Nur was man trainiert, kann man von seinen Spielerinnen einfordern!

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1 4 Technik Angriff Techniktraining wird beim Thüringer HC groß geschrieben. So nahm sich Dago Leukefeld im diesjährigen Trainingslager auf dem Schliffkopf viel Zeit, um positionsspezifisch mit seinen Spielerinnen zu arbeiten. In einer neuen Beitragsreihe werden Sie detaillierte Anregungen finden, wie Sie Techniktraining für Rückraum-, Außen- und Kreisspieler und darauf aufbauend das Zusammenspiel in Kleingruppen (Rückraum mit Kreisspielern und Außen- mit Kreisspielern) verbessern können. Alle Fotos: Frauke Korfsmeier Nur was man trainiert, kann man von seinen Spielerinnen einfordern! Techniktraining für Kreis- und Rückraumspielerinnen beim Thüringer HC Ein Beitrag von Dago Leukefeld unter Mitarbeit von Frauke Korfsmeier KÖNNENSSTUFE: KINDERHANDBALL (BIS 12 JAHRE): JUGENDHANDBALL (12 BIS 18 JAHRE): MITTLERER/UNTERER LEISTUNGSBEREICH (AB 19 JAHRE): HÖHERER LEISTUNGSBEREICH (AB RL): Das Zusammenspiel von Kreis- und Rückraumspielerinnen ist nur dann erfolgreich, wenn beide über ein großes Repertoire an Angriffstechniken verfügen und ihre Spielweise aufeinander abgestimmt ist. Techniktraining ein Thema für jede Einheit Techniktraining steht bei uns jeden Tag und in jeder Trainingseinheit auf dem Programm. Egal wie weit eine Spielerin entwickelt ist, sie muss immer wieder daran arbeiten, nicht zu viele Automatismen in ihren Bewegungen zu haben, sondern immer neue Varianten üben. Besonders Kreisund Außenspieler müssen mittlerweile die unterschiedlichsten Wurf- und Sprungtechniken beherrschen, weil das Tor nach Schema F Absprung und lang flach nicht mehr so einfach erzielt werden kann. Folge daraus ist, dass Techniken immer mehr zu Taktiken werden. Dreher, Heber und Leger werden also nicht zum Selbstzweck und für die Galerie geworfen, sondern weil die Spielerinnen unter Bedrängnis normale Würfe nicht mehr anbringen können oder sie in letzter Sekunde sehen, dass die

2 TECHNIK handballtraining 9+10/07 5 Info 1: Körpersprache für Kreisspieler Dago Leukefeld demonstriert die optimale Körperhaltung für KM: Bild 1 zeigt einen defensiv agierenden Kreisspieler, der sich klein macht und die fangbereiten Hände eng am Körper in Hüfthöhe hält. Diese Haltung signalisiert einerseits nicht, dass der Kreisspieler den Ball fordert und ist andererseits leicht zu verteidigen, weil ein Abwehrspieler guten Zugriff auf den Ball hat und gegen den gebeugten Körper von KM gut Druck ausüben kann, dem der KM durch mangelnde Körperspannung nichts entgegensetzen kann. Bild 2 zeigt einen KM, der aktiv das Zuspiel einfordert, in Schrittstellung zum Torraum steht und sich selbst damit den schnellen Weg zum Torwurf öffnet. Er löst sich vom Abwehrspieler und kann den Ball entfernt vom Abwehrspieler annehmen, um nach einer schnellen Drehung über das rechte Bein zum Torwurf zu gelangen, ohne dass der Abwehrspieler den Ball erreichen kann. 1 2 Torhüterin entgegen springt. Um Sicherheit in Wurfpräzision und -variabliltät zu bekommen, arbeitet bei uns jede Spielerin pro Training 20 Minuten individuell. Die ständige Praxis ist wichtig, weil manchmal eine Spielerin nicht zum Einsatz kam, oder schlecht gespielt hat, aber viele Würfe für die Genauigkeit in der Ausführung und für das Selbstbewusstsein braucht. Letztlich gilt für jeden Trainer: Was er nicht trainiert, kann er nicht von seinen Spielerinnen einfordern und vieles baut auf einer