Schallschutz in Trinkwasserund Entwässerungssystemen

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1 Sollte die VDI 41 jedoch im Bereich von Doppel- und Reihenhäusern vereinbart werden, so müssen die Grenzwerte jeweils um 5 db(a) reduziert werden. Wird die Richtlinie im Werksvertrag definiert, so sind automatisch im eigenen Wohnbereich von maximal 3 db(a) einzuhalten! Bei der separaten Betrachtung der Abwassergeräusche müssen die Grundwerte jeweils um 5 db(a) reduziert werden. Dies bedeutet in letzter Konsequenz, dass alle Installatis a n i t ä r Schallschutz in Trinkwasserund Entwässerungssystemen Akustische Grundlagen und Planungshinweise zur Einhaltung bestehender Thomas Zackell* Betriebsgeräusche von Wasser- und Heizungsinstallationen sind eine der häufigsten Ursachen für Beschwerden in Gebäuden und führen nicht selten zum Rechtsstreit zwischen Auftraggeber und Bauunternehmen. Fachplaner sowie Sanitär- und Heizungsbetriebe sind hiervon besonders betroffen, da Schallschutzmängel im Haustechnikbereich zumeist ihnen zur Last gelegt werden, obgleich andere Gewerke häufig eine Mitschuld an den vorhandenen Mängeln tragen. Für die Unternehmen entsteht so eine schwierige Situation, da sie einerseits strenge erfüllen müssen und andererseits oft Bausituationen vorfinden, die bereits akustische Mängel aufweisen. Der Beitrag soll die wichtigsten akustischen Grundlagen erläutern und praktische Hinweise für die Planung und Ausführung zur Vermeidung von Schallschutzmängeln und deren Folgen geben. Das zentrale Regelwerk für den baulichen Schallschutz in Deutschland ist DIN 419 (Schallschutz im Hochbau, Anforderungen und Nachweise) [1]. Die darin festgelegten akustischen Mindestanforderungen haben den Zweck, Menschen vor unzumutbaren Geräuschbelästigungen aus benachbarten Wohnungen zu schützen und sind auch ohne gesonderte vertragliche Vereinbarung für alle Bauvorhaben rechtlich verbindlich. Die wurden im Jahr 21 nochmals verschärft [2] und betragen derzeit für: Wohn- und Schlafräum ^ 3 db(a) und Unterrichts- und Arbeitsräume ^ 35 db(a). Dabei bezeichnet den von der sanitären Anlage im schutzbedürftigen Raum hervorgerufenen Installations- Schallpegel. Die zuvor genannten Anforderungen beziehen sich ausschließlich auf die Schallübertragung zwischen fremdgenutzten Wohnungen. Für den Schallschutz im eigenen Wohnbereich bestehen keine gesetzlichen Anforderungen. Gleiches gilt für Räume, die nicht für den ständigen Aufenthalt bestimmt sind, wie z. B. Küchen, Bäder, Flure und Treppenhäuser. Tabelle 1: Schallschutzstufen nach DIN 419 Teil 1. Der Entwurf wurde im Juni 25 zurückgezogen. Schallschutzstufe Maximalwert von L IN [db(a)] akustischer Komfort SSt I 3 normalerweise keine unzumutbaren Belästigungen SSt II 27 Bewohner finden im Allgemeinen Ruhe SSt III 24 Bewohner finden ein hohes Maß an Ruhe *) Thomas Zackell, staatl. geprüfter HKL-Techniker, Leiter der Uponor-Academy Ist ein über die Mindestanforderungen hinausgehender Schallschutz gewünscht, so muss dies in der Regel zwischen Bauherrn und beauftragtem Unternehmen vertraglich vereinbart werden. In der Vergangenheit bot sich hierfür die DIN [3] an, in der zwischen drei verschiedenen Schallschutzstufen unterschieden wurde. Doch dieser Entwurf, der sich teilweise an die VDI 41 (Schallschutz von Wohnungen, Kriterien für Planung und Beurteilung) anlehnte, wurde im Juni 25 zurückgezogen. Die Bedeutung der drei Schallschutzstufen ist in der nachfolgenden Tabelle nochmals erläutert, da der zurückgezogene Entwurf zum Teil noch bei laufenden Projekten verwendet wird, wo er im Vorfeld per Werksvertrag vereinbart wurde. VDI 41 vereinbart Schallschutzstufen Ähnliche Schallschutzstufen