Unternehmensentwicklung AG. Finanzkrise was nun? Hintergrund der Messe für Mittelstandsfinanzierung ExpoFin
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- Nicolas Kneller
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Unternehmensentwicklung AG Finanzkrise was nun? Hintergrund der Messe für Mittelstandsfinanzierung ExpoFin
2 Finanzkrise Was heißt das eigentlich? Auswirkungen auf die Finanzierung von Unternehmen Bedeutung der Hausbanken bzw. Hausbankbeziehung Jede Krise hat auch Gewinner - was nun? Hausbank pflegen Informationen zu zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten erlangen Vorbeugende Kontakte für den Fall des Falles knüpfen 2
3 Studie zur Kapitalbeschaffung I 3
4 Studie zur Kapitalbeschaffung II 4
5 Studie zur Kapitalbeschaffung III 5
6 6
7 7
8 8
9 9
10 10
11 11
12 12
13 13
14 Resumé Das Interesse bzw. die Aufgeschlossenheit an Eigenkapital wächst Veranstaltungen als erster Schritt werden grundsätzlich akzeptiert Auch traditionelle Branchen (Maschinenbau, Metall, Automotive,...) zeigen sich aufgeschlossen Grundsätzlicher Aufklärungs-/Informationsbedarf ist hoch: Möglichkeiten kaum bekannt Halbinformationen / Vorurteile Bereitschaft zur Aufnahme von Partnern (noch) gering Ungenaue Vorstellung von Zeitbedarf und Bewertungsverfahren 14
15 Resumé Unser nationales Produkt Deutsche Präsenzbörse (DPB) wurde 1998 eingeführt und seitdem 55 mal durchgeführt (Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt, Karlsruhe, Salzburg, Luzern,...) Unser internationales Produkt European Venture Market (EVM) wurde 2004 Berlin Adlershof eingeführt und 10 mal durchgeführt (Berlin (5), München, Wien, Aachen (2), Hannover CEBIT) Diverse Formate aus Auftragsevents (z.b. Solvay in Bad Hönningen, Schulte Elektrotechnik), sowie Dinner&Deals (bis dato 16 Mal) Insgesamt bis dato über 70 Veranstaltungen mit über 7600 Teilnehmern 15
16 Wer sind wir Gabriele Leonhard Vorstand Aktionär Ulf Leonhard Vorstand Aktionär Markus Kuntze Vorstand Aktionär Weiterer Aktionär: Patentanwälte Bonnekamp & Sparing; Düsseldorf 16
17 Wer sind wir Gegründet 1993 durch Ulf Leonhard und Johannes Graf von Westphalen in Geislingen/Steige und München Mitte 1996 Umzug nach Berlin; als Einzelfirma mit den Gesellschaftern Gabriele Leonhard, Dipl.Ing. und Ulf Leonhard, Dipl.Kfm Initiierung der Deutsche Präsenzbörse erste privatwirtschaftliche Eigenkapitalveranstaltung als Joint Venture mit der Leipziger Messe 1999 eigenständige Weiterführung der Veranstaltungen bundesweit (Düsseldorf, Frankfurt/M., München, Ettlingen) Partnerschaften mit Deloitte & Touche, Linklaters, White & Case u.v.m. Initiierung von Dinner&Deals 2000 Erstmalige Durchführung in Salzburg und Luzern 17
18 Wer sind wir 2002 Beginn der Branchenfokussierung; erste Auftragsevents 2003 Website verzeichnet total Zugriffe p.a. (Hits) 2004 Erstmalig internationaler Event in Berlin-Adlershof European Venture Market in Zusammenarbeit mit der WISTA Management GmbH. 350 Teilnehmer aus 21 Nationen Auftragsevents für Solvay Chemie, Wirtschaftsförderung Chemnitz, Sparkasse Dresden Angebot der Dienstleistungen Matchingservice/Datenbank, Eigenkapitalschulung wird forciert 2005 Deutlich intensivere Marktbearbeitung auf Individualmandate und Privatevents 18
19 Wer sind wir 2006 EVM in Aachen/Euregio (Auftrag IHK AC), Berlin, Potsdam, Zürich, München (weitere Anfragen vorhanden: Tel Aviv, Island, Schottland, französ. Schweiz, St.Petersburg, Liechtenstein, Luxembourg,..) Einführung EVM CeBIT, Juni EVM Berlin, Durchführung Businesslauf Venture2RUN am 21. April 2007 und 10. November 2007 in Berlin Gründung Continua Unternehmensentwicklung AG am 16. April 2007 & Eintragung ins Handelsregister am 08. August 2007 Markteinführung ExpoFin Augsburg erstes Mittelstandsformat zur Zusammenführung von Mittelstand und Finanzierungsanbietern 19
