BILDUNGSMATERIAL BAUMENTDECKER-SET. Handreichung für den Einsatz

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1 BILDUNGSMATERIAL BAUMENTDECKER-SET Handreichung für den Einsatz

2 Impressum WWF Deutschland Reinhardtstr Berlin Tel.: Gestaltung: Thomas Schlembach/WWF Deutschland Produktion: Maro Ballach/WWF Deutschland Druck: SDV Direct World GmbH Papier: Circleoffset Premium White WWF-SPENDENKONTO Ihre Spende kann steuerlich geltend gemacht werden IBAN: DE BIC: BFSWDE33MNZ Bank für Sozialwirtschaft Autorin: Leila Bill Überarbeitung: Nicole Schwery/Stiftung SILVIVA; Martina Henzi/WWF Schweiz Bilder: Res Zinniker/illustres.ch Deutsche Überarbeitung: Astrid Paschkowski/WWF Deutschland, Bastian Barucker/Wildnispädagoge

3 Inhaltsverzeichnis Naturschutz braucht Naturerfahrung 6 Das Baumentdecker-Set kurz vorgestellt 7 Das Thema Baum 8 Baumfunktionen 8 Die Rahmengeschichte 8 Pädagogische Ziele 9 Das Material 9 Die Vorbereitung 10 Im Wald 11 Didaktisches Konzept 12 Didaktische Prinzipien 12 Entdeckendes Lernen 12 Systemverständnis entwickeln 12 Naturzugänge 13 Allgemeine methodische Anregungen 14 Nachhaltig lernen 14 Die Kunst des Fragenstellens 15 Geschichten erzählen als Inspiration 16 Vertiefung 17 Die Baumentdeckerkarten im Einzelnen 18 Hintergrundinformationen 27 Bäume und Wälder in Gefahr 27 Weiterführende Informationen 30

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5 Vorwort Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, der Bewegungsradius von Kindern und Jugendlichen ist heute meist auf das elterliche Wohnumfeld beschränkt. Für freies Spiel, verbunden mit eigenen Entdeckungen und Erfahrungen, gibt es wenig Raum. Natürliche Kreisläufe und Rhythmen sind für uns kaum noch wahrnehmbar und oft stehen sich Mensch und Natur gegenüber. Bettina Münch-Epple Leiterin Bildung Dabei vergessen wir, dass wir Teil der uns umgebenden Natur sind. Wir laden Sie und Ihre Kinder ein, sich wieder mehr mit der Natur zu verbinden. Regelmäßige Naturbegegnungen und persönliche Naturerfahrungen führen über kurz oder lang zu einer liebevollen, fürsorglichen Einstellung gegenüber der Natur und sich selbst. Wir erkennen und schätzen die Natur als wichtige Grundlage unseres Lebens, als Quelle gesunder Nahrung, für Wohlbefinden, Stille und Inspiration. Lernen Sie mithilfe dieses Lernbegleiters in und mit der Natur und lassen Sie sich inspirieren und motivieren. Das Schöne ist: Bäume gibt es (fast) überall! Astrid Paschkowski Referentin Bildung Viel Spaß bei den Baumentdeckungen wünscht Ihnen das Bildungsteam des WWF Bastian Barucker Wildnispädagoge Bettina Münch-Epple Leiterin Bildung Astrid Paschkowski Referentin Bildung Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 5

6 Naturschutz braucht Naturerfahrung Der WWF ist eine der größten Naturschutzorganisationen der Welt. Neben dem Schutz von Arten und Lebensräumen setzen wir uns dafür ein, dass sich Menschen zur Natur bekennen, als Teil der Natur begreifen und sich für ein nachhaltiges Leben entscheiden. Je früher sich Kinder kraft ihrer unbefangenen Neugier für die Natur begeistern, umso tiefer werden sich diese persönlichen Naturerfahrungen in der eigenen Wertewelt verwurzeln. Längst spielt sich der Alltag von Kindern und Jugendlichen mehr drinnen als draußen ab. Längere Schultage, elterliche A ngste, steigender Medienkonsum und andere Faktoren stehen den Möglichkeiten zur Naturerfahrung gegenüber. Doch Gelegenheiten in der Natur braucht es, um eine Beziehung zur Natur entstehen zu lassen. Durch diese Beziehung, die idealerweise in früher sinnlicher Naturerfahrung ihren Anfang findet, speist sich die Motivation zum Naturschutz in späteren Lebensjahren. Tatsächlich braucht Natur unsere auf Erfahrung gründende Wertschätzung, damit sie nicht gleichgültiger Ausbeutung oder Vernichtung zum Opfer fällt. Zentral (...) ist nicht die Aneignung von Wissen über die Natur, sondern die am eigenen Leib gemachte Erfahrung in und mit der Natur. Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe und Buchautor Naturschutz wird schon in der Schule gepredigt. Er bleibt Theorie, wenn die Lehrer ihre wichtigsten Komplizen vor der Schultür vergessen: Bäume und Vögel, Käfer und Blumen, Wasser, Matsch und Erde. Dr. Andreas Weber 6

7 Das Baumentdecker-Set kurz vorgestellt Das Baumentdecker-Set ist ein Karten-Set mit einer ErzählGeschichte sowie Anleitungen für Experimente, Spiele und weitere Aktivitäten rund um das Thema Baum. Mit erlebnisorientierten Methoden werden die Kinder an die Natur herangeführt und können sich mit ihr emotional verbinden. Bäume gibt es überall und das Netz, welches den Baum mit seiner Umwelt verbindet, kann mit dem Entdecker-Set spielerisch erforscht werden. Dazu gibt es die handliche und wetterfeste Entdecker-Tasche, in der sämtliche Materialien enthalten sind, die Sie für die Durchführung der Spiele, Experimente und Übungen benötigen. Konzipiert ist das Set für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Für die Aktivitäten im Baumentdecker-Set sollte jeweils ein halber Tag in der Natur eingeplant werden. Mit vielen Themen können sich die Kinder aber auch auf ergänzende Weise längere Zeit beschäftigen. Die Reihenfolge der Übungen spielt keine Rolle. Sie können gern eine beliebige Aktivität auswählen und ausprobieren. Einige wenige Experimente sind für bestimmte Jahreszeiten besonders geeignet oder vom Wetter abhängig. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 7

8 Das Thema Baum Das Thema Baum eignet sich optimal dafür, ein natürliches System für Kinder verständlich und erlebbar zu machen. Durch das Erforschen der verschiedenen Baumfunktionen werden Zusammenhänge erfahrbar. Experimente, Geschicklichkeits-, Pantomimen-, Tast- und Denkspiele laden die Kinder ein, sich mit allen Sinnen auf den Baum und die Natur einzulassen und eine ganz persönliche Beziehung aufzubauen. Baumfunktionen Das Baumentdecker-Set ist nach den Funktionen von Bäumen gegliedert. Die Kinder erfahren den Baum als wichtigen Bestandteil des Wasserkreislaufs eigenständiges und einzigartiges Lebewesen Sauerstoff-Produzenten Lebensraum und Nahrungsgrundlage für Tiere, andere Pflanzen und Menschen Schutz vor Sonne und Regen ästhetischen Bestandteil unserer Umwelt (emotionaler Wert, Erholungswert, Wohlbefinden) Holzlieferanten (Baustoff, Energie) Die Rahmengeschichte Als roter Faden für das Baumentdecken dient die Geschichte vom Baumstumpf Prunella und dem Eichhörnchen Filu. Prunella ist traurig, weil sie kein großer Kirschbaum mehr ist. Sie erzählt Filu, dass sie früher jeden Tag Besuch von vielen Lebewesen hatte die einen verkrochen sich in ihre Rinde, die anderen knabberten an ihren Blättern, wieder andere suchten Schutz vor Regen oder Sonne und alle atmeten glücklich den frischen Sauerstoff, der ihren Blättern entströmte. Eines Tages kam der Förster und fällte Prunella. Filu hört gespannt zu und weiß sie zu trösten. Denn auch als Baumstumpf ist Prunella sehr wertvoll für viele Lebewesen und ermöglicht neues Leben. 8