allerdings mit anderer Unterteilung sind auch in der gültigen VDI-Richtlinie 41 [4] enthalten, die auch nützliche Hinweise für die praktische Schallschutzplanung enthält. Neben der Funktion als bauakustische Grenzwerte sind die oben genannten Schallschutzstufen auch als Qualitätsmerkmal für Sanitärprodukte von Bedeutung. Ein Produkt, welches die Anforderungen der Schallschutzstufen SSt II oder SSt III erfüllt, gewährleistet ein dementsprechend hohes Maß an Lärmminderung und somit eine zusätzliche Sicherheit zur Erfüllung der Anforderungen. Die Kennwerte der VDI 41 stellen sich wie folgt dar: Schallschutzstufe I ist nicht mehr Stand der Technik und daher ohne Bedeutung. Schallschutzstufe II entspricht der Mindestanforderung der DIN 419 mit einem zulässigen Schallpegel ^3 db(a). Schallschutzstufe III gewährleistet mit ^25 db(a) einen erhöhten akustischen Komfort. IKZ-FACHPLANER Heft 11 /26

2 s a n i t ä r Bild 1: Vorwandinstallation mit schallschutzgeprüften Installationsblöcken. BGH-Empfehlung für Werkverträge Planer und Handwerker sollten sich an die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes halten, der in einem Urteil vom 14. Mai 1998 (Aktenzeichen: VII ZR 184/97) empfiehlt, den laut Werkvertrag geschuldeten Schallschutz als festen Zahlenwert zu fixieren (z. B....die Installation ist so auszuführen, dass der Installations-Schallpegel einen Wert von = X db(a) nicht überschreitet). So kann es bei späteren Auseinandersetzungen keine Diskussionen über vermeintlich vereinbarte Schallschutzniveaus geben. Es sollte demnach keine Leistungsbeschreibung, kein Angebot und insbesondere kein Werkvertrag abgeschlossen werden, in dem nicht der vereinbarte Installations-Schallpegel als Zahlenwert vereinbart wird. Bei einer Unterschrift des Bauherren oder seines Handlungsbevollmächtigten in einem Werkvertrag kommt ein zivilrechtlicher Vertrag zustande, der auch bei Änderung der technischen Regelwerke (z. B. bei Pegelsenkung) Bestand hat und zwar unabhängig vom Abnahmetermin. Sollte ein solcher Werkvertrag nicht vorliegen, so gelten die anerkannten Regeln der Technik zum Zeitpunkt der Abnahme, selbst wenn sich die Anforderungen seit der Planung verändert haben. onen innerhalb des eigenen Wohnbereichs genau aufeinander abgestimmt werden müssen, sodass auch die Zimmertüren den entsprechenden Verhältnissen angepasst werden müssen. Die hier dargestellten Kennwerte gelten für Aufenthaltsräume im Sinne der Landesbauordnung, welche die Anzahl der schutzbedürftigen Räume umfassender regelt als die DIN 419. DIN nicht mehr gültig Der Entwurf der DIN 419 Teil 1 wurde im Juni 25 zurückgezogen und ist damit nicht mehr verwendbar! Die bestehende DIN 419 definiert nur noch einen Standard Schallschutz im Hochbau. Erhöhte können derzeit nur über die VDI 41 definiert werden. Die Richtlinie wird nun überarbeitet werden müssen, um sie auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass sich in der Rechtsprechung in zunehmendem Maße die Meinung durchsetzt, dass bei Immobilien die anhand von Kaufpreis und Ausstattung in die Kategorie Komfortwohnung einzuordnen sind, über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus, ein erhöhter Schallschutz zu erwarten sei. Diese Sichtweise wird häufig nicht nur auf die Schallübertragung zwischen fremden Wohnungen, sondern auch auf den Schallschutz im eigenen Wohnbereich bezogen. Akustisch optimierte Rohrschelle Installations-Schallpegel [db(a)] Standardschelle, 22 db(a) Akustisch optimierte Rohrschelle, 11 db(a) Frequenz [Hz] -2 Standardschelle, 22 db(a) Installations-Schallpegel Alle für den Sanitärbereich beziehen sich auf den in den beiden Normen zur Schall-Messung DIN [5] und DIN EN ISO 152 [6] definierten Installations-Schallpegel. Es handelt sich hierbei um den, durch die vorhandene Sanitärinstallation, im schutzbedürftigen Raum hervorgerufenen Schalldruckpegel. Dieser wird zur Vereinheitlichung der raumakustischen Verhältnisse auf eine äquivalente Schallabsorptionsfläche von 1 m² bezogen. Die Angabe des Installations- Schallpegels erfolgt in db(a), wobei db die logarithmische Einheit Dezibel und A die genormte Frequenzbewertung bezeichnen. Die A-Bewertung dient dabei zur Anpassung des Messsignals an die frequenzabhängige Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs. Bei der Ermittlung von Installationsgeräuschen wird nur der durch die technischen Einrichtungen erzeugte Schallpegel betrachtet, wohingegen Nutzergeräusche, wie z. B. das Standardschelle Akustisch optimierte Rohrschelle, 11 db(a) Frequenz [Hz] Bild 2: Installations-Schallpegel bei Verwendung unterschiedlicher rohrschellen. Heft 11 /26 IKZ-FACHPLANER 9

3 Prüfstand-Messungen von Haustechnikgeräuschen Da Messungen auf der Baustelle schwierig und schlecht reproduzierbar sind, erfolgt die Messung von Haustechnikgeräuschen unter genau definierten Bedingungen auf dem Prüfstand. Hierbei wird das Abwasser- oder Versorgungssystem in praxisnaher Weise in den Prüfstand eingebaut und der resultierende Schallpegel in den Räumen vor und hinter der Installationswand bestimmt (siehe Bild 4). Dabei werden die zu untersuchenden Leitungs-Systeme mit einem konstanten Wasserdurchfluss betrieben. Zur Nachbildung unterschiedlicher Betriebszustände werden z.b bei der Nennweite DN 1 die Durchflussmengen,5 l/s, 1, l/s, 2, l/s und 4, l/s verwendet. Bislang wurde aufgrund der Festlegungen in DIN 419 zumeist an einer Installationswand mit einer flächenbes a n i t ä r Schließen eines WC-Deckels, unberücksichtigt bleiben. Ausgenommen sind derzeit auch Geräuschspitzen, wie sie bei der Betätigung von sanitären Einrichtungen z. B. durch Öffnen und Schließen von Wasserarmaturen oder der Betätigung der WC-Spülung auftreten. Der Installations-Schallpegel bezieht sich auf die Summe aller vorhandenen Geräuschanteile. Dies bedeutet, dass Geräusche, die gleichzeitig an verschiedenen Stellen der sanitären Anlage entstehen also Armaturen- und Abwassergeräusche zu einem Gesamtwert addiert werden. Handelt es sich um zeitlich schwankende Geräusche, wie es bei Sanitäreinrichtungen fast immer der Fall ist, so ist der höchste gemessene Schallpegel maßgebend. In der bereits erwähnten Dezibel-Skala ist im Wesentlichen der Bereich von db(a) (menschliche Hörschwelle) bis etwa 12 db(a) (Schmerzgrenze) von Bedeutung. Ein Schallpegel von 3 db(a) als gesetzliche Mindestanforderung für Installationsgeräusche entspricht in etwa der Lautstärke, die ein Redner mit normaler Sprechweise in einem Abstand von 3 m im Freien hervorruft. Die Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs ist pegelabhängig und steigt bei niedriger Lautstärke an. So wird bei Schallpegeln oberhalb von 4 bis 5 db(a) eine Pegelminderung von 1 db(a) subjektiv als Halbierung der Lautstärke empfunden. Bei 3 db(a) genügt hierzu bereits eine Absenkung um 5 db(a), während bei einem Pegel von 2 db(a) bereits 3 db(a) Pegelsenkung ausreichen, um die Lautstärke zu halbieren. Die Wahrnehmbarkeitsgrenze für Änderungen der Lautstärke beträgt etwa 1 db(a). 