KODIERLEITFADEN 2017

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1 Foto kommt neu Soll nicht der Umschlag, wie bei KLF Neuromodulation schwarz werden? KODIERLEITFADEN 2017 Für die Rhythmologie

2 UNTERNEHMENSMISSION St. Jude Medical hat es sich zum Ziel gesetzt, bei der Behandlung einiger der teuersten Volkskrankheiten der Welt neue Wege zu gehen. Dazu schafft das Unternehmen kosteneffiziente medizinische Technologien, die für Patienten in aller Welt lebensrettend sind und die Lebensqualität verbessern.

3 Kodierleitfaden Rhythmologie

4 VORWORT Nachdem das DRG-System 2003 mit 664 DRGs gestartet ist, hat sich nunmehr die Anzahl der DRGs fast verdoppelt. Auch wenn damit die Abbildungsgenauigkeit deutlich zugenommen hat, so ist dennoch der Umgang mit dem System nicht leichter geworden. Die DRGs sowohl in der Kardiologie als auch in der Kardiochirurgie sind weitgehend prozedurengesteuert, d.h. die Eingruppierung in eine bestimmte DRG ist in erster Linie von den angewandten Prozeduren abhängig. Es ist daher in diesem Leitfaden ein besonderes Augenmerk auf die OPS-Kodes gelegt worden. Es ist uns ein Anliegen, Sie in Ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Wir hoffen mit diesem Leitfaden einen weiteren Teil dazu beitragen zu können. Für Wünsche und Anregungen sind wir jederzeit dankbar und berücksichtigen Sie gerne in zukünftigen Updates. Ihr SJM Reimbursement Team Deutschland. Fragen zu diesem Leitfaden bitte an: Jannis Radeleff Senior Manager Reimbursement Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben sind Empfehlungen von Abbott und beziehen sich ausschließlich auf von Abbott vertriebene Produkte und Therapien. Die Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Die verwendeten Kodierbeispiele lassen keine allgemein gültigen Rückschlüsse auf deren Anwendung zu. Informationen über die Anwendung bestimmter Produkte und Therapien von Abbot finden Sie in der jeweiligen Bedienungsanleitung. Abbott übernimmt in diesem Zusammenhang keine Haftung. Wichtiger Hinweis: Die vorliegenden DRG Informationen stammen von Dritten (InEK etc.) und werden Ihnen von der Firma St. Jude Medical (SJM) nur zu Ihrer Information und als Kodiervorschlag weitergegeben. Diese Information stellt keine Beratung in rechtlichen Fragen oder in Fragen der Vergütung dar, und SJM haftet nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit und den Zeitpunkt der Bereitstellung dieser Information. Die rechtliche Grundlage, die Richtlinien und die Vergütungspraxis der Krankenkassen ist komplex und verändert sich ständig. Die Leistungserbringer sind für Ihre Kodierung und Vergütungsanträge selbst verantwortlich. SJM empfiehlt Ihnen deshalb, sich hinsichtlich der Kodierung, der Erstattungsfähigkeit und sonstigen Vergütungsfragen mit den zuständigen Krankenkassen, Ihrem DRG-Beauftragten und/oder Anwalt in Verbindung zu setzen. Daten: Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH ( InEK), Siegburg, Germany: German Diagnosis Related Groups, Version 2017, ICD-10-GM 2017 und OPS 2017 ( DIMDI).

5 INHALTSVERZEICHNIS Herzschrittmacher und Eventrekorder im stationären Bereich Der Gruppierungsalgorithmus für Herzschrittmacher und Eventrekorder 6 DRGs für Herzschrittmacher und Eventrekorder 7 Prozeduren für 1-Kammer-HSM und Eventrekorder 8 Prozeduren für 2-Kammer-HSM 9 Prozeduren für 3-Kammer-HSM (CRT-P) 10 Reimbursement Implantation eines Ereignisrekorders, stationär 11 Herzschrittmacher und Eventrekorder im ambulantem Bereich Reimbursement Implantation eines Ereignisrekorders, ambulant Herzschrittmacher Implantation im EBM 2000, ambulant 14 Herzschrittmacher Implantation in der GOÄ, ambulant 15 Der Defibrillator im stationären Bereich Der Gruppierungsalgorithmus für Defibrillatoren 16 DRGs für Defibrillatoren 17 Prozeduren für 1- und 2-Kammer ICDs sowie 3-Kammer ICDs (CRT-D) Elektrophysiologie und Ablationen Der Gruppierungsalgorithmus für Ablationen 20 DRGs für Ablationen Katheterablation OPS-Kodierung 22 DRGs der Elektrophysiologischen Untersuchungen des Herzens (EPUs) 24 Ambulante Operationen im Krankenhaus Leistungskatalog gemäß 115b SGB V 25 Die Nachsorge von Herzschrittmachern und Defibrillatoren 25 Fallzusammenlegung nach 2 FPV Beispiel: Implantation eines Eventrekorders zur Kontrolle des AF-Ablationserfolges Prozedurenverzeichnis Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators (5-377) 28 Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators (5-378) Intrakardialer Pulsgenerator (8-83d) 31 Andere intrauterine Operationen am Feten (5-755) 31 Angaben zum Transplantat und zu verwendeten Materialien (5-934) 31 Ausgewählte ICD-Kodes der Herzkrankheiten Kardiomyopathie (I42.) 32 Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock (I44.) 32 Sonstige kardiale Erregungsleitungsstörungen (I45.) 33 Herzstillstand (I46.) 33 Paroxysmale Tachykardie (I47.) 33 Vorhofflattern und Vorhofflimmern (I48.) 34 Sonstige kardiale Arrhythmien (I49.) 34 Herzinsuffizienz (I50.) 34 Häufige Nebendiagnosen in der Kardiologie Stoffwechselerkrankungen 35 Nierenerkrankungen 35 Komplikationen 35 Infektionen 36 Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) 36 Glossar 37 Kodierleitfaden Rhythmologie

6 HERZSCHRITTMACHER UND EVENTREKORDER IM STATIONÄREN BEREICH Der Gruppierungsalgorithmus für Herzschrittmacher und Eventrekorder Herzschrittmacher und Eventrekorder Neuimplantation 1) Hauptdiagnose (HD) aus Störungen des Nervensystems 2) ER 3) HSM 4) B17A B12Z Eventrekorder F12H 1-Kammer mit inv. kard. Diagnostik gem. Tab. 8 (Seite 20) F12F F12I 2-Kammer bei Ablation oder PTCA F12D Alter < 16 F12C PCCL > 3 F12E F12G 3-Kammer PCCL > 3 oder bei Ablation oder PTCA F12A F12B Isolierte Sondenimplantation, offen chirurgisch F12E Wechsel ohne Sonde(n) Eventrekorder Alter < 16 od. PCCL > 3 F18A F18C 1-Kammer F17B 2-Kammer / 3-Kammer F17A Revisionen, Sondenwechsel oder isolierte Sondenimplantationen 1-Kammer 2-Kammer 3-Kammer gemäß OPS _ _ _ _ _ g_ Alter < 16 oder PCCL > 3 F18A F18C 1) Systemumstellungen ( _) und Systemwechsel ( _) werden wie Neuimplantationen behandelt 2) Hauptdiagnose z.b. HD aus I63._, G20._, G40._, G45._, S02._ o.ä. 3) ER = Ereignisrekorder 3) HSM = Herzschrittmacher gemäß OPS _ _ Alter < 16 oder PCCL > 3 F18B F18D 6 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

