Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Februar Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Inhalt Vorwort 2 Zusammenfassung Kurzportrait der Tagesschule Staudenbühl 6 Qualitätsprofil 8. Lebenswelt Schule 9.2 Lehren und Lernen. Schulführung und Zusammenarbeit 28 Anhänge A Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation A2 Datenschutz und Information 6 A Beteiligte 7 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 8 A Auswertung Fragebogen 0 2

4 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Tagesschule Staudenbühl und der Kreisschulpflege Zürich - Glattal für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Regina Hürlimann Eggli, Teamleitung Zürich, im Februar

5 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Tagesschule Staudenbühl ausgesprochen wohl. Es gelingt dem Tagesschulteam gut, sich gemeinsam sowie wirkungsvoll für eine friedliche und tolerante Schulkultur zu engagieren. Vielfältige Anlässe und der gemeinsame Kodex tragen zu einem guten Schulklima bei. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen unterrichten klar strukturiert, zielorientiert und meist abwechslungsreich. Sie verwenden kooperative Lernformen auch klassenübergreifend und binden die Schülerinnen und Schüler in die Wissens- und Kompetenzvermittlung ein. Individuelle Lernbegleitung Die Schule setzt die Struktur einer Tagesschule optimal für eine ganzheitliche Begleitung der Schulkinder ein. Die individuell ausgerichtete Förderung und Integration gelingt gut. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von einer breiten Palette an Förderangeboten. Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen sorgen auf der Basis einer gemeinsamen Grundhaltung sehr gut für ein respektvolles und lernförderliches Klassenklima. Sie besprechen in den Klassen gruppendynamische Prozesse und beziehen die Schulkinder erfolgreich in die gemeinsame Verantwortung des Zusammenlebens ein.

6 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Vergleichbare Beurteilung Das Schulteam sorgt für eine lernziel- und kriterienorientierte Beurteilung der fachlichen Schülerleistungen. Alle an einer Klasse unterrichtenden Lehr- und Fachpersonen besprechen miteinander regelmässig die Entwicklung sowie die Leistungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Schule wird im pädagogischen und administrativen Bereich vorausblickend, strukturiert und mit grossem Engagement geleitet. Die Personalführung erfolgt umsichtig und äusserst wertschätzend. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Qualitätsentwicklung hat an der Schule einen hohen Stellenwert. Die Schule setzt klare Entwicklungsschwerpunkte. Die geleistete Arbeit wird regelmässig und umfassend überprüft. Verbindliche Kooperation Die Personen des Schulteams, der Betreuung sowie zunehmend der Heilpädagogischen Schule pflegen eine intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gut strukturierte Kooperationsgefässe und sinnvolle Kommunikationsinstrumente sind dazu vorhanden. Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert die Eltern regelmässig, umfassend und rechtzeitig. Die wertvolle Unterstützung des Elternrats wird von der Schule geschätzt. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.

7 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Kurzportrait der Tagesschule Staudenbühl Zahlen und Fakten Regelklassen Anzahl Schüler/-innen Anzahl Klassen Kindergartenstufe 2 Unterstufe 66 Mittelstufe 8 Sonderpädagogisches Angebot Anzahl Schüler/-innen (ca.) Integrative Förderung (IF) 26 Therapien - Psychomotorische Therapie - Psychotherapie - Audiopädagogische Angebote Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe - DaZ - Aufbauunterricht Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) - Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) 9 Ergänzende Angebote Vorhanden ja/nein Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ja Separative Begabtenförderung ja Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK nein Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ja (Tagesschule) Schulsozialarbeit ja Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, Sport, Englisch) Förderlehrpersonen Personal schulergänzender Betreuungsangebote 7 (8 Hortleiterinnen, 6 Assistenzen, 2 FaBe, Koch) Leitung Betreuung Leitung Haustechnik Schulsozialarbeit 6

8 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Seit 2 Jahren ist die Tagesschule Staudenbühl (TSS) eine öffentliche Schule in Zürich-Seebach, im Schulkreis Glattal. Das Schulareal ist überschaubar und bietet den Kindern ausreichend Platz zum Spielen. Drei Trakte (rot, blau, orange), ein Kindergartengebäude und zwei Pavillons bieten Raum für Klassenzimmer, den Singsaal, die Bibliothek, das Teamzimmer und Büros sowie für das Mittagessen und die Aufenthaltsräume des Horts. Auch ein überdachtes Lernschwimmbecken und eine Turnhalle sind für sportliche Aktivitäten vorhanden. Das Schulareal und einzelne Räumlichkeiten werden mit der Heilpädagogischen Schule Zürich geteilt. Das Tagesschulteam, d.h. alle an der Schule arbeitenden Personen, beschulen, betreuen und verpflegen rund Kinder von 7 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. Die Schülerinnen und Schüler besuchen den Unterricht in sechs altersdurchmischten Klassen (jeweils zwei Jahrgänge zusammen). Für jede Klasse sind zwei Lehrpersonen verantwortlich. Seit vier Jahren wird der Kindergarten integrativ in Kooperation mit der Heilpädagogischen Schule geführt. Die unterrichtsfreie Zeit verbringen die Kinder im Hort, in dessen Räumlichkeiten genug Platz zum Spielen ist. Ein Töggelikasten, Pingpong-Tische, ein Rammelraum, verschiedene Spiele und Bastelmaterial werden von den Kindern genutzt und geschätzt. Ein schuleigener Koch und sein Team sorgen für eine gesunde und kindgerechte Verpflegung. Sehr beliebt ist der stärkende Znüni am Morgen für alle Kinder und Erwachsenen. Das Mittagessen wird in drei verschiedenen von den Schülerinnen und Schülern dekorierten Essräumen eingenommen. Auf dem Areal der Tagesschule Staudenbühl kennen sich alle. Eine gemeinsame pädagogische Grundhaltung und ein verbindlicher Verhaltenskodex fördern ein friedliches Miteinander. Die Mitarbeitenden aus den verschiedenen Berufsrichtungen arbeiten eng und sich ergänzend zusammen. Der Lebensraum Schule wird dadurch gemeinsam geprägt. Alle teilen sich die Aufgaben und sichern damit eine gute Betreuung der Kinder während des ganzen Tages. Die Lehrpersonen arbeiten ein Drittel ihres Pensums in der Betreuung mit. Sie sind beim Mittagessen dabei, betreuen in der Freizeit, unterstützen bei den Hausaufgaben und bieten Kurse aus den Bereichen Sport, Spiel, Ernährung, Wissen und Gestaltung an. Die Betreuungspersonen sind in den gemeinsamen Sitzungsgefässen vertreten, arbeiten in den Q- Gruppen mit, nehmen am Klassenrat teil, helfen Anlässe zu organisieren und unterstützen bei speziellen schulischen Massnahmen. Seit mehreren Jahren arbeitet die Schule intensiv mit dem Ansatz der Inklusion sowohl im Unterricht als auch in der Freizeit. Die Kinder der Tagesschule und der Heilpädagogischen Schule (HPS) verbringen die Pause am Morgen gemeinsam. Die Mitarbeitenden der HPS organisieren zusammen mit den Mitarbeitenden der Tagesschule Anlässe und nehmen an gemeinsamen Weiterbildungsanlässen teil. Durch die intensive Zusammenarbeit der TSS mit der HPS wird der Gedanke der Integration aller Schüler und Schülerinnen alltagsnah gelebt. 7

