Die Augenfarbe der Torhüterin kennen!

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1 32 In jeder seiner Trainingseinheiten findet training statt. Dago Leukefeld weiß warum: wird im modernen Handball immer mehr zur Taktik. Das gilt vor allem für Außenspielerinnen, die in erster Linie wegen eines großen Wurfrepertoires erfolgreich im Duell mit der gegnerischen Torhüterin sind. Allerdings bedarf es viel Zeit, die nötigen Feinheiten für die ausgefeilten en auch von Trickwürfen wie Drehern oder Legern zu üben. Nehmen Sie sich also häufiger Zeit für das so wichtige isolierte training. Alle Fotos: Frauke Korfsmeier training für Außenspielerinnen beim Thüringer HC Ein Beitrag von Dago Leukefeld unter Mitarbeit von Frauke Korfsmeier KÖNNENSSTUFE: KINDERHANDBALL (BIS 12 JAHRE): JUGENDHANDBALL (12 BIS 18 JAHRE): MITTLERER/UNTERER LEISTUNGSBEREICH (AB 19 JAHRE): HÖHERER LEISTUNGSBEREICH (AB RL): Eine dynamische Aufwärtsbewegung von Wurfarm und Schwungbein hat maßgeblichen Anteil an der Sprunghöhe. Eine Außenspielerin sollte trotz variantenreicher Wurftechniken immer aus einer ähnlichen Wurfauslage agieren bzw. gezielt mit Wurftäuschungen arbeiten. Den typischen Außenspieler......gibt es nicht mehr. Früher fanden sich groß gewachsene Spieler oft im Rückraum und ausschließlich kleine, flinke Spieler auf den Außenpositionen wieder, heute schränkt die Außenposition nicht mehr ein. Unabhängig von seiner Konstitution muss ein guter Außenspieler vor allem über Sprungkraft, Schnelligkeit und eine große Variabliltät verfügen. Das sind die Voraussetzungen, die ein Außenspieler erfüllen muss, um den Anforderungen, die seine Position an ihn stellt, auch zu genügen: Ein Außenspieler kann in der Regel wenig selbst gestalten. Wird zu einer Seite abgeräumt, ist er abhängig davon, wie seine Mitspieler die gegnerische Deckung bewegen, und wie der finale Pass gespielt wird. Oder aber er stößt selbst an und muss auf engstem Raum, der auch noch zu einer Seite durch das Toraus begrenzt ist, seinen Gegenspieler austricksen und aus womöglich schlechtem Wurfwinkel aufs Tor werfen. Daraus erklärt sich, warum die immer mehr zur Taktik wird, vor allem je höher das Spielniveau ist. Dreher, Leger und andere Kunstwürfe erfolgen eben nicht zum Selbstzweck, sondern weil der Außenspieler aus abgedrängter Wurfposition und eventuell sogar mit Körperkontakt im Sprung den Ball nicht mehr anders ins Tor bringen kann. Gute Außenspieler arbeiten deswegen zunehmend mit Torwartvideos. Kommen sie nämlich zum Wurf, bleibt allein das Duell zwischen dem Werfer und dem Torwart, nicht wie bei Rückraumspielern, die bei Distanzwürfen zwar einen besseren Wurfwinkel, aber eine Abwehr zwischen sich und dem Torwart vorfinden. Neben der variablen Sprung- und Wurftechnik müssen Außenspieler aber auch über eine gute Athletik verfügen: Oft werden sie im Sprung angegangen, müssen eine hohe Laufgeschwindigkeit in Sprunghöhe umsetzen oder aus fast keinem Anlauf erfolgversprechend in den Torraum springen und trotzdem den Wurf kontrollieren. Das verlangt nach einer sehr guten Athletik sowohl hinsichtlich der Bein- und Armmuskulatur als auch der Rumpfmuskulatur. Ein aus der

