FINANZMARKT- NEWSLETTER 48/2014

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1 Überblick Wochenvergleich Trend Woche Monat Jahr DAX 9.732,55 MDAX ,94 EONIA -0,01 % Umlaufrendite 0,65 % Dow Jones ,06 S&P ,50 EUR/ USD 1,2391 Gold in EUR 969,71 Öl in EUR 61,75 Stand :50 Ein Unternehmen der Ecclesia Gruppe ++Aktuelles Commerzbank und WGZ-Bank führen Negativzinsen ein beste Anlageideen von Goldman Sachs führen zu einem Verlust von fast 6 % in einem Monat Russland kritisiert westliche Staaten scharf, wenig Hoffnung auf eine kurzfristige Entspannung Die wesentlichen Themen des DVAM-Finanzmarkt-Newsletters Während der DAX um über 5 % im Wochenvergleich gestiegen ist, hat die US- Investmentbank Goldman Sachs mit ihren besten Investmentideen in diesem Monat fast 6 % verloren. Es zeigt, dass Entwicklungen an Kapitalmärkten von vielen Faktoren abhängig sind. Auf das Zusammenspiel einiger Aspekte gehen wir im Allgemeinen Teil ein. Dort beleuchten wir erstmals seit längerem die wirtschaftliche Perspektive Chinas kritischer und sehen uns durch die Entscheidung der dortigen Notenbank, den Leitzins zu senken, bestätigt. Im Bereich Konjunktur gehen wir daher auch auf den erschreckend schwachen Einkaufsmanagerindex in China ein. Kaum Inflation, aber zunehmende Negativzinsen waren die Nachrichten, die den Geldmarkt beherrschten. Dabei hat sich eigentlich nichts verändert. Kurzfristig orientierte Anleger werden aber in der Breite immer stärker die Folgen von Negativzinsen spüren, die aktuell neben der Commerzbank auch die WGZ-Bank für Großanleger angekündigt hat. Der Kreativität von Finanzakteuren sind keine Grenzen gesetzt, wie die Überlegungen zeigt, sozusagen virtuelle Eurobonds einzuführen, damit die EZB sich nicht einmal dem Verdacht aussetzt, verbotene Staatsfinanzierungen zu ermöglichen. Wie dies funktioniert und wer davon profitiert, stellen wir im Rentenmarkt dar. Im Aktienmarkt beleuchten wir die gute Nachricht einer nochmaligen Erhöhung der Dividendenzahlungen deutscher Konzerne im kommenden Jahr für das laufende Geschäftsjahr etwas näher. Leider ist dort auch nicht alles Gold, was glänzt. Dies gilt auch für das Gold-Referendum der Schweiz. Warum ein Ja zur Ausweitung der Goldreserven der schweizerischen Notenbank nicht nur den Edelmetallpreis in die Höhe treiben würde, sondern auch für weiter sinkende Zinsen in Deutschland sorgen könnte, stellen wir im Bereich Rohstoffe dar.

