Bäuerliche Vitalangebote am Bauernhof

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1 Bäuerliche Vitalangebote am Bauernhof Heilkraft Wasser Mi Kneipp Gesundheits-, Entspannungs- und Shaolin Qi Gong Trainerin, Dipl. Lebens- und Ritualberaterin, Pädagogin in Kreistänzen und freies Tanzen, Massageausbildung, Gesundheitswanderführerin Raas, Weg zur Platte 10, Natz/Schabs H info@monikaengl.com Bildunghaus Neustift monika.e@kloster-neustift.it

2 SBB Vitalangebot am Bauernhof LG Heilkraft Wasser - Übersicht Wasseranwendungen (Hydrotherapie) Wirkungsverständnis Reize und ihre Wirkung Wasser Temperaturskala Die wichtigsten Kneipp Anwendungsregeln Wasseranwendungen Bäder - Allgemeines - Kalte Armbad - Wechselarmbad - Wassertreten - Warme Fußbad - Wechselfußbad Waschungen - Allgemeines - Oberkörperwaschung - Unterkörpterwaschung - Ganzkörperwaschung - Leibwaschung Güsse - Allgemeines - Kalter Knieguss - Wechsel-Knieguss - Kalter Abguss Heilkraft Wasser

3 Wasseranwendungen nach Kneipp Hydrotherapie Aktive Gesundheitspflege Ob wir in unserem Leben gesund und fit bleiben, hängt neben unserer angeborenen Konstitution vor allem davon ab, was wir selber für unsere Gesund-er-Haltung tun wollen. Die Gesundheitslehre Kneipps mit den ineinandergreifenden Anwendungen eignet sich hervorragend zur Gesundheits-er-HALTUNG und zur Steigerung des Wohlbefindens. Das Kneippsche Gesundheitskonzept will den Menschen zu mehr Eigenverantwortung gegenüber seiner Gesundheit durch selbstständiges Durchführen gesundheitserhaltender Maßnahmen motivieren. Ziel der Kneippanwendungen Training des Immunsystems Die verschiedenen Anwendungen wirken sich auf das vegetative Nervensystem aus, das alle unbewussten Funktionen des Körpers steuert. Die Grundfunktionen des Körpers wie Atmung, Kreislauf, Wärmehaushalt, Stoffwechsel, Verdauung, Nerven- und Hormonsystem werden harmonisiert und stabilisiert. Diese verschiedenen Grundfunktionen und deren Arbeit werden auch als Immunsystem bezeichnet und schützen uns vor Krankheit und sorgen dafür, dass wir gesund bleiben. So wird das Immunsystem aktiviert und gestärkt und damit die Gesundheit gefestigt. Viele funktionelle Störungen ohne organische Schädigungen (bekannt unter dem Begriff vegetative Dystonie) können reguliert und nachhaltig günstig beeinflusst werden. Was bewirken Kneippanwendungen? Mit Kneippanwendungen steigern Sie Ihre Leistungsfähigkeit stärken Sie Ihr Immunsystem und erhalten Sie ihre Gesundheit stärken und kräftigen Sie Ihre Psyche und das Nervensystem beeinflussen Sie positiv Herz, Kreislauf, Stoffwechsel, Verdauungs- und Bewegungsapparat, Lymph-, Organ- und Hormontätigkeit etc. scheiden Sie belastende Stoffe aus (Blut-und Säftelehre) verbessern Sie Ihr Körperbewusstsein regen Sie die körpereigenen SelbstHEILungskräfte an und stärken Sie die Widerstandskräfte des Körpers. Die Kneipp-Wasseranwendungen beinhaltet heute ca. 130 verschiedene Anwendungen in Form von Abhärtungsübungen Waschungen (mildeste Form der Kneippanwendungen) Güsse Bäder Wickel Auflagen Kompressen und Dämpfen. Ich glaube, dass ich kein Heilmittel anführen kann, das sicherer heilt als das Wasser. S. Kneipp Wirkungsverständnis der thermischen Wasser-Reize Ein Bericht von Kurt Diesmeier, dipl. WBA-, und Kneipp-Hydrotherapeut Ziel einer jeden Kneipp-Wasseranwendung ist Wohlbefinden und Wärmeentwicklung im Körper, die entsteht, weil die Haut und die dem behandelten Hautbereich zugeordneten Organe durch den Wasserreiz besser durchblutet werden. Das fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel von Organen und Organsystemen, von Gefässen, Kreislauf, von Abwehrund Selbstheilungskräften, das gesteuert wird vom Nervensystem, möchte ich Ihnen etwas

