14,2 20x2,25 15,5 20x2 15,7 20x1,9 16,2 25x3,5 17,6 25x3,7 17,6 25x2,5 20,0 26x3 19,9 25x2,3 20,4 32x4 23,6 32x4,7 22,6 32x3 26,0 32x3 25,9 32x2,9 26,2 40x4 31,8 40x6,0 28,0 40x3,7 32,6 50x4,5 40,8 50x4,6 40,8 63x6 50,9 Hersteller REHAU Hersteller UPONOR 63x6,8 51,4 75x6,8 61,4 Hersteller TECE Hersteller FRÄNKISCHE ROHRWERKE Die Innendurchmesser der Stahlrohre berücksichtigen die Längsnaht nach DVGW Arbeitsblatt G x8,2 73,6 Die ersten vier Rohrarten sind die in Sc.gas und Sc.MFH enthaltenen metallenen Rohre. SDR 11 ist ein reines Kunststoffrohr aus PE für erdverlegte Gasleitungen. 9 Die zwei Übergangsverbinder Metall-Kunststoff werden vernachlässigt. Bei SDR 11 ergibt sich keine Verengung. Der Innendurchmesser der vier Verbundrohre ist immer deutlich größer als der des berechneten metallischen Rohres. 20

21 Die letzten vier Rohrarten sind Kunststoffverbundrohre. Im Unterschied zu den oben genannten gibt es für diese keine Norm, welche die Abmessungen festlegt. Es sind Herstellersysteme. Die hier angegebenen Innendurchmesser entsprechen dem Stand von Sie können durch Neuentwicklungen der Hersteller verändert werden. Aktuelle Herstellerunterlagen beachten! Zu unserer Aufgabe: 1. Für die Teilstrecke b-b der Verteilungsleitung wurde Kupferrohr 35x1,2 berechnet. Dies hat nach obiger Tabelle einen Innendurchmesser von 32,6 mm. Es kann auf dieser Teilstrecke dafür ganz oder teilweise PE HD SDR 11 der Abmessung 40x3,7 benutzt werden. Dies hat den gleichen Innendurchmesser. Da das Rohr SDR 11 vollständig im Erdreich verlegt wird, genügt der berechnete einfache GS 16 K. 2. Für die Teilstrecke b-c der Verbrauchsleitung wurde Kupferrohr 18x1 berechnet. Dies hat nach obiger Tabelle einen Innendurchmesser von 16 mm. Es kann auf dieser Teilstrecke durch TECEflex 25x3,5 oder RAUTITAN gas 25x3,7 oder UNIPIPE MCL-G 25x2,5 oder alpex gas 26x3 ersetzt werden, welche alle einen größeren Innendurchmesser haben. Diese Abmessungen werden auch als Ringbund geliefert und lassen sich flexibel durch einen Schacht schieben. Es ist vor dem Zähler ein thermisch gesicherter GS-T 4 K einzusetzen. Bei dem Ergebnis zu 2. war es vorteilhaft, dass durch die Wahl der Mindestnennweite 18x1 die TS b-c auch 18x1 wird. Wäre diese TS 22x1, müsste das Kunststoffrohr 32 sein, was sich nicht so flexibel verlegen lässt. 7.3 Installationen in Kunststoffverbundrohr Es gibt auf Basis der Software Sc.gas eine Reihe von Herstellerversionen, welche speziell auf deren Produkte zugeschnitten sind. Sie liefern einen Massenauszug mit den Artikelnummern und können kostenlos von diesen Herstellern bezogen werden. Abb. 7.2 Wir wollen die Wohnung mit den beiden in Abb. 7.2 links gezeigten Gasrohr-Systemen in Verbundrohr dimensionieren. 21

22 Abb. 7.3 Der Übertrag 51 Pa wird auch hier mit Sc.MFH berechnet. Nachdem wie in Abb. 7.1 die Mindestnennweite um eine größer gewählt wurde, ergeben sich für Teilstrecke b-c die gleichen Abmessungen 25x3,5 bzw. 25x2,5, wie sie weiter oben für die Mischinstallation aus der Tabelle ermittelt wurden. 8. Speichern und Drucken Die folgenden Optionen finden Sie unter Datei. Die Funktionen sind von anderen Windows-Anwendungen bekannt. Berechnete Installationen kann man bei Speichern unter... ablegen, indem man ihnen einen kurzen Namen gibt. Das kann auch die Auftragsnummer sein. Legen Sie sich dazu einen eigenen Ordner an. Will man eine Änderung an einer Datei unter gleichem Namen ablegen, geschieht das unter Speichern. Die alten Werte werden dann überspeichert. Man erspart sich Arbeit, wenn man sich zu jeder Gerätezahl ein typisches