7 DRGs für Herzschrittmacher und Eventrekorder DRG B12Z B17A F12A F12B Partition RG ugvd 1) Abschlag pro Tag ogvd 2) Implantation eines Herzschrittmachers bei Krankheiten und O Störungen des Nervensystems oder perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen O des Nervensystems oder Eingriff bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie, mit komplizierender Diagnose oder Implantation Ereignis-Rekorder Implantation eines Herzschrittmachers, Drei-Kammersystem mit äußerst schweren CC oder ablativ. Maßnahmen oder PTCA oder O mit aufwendiger Sondenentfernung mit kompliz. Faktoren oder mit Revision eines Herzschrittm. oder AICD ohne Aggregatwechsel mit komplizierenden Faktoren Implantation eines Herzschrittmachers, Drei-Kammersystem ohne O äußerst schwere CC, ohne ablative Maßnahme, ohne PTCA oder Implantation eines Herzschrittmachers ohne aufwendige Sondenentfernung mit komplizierenden Faktoren Entgelt bei einem Bundesbasisfallwert von 3.376,11 2, , , , F12C O Implantation eines Herzschrittmachers, Alter < 16 Jahre 3, F12D O Implantation eines Herzschrittmachers, Zwei-Kammersystem, Alter > 15 Jahre, mit komplexem Eingriff 2, F12E O Implantation eines Herzschrittmachers, Zwei-Kammersystem, ohne kompl. Eingr., Alter > 15 Jahre, mit äußerst schweren CC oder isolierter offen chirurgischer Sondenimplantation oder Sondenentfernung 2, mit intraluminal expandierbarer Extraktionshilfe F12F O Implantation eines Herzschrittmachers, Ein-Kammersystem, Alter > 15 Jahre, mit invasiver kardiologischer Diagnostik bei 2, bestimmten Eingriffen F12G O Implantation eines Herzschrittmachers, Zwei-Kammersystem, ohne komplexen Eingriff, Alter > 15 Jahre, ohne äußerst schwere CC, ohne isolierte offen chirurgische Sondenimplantation, ohne Sondenentfernung 1, mit intraluminal expandierbarer Extraktionshilfe F12H O Implantation eines Herzschrittmachers, Ein-Kammersystem, ohne invasive kardiologische Diagnostik bei bestimmten Eingriffen, Alter 1, > 15 Jahre, mit Implantation eines Ereignisrekorders F12I O Implantation eines Herzschrittmachers, Ein-Kammersystem, ohne invasive kardiologische Diagnostik bei bestimmten Eingriffen, 1, Alter > 15 Jahre, ohne Implantation eines Ereignisrekorders F17A O Wechsel eines Herzschrittmachers, Mehrkammersystem oder Alter < 16 Jahre 0, F17B O Wechsel eines Herzschrittmachers, Einkammersystem, Alter > 15 Jahre 0, F18A O Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters / Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alter < 16 Jahre oder mit äußerst schweren CC, mit komplexem Eingriff oder mit aufwendiger 3, Sondenentfernung F18B O Revision Herzschrittmacher od. Kardioverter / Defibrillator (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alt. < 16 J. od. mit äuß. schw. CC, ohne kompl. Eingr., ohne aufwend. Sondenentf. Oder Alter > 15 J., ohne 1, äuß. schw. CC mit kompl. Eingr., mit intralum. exp. Extraktionshilfe F18C O Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters/Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alter > 15 Jahre, ohne äußerst schwere CC, ohne aufwendige Sondenentfernung, mit komplexem 1, Eingriff, ohne intraluminale expandierende Extraktionshilfe F18D O Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters/Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alter > 15 Jahre, ohne äußerst schw. 0, CC, ohne aufwendige Sondenentfernung, ohne komplexen Eingriff F58A O Perkutane Koronarangioplastie mit äußerst schweren CC 1, F58B O Perkutane Koronarangioplastie ohne äußerst schwere CC 0, ) erster Tag ohne Abschlag 2) letzter Tag ohne Zuschlag Kodierleitfaden Rhythmologie

8 HERZSCHRITTMACHER UND EVENTREKORDER IM STATIONÄREN BEREICH Prozeduren für 1-Kammer-HSM und Eventrekorder Prozedurenzuordnung OPS Neuimplantation bzw. Systemwechsel und -umstellung Schrittmacher, Einkammersystem Ereignis-Rekorder Aggregat- und Sondenwechsel: Schrittmacher, Einkammersystem b_ Systemumstellung.b3 Zweikammersystem auf Einkammersystem.b6 Dreikammersystem auf Einkammersystem Wechsel ohne Sonde _ Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde).51 Schrittmacher, Einkammersystem.57 Ereignis-Rekorder g_ Isolierte Sondenimplantation, endovaskulär.g0 Linksventrikulär.g1 Rechtsventrikulär.g2 Rechtsatrial Revisionen, Sondenwechsel oder isolierte Sondenimplantationen _ _ Aggregatentfernung.01 Schrittmacher, Einkammersystem.07 Ereignis-Rekorder Sondenentfernung.18 Schrittmacher Aggregat- und Sondenentfernung.21 Schrittmacher, Einkammersystem Sondenkorrektur.31 Schrittmacher, Einkammersystem Lagekorrektur des Aggregats.41 Schrittmacher, Einkammersystem.47 Ereignis-Rekorder _ Sondenwechsel.71 Schrittmacher, Einkammersystem Kupplungskorrektur.81 Schrittmacher, Einkammersystem.87 Ereignis-Rekorder Zusatzkodes, Auswahl d Verwendung von Herzschrittmachern mit automatischem Fernüberwachungssystem h0 Verwendung von Herzschrittmachern mit zusätzlicher Messfunktion für das Lungenwasser Verwendung von MRT-fähigem Material: Herzschrittmacher Verwendung von MRT-fähigem Material: Ereignis-Rekorder d Verwendung von Ereignis-Rekordern mit automatischem Fernüberwachungssystem 8 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

