Makroökonomik für Betriebswirte

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1 Makroökonomik für Betriebswirte 1. Einführung Dr. Michael Paetz Universität Hamburg Fachbereich Volkswirtschaftslehre Oktober

2 Zur Person Briefbomben, Schmähgedichte und Shitstorms bitte an... Dr. Michael Paetz Raum: 2083 (VMP 5) Fon: Homepage: wiso.uni-hamburg.de/fachbereich-vwl/ueber-denfachbereich/mitglieder/paetz-michael Blog: makroskop.eu Sprechstunde nach Absprache per Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 2 / 22

3 ORGANISATORISCHES

4 Organisatorisches zum Kurs Aufbau Vorlesung + Übung Achtung: Das Mathe-Übungsblatt wird nicht in der Übung besprochen, die Lösung wird online gestellt 12 Übungsgruppen, davon 2 auf englisch Wir führen keine Anwesenheitslisten Sie können sich jede Woche die Gruppe aussuchen, die Ihnen passt! Folien und Übungsblätter in STINE Lösungsblätter online jeweils ca. eine Woche nach der Übung Probeklausur zum Ende des Semesters Kursabschluss: Klausur (60 Min.) Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 4 / 22

5 Übungsgruppen Montag Mittwoch Donnerstag Freitag 8-9 Freya Diederich Freya Diederch 9-10 Siwen Zhou Petar Mihaylovski Linxu Zhu (englisch) Linxu Zhu (englisch) Petar Siwen Zhou Mihaylovski Petar Siwen Zhou Freya Diederich Freya Diederich Mihaylovski Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 5 / 22

6 Makroökonomische Lehrbücher Pluralität in der Lehre? Deutsche Lehrbücher: Sachlich, abstrakt, knochentrocken, aber detailliert dargestellt (vgl. Felderer und Homburg (2003)). Angelsächsische Lehrbücher: Bunte Bilder und fancy Aufmachung, aber i.d.r. oberflächlich und einseitig (vgl. Blanchard und Illing (2014)). Eindruck, der grundsätzlich in ALLEN Top-Lehrbüchern vermittelt wird: Makroökonomik ist eine einheitliche Lehre mit linear aufsteigender Erkenntnis über den Gegenstand des Faches (abweichende Positionen sind nur von historischer Bedeutung; vgl. auch den Beitrag von Eckhard Hein hier). Eigenes Skript vorweg, um die Unterschiede der Theorien zu verdeutlichen. Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 6 / 22

7 Makroökonomische Lehrbücher Pluralität in der Lehre? Außerdem: Neue Auflage von Blanchard/Illing vom September diesen Jahres in weiten Teilen anders als Vorgängerauflagen......aber in meinen Augen nicht wesentlich besser... Weiterhin wird der Eindruck einer einheitlichen Lehrmeinung vermittelt. Zwischenlösung: Wir verwenden dieses Semester weiterhin die alte Auflage von 2014, ergänzt durch meine eigene Unterlage. Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 7 / 22

8 AK PLURALE ÖKONOMIK HAMBURG Pluralität in der Lehre? Deutschlandweite Bewegung Alternative Theorieansätze Veranstaltungen und Diskussionskreise Interessiertentreffen am 25. Oktober um 18 Uhr, Raum 2175 (VMP 5) Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 8 / 22

9 Unterlagen Vorgehensweise im Wintersemester 2017/18 1. Eigene Unterlage: Makroökonomik für Betriebswirte - Eine Einführung V1.0 ist in Stine eingestellt. Updates folgen. 2. Ausgewählte Kapitel aus Blanchard, Olivier und Illing, Gerhard (2014): Makroökonomie, 6. aktualisierte und erweiterte Auflage, Pearson. Ältere Auflagen (auf deutsch oder englisch) sind auch ok. Achtung: Die neue Auflage 7 ist anders! Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 9 / 22