Installationsbeispiel speichert. Man braucht dann für einen ähnlichen Fall mit gleicher Gerätezahl evtl. nur einige Längen oder Belastungen zu ändern. Das Ergebnis kann man Drucken... Die erste Seite enthält alle Eingaben und Ergebnisse (Beispiel siehe Abb. 5.5) Die zweite Seite zeigt eine Stückliste. Die Gesamtlängen der einzelnen Rohrnennweiten, sowie die Nennweite und Anzahl der Winkel, Geräteanschlussarmaturen und Gasströmungswächter werden zusammengefasst angegeben. Bei den erforderlichen T-Stücken wird angegeben, an welchem Knotenpunkt sie sitzen. Die Bezeichnung A1-M-A2 nennt die Nennweite des einen Armes A1 und die des anderen A2, sowie die Nennweite der Mitte M des T-Stückes. Da es T-Stücke mit unterschiedlichen Armen in der Regel nicht gibt, wählt man ein T-Stück A1-M-A1 und ein Reduzierung Red A1-A2. Dies ist daneben in ( ) angegeben. Beispiel Stückliste Mustermann 22

23 T-Stück (Kupferrohr) c: (T 28 + Red 28 15)* Am Knotenpunkt c sitzt ein T-Stück 28. Ein Arm wird von 28 auf 15 reduziert. Sitzt an einem Arm eines T-Stückes ein Zusatz-GS (Hinweis durch *), können je nach GS- und Rohrsystem unterschiedliche Anbindungen zweckmäßig sein. Z.B. könnte hier ein 1 -T-Stück benutzt werden. In den einen Abgang wird das GS mit 1 AG/IG und danach ein Übergangsverbinder 1-15 installiert und in die beiden anderen Abgänge Übergangsverbinder Die Stückliste enthält nur solche Bauteile, die sich aus den Eingabewerten ermitteln lassen. Übergangsverbinder von Löt- oder Pressverbindungen auf Rohrgewinde, Reduzierstücke usw. sowie die Komponenten der Zählergruppe (Anschlussstücke, Ein- oder Zweirohr-Zähler und zugehörige Zählerarmaturen) sind nicht enthalten. Unter Druckereinrichtung... können Sie z. B. statt des für Ihren PC eingerichteten Standarddruckers einen PDF-Druck wählen und so die Ergebnisse als PDF-Datei abspeichern. Haben Sie Fragen oder Hinweise oder haben Sie Druckfehler gefunden, bitte Mail, Fax oder Anruf. Kontaktadresse: Dr.-Ing. Klaus Schulze Ingenieurbüro Osterallee Gernrode Tel Fax sc.gas@online.de 9. Stichworte Es werden die einzelnen Funktionen, Eingabewerte und Ergebnisse erläutert und Hinweise zum Hintergrund der Berechnung gegeben. Datei Neu Öffnen Speichern Speichern unter... Drucken... Seitenansicht Druckereinrichtung... Lizenz Die unter Datei enthaltenen Funktionen sind von anderen Windows-Anwendungen bekannt Es wird ein neues Projekt gestartet. Ein vorher bearbeitetes und unter einem Dateinamen mit der Endung.gas abgelegtes Projekt wird aufgerufen. Daran können dann Änderungen vorgenommen und erneut berechnet werden. Ein Projekt wird nach Bearbeitung unter dem gleichen Namen gespeichert. Die ursprünglichen Werte werden überschrieben. Ein neues oder ein überarbeitetes Projekt kann unter einem neuen Namen abgelegt werden. Dadurch bleibt die ursprüngliche Datei erhalten. Die Endung.gas brauchen Sie nicht anzuhängen. Das macht die Software. Das Ergebnis (Seite1) und eine Stückliste (Seite 2) werden gedruckt. Bei der Demo-Version (noch nicht lizenziert) wird nur Seite 1 gedruckt. Die Seiten können vor dem Druck angesehen werden. Es kann z.b. vom Standard-Drucker auf PDF-Druck geschaltet werden, um die zwei Seiten zu speichern. Hier tragen Sie Ihren Namen, Ihre Firma und die erworbene Serialnr. ein. Die Software wird so für Ihren PC freigeschaltet. Bitte achten Sie darauf, dass alle Angaben genau so geschrieben sind wie auf der erworbenen Freischaltung (Groß- und Kleinschreibung, Umlaute, Leerzeichen). 23