9 Prozeduren für 2-Kammer-HSM Prozedurenzuordnung OPS Schrittmacher, Zweikammersystem, mit einer Schrittmachersonde Neuimplantation bzw. Systemwechsel und -umstellung Wechsel ohne Sonde _ c_ b_ _ Schrittmacher, Zweikammersystem, mit zwei Schrittmachersonden.30 Ohne antitachykarde Stimulation.31 Mit antitachykarder Stimulation Isolierte Sondenimplantation, epikardial, offen chirurgisch.c0 Linksventrikulär.c1 Rechtsventrikulär.c2 Epithorakal Aggregat- und Sondenwechsel.62 Schrittmacher, Zweikammersystem Systemumstellung.b0 Einkammersystem auf Zweikammersystem.b7 Dreikammersystem auf Zweikammersystem Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonden).52 Schrittmacher, Zweikammersystem g_ Isolierte Sondenimplantation, endovaskulär.g0 Linksventrikulär.g1 Rechtsventrikulär.g2 Rechtsatrial Revisionen, Sondenwechsel oder isolierte Sondenimplantationen _ _ _ _ _ Aggregatentfernung.02 Schrittmacher, Zweikammersystem Sondenentfernung.18 Schrittmacher Aggregat- und Sondenentfernung.22 Schrittmacher, Zweikammersystem Sondenkorrektur.32 Schrittmacher, Zweikammersystem Lagekorrektur des Aggregats.42 Schrittmacher, Zweikammersystem _ _ Sondenwechsel.72 Schrittmacher, Zweikammersystem Kupplungskorrektur.82 Schrittmacher, Zweikammersystem Zusatzkodes, Auswahl d Verwendung von Herzschrittmachern mit automatischem Fernüberwachungssystem h0 Verwendung von Herzschrittmachern mit zusätzlicher Messfunktion für das Lungenwasser Verwendung von MRT-fähigem Material: Herzschrittmacher Kodierleitfaden Rhythmologie

10 HERZSCHRITTMACHER UND EVENTREKORDER IM STATIONÄREN BEREICH Prozeduren für 3-Kammer-HSM (CRT-P) Prozedurenzuordnung OPS Neuimplantation bzw. Systemwechsel und -umstellung Wechsel ohne Sonde _ _ b_ _ Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem].40 Ohne Vorhofelektrode.41 Mit Vorhofelektrode Aggregat- und Sondenwechsel.6a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode.6b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode Systemumstellung.b1 Einkammersystem auf Dreikammersystem, ohne Vorhofelektrode.b2 Einkammersystem auf Dreikammersystem, mit Vorhofelektrode.b4 Zweikammersystem auf Dreikammersystem, ohne Vorhofelektrode.b5 Zweikammersystem auf Dreikammersystem, mit Vorhofelektrode Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonden).5a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode.5b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode g_ _ Isolierte Sondenimplantation, endovaskulär.g0 Linksventrikulär.g1 Rechtsventrikulär.g2 Rechtsatrial Aggregatentfernung.0a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode.0b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode Revisionen, Sondenwechsel oder isolierte Sondenimplantationen _ _ _ Sondenentfernung.18 Schrittmacher Aggregat- und Sondenentfernung.2a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem]), ohne Vorhofelektrode.2b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode Sondenkorrektur.3a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode.3b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode Lagekorrektur des Aggregats.4a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode.4b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode _ _ Sondenwechsel.7a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode.7b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem] mit Vorhofelektrode Kupplungskorrektur.8a Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode.8b Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode Zusatzkodes, Auswahl d Verwendung von Herzschrittmachern mit automatischem Fernüberwachungssystem h0 Verwendung von Herzschrittmachern mit zusätzlicher Messfunktion für das Lungenwasser Verwendung von MRT-fähigem Material: Herzschrittmacher 10 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

11 Abb. Originalgröße Reimbursement Implantation eines Ereignisrekorders, stationär Die dargestellten Fälle sind Templates / Beispiele für korrekte Kodierung. Im Detail können sie variiert werden. Kardiologie Neurologie Elektrophysiologie Explantation Fall 1: Implantation eines Ereignisrekorders aufgrund einer Synkope Fall 2: Verdacht auf Vorhofflimmern, paroxysmal, Implantation eines Ereignisrekorders Fall 3: Implantation eines Ereignisrekorders beim kryptogenen Schlaganfall Fall 4: Komplexe Ablation im linken Vorhof + Implantation eines Ereignisrekorders, aufgrund von paroxysmalem Vorhofflimmern Fall 5: Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmien im rechten Vorhof mit Implantation Ereignisrekorder Fall 6: Explantation ICD R55 I48.0 I64 I48.0 I48.3 Z45.00 OPS Kodierung OPS- Zusatz (1/2) 1) Keine Angabe (K.A.) OPS- Zusatz (2/2) 1) d d d d d K.A. Erlösrelvanter OPS-Zusatz K.A. K.A. K.A K.A. DRG F12H F12H B17A F50A F50A F18D Relativgewicht 1,558 1,558 2,611 2,644 2,644 0,769 untere GVD Abschlag pro Tag 1.276, , ,85 958,82 958, ,53 obere GVD DRG-Erlös 2) 5.259, , , ,43 zzgl. NUB-Entgelt 3) 4) 8.926, ,23 1) Nicht erlösrelevant, jedoch sollte OPS-Zusatz aufgrund genauerer Kodierung mit angegeben werden. 2) Erlös bei einem Bundes-Basisfallwert (BBFW) von 3.376,11 3) NUB-Antrag bis 31. Oktober Wenn Sie einen NUB-Antrag stellen möchten, wenden Sie sich an Ihren SJM-Ansprechpartner. 4) NUB-Entgelt ~ Verwendete Kodes: R55 I48.0 I64 I48.3 Z45.00 Synkope und Kollaps Vorhofflimmern und Vorhofflattern: Vorhofflimmern paraxysmal Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet Vorhofflimmern und Vorhofflattern: typisch Anpassung und Handhabung eines kardialen (elektronischen) Geräts B17A Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren: Linker Vorhof Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie: Gekühlte Radiofrequenzablation: Linker Vorhof Eingriffe an peripheren Nerven, Hirnnerven und anderen Teilen des Nervensystems oder Eingriff bei zerebraler Lähmung, Muskeldystrophie oder Neuropathie, mit komplizierender Diagnose oder Implantation Ereignis-Rekorder Implantation eines Herzschrittmachers, Defibrillators und Ereignis- Rekorders: Ereignis-Rekorder F12H Implantation eines Herzschrittmachers, Ein-Kammersystem, ohne invasive kardiologische Diagnostik bei bestimmten Eingriffen, Alter > 15 Jahre, mit Implantation eines Ereignis-Rekorders d Verwendung von MRT-fähigem Material: Ereignis-Rekorder Verwendung von Herzschrittmachern, Defibrillatoren oder Ereignis-Rekordern mit automatischem Fernüberwachungssystem F18D F50A Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters/Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alter > 15 Jahre, ohne äußerst schwere CC, ohne Sondenentfernung mit Excimer-Laser, ohne komplexen Eingriff* Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie mit komplexer Ablation im linken Vorhof oder hochkomplexer Ablation oder Implantation eines Ereignis-Rekorders *) gilt auch für Explantation eines Ereignisrekorders Quellen: IInstitut für das Entgeltsystem im Krankenhaus ggmbh (InEK), Siegburg: German Diagnosis Related Groups, Version 2017; Stand: Kodierleitfaden Rhythmologie