2 TECHNIK handballtraining 11/07 33 Ecke anlaufender athletisch nicht gut ausgebildeter Außenspieler oder auch viele Mädchen können zwar durch den geraden Absprung sehr gut zur Siebenmetermarke springen, aber bei mangelnder Rumpf-, Schulter und Armmuskulatur den Oberkörper nicht mehr so drehen, dass sie variabel aufs Tor werfen können. Das und eine zu geringe Sprunghöhe nimmt vielen Spielern die Möglichkeit, den Sprung wirklich zu kontrollieren, tatsächlich auf die Bewegungen des Torhüters zu reagieren und in alle Ecken des Tores zu werfen. Vor allem in der Jugend sollte man darauf achten, dass sich und Athletik gleichermaßen weiterentwickeln. Dabei hilft eine gute turnerische Ausbildung, die ich immer wieder in koordinativen Zusatzaufgaben wie Radschlagen, Rolle vorwärts usw. zu fördern versuche. Außerdem erachte ich es als gute Ausbildung, wenn ein Außenspieler in seiner Karriere auch mal auf der Rückraummitteposition gespielt hat und umgekehrt. Einige Eigenschaften verbindet nämlich beide Positionen: Beide sind normalerweise flinke Spieler mit einem gewissen Spielwitz. Beide müssen auf engstem Raum die Entscheidung treffen: Durchbruch oder Weiterspielen. Das gute Auge eines Außenspielers kann zum Beispiel hilfreich sein, von der Rückraummitte-Position einen Schlagwurf anzubringen. Bei gezieltem training, wie Sie es in der folgenden Trainingseinheit finden, sollten ihre Spieler eigenverantwortlich mitarbeiten und die eigene Kreativität einbringen. Sollte das von selbst nicht gelingen, müssen Sie eingreifen und die Spieler durch Ihre Trainingssteuerung immer wieder neu fordern und dadurch fördern. Dago Leukefeld Ein Außenspieler wirft nicht in erster Linie auf das Tor, sondern gegen den Torhüter. Das ist ein Duell, in dem die Wahrnehmung eine große Rolle spielt. Nach zwei bis drei Würfen muss ein Außen mir die Augenfarbe des Torhüters sagen können. Erwärmen Ablegeball auf 4 Matten mit koordinativen Zusatzaufgaben ORGANISATION 4 Turnmatten liegen mit etwa 3 Metern Abstand zu allen Seiten in den Ecken einer Handballhalle. Auf jeder Matte liegt ein Ball (Größe, Gewicht und Luftdruck variieren!), Ein weiterer Ball ist im Spiel. Die Matten dürfen nicht betreten werden. 2 Mannschaften spielen Ablegeball gegeneinander. Jede Mannschaft darf auf alle Matten angreifen. Legt eine Spielerin den Ball auf einer Matte ab, erhält sie einen Punkt und es wird mit dem dort liegenden Ball weitergespielt. Unabhängig davon, wer den Ball ablegt (aber erst danach!), dürfen alle Spielerinnen (die ablegende, eine gegnerische oder eine Mitspielerin) den dort liegenden Ball aufnehmen (kleines Bild). Danach muss aber auf eine andere Matte angegriffen werden. KOORDINATIVE AUFGABE Nach jedem Pass, muss die jeweilige Spielerin eine Zusatzaufgabe erfüllen: Rad schlagen (Bild 2), einen Liegestütz ausführen etc. Jeder Pass kann auch mit geschlossenen Augen gespielt werden (Bild 1). 1 2

3 34 training für Außenspieler 1. Wurfauslage und Wurf aus dem Stand LA steht dort im Torraum, von wo aus sie setzt man einen Sprungwurf voraus aufs Tor werfen würde. Mit schneller Aufwärtsbewegung des Wurfarms und des Schwungbeins nimmt sie die Wurfauslage ein (Bild 1). Nach einem kurzen Verharren in dieser Position macht sie einen weiten Schritt nach vorn und zur Siebenmetermarke (Bilder 2 bis 4). Dabei führt sie den Arm in weitem Bogen von oben über die Seite (Abwurfwinkel, Bild unten, vergrößern!) nach vorn und wirft den Ball beim Aufsetzen des Schwungbeins ins Tor (Bild 4). Aus dieser Bewegung unterschiedliche Wurfbewegungen üben: Heber, Leger, Dreher, Wurftäuschungen usw. Ohne TW: Innenpfosten-Tor werfen! 