Jahresauswertung 2013

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1 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2013 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Gesamtstatistik Baden Württemberg Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 1

2 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Kardiologie Hinweise zur Auswertung Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation: Erfasst und statistisch ausgewertet wurden alle für das Verfahrensjahr 2013 vollständig sowie korrekt dokumentierten und an die Geschäftsstelle fristgerecht bis zum 28. Februar 2014 übermittelten Eingriffe. Alle datenliefernden Einrichtungen erhielten für das jeweilige Modul eine klinikindividuelle Einzelstatistik, in der die Werte der Kliniken / Abteilungen den Gesamtergebnissen für gegenübergestellt sind. Zusätzlich findet sich auf der Homepage der Geschäftsstelle ( die Gesamtauswertung, ergänzt um einen Krankenhausvergleich mit Benchmark-Grafiken nahmen 100 Betriebsstätten bzw. Fachabteilungen teil (minimale Fallzahl 1, maximale Fallzahl 464) Datensätze wurden insgesamt geliefert, davon fristgerecht (zertifiziert) und davon auswertbar (fehlerfrei). Die bereinigte Dokumentationsrate (Überdokumentationen wurden nicht berücksichtigt) im Leistungsbereich 9/1 Herzschrittmacher-Implantation betrug für 99,3 %. Die Dokumentationsraten einzelner Einrichtungen sind ebenfalls über die Homepage der Geschäftsstelle unter dem Menüpunkt Aktuelles & Veranstaltungen / Positivliste 2013 einsehbar. Aufbau der Jahresauswertung: Die Basisstatistik stellt eine deskriptive Datenauswertung absoluter und relativer Häufigkeiten aller gesammelten Daten aus den Dokumentationsbögen dar, zumeist ohne weitere Verknüpfung. Im zweiten Teil der Auswertung werden Qualitätsmerkmale berechnet, die eine statistische Kennzahl darstellen und noch keine unmittelbare Aussage zur erbrachten Qualität erlauben. Durch Verwendung der Rechenregeln des AQUA-Institutes ( 2013 AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH) entsprechen die dargestellten Qualitätsindikatoren denen der Bundesauswertung, so dass die Möglichkeit zum Vergleich der Ergebnisse mit denen aller Krankenhäuser bundesweit gegeben ist. Die Beschreibung der einzelnen Qualitätsindikatoren und der jeweilige fachliche Hintergrund können sie unter dem jeweiligen Leistungsbereich auf der Homepage des AQUA Instituts einsehen ( Für das Verfahrensjahr 2013 wird erstmalig ein gemeinsamer ratenbasierter Qualitätsindikator ID zur Eingriffsdauer für Einkammer-, Zweikammer- und CRT- Systeme berechnet. Dieser löst die bisherigen Indikatoren zur Eingriffsdauer getrennt nach Ein- (ID 10148) und Zweikammersystemen (ID 10178) ab. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 2

3 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Neben der klinikindividuellen Jahresauswertung 2013 steht den Krankenhäusern der Online- Service Statistik Online über die Homepage der Geschäftsstelle jederzeit zur Kontrolle der unterjährig übermittelten Daten zur Verfügung. Im passwortgeschützten Bereich können Basisauswertungen einzelner Leistungsbereiche tagesaktuell eingesehen und zeitnah zum internen Qualitätsmanagement verwendet werden. Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne die Geschäftsstelle Qualitätssicherung (GeQiK ) in Stuttgart unter (07 11) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 3

4 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Inhalt Gesamtauswertung 2013 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Basisstatistik Qualitätsmerkmale Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 4

5 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Basisdaten Angaben über Krankenhäuser und ausgewertete Datensätze 6 Quartalsverlauf korrekt übermittelter Datensätze 6 Operationsverfahren Dokumentationspflichtige Operationsverfahren nach OPS Patientendaten Behandlungszeiten (Tage) 8 Statistische Alterswerte 8 Verteilung der Altersgruppen (Jahre) 9 Präoperative Anamnese und Diagnostik Einstufung nach ASA-Klassifikation 10 Präoperative Anamnese / Klinik 11 Präoperative Diagnostik Indikationsbegründende EKG-Befunde 12 Linksventrikuläre Funktion 13 Zusätzliche Kriterien 14 Operation Zugang des implantierten Systems 15 Dauer des Eingriffs (Schnitt-Naht-Zeit) 15 Durchleuchtungsdauer 16 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) System 17 Implantiertes Schrittmacher-Aggregat 17 I. Vorhof 18 II. Ventrikel 20 III. Systeme mit zwei Ventrikelsonden: Ventrikel (2. Sonde) 22 Perioperative Komplikationen Peri- bzw. postoperative Komplikationen 24 Wundinfektion nach Definition der CDC 24 Entlassung Entlassungsgrund 25 Verstorbene Patienten 26 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 5

6 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Basisdaten Angaben über Krankenhäuser und ausgewertete Datensätze Anzahl Krankenhäuser Fallzahl Gesamt Fallzahl Minimum Fallzahl Maximum Quartalsverlauf korrekt übermittelter Datensätze Anteil der Aufnahmen pro Quartal bezogen auf alle gelieferten Datensätze % Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Aufnahme Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 6

7 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Operationsverfahren Dokumentationspflichtige Operationsverfahren nach OPS Version 2013 Isolierte Schrittmacher-Erstimplantationen Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, n.n.bez Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, Einkammersystem Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, Zweikammersystem, mit einer Schrittmachersonde Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, Zweikammersystem, mit zwei Schrittmachersonden: Ohne antitachykarde Stimulation Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, Zweikammersystem, mit zwei Schrittmachersonden: Mit antitachykarder Stimulation Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem]: Ohne Vorhofelektrode Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Schrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem]: Mit Vorhofelektrode ca Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Systemumstellung Defibrillator auf Defibrillator oder Herzschrittmacher: Defibrillator auf Herzschrittmacher, Einkammersystem cb Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Systemumstellung Defibrillator auf Defibrillator oder Herzschrittmacher: Defibrillator auf Herzschrittmacher, Zweikammersystem cc Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Systemumstellung Defibrillator auf Herzschrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], ohne Vorhofelektrode Anzahl % Anzahl % 21/8383 0,3% 1759/ ,0% 44/8383 0,5% 5193/ ,9% 1229/ ,7% 9/8383 0,1% 141/8383 1,7% 3/8383 0,0% 5/8383 0,1% 0/8383 0,0% cd Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators: Systemumstellung Defibrillator auf Herzschrittmacher, biventrikuläre Stimulation [Dreikammersystem], mit Vorhofelektrode OPS-Listen aller dokumentierten Prozeduren (inkl. nicht dokumentationspflichtiger) sind auf Anfrage erhältlich Angaben zum OPS verteilen sich auf maximal 3 Prozeduren-Felder Mehrfachnennungen möglich 6/8383 0,1% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 7

8 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Patientendaten Behandlungszeiten (Tage) Anzahl Median Mittelwert Präoperative stationäre Aufenthaltsdauer Postoperative stationäre Aufenthaltsdauer ,0 5, ,0 4,5 Aufenthaltsdauer (Tage) - Aufnahme bis Entlassung ,0 9,8 Statistische Alterswerte Geschlecht Alter (Jahre) Anzahl % Minimum Median Mittelwert Maximum männlich ,9% 0 78,0 75,9 102 weiblich Gesamt ,1% 0 80,0 77, ,0% 0 79,0 76,8 102 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 8