24 Info Hinweis auf Internetseite und Angaben zum Copyright. Auf der Internetseite können Sie Software, Anleitung und Bestellformular herunterladen sowie Fragen oder Hinweise eintragen. Projekteinstellungen Gasinstallation Typ des GS In dieser ersten Gruppe sind in den Feldern bereits Ersteinstellungen vorhanden, wie sie am häufigsten vorkommen. Sie können so belassen oder geändert werden. Eintragung ist ohne Einfluss auf die Berechnung. Der Text erscheint auf den Ergebnisdrucken Seite 1 und 2. Man kann die Anschrift des Auftraggebers, eine Projektnummer oder anderes eintragen. Eintrag kann auch entfallen. Der Typ des GS kann K oder M sein. Der Typ des GS ist meist von der Einbaulage abhängig. Standardausführungen der GS-Hersteller sind in der Regel in waagerechter Lage vom Typ K und in der Lage senkrecht nach oben vom Typ M. Typ K hat einen näher an der Nennbelastung liegenden Schließwert. Er kann daher insbesondere verzweigte Leitungen besser absichern und wird bei mehren Gasgeräten (GS am Beginn der Verbrauchsleitung) von der Software als Ersteinstellung angeboten. Bei einem Typ M, welcher durch Drehen eines waagerechten K-Typs in die Lage senkrecht nach oben entsteht, ist der Abstand des Schließwertes zur Nennbelastung besonders hoch. Er liegt deutlich über dem Mindestwert f Smin =1,3 nach VP Dies ergibt eine größere Betriebssicherheit bei Einzelzuleitungen mit Einschaltspitzen. Die Software wählt daher diesen Typ für die Ersteinstellung bei Einzelzuleitungen. Nach der Berechnung kann man mit einem Mausklick den Typ wechseln und die Wirkung beobachten. So kann man auch prüfen, ob man bei der Einbaulage senkrecht nach oben auch bei mehreren Gasgeräten den Standard-GS nutzen kann. Einige Hersteller bieten auch ein GS K an, welches waagerecht und senkrecht nach oben eingebaut werden kann. vor oder nach dem Druckregler im Druckregler ohne GS Gaszähler Nach neuer VP unterscheiden sich die GS in dieser Hinsicht nicht mehr. Der gleiche Typ kann vor dem Druckregler (dann unmittelbar nach der Hautabsperreinrichtung HAE-), oder auch unmittelbar nach dem Druckregler installiert werden. Letzteres ist jedoch nur zulässig, wenn der Druckregler unmittelbar an der HAE installiert ist. Liegt zwischen der HAE und dem Druckregler ein Stück Leitung, muss der GS unmittelbar hinter die HAE gesetzt, also vor gewählt werden. Die Software gibt nach als Ersteinstellung an, weil das am häufigsten ist. In bezug auf den Druckverlust ist vor aber günstiger. Daher sollte es bei Installationen mit vielen Geräten und Zusatz-GS (siehe Beispiel Bild 3 Mustermann) als Option geprüft werden. Druckregler mit integriertem GS haben z.zt. in der Regel ein GS M. Daher sperrt die Software bei Wahl von im den Typ K. Eine Info-Box weist darauf hin. Es gibt jedoch Druckregler, welche im Eingang als Einsatz ein GS K haben. In diesem Fall ist vor und K zu wählen. Nach einem Druckregelgerät mit integriertem GS 4 M kann unmittelbar danach ein GS 4 K gesetzt werden (man wählt nach und K ; der integrierte GS M wird als nicht vorhanden betrachtet). Es ist aber nicht zulässig, zwei GS vom gleichen Typ und gleicher Leistung in Reihe zu installieren. Der GS ist nur für häusliche und vergleichbare Nutzung vorgeschrieben. Bei gewerblicher Nutzung können Sie die Option ohne wählen. Kann kein GS eingesetzt werden, weil die Belastung >110 kw bzw. >138 kw liegt, erkennt das die Software. Sie brauchen dazu die Voreinstellung nicht ändern. Der am meisten anzutreffende Zähler G4 ist voreingestellt. Die Zählerarmatur ist im Druckverlust mit berücksichtigt. Bei Zählern ab G25 ist dies ein Durchgangshahn. Die Zählergruppe bis G16 enthält, wie