Überraschungsbesuch im Mäusehaus

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1 Für Kinder zum Vorlesen ab 3 Jahren! Andreas H. Schmachtl (Text und Illustration) Tilda Apfelkern Überraschungsbesuch im Mäusehaus Einmal im Jahr, wenn das Wetter am allerschönsten war, versammelten sich sämtliche Mäuse von nah und fern an der Küste. Jahr für Jahr! Dann ging die Sonne so spektakulär unter, dass es aussah, als würde ein roter Feuerball im Meer versinken. Nun, eigentlich ging es den Mäusen gar nicht um den Sonnenuntergang. Aber es war so schön, die ganze Familie zu sehen und zu drücken und mit Freunden eine wunderbare Zeit zu verbringen. Tilda Apfelkern, die holunderblütenweiße Kirchenmaus, wollte das auch dieses Mal auf gar keinen Fall verpassen. Du liebe Güte", sagte sie aufgeregt. Nur noch einmal schlafen, dann geht es ab ans Meer! 1

2 Natürlich wäre Tilda nie und nimmer einfach weggefahren, ohne ihr behagliches Heim am Fuße des Kirchturms sozusagen urlaubsfest zu machen. Gleich nachdem das erste Tageslicht durch die Vorhänge blinzelte, begann sie, ihr kleines Haus vom Keller bis zum Dachboden blitzeblank zu putzen und alles picobello aufzuräumen. Frag mich nicht, warum man sein Haus aufräumen soll, wenn man anschließend sowieso nicht da ist, sagte Tilda zu ihrem Hausgenossen Schnecki. Man macht das eben so. Und dann versorgte sie sämtliche Blumen und Topfpflanzen im ganzen Haus. Tildas bester Freund, der Igel Rupert, würde zwar zum Blumengießen herüberkommen, aber Tilda wollte ihm keine allzu große Mühe machen. 2

3 Gegen Mittag beschloss Tilda, alle leicht verderblichen Vorräte aufzubrauchen. Es waren noch ein paar Eier da. Außerdem Quark. Na, das sieht mir aber sehr nach Käsekuchen aus, schmunzelte Tilda. Am besten backe ich nicht einen großen, sondern viele kleine Kuchen. Und zwar in Muffinförmchen! Das ist ein wunderbarer Reiseproviant. Und so praktisch! Denn dank der Muffinförmchen kann ich unterwegs jederzeit ein Küchlein essen, ohne mir die Finger waschen zu müssen. Die Käseküchlein waren kaum aus dem Ofen, als es an der Tür klingelte. Tilda traute ihren Augen nicht: Vor ihr stand ihre Urgroßtante Emily samt Reisegepäck. Tilda schloss ihre Lieblingstante erfreut in die Arme. Ich will natürlich an die Küste, berichtete Emily. Allerdings ist der Weg doch weiter, als ich dachte. Und da habe ich mich gefragt, ob ich vielleicht einen Zwischenstopp bei dir einlegen könnte, Tildaleinchen? 3

4 Ich brauche auch nicht viel. Nur die hübsche Kammer im ersten Stock und vielleicht eine Kleinigkeit zu essen. Sag mal, duftet es hier eigentlich nach frischem Käsekuchen? Ja, ja, ganz zufällig, strahlte Tilda und reichte ihrer Urgroßtante eine Tasse Tee und ein Käseküchlein. Sie waren eigentlich als Reiseproviant gedacht. Daher die Muffinförmchen. Was für ein großartiger Einfall, Tildaleinchen, lobte Urgroßtante Emily. Danke, antwortete Tilda verlegen und war wirklich froh, dass sie die hübsche Kammer im ersten Stock bereits aufgeräumt hatte. 4

5 Mit dem Aufräumen war es jetzt natürlich vorbei. Die beiden Mäuse hatten sich schließlich sehr viel zu erzählen, und Urgroßtante Emily wollte zu gern noch einen kleinen Blick auf Tildas Erdbeerpflänzchen werfen. Du liebe Güte, was ist denn hier los?, fragte Tilda, als sie um die Hecke bogen. Auf dem Rasen standen Zelte. Und davor eine ganze Mäusefamilie. Die meisten davon waren holunderblütenweiß, wie Tilda. Cousin Willy, rief Tilda. Wir haben uns ja, ach, ewig nicht gesehen! Ein ganzes Jahr, antwortete Willy. Dann stellte er ihr seine Frau Berta und die Kinder vor. Die Kleinen waren müde von der Reise, deshalb wollten alle erst morgen zur Küste weiterfahren. Könnten wir vielleicht hier draußen zelten?, fragte Willy. Zelten? So ein Unfug. Wenn ihr schon da seid, werdet ihr natürlich bei mir im Haus schlafen. Zumindest Berta und die Kleinsten, antwortete Tilda. Immerhin brauchten Babys, auch Mäusebabys, ein Dach über dem Kopf, nicht wahr? 5