9 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Patientendaten Verteilung der Altersgruppen (Jahre) Altersgruppen Anzahl % Anzahl % < 20 Jahre 49 0,6% Jahre 73 0,9% Jahre 425 5,1% Jahre ,3% >= 80 Jahre ,2% Gesamt ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 9

10 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Präoperative Anamnese und Diagnostik Einstufung nach ASA-Klassifikation ASA-Klassifikation Anzahl % Anzahl % 1 normaler, ansonsten gesunder Patient 627 7,5% 2 Patient mit leichter Allgemeinerkrankung ,3% 3 schwere Allgemeinerkrankung und Leistungseinschränkung ,4% 4 inaktivierende Allgemeinerkr., ständige Lebensbedrohung 318 3,8% 5 moribunder Patient 6 0,1% Gesamt ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 10

11 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Präoperative Anamnese und Diagnostik Präoperative Anamnese / Klinik führendes Symptom führende Indikation zur Schrittmacherimplantation Ätiologie voraussichtliche Stimulationsbedürftigkeit Anzahl % Anzahl % keines (asymptomatisch) 248/8383 3,0% Präsynkope / Schwindel 3718/ ,4% Synkope einmalig 934/ ,1% Synkope rezidivierend 2161/ ,8% Synkopenbedingte Verletzung 230/8383 2,7% Herzinsuffizienz NYHA II 285/8383 3,4% Herzinsuffizienz NYHA III oder IV 438/8383 5,2% asymptomatisch unter externer Stimulation 153/8383 1,8% sonstige 216/8383 2,6% AV-Block I 42/8383 0,5% AV-Block II Wenckebach 104/8383 1,2% AV-Block II Mobitz 1092/ ,0% AV-Block III 2283/ ,2% faszikuläre Leitungsstörung 152/8383 1,8% Sinusknotensyndrom (SSS) inklusive BTS (bei paroxysmalem / persistierendem Vorhofflimmern) Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern 3160/ ,7% 1299/ ,5% Karotis-Sinus-Syndrom (CSS) 51/8383 0,6% Vasovagales Syndrom (VVS) 22/8383 0,3% kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) 74/8383 0,9% sonstige 104/8383 1,2% angeboren 237/8383 2,8% neuromuskulär 291/8383 3,5% infarktbedingt 239/8383 2,9% AV-Knoten-Ablation 41/8383 0,5% sonstige Ablationsbehandlung 37/8383 0,4% Zustand nach herzchirurgischem Eingriff Zustand nach Transkatheter- Aortenklappenimplantation (TAVI) 439/8383 5,2% 154/8383 1,8% sonstige / unbekannt 6945/ ,8% permanent (> 90%) 2274/ ,1% häufig (5-90%) 5228/ ,4% selten (< 5%) 881/ ,5% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 11

12 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Präoperative Diagnostik Indikationsbegründende EKG-Befunde Anzahl % Anzahl % normofrequenter Sinusrhythmus 2900/ ,6% Sinusbradykardie / SA- Blockierungen 2206/ ,3% Vorhofrhythmus AV-Block intraventrikuläre Leitungsstörungen Pausen außerhalb von Schlafphasen Spontanfrequenz außerhalb von Schlafphasen paroxysmales / persistierendes Vorhofflimmern / -flattern 831/8383 9,9% permanentes Vorhofflimmern 1420/ ,9% Wechsel zwischen Sinusbradykardie und Vorhofflimmern (BTS) 951/ ,3% sonstige 75/8383 0,9% keiner 3089/ ,8% AV-Block I. Grades, Überleitung <= 300 ms AV-Block I. Grades, Überleitung > 300 ms AV-Block II. Grades, Typ Wenckebach 538/8383 6,4% 92/8383 1,1% 170/8383 2,0% AV-Block II. Grades, Typ Mobitz 1223/ ,6% AV-Block III. Grades 2387/ ,5% nicht beurteilbar wegen Vorhofflimmerns 877/ ,5% AV-Block nach HIS-Bündel-Ablation 7/8383 0,1% keine (QRS < 120 ms) 6803/ ,2% Rechtsschenkelblock (RSB) 425/8383 5,1% Linksanteriorer Hemiblock (LAH) + RSB Linksposteriorer Hemiblock (LPH) + RSB Linksschenkelblock, QRS 120 bis < 150 ms Linksschenkelblock, QRS >= 150 ms 308/8383 3,7% 15/8383 0,2% 253/8383 3,0% 264/8383 3,1% alternierender Schenkelblock 40/8383 0,5% QRS >= 120 ms ohne Differenzierung 147/8383 1,8% sonstige 128/8383 1,5% keine Pause 1103/ ,2% <= 3 s 1971/ ,5% > 3 s 4689/ ,9% nicht bekannt 620/8383 7,4% < 40/min 4972/ ,3% 40 bis unter 50/min 1734/ ,7% >= 50/min 1395/ ,6% nicht bekannt 282/8383 3,4% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 12

13 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Präoperative Diagnostik Linksventrikuläre Funktion Anzahl % Anzahl % nicht bekannt 910/ ,9% Ejektionsfraktion (EF) keine oder leichte Einschränkung (> 50%) mittlere Einschränkung (50 bis > 35%) 6540/ ,0% 786/8383 9,4% schwere Einschränkung (<= 35%) 147/8383 1,8% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 13

14 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Präoperative Diagnostik Zusätzliche Kriterien Anzahl % Anzahl % AV-Knotendiagnostik, wenn führende Indikation zur HSM-Implantation = AV-Block I, AV-Block II Wenckebach, AV-Block II Mobitz, AV-Block III oder faszikuläre Leitungsstörung keine 3483/ ,8% Blockierung im HIS-Purkinje- System (HV > 100 ms) Ergometrie mit persistierendem oder neuem AV-Block 105/3673 2,9% 78/3673 2,1% beides 7/3673 0,2% Neurokardiogene Diagnostik, wenn führende Indikation zur HSM-Implantation = Sinusknoten-Syndrom (SSS) inklusive BTS (bei paroxysmalem / persistierendem Vorhofflimmern), Karotis-Sinus-Syndrom (CSS) oder Vasovagales Syndrom (VVS) keine 3144/ ,2% Karotissinusmassage mit Pause > 3 s 62/3233 1,9% Kipptisch positiv 24/3233 0,7% beides 3/3233 0,1% Kammerfrequenz regelmäßig, wenn führende Indikation zur HSM-Implantation = Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern nein 1214/ ,5% ja 85/1299 6,5% chronotrope Inkompetenz bei Erkrankung des Sinusknotens, wenn führende Indikation zur HSM-Implantation = AV-Block I, AV-Block II Wenckebach, AV-Block II Mobitz, AV-Block III, Sinusknotensyndrom (SSS) inklusive BTS (bei paroxysmalem / persistierendem Vorhofflimmern) oder faszikuläre Leistungsstörung nein 4493/ ,8% ja 2340/ ,2% Nondevice-Therapie (z.b. medikamentös) ineffektiv / unzureichend, wenn führende Indikation zur HSM-Implantation = Vasovagales Syndrom (VVS) oder kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) nein 13/96 13,5% ja 83/96 86,5% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 14

15 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Operation Zugang des implantierten Systems Anzahl % Anzahl % Vena cephalica 3699/ ,1% Vena subclavia 4930/ ,8% andere 102/8383 1,2% Dauer des Eingriffs (Schnitt-Nahtzeit) System VVI AAI DDD VDD Operationsdauer (Minuten) Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum ,0 43, ,0 70, ,0 58, ,5 41,6 CRT-System mit einer Vorhofsonde ,0 105,0 CRT-System ohne Vorhofsonde 11 93,0 102,7 sonstiges alle Operationen 21 90,0 102, ,0 56,5 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 15