4 genauer erläutern. Nur so wird deutlich, wie wichtig es ist, dieses System zu trainieren und wie stark der Trainingseffekt von Wasseranwendungen auf den gesamten Organismus sein kann. Eine der Voraussetzung dafür, dass unsere Organe reibungslos funktionieren, ist eine gleichbleibende Kerntemperatur von 37 C. Diese Temperatur muss stets erhalten bleiben, auch in wechselnden Situationen; Wenn sich im Körperinnern durch Stoffwechselvorgänge oder körperliche Bewegung Wärme entwickelt oder wenn als Ausgleich der Aussentemperatur Wärme vom Körper abgegeben wird. Das innere Gleichgewicht (Homöostase) der Wärmeregulation erfolgt im Kleinhirn durch den Hypotalamus, welcher den Sollwert 37 Grad mit dem Istwert der Hautrezeptoren vergleicht, die Differenz zum Sollwert ist die Stellgrösse womit die Stellglieder der peripheren Gefässe eng oder weit gestellt werden, bei höherer Aussentemperatur schwitzen wir und es bildet sich Verdunstungskälte. Der Kreislauf sorgt dafür, dass es nicht zu grösseren Schwankungen der Körperkerntemperatur kommt und damit zu Funktionsstörungen der Organe; ausserdem reguliert der Kreislauf die Wärmeverteilung im Körper und transportiert Sauerstoff, Nährstoffe und Hormone und entfernt die angefallenen Schlackenstoffe. Wärmehaushalt und Organfunktionen Die Haut, ist neben dem Darm unser grösstes Organ, ist durchzogen von kleinen Blutgefässen, den Haar- oder Kapillargefässen. Gesteuert vom vegetativen Nervensystem, das dem Willen nicht unterworfen ist, kann sich die Durchblutung dieser kleinen Gefässe durch Eng- und Weitstellen sehr stark verändern. Sind die Haargefässe weitgestellt, also gut durchblutet, wird die Körperwärme nach aussen abgegeben; sind die Gefässe enggestellt, wird die Wärmeabgabe stark reduziert und die Wärme verbleibt im Körper. Haut und Organe Nervenleitungen verbinden Hautzonen mit Organen und Muskeln. Verändert sich die Durchblutung von Hautzonen, hat dies Auswirkungen auch auf die ihnen zugeordneten Organe (headschen Zonen); eine bessere Durchblutung von Hautbereichen hat ein besseres Funktionieren der zugeordneten Organe zur Folge, z.b. von Gehirn und Herz durch warme Hände (z.b. mit dem Kneipp-Armbad). Abwehrsystem und Selbstheilungskräfte Da unser Wärmehaushalt vom Hypotalamus und dem vegetativen Nervensystem gesteuert wird, wirkt sich die bessere Durchblutung von Hautbereichen und zugeordneten Organen natürlich positiv auf das "Steuersystem Vegetativum" aus. Und das vegetative Nervensystem steuert auch unser Abwehrsystem (Immunsystem), das die Aufgabe hat, uns vor Krankheiten zu schützen und unsere Selbstheilungskräfte zu stärken und zu erhalten. Das Abwehrsystem, das uns gesund erhält, hat ebenfalls mit der Haut, aber vor allem mit jenen Schleimhäuten zu tun, die den Nasen-Rachen-Raum und den Darm auskleiden. Über diese Schleimhäute gelangen Viren, Bakterien, Pilze in den Körper; sofort nach ihrem Eindringen werden diese Krankheitserreger von der "Gesundheitspolizei" (Fresszellen) unseres Körpers in Blut und Bindegewebe angegriffen und abgewehrt, also unschädlich gemacht. Eine Anregung des "Steuersystems Vegetativum" über die vermehrte Durchblutung von Haut und Schleimhäuten, von Organen und Organsystem wirkt also auch aktivierend auf unser Abwehrsystem, auf unsere Selbstheilungskräfte. Den Kreislauf in Schwung halten Wenn wir die Durchblutung der Haut mit Hilfe von Wasserreizen anregen, aktivieren wir unseren Kreislauf, das "Schwungrad", das unsere Organfunktionen, den Wärmehaushalt, das Abwehrsystem und damit die Selbstheilungskräfte unseres Körpers in "Bewegung hält", das dieses fein aufeinander abgestimmte Zusammenspiel unterstützt und stärkt. Die heutige Lebensweise bietet unserem Kreislauf jedoch immer weniger Trainingsreize. Das Leben in geheizten und klimatisierten Räumen und unsere Kleidung schützen uns von den wechselnden Einflüssen von Wetter und Jahreszeiten, die unseren Kreislauf trainieren