in der TRGI 2008 beschrieben, in pauschalierter Form alle zur Einbindung des Zählers nötigen Formteile und Zählerarmaturen (Eck- Durchgang- oder Einrohrarmatur). Bei Reihenanordnung von Zählern ist die Zähleranschlusseinheit mit erfasst. Die Zählergröße ist unter Beachtung ihres Messbereiches frei wählbar. Ist die angeschlossene Belastung größer als der Maximalwert des Messbereiches, wird dies angezeigt und der kleinstmögliche Zähler genannt, dazu die Auslastung dieses vorgeschlagenen Zählers. Einige Versorger fordern, dass die maximale Belastung des Zählers nur zu 80% in Anspruch genommen werden soll. Wird z.b. von der Software eine Mindestgröße G6 mit einer Auslastung von 93% genannt, ist zur Einhaltung der 80%- Grenze ein G10 gewählt werden. Rohrart zum Zähler / ab Zähler Version 1.4 enthält die Rohrarten Kupferrohr alte Reihe, Kupferrohr dünnwandig, Stahlrohr mittelschwer, Stahlrohr schwer und Edelstahlrohr. Diese Software rechnet, im Unterschied zur TRGI 2008, mit den teilweise etwas unterschiedlichen Innendurchmessern von Kupferund Edelstahlrohr. Daher werden sie auch nicht mit d a, sondern mit der vollständigen Benennung angegeben (z.b. nicht d a 22 sondern 22x1 für Kupfer und 22x1,2 für Edelstahl). Für die Teilstrecke a-b kann eine andere Rohrart gewählt werden als für die Teilstrecken 24

25 ab Zähler. Voreingestellt ist für die Teilstrecke a-b bis zum Zähler Stahlrohr mittelschwer und ab Zähler Kupferrohr alte Reihe. Mindestnennweite Für jede Rohrart kann eine Mindestnennweite vorgegeben werden. Für die Leitung bis zum Zähler wird man im allgemeinen zur Vermeidung von Reduzier- und Übergangsstücken eine Mindestnennweite vorgeben. Die Software schlägt diese in Abhängigkeit vom gewählten Zähler vor, was natürlich geändert werden kann. Bei der Nennweite ab Zähler ist für Stahl DN15 voreingestellt (DN10 ist wählbar, aber nicht üblich). Bei Kupfer und Edelstahl ist 15x1 voreingestellt. Man kann jedoch unter Umständen die Anzahl der Rohrabmessungen mindern, wenn man auf 18x1 stellt. Durch die dadurch bei den Abzweigleitungen entstehenden Druckreserven kann evtl. auch bei den Verbrauchsleitungen eine Abmessung gespart werden. Übertrag zul. Gesamtdruckverlust fg<1 fg=1 Gasgeräte QNB (kw) H frei Beginnt das erste Teilstück a-b am Ausgang eines Druckreglers oder der HAE, so ist die Voreinstellung 0 zu belassen. Zweigt die TS a-b von einer Verteilungsleitung ab, ist der bis zu diesem Abzweig entstandene Druckverlust der Verteilungsleitung einzutragen (siehe Beispiel 3a, 3b der TRGI 2008). Zur Dimensionierung von Verteilungsleitungen gibt es die Software Sc.MFH. Der zulässige Gesamtdruckverlust ist nach Vorgabe der TRGI 2008 auf 300 Pa eingestellt. Er kann niedriger gewählt werden, z.b. 260 Pa, wenn die Druckversorgung dies erfordert. Mit Zustimmung des Gasversorgers kann auch ein höherer Wert gewählt werden. Bemessung der Leitungen mit den in der TRGI 2008 vorgesehenen Gleichzeitigkeitsfaktoren fg (Normalfall). Bemessung aller Leitungen für den gleichzeitigen Volllastbetrieb aller angeschlossenen Gasgeräte. Die Software verwendet sowohl die Kurzzeichen nach TRGI 2008 als auch die volle Bezeichnung. Die Kurzzeichen sollten so auch in dem für diese Software vor der Berechnung zu skizzierenden Leitungsschema benutzt werden. Die Nennbelastung ist den Produktunterlagen bzw. dem Typschild des Gasgerätes zu entnehmen. Sie ist ganzzahlig zu runden. Die Software nimmt Komma-Eingaben nicht an. Es ist nicht die Nennleistung gemeint! Normale Gasherde sind mit 9 kw einzugeben, größere mit 0,6 x Summenbelastung. Die