9 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 8

10 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation /. Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Tagesschule Staudenbühl ausgesprochen wohl. Es gelingt dem Tagesschulteam gut, sich gemeinsam sowie wirkungsvoll für eine friedliche und tolerante Schulkultur zu engagieren. Vielfältige Anlässe und der gemeinsame Kodex tragen zu einem guten Schulklima bei. Stärken Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Tagesschule Staudenbühl sehr wohl und sicher. Dies wurde in grosser Übereinstimmung von den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und dem Schulteam sowohl in der schriftlichen Befragung als auch in den Interviews bestätigt (SCH/ELT ; ELT/LP 2). Mit dem Klima an dieser Schule sind fast alle Eltern und alle Lehrpersonen zufrieden bis sehr zufrieden (ELT/ LP 900). Wie uns die Eltern in den Interviews bestätigten, trage die gute Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Betreuungspersonen zu einem friedlichen und toleranten Zusammenleben an der Schule bei. Die Kinder seien den ganzen Tag über gut betreut und hätten dadurch grosses Vertrauen zu den Erwachsenen. Bei Konflikten werde hingeschaut und vom Tagesschulteam geeignete, kompetente Massnahmen ergriffen. Die lösungsorientierten Absprachen zwischen Lehr- und Betreuungspersonen, die hohe und gut erkennbare Präsenz der Mitarbeitenden auf dem Pausenareal, sowie die Aktivitäten der Friedensstifter tragen erheblich dazu bei. (Portfolio, Beobachtungen) Verschiedene stufenübergreifende Anlässe fördern das Miteinander und tragen zu einer Schulkultur bei, die alle Schülerinnen und Schüler in die Schulgemeinschaft integriert. In der schriftlichen Befragung zeigte sich sowohl bei den Lehrpersonen wie auch bei den Eltern eine hohe Zufriedenheit über das Gelingen der Integration verschiedener Schülerinnen und Schüler in die Gemeinschaft. Die Einschätzung der Eltern zu dieser Aussage gehört auf der Primarstufe gar zu den höchsten Werten im Kanton Zürich (LP/ELT ). Die Organisation und Durchführung der Anlässe wie auch der Freizeitangebote in Form von Kursen wird vom ganzen Tagesschulteam getragen. Die Lehr- und Betreuungspersonen unterstützen sich gegenseitig, die Schülerinnen und Schüler sind in geeigneter Weise miteinbezogen. So entwickelten sie für die Gruselparty klassenweise Ideen oder bastelten Produkte für den Weihnachtsmarkt. Anlässe wie beispielsweise der Sporttag, das regelmässige Erlernen der Gebärdensprache in der Unterstufe oder das Frühlingsfest führt die Tagesschule gemeinsam mit der Heilpädagogischen Schule durch, um den Kontakt und das Verständnis unter den Schülerinnen und Schülern sowie unter den Erwachsenen zu fördern. Das Evaluationsteam konnte sich vor Ort davon überzeugen, dass auf dem Siehe Auswertung der schriftlichen Befragung im Anhang. Items aus der Elternbefragung werden mit ELT, Schülerbefragung mit SCH, Lehrpersonenbefragung mit LP und der entsprechenden Item-Nummer abgekürzt 9

11 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Schulareal grundsätzlich eine entspannte Stimmung herrscht, geprägt von einer hohen gegenseitigen Toleranz und Akzeptanz. (Portfolio, Interviews) Die Schülerinnen und Schüler werden in die Gestaltung des Schulalltags miteinbezogen. Sie können bei Entscheidungen, die sie betreffen, mitreden. Diese Tatsache erachten 87% der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler als gut oder sehr gut erfüllt. Der entsprechende Mittelwert liegt über dem kantonalen Mittel und ist seit der letzten Evaluation im Jahre gestiegen (SCH ). Der Schülerrat ist gut etabliert. Die Schülerinnen und Schüler können in verschiedenen Bereichen Verantwortung übernehmen. Beispielsweise realisiert der Schülerrat einen Anlass vor den Sommerferien, die Tauschbörse, den jährlichen Klassentausch oder setzt sich für Anliegen aus den Klassenräten ein. Die Sechstklässler werden als Friedensstifter ausgebildet und die Mittelstufenkinder begleiten als Götti/Gotti die Jüngeren. Auch in der Betreuung wird die Übernahme von Verantwortung gezielt ermöglicht, sei es bei der Gestaltung der gemeinsamen Räume oder beim Mithelfen am Mittagstisch. (Portfolio, Interviews) Die Schule hat klare und gut akzeptierte Verhaltensgrundsätze und Regeln. Sie sind den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern gut bekannt, wie in den Interviews zu hören war. In der schriftlichen Befragung erachteten alle Lehrpersonen und 9% der Eltern die Schulregeln als sinnvoll, der Mittelwert dieses Items liegt bei den Eltern gar im Bereich der % höchsten Werte auf Primarstufe (LP/ELT ). Nebst der Schulhausordnung, den Mittagstisch- und Pausenregelungen gilt seit Sommer für die ganze Schule ein Kodex mit Verhaltensgrundsätzen und Verhaltensregeln, der vom Tagesschulteam Staudenbühl und der Heilpädagogischen Schule gemeinsam erarbeitet wurde. Hintergrund dazu bildete das von der Kreisschulpflege initiierte Projekt Neue Autorität nach Haim Omer. Der Kodex gilt in der ganzen Schule und wird vom ganzen Team klar und wirksam eingefordert. 8% der Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe bewerteten die einheitliche Durchsetzung der Regeln durch die Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt sowie signifikant besser als bei der letzten Evaluation (SCH ). Die Massnahmen bei Übertretung zielen auf Wiedergutmachung. Ein Papier mit Ideen dazu erstellte das Team gemeinsam. Der Kodex ist im ganzen Schulareal auf ansprechenden Plakaten ersichtlich. (Interview, Portfolio, Beobachtung) Schwäche Die Schülerinnen und Schüler bewerten den Umgang untereinander als nicht immer freundlich. % der Mittelstufenkinder beurteilten das entsprechende Item in der schriftlichen Befragung als genügend bis sehr schlecht zutreffend. Der Mittelwert liegt signifikant unter dem kantonalen Mittel (SCH 7). Aus Sicht der Schülerinnen und Schüler ist zudem die Strafe nicht immer gerechtfertigt. In der schriftlichen Befragung schätzte fast die Hälfte der Mittelstufenkinder diese Aussage als genügend bis sehr schlecht ein (SCH ). Der Mittelwert dieses Items liegt ebenfalls signifikant unter dem kantonalen Durchschnitt.

12 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Im Spinnendiagramm der Abbildung ist dieser Sachverhalt gut sichtbar (Spinnendiagramm Umgang mit Regeln Abb., Punkt C).

13 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Abbildung Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.

14 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Abbildung 2 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht sehr schlecht A B C D E Meine Tochter bzw. mein Sohn fühlt / Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.

15 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Abbildung Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht sehr schlecht A B C D Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.

16 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation /.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen unterrichten klar strukturiert, zielorientiert und meist abwechslungsreich. Sie verwenden kooperative Lernformen auch klassenübergreifend und binden die Schülerinnen und Schüler in die Wissens- und Kompetenzvermittlung ein. Stärken Die Schule hat im Bereich der Unterrichtsentwicklung viel Strukturarbeit geleistet und vor zwei Jahren nach intensiver Auseinandersetzung über die Vor- und Nachteile ihr Klassensystem von drei auf zwei altersdurchmischte Jahrgangsklassen umgestellt. Den Leitsatz Wir stärken die Sach-, Sozial- und Selbstkompetenzen mit altersdurchmischten Lernformen und vermitteln vielfältige Lerntechniken und Arbeitsmethoden verfolgen die Lehr- und Fachpersonen klar. Dies konnte im besuchten Unterricht und auf allen Stufen beobachtet werden. Das Team bildet sich laufend in diesen Bereichen weiter. Beispielsweise war eine Weiterbildung im Jahr dem altersdurchmischten Lernen (ADL) gewidmet. Das Team setzte sich zudem mit der Kompetenzorientierung am Beispiel des Sprachlernbereichs Schreiben und der Konzeption des Rechtschreibunterrichts auseinander. Im Jahr befasste sich das Team mit der Optimierung von ADL. Verschiedene eingesehene Unterlagen dokumentieren das intensive klassenübergreifende Arbeiten an der Tagesschule Staudenbühl gut. (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen) Das Schulteam hat für alle Jahrgänge der Primarstufe sowie für verschiedene Fächer Lernziel- und Quintalspläne erstellt und richtet seine Unterrichtsarbeit klar danach aus. Die Lernzielpläne im Bereich Sprache sind auf das Sprachlehrmittel Die Sprachstarken ausgerichtet. Die Mathe-Lernzielpläne müssen im nächsten Schuljahr teilweise überarbeitet und auf das neue Lehrmittel angepasst werden. Im Fach Mensch/Umwelt werden die Quintalsziele stufenspezifisch unterschiedlich intensiv verfolgt, da dieses Fach nebenbei Raum für Aktualitäten und spontane Themenwahl auch durch die Schülerinnen und Schüler bieten soll. Interviewaussagen zufolge sind die Lernziel- und Quintalspläne sehr hilfreich und unterstützen das gezielte Arbeiten auf verschiedenen Ebenen (z.b. Austausch im Klassenteam, Klarheit für Differenzierung und Integration dank Unterscheidung Basisziele/erweiterte Ziele, Orientierung und effizientes Arbeiten bei gemeinsamer Planung der Parallellehrpersonen). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Interviews, Beobachtungen) Der Unterricht ist auf allen Stufen klar strukturiert und organisatorisch folgerichtig aufgebaut. Die Unterrichtszeit wird in allen Klassen gut für das Lernen genutzt. Die Lehrpersonen formulierten die Arbeitsanweisungen in beobachteten Lektionen klar sowie altersgerecht und informierten meist auch über den geplanten Ablauf. Oft standen den Schülerinnen und Schülern die Informationen für bevorstehende Arbeiten auch schriftlich zur Verfügung, beispielsweise auf dem mit Lernzielen versehenen