9 Pädagogische Ziele Die Kinder» empfinden Neugier und Freude im Wald und fühlen sich dort wohl und geborgen.» bauen eine emotionale Bindung zum»»» Baum und zum Wald als Lebensraum auf. erfahren den Baum als System. entdecken und erforschen die verschiedenen Funktionen eines Baumes. erkennen, was sie selbst zum Schutz der Bäume tun können. Das Material Material Entdecker-Tasche 1 Becherlupe 1 Pinsel 1 Bestimmungsblatt 1 Maßband 1 Holzstück 2 Becher 1 Thermometer 10 Augenbinden 1 Sprühflasche 2 Schläuche 1 langes Seil 9 Zusätzliches Material 2 Liter Wasser 1 weißes Tuch Anleitungen Kartenset mit Geschichte und 17 Auftragskarten Handreichung für Lernbegleiter mit Häkelanleitung für ein Fingerpuppenset zur Geschichte Selber suchen Blätter Erde Äste In dieser Liste ist aufgeführt, welche Materialien die Baumentdecker-Tasche enthält, was zusätzlich gebraucht wird oder vor Ort mit den Kindern gesucht werden muss. Bei den Materialien handelt es sich größtenteils um Alltagsgegenstände, die Sie auch selber zusammenstellen, bei Bedarf ersetzen oder ergänzen können. Das (Vor-)Lesen der Geschichte wird für die Kinder noch spannender, wenn die handelnden Lebewesen dabei sichtbar werden. Sie finden deshalb in der BaumentdeckerTasche ein Heft mit Häkelanleitungen für die vier Tiere aus der Geschichte. Sicher können Sie Muttis und Omis Ihrer Kinder dafür begeistern, sich an Filu, Prunella, Anni oder Erik Eiche zu versuchen. Bei der Beschaffung aller Materialien haben wir auf gesundheitliche, ökologische und soziale Verträglichkeit geachtet. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 9

10 Die Vorbereitung Bevor Sie mit den Kindern in den Wald gehen, sollten Sie einige Vorbereitungen treffen. Checkliste für die Vorbereitung:» Suchen Sie einen geeigneten Platz für»»»»»»»» 10 die Aktivitäten. Ein Platz im Wald ist am besten geeignet. Bäume können aber auch am Waldrand, im Park oder vielleicht sogar auf dem eigenen Gelände entdeckt werden. Idealerweise gibt es dort: mind. drei Bäume, viele Blätter, Erde und auch etwas herumliegendes Naturmaterial. Der Platz sollte störungs- und gefahrenfrei sein (möglichst keine anderen Kinder, keine Autos), damit die Kinder in Ruhe arbeiten und herumrennen können. Je vielfältiger der Durchführungsort ist (z. B. mit Gebüschen oder Hecken), umso spannender werden die Experimente und Aktivitäten für die Kinder. Wenn der Ort nicht in der Nähe ist, muss ggf. eine Begleitperson gefunden werden. Eltern rechtzeitig über das Baumentdecken und die dafür erforderliche wetterangepasste Kleidung informieren. Am Vortag die Wetterlage beurteilen. Bei Sturm oder Gewitter die Entdeckertour verschieben. Evtl. den Förster informieren. Er kann vielleicht sogar bei der Suche nach einem besonders spannenden Ort helfen oder andere Tipps geben. Kinder am Tag vorher nochmals über das Wetter und die Kleidung informieren. Regeln für den Aufenthalt im Wald besprechen und festlegen. Baumentdecker-Tasche nicht vergessen.

11 Im Wald Als Einstieg wird die Geschichte von Prunella erzählt. Dabei sitzen die Kinder am besten direkt im Kreis um einen Baumstumpf. Die Nutzung der Fingerpuppen Filu und Prunella macht die Geschichte für die Kinder noch anschaulicher und fördert die Identifikation. Danach kann direkt mit der ersten Aktivität begonnen werden. Je nach Jahreszeit, Wetter und Befinden der Kinder wählt der Lernbegleiter die passende Aktivität aus. Jede Aktivität bezieht sich auf einen Abschnitt der Geschichte, der sich auf der jeweiligen Karte wiederfindet. Die Kinder können diesen Teil der Geschichte jeweils mit eigenen Worten nacherzählen, auf diese Weise den Faden wieder aufnehmen sowie die Geschichte und das bereits Erlebte spielerisch und handelnd vertiefen. Wenn die Kinder alle Spiele, Übungen und Aktivitäten durchgeführt haben, können sie die Geschichte frei nacherzählen oder sogar nachspielen und dabei mit ihren eigenen Erlebnissen ausschmücken und ergänzen. Die ganz persönliche Verbindung zu Bäumen sollte genutzt werden, um die Kinder altersgerecht für einen nachhaltigen Umgang mit dem Werkstoff Holz zu motivieren. Empfehlungen dafür finden Sie auf der Karte 34 im Entdecker-Set. Konkrete Hinweise, Empfehlungen und Hintergrundinformationen zur Durchführung der einzelnen Übungen, Experimente und Spiele finden Sie unter Punkt 5 dieser Handreichung. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 11

12 Didaktisches Konzept Das Konzept für das Baumentdecker-Set orientiert sich an einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) siehe Didaktische Prinzipien Die Inhalte und Methoden sind nach den folgenden zwei didaktischen Prinzipien der BNE ausgerichtet: Entdeckendes Lernen Mit dem Baumentdecker-Set können die Kinder aktiv die Umgebung und den Lebensraum Baum/Wald entdecken. Die erforschende Herangehensweise weckt die Neugier der Kinder für das Thema. Die Vielfalt der eingesetzten Methoden ermöglicht den Kindern sehr abwechslungsreiche Sinneserfahrungen und den Wald auf sehr unterschiedliche Weise wahrzunehmen. Das Erkunden und Erforschen ermöglichen ganz persönliche Erfahrungen und selbstbestimmtes Lernen. Systemverständnis entwickeln Die Übungen und Aktivitäten mit dem Baumentdecker-Set fördern das systematische Denken. Zusammenhänge und gegenseitige Abhängigkeiten im Ökosystem Wald werden am Beispiel Baum anschaulich und spielerisch erfahrbar. Die vielfältigen Methoden regen die Kinder an, ihren Blick sowohl fürs Detail, aber auch für das gesamte System zu schärfen. 12