geminderte Belastungsangabe bei Herden berücksichtigt, dass nicht alle Brennstellen gleichzeitig genutzt werden und dies wegen der Raumluftbelastung auch nicht sollen. An Gassteckdosen können max. 13 kw angeschlossen werden. Freie Gasteckdosen (Gasgerät nicht bekannt) haben 9 kw (innen) oder 13 kw (außen). Andere Zahlen nimmt die Software nicht an. Bei der Wahl der Belastung sind die Vorgaben der TRGI 2008 zu beachten (Raumgröße, Luftversorgung, außen oder innen, Wäschetrockner in der Regel bis 6 kw usw.). Die Einhaltung dieser Vorgaben wird durch diese Software nicht geprüft, da sie von Parametern abhängen, die nicht eingegeben werden! Gerätearmatur Sie sind frei wählbar. Sind sie für die Belastung extrem zu klein, informiert die Software darüber. Es sollte allgemein auf ausreichende Nennweite geachtet und wenn möglich der Durchgangsform der Vorzug gegeben werden. Dies ergibt kleinere Rohrabmessungen und erleichtert den GS-Abgleich. Liegt z.b. die Nennweite des berechneten Rohres mehr als eine Stufe über der Nennweite der Armatur, sollte eine größere Armatur gewählt und erneut gerechnet werden. Höhe [m] Höhe des Gasgerätes über dem Beginn der Leitung am Punkt a. Liegt das Gasgerät tiefer als Punkt a, ist H mit Minuszeichen einzugeben. Teilstrecken (TS) Verbrauchsleitung Abzweigleitung Eine Teilstrecke ist ein Abschnitt der Leitung mit gleicher Belastung und gleicher Rohrabmessung. Die erste Teilstrecke a-b führt zum Zähler. Bei Reihenzähleranlagen und bei Zählerreglern ist die Länge von TS a-b gleich null zu setzen und als Rohrart die gleiche wie nach dem Zähler zu wählen. Die TS werden nach ihrem Anfangs- und Endpunkt bezeichnet. Das Eingabefenster listet die TS nach ihren Endpunkten auf. Der Anfangspunkt muss, bis auf die ersten drei TS, an Hand des Leitungsschemas eingegeben werden. An einem T-Stück beginnen immer zwei TS. Die Software macht auf Eingabefehler aufmerksam. TS, über die mehrere Gasgeräte an einem Gaszähler angeschlossen sind. TS der Verbrauchsleitung außer TS a-b enden an einem T-Stück, ihre Bezeichnung endet mit einem Buchstaben (TS c-e). Bei der Berechnung berücksichtigt die Software bei Vorwahl fg<1einen Gleichzeitigkeitsfaktor (es wird der Berechnung eine etwas kleinere Belastung als die Summe der angeschlossenen Nennbelastungen zu Grunde gelegt). Nennbelastungen über 40 kw werden ohne Minderung angerechnet (siehe DVGW-Arbeitsblatt G 617). Durch Umschalten auf fg=1 kann ohne Gleichzeitigkeit dimensioniert werden. TS, welche von der Verbrauchsleitung zu einem Gasgerät führt. Abzweigleitungen beginnen an einem T-Stück und enden mit der Geräteanschlussarmatur. Ihre Bezeichnung endet mit der Geräteziffer (z.b. TS e-2). 25

26 Die Nennbelastung wird ungemindert angerechnet. Einzelzuleitung Fließweg Länge m Wellschlauch Nach dem Zähler ist nur ein Gasgerät angeschlossen. Der Fließweg besteht aus TS a-b (zum Zähler) und TS b-1 (vom Zähler zum Gerät). Die Nennbelastung wird ungemindert angerechnet. Der Fließweg x ist die gesamte Strecke vom Punkt a bis zum Gasgerät x einschließlich der darin eingebundenen GS, der Zählergruppe und der Gerätearmatur. Die Software optimiert Rohrabmessungen und GS so, dass 1. der zul. Gesamtdruckverlust eingehalten wird und 2. der GS anspricht, wenn hinter der Armatur am Ende dieses Fließweges die Leitung geöffnet wird. Die gestreckte Längen des Teilstückes. Die in der TRGI 2008 Tab.18 für metallene Leitungen geforderten Längenzuschläge für T-Abgang und Winkel werden durch die Eingaben T und W berücksichtigt. Es können aber in der Länge andere, nicht durch