3 db(a) 2 db(a) 15 db(a) 1 db(a) db(a) Schwere Kunststoff- oder Gussrohre mit akustisch optimierten Schellen DIN 419 Mindestanforderung HT-Rohr mit Standardschellen Rascheln von Blättern im Wald Nächtliche Hintergrundgeräusche in einem Schlafzimmer Schwere Kunststoff- oder Gussrohre mit Standardschellen Hörbarkeitsschwelle Bild 3: Installationsschallpegel bei Verwendung einer Installationswand mit 22 kg/m 2 und einem Wasserdurchfluss von 2, l/s. Die Streubreite der gemessenen Schallpegel liegt bei ca. 1 db(a). Entstehung und Übertragung von Abwassergeräuschen Installationsgeräusche in Entwässerungsleitungen entstehen durch Wirbelbildung des abfließenden Wassers an der Rohrwand (Strömungsgeräusche) und durch die Umlenkung der Strömung im Bereich von Abzweigen und Bögen (Prallgeräusche). Während die Strömungsgeräusche hauptsächlich in hohen Frequenzbereichen liegen, enthalten die Prallgeräusche vor allem Geräuschanteile mit tiefer Frequenz. Letztere stellen in Bezug auf den Schallschutz das größere Problem dar, weil sie erheblich schwerer zu bekämpfen sind. Infolge der Anregung durch die Wasserströmung wird die Rohrwand in Schwingungen versetzt und erzeugt Schallwellen in der umgebenen Luft (Luftschallabstrahlung). Gleichzeitig wird ein Teil der Schwingungen über die Rohrschellen oder einen anderen direkten Kontakt zum Bauwerk in die Installationswand eingeleitet (Körperschallübertragung), sodass sich der Schall von dort in andere Teile des Gebäudes überträgt. Der im schutzbedürftigen Raum erzeugte Schallpegel ist demnach auf den übertragenen Körperschall zurückzuführen. Sind bei ordnungsgemäßer Montage keine anderen Kontaktstellen zwischen Rohrleitung und Bauwerk vorhanden, so erfolgt die Körperschallübertragung im Wesentlichen über die Rohrschellen. Damit spielen die Rohrschellen im Schallschutz von haustechnischen Installationen eine überaus wichtige Rolle. Durch die Verwendung akustisch optimierter Schellen lässt sich gegenüber Standardschellen mit Profilgummieinlage eine Verminderung des Schallpegels von mehr als 1 db(a) erreichen. Ein Beispiel für die Schallschutzwirkung unterschiedlicher Rohrschellen ist in Bild 2 dargestellt. Akustisch optimierte Schellen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Marktüblich sind Doppelschellen, bei denen das Oberteil der Schelle am Rohr und das Unterteil an der Installationswand befestigt wird. Weiterhin Schellen mit einem im Fußteil integrierten Elastomerlager. Beide Arten von Schellen weisen in der Regel eine gute Körperschalldämpfung auf, wobei die Schallschutzwirkung von Doppelschellen stark von den Montagebedingungen (Lastverteilung im Rohrstrang) abhängt und daher starken Schwankungen unterliegt. Schalldämpfung durch Masse Neben den Schellen ist das Gewicht der Montagewand für den Schallschutz von entscheidender Bedeutung. Schwere Wände lassen sich weniger leicht anregen als Wände mit geringem Gewicht und übertragen deshalb weniger Luftschall. Je höher das Flächengewicht der Installationswand ist, desto einfacher wird das Einhalten der Norm. In der Praxis bedeutet dies, dass bei schweren Installationswänden (m > 22 kg/m²) auch HT-Rohre den Schallschutz im Bereich der Haustechnik erfüllen können. Doch ist hier die Frage zu stellen: Welches Schallschutzniveau muss erreicht werden und mit welchem Niveau gebe ich mich zufrieden? 1 IKZ-FACHPLANER Heft 11 /26

4 s a n i t ä r Bild 4: Messung von Abwassergeräuschen auf dem Prüfstand nach DIN EN zogenen Masse von 22 kg/m² gemessen. Als Messgröße dient der Installations-Schallpegel. Im Jahr 22 wurden mit der DIN EN (Messung der Geräusche von Abwasserinstallationen im Prüfstand) [7] zwei neue Messgrößen für Abwassergeräusche eingeführt, die als Luftschallpegel L a (im Raum vor der Installationswand) und als charakteristischer Körperschallpegel L sc (im Raum hinter der Wand) bezeichnet werden. Unterschiede zu den bisherigen Messungen bestehen zum einen in der Trennung der vorhandenen Schallübertragungswege, die sich in der Praxis allerdings kaum auf das Messergebnis auswirkt und der Normierung auf eine