Bilanzpressegespräch. Düsseldorf, 9. April 2014

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1 Bilanzpressegespräch Jahresabschluss 2013 Düsseldorf, 9. April 2014

2 Agenda : Portigon AG treibt Transformation voran 2. Ergebnis Portigon AG 2013 (HGB) 3. Konsequenter Rückbau Portigon AG 4. Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services 5. Unsere Ziele im Überblick Anhang Seite 2 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

3 2013: Portigon treibt Transformation voran Entscheidung der Europäischen Kommission vom 20. Dezember 2011 bestimmt Geschäftsentwicklung 2013 WestLB Einstellung des traditionellen Bankgeschäfts per 30. Juni 2012 Aufgabe der Firmierung Aufteilung des Bankgeschäfts auf EAA und Helaba Portigon AG Neuer Geschäftszweck: Portfolio Servicer Bankgeschäfte nur im Rahmen der Dienstleistertätigkeit Etablierung Servicetochter Servicegeschäft bis 31. Dezember 2016 vollständig zu verkaufen Umsetzung der Entscheidung der Europäischen Kommission mit vorhandenem Kapital Seite 3 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

4 2013: Portigon treibt Transformation voran Portigon erreicht ihre wesentlichen Ziele in 2013 Aufbau einer privatisierungsfähigen Portigon Financial Services Konsequenter und zügiger Rückbau der Portigon AG Effiziente und qualitativ hochwertige Leistungserbringung für unsere Kunden Transformation erfolgt mit vorhandenem Kapital Seite 4 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

5 Agenda : Portigon AG treibt Transformation voran 2. Ergebnis Portigon AG 2013 (HGB) 3. Konsequenter Rückbau Portigon AG 4. Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services 5. Unsere Ziele im Überblick Anhang Seite 5 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

6 Ergebnis Portigon AG 2013 (HGB) Ergebnis 2013 im Rahmen der Erwartungen Transformation prägt Ergebnisentwicklung Einmalbelastung in Höhe von 579,3 Mio aufgrund der vollständigen Abgeltung von Erstattungsansprüchen der NRW-BANK aus Verpflichtungen aus Pensionsansprüchen von Doppelverträglern -> planmäßige Realisation stiller Lasten Bewertung der Pensionsrückstellungen im Zuge der BilMog-Umstellung in Höhe von 106,5 Mio Kosten des Rückbaus (Personalabbau, Rückbau Infrastruktur) Ergebnis Portigon AG (HGB) Kapitalisierung Portigon AG Ergebnis vor Steuern 828,5 Mio Risikoaktiva (SolvV) 2,0 Mrd (Vj: 2,0 Mrd ) Jahresfehlbetrag 825,9 Mio Kernkapitalquote (SolvV) 112,9% (Vj: 149,1%) Verfügbares Kapital 2,2 Mrd (Vj: 3,1 Mrd ) Seite 6 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

7 Ergebnis Portigon AG 2013 (HGB) Jahresergebnis 2013 Finanzdaten im Vorjahresvergleich HGB Mio 1J 1. Jan Dez J 1. Jan Dez Veränderung, % Zinsüberschuss 169,3 169,1 0,1 Provisionsüberschuss 263,9 281,4 6,2 Nettoertrag / Nettoaufwand des Handelsbestands 39,6 100,00 Saldo sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge 33,7 157,5 > 100,0 Personalaufwand 263,66 425,3 38,0 Andere Verwaltungsaufwendungen 248,1 501,4 50,5 Kreditrisikovorsorge 0,7 9,4 92,6 Ergebnis aus Finanzanlagen und Beteiligungen 19,4 48,1 > 100,0 Außerordentliches Ergebnis 697,6 227,8 > 100,0 Ergebnis vor Steuern 828,5 528,6 56,7 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2,6 41,0 > 100,0 Jahresfehlbetrag 825,9 569,6 45,0 Seite 7 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

8 Ergebnis Portigon AG 2013 (HGB) HGB Entwicklung des Kapitals Mio 31. Dezember Dezember Dezember 2011 Gezeichnetes Kapital 498,6 498,6 966,6 Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter 1.912, , ,4 (inkl. Verlustpartizipation) Genussrechtskapital (inkl. Verlustpartizipation) 34,4 72,7 206,5 Zwischensumme 2.445, ,0 4,241,5 Bilanzverlust 183,2 71,9 98,1 Verfügbares Kapital 2.262, , ,4 Seite 8 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