4 Für die Absprunghöhe und -weite ist es wichtig, dass die Wurfauslage in einer dynamischen Aufwärtsbewegung eingenommen wird. Dort verharrt (z.b. einmal tief atmen) die Spielerin in Ganzkörperspannung, beobachtet die Bewegung der TW und vergrößert den Abwurfwinkel durch die Bewegung ihres Oberkörpers und den Armzug (bogenförmig!) deutlich. Einen besonderen Effet bekommt der Ball durch das Abklappen des Handgelenks nach innen (Bild links). Aus dieser Wurfauslage (für die gegnerische Torhüterin optisch immer gleich) soll die Spielerin letztlich möglichst viele verschiedene Wurftechniken ausführen können und dadurch unberechenbar sein. 2. Ballannahme und Absprung zum Torwurf aus einem Schritt/zwei Schritten LA läuft als Eckenaußen an (Bild 1), bekommt einen Pass von RL zugespielt (Bilder 2 und 3) und wirft nach maximal 2 Schritten (hier nur 1 Schritt) aufs Tor. Jetzt nimmt die Spielerin in der Luft die Wurfauslage (vgl. Übung 1) ein, fixiert die Torhüterin (Bilder 4 und 5) und wählt den taktisch erfolgversprechendsten Wurf. HINWEISE Die Sprunghöhe wird maßgeblich durch die schnelle Aufwärtsbewegung des Schwungbeins und des Wurfarms bestimmt! Der Armzug soll wieder winkelvergrößernd in einer Bogenbewegung erfolgen. Unterschiedliche Wurfvarianten üben: hohe/flache/halbhohe Würfe, Aufsetzer, Heber, Leger, Dreher usw. Vor allem in der Jugend zwischen Ecken- und Linienaußen variieren! Die Spielerin muss die Athletik besitzen, den Sprung in der Luft zu halten, kontrolliert aufs Tor werfen zu können und deswegen den für sie angemessenen Absprung- und Wurfwinkel wählen. Frauen sollten nicht versuchen, Bewegungen aus dem Männerhandball zu immitieren, die sie nicht halten können.

4 TECHNIK handballtraining 11/ Koordinative Zusatzaufgabe und Torwurf aus 2 Schritten RA springt mit einem Bein auf eine zusammengerollte Fitnessmatte (oder Stabilisations-Pad) Dort stabilisiert sie kurz (eventuell eine Wurftäuschung ausführen). Dann verlässt sie die Matte und wirft nach 2 Schritten (Drehung um die eigene Körperachse!) aufs Tor. HINWEISE Die koordinative Zusatzaufgabe kann variieren: Sprungkombinationen auf einem Bein/beiden Beinen auf einen instabilen Untergrund Vorwärts-/Rückwärtssprünge über Linien oder flache Hindernisse mit/ohne Wurftäuschungen Blickrichtung aus Startposition variiert (zum Tor, vom Tor weg, zur Wand) Der Sprung soll hoch und weit zur Siebenmetermarke erfolgen. Wurfauslage einnehmen und variantenreich werfen (vgl. vorangegangene Übungen)! 4. Athletische Auftaktbewegung und Torwurf aus 2 Schritten Eine Erweiterung kann sein, mit Partner zu üben, der beim Balancieren auf der Matte Druck von der Seite oder von vorne ausübt. Zunächst auf der Matte stabilisieren, dann ein Zuspiel und der Torwurf. Zum Schluss kann man einen Abwehrspieler integrieren. Offensive Abwehr heißt dann 1 gegen 1 und Torwurf. Defensiv heißt schnell an der Abwehr vorbei zum Torwurf kommen. Paarweise zusammenfinden: Die hintere Partnerin hält die vordere an der Hüfte. Die vordere Partnerin führt gegen diesen Widerstand einige schnelle Sprintschritte aus (Bild 1). Lässt die hintere Partnerin los (Bild 2), muss die vordere so schnell wie möglich aus maximal 2 Schritten einen Sprungwurf ausführen (Bilder 3 bis 6). HINWEISE Die vordere Spielerin muss schnell das Gleichgewicht wieder finden (Bild 2), wenn die hintere loslässt und die schnelle Vorwärtsbewegung in eine dynamische Aufwärtsbewegung (Wurfarm- und Schwungbeineinsatz!) umsetzen. Wurfauslage wie zuvor einnehmen und variabel werfen. Die Spielerinnen können abwechselnd üben. Variabel anlaufen: Auch aus einem Schritt abspringen und werfen. Bei Fortgeschrittenen kann der Druck von anderer Stelle erfolgen: Zum Beispiel von der Seite gegen Schulter und/oder Hüfte oder von vorne gegen die Schultern. Dann lässt der Druck plötzlich nach ein Abwehrspieler, der vor dem Angreifer steht, lässt dabei los und geht zur Seite die Angreiferin wirft nach Finden der Balance aufs Tor. Dann eine 2. Verteidigerin integrieren.