13 3.2 Naturzugänge Die Spiele, Aktivitäten und Übungen nutzen zudem verschiedene Zugänge zur Natur, damit sich die Kinder möglichst vielfältig und intensiv mit Bäumen befassen. Zugänge Mögliche Umsetzungen beim Baumentdecken Ästhetischer Zugang Bewegungen, Formen, Muster; akustische, optische und geschmackliche Erfahrungen sinnlich wahrnehmen. Erkundender Zugang Pflanzen und Tiere beobachten, beschreiben und untersuchen. Instrumenteller Zugang Baumaterialien, Alltagsgegenstände, Lebensmittel und Medizin als Produkte des Waldes und der Bäume erfahren. Ökologischer Zugang Baum und Wald als Ökosystem erforschen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen verstehen. Sozialer Zugang Geselligkeit, Austausch und Partnerschaft gemeinsam erleben. Freundschaft mit einem Baum aufbauen. Sportiver Zugang Körperlich aktiv und handelnd lernen. Naturzugänge, abgeändert nach Bögeholz et al Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 13

14 Allgemeine methodische Anregungen Nachhaltig lernen Lernen sollte heißen: etwas begreifen. Um etwas zu begreifen, braucht es neben der Vermittlung von Wissen vor allem die Möglichkeit, das Gelernte praktisch zu erfahren, also: zu erleben. Die unmittelbare sinnliche Begegnung mit der Natur und dem Lebendigen lässt eine emotionale Bindung entstehen, die Basis ist für den achtsamen Umgang mit der Natur. Deshalb liegt bei den folgenden Anleitungen der Fokus auf der Beziehungsarbeit mit der Natur und weniger auf der Informationsvermittlung. Ganz im Sinne der Natur sehen wir Kinder nicht als leere Tafeln, die beschrieben werden müssen, sondern als sich entfaltende Pflanzen, die gute Rahmenbedingungen brauchen, um sich ihrem eigenen Wesen gemäß entfalten zu dürfen. Ein wichtiger Motor für nachhaltiges Lernen ist Neugier. Sie ist der Schatz, den es zu wahren gilt, damit Kinder und Jugendliche ihr Leben lang aus eigenem Antrieb und mit Begeisterung lernen. Grundlage der Wildnispädagogik, ihrer Angebote und Übungen ist das aus Neugier motivierte Erfahrungslernen. Es geht also nicht darum, viel Faktenwissen zu vermitteln, vielmehr darum, Naturerfahrung zu ermöglichen, die Freude macht, Neugier weckt und all unsere Sinne anspricht. Je mehr Sinne beim Lernen beteiligt sind, desto besser prägt sich einem Kind die neue Erkenntnis ein. Das beste Spielmaterial bietet dabei die Natur. Wenn Kinder zum Beispiel mit Blättern spielen, tun sie das mit mehreren Sinnen gleichzeitig. Sie nehmen den harzigen Geruch wahr, fühlen die Blattadern, unterscheiden verschiedene Farbtöne, verändern die Form des Blattes durch Zerrupfen oder Falten. Kinder lernen also durch unmittelbares Erleben. Gerald Hüther Für nachhaltiges Lernen in der Natur sind drei Dinge wichtig: 1. Inspiration/Neugier und Begeisterung wecken mithilfe von Geschichten, Fragen oder interessanten Naturobjekten 2. direkte und intensive Naturerfahrung eine die Sinne ansprechende Naturerfahrung, die die Verbundenheit zur Natur stärkt 3. gemeinsamer Austausch die Möglichkeit, die persönlichen Erfahrungen miteinander zu teilen, um sich gegenseitig anzuregen 14

15 Die Kunst des Fragenstellens Lernen ist ein aktiver Vorgang, bei dem der Lernende sich Wissen begreiflich macht und so aneignet. Die Fähigkeit des Lehrenden, inspirierende Fragen zu stellen, kann diesen Prozess enorm unterstützen. Im Unterschied zu frontaler Wissensvermittlung ermöglichen Fragen, dass der Lernende selber aktiv wird, forscht, experimentiert und versucht, eigene Antworten zu finden. Ziel des Fragenstellens ist es, die Neugier zu wecken und aufrechtzuerhalten sowie beständig aufzuzeigen, was es überdies zu erforschen gibt. Mit geschicktem Fragen können Sie erreichen, dass der Lernende über einen langen Zeitraum seine Aufmerksamkeit einer Pflanze, einem Tier oder einer Spur gegenüber aufrechterhält und kraft dieser Intensität eine emotionale Beziehung aufbaut. Es geht also nicht darum, als Pädagoge Antworten zu geben und Lösungen zu präsentieren. Statt beispielsweise den Namen einer Pflanze sofort zu nennen, können Sie mit folgenden Fragen Interesse wecken und zum eigenen Erforschen einladen: Was seht ihr? Wie sieht die Pflanze ganz genau aus? Was nehmt ihr sonst noch wahr? Habt ihr schon daran gerochen oder sie betastet? Kennt ihr solche oder ähnliche Pflanzen? Nun beginnt das In-Beziehung-Gehen. Mithilfe weiterer Fragen kann es Ihnen gelingen, die Neugier weiter aufrechtzuerhalten. Warum ist diese Pflanze genau hier zu finden? Was glaubt ihr, warum...? Anstelle eines Vortrages über standortbestimmende Faktoren motivieren Fragen Kinder und Jugendliche dazu, sich auf den Weg zu machen, um etwas herauszufinden. Dabei prägen sich die Sachverhalte und Erfahrungen fest ein. Es bedarf der Geduld und Zurückhaltung des Pädagogen, um den Lernenden im eigenen Tempo forschen zu lassen. Auch sind Feingefühl und Übung nötig, denn: Sind die Fragen zu einfach, fehlen die Herausforderung und der Nervenkitzel, etwas selber herausfinden zu wollen. Zu viele und zu schwierige Fragen wiederum führen schnell zu Desinteresse und Überforderung. Mit gesundem Mittelmaß können Sie Neugier wecken, die Aufmerksamkeit bündeln und neue Rätsel aufgeben, die entschlüsselt werden wollen. Wenn die Beantwortung Ihrer Fragen möglichst viele Sinne beansprucht, so verstärkt dies die emotionale Bindung zum jeweiligen natürlichen Phänomen. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 15

16 Methodik des Fragens: 1. Stellen Sie Fragen, die leicht zu beantworten sind. Das stärkt das Selbstbewusstsein der Lernenden. 2. Stellen Sie Fragen, die dazu einladen, mit dem schon vorhandenen Wissen neue Zusammenhänge herzustellen. Hier geht es um das gemeinsame Erforschen und das Vordringen in neue Wissensgebiete. 3. Stellen Sie abschließend eine inspirierende Frage, die zeigen soll, dass es noch viele Dinge herauszufinden gibt. Das ermutigt die Lernenden, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Es ist sinnvoll, alle drei Typen von Fragen in eine Lerneinheit zu integrieren, und zwar in einem ausgewogenen Verhältnis, das weder unter- noch überfordert. Die Kunst des Fragenstellens wurde u.a. von Jon Young und der Wilderness Awareness School entwickelt. Geschichten erzählen als Inspiration Nachhaltiges Lernen braucht Begeisterung, die aktivierend wirkt, die Fantasie anregt und inspiriert. Wie in unserem BaumentdeckerSet ist eine Geschichte eine lebendige Art, andere für ein neues Thema zu begeistern. Nutzen Sie dieses Werkzeug des Geschichtenerzählens, um eigene Naturgeschichten zur Inspiration zu erzählen, oder suchen Sie nach Geschichten, die Naturverbundenheit beschreiben und zur Begegnung mit der Natur einladen. In diesem Handbuch werden Ihnen immer wieder Geschichten begegnen, die Übungen oder Spiele einleiten. Geschichten sind eine Form der Wissensvermittlung, die auf spielerische Art und Weise die Aufmerksamkeit von Kindern und Jugendlichen fokussiert. Kinder und Jugendliche können sich mit den Charakteren einer Geschichte identifizieren und Ereignisse in der Geschichte hautnah miterleben. Das Erzählen von Geschichten ist auch ein geeignetes Instrument zur Reflexion von Naturerlebnissen. Die ganz persönliche Naturerfahrung kann auf diese Weise mit den anderen geteilt werden und damit alle bereichern. Das aufmerksame Zuhören der anderen wertschätzt zudem das persönlich Erlebte. 16