9 Ergebnis Portigon AG 2013 (HGB) Finanzausblick 2014 Geschäftsverlauf auch künftig vom Transformationsprozess geprägt Strukturelle Änderungen im Konzern werden sich in Folgejahren in der Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage niederschlagen Weitere Restrukturierungsaufwendungen je nach Fortgang der Transformation möglich Für Geschäftsjahr 2014 wird für Portigon AG ein Verlust in der Größenordnung eines mittleren dreistelligen Millionenbetrags erwartet Seite 9 9. April 2014 Bilanzpressegespräch

10 Agenda : Portigon AG treibt Transformation voran 2. Ergebnis Portigon AG 2013 (HGB) 3. Konsequenter Rückbau Portigon AG 4. Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services 5. Unsere Ziele im Überblick Anhang Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

11 Konsequenter Rückbau Portigon AG Bereinigung der Bilanz weiter vorangetrieben Kernbilanzsumme bei 73Mrd 7,3 152,3 (ohne von EAA abgesicherte 5,2 Positionen) Kernbilanz Portigon beinhaltet 37% i. W. Anlage des Eigenkapitals 95,9 und Liquiditätsreserve Bilanzstruktur von 80 Transferhemmnissen geprägt 146,6 Derivative Treuhandpositionen 60 73,5 68% aufgrund von Novation auf rund 40 31,0 16,4 Md Mrd reduziert Abbau von EAA-garantierten 20 16,4 12,9 Bilanzpositionen um 5,6 Mrd 7,3 95 9,5 73 7,3 iw i.w. aufgrund von Fälligkeiten Bilanzbereinigung wird weiter vorangetrieben Mrd Forderungen / Kernbilanzsumme von EAA garantiert Derivative Treuhandpositionen Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

12 Konsequenter Rückbau Portigon AG Deutlicher Rückgang des Verwaltungsaufwands Verwaltungsaufwand Portigon AG (in Mio ) , ,4 45% 511, , ,3 263, Personalaufwand Andere Verwaltungsaufwendungen Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

13 Konsequenter Rückbau Portigon AG Zügiger Rückbau des Personals VAK Portigon (Konzern) It Ist Plan * ~ ~ Zielgröße Verwaltungsbetrieb * Portigon AG Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

14 Konsequenter Rückbau Portigon AG Verkauf der Büroimmobilien in Düsseldorf entlastet Bilanz Erfolgreiche Vermietungen bilden Basis für den Veräußerungsprozess Closing I Günstige Bedingungen am Markt für Büroimmobilien genutzt Bürogebäude am Standort Düsseldorf am 31. Januar 2014 verkauft Closing I am 31. März 2014 Closing II (Friedrichstraße 62-80) nach Abschluss Umbauarbeiten Herzogterrassen (Herzogstraße 15) Friedrichstraße 56 Friedrichstraße Elisabethstraße 65 Closing II Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

16 Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services Wandel in der Finanzindustrie unvermeidbar Sicher ist, dass fast alle Banken viel profitabler und mit niedrigeren Kosten betrieben ebe werden könnten. Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, 12/2013 Wir brauchen nachhaltige Geschäftsmodelle, die Effizienzgewinne identifizieren. Christian Clausen, Vorstandsvorsitzender Nordea Bank, 12/2013 Letztlich geht es den Banken nicht anders als beispielsweise der Autoindustrie: Es zählen die Stückzahlen in der Produktion. Rainer Neske, Vorstand Deutsche Bank, 11/2013 Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

17 Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services PFS nimmt Geschäftstätigkeit auf PFS GmbH i.gr. Geschäftsaufnahme BaFin erteilt El Erlaubnis zur Eintragung Geschäftstätigkeit in das Handelsregister Errichtung NL London genehmigt ca. 600 Mitarbeiter (1. April 2014) Juli 5. Dezember 23. Januar 1. Februar 18. März 31. Dezember 2013 Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

18 Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services Unsere Zielmärkte und Zielkunden Zielmärkte: Deutschland und Europa Bad Banks Banken Fonds / Versicherungen Staatsfinanzierte Bad Bank-Programme Optimierung und Flexibilisierung von Kostenstrukturen Portfoliodiversifizierung in Kreditprodukten Servicierung von staatlichen Bad Banks und Bereitstellung der notwendigen Plattformen Outsourcing von Bankprozessen insbesondere im Bereich Kredit- und derivativer OTC-Produkte Vollständige Portfolio- Servicierung und Bereitstellung der notwendigen Plattformen Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