T und W gegebene Zuschläge berücksichtigt werden: Wellschlauchstück bis 1,5 m im TS gleicher Nennweite: das 2-fache ihrer Länge kurze Verjüngung im TS um eine Nennweite (z.b. Wanddurchführung): das 3-fache ihrer Länge Die Einfügung eines T-Durchganges (z.b. zur Druckmessung) benötigt keinen Zuschlag. T - T bedeutet, die TS beginnt an einem T-Stück mit einem T-Abgang (die Strömung wird 90 umgelenkt); bedeutet, die TS beginnt mit einem T-Durchgang. Der Wert T ist voreingestellt. Durch Anklicken oder die Entertaste kann man auf - umschalten. Vom gleichen T-Stück können nicht zwei T-Durchgänge abzweigen. Die Software macht auf diesen Fehler aufmerksam. Nach Möglichkeit sollte Stromteilung (2 x T) vermieden werden und die größere Belastung am T-Durchgang - anschließen. Man findet für diese Anordnung leichter passende T-Stücke. Sie ist auch strömungstechnisch vorzuziehen. W zusätzlicher Absperrhahn Zusatz-GS Zahl der 90 -Formstücke in der TS. Winkel der Zählergruppe werden nicht gezählt. Zwei 45 -Winkel werden als ein 90 -Winkel gezählt. Es werden nur 90 -Bögen als Formstücke gezählt. Wird das Rohr selbst gebogen, rechnet nur die gestreckte Länge. Eine zusätzliche Abperrarmatur in der TS wird ebenfalls durch Winkelzuschlag berücksichtigt: Durchgangshahn: 3 W Eckhahn: 8 W Zusatz-GS sparsam verwenden. Bei Änderungen (andere Gerätearmaturen, andere Belastungen, Wechsel des ersten GS in Typ K) immer vor dem Berechnen die Zusatz-GS zunächst herausnehmen. Führt der GS-Abgleich durch die Software nur zur Erhöhung um eine Nennweite [hinter der Rohrabmessung ist (1) angegeben], sollte dies in der Regel belassen werden. Evtl. an dem betroffenen Abzweig eine GSD oder ein Durchgangsventil an Stelle eines Eckhahnes einsetzen und erneut rechnen. Man findet bei Belastungssummen bis 51 kw immer eine gute Lösung ohne Zusatz-GS. Erst darüber (erster GS ist ein GS 10 oder GS 16) kann ein Zusatz-GS sinnvoll sein. Dann möglichst Gruppe von kleinen Gasgeräten zusammen absichern. Die große Belastung (KWH, HK, DWH) ist meist noch durch den ersten GS gesichert. Bei der Wahl von K oder M gleich die mögliche Einbaulage am T-Stück beachten. Wenn es nur senkrecht nach oben möglich ist, gleich M wählen (Standard-GS M). Optimal für den Zusatz-GS ist die waagerechte Lage: Standard-GS K. Die Software lehnt Zusatz-GS in TS ab, in denen er die gleiche Größe haben würde wie der erste GS. Im Fließweg wird nur ein Zusatz-GS akzeptiert. Ist ein GS in TS a-b nicht möglich, weil die Belastungssumme über 138 kw liegt (Grenze des GS 16), verlangt die Software die Absicherung aller Fließwege, an die eine Nennbelastung nicht größer als 110 kw angeschlossen ist. Ergebnis Rohr 22x1,2 (2) Ergebnis der Berechnung sind die Rohrabmessungen der einzelnen Teilstrecken und die erforderlichen Gasströmungswächter. Es wird die erforderliche Rohrabmessung aller TS angegeben, die sich aus der Einhaltung des maximal zulässigen Gesamtdruckverlustes und aus dem GS-Abgleich ergibt. Steht hinter der Rohrabmessung eine Zahl in Klammern (x), bedeutet dies, die genannte Abmessung ergibt sich aus dem GS-Abgleich. Die Zahl in der Klammer gibt an, um wie viel Nennweitenstufen gegenüber der für den Gesamtdruckverlust ausreichenden Abmessung durch den GS-Abgleich erhöht wurde. Beispiel 22x1,2 (2): Zur Einhaltung des Druckverlustes wäre Edelstahlrohr 15x1 ausreichend gewesen. Durch den GS-Abgleich musste aber um 2 Nennweiten auf 22x1,2 erhöht werden. Durch einen Zusatz-GS könnte die Abmessung 15x1 möglich gemacht werden. 26

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