Einbindung der Zivilgesellschaft

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1 KÄRNTEN 2012 Einbindung der Zivilgesellschaft Jeder Mensch verdient unabhängig von seinem Vorleben eine zweite Chance im Leben. Ein Leben ohne Kriminalität schaffen viele aber nur mit intensiver sozialarbeiterischer Unterstützung. NEUSTART orientiert sich bei seiner Arbeit dabei in allen Bereichen an den Prinzipien der wiedergutmachenden Gerechtigkeit. Um die zweite Chance zu nützen und das Leben positiv zu verändern ist es notwendig, Verantwortung für eine Straftat zu übernehmen, sich mit dem Delikt auseinanderzusetzen und Schadenswiedergutmachung zu leisten. Diesen Teil der Sozialarbeit setzen wir bei NEUSTART intensiv um, auch um die Rechte der Opfer zu stärken und Rückfälle zu vermeiden. Die Methode der Sozialnetz- Konferenzen soll dieses Prinzip weiter unterstützen. Im report Kärnten 2012 finden Sie dazu Genaueres. Außerdem weitere Informationen über die Leistungen unserer verschiedenen Bereiche und unsere Betreuungs- und Hilfsangebote bei NEUSTART. Ich bedanke mich herzlich bei allen Auftraggebern und Zuweisern für die positive Zusammenarbeit und ihre Unterstützung. Mein Dank gilt auch allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, die trotz begrenzter Ressourcen hervorragende Arbeit leisten. Sich für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, einzusetzen, ist nicht selbstverständlich. Daher verdienen unsere 94 ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Bewährungshilfe besondere Anerkennung für ihren wertvollen Beitrag, den sie für die Gesellschaft leisten. Falls Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen an NEUSTART Kärnten haben, kontaktieren Sie mich bitte. Einbindung der Zivilgesellschaft durch Sozialnetz-Konferenzen: Stärkung der Opfer und Unterstützung für Täter Alfred Gschwendner Leiter NEUSTART Kärnten Fromillerstraße 29/3. Stock 9020 Klagenfurt TEL

2 report Sozialnetz-Konferenz In der Bewährungshilfe wird derzeit die Methode der Sozialnetz-Konferenz neu entwickelt, um damit ein zusätzliches Betreuungsangebot für Jugendliche zu schaffen. In einigen europäischen Ländern ist die Methode bereits in der Jugendwohlfahrt verankert (aus dem ursprünglichen Family Group Conferencing). Unser Ziel ist es, die Sozialnetz-Konferenz in der Straffälligenhilfe anzuwenden. Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Straffälligkeit werden als Aufgabe eines gesamten Netzwerks gesehen; über die Kernfamilie hinaus werden Menschen aktiviert, um Lösungen zu suchen und diese gemeinsam umzusetzen. Die sozialarbeiterischen Fachkräfte bringen ihr Fachwissen ein und koordinieren die Konferenzen. Für die Lösung des vorliegenden Problems ist das Netzwerk zuständig. 2

3 KÄRNTEN 2012 Bewährungshilfe Bewährungshilfe hilft, bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft Rückfälle zu vermeiden. Intensive Einzelbetreuung durch haupt- und ehrenamtliche Bewährungshelfer: 911 Bewährungshilfeklienten sind in Kärnten im Betreuungsstand. 277 davon werden ehrenamtlich betreut. 31 Prozent der betreuten Klienten sind Jugendliche und junge Erwachsene. Die Klienten sollen zu einem delikt- und straffreien Leben motiviert werden. Sie werden dabei unterstützt, ihre Existenz abzusichern und sich mit ihrem Deliktverhalten auseinanderzusetzen. Anti-Gewalt-Training Lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen und in Zukunft straffrei zu bleiben: Intensive Auseinandersetzung mit dem Delikt und den Folgen der Tat für das Opfer. Jährlich werden in Kärnten drei Anti-Gewalt-Training Gruppen durchgeführt mit Klienten, die vom Gericht zugewiesen werden. Gruppenbetreuung Soziales Lernen, Grenzen kennenlernen und akzeptieren: Jugendliche besprechen in der Gruppe ihre Straftat. Sie lernen sich abzugrenzen und bewußt nein zu sagen. 3