16 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Operation Durchleuchtungsdauer System VVI AAI DDD VDD Durchleuchtungsdauer (Minuten) Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum ,0 3,0 18 1,6 2, ,0 5,1 14 2,0 2,5 CRT-System mit einer Vorhofsonde ,0 16,4 CRT-System ohne Vorhofsonde 11 15,5 19,9 sonstiges alle Operationen 21 7,0 11, ,4 4,8 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 16

17 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) System System Anzahl % Anzahl % VVI 1754/ ,9% AAI 18/8383 0,2% DDD 6422/ ,6% VDD 14/8383 0,2% CRT-System mit einer Vorhofsonde 143/8383 1,7% CRT-System ohne Vorhofsonde 11/8383 0,1% sonstiges 21/8383 0,3% Implantiertes Schrittmacher-Aggregat Hersteller Anzahl % Anzahl % Biotronik ,4% Boston Scientific / CPI / Guidant / Intermedics 220 2,6% Medtronic ,3% Sorin Biomedica / ELA Medical 284 3,4% Vitatron 33 0,4% St. Jude Medical ,8% nicht bekannt 3 0,0% Sonstige 10 0,1% Gesamt ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 17

18 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) I. Vorhof (wenn System = System mit Vorhofsonde oder VDD oder sonstiges System) NBL-Code 1. Ziffer 2. Ziffer Anzahl % Anzahl % unipolar 8/6618 0,1% bipolar 6563/ ,2% multipolar 30/6618 0,5% keine Angabe 17/6618 0,3% aktive Fixation, z.b. Schraubsonde 6499/ ,2% passive Fixation, z.b. Ankersonde 78/6618 1,2% keine Fixation 24/6618 0,4% keine Angabe 17/6618 0,3% Hersteller Anzahl % Anzahl % Biotronik ,7% Boston Scientific / CPI / Guidant / Intermedics 186 2,8% Medtronic ,1% Osypka 1 0,0% Sorin Biomedica / ELA Medical 10 0,2% Vitatron 1 0,0% St. Jude Medical ,0% Sonstige 6 0,1% keine Angabe 6 0,1% Gesamt ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 18

19 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) I. Vorhof Reizschwelle (intraoperativ, wenn System = System mit Vorhofsonde oder sonstiges System) Anzahl % Anzahl % gemessen 5863/ ,8% wegen Vorhofflimmerns nicht gemessen 657/6604 9,9% aus anderen Gründen nicht gemessen 81/6604 1,2% keine Angabe 3/6604 0,0% Reizschwelle Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum (intraoperativ, bei 0,5 ms) (V) ,7 0,8 P-Wellen-Amplitude (intraoperativ, wenn System = System mit Vorhofsonde oder VDD oder sonstiges System) Anzahl % Anzahl % gemessen 6434/ ,2% wegen Vorhofflimmerns nicht gemessen 120/6618 1,8% fehlender Vorhofeigenrhythmus 24/6618 0,4% aus anderen Gründen nicht gemessen 32/6618 0,5% keine Angabe 8/6618 0,1% P-Wellen-Amplitude (intraoperativ) Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum (mv) ,8 3,1 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 19

20 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) II. Ventrikel (wenn System = System mit Ventrikelsonde oder sonstiges System) NBL-Code 1. Ziffer 2. Ziffer Anzahl % Anzahl % unipolar 32/8365 0,4% bipolar 8283/ ,0% multipolar 36/8365 0,4% keine Angabe 14/8365 0,2% aktive Fixation, z.b. Schraubsonde 6328/ ,6% passive Fixation, z.b. Ankersonde 1987/ ,8% keine Fixation 36/8365 0,4% keine Angabe 14/8365 0,2% Hersteller Anzahl % Anzahl % Biotronik ,5% Boston Scientific / CPI / Guidant / Intermedics 147 1,8% Medtronic ,2% Osypka 4 0,0% Sorin Biomedica / ELA Medical 15 0,2% Vitatron 1 0,0% St. Jude Medical ,9% nicht bekannt 5 0,1% Sonstige 15 0,2% keine Angabe 12 0,1% Gesamt ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 20

21 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) II. Ventrikel Reizschwelle (intraoperativ, wenn System = System mit Ventrikelsonde oder sonstiges System) Anzahl % Anzahl % gemessen 8346/ ,8% nicht gemessen 17/8365 0,2% keine Angabe 2/8365 0,0% Reizschwelle Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum (intraoperativ, bei 0,5 ms) (V) ,5 0,6 R-Amplitude (intraoperativ, wenn System = System mit Ventrikelsonde oder sonstiges System) Anzahl % Anzahl % gemessen 8180/ ,8% kein Eigenrhythmus gemessen 158/8365 1,9% aus anderen Gründen nicht gemessen 25/8365 0,3% keine Angabe 2/8365 0,0% R-Amplitude (intraoperativ) Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum (mv) ,0 12,8 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 21

22 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) III. Systeme mit zwei Ventrikelsonden: Ventrikel (2. Sonde) (wenn System = System mit 2.Ventrikelsonde oder sonstiges System) NBL-Code 1. Ziffer 2. Ziffer Anzahl % Anzahl % unipolar 7/175 4,0% bipolar 137/175 78,3% multipolar 10/175 5,7% keine Angabe 21/175 12,0% aktive Fixation, z.b. Schraubsonde 46/175 26,3% passive Fixation, z.b. Ankersonde 51/175 29,1% keine Fixation 57/175 32,6% keine Angabe 21/175 12,0% Hersteller Anzahl % Anzahl % Biotronik 15 8,6% Boston Scientific / CPI / Guidant / Intermedics 23 13,1% Medtronic 81 46,3% St. Jude Medical 35 20,0% nicht bekannt 1 0,6% keine Angabe 20 11,4% Gesamt ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 22

23 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Implantiertes System (postoperativ funktionell aktive Anteile) III. Systeme mit zwei Ventrikelsonden: Ventrikel (2. Sonde) Reizschwelle (intraoperativ, wenn System = System mit 2.Ventrikelsonde oder sonstiges System) Anzahl % Anzahl % gemessen 152/175 86,9% nicht gemessen 2/175 1,1% keine Angabe 21/175 12,0% Reizschwelle Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum (intraoperativ, bei 0,5 ms) (V) 152 1,0 1,2 R-Amplitude (intraoperativ, wenn System = System mit 2.Ventrikelsonde oder sonstiges System) Anzahl % Anzahl % gemessen 140/175 80,0% kein Eigenrhythmus gemessen 7/175 4,0% aus anderen Gründen nicht gemessen 7/175 4,0% keine Angabe 21/175 12,0% R-Amplitude (intraoperativ) Anzahl Minimum Median Mittelwert Maximum (mv) ,0 13,6 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 23