2 Allgemeines DAX erneut vom EZB- Präsidenten getrieben Perspektiven für China trüben sich ein Rohstoffpreise unter Druck Russland sendet immer wieder Signale der Stärke aus Ukrainekonflikt spielt an den Kapitalmärkten derzeit keine Rolle Mit einem Anstieg um fast 5,2 % ist der deutsche Leitindex DAX in der hinter uns liegenden Handelswoche auch Jahressicht wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Während es nach einer so dynamischen Bewegung zum Wochenbeginn nicht aussah, sorgte vor allem wieder einmal der EZB-Präsident Mario Draghi für steigende Aktien- und etwas moderater steigende Anleihekurse. Weil die Inflation einfach nicht steigen will, bereitet sich die EZB auf weitere Maßnahmen vor, für Inflation und Wirtschaftswachstum zu sorgen. Eines der letzten, möglichen Instrumente wird der Ankauf von Staatsanleihen sein. Hier gibt es Überlegungen, die die Rendite für deutsche Staatsanleihen steigen lassen könnte und auf die wir ausführlicher im Rentenmarkt eingehen. Neben der EZB wurde aber auch auf die Entscheidung der chinesischen Notenbank positiv reagiert, die ihre Leitzinsen erstmals seit zwei Jahren von 6 % p. a. auf 5,6 % p. a. gesenkt hat. Ursache war auch hier die geringe Inflationsrate, die u. U. auf eine Abkühlung der chinesischen Binnenkonjunktur zurückzuführen sein könnte. Zusammen mit der nachlassenden Dynamik des chinesischen Immobilienmarktes und zunehmender Schwierigkeiten der dortigen Kreditinstitute, qualitativ hochwertige Kredite zu vergeben, wird das geplante Wirtschaftswachstum in diesem Jahr noch erreicht, im Jahr 2015 sollte man sich allerdings auf eine deutlich langsamere Steigerung des chinesischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) einstellen. Es scheint ein Wachstum von weniger als 6,5 % möglich zu sein, was die weltweite Wirtschaftsdynamik bremsen würde. Deswegen ist es positiv, dass China und Australien schon jetzt Handelsbeschränkungen zwischen den beiden Staaten abbauen und planen, die noch strittigen Punkte in den kommenden drei Jahren miteinander abschließend zu verhandeln. Schließlich werden die in der breite sinkenden Rohstoffpreise auch für einen Staat wie Australien, der sehr stark von diesem Sektor abhängig ist, immer stärker zu einem Problem. Durch die nachlassende Bauaktivität in China ist beispielsweise der Stahlpreis auf den niedrigsten Stand seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 gefallen. Gleichzeitig versucht gerade in diesem Sektor Russland, die ohnehin schon engen Verbindungen zu China weiter zu intensivieren, um die internationalen Sanktionen zu kompensieren und den dortigen Preisanstieg einzudämmen. Dieser ist auf die schwache russische Währung zurückzuführen, die trotz der schwierigen politischen Situation von Russland erst vor zwei Wochen vollständig freigegeben wurde. Dies ist ein Signal der Stärke, auch wenn der Staat selbst unter dem niedrigen Energiepreis momentan stark leidet. Dennoch ist Russland aktuell der größte Käufer von Gold, was den Preis des Edelmetalls mit Blick auf das anstehende Referendum in der Schweiz im Gegensatz zum übergeordneten Trend im Rohstoffsektor stützt. Inzwischen verfügt Russland über die weltweit fünftgrößten Goldreserven und hat in den letzten Tagen vermutlich auch ukrainische Goldbestände gekauft. Die Ukraine steht am Rande der Staatsinsolvenz und musste zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit allein im November Tonnen Gold verkaufen. Dies ist ca. 1/3 der noch vorhandenen Goldreserven. Eine wirkliche Verbesserung der Situation ist nicht eingetreten, obwohl