guten Technik auf. Das ist ganz besonders bei Jugendmannschaften, auch schon in der E- und D-Jugend oder bei niedrigklassigen Mannschaften wichtig: Zuerst muss man ein sicheres Passen, Fangen und Werfen auch in Varianten schulen bevor man komplizierte Abläufe und Konzeptionen fordert. Das Anforderungsprofil auch erwachsener Spielerinnen ist, Pässe in unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtslaufen, in Sprüngen oder mit geschlossenen Augen sicher zu spielen. Das kann man in der Passgasse zu zweit nicht ausreichend trainieren. Erst wenn das Ballhandling nebensächlich und auch beidhändig gut ausgebildet ist, ist eine Spielerin für den Gegner schwer auszurechnen. Eine Frage des Kopfes Erfolgreich Handballspielen hat aber auch viel mit der Ausbildung der Persönlichkeit zu tun. Rückraum- und Kreisspielerinnen müssen über eine hohe Kooperationsfähigkeit und -bereitschaft verfügen. Die Kreisspielerin ist nicht nur der Sperresel sondern muss auch für sich selbst Räume schaffen. Und eine Rückraumspielerin muss so agieren, dass nicht nur sie Tore wirft die reinen Wurfmaschinen sind heutzutage out sondern sie durch ihre Aktionen auch der Kreisspielerin Platz verschafft. Eine Rückraumspielerin muss heute viel schneller als früher Entscheidungen für einen Torwurf oder für einen Pass treffen, wobei Handball auch in dieser Entscheidungs-Situation nicht so kompliziert ist, wie viele denken: Folgende Fragen müssen beantwortet werden: Welche Aufgabe stellt mir die Abwehrspielerin? Agiert sie offensiv oder defensiv? Gehe ich also 1 gegen 1 oder wähle ich den Wurf aus der Distanz? Sehe ich eine Lücke in der Abwehr für einen Torwurf oder binde ich Abwehrspielerinnen, sodass ein Pass zu einer Mitspielerin sinnvoll ist? Die Mannschaft muss wissen, dass sie nur im Team funktioniert und füreinander arbeiten muss. Auch das Anforderungsprofil von Kreisspielerinnen hat sich verändert: Sie sind keine Kreissteherinnen mehr mit viel Körpermasse, sondern vielmehr Kreisläuferinnen oder -spielerinnen, die eine immens wichtige Rolle im Team spielen, auch wenn sie nicht immer die Haupttorschützinnen sind. Sie müssen geistig wie körperlich sehr beweglich sein, immer aktiv mitspielen, einen sehr hohes Maß an Körperbeherrschung wie Durchsetzungswillen haben und sehr variantenreich Bälle (einhändig und beidhändig!) annehmen und auch zu Torwürfen verarbeiten können. Auch hier gilt: Nur was eine Kreisspielerin trainiert, kann man von ihr verlangen. Außerdem liegt es in der Verantwortung des Trainers, diese wichtige Rolle der Gestalterin und nicht ausschließlich der Verwerterin so zu kommunizieren, dass die gesamte Mannschaft Respekt davor hat. Schließlich ist die Kreisspielerin diejenige, die im Getümmel der gegnerischen Abwehr die meiste Prügel einsteckt und deren Arbeit wie beispielsweise auch die von Abwehrspezialistinnen erfahrungsgemäß in den Medien weniger Beachtung findet als die der Goalgetterin. Dago Leukefeld Dago Leukefeld ist beim Thüringer HC seit 2004 als Trainer und Sportmanager für die Bundesliga-Frauen verantwortlich. Zuvor war der gelernte Bergbautechnologe bei Einheit Sondershausen ( ), BSG UT Erfurt/TSV Erfurt ( ), HSG Herrentrup/Blomberg ( ) Trainer, ab 1996 Jugend-Bundestrainer, Bundestrainer Frauen und Juniorinnen ( ) und Trainer der DJK/MJC Trier ( ). Der 44-Jährige und passionierte Golfer gewann je einmal die Bronzemedaille bei der Jugend-EM und Juniorinnen-WM und wurde mit der DJK/MJC Trier 2003 Deutscher Meister.