5 36 training für Außenspieler 5. Athletische Auftaktbewegung und 1 gegen 1 Paare bilden. Beide Spielerinnen halten einen Handball in den Händen und ziehen daran (Bild 1). Die Spielerin, die mit dem Rücken zum Tor steht, lässt los (Bild 2), die andere Spielerin muss schnell die Balance wieder finden, eine 1 gegen1-schrittfolge gegen die Partnerin ausführen (Bild 3) und aufs Tor werfen (Bilder 4 bis 6). Die Angreiferin soll zur Wurfarmgegenseite und Wurfarmseite üben. Die Partnerin kann zunehmend aktiver in der Abwehr werden. Die Werferin soll unterschiedliche Wurftechniken anwenden. Absprung (nach vorn oben und zur Siebenmetermarke) und Wurfauslage aus den vorangegangenen Übungen abrufen. Ohne TW: Innenpfosten-Tor werfen! Das Aktionsfeld ist durch einen Airbody begrenzt. RA und die Kreisspielerin spielen gegen AL und HL. RR steht ein Anspieler zur Verfügung. 6. Zusammenspiel RA mit KR RA wirft aus der Distanz von RR Im Prinzip gelten hier ähnliche Aspekte wie zuvor. Nach dem Loslassen kann die Abwehrspielerin der Angreiferin einen Weg anbieten. Die Werferin muss schnell erkennen, welches der optimale und schnellste Weg zum Tor ist. Achtung: Nach dem Loslassen schnell die Balance finden und nicht zu tief in die Knie gehen: Bild 3 zeigt eine grenzwertige Bewegung. BILDREIHE Nach Stoßbewegungen von RA und RR (Anspieler) startet RA die Aktion und läuft in steilem Bogen auf die RR Position ein. Hier stellt KR eine Sperre gegen HL, die RA (Linkshänderin) geschickt als Schirm nutzt. Die Werferin führt ihren Wurfarm taktisch klug am Block vorbei über die eigene Kreisspielerin und wirft ungehindert aufs Tor. HINWEIS Nach einigen Minuten kann um einen weiteren Abwehr- und spieler erweitert werden: 3 gegen 3 mit Zuspieler spielen. Hierbei auch mit Rückstoßbewegungen arbeiten! Die Zuspielerin hilft der Außenspielerin, die ihre direkte Gegenspielerin überlaufen muss. Hier können Pass-/ Lauftäuschungen helfen. Tritt die HL- Spielerin offensiv auf die RA heraus, kann dahinter die Kreisspielerin angespielt werden. Sollten im Zusammenspiel mit der Zuspielerin Rückstoßbewegungen erfolgen, auch mit Sperre/Absetzen arbeiten.

6 philippka sportverlag +Taktik trainieren handballtraining special: 3:2:1-Abwehr mit Libero 3:2:1- Abwehr Doppel-DVD: Training der 3:2:1-Abwehr Mit über 180 Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven bringt Ihnen Peter Feddern Philosophie, Vorzüge und Risiken sowie die Spielweise der 3:2:1- Abwehr mit Libero gegen einen 3:3- und gegen einen 2:4- nahe. Das ht-special richtet sich an Trainer nahezu aller Leistungsbereiche sowie an Nachwuchstrainer ab der C-/ B-Jugend. handballtraining special: 3:2:1-Abwehr mit Libero 96 Seiten, 16,80; für ht-abonnenten 14,80; ab 10 Ex. 13,50 pro Stück Die ideale Ergänzung zum special! Sehr umfangreich ist das Kapitel Praxistipps. Der besondere Leckerbissen: Sie erleben im O-Ton, wie ein erfahrener Trainer mit einer Mannschaft die 3:2:1 erarbeitet und die Knackpunkte gezielt korrigiert! Bonus-Material auf DVD 2: Dietmar Molthahn zeigt ein Programm zur Beinarbeit und individuellen Abwehrschulung. Die moderne Menüführung sichert den schnellen Zugriff! Training der 3:2:1-Abwehr Doppel-DVD mit über 2 Std. Film 39,00 Video Handball pur 3 straining I Positionsschulung, Kleingruppentraining, Gegenstoßtraining: Übungsprogramme Ballkoordination Feinform der sgrundbewegungen