17 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Wochenplan oder dank eines Themenablaufs an der Wandtafel. Die meisten Schulkinder beteiligten sich in den besuchten Lektionen sehr aufmerksam und aktiv am Unterricht. Die Lehrpersonen setzen im Unterricht passende Lern- und Sozialformen ein, die auf die jeweiligen Lernziele abgestimmt sind. Zu den häufig verwendeten Methoden gehört neben lehrpersonenzentrierten Einführungsphasen und Einzelarbeit oft die Planarbeit. Auch Partner-, Gruppen-, Posten- oder Werkstattarbeiten sowie Formen spielerischen und handelnden Lernens (z.b. Experimente) werden genutzt. Einige Lehrpersonen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern das Lernen mit Projektarbeiten. Dabei müssen die Schulkinder in einzelnen Klassen in der Planungsphase Projektverträge mit sinnvollen Angaben und Leitfragen ausfüllen und ein Projektheft führen. Die Selbst- und Sozialkompetenzen der Schülerinnen und Schüler werden an der Schule zudem mit verschiedenen Unterrichtsformen kontinuierlich gefördert. Die Schule hat in den Quintalsplanungen auch dazu Ziele definiert (vgl. dazu auch Stärken zu Kooperativem Lernen bzw. Schüler lernen von Schülern). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, schriftliche Befragung, Interviews) Die Kooperativen Lernformen (KoL) gehören in der Tagesschule Staudenbühl zum festen Bestandteil des Unterrichts. Die Schule setzt die Vorgaben der Behörde im Rahmen des Unterrichtentwicklungsprojekts des Schulkreises Glattal insofern um, dass ab dem Schuljahr auf jeder Stufe mindestens zwei kooperative Lernformen regelmässig angewandt werden. Als Weiterentwicklung dazu hat die Q-Gruppe Unterrichtsentwicklung klassenübergreifende Sequenzen zu Lernstrategien ausgearbeitet, die im Sinne von kurzen Inputs von Schulkindern an andere Schulkinder vermittelt werden können (vgl. dazu nächste Stärke). (Portfolio, Interviews) Die Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse werden mit dem Projekt Schüler lernen von Schülern in die Wissens- und Kompetenzvermittlung eingebunden und so nicht nur in den Fach-, sondern auch gezielt in den Sozial- und Selbstkompetenzen gefördert. Die Q-Gruppe Unterrichtsentwicklung hat detaillierte kindgerechte Unterlagen für Inputs zu Lernstrategien und zu Sprachthemen ausgearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler bereiten sich mit Hilfe dieser Unterlagen, welche klare Lernziele, einen Ablaufraster, eine Fotodokumentation und nützliche Materialien beinhalten, auf einen Input vor, den sie anderen Schulkindern vortragen. In den Interviews sowohl der Schulkinder als auch der Lehrpersonen wurden diese Inputs mehrfach positiv erwähnt. Die Schülerinnen und Schüler meinten, es mache Spass, anderen Kindern etwas zu vermitteln, sie würden selber den Lernstoff vertiefen und das sei motivierend fürs eigene Lernen. Die interviewten Lehrpersonen meinten, die Inputarbeit sei sehr Gewinn bringend, die Schülerinnen und Schüler hörten einander gut zu. (Portfolio, Interviews) Die Lehrpersonen gestalten den Unterricht oft abwechslungsreich. 8% der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler bewerteten die entsprechende Aussage als gut oder sehr gut zutreffend (SCH 2). Die meisten Mittelstufenkinder sowie 80% der El- 6

18 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / tern waren zudem der Meinung, dass es die Lehrpersonen gut oder sehr gut verstehen, bei den Kindern Interesse und Neugier zu wecken (SCH/ELT 2). Die interviewten Schülerinnen und Schüler sagten, offener Unterricht sei spannend, wenn sie ihre eigenen Ideen einbringen könnten, wie etwa eine Geschichte zu schreiben oder die Reihenfolge der Arbeiten im Wochenplan selber zu bestimmen. Auch das klassenübergreifende Arbeiten sei meist spannend und abwechslungsreich. Wiederum andere meinten, Humor hätte in der Klasse oft Platz und es würde beim Lernen auch gelacht, das sei auch wichtig. 7

19 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Abbildung Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht sehr schlecht A B C D Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 8

20 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Individuelle Lernbegleitung Die Schule setzt die Struktur einer Tagesschule optimal für eine ganzheitliche Begleitung der Schulkinder ein. Die individuell ausgerichtete Förderung und Integration gelingt gut. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von einer breiten Palette an Förderangeboten. Stärken Die Schule und die Mitarbeitenden nutzen verschiedene Möglichkeiten einer Tagesschulstruktur, um die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich zu fördern und auf ihrem Lernweg zu begleiten. In der Tagesschule übernehmen die Lehrpersonen bis zu einem Drittel ihres Pensums Betreuungsfunktionen während des Mittagessens und der Aufgabenstunden sowie im Kurswesen. Dies ermöglicht, die Schülerinnen und Schüler nicht nur im Unterricht, sondern auch in anderen Lebensbereichen zu begleiten. Die interviewten Mitarbeitenden schätzen diese verschiedenen Zugänge zu den Schulkindern sehr, es ermögliche ein ganzheitliches Wahrnehmen der Entwicklung eines jeden einzelnen Kindes. Die Leitsätze Dank unserer umfassenden Tagesbetreuung fördern wir eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Wir anerkennen die Einzigartigkeit jedes Menschen und fördern die Lernenden durch individuelle Bildung und Erziehung beschreibt die Haltung der Mitarbeitenden gut. Die individuelle Lernbegleitung ist dem Team ein zentrales Anliegen. Dies kam in den Interviews deutlich zum Ausdruck. Der Fokus wird auch in Anbetracht der kontinuierlich aufgebauten Integration von ganz unterschiedlichen Schulkindern der Heilpädagogischen Schule (HPS) bewusst auf die Betonung der Stärken gelegt. Die Aussagen Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe bewerteten 9% der Mittelstufenkinder als gut oder sehr gut zutreffend (SCH 9). (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung) Die Lehr-, Fach- und Förderpersonen aller Stufen pflegen eine intensive Zusammenarbeit für eine individuell ausgerichtete Förderung und stellen den Schülerinnen und Schülern vielseitige Lernmaterialien auf verschiedenen Anspruchsniveaus zur Verfügung. Die Förder- und Fachpersonen sprechen sich mit den Klassenlehrpersonen permanent über die Schülerinnen und Schüler bzw. über deren Lernbegleitung ab und richten die integrierte Förderung (IF) oder die integrierte Sonderschulung (ISR) wo möglich auf die Basisziele des Regelklassenunterrichts aus. Für jedes Schulkind mit speziellem Förderbedarf wird eine einheitliche Förderdokumentation erstellt (gemäss Vorlage im Lehreroffice) und mit Informationen zu Abklärungen, Therapien, speziellen Stunden, den wichtigsten Förderzielen, Laufbahnentscheiden und Lernzielanpassungen laufend ergänzt. So sind alle beteiligten Fach-, Förder- und Lehrpersonen jederzeit über den aktuellen Stand informiert. Im Rahmen der Planarbeiten (Wochenplan, Mathe-Plan, Deutsch-Plan) haben die Schülerinnen und Schüler meist die Möglichkeit in zwei bis drei Schwierigkeitsgraden (Basisaufgaben, erweiterte Aufgaben mittel und anspruchsvoll), im eigenen Tempo oder in selbst eingeteilter Reihenfolge zu arbeiten. Auch Lernzielkontrollen sind teilweise mit verschieden anspruchsvollen Aufgaben aufgebaut und für die Schulkinder 9