17 Um eine Geschichte in eine Lerneinheit zu integrieren, sollten Sie sich über einige Fragen Gedanken machen:» Mit welcher Geschichte kann ich Neugier für die Lerneinheit bzw. die nachfolgende Aktivität wecken?» Wie kann ich bewusst eine Geschichte mit den nachfolgenden Aktivitäten verknüpfen?» Wie kann ich die Geschichte so erzählen, dass sie den Zuhörern Freude bereitet und sie in den Bann zieht? Wichtig sind vor allem die eigene Begeisterung für das Geschichtenerzählen und die Fähigkeit, eine Geschichte strukturiert und mit Spannung zu erzählen. Hierbei ist es hilfreich, sich ganz in die Geschichte hineinzuversetzen und ihre Aussagen mit Gesten, Geräuschen, Mimik und Rollenspielen zu verstärken. So können Sie erreichen, dass sich den Zuhörern die magische Kraft Ihrer Geschichte entfaltet. Vertiefung I NATUR VERBINDET! I WWF-HANDBUCH ZUM LERNEN IN UND MIT DER NATUR Lassen Sie den Kindern nach den Entdeckertouren oder am Tag danach genügend Zeit und eine entspannte Atmosphäre, um sich untereinander über die Walderlebnisse auszutauschen. Am besten setzen sich die Kinder dafür im Freien zu einem Redekreis auf ein Sitzkissen. Zu einem Redekreis gehört auch ein Redegegenstand. Dies könnte ein Stein, eine Feder oder ein Stock sein. Die Kinder werden dann aufgefordert, von ihren Erlebnissen und Erfahrungen zu erzählen, und der Gegenstand wird im Uhrzeigersinn herumgereicht. Es spricht immer nur derjenige, der den Gegenstand in der Hand hält. Der Sprechende bekommt die volle Aufmerksamkeit aller im Kreis Sitzenden. Das ist eine Grundregel des Redekreises ebenso wie die, dass jeder von sich selbst und seinen eigenen Erfahrungen spricht, nicht über andere. Ist der Erzähler fertig, reicht er den Redegegenstand an seinen Nachbarn weiter. Niemand ist zum Sprechen verpflichtet, aber dazu eingeladen. Wer nicht sprechen möchte, reicht den Gegenstand wortlos weiter. Auf diese Weise lernen die Kinder, ihre Gefühle auszudrücken, anderen zuzuhören und reflektieren und vertiefen das Erlebte. Ein Redekreis fördert Anerkennung, Rücksichtnahme und Vertrauen in der Gruppe. BILDUNGSMATERIAL Unterstützen Sie den WWF Spendenkonto IBAN: DE Bank für Sozialwirtschaft Mainz BIC: BFSWDE33MNZ NATUR VERBINDET! WWF-Handbuch zum Lernen in und mit der Natur 5 Nähere Ausführungen zum Redekreis finden Sie in unserem Handbuch Natur verbindet!, das Sie kostenlos bestellen können: Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 17

18 Die Baumentdeckerkarten im Einzelnen Filu und Prunella 1 Oder wie im Baumstumpf neues Leben erwacht Im Verlauf der Geschichte (Karten 1 bis 7) lernen die Kinder den Lebenskreis eines Baumes und seine vielfältigen Funktionen kennen. Das Eichhörnchen Filu hüpft fröhlich durch den Wald. Was für ein wunderschöner Tag!, singt es. Es sucht Samen und Nüsse, denn bald kommt der Winter, und Filu muss seine vielen Vorratskammern füllen. Eifrig sucht Filu den ganzen Wald ab, bis er zum Waldrand gelangt. Und siehe da, auf der Lichtung steht ein großer Baumstumpf, und darauf liegt eine dicke, saftige Eichel genau das Richtige für Filu. Er will schon die Eichel mitnehmen und flink weiter suchen, da hört er ein leises Wimmern. Was ist denn das?, fragt sich das Eichhörnchen, schaut sich um, sieht aber niemanden. Das Schluchzen ist aber immer noch da. Das Geräusch kommt ja vom Baumstumpf., bemerkt Filu etwas verwirrt. Er hat nicht gewusst, dass Baumstümpfe weinen können. Die Geschichte mit eigenen Worten erzählen, je nach Alter der Kinder zu komplexe Abschnitte und Themen weglassen, Begriffe vereinfachen. Mit den Fingerpuppen Filu und Prunella kann die Geschichte lebendig werden. 01 Schatten-Spender Die Kinder fühlen und erfahren, dass es im Schatten von Bäumen kühler ist als in der Sonne. 16 Prunella erzählt: Im Sommer bekam ich viel Besuch von Familien, die unter mir picknickten und sich im Schatten ausruhten. Ist es im Schatten wirklich kühler? Thermometer Stellt euch eine Weile in den Schatten eines Baumes und danach in die Sonne. Fühlt ihr den Unterschied? Wenn ihr euer Gefühl überprüfen wollt, könnt ihr nun messen, wie groß der Temperaturunterschied tatsächlich ist. Legt das Thermometer zuerst in den Schatten. Wartet ca. eine Minute. Was sagt das Thermometer? Legt es dann in die Sonne und wartet wieder eine Minute. Welche Temperatur zeigt es hier an? 18 Wissens-Tipp: Folgende Funktionen werden erwähnt: wichtiger Bestandteil des Wasserkreislaufs, eigenständiges und einzigartiges Lebewesen, Sauerstoff-Produzent, Lebensraum und Nahrungsgrundlage für Tiere, andere Pflanzen und Menschen, Schutz vor Sonne und Regen, ästhetischer Bestandteil unserer Umwelt (emotionaler Wert, Erholungswert, Wohlbefinden), Holzlieferant (Baustoff, Energie). Als zusätzlicher Vergleich kann noch die Temperatur in Baumhöhlen oder Baumstümpfen gemessen werden. Welche Unterschiede entdeckt ihr? Wissens-Tipp: Im Schatten von Bäumen ist es aus zwei Gründen besonders kühl: Einerseits verdunsten Bäume Wasser. Beim Verdunsten wird der Umgebung Wärme entzogen. Die kühlere Luft sinkt ab die Luft unter dem Baum ist kühl und frisch. Andererseits bildet das Blätterdach mehrere Schichten und kann dadurch das Sonnenlicht besser abhalten. Übrigens bleibt es in der Nacht oder im Winter unter dem Blätterdach eines Baumes wiederum wärmer als im Freien.