24 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Perioperative Komplikationen Peri- bzw. postoperative Komplikationen Anzahl % Anzahl % Fälle mit mindestens einer Komplikation 215/8383 2,6% Asystolie 8/8383 0,1% Kammerflimmern 4/8383 0,0% interventionspflichtiger Pneumothorax interventionspflichtiger Hämatothorax interventionspflichtiger Perikarderguss interventionspflichtiges Taschenhämatom 29/8383 0,3% 5/8383 0,1% 15/8383 0,2% 14/8383 0,2% Sondendislokation 100/8383 1,2% Vorhof 45/100 45,0% Ventrikel 1. Ventrikelsonde 57/100 57,0% 2. Ventrikelsonde 2/100 2,0% beide 0/100 0,0% Sondendysfunktion 33/8383 0,4% Vorhof 11/33 33,3% Ventrikel postoperative Wundinfektion (Definition der CDC) sonstige interventionspflichtige Komplikation Mehrfachnennung möglich 1. Ventrikelsonde 24/33 72,7% 2. Ventrikelsonde 0/33 0,0% beide 0/33 0,0% 2/8383 0,0% 16/8383 0,2% Wundinfektion nach Definition der CDC Anzahl % Anzahl % A1 (oberflächliche Infektion) 0/8383 0,0% Postoperative Wundinfektion A2 (tiefe Infektion) 1/8383 0,0% A3 (Räume / Organe) 1/8383 0,0% keine postop. Wundinfektion 8381/ ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 24

25 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Entlassung Entlassungsgrund Entlassungsgrund Anzahl % Anzahl % 01 Behandlung regulär beendet ,4% 02 Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen 237 2,8% 03 Behandlung aus sonstigen Gründen beendet 8 0,1% 04 Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet 18 0,2% 05 Zuständigkeitswechsel des Kostenträgers 0 0,0% 06 Verlegung in ein anderes Krankenhaus 348 4,2% 07 Tod 86 1,0% 08 Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit 20 0,2% 09 Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung 437 5,2% 10 Entlassung in eine Pflegeeinrichtung 151 1,8% 11 Entlassung in ein Hospiz 0 0,0% 13 externe Verlegung zur psychiatrischen Behandlung 1 0,0% Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen interne Verlegung mit Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen Fallabschluss (interne Verlegung) bei Wechsel zwischen voll- und teilstationärer Behandlung 0 0,0% 1 0,0% 1 0,0% 0 0,0% Gesamt ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 25

26 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Entlassung Verstorbene Patienten Anzahl % Anzahl % Todesfälle ja 86/8383 1,0% nein 8297/ ,0% Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 26

27 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Inhalt Gesamtauswertung 2013 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Basisstatistik Qualitätsmerkmale Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 27

28 Modul 09/1 Herzschrittmacher-Implantation Jahresauswertung 2013 Qualitätsmerkmal Qualitätsziel Seite Referenzbereiche Leitlinienkonforme Indikation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Möglichst oft leitlinienkonforme Indikation zur Herzschrittmacherimplantation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 1 Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Möglichst oft leitlinienkonforme Wahl eines Herzschrittmachers bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 14 Eingriffsdauer Möglichst kurze Eingriffsdauer 20 Durchleuchtungszeit Möglichst kurze Durchleuchtungszeit 22 Perioperative Komplikationen Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen 24 Intrakardiale Signalamplituden Möglichst hohe intrakardiale Signalamplituden 26 Sterblichkeit im Krankenhaus Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus 26 Risikoadjustierung: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen 27 Krankenhausvergleich Hier finden sich Verteilungsübersichten für Baden- Württemberg hinsichtlich der in den Tabellen zum Qualitätsmerkmal angegebenen Identifikationsnummern (ID). 29 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151, Stuttgart Seite 28

29 Referenzbereiche für das Erfassungsjahr /1 - Herzschrittmacher-Implantation QI-ID QI-Bezeichnung Referenzbereich 2013 Referenzbereich 2012 Anpassung 690 Leitlinienkonforme Indikation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen >= 90,0 % (Zielbereich) >= 90,0 % (Zielbereich) Nein 2196 Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen >= 90,0 % (Zielbereich) >= 90,0 % (Zielbereich) Nein (NEU) Eingriffsdauer >= 60,0 % (Toleranzbereich) Nicht definiert Ja Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei Implantation eines Einkammersystems (VVI) >= 75,0 % (Toleranzbereich) >= 75,0 % (Toleranzbereich) Nein Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei Implantation eines Zweikammersystems (DDD) >= 80,0 % (Toleranzbereich) >= 80,0 % (Toleranzbereich) Nein 582 Vorhofsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 1,5 mv >= 80,0 % (Zielbereich) >= 80,0 % (Zielbereich) Nein 583 Ventrikelsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 4 mv >= 90,0 % (Zielbereich) >= 90,0 % (Zielbereich) Nein 1103 Chirurgische Komplikationen <= 2,0 % (Toleranzbereich) <= 2,0 % (Toleranzbereich) Nein 209 Vorhofsondendislokation <= 3,0 % (Toleranzbereich) <= 3,0 % (Toleranzbereich) Nein 581 Ventrikelsondendislokation <= 3,0 % (Toleranzbereich) <= 3,0 % (Toleranzbereich) Nein 1100 Sterblichkeit im Krankenhaus Nicht definiert Nicht definiert Nein Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen <= x (95. Perzentil, Toleranzbereich) <= 4,27 (95. Perzentil, Toleranzbereich) Nein 2014 AQUA-Institut GmbH

30 Qualitätsindikator: Leitlinienkonforme Indikation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Qualitätsziel: Möglichst oft leitlinienkonforme* Indikation zur Herzschrittmacherimplantation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Anzahl % Pat. mit leitlinienkonformer Indikation zur HSM-Implantation (I bis IIb) ja (ID 690) nein 7893/ ,2% 312/8205 3,8% * Leitlinien zur Herzschrittmachertherapie (Indikationen, Systemwahl, Nachsorge) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (Lemke et al. 1996, 2003, 2005) Grundgesamtheit: Alle Patienten, außer führende Indikation zur HSM-Implantation 'kardiale Resynchronisationstherapie' oder 'sonstiges': Die Kennzahl ist eine Zusammenfassung der nachfolgenden Einzel-Ergebnisse zur speziellen Indikationsstellung: - Indikation bei Sinusknotensyndrom - Indikation bei AV-Block III. Grades (gemäß Leitlinie immer indiziert, daher nachfolgend keine weitere Darstellung) - Indikation bei AV-Block II. Grades Typ Wenckebach - Indikation bei AV-Block II. Grades Typ Mobitz - Indikation bei AV-Block I. Grades - Indikation bei Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern - Indikation bei Karotis-Sinus-Syndrom - Indikation bei Vasovagalem Syndrom - Indikation bei faszikulären Leitungsstörungen Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 1

31 Indikation bei Sinusknotenerkrankung Patienten mit Vorhofrhythmus Anzahl % 1) mit klinischer Symptomatik¹ 3105/ ,3% 2) mit / ohne klinische Symptomatik¹ mit eingeschränkter linksventrikulärer Funktion² und (langen Pausen³ oder chronischer* Herzfrequenz < 40/min**) 150/3160 4,7% Sinusbradykardie / SA-Blockierungen oder paroxysmalem / persistierendem Vorhofflimmern / -flattern oder Wechsel zw. Sinusbradykardie und Vorhofflimmern (BTS) oder chronotrope Inkompetenz Anzahl % Kriterium 1) oder 2) erfüllt Leitlinienkonforme*** Indikationsstellung bei Sinusknotensyndrom (a) ja (b) nein 3106/ ,3% 54/3160 1,7% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Sinusknotenerkrankung**** als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen ¹ Klinische Symptomatik - führendes Symptom: Präsynkope / Schwindel Synkope einmalig Synkope rezidivierend Synkopenbedingte Verletzung Herzinsuffizienz NYHA II bis IV sonstiges ² Eingeschränkte linksventrikuläre Funktion - Ejektionsfraktion mittlere Einschränkung (50 bis > 35%) schwere Einschränkung (<= 35%) ³ lange Pausen - Pausen außerhalb von Schlafphasen > 3 sec * chronisch - voraussichtliche Stimulationsbedürftigkeit permanent häufig ** Herzfrequenz < 40/min - Spontanfrequenz außerhalb von Schlafphasen *** Seite 708ff **** Sinusknotensyndrom (SSS) inklusive BTS (bei paroxysmalem/persistierendem Vorhofflimmern) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 2