21 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / entsprechend gekennzeichnet. Beim forschenden Lernen und bei der Projektarbeit definieren die Schulkinder einiger Klassen in Projektverträgen eigene Ziele sowie die Form wie sie diese erreichen und die Zeit, die sie zur Bearbeitung einplanen wollen. Die Sprachförderung Deutsch wird auf der Basis von standardisierten Sprachstandserfassungen ab dem Kindergarten ebenfalls individuell gut ausgerichtet und wo nötig mit dem Angebot Deutsch als Zweitsprache (DaZ) gezielt unterstützt. Das softwaregestützte Leseförderprogramm Antolin kommt ab der zweiten Klasse zum Einsatz. In vielen Klassen erhalten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Lese- und Schreibanlässe, Bibliotheksbesuche und Leseabende werden regelmässig durchgeführt. In der schriftlichen Befragung fallen die Bewertungen zur Differenzierung zwar unterschiedlich hoch aus, dennoch werden die entsprechenden Items von allen Personengruppen meist als gut oder sehr gut zutreffend beurteilt (SCH/ELT/LP 0,, 6; ELT, 0). (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, schriftliche Befragung) Um auf den besonderen Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern einzugehen, nutzt die Schule eine breite Palette von Angeboten. Seit mehreren Jahren arbeitet die Schule intensiv mit dem Ansatz der Inklusion. Das Angebot der Integrativen Förderung umfasst für einzelne Kinder die Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Tagesschule (ISR) oder die Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Heilpädagogischen Schule (ISS), die sich auf dem gleichen Areal befindet sowie diverse Therapien. Die IF-Lehrpersonen sind im Schulzimmer oder arbeiten mit Kleingruppen direkt neben den Schulzimmern. Sie passen die Arbeit auf die Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler an und berücksichtigen dabei das ganze Spektrum des Förderbedarfs (z.b. Lernschwierigkeiten, Begabungen, Behinderungen). Seit einigen Jahren werden an der Schule Bewegungsstunden bzw. Stunden für soziales Training angeboten. Leicht ablenkbare Schulkinder lernen dort mit einer Tanztherapeutin, sich besser zu kontrollieren. Schülerinnen und Schüler mit sozialen Konflikten üben auf spielerische Art (z.b. Rollenspiele), sich an Regeln zu halten oder intensiv mit anderen zu verhandeln. Die Begabungs- und Begabtenförderung (2 Lektionen pro Woche) erteilen die Klassenlehrpersonen für alle Schülerinnen und Schüler aus jeweils zwei Parallelklassen. Der Ablauf und die Art dieser Förderung werden im jeweiligen Pädagogischen Team (PT) besprochen und die Eltern von davon betroffenen Schulkindern informiert. Zusätzlich besuchen einzelne hochbegabte Schülerinnen und Schüler das städtische Angebot der Begabtenförderung Universikum. Die Tagesschule bietet mit Kursen viel Raum sich zu entfalten. In der Freizeit finden zahlreiche Kurse zu ganz verschiedenen Themen statt. Sowohl die Lehr- und Fachpersonen als auch das Hortteam, der Koch und eventuell einzelne Eltern bieten diese Kurse an. Die Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung des Gymnasiums ist ins Kurswesen integriert. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen) Die Lehr- und Fachpersonen unterstützen die einzelnen Schülerinnen und Schüler gut und gehen aufmerksam auf sie und ihre Fragen ein. Im beobachteten Unterricht waren die meisten Lehr- und Fachpersonen sehr präsent und nahmen sich viel Zeit,

22 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / um einzelne Kinder oder Gruppen zu unterstützen. Meist in den offenen Arbeitsphasen nutzten sie die Zeit, um Fragen zu beantworten und Hinweise oder differenzierte mündliche sowie schriftliche Rückmeldungen zu geben. 87% der schriftlich befragten Mittelstufenkinder schätzten die Aussage Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären als gut oder sehr gut erfüllt ein (SCH 22). Schwäche Die Lernbegleitung gelingt aus Sicht der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe weniger gut, wenn es darum geht, ihnen im Anschluss an eine Prüfung zu erklären, was sie das nächste Mal besser machen könnten (SCH 7, vgl. Abb., E). Dieses Item wurde von % der Mittelstufenkinder als schlecht oder sehr schlecht erfüllt beurteilt. Weitere 2% bewerteten es lediglich als genügend erfüllt. Die meisten interviewten Schulkinder sagten, die Tests würden ihnen oft ohne grosse Erläuterungen einfach zurückgegeben, allenfalls erklärten die Lehrpersonen vor der ganzen Klasse schwierige Aufgaben. 2

23 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Abbildung Individuelle Lernbegleitung Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht sehr schlecht A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Die Klassenlehrperson sagt den Schülerinnen und Schülern persönlich, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen. 22

24 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen sorgen auf der Basis einer gemeinsamen Grundhaltung sehr gut für ein respektvolles und lernförderliches Klassenklima. Sie besprechen in den Klassen gruppendynamische Prozesse und beziehen die Schulkinder erfolgreich in die gemeinsame Verantwortung des Zusammenlebens ein. Stärken Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich in ihren Klassen wohl oder sehr wohl. Das kommt in der schriftlichen Befragung und in den Interviews mit verschiedenen Personengruppen gut zum Ausdruck. Das entsprechende Item wurde von 8% sowohl der Mittelstufenkinder als auch der Eltern als gut oder sehr gut erfüllt beurteilt (SCH/ELT ). Jeweils zu Beginn eines Schuljahrs fördern die Lehrpersonen gezielt die Klassenbildung, da im Zweijahrgangsklassensystem die Klassenzusammensetzung jedes Jahr ändert. Die Schule erstellt momentan im Rahmen der Qualitätsentwicklung eine Methodensammlung, mit deren Hilfe gezielt an einer guten Klassendynamik gearbeitet werden kann (Projekt Neue Mischung erfolgreicher gemeinsamer Start ). Der Umgang der Lehrpersonen mit den Schülerinnen und Schülern ist wertschätzend und wohlwollend. In den besuchten Lektionen war das Klima in allen Klassen und generell in allen Gefässen (z.b. Betreuung) angenehm und entspannt. Die Schulkinder werden laut schriftlicher und mündlicher Befragung für gute Leistungen angemessen gelobt. In der schriftlichen Befragung bestätigten dies die Mittelstufenkinder und Eltern in hohem Masse (SCH/ELT 0). Die Eltern beurteilten dieses Item jedoch tendenziell tiefer als bei der letzten Evaluation. In der folgenden Abbildung 6 wird die gute Qualität der Schule in allen Bereichen der Klassenführung übersichtlich aufgezeigt. Die Lehrpersonen besprechen in den Klassen laufend gruppendynamische Prozesse und üben mit den Schülerinnen und Schülern konstruktive Konfliktlösungsstrategien. Dabei können die Lehrpersonen auch die geschätzte Unterstützung der Schulsozialarbeit in Anspruch nehmen. Die Schülerinnen und Schüler lernen Konflikte selber zu bearbeiten, lernen erfolgreiche Methoden kennen (z.b. Streitschnur, Streitbrett) und üben konkrete Situationen in Rollenspielen (vgl. dazu auch SCH 8). Die Lehrpersonen vertiefen in den Klassen den an der Schule geltenden Kodex, ergänzen ihn teilweise mit klasseninternen Regeln, die meist von allen Schulkindern der Klasse unterschrieben werden. Die Aussage Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson wird im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich gut bewertet (SCH 6). Generell wenden die Klassenlehrpersonen verschiedene Instrumente des Gewaltpräventionsprogramms PFADE (Programm zur Förderung alternativer Denkstrategien) oder der Philosophie Neue Autorität nach Haim Omer an. Eine wichtige Bedeutung in der Konfliktbewältigung kommt immer der Wiedergutmachung zu. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen, Unterlagen vor Ort, schriftliche Befragung) 2