19 02 Fingerspitzen-Reise 17 Prunella erzählt: Meine Rinde war mit wunderschönen Mustern überzogen. Mit den Kindern Regeln erarbeiten, wie eine blinde Person sorgfältig geführt wird. Genügend Augenbinden für unterschiedliche Kopfgrößen bereithalten. Könnt ihr die Muster mit euren Fingerspitzen fühlen? Augenbinde Die Kinder fühlen sich vertraut mit dem Waldboden und der Baumrinde und schärfen ihren Tast- und Geruchssinn. Bildet Zweiergruppen. Einer von euch verbindet sich die Augen. Der oder die andere führt ihn oder sie an der Schulter durch den Wald zu einem Baum. Die blinde Person erkundet den Baum nun mit allen Sinnen und versucht, sich alles gut einzuprägen. Wissens-Tipp: Tastsinneszellen sind über den ganzen Körper verteilt. Sehr viele Tastsinneszellen hat der Mensch an den Lippen, an der Nase und den Fingern. Deshalb fühlt der Mensch an diesen Stellen viel stärker als an anderen Körperstellen. Dann führt die sehende Person die blinde Person wieder zurück. Schafft sie es, den Baum auch sehend wiederzufinden? Danach tauscht ihr die Rollen. 03 Blätter-Dach 18 Prunella erzählt: Bei Regen fingen meine Blätter wie ein Schirm den Regen auf, damit nicht alles Wasser auf den Boden tropfte. Funktioniert das wirklich? Regen oder Sprühflasche Geht bei Regen in die Natur und sucht euch verschiedene Bäume. Stellt euch während des Regens unter sie und fühlt, ob ihr nass werdet. Welcher Baum bietet den trockensten Platz und warum? Wenn es nicht regnet, könnt ihr mit einer Sprühflasche ausprobieren, wie gut Baumblätter den Regen auffangen können. Die Kinder erfahren, dass Blätter Wasser auffangen und zurückhalten. Variante: Wenn es erst aufgehört hat zu regnen, unter einen Strauch gehen und die Äste einfach schütteln: Wie viel Wasser war auf der Strauchkrone? Wissens-Tipp: Bäume halten mit ihrem Blätterdach den Regen zurück, so dass nicht alles Wasser gleichzeitig auf den Boden gelangt. Dieses Phänomen nennt man Interzeption. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 19

20 04 Baum-Vermessen 19 Filu erzählt: Ich habe gesehen, wie die Försterfamilie Prunellas Förster Holz genutzt hat. Sie haben die Äste zerteilt und konnten damit im Winter heizen. Wie groß ist wohl euer Baum? Maßband Sucht euch einen Baum und messt ihn mit eurer Hand aus. Wie oft passen eure Hände nebeneinander um den Baum? Könnt ihr ihn ganz umarmen? Messt nun mit dem Maßband den Umfang des Baumes. Schaut auf dem Bild, wie es geht. 20 Mit ihren fein verzweigten Wurzeln hielt Prunella den Boden zusammen. Wenn die Wurzeln wuchsen, lockerten sie den Boden auf. So wurde der Boden wie ein Schwamm, der viel Wasser speichern kann. Kann Erde wirklich so viel Wasser speichern? Wasser, 2 Becher Füllt in beide Becher Erde. In einem Becher drückt ihr die Erde fest zusammen, im anderen Becher lasst ihr die Erde locker. Nun gießt ihr langsam Wasser in die Becher. Beobachtet, wie das Wasser versickert. Bemerkt ihr einen Unterschied? Gesunder Boden kann viel Wasser speichern. Wenn der Boden zusammengepresst oder mit Belag bedeckt wird, kann er viel weniger Wasser speichern. Probiert es aus. 20 Die Kinder können die Baumumfänge mit ihren Händen oder ihren Unterarmlängen messen. Bei dicken Bäumen können sie versuchen, den Baum zu umarmen allein oder auch mit mehreren Kindern. Welches sind die dünnsten, welches die dicksten Bäume? Je nach Alter können die Kinder die Baumumfänge schätzen und danach mit dem Maßband überprüfen. Je dicker ein Baum, umso älter ist er. Stimmt diese Aussage? Die Kinder diskutieren die Frage in Kleingruppen. Durch Jahrringzählung an verschiedenen Baumstümpfen versuchen sie gemeinsam eine Antwort zu finden. Wissens-Tipp: Der dickste Baum Deutschlands ist übrigens eine Sommerlinde. Sie hat einen Umfang von mehr als 15 Metern und steht in einem Park in Heede in Niedersachsen. Messt auch andere Bäume. Welcher ist der dickste? Welcher ist der dünnste? 05 Schwamm-Test Die Kinder erforschen und bestimmen den Umfang von Bäumen. Die Kinder wissen, dass ein verdichteter Boden Wasser schlecht aufnehmen kann. Mit den Kindern wird diskutiert, wie Verdichtung von Boden entstehen kann, z. B. durch das Befahren mit Maschinen. Sie können aber auch selbst versuchen, Erde mit den Füßen festzustampfen. Wissens-Tipp: Durch das Verdichten des Bodens entstehen folgende Gefahren: Wurzeln können sich schlechter in die Tiefe ausbreiten und Bäume können dadurch Nahrung und Wasser schlechter aufnehmen. Der Lebensraum der Bodentiere wird eingeengt, dadurch nimmt die Artenvielfalt ab. Wasser versickert schlechter, fließt oberflächlich ab und schwemmt die oberste wertvolle Erdschicht ab.

21 06 Baum-Bild 21 Prunella erzählt: Im Herbst zeigten sich meine Blätter in den schönsten Farben. Bald tanzten sie zu Boden, und unter mir lag ein bunter Blätter-Teppich. Könnt ihr auch ein Kunstwerk gestalten? Stöcke und Gegenstände aus dem Wald Legt mit Stöcken einen Bilderrahmen: Sucht unter dem Baum Blätter, Zweige und andere Sachen. Legt damit ein Bild. Ein Kind kann sich auch auf den Boden legen und die anderen umrahmen es mit Naturmaterialien. So könnt ihr Bilder von allen Kindern machen. 22 Prunella erzählt: Viele Tiere wohnten auf mir, und überall krabbelten Insekten auf mir herum. Findet ihr Prunellas Insekten-Freunde? 1 Becherlupe, 1 Pinsel, Bestimmungsblatt Mit den Kindern die Regel erarbeiten, dass nur Waldmaterialien vom Boden verwendet werden dürfen. Für die Baum-Bilder sollen keine frischen Pflanzenteile gepflückt werden. Wegen der Blattfärbung ist diese Aktivität im Herbst besonders geeignet. Wissens-Tipp: Blätter enthalten verschiedene Farbstoffe, sogenannte Pigmente. Im Verlauf der Herbstsaison verschwindet eine Pigmentart nach der anderen, zuerst das Chlorophyll, das für die grüne Farbe verantwortlich ist. Wenn der grüne Farbstoff verschwindet, kommen die gelben und roten Pigmente leuchtend zum Vorschein. Wenn auch ihre Zeit gekommen ist, bleibt vom Blatt nur noch das braune Skelett, das aus den Blattzellwänden und Abfallstoffen aus den Zellen besteht. Schließlich verarbeiten die Mikroorganismen im Erdboden die verwelkten Blätter zu nährstoffhaltigem Humus. 07 Baum-Bewohner Die Kinder erfahren den ästhetischen Wert von Baum- und Waldmaterialien und gehen künstlerisch-kreativ damit um. Sucht den Baum und seine Umgebung nach Insekten und anderen Lebewesen ab. Schaut euch die Tiere genau an. Wie viele Beine seht ihr? Welche Farbe haben sie? Wenn ihr Tiere in der Becherlupe beobachten wollt, schiebt sie vorsichtig mit dem Pinsel in den Behälter. So verletzt ihr sie nicht. Könnt ihr sie einer der Gruppen auf dem Bestimmungsblatt zuordnen? Wenn nicht, gebt ihnen eigene Namen. Die Kinder entdecken und beobachten verschiedene Lebewesen an einem Baum oder bei einem Baumstumpf. Sie beschreiben Insekten und versuchen, sie Gruppen zuzuordnen. Mit den Kindern zuerst die Tiere in ihrem Lebensumfeld beobachten. Wenn eine genauere Betrachtung in der Becherlupe nötig ist, besprechen, wie die Lebewesen sorgfältig mit dem Pinsel eingefangen werden können. Die Tiere anschließend am Fundort wieder freilassen. Wissens-Tipp: Baumbewohner findet man vor allem unter der Rinde von alten Baumstümpfen, am und im Totholz und im Boden. Einen Bestimmungsschlüssel und eine Bodentierkartei finden Sie beispielweise unter www. digitalefolien.de Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 21