5 könnten. Der Bewegungsmangel infolge sitzender Tätigkeit tut ein übriges, den Kreislauf träge werden, ihn erstarren zu lassen, genauso Überernährung und/oder falsche Kost. Denn all dies führt letztlich zu Störungen im Abwehrsystem, zu gesundheitlichen Störungen und zu Krankheiten. Wird unser Kreislauf dagegen ständig trainiert, z.b. mit Hilfe von Wasserreizen, hat dies tiefgreifende Wirkung auf das Zusammenspiel aller gesundheitserhaltenden Systeme unseres Körpers: Bei Anwendungen mit kaltem Wasser ziehen sich die Haargefässe in der Haut zusammen, was bedeutet, dass sie einen erfrischenden Reiz auf das vegetative Nervensystem ausüben; warmes Wasser hingegen erweitert die Hautgefässe. Bei Wechselanwendungen mit warmem und kaltem Wasser, also einem ständig wechselnden Reiz, werden die Gefässe trainiert, sie werden elastisch, der Wärmehaushalt des Körpers wird reguliert, das Vegetativum stabiler und gegen Belastungen von aussen (wie Stress) unempfänglicher. Da das vegetative Nervensystem als Steuerungszentrale über die Haut angesprochen wird, werden automatisch alle untergeordneten Funktionen aus dem körperlichen und geistigseelischen Bereich harmonisiert: Herztätigkeit, Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel, Schlaf- /Wachrhythmus, Verdauung und Drüsentätigkeit, Immunabwehr, seelisches Gleichgewicht und Stimmungslage. Ziel aller Anwendungen: ist Wohlbefinden, Wärmegefühl, angenehme Müdigkeit oder - bei Kaltanwendungen - eine wohltuende Erfrischung.

6 Reize und ihre Wirkung Art, Größe, Dauer und Temperatur des gesetzten Reizes beeinflussen Erfolg und Wirkung der Kneipp-Anwendung nachhaltig. Mit der Wasseranwendung üben wir auf das Organ Haut einen Reiz aus. Dabei wird unterschieden in: Thermische Reize durch kaltes, warmes oder wechselwarmes Wasser Mechanische Reize in Form eines Blitzgusses (Achtung: therapeutisch) Chemische Reize durch Badezusätze bei Bädern, Wickel, Auflagen oder Dämpfen Grundregeln der Wasseranwendungen lauten: Kaltwasserreize haben zum Ziele, den Wärmehaushalt zu regulieren und zu stabilisieren. Anschl. an eine Kaltanwendung immer nur das Wasser absteifen (abtrocknen wo Haut auf Haut liegt z. B. zwischen den Zehen, Achselhöhe, im Schritt). Niemals eine kalte Anwendung auf die kalte Haut! Der durch körperliche Bewegung gut durchwärmte Körper ist die beste Voraussetzung dafür, dass eine kühle Anwendung seine Wirkung entfalten kann. Wasserreize wirken um so stärker, je weiter sie von der Hauttemperatur nach oben oder nach unten entfernt sind. Verdunstungswärme: Dadurch, dass der Körper nach einer kalten Anwendung nicht abgetrocknet, sondern das Wasser nur mit den Händen abgestreift wird, kommt es zu einer Verstärkung des Reizes, weil der Körper noch mehr zur Umleitung des Blutes angeregt wird. Warme Wasseranwendungen (Bäder) dienen in erster Linie der Entspannung und haben eine beruhigende Wirkung. Bei Übertreibung (zu hohe Temperatur oder zu lange Badedauer) können sie jedoch auch gegenteilig wirken und zu Aufgeregtheit, Nervosität, Herzklopfen, Schlaflosigkeit führen. Bei abschließender Kaltabgießung behält der Körper die zugeführte Wärme (weil sich die Hautgefäße schließen). Anschl. an Warmwasseranwendungen abtrocknen. Wechselwarme Anwendungen sind v. a. bei schlechtem Reaktionsvermögen des Körpers, bei einer wenig belastbaren Konstitution und bei unterkühltem Zustand ratsam. Nach der Anwendung das Wasser abstreichen und abtrocknen wo Haut auf Haut liegt. Richtlinie für Wassertemperaturen: Zwar hängt die Stärke des Reizes wie erwähnt von vielen Bedingungen ab: Körperbau, momentane Verfassung oder Gesundheitszustand, Dauer und Art der Anwendung, jung oder alt, u. a. Als Richtlinie für die Wassertemperaturen eine Temperaturskala Unter 17 sehr kalter Reiz kalter Reiz kühler Reiz zu geringer Reiz warmer Reiz 41 und mehr sehr warmer Reiz Wichtigster Grundsatz für Anwendungen: Kleine Reize entfachen die Lebenskräfte; Mittlere, gut dosierte Reize stärken/fördern Übergroße Reize schaden. Oder wie Sebastian Kneipp es formulierte: Nicht der stärkste gerade noch ausgehaltene Reiz ist der Beste, sondern der schwächste, der noch eine ausreichende Reaktion hervorruft.