32 Indikation bei AV-Block II. Grades Typ Wenckebach Patienten mit AV-Block II. Grades Typ Wenckebach Anzahl % 1) mit klinischer Symptomatik¹ 98/104 94,2% ohne klinische Symptomatik¹: 2a) eingeschränkte linksventrikuläre Funktion² 0/104,0% 2b) Blockierung im HIS-Purkinje-System (HV > 100 msec) 0/104,0% 2c) Ätiologie: neuromuskulär 0/104,0% 2d) Alter > 70 Jahre 4/104 3,8% mit / ohne klinische Symptomatik¹: 3a) Ätiologie: infarktbedingt und intraventrikuläre Leitungsstörungen³ 1/104 1,0% 3b) Ätiologie: angeboren 3/104 2,9% Anzahl % Eines der Krit. 1) bis 3) ist erfüllt Leitlinienkonforme*** Indikationsstellung bei AV-Block II. Grades Typ Wenckebach (a) ja (b) nein 103/104 99,0% 1/104 1,0% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit AV-Block II. Grades Typ Wenckebach als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen s. nächste Seite Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 3

33 Erläuterungen ¹ Klinische Symptomatik - führendes Symptom: Präsynkope / Schwindel Synkope einmalig Synkope rezidivierend Synkopenbedingte Verletzung Herzinsuffizienz NYHA II bis IV sonstiges ² Eingeschränkte linksventrikuläre Funktion - Ejektionsfraktion mittlere Einschränkung (50 bis > 35%) schwere Einschränkung (<= 35%) ³ intraventrikuläre Leitungsstörungen Rechtsschenkelblock (RSB) Linksanteriorer Hemiblock (LAH) + RSB Linksposteriorer Hemiblock (LPH) + RSB Linksschenkelblock, QRS 120 bis < 150 msec Linksschenkelblock, QRS >= 150 msec alternierender Schenkelblock QRS >= 120 msec ohne Differenzierung *** Seite 705ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 4

34 Indikation bei AV-Block II. Grades Typ Mobitz Patienten mit AV-Block II. Grades Typ Mobitz Anzahl % 1) mit klinischer Symptomatik¹ 1054/ ,5% ohne klinische Symptomatik¹: 2a) Blockierung im HIS-Purkinje-System (HV > 100 msec) 0/1092,0% 2b) Ätiologie: neuromuskulär 0/1092,0% 2c) ohne intraventrikuläre Leitungsstörungen² und Ergometrie mit persistierendem oder neuem AV-Block 0/1092,0% 2d) intraventrikuläre Leitungsstörungen² und voraussichtliche Stimulationsbedürftigkeit (permanent, häufig) 9/1092,8% mit / ohne klinische Symptomatik¹: 3a) Ätiologie: infarktbedingt und intraventrikuläre Leitungsstörungen² 12/1092 1,1% 3b) Ätiologie: angeboren 12/1092 1,1% Anzahl % Eines der Krit. 1) bis 3) ist erfüllt Leitlinienkonforme*** Indikationsstellung bei AV-Block II. Grades Typ Mobitz (a) ja (b) nein 1063/ ,3% 29/1092 2,7% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit AV-Block II. Grades Typ Mobitz als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen s. nächste Seite Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 5

35 Erläuterungen ¹ Klinische Symptomatik - führendes Symptom: Präsynkope / Schwindel Synkope einmalig Synkope rezidivierend Synkopenbedingte Verletzung Herzinsuffizienz NYHA II bis IV sonstiges ² intraventrikuläre Leitungsstörungen Rechtsschenkelblock (RSB) Linksanteriorer Hemiblock (LAH) + RSB Linksposteriorer Hemiblock (LPH) + RSB Linksschenkelblock, QRS 120 bis < 150 msec Linksschenkelblock, QRS >= 150 msec alternierender Schenkelblock QRS >= 120 msec ohne Differenzierung *** Seite 705ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 6

36 Indikation bei AV-Block I. Grades Patienten mit AV-Block I. Grades Anzahl % mit klinischer Symptomatik: 1) AV-Block I. Grades, Überleitung > 300 msec und symptomatische Herzinsuffizienz¹ und eingeschränkte linksventrikuläre Funktion² 0/42,0% ohne klinische Symptomatik: 2) AV-Block I. Grades, Überleitung <= 300 msec I. Grades, Überleitung > 300 msec und Ätiologie (neuromuskulär) 0/42,0% Baden- Eines der Krit. 1) oder 2) ist erfüllt Württemberg Leitlinienkonforme*** Indikationsstellung bei AV-Block I. Grades Anzahl % (a) ja 0/42,0% (b) nein 42/42 100,0% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit AV-Block I. Grades als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen ¹ bzgl. Herzinsuffizienz NYHA II bis IV ² Eingeschränkte linksventrikuläre Funktion - Ejektionsfraktion mittlere Einschränkung (50 bis > 35%) schwere Einschränkung (<= 35%) *** Seite 705ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 7

37 Indikation bei Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern Patienten mit Vorhofrhythmus permanentes Vorhofflimmern Anzahl % mit klinischer Symptomatik¹: 1) Herzfrequenz < 40/min² oder Herzfrequenz 40-50/min³ oder lange Pausen* 1224/ ,2% ohne klinische Symptomatik¹: 2a) Herzfrequenz < 40/min² und Kammerfrequenz regelmäßig 3/1299,2% 2b) (Herzfrequenz < 40/min² oder lange Pausen*) und intraventrikuläre Leitungsstörungen** und Kammerfrequenz nicht regelmäßig 0/1299,0% 2c) (chronische*** Herzfrequenz < 40/min² oder lange Pausen*) und keine intraventrikulären Leitungsstörungen** und eingeschränkte linksventrikuläre Funktion**** 1/1299,1% mit / ohne klinische Symptomatik¹: 3) Ätiologie: AV-Knoten-Ablation 3/1299,2% Anzahl % Eines der Krit. 1) bis 3) ist erfüllt Leitlinienkonforme***** Indikationsstellung bei permanentem Vorhofflimmern (a) ja (b) nein 1229/ ,6% 70/1299 5,4% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen s. nächste Seite Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 8

38 Erläuterungen ¹ Klinische Symptomatik - führendes Symptom: Präsynkope / Schwindel Synkope einmalig Synkope rezidivierend Synkopenbedingte Verletzung Herzinsuffizienz NYHA II bis IV sonstiges ² Herzfrequenz < 40/min Spontanfrequenz außerhalb von Schlafphasen ³ Herzfrequenz 40-50/min Spontanfrequenz außerhalb von Schlafphasen * lange Pausen außerhalb von Schlafphasen > 3 sec ** intraventrikuläre Leitungsstörungen Rechtsschenkelblock (RSB) Linksanteriorer Hemiblock (LAH) + RSB Linksposteriorer Hemiblock (LPH) + RSB Linksschenkelblock, QRS 120 bis < 150 msec Linksschenkelblock, QRS >= 150 msec alternierender Schenkelblock QRS >= 120 msec ohne Differenzierung *** chronisch - Stimulationsbedürftigkeit permanent **** eingeschränkte linksventrikuläre Funktion - Ejektionsfraktion mittlere Einschränkung (50 bis > 35%) schwere Einschränkung (<= 35%) ***** Seite 708ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 9