12 HERZSCHRITTMACHER UND EVENTREKORDER IM AMBULANTEN BEREICH Reimbursement Implantation eines Ereignisrekorders, ambulant Privat versicherte Patienten In der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) sind Leistungen im Zusammenhang mit einem Ereignisrekorder spezifisch abgebildet, andere müssen über Analog-Ziffern (GOÄ 6 Abs. 2) berechnet werden. Als Beispiel wurde die Implantataion eines Ereignisrekorders aufgrund einer Synkope ausgewählt. Nachfolgende Tabelle fasst exemplarisch Leistungen aus dem Bereich der Kardiologie zusammen, die nach der GOÄ erbracht werden können. Ziffer Faktor Einfachsatz GOÄ Rechensumme Bezeichnung Tag 1 3 2,3 8,74 20,10 7 2,3 9,33 21,46 Eingehende, das gewöhnliche Maß übersteigende Beratung auch mittels Fernsprecher Vollständige körperliche Untersuchung mindestens eines Organsystems (siehe GOÄ): gegebenenfalls einschließlich Dokumentation Tag 2 1 2,3 4,66 10,72 Beratung auch mittels Fernsprecher 491 2,3 7,05 16,22 Infiltrationsanästhesie großer Bezirke auch Parazervikalanästhesie ev ,3 6,99 16,08 Infusion, intravenös, bis zu 30 Minuten Dauer 602 1,8 8,86 15,95 Oxymetrische Untersuchung(en) (Bestimmung der prozentualen Sauerstoffsättigung im Blut) gegebenenfalls einschließlich Bestimmung(en) nach Belastung 3096A 2,3 64,70 148,81 Implantation Ereignisrekorder ,23 128,23 Zuschlag bei ambulanter Durchführung von operativen Leistungen, die mit Punktzahlen von 1200 und mehr Punkten bewertet sind 661A 1,8 30,89 55,60 Abfrage Ereignisrekorder ev ,8 13,99 25,18 Durchleuchtung(en), als selbständige Leistung ev ,3 3,50 8, ,3 5,54 12,74 Anlegen einer oder mehrerer Redondrainage(n) in Gelenke, Weichteile oder Knochen über einen gesonderten Zugang gegebenenfalls einschließlich Spülung Zirkulärer Verband des Kopfes oder des Rumpfes (auch als Wundverband); stabilisierender Verband des Halses, des Schulter- oder Hüftgelenks oder einer Extremität über mindestens zwei große Gelenke; Schanzscher Halskrawattenverband; Kompressionsverband 70A 2,3 2,33 5,36 OP-Bericht Tag 3 1 2,3 4,66 10,72 Beratung auch mittels Fernsprecher 5 2,3 4,66 10,72 Symptombezogene Untersuchung 661A 1,8 30,89 55,60 Abfrage Ereignisrekorder 75 2,3 7,58 17,43 Ausführlicher schriftlicher Krankheits- und Befundbericht (einschließlich Angaben zur Anamnese, zu dem(n) Befund(en), zur epikritischen Bewertung und gegebenenfalls zur Therapie Summe 578,97 A steht für Analogziffer 12 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

13 Gesetzlich versicherte Patienten: analoge Abrechnung nach Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) Cave: Vor der Implantation muss ein Antrag auf Kostenübernahme an die Krankenkasse seitens des Arztes gestellt werden, damit die GOÄ auch bei gesetzlich Versicherten ausnahmsweise herangezogen werden kann. Hilfe bei der Beantragung der Einzelfallkostenübernahme und Formularvorlagen: oder Telefon: Ziffer Einfachsatz Bezeichnung 491 7,05 Infiltrationsanästhesie großer Bezirke auch Parazervikalanästhesie 271 6,99 Infusion, intravenös, bis zu 30 Minuten Dauer 602 8,86 Oxymetrische Untersuchung(en) (Bestimmung der prozentualen Sauerstoffsättigung im Blut) gegebenenfalls einschließlich Bestimmung(en) nach Belastung 3096A 64,70 Implantation Ereignisrekorder ,77 Zuschlag bei ambulanter Durchführung von operativen Leistungen, die mit Punktzahlen von 800 bis 1199 Punkten bewertet sind 661A 30,89 Abfrage Ereignisrekorder ,99 Durchleuchtung(en), als selbständige Leistung 204 5, ,58 Zirkulärer Verband des Kopfes oder des Rumpfes (auch als Wundverband); stabilisierender Verband des Halses, des Schulter- oder Hüftgelenks oder einer Extremität über mindestens zwei große Gelenke; Schanzscher Halskrawattenverband; Kompressionsverband Ausführlicher schriftlicher Krankheits- und Befundbericht (einschließlich Angaben zur Anamnese, zu dem(n) Befund(en), zur epikritischen Bewertung und gegebenenfalls zur Therapie 221,37 Summe Kodierleitfaden Rhythmologie

14 HERZSCHRITTMACHER-IMPLANTATION IM EBM 2000 IM AMBULANTEN BEREICH Vergütung der ärztlichen Leistung (ohne Material) EBM Summe Anzahl Lstg. bei 1-Kammer Anzahl Lstg. bei 2-Kammer Summe 1-Kammer Summe 2-Kammer Vorbereitung Grundpauschale ab 60. Lebenshr (Internist) 22, ,53 22, Grundpauschale ab 60. Lebenshr (Anästhesist) 11, ,69 11, Präanästhesiologische Untersuchung 18, ,85 18, Eingriff der Kategorie L2 213, , Eingriff der Kategorie L4 355, , Anästhesie oder Narkose 2 132, ,36 Operation Anästhesie oder Narkose 4 192, , Postoperative Überwachung 3 54, , Postoperative Überwachung 5 108, , Überwachung der Vitalfunktionen 14, ,06 29, Durchleuchtung(en) 10, ,00 10,00 Nachsorge Postoperative Behandlung Chirurgie I/2b 18, , Postoperative Behandlung Chirurgie I/3b 24, , Kontrolle Herzschrittmacher, Kardioverter, Defibrillator 29, ,38 29,38 CAVE: nur niedergelassene Ärzte (kein amb. Operieren im Krankenhaus) 14 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