25 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / In allen Klassen wird der Klassenrat wöchentlich durchgeführt. Er ist eng mit dem Schülerrat verlinkt und findet in vielen Klassen nach klar ritualisiertem Ablauf statt: beispielsweise Rückblick, Positiv-Negativ-Runden, Traktandenbesprechung (Briefkasten), Beschlüsse, Abschlussspiel oder -ritual. Ab der Mittelstufe übernehmen die Schülerinnen und Schüler meist selber die ganze Organisation, die Leitung und die Protokollführung des Klassenrats. Es ist ein klar deklariertes Übungsfeld zur Förderung der Selbst- und Sozialkompetenzen der Schulkinder. Aus der schriftlichen Befragung der Mittelstufenkinder geht hervor, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Meinung auch dann sagen können, wenn ihre Klassenlehrperson anderer Meinung ist (SCH 9). In den Interviews gaben die Schülerinnen und Schüler an, sie könnten in den Klassen jederzeit auch heikle Themen ansprechen. Für deren Bearbeitung würden jeweils alle betroffenen Parteien einbezogen (wenn nötig auch klassenübergreifend). (Portfolio, Unterlagen vor Ort, Beobachtungen, Interviews, schriftliche Befragung) Die Lehrpersonen sorgen in den Klassen für eine ruhige und entspannte Lernatmosphäre, die den Schülerinnen und Schülern ein konzentriertes Arbeiten ermöglicht. Der beobachtete Unterricht war in allen Klassen störungsfrei. Es gelang den Lehrpersonen meistens sehr gut, die gewünschte Lautstärke auch in offenen Arbeitsformen einzufordern und sicherzustellen. Dazu verwendeten sie akustische (Gong, Musik) oder optische (Ampelplakat) Signale und ermahnten, falls nötig, angemessen. Den meisten Schülerinnen und Schülern stehen im Schulzimmer zudem Kopfhörer zur Verfügung. Das Item Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm beurteilten % der Eltern als gut oder sehr gut erfüllt (ELT 7), wobei sich mehr als ein Viertel aller Befragten dazu nicht äusserte. Der Mittelwert dieses Items stellt im kantonalen Vergleich einen durchschnittlichen Wert. 2

26 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht sehr schlecht A B C D E F G H Mein Kind fühlt sich / Ich fühle mich wohl in der Klasse. Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es / Wenn ich gut arbeite, werde ich von der Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 2

27 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Vergleichbare Beurteilung Das Schulteam sorgt für eine lernziel- und kriterienorientierte Beurteilung der fachlichen Schülerleistungen. Alle an einer Klasse unterrichtenden Lehr- und Fachpersonen besprechen miteinander regelmässig die Entwicklung sowie die Leistungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Stärken Das Schulteam sorgt für eine kriterien- und lernzielorientierte Beurteilung der fachlichen Kompetenzen. Es orientiert sich dabei an den Lernzielplänen, die es für jeden Jahrgang in den Fächern Deutsch, Mathematik sowie Mensch/Umwelt erstellt hat (Quintalspläne, vgl. dazu auch Ausführungen im Thema Individuelle Lernbegleitung ). In den Fächern Deutsch und Französisch orientieren sich die Lehrpersonen zudem an den Lernzielen und Kriterien der Lehrmittel (Die Sprachstarken, Envol). Während der Evaluationstage konnten zahlreiche Kriterienraster diverser Fächer eingesehen werden (z.b. für Beurteilung von Aufsätzen oder Vorträgen). Diese stehen dem ganzen Team zur Verfügung. Die Parallelklassenlehrpersonen führen im Zusammenhang mit der abgesprochenen Wochenplanarbeit oft die gleichen Prüfungen durch, verwenden identische Beurteilungsraster und besprechen die Resultate teilweise miteinander (Interviews). Die meisten Lehrpersonen deklarieren vor einer Prüfung die Lerninhalte, meistens in Form klarer, mit dem Wochenplan identischer Lernziele und legen fest, was eine genügende oder ungenügende Leistung ist (LP 7, Unterlagen vor Ort). Hingegen wird dies den Schülerinnen und Schülern nicht immer klar kommuniziert (SCH 77, Interviews). Dieser Aspekt hat sich seit der letzten Evaluation tendenziell verschlechtert. Die schriftlich und mündlich befragten Schulkinder bestätigten jedoch, dass sie wissen, was sie an einer Prüfung/Lernkontrolle können müssen (SCH 8). Im Kindergarten wird für die umfangreiche Bestimmung des Entwicklungsstands der Schülerinnen und Schüler ein Standortbestimmungsbogen des Kantons Solothurn verwendet. Dabei werden die folgenden Kompetenz- und Bildungsbereiche kriterienorientiert beurteilt: Sachkompetenz, Arbeits- und Lernverhalten, Sozialverhalten, Sprache, Mathematik, Natur und Umwelt, Rhythmik und Musik, Turnen und Bewegung sowie Werken und Zeichnen. Punktuell wird zudem der Einschulungstest KEEA 2 der Gemeinde Kriens eingesetzt (Unterlagen vor Ort). Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich selber zu beurteilen, sowohl ihre fachlichen Leistungen wie auch ihr Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten. In den eingesehenen Unterlagen waren zahlreiche Beispiele von Selbstbeurteilungsrastern zu ganz unterschiedlichen Themen vorhanden. Diese waren jeweils altersgerecht aufgebaut. Je älter die Schülerinnen und Schüler sind, desto umfangreicher zeigen sich die Selbstbeurteilungsmethoden. Arbeiten die jüngeren Kinder hauptsächlich mit Smiley- Rastern, variieren bei den älteren die Beurteilungsskalen. Sie formulieren zunehmend, basierend auf ihrer Reflexion, auch eigene Lernziele und üben sich im Feedback geben. In einigen Klassen führen die Schülerinnen und Schüler Wochenhefte. 26