19 Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services Erste Erfolge im Markt Anzahl Kunden (16) Anzahl der verkauften Services (46)* Banken Bad Banks Fonds Versicherungen 2 0 Portfolio Transition Service Portfolio Acquisition Service Portfolio Analysis & Reporting Liability & Derivatives Servicing Risk Asset Credit Analytics Servicing Analysis, Risk and Rating Services Loan Processing Capital Markets Operations Liability Processing Finance Services & Regulatory Reporting IT Services * Anmerkung: Die genannte Anzahl reflektiert einzelne Services. Ein Vertrag kann dabei mehrere Services enthalten. Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

20 Erfolgreicher Aufbau Portigon Financial Services Verkaufsprozess für PFS startet im 2. Quartal 2014 Vorbereitungsphase Info Memo & Bieterselektion Due Diligence- Phase Verhandlungsphase Erfüllung Closingbedingungen Start im Indikative Bindende 2. Quartal 2014 Angebote Angebote Signing Closing Optimierung der langfristigen Partnerschaft mit der EAA Basis für Start des Verkaufsprozesses Zahlreiche Gespräche auf Bitten potenzieller Investoren geführt Insgesamt großes Interesse an der PFS Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

22 Unsere Ziele für 2014 Erfolgreicher Verkaufsprozess der Portigon Financial Services Fortsetzung des zügigen Rückbaus der Portigon AG Umsetzung der Transformation erfolgt mit vorhandenem Kapital Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

23 Anhang

24 Anhang Portigon AG Einzelabschluss (HGB) Mio 1. Jan Dez Jan Dez Veränderung, % Zinsüberschuss 169,3 169,1 0,1 Provisionsüberschuss 263,9 281,4 6,2 Nettoertrag / Nettoaufwand des Handelsbestands 39,6 100,0 Saldo sonstige betriebliche bli Aufwendungen und Erträge 33,7 157,55 > 100,00 Verwaltungsaufwand 511,7 926,7 44,8 Kreditrisikovorsorge 0,7 9,4 92,6 Ergebnis aus Finanzanlagen und Beteiligungen 19,4 48,1 > 100,0 Außerordentliches Ergebnis 697,6 227,8 > 100,0 Ergebnis vor Steuern 828,5 528,6 56,7 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2,6 41,0 > 100,0 Jahresfehlbetrag 825,9 569,6 45,0 Verlustvortrag aus dem Vorjahr 71,9 98,0 Vermögensminderung durch Abspaltung 363,7 Entnahmen aus anderen Gewinnrücklagen Entnahmen aus Genussrechtskapital 19,3 30,7 Entnahmen aus den stillen Einlagen 695,2 460,7 Ertrag aus der Kapitalherabsetzung 468,0 Bilanzverlust 183,3 71,9 Seite April 2014 Bilanzpressegespräch

25 Anhang Portigon AG Bilanz (HGB) Aktiva, Mrd Dez Dez Passiva, Mrd Dez Dez Barreserve / liquide Schuldtitel 2,0 6,1 Forderungen an Kreditinstitute 1,6 1,4 Forderungen an Kunden 65 6,5 93 9,3 Wertpapierbestände 3,1 4,1 Beteiligungen / Anteile an verbundenen Unternehmen 0,4 0,6 Treuhandvermögen 16,7 73,5 Sachanlagen / immaterielle Anlagewerte 0,0 0,1 Sonstige Aktiva 0,7 0,8 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0,4 0,4 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 7,0 12,8 Verbriefte Verbindlichkeiten it 00 0,0 00 0,0 Treuhandverbindlichkeiten 16,7 73,5 Sonstige Passiva 2,4 3,8 Nachrangige Verbindlichkeiten / Genussrechtskapital 2,3 2,4 Eigenkapital 2,2 3,0 Summe Passiva 31,0 95,9 Summe Aktiva 31,0 95,9 Eventualverbindlichkeiten 0,3 0,8 Andere Verpflichtungen / Kreditzusagen 0,8 1,5 Geschäftsvolumen 32,1 98,2 Seite April 2014 Bilanzpressegespräch