15 HERZSCHRITTMACHER-IMPLANTATION IN DER GOÄ IM AMBULANTEN BEREICH Vergütung der ärztlichen Leistung (ohne Material) Vorbereitung GOÄ Punkte 1-Fach 3 7 Eingehende, das gewöhnliche Maß übersteigende Beratung auch mittels Fernsprecher Vollständige körperliche Untersuchung mindestens eines der folgenden Organsysteme: das gesamte Hautorgan, die Stütz- und Bewegungsorgane, alle Brustorgane, alle Bauchorgane, der gesamte weibliche Genitaltrakt (gegebenenfalls einschließlich Nieren und ableitende Harnwege) gegebenenfalls einschließlich Dokumentation Faktor 1-K Summe 1-K Faktor 2-K Summe 2-K 150 8,74 2,3 20,15 2,3 20, ,33 2,3 21,46 2,3 21,46 1 Beratung auch mittels Fernsprecher 80 4,66 2,3 10,72 2,3 10, Infiltrationsanästhesie großer Bezirke auch Parazervikalanästhesie 121 7,05 2,3 16,22 2,3 16, Infusion, intravenös, bis zu 30 Minuten Dauer 120 6,99 2,3 16,08 2,3 16, Oxymetrische Untersuchung(en) (Bestimmung der prozentualen Sauerstoffsättigung im Blut) gegebenenfalls einschließlich Bestimmung(en) nach Belastung 152 8,86 1,8 15,95 1,8 15, Schrittmacher-Erstimplantation ,46 2,3 371,36 2,8 452,09 Operation Zuschlag bei ambulanter Durchführung von operativen Leistungen, die mit Punktzahlen von 1200 und mehr Punkten bewertet sind Impulsanalyse und EKG zur Überwachung eines implantierten Schrittmachers gegebenenfalls mit Magnettest , , , ,89 1,8 128,23 1,8 55, Durchleuchtung(en), als selbständige Leistung ,99 1,8 55,60 1,8 25, Anlegen einer oder mehrerer Redondrainage(n) in Gelenke, Weichteile oder Knochen über einen gesonderten Zugang gegebenenfalls einschließlich Spülung Zirkulärer Verband des Kopfes oder des Rumpfes (auch als Wundverband); stabilisierender Verband des Halses, des Schulter- oder Hüftgelenks oder einer Extremität über mindestens zwei große Gelenke; Schanzscher Halskrawattenverband; Kompressionsverban Konsiliarische Erörterung zwischen zwei oder mehr liquidationsberechtigten Ärzten, für jeden Arzt 60 3,5 2,3 25,18 2,3 8, ,54 2,3 8,05 2,3 12, ,99 2,3 12,74 2,3 16,08 1 Beratung auch mittels Fernsprecher 80 4,66 2,3 16,08 2,3 10,72 Nachsorge 1 Symptombezogene Untersuchung 80 4,66 2,3 10,72 2,3 10, Impulsanalyse und EKG zur Überwachung eines implantierten Schrittmachers gegebenenfalls mit Magnettest Ausführlicher schriftlicher Krankheits- und Befundbericht (einschließlich Angaben zur Anamnese, zu dem(n) Befund(en), zur epikritischen Bewertung und gegebenenfalls zur Therapie ,89 1,8 55,60 1,8 55, ,58 2,3 17,43 2,3 17,43 CAVE: nur niedergelassene Ärzte (kein amb. Operieren im Krankenhaus) Kodierleitfaden Rhythmologie

16 DER DEFIBRILLATOR IM STATIONÄREN BEREICH Der Gruppierungsalgorithmus für Defibrillatoren Defibrillatoren Neuimplantation 1) 1-Kammer mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff PCCL > 3 F01D F01E F01G 2-Kammer mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff F01B F01F 3-Kammer oder mit subkutaner Elektrode mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff F01A F01C Isolierte Sondenimplantation, offen chirurgisch F12E Aggregatwechsel 1-Kammer mit Sonde F02B F01G 2-Kammer mit Sonde F02A F01F 3-Kammer mit Sonde F02A F01C Revisionen, Sondenwechsel oder isolierte Sondenimplantationen 1-Kammer 2-Kammer 3-Kammer gemäß OPS _ _ _ _ _ g_ Alter < 16 oder PCCL > 3 F18A F18C 1) Systemumstellungen (5-378.c_) werden wie Neuimplantationen behandelt gemäß OPS _ _ Alter < 16 oder PCCL > 3 F18B F18D 16 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

17 DRGs für Defibrillatoren DRG F01A F01B F01C F01D F01E F01F F01G F02A F02B F18A F18B F18C F18D Partition Abschlag RG ugvd 1) pro Tag ogvd 2) O O O O O O O O O O O O O Implantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), Drei-Kammer- Stimulation oder Defibrillator mit kompliz Faktoren oder myokardstimulierendes System oder aufwendige Sondenentf. mit kompliz. Faktoren oder Zwei-Kammer-Stimulation mit kompliz. Faktoren Implantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), Zwei-Kammer- Stimulation mit komplizierenden Faktoren oder neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls mehr als 24 Stunden mit komplizierenden Faktoren Implantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), Drei-Kammer- Stimulation oder Defibrillator mit subkutaner Elektrode, ohne komplizierende Faktoren Implantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), Ein-Kammer- Stimulation, mit zusätzlichem Herz- oder Gefäßeingriff oder intensmed. Kompl. > 392 / 368 / Aufwandspunkte Implantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), Ein-Kammer- Stimulation, ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff oder Zwei-Kammer-Stimulation, ohne kompliz. Fakt., ohne IntK > 392 / 368 / Punkte mit äußerst schweren CC oder best. Sondenentfernung Implantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), Zwei-Kammer- Stimulation oder aufwendige Sondenentfernung Implantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), Ein-Kammer- Stimulation, ohne zusätzlichen Herz- oder Gefäßeingriff, ohne intensmed. Kompl. > 392 / 368 / - Aufwandspunkte, ohne äußerst schwere CC, ohne aufwendige Sondenentfernung Aggregatwechsel eines Kardioverters / Defibrillators (AICD), Zwei- oder Drei-Kammer-Stimulation Aggregatwechsel eines Kardioverters / Defibrillators (AICD), Ein-Kammer-Stimulation Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters / Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alter < 16 Jahre oder mit äußerst schweren CC, mit komplexem Eingriff oder mit aufwendiger Sondenentfernung Revision Herzschrittmacher od. Kardioverter / Defibrillator (AICD) oh. Aggregatw., Alt. < 16 J. od. mit äuß. schweren CC, oh. kompl. Eingr., ohne aufwendige Sondenentfernung oder Alt. > 15 J., ohne äußerst schwere CC mit komplexem Eingriff, mit intralum. exp. Extraktionshilfe Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters / Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alter > 15 Jahre, ohne äußerst schwere CC, ohne aufwendige Sondenentfernung, mit komplexem Eingriff, ohne intraluminale expandierende Extraktionshilfe Revision eines Herzschrittmachers oder Kardioverters / Defibrillators (AICD) ohne Aggregatwechsel, Alter > 15 Jahre, ohne äußerst schwere CC, ohne aufwendige Sondenentfernung, ohne komplexen Eingriff Entgelt bei einem Bundesbasisfallwert von 3.376,11 6, , , , , , , , , , , , , ) erster Tag ohne Abschlag 2) letzter Tag ohne Zuschlag Kodierleitfaden Rhythmologie

18 DER DEFIBRILLATOR IM STATIONÄREN BEREICH Prozeduren für 1- und 2-Kammer ICDs sowie 3-Kammer ICDs (CRT-D) Prozedurenzuordnung OPS _ Defibrillator mit Einkammer-Stimulation.50 Ohne atriale Detektion.51 Mit atrialer Detektion Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation _ c_ Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation.70 Ohne Vorhofelektrode.71 Mit Vorhofelektrode Isolierte Sondenimplantation, epikardial, offen chirurgisch.c0 Linksventrikulär.c1 Rechtsventrikulär.c2 Epithorakal Neuimplantation bzw. Systemumstellung b_ c_ Systemumstellung: Herzschrittmacher auf Defibrillator.b8 Herzschrittmacher auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.b9 Herzschrittmacher auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.ba Herzschrittmacher auf Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.bb Herzschrittmacher auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.bc Herzschrittmacher auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Systemumstellung: Defibrillator auf Defibrillator.c0 Defibrillator mit Einkammer-Stimulation auf Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.c1 Defibrillator mit Einkammer-Stimulation auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.c2 Defibrillator mit Einkammer-Stimulation auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode.c3 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.c4 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.c5 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.c6 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode.c7 Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.c8 Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.c9 Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation auf Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.cf Defibrillator mit subkutaner Elektrode auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.cg Defibrillator mit subkutaner Elektrode auf Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.ch Defibrillator mit subkutaner Elektrode auf Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.cj Defibrillator mit subkutaner Elektrode auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.ck Defibrillator mit subkutaner Elektrode auf Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Aggregatwechsel _ _ Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonden).5c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.5d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.55 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.5e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.5f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Aggregat- und Sondenwechsel.6c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.6d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.65 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.6e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.6f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode 18 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