man seit einigen Wochen keine Zahlungen mehr in die Ostukraine tätig. In dieses finanzielle Vakuum scheint nun Russland eingetreten zu sein und hat wohl die Finanzierung öffentlicher Aufgaben übernommen. Da der G20-Gipfel eher zu einer Vertiefung der unterschiedlichen Auffassungen geführt hat, scheint Russland nun erneut auf die Macht des Faktischen zu setzen. Eine Antwort auf diese Strategie scheint in Europa niemand zu haben, obwohl der vom deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier wieder aufgenommene Dialog ein positives Signal ist, nachdem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zuvor Russland und den russischen Präsidenten Wladimir Putin besonders scharf kritisiert hatte. Hier scheint man nun eine Seite 2 von 7

3 modifizierte Variante guter Polizist, böser Polizist gefunden zu haben, die diplomatisch nicht unklug ist. Momentan spielt die Krise an den Kapitalmärkten überraschender Weise keine Rolle mehr. Dabei kommt sich aber auch immer stärker in der unternehmerischen Realität an. So hat der Baustoffkonzern HeidelbergCement gerade sein Werk in der Ostukraine geschlossen, um das Risiko zu vermeiden, gegen Sanktionen zu verstoßen. Deutschland benötigt Russland Frankreichs Phantomwachstum Negativzinsen für Großanleger beste Investmentideen von Investmentbanken werden manchmal sehr teuer Konjunktur Insgesamt benötigt Deutschland den russischen Exportmarkt so dringend wie kaum ein anderer Staat, der gegen Russland Sanktionen verhängt hat. Trotz zuvor weitgehend unbeeinträchtigter Verbindungen zu Russland ist der deutsche Anteil am globalen Export in den letzten zehn Jahren von fast 10 % auf 7,7 % gesunken, während beispielsweise China in dieser Zeit seinen Anteil am Weltmarkt auf fast 12 % verdoppelt hat. Fiele nun ein Handelspartner wie Russland vollständig weg, würde der Anteil Richtung 7 % sinken und Deutschland bestenfalls die wirtschaftliche Stagnation drohen. Auf letzteres deuten einige Konjunkturindikatoren für das kommende Jahr bereits hin, zumal die neuen Wirtschaftsdaten aus Frankreich als zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone alles andere als ermutigend sind. Nun mag man einwenden, dass dies doch im 3. Quartal 2014 schon ähnlich war, aber Frankreichs Wirtschaft dennoch gewachsen sei. Dies ist nur eingeschränkt richtig, weil das überraschende Wachstum der französischen Volkswirtschaft vor allem auf eine Ausweitung der Lagerkapazitäten man sozusagen auf Halde produziert hat und die staatliche Nachfrage zurückzuführen ist. Dies erklärt, weshalb die französische Regierung von einer erneuten Ausweitung des Staatsdefizits im kommenden Jahr auf 4,4 % ausgeht. Dennoch sind die Kurse französischer Staatsanleihen weiter leicht gestiegen. Schließlich erwartet man ein Anleihekaufprogramm der EZB. Aber auch der Anlagedruck insgesamt steigt weiter, nachdem mit der Commerzbank und der genossenschaftlichen WGZ Bank zwei große Kreditinstitute in Deutschland angekündigt haben, institutionellen Großanlegern Negativzinsen für kurzfristige Geldanlagen in Rechnung zu stellen. Diesem Vorbild werden andere Institute folgen und zumindest eine Nullzinspolitik wird auch Anlagen auf Sparkonten erreichen. Die Frage ist, ob dies dann dazu führt, dass Anleger Empfehlungen von ihren Kreditinstituten erhalten, höhere Risiken einzugehen oder darauf hingewiesen wird, dass man mit Liquiditätsreserven nicht spekuliert. Daher wird in dieser Phase unabhängige Expertise immer wichtiger werden. Eine interessante Entwicklung bei der US-Investmentbank Goldman Sachs liefert