7 Die wichtigsten Kneipp-Anwendungsregeln 1. Jede Anwendung ist gleichzeitig auch eine Zuwendung. Gehen Sie also liebevoll mit sich um. Ihre Wahrnehmung ist dabei das Maß der Dinge! 2. Kaltanwendungen nur an einem warmen Körper vornehmen. Auf kalte Haut oder fröstelnden Körper nie eine Kaltanwendung durchführen. Vorher den Körper erwärmen durch Bewegung oder eine warmen Anwendung (warmes Fußbad). Kalte Anwendungen immer zuerst rechts beginnen (herzfern). 3. Die Dauer bei Kaltanwendungen richtet sich nach Verträglichkeit und individuellem Reaktionsvermögen. Spätestens bei Eintreten eines Kälteschmerzes die Anwendung abbrechen. 4. Kalte Anwendungen sind Sekunden-Anwendungen. Je kälter das Wasser, desto kürzer die Anwendung. Anschließend an kalten Anwendungen (Güssen, Waschungen, Wassertreten und Bädern) wird das Wasser nur mit den Händen abgestreift und für Wiedererwärmung gesorgt, durch aktive Bewegung oder Rückkehr ins warme Bett. 5. Bei Wechselanwendungen gilt: Warm anschl. kalt. Warmanwendungen in Minuten und Kaltanwendung in Sekunden, aber immer kalt beenden. So kalt wie möglich und so warm wie nötig. 6. Nach warmen Bädern und dem temperaturansteigenden Fußbad sollte eine Ruhe von mind. 30 Minuten folgen. 7. Nicht unmittelbar nach einer Mahlzeit eine Wasseranwendung vornehmen. 8. Zwischen den Anwendungen mind. eine Pause von 2 Stunden einhalten. 9. Zwischen den Zehen, im Schritt, unter den Achseln und unter der Brust gut abtrocknen (Hautpilz vorbeugen). 10. Vor jeder größeren Anwendung Blase und Darm leeren. 11. Während der Anwendung sollte man Unterhaltung vermeiden und sich auf die Anwendung konzentrieren. 12. Beachten Sie, dass bei diesen Regeln Ausnahmen vorkommen können. 13. Bei gesundheitlichen Problemen klären Sie mit einem Arzt die Anwendung ab, ob diese gemacht werden dürfen. 14. Achten Sie, dass die Raumtemperatur passt. Keine Kaltanwendung in einem kalten Raum. 15. Die Anwendung wurde dann richtig gemacht, wenn Sie sich nachher wohl fühlen und sich bereits nach 3-5 Minuten das gewünschte Wärme- oder Frischegefühl (je nach Anwendung) einstellt. Die Anwendungen sollten so wie bei einem Trainingsplan regelmäßig und mit Konsequenz über längere Zeit durchgeführt werden. Kneippanwendungen sind keine Eintageskuren: regelmäßig durchgeführt, stufenweise trainiert und gesteigert, bringen sie Erfolg und zeigen Wirkung.

8 Wichtig: Bei allen Übungen und Kneippanwendungen ist die eigene Reaktion zu beobachten. Langsam mit den Abhärtungsübungen beginnen und je nach Art der Anwendung, allmählich durch Ausdauertraining steigern. Soforteffekt der Kneippanwendung Stellt sich unmittelbar nach der Anwendung ein. Ziel ist das kurzfristige Verbessern des momentanen Wohlbefindens. Langzeiteffekt der Kneippanwendungen Wird durch regelmäßig durchgeführte Anwendungen erreicht. Ziel ist, die eigenen Abwehrkräfte zu stärken. Eine Kur sollte sich über einem Zeitraum von mindestens 3-4 Wochen erstrecken, wobei 1-2 Anwendungen täglich durchgeführt werden sollten. Um das Immunsystem dauerhaft zu verbessern empfiehlt es sich darüber hinaus sich zur Gewohnheit zu machen den Körper täglich mit einer einfachen Kneippanwendung z. B. dem kalten Abguss nach dem Duschen zu stärken und fit zu halten.

9 Bäder Bäder spielen in der Kneippschen Philosophie eine bedeutende Rolle. Sie sorgen neben der körperlichen Wirkung auch für seelisches Wohlbefinden. Dabei lassen sich Bäder wie folgt unterscheiden: 1) nach der Flächenausdehnen in Voll- oder Teilbäder (z. B. Fußbad, Armbad, Halbbad) 2) nach der Temperatur in kalte, warme, wechselwarme oder ansteigende Bäder 3) nach der Badedauer bei kalten Anwendungen 5 Sekunden bis 30 Sekunden bei warmen Anwendungen 5 bis 20 Min. bei Wechselanwendungen 5 10 Min. warm und 10 Sek. kalt Die Wirkung bei Bädern Warme Bäder wirken - entspannend und wohltuend - erwärmend - beruhigend - durchblutungssteigernd - schweißtreibend und dadurch entschlackend - reflektorische Wirkung auf die darunterliegenden Organe Kalte Bäder wirken - stimulierend und anregend (Sympathikus) - reflektorische Wirkung auf die darunterliegenden Organe - reflektorische aktive Erwärmung und damit im 2ten Moment beruhigende und entspannende Wirkung wie beim warmen Bad Allgemein sollten großflächige Bäder nicht öfters als 2 bis 3 Mal in der Woche gemacht werden. Vollbäder sind bei herzkranken Personen mit Vorsicht zu genießen.