3 6 Technik Angriff Nur was man trainiert, kann man von seinen Spielerinnen... Techniktraining für Kreisspieler 1. Einhändige Ballnahme und Torwurf aus der Drehung im Stand KM steht im Torraum an einem Ort, von dem sie etwa beim Torwurf werfen würde, setzt man einen Absprung in den Torraum voraus (Blickrichtung zum Tor). Hinter ihr steht ein Zuspieler. Auf ein Signal hin dreht sie sich schnell um, signalisiert durch Ausstrecken ihrer Hand, wohin sie den Ball gespielt haben möchte, nimmt ihn einhändig an, dreht sich mit einem Schritt um und wirft mit einem Vorwärtsschritt. Zur Wurfarmseite und Wurfarmgegenseite üben. Ohne TW: Innenpfosten-Tor werfen! KM steht mit dem Rücken zum Torraum. Ein Zuspieler steht auf der RM- Position. KM tritt schnell heraus, signalisiert mit einer Hand, dass sie den Ball zugespielt haben will, tritt schnell zurück und wirft aufs Tor. Die seitliche Schrittstellung führt dazu, dass die KM sich schneller vor und zurück bewegen kann und weniger Platz zum Durchbruch zwischen zwei Abwehrspielerinnen benötigt. Zu beiden Seiten arbeiten! Heraustreten, einhändige Ballannahme und Torwurf im Sprung 3. Taktile und peripher optische Wahrnehmung Das Stehen im Torraum, also von der Abwurfposition, ist wichtig für die Wurfpräzision. Ist der Ball angenommen, soll die Spielerin zuerst das Ziel fixieren, dann einmal ruhig durchatmen das simuliert den Moment, in dem eine Spielerin im Sprung verharrt und Kontrolle über die Bewegung der Torhüterin erlangt und dann werfen Die Ballannahme (mit links und rechts einhändig!) muss in der Vorwärtsbewegung erfolgen, also hin zum Ball. Dann folgt eine schnelle Drehung auf engem (!) Raum im Spiel sind die Lücken ebenfalls eng. Eine einhändige Annahme bringt einin Zeitvorteil, weil die andere Schulter (hier links, Bild 2) schon zum Tor zeigt und der Weg durch die Lücke dadurch kürzer ist. KM steht mit dem Rücken zum Torraum. Hinter ihr steht eine Abwehrspielerin, die einen Handball gegen den Rücken der Kreisspielerin hält (taktile Wahrnehmung!). Dann nimmt die hintere Spielerin den Ball vom Rücken der KM und hält ihn nach links oder rechts. Die KM muss so schnell wie möglich erkennen (peripheres Sehen!), wo der Ball ist, ihn annehmen und aus der Drehung aufs Tor werfen. Zu beiden Seiten arbeiten! Das Verschwinden des taktilen Drucks signalisiert: Die Abwehr ist weg, ich habe mich frei gearbeitet und kann angespielt werden! Dann muss es schnell gehen: Wo ist der Ball? Peripheres Sehen! Schnelle Drehung und Wurf. Die Schritte zum Tor sollten schneller und deutlich enger an der Abwehrspielerin vorbei erfolgen (linker Fuß in Bild 3 muss zum Tor zeigen!).

4 TECHNIK handballtraining 9+10/ Ballannahme mit Zusatzaufgabe KM steht in Schrittstellung am Torraum. In der einen Hand hält sie einen schwingenden Powerswing. Mit der anderen Hand nimmt sie einen zugespielten Ball an, dreht sich schnell zum Tor und führt einen Sprungwurf aus. Den Powerswing hält sie dabei fest. Variation: Powerswing beidhändig halten, fallen lassen und Ball fordern (unten). Techniktraining für Rückraumspieler 1. Wurftäuschung und folgender Torwurf Jede Spielerin führt unterschiedliche Wurftäuschungen und Würfe aus. Hier einige Beispiele: Eine gute Athletik in Zusammenhang mit gut ausgebildeten koordinativen Fähigkeiten ist Grundvoraussetzung für eine Kreisspielerin. Auch hier muss man Spielerinnen immer wieder vor neue Aufgaben stellen. Statt des Powerswings könnte auch eine vorgeschaltete Aufgabe mit einem Medizinball bewältigt werden. (1A BIS 1D) RL führt zunächst eine Schlagwurftäuschung zur Wurfarmgegenseite aus (Bilder 1a und b), bricht dann ab und führt einen hüfthohen Schlagwurf zur Wurfarmseite aus (Bilder 1c und d). 