10 (Geplanter) Ablauf bis zur Winterpause 1. Einführung 2. Grundlegende Konzepte 3. Überblick Weltwirtschaftliche Entwicklung 4. Die Neoklassik 5. Keynesianische Theorie 6. Mr. Keynes and the Classics : Das IS-LM Modell 6.1 Der Gütermarkt: Blanchard und Illing (2014, Kapitel 3) 6.2 Der Geldmarkt: Blanchard und Illing (2014, Kapitel 4) 6.3 Das IS-LM Modell: Blanchard und Illing (2014, Kapitel 5) 7. Die Neoklassische Synthese: Das AS-AD Modell 7.1 Der Arbeitsmarkt: Blanchard und Illing (2014, Kapitel 6) 7.2 Das AS-AD-Modell: Blanchard und Illing (2014, Kapitel 7) 7.3 Die Phillipskurve, Geldmengenwachstum, Inflation, Produktion: Blanchard und Illing (2014, Kapitel 8 & 9) 8. Der Monetarismus und die Angebotstheorie 9. Geldpolitik: Theorie und Praxis Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 10 / 22

11 WAS IST EIGENTLICH MAKROÖKONOMIK?

12 Organisatorisches Kreislauf der Wirtschaft Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 12 / 22

13 Kreislauf der Wirtschaft Der Trugschluss der Verallgemeinerung (Fallacy of Composition) Quasi die Geburtsstunde der Makroökonomik. Was einzelwirtschaftlich durchaus logisch und rational erscheint, kann auf der Makroebene katastrophale Auswirkungen haben. Bekanntestes Beispiel: Senkt ein Unternehmer seinen Lohn, spart er Kosten ein. Senken alle ihre Löhne, gehen die Unternehmen pleite, weil keiner mehr ihre Produkte kaufen kann. Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 13 / 22

14 Ausgaben sind Einnahmen; Einnahmen sind Ausgaben Stimmen Sie diesen Aussagen zu? Sparen ist gut. Schulden machen ist schlecht. Außenhandelsüberschüsse sind gut. Außenhandelsdefizite sind schlecht. Wir müssen alle wettbewerbsfähiger werden. Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 14 / 22

15 Saldenmechanik Fundamental-trivial-arithmetische Zusammenhänge Ersparnis ist der Teil des Einkommens, den wir nicht konsumieren: S = Y C T Y = S + T + C Y = C + I + G + EX IM S + T + C = C + I + G + EX IM (S I) }{{} + (T G) }{{} + (IM EX ) }{{} = 0 Privater Sektor Staatlicher Sektor Auslandssektor mit Y : Einkommen, C : Konsum, I : Investitionen, S : Ersparnisse, G : Staatsausgaben, EX : Exporte, IM : Importe, T : Steuern Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 15 / 22

16 Saldenmechanik: Finanzierungssalden in den USA von Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 16 / 22

17 Saldenmechanik: Finanzierungssalden in den USA von Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 17 / 22

18 Saldenmechanik: Finanzierungssalden in Deutschland von Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 18 / 22

19 Saldenmechanik: Finanzierungssalden in Deutschland von Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 19 / 22

20 Saldenmechanik Fazit Jedem Sparer muss ein Schuldner gegenüberstehen. Die privaten Haushalte wollen i.d.r. sparen (Vorsorge). Die privaten Haushalte können schlecht mit Verschuldung umgehen. Unternehmer werden zu Nettosparern? Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 20 / 22

21 Die unternehmerische Sparwirtschaft: Finanzierungssalden im Unternehmenssektor Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 21 / 22

22 Literaturhinweise BLANCHARD, O. J. UND G. ILLING (2014). Makroökonomie, Pearson Studium, 6 ed. FELDERER, B. UND S. HOMBURG (2003). Makroökonomik und neue Makroökonomik, Springer-Verlag Berlin, 8 ed. Dr. Michael Paetz Makroökonomik für Betriebswirte 10/20 22 / 22

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