10 SBB Vitalangebot am Bauernhof LG Heilkraft Wasser Das kalte Armbad Das kalte Armbad wird auch als die Tasse Kaffee der Naturheilkunde bezeichnet. Es ist v. a. bei körperlicher und geistiger Müdigkeit oder Abgeschlagenheit zu empfehlen, da es erfrischend und anregend wirkt ohne aufzuregen. Es kann gut in den frühen Nachmittagsstunden auch während der Arbeit und v. a. nach langen Sitzungen/Computerarbeit oder einer längeren Autofahrt angewandt werden um frisch und geistig wieder fit zu werden. Bei Wanderungen leitet es die Hitze vom Kopf weg. Die Anwendung wirkt insgesamt kräftigend auf die Organe des Oberkörpers Nicht geeignet bei Kalten Händen und Angina pectoris So wird s gemacht Gefäß mit kaltem Wasser füllen, Temperatur so kalt wie möglich. An den Armen verträgt man relativ kühle Temperaturen Beide Arme bis zur Mitte der Oberarme eintauchen. Dauer: 10 bis 30 Sekunden, je nach Wassertemperatur, bis zum Eintreten eines Kälteschmerzes. Danach Wasser nur abstreifen, nicht abtrocknen, dadurch wird die Reizstärke vergrößert und verlängert (Verdunstungskälte). Anschl. für Wiedererwärmung sorgen: Arme bewegen oder bekleiden. Im Freien eignet sich ein Brunnentrog oder Wasserbecken sehr gut. Alternative: Der kalte Armguss So wird s gemacht Rechter Arm Beginnend am rechten Handrücken bei den Finger den Wasserstrahl an der Armaußenseite aufwärts bis über den Ellenbogen führen. Arm wenden und auf der Handinnenseite abwärts fahren und bei den Fingerspitzen hinaus. Linker Arm dasselbe. Das Wasser anschl. nur abstreifen (nicht abtrocknen)

11 Das Wechselarmbad Diese einfach durchzuführende Anwendung eignet sich besonders bei der Behandlung von Kreislaufstörungen und funktionell bedingten Durchblutungsstörungen (chronisch kalten Händen und Füßen). Sie bewirkt ein Gefäßtraining und führt zu einer reaktiven Mehrdurchblutung in den Armen und Organen des Brustraums (Lungen) und des ganzen Körpers. Besonders geeignet wenn das Wechselfußbad nicht möglich ist (z. B. bei Gips). Wirkung: Gefäßtraining Durchblutungsfördernd (v. a. im Oberkörper- und Kopfbereich) Vegetativ stabilisierend, beruhigend, stressmildernd Infektvorbeugend Nicht geeignet oder mit Vorsicht anzuwenden bei: Angina pectoris, Asthma Bronchiale Sowie bei Neigung zu Gefäßkrämpfen Was Sie dazu brauchen: 2 Waschbecken oder 2 Armbadewannen. Ev. Badezusatz für das warme Wasser So wird s gemacht: Wichtig ist eine bequeme Sitzhaltung. Ein Gefäß füllen Sie mit C warmen Wasser, evtl. mit Badezusatz. Das andere füllen Sie mit leitungskaltem Wasser. Zuerst beide Arme 5 Minuten lang in das warme Wasser, dann ca. 10 Sekunden lang in das kalte Wasser. Anschließend wieder 5 Minuten in das warme Wasser und zuletzt 10 Sekunden in das kalte Wasser. Am Ende gut das Wasser von der Haut abstreifen, sich warm anziehen, und solange bewegen bis ein intensives Wärmegefühl auftritt. Für diese Anwendung sollten nur die Arme frei gemacht werden, damit der übrige Körper nicht zu viel auskühlt.

12 Wasser treten Das Wassertreten ist eine der bekanntesten Kneipp-Anwendungen und hat eine ausgleichende Wirkung: Es erfrischt am Tag und beruhigt am Abend. Gerade im Freien, nach einer Wanderung eignet sich der saubere Bach oder das Seeufer sehr gut zum Wassertreten. Das macht müde Füsse wieder frisch. Zu Hause in die Badewanne oder Dusche einen großen Eimer stellen, in dem beide Füße gut Platz haben. Besonders geeignet bei - Einschlafstörungen am Abend - Morgenmuffeln in der Früh - bei Durchblutungsstörungen - Krampfadern - Bei müden, heißen Füssen nach langem Stehen oder Wandern - Infektanfälligkeiten - Neigungen zu hohem Blutdruck - Heißem Kopf gefäßbedingtem Kopfschmerzen - Benommenheit - Wetterfühligkeit - Vermehrten Fußschweiß Wirkung Venenkräftigend Durchblutungsfördernd Infektvorbeugend (abhärtend) Stoffwechselanregend Kreislaufanregend Erfrischend bei Anwendung am Morgen oder unterm Tag Beruhigend und schlaffördernd bei Anwendung am Abend Vorsicht bei Harnwegsinfektionen, Blasen- und Nierenleiden Unterleibsinfektionen Frösteln, Frieren, besonders bei kalten Füßen Während der Menstruation Ischias Achtung: Nie gleichzeitig ein Armbad nehmen. So wird s gemacht Voraussetzung: warme Füsse Brunnenfrisches Wasser, ca. 30 cm hoch in einem Eimer, bzw. das Wasser soll bis handbreit unter das Knie reichen Storchengang: bei jedem Schritt ein Bein aus dem Wasser ganz herausheben Dauer je nach Wassertemperatur ca. 10 Sekunden bis höchstens 1 Minute, aufhören, wenn schneidender krampfartiger Schmerz eintritt! Wasser abstreifen (nicht abtrocknen) Für Wiedererwärmung sorgen am Tag durch Laufen oder Bewegung oder sofort Strümpfe und Schuhe anziehen; am Abend zur Schlafförderung durch warme Socken und anschl. Bettruhe