20 Wo stehen wir Hoher Bekanntheitsgrad mit starken Marken in Deutschland/Europa (z.b. Google ergibt ca Treffer für EVM und ca für ExpoFin) Derzeit ca Potentielle Interessenten auf Teilnahme (ca Adressen im CRM) Einziger privater Anbieter Glaubwürdigkeit durch Marktpräsenz und stabile Markenführung Kleines professionelles und erfahrenes Team Ideen / Kreativität / Flexibilität 20
21 Gelegenheiten Unternehmer erkennen verstärkt Eigenkapital als Finanzierungsquelle und wünschen mehr Informationen/Kontakte Der deutschsprachige Markt ist für Investoren hoch attraktiv aber schwierig zugänglich Intransparenz im Markt ist hoch, Unternehmer haben Aufklärungsbedarf Seminare (frontal) i.e.s. sind bei Unternehmern nicht beliebt Gesteigerte credibility durch Kontinuität und Stabilität der Continua Veranstaltungen Steigende Aktivität seitens der Investoren 21
22 Produkte Strukturen (IST) Teilnehmerstruktur Branchenstruktur Umsatzstruktur 22
23 Markt Unternehmer Kein Bedarf Halten Sie mich informiert Kontaktbasis: Angesprochene Unternehmer hinsichtlich Interesse/Bedarf an bankalternativer-/ bankzusätzlicher Finanzierung Grundsätzlich: Ja Konkretes Interesse 23
24 Unterschiede in Europa Hoch Professionalität Akzeptanz von Eigenkapital als Finanzquelle Interessa nt Nicht interessant Niedrig Uninteressant Marktgröße Hoch attraktiv 24
25 Markt Angebot für Unternehmer Hoch ausstellungsbegleitende Kongress/Vorträge EXPOFIN Kontakte zu Kapitalgebern Matching IHK Industrie- und Handelskammern BAN Business Angels Network BPW Business Plan Wettbewerbe WSF Wirtschafts Seminare Frankfurt CON Convent IIR IIR Deutschland EUF Euroforum / Handelsblatt ICBI KfW Super Return Deutsches EigenkapitalForum Eigenkapitalbörse VL Venture Lounge / Catcap EU E-unlimited DPB Deutsche Präsenzbörse EVM European Venture Market Niedrig Gering kongressbegleitende Ausstellung Informationsgehalt Hoch 25
26 Resumee I Pflegen Sie Ihre Hausbank Machen Sie sich schlau(er) und vertraut(er) mit Ihren Möglichkeiten der bankzusätzlichen Finanzierung Besprechen Sie Ideen und Kontakte mit Ihrer Hausbank und Ihrem Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer Warten Sie nicht, bis Sie Leidensdruck verspüren ( präventiv Kontakte knüpfen) 26
27 Resumee II - Checkliste Sehr geehrte Unternehmerin, sehr geehrter Unternehmer, bitte beantworten Sie die folgenden Fragen spontan und vor allem ehrlich zu sich selbst. In unserer Beratungspraxis stellt sich immer wieder heraus, dass Unternehmer falsche Vorstellungen von der Einwerbung Beteiligungskapitals mitbringen und entsprechende Rückschläge insbesondere am Anfang einstecken müssen. Die kritischsten Faktoren haben wir zusammen getragen und in dieser Liste für Sie aufbereitet. Daher verstehen Sie diese Liste als Selbstcheck und als Gesprächsgrundlage für die Aufnahme von Eigenkapital und eigenkapitalähnlichen Mitteln. 27
28 Resumee II - Checkliste Es liegt ein aktueller Geschäftsplan für den Zeitraum der nächsten drei Jahre vor. Ja Nein Wir sind bereit eine (Eigen-) Kapitalbeteiligung an unserem Unternehmen zu akzeptieren. Ja Nein Wir sind bereit unter Umständen mehr als 50% des Eigenkapitals an (mehrere) Investoren abzugeben. Ja Nein Wir sind bereit auch aktiv tätige neue Gesellschafter zu akzeptieren. Ja Nein Wir sind ein berufserfahrenes Managementteam von mindestens drei Personen bzw. weitere Teammitglieder stehen zur Verfügung. Ja Nein Wir haben keinen zeitlichen Druck; wir wissen dass man mindestens sechs Monate für die Kapitalbeschaffung einkalkulieren sollte. Ja Nein 28