1a 1b 1c 1d (2A BIS 2D) RR führt eine Schlagwurftäuschung hüfthoch zur Wurfarmseite aus (Bild 2a), bricht dann ab (Bild 2b) und führt einen Schlagwurf zur Wurfarmgegenseite aus (Bilder 2c und d). Achtung: Schrittfehler vermeiden! (3A BIS 3D) RL führt eine Schlagwurftäuschung hüfthoch (Bild 3a) aus und setzt aus einem weiteren Schritt zum Sprungwurf an (Bilder 3b bis d). Achtung: Schrittfehler vermeiden! 2a 2b 2c 2d Die Bewegungen müssen flüssig sein und die Schrittzahl (3;2;1) sowie der Anlauf sollen variieren: senkrecht, diagonal, parallel zum Tor. 3a 3b 3c 3d

5 8 Technik Angriff Nur was man trainiert, kann man von seinen Spielerinnen... Techniktraining für Rückraumspieler Info 2: Schrittkombination bei Wurftäuschungen im Rückraum Dago Leukefeld zeigt hier eine Schrittfolge bei Schlagwurftäuschungen zur Wurfarmseite und dem folgenden Schlagwurf zur Wurfarmgegenseite. Bild 1 zeigt den Stemmschritt nach vorn rechts und die Wurftäuschung (hüfthoher Schlagwurf). Bild 2 zeigt den zweiten von drei Schritten, der hinter dem Stemmbein her nach links (aber nicht nach hinten!) gesetzt wird. Der Oberkörper bleibt aufrecht, der Blick zum Tor bleibt erhalten. Bild 3 zeigt den dritten Schritt nach links vorne, dem der Torwurf durch einen Schlagwurf zur Wurfarmgegenseite folgt Schlagwurftäuschung und Schlagwurf gegen einen Blockspieler RL läuft diagonal zur Mitte an, die Blockspielerin verschiebt entsprechend zur Mitte (Bilder 1 und 2). RL bricht die Bewegung ab (Bild 3) und führt einen Schlagwurf zur Wurfarmgegenseite (links am Block vorbei, Bild 4) aus Wichtig ist hier, die richtige Distanz zu finden! In Bild 1 ist der Abstand für eine torgefährliche Wurftäuschung fast zu groß, dann korrigiert die Spielerin. Der Schlagwurf zur Wurfarmgegenseite wäre besser in der rechten Torecke (gegen die Bewegungsrichtung der TW!) platziert gewesen. Ein Schlagwurf flach oder halbhoch ist hier leicht zu entschärfen. 3. Schlagwurftäuschung und Schlagwurf gegen einen Airbody auf einem Stabilisations-Pad Ein Airbody simuliert eine defensive Blockspielerin. Direkt hinter dem Airbody liegt ein Stabilisations-Pad. RM (RL und RR auch besetzen) steht auf einem Bein auf dem Pad und führt eng am Airbody Wurftäuschungen zur Wurfarm- (Bild 1) und zur Wurfarmgegenseite aus. Dann wirft RM an der jeweils anderen Seite des Airbodys vorbei aufs Tor (Bilder 3 und 4). Während der gesamten Bewegung muss die Werferin auf einem Bein ihr Gleichgewicht halten und stabilisieren Hier werden die athletischen Fähigkeiten ausgebildet, die beim (Sprung-)Wurf unter Bedrängnis und zur Prophylaxe gebraucht werden. Der Körper muss immer wieder stabilisiert und ins Gleichgewicht gebracht werden. Zunächst sollte die Spielerin ohne Airbody üben. Besonders für junge Spielerinnen ist dieses Training wichtig.