39 Indikation bei Karotis-Sinus-Syndrom Patienten mit klinischer Symptomatik¹ Karotis-Sinus-Massage mit Pause > 3 s Anzahl % Leitlinienkonforme² Indikationsstellung bei Karotis-Sinus-Syndrom (a) ja (b) nein 25/51 49,0% 26/51 51,0% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Karotis-Sinus-Syndrom als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen ¹ Klinische Symptomatik bzgl. rezidivierender Synkope als führendes Symptom ² Seite 709ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 10

40 Indikation bei Vasovagalem Syndrom Patienten mit klinischer Symptomatik Anzahl % 1a) Synkope rezidivierend oder synkopenbedingte Verletzung und non-device-therapie ineffektiv / unzureichend und (lange Pausen¹ oder Kipptisch positiv) und Alter > 40 12/22 54,5% 1b) Synkope rezidivierend und non-device-therapie ineffektiv / unzureichend und (Herzfrequenz < 40/min oder Kipptisch positiv) 7/22 31,8% Anzahl % Eines der Kriterien 1a) bis 1b) ist erfüllt Leitlinienkonforme*** Indikationsstellung bei Vasovagalem Syndrom (a) ja (b) nein 14/22 63,6% 8/22 36,4% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Vasovagalem Syndrom als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen ¹ lange Pausen - Pausen außerhalb von Schlafphasen > 3 sec *** Seite 710ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 11

41 Indikation bei faszikulären Leitungsstörungen Patienten mit bifaszikulärem Block¹ Anzahl % 1a) AV-Block AV-Block II. Grades Typ Mobitz AV-Block III. Grades 13/152 8,6% 1b) führendes Symptom rezidivierende Synkope 38/152 25,0% Patienten mit faszikulärem Block² Anzahl % 2a) Ätiologie neuromuskulär 9/152 5,9% 2b) AV-Knoten-Diagnostik Blockierung im HIS-Purkinje-System (HV > 100 msec) 19/152 12,5% Patienten mit Anzahl % 3) alternierendem Schenkelblock 7/152 4,6% Anzahl % Eines der Kriterien 1) bis 3) ist erfüllt Leitlinienkonforme*** Indikationsstellung bei faszikulären Leitungsstörungen (a) ja (b) nein 70/152 46,1% 82/152 53,9% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit faszikulären Leitungsstörungen als führende Indikation zur HSM-Implantation (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Erläuterungen s. nächste Seite Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 12

42 Erläuterungen ¹ bifaszikulärer Block intraventrikuläre Leitungsstörungen: Linksanteriorer Hemiblock (LAH) + RSB Linksposteriorer Hemiblock (LPH) + RSB Linksschenkelblock, QRS 120 bis < 150 msec Linksschenkelblock, QRS >= 150 msec ² faszikulärer Block intraventrikuläre Leitungsstörungen: Rechtsschenkelblock (RSB) Linksanteriorer Hemiblock (LAH) + RSB Linksposteriorer Hemiblock (LPH) + RSB Linksschenkelblock, QRS 120 bis < 150 msec Linksschenkelblock, QRS >= 150 msec alternierender Schenkelblock QRS >= 120 msec ohne Differenzierung *** Seite 706ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 13

43 Qualitätsindikator: Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Qualitätsziel: Möglichst oft leitlinienkonforme* Wahl eines Herzschrittmachers bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Anzahl % Patienten mit leitlinienkonformer* Systemwahl¹ zum Schrittmacher (I bis IIb) ja (ID 2196) nein 7866/ ,0% 240/8106 3,0% * Leitlinien zur Herzschrittmachertherapie (Indikationen, Systemwahl, Nachsorge) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (Lemke et al. 1996, 2003, 2005) Grundgesamtheit: Alle Patienten, außer führende Indikation zur HSM-Implantation 'kardiale Resynchronisationstherapie' oder 'sonstiges' mit implantiertem Ein- oder Zweikammersystem ¹ Leitlinienkonforme Systemwahl bei - Sinusknotensyndrom - AV-Block oder faszikulären Leitungsstörungen - Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern - Karotis-Sinus-Syndrom - Vasovagalem Syndrom Pat. mit nicht leitlinienkonformer* Systemwahl Anzahl % bei Patienten mit ASA = 1 13/616 2,1% bei Patienten mit ASA = 2 60/3870 1,6% bei Patienten mit ASA = 3 142/3311 4,3% bei Patienten mit ASA = 4 25/303 8,3% bei Patienten mit ASA = 5 0/6,0% * Leitlinien zur Herzschrittmachertherapie (Indikationen, Systemwahl, Nachsorge) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und Kreislaufforschung (Lemke et al. 1996, 2003, 2005) Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 14

44 Systemwahl bei Sinusknotensyndrom (SSS) Baden- Leitlinienkonforme Württemberg Systemwahl bei Patienten mit Anzahl % 1) AAI¹ 6/17 35,3% 2) VVI² 65/198 32,8% 3) DDD³ 2923/ ,0% 4) VDD* 0/0, (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Anzahl % Summe aus 1) bis 4) Leitlinienkonforme*** Systemwahl bei Sinusknotensyndrom (SSS) (a) ja (b) nein 2994/ ,4% 144/3138 4,6% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Sinusknotensyndrom (SSS)** als führende Indikation zur HSM-Implantation Erläuterungen ¹ AAI indiziert kein AV-Block und nicht paroxysmales / persistierendes Vorhofflimmern / -flattern oder permanentes Vorhofflimmern und nicht intraventrikuläre Leitungsstörungen und nicht Karotissinusmassage mit Pause > 3 sec oder Kipptisch positiv und nicht Synkope einmalig, Synkope rezidivierend oder synkopenbedingte Verletzung als führendes Symptom ² VVI indiziert voraussichtliche Stimulationsbedürftigkeit selten ³ DDD indiziert kein permanentes Vorhofflimmern * VDD indiziert nicht indiziert ** Sinusknotensyndrom (SSS) inklusive BTS (bei paroxysmalem/persistierendem Vorhofflimmern) *** Seite 712ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 15

45 Systemwahl bei AV-Block oder bei Schenkelblock Baden- Leitlinienkonforme Württemberg Systemwahl bei Patienten mit Anzahl % 1) AAI¹ 0/0, 2) VVI² 210/253 83,0% 3) DDD³ 3327/ ,7% 4) VDD* 14/14 100,0% (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Anzahl % Summe aus 1) bis 4) Leitlinienkonforme*** Systemwahl bei AV-Block oder faszikulärer Leitungsstörung (a) ja (b) nein 3551/ ,5% 54/3605 1,5% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit AV-Block oder faszikulärer Leitungsstörung als führende Indikation zur HSM-Implantation Erläuterungen ¹ AAI indiziert nicht indiziert ² VVI indiziert (normofrequenter Sinusrhythmus und häufige / permanente Stimulationsbedürftigkeit) oder seltene Stimulationsbedürftigkeit oder permanentes Vorhofflimmern ³ DDD indiziert kein permanentes Vorhofflimmern * VDD indiziert kein permanentes Vorhofflimmern und keine chronotrope Inkompetenz *** Seite 712ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 16