29 Resumee II - Checkliste Wir kennen die Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen, privaten Beteiligungsgesellschaften und privaten Investoren. Ja Nein Wir kennen die wesentlichen Eigenkapitalquellen in Deutschland, die grundsätzlich für unser Vorhaben in Frage kommen. Ja Nein Wir haben bereits eine aktuelle Marktstudie und ggf. Machbarkeitsstudie angefertigt bzw. anfertigen lassen. Ja Nein Es ist uns bewusst, dass bis zu ca. 5% des gewünschten Kapitals als Beschaffungskosten im Vorfeld bis zum Kapitalzufluss anzusetzen sind. Ja Nein Wir haben uns bereits in einschlägigen Seminaren grundsätzlich zum Thema Eigenkapital, Unternehmensbewertung u.ä. weitergebildet. Ja Nein Wir haben bereits einschlägige Veranstaltungen, auf denen es um die Findung von Kapital ging/geht, persönlich besucht. Ja Nein 29
30 Resumee II - Checkliste Wir haben bereits mit unserer Hausbank Ja Nein unserem Steuerberater/Wirtschaftsprüfer Ja Nein unseren Rechtsanwalt Ja Nein gesprochen bzw. diese sind auch informiert, dass wir Kapital suchen. Uns ist klar, dass im allgemeinen der Markttrend zu offenen Beteiligungen geht (typisch stille nur in Ergänzung) Ja Nein Ja eine Beteiligung unter 25% für Dritte im Normalfall uninteressant ist. Nein Wir haben uns informiert, ob und welche Fördermittel / Subventionen für unser Unternehmen vorhanden sind bzw. in Frage kommen. Ja Nein 30
31 Resumee II - Checkliste Wir sind grundsätzlich bereit Fachberater / Dienstleister für die Erstellung/Bearbeitung des Geschäftsplanes Ja Nein der Erstellung von Markt- und Machbarkeitsstudien Ja Nein die Besorgung von Eigenkapital Ja Nein die Besorgung von Fachpersonal Ja Nein die Markterschließung / Werbung / PR Ja Nein zu engagieren. Wir haben bisher mit nicht mehr als fünf Adressaten in Sachen Eigenkapital unterhalten / Kontakt aufgenommen. Ja Nein Wir meinen / wissen realistische / marktkonforme Vorstellungen von der Bewertung unseres Unternehmens zu haben. Ja Nein Es ist uns bekannt dass es prinzipiell für alle Unternehmer sämtlicher Branchen in Deutschland Eigenkapital (Venture Capital-) Geber gibt. Ja Nein 31
32 Resumee II - Checkliste Es ist uns bekannt, dass schnelle Lösungen bei der Beschaffung von Eigenkapital (< 12 Wochen) im Normalfall nicht machbar sind. Ja Nein Wir akzeptieren vorbehaltlos die entscheidende Wichtigkeit des Eigenkapitals insbesondere bei Finanzierungsverhandlungen mit Banken (empfohlene Quote ca. 30%). Ja Nein Wir kennen die Möglichkeiten Kapitalgeber (persönlich) zu treffen (Datenbankservices, Veranstaltungen). Ja Nein 32
33 Resumee II - Checkliste Zur Auswertung: Zählen Sie zunächst die Punkte zusammen, die Sie mit Ja beantwortet haben, dann jene, die Sie mit Nein beantwortet haben. Anzahl Ja : Anzahl Nein : Stellen Ihre Nein mehr als 30% der Gesamtantworten, möchten wir Ihnen den Rat geben, sich zunächst mehr mit der Thematik Beteiligungskapital zu befassen. Gerne empfehlen wir Ihnen einschlägige Literatur. Fragen Sie uns! Überwiegt Ja, sind wichtige Weichen gestellt, Kapital erfolgreich einzuwerben. In beiden Fällen raten wir an, die Ergebnisse als Gesprächsgrundlage und Vorbereitung zu verstehen. Wir hoffen, Sie dem Ziel einen Schritt gebracht zu haben und freuen uns auf Ihr Feedback. Mit besten Empfehlungen Ihr CONTINUA-Team 33
34 CONTINUA Unternehmensentwicklung AG Markus Kuntze, Vorstand Ulf Leonhard, Vorstand Schlesische Straße Berlin Tel Fax
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