fiktive Bezugswand mit einer flächenbezogenen Masse von 25 kg/m². Aufgrund der Normierung ist der charakteristische Körperschallpegel im Mittel etwa 2,5 db(a) niedriger als der bislang gemessene Installations-Schallpegel [8]. Abschätzung zu erwartender Schallpegel Eine wichtige Aufgabe der akustischen Planung von Gebäuden besteht in der Abschätzung des zu erwartenden Installations-Schallpegels. Den Ausgangspunkt hierzu bilden die schalltechnischen Daten der verwendeten Produkte, die zumeist auf bauakustischen Prüfstand-Messungen beruhen. Stimmen die baulichen Verhältnisse in dem geplantem Gebäude und im Prüfstand überein, so können die Messwerte direkt übernommen werden. Dies trifft bei Gebäuden in Massivbauweise in vielen Fällen zumindest näherungsweise zu. Bestehen jedoch größere bauliche Unterschiede, z. B. hinsichtlich der Bauteilmassen und der Lage von Installations- und schutzbedürftigen Räumen, so ist eine Prognose äußerst schwierig, da bislang kein zuverlässiges Berechnungsmodell für Installationsgeräusche zur Verfügung steht. Nachfolgend wird gezeigt, wie auch in solchen Fällen eine grobe Abschätzung erfolgen kann. Alle weiteren Ausführungen beziehen sich daher ausschließlich auf den Massivbau. Im Leichtbau herrschen erheblich komplexere akustische Verhältnisse, sodass Aussagen zu dieser Bauweise derzeit nicht möglich sind. Vergleich der Geräuschentstehung Um eine Aussage über die zu erwartenden Schallpegel zu treffen, ist es zunächst wichtig die Geräuschquellen im Prüfstand und im realen Gebäude miteinander zu vergleichen. Die Messung von Abwassergeräuschen im Prüfstand erfolgt wie schon erwähnt bei konstantem Wasserdurchfluss. Die maßgebenden Geräusche realer Installationen entstehen hingegen bei der Toilettenspülung, bei der das Abwasserrohr nur kurzzeitig mit Wasser beaufschlagt wird. Außerdem enthält das Wasser Fäkalien und andere Feststoffe, die im Prüfstand nicht vorhanden sind. Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik in Stuttgart haben gezeigt, dass der durch die Toilettenspülung hervorgerufene maximale Schallpegel im Allgemeinen gut mit dem, bei einem konstanten Wasserdurchfluss von 2, l/s, gemessenen Wert übereinstimmt. Zur Abschätzung am Bau ist demnach dieser Messwert heranzuziehen. L [db] angrenzender Messraum Bauteilmasse und Lage des Installationsraumes Bei Prüfstand-Messungen grenzt der Installationsraum direkt an den schutzbedürftigen Raum. In realen Installationen sind die beiden Räume häufig weiter voneinander entfernt, sodass sich eine entsprechende Verminderung ergibt. In erster Näherung kann angenommen werden, dass jeder weitere Raum, der sich zwischen Installationsraum und schutzbedürftigem Raum befindet, eine Pegelminderung um etwa 1 db(a) bewirkt. Eine weitere wichtige Einflussgröße für den zu erwartenden Installations-Schallpegel stellt die flächenbezogene Masse der Installationswand dar. Messungen auf dem Prüfstand beziehen sich zumeist auf eine flächenbezogene Masse von 22 kg/m². Bei leichteren Wänden tritt eine Erhöhung, bei schwereren Wänden hingegen eine Verminderung des Installations- Schallpegels ein. In Bild 5 ist der Zusammenhang anschaulich dargestellt. Aufgetragen ist die Pegeldifferenz gegenüber einer Installationswand m'' [kg/m 2 ] Bild 5: Änderung im angrenzenden Messraum in Abhängigkeit der flächenbezogenen Masse einer massiven Installationswand bei gleicher Geräuschanregung. Heft 11 /26 IKZ-FACHPLANER 11