28 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Die Beurteilungen in der schriftlichen Befragung zeigen deutlich, dass die Selbstbeurteilung mit den Schulkindern geübt wird (SCH/LP/ELT 8). Mit verschiedenen Instrumenten ermöglicht die Schule einen Vergleich der Beurteilung. Die bereits erwähnte Orientierung an den für jeden Jahrgang definierten Zielen, die teilweise auch für die Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz deklariert sind, sowie die identischen Prüfungen in den Parallelklassen bilden dazu eine wichtige Grundlage. Im Weiteren besprechen alle an einer Klasse unterrichtenden Lehr-, Fach- und Förderpersonen regelmässig die Entwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler (z.b. Klassenteamsitzungen, Helferkonferenzen). Für Klassenübergaben gibt es im Team gemeinsame Zeitgefässe (z.b. am Q-Tag) für den Austausch sowie eine to-do-liste. Die Fach- und Förderpersonen führen vor allem im Kindergarten und in der Unterstufe Klassenscreenings in den Bereichen Sprache und Mathematik durch (z.b. DaZ Lernstandserfassungen, Hamburger Schreibprobe, Salzburger Lesetest, BESMath Kanton Bern). In der dritten und fünften Klasse wird das standardisierte Verfahren Klassencockpit eingesetzt. Die Resultate nutzen die Lehrpersonen eigenen Aussagen zufolge im Elterngespräch sowie für die Einordnung der Schülerleistungen in ein grosses Ganzes. (Interviews) Die meisten Eltern sowie Schülerinnen und Schüler verstehen wie die Zeugnisnoten zustande kommen und schätzen die Notengebung als fair ein. Die Einschätzungen der entsprechenden Items liegen im kantonalen Durchschnitt (ELT/SCH 8, ELT 80, SCH 79). Mehrere interviewte Eltern erwähnten lobend, dass sie die Prüfungen laufend unterschreiben müssten. Zudem sei die Agenda auf den Wochenplänen sehr wertvoll, so wüssten sie jeweils wann welche Tests angesagt seien. Hingegen waren nicht alle Eltern mit der Informationsdichte bezüglich der Leistungen ihrer Kinder zufrieden. Vor allem bei jüngeren Kindern sei nicht ganz klar, wie die Noten im Zeugnis zustande kämen. Je älter die Kinder seien, desto nachvollziehbarer sei die Beurteilung. Die Struktur der Tagesschule gebe wenig Einblick in die aktuelle Arbeit der Schülerinnen und Schüler, da die Kinder die Hausaufgaben in der Schule erledigen. Man müsse davon ausgehen, dass keine Nachrichten gute Nachrichten seien. Schwäche Die Schule nutzt die Daten von vergleichenden Lernstandserfassungen wenig für die Unterrichtsentwicklung, ein systematischer Austausch auf Schulebene zur Beurteilung ganz allgemein ist nicht institutionalisiert. Interviewaussagen verschiedener Personengruppen zufolge zeigt sich von Lehrperson zu Lehrperson oder von Klassenteam zu Klassenteam eine individuelle Praxis. Die Resultate der schriftlichen Lehrpersonenbefragung bestätigen das Fehlen von Vereinbarungen zum Umgang mit vergleichenden Leistungstests. Alle Fragen zu dieser Thematik wurden von fast der Hälfte gar nicht, mit einer breiten Streuung und generell tief bewertet (LP 7-76). Die Sozial- und Selbstkompetenzen werden an der Schule zwar auf allen Stufen intensiv gefördert, hingegen ist nicht ganz klar, wie die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens im Zeugnis schlussendlich zustande kommt und welchen Einfluss die Einträge dabei genau haben. (Interviews, schriftliche Befragung) 27

29 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation /. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die Schule wird im pädagogischen und administrativen Bereich vorausblickend, strukturiert und mit grossem Engagement geleitet. Die Personalführung erfolgt umsichtig und äusserst wertschätzend. Stärken Die Führung der Schule wird von den Mitarbeitenden als wertschätzend und unterstützend wahrgenommen. Die Schulleitung ist vom Tagesschulteam sowie von den Eltern gut akzeptiert und ihre Arbeit wird sehr geschätzt. In der schriftlichen Befragung zeigte sich, dass alle Lehrpersonen zufrieden bis sehr zufrieden sind mit der Schulführung (LP 902) und dass sie gerne an der Schule arbeiten. Bei den Eltern liegt der Mittelwert zur Zufriedenheit mit der Schulführung signifikant über dem kantonalen Durchschnitt (ELT 902). In den Interviews hoben das Team und die Eltern insbesondere den kooperativen Führungsstil der Schulleitung, die transparente Kommunikation, die gute Erreichbarkeit und Präsenz, die sachliche und direkte Unterstützung in schwierigen Situationen sowie die klare pädagogische Haltung im Umgang mit den Kindern hervor. Mehrere Lehrpersonen erwähnten ausserdem in den Interviews die kompetente Durchführung der Mitarbeitergespräche (MAG) durch die Schulleitung. Sie gebe konkrete, hilfreiche Inputs und schaue auch gezielt auf die Befindlichkeit der einzelnen Lehrperson. In der schriftlichen Befragung schätzten alle Lehrpersonen die Aussage Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP 9). Eine Stellvertretung für die Schulleitung ist bis anhin noch nicht bestimmt. Die Schule arbeitet kontinuierlich an pädagogischen Themen und setzt klare Prioritäten. Alle Lehrpersonen werteten in der schriftlichen Befragung die Aussage Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich als gut oder sehr gut erfüllt (LP 9). Ein Fokus liegt auf dem respektvollen Umgang miteinander. An einer gemeinsamen pädagogischen Haltung wird seit einiger Zeit zusammen mit der Betreuung und der Heilpädagogischen Schule gearbeitet. Der daraus entstandene Kodex wird gemäss Portfolio, Interviews sowie Beobachtungen des Evaluationsteams erfolgreich und einheitlich im Alltag umgesetzt. Es gelingt der Schulleitung gut, eine sich ergänzende Zusammenarbeit aller Mitarbeitenden an der Tagesschule Staudenbühl zu fördern. Interviewaussagen zufolge seien die Q- und Arbeitsgruppen klar strukturiert, gut vernetzt, die Zusammenarbeitsgefässe sinnvoll aufeinander abgestimmt und dienten der Weiterentwicklung der Schule. Es werde darauf geachtet, dass es für die einzelnen Mitarbeitenden eine nicht zu grosse Belastung ergäbe. Die Schulleitung arbeitet mit der Leitung Betreuung intensiv zusammen, sie sprechen sich regelmässig miteinander ab und sichern damit die 28

30 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Möglichkeit, dass das Betreuungs- wie das Lehrpersonenteam sich gegenseitig unterstützen und eine gemeinsame Haltung sowie ein einheitlicher Umgang mit den Schülerinnen und Schülern umsetzen. Neue Lehrpersonen werden von der Schulleitung sorgfältig eingeführt und vom ganzen Team unterstützt. Eine systematische, schriftliche Übersicht über die Einführung fehlt. (Portfolio, Interviews, Beobachtungen) Die Schule wird organisatorisch effizient und zuverlässig geführt. Die meisten Lehrpersonen sind gemäss schriftlicher Befragung mit verschiedenen Aspekten der Schulführung im organisatorischen Bereich zufrieden oder sehr zufrieden (LP 98-0). Die Zuständigkeiten und Kompetenzen zwischen Betreuung und Unterricht sind klar geregelt. Ein übersichtlicher Jahresterminplan mit allen Anlässen, Aktivitäten sowie ein Überblick über die Weiterbildungen sind vorhanden. Einige der interviewten Mitarbeitenden schätzen die wöchentlichen Informationsmails der Schulleitung sowie den Newsletter der Kreisschulpflege. Das Team sei damit gut und rechtzeitig über relevante Themen informiert. (Portfolio) Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Qualitätsentwicklung hat an der Schule einen hohen Stellenwert. Die Schule setzt klare Entwicklungsschwerpunkte. Die geleistete Arbeit wird regelmässig und umfassend überprüft. Stärken Die Qualitätsentwicklung hat an der Schule einen hohen Stellenwert. Die schriftliche Befragung der Lehrpersonen zeigt auf, dass fast alle dieser Meinung sind und dass die Möglichkeit gut bis sehr gut genutzt wird, die Schule pädagogisch weiterzuentwickeln (LP, ). Beide Items haben höhere Werte als bei der letzten Evaluation. Einige Lehrpersonen betonten die enge Verknüpfung der Qualitätsentwicklung mit dem Schulalltag. Die einzelnen Themenschwerpunkte sind den Lehrpersonen präsent, sie halten sie für sinnvoll und praxisnah. (Interviews) Die Schule hält im Schulprogramm wesentliche Themenschwerpunkte fest und unterscheidet zwischen Sicherungs- und Entwicklungszielen. In diesem über vier Jahre etappierten Planungsinstrument sind konkrete Massnahmen benannt. Die Auswahl der Entwicklungsthemen basiert einerseits auf der strategischen Zielsetzung der Kreisschulpflege und wird andererseits von der Schulleitung in Absprache mit dem ganzen Team getroffen. Die einzelnen Projekte werden von Q-Gruppen bearbeitet anhand von schriftlichen Projektvereinbarungen. Die meisten Eltern bestätigten in der schriftlichen Befragung, dass sich die Schule dafür einsetzt, die Qualität zu verbessern (ELT ). In den Interviews mit dem Schulteam wurde deutlich, dass in der Schulentwicklung zum Thema Lebensraum Schule in letzter Zeit einiges erreicht und umgesetzt wurde. In der schriftlichen Befragung der Lehrpersonen hingegen zeigte 29