eine Bestätigung. Dort hat man ein Anlageinstrument geschaffen, in dem man die besten Investmentideen des Instituts bündelt. Etwas vereinfacht darstellt, ist es eine Fondslösung, die trotz einer Rallye an den Aktienmärkten und stabilen Rentenmärkten in einem Monat ein Minus von 5,6 % erzielt hat. Es zeigt, wie herausfordernd Kapitalmärkte auch in scheinbar ausschließlich steigenden Märkten sein können. Andererseits ist die Welt der Finanzmarktanalysten manchmal sehr einfach, wie der starke Anstieg des ZEW-Index eindrucksvoll zeigt. Dort werden ca Akteure am Finanzmarkt nach ihren Erwartungen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung befragt. Ist während der Befragung der Aktienmarkt schwach, fallen die Ergebnisse schlecht aus. Jetzt fiel die Befragung in eine Phase, in der der DAX von seinem Tiefpunkt über Punkte gestiegen ist. Entsprechend positiv waren die Erwartungen zu weiteren wirtschaftlichen Entwicklung. Alle anderen Konjunkturindikatoren für die Eurozone waren eher schwächer als erwartet. So sanken die Einkaufsmanagerindices auf breiter Front. Für Frankreich ist wie im allgemeinen Teil schon beschrieben ein Rückgang der Wirtschaftsleistung Seite 3 von 7

4 im 4. Quartal wahrscheinlich. Deutschland befindet sich in einer Phase der Stagnation. Deswegen wäre es wichtig, wenn nun in Europa strategische Impulse gesetzt würden. Tatsächlich konnte man sich auf EU-Ebene aber nicht auf einen Haushalt einigen, so dass der europäischen Gemeinschaft spätestens im kommenden Jahr deutliche Ausgabenkürzungen drohen, was wiederum langfristige Projekte belasten könnte. Negative Folgen für die Wirtschaft sind dadurch nicht auszuschließen. Die Geldpolitik allein wird die europäischen Probleme nicht lösen, wie die Entwicklung Japans zeigt. Trotz extrem expansiver Notenbankstrategie ist die japanische Wirtschaft im 3. Quartal 2014 erneut gesunken. Als Ursache wird erneut die Mehrwertsteuererhöhung herangezogen, die schon zuvor für einen deutlichen Einbruch der Wirtschaftsleistung gesorgt hat. Entsprechend überzeugt dieses Argument nicht völlig. Die strukturellen Schwierigkeiten Japans sind ungelöst, obwohl der Export deutlich gestiegen ist. Aber einzelne Erfolge reichen nicht aus, um die gesamte Schwäche zu kompensieren. Dies zeigt sich auch in Deutschland, wo die Beschäftigung trotz der sich abschwächenden Wirtschaftsleistung ein neues Rekordhoch erreicht hat. Nun sind fast 43 Millionen Menschen in Deutschland beschäftigt. Dies ist ein Zuwachs um knapp 1 % im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch wird der am kommenden Dienstag zur Veröffentlichung anstehende ifo-geschäftsklima-index eher enttäuschen, weil neben den Folgen der Russlandsanktionen auch zunehmend Chinas wirtschaftliche Entwicklung nun zu Recht kritischer wahrgenommen wird, nachdem der dortige Einkaufsmanagerindex schwach ausgefallen ist und auch andere Daten auf eine Wachstumsverlangsamung in China deuten. Die Frage ist, ob ein Wachstum von weniger als 7 % in China weiterhin als Rezession in Deutschland ankommen würde. Inflation Schließlich kann die geringere Inflation in China ein Signal für eine nachlassende Binnennachfrage sein, da auch ohne Berücksichtigung der sinkenden Energiepreise die Geldentwertung sehr moderat ist. Mit 1,2 % Inflationsrate auf Jahressicht fällt die Geldentwertung in Großbritannien nicht nur deutlich niedriger aus, sondern ist auf dem tiefsten Stand seit der Finanzkrise. Entsprechend gibt es für die Bank of England keine Notwendigkeit, die Leitzinsen zu erhöhen. Damit wurden