4 report Leben mit der Fußfessel Der elektronisch überwachte Hausarrest ist eine andere Form von Haft: 98 Erhebungen wurden durchgeführt, um zu prüfen, ob Klienten für den Hausarrest geeignet sind. Bei 63 Klienten wurden Fußfesseln von der Justizanstalt genehmigt und die Betreuung von NEUSTART durchgeführt. Ein Klient erzählt Dass es in Österreich die Fußfessel gibt, ist eine sehr gute Verbesserung des Strafvollzugs. In der Öffentlichkeit wird die Fußfessel aber als Belohnung für Straftäter gesehen und so dargestellt, als wäre das Leben mit der Überwachung keine Strafe, sondern ein ganz normales Leben. Die Realität ist aber ganz anders. Ich erlebe es jeden Tag als Leben nach der Uhr, bei dem jeder Schritt dokumentiert und geplant ist. Für längerer Zeit macht das großen Druck auf alle Lebensbereiche. Wichtig ist, dass man am Arbeitsplatz und in den privaten Beziehungen offen über die Fußfessel reden kann, denn so fällt etwas von diesem Druck weg, auch noch ein vorgetäuschtes Leben zu führen. Zu Beginn hat man ja immer im Kopf, dass es eine Fehlermeldung geben könnte und die Überwachungszentrale anruft. Bei jeder Falschmeldung wegen technischer Probleme habe ich mich ziemlich aufgeregt und hineingesteigert und mich gefragt, wie ein Mensch 24 Stunden genau nach der Uhr leben kann. Wenn man bisher ein Leben lang fast ohne Regeln gelebt hat, ist die Fußfessel eine Möglichkeit, Regeln zu lernen. Für mich ist diese Form sehr anstrengend und eine Herausforderung. In der Öffentlichkeit gibt es zu wenig Aufklärung wie groß der psychische Druck ist, in Freiheit zu leben, aber doch nicht frei zu sein. Wie erkläre ich zum Beispiel meinem Kind, selbstverständliche Dinge nicht machen zu können? Der Wunsch des Kindes spazieren oder baden zu gehen wird dann zum Problem. Ich sehe die Fußfessel aber auch als Chance mich zu ändern und ein normales, straffreies Leben anzustreben. Wichtig in der Zeit ist eine stabile Beziehung, da diese sehr gefordert und belastet wird. Die Partnerin muss ihr Leben ebenfalls neu gestalten. Es ist daher notwendig, auch Ansprechpersonen zu haben, die sich Zeit für Aussprachen nehmen. Bei der Wochenplanerstellung ist dazu die Zeit zu kurz, über alle Probleme zu reden. In der normalen Haft kennt man den Entlassungstermin und schaltet so gut als möglich ab. Mit der Fußfessel wird man jeden Tag gefordert zu lernen und das Leben selbst einzuteilen. 4

5 KÄRNTEN 2012 Tatausgleich Ausgleichsgespräch: 86 Prozent der Beschuldigten, die einen Tatausgleich durchgeführt haben, werden nicht mehr straffällig. Opfer kommen beim Tatausgleich zu ihren Rechten. Paarkonflikt: Bei Gewalt in Paarbeziehungen geht es um die Verantwortungsübernahme des Beschuldigten und die Stärkung und Unterstützung des Opfers. Im Jahr 2011 erfolgten in Kärnten 443 Zuweisungen zum Tatausgleich (davon 346 Erwachsene, 52 junge Erwachsene und 45 Jugendliche). 73,4 Prozent der bearbeiteten Konflikte wurden positiv abgeschlossen. Gemeinnützige Leistungen Bei Sachbeschädigungen ein taugliches Mittel der Normverdeutlichung und Wiedergutmachung an der Gesellschaft: 2011 gab es in Kärnten 332 Zuweisungen zur Vermittlung gemeinnütziger Leistungen (davon 147 Erwachsene und 185 Jugendliche und junge Erwachsene). Vermittlung gemeinnütziger Leistung statt Ersatzfreiheitsstrafe Mit 409 Zuweisungen wurden wir beauftragt, zu vermitteln, um Haftstrafen zu vermeiden. Insgesamt stehen uns 160 Einrichtungen zur Durchführung der gemeinnützigen Leistungen zur Verfügung. 5