13 Das warme Fußbad Das warme Fußbad ist für die eher Wärmebedürftigen sehr geeignet. Das warme Wasser erweitert die Gefäße und verbessert die Durchblutung sowie den Stoffwechsel und wirkt entspannend auf die Unterleibsorgane sowie die Rückenmuskulatur und für zu einer Mehrdurchblutung der Schleimhäute des Nasenrachenraums. Die Anwendung ist besonders geeignet bei: Schlafstörungen (abends vor dem Schlafengehen) Chronischen Infekten der oberen Luftwege (v. a im Nasen-Rachenbereich, Nebenhöhlenentzündungen), Abwehrschwäche Verstopfung Vermehrtem Fußschweiß Vorbereitung zur Fußpflege Chronisch kalten Füßen Nachbehandlung von Zerrungen, Prellungen Nicht geeignet bei: diabetischem Fuß Vorsicht: Bei Krampfadern das Wasser nur bis an die Knöchel! So wird s gemacht: Platzierung des Gefäßes am besten in der Badewanne (dadurch leichtes Füllen und leichtes Leeren!) Gefäß bis unters Knie mit warmen Wasser füllen - bei Venenleiden nur bis zum Knöchel und Minuten verweilen. Anschließend die Füße gut abtrocknen und warme Socken anziehen und Nachruhen.

14 Das Wechselfußbad Baden der Füße abwechselnd in warmen und kalten Wasser. Dies fördert den Kreislauf und hilft Infekten der oberen Luftwege vorzubeugen. Durch den Wechsel zwischen Warm- und Kaltreiz kommt es zu einem Gefäßtraining das sich nicht auf die Beine beschränkt, sondern den ganzen Körper mit einbezieht. Insbesondere wird dabei eine deutliche Mitreaktion der Schleimhäute des Rachenraumes erzielt, wodurch diese Anwendung auch gute Wirkung bei chronischen Entzündungen im Bereich der Nasennebenhöhlen, Mittelohren, Mandeln und Rachenraum zeigt. Besonders geeignet bei: Chronischen Erkältungskrankheiten Chronisch kalten Händen und Füßen Niederen Blutdruck Schlafstörungen Kopfschmerzen durch Blutandrang im Kopf Vorsicht: Bei Krampfadern das warme Wasser nur bis an die Knöchel. Nicht geeignet bei: Gefäßkrämpfen bzw. arterieller Durchblutungsstörung Bei Fieber und akuten Erkrankungen Bei Entzündungen im Bereich des kleinen Beckens, der Blase bzw. der Harnwege Während der Menstruation Was Sie dazu brauchen: Zwei Kübel deren Boden so groß ist, dass beide Füße bequem Platz haben. Evt. ein Badeöl für das warme Wasser. Mindestens eine halbe Stunde Zeit! So wird s gemacht: Ein Gefäß mit warmen Wasser, das andere mit leitungskaltem Wasser füllen. Das warme Wasser kann, falls keine Krampfadern vorhanden sind bis unters Knie reichen, bei Krampfadern oder wenn kein so hohes Gefäß zur Verfügung steht sollte das Wasser knöchelhoch sein. Das kalte Wasser kann auf jedem Fall bis ans Knie reichen. Zunächst beide Beine in das Gefäß mit warmem Wasser geben und 5 Min. verweilen. Anschl. für Sekunden in das kalte Wasser wechseln. Daraufhin erneut 5 Min. im warmen Wasser verweilen. Der Abschluss erfolgt Sekunden im kalten Wasser. Danach abstreifen und zwischen den Zehen abtrocknen und für Wiedererwärmung sorgen.