5 s a n i t ä r mit einer flächenbezogenen Masse m = 22 kg/m². Die dargestellten Berechnungsergebnisse beziehen sich auf einen Installationsprüfstand im Fraunhofer-Institut für Bauphysik und lassen sich nicht ohne Weiteres auf andere Bausituationen übertragen. Bei den durchgeführten Berechnungen wurde vereinfachend angenommen, dass sich Dicke, innere Dämpfung und Elastizitätsmodul der Installationswand nicht ändern. Planungs-Hinweise zur Vermeidung von Schallschutzmängeln Nachfolgend sind in Kurzform die wichtigsten Kriterien zusammengefasst, die bei der Planung und Ausführung von Sanitärinstallationen aus akustischer Sicht zu beachten sind. Auch wenn in der Praxis abweichende Bausituationen auftreten, wird die Gefahr von Schallschutzmängeln bei der Umsetzung der nachfolgenden Planungs- Hinweise in den meisten Fällen erheblich reduziert: Grundrissplanung: Ein wirkungsvoller Schallschutz beginnt bereits bei der Grundrissplanung. So sollten Sanitärinstallationen z. B. niemals an den Wänden schutzbedürftiger Räume befestigt werden. Zwischen dem Installationsraum und dem nächstgelegenen schutzbedürftigen Raum sollte sich nach Möglichkeit immer mindestens ein weiterer Raum befinden. Auch wenn der Fachplaner oder Installateur in der Regel keinen direkten Einfluss auf die Grundrissplanung haben, sollte dennoch auf vorhandene Mängel hingewiesen und gegebenenfalls zusätzliche Schallschutzmaßnahmen vorgesehen werden. Vorwand-Installation: In jedem Fall sollten Vorwandinstallationen auf die Bausituation abgestimmt sein. Weiterhin sollten ausschließlich geprüfte Systeme verwendet werden. Akustisches Prüfzeugnis: Es sollten nach Möglichkeit ausschließlich Sanitärprodukte eingesetzt werden, die über ein von einer unabhängigen Prüfstelle ausgestelltes akustisches Prüfzeugnis verfügen. Bei Abwassersystemen spielen neben den Rohren auch die verwendeten Rohrschellen eine wesentliche Rolle, weshalb nur die im Prüfzeugnis genannten Schellen oder akustisch gleichwertige Produkte zum Einsatz kommen sollten. Akustische Entkopplung: Die Sanitärinstallation sollte nirgendwo direkten Kontakt mit dem Bauwerk haben. Selbst kleine Körperschallbrücken können eine erhebliche Erhöhung um mehrere Dezibel bewirken. Dies gilt neben Rohren auch für Armaturen und andere Sanitärobjekte, wie z. B. WC s, Waschtische und Wannen. Geeignete elastische Profile zur Entkopplung der Sanitärinstallation vom Bauwerk werden von den meisten Herstellern als Zubehör angeboten. Kritisch sind insbesondere Deckendurchbrüche, da hier Brand- und aufeinandertreffen. Zur Vermeidung von Körperschallbrücken sollten hier vorzugsweise Brandschutzmanschetten mit akustischer Entkopplung zwischen Rohr und Brandschutzmanschette eingesetzt werden. Hohlräume: Bei der Installation in Schächten kann der zwischen Rohren und Schachtwand verbleibende Hohlraum zur akustischen Optimierung des Systems vollständig mit schallabsorbierendem Material (gut geeignet sind z. B. Mineraloder Steinwolle) gefüllt werden. Selbstverständlich dürfen die Rohre die Schachtwand an keiner Stelle direkt berühren. Fall-Leitungen: Richtungsänderungen von Abwasserleitungen sind so weit möglich zu vermeiden, da Abzweige und Rohrbögen zusätzliche Geräuschquellen darstellen. Schall-Dämmung: In kritischen Fällen stellt der Einsatz von Rohrummantelungen eine wirkungsvolle Schallschutzmaßnahme dar. Geeignete Systeme bestehen in der Regel aus weichem Schaumstoff, der auf der Außenseite mit einer Schwerfolie versehen ist. Sie vermindern nicht nur die Schallabstrahlung des Rohres, sondern sofern die Rohrschellen über der Ummantelung angebracht werden auch die Schallübertragung in das Mauerwerk. Die resultierende Verminderung des Installations- Schallpegels kann zum Teil mehr als 1 db(a) betragen. Fazit Im vorliegenden Beitrag wurden die wichtigsten Grundlagen zu Entstehung, Übertragung und Beurteilung von Installationsgeräuschen dargestellt. Außerdem wurde ein einfaches Verfahren