viel Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt, so dass das britische Pfund gegenüber vielen anderen Währungen leicht verlor. Eine Zinserhöhung erwartet man nun frühestens Anfang Geldmarkt Entsprechend zieht sich die Thematik niedriger Zinsen im kurzfristigen Bereich sozusagen rund um die Welt. Negativzinsen für kurzfristige Geldanlagen in Deutschland sind neu, bei deutschen Staatsanleihen bis zu drei Jahren ist es inzwischen eher die Regel als eine Ausnahme. Nun erhält selbst Japan, das über jedes Maß hinaus verschuldet ist, Zinsen für eine einjährige Kreditaufnahme. Die entsprechende Staatsanleihe war 8-fach überzeichnet, was zeigt, dass viele Marktteilnehmer keine Verzinsung, sondern nur noch angebliche Sicherheit suchen. Dabei bietet der Geldmarkt weiterhin Alternativen. So ist der unter Kreditinstituten gehandelte Tagesgeldsatz EONIA zwar weiterhin im negativen Bereich, aber dennoch leicht gestiegen, während sich im mittleren und langen Bereich des Geldmarkts seit Wochen keine deutlichen Veränderungen ergeben. Interessant ist aber die Strategie von Kreditinstituten in der Eurozone zunehmend Liquidität bei den Notenbanken der USA, Großbritanniens oder Japans zu packen, da dort zumindest keine Strafzinsen fällig werden. Seite 4 von 7

5 Rentenmarkt Die Kreativität von Kreditinstituten ist also ungebrochen, was auch ein Vorschlag zum Kauf von Staatsanleihen durch die EZB zeigt. Dieser ist problematisch, weil er als verdeckte Staatsfinanzierung ausgelegt werden könnte, die der EZB verboten ist. Bislang galt als einzige Möglichkeit, das Problem zu umgehen, der Kauf von Staatsanleihen im Verhältnis zur quotalen Haftung. Dann würde die EZB aber beispielsweise bei einem gesamten Kaufvolumen von 1 Bio. EUR für fast 270 Mrd. EUR deutsche Staatsanleihen kaufen müssen. Dies sind 13 % der gesamten Staatsverschuldung Deutschlands, was wiederum zu weiter sinkenden Zinsen führen würde. Nun ist die Überlegung aufgekommen, vereinfacht formuliert eine künstliche Staatsanleihe aller Eurostaaten zu schaffen, für deren Kauf dann den Kreditinstituten Liquidität durch die EZB zur Verfügung gestellt wird. Je nach Ausgestaltung könnte selbst die damit verbundene derivate Konstruktion ohne Eigenkapitalunterlegung durch die Kreditinstitute ausgestaltet werden. Man hätte somit virtuelle Eurobonds geschaffen, in deren Folge, die Refinanzierungskosten nahezu aller Eurostaaten zu Lasten Deutschlands sinken. Obwohl die Umsetzung sehr unwahrscheinlich ist, sollten Anleger nicht davon ausgehen, dass die Kurse deutscher Staatsanleihen immer weiter steigen. Schon jetzt ist die Zinsdifferenz zu US-Staatsanleihen, die aktuell mit 2,35 % p. a. rentieren, sehr hoch und wird kaum weiter steigen können, weil dann die US-Währung immer weiter aufwerten wird. Gleichzeitig sinkt aber das Vertrauen in die Lösungskompetenz der EUR- Schuldenkrise, wie die Entwicklung der griechischen Staatsanleihen zeigt. Diese rentieren mit 8,1 % p. a. wieder auf dem Niveau vor rund einem Monat, als aber beispielsweise der DAX krisenbedingt über Punkte niedriger stand. Dies zeigt, dass die EUR-Schuldenkrise nicht vorbei ist. Diesen Hinweis, der aktuell auch von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel kam, sollte man nicht unterschätzen. Insofern kann die aktuell relativ umsatzarme Zeit im Rentenmarkt noch zu größeren Bewegungen führen. Die Gefahren gehen aber über die Eurozone hinaus, wie die Schwäche der russischen und ukrainischen Staatsanleihen zeigt, die nahe ihren jeweiligen Jahrestiefs notieren. Während die Anleihen der Ukraine damit noch