6 report Brückenschlag: Größerer Horizont Dr. Norbert Podhajsky, Leiter der Förderabteilung beim Arbeitsmarktservice Kärnten, hat vom 20. bis 24 Februar 2012 im Rahmen des Projekts Brückenschlag eine Woche bei NEUSTART mitgearbeitet und schildert seine Eindrücke. Vorstellungen und Vorurteile revidieren Rückblickend meinen Einsatz bei NEUSTART in kurzen Worten zu beschreiben, fällt mir schwer, weil ich in den fünf Tagen so viel erlebt habe. Der Einstieg war problemlos: Die Arbeitsschwerpunkte von NEUSTART waren mir dem Grunde nach bekannt; mit dem Leiter Alfred Gschwendner bin ich seit Jahren beruflich verbunden und sein Team hat mich wie selbstverständlich sofort integriert. Ich habe in der Praxis alle Geschäfts- beziehungsweise Betreuungsbereiche von NEUSTART kennengelernt. Ich war bei verschiedenen Beratungssituationen dabei und konnte sogar mitwirken, wobei mein eigener beruflicher Background als Arbeitsmarktexperte hilfreich war. Besonders interessant (weil ich dazu ein völlig unzutreffendes Wissen hatte) waren die Begegnungen mit Menschen mit Fußfessel, die mit Hilfe von NEUSTART freiwillig gezwungen sind, ihren Alltag im Detail zu strukturieren und dann die gemeinsam erstellte Vereinbarung auch strikt einzuhalten. Das ist im Alltag gar nicht so leicht. Als gewöhnlicher Staatsbürger hatte ich bestimmte Vorstellungen und Vorurteile, die ich durch meine Erfahrung beim Brückenschlag seitdem gehörig revidieren musste. Das ist auch ein angenehmer, für mich sehr wertvoller Nebeneffekt der Brückenschlag-Woche: Beruflich und privat kann ich bei gesellschaftspolitisch wichtigen und derzeit oft aktuellen Themen (wie Angemessenheit und Auswirkungen richterlicher Urteile, Justizverwaltung, Strafvollzug, Bewährungshilfe im weiteren Sinn, Diversion durch gemeinnützige Leistungen und außergerichtlichen Tatausgleich, Suchtprävention Jugendlicher / junger Erwachsener et cetera) ausgestattet mit unmittelbaren persönlichen Erfahrungen und Wissen besser und überzeugender argumentieren. Was habe ich mir von meinem Brückenschlag erwartet? Von meinem Brückenschlag habe ich mir persönliche Bereicherung und Horizonterweiterung in einer gesellschaftspolitisch so wichtigen Einrichtung wie NEUSTART erwartet. NEUSTART bietet für Menschen, die sich egal durch welche Umstände in einer fast immer selbst herbeigeführten, prekären Situation befinden, Auffangnetz und Hilfestellung an. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Welche neuen Erfahrungen habe ich gemacht? Völlig neu für mich war das umfassende und vielschichtige Betreuungsangebot beziehungsweise der gesamte Tätigkeitsbereich von NEUSTART, insbesondere auch die Voraussetzungen, Belastungen und Wirkungen der Fußfessel für die Delinquenten. Was lässt sich davon in mein berufliches Umfeld mitnehmen? Nach dieser Woche nehme ich in mein persönliches Umfeld Demut, etwas mehr Bescheidenheit und Dankbarkeit mit, was meine persönliche Situation (Familie, Freundeskreis, soziales Umfeld in privater und beruflicher Hinsicht) betrifft. Beruflich werden die Erfahrungen dieser Woche in einer Vertiefung der Kontakte zwischen dem Arbeitsmarktservice Kärnten und NEUSTART ihren Niederschlag finden, um im Einzelfall möglichst rasch optimale arbeitsmarktbezogene Hilfestellung für die Betreuung von NEUSTART Kunden zu ermöglichen. Das Bildungsprogramm Brückenschlag und den Nutzen daraus würde ich in kurzen Worten so beschreiben: Eintauchen in eine in vielen Belangen unbekannte (Arbeits- und Berufs-) Welt, Auftauchen mit größerem Horizont und mehr Wissen gepaart mit einem Schuss Demut. Dr. Norbert Podhajsky Suchtprävention Genießen lernen und weg von der Sucht: Mit 116 Jugendlichen wurde in der sekundären Suchtprävention in Einzel- und Gruppenbetreuung ein Präventionsprogramm durchgearbeitet und so die vorgeschriebene gesundheitsbezogene Maßnahme durchgeführt. 30 Klienten wurden in der tertiären Prävention von den Drogenambulanzen für eine intensive Betreuung zugewiesen. Diese Möglichkeit gibt es seit