22 08 Wurzel-Werk 23 Prunella erzählt: Mit meinen fein verzweigverzweig ten Wurzeln hielt ich den Boden zusammen. Wenn die Wurzeln wuchsen, lockerten sie den Boden auf. Wisst ihr, wie weit die Wurzeln eines Baumes reichen? Die Wurzeln eines Baumes können so groß werden wie ihre Baumkrone. Um sich das vorstellen zu können, legt ihr euch alle im Kreis um den Baum, sodass ihr auf Augenhöhe mit den Spitzen der äußersten Äste seid. Ihr seid dann die äußersten Wurzeln des Baumes. Die Kinder können nachempfinden, wie groß das Wurzelsystem eines Baumes ist. Wenn es zu feucht zum Hinlegen ist, können die Kinder auch Äste oder Steine unter die Spitzen der äußeren Äste des Baumes legen. Wissens-Tipp: Nicht alle Wurzeln wachsen gleich stark in die Breite. Es gibt Arten, die eine Pfahlwurzel haben. Dazu gehören beispielsweise Eiche, Tanne, Kiefer, Lärche und Esche. Diese Pfahlwurzel wächst senkrecht nach unten in die Tiefe. Die Wurzeln anderer Bäume wachsen flach in die Breite. Sie sind deshalb sturmanfälliger. Zu den flach wurzelnden Bäumen gehören Fichte, Kastanie, Buche und Birke. Schafft ihr es, euch die Hände zu reichen? Welche Tiere könnt ihr im Baum beobachten? Hört ihr die Blätter rascheln oder Vögel singen? 09 Laubsammler 24 Prunella erzählt: Im Herbst zeigten sich meine Blätter in den schönsten Farben. Bald tanzten sie zu Boden, und unter mir lag ein bunter Blätter-Teppich. Findet ihr viele verschiedene verschie Blätter? weißes Tuch Legt ein weißes Tuch an eine zentrale Stelle. Sucht Blätter verschiedener Formen und Farben. Transportiert eure Blätter zum Tuch ohne eure Hände zur Hilfe zu nehmen. Tragt sie zwischen zwei Stöckchen, auf dem Kopf, auf allen Vieren oder versucht, sie mit dem Strohhalm anzusaugen. Als Abschluss könnt ihr die vielen verschiedenen Blätter bestaunen. Wer erkennt seine Blätter wieder? Warum ändern sie im Herbst die Farbe? Von welchen Bäumen kommen sie? 22 Die Kinder können sich flink und sicher auf dem Waldboden bewegen und genießen den spielerischen Umgang mit Naturmaterialien. Sie schärfen ihre Wahrnehmung für verschiedene Blattformen und -farben. Der Transport der Blätter ohne die Hände kann insbesondere für jüngere Kinder schwierig sein. Sie können sich gegenseitig helfen und haben sicher auch eigene Ideen für den Laubtransport ohne ihre Finger (auf dem Handrücken, zwischen den Beinen eingeklemmt usw.). Ältere Kinder können auch versuchen, Blätter mit einem Strohhalm anzusaugen. Je größer die Blätter, umso schwieriger.

23 10 Filus Verstecke 25 Das Eichhörnchen Filu hüpft fröhlich durch den Wald. Was für ein wunderschöner Tag! Es sucht Samen und Nüsse, denn bald kommt der Winter, und Filu muss seine vielen Vorratskammern füllen. Eifrig sucht Filu den ganzen Wald ab. Könnt ihr euch Verstecke im Wald gut merken? Gegenstände aus dem Wald Sucht fünf Gegenstände (Blätter, Zapfen, Gräser etc.). Alle treffen sich im Kreis, zeigen ihre fünf Gegenstände und verstecken diese dann an fünf verschiedenen Orten. Zurück im Kreis erzählt ihr euch, was ihr alles über Eichhörnchen wisst. Die Kinder erfahren, dass Eichhörnchen sich Wintervorräte in vielen verschiedenen Verstecken anlegen und welche Leistungen dafür nötig sind. Je nach Alter wird ein geeignetes Gebiet festgelegt. Das Wiederfinden der Gegenstände kann in Runden erfolgen aufgeteilt in die Monate Dezember, Januar, Februar. Spannend wird es, wenn Eichhörnchen die eigenen Nüsse nicht mehr finden, aber auf das Versteck eines anderen Eichhörnchens stoßen. Wissens-Tipp: Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern eine Winterruhe. Sie sind in dieser Zeit weniger aktiv und nutzen die versteckten Nahrungsvorräte. Es wird Winter. Nun versucht jeder, die eigenen Gegenstände wiederzufinden und erneut in den Kreis zurückzukommen. 11 Baum-Tiere 26 Prunella erzählt: Ich habe immer Besuch von vielen Tieren bekommen. Vögel bauten ihr Nest in meinen Zweigen, Siebenschläfer verbrachten den Winter in der Baumhöhle. Und später, als nur noch mein Baumstumpf da war, wollten viele Insekten bei mir wohnen. Kennt ihr noch andere Tiere, die auf Bäumen leben oder von ihnen fressen? Alle überlegen sich ein Baumtier. Jemand spielt sein Tier vor und darf dabei Geräusche machen, aber nicht reden! Die anderen müssen herausfinden, welches Tier gespielt wird. Wer zuerst richtig geraten hat, darf sein Tier vorspielen. Die Kinder fühlen sich in die Rolle von Baumtieren und wenden ihr Wissen über diese Tiere kreativ an. Sie lernen, genau zu beobachten und typische Merkmale zu erkennen. Mit Tierpantomimen kann auch ein Fangespiel mit der ganzen Gruppe viel Spaß machen. Der Fänger ist ein Zauberer und flüstert denjenigen, die gefangen sind, ein Baumtier ins Ohr. Das gefangene Kind muss nun mit Pantomime das Tier darstellen und wird erst wieder frei, wenn die anderen Kinder das Tier erraten haben. Mögliche Tiere: Specht, Dachs, Fuchs, Baummarder, Siebenschläfer, Haselmaus, Hirschkäfer, Ameisen etc. Wissens-Tipp: Übrigens gibt es unter den Tieren und Pflanzen echte Baumspezialisten. Der Buchdrucker (Ips Typographus) lebt z. B. nur in der Fichte, die Haubenmeise ist am ehesten in Nadelwäldern zu finden, den Steinpilz können wir nicht unter einer Pappel finden. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 23