deutlich überteuert sind, ist bei russischen Staatspapieren eine Unterbewertung festzustellen, die aber vor allem auf die eingeschränkte Möglichkeit der Refinanzierung zurückzuführen ist. Dort könnte also kein Bonitäts-, sondern ein Liquiditätsproblem drohen. Gegen solche Risiken versuchen verschiedene Kreditinstitute, Vorsorge zu treffen. Dazu zählt eine neue Anleihe der Deutsche Bank, die in Eigenkapital umgewandelt werden kann, wenn bestimmte Kennzahlen unterschritten werden. Diese weitgehend im US-Markt platzierte Anleihe erreichte das angestrebte Volumen nicht ganz. Dennoch konnte das Institut damit die Kapitalbasis erneut deutlich verbessern. Für Anleger interessanter ist allerdings ein identisches Papier der Aarealbank. Neben solchen Neuemissionen gab es zwischenzeitlich vereinzelte Kaufgelegenheiten bei Nachranganleihen. Insgesamt bleibt der Rentenmarkt bei diesem irrational hohen Niveau eher ein Feld, in dem man Werte verkaufen sollte. Aktienmarkt Nach einem Anstieg des Leitindex DAX um 5,2 % und damit einer deutlich stärkeren Entwicklung als der MDAX, der um 3,4 % stieg, und des US-Leitindex Dow Jones, der ein neues Allzeithoch erreichte, gilt auch für Aktienanlagen: An Gewinnmitnahmen ist noch niemand verarmt. Aber momentan wird eher auf die Stärken deutscher Aktien verwiesen. So haben die DAX-Konzerne trotz Konjunkturabschwächung und Russlandkrise mit 28 Mrd. EUR im 3. Quartal 2014 so hohe Gewinne wie nie zuvor erzielt. Allerdings ist die auch auf Einsparungen bei Investitionen und vor allem die günstigen Energiepreise und den Seite 5 von 7

6 gestiegenen USD zurückzuführen. Deswegen ist es ein Warnsignal, wenn die Konzerne planen, im kommenden Jahr für das Geschäftsjahr 2014 fast 30 Mrd. EUR als Dividende auszuzahlen. Damit steigen die Dividendenzahlungen um 10 % und sind doppelt so hoch wie das Gewinnwachstum in diesem Jahr. Es ist ein weiterer Indikator für den bestehenden Anlagenotstand, da viele Unternehmen weniger Investitionsmöglichkeiten als bislang haben und daher das Geld stärker als in der Vergangenheit an Anleger ausschütten. Zu den Unternehmen, das wieder eine Dividende zahlt, gehört auch ThyssenKrupp. Allerdings fällt diese mit 0,5 % bezogen auf den aktuellen Kurs sehr niedrig aus. Dennoch wurden dieser Schritt und die Unternehmenszahlen sehr positiv bewertet, obwohl der moderate Gewinn an der immensen Verschuldung des größten deutschen Stahlkonzerns nichts verändert. Gleichzeitig wurde der Rückgang der Eisenerzpreise bekannt, der noch ohne Einfluss auf den Kurs der Aktie blieb. Die im MDAX notierten Stahlunternehmen Klöckner&Co und Salzgitter sind die besseren Alternativen. Überraschen konnte der Automobilsektor. Daimler bringt neue Modelle mit hohen Absatzzahlen sehr erfolgreich in den Markt, während Volkswagen mit seinem Investitionsprogramm auf gutem Weg ist. Entsprechend stark waren die Zuwächse bei beiden Aktien. Noch stärker konnten im MDAX Südzucker und Wincor hinzugewinnen, deren Wertentwicklung in diesem Jahr noch nicht so gut war. Entsprechend wird es vereinzelt Werte geben, die noch stark hinzugewinnen können. Hierzu zählen sicherlich HeidelbergCement oder Lufthansa, die beide vom stärkeren USD und teilweise vom günstigen Energiepreis profitieren. Insgesamt sollte man allerdings vorsichtiger werden, da die starke Entwicklung in den letzten Wochen mindestens eine Konsolidierung wahrscheinlicher macht. Zudem kommen wir nun zunehmend in die Phase, in der weniger gehandelt wird und damit die Ausschläge gerade mit Blick auf die Risiken größer werden könnten. Rohstoffe