19 Prozedurenzuordnung OPS g_ _ Isolierte Sondenimplantation, endovaskulär.g0 Linksventrikulär.g1 Rechtsventrikulär.g2 Rechtsatrial Aggregatentfernung.0c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.0d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.05 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.0e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.0f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Revisionen, Sondenwechsel oder isolierte Sondenimplantationen _ _ _ _ _ Sondenentfernung.19 Defibrillator.1a Synchronisationssystem Aggregat- und Sondenentfernung.2c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.2d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.25 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.2e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.2f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Sondenkorrektur.3c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.3d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.35 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.3e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.3f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Lagekorrektur des Aggregats.4c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.4d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.45 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.4e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.4f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Sondenwechsel.7c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.7d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.75 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.7e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.7f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode _ Kupplungskorrektur.8c Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, ohne atriale Detektion.8d Defibrillator mit Einkammer-Stimulation, mit atrialer Detektion.85 Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation.8e Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, ohne Vorhofelektrode.8f Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation, mit Vorhofelektrode Zusatzkodes, Auswahl d Verwendung von Defibrillatoren mit automatischem Fernüberwachungssystem f Verwendung von Defibrillatoren mit zusätzlicher Mess- oder Stimulationsfunktion: f0 Mit zusätzlicher Messfunktion für das Lungenwasser f1 Mit zusätzlichem Drucksensor zur nicht invasiven Messung des rechtsventrikulären Druckes, inkl. Messung des Lungenwassers f2 Mit zusätzlicher Messfunktion für die Kontraktilität des Herzmuskels f3 Mit zusätzlicher Funktion zum Monitoring der ST-Strecke f4 Mit quadripolarer Stimulationsfunktion Verwendung von MRT-fähigem Material: Defibrillator Kodierleitfaden Rhythmologie

20 ELEKTROPHYSIOLOGIE UND ABLATIONEN Der Gruppierungsalgorithmus für Ablationen Ablation Tabellen Implantation Ereignis-Rekorder Tabelle 4 Abl. mit 3D-Mapping im linken Vorhof oder andere hochkomplexe Ablation Tabelle 6 bestimmte Abl. mit transseptaler Punktion Tabelle 6 + Tabelle 3 Abl. 3D-Mapping Tabelle 2 oder Alter < 16 Jahre Abl. transseptaler Punktion Tabelle 1 + Tabelle 3 Ablation Tabelle 1 F50A F50B F50C F50D Zusätzlich sollte immer der OPS-Kode f Perkutaner epikardialer Zugang für eine Ablation angegeben werden, wenn die Ablation über einen epikaridalen Zugang durchgeführt wurde. DRGs für Ablationen DRG Partition Abschlag RG ugvd 1) pro Tag ogvd 2) Entgelt bei einem Bundesbasisfallwert von 3.376,11 F50A O Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie mit komplexer Ablation im linken Vorhof oder hochkomplexer Ablation oder Implantation eines Ereignisrekorders 2, F50B O Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie mit komplexer Ablation oder Alter < 16 Jahre, ohne komplexe Ablation im linken Vorhof, ohne hochkomplexe Ablation, ohne Implantation eines Ereignisrekorders 2, F50C O Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie ohne komplexe Ablation, Alter > 15 Jahre, ohne Implantation eines Ereignisrekorders, mit transseptaler Linksherz-Katheteruntersuchung oder mit bestimmter Ablation 1, F50D O Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie ohne komplexe Ablation, Alter > 15 Jahre, ohne Implantation eines Ereignisrekorders, ohne transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung, ohne bestimmte Ablation 1, ) erster Tag ohne Abschlag 2) letzter Tag ohne Zuschlag 20 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

21 OPS Der Ort der Ablation ist in der 6. Stelle nach folgender Liste zu kodieren: 0 Rechter Vorhof, Venae cavae, Koronarsinus 3 Linker Vorhof (bei.8/.d/.g inkl. Pulmonalvenen) 1 AV-Knoten 4 Linker Ventrikel 2 Rechter Ventrikel 5 Pulmonalvenen (entfällt bei.8/.d/.g) Tabelle _ _ _ a_ b_ c_ e g_ Konventionelle Radiofrequenzablation Gekühlte Radiofrequenzablation Ablation mit anderen Energiequellen Konventionelle Radiofrequenzablation mit Drahtgeflechtkatheter an den Pulmonalvenen (MESH-Radiofrequenzablation) Kryoablation Bipolare phasenverschobene Radiofrequenzablation Gekühlte Radiofrequenzablation mit Messung des Anpressdruckes Laserablation mit endovaskulärer endoskopischer Steuerung Ablation mit Hilfe elektroanatomischer rotordetektierender Mappingverfahren Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren: Rechter Vorhof Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren: Rechter Ventrikel Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren: Linker Ventrikel Tabelle 2 Tabelle d d d _ Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren mit Messung des Anpressdruckes: Rechter Vorhof Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren mit Messung des Anpressdruckes: Rechter Ventrikel Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren mit Messung des Anpressdruckes: Linker Ventrikel Transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung 0 Druckmessung 3 Sondierung des Vorhofseptums 1 Oxymetrie 4 Sondierung des Ventrikelseptums 2 Druckmessung mit Messung des Shuntvolumens Tabelle Implantation eines Ereignis-Rekorders Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren: Linker Vorhof Tabelle d b b5 Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren mit Messung des Anpressdruckes: Linker Vorhof Bipolare phasenverschobene RF-Ablation: linker Vorhof Bipolare phasenverschobene RF-Ablation: Pulmonalvenen Tabelle Gekühlte Radiofrequenzablation: Linker Ventrikel Ablation mit anderen Energiequellen: Linker Ventrikel Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren: Linker Ventrikel a a a c d4 Kryoablation im linken Vorhof Kryoablation: Linker Ventrikel Kryoablation der Pulmonalvenen Gekühlte Radiofrequenzablation mit Messung des Anpressdruckes: Linker Ventrikel Ablation mit Hilfe dreidimensionaler, elektroanatomischer Mappingverfahren mit Messung des Anpressdruckes: Linker Ventrikel Kodierleitfaden Rhythmologie