6 handballtraining 9+10/07 TECHNIK 4. Schlagwurf durch kleine Lücken in der Abwehr 䉴 ABLAUF 䊉 2 Airbodys simulieren einen eng zusammen stehenden Innenblock. RM setzt zum Schlagwurf an und muss den Ball z.b. zwischen den beiden Köpfen der Airbodys hindurch werfen (Bilder 1 bis 4). 䊉 Als Variation können die Airbodys auch etwas weiter voneinander entfernt stehen und die Werferin wirft hüfthohe oder tiefe Schlagwürfe zwischen beiden Abwehrspielern hindurch 䉴 KOMMENTAR Auch hier braucht die Werferin ein gutes Distanzgefühl (relativ nah an den Airbodys) Sie muss ihren Anlauf (Tempo und Richtung) variieren, mal langsam starten, dann explodieren, mal schnell starten, dann aber ruhig werfen. Eine Rückraumspielerin muss wissen, dass sie durch ihr variantenreiches Verhalten wichtige Räume für andere schafft. 5. Wahrnehmungsaufgabe für den Rückraumspieler Wohin bewegt sich der Block? Wohin werfen? 䉴 ABLAUF Eine Spielerin (Kreisspielerin) hält von hinten den Airbody fest. RM läuft senkrecht auf den Block zu und setzt zum Schlagwurf an. 䊉 KM bewegt den Airbody nach links oder rechts und RM muss die entsprechende Wurftechnik wählen. 䊉 䉱 BILDREIHE Auf den Bildern 1 bis 4 reagiert die Werferin nach Abknicken des Airbodys nach rechts richtig mit einem Schlagwurf zur Wurfarmgegenseite. 䊉 䉴 KOMMENTAR Alle drei beteiligten Spielerinnen müssen gut zusammenarbeiten. Die Spielerin hinter dem Airbody muss die Bewegung des Airbodys mitmachen (Selbstschutz) und das Timing muss stimmen: eine zu frühe Bewegung des Airbodys gibt der Rückraumspielerin zu viel Zeit, eine zu späte lässt den TW chancenlos sein. 6. Wahrnehmungsaufgabe für den Rückraumspieler Wohin bewegt sich der Block? Wohin passen? 䉴 ABLAUF Ein Spieler (Kreisspieler B) hält von vorne den Airbody fest. Hinter dem Airbody steht KM A für RM kaum erkennbar. 䊉 RM läuft senkrecht (torwurf- und passbereit) auf den Airbody zu. 䊉 Kreisspieler B bewegt den Airbody zu einer Seite und KM signalisiert durch Heben der Hand, wohin der Ball gespielt werden soll (Bilder 2 und 3). 䊉 KM nimmt den Ball an und wirft aufs Tor (Bild 4). 䊉 Zu beiden Seiten arbeiten! 䊉 䉴 KOMMENTAR KM muss eng hinter dem Airbody stehen (Körperkontakt wie in einer echten Abwehr!) und sich bei einem Zuspiel schnell und auf engstem Raum drehen. RM muss aus der eigenen Vorwärtsbewegung den Pass spielen. Auch hier spielt das Timing bei der Zusammenarbeit eine große Rolle. RM soll viele Passvarianten spielen. 9

7 10 Technik Angriff Nur was man trainiert, kann man von seinen Spielerinnen... Techniktraining Zusammenspiel zwischen Rückraumspieler und Kreisspieler Info 3: Passvarianten in engen Räumen Da zwischen Kreisspieler und Rückraumspieler meist mindestens ein Abwehrspieler steht, muss der Passgeber mehrere Pass-Varianten beherrschen, um den Ball um den Abwehrspieler herumspielen zu können. Bild 1 zeigt, wie Dago Leukefeld einen Ball tief zwischen den Beinen der Abwehrspieler hindurchspielt. Bild 2 zeigt, wie ein Ball auf engstem Raum, der Passweg beträgt nur einige Zentimeter, zwischen den Köpfen zweier Abwehrspieler hindurchgespielt wird. Damit der Ball sicher sein Ziel findet, muss die Pass-Hand möglichst lange am Ball bleiben, das heißt: Tief bücken (Bild 1), wenn der Ball als Bodenpass um einen Abwehrspieler herum gespielt werden soll und den Arm weit strecken (Bild 2), wenn der Ball oben herum gespielt werden soll. Auch die Kreisspieler müssen lernen, diese schnellen Pässe über kurze Strecken anzunehmen! Passvarianten zum Kreisspieler in engen Räumen 2 Airbodys simulieren 2 eng beieinander stehende Abwehrspieler im Innenblock (auch auf anderen Positionen denkbar). Dahinter steht ein KM, vor der Abwehr agiert ein Rückraumspieler (hier RM), der Passvarianten übt. BILDREIHE Bild 1 zeigt, wie RM senkrecht auf die Airbodys zuläuft und in einem tiefen Vorwärtsschritt (Bilder 2 und 3) einen versteckten Bodenpass zur KM zwischen den Beinen der Airbodys hindurchspielt. KM schult seine Sinne, indem sie alle Möglichkeiten des Zuspiels in Betracht zieht: Zunächst rechnet sie mit einem Pass links an den Airbodys vorbei (Bild 3), reagiert aber blitzschnell als der Ball zwischen den Beinen der Airbodys erscheint (Bild 5). VARIATIONEN RM soll unterschiedliche Passarten anbringen, damit sowohl sie deren Spielweise, als auch die Kreisspielerin die Ballannahme dieser schwierigen Zuspiele übt Bei dieser Übung muss die passgebende RM wissen, mit was für einem Typ Kreisspieler sie es zu tun hat, weil davon abhängt, ob sie eher flache oder hohe Zuspiele wählt. Dabei soll sie natürlich variieren. In den Bildern 5 und 6 wird deutlich, wie KM trotz eines schwierigen Zuspiels schnell den Ball aufnimmt, sich auf engstem Raum (im Sprung) dreht und aufs Tor wirft.