Positionsspezif. Training von Täuschungen, Varianten im Spiel 1:1 78 Minuten 27,50 Erfolgreich angreifen Video Handball pur 9 straining II Erarbeitung taktischer Auslösehandlungen, Gruppentaktik im 2:4- Beinarbeit, Spielformen mit höheren Anforderungen Methodische Erarbeitung taktischer Auslösehandlungen u.v.m. 78 Min. 27,50 (Video 3+9= 50,00) DVD Tempospiel training, Training der 1. und 2. Welle, komplexe Trainingsformen, die auch Übungen zur Gegenstoßabwehr beinhalten. DVD, 65 Min. 20,00, für ht-abonnenten 15,00 Tempospiel Video Handball pur 11 Gegenstoßtraining Gegenstoßspezifisches Aufwärmen Gruppentaktische Gegenstoßübungen: Zusammenspiel 1. und 2. Welle Vorübungen zur 3. Welle Auslösehandlungen und taktisches Weiterspielen Taktisches Spieltraining. 35 Min., 12,00 Bestellen Sie ganz einfach per Telefon: 02 51/ /-12 per Telefax: 02 51/ per buchversand@philippka.de Philippka-Sportverlag Postfach , Münster

7 38 training für Außenspieler 7. Zusammenspiel RA mit KR RA passt zu KR Das Aktionsfeld ist durch einen Airbody begrenzt. RA und die Kreisspielerin spielen gegen AL und HL. RR steht ein Anspieler zur Verfügung. BILDREIHE Nach Stoßbewegungen von RA und RR (Anspieler) startet RA die Aktion und stößt zwischen die Positionen 1 und 2 (zwischen AL und HL). KR setzt sich nach innen hin ab (löst sich von HL, die die Lücke zwischen AL und ihr schließt (Bild 1). RA spielt den Ball als Bodenpass im Rücken von HL in den Torraum (Bild 1). KR nimmt den Ball an und springt ohne weiteren Schritt schnell zum Torwurf ab Leserservice zur ht-beitragsreihe Talentförderung Da RA torgefährlich in die Lücke zwischen AL und HL stößt, ergeben sich viele Zuspielmöglichkeiten zur Kreisspielerin: RA könnte auch einen Leger über den Kopf oder einen Bodenpass durch die Beine von HL spielen. Wählt RA einen Durchbruch nach außen und wird abgedrängt, sodass ihr Wurfwinkel zu schlecht wird, kann ein Sprungwurfpass durch den Torraum zur Kreisspielerin erfolgen. DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION Der Beginn einer HANDBALLKARRIERE Unter Mitwirkung von Nationalspieler Dominik Klein, Handball-Weltmeister Laufzeit: über 2 Stunden 23, Bestellschein auf Seite 29! Inhaltsbausteine der DHB- Talentförderung In über 120 Minuten werden die Inhalte der neuen DHB-Sichtung als Informations- und Orientierungsgrundlage für alle DHB-Vereine und Jugendabteilungen vorgestellt. Zusätzlich bekommen Sie einen praxisorientierten Einblick in die Trainingsarbeit der DHB-Talentförderung. Umfassender Übungskatalog Hier finden Sie eine Vielzahl von Übungen zur Verbesserung athletischer und koordinativer Grundlagen teilweise in Form von Hausaufgabenprogrammen, die keiner organisatorischen Voraussetzungen bedürfen. Weiterhin bekommen Sie einen Einblick in die Trainingsarbeit der DHB-Jugendteams und einen Überblick über deren Schulung von unterschiedlichen Kooperationsformen (Stoßen, Rückstoßen, Kreuzen, Sperren, Doppelpässe usw.). Aus dem Inhalt: 1. Beginn einer Handballkarriere Einführung mit Dominik Klein 2. Langfristige Nachwuchsförderung Spielphilosophie der DHB-Jugend, langfristige Jugendspielerentwicklung, Inhaltsbausteine der DHB-Sichtung 3. Bausteine der DHB-Sichtung Koordinationstests Athletiktag Grundspiele 4. Übungskatalog Ballhandling Kräftigung und Stabilisation Andere Sportarten Kleingruppenspiel 2-2 und 3-3

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