15 Die Waschungen Die Waschungen stellen eine der mildesten Kneippanwendungen dar. Sie sind einfach durchzuführen, und zeigen oft eine erstaunlich gute Wirkung. Ideal für Kneippeinsteiger. Regelmäßig angewandt wirken Waschungen: Abhärtend, beruhigend und nervenstärkend Sie verbessern die Durchblutung Entlasten das Herz Stabilisieren den Wärmehaushalt Regen den Stoffwechsel und die Verdauung an Bewirken eine Harmonisierung im vegetativen Nervensystem Zur Durchführung brauchen Sie: Einen Waschlappen möglichst aus groben Leinen oder ein mehrfach zusammengelegtes Leinentuch Eine Schüssel mit leitungskaltem Wasser Ev. Salz (2 Esslöffel auf 1 Liter Wasser) oder Essig (1 Teil Essig auf 3 Teile Wasser) als Zusatz zur Verstärkung der Wirkung. So wird s gemacht: Bestimmte Körperteile oder der ganze Körper werden mittels eines feuchtnassen Leinentuches gewaschen, sodass ein dünner Wasserfilm die zu behandelnde Hautpartie bedeckt. Zu beachten: Für alle Waschungen wird kaltes bzw. leicht temperiertes Wasser verwendet. Außer in Ausnahmefällen (Erschöpfungszuständen, kleinere Kinder u.ä.) sollte das Wasser leitungskalt sein. Der Waschhandschuh soll bei der Waschung gut durchfeuchtet aber nicht tropfnass sein. Zur Angewöhnung kann anfangs der Lappen mehr ausgedrückt werden. Sobald der Körper gelernt hat gut zu reagieren, kann die Wirkung verstärkt werden, indem der Lappen feuchter verwendet wird. Herzfern beginnen um das Herz durch das kalte Wasser nicht zu erschrecken. Beim Waschen wird der Waschhandschuh bei Warmwerden gewendet und wenn nötig, erneut in das kalte Wasser getaucht. Die Waschung soll möglichst flott erfolgen, durch gleichmäßigen Druck, nicht aber durch festes Reiben. Eine Ganzkörperwaschung dauert eine bis höchstens 2 Minuten. Die geeignete Tageszeit ist der frühe Morgen, da die vorhandene Bettwärme die Wiedererwärmung fördert. Auf Wiedererwärmung achten: am besten sofort zurück ins warme Bett. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie wieder einschlafen ist dabei groß! Oder sich anziehen und bis zur Wiedererwärmung bewegen (wenn Waschung untertags gemacht wird). Bei Angina Pectoris und Asthma Bronchialis muss von der Waschung v. a. der Oberkörperwaschung abgeraten werden. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie eine Waschung durchführen dürfen.

16 Unterkörperwaschung Diese Anwendung führt zu einer guten Durchblutung der Beine. Abends angewendet eignet sie sich als Schlafhilfe. So wird s gemacht: - Erst das rechte Bein waschen, beginnend bei der rechten kleinen Zehe, Beinaußenseite hoch bis zum Gesäß und über die vordere Beinmitte zurück zum Fuss. - Beininnenseite hochfahren, über die Leistenbeuge zur Hüfte, das Gesäß umfahren und über die hintere Beinmitte abwärts zur Ferse. - Fußsohle waschen. - Linkes Bein genauso. Zu empfehlen bei - Einschlafstörungen - Stauungen in den Beinen, Krampfadern - Heissen Beinen Oberkörperwaschung Die Oberkörperwaschung regelt die Durchblutung in den Brustorganen und wirkt deshalb günstig bei chronischen und akuten Katarrhen der Atemwege. Sie hilft bei Erschöpfungsund Schwächezuständen. So wird s gemacht: Beginnend beim rechten Arm: Vom Handrücken außen über den Ellenbogen bis zur Schulter waschen, innen am Arm zurück und wieder hoch bis zur Achselhöhle. Den linken Arm ebenso waschen. Dann Hals, Brust, Bauch und Rücken kreisend abreiben. Zu empfehlen bei: - Abwehrschwäche - Nervosität - Unausgeglichenheit - Chronischen und akuten Atemwegskatarrhen, Bronchitis, Grippe - Lungen- und Rippenfellentzündung Ganzkörperwaschung Die kalte Ganzwaschung regt den Kreislauf insgesamt an und ist eines der besten Abhärtungsmittel. Idealer Zeitpunkt ist morgens, da der Körper dann genügend Eigenwärme besitzt. So wird s gemacht: - Zuerst die Oberkörperwaschung dann die Unterkörperwaschung

17 Die Leibwaschung Besonders geeignet bei: Einschlafstörungen Verdauungsproblemen (z. B. Blähungen) Ideal auch als Präventivmaßnahme für alle sitzenden Berufe, denn sie lindert Stauungen und Luftansammlungen im Verdauungstrakt. Nicht geeignet bei: Harnwegsinfekten (Blasen- Nierenentzündungen) So wird s gemacht: Sich auf den Rücken legen und zur Entspannung der Bauchdecke die Beine anwinkeln. Das Tuch/den Handschuh in das kalte Wasser tauchen und ausdrücken. Die Waschung auf dem rechten Hüftknochen beginnen und im Uhrzeigersinn Mal kreisen. Zwischendrin das Tuch/den Handschuh mehrmals wenden und erneut in das kalte Wasser tauchen. Anschließend den Bauch nicht abtrocknen, sich anziehen und sich hinlegen. Zu beachten: Keine Kaltanwendung also auch keine kalte Waschung auf einer kalten Haut! Wichtig ist es hier, auch nach der Waschung besonders auf Wiedererwärmung zu achten. Es empfiehlt sich daher das Bett vorzuwärmen. Kann ausnahmsweise auch nach dem Essen (auch als Verdauungshilfe) gemacht werden.