22 KATHETERABLATION OPS-Kodierung Ablationsart EnSite Precision FIRM Ablation Transseptale Punktion Epikardialer Zugang Kardiales Mapping EPU Confirm RX Tacti- Cath Gekühlt RF- Ablation Konventionell Tacti- Cath RF- Ablation AVNRT c d g f inkl. CS + VC c d g f WPW rechts inkl. CS + VC c d g f links c d g _ 1) rechts inkl. CS + VC c d g f f links c d g _ 1) f f rechts inkl. CS + VC c d g f e Sinusknoten Vorhofflattern Vorhofflimmern links c d g _ 1) f e PVI c d g _ 1) f e AT rechts inkl. CS + VC c d g f links c d g _ 1) f VT rechts c d g f ) links c d g _ 1) f ) Zusatzkodes, Auswahl 1) _ Transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung Druckmessung Oxymetrie Druckmessung mit Messung Shuntvolumen Sondierung Vorhofseptum Sondierung Ventrikelseptum CS = Coronarvenensinus VC = Vena Cava 2) _ Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, kathetergestützt Bei Störungen der Sinusknotenfunktion Bei Störungen der AV-Überleitung Bei intraventrikulären Leitungsstörungen (faszikuläre Blockierungen) Bei intraventrikulären Leitungsstörungen (faszikuläre Blockierungen) Bei Tachykardien mit schmalem QRS oder atrialen Tachykardien Bei WPW-Syndrom Bei Tachykardien mit breitem QRS-Komplex Bei nicht anhaltenden Kammertachykardien und / oder ventrikulären Extrasystolen Bei Synkopen unklarer Genese Bei Zustand nach Herz-Kreislauf-Stillstand a Nach kurativer Therapie eines angeborenen Herzfehlers b Nach palliativer Therapie eines angeborenen Herzfehlers c Bei Zustand nach Herztransplantation e Bei Vorhofflimmern f Bei Vorhofflattern x Sonstige y N. n. bez. 22 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

23 Kodierleitfaden Rhythmologie

24 ELEKTROPHYSIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN DES HERZENS (EPUs) DRGs der Elektrophysiologischen Untersuchungen des Herzens (EPUs) DRG Partition Abschlag RG ugvd 1) pro Tag ogvd 2) Entgelt bei einem Bundesbasisfallwert von 3.376,11 F49A A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, mit äußerst schweren CC oder IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkten, mit komplexem Eingriff oder Alter < 10 Jahre 3, F49B A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, mit äußerst schweren CC oder IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkten, ohne komplexen Eingriff, Alter > 9 Jahre 2, F49C A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne äußerst schwere CC, ohne IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte, Alter < 15 Jahre 1, F49D A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne äußerst schwere CC, ohne IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte, Alter > 14 Jahre, mit kardialem Mapping oder schweren CC bei mehr als einem Belegungstag 1, F49E A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte, Alter > 14 Jahre, ohne kardiales Mapping, ohne schwere CC bei mehr als einem Belegungstag, mit komplexer Diagnose 1, F49F A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne äußerst schwere CC, ohne IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte, Alter > 14 Jahre, ohne kardiales Mapping, ohne schwere CC bei BT > 1, ohne kompl. Diagnose, mit best. Eingr. 0, F49G A Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne äußerst schwere CC, ohne IntK > 196 / 184 / 368 Aufwandspunkte, Alter > 14 Jahre, ohne kardiales Mapping, ohne schwere CC bei BT > 1, ohne komplexe Diagnose, ohne best. Eingr. 0, F70A M Schwere Arrhythmie und Herzstillstand mit äußerst schweren CC 1, F70B M Schwere Arrhythmie und Herzstillstand ohne äußerst schwere CC 0, F71A M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen mit äußerst schweren CC, mehr als ein Belegungstag oder mit kathetergestützter elektrophysiologischer Untersuchung des Herzens oder bestimmter hochaufwendiger Behandlung 1, F71B M Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen ohne äußerst schwere CC oder ein Belegungstag, ohne kathetergestützte elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, ohne bestimmte hochaufwendige Behandlung 0, ) erster Tag ohne Abschlag 2) letzter Tag ohne Zuschlag 24 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

25 AMBULANTE OPERATIONEN IM KRANKENHAUS Nach 1 des Vertrages nach 115 b Abs. 1 SGB V Ambulantes Operieren und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus (AOP- Vertrag) bedarf es zur Erbringung von Leistungen des AOP-Kataloges einer maschinenlesbaren Mitteilung des Krankenhauses an die zuständigen Landesverbände der Krankenkassen und die Verbände der Ersatzkassen, die Kassenärztliche Vereinigung und den Zulassungsausschuss. Hierzu ist laut Vertrag das zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft abgestimmte Meldeformular zu verwenden. Im Internet stehen diese Informationen z.b. im Downloadbereich der Deutschen Krankenhausgesellschaft ( zur Verfügung. Leistungskatalog gemäß 115b SGB V Die gemäß AOP-Vertrag durchführbaren Leistungen sind in Anlage 1 zu diesem Vertrag definiert: OPS Kategorie Implantation eines Herzschrittmachers: Einkammersystem Implantation eines Herzschrittmachers: Zweikammersystem, mit einer Schrittmachersonde Implantation eines Herzschrittmachers: Zweikammersystem, mit zwei Schrittmachersonden: Ohne antitachykarde Stimulation Aggregatentfernung: Schrittmacher, Einkammersystem Aggregatentfernung: Schrittmacher, Zweikammersystem Sondenentfernung: Schrittmacher Sondenkorrektur: Schrittmacher, Einkammersystem Sondenkorrektur: Schrittmacher, Zweikammersystem Lagekorrektur des Aggregats: Schrittmacher, Einkammersystem Lagekorrektur des Aggregats: Schrittmacher, Zweikammersystem Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde): Schrittmacher, Einkammersystem Aggregatwechsel (ohne Änderung der Sonde): Schrittmacher, Zweikammersystem Aggregat- und Sondenwechsel: Schrittmacher, Einkammersystem Aggregat- und Sondenwechsel: Schrittmacher, Zweikammersystem Sondenwechsel: Schrittmacher, Einkammersystem Sondenwechsel: Schrittmacher, Zweikammersystem Kupplungskorrektur: Schrittmacher, Einkammersystem Kupplungskorrektur: Schrittmacher, Zweikammersystem b0 Systemumstellung: Einkammersystem auf Zweikammersystem b3 Systemumstellung: Zweikammersystem auf Einkammersystem 2 Leistungen, die in der Regel ambulant erbracht werden können, sind in der Spalte Kategorie mit der Ziffer 1 gekennzeichnet. Leistungen, bei denen sowohl eine ambulante, als auch eine stationäre Durchführung möglich ist, sind mit der Ziffer 2 gekennzeichnet. Schlussfolgerungen: Nicht jede Schrittmacherprozedur ist im AOP-Katalog abgebildet. Eventrekorder, 3-Kammer Herzschrittmacher und Defibrillatoren können gemäß AOP-Vertrag nicht ambulant implantiert werden. Die Nachsorge von Herzschrittmachern und Defibrillatoren Herzschrittmacher- und Defibrillatornachsorgen sind vertragsärztliche Leistungen. Diese Leistungen werden weder gemäß DRG-Katalog noch nach AOP-Katalog vergütet. Im DRG-System gibt es zwar OPS-Ziffern für die Reprogrammierung von implantierten Systemen ( für Herzschrittmacher, bzw für Defibrillatoren), jedoch sind diese nicht entgeltrelevant. Möchte ein Arzt im Krankenhaus Nachsorgen durchführen, so muss er dafür bei der zuständigen KV einen Antrag für eine (Teil-) Ermächtigung stellen. Die Leistungen, die er im Rahmen dieser Ermächtigung erbringt, werden gemäß EBM abgerechnet. Die Nachsorge eines Herzschrittmacherrs oder AICD wird durch die EBM-Ziffer (bzw bei Kindern) abgerechnet. Seit April 2016 gibt es neue EBM-Ziffern für die Abrechnung von telemedizinischen Leistungen bei ICD- oder CRT-Geräten: 13554, und Kodierleitfaden Rhythmologie