46 Systemwahl bei Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern Leitlinienkonforme Baden- Systemwahl Württemberg bei Patienten mit Anzahl % 1) AAI¹ 0/1,0% 2) VVI² 1262/ ,0% 3) DDD³ 0/27,0% 4) VDD* 0/0, (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Anzahl % Summe aus 1) bis 4) Leitlinienkonforme*** Systemwahl bei Vorhofflimmern (a) ja (b) nein 1262/ ,8% 28/1290 2,2% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Bradykardie bei permanentem Vorhofflimmern als führende Indikation zur HSM-Implantation Erläuterungen ¹ AAI indiziert nicht indiziert ² VVI indiziert indiziert ³ DDD indiziert nicht indiziert * VDD indiziert nicht indiziert *** Seite 712ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 17

47 Systemwahl bei Karotis-Sinus-Syndrom Baden- Leitlinienkonforme Württemberg Systemwahl bei Patienten mit Anzahl % 1) AAI¹ 0/0, 2) VVI² 0/12,0% 3) DDD³ 39/39 100,0% 4) VDD* 0/0, (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Anzahl % Summe aus 1) bis 4) Leitlinienkonforme*** Systemwahl bei Karotis-Sinus-Syndrom (a) ja (b) nein 39/51 76,5% 12/51 23,5% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Karotis-Sinus-Syndrom (CSS) als führende Indikation zur HSM-Implantation Erläuterungen ¹ AAI indiziert nicht indiziert ² VVI indiziert nicht indiziert ³ DDD indiziert indiziert * VDD indiziert nicht indiziert *** Seite 713ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 18

48 Systemwahl bei Vasovagalem Syndrom Baden- Leitlinienkonforme Württemberg Systemwahl bei Patienten mit Anzahl % 1) AAI¹ 0/0, 2) VVI² 0/2,0% 3) DDD³ 20/20 100,0% 4) VDD* 0/0, (a): Indikation Klasse I bis IIb gemäß Leitlinie (b): keine Indikation gemäß Leitlinie Anzahl % Summe aus 1) bis 4) Leitlinienkonforme*** Systemwahl bei Vasovagalem Syndrom (a) ja (b) nein 20/22 90,9% 2/22 9,1% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Vasovagalem Syndrom (VVS) als führende Indikation zur HSM-Implantation Erläuterungen ¹ AAI indiziert nicht indiziert ² VVI indiziert nicht indiziert ³ DDD indiziert indiziert * VDD indiziert nicht indiziert *** Seite 713ff Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 19

49 Qualitätsindikator: Eingriffsdauer Qualitätsziel: Möglichst kurze Eingriffsdauer Eingriffsdauer AAI VVI VDD DDD biventrikulär bis 50 min Anzahl 10/ / / / /154 Prozent 55,6% 75,4% 85,7% 44,9% 9,1% 51 bis 80 min Anzahl 5/18 342/1754 1/ / /154 Prozent 27,8% 19,5% 7,1% 39,7% 24,0% 81 bis 180 min Anzahl 2/18 83/1754 1/14 962/ /154 Prozent 11,1% 4,7% 7,1% 15,0% 61,7% 181 bis 240 min Anzahl 0/18 3/1754 0/14 22/6422 8/154 Prozent,0%,2%,0%,3% 5,2% > 240 min Anzahl 1/18 3/1754 0/14 7/6422 0/154 Prozent 5,6%,2%,0%,1%,0% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Angabe einer gültigen Eingriffsdauer Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 20

50 Patienten mit Eingriffsdauer Anzahl % bis 50 Min. bei Einkammersystem (VVI, AAI) ODER bis 80 Min. bei Zweikammersystem (DDD, VDD) ODER bis 180 Min. bei CRT-System (ID 52128) 6923/ ,8% bis 50 Minuten bei Einkammersystem (VVI, AAI) 1333/ ,2% bis 80 Minuten bei Zweikammersystem (DDD, VDD) 5444/ ,6% bis 180 Minuten bei CRT-System 146/154 94,8% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit implantiertem Einkammersystem (VVI, AAI), Zweikammersystem (VDD, DDD) oder CRT-System AAI VVI VDD DDD biventrikulär Median (in min) 48,0 38,0 37,5 54,0 98,0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 21

51 Qualitätsindikator: Durchleuchtungszeit Qualitätsziel: Möglichst kurze Durchleuchtungszeit Durchleuchtungszeit AAI VVI VDD DDD biventrikulär bis 3 min Anzahl 11/ / / / /151 Prozent 64,7% 69,0% 71,4% 36,7% 7,9% > 3 bis <= 6 min Anzahl 3/17 343/1685 4/ / /151 Prozent 17,6% 20,4% 28,6% 37,2% 9,3% > 6 bis <= 9 min Anzahl 2/17 92/1685 0/14 894/ /151 Prozent 11,8% 5,5%,0% 14,1% 11,9% > 9 bis <= 12 min Anzahl 1/17 42/1685 0/14 388/ /151 Prozent 5,9% 2,5%,0% 6,1% 14,6% > 12 bis <= 18 min Anzahl 0/17 28/1685 0/14 252/ /151 Prozent,0% 1,7%,0% 4,0% 22,5% > 18 bis <= 24 min Anzahl 0/17 10/1685 0/14 68/ /151 Prozent,0%,6%,0% 1,1% 13,2% > 24 min Anzahl 0/17 8/1685 0/14 52/ /151 Prozent,0%,5%,0%,8% 20,5% Grundgesamtheit: Alle Patienten mit Angabe einer gültigen Durchleuchtungszeit Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 22

52 Anzahl % Pat. mit Durchleutungszeit bis 9 min bei implantiertem VVI (ID 10223) 1597/ ,8% Pat. mit Durchleutungszeit bis 18 min bei implantiertem DDD (ID 10249) 6199/ ,1% AAI VVI VDD DDD biventrikulär Median (in min) 1,7 2,0 2,0 4,0 13,6 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 23

53 Qualitätsindikator: Perioperative Komplikationen Qualitätsziel: Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen Anzahl % Patienten mit mindestens einer perioperativen Komplikation 215/8383 2,6% Patienten mit Arrhythmien * 10/8383,1% Asystolie 8/8383,1% Kammerflimmern 4/8383,0% Patienten mit chirurg. Komplikationen (ID 1103) 64/8383,8% interventionspflichtiger Pneumothorax 29/8383,3% interventionspflichtiger Hämatothorax 5/8383,1% interventionspflichtiger Perikarderguss 15/8383,2% interventionspflichtiges Taschenhämatom 14/8383,2% postop. Wundinfektion (nach Def. der CDC) 2/8383,0% oberflächliche Wundinfektion (CDC A1) 0/2,0% tiefe Wundinfektion (CDC A2) 1/2 50,0% Infektion von Räumen und Organen (CDC A3) 1/2 50,0% Pat. mit Sondendislokation (siehe Folgetabelle) Pat. mit Sondendysfunktion (siehe Folgetabelle) 100/8383 1,2% 33/8383,4% Pat. mit sonstigen interventionspflichtigen Komplikationen 16/8383,2% * Asystolie oder Kammerflimmern Grundgesamtheit: Alle Patienten Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 24

54 Anzahl % Pat. mit Sondendislokation 100/8383 1,2% Vorhofsondendislokation bei Pat. mit implantierter Vorhofsonde (ID 209)* 45/6589,7% Ventrikelsondendislokation bei Pat. mit implantierter Ventrikelsonde (ID 581) 59/8351,7% 1. Ventrikelsonde 57/8351,7% 2. Ventrikelsonde 2/8351,0% Anzahl % Pat. mit Sondendysfunktion 33/8383,4% Vorhofsondendysfunktion bei Pat. mit implantierter Vorhofsonde 11/6601,2% Ventrikelsondendysfunktion bei Pat. mit implantierter Ventrikelsonde 24/8351,3% 1. Ventrikelsonde 24/8351,3% 2. Ventrikelsonde 0/8351,0% * Ausschluss: Patienten mit VDD-System Grundgesamtheit: Alle Patienten Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 25