31 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / sich eine breite Streuung bezüglich der Aussage Wir haben an unserer Schule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht, die von sehr gut bis schlecht bewertet wurden (LP ). (Portfolio) Das Schulteam hält regelmässig Rückschau auf seine Arbeit und evaluiert ausgewählte Bereiche kontinuierlich und umfassend. Dabei ziehen die Q-Gruppen über den Stand ihrer Arbeit am Standort-Tag im Herbst Bilanz und laufende Projekte werden für das folgende Schuljahr neuen Erkenntnissen angepasst. Die Schulleitung erstellt zuhanden der Behörde einen Jahresbericht, der Informationen über Aktuelles, das Schulprogramm sowie einen Terminplan für alle Anlässe des laufenden Jahres enthält. Das Team evaluiert einzelne Aktivitäten und Anlässe jeweils kurz nach deren Durchführung. Die Lehrpersonen reflektieren die eigene Unterrichtspraxis mittels gegenseitiger Hospitation regelmässig. Es wird bewusst darauf geachtet, dass die Mitarbeitenden aus Betreuung, Unterricht und Förderbereich sich fachübergreifend gegenseitig besuchen. Zur Unterstützung der Hospitationen dient ein Formular, in dem klare Beobachtungspunkte erwähnt sind. Fast alle schriftlich befragten Lehrpersonen bewerteten das Item Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig als gut oder sehr gut erfüllt (LP 7). Schwächen Die Projektvereinbarungen sind unterschiedlich detailliert abgefasst. Die Projektziele und Meilensteine sind teilweise wenig klar definiert. Es fehlt oft die Angabe von Indikatoren, mit deren Hilfe die Zielerreichung überprüft werden soll sowie eine Terminierung einzelner Schritte. Eine systematische Übersicht über alle Q-Gruppen ist nicht vorhanden. (Portfolio) Bei der Evaluation berücksichtigt die Schule die Meinung der Lernenden und der Eltern nicht systematisch. Die Lehrpersonen holen nur sporadisch ein Feedback zu ihrem Unterricht ein und dies meist nur mündlich bzw. nicht anonymisiert. Es bestehen keine gemeinsamen Instrumente oder Abmachungen dazu. Die Bewertungen der Lehrpersonen auf das Item Ich hole regelmässig bei meinen Schülerinnen und Schülern Feedback über meine Arbeit ein sind breit gestreut und reichen von sehr schlecht bis sehr gut (LP 6). Die Aussage Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung wurde in der schriftlichen Befragung nur von der Hälfte der Eltern als gut oder sehr gut erfüllt bewertet (ELT ). Einzelne Schülerinnen und Schüler sowie Eltern bestätigten dies auch mündlich. Die Schule nutzt die wertvolle Einschätzung dieser beiden Anspruchsgruppen wenig und verpasst damit, wichtige Hinweise für die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht zu erhalten. 0

32 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / Verbindliche Kooperation Die Personen des Schulteams, der Betreuung sowie zunehmend der Heilpädagogischen Schule pflegen eine intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gut strukturierte Kooperationsgefässe und sinnvolle Kommunikationsinstrumente sind dazu vorhanden. Stärken Das Tagesschulteam arbeitet im Alltag, bei Projekten und Anlässen beispielhaft zusammen. In Unterricht und Betreuung werden gleiche Werte und Regeln umgesetzt und gelebt. Die meisten Lehrpersonen sind mit der Art wie an dieser Schule zusammengearbeitet wird zufrieden bis sehr zufrieden (LP 90). Die Betreuungspersonen sind gemäss schriftlicher Befragung alle der Meinung, dass der Austausch mit den Lehrpersonen über einzelne Schülerinnen und Schüler, die gegenseitige Information sowie der Einbezug des Hortteams in wichtige Elterngespräche (Standortgespräche) gut bis sehr gut erfüllt sei. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit wurde in der schriftlichen Befragung von fast allen Lehrpersonen als gut bis sehr gut bewertet (LP ). In den Interviews wurde mehrfach betont, dass in den nach Aufgaben getrennten Arbeits- und Q-Gruppen wirkungsvoll zusammengearbeitet werde. Der Austausch über die einzelnen Schülerinnen und Schüler sei gut organisiert und man schätze sich gegenseitig als gleichwertige Fachleute. Dieser Umstand sei zu einem grossen Teil der guten Kooperation von Lehr- und Betreuungspersonen zu verdanken (vgl. dazu nächste Stärke). Gut eingebunden seien auch die Mitarbeitenden der Schulsozialarbeit, des Hausdienstes und der Küche. Die Zusammenarbeit mit der Heilpädagogischen Schule habe sich seit der Eröffnung des integrativen Kindergartens und der Durchführung gemeinsamer Anlässe, sowie des gemeinsam getragenen Kodexes, merklich verbessert. (Interviews, Portfolio) Die Zusammenarbeit ist von einer guten Vertrauensbasis zwischen Lehr- und Betreuungspersonen geprägt. In den Interviews wurde verschiedentlich betont, dass dadurch ein tragbares Netz für die Schülerinnen und Schüler entstehe. Die Lehrpersonen übernehmen zu einem Drittel ihres Pensums Betreuungsaufgaben. Sie sind am Mittagstisch, in der Freizeitbetreuung und bei der Hausaufgaben-Stunde engagiert. Die Betreuungspersonen unterstützen die Lehrpersonen bei Konfliktlösungen unter Schulkindern, helfen im Kindergarten aus und nehmen einmal pro Quintal im Klassenrat teil. Auch sind bei Schwierigkeiten mit einzelnen Schülerinnen oder Schülern punktuelle Übernahmen in den Hort während des Unterrichts möglich. Für jede Klasse ist eine Betreuungsperson zuständig. In den Interviews wurde vereinzelt betont, dass die Arbeit zwar anstrengend, aber durch die gute Zusammenarbeit sehr schön sei. Man sei den ganzen Tag nahe bei den Kindern und so entstehe eine vertrauensvolle Beziehung. Dieser Umstand wird sehr geschätzt und trägt zur Arbeitszufriedenheit bei. (Interviews, Portfolio) Die schulinterne Zusammenarbeit ist gut organisiert und auf die verschiedenen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten. Die Kooperationsgefässe