7 KÄRNTEN 2012 Haftentlassenhilfe Die wirkliche Strafe beginnt nach der Haft. NEUSTART hilft am Weg zurück. 207 Personen wurden bereits in der Haft beraten, um sie auf die bevorstehende Entlassung vorzubereiten. Insgesamt fanden im Bereich der Haftentlassenenhilfe 880 Beratungskontakte statt. Hilfe 2011 in Kärnten... Bewährungshilfe Ist-Stand zum Jahresende 2011: 911 Bewährungshilfe-Klienten in Betreuung, davon 277 Klienten ehrenamtlich betreut.... elektronisch überwachter Hausarrest 98 Erhebungen wurden durchgeführt, 63 Fußfesseln wurden angelegt.... Haftentlassenenhilfe 207 Klientenberatungen in und nach der Haft.... Tatausgleich / Konfliktregelung Gesamtzuweisungen: 443, davon 346 Erwachsene, 52 junge Erwachsene und 45 Jugendliche. 73,4 Prozent positive Abschlüsse... Vermittlung gemeinnütziger Leistungen in der Diversion Gesamtzuweisungen: 332, davon 147 Erwachsene und 185 Jugendliche und junge Erwachsene. 82 Prozent positive Abschlüsse... Vermittlung gemeinnütziger Leistung statt Ersatzfreiheitsstrafe 409 Zuweisungen... Prozessbegleitung 26 Stunden... Suchtprävention Sekundäre Suchtprävention: 51 Zugänge Tertiäre Suchtprävention: 30 Zugänge Alkoholprävention: 51 Zugänge 7

8 Spenden schaffen Perspektiven Wir konnten im vergangenen Jahr dank Ihrer Spende Menschen in schwierigen Situationen unterstützen. So war es zum Beispiel immer wieder möglich, Grundausstattungen für Babys und Kleinkinder mitzufinanzieren. Prozessbegleitung Unterstützung des Opfers bei Gericht: Psychosoziale und juristische Prozessbegleitung für Opfer von Gewaltdelikten. Insgesamt wurden 26 Stunden Prozessbegleitung durchgeführt. Für Fahrten zu Wohnungsbesichtigungen und Vorstellungsgesprächen braucht es oft kurzfristige und unbürokratische Mittel, um schnell auf ein Angebot reagieren zu können. So hatte etwa Herr S. einen Besichtigungstermin für eine Wohnungsanmietung in einer Bezirksstadt. Er war nach seiner Haftentlassung befristet in einer Übergangswohnung untergebracht. Die Kosten für die Zugfahrt konnte er nicht aufbringen, da er die Einkünfte, die er bei einem Arbeitsprojekt verdiente, zum Kauf von Lebensmitteln brauchte. Die Fahrtkosten wurden Herrn S. aus Spendenmitteln ausbezahlt. Er bekam die Wohnung und hat dadurch wieder eine längerfristige positive Zukunftsperspektive. Liebe Leserin, lieber Leser, bei NEUSTART arbeiten mehr Frauen als Männer. Bei den von NEUSTART betreuten Menschen sind die Männer in der Mehrheit. Im report Kärnten 2012 wird die (kürzere) männliche Schreibweise nur aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwendet und ist als geschlechtsneutral zu verstehen. Danke für Ihr Verständnis! Impressum Medieninhaber, Hersteller: NEUSTART, Castelligasse 17, 1050 Wien Redaktion: Alfred Gschwendner Endredaktion und Produktion: Mag. Dorit Bruckdorfer Dank Wir bedanken uns bei allen Zuweisern und Kooperationspartnern sowie bei allen Subventions- und Fördergebern für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen. Bei allen Spendern bedanken wir uns für ihre großzügige Unterstützung. Die Spenden kamen wie jedes Jahr ausschließlich hilfsbedürftigen Klienten von NEUSTART zugute: In Fällen, in denen die Maschen des sozialen Netzes zu weit oder löchrig waren. Spenden: PSK Fotos: NEUSTART, Johannes Puch Gestaltung und Grafik: Wolfgang Grollnigg, 1210 Wien Druck: GröbnerDruck, 7400 Oberwart

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