8 TECHNIK handballtraining 9+10/ Stoßbewegung und Sperrstellung abstimmen Bodenpass zur Wurfarmgegenseite 2 Airbodys simulieren 2 Abwehrspieler im Innenblock. KM agiert zwischen/hinter den Airbodys, RM (ein Anspieler auf RL oder RR) davor. RM führt torgefährliche Stoßbewegungen aus und verlagert mit Hilfe des Zuspielers das Spiel mal nach rechts, mal nach links. KM stellt entsprechend der Stoßbewegung von RM diagonal Sperren an den Airbodys. BILDREIHE Bild 1 zeigt die Spielverlagerung nach rechts durch RM. KM sperrt entsprechend am linken Airbody. RM bricht die Stoßbewegung nach der Passtäuschung nach rechts ab (Bilder 2 und 3) und läuft zur linken Seite. KM wechselt die Sperrposition entsprechend und steht nun am rechten Airbody. RM spielt einen Bodenpass (tiefe Körperhaltung!) links um den linken Airbody herum KM wirft aufs Tor Stoßbewegung und Sperrstellung abstimmen Bodenpass zur Wurfarmseite BILDREIHE RM verlagert das Spiel nach rechts, KM stellt diagonal die Sperre am linken Airbody (Bild 1). RM spielt einen Bodenpass (Bilder 2 bis 4) zur Wurfarmseite um den rechten Airbody herum zu KM, die sich vom linken Airbody in den Raum hinter dem rechten Airbody absetzt (Bild 4), dort den Ball annimmt (Bild 5) und aufs Tor wirft RM muss gezielt Druckpunkte setzen, indem sie Torgefahr ausstrahlt. KM muss immer seitlich stehen, um sich den schnellen Weg zum Tor offen zu halten (Bild 3 zeigt, wie die linke Schulter bereits zum Tor zeigt). In Bild 4 wird das linke Bein sofort nach vorn gesetzt, Ballannahme und Absprung erfolgen auf engstem Raum

9 12 Technik Angriff Nur was man trainiert, kann man von seinen Spielerinnen... Techniktraining Zusammenspiel zwischen Rückraumspieler und Kreisspieler 3. Entscheidungstraining Rückraum 1a 1b 1c 2 Abwehrspielerinnen (IR und IL) spielen gegen 2 Angreiferinnen (KM und RM). Ein Anspieler (RR oder RL) ermöglicht es RM, immer wieder neu anzustoßen. RM soll je nach Abwehr- und Kreisspielerverhalten die richtige Entscheidung treffen. BILDREIHE Bild 1a: RM verlagert nach links und bindet IR durch eine torgefährliche Wurfauslage. KM sperrt diagonal an IL und zeigt durch Strecken des linken Armes, wohin sie einen eventuellen Pass gespielt haben will. Bild 1b: RM erkennt die Lücke zwischen beiden Blockspielerinnen und setzt einen hüfthohen Schlagwurf an. Bilder 1b und c: KM erkennt den Torwurf von RM und hält die Sperre an IL, um den Raum für den Torwurf von RM offen zu halten. Die Kreisspielerin muss aktiv am Angriffsgeschehen teilnehmen, auch wenn sie nicht in Ballbesitz ist. Durch ihre Körpersprache muss sie ihren Mitspielerinnen signalisieren, wann sie den Ball wohin gespielt haben möchte (vgl. gestreckten Arm in der Bildreihe oben und Info 1). Durch geschickte Sperren stört sie das Abwehrverhalten. Sperrt sie diagonal zur Ballhalterin wie oben, sperrt sie Raum für sich selbst frei. Sperrt sie an der Abwehrspielerin, die auf die Ballhalterin heraustritt, sperrt sie vor allem Raum für die Ballhalterin frei. Will sie angespielt werden, muss sie dafür sorgen, dass maximal eine Abwehrspielerin zwischen ihr und der Rückraumspielerin (potentielle Passgeberin) steht. A N Z E I G E DVD Athletiktraining - Trainingsformen für Handball 100 Min. 35,00 Athletiktraining handballtraining DVD 2: Spezifisches Athletiktraining 60 Minuten 14,00 für Abonennten 19,00 für Nicht-Abonnenten Bestellen Sie ganz einfach per Telefon: 02 51/ /-12 per Telefax: 02 51/ Viele methodisch aufgebaute Trainingsformen sowie typische Bewegungsfehler und ihre Korrekturen. Mit einem umfassenden Übungsrepertoire für das Athletiktraining für alle Leistungsstufen. per buchversand@philippka.de Philippka-Sportverlag Postfach , Münster