26 FALLZUSAMMENLEGUNG NACH 2 FPV Nach 2 FPV 2017 sind Krankenhausaufenthalte unter bestimmten Voraussetzungen zusammenzufassen und als Gesamtfall mit einer DRG abzurechnen. Folgende Kriterien sind zu prüfen obere Grenzverweildauer Einstufung in dieselbe Basis-DRG 30-Kalendertage-Frist Einstufung in dieselbe MDC Reihenfolge der Partitionen Ausnahme von der Zusammenfassung bei gekennzeichneten DRG-Fallpauschalen Wiederaufnahme wegen Komplikationen innerhalb der ogvd Das der Verordnung zugrunde liegende Ablaufschema wurde vom BMG in einem Leitsatzpapier zur Wiederaufnahmeregelung folgendermaßen dargestellt und erleichtert die Prüfung der vorgenannten Kriterien: Wiederaufnahme in dasselbe Krankenhaus innerhalb ogvd selbe Basis-DRG unmittelbare Abfolge Kennzeichnung im DRG-Katalog (für einen der Aufenthalte) innerhalb 30 Kalendertagen gleiche MDC erste DRG aus Partition M oder A zweite DRG aus Partition O Wiederaufnahme wegen Komplikation innerhalb der ogvd neuer Fall Zusammenfassung und DRG-Neueinstufung 26 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

27 Beispiel: Implantation eines Eventrekorders zur Kontrolle des AF-Ablationserfolges Ein Patient wird zur Implantation eines Eventrekorders stationär aufgenommen. Innerhalb der oberen Grenzverweildauer wird er erneut aufgenommen, um bei ihm eine Vorhofflimmerablation durchzuführen. Krankenhausaufenthalt 1: ICD Z01.80 Abklärung einer Disposition für maligne Herzrhythmusstörungen (HD) ICD I48.0 Paroxysmales Vorhofflimmern OPS Implantation Ereignisrekorder DRG F12H Implantation eines Herzschrittmachers, Ein-Kammersystem, ohne invasive kardiologische Diagnostik bei bestimmten Eingriffen, Alter > 15 Jahre, mit Implantation eines Ereignisrekorders Partition O ogvd = 12 Krankenhausaufenthalt 2: ICD I48.0 Paroxysmales Vorhofflimmern OPS Konventionelle Radiofrequenzablation: Linker Vorhof OPS Transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung: Sondierung des Vorhofseptums DRG F50C Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie ohne komplexe Ablation, ohne Implantation eines Ereignisrekorders, mit transseptaler Linksherz-Katheteruntersuchung Partition O ogvd = 7 Prüfkriterien: ogvd (Fall 1) = 12 Basis-DRG (Fall 1) = F12 Basis-DRG (Fall 2) = F50 MDC (Fall 1) = 5 MDC (Fall 2) = 5 Partition (Fall 1) = O Partition (Fall 2) = O Kennzeichnung (Fall 1): Kennzeichnung (Fall 2): Ergebnis der Prüfung: Die beiden Fälle werden einzeln abgerechnet. In diesem Fall ist man an keinerlei zeitliche Fristen gebunden, die zweite Intervention kann in kurzer zeitlicher Abfolge durchgeführt werden, die beiden Fälle werden in jedem Fall separat abgerechnet. Jedoch sind dafür zwei stationäre Aufenthalte notwendig. Ab 2012 wird jedoch auch die Kombination aus Eventrekorder und Ablation in der DRG F50A berücksichtigt. Wiederaufnahme in dasselbe Krankenhaus innerhalb ogvd selbe Basis-DRG unmittelbare Abfolge Kennzeichnung im DRG-Katalog (für einen der Aufenthalte) innerhalb 30 Kalendertagen gleiche MDC erste DRG aus Partition M oder A zweite DRG aus Partition O Wiederaufnahme wegen Komplikation innerhalb der ogvd neuer Fall Zusammenfassung und DRG-Neueinstufung Kodierleitfaden Rhythmologie

28 PROZEDURENVERZEICHNIS Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators (5-377) Inkl.: Sonden bei den Kodes bis Die Verwendung eines Defibrillators mit zusätzlicher Messfunktion ist gesondert zu kodieren (5-377.f ff.) Die Verwendung eines MRT-fähigen Implantates ist gesondert zu kodieren ( ) OPS Schrittmacher, Einkammersystem Schrittmacher, Zweikammersystem, mit einer Schrittmachersonde _ _ _ Schrittmacher, Zweikammersystem, mit zwei Schrittmachersonden.30 Ohne antitachykarde Stimulation.31 Mit antitachykarder Stimulation Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation (Dreikammersystem).40 Ohne Vorhofelektrode.41 Mit Vorhofelektrode Defibrillator mit Einkammer-Stimulation.50 Ohne atriale Detektion.51 Mit atrialer Detektion Defibrillator mit Zweikammer-Stimulation _ Defibrillator mit biventrikulärer Stimulation.70 Ohne Vorhofelektrode.71 Mit Vorhofelektrode Ereignis-Rekorder b c_ d f_ g_ h_ j x System zur nicht invasiven Überwachung von Abstoßungsreaktionen nach Herztransplantation Isolierte Sondenimplantation, offen chirurgisch.c0 Epikardial, linksventrikulär.c1 Epikardial, rechtsventrikulär.c2 Epithorakal Verwendung von Herzschrittmachern, Defibrillatoren oder Ereignis-Rekordern mit automatischem Fernüberwachungssystem Verwendung von Defibrillatoren mit zusätzlicher Mess- oder Stimulationsfunktion.f0 Mit zusätzlicher Messfunktion für das Lungenwasser.f1 Mit zusätzlichem Drucksensor zur nicht invasiven Messung des rechtsventrikulären Druckes.f2 Mit zusätzlicher Messfunktion für die Kontraktilität des Herzmuskels.f3 Mit zusätzlicher Funktion zum Monitoring der ST-Strecke.f4 Mit quadripolarer Stimulationsfunktion Isolierte Sondenimplantation, endovaskulär.g0 Linksventrikulär.g1 Rechtsventrikulär.g2 Rechtsatrial Verwendung von Herzschrittmachern mit zusätzlicher Messfunktion.h0 Mit zusätzlicher Messfunktion für das Lungenwasser Defibrillator mit subkutaner Elektrode Sonstige 28 Kodierleitfaden Rhythmologie 2017

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