zur Prognose und Minderung des resultierenden Installations- Schallpegels gezeigt, welches unter normalen Bedingungen die sichere Einhaltung der gesetzlichen erlaubt. Bei schalltechnisch günstiger Grundrissgestaltung des Bauwerks und sorgfältiger Ausführung der Sanitärinstallation ist auch mit kostengünstigen Systemen ein hinreichender Schallschutz erreichbar. Wird hingegen ein erhöhter akustischer Komfort vertraglich vereinbart oder liegen ungünstige bauliche Verhältnisse vor, so müssen hochwertige Schallschutzprodukte eingesetzt werden. Derartige Systeme haben außerdem den Vorteil einer erhöhten akustischen Sicherheit, wodurch Ausführungsmängel, die leider auf vielen Baustellen an der Tagesordnung sind, weniger stark ins Gewicht fallen. L i t e r a t u r : [1] DIN 419: Schallschutz im Hochbau, Anforderungen und Nachweise. November 1989, Beuth-Verlag, Berlin. [2] DIN 419/A1: Schallschutz im Hochbau, Anforderungen und Nachweise, Änderung A1. Januar 21, Beuth-Verlag, Berlin. [3] DIN 419 Teil 1 (Norm-Entwurf): Schallschutz im Hochbau Teil 1: Vorschläge für einen erhöhten Schallschutz von Wohnungen. Juni 2, Beuth-Verlag, Berlin. (Hinweis: Dieser Entwurf ist zurückgezogen!) [4] VDI 41: Schallschutz von Wohnungen, Kriterien für Planung und Beurteilung. September 1994, Beuth-Verlag, Berlin. [5] DIN 52219: Bauakustische Prüfungen, Messung von Geräuschen der Wasserinstallationen in Gebäuden. Juli 1993, Beuth-Verlag, Berlin. [6] DIN EN ISO 152: Akustik Messung der Luftschalldämmung und Trittschalldämmung und des Schalls von haustechnischen Anlagen in Gebäuden Kurzverfahren. März 25. [7] DIN EN 14366: Messung der Geräusche von Abwasserinstallationen im Prüfstand. April 22, Beuth-Verlag, Berlin. [8] L. Weber, J. Mohr: Measurement of waste water noise according to pren Fortschritte der Akustik DAGA 24. B i l d e r : Uponor GmbH Internetinformationen: 12 IKZ-FACHPLANER Heft 11 /26

6 Diesen Artikel M a g a z i n f ü r p l a n e r, B e r a t e r u n d e n t s c h e i d e r d e r g e B ä u d e t e c h n i k heft 4 april 26 l können Sie komplett oder teilweise mit Quellenangaben und Link ( Strobel Verlag) auf Ihrer Seite kostenfrei veröffentlichen. Senden Sie uns Ihre Anfrage an: s.schuette@strobel-verlag.de oder per Fax an: l können Sie als Sonderdruck bestellen! Bitte nennen Sie uns bei Ihrer Anfrage: gewünschte Auflage:... gewünschte Seitenzahl... Artikel... aus Heft Nr.... Anfragen per an: r.miehe@strobel-verlag.de Oder per Fax an: M a g a z i n f ü r g e b ä u d e - u n d e n e r g i e t e c h n i K 3949 M A G A Z I N F Ü R G E B Ä U D E - U N D E N E R G I E T E C H N I K S t r o b e l V e r l a g fachzeitschrift des zentralverbandes und Von fachverbänden Sanitär heizung klima klempnere Berührunglose Armaturen Solarprodukte Heft 15 August 25 S T R O B E L V E R L A G Schwimmhallenklima FACHZEITSCHRIFT DES Schnell ZENTRALVERBANDES & Einfach UND VON FACHVERBÄNDEN SANITÄR HEIZUNG KLIMA KLEMPNEREI Sicher & Preiswert Die CAD-Lösung für Ihr Unternehmen SONDERDRUCK Klimaanlagen für Schwimmhallen Hinweise für Planung und Auslegung l können Sie kommentieren. Schicken Sie uns Ihren Kommentar mit der Nennung der Heftnummer und der Überschrift per an: redaktion@strobel-verlag.de oder per Fax an: Ihr Kommentar: Heft Nr.: Artikel: dieser Kommentar darf veröffentlicht werden dieser Kommentar darf nicht veröffentlicht werden l können Sie bewerten. Schicken Sie uns Ihre Bewertung mit der Nennung der Heft Nr. und der Überschrift per an: redaktion@strobel-verlag.de oder per Fax an: Heft Nr.: Artikel: Ihre Bewertung informativ: ja, sehr weniger glaubwürdig: ja, sehr weniger aktuell: ja, sehr weniger

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