Neben einzelnen Unternehmen stellt der Rückgang der Energiepreise um 30 % eine Art Konjunkturpaket dar, das bei einem vergleichbaren Preisniveau im kommenden Jahr eine Ersparnis für die deutsche Volkswirtschaft von 35 Mrd. EUR ermöglicht, was wiederum 1 % der Wirtschaftsleistung entspricht. Schon allein daraus ergibt sich damit dann ein entsprechendes Wachstumspotenzial. Allerdings ist dies teilweise zu verkürzt gedacht, weil gleichzeitig der besonders investitionsintensive Rohstoffsektor massiv Ausgaben kürzt. Dies kann für die deutsche Wirtschaft zu einem Belastungsfaktor werden. Einem völlig anderen Risiko sieht sich die schweizerische Wirtschaft gegenüber. Dort steht das Referendum über eine stärkere Unterlegung des CHF mit Gold an. Momentan scheint eine Mehrheit für diesen Schritt zu sein, was den Aufwärtsdruck der schweizerischen Währung weiter erhöhen würde. Um dann das Niveau von 1,20 halten zu können, müsste die dortige Notenbank weiter massiv in EUR investieren. Bislang erfolgten solche Investitionen vor allem über den Kauf von deutschen Staatsanleihen, die dann weiter steigen würden. Aktuell hilft allein die Aussicht auf das Referendum ebenso wie die starken Käufe Russlands den Goldpreis wieder zu stabilisieren. Wenn sich aber doch die rationalen Argumente in der Schweiz durchsetzen, wird der Goldpreis relativ schnell wieder deutlicher fallen. Währung Andernfalls wird der CHF auch langfristig eine der gefragtesten Währungen weltweit bleiben und damit für die dortige Wirtschaft zu einem Wachstumhemmnis. Der Goldstandard ist nicht nur nicht mehr zeitgemäß, er gaukelt eine Sicherheit vor, die faktisch nicht gegeben ist. Seite 6 von 7

7 Deswegen war der Schritt der USA, 1973 den Goldstandard aufzugeben, richtig. Die aktuelle Stärke des USD resultiert daher weniger aus der Sicherheit der Währung, sondern vielmehr aus den Zinsvorteilen, die die USA gegenüber vielen anderen etablierten Wirtschaftsräumen bieten. Hinzu kommt ein Trend der europäischen Kreditinstitute zunehmend bei der US-Notenbank anzulegen, um den Strafzinsen der EZB zu entgehen. Dies stützt den USD zusätzlich. Nach der Freigabe des RUB durch Russland geht auch China den nächsten Schritt und lässt den CNY-Handel in Frankfurt zu, was wiederum den Finanzstandort stärkt. Insgesamt bereitet China damit weiterhin sehr geschickt vor, die eigene Währung in den nächsten Jahren als globale Alternative zum USD zu etablieren. Disclaimer Der DVAM-FINANZMARKT- ist für die Information der Ecclesia-Unternehmensgruppe und deren Kunden vorgesehen. Die DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH hat diese Veröffentlichung auf Basis von Informationen und Auswertungen vorgenommen, die als verlässlich eingeschätzt werden. Eine Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder Prognosen wird nicht übernommen. Die Informationen können eine Beratung nicht ersetzen. Die im DVAM FINANZMARKT- enthaltene Analyse genügt nicht allen gespeicherten Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen. Die Analyse unterliegt zudem nicht dem Verbot des Handelns vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Verantwortlich für den DVAM FINANZMARKT- ist Markus Schön, Geschäftsführer der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH. Die zuständige Aufsichtsbehörde der DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Lurgiallee 12 in Frankfurt. DVAM Deutsche Vorsorge Asset Management GmbH Klingenbergstraße 4 Telefon +49 (0) Detmold info@dv-am.de 2014 Seite 7 von 7

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