24 12 Wasser-Leitungen 27 Prunella erzählt: Jedes Jahr im Frühling begannen meine Baumsäfte wieder zu fließen. Wie hat sie das gemacht? Holzstück, 2 Schläuche Schaut euch das Holzstück genau an. Seht ihr die kleinen Punkte? Das sind Wasserleitungen. Durch sie transportieren Bäume Wasser von den Wurzeln bis hoch in die Blätter. Bei einer großen Birke fließen an einem heißen Sommertag mehr als 100 Liter. Probiert selbst mit einem Schlauch aus, wie anstrengend das Hochsaugen von Wasser ist. Wie viele Liter Wasser braucht ein Kind jeden Tag? Haben wir auch Wasserleitungen? Seht ihr auf euren Händen Leitungen, und sehen sie aus wie Wurzeln oder Äste? 13 Baum-Fange 28 Filu sagt zu Prunella: Aus dem wunderschönen wunder Kirschholz haben sie eine Wiege für ihr Kind gezimmert. Eines Tages kam eine Frau und kaufte von deinem wertvollen Kirschholz, um daraus eine Geige zu bauen. Welche Gegenstände kennt ihr aus Holz? Bestimmt ein bis drei Fänger und legt ein Spielfeld fest. Wer von einem Fänger berührt wird, verwandelt sich in einen Baum und bleibt angewurzelt stehen. Wenn alle gefangen sind, versammeln sich Bäume und Fänger im Kreis. Eine neue Runde beginnt, wenn jeder einen Gegenstand aus Holz pantomimisch dargestellt hat und die anderen Kinder ihn erraten haben. 24 Die Kinder erforschen die Wasserleitungen im Holz und erfahren, dass durch sie das Wasser von den Wurzeln in die Blätter transportiert wird. Ein Vergleich des Wasserverbrauches von Mensch und Baum oder auch der Wasserleitungen des Baumes mit den Blutbahnen des Menschen kann das Thema bereichern. Das Wassersaugen mit dem Schlauch ermöglicht Identifikation. Wissens-Tipp: Die Wasserleitungen, die in Bäumen das Wasser aus den Wurzeln zu den Blättern transportieren, heißen Tracheen. Bei einigen Holzarten (z. B. Eiche) können die Tracheen mit bloßem Auge gesehen werden. Das Holzstück in der Baumentdecker-Tasche ist daher aus Eichenholz. Eine stattliche Buche zieht an einem Sommertag bis zu 500 Liter Wasser aus dem Boden, der Mensch benötigt täglich 2 3 Liter zum Trinken. Allerdings verbraucht jeder Deutsche in Durchschnitt täglich ca. 120 Liter Wasser. Etwa 100 Liter davon für Toilettenspülung, Duschen, Baden und Wäsche waschen. Die Kinder erkennen aus ihrem Lebensumfeld Gegenstände aus Holz und deren wichtigsten Merkmale. Das Spiel sollte dem Alter der Kinder entsprechend angepasst werden. Holzgegenstände und Ideen für das pantomimische Darstellen können zuerst gemeinsam zusammengetragen werden. Ist das pantomimische Spiel für die Kinder zu schwierig können die Gegenstände auch nur genannt werden. Mögliche Fragen, die eine intensive Auseinandersetzung mit den Gegenständen fördern: Wo hast Du den Gegenstand gesehen? Wie sieht er genau aus? Wozu kann man ihn benutzen?

25 14 Rollen-Spiel 29 Hallo, lieber Baumstumpf. Ich bin Filu, das EichhörnEichhörn chen. Wieso bist du denn so traurig?, fragt Filu den Baumstumpf und streichelt mit seiner Pfote über das alte, mit Moos überwachsene Holz. Welche Rolle wählst du? Wissens-Tipp: Zusammenfassung der Geschichte: Prunella ist traurig, dass sie kein großer Kirschbaum mehr ist. Sie erzählt Filu, wie sie früher jeden Tag Besuch von vielen Menschen und Tieren bekam. Die einen verkrochen sich in ihre Rinde, die anderen knabberten an ihren Blättern, wieder andere suchten Schutz vor Regen oder Sonne und alle atmeten glücklich den frischen Sauerstoff ein, der ihren Blättern entströmte. Eines Tages kam der Förster und fällte Prunella Filu hört gespannt zu und weiß sie zu trösten: Filu zeigt Prunella, wie wertvoll sie auch als Baumstumpf für neues Leben ist. Sucht euch einen schönen Baum oder Baumstumpf. Spielt zusammen Filu und Prunella. Wenn ihr euch erinnert, spielt ihr Teile der Geschichte nach oder ihr erfindet eine neue. 30 Prunella erzählt: Es wohnten auch viele Tiere auf mir. Vögel bauten ihre Nester in meinen Ästen und zogen ihre Sprösslinge groß. War das ein Konzert! Könnt ihr auch ein Waldkonzert machen? Stämme und verschiedene Äste Je nach Alter der Kinder kann die Geschichte oder deren Zusammenfassung noch einmal erzählt werden. Die Kinder suchen sich im Wald den richtigen Platz und Requisiten. Vielleicht haben einige Kinder auch Lust, ihre Geschichte vorzuspielen. 15 Baum-Xylophon Die Kinder üben sich im freien Nacherzählen und im aktiven Zuhören. Kreativ setzen sie erinnerte Inhalte im Spiel um oder gestalten neue. Der Wald ist voller Musikinstrumente. Suche am Boden Totholz zusammen und lege es auf zwei Stämme. Schon hast du dein eigenes Wald-Xylophon. In einer Gruppe könnt ihr auch ein Konzert machen. Die Kinder erfahren und erproben die Möglichkeit, mit Holz unterschiedliche Töne zu erzeugen und finden einen sinnlichen und spielerischen Zugang zum Holz. Das Waldxylophon kann beliebig zu Waldmusik ausgebaut werden: Flöten schnitzen, Trommeln auf Baumstümpfen etc. Wissens-Tipp: Trockenes Holz erzeugt einen besonders klangvollen Ton. Feuchtes Holz eher einen dumpfen. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 25