10 TECHNIK handballtraining 9+10/ a 2b 2c 2d 2e 2f BILDREIHE Bilder 2 a und b: RM nimmt eine ähnliche (torgefährliche!) Haltung ein wie in Bild 1a. IR attackiert die Ballführerin folglich und schließt die Lücke für den Schlagwurf hüfthoch. Bilder 2 d und e: RM bricht die Bewegung ab, geht zur Wurfhandseite und setzt zum Sprungwurf an. Bilder 2 e und f: RM bindet beide Abwehrspielerinnen und spielt taktisch richtig zur sich absetzenden KM. KM versucht, zunächst diagonal zur Stoßbewegung der Ballhalterin Sperren an den beiden Blockspielerinnen zu stellen. Beim Wechsel von IL zu IR tut sich eine Lücke zwischen IR und IL auf, weil IR aus der Sperre heraus offensiv auf RM heraustritt. KM nutzt den Freiraum hinter IR zum Absetzen in den Tiefenraum, erhält den Ball und wirft dann aufs Tor. A N Z E I G E Profi-Tipp: Mit Leukospray fixieren und festigen Zwangspausen, verursacht durch Verletzungen, können für Sportler unangenehme Folgen haben, z. B. Reduzierung der Muskelmasse oder Sehnenverklebungen. Tape-Verbände tragen zur frühzeitigen Mobilisierung bei, insbesondere am Sprunggelenk. Tape-Profis nutzen die ausgezeichnete Klebkraft von Leukospray, um notwendige Polster an Gelenken sicher zu positionieren und die Gesamtfestigkeit des Verbandes zu erhöhen. Nach Umknicktraumen oder Bänderrissen am Sprunggelenk unterstützt ein Tape-Verband die Rehabilitation und ermöglicht eine angepasste Belastung. Das Sprunggelenk-Tape erzielt nicht nur einen stabilisierenden, sondern ebenfalls einen propriozeptiven Effekt, wodurch unbewusst Muskelspannung und Positionierung des Gelenks verbessert werden. Das Ergebnis sind schnellere Heilungsverläufe. Für das klassische Sprunggelenk-Tape werden die Druck gefährdeten Knochenvorsprünge und Vertiefungen an den Knöcheln mit U-förmigen Stücken aus Leukotape Foam gepolstert. Diese sprüht der Tape-Profi mit Leukospray ein, und fixiert sie am Innen- bzw. Außenknöchel. Die Polsterstücke können so nicht verrutschen, was das weitere zügige Anlegen des Tape-Verbandes ermöglicht. Leukospray kann auch großflächiger aufgesprüht werden damit unterstützt es nicht nur die Fixierung der Knöchelpolster, sondern sorgt insgesamt für eine besonders stabile Gelenksicherung. Stark behaarte Hautareale können vor dem Tapen eingesprüht werden - der hautfreundliche Sprühkleber verhindert das Verkleben einzelner Haare mit dem Tape. Hauptsache, gewusst wie... Anleitungen für die wichtigsten Tape-Verbände gibt die Broschüre Leukotape Taping compact. Sie kann gegen einen mit 1,45 frankierten und an sich selbst adressierten DIN-A4-Rückumschlag kostenlos bestellt werden bei: Pressestelle Leukotape, c/o Industrie-Contact AG, Postfach , Hamburg, Tel.: 040 / , Fax: 040 / , he@ic-gruppe.com

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