6 Inzwischen stand der ganze Flur so voller Gepäck, dass man kaum noch die Treppe hinaufgehen konnte. Das sah nicht mehr wirklich aufgeräumt aus, und es erinnerte Tilda daran, dass sie ihre eigenen Sachen für die Reise noch gar nicht gepackt hatte. Sie wollte gerade damit anfangen, als plötzlich Billy und Benny, die Hörnchenzwillinge, im Zimmer standen. Wir haben dir jemanden mitgebracht, sagte Billy. Die haben dich gesucht, ergänzte Benny. Tilda, meine Liebe, rief Harry Apfelkern, Tildas Onkel väterlicherseits. Dem Himmel sei Dank, dass du zu Hause bist. Stell dir nur vor, wir haben in der Pension tatsächlich kein Zimmer mehr bekommen! Ich sagte ja, wir sollen reservieren, schimpfte Tante Hedwig. Und jetzt sitzen wir auf der Straße! Oh, macht euch keine Sorgen, beruhigte Tilda ihre aufgebrachten Anverwandten. Ihr habt doch mich. 6

7 Das Telefon klingelte, und Tilda nahm ab. Oh, Tilda, ich brauche deine Hilfe, meldete sich Molly. Die graue Maus wohnte unter dem Postschalter im Dorfladen und machte sich praktisch pausenlos über irgendetwas Sorgen. Tilda schätzte, dass ihre arme Freundin diesmal ein bisschen Reisefieber hatte. Das stimmte auch. Aber DAS war nicht Mollys Problem. Ich habe doch meine Familie eingeladen, sprudelte Molly aufgeregt hervor. Damit wir morgen zusammen an die Küste reisen können. Und sie sind auch alle gekommen. Aber aus irgendeinem Grund möchte der Kaufmann nicht so viele graue Mäuse in seinem Laden haben. Ich verstehe das gar nicht... Oh, Tilda, was soll ich denn jetzt machen? Molly schniefte, so aufgebracht war sie. Tilda war empört. Wen konnten ein paar Mäuschen schon stören? Immer mit der Ruhe, Liebes, tröstete sie Molly. Ihr kommt natürlich zu mir. Nun, einige Minuten später waren Mollys Verwandte da. Alle. 7

8 In jedem Zimmer in Tildas Häuschen tummelten sich jetzt die Gäste, schwatzten, lachten, spielten mit den Babys, machten sich neben den Käseküchlein auch über Tildas restliche Vorräte her und bauten allerorten ausgesprochen behagliche Notbetten. Auch für Cousin Willy und seine Kinder, denn zu allem Überfluss zog mit dem Abend ein Sturm herauf. Ja, es sah fast so aus, als würde der ganze Küstenausflug ins Wasser fallen. Blöd, dass du jetzt gar nicht verreisen kannst, sagte Rupert in einer stillen Minute. Immerhin wolltest du ja an die Küste fahren, um deine Familie zu drücken und mit deinen Freunden eine wunderbare Zeit zu verbringen. Aber Rupie, das tue ich doch, sagte Tilda. Und während sie in einem großen Topf heißen Kakao für alle kochte, fügte sie hinzu: Schöner als hier und jetzt könnte es an der Küste doch auch nicht sein. ENDE 8

9 Neugierig geworden? Sie können das Buch im Buchhandel erwerben oder in Ihrer örtlichen Bücherei ausleihen! Andreas H. Schmachtl (Text und Illustration) Tilda Apfelkern Überraschungsbesuch im Mäusehaus 2012 Arena Verlag GmbH, Würzburg ISBN: Gebundene Ausgabe: 24 Seiten Hat Ihnen unsere Geschichte gefallen? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen; schicken Sie uns gerne auch die Meinungen Ihrer Kinder unter: 9

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