55 Qualitätsindikator: Intrakardiale Signalamplituden Qualitätsziel: Möglichst hohe intrakardiale Signalamplituden Anzahl % Vorhofsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 1,5 mv (ID 582) 5855/ ,2% Grundgesamtheit: Alle Vorhofsonden mit gültiger intrakardialer Signalamplitude (Ausschluss: Patienten mit VDD-System) Ventrikelsonden mit intrakardialer Signalamplitude ab 4 mv (ID 583) Anzahl Sonden mit Amplitude ab 4 mv Anzahl Sonden in der Grundgesamtheit % Baden- Württemberg ,8 Grundgesamtheit: Alle Ventrikelsonden mit gültiger intrakardialer Signalamplitude Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus Qualitätsziel: Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus Anzahl % Verstorbene Patienten (Entlassungsgrund Tod) (ID 1100) 86/8383 1,0% Grundgesamtheit: Alle Patienten Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 26

56 Risikoadjustierung nach logistischem HSM-IMPL-Score für QI-ID 51191: Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen Todesfälle beobachtet (O) vorhergesagt (E) Gesamt O - E * Baden- Württemberg 86 1,0% 110,36 1,3% ,29% * Anteil an Todesfällen, der über dem erwarteten Anteil liegt. Negative Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen kleiner ist als erwartet. Positive Werte bedeuten, dass der Anteil an Todesfällen größer ist als erwartet. Vorhergesagt (E) ist die erwartete Rate an Todesfällen nach logistischem HSM-IMPL-Score und wird berechnet als Mittelwert des logistischen HSM-IMPL-Scores in der Grundgesamtheit auf der betrachteten Aggregationsebene. O / E ** (ID 51191) Baden- Württemberg,78 ** Verhältnis der beobachteten Rate an Todesfällen zur erwarteten Rate. Werte kleiner eins bedeuten, dass die beobachtete Rate an Todesfällen kleiner ist als erwartet und umgekehrt. Beispiel: O / E = 1,2 Die beobachtete Rate an Todesfällen ist 20% größer als erwartet. O / E = 0,9 Die beobachtete Rate an Todesfällen ist 10% kleiner als erwartet. Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 27

57 Risikofaktoren zum verwendeten HSM-IMPL-Score bei Todesfällen (Datenbasis 2012) Aqua-Institut 2013 Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 28

58 KENNZAHL ID 690 Qualitätsindikator: Qualitätsziel: Leitlinienkonforme Indikation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Möglichst oft leitlinienkonforme Indikation zur Herzschrittmacherimplantation bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 100,00 90,00 Rate in Prozent 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 96,2%: Untergrenze = 95,8%; Obergrenze = 96,6%; KENNZAHL ID 2196 Qualitätsindikator: Qualitätsziel: Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Möglichst oft leitlinienkonforme Wahl eines Herzschrittmachers bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 100,00 90,00 Rate in Prozent 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 97,0%: Untergrenze = 96,6%; Obergrenze = 97,4%; Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 29 von 35

59 KENNZAHL ID Qualitätsindikator: Eingriffsdauer Qualitätsziel: Möglichst kurze Eingriffsdauer Alle Patienten mit implantiertem Einkammersystem (VVI,AAI), Zweikammersystem (VDD,DDD) oder CRT-System 100,00 90,00 Rate in Prozent 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 82,8%: Untergrenze = 82,0%; Obergrenze = 83,6%; KENNZAHL ID Qualitätsindikator: Durchleuchtungszeit Qualitätsziel: Möglichst kurze Durchleuchtungszeit bei VVI-Systemen Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten 100,00 90,00 Rate in Prozent 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 94,8%: Untergrenze = 93,6%; Obergrenze = 95,7%; Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 30 von 35

60 KENNZAHL ID Qualitätsindikator: Durchleuchtungszeit Qualitätsziel: Möglichst kurze Durchleuchtungszeit bei DDD-Systemen Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten 100,00 90,00 Rate in Prozent 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 98,1%: Untergrenze = 97,7%; Obergrenze = 98,4%; KENNZAHL ID 1103 Qualitätsindikator: Perioperative Komplikationen Qualitätsziel: Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen Patienten mit chirurgischen Komplikationen 4,50 4,00 Rate in Prozent 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. 0,50 0,00 Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 0,8%: Untergrenze = 0,6%; Obergrenze = 1,0%; Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 31 von 35

61 KENNZAHL ID 209 Qualitätsindikator: Perioperative Komplikationen Qualitätsziel: Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen Vorhofsondendislokation bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde 4,50 4,00 Rate in Prozent 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. 0,50 0,00 Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 0,7%: Untergrenze = 0,5%; Obergrenze = 0,9%; KENNZAHL ID 581 Qualitätsindikator: Perioperative Komplikationen Qualitätsziel: Möglichst wenige peri- bzw. postoperative Komplikationen Ventrikelsondendislokation bei Patienten mit implantierter Ventrikelsonde 4,50 4,00 Rate in Prozent 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. 0,50 0,00 Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 0,7%: Untergrenze = 0,6%; Obergrenze = 0,9%; Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 32 von 35

62 KENNZAHL ID 582 Qualitätsindikator: Intrakardiale Signalamplituden Qualitätsziel: Möglichst hohe intrakardiale Signalamplituden Vorhofsonden mit Signalamplitude >= 1,5 mv 100,00 90,00 Rate in Prozent 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 91,2%: Untergrenze = 90,4%; Obergrenze = 91,8%; Kennzahl ID 583 Qualitätsindikator: Intrakardiale Signalamplituden Qualitätsziel: Möglichst hohe intrakardiale Signalamplituden Ventrikelsonden mit Signalamplitude >= 4 mv 100,00 90,00 Rate in Prozent 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 98,8%: Untergrenze = 98,5%; Obergrenze = 99,0%; Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 33 von 35

63 Kennzahl ID 1100 Qualitätsindikator: Qualitätsziel: Sterblichkeit im Krankenhaus Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus 7,00 6,00 Rate in Prozent 5,00 4,00 3,00 2,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. 1,00 0,00 Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 1,0%: Untergrenze = 0,8%; Obergrenze = 1,3%; Kennzahl ID 1100 Qualitätsindikator: Qualitätsziel: Sterblichkeit im Krankenhaus Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus 90,00 80,00 Anzahl aufgetretene Ereignisse (Sentinel Event) 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. 10,00 0,00 Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: alle Einrichtungen - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landessummenwert Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 34 von 35

64 Kennzahl ID Qualitätsindikator: Sterblichkeit im Krankenhaus Qualitätsziel: Niedrige Sterblichkeit im Krankenhaus Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) an Todesfällen 10,00 9,00 O/E 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 Benchmark-Grafik entfällt, da für weniger als 2 Einrichtungen die Mindestfallzahl von 20 in der Grundgesamtheit erreicht wird. Hinweise: - Graphische Darstellung in Verteilungsübersicht: nur Einrichtungen mit >= 20 Datensätzen in der jeweiligen Grundgesamtheit - Blauer (hellgrauer) Balken markiert den Landesmittelwert - 95%-Vertrauensbereich Landesmittelwert 0,78: Untergrenze = 0,63; Obergrenze = 0,96; Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, Stuttgart Seite 35 von 35

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