18 Die Kneippschen Güsse Beim Guss wird ein gebündelter, beinahe druckloser und gleichmäßig fließender Wasserstrahl an einem Körperteil oder am ganzen Körper entlang geführt. So entsteht ein Wassermantel der die Haut umhüllt. Bei kalten Güssen wird leitungskaltes Wasser verwendet. Um den idealen Wassermantel zu erzeugen, empfiehlt es sich beim Guss einen speziellen Kneippschlauch (3/4 Zollmaß) aus Naturgummi oder ein spezielles Gießhandstück zu verwenden, welche anstelle des Brausenkopfes befestigt werden können. Der Gieß-Druck ist richtig, wenn beim Aufrechthalten des Schlauches das Wasser die Schlauchmündung knapp eine Handbreit übersprudelt. Wirkung des Gusses Die Güsse verbessern die gesamte Regulation des Wärmehaushaltes. Sie wirken über die Funktionen der Haut auf den Kreislauf, das Nervensystem, die Ausscheidung und den Stoffwechsel. Örtlich regt der Guss als Reaktion auf den Kältereiz die reaktive Durchblutung an. Anmerkung Duschen ist nicht kneippen! Aus der Brause trifft das Wasser punktförmig, mit Luft vermischt, auf den Körper. Dies erzeugt Kälte und dazu kommt ein stark mechanischer Reiz, welcher nicht mit jenem eines Gusses verglichen werden kann. Beim Guss bildet sich jeweils um den begossenen Körperteil ein gleichmäßiger Wassermantel.

19 Der kalte Knieguss Der Knieguss bewirkt eine aktive Durchblutung der Unterschenkel und regt damit die Organe des Unterleibes an. Er vermehrt die körpereigene Wärme. Regelmäßig angewendet verhindert er das Entstehen kalter Füße und Krampfadern. Besonders geeignet bei - Krampfadern - Heißen und müden Beinen - Einschlafstörungen - Kopfschmerzen, Migräne - Bluthochdruck (blutdrucksenkend) - Zur Kräftigung der Venen - Senk-, Platt- und Spreizfuss Vorsicht bei Hexenschuss, Ischias, Nieren- und Blasen- und Unterleibserkrankungen, Menstruation So wird s gemacht Rechtes Bein: Beginnend vom rechten kleinen Zeh, seitlich hoch bis handbreit über das Knie. Dort den Schlauch ein paar Mal leicht hin und her bewegen, sodass die Wade von beiden Seiten einen Wassermantel erhält. Anschl. über die Innenseite abwärts zur großen Zehe hinaus. Linkes Bein: Dasselbe. Abschluss: Fußsohlen rechts und links begießen. Der Wechsel-Knieguss Knieguss bis zur guten Durchwärmung etwa eine Minute mit warmen Wasser von Grad durchführen. Es folgt der kalte Knieguss. Die warme und die kalte Anwendung einmal wiederholen. Mit kaltem Guss enden. Wirkung: Wie beim kalten Knieguss mit zusätzlichem Gefäßtraining.

20 Der kalte Abguss Der kalte Abguss eignet sich v. a. nach einer warmen Anwendung, z. B. nach einer warmen Dusche, nach einem warmen Voll- oder Dreiviertelbad. Besonders geeignet Zur Abhärtung Nach warmen Anwendungen Bei Stoffwechselstörungen Wirkung Die Wärme der warmen Anwendungen bleibt erhalten Fördert die Durchblutung Regt den Kreislauf und die Atmung an Vegetativ stabilisierend Regt den Stoffwechsel an Vorsicht/nicht geeignet bei Hexenschuss Harnweginfekten Frieren, Frösteln Während der Menstruation Extrem niederem Blutdruck Kreislaufstörungen Arteriosklerose So wird s gemacht: 1. Beine Rechtes Bein: Beginnend vom rechten kleinen Zeh, seitlich hoch bis zur Leiste und zum Gesäß sodass das gesamte Bein von einem Wassermantel umgeben wird. Anschl. über die Innenseite abwärts zur großen Zehe hinaus. Linkes Bein: Dasselbe 2. Arme Rechter Arm: Beginnend am rechten Handrücken beim kleinen Finger den Wasserstrahl an der Armaußenseite aufwärts bis zu der Schulter führen. Schlauch so Hin- und Herschwenken, dass 1/3 des Wassers vorne über die Brust läuft, und 2/3 über den Rücken. Auf der Handinnenseite abwärts fahren und bei den Fingerspitzen hinaus. Linker Arm: Dasselbe. Nach dem Schulterschwenken jedoch auf Brust und Bauch weiterfahren. 3. Brust und Bauch Brust umkreisen 8erkreisförmig und weiter zum Bauch. Diesen kreisförmig im Uhrzeigersinn umkreisen. Anschl. zur linken Schulter rauf und linke Handinnenseite zu den Fingerspitzen hinaus fahren. 4. Gesichtsguss: Gesicht umkreisen

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