26 16 Schatzsuche 31 Das Eichhörnchen Filu hüpft. Es sucht Samen und Nüsse und noch viel mehr. Eifrig sucht Filu den ganzen Wald ab. Findet auch ihr Schätze im Wald? Gegenstände aus dem Wald Bildet zwei oder auch mehr Gruppen. Begebt euch auf Schatzsuche und findet folgende Dinge: Etwas Gerades, etwas Rundes, etwas Schönes, ein Stück von einem Baum und etwas, das ein Geräusch macht. Versammelt euch im Kreis. Jede Gruppe stellt den anderen ihre fünf Schätze vor. 17 Sinnes-Reise 32 Prunella erzählt: Als die Spechte ihre Unterkunft verließen, kamen Fledermäuse und übernahmen die Höhle. So war auch in der Nacht immer etwas los. Habt ihr auch schon mal den Wald im Dunkeln erlebt? Augenbinden, Seil Spannt ein langes Seil zwischen Bäumen. Einige Kinder verbinden sich die Augen und hangeln sich blind am Seil entlang. Haltet ausreichend Abstand. Geht ganz langsam und vorsichtig. Was hört ihr? Wie riecht es? Wie fühlt sich der Boden an? Spürst du den Wind? Die anderen Kinder beobachten leise die Sinnes-Reise und sind nacheinander auch an der Reihe. Tauscht euch zum Schluss über eure Erfahrungen aus. 26 Kinder entdecken Schönheit und die Vielfalt der Formen, Farben und Geräusche von Baum- und Waldgegenständen. Kinder beschreiben Waldgegenstände und deren Fundorte und geben ihnen vielleicht eigene Namen. Nutzen Sie auch hier Fragen, um die Erfahrung der Kinder zu vertiefen. Wo hast du das gefunden? Welche Bäume standen da noch? Waren da noch andere Pflanzen/ Federn/Steine? Die Kinder nehmen die Bodenstruktur, Geräusche und Gerüche des Waldes wahr und schulen ihre Sinne. Für die Kinder ist es schwierig, bei dieser Übung nicht zu kichern oder zu sprechen. Daher sollten immer nur wenige Kinder in größerem Abstand auf der Reise und das Seil entsprechend lang sein. Die anderen Kinder erhalten Beobachtungsaufträge und werden motiviert, ganz still zu sein. Alternativ können sich die Kinder auch an den Schultern des Vordermanns festhalten. Der Spielleiter führt den Wurm. Achten Sie darauf, dass es ein stummer Wurm ist, der langsam und bedächtig geht. Wissens-Tipp: Mit dem Sehsinn nimmt der Mensch bis zu 80% der Umweltinformationen wahr. Wird dieser Sinn ausgeschaltet, schärft sich die Konzentration auf die übrigen Sinne. Deshalb werden mit geschlossenen Augen die Gerüche, Formen und Geräusche im Wald intensiver wahrgenommen.

27 Hintergrundinformationen Sie haben mit ihren Kindern nun viele Erfahrungen rund um einen Baum gesammelt, genau beobachtet und viel Spannendes entdeckt. Vielleicht finden Sie einen guten Weg, die Sicht der Kinder vom Baum vor der Haustür hin zu den Wäldern in anderen Ländern und Kontinenten zu weiten, ihnen nahezubringen, dass es auch Wälder gibt, die bedroht sind und was sie für diese Wälder tun können. Bäume und Wälder in Gefahr Wälder bedeuten Leben: Leben für uns Menschen und Leben für Tausende von Pilzen, Tieren und Pflanzen. Wälder die grünen Lungen unseres Planeten sind für unser Klima und die biologische Vielfalt lebenswichtig.» Wälder bedecken rund ein Drittel der weltweiten Landoberfläche.» Sie regulieren das Klima: Sie kühlen die Atmosphäre, speichern das Treibhausgas CO2 und produzieren Sauerstoff.» Sie beherbergen zwei Drittel aller an Land lebenden Arten.» Die Tiere und Pflanzen, die am höchsten bedroht sind, leben in Wäldern. Wälder speichern Wasser, schützen vor Überschwemmungen und Lawinen und bewahren den Boden vor Erosion.» Sie sind riesige Quellen für Rohstoffe wie Holz, Heilpflanzen und Nahrungsmittel. Noch sind rund 30 Prozent der Landfläche weltweit von Wald bedeckt. Doch die Wälder sind in Gefahr durch Übernutzung und Zerstörung. Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 27

28 Bedrohung Schutz Waldbrände Wenn du mit deinen Eltern grillen oder Feuer machen willst, bevorzuge eine festeingerichtete Feuerstelle, informiere dich über die aktuelle Waldbrandwarnstufe und überwache das Feuer laufend. Waldbrände werden oft von Menschen verursacht. Waldbrände gehören zu den größten Bedrohungen der Wälder. Verbotener Holzschlag Dies bedeutet, dass ohne Rücksicht zu viele Bäume gefällt werden. Es gibt aber auch Wälder, die sorgsam (man sagt umwelt- und sozialverträglich ) genutzt werden. Diese Wälder bekommen ein Abzeichen. Dieses nennt man FSC-Label. Wald-Umwandlung Weltweit werden Wälder abgeholzt oder niedergebrannt um Platz zu schaffen für:» neue Siedlungen» Abbau von Bodenschätzen» Viehweiden» Soja- oder Palmölplantagen Für die Umwelt ist es sinnvoll, Holz zu verwenden vorausgesetzt, das Holz stammt aus einem Wald, der sorgsam und nachhaltig bewirtschaftet wird. Achte darum beim Holzeinkauf auf das FSC-Label. Papier wird aus Holzfasern hergestellt. Je weniger Papier du verbrauchst, desto weniger Bäume müssen dafür gefällt werden. Bemale oder beschreibe immer beide Seiten von Blättern. Drucke nur Seiten aus, die du wirklich brauchst. Verwende Recycling- oder FSC-Papier. Aluminium wird aus Bauxit hergestellt das ist ein Erzmetall, welches im Boden vorkommt. Für den Abbau von Bauxit muss oft zuerst der Regenwald weg. Zudem braucht es viel Energie, um Aluminium herzustellen. Packe dein Pausenbrot in eine Frühstücksbox anstatt in Alufolie. Verwende Alufolie generell sehr sparsam. Sehr viele Menschen in Deutschland essen fast täglich größere Mengen Fleisch und Wurst (durchschnittlich 1,7 kg wöchentlich pro Kopf). Weniger Fleisch und Wurst zu essen ist viel gesünder und noch dazu gut für die Natur. In Südamerika würde dann nicht so viel Wald für Weideflächen und Futtermittelanbau vernichtet. Welchen Tipp möchtest du in Zukunft beachten? Tipp 1: Feuer-Regeln einhalten Tipp 2: FSC-Holz verwenden 28

29 Fällt euch noch mehr ein, um die Wälder der Erde zu schonen und zu schützen? Baumentdecker-Set Handreichung für den Einsatz 29

30 Weiterführende Informationen Zum Thema Wald: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald: Für Kinder: Für Pädagogen: Vielfältige Informationen und Bildungsmaterialien: Lehrernewsletter: Handbuch Natur verbindet! : Wildnisschulen in Europa: Literaturempfehlungen: Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren die Entdeckung einer verborgenen Welt von Peter Wohlleben Die geheime Sprache der Bäume: Und wie die Wissenschaft sie entschlüsselt von Dr. Erwin Thoma Blätter von Bäumen: Heilkraft und Mythos einheimischer Bäume von Susanne Fischer-Rizzi und Peter Ebenhoch 30

31

32 WWF Deutschland Reinhardtstr Berlin Germany Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) % RECYCLED Wir wollen die weltweite Zerstörung der Natur und Umwelt stoppen und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang miteinander leben. wwf.de Copyright des WWF International Warenzeichen des WWF International Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier Stand: 10/2017 Unser Ziel

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