33 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / sind so ausgerichtet, dass ein regelmässiger organisatorischer und pädagogischer Austausch zwischen den Lehr- und Betreuungspersonen sowie allen weiteren Mitarbeitenden gewährleistet ist. Gewisse Sitzungsgefässe sind auf Zeitpunkte festsetzt, an denen Lehr- und Betreuungspersonen teilnehmen können. Sämtliche Protokolle zu den Sitzungen und weitere Dokumente sind benutzerfreundlich und gut strukturiert auf dem Team-Server abgelegt. Alle Lehrpersonen sind der Meinung, dass die Zusammenarbeit an dieser Schule sinnvoll geregelt ist (LP ). Auch Aufwand und Ertrag stehen bei der schulinternen Zusammenarbeit für die meisten Lehrpersonen in einem angemessenen Verhältnis (LP 0). Der Mittelwert dieses Items hat sich seit der letzten Evaluation signifikant verbessert. (Portfolio) Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule informiert die Eltern regelmässig, umfassend und rechtzeitig. Die wertvolle Unterstützung des Elternrats wird von der Schule geschätzt. Stärken Die Schule informiert die Eltern regelmässig, rechtzeitig und umfassend. Der Quintalsbrief der Schulleitung informiert über das aktuelle Geschehen an der Schule und ist mit einem Satz aus dem gemeinsamen Kodex ergänzt. Der übersichtliche Jahresplan mit allen Terminen der Aktivitäten und Anlässe der Schule wird von den Eltern geschätzt. Die Homepage bietet allgemeine Hinweise zum Schulbetrieb und wird aktuell gehalten ( Auf Wunsch der Eltern ist auch der aktuelle Menuplan vom Mittagstisch digital einsehbar. Die Zufriedenheit der Eltern mit den Informationen zur Schule liegt signifikant über dem kantonalen Durchschnitt (ELT ). (Portfolio, Interviews) Die Eltern bezeichnen die Informationen, welche sie über ihr Kind und den Unterricht erhalten, als gut. Die meisten von ihnen bewerteten die Aussage der schriftlichen Befragung Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden als gut oder sehr gut erfüllt (ELT ). Ebenfalls sind die meisten der Eltern der Meinung, sie hätten genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen und ein Grossteil der Eltern findet, dass sie gut oder sehr gut über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihres Kindes informiert würden (ELT, ). In den Interviews mit den Eltern wurde jedoch vereinzelt deutlich, die Qualität der Information auf Klassenebene sei lehrpersonenabhängig und deshalb unterschiedlich detailliert. Die Eltern sind mit den Mitwirkungsmöglichkeiten zufrieden. 8 der schriftlich befragten Eltern bewerteten die Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule als gut bis sehr gut erfüllt (ELT 7). Der Elternrat ist institutionalisiert, er wird aus zwei Elternvertretungen jeder Klasse gebildet, tagt - Mal pro Jahr, gemeinsam mit der Schul- 2

34 Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal, Evaluation / leitung, der Leitung Betreuung und einer Vertretung des Schulteams. Zu den Aktivitäten des Elternrats, die von der Schule sehr geschätzt werden, zählen die Mithilfe am Erzählabend, am Frühlingsfest sowie am Büetz- und Quertag (ein gemeinsamer Samstag für Putz- und Reparaturarbeiten) sowie die Organisation von Veranstaltungen für die Eltern (z.b. Referat über Mobbing oder Neue Autorität ). Mit der Art wie die Schule die Eltern teilhaben lässt sind 79% der Eltern zufrieden bis sehr zufrieden (ELT 90). Der Mittelwert dieses Items liegt signifikant über dem kantonalen Durchschnitt. Auch sind die Lehrpersonen mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern genügend bis sehr zufrieden (LP 90). In den Interviews wurde hingegen deutlich, dass der Elternrat im Moment von ein paar wenigen sehr engagierten Eltern getragen werde und das Interesse und die Präsenz von Elternseite her eher nachlasse. (Portfolio)

35 Anhänge Anhänge A Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten (insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Tagesschule Staudenbühl, Zürich - Glattal finden sich im Anhang A. Dokumentenanalyse Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio. Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der Schule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeld der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert. Schriftliche Befragung Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils (Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein. Einzel- und Gruppeninterviews In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel Gruppeninterviews geführt werden. Beobachtungen Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren, welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu. Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können

36 Anhänge exemplarische Beispiele benannt werden. Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums. Triangulation und Bewertung Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyse etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu einem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnen im Team auch personell trianguliert wird.

37 Anhänge A2 Datenschutz und Information Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt. Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss. Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient. Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde. Am. Oktober 08 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft. Damit wurde auch im Kanton Zürich das Öffentlichkeitsprinzip eingeführt. Das Gesetz will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält. 6

38 Anhänge A Beteiligte Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Regina Hürlimann Eggli (Leitung) Sabine Zaugg Kontaktperson der Schule Barbara Steiner (Leitung) Kontaktpersonen der Schulpflege Susanne Büchting (AK-Präsidentin) Markus Tschann (Schulpfleger) Vera Lang (Präsidentin Kreisschulpflege) 7

39 Anhänge A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan Vorbereitungssitzung: Portfolio Bestandesaufnahme 22.. Abgabe des Portfolios durch die Schule und Rücksendung der Fragebogen: 2.. Planungssitzung: Evaluationsbesuch: Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse an die Schule und die Schulbehörde: Dokumentenanalyse Analyse Portfolio Analyse Selbstbeurteilung der Schule Unterlagen zur Einsicht vor Ort Website (Einsicht auf Server) Schriftliche Befragung Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe (Vollerhebungen) Rücklauf Lehrpersonen: 8.8% Rücklauf Eltern: 67.% Rücklauf Schülerschaft Mittelstufe: 89.8% Auf Wunsch der Schule wurden im Rahmen der Fragebogenerhebung auch Fragen zur Betreuung gestellt. Die Ergebnisse dieser Zusatzbefragung wurden als Arbeitspapier der Schulführung abgegeben. Beobachtungen 7 Unterrichtsbesuche Pausenbeobachtung 2 Besuche Mittagstisch Interviews Interviews mit insgesamt Schülerinnen und Schülern 2 Interviews mit insgesamt 7 Lehrpersonen Interview mit Schulleiterin Interview mit Fachpersonen/Therapeutin Interview mit 2 Mitgliedern der Schulpflege 2 Interviews mit insgesamt 9 Eltern 2 Interviews mit insgesamt 2 Schulmitarbeitenden (SSA, LHT) Interview mit Leitung Betreuung 8

40 Anhänge Evaluationsplan Tagesschule Staudenbühl Montag, Dienstag, Mittwoch, R. Hürlimann S. Zaugg R. Hürlimann S. Zaugg R. Hürlimann S. Zaugg UB0./2. A M UB02./. C M UB06 Kiga Zi oranger Trakt D. Maspero Zi unterer Pavillon B. Lippuner Zi 2 Kigapavillon E. Egli UB0./6. F M UB0./2. B GM UB07. D Zi blauer Trakt M. Radulovic Zi oranger Trakt A. Crevenna Zi unterer Pavillon E. Bugmann Pause Vorstellung Evaluationsteam Pausenbeobachtung.-.00 Sch0 2.Kl.A/B Essraum, oranger Trakt Sch02./.Kl. C/D Bibi, unterer Pavillon.0-.0 UB0 C HA Zi 2 oberster Pavillon M. Tanner LP0 FLP.00-.h Daz-Zimmer (u. Pavillon) Arbeit im Evaluationsteam SSA h Büro SSA N.Glanzmann LP h Essraum, oranger Trakt ELT h Essraum, blauer Trakt LHT h Büro LHT T.Schmucki LP h Essraum, blauer Trakt ELT h Essraum 2, blauer Trakt Arbeitsort Evaluationsteam: Fachzentrum, Oberer Pavillon Sch0./6.Kl. E/F Essraum 2, blauer Trakt Arbeit im Evaluationsteam Mittagstisch E.-.0h Leitung Betreuung.0-.h, LB-Büro P.Bondanini Arbeit im Evaluationsteam Schulpflege.00-6.h Fachzentrum (ob. Pavillon) S UB08./6. E Zi 7 blauer Trakt M. Venus Sch0 IF/BF Essraum Mittagstisch E2.-.0h D Arbeit im Evaluationsteam.00-. Schulleitung; Interview.-.0 Schulleitung: Abschlussgespräch Auswertung im Evaluationsteam Beobachtungen Interviews Schüler/Schülerinnen Interviews Lehrpersonen und Leitung Interviews Eltern Interviews Schulpflege, Hausdienst, Schulsozialarbeit 9

41 Anhänge A Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant + Abweichung ist signifikant positiv - Abweichung ist signifikant negativ k.a. keine Angaben Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule* *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt. Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton weg. Für weitere Informationen zur Methodik siehe Schulbeurteilung Informationen zum Herunterladen 0

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